?oRo!a» p! «ch?yNOifO«R. V«»»Ml«»«> D«chör««k«r»t, tv«?id»». Aureteeoa uli?a 4. Teleph»» tt. ««z»S-p»Fkien?ruj,,R»steige^ ^ntrag'.inWiei» hei all^ AnH«» genannahm«» '^even. M. 267 Trettag. ven 24. November tS22 02. Savr«. Notionalban? und Teuemngsproblem. Mari? bor, 23. Novenlber. UeKer die in ein peinlich-akutes Stadlum getretenen Beziehungen zwischm dem Fi-Vanzmmister und dem Bcrwal-dungsvat Nationalbank gibt unZ ein interessink hat in seiner Plenarsitzung vo-m 28. Septem-^r d. I. den Beschluß gefden. Dieser Beschluß der Nationalbank hat m ^er Handelswelt sichtliche Freude ausgeli^st. Weshalb? Veil der unreelle GroßhandÄ aus der von der Nationalbank begünstigten 5'.re-'ditinflation d^n größten NuHen ziehen lonn-le. ?^!cht minder anch deshalb, weil die von dem Finan^minister ml die Nationalbank gestellten Forderungen so ausgelegt wor'den waren, als ob es sich um einen Versuch gehandelt hätte, den Banknotenumlauf zu vergrößern. Bei uns wird gelvöhnlich sür jedes Nebel die Negierung vcrantwortlick) geniacht. Es ist nur unverständlich, daß die aufgeklärte Klasse dem Finanzminister ein unberechtigtes Mißtrouen entgegenbringt. Nieinand leugnet die Tatsache, daß die Regkierung es hinterlassen hat, in der Skupschtina die Ermächtigung zu fordern, die das Eiltgogt'n kommen der Nationalbank in Bezug auf die zur Deckung der lanfenden Staatsbedürfniss^ notwendig gewordene Ausaabe neuer Noten 'fiätte befriedigen können. Nur in einer Hiit-sicht wird dein Verwaltunasrat vcrdimtes Lob entriäitet: er hat die Negierung darauf aufmerksam gemacht, daß es neben der No-tenpresse noch andere Mittel g:be, mit denen man die Ausgaben decken ki^nne. Das Urteil ist, so meint der Autor des aktuellen Auslakes, zweifellos richtig: Die Ne- Slemenceau« erster Dortrag In Amerika. Telegramm der „Marburger Zeitung^. haltlos schuldet. Wenn es der Aderl.schen Stimmen zurückzuw^i- verlangeir voir Euch kein Opfer. Was ^'^ir sen, die Frankreich als militaristisch hinit^'!- von b'uck) verlangen, ist nur die Versicher- len. Er wolle nicht die Zerstörnng Deiltsch- nng, dasi Ihr auch weiterhin den Platz un- Aür die Teuerung, die der Regrerunig do>s ?ls^reditansuchm bei der Nationalbank un-er^ bittlick) diktiert hat, ist nicht nur die Regier rung, sondern vor allenl die Natio-n^alban-t. verantwortlich. Nichtiger 'ausgedrückt: Die. laidds, das wieder'die große Nation von eimt ter den Nationen behaltet, den Ihr b^reit^^^-edilpolitik der Natioivalbank, bezw ihreA werden würde, sondern es nur daran hm- zwemml eingenommen habt. Nur dann mer-? AerwalriMlprates war gegen die Kaufkraft Kern, Frankreich ltonstantinopel e:-zwischen Poincaree und Lord Curzon. nen Rundflug. Die Denwnstration machte Konstantinopel, 23. Novenrber. Infolge anf dre Bevöllerung tieferl Eindruck. einer geheimen Interpellation über die Ver- — .der»-,! selben stand gewöhnlich tief unter dem deS^^ Geldumrktes. Die Kreditgewährung der Na-' tionalbant hat inl Verein urit den vo-n ihr! kreditierten Instituten ungesunde ÄerhÄt^ Nisse geschaffen. Sie förderte das Entsinn, vieler neuer Unternehmen, die nun der wirtschaftlichen Krise mit Existenzschwie-' rigkeiten zu kampfeir hab-en. Durch die un-^ rationelle und ü^rtrieben verbMgte Kre» ditgewährung hat die Bank den natürlichen!! Entwicklungslauf mlserer Wirtschaft ige-? nlußt.^, liegt auf der Hand. Von dem En^oS-handel ist die Kreditgewährung natürlich spekulativeil Zwecken benutzt worderr. Maa speicherte die Ware auf, um die günsti^tq Preiskonjunktur abzuwarten. Die Spekul!^-tion war sicher, billig, und wurde schließlich vom Konsumenten bezahlt. Nicht Vv^ andzrZl stand es mit den Preisen für heimische Pri»-dutte, die die Weltparität öfters ^doutenÄ Sin neuer Neporatlonsvorfchlag eines Amerikaners. 7'''?egram'^«' der „Ma?5urger Zektung". Newizork, 22. Novenlber. Wie aus (5hica^o pital zu begleichen. Der Plan fu?;t auf einer berichtet wird, schlug der Vorsitzende der in- Untersnchung der zugrulldeliegenden wirt- .. ^ ^ , teruationalcn Trade-Kommission, Clarence schastlichen Bedingungen und setzt die deut« jEm Zeichen, daß der Geist der Owens, deul Southern Comniercial Congres; schen Schulden auf zwölf Mitlioilen Dollar! Spekulation in unserem Staate ein gunst'> einen Plan zur Tilgung der internationalen fest. Owens sagt, dies sei der ungefähre Be-iTerrain besitzt. Die gewährten Kredits Schulden und der deutschen Reparationen trag, den Deu^'chland nach deni Urteil Produktiven Zwecken, zm? vor. Noch diesenl Plane wären alle Schulden Finanzsachverständigen bezahlen könne. Wie! ^l^l-^rkung der ?lusfulir, sondern zu speku< ill 66 Iahren dilrch jährliche Bezahlung dei: verlautet, wolle Owens diesen Plan Har- ^<^^lven Transaktionen aufgewendet Wordeid. Zinsen und eines halben Prozentes voni Ka- ding, Hughes und Hoover vorlegen. Als Folge trat die Teuerung ein, die im Grunde nichts anderes ist als die verringerte ^^aurkraft des Dinars. Das große Verdienst für diese Kreditinflation gebührt der Nationalbank. Der Regierung fteht es nun frei, den Die Konferenz von Lausanne. Telegramm der „Marburger Zettung". Paris, 22. November. Min?rsterpräsident London, 22. )!ovencker. Aus Lausannc!. Poincaree ist heute früh aus Lausanne hier- ivicd gemeldet, daß ulrter den auf der ^onfe--' Kampf gegen die Teuerung M oinem sicheren her zurückgekehrt. Baris. 22. Nooeniber. 