ImelUgenz - Blatt zur Laibacher Freytag, den 4- Iuly iö25. . .__ ^^^rol^gische Beobachtungen zuLaibach.________^ ' Barom-t^ ^V?^m7^7^___^'"^^^__ ^ Monath. -^7^-------Mitt. l Abends, ^ich.! M^t. l Abend' F^h Miltage Abend« ^^7"!^^ K^W ZIMMIW «ögUhr, bi«5..hr, b>«,Mr, ^" —--------------" ^ " ^ ^ N'ül). ! trüb. Reqen. Iuny ,5 ,7 9 9 '7 '°.o 27 9. - - z - ^ ^,b. sch„, l),ster. ^ ' ' '^ ^'^ ,^ 8'. 2 "« - ,3 - 16 - ,5 t.nb. schön. he.ter. ' ^ «1 2 «'6 2? .04 - ,4 - 1? - 16 nüb. heiter. s.heiter. . ^ «! .^ « i?^ >o» - 15 - 19 - '7 heiter. s.heiter. s heittr. ! Iuly^ ^ ^6!^ '9.6 2^ 9.6 - '4 - --^^^^^^^tte^^chon.^ Gubcrnial-Verlautbarungen. I ., z ' Kundmachung. aä Nr. 1977. l'5)"'Die Direction der priv. österr. Natwnalbank bringt hiemit zur öffentliche« Kenntniß, daß die Dividende für das erste Semester 162I mit Acht und Zwanzig Gulden Bankvalutü für jede Actie bemessen wurde/ welche vom 1. Iuly l. ^. an in der hierortigen Actiencasse, entweder gegen die hinausgegebenen Coupons, oder gegen classenmäßig gcstampelte Qmttungen erhoben werden können. Um die deßhalb erforderlichen Vorschreibungen in gchörlger Ordnung vornehmen zu können, werden vom 2I. Iuny bis 1. Iuly l. I. keine Actienum-schreibungen oder Vormerkungen, und keine Eouponsbeylegung vorgenommen. Ucbrigens behalt sich die Dircction bevor, in der ersten Hälfte des Monathi ^suly, eine mit letzten Iuny l. I. abgeschlossene Uebersicht der sämmtlichen Ertrag- -msse der Bank für das erste Semester 1623 öffentlich bekannt zu machen. Wien den l 2. Iuny 1623. Joseph Graf v. Dietrichstein, Gouverneur der priv. östcrr. Nationalbank. Melchior Ritter v. Steiner, btfstil Stellvertreter. Johann Eonrad Hlppenmryer, Bankdirector. >l 755. C u r r e n d e ^r. 7751. des kcnserl. königl. illyrischen Guberniums zu Laibach. (2) Wegen Behebung der gegen tne Disciplinar - Vorschriften des neuen Transit» - Gösches vorgekommenen dringendsten und wichtigsten Beschwerden. In Bezcihung auf die Vorschriften für den Waaren-Transit hat die k. k. allgemeine Hofkammcr im Emverstandmffe mit der k. k. Eommcrzhofcommisswn unterm 6. Iuny d. I. noch nachtraglich zu bestimmen befunden: istens:Was dle nn §. 10. angeordnete Sichcrstcllung anbelangt, so genügt cs, wcnn die Haftung oder Bürgschaft, sey es auf der Waaren-Erklärung selbst 794 oder durch eine besondere Haftungs-Erklarung , oder durch eine specielle oder ger.t-relle Bürgschaftsurkunde, bloß mit den Worten ausgedrückt wird: „Dcr Unterzeichnete haftet (verbürget sich) für die genaue Befolgung dcr Vorschriften ln Betreff des Austritts, oder ^er Uebergabe an das angewiesene Amt." 2tens. In allen Fällen, m welchen Htrafcn eintreten, ist das in der Mge-meinen Zollordnung fur dle Untersuchung der Contrabandfalle und ^uerkennuna ' der strafen vorgeschriebene Verfahren zu beobachten. Welches m Folge hohen Hofkammerdecrets vom 6ten d. M. 3lro 2 ,5.'^ zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gemachr wird. ' ' ^ Laibach am 20. Iunp 1Z2Z. Joseph Camillo Freyherr b. Schmidburg, Gouverneur. ______________________________Franz S kamperl, k. k. Gubermalrath. Z. 7/^. Kundmachung Nr. 6lo^. des kaisers. kölngl. illyrischcn Guberniums zu Laibach. U Der Zwangs Gelder und Obligationen mittelst des Postwagens zu versenden / U wird aufgehoben. (.V) M ^ur Beförderung des Gelducrkchrs, und um icdes Hinderniß des leichtern Umlaufs der Gelder zu beseitigen / hat die hohe Hofkammer im Einverständnisse mildem hohen k. k< Finanz-Mmisterw zu bestimmen geruhet: 1) den bisherigen Zwang, alles gcmün;te Geld, dann Banknoten, Gnlö-sungs l und Anticipatlons-scheine nur mittelst des Postwagens versenden zu kön^ nen, ganz aufzuheben, und die Wahl der Mtttel zu Versendungeu von Geldbeträgen, wie auch 2) die Versendungsart der ^taatsftapiere lediglich dem Ermessen der Privaten zu überlassen. Ferner w-rd den Besitzern von^taatsvapieren, die zu Versendung derselben