«Organ der Verfasiungspartei in Kram. Hr.437 Abonnements-Bedingnisse: Ganzjährig- Für Laibach fl. <— Mit Post fl. 5.- H°lb,Lyrig/. ...........................^0 Viertel,ahr,g i ^ " Für Zustellung in'S HauS: Vierteljährig 10 kr. Samstag den 22. Decemver JnsertionS-Prei e: Einspaltige Peiit-Zeile L t kr., bei Wiederholungen L 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 2V kr. Redaction, Administration ».Expedition: Schustergaffe Nr. Z, 1. Stock. 1888. pkänumei'Alion8-LinlslIung. Mit 1. Jänner 1889 beginnt ein neues Abonnement auf das „Laibacher Wochenblatt". Indem wir für die uns bisher gewordene ^^'tnina unseren herzlichen Dank aussprcchen, erlauben wir unS, das Organ der Versassungspartei in Krain auch sür die Zukunft allen Gcsinnungsgenosien Tbeilnahme und Verbreitung wärmstens anzuempfehlen. Treu unserem politischen Programme und unserer bisherigen Haltung, werden wir auch künftig die Sache der Reichseinheit und des Deutsch- tK « l, ' ikdem Anlässe und nack bester Kraft vertreten, werden sür den in Krain fortdauernd und von mehr als einer Seite angefeindeten Fortbestand und fh - b - ,'chx Förderung deutscher Bildung und Cultur mit vollem Nachdrucke einstehen und alle Angriffe wider die von uns hochgehaltenen Grundsätze, tt/immer kommen mögen, unbeirrt und sreimüthig zurückweisen. Da» die Deutschen in Krain und die liberale Partei unter den heutigen politischen Verhältnissen und insbesondere gegenüber den iik, 'k kkbrenden Ausschreitungen der amtlichen und osfieiösen Blätter und der sonstigen nationalen Parteiorgane einer eigenen und unabhän-""vublicistischcn Vertretung mehr als je bedürfen, braucht wohl nicht weiter erörtert zu werden An alle Gleichgesinnten, an alle Anhänger der deutschen und liberalen Sache in Krain und alle Freunde einer fortschrittlichen Entwicklung ^r,k und aeliebten Heimat, die untrennbar verbunden ist mit dem Gedeihen und der Machtentsaltung des Gesammtreiches. an alle Die, welche ^>*unL in"d"r immer drohender zu Tage tretenden Gestaltung der Verhältnisse im Lande die ernsteste Gefahr sür dessen Zukunst und Wohlfahrt sehen, Ickten wir /der nochmals die dringende Bitte, daS „Laibacher Wochenblatt" in geistiger und materieller Richlung, also nicht nur durch zahl-Pränumeration, sondern auch duich Einsendung von Aussätzen, liebe,mmlung von Nachrichten u s. w. freundlichst unterstützen zu wollen, damit eS möglich werde, die schwierige, aber auch dankbare Aufgabe, die einem unabhängigen liberalen Blatte derzeit in Kra'L gesetzt ist, mit Erfolg bewältigen. unseres Blattes werden wir bemüht sein, so mannigfaltig und so reich als möglich zu gestalten. Dasselbe wird in Leitartikeln die N nnlitiseben Ereignisse im Lande und sonstige Begebenheiten von besonderer Bedeutung behandeln; dem localen Theile wird die größte Sorgfalt . chtlgi en P Feuilleton soll das belehrende wie das unterhaltende Element — und zwar wie Geaenstände behandeln — gleich aufmerksame Berücksichtigung finden. Das „Laibacher Wochenblatt" erscheint jeden Samstag, Vormittags Mattes (Schustergasse Nr. 3) einzuzahlen, beziehungsweise dorthin cinzusenden. Pränumerations-Bedingnisse: Ganzjährig: In Laibach 4 fl. — kr., mit Zustellung ins HauS 4 fl. 40 kr., per Post 5 fl. Halbjährig: Vierteljährig. bisher fast ausschließlich in Original-Aufsätzen 9 Uhr. — PränumerationSgelder sind bei der Administration kr. 2 1 20 10 2 1 50 25 Gesctzgcdmig M ParteizwrcktN. . zum «°» u»,-- N-chb°-l-nd V« bM-r -a- D--I»ch- un,-„- P„- „nd dort den hiesigen ähnliche Zustande Pflanzen und d°^ Dank dem gesunden ^?sbes'°ndere auch der slovenischen Bevölke^ X? in «kärnten vermochten d,e überspannten und kli^n ^deen, denen das öffentliche Leben be. LZ - ,um o»'.- X M. »ich, Emg--» >-- ^ n..s der Mitte der Bewohnerschaft heraus »er Gelegenheit in der nachdrücklichsten We.se und gerade im abgelaufenen Jahre fanden >L « d.?B-.I°ch- ch.n Ab«,. ^ t n die kärntischen Schulzustande nach dem ^skr 'der krainischen zu verschlechtern und d.e den Parteizwecken dienstbar zu machen, von ^ Mch-» « d" "E-'ch" «-E-N» 'v,» fische, -Ug-m-i"-, "E >»«,n -n>. ?s werde den Herren Klun. Schukle und Ua-» -°dl>ch d°ch di- Lust °»«°d-n. sich d°» X„ mm N-mm w.,d» -U un«-d,„». H->,„ Vfinden, wo ihnen so derb und unzweideutig d.e Thüre gewissen wurde. Allein wer dieß erwartete, keiint diese Herren noch lange nicht genau, wer annahm, daß auch einmal Einsicht, Zurückhaltung und Zartgefühl ihre Sache sein könnte, der weiß noch nicht, welche Mittel ihnen recht sind, wo es gilt, für ihr Führerthum ein neues Terrain zu gewinnen und extreme Parteibestrebungen zur Wahrheit zu machen. So sonderbar daher auch der jüngste Schritt sein mag, den unsere P^rvaken unternommen haben, um Kärnten wenn möglich den großsloveni-schen Plänen zu unterwerfen; bei der Kenntniß, die wir von der Art und den Zielen dieser Herren haben, hat es uns dennoch nicht allzu sehr überrascht. Dieser Schritt besteht darin, daß die Abgeordnete» Ferjanöiö, Klun und Schukle dieser Tage im Abgeordnetenhause einen Antrag auf Abänderung der Reichsrathswahlordnung für Kärnten, und zwar speciell betreffs der Landgemeinden-Wahlbezirke ein-brachten. Nach diesem Antrage sollen diese Bezirke in ihrer jetzigen Zusammenstellung gründlich geändert und neue, künstlich gruppirte Bezirke gebildet werden, deren Zusammensetzung es nach der Hoffnung der Antragsteller möglich machen wird, in einem oder, wen» es gut geht in zweien derselben mit Hilfe der Geistlichkeit, des Terrorismus der Presse und der Minirarbeit hier geschulter Wahlagitatoren slovenische Bertreter nach ihrem Muster durchzubringen. Es mag ja richtig sein, daß jeder Abgeordnete das formelle Recht hat, sich nicht bloß um die Angelegenheit der Provinz zu kümmern, aus welcher er entsendet wurde, dennoch dürfte der vorliegende Full ziemlich einzig dastehen, daß in einer eminenten Landesangelegenheit, in einer Angelegenheit, die in die Verhältnisse des betreffenden Landes auf's Tiefste einschneidet, ohne daß aus der Mitte desselben sich irgend ein Wunsch in solcher Richtung geäußert hätte, und mit vollständiger Uebergehung der legalen Vertreter dieses Landes ein Antrag, wie der in Rede stehende, gerade von solchen fremden Abgeordneten eingebracht wird, denen die Bevölkerung diese« Landes ohne Unterschied der Nationalität über ihr b.sherges Auftreten rückhaltlos die Mißbilligung ausgesprochen hat. Unsere Slovenenführer aus Krain dürfen mit diesem Antrage den Anspruch erheben, sich vordringlicher als je bisher in die Verhältnis^ des Nachbarlandes gemischt und damit allen ihre» bisherigen Schritten, den nationalen Hadec dorthin zu tragen und die d»rtige friedliebende und zufriedene slovenische Bevölkerung ihren Parteitrieben diensth zu machen, die Krone aufgesetzt zu haben, mit diesem famosen Wahlreform-Antrage für K bezweckt werden will, ist klar. Nachdem alle bisherigen Agitationsversuche ohne Erfolg blieben, nachdem das Wüthen der slovenischen Presse und die Künste der slovenischen Führer bisher den nationalen Frieden im Nachbarlande nicht zu trüben vermochten, soll nunmehr der Apparat der Gesetzgebung für die Partei-Interessen aufgeboten und aus legislativem Wege der kärntischen Bevölkerung die Herrschaft der hiesigen Pervaken octroyirt werden. So sehr man aber in der Gegenwart auf das Ungewöhnlichste gefaßt sein muß, so Unwahrscheinliches in der heutigen Zeit schon zur Wahrheit geworden ist, wir möchten doch annehmen, daß es mit der baldigen Durchführung dieses neusten slovenischen Wahlmanövers noch seine W'ge hat. Die herrschende Majorität ist wahrlich nicht scrupulös, aber selbst für sie wäre es geradezu ein ungeheuerlicher Beschluß, einem Lande wider seinen Willen, bloß einigen fremden, ehrgeizigen Politikern zuliebe, eine lediglich für Sonderzwecke zugeschnittene Wahlordnung aufzuerlegen; und die Regierung: kann sie es selbst von ihrem Standpunkte zulassen, daß sogar die Reichsgesetzgebung um einiger nationaler Streber willen in Bewegung gesetzt werde? Vor Allem aber, denken wir, kann man sich auf die Kärtner verlassen; wir sind überzeugt, daß, falls der fragliche Antrag in der That in ein ernsteres Stadium seiner Verhandlung träte, sich im ganzen Lande ein Sturm der Entrüstung gegen die Antragsteller und ihr unglaublich herausforderndes Beginnen erheben würde. Hoffentlich gelingt es also der wackeren kärntischen Bevölkerung und ihren tüchtigen Vertretern, selbst in der gegenwärtigen Aera etwas wirklich Unerhörtes hintanzuhalten und zu verhindern, daß sich die Herren Ferjanöiö, Klun und Schukle zu Gesetzgebern im Lande Kärnten aufwerfen. Ein Rückblick auf die Thealerfrage. lFortsehimg.) Ich halte es in dieser Beziehung für noth-wendig, den Sachverhalt historisch nach allen Seiten hin zu beleuchten. Ich glaube zwar nicht, daß Sie, meine Herren, auf diese Anträge zurückkommen werden, doch halte ich es für meine Pflicht, nachzuweisen, welche Schritte von Seite des Theatervereines Feuilleton. Weihnachten! Die schöne, die gemüthliche Weihnachtszeit ist wieder einmal da, die lieblichste Jugenderinnerung für die Erwachsenen, der ersehnte Zielpunkt der kleinen Welt. Der Professor sperrt seine Hefte in daS Pult, denn es schweigt die Wissenschaft; die Gerichtshallen leeren sich, denn aller Zank soll ruhen; die Tempel der Muse werden gesperrt, denn