5^n einer Untcri svw, eine verfüg« effektiven renz anwesenden Pressevertretern große Un-! Ende ,^u whren. Sie wird die Kreditpol^ rre- zusriedenheit über die Beschränkung bezüg-' der Staatsbank kontrollieren Mssen. D« dung mit dem Lausanner Berichterstatter des l'.ch der Veröffentlichung der 'Nachrichten 9redltc,ewährung an Spekulanten muß „Matm" erklärte Mussolini unter anderem, über die Konferenz herrscht. 'gestellt werden/Der Zinsfuß erfordert er hatte ein französisch-englisch'-ital^ni'ch-bll- Lausanne, ^2. November. Die Kommission öementsprechende Erhohnng, und die gisches Einvernehlnen. für unerläßlich, um M territoriale und militärische Fragen be-^ baren Zahlung mittel müssen zur den unheilvollen Einflüssen aus dem Orient Min mit dein Stuidmm der türkischen Gren-, >>bung den Produktion herangezogen wer« zu widerstehen. Was Frankreich und Italien äo aus europäischem Gebiet. Ismed Pascha den. Von der Natimmlbank lvird mit voll-m betrefft', trat -r für eine wirt- begrü-zchete die Forderung der Türfei, das^ Reeiit uur eine verständnisvolle, moraliscbe schaftliche, politische und militärische Enten- "^lin für sie die Gren-^e vom 7'.ahre fest^ und ^'en sozialen Anforderungen unserer gierung müsse auf einen sicheren Weg d'urch die sich die beiden Länder bei sc'tze. und verlangt die Durchführung einer! Zeit entsprechende j'ireditpolitik verlangt, führt werden. Und er könne nur zu einemj j^ch^r Eventualität unterstützen würden. Vollsabstimmung in Westthrazien. BeuiseloSz - Ziele fÜI)ren: indiretten Steuer. (Womit wir UN? einverstanden erklären. Anm. d. Schriftl., ^^obhudlei an die Adresse der Nationali>ank war also ganz überflüssig. Denn sie ist in diesem Falle gar nicht in die Lag? versetzt worden, sich sür die Interessen des Gem'nnwobles dadurch einzusetzen. dnß durch die Ablehnung des gewagten Ansinnens eine direkte Besteuerung in der Form einer Noteninslation verhindert word''N wi^^e Die Fordi'rung lautete gaiz anders. k5s sind Llredite verlangt worden. Die Vorstände der Nessortministerien und des Verwaltnngsrates waren sich darüb.'r einig, das^ das Notenfontingent ans keinen «ch SZ°!.S.S»lDi>- smw »r°i«vai»i» Lansmme, 21. November. Wie man er- den Grenzen vonl Jahre 1915 .zustimmen' fährt, wurde in den ^Besprechungen zwischen könne und ebenso wie die griechische Delega- » k' . « Poincaree und 'ivtu'ssolini auch die Repara- tion der Ansicht sei, daß das westthrazische tionsfrage i^ngeschnitten. Mussolini wünsch- Problem nicht aufgerollt werden soll. Der ju- te, daß vor der Konferenz von Briissel noch goslawifche Delegierte Dr. 'Z^ineiö gab dem eine Besprechung der alliierten Minisicrprä' Wim-fche Ausdruck, daß die Grenze entspre- sidenten stattfindt^. In unterrichteten Kreisen chend der Note der alliierten Mächte vom glaubt nmn an die Möglichkeit einer solchen S.'i. Septenrüer an der Marica-Linie festae- Besprechung, gegen die Frankreich nichts ein- legt werde, wobei eine noch zu bestimmende zulveuden hätte, N>enu Bonar Law einver- demilitarisierte Zone auf beiden Seiten der standen iväre. Zur Lausanner Konferenz be- Marrca von: Sc^arzen bis zum Aegäischen merkte ^Dtussolini, daß infolge des E'i^tg?« Meere gelschaffen werden soll. Er bekänwft genkomnll-ns Lord Eurzons das Misjtrauen den Gedanken der Durchführung eines Ple- und irgendwelche von Neuillti. Dnca Natt verqMert werden diirfe. Dirscr Hin- dn Tür^n sckWinde. Auf die Fren Erklärungen de^' Pflicht verlcht hatte^ die sie dem Staati; Mc^^kannt. lei Ax. Ninöic an. Graz, 2t). November. Die In^deilburger Vorfälle in der 'wri« gen Woche haben die innerpolitische Lage Oe« sten'eichs in einem trüben Lichte gezeigt. Arbeiter und Heimwehrbataillone standen sich dort lampfbereit bis auf die Zäk>ne bewaffnet gegenüber und versetzten den Staat m ta-gelange Erregung und Spannung, bis es gelang. den drohenden Zusammenstoß zu verhindern. So geringfügig auch die äußere Veranlinssung dieser Vorfälle war, so n^ig verkannte man in Oesterreich ihre tieferen Ursachen, und der neue Vorschlag Dr. Sei-yels, ei neu so >> nannten „Staatsrat" ^ur Durchführung der Genfer ütouvention zu bil- ^arvurger gektvng^ 267 ?om November 1O22 t>en, scheint diesem Umstcmd>e bereits Rech«^ Lausanne, 2?. November. Die erste Kom« mmq getrogen zu haben. ! nnssion hat heute nachmittags ihre Vespre- Wie bek Sanierungswerk, das bimicn zwei Iah-^ Bulgariens zum Meere. Lord Curzon, Bar^-ren tmrchgeführt werden muß, vom (Einflüsse des Parlamentes unabhängig zu machen, und hat damit den erbitterten Widerstand dc^ sozialdemokratischen Opposition entfacht, die 'diesen Schritt ernen „Verrat an der Republik" mmnte Daß den Sozialdemokraten bci der Opposition gegen die Regierung aber nicht n>ur das Wohl unid Wehe des Staates ani Herzen lag, sondern daß es sich dab<'i auch um ihre Par rere und Garrmri präzisierten darauf denl WKB. Prag. 23. November. Die „Bohc^' Standplmkt ihrer Recsi-'rnngen, wahrend die' Türkei ibren StandpAnlt erst mura-'n dar-letzen wird. TelepyoniWe Nachrlchten. Das Srgedn^O der englischen Mahle». WÜB. London, 22. November. Nunmehr liegen alle WahlerAebnisse vor. Das neue Unterhaus setzt sich folgend<^rmaßen zusammen: 3!6 Kmlservative, Mitglic^der der Gesch en Voll- teiinteressen handelte, lag klar auf der ^ ^ / und wurde von ihnen auch unverhohlen geg^^ben. Sie befiirchtetcn nämlich, daß ^.ahl Macdona.di.'zmn (lsuhier Regierung die' ihr zur Perfi'istung stchendcu j erfolate mit 61 g'^gen ^ ^--tun- dlktatorischen Vollmacht(m dazu beni'isten i nachdem zuvor ln einer vorhergegan- werde, um die .'omMasten der künftig-'n Debatte auch mehrere andere Li'andl- Steuern zugunsten der christlichsozialen Ba.'v^ ^ em^nohlen worden waren. Der bis- ernbevölkenlng auf die „Städte", das ist auf h^'^ig- ArbeiterMrer^ Clynes wurde zum die Industrie und Arbeit-.'rschast wälz.'