sich des Postwagens bedienen wollen, die Angabe des Werths dcr zu versendenden Obligationen gan; frcvgestellt, daher die Postwagensamter unter einem durch die Postwagens-Dircction angewiesen werden , bey vorkommenden Versendungen von Staatspapieren die Postwagensportogebühren nur nach dem vom Aufgeber angegebenen Werthe der Obligationen, und nach dem dermahlen für die Versendung derselben bestehenden Tariffe abzunehmen. Welches in Folge des eingelangten hohen Hofkammerdecretes vom il.)lft> l. M., Z. 2/,56ä, hiemit zur öffentlichen Kenntmß gebracht wird. Laibach am 20. Iuny 1825. U Joseph CamUlo Freyherr v. Schmidburg, D- Gouverneur. Franz Ritter v. Iacomiin, k. k. Gub. Secretär, als Referent. H. 7^. Bekanntmachung Nro. 7^22. » ' des kaiserl.königlel>s- wger Kreist, wird, nachdem sich hierzu kcin geeignetes Individuum m der fest. Ütseluen Frist gemeldet hat, ein neuerlicher Concurs bis 15. August l. ^. eröffnet. 'Es haben sich demnach diejenigen, welche die Bewegung zur Errichtung dieser Apotheke zu erhalten wünschen, mit den zur Führung emer Apotheke m Wlpbach crferderlichtn Eigenschaften, nähmlich mit dem Zeugnisse ubcr d.e ab-, gelegte Patronats'Prüfung, und jenem einer guten Moralität, mtt dem ^ep-sahe eines hinreichenden Vermögens, und mit der Kcnntmß der krz italienischen Sprache auszuweisen, und ihre gehörig belegten Gesuche m dcr ob-dcstimmten Zeit bey dieser Landesstelle zu überreichen. Laibach am 20. Iuny i323. . . ^. , . , ^ ., I 0 scph v. Azula, k. k. Gubermal - Secrctar. ^^ Z. 75o Verlautbarung. Nr. 6i85. (2) 'In der am 6. d. M., Nr. 7020 erlassenen Gubcrnial-Verlautbarung, l^onut die Comvctenz zur Besetzung der aus dcm krainerischen Unterruhtsgelder. Stipendiaifonde neu errichteten dvey Stipend.atplatze ausg^chneben wurde, lst der Termin ^ur Einre.chung der d^cumentutcn Gesuche aus Ver^oy bls 26. August, anstatt bls 6. August d. I. bestimmt worden, daher jene Schüler, welche dle erledigten Stipen^lenulatze zu erhalten wünschen, ihre gehong belegten Gesuche längstens bls 6. August diesem Gubernium vorzulegen haben, well auf d»e mcht zehörlg belegten, oder spater einlangenden Gesuche kem Bedacht genommen wud. Vom k. k. lllvr. Gubernklm. Lachach am 20. Iuny 1825. Ant 0 n Ku nstl, t". k. Gub. Secretar Stadt - und landrechtliche Verlautbarungen. Z. 768. (!) Nr. 2996. Bon dem k. k. Stadt» und Landrechtc in Kram wird bekannt gemacht: Es seo über Ansuchen des Johann Köchcl, bürql, Silberarbeiters, und Dr. Wurzbach, Curatons der mmderiakrigcn mütterlich Anna Köchelschcn Kinder und Erben, Franz und Maria, als . erUartcn Orden, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 1. Jänner »8»i rerstor-denen Maria Anna Kcchel, die Tagsahimg auf don 26. Iuly ,325 Vormittags um 3 Ul)r vor diesem t s. Stadt- und Landrcckte bestimmt worden, bey welcher alle lcn^ welche an diesen Verlaß auö rra) immer für einem Rcchtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewiß anmelden und rechtsgcltend darthun sollen, lvltngenS stc d« Folgen deS §. ^14 b. G.B. sich sclst zuzuschreiben haben wecoen. laidach den '.> Iuny 1U25. ' . ____________^. ' ^?-^^ (>) ^'' '^^9' ^Von dem k. k. Stadt« und Landrcchtc in Krain wird anmit bekannt gemacht: Ei sey über daS Gesuch deS Lorcnz Petch, Inhaber des haus.s Nr. 67 allhlcr in dcr Rrenn. «asfe, in die AuöfeMguna der Amortisatwns - Gdicte, rückjichtllch dc^> ^»ttat)uiat,ons-(5erti,icats wegen der ausden l^äusern Nr. 4«, «7 und W, für den Joseph PudoblunlA mit 400 ft., und für die Ioscpha Pctschein mit ^5 st. 52 kr. intabuluttn, von Mari» Petscheln ausgestellten Schuldobligation dd. 2. September 1772, ^ inwdulato 27. Oct. ^7?5, gewilligct worden. Es haben demnach aNe jene, welche auf gedachte Schuldoblr» Kanon au5 was immer für einem RechtsZrundc Ansprüche macken zu tonnen vermeinen, Klbe binne« der gesetzliche» Inst von einem Jahre, scchö Woche« und drey Tagen »er , — 7i 6 ""— diesem k. k. Stadt- und Landrcchte sogew'lß anzumelden und anhängig zu machen, alö im W>d>ia/N auf weitcres Anlangen des heutigen Bittstellers Lorenz Pctitz, die obge-dachte Schuldobligation, respcc. das Intabulations. Eertificat, nach B.'rlaaf dieser gc. schlichen Frist für getödtct, kraft, und wirkungslos erklärt werden wird. Von dem t. k. (Htadt- und Landrcchte in Kram Laibach den 17. Juno ^Z. Z. 770. Fcilbicthungs - Gdict. 