MM'«»,'«« W^KSInl-S» k»»»!»«»«! W< W «7« »»«I» «MIDI»««. «< >I»e»ck«Il«,I l?Mt» ««»»« «K. »»y: ^ «, «»»«»Im » »»»»«»o. «M» ,1. o. 4 vi » 77^ IM, M 4? it«n «. ?«dnt»r 19ZS tzNwtM. ». » «D»»se: .W,«I»,V» G. 4 lkertund stellt stch also auf die Seite er verurteUt den japanischen Ncbersall auf die Mandichuvet, die Errichtung des „selbstSndigen" Staates und das .vorgehen ^panß w Jnnenchtno. Sowc t alles schön und gut.' Nun aber: Was iveiter? Welche praktischen Folgerungen wertien aus diesem Urteilsspruch gez^)-gen? Keine. Und Japan marWert in China iveiter. Dle Herren von Gen? haben es gewagt, jurist'che Positionen gegen Japan zu beziehen. Wie antworteten die Japaner dar^ uuf? Sie beziehen neue strategische Pofitio-nen an der chinesischen Krtegs^ront. Der Völkerbund spricht sich g«gen dl« ..Selbsiündigkeit" der Mandschure, aus. Aber die Mandschurei bleibt auch weiterhin selbständig, d. h. in W rklichkeit eine neu-eroberte japanische Kolonie. Der Völkerbund empfiehlt eine neue Verfassung für die Mand'churi unter Aufrech:-orhaltun^ der TouverAn-itiit Chinas. Für Mand'chU'Kuo gibt es nur d'e Touver-^nitüt Japans die dieser Staat zu achten hat. ^r Völkerbund ist gegen den Einmarsch t'er Japaner in die alte chinesische Provinz Iehol. Aber die Japaner setzen doch ihre m iitiirischen Operationen fort. Der Urteilsspruch de« Völkevtlmdeö ist sine Komödie. Indessen nimmt das blutige Drama im Fernen Osten seinen Lauf. Japans Außenminister» Graf U^chida, hat in der ^Zede vor dem japanischen Parla nent am 2i Januar erklärt: „Unter ^^rücksichti--gung der Umstcinde die zur Bildung von Mandschu'Kuo geführt haben, bilde» die Pro-vinz Jehiil einen untrennbaren Teil des neuen Staates." Die Jeholfrage existiert für Japan nicht erst seit gestern. Dieser chinesischen Proomz >at schon der vor einigen Jahren oerstor« bfne fül)vende s-panische SwatSmann, Ta-nas«. seine Äufmerklamke't geschenkt. Jener Tanaka. der sich als Schimpfer etnes Eroke-run^t'planeS von stanz Alien unsterblich lie-macht hat. Der sapanische Kriegsminister, l^^eneral Sadao Araki, hat im vergangenen Jahr in einem Vortrag l^sagt: „D'e Eingliederung der Provinz Jehol in den Bestand des neuen mandschurischen Staates .st die I^rage der letzten Zeit. Jehol hat 'ür ?^apan ausserordentliche Vc^Nmg. Die 'jeholfrage 'st die Existenzfrage (!) unseres Diefe Vinstelluwi entspringt der Hand-llmgsniei^e Japans. Was kümmert ps Japan, daß der Völkerbund nach iah^elangem »^ösiern einen juristischen Beschluß auHge« arbeitet )at! Japan rechnet mit stanz an-deren Nealitiiten. D e Provinz Jehol nimmt einen Raum von ^ akm ein. ist also nicht viel k'V'ner als daS ei^entl!«^ 'i^adian Dal^i s^t Jeiiol nnr <^-7 Millionen E n-wodner ne^-s'n'^ber ^l^^^tonen der java ii^<^ l '>istlv. 907ö d»»' E)?l^N't'^p^lker^n<» Itaken Ist überrascht ES MterschStzt «icht die große Bedeutung deS neue« Paktes der Kleine» Entente <««», »MlchD «M y o m, 17. Feber. Dle itattntischs Prefie schenkt de« I» .««»f sO«he« abgeschlaffeneil Patt der Kleine« Entente die grstzle Veachtung. «iornAle de Italia« »erhehlt sich nicht» daß dieser Echritt der Staaten der aleinen Entente in Atallen eine riesige Ueberraschung Beunruhigung zugleich her-vorgentfen hak. Dieser Vertrag sei vollkommen überraschend zum «dschlutz gebracht «orbe«. Vlatt betont sermr, dieser Schritt sei von so w e I t t r a g e n-der Bedeutung, das^ die Wirkung augenblicklich auch nicht im entsernteften ermesse» »erde» könne. Die Positio« der Kleine» Entente sei dadurch außerordentlich ersltarkt »orde» und erhalte diese Staate»-gnippe auf diese Weise a»f lange Sicht ^n. aus einen entscheidende« Slnflusj a»s die Entwicklung bor Dinge i« Mitteleurapa. Bedeutend verstärkt wurde die Lage Ju-goslamlens, welche sich militärische Hl-fe fSr alle Fälle gesichert habe, abgesehen vo» den «irtschastlichen Erftarkungsmvg» lichkeiten die aus dem Bertrag resultieren. Numänien sei durch de« neuen Pakt fest an die beid« Vertragspartner gebunden, aber auch die Tschechoslswatei kl»»e beftie dlßt sei». Der Pakt sei ei« « » s G M » g s-P» »kt f Ü r e i u P a » e ur OP a, öa auch a»dere Staaten Mittele»rvPas die VISg-lichkeit des Anschlusses geboten sei aus dem Wege t» einer Reugr»PPier»ngim DO»a»raum. Italien werde mit der veränderten Situation rechne» müsse« und darnach auch sein Verhalten ei»Mrichten habe». Nts Blatt ertlän, den grWe» Anteil an dem Zuftandekomme» des Paktes hätte dsr tschechoflowaktsche Ausjeaminister Dr. B e » e 8, mit ihm aber auch der jugoslawische Ausjenminifter Dr. I e ot iä» der sich als kluger Staatsuia»« erwiese» halte. P a ri s, l7. Fever. Der tschechoslowakische Außenminister Dr. Be » e » äutzette sich eine« Vertreter des »Petit Parisien" gegenüber t» höchst befriedigender Weise über das Au-fta»dekO«mm des Vrganisatlonspaktes der Rleiue» Entente. Es sei dies eine homogene ». solidarische StaatengrnyPe, die ger-»e bereit sei, mit dem übrige» Mitteleuropa an die Lösung der harrenden «irtschastlichen »»d politische» Frage» lheranzntre-te». den haben umfangreiche Recherchen eingeleitet. Im Senat wurde ein l^;csch<'santrag auf Ausweisung aller Komnunist>en auS den USA eingebracht. Eine» Eheri»g gesunden, den eine Vüuerin' »er 5Ü Za^e» »erloreu hatt». Ehalo n-S u r-M aree, IS. Fekev. Ein Vauer fand beim Bearbeiten seines Gemüsegartens unter den Wurzeln des Vo« müseS einen Ehering, der durch die Jniliaicn und eingravierten Daten „identifiziert" werden konnte. Er war vor mehr als .^>0 Jahre von einer VSueritt verloren worden, die uunmehr den vor 5 Jahrzehnten verlorenen Ehering zu ihrer größten t^reude ,vicd^'r er-hielt. Der neue Präsident de» BZi.j Stil lag „iäubeet" die preußtfche AvmtnUtratton Keine Nachemotive. — Jetzt ko»nnen a»ch die mittleren »nd unteren Beam enkatego riß» a» die Aeihe. — Der Ru»dsunk bis 4. März sür die Propagandazw-cke der «eichsregierung vorbehalten. Berlin. 17. Feber. Anlählich eines PvcssoempfangeS erkürte der neue vrcuhische Innenminister V ö r i n g in bezug au? sein« Persona!polliik, daß lhm hiebei jegliches Rachemotio ferne-licge. Auch die mittleren und niederen Bc am'enkategorien würden jetzt einer genauen Uel^erprüfung unterzogen werden, wobei ge uau darauf achtgegeben würde, inwieweit die Beamten den Aufträgen ihrer VorAssetz ten den schuld'gen Gehorsam gleistet oder darüber hinaus die nationale Opposition schikaniert haben. Der Ersatz für solche Beamte wird aus den Reihen znverlüssiger na^ tional gesinnter Deutsch^Zn znt,lommen loer-den. Der deutsche Rundfunk ivird ab iiente abends bis März ansschl etzlich der nationalsozialistischen und deutschnationalen Wahlpropagaltda zur Verfügung Mellr. Man wird also täglich lvahliverbe.isme Vor trage im Sinne des Anfl>aui,r'>strlilil"ieS der Negierung Pitler.Hug?nbevg hören kSnnin. tz'ebei .verdt'n sich die Sprecht am Mikrophon paritätisch so abwechseln, daß einmal ein Nationalsozialist und das aiidere Mal ein Deutschnationaler zu Aorte kommt. Das Attentat von Miami M i a m i, l7. Feber. Der Lltientäter Zangara wurde im 2l. stockwl!ll oes Gefängnisses in Miami untergebrach! Dle Ä:wachungSmabnahmett wurden uilter Beobachtung größter Borsicht getroffen, da die Behörden einer terroristischen Äaudc auf die Spur gelsuimen sind, die Zangara befreien »lochte. Die Vulldesregierung »vird die strafrecht:" liche Verfolgung Zan^tiraS nicht betreiben, da Noosevelt noch nicht installierter Präsident des Bundes ist, wohl aver wurde die Negle-rung t'o>l Florida gebeten, den Attentäter nach den, l^setzo aburteilen zu lassen. Die Anklage wird auf versuchte» Meuchelmord lauten und dürfte das Urteil auf !?0 Jah»>^ K«rker lauten. Tollte einer von den Perley. ten sterben, dann würde sicl) die Z^rage der Todesstrafe automatisch eiirstellen. DaS Befinden des Bürgermeisters 0»r-mak, der sich einer Operation unterziehen mußte, l^essert skh zunehmend. Die Behör- Der bisherige Stellvertreteird^- Prl^fsdeni der Tributbank « der Bank für JnteNla-ttonale Zahlungen —, Leonr a s e r, wir als neuer Präsident diejer Bank ge-nannt. Dvrsenberkchte Ljubljana, 17. Feber. Devisen: lin 1363.47—1374.27, Zi'irZch 1108.3.^-1NA.85, Wien (Privatclearing) 900- 030 London 196.7!^—198.35, Newyork (schecl) ü70b.47-5733.73, Paris 225.32—22l''.44, Prag 1SY.K7-170.Ü3, Trieft 29?.3^SN4.7ö. Z a g r e b, 16. Feber. Devisen: Berlin l3t!4.55-137.'>W, Mailand 293.29- 205.69. London l9g.!)7—1Y8.S7, Newyork 5724.92-5753.18, Paris 325.07- 22k;. 19, Prag 170.01-! 70.87, Zürich N06.35_ IlIS.8ü. Z a r i ch. 17. Feber. Devisen: Paris 29.33, London: 17.58, Newtsork 518.7». M^7i. land 2lnesen, 10K Mongolen, nv-istLNü die Mand'chus. JeholS Boden ist reich an üohle. Erdöl. lNold und Silber. Der Viehbestand dieser Prorinz wird auf 7 .tltillinilen Ttiick geschätzt, davon 0.000 Pferde und 11.000 iilameie. Anf den Z^elderu JeholS wächst in Riesen,nengen Mohn, der zur Erzeiignng von Opium gebraucht wird. Die „Ovium-Industrie" erfreut sich der Förderung durch den Gouverneur der Provinz. Genera! ^an-^Äu-Lin. dem die Hälf'e aller ??t0hn» Plantagen gehört Als ÄuSSeutungs und Ein wanderungsgebiet ist demnach Jehol für Japan ein Leckerbislen. Die militärisch-stra-tegi^c^'e V'.'dlll'una ^>.'^01? als Korridor zu den ükriqen nordchinesis h«« Prt,vins«n ist außerordentlich groß. Tos sind die Motive, lvelche l>ie .Hand» lungsnieise Japans gegenüber Jehol bestimmen, inag der Völkerbund dazu sagen, was er will. Japan scheint nicht einmal bös» zu sein, das; der Völkerbund sich sür Chma ausspricht. Wahrscheinlich hat man den Japanern gut zugeredet und ihnen klargemacht, daß eS nicht anders gehe und es sich »ur um e^ne „Formalität" handele, treibt doch der Att. 15, Abs. 8 des VSlkerbnndpat-teS für den Fall eines Streites zwischen bsn Pölkerbundsmitgliedern folgendes Verfahrsn vor: „Der Rat bemüht sich, vie (Streitfrage W regeln, (klingt dies, so veröffentlicht er, soweit er dies sür nützlich hält, ei» lung des Tatbestandes, der entsprechend'n Tlusleguagen und d^n Wortlaut des Ausgleichs. Kann die Streitfrage nicht ausgeglichen werden, so versagt und neröf^ntlicht oer Rat einen einst mmig oder Mi Ttim-meninehrlieit .