?:., BoriihenlX'n, ^lrthilr H?n- Durch die erhöhten Steuerlasten wurde sichf^a'spte'.npeit'cher, Stefan Walch die Produktion verteuern und die ösierreichi^. lmd Oberst Widgewood zu Vorsitzenden der schcn Fabrikate würdand zu hab-n. Denn die Negii^ruirg Neipel(^auintie zit erhalten, ist der sozialdemokratischen Partei schcn we- SchSsse Schüsse W etkier Arde'ler-gen der grossen Popularität, die sie genickt,! ' vsxkamwZUKa recht gefährlich geworden. Die große Mehr-' i « c^-. ^ heit der österreichischen Bevölkerung sieht in W.)tB. Madrid, 2i. November, ^n der Dr. Seipel den Retter des Staates, dem es heutigen Sitzung des Kongresses der Arbel^ stabilisieren, ein Werk, das umso höbc^ einge- Punlt des SanieruncisprogramnieS durchii^-schätzt wird, als jetzt zum ersten Male die sjUnt wevden darf. Iii Ucsenr Staatsrate sind Krone vom Marksturze ^unbcrübrt blieb. Die c^tle Parteien je nach ihrer Stärke proportio-sozialdemokratischen Blätter begannen nun vertreten und nrit entsprechenden Voll-gegen den Bundeskanzler einen Pressefeldzug machten ausgerüstet. Ter Staatsrat umfaßt, in der schäi-fsten Tonart, die sich noch steiger- ohne die Minister zn rechnen, die nicht stimmte, als die Opposition ihrer Abgeordneten im berechtigt sind, 25 unbezahlte Mitglieder. Parlamente erfolglos blieb. Dadurch entstand Dieser Staatsrat behütet ein Entgegen-«in der arbeitenden Bevölkerung starke Ner- konunen für die sozialdemokratische Partei, vosität und Gereizch^it, die sich schließlich in die Menfer 5tonventionen zu verletzen, 'den schon erwähnten Illdenburger Vorfällen Für Dr. Seipel aber bedeutet er einen AuS-Luft machte, wo beii>affnete Arbeiter nachts weg auS zwei Feuern. Denn Dr. Seipel l,atte Bauerngehöfte umzingelten und Waffen l^^- sich' einerseits in Genf verpflichtet, das Sanie-schlagnahmten, weil sie befürchteten, -daß die rungSprogrannn ohne Befragung des Parla-RegieruM eventuell mit Gewalt und gestiitzt meii't'.'s durchzuführen, auf der anderen Seite mrf die bäuerlichen .Hoiinwehren ihre angeSli- aber sah er sich der unerbittlichen Opposition chen arbeiterfeindlichen Pläne dnrchführ^'n Sozialdemokraten gegenüber, die dieseBe-werde. Dieser Terrorakt der Arbeiter hatte stimmilng auf das Aeußorsbe bekämpften und jedoch unmittelbar nur die ^onzentrierung über deren Gegnerschaft er nicht hinweg-der Heimwehren in Indenburg zur Folge/schreiten wollte, obgleich er es vielleicht ge-wowrch aber jene gefährliche Situation ent- x^nnt hätte, weil er wußte, dasz dies auf die stan-d, die dann mit einiger Mühe aus der Dauer doch keine guten Fruchte tragen kön-Welt geschafft wei^den mußte. Durch die Schaffung des Staatsrates aber Nun hat Dr. Seipel, um eine weitere (^'nt- befriedigt er beide Parteien. Dem Völkerbuw-spannung der Lage herbeizuführen, den Par- !de sagt er. der Staatsrat se^ nicht das Parla-toiführern im österreichischen Parlamente ei^' ment, und die Sanierungsaktion weride innen neuen Vorschlag unterbreitet. Es soll folgedesse-n ohne das Parlament durchgeführt. 7?ämlich ein sogenannter „Staatsrat" ges6>af- Den Sozialdemokraten aber sagt er, daß der fen ivevden, ohne dessen Genehmigung kein Staatsrat eine dem Parlam<»nte gleichwertige ter-Union verhinderte ein Teil der Kongreßteilnehmer den hollandischen Delegierten am Sprechen. Es kam zu einem .Handgemenge, wobei Schüsse ge^oeMelt wurden. Nne Person wurde getötet, n^ehrere verwundet. Die Opfer sind ^rchwegs Spanier. Die Polizei machte dem Kanipfe ein Ende. Wüsle SZludtknlenkettereie« w Pray. WÄN. Prag, 22. November. Die deutsche sozialdemokratische Partei veranstaltete heute eine sehr zahlreich besuchte Versammlung, um zu dem Universitätsstreik Stellung zu nehnlen. Senator Profesior Mohowsky ev-klirrte, !^ß die Universität als freie Bildnngss mm" erfährt, daß der Fünfermlsschuß ^es akademischen Senates, der Kur Regelung der schwebenden Angelege-nheiten eingesetzt wor-, den war, das ihm übertragene Mandat an den Furrferaussc^lß zurückgelei-tet habe. AusZchrettunge« w Vkaunschweiq. Wsl'B. Braunschweig, 22. November. Um 6 Uhr abends kam es auf dem Steinweg zu Plünderungen 'der Schaufensterläden eines Geschäftes. Bedrohlich wurde die Lage auf ldem .H^gemnarkte. Wie 'die „Braunschn>eiger LaitdeSzeitung" meldet, mußten auch an ^e-sem Tage die Schutzabteilungen gegen die Menge vorgehen. Ein Beamter und mehrere Zivilisten erlitten Verwundungen. Mln^skerkvnserenz ß« Beogca^. ZM. Zagreb, 23. November. „Iutarm list" melt^t aus Beograd: Gestern abends limr?, Wst oie umv^.c>llar nlv srei^e wmdc eme Mwist^konferm^ abaokaltm 2N stätte zu temer ^ssi^m H-chschul^d-.^ ^ P.^t der Nati°n°lÄmml»ng gwd.°t««rden dmfe. Er,«.d°tte d« «w- ^ A^it wilaenominon hat. Inder S°n« dcutenschaft mif, sich dem Terrer der dent.ch- . . ^ Berwauna der Na« ^twualcn Swdeutenlcha>t mcht A sü^nl^^mmwna ^pÄ7Är Mtta Wa.irend der AuS.nhn.ngm »e» «b«. H«.-- ^ seitens t^r H^reu Priöiömi« und N-U. L L. .^«,^.77. Sü.7s Äl^mdm WN^Ä^ ««d Dr. LMM betone. dah im ren.^ gestürmt und viele ZuhSrcr eilten dem ^ ^ "lu-^n.'? ,u °sm? ilm tu erreicken da er uu?"'te pdoch, daß vi« Situation n°n' en ^ !.KlNach' ^m Bruch fürchten ^Ile.