3ir. 5i43. (^) Bon dcm k. k. Stadt, und Landrechtc in Krain trird bekannt gemacht: Os se» auf 2lnsuckcn des Barthelmä BostiantsHitsch wider Matthäus Somrak. w gen aus dcm Urtheile dd. 5o Jänner 1621. bestätiget durch Appellaticns- Erkenntniß vom 10. Julo ,621, von einem Capitale pr. 2000 fl. schuldigen vierjährigen 5pcrc- Intcr.sicn mit 4"<> fl , in die Reassumirung der auf den 26. August, 23. September und 28. Otto er, ,622 ausgeschriebnen Tagsatzungen in der deutschen Gassi sub Eonsc. Nr. 161 liegenden Hauses gewiNigct worden. Zur exccutive« Feilbiethung dieses Hauses werden demnach die neuerlichen Tagsahunqcn auf den 28. Iuly, 25 August und 2g. Scpcember l. I. , jederzeit um 10 Uhr Vormittags vor dics.m Gerichte mit dem Beysetze bestimmt, daß, falls diese Realität weder bey der ersten noch auck bey der zweyten Feildiethungstagfahung um den Sckäyungscrcrth oder darüber an Mann gebracht werden sollte, selbe bey der dritten auch unter demselben hint.n gegeben werden würde. Desftn die Kauflustigen mit dem Beysahe verständiget wcrccn, daß die Schätzung des feilzubiethcnden Hauses, so n'ie die dicßfalligen Licitationsbetinü« nisseentwecer bey dem Grccutionsführer Barthclmä Bostiantschitsch, oder in der tis-si-landlechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen, auch in Abschrift erHoden werden können. Laibach am 17.IUNY l82Z. Z. ?56. (2) Nr. 542S. Bon dcm k, s. Stadt- und Vandrechte in Krain wird bekannt gemacht: OS sey üder Ansucl)cn der Iosepha Iuvän, als zu dem 3. Theile des ehegattlich Johann Iuvan'schcn Perlasses bedingt erklärten Erbinn, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 7. May 1623 allhier verstorbenen Johann Iuvan, die Tagsahung auf den 2l). Iuly l. I. Bormittags um 9 Uhr vor diesem l. k. Stadt» und Landrechte bestimmt worden, bey welcher alle jene, welche an diesen Bcrlaß aus was immer füreinem Rechts gründe Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewiß anmelden und rcchtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 614 b. G. B. sich salbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 17. Iuny »625. / H. ?5t. (2) Nr, 3^24. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird anmit bekannt gemacht: (5s sey über das Gesuch des Hrn. Sigmund v. Pagliaruzzi, in die Ausfertigung der Amor-tisations-Odicte rücksichtlich des Auszugs des Dr. Anton v. Purgischen Classifications-urtheils dd. tt. Jänner 1777, dann der Urtheile dd. 2. December 1766 und 24. Iuly 1789, sämmtlich seit 22. December 179; auf den, dcm Herrn Bittsteller eigenthümlichen, dem Grundbuche des Magistrats Laibach dienstbaren Realitäten, alö dem Krakauer Waldantheile sub Rect. Nr. 217, dem 4. Glcinitzcr Wald. nlyeile sub Rcct. Nr. 219, und dem Acker sub Rcct. Nr. 532, für Ant. Damian mit ,ino, für Johann haider mn i5o un2 für Theresia Simonetti niit 2oa fl. intabulirt, gcwilliget worden. W haben demnach alle ien?, welche auf gedachte Ulkund?n, aus was immer für einem Rcchtsgrunde Anspr^' chc machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Irist von einem Jahre, sechs Wocken und drey Tagen vor diesem f. t. Stadt- und Landrechte sogewlß anzu-melden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers berrn "Sigmund v. Paa.l,aruzzi, di? abgedachten Urtheile naä) Verlauf t^e»" ßeseyiichsn Frist für getodtet, traft» und wirkunüöloö erttärt weiden l«ue. Haib«ch den 17. Iun^ iIz3. Aemtliche Verlautbarung. 3. 