es feiert die Kunst. Die Pforten des Parlamentes sind geschlossen, der Hader der Parteien ist unterbrochen, das ganze öffentliche Leben hat sich zurückgezogen und die Familie tritt seine Erbschaft an. DaS ist es, was uns die Weihnachtszeit traut und theuer macht: es ist das Fest der Familie und in der Familie das Fest der Jugend. Der Weihnachtsabend zieht die fernen Söhne in's elterliche Haus, er versammelt die einzelnen Glieder der F»milie um den glänzend erleuchteten Baum; die Autorität der Eltern, der erwachsenen Geschwister tritt zurück und den Mittelpunkt alles Interesses bildet die Kinderschaar. Es ist eine Feier der Jugend und an der Kinderfreude ergötzt sich das mit zärtlicher Liebe auf dem Kinde ruhende Auge der Mutter, das freudestrahlende Gesicht deS Vaters. Wie schön, wie sinnig ist doch dieß Kinderfest, bei dem der geschmückte Tannenbaum und AlleS, „was d'rum und d'ran hängt", altersgrauen Ursprunges ist und seine tiefe Bedeutung hat, bei dem Christenthum und heidnisches Volksthum in gemacht wurden, um dem Unternehmern auf die zweckdienlichste Weise unter die Arme zu greifen. Nachdem im Finanzausschüsse die Entscheidung getroffen wurde, es sei die Petition des Vereines, so wie sie hier im hohen Hause verlesen wurde, abzulehnen, hat sich derselbe Verein über Aufforderung des Finanzausschusses bestimmt gefunden, neue Anträge an den Finanzausschuß gelangen zu lassen. Der Ausschuß des Theatervereines hat sich laut dieser Anträge, vorbehaltlich der nachträglichen Genehmigung dieser Beschlüsse durch die Generalversammlung des Vereines, unter der Voraussetzung, daß das Land oder der Theaterfond die eine Hälfte der Kosten des Baues und der inneren Einrichtung des Theaters zu übernehmen geneigt wäre, bereit erklärt, die andere Hälfte bis zum Höchstbetrage von 100.000 fl. für seinen Theil aus eigenen Mitteln beizusteuern. Der Verein hat daran die Bedingung geknüpft, daß zwischen dem Landesfonde und dem Theatervereine ein rechtsverbindlicher Vertrag abgeschlossen werde bezüglich des Baues, dann bezüglich der Verwaltung des Theaters und der Bestimmung, daß im künftigen Theater für slovenische Vorstellungen, wie bisher, vier Tage im Monate (Gelächter links), zwei Wochentage und zwei Sonntage oder Feiertage refervirt und daß dem Theatervereine das Recht eingeräumt werde, auf 20 Jahre hinaus Logen zu vermiethen. Unter diesen Bedingungen sollten sowohl das Land, wie auch der Theaterverein zum Zwecke des Theateraufbaues zu gleichen Theilen zusammen mindestens 200.000 fl. beitragen. Das waren die Anträge, welche der Theaterverein in zweiter Reihe an den Finanzausschuß gestellt hat und welche gleichfalls vom Finanzausschüsse abgelehnt worden sind. Ich halte es für gut, wenigstens in Kürze die Gründe anzudeuten, welche als Motive für diese Ablehnung angeführt wurden, weil ich glaube, daß auch diesen Motiven Mißverständnisse zu Grunde liegen, deren nähere Beleuchtung für das hohe Haus nicht ohne Interesse sein dürfte. Es wurde im Finanzausschüsse erwähnt, daß der Theaterverein auf diese Weise dem Unternehmen gewissermaßen gar keine finanzielle Unterstützung gewähre, sondern daß er nur einen Finanzplan wundersamer Vereinigung erscheinen, bei dem die leuchtenden Kerzen die Sterne der heiligen Nacht andeuten sollen, in Wahrheit aber das Sonnenlicht und die alte Julfeier ersetzen. Wie geheimnißvoll und geschäftig geht es doch im Hause zu: die Gattin hört den Gatten kommen und versteckt nun in angstvoller Eile die Arbeit, mit der sie ihn überraschen will, und die Kinder werden in ihr Zimmer gesperrt, dieweil Mütterchen daneben der Puppe vom vorigen Jahre die Wangen neu bemalt und sic mit frischen Kleidern ausstasfirt, denn das Kleid macht nicht nur den Mann, sondern auch die Puppe und unter hundert Vorwänden geht die Mutter aus, um mit schwerer Wahl die Einkäufe für das Fest zu machen, und endlos fragen die Kinder, wann das „Christkindl" komme und was es bringe. Und die Kleinen, wie sie sich zusammennehinen, um nicht noch in letzter Stunde „Christkindls" Gunst zu verscherzen, denn die Mutter hat es ja klar gesagt, daß dasselbe nur braven Kindern etwas bescheere. Endlich kommt denn der ersehnte Augenblick, wenn die Thüre, hinter welcher die Kinder in athemloser Spannung lauschen und harren, sich austhut und diese, geblendet von dem Schimmer des Lichtes, stillestehen und erst allmälig die herrlichen Sachen entdecken und mustern: das neue Pferd, die neue Puppe, das Bilderbuch, die Zauberlaterne, die Bleisoldaten und wie sie alle heißen, die Gegenstände jauchzender Freude und — baldiger Zerstörung. Und der Baum selbst! Der Wald mit all' seinen Märchen und all' seiner dichterischen Verklä- ausstelle, dessen Ausführung das Land ebensogu!, wie der Theaterverein besorgen könne und demnach zweckwidrig sei, das ganze Unternehm» einem Vereine zu übertragen, wenn man das gleiche Geschäft ebensogut, oder noch besser, selb besorgen kann. An und sür sich bin ich in dieser Bezieh« der Ansicht, daß das Land jede Gelegenheit ergreif» sollte, derartige Geschäfte, wenn möglich, nicht dur? eigene Hand, sondern durch Vermittlung Anderü besorgen zu lassen, weil die Zeit des Baues vor Landes- und Stadttheater eine überwundene ist, wi» man froh sein sollte, an die Stelle der eigens Action die Action eines Privatunternehmers M eines Vereines treten zu lassen, welcher bezüzl« zweckentsprechender Ausführung des betreffend!« Unternehmens alle Garantie zu bieten in der 2r ist. Ich wiederhole letzteres mit besonderem M drucke, weil ich schon im Finanzausschüsse die Ansicht zu vertreten die Ehre hatte und sie jetzt vertrete, daß, bevor ein derartiger Vertrag «6 irgend einem Privatunternehmer abgeschlossen die Frage genau zu untersuchen wäre, ob der bM sende Untrrnehmer auch die vollste Garantie zu biB in der Lage ist und ob derselbe in jeder Bezieht unser volles Vertrauen verdient. Nun ist das Project des Theaterbaues, so K ich es in großen Umrissen kurz zu skizziren erlaubt habe, allerdings auch auf einem finanzi^ Plane bezüglich der Logenvermiethung bafirt, ich bin der Meinung, daß dieser Plan durch ^ Privatunternehmer, bester in Ausführung gebr^ werden kann, als durch das Land selbst. Dann it ich aber noch der Meinung, daß es noch aus ei«6 Grunde besonders wünschenswerth gewesen wäre, dem Theatervereine in Verbindung zu treten, , zwar deshalb, weil ich glaube, daß es im Inter« dieses Unternehmens gelegen ist, alle diejrni^ Kreise, welche für das Zustandekommen und Erhaltung des Theaters von Ausschlag gebender^ deutung sind, für sich zu gewinnnen und an ^ Unternehmen zu fesseln. Unter den ersten Betheili^ wird stets mit den Logenbesitzern zu rechnen ^ weil das größte Einkommen für das Theater aus dieser Quelle fließt. Ich habe schon 5' l? rung ist hereingekommen in die Stadt; dem arc§ schlanken Tannenbaum ist es zu öde geworden dem starren kalten Walde; lieber einen Abend ZtU? eines traulichen Stubenlebens mit allen H»rl! leiten stattlich geziert und dünn hinwelken und cH Liebe nicht stören. _ .... K, Und w„>» du, li-d°-d-nl-» MN» du »»' °'-I- Traum nennst : so sei's darum! ^ ^ ^ Traum, geträumt in der ^meS Schör ein Jugendtraum im Lichte des Chns ^ ^ ^ sind sie ja alle die Träume der - g . nur, daß sie so selten in Erfüllung geh früheren Session des Landtages darauf hinzuweisen hir erlaubt wie wünschenswerth es nach meiner Meinung wäre, mit den früheren Logenbesitzern eine Verständigung zu erzielen, und ich bin der Anschauung, daß die jetzige Gelegenheit ebenfalls hätte benützt werden sollen, um zu einer Verständigung d»it diesen Factoren zu gelangen. In erster Linie sind dabei die praktischen Gründe in Bezug auf den ^erth welchen die Logen im neuen Theater haben werden in Erwägung zu ziehen. Der Werth der tzogen wird desto größer sein, je größer die Con-etirrem Logen zu erwerben, sein wird. Die größte Konkurrenz wird dann stattfinden, wenn nicht nur die früheren Logenbesitzer, sondern überhaupt alle ^rie Kreise welche sich NM das Zustandekommen des Theaters interessiren, dem neuen Unternehmen gegen-ii^r vollständig unbefangen dastehen werden. Ich 8l-,ube aber, daß, wenn eine Verständigung mit früheren Logenbesitzern nicht erzielt wird, seitens ^eser Kreise bei dieser Concurrenz die nothwendige Befangenheit nicht vorhanden sei" werde. Wenn dieselben im Begriffe stehen, ihre Rechtsansprüche an dos Land im Proceßwege auszutragen, so ,st es sehr leicht möglich, daß eine gewisse Animosität sich ^schleicht, welche gewiß den Zwecken, welche w,r ^ Auqe haben, nicht gut dienen kann. Wenn d.e scheren Logenbesitzer um die Logen des neuen Theaters sich nicht interessiren sollten - ich wünsche ^f das Lebhafteste, daß sie sich dafür "tere siren -< möglich ist es immerhin daß sie sich nicht 'Heressiren würden, dann schließen S.e selbst dadurch den besten Theil der Concurrenz für d.e Logen aus dadurch ermäßigen Sie das Niveau des Werthes der Theaterlogen tief. Es dürfte daher kaum zu ^streiten sein, daß der Werth jedes Fmanzp anes rrüch darnach zu beurtheilen und daß es nicht gleich-Mtig ist, durch wen dieser Plan "Umführt wird. Trotzdem wünsche ich, daß -ch Unrecht hatte r»nd daß jedes Finanzproject, wer immer dasselbe irir Ausfü rung brächte, den besten Erfolg hatte Ich möchte mir weiters er/auben darauf hm-^weisen, daß ich im Finanzausschüsse d.e Ehre hatte, Anträge zu stellen, welche ich M n.cht vo^ulesen zur Kenntniß des hohen Hauses zu bringen ^ich veranlaßt sehe und bei welchen m mehreren Unkten eine vollständige Übereinstimmung m.t den ^trägen des Herrn Berichterstatter -'n- wesentliche Differenz aber nur in zwei Punkten herrscht. Ich h»ar und bin nämlich nach wie vor der M.inung, d«ß die Durchführung des Unternehmens m erster »Le, direct oder indirect, m Verbindung m,t dem ^beateroereine zu erfolgen hätte und weiters muß es nochmals °l- sehr wunschenSwerth hervor-leben daß ein Organ gesucht und gesunden werden -löge welchem die Aufgabe übertragen werde.' kann, «ine Verständigung mit den früheren L°genbesitzern ir, suchen und herbeizuführen; >n einer s^en Versündigung erblicke ich etwas sehr Noihwend.ges und Vn.ereNen des Landes empfindlich Tang.rendeS. °u, -i".