^ustand<' gekommenen B.'richt, worin die Umstände' der Streitfrage icwte die von ihm als gerecht und für den Aus-gleich anl zweckmäsi'gsten erachteten Lösun' aen darzulegen find." Neber die ptaktische Durchführung der oorgeschlagc^ Lösungen hat man sich tn Venf allerdings noch nicht unterhalten und wird dies wohl auch nitht tun. Es ivar schlier l!«nug. selbst zu einem theoretischen Beschluß zu?o«men... .T'c'arwMe? ^kunnM 47 Samstag, den l3. fvsb^r Die Kleine Entente auf neuer Grundlage Esne elndeMlche sii»ematw«ase SraantMioi» - Die Abwehkfko«» aeae» de« Aevtflonwmus gedUdet — MrNchaftsVdtttilche Äuae>taiidn»ffe der d»et Siaate« lUiteeeWonder Genf. lv. Feber. Naä? der zwei Tage in Anspruch genoin' meinen Konfcrenz der Außenminister d 5Uclnen Entente wurde das nachstehend', ^ommuniquce erlassen: „Die Auhenminifter der Staaten der Aleinen vntente haben am lt. und lb. Feber in einer beim jugoslawischen An-henminister Herrn Jeotiü ftattgesunden«» Beratung die politische Lage Europas im Zusammenhange mit den politischen Er-eigniflen der letzten Monate und W«»ch«n griindlich untersucht und geprüft. SS wurde festgestellt, das; die Minister der gleichen Ansitzen über alle diese Fragen sind. Nack) ernstlicher Prüfung der Hirten berger Waffenschmuggel » Affäre wurden die Schritte der franzöfischen und der englischen Regierung mit Genugtuung em« gegengenommen. Tie endgültigen Befchlüf sc hängen ah von der Antwort der öfter-reichisc^n Regierung. Di« Auhenminister beschäftigten sich sodann mit den Arbeiten der AbriistungStonferenz. der wahrfcheinli-chen Entwicklung der Vefprechungen m de» kommenden Machen sowie mit dem Standpunkt, denn die Kleine Entente in Eventualfällen einzunehmen l^Ltte. Für diese Eventualitäten wurde auch die Basis entworfen. Tie .siattptattfgabe der Zusammenkunft der Attst.cnminZfter der Staaten der Klei-ne» En ente war die Schaffung eines Or» ganisationsplanes für die Kleine Entente im (-'nne der Veschliisse der Beograder Dezcmber-Konfcrenz. Die Minister erachteten es für ihre Pflicht, das Friedenswerk und die ^rflanisation des Friedens durch Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen mit allen Staaten zu stütze», ganz insbesondere aber durch die Anbahnung solcher Beziehungen mit den Staaten Mitteleuropas. Ebenso erhält die Kleine Entente einen neuen ltnrs, wobei die Freundschafts- und Bündnisbeziehungen zwischen den Staaten der Kleinen Entente auf eine neue organiflitorifche Grundlage zu stellen sind. Die Minister er, achten es fiir notwendig, die Kleine Entente in eine internationale einheitliche Organisation zu verwandeln, die auch anderen Staaten zugänglich wäre unter Bedingungen, die in jedem Falle befonderS festzustellen wären. Diefer Umbau der Kleinen Entente ist teilweife ftatutarifcher, teilweise jedoch politischen und wirtschaftlichen Charakters. In statutarischer Hinficht wurde der Beschlus; gefaftt, die Kleine Entente mi^ge eine Organisation darstellen. die «ine gemeinsame Politik im Wege des ständigen Rates der Aleinen Ententt betreibt. Diefen Rat bilden die drei Außenminister der Staaten der Kleinen Entente. Dem Rat wird «in ständiges Sekre. tariat mit dem Sitze in Genf zur Seite stehen. Für die Zwecke der progrefiive« Koordinierung der wirtfchaftSpolitifchen Jnterefsen der drei Staaten untereinander wird «inW irtfchaftsrat ins Leben gerufen. Der ständige Rat der Kleinen Entente tritt mindestens dreimal jährlich verbindlich zusammen. Die Zufammenkünfte »erde» «chtt i« tze» drei HanpiftMe» nnd in Senf auch in anderen geelgaetea Orte» stattfinden, »ie si« von de» politt. fchen arsOrder»i^ »rzeschriebe» «ee» den. I» de» Borßtz des stßndigen Mate» teUen sich abwechsl>«gs»eise «nf die Dan er von je drei Jahre« die AuPnminister der drei verbündete» Staate». Nm in politifcher Hinficht den Umbau der Meinen Entente noch deutlicher hervortreten zu laffen. wurde von den Ansäen-ministern der Kleinen Sntent« ew Be-fchlnh gefasjt in dem Äinn«, dah für jeden politifchen Vertrag eines jeden der drei Staaten der Kleinen Entente, für jeden unilateralen Palt, der die jetzige politische Lage der Kleinen Entente demjknigm Staate gegenüber verändern könnte, ehen-so für jede» Wirtschaftsvertrag mit »eit- letzeude» pOlitische» Falge», wrz»« fiir jeden solchen Akt die einstimmige gustüu» »u»g der ganzen Kleinen Entente erforderlich ip. Die gegemviirtiße» pslitlsche» Verträge der Staaten der Kleinen Entente sind nach Möglichkeit z» unifizieren. Die gemeinsame Politi? des ständigen Rates der Kleinen Entente erfolgt unter Anlehnung auf die allgemeinen Grundsätze der internationale» Verträge, so auf die Pariser Vorortsverträge, den Völkerbundpakt, de» Pariser Pakt, den algemeinen Schieds gerlGsvertrag, de« Vertrag von Loear» no und auf die eventuell zu erwartende Adrastu«gs?oaventw». Die Verträge betreffen die Znsammenarbeit der Ifchechoflowakei und Rumäniens vom 2S. April lVLI, ferner jener zwifche» I»gofiawie» und Rnmänien vom 7. Iimi l921 und der tfchschoslowalisch-jugoslawische Vertrag vom Zl. August lSS?, tzie bis zum 2l. Mai 1!^ verlängert »orde» waren, »»erden, ergänzt durch die Vestim«»»gen des neuen Paktes, ans «ckestiNMße Zeit uerlSagert. Ue AuheuMMister der Staaten der Kßituen Gnteuße f^te» ferner wichtige aietfchaftspelitifche Veschlüsse, die Nch a»f das f^obkem des Donauraumes, aus die Verttftsfrage« und die Entwicklung der »irtsi^stlichen Beziehungen zwischen de« drei Staaten beziej^n. Es wurde «e» den der Frage de? MeistbegÜnst gnng auch ein intimeres Zusammenarbeiten der «ationalbanken der drei Staaten ange-regt. Alle diese Bestimmungen werden in einer Konvention aufgenommen, die die Außenminister der Staaten der Kleinen Entente am 16. Feder d. I. unter der Bedingung unterzeichnen, daß sie von ihr«n Regierungen genehmigt nnd raiifizien werden. Die nächste verbindliche .9ulam-menknnft der Außenminister der Kleinen Entente findet im Mai in Paris statt. Genf, lv. Feber. .Heute um I2.1V wurde der Treierpakt zwischen den Staaten der Kleinen Entente von den Außenministern Dr. BeneS, Titv-leScu und Jevtiü unterzeichnet. Aus der Skupfchtlna Novelle zum setz über die L'qitidiernnk der Bodenreform -EiuGcsctzcsalitrag lielrefftNi» die ÄusweijunstdesJesuittiiorvrns B e o g r a d, 1V. Feber. In der heutigen SkupschNnasitzung wurde eine Interpellation des Atj^eordneien Tr Gavranöi«! verlesen, die sick) mit dem Verbot der vom Totol in Zagreb .origen ^-onntag geplanten Strobmaser«Feier lie^ lchäftigt. Tie Behörden hatten diese patriotische Feier untersagt und eine ander« zulze^ lassen, die alles elier als patriotisch ge.vesen sei. Dns .Haus ging nach Erledigung einiger anderer Fragen zur Taqe?ort>nung über. Zuerst wurde zur Wahl des Ausschusses für dic Beratung der Abänderungen und Er« gSnzungen des Gesetzes über die Liqu'^'e-nmg der B^'denreform geschritte,n. CS wur-den drei Listen überreicht. Der Klub der Ju goslawischen radikalen B^nerndenlotratje erhielt von insgesamt 3li5 Stimmen lZ2, der Iuqosl<:wische Nationalklub .W Ztiin men, der Nationale Aauernklub W Ttim men, während l1 Stimmzettel leer abge'e ten wurden. Der Au?^chnß trat sofort unter Vorsitz des Ak>^. Dr. L e L e r o v zu f^nner ersten konstituierenden ?^kunq zusammen. Daraufhin ging die Sk ipschtina zur Be ratung über das Gemeindegesetz über. Zu nächst erfolgte die Lesung des Gesetzes durch den MehrheitSberichtechatter Dr. S t o j a-d i n o v i ä, worauf die Sitzung geschlossen wurde. B e o g r a d, !6. Feber. Der Abg. Dr. Otto Gal-ranLiö unterbreitete der Skupsch'ina eine vsn seinen 5tollegen mitunterzeichnete Gesehc!s«or-läge über die Aus.veisunfl des Jefuitenc»?-dens aus Jugoslawien. Der Gesetzesantrag sieht u. a. vor. daß den Mitgliedern des Jesuitenordens die Ankichlunff und der Aus» enthalt fow'e die Tätigkeit auf dent ganzen Staatsgebiete zu verbieten sei. Jenen Mit-c^liedern des Ordens, die jugoslaivlsche Staatsbürger find, soll die Insel Bis ai? Die A'np,»»« sokbe»f br Mavtiecht In Frankreich, das ein Wa'^lrecht für Frauen ni6)t kennt, ist eine Bewegung im c^ange, die den Frauen zur Wahlbervchtiqung verhelf.'»! soll In den letzten Tagen konnte man mehrfach berufstätige Frauen, mit dem Kleistertops bewaffnet, durch die Straßen von Paris gehen ke)en nnd Werl'e^'siliUe fi'ir ihr Wahlrecht ankleben sehen Nufcn^baltsort zugewiesen werden, falls sie nämlich nicht auswandern wollten. Dissenl-aen jugoslawischen Stäatstürger, die als Angehörige dieses Ordens Jugoslawien ver-lassen, verlieren damit die fugoslai^ische l?taatsbürgerfchaft. Den Angehörigen dieses Ordens, die in Iu-^oslawien verbl'e:bc.n, wird hier jode Tätigkeit untersagt. Ve Behörden erster Instanz haben gleich nach krafttreten des Gesetzes alle? tewealiche und unbewegliche Vernli>gen des Iemitenordens auszunehnlen und im Wege i^r öffentlichen Versteigerung zu verkall^en. Der Erlöz fliest? in den Fond z. Untcrstiitznnq armer römisch katholi'k^r Priester. Die Bcstimmunoen die» ses Gesetzes sind auch auf andere Orden zu erweitern, denen Beziehungen zu den Jesui. ten nachgewiesen werden können. Die Antragsteller werden den Antrag in der morgigen Sitzung der Stupfchtina münd lich begründen. V«r der «r«eu«»g zu« Kardwal. Der Erzbischof von Wien. Dr. I n n i tz e?, soll demnächst vom Z^eiligen Bater den Kardinalshut erhalten. des Instituts für Fi^rderung des Auslandhandels, gegen den S8jShrigen Sekretär dl-S peruanischen Generalkonsulats in Zagreb Dr. Rudolf B i e a n i ferner gegen den 27iährigen Assistenten des anatomtsch-patho-logischen Instituts in Zagreb Dr. Anton BaleLi ^ und gegen den 3Vjährigcn Dr. Milivoj I v e t a, einen Beamten der Staatlichen hypothekarbank in Zagreb. Dr. »NM wird zur Last gelegt, in Prag von Hviaovv'vim »UM Borkapiü eine größer« Menge von Flug schriften übernommen zu haben, in denen der gewaltsame Umsturz zwecks AuswechS de« S aat?s Der Prozef; ^ gen Dr. Vieani^ und Kou-forteu. B e o g r a d. 16. Feber. Gestern begann in Beograd vor dem Staatsgerichtshof zum Schutze deS