7ä?. (3) Für den hieramtlichen Kanzleydiener, so wie für den Thürsteher (Portier) bey Sr. Excellenz dem Herrn Gouverneur und Standischen Präsidenten, soll die Natural-Livr6e pr. 1823, :m Wege der öffentlichen Ausbicthung beygeschafft werden. Die ^ieferungslustlgcn werden demnach eingeladen , bey der dießfalligen Mi-nuendo-'^cttatlon/ welche am 9. k. M. Iuly um y Uhr Vormtttags in dcr hiesigen Amtskanzlcy abgehalten werden wird/ zu erscheinen. Ueber die Bestandtheile dieser Livreen, den Bedarf der dazu erforderlichen Stosse, und die für solche sowohl, als für die Verfertigung der Kleidungsstücke festgesetzten Ausrufspreise kann sich in dieser Amtskanzley zu den gewöhnlichen Ecunden die Kenntniß verschafft werden. Von der Brandisch-Verordneten ^clle in ssrain. Laibachden 2.5. Iuny i32Z. Vermischte Verlautbarungen. 3.757. Amortisanons-Odict. »ä Nr. 915. (2) Von dem Bezirksgerichte Radmunnsdorf wird hicmit aNqemein bekannt gemacht: W scyc auf Anlangen des Thomas Phylipitsch von Scebach, als geschlichen Vertreter scincs minderjährigen Sohnes Blaß Pb>^,^>lsch, mütterlich Gertraud Phylipitsch'schen <^rdcn, ,n die Amortisir^ng des in scincr Rechtecke als Kläger acgcn Georg Grilz von Ro?ein, wegen angcsorochener Zahlung dcr, auf das, dcr klägerischen Ehcwirthinn Ger« tr.iud Pkilipitsch gebornen Grilz, vermög EbcvertraacK dd. ». Februar 1797 mit 200 ft. LW. versprochenen Heirathguis, über darauf erlegte 3o ft. LW. noch ausständigen 120 fi. LW., nebst den hiervon seit i5. März 1795 bis zum Zahlungitage laufenden 4vroc. Verzugszinsen, dann Vörabfolgung eincs Weiberrockes, von dem Bezirksgerichte Radmannsdorf am 18. December läiy geschupften, und am n. April 1621 auf die Rcali« täten des Geklagten intabulirten,'angeblich m Verlust gerathenen EndurthcNs gcwMi-get worden. Gs werden demnach alle jene, welche aus diesem Urtheile aus was immer für einem Rechtsgrunde irgend einen Anspruch zu stellen vermeinen, aufgefordert, selbe binnen » I.:hr, 6 Wochen und 3 Tagen sogcwiß geltend zu machen, als widrigens auf ferneres An« langen dieses Urtheil für null und nichtig erkläret, und in dessen Grtabulation gewillt» zzet werden würde. Bezirksgericht Radmannsdorf den 6. November »622. ___________^»»^.^»» «ä 3ir. U19. (2) Van dem Bezirksgerichte Radmannsdorf wird hicmit allgemein bekannt gemacht: "Vs seye auf Anlangen der^Frau Maria Pototschnig, Gewerkinn von Kropp, als Uderha« berinn des eheqattllch Ignaz'schen Verlasses, in dle Amortisirung nachstehender auf denen der Herrschaft RadmannSdorf dienstbaren, zu Radmannsdorf gelegenen, vorhin dem Franz Kniöberqcr, derzeit aber dem Herrn Johann Thomann von Steinbücbl gehörigen Reali« täten, inoebite zu Gunsten dcr Frau Gesuchstcllcrinn haftenden und angeblich in Vcr« lust gerathenen Schulourkundcn, als: Dcs von Franz und Agnes Knicberger ausgehenden, auf Iqnaz Pototschnig lauten« ,dcn, auf den Acker am Gradlschocrg am 9. Octo'rcr ^602 intabulirten Schuldbriefes dd. 5. April iu.>'2 pr. i5o ft. dW-, sammt 5proc. Interessen, dann des von Franz und A^nel Knicbergcr ausgehenden/ auf IgnazPototschnig lautenden, aus den Acker am Gradisch« berqe am 27. December 'l!.»2 intabulirten, und auf die, auf sämmtliche Franz Knieder« serischeRealitäten am 2I. Mau »ttqi intabulirtcn Hcirathsprüchen, der Mitschuldnerin» «der am näbmlicken Ta.c« suderintabulirten Schuldbriefes dd. »6. December iä«2 p>^ ^5« ft. dW. sammt öproc. Interessen gervilliget morden. »- 793 — M sss werden demnaä) a^le, welchezauf diesen.Urkunden aus was immer für einem Nechtsgrunde etwas anzufvrcchcn vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche binnen l Jahr, 6 Wochen und 5 Tagen sogcwiß anzumelden und zu erweisen, als rridriqcns gedachte Urkunden auf ferneres Anlangen für toll erkläret und in ihre Extabulation gcw'chi-get rrerden rrürde. Bezirksgericht Radmannsdorf den 3. Octobcr 1622. Z?