- d,n So,-Nb,sch.,n "lch »u» °u, «ine kurze Untersuchung des Gegenstandes vom Standpunkte der Rechtsfrage. Diese .st nach me.ner Ansicht nach zwei Richtungen hm zu trennen erstens ^soweit sie daS Rechtsverhältniß gegenüber den L- n "»»-d- zweitens mit Rücksicht auf d.e W.dmung de« ^hearerfondes im Allgemeinen und auf d.e recht-tichcn Folgen dieser Widmung. Die Ausführungen de« Berichtes über die tzraae welche Rechte den früheren Logenbesitzern zw *vmme'n oder nicht zukommen, machen auf mich -ich bitte, mir das zu verzeihen — den-L.ndruck einer ^atzschrift de- Vertreter- de- Lande- (Heiterkeit links; Abgeordneter Grasell.: „DaS ist ja seine Pfl.cht ^nd Schuldigkeit!") und ich glaube, S.e werden e« begreiflich finden, daß ich mich auf den gleichen Standpunkt nicht stellen kann. Ich kann mit dem Vertreter des Landes nicht als Vertreter der Logenbesitzer concurriren, denn auch ich nehme den Standpunkt des Landes ein. Es ist jedoch ein großer Unterschied zwischen dem Vertreter der Satzschrift des Landes und einem Vertreter des Landes. Derjenige, welcher einen Proceß zu führen hat, wird eine Menge von Dingen verschweigen und wird die Sachlage überhaupt nicht vom Standpunkte einer objeetiven Beurtheilung, sondern nur im Lichte der Proceßführung darzustellen versuchen. Da wir aber hier nicht vor Gericht stehen, so glaube ich, daß die Vertretung des Landes vom Standpunkte einer Proceßführung nicht am Platze ist und deshalb gehe ich auf diese Art und Weise der Argumentation gar nicht ein, möchte aber nochmals darauf Hinweisen, daß ich mich mit den Anschauungen über die Rechtsansprüche der Logenbesitzer, welche schon an vielen Orten ausgesprochen wurden und im Berichte des Herrn Berichterstatters abermals ihren Ausdruck finden, nicht einverstanden erklären kann. Im Berichte des Finanzausschusses wird den früheren Logenbesitzern überhaupt jedes Recht abgesprochen und vom Standpunkte einer Satzschrift finde ich das am Ende begreiflich. (Rufe links: „Auch des Landes!") „Die Beschränkungen bezüglich der Ausübung der Rechte durch die Logenbesitzer", heißt es im Berichte, „lassi-n die Construirung eines Rechtes überhaupt nicht zu, welches im allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche begründet wäre." Gibt es also wirklich im ganzen bürgerlichen Gesetzbuche kein Rechtsverhältniß, das auf die Logenbesitzer Anwendung finden kann? Erlauben Sie, meine Herren, daß ich das zu bezweifeln wage. Das bürgerliche Gesetzbuch ist denn doch nicht so einseitig abgefaßt, daß das Rechtsverhältniß der Logenbesitzer nicht unter irgend eine Bestimmung zu subsummiren, daß die Natur desselben darnach nicht zu construiren wäre. Ich werde nicht untersuchen, ob die Rechte der Logenbesitzer Eigenthumsrechte oder nur Nutzungsoder Gebrauchsrechte sind, aber irgend ein Recht der Logenbesitzer wird nach dem allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche jedenfalls construirt werden könne», trotz der Negation der Satzschrift des Vertreters des Landes. Im Berichte des Finanzausschusses wird in dieser Beziehung ein Urtheil angeführt, auf welches sich der Herr Berichterstatter bezieht, nämlich das Urtheil des Abgeordneten v. Strahl, welcher in der XX. Sitzung vom 2. März 1863 über die Rechte der Logenbesitzer seine Ansicht ausgesprochen hat. Ich achte alle Ansichten der Mitglieder des hohen Landtages, mögen dieselben von dieser oder jener Seite des hohen Hauses zum Ausdrucke gelangt sein; aber ich glaube, daß Sie, meine Herren, alle mit mir einverstanden sind, wenn ich behaupte, daß die Ansichten eines Abgeordneten, wenn sie nicht durch Beschlüsse des hohen Landtages gedeckt sind, hier nicht als autoritative Aussprüche zu behandeln sind. Ich betone dieß umso mehr, weil ich meinerseits die Beschlüsse des hohen Landtages auf Grund der Annahme der vorliegenden Anträge des Herrn Berichterstatters als vollständig bindend anerkennen werde, aber ich erkläre im Vorhinein, daß ich den Deduktionen des Motiven-berichteS dieselbe Eigenschaft, dieselbe Kraft nicht zuschreibe und daß ich unbedingt auf den Werth der Deduktionen deS MotivenberichteS ein ganz anderes, ein mindere« Gewicht lege, als auf den Werth der betreffenden Landtagsbeschlüsse. Die Motive, welche der Herr Berichterstatter in seinem Berichte anführt, sind seine persönlichen Anschauungen, für die er eintritt und die ich achte, aber auch nicht mehr; die Beschlüsse des hohen Hauses aber, die mit diesen Motiven vielfach nicht übereinstimmen, wenigstens nicht überall sich decken, werden der Ausdruck der Anschauungen deS Landtages sein und diese allein anerkenne ich als bindend. Ich erlaube mir noch, hinzuzufügen, daß es vielleicht nicht schwer wäre, aus den Verhandlungen derselben XX. Sitzung vom 2. März 1863 den Beweis zu erbringen, daß gerade die im Berichte des Finanz-Ausschusses angeführte Ansicht des Abgeordneten v. Strahl, es seien die Rechte der Logenbesitzer bloß Nutzungsund Gebrauchsrechte, mit den Ausführungen desselben Abgeordneten an anderer Stelle im Widerspruche stehe. Derselbe Abgeordnete hat in der nämlichen Sitzung klar und entschieden ausgesprochen, daß den Logenbesitzern Eigenthumsrechte übertragen worden sind. Warum die eine Meinung weniger oder mehr Gewicht haben soll als die andere, ist mir ganz unerfindlich. Das Eine aber weiß ich, daß diesen Deduktionen des betreffenden Abgeordneten keine verbindliche Kraft innewohnt. (Schluß folgt.) Politische Wochenübersicht. Das Abgeordnetenhaus nahm das Wehrgesetz in dritter Lesung mit 112 gegen 23 Stimmen an. Das von mehreren Landtagen beschlossene Gesetz, betreffend die Entlohnung der Katecheten für Ertheilung des Religionsunterrichtes anVolksschulen, erhielt die kaiserliche Sanction. Die Landtage in Böhmen und Galizien treten anfangs Jänner 1889 zusammen Die Weihnachts-Ferien des Abgeordnetenhauses des Reichsrathes dauern bis 23. Jänner 1889. Der dem Vernehmen nach im Unterrichts-Ministerium ausgearbeitete Gesetzentwurf, betreffend die Abänderung des Neichs-Volksschul-gesetzes, wird unmittelbar nach dem Wiederzusammentritte des Reichsrathes im Jänner im Herrenhause zur verfassungsmäßigen Behandlung eingebracht werden. Die Bischöfe sollen den wesentlichsten Inhalt der Regierungsvorlage kennen und mit demselben einverstanden sein. Die Reichsrathsabgeordneten Dr. Steinwen-der und Genossen richteten an den Finanzminister nachstehende Interpellation: 1. „Aus welchen Gründen hat es derselbe bisher unterlassen, einen Gesetzentwurf, betreffend die Einführung einer progressiven Personal-Einkommensteuer, einzubringen? 2. Fühlt sich derselbe nicht verpflichtet, ungesäumt Gesetzentwürfe vorzulegen, welche gleichzeitig mit der Einführung der progressiven Personal-Einkommensteuer eine Erleichterung der drückendsten Steuern bezwecken?" Die Berliner „Nordd. Allg. Ztg." tritt den Gerüchten über bevorstehende Veränderungen in der Organisation des Heeres und die Besetzung höherer Commandostellen entgegen. In Betreff der organisatorischen Veränderungen solle man sich doch mit dem begnügen, was dem Reichstage vorgelegt wurde; weitere bezügliche Vorschläge seien in der nächsten Zeit nicht zu erwarten. Der französische Ministerrath beschloß, der Kammer einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch welchen das Listen-Scrutinium abgeschafft und die Einzelwahl wieder eingesührt wird. Der Nationalrath in Bern genehmigte den Handelsvertrag mit Oesterreich-Ungarn. Wochen-Chronik. Prinz Alexander von Hessen, der Vater deS Prinzen von Battenberg, der lange Zeit in der österreichischen Armee gedient, ist am 15. d. M. ir Darmstadt gestorben. Graf Leo Thun, der ehemalige Cultus- un> Unterrichtsminister und Schöpfer des Concordates, zugleich einer der begabtesten unv energischesten Führer der feudalclerikalen Partei, ist in Wien gestorben. Die Reichsrathsabgeordneten Dr. Heilsberg, Bohaty, Exner, Dr. Menger und Wrabetz trugen dem Kriegsminister die Wünsche der Klein- gewerbetreibenden und der landwirth-schaftlichen Producenten wegen der Ermöglichung des Mitbewerbers bei Armeelieferungen vor. Am 15. d. M. fand in Wien auf der Universität die feierliche Enthüllung der Kaiser-Statue statt. In 60 Wagen fuhren die Mit- glieder der Studentenverbindungen vor der Universität vor, worauf sie vom Rector in den Festsaal geleitet wurden. Hier waren das gesammte Professoren-Collegium, Minister Gautsch und die übrigen Festgäste versammelt. Nach der Festrede des Pro- fessors