Staates der Prozeß gegen den S4jahrigen Dr. Ra diSa V o r k e p i L, ehemaligen Diurniftei» lung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ordnung in Jugoflawien aufgefordert wird. Der Aufruf forderte zum bewaftneten Aufstand auf. Mit Ausnahme des Dr. Bor-kapi6. der sich im Ausland befindet, sind all« anderen Ausklagten nach wie vor in der Untersuchungshaft. Vollzei und MilltSr Mmt die Barrikaden Tie Vukarester Eisenbalinwerkstätten nach kieftinkm Kampf ein»jenommen — ^»jahlretche Tote unv Schwerverlitzte Bukareft, ?S. FeSer. Die Elsentahnwerkstätten wurden heute früh nach einem heftigen Sampf oon Pol', zei und Militärtrnp>pen eingenommen und die gesamte Belegschaft der Werkstätten ver-haftet. Der Kampf um den Besitz der Eisen-bahnwcrtstätte forderte nach den bisherigen Feststellungen siinf Tote und eine große An zahl Schwerverletzter. Von der Behörde wurden über )en Ver-lauf des Kampses folgende Einzeihe ten gemeldet: Die Arbeiterschaft blieb die ganzc Nacht hindurch in der Mrkstätte. Hie und da fiel von den Streikenden ein Schuß siegen Polizisten und Soldaten, die die Werk, ktatte umzingelt hatten. Dabei wnrd« ein Polizist getötet und mehrere verwnndi)! Die Polizüi und Mi>'itl'rtru"p''" bi^.' strenge jungen erhalten hatten, sich während der Nacht jeder Aktion zu enthalten, erwiderten ^aS vereinzelte Revolnerfeuer der Arbeiter-schaft nicht. Ta in der Nacht starke stalte herrschte, unterhielten d e Arbeiter im .Hof ^r Werkstätte große Lagerfeuer; au6i d^e Soldaten, die die Workstatte unilagerten. erwärmten sich bei dem s^"er einiger Zchup-pen. die sie angeziindet hatten. Um K Uhr frülh begann die «ntsch.'idende Aktion der Truppen. Tie Arbe ter wurden zum letztenmal au'lvfordert. die Verkstntte m räumen. Als nach der dritten Aufforderung die Arlieiter wieder zu sckiies^c'n bciian-nen, wurde auf Anordnung des Truvpen-kommandanten Mischinewiewehrfeue? gegen die Verkstntte eröffnet. T^r Kampf dauerte etwa tü Minuten: nnim'eibrc'-'li?n knatterte ^as Maschin''i!^ei"i'si'-. w'ihrend die Arbeiter ^^evolverfchüsse abgaben. «-»>»«, «m ». «« K. Heitung- Äummr- 4? Siaotiiche KlakwloMrt» (ll. T«ß der Din 40.000 2044 DW30.00a 21767 9S178 Dw 20.000 4lv7S 872SS Di« l0.000 l67I 0431 7038 819» SSVt 17301 24044 2480^ 2S027 ZStzl» KMV3 53077 V7520 74405 74S07 83113 SSSS? V48I2 Tin 8000 1730 8SSK 11808 14«S »S««S 31840 35600 49504 V7«U 708SV Din «000 VW3 7201 8S71 VS97 210IS 2Id00 2S7ll 447SL 4S,2^ 48472 31829 53184 71039 786Ü2 8MV0 87234 K01S4 05ii15 Din 5000 100 1180 2V0L 15981 19408 19891 25639 26149 279S4 2822i 3SS45 34715 37806 38562 40221 41453 51771 52103 5^302 58414 66300 72635 75206 75513 78813 97726. Bi'N'dous Bnios maribor» GoSposka »l. 25. — ve»«vm. Verkaufsstelle der GtaaN. Maffeulytterle. Nach vorbereitendem Maschinengmvehr. feuer ging dos MiNtür zum Sturm gegen die Werkstätte vor, zerstört« das Hauptpor. tal und drang, nachdem die Barrikaden ge. nommen waren, in die Wei'stätt« ein. Nach e nem längeren Handgemenge wurden die Arbeiter überlräl^lt und gezwungen, stch zu ergeben. Nm 8 Uhr lvar die Schlacht zn Ende und die Werkstätte geräumt. DaL Militär besetzte die Werkstütte und umzingelte die 3000 Arbeiter,, die entwaffnet und unter starker polizeilicher und mÄitärischer Bedek-kung in den Hof der Pslizeiditektton ge-bracht lvurden^ In den Vormittagsstunden dauerte das Verhör mit. einer gro^ Anzahl der Ark^iter noch an. Insgesamt würben in den kämpfen vier Arlvuer getötet und viele verletzt. Von den SchwerverleHten ringen IS mit dem Tode, dl? Poli.^i und da» Mlitür hat einen Loten und zwölf Schwerverletzte zu beklagen. Die Stimmung in. der rumänischen..^"»auptstadt ist erregt, die Eisenbahnwerkstät'e bleibt lus aitf weiteres geschlosftn. Der ZugSverkehr von und nach Bukarest ist normal. In allen 7^<>riken der Hauptstadt geht die Arbeit in Nu he vor sich. Bukarest, 1«. Fever. Ueber die Unruhen ul Bukarest ist l)eute früh folgendes anttlichc Kommuniquöl: ausgegeben worden: Obwohl fast alle ^Forderungen der Ariiei-terschaft erfüllt nwrden waren, hatten flch etiva 4000 Arte tcr in den Eisenbahnw-rk' stätien verschanzt. Sic stellten an die Regie« rung die »Forderung, sie möge den Belagerungszustand mit sofortiger Wirkung aufheben. die kommunistischen Organisationen weder herstellen und ihre Einivilliguitg dazu geben, dah in t>en Betrieben Arbeiterräte gebildet lverden. Alle Bemühungen der Behörden, die Arbeiter zum Verlassen der Werkstätten zu bewege», blieben erfolgü'S. Die Allfwieqler der Arveiter forderten die Strellenden aui, die Truppen vor den Barrikaden anzugreifen. JnMischen hatten die Kommunisten die Angehörigen der Arbeiter dazu bewogen, gegen die Truppen, aufzumarschieren. Um den von ^ Polizei um^ zingelten Betrieb rotteten sich mehrere hundert Menschen zusammen. Die Menge griff die Polizei an, die die Demonstranten zerstreute und mehrere Personen verhaftete Ein Unteroffizier war inzwischen durch ei. nen Kopfschuß getötet worden; mehrere Polizisten wurden rerletzt. Die Polizei und das Militär hatten während der ganzen Nacht ein ruhiges Verhalten an den Tag gelegt und nur einige Schüsse abgegeben. Um 6 Uhr früh wurden d e Arbeiter wieder aufgefordert, die Werkstätten zu verlassen, worauf sie die Poiizei und das Militär mit Gewehren und Ptsto« len neuerlich angrif^n. Nach einer letzten Aufforderung a» die Arbeiter, die Werkstätten zu oerlassen, erhielten die Truppen schließlich dm Befehl, die Varrikttden zu stürmen, und gaben eine Halve aV. Es wur-de dann mit der Räumung der Werkstätte begonnen Etwa 2000 Arbeiter haben stch ergeben. Sie werden verhört, find aber n'ch' verhaktet worden. In den Reihen der Ar. beiter befanden sich viele fremde Elemente Die Truppen haben bei den Zusammenstößen einen Toten und Z? ^^crletzte, die Ar-beiter drei Tote un^ v'l'l'' darnU' t2r sechs Schwerverletzte, zv beklage». Der Klub der Sieben Gleben ItvotNihe Gmatoren deakllnHen etne eigenen 5^lub »» Eine v^va am» matttche atlUltMig des SentNoks Dr. Bmtamin Suveelna — Slne Segen- »rtiibmig des Senators Dr vt>ovtt B e o g r a d, 16. Feder. Zu Beginn der heutigen GenatSsitzung wurde ein Brief deS Senators Dr. Supert-na mit der Mitteilung zur Verlesung gebracht, daß er mit seinen Kollegen einen eigenen Klub begründet habe. Der neue Klub setzt sich zusammen auS den Senatoren Dr. Benjamin Superina, Dr Stanko Sverljuga, Dr. Selimir MakuraniS, Stefan JankoviS, Peter CirdiS, Tomo JalZabeti«; und Petar Dobriniü. Nach erfolgter Verlesung der Zu» jchrift erhob sich Dr. Sup « rina, um die nachstehende Erklärung abzugeben: „Die E«t»icklm,ß der PSlttisch«, Verhält-iiifle AiswGe »i« Kroate», die i« der Absicht, die I»tereffe» des ValleA <» schätzen und den staatliche» y»tsresie» z» die«en, gearbeitet, «itgearbeitet oder ihre Mitarbeit bei der Durchftihrung einer Politik der BeruhigunG» Ganierung und Vorbereitung geboten hiitte«, »ie st« im Manifest »s« G. ISnner l»29 l»» «»ge »esatzt gewesen sei, folgende» Gta»d-Pvn?t einz»nehme»! der Grundsatz der nationale« Gon» »eränitöt mit der monarchische» Negler»»g»-sor« nicht i« Widerspruch stehe, daj^ die zeit. ße»össis«he Demokratie die Stellu»g des ^rr schers a»f be« Grundsatz der »ationalen Eo« »erilnitSt grünbe, »»nach der Monarch der Utzif der oberste» ve«alt ist» der erblich« Ne» »r«se»tant de» Volkes i» der «ustibmig tzer Erek«ti»e. Die politische» vrga»isationen i» de» kroatische« Gebieten, die das Vertraue» des Volkes genosim, habe» fich i» klaren Entscheidungen offen auf de» Sta»dpu«kt des monarchischen jugoflawischen StaateS mit der erblichen nationalen Dynastie Karagjorgje-Viö an der Spitze sestellt. Datz mit Rücksicht auf die soziale Gliederung unseres Landes dem Landwirt eine bevorz»gte Vtel»»» im össe»tlichen Lebe» ei»gerSumt »erde, da das Va»er»tu« die zahle»m«tziß stärkste Gesellschastsschichte, der »ichtisste Faktor der »atio»ale» Pr«-d»ktio», der tre»efte Hüter der «alte» nationale» Kultur u. der sozialen Traditionen »nd sei»em »ationsle» »»d politische» Ve-»»sjtsein tusolge der e»tscheide»ste Faktor in der »atioaale» Politik ift. Vch» Gtandpmik» dir j>»ßofla»ische» Vta»tsE»heit stelo» »ir fest: D»tz mifer Gtaet ei« z»st»»u»o»Dsfatzte Gt«»tsei»tzoit »o» mehrere» VstG»ifth>p«liii-sche» J»di»idmlitDte» »»d daß d^ sla»e»t»m ei» ßemei»fa»ter VeMifi »ßler »»-tio»»le» Mo»tpO»e»te» des GeeHe»t»ms, Kr«»te»t»«s »nd Wo»e»e»i»«s ist, vo» de-»e» jedes für fich fei»e «OiiO»ole» Attribute hat. Dah das »»itaristische Prinzip, »enn es »erstl»d«isvo>l «nd mit Erfolg w einer zu-fa»n»e»iesetzte» staatliche» »»d »ationale» «emei»Ichast, wie es die »»sere ist, d«rchge.' führt »erde» soll, »»» «»f dem Priazipe der »olle» Gleichheit «»d Gleichberechtig»ng der Serbe», Kroate» »»d Glo»»ene» ber»he» kan», »obei jede Vorra»gstellu»g der einen Über die anderen a«sz»schalte» ist. Daß aus dem unitaristischen Prinzip, das im jugoslamische» Aal a»f einer zvsammen-gesetzte» Gr»ndlage ber»ht, die durch die Worische Ent»ickl»»g «rsgedrückt ist, eine einsah Form der i»»ere» Vrga»isation des Staates nicht abgeleitet »erden lan». Votz es von allem A»fa»G Nar «mr und datz mit der Aeit »nzmeifelhaft durch de» Ansdrnck des Willens der ei»zel»en StaatS-teile »»d »ationale» Ko»tpo»ente« »ieder-holt be»iesen worden ist, daß im heutigen Enwicklungsstadium des jugoslawischen Uni-t»rism»s die zentralistisi^ Einrichtung des Staates der Form der politische» Integration »icht adäquat ist: Festhalten trotz Sr-ke»»t»Is, Ersahrung »»d var a»ssedrückter Ei»stel»»g, »»d daß dies sicher z» ei»em Mitz erfolg führe» «nd »»r e»tgeHe»Gesetzte vir-k»«G haben kann. Datz oh»e Verletz«»« des »»itaristische« Vr»»dlatzes eine Schaff»«g, der breiteste« Selbstoermaltung mit ^ Merkmale« ent-»eder der Auto«omie oder der Fiideratio» msglich ist. Äch das jugoslawische »»itaristische Prinzip vom Jahre 1918 bis zum heutigen Tage d»rch die so»e»annte Ideologie des integralen Iugoflanßentvms entstellt »urde, die i» der Praxis der Gleichheit u»d Gleichberechtigung der Kroaten, Gerben »»d Elo«ene» anSgelsscht hat, indem sie oh»e Unterschied