^5)2l ^ ' ' ' E d i c t. (2) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Pölland wird hiemit bekannt gemacht: <3s sey ü'bcr Ansuchen ?cs Herrn Joseph Brauchcr von Gottschce, wider den P^'ter Michor, eulga Roscha von Vornschloß ^u». schuldigen i/»> ft. 27 kr. M< M. c. 8. c., in die Reas> sulnirung der mit Bcschcidc vom 9. März 1L22, auf den 9. Mao und 5 Juno v. I> angeordneten aber frustrirten 2. und 5. erecutivcn Versteigerung aclvilligt, und biezu zn'e» ncuerliä)e Tagsavungen, als auf den 21. Iuw und itt. August d. I., jedes Mahl Vormittag von 9 bis 12 Uhr im Orte der Realität mit dem Versähe anberaumt wor-den, daß wenn dieses, auf »44 ft. gerichtlich geschätzte zu Vornsckloß liegende Rcal» und Mobilar« Vermögen, bey der Tagsayung v^m 2,. Iulo d. I um den Schähungs-tverth oder darüber an Mann nicht gebracht werden könnte, solches bey der Tagsatzung vom ^6. August d. I., auch unter demselben hintan gegeben werden wird. Die Licitationsbed'mgnifse sind in den gewöhnlichen Amtsstunden beo diesem Gerichte einzusehen, werden aber beyder Verfteigerungstagfahuug insbesondere kund gemacht werden. Bezirksgericht Pölland den io. Juno 1625. Z. 75I. Concurs» Ausschreibung. (2) Bey der im Adelsbcrgcr Kreise liegenden gräfiick Lanthicrischen Fidci » Commiß. Herrschaft Wipbach kömmt mit Ende Iuly d. I. die Bezirlsrichtersstclle in Erledigung. Mit diesem Dienste ist eine bare Besoldung von jährlichen 800 fl., freyes Qualtier, loo kleine Robathfuhrcn, Brcn«holzdeputat, der Genuß des hall-en Gartens, Diätcnbe» Reisen in herrschaftlichen Angelegenheiten läglich 4ft«, dann Diäten und Licfcrgeldcr in Partcyangclcgcnhcitcn nach amtlicher Bemessung, gegen die Bcrpftichtungeiner annchm« baren Oautionslcistung von loon ft. verbunden. Diejenigen, welche dlesc Stelle zu erhalten wünschen, der deutschen und kraincri-scheu Sprache kundig sind, und die Dicnstcaution gehörig sicher zu stellen vermögen, beli.eben ihre mit dem Wahlfähigkeitsdecretc, Moralitätö- und bisherigen Dicnstzcu^nis' sen belegten Gesuche, in welchem sie auch ihren Stand und Alter angeben, an den Herrn Administrations-Eurator, Florian Webers zu Laibach Haus Ne. 206, ftanco einzusenden- Laibach am »5. Iuny 1623. ' Z. 754. V e r l a u t b a r u n g. (2) Von dem Bezirksgerichte der Staalsher>schatt Münkcndorf, als Abhandlunqsinstanz, «ird bekannt gemackt: Es sey auf Ansuchen dcr Mil^a Kuchar, zur Erforschung des Schuldenstandcs nact? ihrem am 27. Mao il)22 in Mantua verstorbenen Ehegatten Iac.» Kuchar, insgemein Logar ron Tschernathalc, die Tagfahung auf dcn 29. Juli) l. I., Ver- . mittags um 9 Uhr vor dicscm Bezirksgerichte bestimmt worden, beo welcher alle jene, die an dicscn'Verlaß aus was immer für einem Rechts^rundc Ansprüche zu stellen vermeid nen, solcke sogewiß anzumelden und rcchtsgcltend darzuthun habe^i, widrigens der Verlaß abaehandclt/ und den betreffenden Erben eingcantwortet werden wird. Münkendorf den 24. Inn^ 1623^____ z. Z. i45(i. C d i c t. NrT^Tä' (2) Von dem k. k. Bez'rksgerichte Idrm wird hiermit bekannt gemacht: M sey Frau Katharina Enhubcr, gcborne hu.sftebek, aui Mainz gebürtig, Ehegattinn des in Idri« verstorbenen k. t. Oberamts° Secrctärs Iosc,^ Enhuber, scho« in dem Jahre ,8io ohne Testament und ohne bekannte Grben, mit pinterlassang eines gelingen Vermögens Hsstorben. -" 799 "- 1W, diesen Verlaß gefttzmHßlg übhandeln zu k^nue«, werden alle diejenigen, welcbi bicrauf einen Anspruch zu haden vermeinen, aufgefordert, sich binnen e,ncm Jahre, sechs Wochen und drey Tagen j>g?lvisi anzumelden, und ihr ßrbrcckt gegen -cn gerichtlich aufgcstcNtcn Verlaßcurater Hrn Dr. Lusncr in Laidach da^.uthun, als widrigens dieser ^crlaß abgethan und nach dem 760 tz. a. b. G. behandelt werden wird. K. K. Bezirksgericht Idria den 21. December ,822. _______ ^^^_____ Z?^ "" ^3) Nr. 5 ;7).' V>5M Bczn'ssqcnchle des l>rzl?gthums stnottschee wird biemit bekannt gemacht: E> s«0 auf ?lnsuchen des Peter Lasner zu Graflinden, gegen Pctcr Bauer daselbst, wegen scbul^iqcn 2/»» si. M. M> l-. 