.U 251. Diüssllss llül 3. Nmismlier 1863. Die „üaibache» Zeitung" «scheint, mit Ausnahm« der Gönn- und Feiertage, tüglich, und lostet sammt den Veilagen im Comptoir gawMrin n sl., halb-jlhrlg 0 si. 5N lr., mit Hltuzband im llomptoir L»Nfj. 12 fi.. haäbj. S si. Für die Zustellung in'« Hau« sind halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. MI» dtr Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und ge> diuclter Adresse 15 si., halbj. 7 si. L0 lr. ?Nsrrilon«gtl>iih7 j!i eine Mnnnond - Spaltenzelle «der den Raum derselben, ist si!r Imalige Einschaltung «lr., f«r 2ml>lige8 lr,, sl!r smalige l0lr, u, s,». Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion»-Stempel per 8l> lr, fllr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zn rechnen. Inserate bi» l« Zeilen losten ! si. 90 fr. für 3 Mal, I si, 40 lr. fUr 2 Mal und 90 lr, für l Mal (mit Inbegriff de« Insertionsstempels). Malbücher Zeitung. Amtlicher Theil. <3>e, f, f. Apostolische Majestät babe» mit Allerhöchster Entschließung uom '^l, Oktober d, I, an der theologischen Faluüäl der U»iversiläl z» Padua den Dozenten des Kirchenrechtes. Dr, Joseph dc Rossi, zum a»ßcroreen!liche» Professor dieses Faches aller-güädigst zu ernennen gernhi, Nichtamtlichtl Theil. Laibach, 2. November. In wenigen Tagen werden die französische» Kammern eröffnet und alle Welt ist gespannt, was die Sphinx a» der Seine in der Tlironrcdc für Orakelsprüche verkünde» wird. Wir finden i„ allen Blatter» Konjektnre» aller Art über den Iuhalt der uapo!eo»ischc» Thronrede, Mit Äcz»g darauf bemerkt ein Pariser Korrespondent der ,,Nat,»Ztg,": Kürzlich las ich i» cinem Vlalte, der Kaiser arbeite täglich eine Stnudc a» seiner Thronrede und dikiirte seinem Sekretär. Diese Nachricht hat sicherlich lein solcher gemeldet, der auch nur enifernt die Oewobnheitcn des Kaisers kcintt. Der Kaiser läLt sich von jedem Fachmiüistcr c!»e Note über reu bc!rcffe»rc» Ressort siebe», und »>it Hilfc diesei, ?l'>,'tc» arboilct er in der Stünde, oft am Morgen der Kammcr'Eröff»»>!g, die Nebe aus; kein Minister und kein GünNliiig kennt im Vorans dc» Inhalt oder kennt anch nur die Zeit, wo dic Rede festgestellt wird. Was man über die Rede im PorauS sag», ist Konjektur und Intention, und leylcre sagt Nlis. daß dcr polnischen Frage der Charakter einer rein europäischen beigelegt werden wird, welche Frankreich im gleiche» Maße, nicht we» Niger, aber auch nicht mehr, als alle andere» curo< päischen Mächlc intcrcssirl, Dic «Indcp bclgc« erfüllt das Herz der polni^ schcn Emigration mi! trügerischen Hoffinmgc» auf die Hilfe Frankreichs, «Frankreich«, sagt sie, .wird je-dcnfnlls den Polen seine Unterstützung gewahre», sei cs im Vereine mit Oesterreich »nd England, sei es in Verbiubnng mit einem dieser Staaten," Die „Indep." verschweig! weislich, was Frankreich allein zu thnn gedenkt, und ol) Napoleon anch ohne Alliittc Rußland den Krieg erkläre» will. Was die „K, Z.« heule i» dieser Hinsicht aus Paris dringt, ist ungc» mein dürftig und beschränkt sich a»f zwei Sähe in zwei ucrschicdciien Korrcspondeuzcn, Da heißt cs: «Man ist sehr wenig mit der Haltung der englischen Regierung zufrieden und der Kaiser selbst soll sich nicht sehr günstig über die Poliük des englischen Ka> biuelö äußer»,« Und in einem ander» triefe: «Der letzte (am 2«. 