die historischen vrrungenschasten und Eigenschaften, die in der Vergangenheit der Schwer puakt des Kampses «m de« Besta«d ««d die Wichtigste« kulturelle« Gruudlage« vernichtet, die Rechte u«d Interesse«, Üe heNigsten Gefühle u»d den nationale« Stolz unbarmherzig verletzt tzat^ Daß vom Sta»dp»»kt der i»»eren Einrichtung des Staates die kroatische Frage »icht gelbst ist «»d daß diese das nichtigste staatliihe Problem darstellt, daS so-»ohl hinsichtlich der territorialen Organisation wie a»ch der Ko»tpe»te»ze» der Selbst-verwalt»»g ge»t?? dein Attentat schwer verletzten Bür- schwerste Leistungsprüfung. Die Beranstal-ffi'rnlelstcrs e r m a k ist nach Ansicht der jxx wollen auch die Bachernüberquerung ln Aerzte d 'Z Krankenhauses eine benvcrkcns- der Richtung Ost — West zu einer ständigen w?rte Vesscrung «ingetreten. Das Befinden Veranstaltung ausgestalten, die für unsere dcr ^lau <^ill iit dac^e^en nach wie vor sehr Bachernfahrer ein Prüfstein für .Hochtour« cr'^ Tie ilbrig^.i Opfer befinden sich, wie mau sisaubt, außer Lebensc^efahr. V»ah's^0si che Aunbe in der Sayara Wie aus Wien terichtet wird, machte der be'c/)s)mte Ethnologe und Äfrikasorscher Leo N r o b e n i u s. der Begrün^der der lkm« tnrkreislehic, gestern üter «eine letzte Ei^pe--dition folgende Mitteilungen: Das Ziel unserer Reise war jener Teil von Trip.'lis, fahrten »Verden soll. Die Route führt, wie schon bekannt, von der „Mariborska koi:a" beim jtirchlein von Sv. Äreh vorbei auf den „Klopni vrh". Die „Pesek"-Hütte zurücklassend, erklimmt sie den Höhenzug der „Pla- ninka", NM dann steil in die „Killarica"-Senke hinabzufallen. Den „Jezerski vrh" vmpor und immer weiter gegen Westen auf den „^rni vrh" und über die „Belika kopa" führend, erreicht sie endlich die „Mala kopa" von wo sie dann nördlich zu gegen Buzeniea einbiegt. Die Wintersportsektion des Slowenischen Alpenverewes wird für die Bezwinger dieser ollMrkichen Vachernüberquerung ein besonderes AnerkennungSzeichen stiften, das nicht nur der Veranstaltung «inen neuen Reiz verleihen, sondern auch die schwere Leistungsprüfung nachweisen soll. Die Tttl-nehmer dieses ersten WanderlaufeS treffen sich Samstag abends in der „Mariborska koLa-. Mr d e MMttMt »« de» Dlvjak'Pyk«. — Sech» Epiele. Auch Heuer ließen es sich un^eve Z^us^baller nicht nehmen, ihrerseits ein Gcherklein für in deni dic so^'i-ira in die Ilächsik Näk>c d«z die s'Miiche Sllfsaklion beizukag-»^ «:« Mittelländischen Meeres reicht. In d'escm Wttstengebiet befindet sich der Lasenkonipler Dessau dessen sruch'ba'sl^ Teile in jen-en süd lichen Bewirten lagen, die durck) die Wüst'in-wind!) ^'ersti>rt worden lind. Wäbrend unserer siinfmonatilzen Tätigkeit konnten wir hier Funde machen, die von einer Epoche Zeugnis oblegen, die neuntausend Jahre vor der Zeit Herodes bestand,?» hat. Wir trafen auf Steinbilder von Rkiino^^ros-sen und .^lrokodilen, die iieö'en bzw. zehn Me^er lang sind. e'nkt blu^iiettSe Gebiet iit beute rerlasien und von den Vowobnern der Nachborstrecken „Bezirk d e r A «' s p e n st e r" genannt, den Ia^>ren 1W7 bis 101'.) konnte ich am Niger die Manschen studieren, deren Vorjahren hier ansässig W ren. Tie nun zutcr Sklaoenhandel ?er baten wurde, starb auch die ?tadt und bil-iiöt l>eute noch einen ?^iecken, den .zweihundert Mensckien besiedeln. Auch die Cr^ed til'ns'eiln''h'ner hatt'.'n in Gebieten die seit rund 5000 Iakren unte« wobnt sind, einige reckt unangeneh.ne Sand stürine ;u bestehen, bei denen beträch'^lich große Steinsrücke durch die Luit wirb.'ln Äe Kamele legen sich, wenn ^o e^n Sturm anhebt, auf den Boden nnd »lnd vor dcisen Beeniiigung nicht auf die Beine zu bringen. im Vorjahre, hat auch Heuer die Or^anisa tion der Veranstaltung der hiesige M. O. übernommen. Um die interessanter M gestalten, Ai>g man e'n Blitzturnier vor, wobei alle Mannsch-^ften an?inande?tre^fen. Der M. O. hat berits die Verlosung ror. ^?enomnren, die sollende Reikenfol-^e ergab: Um Ubr: M<'ribor—Raliid. Um I3.k^ Ul,r: 7el''znikar—S^oboda. Um l4 M Us>?: Ravid—^Svokoda. Um l4.30 Uhr: Marlbor—LelezniSar. Um 14^0 Uhr: Maribor—Gvoboda. Um lö.lO Uhr: Rapid—2elezniöar. Jedes Spiel dauert somit kaum 20 Mi nuten, so daß der AbweMluw, reichlich Rech nung getra^n wurde. Mr den Ends^r hat h^r das Sporthans Divlsak einen herrlichen Pokal gestiftet. Die schöne Trophäe geht tn den ständigen Besitz des Siekers iiber. Die Kämpfe finden auf dem „Maritor''-Platz statt, der sich bereits in bester Verfassung befindet, so daß ai'ch in dieser ^insil^ ein glatter Verlauf gewährleistet erscheint. : Zwei «nssla!»e »es VS«. SlartbOr. Diej ben die Engländer ihren Amateuren bereits Wintersportsekt on des SSK. Marikor ver-'den Start bei dieser Veranstaltung verbo Der Schlauberger. „.Hier hast du zwölf Vonbons, Fritz," sagt Onkel .Girt, „vergiß nicht, Elli davon die Hälfte abzugeben!" Und da er pädagogische Grundsätze hat, fährt Onkcl Kurt fort: „Na, mein Junge, wieliiel bekommt Vlki denn dann?" — „Drei Bonbons, Onkel!" — „Na, hör mal" entrüstet sich der gute Onkel, „kannst du denn nicht rechnen?" — „Ich schon, aber Clli nlcht!" anstaltet Sonntag. d<'n 19 d. zwei A'lSMge auf den Bachern. Die erste Partie führt au? den „Klopni vrh" und weiter z»nm ..Ve^ sei". Ab'ahrt Samstag um !A.l8 Uhr. Di? zweite Gruppe begibt sich Sonntagf rüh um K.30 Uhr ab .Yauvtbabnhyf zum ..P^HorSki dom" kM. zur „MariborSko koSa". Die erste Part'e leitet L 'dwig Simonöiö, die .iwei te Veko^av Gokvbov'iö. : Vei der „MarWoiska kota" findet am Sonntag, den lS. d. ein eintSstiger Anfän-ger-Skikurs unter Leitung eineS anerkannten Jnstrnltors statt. Die S<^neeverhälwiss« sind jetzt d'e denkbar günstiasten. : Da» «tifprinqe» «cksesM. Der Marlbo-rer Skiklub sah sich genötigt diS Soyn-taq. den Iv. d. vorgesehene Stisprinaen mit Rücksicht auf den Schneemangel im Tak ab-zusagen Wohl gelangt aber das übrige Programm der ersten Skispvrtwoche in vollem Umfange zur Durchführung. : Gemischte» TenniSttrnier in UGU. Dte amerikanisch Lawn-TenniS-Association hat beschlossen, M't der Tradition zu breck^n und noch in diesem Jahr ein große» Turnier zu veranstalten, das für Amateure und Berufsspieler zugänglich sein soll. Als Austragungsort stehen bereits die Plätze de» Germantown Cricket Club in Philadelphia fest, als Termin ist der September vorge-se^n. Die Amerikaner rechnen mit der Teilnahme der besten Spieler der Welt, doch ha- ten, wobei die Angst vor einer aufkommenden Konkurrenz der Mmbledonmeisierschas-ten eine entscheidende Rolle gespielt haben dürste. Gkqer Im Maracho«-Reimen dir Mläufer. Do< »leNrMe Gewehr WWW Ein cnjiu^cher Osf.zi^r lM dieses elektrische lVl!-- und geruchlos und wird in niilitär'schen ^^reisen als ^ne der bedeutendsten Erfindungen bezeichnet. Der letzte SLettbewerb der Kts-Rennen in Innsbruck, der ?0-Ailometer-Dauerlouf, wurde von dem Finnen Saarinen !n 4:13:49,2 Stunden gewonnen. : Sine Reihe v»» Uederrasch«nge« brachte das Turnier des Carlton-Elubs in Cannes. In der Schlußrunde des Herreneinzel gewannen Aeschlimann gegen Vrugnon 7:5, 6:2, 6:4. DaS Finale deS Dameneinzel verlor Cilly Außem gegen die EnglSnder:n Hewitt 2:6, 8:6, 6:8. Auch im Damendoppel wurde Außem mit Ryan von Burke— Thomas 7:5, 2:6, 6:2 geschlagen. DaS Herrendoppel fiel an Rogers—Lotan, die gegen Radclife—Karsten 6:8, 6:4, 3:6, S:7, 6:3 erfolgreich blieben. : Der Aa«Pf Ea»«era gegen Lhariey «r- baten. Die Boxkommission de» Staate» New-York hat den in Aussicht genommenen Weltmeisterschaftstampf zwischen Carnera und Sharkey verboten. Man beabsichtigt, in Hinkunst für Carnera und Ähnliche Riesenbo^r eine eigene Gewichtsklasse zu schaffen und ein Mindestgewicht für die Gegner festzu-s»?n Troven ländern rt^bmen das ktzka«<-!^ief.??asser ilS ein «iMiaeS .<^^ls?mit»el o-"«, Mnbr M'qen-«rkrankunyen. die im m, ??'<^'es»^''ber auk'reten. Das Vesser ist W alle« Apo^bekßst. Drogerien und Spe^reihand-lungen erhältlich. Tfteater m» Kun» RoilonaiMeotir in Moribör Areitaß, den N. Februar: Geichwfft». »amStag, den l8. Seber Um 20 Uhr: «ekehrung des Aerbinanh Pi»tara" Zum ersten Male 'n der Saison. « Sanntag. den 19. Feber um IS Uhr: S. Teil. — Um so Uhr: ^gn« «eisj» «»V". Ermäßigt» Preise. SedankmfplMei' von R o l f« e n d t. «Zeeleneinsamleit ißt die umrträglichfte Einsamkeit. ES verdirbt der Geist, wenn der Körp»r stets gefchwächt wird. Waggonschttfer swA oft die eintönigjw» Reisegefährten. Wahrheit muß man selbst empfinden, dem» wa» UN» d e MitmensiZ^n als Wahrheit servieren, ist immer individuell ge'ärbt. UN» gestern )eittg schien, ist hent» verpiwt und morgen schon vergessen. Aino U«i>«>?ONki»o. Die erste K^mwaloperel' te »wn Paul Abraham ^Zigenner der Zlacht" mit Jenny Ingo, Hau» Brausewetter »lnd Paul Kemp. Nn ersMafliger Abenteuer« u. Kriminalfilm, unterhaltend, spannend mit aufpeitschender Mltsik und modernsten Schla gern. Es folgt die neueste und ^ezau' bernd schöne Öp^tte „Wo ein Mädel »er» gi^ man nicht" mit Willy Forst, Dolly Haas und Paul Hörbiger. Vurg-Tankina. Die beste und charmanteste Abraham'sche Operette »»Gliick Nacht" mit Hermann Thkmig, Magda Schneider u. Szöke Szakall in den Hauptrollen. Ein Tonschlager, der alle Herzen erobern wird. Liebe, Musik. .Humor, Tanz und Gesang bezaubern jung und alt. Gin Film, der gesehen werden muß. Humor de< Axiondes Unter Angler«. „Das muß aber ein Aufschneider gewesen sein, der diesen Fisch gefangen hat!" Sa.n«as. den lVSS »Mariborer Zeit«n^ Nummer t? ^«ZcaZ QHFSF»jZc Sfettao. de> «?. Sibniar WoM soNen die SltisMauer. stänve verlegt werdm? Eine indiskutable Anregung in einer brennend-aktuellen Angelegenheit W r erhielten in der Frage der geplanten PeclegunÄ der F i e i s ch h a u e r st ä n« > e vom Hauptplatz an einen geelgneteren Play Äve Zuschrift, d!