^n. daß langen Bem.ih.mgen wmde d^Rche herstellt. tzildedrand kritisierte sodann t« ?mst!i»dmer >.ede die Haltung des scheu Senates. Im Lnufe der Rede kam rz l Sammlung bis,nm S. i ^l 'l nwr den. Meie augesehme Mittler M der ^ CchlaMei. Unter allgemeiner Erregung ^ ^ W«denrusuahm« Wurde die Versammlung u-m halb 11 Uhr abends geschlossen. der Tätigkeit der Nationalversanrmlung i?hr«k Anfang nehmen werde. M-it Rücksicht das von nun an über alle.tavischm Kaisen glmröt man, daß der Kro«4 finanziellen Nefornien zu entscheiden habe., tische Block d^er Tage nach Beograd tom4 Und der Staatsrat ist ja wirklich eine Volks-j men werde, wobei es sich Aeigen wird, welche Vertretung, weil die Minister darin nicht Sdellimg seine Mitglieder gegenüber der Opi stimmberechtigt sind. So wahrt Dr. Seipel ^ po-sition sowie der Regierungsmehrheit eiw< dem Völkerbund gegenüber die Form und nehmen werden. bietet den Sozialdinnokraten die Sache. Ob das Projekt Dr. Seipels in die Wirk- lichkeit wird umgesetzt werdm können, müssen die Verhandlungen, die darüber zu führen' sinld, zeigen. Die Parteien verhalten sich bis jetzt nicht ablehnend. Die Bürgerlichen begrüßen das Kolnpromiß. um einen unfrucht»- Dr. Avro»ec beßm MwifterPrRft-denke«. ZM. Beograd, 23. November. Heute WK 9 Uhr vormittags war der Präsident deß Jugoslaiwischen Klubs, Dr. KoroSec. zum Mitq ntsterpräsiidenten Pasiä eingelajden. Der Ge^ baren Kampf aus der Welt zu schaffen, undj genstand ^der Beratung zwischen Dr. Koro^ erklären nur, daß der Staatsrat koi'n Henun-schuh sür die Sanierungsaktion werden dürfe, der die Refonnon verzögert. Auch die Sozial-deniokvaten scheinen zu Verhandlungen geneigt. Dabei sprechen sie allerdings bie Befürchtung aus, Seipel werde ihnen das, was er ihnen im Prinzipe bereits zugestanden habe, l^irch die Detailbestimmungen wieder rai-tenweise abstreiten. Trotzdem stehen die Aussichten zur Lösung dieses gordischen Knotens, wenn man 'der „Reichspost„', dem Ha-uptorgan der christlichsozralen Partei, glauben darf, nicht ungünstig. I. Sch. iSee ulwd Pasiü ist nicht bekannt. Man hört je« doch in informierten Kreisen, daß Pasi6 Ber^ sllche mache, den Jugoslawvschen Klub für den! Eintritt in die Regierung Ku gewinTren. Mi», niisterprästdent Pasi<5 ver^^ mit seinen Be«, mühungm den Zweck, dllrch ldiv Gewinnung des Jugoslawisc!^ Klubs dM Verlust zu er^ setzen, der 'durch die Haltung der domskrati^ sc!^n DavidMä-GrupPe in ^ Regiemngs», Mehrheit entstanden ist. Pasiö traget, dec heMgen Koalition auf jedM Fall das Lebeq zn verlängern. Wie die nämlichen opposttko^ nellen Kveiise behaupten, habe Dr. KoroSee erklärt, w die Regierung nnr gemeiinsam mit es?»? DstiNngtmbdiÄÄe. Kriminalroman aus der Gegenwart von Erich Ebenstein. (Urheberrecht 1913 durch Greiner Ä Comp., 52 BerUn 30.) (Nachdruck verboten.) „Deine schönen Haare!" sagte sie bedauernd. „Wie schade! Mußtest bu dich denn wirklich so nahe an das Feuer heranwagen? Das war ja lebensgefährlich!" „Bah! Die Haare wachsen ja wieder nach, Mutter! Und Gefahr war wirklich keine da^i bei." ! „Na, erzähle. Junge!" drängte der Ba-^ von. „Du siehst ja ganz vergnügt aus. Der» Scha!^n ist also wohl nicht so groß?" I ),Gar nicht. Wir sind vollauf durch die Versick)erung gedeckt, und nun können wir! wenigstens gleich mit dem Neubau der Süge^ be^nnen. Ich wäre auch schon früher ge-^ iominen, aber es gab eine Menge Laufereien. Ich lnußte doch gleich die Versicher-' ungsgesellschaft benachrichtigen, beim Bür-^ yermeister und der Feuerll>ehr vorsprechen < usw." i „Unid 'der Heuischober? Hattest du den ' wcchl auch versichert?"-Valentin lachte. ! „Ach, da ljatte ich wieder uial me?ir Glück als Bestand! Es war ja gar kein .i>eu darin! Der. Schälttz^n sHien mir nämlich schon j recht baufällig, da ließ ich im Sommer statt der Ernte allerlei ausrangiertes Gerumpel, dann gleich fortgehen", meinte alte Wagen, Maschinen usw. hineinstellen „Hast du übrigens eure Vorladungen iinid das Heu im Weierhof unterbringen. Hand. Tante Sabine? Dann könntest „Wir wollen unsere Aussagen abgeben und Valentin. zurj . du sie: Was dort verbrannte, hat kaum den Wert mir gleich geben, damit ich sie an mich nehme,^ von altem Ei'cn." sonst vergeßt ihr sie in >der Aufregung n^."' ,,Wie raffiniert! ^^achte der im- Baronesse Sabine stand auf, kramte eine Nebenzimmer aus alle lauschte. „Natilrlich Nähtisch henlm und legte — man leuchte ja Ei^enreste m ^er »lsche gefaltete Papiere ans den Tisch, finden, und das nrußte er doch rrgendw:e er-! ^ « . « « klären! Und wie harmlos er das vorbringt! " Ein Engel könnte nicht imschuldiger dabei! . l'c'lben Augenblick trat Fernau sehr ei-aussehen." ^ ^lg mit Feder und Tintenfaß herein und sag- . Uln fünf Uhr wilrde der Tee serviert, te zu Baron David: „Herr Baron haben mir Dann begann Baron Drewendt von der ^die Adresse des Leipziger Verlegers noch nicht morgigen Gerichtsverbandlnng zu sprechen, a^lifgeschrieben, bei dem ich die neuen Bücher j „Du hast wahrscheinlich auch eine Vorla-Z^^^^n soll." dung erhalten, Valentin, wie Sabine und. Er hantierte dabei so ungeschickt, daß er! Melanie, nicht wahr?" ! mit dent Aevmel die bei-den Vorladitngen „Leider! Es paßt mir schlecht morgen.'vom Tisch fegte. Offenbar ans Schreck darü-Und eigentlich wäre es doch ganz überflüs- ber glitt ihm >das Tintenfaß aus der Hand, flg, daß wir die belanglosen Aussagen d^ so daß es mitten ans den Tisch siei und sein Voruntersuchung nun noch einmal mündd- Inhalt sich nach allen Seiten hin ergoß. i -ich wiederholen. Immerhin, es liißt sich zzalentw, dessen Hm«d- eben »uf d« Tisch-^ Ä A^mdzeiwng spielten, ehe er es hindern konnte, davon erreicht. Er deinen Schutz nehmen. Frmlen sind immer! »^sc^l! machen Sie denn da? Können a'usgeregt bei solchen Dingen. Und nnserer'^^ besser anfpassen?" kleinen Mela wird es auch recht nahe gehen,! Er wischte seine besudelten .Hände flüchtig wenn sie Kuhöreil nuiß, was da verhandelt am Tischtuch ab, und 'da er sah, daß die Tinte wird." ' ^Äber den Rand, der Tischplatte hi?lalbtroj)ste^^ bückte er sich rasch, um d^ beiden Vorladung gen aus ihrem Bereich zu ziehen. Fernau war in zwischen schon mit einem Tuch zur Hmd und machte dm Schaden, so gilt es ging, unter tausend Entschuldigungen Wieder gut. „Als ob das etwas nngeschchM machte!