3. n., in die erecutivc BcrsteigcrunH der, d?n noch zweyten Ta^fahunq um den Schähungs-rertl> sder d.irüdec an Mann gebra bt, selb? beo der dritten aucl) unter demselben kintan qe^eben werden wür^c. Die Beschreibung der Rcalität und die Licitatiensbedingnisse können täg» l'chjin dieser Amtskanzley oder am Tage der Bclsteigcrung ^m Orte der Realität cingese« ben werden. Bezirksgericht Gottsä)«e am ,. Iu„y ^925.________________________ 3- 745. A n z e i q e kunge)i dürften nach mehreren günstigen Beurtheilungen dieses Gegen« ^ndes in litterarischen Blättern jede weitere Anempfehlung der angezeigten Schrift enb« vchrlich machen! Im Iuny »625. Der Fa biethen können, da selben nur i» perc. bare Gcldgewinnste bewilliget werden, währcns diese Lotterie rücksiänllch der schoil frühcr da'.u erhaltenen Merhoä'sten Bewilligung volle 25Proc. vom Schätzungswerthe der Gutökorper an baren Geldgcwinnsten enthält. Zu mehrerer Bestätigung des Gesagten erlaubt man sich hlcr weiter anzuführen: 1) Daß die bedeutenden Herrschaften, welche durch diese Lotterie ausgespielt werden,, kcincsweacs zum Behufe dieser Ausspielung, sondern im gerichtlichen Verlaffenscyasto-Abdandlüngswege berctts im Jahre i9i5 geschätzt wurden. Durch diese Schätzung, als der eigentlichen Basis einer solchen Ausspielung, fällt bey dicser Lotterie aller VcrqleM) mit den andern Unternehmungen dieser Art weg, wovon sich das verehrllche'PudllcuM durch eine aufmerksame Prüfung des PlancS oder durch Einsichtnehmung der Schätzung selbst, einreichend übcrzcugcn wild. . 2) T)ah unerachtet des bedeutenden, Iederman leicht einleuchtenden, großen Werthes dieser Herrschaften, die Schätzung nach den dabey befolgten Grundsähcn cm ft vcrbältmßmäßig tlcines Resultat ergab, daß dadurch die sämmtliche Los'Anzahl M <"N die ^aennae Summe von 107,000 ^osen rcducut, wovon icdoch nur 101,000 Vtucr zum Preise von ,0 ft. W. W. vertauft, 6000 ^cse aber unentgeldlich als Prämun^oje - ^ 3) Daß für die beyden Herrschaften eineAblösungs-Summe von 100,000 si. in 20gern» anaebothen wird, folglich über ^5 dcr Schätzung, welches ebenfalls so wenig bey emer andern Ausspielung der FaN war, als bey einer so geringen Anzahl von Losen zum mcdr,-«en Preise von 10 ft. W. W. bisher eme so große Adlösungö-Summe gebothen wurde- 4) Daß auf die unabänderlich ausgeschiedenen 6000 Prämlen.Losc (deren Nummern durch ein eiaencs Verzcichmß zur Kenntniß des Publicumä gebracht sind, und welche w»e alle andern Lose auf den haupc.ReaUtäten« Gewinnst mitspielen) außerdem so viele uns bedentlNde Geldgewinnste falkn, daß dcyncche das zweyte von diesen Prämien.Losen gcwiN' nen muß, und daß außerdem noch diesen Prämlen.Losen iao Gewinnste in silbernen Gefäßen, lautPlan, von großem Wcrthe zugewiesen sind; cineGewinnstrermev' runa, welche allein dem spielendenPudlicum zum ausschließenden Vortheile geregt, »n-dem für den Werth dieser Silbergcwmnste keine LoSvermchrung Statt fand, da ie»?l in der Schätzung gar nicht in Anschlag gctracht wurden. 5) Daß außer dem so bedeutenden Gewinnste dcr beyden Herrschaften, wofür emr Ablösunqv.Summe von 100,000 st. Zwanzigern, oder 25o,u0o ft. W. ^>. gebothen n'lro, «ack 25^>roc. rom Schäbungswerthe der beyden Realitäten an baren Geldgewlnnll'^ im Bet^ge von 175.490 st, W. W., so wie auucrtcm 100 Gewinnstc in silderncn ^ fäsien laut Verzeicknih mit dicser Ausspielung verbunden sind, wclc^ö zuwmmen cm Gewinns Masse uno ein Gewinst. Verhältniß ausw?,s-t, welches g^cn die iotHl'lölN. laaö.Summe ychalcen, nock tclne andere Lottern auswe^n konnte. , 6) Daß diese AuSspicluw; rücksicht^ich rec in ihrcr ü>.t einzlgen Schätzung ole^ Realitäten mehr in die 2at<,gorie eines VerkauftS dechld.n ourchS Glnckörad, a ö m -ieniaen einer aewühnlickcn Güter - Lottecle zu setzcn sey, nachdem der Gewmncr c Herrsä aftcn durch die Besiher.qrclfung derftlhen rclttnch zu einem deren Hchagunö ^" femm ndcn Wctthe gelangt. Gubernial-Verlautbarungen. "^^ «.