« in der Reih« solcher Vorschläge «ne gewih wohlgemeinte, sachlich »nd praktisch geiiomnttn aber indiskutable Anregung en'hält. Der tetreffende Antrag-stc'ller meint .der beste ge?i v trg, und nur der kleinste Teil der auk de"- .H a u v t P l a tz die Vl?r?auWKnde au'-stellen würben? Geschädigt würde in sein'n Interessen keiner von den Fleischhauern, !»c fich das kaufende Publikum knst ans gle'chc drei Teile aufteilen wurd?. Die Wrntner-Vvrstadf und die Send würden am Podni- Winter am Bachern Bon R idaBeyer-Desimon. Nach der übersatten Farkenpracht deS Herbstes, der unS an Himmel und Wolken, an Feld, Baum und Strauch jede Schattierung der Farbenskala vor Augen gezaubert hat. ist das Gebiet des Bachern nunmehr in gleichförmiges Weiß gehüllt. Alle» hat kch rasch des Winters Modefarte»l angeeignet. Meiste Lecken lagern auf den Abhängen^ auf W esen und Feldern, nrit iveis^n Hauben und Mänteln sind die Bäume bed^, in weihen glitzernden Mühen «rstrahlen die Sträucher, ja sedes Zweigiein hat sich mit einer weißen Hülle versehen und die Reb-anlagen verschwinden fast unter dem dachten weihen Teppich, den der Winter schüt» zend um sie gebreitet hat. Das farbgeblendete Auge ruht, es rubt die Natnr und eine große, weltferne Ruhe überkommt unS wenn wir im knirschenden tzchn.'<' watend den Wea unS bahnen . Des Winters liebstes Kind ist der Bach^Zrn kov trg einSaufen, das Stadtzentrum am Hauiptplatz und die ganze GrazerooHÄ>t und ein Teil von MelZe auf dem Trg svobo« de. Durch diese Aufteilung würde der Haupt platz verkehrstechnisch ganz erheblich entla« stet werden, ohne daß die Fleischbalt^r. die den Hauptplatz nur ungern verlassen möchten, geschädigt wären. Es ließl.» sich dies auch so einrichten, daß sich die Fleischhauer auf den Plähen abwechseln, entweder »lach einem Tages«, Wochen- oder Monatstermin. Jr' gendm.e müßte aißi» der Hauptplatz entlastet werden, alle ameren Fageli ließen sich bei einigem guten Willen leicht regeln. m. Der ehemalige Stzef der TeerainSseltw» her Teleßtaphea- «lh Teleph«ii»er»alt«iß in Maril^r Herr Jng. Anton I ä g e r, der nach dem Umsturz nach Oesterreich übersiedelte, wurde dieier Tage anläblich seiner Versetzung in den Ruhestand vom Bundesprä sidenten durch die Verleihung deS Präsidententitels geehrt. Jng. Fäger, der sich seinerzeit für die Ausgestaltung unseres Telegraphen» und Telephonwesens sehr verdient ge-inackit, erfreute sich in hiesigen Bekanntenkreisen allseitiger Wertschätzung. m. SWO»ßettscheS. Sonntag, den l9. d. M. w»rh im evang. ttememdesaale um lv Uhr vormittags ein Pred,gtgotteSdienst und um 1l Uhr ein KindergotteSdienft stattfinden. m. Ja her VolkSmiiversttLt spricht heute Freitag, um 20. lS Uhr Univ. Prof. Dr. T u r m l i r z aus Graz über die Verwertung der Psychoanalyse und Jndividualpsy-chologie in der Pädagogik. Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. m. A»tob«Sverkehr zm» Vacher«. Morgen, Samstag, um 14 Uhr werden für Touristen mehrere Autobusse in de»» Berkehr gestellt. Die Rückfahrt erfolgt Sonntag um 22 Uhr vom Gasthause PSunder in Radvanje. Der Fahrpreis stellt sich fi»r die Hin- und Rückfahrt auf l0 Dinar, die im Vorhinein zu erlegen sind. Nähere Informationen erteilt der „Reisemarschall" Direktor Boltav -zer. m. Vergfeft i« Slo». Viftriea. Am Samstag, den I8. d. um 20 Uhr findet im Saale der Bezir^Ssparkasse in Slov. Bistrica das vierte Bergfest der Mpenvereinsfiliale statt, das eineil 7X!cht animierten Verlauf zu nehmen verspricht. m. M. G. B. Wegen Erkrankung des ersten Kapellmeisters entfällt die Freitagsprobe. m. Aus der PrivatangeftellteaheMgaag. Dieser Tage hielt die hiesige Zweigstelle des Verbandes der Privatangii^tellten Jugoslawiens ihre Jahreshauptversammlung ab, die vom rührigen Präses Herrn Petejan geleitet wurde. Bei den Wahlen wurde der Ileuta türokt« Nl? m« melir »o vor äer Qri^pv. vi« ia trükerea^akren. Ks ut ader im-w«rkio votveväiA» »edon d« er»teQ Symptomen (?!»' der. Itopkiekmer«». lekmerien) etM»» «u uvtei^ vekmen. Das Xnmetmittel, llii»ea keUea Mlrä io jeäem U»u»e «u Locken lollie. ^5piri»» ^5pi>in ven'snysft cka» lieber vmi ckie 5e/lme?^2en. bisherige Ausschuß fast zur Cljänze wiedergewählt. Zum Schlüsse entwickelte sich eine recht lebhafte Debatte über den Plan dcs Handelsgremiums betreffs Verlängerung der Arkvitszeit in den Handelsbetrieben. m. Das «rfte Parkkoazert findet, falls das Tchönwetter anhält, Sonntag, den 19. d. um 1 Uhr statt. Es konzertiert die Militärmu--kkkapelle. m. MaSknfeft «nferer Allerkleinften. Der Sportklub „Maribor" veranstaltet auch Heuer ein großes KindermaSkenfest, uni einerseits einem allseitigen Wunsche Rechnung zu tragen, anderseits auch unseren Allerkleinsten einige fröhliche Stunde zu bereiten. Das Fest indet Heuer am Montag, den 27. d. nm li) .ihr in sämtlichen Union-Sälen statt. Tie Vorbereitungsarbeiten hat auch Heuer un-ere bekannte Kinderfreundin und erfolgreiche Sportlerin Frau Zora Ravni ? übernommen, der wieder Fran Heddy Sevnik zur Seite stehen wird. Nähere Informationen über die Borbereitungelt erteilen die beiden Damen, die auch telephonisch auf Nr. 28—22 zu erreichen sind. m. Farellenfischer! Der Fleischerverein in Maribor macht alle Mitglieder darauf auf-merkfam, daß die Vormerkung für dir? Ausstellung der Forellenfischerbüchel fKarten) bis spätestens 25. d. im Geschäfte des Herrn Greiner in der GospoSka ul. 2 vorzunehmen ist. m. Fischmarkt. Nm heutigen Fischmarkt wurden kleine Sardellen zu 16, Makrellen zum 20, Petersfische zu 22 und Molli zu 2Kv Dinar pro Kilo verkauft. m. NahheitSakt. Der IKjährige Gebäckausträger Franz L. wurde von seinem Arbeitgeber derart verprügelt, daß er ins hiesige Kraitkenhaus gebracht werden muhte. m. vettertericht vam 17. Feder, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser 's'2, Barometerstand 747, Temperatur —6.5, Windrichtung NS, Bewölkung teilweise, Niederschlag l>. m. Für die arme Frau mit den unversorgten Kindern spendete H. M. 30 Dinar. Herzlichsten Dank! m. Spenden. Für den Fond der Antituber kulosenliga zur Errichtung eines Asyls für Tuberkulose in Maribor spendete der druini dom" in Maribor 150 Dinar; ferner spendete Frau Antonie Fialkowlska anläßlich der Wiederkehr des Todestages ihres Gatten, des Herrn Rechnungsrates ^lizian Fiallowski 200 Dinar für die Freiwillige Feuerwehr und deren Rettungabteilung iv Maribor. Herzlichsten Dank! Alo!s Pschimher, Sp. Radvanse, GamS tag Haus-ball verbunden mit Geflügel- und WurftfchmauS. HauSschlachtung. 2004 » V«rftschma»S am ÄnnStag, den 18. Fe ber lm Gasthause Rosman (Solnik), Tvor niSka 30. Prima Würste, große Speisemvahl. Gute Weine. 20^ * Pschmcker (Sunko), Ag. Radvanje. SamS tag und Sonntag Blut- und Leberwürste (HauSschlachtung). Im Ausschank prima Pickererweine (MoSler, Riesling) aus den Dr. Reiserflhen Weingärten. Schrammelinu-fik! Ä)SS * SrSffmmßSfMer ulit Schlagerkonzert! Wurst- und Krapfenschmaus Samstag, den 18. Feber im Gasthause Zrrbinek ('t.ormzls Laufer), Pohorsk« cestn Erstklassige Ti^ gentvuweine. Uin gütigen Zuspruch bittet die Wirtin. Z00ö er zieht früh bei ihin ein und vertästt ihn ungern und spät und während seiner Herr^ schaft zaubert er ein Paradies in das Ge« biet, ein Paradies für das Auge und für den Sport. Im weiten Nmkr<»is gibt es kein besseres Skigelände als die weitabfavenden Höhen des Ba6)ertt e^ sind, diese leicht zu-qäng'lichen, im M'ttelpunkt des Verkehrs stehenden .HSl^n. deren Ruhe noch kein Massenbesllch stiirt und deren -chneeverhSit niffe zu den günstigsten gehören. Ihre vorzüglich Eignung für Sportzwecke erkennt nunmehr auch die Bei'ölkermlg, die sich mit Rodeln belifstigt und auf selbstgef.'rtigen Skis tummelt. Fast ieder B'^uernbub hat ^ei-ne ..Brettln'*, lnit deren Hilfe er den oft seh weiten Weg zur Schule verkürzt. Und zur neilerftandenen ^en-ior-^^ütte wandern die Skifahrer. Sin finden sswohl dort als auch in den anderen zablreichen ain Bachern gelegenen Unterkunf^'stütten bshaglich er-lvärmte Räume, in l^ilell sich am Abend l-ei guter Äost und vorzüglichem Getränk ein '^ei^ereS ?eb<'n abspielt. die fW auf die Höhen des Bachern sitzlän- geln, ein bewegtes, atwcchslung>c.'lch-S Md. Am frühen Morgen schon zie^n schwere .Holzfuhren mit Stämmen aus dem unerschöpflichen Waldbestand des Bachern bel^tden zu Tal, .Horn^längc verkünden das Nahen des Bäckerjungen. dt?r auf Skiern das (^bllck von der nächstgele»ienen Ortschaft in die meist vereinzelt liegenden Gehöfte lringt Rodler sausen einher. ütersHlagen sich ini weichen Schneebett uud iejzen ihre wirbelnde Fahrt dann lustig und schneebedeckt sort, mährend die Skifabrev zur Höhe wandern und sich farbenfrol> von der iveißgetiinch^en Landschaft akbeben. Und siehe da, t«tz Schnee und Eis kliminen auch Autos die Bachernstratzen empor und bringen die ^po:t begeisterte Jngend oft von lveither :n das Skigelände. Mit Staui^en erblickt *man im Wettstreit mit mächtigen K- und 8-Zylind.'rn auch den kleinen fdämmigen BMA«Wagen der schneekettenbewehrt mit nur ZV PS seine fröhliche Last die Gebirgsstraßen hinan« zieht. Die Brettel rageil naielveis ncl'^n dem Äü^ler hervor, al? »b sie es nicht niebr «'rlvartelt könnten, sich in ihrem ?se!i?e',^ 'n bewähren und mancher Wage'i zieht ^vie ein Schleppdampfer eine Kette von Rodlern hin ter sich her, die derart auch schon die Bergfahrt vergnüglich ausnützen. Das kmftrolle sportliche Treiben ain Ba» chern hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Aufschwung genomlnen und wird sich noch weit?r entiviäem, untsomehr als die Stadt Maribor für die von fernher kommenden Freunde des SPorts als Ausgangspunkt oder Ziel ihrer Tour eine AnziehungS ^aft ausübt. Diese reizend gelegene, ausblühende Stadt kann für den Besucher als Pin äußerst angenehmer Aufenthalt gewertet werden. Gute ^sthöfe verbürgen leibliches Wohlbehagen und Theater und Kon-.^te sowohl als zahlreiche ^aschingsfeste sor qen fiir anregende, heitere Wiltterabende. die ükerdies das besonders gute Produft der Weinernte 1S32 verklärt. Dieser Sorgenbrecher vermag fl'ir stu«' den ivenigstens die l)errschl?ndeli iiüsteren 'illltageisorgen M bannen und iene lichten "lusblicke zu eri^fknen, ilnch deren Vcrivirk-l'chung die Men''<-'^'''^ "G s» sehnt. de« W. FeStt »Vitt Wirtschaftliche Rundschau Nachstogm aus dem ÄuÄlanb Ausländisches Interesse für jugoslawische Waren Das Exportfvrderungsinstiwt deS Handelsministeriums erhielt w letzter Zeit wie. der eine Reihe von Anfragen auA dem Auslände. worin geschüftliche Verbindungen mit jugoslawischen Firmen gesucht werden. In-t,ressentcn werden eingeladen, unter Beifü. gung der jeder Anfrage vorgesetzten Zahl ihre nach Möglichkeit bemusterten konkreten Angebote an da» oben erwkhnte Institut «tz Gefliißelticht, Aischetti. 