^ grollte Valentin unld wiles dem Baron die Vorladungen. „Da, sieh' her, wie ste jetzt aussehen. Als hätte ein Köhler sie in seinen sc!^utzigen PrM'ken gehM. Und das sollet wir nnn morgen abgeben drin in der Stadt.^ „Du hättest mit dornen tinten-besuidelten H^den nicht darnlach gveifen sollen", warf die Baronesse ein. „Damit s^ ganz von der Tinte begosssni würden! Es tropfte ja gerade auf sie hinab.^ „Na, schließlich wegen der paar Flecken! W es denn so schlimm?" Baron David wollt« davnach greis^. Aber da schob sich der Arm des Kaminerdieners hastig vor nnd nahm siy ih m vor der Nase weg. „Ste würden sich Mr a^ch noch schnmtzig machen, Herr Baron", sagte er. „Lassen Sie die Dinger mir! Ich werde sie schon reinkrie^ gen." Er verschwand eilig danlit im Neöeuzim-« mer. „Eine Art hat der Mensch!" brummte Äa»-lentin. „Für so einen ungeschickten Lümmel würde ich danken als Diener. Da war ja, weiß Gott, Posch doch besser!" Ä^nn ging er mit seinex MutM M Nummer 267 ?vm 24. NtBemViSt Dr»roW?i«R dem KrsatisiHen Block eml^e^en zu können. Nach dien, der mit PasiL über di^ Antwort des Dr. KoroSec bc?treffen-d den Clnttitt des ^yoslcnoischen Klubs in die Re-prerung eine längere Besprechung hatte. Ge-sti^rn nachmittags hatte Dr. KoroScc .^ine Sl^ung Klubs ein^berufen, in 'dcr^ er üb?r seine Zus^nmenkunft mit ^si<; berichtete. Der Jugoslawische Klub blieb auch wei»-terhin bei seinem Beschlüsse, an der gegtm-wärtigen Regierung nicht teilzunehmen Ste Auszahlung »er 20perzeuttge» Sk«aksbv»s. ZM. Beograd, 23. November. Der Finanz-minister erklärte einem Journalisten gegenüber, daß die Auszahlung der 20 Prozent, welche anläßlich der AbstenrpeluTrg ber BanV -noten entzogen wurden, beginnen werde, sobald die Delegationen alle ^ten eingesen-det haben n>erden. Bisher sind lediglich die Da aus Slo^venien eingetroffen. Ein Kommunique der Rjekaer Regierung. ZM. Zagreb, 23. November. Das Preßbüro der Rijekaer Regierung hat folgenden in der Sitzun-g der Konstituawte vom 18. d. lffefas^ten Beschluß veröffentlichen lassen: Die Konstituante i^s Staates Riftöa hat in ihrer vm 18. d. M. stattgehabten össentlichen vr «dcntlicheu Sitzung mit Befri'^digung un>d Genugtuung die feierliche Erklärlmg des italie nischen Ministerpräsidenten Mussolini amgo-zronimen, wonach er beabsichtige, definitiv imd reell dm Vertra>g von Rapallo und das Ubereiinkommen von Santa Mar^heriba durch zuführen, die noch zu ratifizi.eren sinid. Die Versammlung spricht der neuen italienischen Regierung die Tankbarteit und Achwng des Staates Riseka für das loyale und klare Ver sprechen aus, das als Garailtie aufgefaßt wer den kann, daß in Rijeka normale Verhältnisse wiederkehren werden, die eine friedliche Arbeit ermöglichen werden. Die Konstituante Rijekas fordert die ki^nigkiche italienische Ne gierung auf, energische unÄ loyale Schritte zu unternehmen, damit den zahlreichen Gewalttätigkeiten und Verbrechen, die unge stra-ft in Niseka ausgefiihrt werden, oin Tnde gemacht wird. Diese Verhälwisse wurden in folge der Passivität der dortigen Behörden, ismvie infolge mangelbaften Sicherheitsdienstes verschuldet. Die Risekaer Negierimg ver 'langt von >dcr italienischen sowie d der übrii-sen Bürger lmd Flüchtlinge, die in großer Zzhl WS Ausland flüchteten, g-arant^ert werden. Dies alles soll im Einklänge mit der Freiheit und Unabhängigkeit des Risebaer Staates 'durchgeführt werden. Die Rijekaer Konstituante erttärt, daß alle Maßnahmen politischen imd adminfftrativen Charakters, die nach dem 3. März 1922 von Behöben oder illegw-len Fa^ktoren, die keine verfassungsmäßigem Rechte hiezu hatten, getroffm wurden, als Zimmer^ wn sich die Hände gründlich zu säubern. Als er sich zwei Stuniden später verabschiedete, fielen ihm die Vorladungen wieder ein, und Fernau wurde gerufen. Sehr vetlegen erschien dieser, brachte !'lVer nur eine. „Wo ist die andere?" „Ich ... ich kcmn sie nicht finden. Ich habe sie gereinigt und dann zum Trocknen auf lden Kaminsims gelegt und nun, da ich sie holen wollte, war nur bie von der gnädigenBa-ronesse dort." „Na, erlauben Sie, das ist aber ein biß-'chen stark! Sie wird doch nicht ins Feuer gefallen sein?" Fernml zuckte 'die Achseln, murmelte teivaZ von „möglicherweise ein Lnftzilg beim Türöffnen" und machte ein höchst zerknirschtes Gesicht. „i^errgott, was sollen wir denn nim tun?" „Sie werden euch auch so hineinlci'ssen, und weim sie Melanie den Zutritt wei'gern sollten, umso besser!" sagte der Baron, ^den die c^ze ärgerliche Sache schon ungeduldig machte. Mit seinem Kammerdiene-r aliein geblieben. hielt er es doch fiir notwendig, ihni einen Verweis zu erteilen. (ForlseHung:) rllegal mvd' nkchtvg und feder Rechtswirkung bar zu betracht^ sind. Die Konstituante ver-urtellt auf 'das sl^rfste alle jene Beamten, ldie Pflichtvergessen alle jene Gesetzwtdrigk^'i-ten durchführten, die sich auch mit dem geleisteten Ei^ nicht iin Einklang