Zeißberg erfolgte die Enthüllung der Statue. Am 16. d. M. wurde in Graz das Denkmal für die im Kampfe für Kaiser und Vaterland gefallenen Söhne der Steiermark enthüllt. An der Grazer Universität sind im 1. Semester 1889 117 Theologen, 513 Juristen, 556 Mediciner, 95 Philosophen und 95 Pharma-ceuten inscribirt. Der Oe st erreich is che Touristenclub unternimmt im Februar k. I. eine Reise nach den jonischen Inseln, Egypten, Kleinasien, Türkei und Griechenland. Am 22. d. M. wurde der erste Spatenstich zur Herstellung der Bahnlinie Cilli-Schönstein gemacht. Am 11- d.M. war die landwirthschaft-liche Landeslehranstalt inCzernichow in Galizien der Schauplatz von Ruhestörungen. Die Schüler verlangten die Entfernung des bisherigen Katecheten, und als das Professoren-Collegium auf dieses Ansinnen nicht eingehen wollte und die Rädelsführer der Bewegung zur Verantwortung zog, begaben sie sich vor die Wohnung des Katecheten und schlugen hier die Fensterscheiben ein. Einige Professoren wurden von den Schülern thätlich in-sultirt. Es muhte Gendarmerie requirirt werden. Die Untersuchung ist im Zuge. Bei den Ergänzungswahlen für die Brünn er Gemeinde - Vertretung wurden durchaus deutsche Kandidaten gewählt. Der Präsident der Directionskanzlei des ungarischen Handelsministeriums, Johann Kokan, defraudirte den namhaften Betrag von 42.000 fl.; er wurde verhaftet und ist seines Verbrechens geständig. In Erdevik (Slavonien) wurden sieben Weiber, welche ihre Ehegatten vergifteten, verhaftet. Provinz- und Local-tlachrichten. — (Das Kaiser-Regierungs-Jubi-liium) wurde gleichwie an so vielen anderen Orten auch in Jdria durch Concert und Armenbetheilung gefeiert. — (Die kunstgewerbliche Ausstellung im Rudolfinum) verdient es, wiederholt und nachdrücklich dem Publikum zum Besuche empfohlen zu werden; die dort exponirten Gegenstände, selbst wenn man einen etwas strengeren Maßstab anlegt, gereichen der Industrie und dem Gewerbe der Stadt und des Landes wirklich zu Ehre. Es sei uns daher gestattet, auf die verschiedenen Gruppen kunstgewerblicher und gewerblicher Erzeugnisse heute abermals aufmerksam zu machen. Unter den Metall-waaren nennen wir zunächst die reiche Collection der verschiedensten kunstgewerblichen Arbeiten aus der Fabrik des Hofglockengießers Herrn Albert Samassa, welche, was Geschmack der Entwürfe, wie Solidi» tat und Feinheit der Ausführung anbelangt, den altbewährten, ausgezeichneten Ruf dieses Etablissements neuerlich vollauf bestätigen. Ein besonderes Interesse verdient ferner die Collection des Schlosser-meisters Herrn Albin Achtschin, der, einen bei uns bisher wenig gepflegten und dabei überaus beachtens-werthen Zweig des Kunstgewerbes betreibend, eine Reihe schön und tüchtig ausgeführter Arbeiten aus getriebenem Schmiedeeisen ausgestellt hat. Große Anerkennung verdienen in dieser Gruppe auch die Kirchengeräthe der mannigfachsten Art und Größe, welche der Gürtler Herr Leopold Tratnik exponirte. Hieher gehört weiters noch die mannigfaltige Ausstellung sehr gelungener Gegenstände aus Guß- und Schmiedeeisen und Bronze der Firma Tönnies. Seit Jahren schon nehmen Tischler- und Tapezierer-Arbeiten einen hervorragenden Platz unter unseren gewerblichen Erzeugnissen ein. Die beiden bekannten und bewährten Firmen Doberlet und Mathian sind auch im Rudolfinum mit überaus schönen und geschmackvollen Ausstellungen vertreten. Herr Doberlet hat — nach Zeichnungen von Prof. Bakalovitz in Graz, von dem auch viele Entwürfe bei der großen Landesfeier vom Jahre 1883 herrührten — einen Salon in französischer Renaissance ausgeführt, das einzige vollständige Interieur auf der Ausstellung (Wände, Plafond, Thüren, Möbel rc., alles gleich stylgerecht), insgesammt eine Leistung, wie sie bisher auf diesem Gebiete hier noch nicht geboten wurde. Herr Mathian exponirte zunächst ein mit bestem Geschmack und elegantester Wahl in Stoffen und Formen hergestelltes Boudoir und später eine höchst solid und schön gearbeitete Speiszimmereinrichtung. Als dritter Aussteller in diesem Fache erschien Herr Anton Obreza mit verschiedenen Tapezierer- und Tischlerarbeiten, die gut zusammengestellt sind und eine hübsche Ausführung zeigen. Die Thonwaareniiidustrie ist durch die Firma August Dcelse sehr gut vertreten, welche verschiedene stylgerecht und sorgfältig hergestellte Oesen, sowie eine Collection anderer Thonwaaren: Büsten, Figuren rc. exponirt hat, die beide in gleicher Weise für die hohe Leistungsfähigkeit dieser Fabrik Zeugniß geben. Höchst beachtenswerthe Arbeiten in ihrem Fache haben auch Herr Adolf Hauptmann und Gebrüder Eberl geboten. Beide Geschäfte, vornehmlich aber das Letztgenannte, zeigen in jeder Art von Anstreich- und Lackirarbeiten, was Styl und Mannigfaltigkeit wie Correctheit und Feinheit der Ausführung anbelangt, große Vollkommenheit. Hervorragend bemerkenswerth ist auch die Ausstellung der „ersten Hausindustrie zu Gottschee" von Stöcken, Holzgalanterie- und Korbmaaren; alle hieher gehörigen vortrefflichen Arbeiten rühren von ehemaligen Zöglingen der Gottscheer Holzindustrieschule her. In kleinerem Maßstabe, aber auf ihrem Gebiete zumeist sehr hübsche und gute Arbeiten liefernd, haben unter Anderen noch ausgestellt: der Bildhauer Herr Adolf Roming verschiedene Bildhauer- und Schnitzarbeiten, Herr Mathias Gerber Buchbinderarbeiten, der Büchsenmacher Herr Franz Kaiser Jagdgewehre, Herr Nic. Hossmann Mefserschmiedwaaren, Frau Caroline Lapajne aus Jdria ein aus Seiden- und Goldfäden gearbeitetes Meßgewand, der Steinmetzineister Felix Toman eine für den neuen Altar in der Kirche am Rofenbacher Berge bestimmte Säule aus carrarischem Marmor, die „Nar. Tiskarna" einige typographische Arbeiten. Schon die hier gegebene, nur ganz skizzenhafte Schilderung der Ausstellung im Rudolfinum rechtfertigt sicherlich unsere Eingangs gemachte Bemerkung, dieselbe zeigt, daß die kunstgewerbliche Bewegung, die in den letzten Decennien in Oesterreich ja außerordentliche Fortschritte gemacht hat, auch in Krain nicht ohne erfreuliche Folgen geblieben ist und daß wir bereits eine ganze Reihe von Industriellen und Gewerbsleuten besitzen, die das redliche Bemühen haben, alle Fortschritte in ihrem Fache zu verwerthen. Ein solches Bemühen aber verdient die ausgiebigste Unterstützung des Publikums und wenn unsere Aussteller der Natur der Sache nach kaum hoffen dürfen, für die Zeit, Mühe und die Kosten, welche sie sich auferlegt, materiell gebührend entschädigt zu werde», sollte es ihnen mindestens an Besuch und Anerkennung in vollem Maße nicht fehlen. Dieser erste Versuch einer Hiezu ein Viertel-Bogen Beilage. kunstgewerblichen Ausstellung in Laibach darf i« Hinblick auf die hiesigen Verhältnisse als so giluik gen betrachtet werden, daß es im hohen Grat! wünschenswerth erscheint, ähnliche Ausstellungen » angemessenen Pausen zu wiederholen; dieß würk sich auch aus dem Grunde sehr empfehlen, als hir> durch noch manche andere unserer kunstindustrielle» Arbeiter, welche der gegenwärtigen Ausstellung fern! geblieben ist, Gelegenheit geboten würde, mit seim Erzeugnissen hervorzutreten. — (Personal-Nachrichten.) Der Ober' inspector der hiesigen Tabakhauptfabrik, Herr Joham Rezori, wurde von der Gsneraldirection drc Tabakregie mit der Erhebung des Schadens gelegw-heitlich des am 13. d. M. in der Tabakfabrik z-Sacco (Südtirol) ausgebrochenen TrockenmagazmS' Brandes und der Neuherstellung der bezügliche Einrichtungen betraut. — (In der Monats-Versammlu»; des Musealvereines am 20. d. M.) wurds den zahlreich erschienenen Besuchern durch den höA interessanten freien Vortrag des Realschulprofesssli Wilhelm Voß „die Mineralien» kommnisse des Litttaier Bleibergbauei unter Vorzeigung einer ausgewählten SammliH prächtiger Krystallstusen von dieser in mineralogW Beziehung berühmt gewordenen Localität zum nahe«' Verständnisse gebracht. Der genannte Bergbau im 16. Jahrhunderte in Blüthe, er verfiel jeb» gänzlich in Folge der Vertreibung der Protestant aus dem Lande, so daß schon der krainische ChioE Valvasor nur mehr die Vermuthung aussprach, ^ dürfte einst daselbst auf Blei gegraben worden seil Nach einer langen Pause des völligen Stillstands wurde die jetzige Gewerkschaft im Jahre 18^ durch C. Vehrhan gegründet. Besonderes Inletts erregte die vom Professor Voß vorgewiesene De« münze aus dem im dortigen Bleiglanze in 0'02 ^ vorkommenden Silber, sie ist eine numismatiiff Rarität. Auf der Vorderseite ist der Ei)^ Sitarjouz geprägt, mit der hinter demselben aE' steigenden strahlenden Sonne, links der Markt Litl§ rechts stehen die gewerkschaftlichen Gebäude mir ^ Drahtseilförderung, vorne fährt eine Eisenbahn^ vorüber, die Umschrift lautet: „Gewerkschaft Sazor> auf der Rückseite ist zwischen einem Eichen- ^ Lindenkranze zu lesen: „Zur Erinnerung an ds ersten Silberblick der Hütte Littai. 