1007 Brüssel: verschiedene Fische. — 1011 Mailand: Vertretung für Eier und Geflügel. — 1118 Wien: getrocknete Gedärme. — lll^l Basel: Vertretung für Eier. — I2S5 Mai-land: Vertretung für Eier und geschlachtetes Geflügel. — 102V Genf: Talg. — isso Pa^ riS: Daunm. — 1S7ö Mailand: Fleischerzeugnisse. ^ 1800 Marseille: Vertretung für Wolle und andere Erzeugnisse. — !S0! Berlin: Widder für Frankreich und getrocknete Gedärme für Holland. Vet1chiede«e Srtk«ß«iffe. 1017 Mailand: Rohstoffe für die Papierindustrie. — 1259 Budapest: Minium. ^ 1345 .Hamburg: Ketten, Gefchirr u. ä. für Uebersee. _ 1405 Mailand: Kleister. — 1411 Saloniki: Verum gegen Viehkrankheiten. — 1428 Candia (Kreta): verschiedene Exportartikel. — 1568 Genua: Hanf. Geilwaren u. ä. — 1590 Antwerpen: verschiedene Rohstoffe. ^ ISIS Wien: Rohharß für die Papierindustrie. — 1684 Brüssel: Drogerieartikel. — 1695 Barcelona: Vertretung für verschiedene Artikel. — 1641 MinneapoliS: Schuhe, Spielwaren, Novitäten. — 1800 Marseille: Vertretung für Porzellan- und GlaSwaren. KonlingenNeruna der Schud» erz'uouna? In der letzten Sitzung des Jndustriever-bandes in Ljubljana, Schuhmachersektion, erschien der Industrielle Herr Johann P r e-3 e r e n mit einem interessanten Borschlag, wie der herrschenden Not der an der Schuh erzeugung interessierten Kreise einigermaflen abgeholfen werden kann. Sein Vorschlag geht dahi?:, daß im Rahmen des Jndustriever bandes eine Konferenz aller schuherzeugenden Betriebe, vom größten Fabrikanten bis zum kleinsten Schuhmacher, obgehalten werden soll, um die Schuherzeugung einzuschränken. Denn nnr dadurch kann nach Ansicht deS An-tragstellers ein AuSweg auS der Sackgasse gefunden werden. Im Sinne der Kontingentierung darf keine Fabrik mehr als 800 und tein Gewerbe-treibender mehr als 20 Paar Schuhe täglich herstellen und verkaufen. Jeder Schuhmacher darf nur einen Lehrling beschäftigen, uin so Durch die finanziellen Schwierigkeiten der Ford'Werke im Michigan inußtsn sämtliche Banken geschlossen ivechen, weil sie nicht mehr imstande sind, die Einleger zu befriedigen. ß ^Wßt du das kleine Hans am Michigan« See?" die Hypertrophie auf diefem Gebiet z» mildern. Bedarf ein Betrieb eine daS Kontingent übersteigende Menge von Schuhen zum Berkauf, so hat er die Ware von den anderen Betrieben oder Gewerbetreibenden zu beziehen. Binnen 5 Jahren darf keine neue Schuhfabrik eröffnet werden. Jeder Produzent darf nur inländische Erzeugnisse absetzen. Diese Maßnahmen wären auf gesetzlichem Wege in die Wege zu leiten, um mit den nötigen Sanktionen ausgestattet zu sein. Uebertretungen der Bestimmungen müßten strengstens geahndet werden. Der Vorschlag deS Herrn PreTern fand ungeteilten Beifall. ES wurde beschlossen, an die Veograder Zentrale der Jndustriekorporatio-nen um Unterstützung der einzuleitenden Aktion heranzutreten. X Kompensationsexpott nach Deutschland. Exporteure, die sich für den Export nach Deutschland in Wagenladungen interessieren, wollen sich an das ExPortförderungSinstitut wenden. Anzuführen sind die Mengen der auszufiihrenden Artikel, die ungefähren Prei se und die Lieferungsfristen. In Betracht kommen nur größere Exportartikel, die als Kompensation für die aus Deutschland bezogenen Waren auszusehen sind. X Siersendunge« «ach der Tschechoslotz-»- >ei. Die Prager ^visentommission faßte den Beschluß, daß nachträglich in die Tschechoslowakei inl Laufe deS Monates Februar noch 10 Waggons Gier eingeführt werden können, während für den nächsten Monat daS Kontingent 40 Waggons betragen wird. Außerdem können 163 Waggons Eier für Konservierungszwecke importiert werden. Die Einfuhr ist in der Zeit zwischen dem 15. April und 15. Juni vorzunehMn. X TfchechoflmWckische Schuhindnftrie i> England. Eine Gruppe von tschechoslowakischen Schuhindustriellen trägt sich mit dem Plan, in England eine Niederlassung zu zrün den und zu diesem Zwecke einen Teil der Maschinen dorthin zu überführen. X Folgen dee Wirtschaftskrise in Amerir». Nach der neuesten Statistik gerieten in den Bereinigten Staaten im Vorjahr nicht weniger als 145S Banken mit 730 Millionen Dollar Einlaßen in Konkurs. Im Jahre 1931 betrug die Zahl der in Konkurs geratenen Geldinstitute SL93 mit 1691 Millionen Dollar E nlagen. X So-Ttnndennwche k Amerika. Nach den neuesten Ausweisen beläuft sich die ^hl der Arbeitslosen in den Vereinigten Staaten gegenwärtig auf 17 Millio«?», d. h. ein Äett- tel der gesamte« atBeitDfähige» Vevölkernng der Union. Die Gewerkschaften sind der An sicht, daß nur eine Verkürzung der Arbeits zeit von 42 auf SV Stunden w der Woche die furchtbare Not der Bevölkerung lindem kann. Man rechnet damit, daß durch die Ein führung der 30-Stnndenwoche 6.6 Millionen Arbeitslose wieder beschäftigt werden könnten. X Die Verpachtunt der Vahnhafreßaura» tio« i« Eelje findet am 14. März bei der GtaatSbahndirektion in Ljubljana statt. Nähe res kann bei der Handelskammer in Erfahrung gebracht werden. X Verftelgermiß el«ee GtaZ^dah«. Am 15. und 22. März gelangen die Liegenschaften und die beweglichen Güter der Straßen-bahngesellschaft in DuVrovnik beim dortigen Bezirksgericht zu Versteigerung. Die Unter nehmung ist in Schwierigkeiten geraten und wirb jetzt liquidiert. Nähere Auskünfte erteilt die Handelskammer in Ljubljana. AusÄlerWe« L«ftW,fh«se» Se«il«. Die Vorbereitungen für einen regelmäßigen Luftverkehr mit Zeppelin-Luftschiffen nach Südamerika nehmen ihren Fortgang. Eine der wichtigsten Vorbedingungen für diesen Z^rkehr ist die Anlage des Luftschiff-Hafens in Sevilla. Ein Privatmann hat das Gelände kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Halle, Werkstätten, Betriebsstoffabrik und alle anderen nötigen Einrichtungen werden auf Kosten des spanischen Staates gebaut. Das Ministerium der öffentlichen Arbeiten hat die Aufträge bereits vergeben, und schon in allernächster Zeit soll mit den, Bau begonnen werden. Sevilla soll Winterstation für Luftschiffe «erden, und von dort sollen in der günsti^n JahreSzeit die Flüge nach Südamerika angetreten werden. Barcelona hatte sich bei der spanischen Regierung ebenfalls darum beworben, einen Lustschisf-Hafen zu erhalten, aber eS kann vorläuf»g nur Zwischenstation werden, da die katalanische Regierung, nur die Geldmittel für einen Ankermast bewilligte, so daß ein Winteraufenthalt für Luftschiffe in Barcelona nicht in Frage kommt. Rennikrche« »ae ge»ar«t. Die Unterfuchungen über die Ursachen der Neukirchener Katastrophe sind noch immer nicht abgeschlossen. Auch die Sachverständigen vermögen heute noch nicht zu sagen, wodurch die Explosion verursacht wurde. Man erfährt aber jetzt, daß die Stadtverwaltung von Neunkirchen schon bei der Aufstellung des Gasbehälters Bedenken hatte, da er ihrer Ansicht doch zu nahe an den Arbeiter-fledlungen gelegen war. Außerdem liegt ganz in der Nähe der Unglücksstätte die Saar brücker Straße, auf der sich der Hauptverkehr in der Stadt abspielt. Die Stadt Neunkirchen hat damals schon einen Prozeß gegen das Eisenwerk angestrengt, die Mage wurde aber abgewiesen. Der „Blaue E»gel" in Paris. Der „Blaue Engel", der Film, der Mar« lene Dietrichs Ruhm ^gründete, hat in Paris einen außerordentlich starken Erfolg gehabt. Seit Monaten wird er im ^Studio des AgriculteurS" gespielt und hat bereits dle 13(X). Aufführung erlebt. Er hat dami» einen Rekord aufgestellt. Kein Film, auch kein franMscher, ist in Paris annähernd sc ost ausgefkihrt worden. Sine Stadt für l Million PesoS. Ein 70jähriger Engländer, Herr Robert Bell, der 40 Jahre lang in der Salpeterwüste in Chile gelebt hat, kaufte für eine Million Pesos die Stadt Caleta Calosa, die 5000 Einwohner zählt und Hunderte von Häusern, zwei Schulen, eine Kirche, einen Bahnhof und viele Geschäfte und .Hotels in ihren Mauern beherbergt. Herr Bell will alle Häuser der Stadt abreissen lassen, um das Material zu verkaufen. Er hofft, auk diese Weise einen Verdienst von 1 Million Pesos zu erzielen. Die Stadt Caleta Eolosa war früher eines der Hanvt^entren küt den EalKeterhandel. aber seit der Salpeterhau- del immer mehr zurückgeht, hat fie eigentlich keim Existenzberechtigung mehr. Sie wird jetzt ebens» f^ell vom Erdboden verschwin-d», wie sia einst entstanden ist. Die Stadt gehörte der Agua Santa Salpeter-Gesellschaft, die ihren Wohnsitz in London hat, und deren Konzession nicht mehr erneuert wird. Bücherscliau ^ Heft 6. Zeitschrift für Wintersportler. Verlag Wien 7., Kandl-gasse Nr. 19. 5.?A.^ltvvm.Ski Snd«»kijSko.Trgoos« «ßnik. Monatsblätter zur ^bung von Han ^rwaltung Ljubljana, ^ Ä eestll 5. JahreSabonemmem 300 Dln. »iitgewihl»«, «ich »«»ildtr,, AuflStze IIS. ««nd«r V«l»niichkit,« Mer-mvbw. Verl-, Bra«». lchwetg. b. Die tWte M«t. MonalSblStter zur kriti. schen Betrachtung des Bolschewismus. ?er. ^g: Albrecht Dürer, Wien, Einzelnummer 1.50 Schilling. b. „PaneAtoPO-. Heft 1,9. Preis pro Num mer Sch. l.20. Aus dem Inhalt: R N. Coudenhove-Kalergi: Das Plebiszit 1932, «rlegSfchulden. Prof. M. Manoilescu- Der europäische Gedanke im Römischen Kongreß. b. Ski»Tasche«duch der AlpenvereinS-nit-glieder. PretS Sch. 1.10. Alpinen-Berlag, Wten 6. Dieses neue Sii-Ta'chenluch ist als skitouristischer Universalberater geeignet, Dutzende von zeitraubenden Anfragen zu ersparen. b. ,Ie«» I. Z." Hochaktuelle Aufnahmen von Ereignissen der Gegenwart, wie auch von Mode und Sport und ein guter fpan« nender Roman sowie hochinteressante wisse« schaftliche Berichte bil^n den Inhalt einer jeden Nummer. Verlag Berlin, SW/S6. Nadio Gmnstaß^ IS. Febr««. Ljudljana, 12.15 Uhr: Mittagsmussk. — l7.30: NachmittagSkonzert. 