bringen lassen. Die konstitutionielle Versammlung Riiekas spricht zum Schlüsse der Regierung und ihrem Präsidenten Richard Zanella fi'ir die geleistete Ar'beit die volle Anerkennung i'n> das Vertrauen aus. Kurze Nachrlchten. WKB. London, 22. November. De Valerv hat, wie aus Dublin gemeldet wird, Repressalien angedroht, für den Fall, daß der gefangene republikanische Führer Erskine hingerichtet werden sollte. WKB. Berlin, 22. Novenrber. Der Lani->desha.uptn:ann der Provinz Sachsen, Mit-glieid ivs Preußischen Lant^ages Oeser. ist zum Reichsminister des Innern ernannt worden. WKB. Prag, 23. November. Me sozialdemokratischen Abgeordneten Pohl und Genossen haben gestern einen Antrag an die Regierung auf Aufhc?bung der Kohlensteuer eingebracht, wodurch eine Herabsetzung des Kohlenpreises erzielt werden könnte. Die Deckung des Abganges durch die Aufhebung der Kohlensteuer muß durch Herabsetzung der Militär aus gaben und durch die Reform des Steuer>vesens erfolgen. W-KB. London, 23. November. Eine auS 50 Mitgliedern bestehende Deputation von Arbeitslosen ist nachmittags vom Arbeitsmi^ nister empfangen worden. Die angekiwdigten Tenioustratiouen sind nach den bisherigen Meldungen ohne Zwischenfall verlaufen. WKB. Berlin, 22. November. Zum Minister 'des Aeußeren ist der bisherige Gesandte in Kopenhagen, von Rosellberg, ernmmt worden. Marburger und Tagesnachrlchten. Künsilerklub „Grohar". Der weitere Ausschuß ^des Künstlerklubs „Grohar" hält am Samstag um halb 6 Uhr abends in der städti schen Ratsswk^ eine Sitzung ab. in der die Vorbereitungen zur Veranstaltung ber japa nischen Nacht besprochen werden. Berein der Wohnttngsmieter ln Maribor. Der vorbereitende Ausschuß M Gründung! dieses Verei?!es teilt mit, daß die Provinzial-regierung für Slowenien die vorgelegten Statuten genehmigt hat. Alle Organisationen >dcr öffentlichen und Privatengestellten usw., aber auch alle übrigen Wob nungsmieter, die sich für die Gründung dieses Vereines interessieren, werden ein-goladen, Delegierte zur Besprechung zu entsen'den, welche am 24. d. um halb 3 Uhr in der Bauernstube des „Na-rodni dom" stattfindet. Zweck der Besprechung ist die Nam'haftnlachung von Personen, welche der grün-denden Hauptvevsmnmlung als AusschusMitglioder vorzuschlagen wären. — Der vorbereitende Ausschuß. Experimentalabend Ben Aroliy Bey und Annie Aroliy. Wie bereits angekün'digt, fand geftern im großen Gotzsaale der Experimen-talabend des genannten Künstlerpaares statt. Den ersten Teil des Abends füllten sehr gelungene Experintente auf dem Gebiete der Salonmagie aus, die von Frau Annie Aroliy zum besten gege^n, über alles Erwarten gut gelangen. Mit ruhigem Gelvifsen kann man sagen, daß es in diesem Fache das Beste war, was jemals in unserer Stadt geleistet wurde. Von den zahlreichen Kunststücken sehiin nur das Verwandeln von farbigen P'ipier-schnitzeln in Reis Wd schließlich w Wass'^r, das Experiment des Hineinpraktizierens eines genau bezeich^leten Geldscheines in ein? Kartoffel und das Kunststück mit der magischen Uhr genannt. Auch der magische Knoten erregte größtes Interesse. D^ zweitm Teil 'der Vorführung erregten Experimente auf telepathischen: Gebiete, die nirt und ohne Kontakt glatt und ohne Zmrdern ausgeführt wurden. Das Suchen un^ Auffinden ^der beiden Stecknadeln war eine Sensation für sich. Die Experiiuente in der Willensbeeinflussung gelangen ebenfalls sehr gut und lösten bei t^n Zuschauern wahre Lachsalven Mls. Uelier-haupt fiel das ruhige Arbeiten des Künstler-Paares augenehm auf un!d der teilweise humoristische Ton, der herrschte, trug viel dazu bei, die Stimnuing zu heben. Nicht zuletzt sei 'die im Sarrle herrsl^n^ angenehme Temperatur erwähnt, die es ermi^glichte. ohne Zäh-neklappern der Vorstellung ^izuwohnen. Zu-sanlnienfassend kaim nur gesagt werden, daß der Mend äußerst genußreich war mld jedem BesuAer in angenchmer .Eritu^rung bleMn wlrrd. Es ist auch zu erwarten, daß in der heute um 3 Uhr abends stattfindenden letzten Vorstellung die Besucher vollkommen auf ch« re Rechnung komnien ^Verden. Ausschalt »mg des elektrischen Stromes. Mestno clekt^iSko podjetje ersucht um Aufnahme folgender Zeilen: Wir teilen unseren Stromabnehmern mit: daß Sonntag den d. M. das Stronrverteilungsnetz der St^dt wegen dringender Reparaturen im Faal.N! Werke von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags ausgeschaltet bleibt. Lehrkurse des Prioatangestellten-Bildunj^s-Vereines. Wir werden um Auftrahine nachstehender Zeilen ersucht: Die Unterrichtssektion i^s obigen Vereines macht sowohl seine Mitglieder als auch Vereinssreunlde auf die im Zeichensaale der hl^cn Knabenbiirg-Trschule, Krekova ulica 1, stattfindenden Untrrrichts-kurse aufinerksam. und bringt gleichzeitig lol-genlden Stimldenplan zur Kenntnis: Mow tag von 7 bis 8 Uhr deutsche Stenographie; Dienstag von 7 bis 8 Uhr Slowenisch; Diens tag von 8 bis 9 Uhr slowenische Stenographie; Mittivoch von 7 bis 8 Uhr Eirilica; Freitag von 7 bis 8 Uhr Slowenisch; Freitag von 8'bis 9 Uhr slon>enrsche Stenographie; Samstag von 7 bis 8 Uhr deutsche Stenographie. Handelslehrlingen wird der Unterricht kostenlos erteilt. Die Einnahmen durch Stempelmarken und Taxen betrugen im Monate September in unserenl Staate insgesamt 41,387.754.51 Dinar, während im gleichen Monate des Vorjahres bloß 21,841.528.07 Dinar einka nren. Der größte Teil dieser Einnahmen entfällt auf Kroatien und Slawonien. Ein zärtlicher Ehegatte. Der Arbeiter Martin Vukalin in Subotira kam vor einigen