6. November I88d^> am Rande steht: „Segen des krainischen Bergbaus In mehreren Prachtexemplaren von Krystallen nn» ' der Cerussit (Weißbleierz) vorgewiesen, dem ^ zuweilen der Anglesit beigesellt. Von Zinnes krystallen kennt man Vorkommnisse, Jdria nicht aufweist. Metallisches Oueaji ist nicht selten. Zu den häufigsten VorkoM nissen gehört Limonit und Baryt, von schöne Gebilde und Krystalle vorgewiesen n>ur->-Auch Bournonit und Melachit waren in der vorj wiesenen Sammlung vertreten. Nach Beendigung mit großem Beifall aufgenommenen Vortragt« Professor Voß zeigte Custos Defchmann, knüpfend an seinen in der Musealversammlunz November gehaltenen Vortrag über die neu Funde in Neviodunum bei Gurkfeld, eine a lung gut erhaltener Schmuckgegenstände un perlen, welche erst in jüngster Zeit in den o römischen Gräbern mit Leichenbestattung 3" morden sind. Die im Museum auSgeste en . lichen Funde stammen aus den ^n ' dunumS her und sind meist ' Ai gehören dem ersten Jahrhunderte n. yr. ^ ^ neuesten Funde sind aus spätronuscher Jahrhundert, die Fibeln, Arinban cr, ^ Ohrgehänge, unter denen sich Zwe> ^ tragen bereits den Charakter d" sp . ^ ,>lch.n A-i., d.» 1«°»" 2". Sammlung gehört eine große verg Beilaae zu Nr. 437 des „Laibacher Wochenblattes". wendig hohl, in der Form ganz übereinstimmend ^it der goldenen Fibel aus Childerich's Grab, !°tner Armbänder mit Schlangenköpfen und aus 'd'ralig gewundenem Bronzedraht. Die blauen Glas-^Uen sind in der Form von Kubooktoövern gewissen. — (Casino-Verein.) Der fünfte Gesell-!4i Herren mit feinem Verständnisse, zarter Nüan-und doch dabei ungemein ausdrucksvoll gerochen und die wundervolle Schumann'sche Musik f-ich vortrefflich gespielt; Gedicht und Begleitung X so zu harmonischer und prächtiger Wirkung. K'e »uhörer hatten den Worten und Tönen mit ^gebungsvoller Aufmerksamkeit gelauscht und erst ^ beide verklungen waren, gaben sie .hrer hohen Z^rjedigung durch rauschenden Beifall Ausdruck. einer kurzen Pause wurde wieder mitten ,m ^al- ein elegantes, niedliches Boudoir arrang.rt, ^ dem nun eine Dame eine reizende Soloscene ^elt°- .Ihren Rath - -4 bttte! m freier Ersetzung nach dem Französischen von Gräfin ^isenburg-Almafy. Die Scene, e,n wahres dra->Usch°S Bijou, ist ebenso geistreich und humorvoll schrieben, «ls schwierig vorzutragen. Es handelt ^ dabei um einen häuslichen Conflict e.nes jungen ^evEes. - aus einer Toilettenfrage hervorge-Z namentlich ihren Mitschwestern zur Ent che.dung ^dlegt. Sie entwickelt vor den elben den Ausgang Zwistes und holt nun, sie m den verschieden-hl Wendungen apostrophirend deren Rath und Htheil darüber ein: wer Recht hat unter den Xn Gatten und auf welchem Wege am raschesten sichersten das zärtliche Einvernchmer m.t ihrem ^ne wieder herzustellen wäre. Die Darstellerin k Soloscene entledigte sich ihrer schweren Auf-^e in ausaereichneter Art und bot eme ,n Vor-^8 und Spiel gleich gute und anziehende Leistung; Zuhörer lernten in ihr zur ^sten U und viel versprechende schau-KLeb'Kraft aus den Reihen der Vereinsmit-E'kder kennen. Stürmischer Applaus ertönte, als die dramatische Plaudere, voll Heiterkeit und K7u En^ und rief die Darstellerin stets Den letzten The.l des l>gamm°s bildet- die Vorführung -mer Re.he von -^nden Bildern, die nicht minder glücklich au«, h^blt als Mit Geschmack arrang.rt waren. ^°"wahrhaft schönen und fe^uden Anblick. Eme Beschreibung der einzelne» Bilder, so sehr ^selben eine solche verdienten, würde uns zu weit ^ren und wir müsien uns darauf beschranken, nur X kur, die einzelnen Sujets anzudeuten. Das Ä ein wahres Bild blühender Jugend, war d^evvels erster Brief", nach dem bekannten Bilde Defregger, das zweite: „Guten Morgen, Papa,» X Ekwall, ein Familienbild voll ,nt,men Reizes, glückliche Mama ihr kleines Söhnchen auf der Papa die Hände zum Gruße entgcgen-das dritte Bild bot wieder eine Scene aus > ländlichen Leben, voll köstlichen Humors: Lustige Leut'", nach einem Gemälde von Kaufmann; ^ Bauernbursche, Guitarre spielend, neben ihm sein Diandl, die Zither vor sich liegend und schalkhaft und mit seelenvergnügtem Gesichte der Weisen des glücklich dreinschauenden Burschen lauschend. Das vierte Bild zeigte einsam und sinnend am Meeresufer stehend, mit seelenvollem Ausdruck „Mignons" fesselnde Gestalt, nach einem Gemälde von Ham. Das fünfte brachte eine muntere, reizende Gruppe im Rococo-Costüme: „Aennchen bist Du's?", nach einem Gemälde von Watter; das Fräulein überrascht ihren im Garten harrenden Anbeter, indem sie ihm plötzlich neckend die Augen schließt und — — wohl nicht allzu schwer — rathen läßt, wer ihm den kleinen Tort angethan. Das sechste Bild endlich brachte nach einem Gemälde von Schweninger Mn. „Die Ueberraschung", eine liebliche Scene voll Frische und Poesie aus dem Trompeter von Säkkingen. Die Bilder gefielen, und mit vollem Rechte, ganz außerordentlich. Ihr herrlichster Vorzug waren die schönen Frauen- und Mädchenerscheinungen, die daran be-theiligt waren; sie lieferten den stets von Neuem erfreulichen Beweis, daß bei unseren Frauen und Mädchen Schönheit und Liebreiz, Anmuth und Geschmack in seltenem Maße vereinigt sind. Alles in Allem war es ein so vergnügter Abend, wie wir uns eines ähnlichen seit langem nicht erinnern. Wie wir schon neulich erwähnten, tritt in der Veranstaltung der Gesellschaftsabende über die Weihnachtsund Neujahrszeit eine Unterbrechung ein, Mitte Jänner dürften sie dann wieder ausgenommen werden. Das Vergnügungcomitä darf mit seinen bisherigen Leistungen und Erfolgen vollauf zufrieden sein und man kann nichts Besseres wünschen, als daß die noch zu erwartenden Veranstaltungen in jedem Betracht den bisherigen gleichen möchten. — (Section Krain des deutschen und öfter r. Alpenvereines.) In der am 17. d. M. stattgefundenen Sectionsversammlung hielt Herr Regierungs-Conceptspraktikant Otto De-tela einen mit großem Beifalle aufgenommenen Vortrag, dem er den Titel: „Ein Besuch des Sonnblick im Tauris" gegeben. In höchst anziehender und fesselnder Weise schilderte der Vortragende eine Reihe von ihm im heurigen Sommer in Gesellschaft zweier Freunde unternommenen Touren in den nördlichen Kalkalpen und Tauern, zu denen er, wie er einleitend bemerkte, angeregt worden war, als er von den Bergen Krains die Schneefelder und Gletscher dieser Hochgipfel glänzen gesehen. Die Touren wurden im letzten bedeutenden Stocke im Osten, im Hochschwabstocke, begonnen. Nach Ersteigung der höchsten Erhebung in dieser Gruppe wandte sich die Gesellschaft durch das an landschaftlichen Schönheiten reiche Hochplateau zum Ennsthale. Von hier wurden einige, Vas Gesäuse eindämmende Hochpunkte mit entzückender Fernsicht erklommen, unter denen das nur für erprobte Touristen erreichbare Hochthor besonders hervorzuheben ist. Von Hallstatt aus wurde dem Dachstein ein Besuch abgestattet und an dessen Südseite absteigend wandte sich die Gesellschaft den hohen Tauern zu. Ueber die Wegreiner Höhe wurde das Salzathal erreicht und dasselbe bis zur Station Kitzloch - RauriS mittelst Bahn durchfahren, von da ging der Weg durch die interessante Kitzlochklamm nach dein altberühmten Markte Rauris. „Unvergeßlich bleibt mir", so schilderte der Vortragende die großartige Schönheit der Gegend, „der imposante Anblick des von saftig grünen, sonnebtschienenen Almen eingeschlossenen Hochthales mit den steil abfallenden, gletschcrbedeckten Berges-riesen im Hintergründe, als ich aus der düsteren Klamm heraustrat. Die Wanderung durch das sieben Stunden lange Thal wirkt durch die immer neu sich bietenden Schönheiten der Landschaft gar nicht ermüdend. Am großartigsten ist der Anblick des Thalschlusses von Kolm Saigurn am Fuße des 3100 m. hohen Sonnblick, von welchem Punkte aus man die auf dem Gipfel deS genannten Berges erbaute meteorologische Warte ganz deutlich ausnehmen kann. Senkrecht steigen da die Berge auf und die Gletscher scheinen sich in das Thal stürzen zu wollen. Wohin das Auge blickt, sieht es die herrlichsten, von Gletscherbächen gebildeten Wasserfälle." Der Aufstieg von Kolm Saigurn bis zur Spitze des Sonnblick an dem 2371 m. (ungefähr die Höhe des großen Ston in den Karawanken) hochgelegenen Knappenhause vorüber, von wo die Stollen des Goldbergwerkes unter die Gletscher hineingehen, nahm 3 V, Stunden in Anspruch, wovon 2 Stunden auf die Pafsirung des Goldberggletschers entfielen. Während des Aufstieges genoß die Gesellschaft die herrlichste Aussicht in's Thal und auf die nördlichen Kalkalpen, deren weiße, zerrissene Wände einen großen Con-trast zu den schwarzen Colossen des Urgebirges bildeten. Auf der Höhe empfing die Touristen ein gewaltiger Sturm und ziemliche Kälte, daS Thermometer zeigte im Beobachtungsthurme der meteorologischen Warte — 2". Den ersten Tag war der Berg in Wolken gehüllt und die Gesellschaft vertrieb sich in dem ganz comfortabel eingerichteten Hause am warmen Ofen die Zeit nach Möglichkeit. ES wurden die meteorologischen Aufzeichnungen studirt, aus denen hervorging, daß die mittlere Temperatur des Sommers 0° ist, die des Herbstes 6", die deS Winters 14" und die des Frühlings 8" Celsius ist. Am 16. und 17. April l. I. zeigte das Thermometer noch — 23°. Den nächsten Tag war nach einem fürchterlichen Sturme, der theilweise noch andauerte, die Aussicht wunderbar rein; großartig präsentirte sich in der nächsten Umgebung die be» gletscherte Tauernkette, im Norden schweifte der Blick bis zum Watzmann, im Süden bis zu den Dolomiten und am äußersten Ende des Horizontes winkten Triglav und Mangarl Grüße auS der Heimat herüber. Der Abstieg wurde über das ziemlich steil abfallende, zerklüftete Fleißkees nach Heiligenblut unternommen, von wo aus sich die Gesellschaft über die Berge nach Tirol wandte. Nach Schluß des sehr gelungenen Vortrages erstattete der Obmann der Section, Herr