18.30: Eng. iifch. ^ 20: WagnerK ivper MTannhäuser". ^ 22: «bendmustk. ^ Veogratz^ 20: Kon-zert. 2l.25: Klavierkonzert. — 22.30: ^igeunermustk. ^ vie«, 20: Lustspielabend. ^ 22.15: Tanzmusik. ^ HeilSderg, Zo vb: Bunter Abend. So^nn Tanzmusik. -Breslau, 20.05: Heiterer Abend. SA: vpernball. ^ Poste »ariße«, 20: Konzert. — 21.30: Kammermustk. — 24: Tanzmusik. ^ Lo«do«-NegiO«al, 21: Konzerr. _ Ä .?0: Tanzmusik. — Miihlacker, 20.05: Lustiger Mend. — 22.45: Nachtmusik. ^ 23.30: TanMusik. ^ «eipzig, L0: Bunter Abend. ^ 22.05: Tanzmusik. — B«kareft. 20- Kon zert. ^ 21.15: Abendmustk. ^ No«, 30.45: Uebertragung auS dem Theater. Zürich, l9.45: Iessels Operette ^Ä>s Schlvarzwald-»»lädel". ^ 22.15: Tanzmusik. — Langen-derg, 20: Alles nebeneinander. ^ 21.20: Hörspiel. — 22.50: Nachtmusik. ^ 24: Jazz. Prag, 20 30: Komj^dienakend. 22.15: Nachtmusik. Oderitalie«, 20.45 :Kabarett. — 22: Tanzmusif. — Mü«chen, 20: Gilberts Operette „Der Mikado". _ 22.45: '>!acht-mus». ^ ««dapEft, 20: Bühnenaufführung. Sodann TanMufik. ^ Warschau, 20: Ope-vettenabend. — 23: Tanzmusik. ^ Da?e«-try.Naitional, 20.30: Klaviervortrag. — 21: Abendveranstaltung. — 22.40: Konzert. ^ S8.35: Tanzmusik. — Ktwigswusterhau,en, 20: Parodien. A.45: Alte und neue Tänze. — 22.45: Operntall. r. Die nemfte «»m«er der ^Radiowelt" bringt interessante Nachrichten. E'n Artikel beschäftigt sich mit dem Leben Richard Wagners. «in anderer zeigt die Entwicklung de? Kunsttanzes in den letzten 25 Jahren. Berichte von den Sendern Jugoslaw ens der Tschechoslowakei. Ungarns und Rumäniens ergänzen das Blalt. Im technischen Teil !^lden die Materialbearbeitung, Behandlung der Anodentatterie, ?ine 'elbstgebaute ^imlamve und viele andere techn s<^ Einzelheiten behandelt.Kostenlo^ Probenunimer <'rk>alten Tie über Wunsch d"sch die Admi-iiistration der „Radiowelt", Wien 1., Posta-lozzigasse «. SamsÄg, den lv. Feder lSN Ze^tllng" Äuinm^r 47 kstssI-Leks «ll^^ KreuzvorttMI Waagerecht:!. Farbe, 3. Br«tt spiei, ü. Hülsenfrucht, 8. Stadt m Thü« ringen. 9. Fluß in J'Äien, U. wohl, riechender Stoff, 13. Stadt in Holland, 16. Mühlenprobukt, 18. Stadt in Sachsen. 19. Wappentier, 21. Straußenart, W. Baden'enkung. 23. Knabenname, ?4. Windstoß. 2S. AampfeSgeist, 28. Schtffsausdruck, 30. Shakespearische Dramenliestal», 31. Laut' 'um. 33. kroa ttscher ?Z^ldherr. 37. SchlinAiflcmze, 38. Nebenfluß der Weichsel. 39. Zeitangabe, Dk). .Hülsenfrucht 41. Raum. Senkrecht: I Obstfrucht, 2. römischer Kaiser, 3. Anrede, 4. Obstfrucht O. Teil deutich?n Stadt erfolgte mitten in der Nackt ein E nbruch, bei dem die Verbrecher aus dem Schaufenster eines großen Gold.varen-geschäfteS erhebliche Werte raubten. Hierbei en sie jedoch eine Alarmglocke, die die Polizei herbeirief, in Bewegung. Beim Her« annahen der Akannschaft flüchteten die Ber--brscher und am Tatort fand man nur e»n junges Mädchen, das angeblich „zufällig" vorbeigekommen ivar. Man na'im die junge Dame mit zum Po-liMirevier, wo sie sollende Personalangaten machte: Name: Reumann; Vorname: Katharina; geboren: 19 November 1914. und zur Legitimierung eme Angestelltenversicherungskarte vorlegte, de^ ven Kopf »vir hier wiedergeben Verfich«maßDD«t» Stk l>' tust«»«,»»,. „«OH,,,«» »«» >,»»»»,II»«» V»»,»,« M».»»».«ich«» «ch«»M»,«» Der Beamte prüfte die Kart«, stutzte und fragte dann unvermittelt: „Zagen Sie mo», FräUtSln Reumann, wie heißen Sie nun eigentlich wirklich?" Was reranlaßte den Beamten zu dieser sonderbaren Frage? siibmkaisei Aus den Silbe«: a a al atz babn bat breS by ea che« da dar de de der din dort e «i e« e» en er eu gel gelb gen grim gu t i i Nimm lr» lau low ma ma mer «und na ne »r »ul pe p«l »a rasch ri »u st s» se« fta fter fte« ta? te ter to to» tto u ür Win »i Aua find S7 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach unten und dritte Buchstaben von unten nach obe« gelese« «t«en Sinnspruch ergeben. Die Silben haben ^lgenbe Vebeukuna: 1 Namrforscher. S. Tiername der Fabel. Z. Vogel, 4. Stadt i« hlalien. v. berühmter Diamant. bekannter Schachmeister. 7 Stachelhiuter. ^ Stadt in Hannover. A. Vferdereanei^ lv. Vorbild. Muse. 12. Seemann. 1^ Staat i« Südamerika. 14. Sartenfrucht. Oper »on Puccini. L6 Transportmittel. 17 ^n-»ösischer ntAnNlicher Bornmne. Stadt ln Weftfale«. lS Teil deA »ies. 20. Wagner-Vper. A. Turnübung. 22. Stadt st - je ein Buchstabe.) Sairltfel. o lS — Die leeren .Felder V L — — find so mit Buch-— — v L — staden zu füllen, daß ^ ^ v e die waagerechten Reihen ergeben: 1. Waffe. 2. Gebäude für musikalische Wettbewerbe im Altennm. ». Fluß w Schleswig-Holstein. 4. Vieh-»en«. «»rp-rtll, S«. Fremdwort für Strohe, Sd> ««drSiiinls, ZS. B«rg in Tirol KreuzwoitfiidenkMIel Waagerecht: l. Ballspiel zu Pferde, S. Blutgefäß v. französischer Pysiksr, «. Frauenname, 1y. Teil eines Photographen-apyarateA, 12. Musikinstrument, 18. Rattengift, l4. ftanzSsischer Romanschriftsteller, 16. Figur aus „Peer Gynt", 17. landwirtschaftlicher Beamter, 16. Land in Arabien, 20. ital enischer M^nername. 22. Frauenname, 23. Großfunkstation, 2H. Säugetier, 36. Priestergewand, 26. amerikanischer Baum. 29. Salbe, 31. geheimnisvolle Wurzel. Senkrecht: 2. Frauenname, 3. asiatischer Strom, 4. Kanton der Gchiveiz, v. moderner Sport, 7. Steinfrucht, S. Ber-dauungSorgan, 9. Polarforscher, 10. Papa« qei. 11. Teti einer Zahlung, 13. Vorrats-räum, IS. .Heilverfahren, 16. italienischer Dichter. 18. ProsMch»ung, 19. russisi^s Saiteninstrument, 21. Strom in Siiddeutsch land. K. Filchere^gerSt, S4. Vroßtöchterchen. 2S. Vorbild. 27. vulkanisches ^ftein, 23 Gewicht, 30. Schiffstril, 32. ostpveußischeS Seebad. Angenehm» Ewquafiierimg Die Zeit ärgsten Wohnungsnmngels kurz nach üriegSende brachte auch für die Besitzer von Ei^nhäufern viele Ulnnmohmlich-keiten mit sich, da zwangsweise Mieter m solche HSus^ einquartiert lvulven. ^ Aing es auch einem alten alleinwoh nenden Ehepaar, das draußen vor der Stadt sein hütsÄ)es kleines Haus hatte. An sich konnten sich die alten Leute übe? ihre ^wangsmieter nicht beklagen, doch schien es ihnen, als nähme ihre Einquar^erung eS mit i!«r G^rlichkeit nicht allzu qenau. Insbesondere fiel ^n beiden Alten auf, das^ ihr kostbarer, ziemlich großer Steinkohlennor-rat im il^ller me^ abnahm, ais es, an ih eigenen Verbrauch gemessen, eigentlich mSg lich sein konnte. Doch hatten sie leider keine Beweise, d'e genügt '^tten, um die Z'vangS mieter entfernen zu lassen. Gine genaue Aonttolle konnten und wollten sie nicht aus-jdben, doch vermuteten sie, I^ß die Mieter nachts aus dem dunklen und nicht zu beleuchtenden Keller die Avhle herausholten. Vittes Tages klagten beiden Alien ihrem Neffen, einem Maurerg^llen, ihr Lew „Das werden wir bald feststellen", sagte der Neffe, „ich wollte sowieso die Wände un»d Decken im Kvhlenbeller mit Kaltstanb bewerfen, um die Mauer^cht^keit abzu wekren. Das ist zwar ein primitives, aber dafür auch ein billiges Verfahren. Und morgen früh werdet ihr genau wissen, ob die Leute wln eure K»hlen .mitbenutzen' od. tticht." Gesagt, getan! Und am nächsten Morgen hatten die alten Leute einen so vollgültics^n Veivc?s für die Schuld ihrer Mieter, das; sie d^ lKiltfer-nung aus ihrem .H«uS binnen kurzer Iei erreichten. Wie lvar der Diebstahl festgestellt wordenl SitateurGtsii. «a» ina« nicht aufgibt, hat man nie ^ ... verloren. . . Furcht soll das Haupt deS «lücklichen ^ . umschwehen . .. «us den Bergen ist die Freiheit! Jeder Tag hat sei«e Plage und die «acht ^ ^ hat ihr» Luft. Der Fwue« Smch ist nicht s» leicht verscherzt... Rein Unheil ist s» grot wie die »ngst ih« ... «icher Des «ensche« Seele gleicht SS ist ni^aller Tage Adend ... Z» dieleV Loheu macht den Lobe» nur zuwider ... Jedem dieser Zitate H ei« Wart zu entnehmen, so daß man ein neues, de-lannteS Atat a>F.VaikMin^ eichält. Kammwftl Die Buchstaben: aaaadbcheee gggitttitik'tcklmmm n « o » o a r r i s S s u lind in die vorstehende Figur derart einzulragin. daß die Kammzahne Wörter von folgender Bedeutung enthalten: t. kunstvoll usammingesetzteO Bildwerk. S. eilige twischenmahUeit, 5. Stadt ln Ostpreußen. l. Bewohner Grönlands. S. Auszeichnung einer Familiengeschichte. 6. spöttischer Rame für eine« Reger. Der Kammrücken und die aus die Zahn-spitzen treffenden Buchstiben. diese entsprechend umgeordnet nennen je eine Trühltu^bM»^ AuNOftmaen MX ber >»»>«« Rai1el-«a» KreutMOrträtsel. Bon linltS nach rvchtS: 1. Pam»ma, 4 Skonto, 8. Spinne, 10. Moltke. 12. Tod, 14 Aaar, IS. Stiefel, 17. Eibe. 16. Espe, 1v lSkstase, 22. Tee, 24. Reh. W. Eichel, 27 Anvpeve, 2>8. Laotse, 29. Ostern. Bon oben nach unten: 1. Post. 2. Neid 3. Monat, ü. Krone, 6. Nota, 7. Oder, 9> Polizei, N. Kampfer, 13. Rente, IS. See 16 Loe, 2V. Kreis, 21. SamoS, 2S. Tcll, 23 Echo. 24. Rebe, 25. Z^n. Zuhleurätsel. Hil^u. Vchfe. Saut, Ha^e, Wagner. Amos Schach, Gchadow, Slise, Rckdium, Gramm Efeu, Fasan. Ahnung, Harfe, Wegen: Hoch wassergefahr » Uebcrsckivcmmungen. Silbeuriktsel. recht, zeitig; rechtzeitig. De>kspor/tausgabe: Schnelrechne«. Die Zahlen sind folgendermaßen zu ord nen: S » 5 l 2 4 8 5 S 2 4 t Z S 3 1 2 9 S 3 4 Ii 5 9 1 5 l» » Die wandernden Buchstabe«: 1. Erbswurst, 2. Bernstein, 3. Eberesche 4. Feuerwehr, 5. Nordcrnt'y, 6. FSrst-rei 7. LaudSberg, 8 September. AifseruÄMtr^Iel. Er, EroS, Rose, Jeal, Alt, Spuren im Sande Frau Jackson war mit jener Grupp..' dör Eingeborenen mitgegangen, die rocht» abgebogen war. Ganz deutlich unte^chcidct kich ihre Fuhspur von der der Eingeborenem, denn Menschen, die immer Schuhe tra^ien. haben leider meist zusamniengedriiite Zohen, die im Att>ruck auf dem Sand allein Gallzes erscheinen, ivä'hrend der unverbildete Fuß des Eingeborenen stets »eipreizt und frei nebeneinalrdelli^'getrde Zchen ausweist. Kopfrechnen schwach! Kopfrechnen »var für Alfred eine erheb« liche geistige Anstrengung. Dies hatte einen Blutandrang im Gehirn zur Folge, wodurch der Kopf schwerer wurde. .Hierdurch kam der Körper aus der Gleich^wichtslage und schlug nach hinten idber. Für die Rüche h. Tapfemmckerlu fiir vier Personen. 