Tagen betrunken nach Hause unid sing mit seiner Frau einen Streit an, in dessen Verlaufe er ihr die Nasenspitze wegbiß. Die Frau mußte ins Krankenhaus äberführt wer den, lder Mann verschwand. Interessant ist daß das Stückchen der abgebissenen Nase uich gefunden werden kann. Brudermord. Im Dorfs Jzv>or in Serbien wurde dies'er Tage ber Hirte Gjorgje Dimo in seiner Behausung mit durchschossener Brust tot gefunden. Die eingeleitete Unter suchung ergab, daß Dimo von seinem Bru,-der wegen Familienzwistigkeiten erschosien worden war. Der Mörder wurde verhafte und dem Gerichte eingeliefert, wo er seine Tat gestand. Die armen Fleischer! Aus Novdsad wird be^ richtet: Die hiesigen Flevscher entsandten zum Bürgermeister eine Deputation, um gs-gen «die Verfügllng des Ausschusses zur Be käinpfung der Teuerung Protzt zu erheben da sie durch dessen Maßnahmen in ihrer E^i stenz gefährdet seien. Hau'ptsächl'ich liegt ihnen die Maxim ierung der Fleischpreife im Magen. Die Deputation drohte mit einem Streike sämtlicher Fleisck)er, wenn diese „Schi kauen" nicht aufhören sollten. Straßenraub. Der Militärflüchtling Joso VaKarovi6 aus LeZöe, Bezirk OtoLac, überfiel vor einigen Tagen in Gemeinschaft mit einem zweiten Räuber bei der Station Lle8-6e in Kroatien die Bäuerin Anna NeLarc, warf sie zu BoÄen und raubte ihr einen Barbetrag von 16.000 Beide Räuber sind flüchtig. Aufdeckung einer Geheimorganisation m Belika Kikinda. Aus Beograd, 21. d., wird berichtet: In Belika Kikinda wurde eine Or« ganisation ungarischer Spione entdeckt, die ihren Sitz im Hause eines angesehenen ungarischen Grund^sihers hatten. Die Polizei kam Briefen auf die Spur, welche nahezu alle chiffriert sind. ?luch ein Telephon wurde vor-gefmrden, 'das sehr geschickt versteckt war und in 'direk^r Verbindung mit Ungarn stan^d. In Kikinda und den umliegenden Orten begannen di eVerhaftungen der zahlreichen Mitglieder dieser Organisation, ^vas umso leichter durchgeführt werden kann, als die Namenbiste aller Mitglieder der Polizei in die Hän!de gefallen ist. Unter diesen befinden sich meistens Kaufleute. Armer Wirt! In ölnen: hi'esigen Gasthaus trank gestern Franz F. fleißig ein Viertel Wein mlch den? anderen, bis er ordentlich be ralrscht war. Als es aber zum Zahlen kam, ergab sich «die traurige Tatsac^, >daß «der gute Wann tew Geld hatte. Er wurde deswegen aus die Pokizei geführt, wo er nach seiner Ausnüchterung wahrscheinlich noch e^n paar Tage wird brummen müssen. Den Schaden hat der Wirt, der noch v^drauf ideSt^giM zur Verantworwng gezogen werdm wird, nvil er dein ohnehin schon Betrunkenen noch Wem auSgefol^ hat. ' Nach zwei Jahren abgefaßt., . Im Ja?hre 1920 war l?elm Gärtner Antou Potar ein ge wisser Fran^ R. ails Taglohlwr angestellt. Im Juni JMries verZHn^nd er ilötzlich und nrit ihm auch eine Bettdecke und' eine WagenPlache sowie zlvei Paar Schuhe. Der Dieb tonnte sich z^vet Itchre verbergen, Iis ihn das Geschick eretlte, <üs er vor kurzem wieder einmal nach Mari'bor kam. Er wurde erkannt, verhaftet und dem Gerichte über--geben. Im Rausch Der pen-sion!!^e Maga,-/neur !>er Südbahn Ludwig Job hatte gestern wie->ermn seinen Tag. Da er zuviel getrirniken )atte, begann er über Jugoslawien zu schim-?fen un'd daß Eivde vom Lrede war, daß die Polizei einschritt und ihm 14 Tage Arrest dik-ierte. Was mit Neugeborenm ges«hehen kann. Eine Bäuerin gebar ini Krankenhause in Za^ greb ein Kind und übergab es ihrem Man-« ne, der es idach Hause bringen sollte. Der Mann nahm das Kind, legte es in einen Korb und bewharte es bei der Fahrt im Waggon im Gepäcksnetz oberhalb des Sitzes. Während der Fahrt verschwand pliitzlich der Korb saint dem neugeborenen Kinde. Der Dieb muszte aber, als er den Jirl)alt des Korbes ein langes Gesicht gemacht haben, denn auf einer Station schob den 5torb samt dem Kinde ein unbekannter Mann in ^n Waggon und verschwmlb. Als der erfreute Vater im Korbe Nachschau hielt, fand er das Kind tot vor. Es war darinnen erstickt. Ankunft neuer russischer Flüchtlinge. Wie die Beograder Blätter melden, wurde den 'dortis^en Vereinen die neuerliche Ankunft von russischen Flüchtlingen aus Gallipoli gemeldet. Das amerikanische Rote Kreuz sorgte bereits für Wäsche und Kleidungsstücke für diese Flüchtlinge. Internationales Schachtourmer i« Wien. Aus Wien, 22. d., wird telegraphievt: Die achte Runde des großen Meiste^ommiers zeitigte um 11 Uhr nachts folgendes Ergebe nis: Takacs—Kmoch remis; Retti getvamr gegen Grünfeld, Bogoljubow gegen Spiel-« mann, Dr. Tarrasch-Wolf remis. Marocsi gewann gegen König. Die Partien Butoviö-Aljechin und Rubinstioin^Tartakower jinh der zeit noch nicht beendet. . , -- " Warne jedermann vor Ginkaiuf einer denen Herrenuhr samt Kette von ^au Emiilie NeLas. da dieselbe nicht ihr Eigentum, sonH deim Eigentum der Erben ist^ — Erben ga^ vadlav. Ätte. Zürich, 23. November. Schlußkurse: Paris 33.50, Zagreb 2.00, London 24.15, Bevli»? 