«»». ?.-77/,. (i) »ä^o.86l)ss. <^0N VSN0I'lUi55lMa 5nvr3N9 Z.i80inxi0N6 dei ^. lN.il^io ^l-055. ^>285^ 8.N. I. ^. ^. 51 V (lo^n^Ä di 01-dln»,!-« <^1ie i /^i^s/ia c/i 200/i0/'i/n c^6»^m0 ^l)rt3nü i! sln^o <1c;1 ^ ^cr 100 ^11' »nun eino88i in o86c:n//loiil; O(1 a norni^ äoli' ^dinn .^ ^ r>^ile in <1z^ /^ ^ennaro i?s)6 in ^n^llinonto äei ^encri 5l.2l,i >oi'8Hi.i nei ^I^lliü^xini niill^»ri i)l)r In 5N55iz^ei!22 e n«! ni2Ntonnne!il.0 lio^i' II. I^ll. l^8c:rcil.i ^U8l.ri»c,i iieiilnrno <3»56l6 <^uQ>i«rvHN noi i», 0 v^Iaro c^^itale ori-^iil^i-io, <:Ii6 i i-i5l)«nivi in^iozzi dc)lX>r8i <; äeoori'enäi sino ai ril:l8oit) 6eile r^HQvc cur^eile ^dinno cd e»8<;ls cunvLi'Nti in Va^ltalo, e cd« cleiia «omma eon^>1e88iv^ ven^a in8Qi-in» 8ii1N0Nto äol Ke«;n0 ^.uindai'ro58ini0 Nä3«2t,0 ) 1^0. 2i6oc)-i276, 1'1.1^. (^0in!ni»8ion6 lic^li-<ä ^rlQü c^c^i«<3 a ^)nl)l>1lc:2 nl)^i?.iH 055035ori d«i Vü^ii» 5n<1c1<3l.ü ^ si^n« «3si 8ii^cl.il.i ^.u,ii^ii»Qi 0 3n'«nlori. ^.l^' oi?<5l.i.0 pui QN0 i ^oszosHori lii I^ali Va^iitt, QliV N0N N<3 avc85c;i'0 ßia in ^»rc:c:5t äc:l:ttrrii)i1i ägila äaw äei pressn-^e ^.vvi50) te^ml'/ie /?e/'e«tc)/l() zn^eriurtnenl,« 8d2l)i1il.o 80N0 1o »Lßiionn 0556rv:mx,c:: I. Il^iowcaUtt) cui äovranno 05501-6 pr^einale !o inHinnaxioni <1ei titoli ä! l-icllidu <1i^)endent.i (Illi Va^lia 8ndäel,ü^ e snioiio licli' I. k.. (^!oinini85ion«l In^ndanicc: 6(^1 Dei^it.0 ^n^dlioo 6l;1 Ky«n0 I^oin1i2rcl.0 - Vensio re8idenls in jV1iI.in0 nc?l^ loe.-de äol ^lonle 1^0in1jä;clc)-Vni ^i ^re»6Nl.^n0 in carw KoUatH c: 80N08c^ino <1»1^058<388(>ls dol Va^lia 0 di olii 1o rapui-eäcniH. äon'o egnalmont,« 62 zo^ozcrivei-^i , VgßU», da ^110(^11-5! e8<:1n8iv»men^e in ori^iniile! » coirecio 6,cli2 lelaüv» 'ln^ln'i«l//lo^e, i c^nali ^eiu si rit,Ln^ono 686nl.i clai uoilo. Il ?rcnoc0ll»8l» rila^cia al s»re8r das hcri-bert Graf r. Auersperg'scke, auf die Herrschaft ZobelSberg intabulirte Messenstiftungs-Capital pr. 3oo st. auSgest.'llten Carta bianca ddo. ,z. April 171^, respective des darauf befindlichen Intabulationscertificats gewilliqet worden. (5s haben daher aNe jene, welche auf gedachte Earta bianca aus was immer für elnem Rccktsgrunde Ansprüche ma» chen zu kennen vermeinen, selbe binnen >er Kssctzlichen ^rist ron einem Zähre, 6 Ws- M 8o3 — H Hen und 5 Tagen vor diesem k. l. Stadt» und Landrechte soZewiß anzumelden und an. «ängig zu macl)en, als im Widrigen auf weiteres Anlangen deS heutigen Bittstellers ^errn Ludwig Frcrhcrrn v. kazarini, die cb,a.«dackte Carta dianca respve. das daran lc« Endliche Intabul.itionscertisicat nack Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getddtet, traft, und »virkungslos erklärt wcrdcn wird. Laibach am 27. December »622. i'3.i i7o. (i) Nr. 529». Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Franz Tschernitsch, gewesenen Eigenthümer des Hauses ^^0. 5/^ zu kalbach am Eastellberge, in Folge hoher Appellanons-Verordnung vom 2Z. August l. I., Z. 76^5/ in die Ausfertigung der Amortisatwnscdicte i«,1 K^ec:l.iu^ der Cassirung der Intabulationscertisicate, so sich auf den auf das Haus sammt Garten und Brandstatt Nro. 5^/ alte 1Z6 und 1^7 hier am Castcllberge, lntabulirren Urkunden, als u) dem Ausweise dd. 27. April 1784, intabulirt zu Gunsten der Johann Haider'schen Verlaßmasse für 8460 fi. 2Z kr., seit 26. April 1792; ^) der Quittung respve. Ecssion dd. iZ. September 1793, mtabulirt zu Gunsten der Iosepha v. Gandin, pr. 198 fi. 4.0 kr., seit 22. Februar 17^,; e) dem Protocolle dd. 29. März 1794, intabulirt zu Gunsten der Frau Antonia v. Schildenfcld, pr. 2700 fi ,selt 9.' August 1794, und ä) dem Instrumente, intabu-lut zu Gunsten des Ios.Vessel,'pr. igoo ft., seit 7. Februar 17^5 befinden, gewilU-get worden. Es werden demnach alle jene., welche auf