29 Dekagramm passierter Topfen wird mit 2 Eiern und einer Prise Salz, 1 Deziliter saurem Rahm und 15 Dekagramm Mehl z» einem lockeren Teig atgerichrt. Jil einem bringt man 4 Dekagramm Butter mit 8 Eßlöffeln Wasser zum Sieden, sticht aus der Topfenntasse Nockerln aus, legt sie in das Geschirr und läßt sie zugedeckt dünsten, bis sie unten bräunlich geworden sind. Nu» gießt man 3 bis 4 Eßlöffel voll sauren Rahm dazu, läßt sie nach einige Minute» düi^ten und serviert sie mit Gi^se oder grünem Salat. Zeit z'rka 30 Minuten. h. Mürber Strudelttig. 30 Dekagram» Mehl mit 5 b'.s 10 amm Bv e? ^dsr Margarwe abbrSseln. dann ü Desagramni Stubzucker, eine Prise Salz, ein ganzes Ei, b Eßlöffel Milch (kann auch Wasser sein), die Schale von einer Hakben Zitrone ein halbes Packerl Vanillin und ein Packerl Backpulver dazugeben. Alles gut verknete», doch auch nicht zuviel, sonst veißt der Teig. Den Teig in zwei Teile teilen, jeden davon ungefähr zündholzdick ausrollen, in der Mitte handbreit mit Obst belegen, was gerade die Jahreszeit bietet. Das Obst muß natürlich geteilt sein, wie Aepfcl oder Binnen in dünne Spaltern schneiden. Marillen oder Zwetschken find zu vierteln. Die Früch te leicht überzuckern, dann den Teig einmal darüber schlagen, daraus wieder Fruchte und Zucker geben (aker weniger Früchte als zuerst) und nun daS andere Teigende dar-üdergeben und mit aufgekloipftem Ei bestreichen und goldgelb backen. Noch heiß an" zuckern und in schiebe ,3 ZentinNer breite Schnitten teilen. Dieser Strudel ist warm und kalt sehr gut. h. Schmackhaftes Vrdiipselbrot. 3 Kil«^ gramm gefachte, geschälte Erdäpfel reibt man, salzt sie leicht, knetet sie mit 5 Dekagramm Butter. 2 Eier, 4 Dekagramm 'n Milch aufgelöste Germ, etwas Zucker und so viel Mehl, als sie aufnehmen, zu einem festen Teig, einige Dekagramm grobgehacktc Nüsse und S Dekagramm Roslnen. Den Teig formt man zu fes^te« Laiben, läßt in der Wärme gut aufgehen, was einige Stunden dauert, dann bäckt man kei mäßigem Feier in der RSHre, au-I gefettetem weisjen Papier. Am nächsten Tag erst anschneien. Man kann aber auch die feineren Zutaten weg^ lassen, wenn man derberes Brot?aben will. h. M«»lländer Schnitzel. Die geschnittenen Schnitzel iverden ganz wenig aetlopft, in Butter gebraten und auf eine Schüssel gegeben. Nun gibt man etwas Suppe in die Pfanne, damit sich alles Ancv^legte loöll^sei' kann, gibt die Schnitzel wie-der in die Pfanne zurilck und läßt sie eine Minute krochen. Dazu serviert man Makkaroni oder Spa-gbetti, die in Salzivaffer c^kocht wurden, und mit viel Butter. tieriebi<' getockit wurden, l Ä'ergosjen u. den Makkai^oni an^crichta/ MÄSimer Heiwns'' Nmm«? VI GämMg, ven 73. FKer I??? R^li/lOSl Roman von V. Villiams ^«wrtekt l»' il^üaedeo bei Qeore Kitüller. (33. Aort^ung.) Sein schuxtler, Mlenartiger Nngang univr den Arkaden der Blot-Vei-'StraZ^ wurde Don <'luer zersprungenen Gaslaterne spiirlich del^uchtet: Eine jener Gaunerherbergen, die wie ^rähenschwärme in den Winkein der lärmendsten 'Stadtteile nisteten. Eö war in den ersten stunden der Nacht. Ein kalter Regensckiauer prasselte nieder und scharfer Mint» wirbelte den Stand unter den ?lrkaden auf. Vor einer Weile hatte der schmierili« Mcser, der die Obliegenheiten des Portiers, des L^auSknechts, des StnbenmädchenS und des allgemeinen Hotelsaktvtums rersah, die ^ialnPen angezündet und sich in seine dunkle Kabine zurückge^gen, von wo aus er die Treppe überblicken konnte. Durch ein Loch in der KabinentÄr hatten die Hoteibesucher bei l)rem Eintritt Bezahlung zu entrichten und erhielten dafür einen Tchlüssel verab-lolgt. Pott der Straße her klangen Schritte, der Portier steckte sein Galgengosicht aus der Luke. Ter matte schein einer Oellampe, die qualmend oberhalb des Treppenabsatzes an «lnem rostigen Nagel baumelte, beleuchtete eine (vestalt tn europäischer Kleidung. „El-Haddsch Iussuf den Osman?* fragt« der s^remde. „Auf Nr. 14!" anwort«te d«r Schivarze, und sein Kopf verschwand wie «In Kiucknck aus Ebenhl>lz, der in die Uhr zurückklappt. Der Fremde tastet« sich über die Trepve und gelangte in eine« engen st ckigen Gang, der so skockfinster ^var, daß man ein Zündhölzchen anzünden uiu^te, um die Zimmernuin-mer zu erkennen. Endlich blieb der An« Sömmling stehen «nb llopste. Di« Tür nete stch einen Spalt breit, dann packte 'hn jemand bei der ^nd und zog ihn hinein Ein langer Araber schob hintßr ihm den Riegel vor und legte den Nnßer an die Lippen. Raum war elend uttd armseiig. ßi» stand ein lvackliges Bett darin, mit einem schmierigenTuch zugedeckt. Ueber ihm auf der sk!^dhaften Tünche der Wand, verriet eine Reihe von rötlichen Flecken das blutig« Ende von Moskitos und ähnlichen lieblichen Plage geistern. Auf einer Gelte sah man eine geschlossene Tür, die zum Nachbar kimmer fichrte. Hinter einer Zettung, die gegen einen Sessel aufgebaut mar, brannte elne Kerze in einem Beckm auf dom Fuftboden neben dem Bett. „Es tut mir leid, daß ich dich in dieses ekel^ftv Quartier ^mühen mußte. John", sagte der Araber leise auf sngllfch. «Ich habe den Mann! Er ist im Iimmer nebenan und hat da» Vewufite bei flch. Durch das Loch dort in der Tür kannst du ihn beob« achten!"* Der Angeredet« nakm die Leinenkappe ab, deren Schirm er tief ükr die Augen gezogen hatte und entblöftte einen ergrauten Kaps. V» war der Kopf John BiMerS Bastables Leiters deS Departements für Antiquitäten! Im Holz der BerbindungStür n?ar ein Neines Stiickchen Karton mit einem '1?e»»' na^el befestigt. Vastl»ble kniete nieder, lckob da» Papier beifeit« und l-gte das ?»«qe an die Oeffnunq, die offenbar erst vor kurzem gebohrt worden war. Er erblickte einen Mann, der drüben am Ti^ch saß «lnd schr'eb. Vastab^ erkannte die charakteristische gelte Teintfarbe und die utlsteten Mac^raizzen des Griechen Gimopulos. Er schob den Karton wieder über die Oeff. nung. ^r Araber zog ihn in den entferntesten Winkel es Zimmers. „Nimm Platz!" flüsterte er und zeigte auf das Bett. Baftable warf einen Blick deS Abscheus auf die Wand mit den roten Punkten und Streifen, die von vergangenen Schlachten zeugten. ..Ich glaube, Hier unten ist's sicherer, Dave!^' meinte er und setzte sich auf den Fußboden. „Deine Aufmachung ist übrigens ersbklassig. Ich hätte dich nicht erkannt! Ich hoffe sehr, daß auch Ziinopulos keinen Ver. ^cht schöpft ^ obwohl er ein verteufelt sck/iauer Halunke ist. Seitdem wir aus Luk-sor ankamen, also neun Uhr früh, liege ich nun hier auf der Lauer. Das Ers<^inen ei« neS l^iner Beamten am Kairoer Bahnhof hat unseren Freund so stutzig gemacht, daß er fich den ganzen verbogen hielt. ^ heute nacht wird er ausgehen, darauf Mächte ich schwören . . / „Und du weißt bestimmt, daß er die Anu-disfigur bei fich hat?" ich swh, wk er sie aus dem Handkoffer nahm und in ein G^entuch hüllte, wahr sinnlich, um fle heimlich fortschaffen." Erad^ck kauerte Vich auf die zerlumpte Vtatte, seinem Freund gegenüber. Die ak^ geblendete Kerze stand zivifchen ihnen. „Nch habe di? verfluchte Statuette Schritt kür schritt verfolgt, von Der-el-Bahri bis in diese Gpeittnkc. T^r Dieb war mein Aufseher Ali. der mir schon längst verdilcht^x^ vorkam. Ich schlich ihm nach Quarnah nach und fteNte f«st, daß er seinen Raub eimm gewissen Shadly zusteckte, der in diesem Dorf wohnt. Ich glaube, er ist der Brud«r seiner Frau. tzhadly hatte offenbar »en Auftraq, d?e Figur nach Einbruch der Dunkelheit seman-dem ausv?hänb!aen der ihn im Durchgang bei der kleinen Moschee deS Luksor-TempelA erwarten sollte, ^ch folgte dem Burschen hart auf den Fersen, viell''icht bemerkte er mich und wurde Sn/»sti'ich. W'e dem auch sei: Er Übergab die F!^r einer europäisch aussehenden Persönlichkeit, die zur bewußten Zeit an semr RendezvouS-Ttekle war." „SimopuloS?" . — Diese Persönlichkeit trug BrecchvZ und Reitstiefel, und in der Tänunc.nng hielt Shadly die fremde Gestalt für Zimo« puloS. ^ch es war kein Mann — es lvar Frau Averil!- Bastable ließ eimn leichten Pfiff k^r Ueberraschung hören. „Ich war außer mir, wie du dir denken kantist, dentl es sah fast so auZ, als ob durch diesen Zwischenfall all unsere Pliine durchkreuzt wären. Aber dann, wie ich d r bi?ute morgen schon schrieb, wurde nrlr die Figur duch Frau Aveil li>terantwortet, und ich kam auf den Einfall, sie abermals stehlen zu las-ktn. Ich hatte nämlch kurz vorher den Shadly um mein Haus am Dschebel schieichen sehen.. .Vsher wußte denn die Ba,lde, daß die Figur in deinem Besitz war?" „Das wußte st« ja gar nicht. Aber hier ivar HimopuloS dia^lisiher Scharfsinn im Spiel. Er erfuhr, daß Ali einen Groll gegen mich hegte, ließ ihm eine tüchtige Portion Msstix zu saufen geben und trachte ihn schließlich dazu, mich nächtlicherweise zu über fallen. Jedenfalls war ihm bekannt, das^ sein Vertrauensmann an jenem Abend verfolgt wurde, und die Vermntung, datz das gestohlene Gut in meinem Besitz sei. lag nahe. Hhadly fand denn auch die F'iiur — ich hat. te sie hübsch sichtitar hingestellt — und raff-te sie an sic^ In der Morgendämmerilng aus Geistesfurcht wagt kein Eingeborener während der Finsternis den Weg naS Llilsor binabzugehen ^ kam er mit seiner Bellte zu GimopuloS' Dahab je an den Fluß hinunter. Ich iveiß das deshalb so genau, weil ich an» Ufer auf ihn wartete!" TradockS braunes lNesicht verzog sich M einem triumphierenden Grinsen, aber er schien sehr abgespannt und sell^st daS Lächeln tonnte den müden Ausdruck seiner Züge nicht verbergen. mit fttmen»utt»ruek, tn veraedleckeaeo I^arden, n»ei' moi>«rnti«a LntvÜrtea» eneuAl n»»el»ei»t »u bilNgsten preisen Naribonk» ä. 6.» Verkaut aucit, cluretl pocklloSnl«. ^orldor. /^nifSkzvn tmN sinck 2 m«», in örtvi- mafi^en dei?u>sczen, lts ansonsten 6ie /^ctministfstlon nleiit in l.gk?o ist, 6sL LevvÜnseiitv?u efle6ik?on. WGVV»»VWWGVG>W»GV^G Arische ltraOie«. Baiktzau» Schmld. ^uröiöeo« »i. I MV Borztigliäj^ V^n eingel.?ngt, 4 und ü Din. per Äer. — .^rinjsfega try 6. Ii)71 Samstag und Sonntag, iz. u. 19. F?ber. MaSkenbal. Für Plte Zpeiien und Getränke ^st Kestens gesorgt. Ts emo.iehlt sich A. Hoste._^2 AuSscha«?! Neuer Aolin Dinai 4—, MuSkat-GUvaner Dinar alter Wein Din. 6.— pe Liter bei J»s. KusteriL» Aauf« man», Mlavni trg !? und Mai« strova ul. 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