Deschmann, einen Bericht über die Frequenz der Deschmannhütte am Triglav in der heurigen Saison, demzufolge dieselbe von 68 Personen, darunter 10 Damen, von welch' letzteren 4 die Spitze des großen Triglav erklommen, besucht wurde. — (Die Deschmannhütte amTriglau) wurde in diesem Jahre von 68 Touristen besucht, von denen 48 die Spitze des Triglau erstiegen haben. Den ersten Besuch stattete der Hütte der Hütten-Jnspector der Section Krain, Heinrich Gall6, am 5. Juni ab, damals war der Vorplatz in einem Umkreise von 3 Metern bereits schneefrei, jedoch der Aufstieg über Gube ober dem Kotthal wegen der hiebei niedergegangenen Lawinen beschwerlich. Im Monate Juni stellten sich am 28. nur noch zwei Besucher ein; auf den Juli entfallen deren 10, auf den August 37, auf den September 18. Die letzten Gäste sind im Fremdenbuche am 16. September eingetragen. In der zweiten Hälfte September war das Weter für Hochtouren bereits zu unbeständig. Zu Beginn des Oktober stellten sich in den Hochregionen mächtige Schneefälle, über 1 Meter hoch, ein, welche ungeachtet der schönen Tage in den beiden letzten Monatsdritteln nicht mehr abschmolzen. AIS am 25. October der Jäger Robiö aus Moj-strana von der Krma aus die Hütte besuchte, um dieselbe für die stürmische Wintersaison auszubefsern und von dort das Fremdenbuch abzuholen, war der eingcschlagene Rückweg an der Lehne der Njooina zum Kotthal wegen der häufigen Lawinen lebensgefährlich, Nobiü entging mit knapper Noth der Verschüttung durch eine Schneelawine. — (Spende.) Die Nealitätenbesitzerin Frau Josefine Hotschewar in Gurkfeld spendete dem hiesigen Kinderspitale einen Betrag von 30 fl. — (Theatervorstellungen in der Casinoveranda) Die vorige Woche brachte zunächst eine im Ganzen weniger gelungene Aufführung des an sich ziemlich schwachen Putlitz'schen Lustspieles: „Spielt nicht mit dem Feuer", an welchem Abende auch noch eine unseres Erinnerns für Laibach neue aber nicht besonders ansprechende einactige Operette: „Am Wörthersee" gegeben wurde; Letztere ist eigentlich nur eine Collection verschiedener kärntischer Volkslieder mit einem höchst unbedeutenden Sujet. Recht lobenswerth war dagegen die zweite Vorstellung der vergangenen Woche: „Die Tochter Belials"; Frau Dorn vor Allem und Fräulein Walla, dann die Herren Rieger und Weiß machten sich um diese Aufführung am meisten verdient. In der laufenden Woche gab man am Mittwoch „Die Tochter des Herrn Fabricius" und wir wollen gleich hervorheben, daß das interessante und schwere Stück in der Hauptsache eine sehr befriedigende Wiedergabe fand. Frau Dorn (Agathe Stern) und neben ihr in vollem Maße auch Herrn Horak (Fabricius) gebührt für ihre vortrefflichen Leistungen große und verdien! e Anerkennung; neben diesen beiden hielten sich auch Fräulein Walla und die Herren Mondheim, Weiß und Rieger ganz tüchtig; an Fräulein Löffler wollen wir gewiß keine übertriebenen Anforderungen stellen, aber zum mindesten hätte sie in der äußeren Erscheinung ihrer Rolle besser gerecht werden können. — (Laibacher Deutscher Turnverein.) Der Laibacher Deutsche Turnverein erfährt durch das Scheiden des Herrn Luka einen überaus empfindlichen Verlust; es ist nicht nur der Musiker mit seiner kunstgeübten Hand, den er verliert, er beklagt auch das Scheiden des charaktervollen Stammesgenossen. Wie tief dieß in den Turnerkreisen empfunden wird, davon gab die außerordentlich besuchte Abschiedskneipe Zeugniß, welche am Samstag den 15. d. M. in der Casino-Glashalle zu Ehren des Herrn Luka vom Turnvereine gegeben wurde, und an der auch die Ferialverbindung „Carniola", welche bei nationalen Kundgebungen niemals fehlt, thätigen Antheil nahm. Nachdem der Sprechwart, Herr A. Mahr, die „Ehrungskneipe" eröffnet hatte, wandte er sich an den Gefeierten, der den Ehrenplatz zu seiner Rechten einnahm, mit warmen Worten des Dankes und der Anerkennung, er bedauerte die schmerzliche Trennung und überreichte schließlich unter brausendem Beifalle der Anwesenden dem scheidenden Künstler und Turngenossen eine» schönen Lorbeerkranz mit breiten schwarz-roth-goldenen Schleifen. Gleich herzliche Abschiedsworte richteten an Herrn Luka der Sprecher der Ferialverbindung „Carniola", Herr stuä. meä. I. Wildner, und Herr; V. Ranth als Leiter der „Sängerrunde"; die ganze Kneiptasel ehrte ihn durch einen vom Herrn Mahr anbefohlenen „Salamannder". Herr Luka antwortete hierauf nach längerer Rede, worin er insbesondere des verdienstvollen Wirkens der „Carniola" und des „Turnvereines" auf das Ehrenvollste gedachte, und schloß mit einem Segenswunsche für das künftige Gedeihen dieser Körperschaften. Seine tiefempfundenen, in fesselnder Form gesprochenen Worte entzündeten stürmischen Beifall. Es wurden der Trinksprüche noch mehrere gehalten in Rede und Gegenrede, und eher, als eS die festlich Versammelten wohl gewünscht hatten, fand die schöne Kneipe, die namentlich auch durch die höchst aner-kennenswerthen Liedervorträge der Sängerrunde nicht wenig schwungvolles Leben erhielt, ihr Ende. Herr Luka wird dem Laibacher Deutschen Turnverein und der Ferialverbindung „Carniola" in dauerndem Andenken verbleiben! — Die dießjährige Weihnachtskneipe findet Montag den 24. d. M. im Jahn-Zimmer des Casino-Vereines statt, und werden die Turngenossen sich der alten Ueberlieferung getreu an diesem Abende um den Weihnachtsbauin versammeln. Diese sinnige Feier wird, wie alljährlich, auch mit einer gegenseitigen Bescheerung verbunden sein, zu welcher jeder Theilnehmer durch eine Festgabe sein Scherflein beitragen wird. — (Die Schwurgerichts-Sitzungen) werden im Laufe des Jahres 1889 beim hiesigen Landesgerichte: die erste am 4. März, die zweite am 3. Juni, die dritte am 2. September, die vierte am 2. December und beim Kreisgerichte in Rudolfswerth: die erste am 11. Februar, die zweite am 29. April, die dritte am 19. August und die vierte am 18. November beginnen. — (Deutscher Schulverein.) Einem Gottscheer Zögling der Lehrerbildungsanstalt wurde ein Stipendium zur Fortsetzung seiner Studien gewährt und zu den Errichtungskostm der Korbflechtschule in Gottschee ein Zuschlag bewilligt. Arme Studirende des Gymnasiums in Gottschee wurden unterstützt und der Musikunterricht an derselben Anstalt durch einen Beitrag gefördert. Ein Schüler der Realschule in Laibach erhielt einen Studienbeitrag und zur Anschaffung von Schulbänken in Maierle wurde der Kostenaufwand bestritten. — (Eine Meisterkrankenkasse) wurde hier vor Kurzem in's Leben gerufen, welche, wie ihr Name besagt, zunächst die Bestimmung hat, Gewerbetreibende in Erkrankungsfällen zu unterstützen; nach Maßgabe des Gedeihens soll die Unterstützung mit der Zeit auch auf andere Fälle ausgedehnt werden. Der Verein zählt derzeit circa 60 Mitglieder. Gewählt wurden: Herr Mathias Kunz zum Obmann, Herr Adolf Tönnies zum Obmannstell-vertreter, Herr Leopold Tratnik zum Cassier, Herr Franz Sturm zum Schriftführer und Herr Anton Klein zum Obmann des Ueberwachungs-Ausschusses- — (Studenten-Stipendien.) Für das erste Semester des Schuljahres 1888/89 sind 38 Stipendien an Studenten zu verleihen. Dieß-bezügliche Gesuche sind im Wege der Schuldirectionen längstens bis Ende d. I. bei der Landesregierung für Krain zu überreichen. — (Die hiesige freiwillige Feuerwehr) begeht am 26. d.M. in der Glashalle der Casino-Restaurativn ihr Weihnachtsfest. Gönner und Freunde dieses Vereines werden eingeladen, zum Besten desselben Christbaumgeschenke einzusenden. — (Die Holzindustrieschule in Gottschee) kann auf ihre Erfolge während der verhältnißmäßig kurzen Zeit ihrer Thätigkeit stolz sein! Deren Leistungen wurden nicht allein von Seite des Publikums allseitig als musterhaft hingestellt, sondern fanden sogar von Sr. Majestät dem Kaiser anläßlich der Ausstellung im Realschulgebäude zur Zeit der Jubelfeier 1883 lobende Anerkennung. Eine stattliche Anzahl Absolventen ist aus dieser Schule bereits hervorgegangen und regen im eigenen Heim fleißig die Hände zu munterer Arbeit, denn sie bilden insgesammt unter sich eine Hausindustrie, an deren Spitze sie sich eine bewährte Kraft in der Person des Herrn Franz Stampsel, Laibach, erwählten. Herr Stampfel errichtete am hiesigen Platze, Schellenburggasse 4, im Schleimer'schen Hause eine Ausstellung und leitet von hier aus die Geschäfte der Hausindustrie zu Gottschee mit großer Umsicht, und vermöge seiner ausgebreiteten Bekanntschaft in der gesammte» Monarchie durch die Eigenschaft eines früheren Geschäftsreisenden wird dieses Unternehmen wohl bald weithin sich eines Rufes erfreuen, zu Nutz und Frommen unseres verarmten Unterlandes! Im Interesse dieses Factums wünschen wir diesem Unternehmen hier wie allerwegen aufrichtigst Glück! — (Der Cillier Turnverein) feierte am verflossenen Sonntag das Fest der 25jährigen Amtsthätigkeit seines hochverdienten Turnlehrers Herrn Tisch und erhielt der Gefeierte an diesem in glänzendster Art verlaufenen Ehrentage eine Reihe von wohlverdienten Auszeichnungen. — An dul'i Feier war auch der Laibacher deutsäe Tur^ verein durch eine Abordnung unter Führung V Vorturners Herrn Ad. Damasko, eines ehemalige Schülers des wackeren deutschen Mannes, betheilH — (Vergnügungszüge.) Aus Anlaß dc-Weihnachtsfeiertage geht zu bedeutend ermäßiztö Preisen am 23. d. M. um 3 Uhr Nachmittags Vergnügungszug von Laibach nach Wien ui?: am 24. d. M., Nachmittags 1 Uhr, ein Vergiß gungszug von Laibach nach Triest, beziehM-weise Fiume ab. — (Die Blattern) herrschen ziemlich hes§ im Littaier Bezirke, so daß mehrere Schulen sperrt werden mußten. — (Der Verkauf des Civilspital-ist perfect geworden, indem der Landesausschuß kc von uns schon jüngst erwähnten Kaufanbot ^ 120.000 fl. des Herrn Josef Gorup — wobei dr Gebäude der Gemeinde für eine höhere sloveM Töchterschule unentgeltlich überlassen wird — iO' nommen hat. — (Zum Waisenhausbau in 6 schee) spendete Herr Graf Erwin Auerspe^ Gutsbesitzer in Schloß Thurn am Hart, den von 50 fl. — (Bei den Post fpar caffen in Kraü wurden im November l. I. im Sparverl^ 13.759 fl. und im Checkverkehre 587.156 fl-^ gelegt, in ersterem 9556 fl. und in letzten" 108.287 fl. zurückgezahlt. — (Nach Brasilien) sind im Monate ungeachtet der behördlicherseits kundgema^ Warnungen vor Auswanderung in dieses 70 Personen aus dem Bezirke Loitsch ausges^ dert. Es wäre dringend zu wünschen, daß auch ^ Geistlichkeit nachdrücklichst die Bevölkerung über? Bedenklichkeit eines solchen Unternehmens, das ^ zu oft mit Krankheit und Erwerbslosigkeit ein riges Ende findet, aufklärte. Original - Telegramme deo Kuivachev „Wochenblatt". 