ebengedachte, vorgeblich in Verlust gerathenen Urkunden, aus was immer für einem Nechtsgrunde, einen Anspruch zu stellen vermeinen, aufgefordert, solche binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, 6 Wochen und Z Tagen sogcwiß anzumelden und rcchtsgeltend darzuthun, als widrigens nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist auf Anlangen des heutiaen Bittstellers alle vorgenannten Urkunden, respve. die darauf befindlichen Intabula-tions-Ccrtificate, für getödtet, kraft- und wirkungslos erklärt werden würden. kaibach am 10. September 1822. Vermischte Verlautbarungen. Z- 771. Executive-Versteigerung Nr. 119». der MatthäuS Rettanar'schen Hübe zu Vier. (1) V.'n dem k. k. Aczirtt'gcrichte zu Sittich wird hlemit bekannt gemacht: Es se, auf Anlangen des Hrn. Anton Antomsbitsch, Gewaltsträg..'r des Hrn. Thom,;s Größni^ "on St. Veith, wleoer MatthauS Rettanar, Hüblcr zu Vier, wegen durch Urrhell ^ehauptetenForderung pr. 200 ft. (3. M. slmmt Nedenvcrlinolichkciten, in die exccurive ^eilbitthung der dem lehtern gehörigen, der Rcligionsfondsh^rschaft Sittich sub Rcct. "r. 71 dienstbaren, auf i34ft ^ kr. M. M. gerichtlich gcschäyten Hübe ^ewissiget worden, rvo.u drey Fcilbicthungstaqsahungen, und zwar dic erste auf deu 24. Iuly, die iweyt« auf den 25. August und die dritte auf 26. September l. F , jedes Mahl Vormit, tags von 9 bis 12 Uhr im Orte der Realität mit dem Beisätze beiiimmt worden, daß wenn diese Realität lveoer bey der eisten noch zweyten Bersteigcrung um den Schäyungs. we-th^ooer darüber an Mann gebracht werden sollte, selbe ley der dritten auch unter dem Schatzungölcerthe verlauft werden würde. ' ^M Die Beschreibung der zu versteigernden Realität, die d^rau^ h ltcndcn Beschwerden ^^ und die Berkaujübcdingnisse tonnen in ticser Amtskanzley cinges^en oder Abschriften hievon aenommen werden. ^ Sittich am ,9. Juno 1622._________________________________________^ ^ 3.745. Feilbiethunas-Etict. ^ a<^ Nro. 9A. (7)) Von dem Bezirksgerichte Wipdack, a!K (Zoncursinstanz. wird hiermit ^Antl'ch sund l qcmacht: Gs se-^ über Ansuchen des Mathias DoNenz von Wip'-ack, alö B^rivaltcr der ^ ^cs pH Stibiel'sHen Concurf'mass^ zu Dollemc, und mir Einwilligung dcr scimmtliä'cn '. Concursgläubiger, dic öffentliche FeUbiethung der sämmtlichen, zur ^ostph Stidicl'ftdcn . ^ Koncursm^sse gehörigen, und bey OoNeine, belegenen Realitäten, dann Activforderunqcn ^ gegen jährliche Zahlungsfristen, sc» wie auch der sämmtlichen Modilar. lZffecten, als: ^ Hausfahrnissc, Hauscinrichtung, Weingejchirr, Meicrqeräthe und Vi h, gegen gleiä» bare - Kczahlunq bewilliget, und hierzu der Feilbietl^ungstermin auf den 25. Iuly d. I. zu : den geiuölnilichcn AnUsstundcll im Orte Doll^ine bestimmt worden. Demnach werden die Kauflustigen bierzu zu erscheinen mit cem Beysahe eingeladen, daß die eießfäll^en Vertaufsbcdingnisse nebst dem Schähungswertke hicramts täglich eingesehen werden käN'« uen. Bezirksgericht Wipbach am 5. Iuny 1623. . K. K. Lottoziehung am 28. Iuly 1823. ' In Trieft. 3. 26. 8^. 52. 62. In Gratz. 67. 29. i5. 52. 1. Die nächsten Ziehungen' werden am 12. und 26. Iuly abgehalten werden. ^ Getreid - Durchschnitts - Preise in Laibach vom 2. Iuüy 1823. s Weihen .... 2 fi. 48 kr. Kukuruz . . . . __ ^ — „ Ein m,d«r - österreichischer ^^'" > . . . . i „ 52 « '' Metz«» ^Gersten ....__„__,. Haiden . . . . i „ 3o ., __________l Habe».....z „ 12 „ , ! Im M^nach Iuny Gcwlchi/ Für den Mon. Iuly Gewicht. !_________1623._________PffLthsQtl.' 1623. Pf?sLtl^"o.tl' j r Mmldseinmel k i.!2 kr. — 4 ! ,^2 i Mundsemmel . i ., — 11 2 ! ,!»?aib Weitzenbrot HZ» » 1 5 i Laib Weitzenbrot k 2„ 1 22 ! deito i< 6 „ 2 5 2 detto -, 6 „ 2 5 -- , L Laib Schorschitzenirotg 3 „ 1202 »LaibSchorschitzenbrot g3 „ »202 ! j deNo ^6 „ 3 <^ — detco ^6 „ 3 9 —'! l> Pfu.,d RmdfllisH 6^ ' 4 Pfimd Rindfleisch 6^ ' 'i s Ei„< Maß zutes «5i,r 4 .» Eine Maß gutei Bi« « „ !