0.08, Prag 16.90, Italien 24.9S, Newhork 5Z7.50, Wien 0.0074, gest. Krone 0.007S^ Buidapest 0.225, Warschau 0.03i5, Sofia 3.90^ Bukarest 3.40. Aus aller Welt. Der Uebersall aus Harden. Aus Verlrq wird berichtet: Den unter dem Verdacht der Beteiligung am Harden-Attenbat Berhaifte-, ten, Grenz und Weichert, ist jetzt die Anlla-, geschrift zugestellt worden. Die Anklage lauB tet gegen Weichert aus Beihilfe, gegen Grenz aus Anstiftung zum Mordversuch. Der Pvl>«i zeß wird in der nächsten SchwurgerichtSpeq riode des Berliner Landgerichtes 3 voraus-, sichtlich anfangs Dezember zur Verhandlung komnlen. Der Haupttäter Ankermamz flüchtig. Der Mann, der Sopran, Tenor, Barttou und Baß singt. Wie «der „Tägliche Korre-, spondenz" aus Kopenihagen geschrieben wird'^ tritt gegenwärtig im Rittersaal der idänidscheir Haupchadt ein Wundersänger auf. der sich Lord Ain nennt, der „Mann mit den vier Singstlmmen". Tatsächlich ist der Mamr, weml man auch zunächst der Sache zweifelnd' gegenübersteht, ein Wunder. Er singt gleich gut und ohne Beschwerde Sopran, Änor, Bariton n. Baß. Sc^in Gesang wirkt in jeder Singstimme gleich gut und durchaus künstlerisch, gleichgültig, ^ er Damen- oder renstirume singt. Er hält sich gänMch von 'den Geschmacklosigkeiten fern, ^e sich etwa Da^ nrenkoiniker an Varietec-Theat^ leisten. Es ist dasher kein Wunder, wenn d'ieses Sänger-Phänomen besoniders bei ^dem zartm Ge^ schlecht eine ganz 'besondere Anziehungskraft besitzt. Die Straußfeder in der Hutmode. Alle ne, die seinerzeit nach ^deni Schlvinden der Pleureujsennwde ihre schönen brerbm Strauß^^ sedern zu den danmls hochnlodemvn HaiSrü«« schen unmrbeiten ließen, könnten jetzt bei der Wi^'iderkehr der Straußfedennode 'diesen Um-wanidbungHplozeß in uingekehrter Richtung vornehmen lassen. Straußfede^m in natürlv cher:md durch Knüpfen in doppelter Breite sind wieder hochmodern. Babd legen sie sich j flach und schiniegsan: dem sehr breit gewop. girimtz NirmMk 567 No?em?sr 1V22 km« Huttandv «mf. V«ckd regeln fie was-^ttTaSartig ws Fsderfrcmsen aus einer nmiden «»der ovalen Fedt'rroletw vom Huttopf über iien Re- hauptet mm, den menschlichen Veruchsinn durch elektrische Einwirkung auf „Polizeihundhöhe" gebraÄit zu haben, was ja a.n und für sich nicht unmöglich ersckn^int. Der greise Camille samt-Aaens, der beklinntlich nicht nur Musiker und Operntextdichter, sondern auch Gelehrter ist, hat ja ebenfalls über den Geruchslnn hochi?rtercssante Dinge publiziert und die Behaupwrrg ausgestellt, daß die Ge-rischserscheinuTvgen auf Schwinanngen, wie die Licht- und Klangwirkungen, beruhen und daß nirr unsere Nas?n viele infolge ihrer LaT^gsmnkeit oder (^schwindigkeit auf normalem Wege nicht wahrnehmen können. Ein miderer Forscher, der Begründer und Leit^'r des Psychodiagnostischen Institutes in München, Doktor Ludwig Klager, hat das Verhältnis zwischen Temperament und Hand« schrift in wissenschaftli«^ Form gebracht un'd dadurch di!e bisherige, auf rein suibjektiver Grun^dlage basiereikde Graphologie entlvertst. Er findet in jedem Streben Mei einander gegensätzliche .Gräfte. Wir streben nur, w?nn uns ettvas als Ziel vorschwebt und wenn wir zugleich ein Bewußtsein der Hindernisse haben, 'die uns noch vom Ziele trennen. Fehlt letzteres, oder würden wir im Augenblicke des begiirnen'den Strebens das Ziel schon erreicht vorstellen, so ist klar, daß unser Streben erlöschen müßte. Dr. Nager stellt mm eine ma-thelnatische Gleichuttg mlf und bestimmte bei'-de Faktoren zahlenmäßig genau für die ein-! zel^ven „Temperamente". Und schon sind ver-i- schrsdene Kriminalpsychologen am Werke, um dies für unsere Zwecke dicmstbar zu machen. Auch die .Herztätigkeit des Schuldigen, Leugnenden oder Gestehenden ist oft von grof^eni Werte. Pros^'sor ???'ilne auf der Insel Whi'it nmchte gleichzeitig mit mehreren Aerzten V^'rsuche mit einer in London verHorten In-kulpatin. Man legte ihr ein Stetoskop ans .Herz und übermittelte mit einer von Doktor Brown erfundenen Vorrichtung teleplwnisch die Geräusc?!.'. Professor Milne erklärte, er hätte niemals so deutlich die Herztöne ge«-liört, wie durch das Tc^lephon. Das schonü^ i'st aber ein von den« italienischen Gel?1irt-^ir Dr. Bi'nufsi erfundener Apparat zur Entlarvung von Lügnern. Er brachte die Art de^ Atniens auif eine wissenschaftliche Formel und wies auf Grund zahlreicher Experimente nach, daß Lügner langsmn ein- und rascher ansatmen, andere Leute unlgekehrt. Sein Apparat schreibt die Äurven wie ein Baro-i Nieter aus, und nu^n kann nlan sich ungefähr den zukünftigen Kriminalisten vorstellen, der schließlich imstande sein wird, Get«nken sei^ ncs Häftlings von einem Blatt Papier abzu^ lesen. Die „Marburger Äettung kann mit »edem Tage abvn nlert werden. Kleiner Anzeiger Ao>e. pn«kl»« ptsiir«« z« ««»Up i« pttdoio zeNlsisk ««ritor. AleKsimbro«» c«ß« S8 »erlliuft lS I«ch Bdlchenwald schl«,»« S/4 Setzstundkn v»« ««»itzAr. K 3S0.c)00. «in Biiier« hml» Mi» 4 ZiMNer« S«rle« unh Odfißirtea 1/4 Geb-»o« Maribor 50V.t«n unö «ehre Hille« ««d »«»ser «lt freien W»h«««ge». V702 7 Stück J«chfsch»el«e im Alter von 6 Monaten. Vakonyer Aajse z« oertißufen. 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Mlinska ul. 29. »MS 5tAntIsvI«>«rkSIiuno 1V o. pvk Ztuneßv AU? ISskn! ^ur rssciien ^dkukr e!n1sn8en6er 8en6unxen emptleiilt »leii: ..^»onax 6. r «. I." v»rm. »ßMEkevlAG?. Oltro ««»t« VGlOpkoii II. lÄvLte5. »ltestes I'ukrverksunternekmen am plstze. Z2 fulirvSxen, 5 Mt>elvSAen, ua6 2 l^8tslltos. 9728 vilr okksrlvren »d un5o? l^ollnQ Un»SrI»o»«liH I» für Erde ter, äunlsel un6 iickt, 8ckv«r» » ArdGitS? » ßßSMLßvN, veisse Ißsrrsnlkomstsn, Vsmvn ^095 vsmvnkSMLßvn, dgn6xe«tlc1ct. LNv» »u Ii» dvAtvr dvsßsm ..IL«» Nie» 1». »» Isaaks Me» 1v. Kapitalisten bietet sich gLnstige Gelegenheit größere Aapitalien gegen hohe Verzinsung und volle Sicherstellung anzulegen, event. als stiller Teilhaber bei einem am hiesigen Platze seil mehr als 20 Jahre be« stehendem prolokollierten Unternehmen einzutrete«. Gest. Anträge unler «Seriös" an die Verw. 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