8. Wicn, 21. Decemlier. Der jüngsthin genannten Zeitschrift „Schwarzgelb" entzog UG das Postdebit. , Berlin, 21. December. Die OstafrikiE pedition Wißmanu wird im Jänner abgehen. Paris , 2l. December. (Senat.) Satz z> seinen Antrag aus Placatirung der Rede M' mel's zurück, Bonlangist Naqnet nimmt diesen^ trag wieder aus, wird jedoch dnrch Tumulte« Sprechen verliindrrt. .. - Belgrads!. December. Der Berfas,E Ausschuß genehmigte unverändert die Prärogatt ' des Königs. Eingrlrndrt?» INN oeo.>uilicr > Congrehplapeö l gen Brennstoff. Dieses allmälige Anwachsen der Jndu> firie, in Verbindung mit manchen anderen Momenten/ bringt es mit sich, daß unsere täglichen Märkte von Jahr zu Jahr zunehmen, sowohl in der Menge der Käufer, als der Verkäufer und daher steigert sich die Marktzufuhr. Ebenso steht eine, wenn auch nicht allzusehr, doch stetige Zunahme der Bevölkerung der Stadt außer Frage, was ebenfalls den Consum steigen macht. «udem lassen sowohl die Bewohner des Oberlandes als auch jene der Save bis Steinbrück und darüber hinaus ihre Einkäufe größtenteils hier besorgen. An den Mittwoch- und Samstagmärkten ist die Strecke von der Trantsche bis zum Ende des jetzt Äeuda'fchen Hauses und der Platz vor dem Rath. Hause ein Menschenknäuel, durch welchen sich die Wagenlenker langsam durchwinden müssen. Die erstgenannte Passage -st sogar gefährlich Und Gott bewahre, daß einmal während der Stunden Don halb 9 bis 11 Uhr Vormittags Pferde hier scheu werden sollten. Man wird sich deshalb bald um einen passenden Platz, aus welchem der größere Theil des Keilaen Tagmarktes delogiren könnte, wünschen müssen. Welche Plätze stehen dann zu Gebote? Der einstige Viehmarkk — von dem man aber kaum mehr reden kann —da derselbe Baugrund reprä-2t - und der Jakobsplatz - bei dem sofort das aroße Monument und der Raum für die Heichsstraße in Betracht kommen - dann sind wir Hit unseren Plätzen fertig- m Man nahm ferner schon langst den Bau von Markthallen in Aussicht: wohin mit diesen? Der passendste Marktplatz ble.bt daher für die Zukunft nur der Kaiser Josef-Platz. Derselbe besitzt entsprechenden Flächenraum, eine ungefährdete Tage, ist von vier Seiten zugänglich und, was be-sonders zu betonen ist, vollkommen »rückenfrei", lind dieß ist sehr wesentlich für den Mark verkehr. Die jetzige ungefällige Budenrerhe soll beseitigt, die drei an der Lehne befindlichen, unansehnlichen (H-cte gekauft, entfernt und statt dieser Terrassen viit ein paar Pavillons und e,n mäßig steigender ^erpentinweg auf das Schloßberg-Plateau gemacht ^°Dann wir die schönste Lehne unseres tzchloßberqes zu dem gemacht, was diese bereits »or einem halben Jahrhundert verdient hätte; dann Ü Tivoli mit dem Schweizerhauschen e.n Gegen-tzück erhalten und die Besucher beider Terrassen Heiden sich M entscheiden haben welche Position 1.nd Fernsicht die schönere .st; 'ch halte es dann »» -»-» W»---n ,» >i„ s.nd. W-Ich- d-, O-> °d°- »>- nach d,n »i,i»»d U>»g-bu»S b-nöchi«^- -b-, T»g-S-r-arkt (circa 300 bis 302 Tage NN Jahre) Prospekt in entschiedener Weise und sein Verkehr w.rd ivum»,t. — Jakob LebeS, Arbeiters-Sohn, 5 M., Castellgasse 11, Darmkatarrh. — Johann Sesek, Arbeiter, 38 I., Hradetzkhdors 10, Tnbercnlose._ Witterungs-Bulletin aus Laibach. Z Luftdru -inMilli-metern auf 0 reducirt Thermometer nach EelstuS Niederschlag in MMi-Metern WitterungS-Eharakter Tages- mittel Tages mittel Mari- mum Mini- mum, 7 7l8'7 — 0-6 - 10 - 2'2 0-0 Trübe, kein Sonnenblick. 8 7484 — 3'4 — 2 V — s-o 00 Vorm. bewölkt. Nachm. Aufheiterung, Abend» bedeckt. » 7412 — 4-7 — 3-1 — 5-5 0-0 Höhenreif, Nebel den g«. zen Tag. lv 736 3 — 3-6 — 2-5 — 85 00 Höhenreif, Nebel, Nachm. etwas Sonnenschein. 11 7Z8-7 -1-4 — 1» — 45 v-2 Rächt« geringer Schneefall, Borm. bewöikt,Nach-niittag heiter. 12 744 1 - 5-5 — 4-v -75 o-o Nebel, Nachm. A»fheite-rung, Abends dichter Nebel. 1ü 747-0 — S-v — 2-4 — s-0 0-0 Höhenreif, Nebel, Vorm. Aufheiterung, Nachm. zunehmende Bewölkung. 750'k — 7-7 - 4-5 — 11» 0-0 Sonniger Tag, Kälte zunehmend. 15 741,0 — 4-8 0-5 -12-5 o-r Vorm. heiter, Nachm. be-wölki, AbdS. Aufheiterung. Iv 742 1 — 3-2 0-5 — 10-0 o-o Vorm. heiter. Nach»,, wechselnde dünne Bewölkung, Abenroil»,Mondhalo. 17 741 N — 2-3 1 » — 7-5 o-o Vorm. heiter! Nachm. etwas bewölkt, Mondhof. 18 742 » — 2-5 1-0 — 7-5 o-o Morgenroth, tagüber ziemi. heil., AbdS. Mondhof m. farbige», Mondring. I« 74>,'S — 3-2 — 0-2 - 80 o-o Morgen»,bel, da»» heiter, Abends bewölkt. 20 7380 - 0-2 - o-o — 4-0 0-2 Trübe, abwechselnd dünner Regen. ' bkck! M- M MMlllMlM, vi-pi-odl bsi Nubien, ttalslcnankköitsn, ^lsgsn- uni! kiLZönksisi'i'k. Ilvim-ied vlläMtzii. Die Zeitung als Lebensretter. „Gegen Rheumatismus gibt es kein besseres Mittel in der Welt als Warner's Safe Eure, das in kurzer Zeit jedem Menschen helfen wird." So schreibt Herr H. D. LammerS in Rendsburg. „Ich habe Rheumatismus 16 Wochen lang gehabt und kounte die letzten 6 Wochen gar nicht mehr gehen. Da erfnhr ich durch die Zeitung von diesem vortrefflichen Mittel, nahm 4 Flaschen nnd wurde so weit hergestellt, daß ich ohne Stock gehen konnte, ich nahm noch eine weitere Flasche und bin ganz, lich knrirt worden. Ein Grobschmied in Odelsdorf ist sehr krank gewesen nnd hat 3 verschiedene Aerzte gebraucht, doch haben sie dem guten Mann nicht helfen können nnd haben ihn aufgegeben. Er hat auch kein Wort mehr sprechen können, da hat er von Warner's Safe Cure erfahren nnd hat sich 4 Flaschen kommen lassen, nnd da er eine halbe Flasche von diesem Mittel verbraucht hatte, konnte er wieder svrechen. Nachdem er die 4 Flaschen gänzlich verbraucht, ist er jetzt so gesund nnd wohl nnd hat in den letzten 3—4 Wochen schon 14 Pfund an Fleisch wieder gewonnen. Er ist der festen Ueberzeugung, daß, wenn er dieses Mittel nicht gebraucht, er jetzt schon nicht mehr lebe. Ich werde dieses gnte Mittel immer bestens iempfehlen, ein besseres Heilmittel kann es in der ganzen Welt nicht geben, als Warner'S Safe Cure ist." (2492) Verkauf und Versandt nur durch Apotheken. Preis 2 fl. Depots iu Laibach: W. v. Trnkoczn, Gabriel Piccoli» Haupt-Depot: H. H. Warner 8 Co., Preßbnrg. VSL.M!" 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Attzem, Blähung, saurem Ausstößen, Kolik, Magenkatarrh, Sodbrennen, Bildung von Sand II.Gries, übermäßiger Schlciinproduction, Gelbsucht, Ekel u. Erbrechen, Kopfschmerz «falls er vom Magen herrllhrt), Magenkrampf, Hartleibigkeit oder Verstopfung, Ueberladen des Magens mit Speisen und Getränken, Würmer-, Milz-, Leber- und Hämorrhoidalleiden. — Preis k Fl. sammt Gedranchsanni.-tO Kr., Toppelfl.?» >ir. Central-Versandt durch Apotheker va> > lki.xlv, ^ (Mähren). Die Mariazeller Magen-Tropfen sind SciiutrinLrlis. kein Geheimnlittel. Die Bestandtheile find bei jedem Fläschchen in der Gebralichsanweifung angegeben. c«7ö> Echt zu haben in fast allen Apotheken. ^Hr>ri»i„«! Die echten Mariazeller Magentropsen werden 2 vielfach gesälscht und nachgeahmt. — Zu», Zeichen der Echtheit->< muß jede Flasche in einer rothen, mit obiger Schutzmarke versehenen Emballage gewickelt und bei der jeder Flasche beiliegenden Gebrauchsanweisung außerdem bemerkt sein, daß dieselbe in der vuchdruikerei des H. Gnlek in Krcmsier gedruckt ist. ohne Capital ist Personen jeden Standes geboten, welche dm Verkauf von auf alle öfterr.-ung. Lose gesetzlich ausgestellten Raleubncfeu vermitteln wollen. Offerte sind zu richten an dieLoS-Abtl,eilnng der »>>« «»88» - »,I«I»p«8l (eingez.Acticn-CavitallBüllion Gulden), worauf Zusendung von Prospeeten erfolgt. <2767) «i jeder Art. auch schwerste Fälle, kön-neu durch meine am eig. Körper er-propte Cur radikal geheilt werden, das beweisen meine sich stetig mehrenden glänzenden, behördlich geprüften Erfolge. Beschreibung des Leidens und Angabe, ob Füße kalt an I>. ^sei,II>»»8, Vrvsil««, Reifst gerstraße 42,1. l.iKoi.cui«. Wkltoll'» kstsoro. Loril-LovploUv. — ^.keikIiIeIiei>.I.LoIl>vrrtni!FL- 277S kk. pp. »MwieiiKikk -LSI- -von rtc>r Ä soktl»« L^a„s/, er tao^iielig üolirLuck ckgs üzllll-LUiIrs ilsr kk. ??. Lsosületillsr, in der Dosis ^ Xasbng, vvlolisn er vvisssn 6lLnr unüi ksstixkvit v«rlsikt unä ä»i>oi Ltlm-Ilvisck slärlit uncl xozanck erkält. > Vir leisten also unssren I-vsvrn oinsn tliLtsLetUicken Disnst incioin vir ilis sig Luk ckioso alts uoä ^nckliseds peLoparationLukmerks^m wLekvn.velcl,« Ü28d«it» Heilmittel imä üer «lmlj>« Sclmlr!ür >mä gegen rslmlsi^«» siiiä» üilisxsxrüllä«lt8l>7 ^ >11 r»e lliigaerl« Ken«rLl-ti»»t! ! so»r>c»ux /ll /isüan /n zvksn ^s^ums/'/sLsso/issttsn ^ot/islsn vnö ürojllsn/iLnü/lln^sn. Erste HmMGsie zii Kllschee in Holzgalanterie»Korbwaaren n Stock Erzeugung unter Leitung des kranr Ltamptel i» I-LidLvd, Lolielleudur^^asss Nr- 4 Lager und Anfertigung nach vorliegendem Muster aller in dieses Fach einschlägige» Artikel, wie Mtörkv aller Art, V«!!«,«, i», einfach oder mit geschnitzten Monogrammen, Embleme», Wappen rc Blumenständer, Geldschüffeln, Gewürzkastchen, Handtuchhalter, Hutstäudcr Kleiderhä "ter, Kegel sw ei e. Pfeifen f^nder.Dn'ch Mcke. 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I'lö6n1§, »m 12. Kvpt. 1887. ^Volil^eliorner Herr! Oottes ^Vlllv var, «1L88 mir lliro Rillen in (liv nänäe KLM02 unä selirside ictl Ilinen^etrt clen l^rkol^ kievon : led liLtro inivli iin ^Vootienliotto vsrkülilt, so äa88 !eli meine Arbeit vietit mekr vorrlelilen konnte uvcl >väre xs^iss solton tocit, vonn Ilirs >vunder-l>Lren Rillen iniol» nicirt errettet luitton. Oott 8exno 8ie t»u8sn6m l (lafür. loli lmds Vertrauen, 6»88 miod lliro Rillen xesuncl maekvn ver6en, so>viv 8ie auel^ anderen rur 6e-8un. Deoomlier 1887. I^uer Hoeliwol»l8«i>oron i Den >värm8ten Dank sprsolio lel» ll»nen im Kamen meiner bOHatiriAen lanto sus. Diese de litt fiink ^laitro an cdroniseltsm Alaxonkatarrti unll >Va88er-»uedt. I)L8 Deden var ikr eine tzual itvci glaubte s o siol» sekon Lusgexeden. Duroli 2u5all erliielt slo ein« 8c1»aelttel ll»ror ausxereiclineten Llut-reinigunxs-Rillon und ^var nacli liingorvm Oe- ^Otjefa ^VeinLvIlI. tülliKst xor I-V8t slvv R°Ils Ikrvr Lllsx<--s!cl>°°- t<-ll «lutrvinignnxs-I-Illo» ssoäsn. Icd kL»° nickt umliiri, Urnen rnvino voll»to ^norllSlliinnx Irir^lclitllcli clos ^Vorllros äioser rillen »UM-drücken und ^verde loli diesellien, vo len nur ia die I^»§e kommo, allen ^oiäevden auk äL§ 'Wärmste emptoklen. Von dieser meiner vank-sagunß ormäelltigo ieti 8ie, ^eden l-eliedißöL öLkontliolien Oedraueli ru maelisu. IlookaelltunssvoN Illeresi» ^L8lver. Oottsolidorf bei Xolildacli, 0o8terr.-8eLl«8ivv, am 8. Ootoder 1886. Luek 'VVolilgevoren! Lrsuelio treundlieLLt mir eins Rollo ru 6 8cliaokto1n von ILren vüi- versal-Llutroinißnnxs-l'lllon ru senden. Ilrren nunderlisren l'illvn liado ieli e» LQ vsr-danken, das8 ick von einem Idasenlolds^ ^velclies miek dureli fünf ^alire gepeinigt n» 7 erlöst wurde. -11r sollon auok die 0 Rillou m« melir ausgeiion und ssge iclrLuer ^VolLlKslroreL kiemit meinen värmsten Dank. Älit grösster lloodavlitunx ^Iltterinrersdork l)oi Xireddorf, Olrer-Oesterr. am 10. .länner 1886. Luvr ^Volrlzoboroir I Vollvn Sio rnir xo- irolirkLclr, 28. ^elirusr I WS. Luor ^Voirlxsl>.> Im Llovats Xovi'Iitdoi- V. I i>«1>o Icli l-ol llinvi, vivo Rollo I'illo»l>e»töllt. I-L »ovviv moino I'r»u dadov 6v» Lrkvlx Li»- von >vatirgonommon; wir litten l>side an lioku-gem Xopfsclimsrr und sekleelitein 8tunlgav§7 so da88 wir 8«?lion nake der Vor2woiüuv§ varoa. odscllou » ir orst 46 ^al»rv Lülilen. Und sied« ä». Ilire willen liaden Wunder xonirkt und von dem Iledel befreit. ^elitungsvoll XULOV 1^181» Lvdeu8-L88SllL Grager Trip eve«» vrilordonsn »cklscl», IkNI v°r-l»uu°«, vnt°r>old-d°-°>>«»ä°-> a»or ^rt, «in vorrüxNcks» ll»usmltt«I. W> ^läsedelisn 22 Kr._______________^ ^ LÄUsoder VuvckvrdLlSL», l I^n.rl>ck°n IS Kr., 12 nn-rkclioll s. l.ro^ iLlllloodilliii?omLäv ^ best»-« llaarwueluttnittel. 1 Do»s 2^ vuiver8Ll-kÜL8ter I Hiob- uncl 8tickwuncien, dösartigen Oe- I I)rüsvngoseb>vürvn, dei den scl»morrtiafton Rurunkoln, beim kinxorwurni, wunden und entzündeten Rrüsten, Oiebtllüsson und äl»n-liolien I^oldon vielfaol» bvwXkrt. 1 1'ioxel 50 Kr., mit l'Vankor'.usonduns 75 Kr._ Spitr v6ßeried8Ltt ^ ^mvrikLii. 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I I ».__________________- kow«r»n»»«> ^Uß6ll-L886llL i t,°-°L°2L»otr Leitungen Lngeküitdlgtv in- und »uslundtsebo pnarmaoeuLlsone cii« » „nä billigst desor^i wordol» alle erw^ niobt am l^ager befindlieb«'« -Vrtikol auf Verlangen pi^>n»l> »»««< vvrll«» 8>»«!l>>-ts»s vvi iioi-ipv li6>(l8e»l!u»ll oät'r ^i ai^lnltliins 6v-i , » , , __ ^..I^mittolik —vorberigvr Einsendung dos Ovlti botra^vs (»in besten m t .tollt slcl» »6üur«nii dilllxor, irl» d»i ^nol»ni»lnn«-8ontNin8vn. I „ I N »» vis obeenannton Lnveialitüton «iliä auvli i!» Iiitlivu in — ,__________ llorrvn ^;,ntkvl«'rn unll «I, bei äev MN kiOk -Z »>» wird die s°^'" Auflage -r-""d M,d.-R°ch ^stört^Nttven^und "»SS Eingesendei. sännen auch chronische Verdauungsbeschwerden M'! d^Iwüre Magenkttbs -e. übergehen. Man schaffe Hilfe und verlange vertrauensvoll gegen ^rhalb bei ° die Schrift „Magen-Darmkatarrh' von P-Pp's P°likli.nk 'in tzeide M. S-fr. erw. m. d. 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Auch sei hier »och erwähnt, daß der Gebrauch von Vittnrr'S Gicht-Fluld nie schädliche Nachwirkungen, wie Erytheme und Rothlauf, wie die« öfter bei andere,> Einreibungen der Hall, welche schwerwirkende Stoffe enthalten, zur Folge hat, sonder» daß vielmehr der Gebrauch de« Fluide« stets eine wohlthuende Einwirkung auf die Haut au«übt. AE" Eine Flusche Bittner'S Gicht-Fluid kostet 50 kr. — Ein Original-Kistchen mit 12 Flaschen kostet 5 fl. -M» Weniger al« 2 Flaschen werden per Post nicht versendet. Postsendungen gegen Nachnahme täglich nur durch da« (2S8L) IL»>iI»t-Zl-vp«»t « Apotheke in GlvWiitz, Aiederösterreich. Verleger und veranlmortticher Nedacteur ^ ^ranz Druckerei „Ke^lam" in Äraj IMMM lAAWW! heilt Tubereulose (Schwindsucht, Asthma, chronischen Brouchial-Auszehruug.) katarrh, Luugenkatarrh rc. Das Unglaublichste, das scheinbar unerreichbare Zdeal der Aerzte, Lunaenleiden heilen zu können, es ist nun ganz und voll er-reicht. Atteste weltbekannter Professoren und Doctoren, Hunderte Briefe von Geheilten, Dankschreiben von Klöstern, Geistlichen, k. k. Officieren rc., deren authentische Kopien Jedermann auf Verlangen zur unwiderleglichen lleberzengung franco erhält, die günstigen Be-I » richte niedicinischer Zeitschriften, die Anwendung in den größten Spi- I » tälern geben das glänzendste Zeugniß von den überraschende», »»ge- ahnten Erfolgen der Erhalationscnr mittelst Rectal-Jnjector. — Beispielsweise berichten im Wesentlichen Prof. Dr. Vcrgcon und t Dr. Morel r „Husten, Auswurf, Fieber, Rasselgeräusche, Blut- L hnsten nach drei Tage» vermindert, ichwinden dann ganz — Schlaf kW» k und Appetit kehren wieder. Körpergewichtszunahme >/- bis 1 Kilo » wöchentlich. Die anstrengendste Lebensweise kann wieder anfgenom- —— ^ werden." — Prof. Cornil und Prof. Vcrncuil : „Bei Asthma sofort Nachlaß der Athemnoth. — Polle Heilung oft in «W > 8 Tagen." — Prof. Dujardln Bcaumctz : „Ehron. Bronchial- » katarrh fand volleHeilung." —Prof.Fräntzel, Abth. Dr. Statz r —» „Fieber, Ilachtfchweiße, Husten, Auswurf verlieren sich — enormer Hunger tritt ein — Gewichtszunahme bis 5 Ko." — Dr. «W, M'Lauglilin: „Von M hochgradig Tuberculosen wurden alle gründlich geheilt." — Gleiches berichten auch die Patienten. (Die liur selbst ist nicht belästigend, nicht störend und garantirt obne Folge-^ übel.) — De» k. k. ausschl. priv. Gas-Erhalations-Apparat mit Gebrauchsanweisung für Aerzte und zu», Jelbstgcbrauch und Zugehör -ur Gaserzeugung versendet gegen baar oder Postnachnahme i> 8 fl., mit Gasmesser » 10 fl. P6S6) ?!« »> IVi. Tltiiinim« teil, VII. Mariahilferftraße Nr. 70. Böhm. Krumau, Z. März 1888. Herr Collega! Ich erzielte in der That bei eine», sehr desperaten Falle von tuberkulöser kungeninfiltration mit Ihrem ErhalationSapparat vorzügliche Erfolge. Hochachtend n. vr. ^uli»» k»ut« KecSkemet, ll. September 18W. Geehrter Herr Doktor! Ich verwendete Ihren vortrefflichen GaS-ErhalationSapparat im ?erbste 1887 mit so ausgezeichnetem Erfolge, daß ich vollkommen hergestellt wurde und dieser Zustand lauert seitdem so fort, daß ich ganz gesund bin. In Dankbarkeit ^»li» 8r»I>«. UW- ullilMmilk-WlijlM. neuester Construction, für Haushaltungen, Hotels, iZä-er rc. rc. Ferners: I», für Pferde- und Wasserkraft, dann Hand- und Göpelbetrieb, W »tte, nnd verschiedene Gattungen V» »t- und OI»8tyuvt8vI»» und Ol»««,», V88VU, V, vdlkk, und , tviiei- M ein!»»n< I»8l« I»r i v allerbester Fabrikate. Dieß zn haben in größtinöglichster Auswahl zn den billigsten Fabriks-Preisen bei L>»ns IVottvr in Külmch, ^i'. I, vi84 vi8 dtt tlskMtN AllllKe. einiger Zeit treiben sich fremde Agenten, sowohl in unserem, als d» Nachbarländern herum nnd haben schon manchem Oekonow« und Besiher um theures Geld Maschine», die nicht zu gebrauchen sind, anyehängt; i» warne somit das hochverehrte P. T.Pnblikum vor solchen Leuten, die man nicht kenntur-k sich sogar als von mir gesendet ansgeben. Ich halte nur speciell den Agenten Johan» Grebenc, welcher mit meiner legalisirten Vollmacht versehen ist und solche auf M langen vorzuweisen hat, empfehle daher, sich bei Bedarf vertrauensvoll an denselben bei» Besuche zu wenden und, wo dieii nicht tliunlich ist, aber directe an mich._<262Ä