0kl, abgehauene) Miuistcrralh wählte liuci unf Stunde»; cö sollen wichügc Dinge ver. handelt worden sci„. Die innere Lagc zieht im Ä.,ge». ^'^/« f"l"'"lsa,»kcit der Regieruug besonders auf sich. (Da wird Pole» darüber ziemlich vergessen werde»!) Die Regierungen Englands und Frankreichs haben beschlösse!,, den Vau von Schiffe» für die Konföde-rirlcu definitiv einzustellen, Es scheint dieß wohl durch sehr entschiedene Reklamationen der Gesandten der Union in Paris und London hervorgernfen worden zu sciu. Gesetzentwurf f»ir die Organisation der pylit. Verwaltungsbehörden. Der von der Staatsregicnmg eingebrachte E»t« Wurf clncs Gcsc»cö welcher die Gnm^ügc über die Einrichtung »nb'Wirlsamlcit der polüischc» Vcrwal- ungsbehöldcn uorzcichncl licgt gcdruell vcr. Der- Mbe bezieht sich „„f ^g gammle Ncich, mit Anö- nähme uo» Ungar», Kroalieü »»!' Slavonien, Sie» benbürgen nnd dic Mililärgreiize, Seine wesentlich, sten Vcsl!l!!»iu»gli! si»r> folgende: Die öffcütlichc Pn,ral!ung wird in allen In> stanzen uo» der Justiz getrennt: die öffentliche Vcr< walluug il'ird uo» deu polüischcn Behörde,! besorgt. AlS Oberbcliörde für die öffentliche Verwaltung >» den cinzclncn Bändern wird die politische Bandes» behördc, mit ocni ^andeöckef an der Spitze, bestellt. Ihr Wirkungskreis umfaßt die Geschäfte der politi» schc» Verwaltung im eigentlichen Si»»c, dic Gegen« stände des Knüu« uud deS Unterrichtes, die Gegenstände der Polizcwcrwalliing. die Handels- und uo!k<> wirlhschaftlichc» Angclcgcnheilcn. Sic mttcrstcht dem Staatsniinistcrinm. in c>cu zuni Geschäftsbereiche des Polizei» und Hauoclsniinistcriuuiö gehörigen Vegen» ständen ihres Wirkungskreises aber den beiden letztere», Gcge» Entscheidungen der politischen ^anbcsbchördc steht iu der Regel Verufung an die betreffende Zc». tralstclle offcn. Die politischen ^andcsbchördcn wer« den Slatthallcrcic». iu kleineren rändern ^andeöregie-rnngcu^grnauut, Statlhallcrekn werde» bestehen in Wien. Prag, Venedig. Zam. Linz. Ärünn, Graz, priest. Innsbruck, Weinberg uno Krakan, Del Statt» Halter in Weinberg führt den Titel: GcncralMwcr. »e»r und hat die oberste Leitung der dem ganzen >tl!,'!!la„dc acniciüsamc» Ali^cls.ieulir,,^,, ^aiwcs. rcaieri!i,gc» ircrdc» I,rstcliit Trc'ppa», Salzbing »>,o «zernowiß. Der politischen «andeöbehörve stud die politischen Vehmden unterer Instanz und alle Aemter und Or> gane untergeordnet, welche iu ihrem Geb,etc für die Verwaltungögcgcnständc bestehen. Im lombardisch, ucnclianischeii Königreiche behalten die bestehenden Prouiuzial. Dclcgalione» und DistriMkomrmssariate ihre bisherige Einrichtung und Wirksamkeit. Von den übrige» Ländern werden die Äczirlsbchördcn Vezirlshanp!,nani!schaf,cn, in DalmMicn Präfektnrcn genannt. Unter den landcöfürstlichcn Vehördcn bestehen die mit der politische» Amlirung betrau,en Stadtmag,strale, Der Umfang der Vezirksha»Ptma,ni-,ch>l!le>! uud Präfcliurcn wird dnrch besondere Vcr> oronungen festgestellt, bei ihrer Abgrenzung über welche die ^mcsaui!ch»s,c wr Gutachten abgebe» werde», solle» in der Regel die Amtsbezirke der a H Entschließung ^!» ^l', I»»i 1,^4'.) maßgebend sein ^ verciuigle Ortsgcmeinden (uud Gutsgcbictc) dürfcu durch dic Grenzen dcr pclilischcn Amlsbczuke nicht dulchschniüen werden. Dcr Vorslchci dcr politischen Vezirlsbchördc heißt Vczilkshauptmaiin oder Präftlt. 32. Sitzung dcs Al'gcordnetcnl).,u!es am ii0, Oktober. (öchlüs!,, Verichtersiaücr Dr, Herhss, ^, ^^ ^,z t>„ Debatte eine erfreuliche Thatsache wahrgenommen, daß der Unterrichtsrath keinen Vmheioigcr im Haufe land. Was die von den siebeubürgischli, Abgeord« „e,eu erhobenen Kompctcnzbedenkcn betrifft, so müsse er bemerke», daß dicsc zum Untcrrichlsralhe in dem« selbe» Verhältnisse stchc», wie die Länder des enger» Neichsraths, Dcr UiUerrichtsrail, gründe sich auf ei» Allerhöchstes Handfchrllbeu. welches zugleich mit dem Oktoberdiplom erschien. Wen» die Siebeubürger sage», daß sie dieß »ieht als Gesetz ancrkcunen, weil es nicht unter Mitwirkung des siebeubürgischen i,'a„d» tages culstand. so gcltc dieß auch für die im engere» Neichsralh ^crüelenc» Bänder, uud deßhalb sei oaö Hans lompclcnt Sich acgc» rie Ansicht dcs Abge. ordneten Pralobeuera wendend, sagt Velichterstatter. es wäre ein sehr gefährliches Präjudiz auszulprechen, man wolle nicht darüber sprechen, weil noch nichts gefordert wurde. Dicß wüldc das Ausgabeubewil' liguugsrech! illusorisch wachen, denn ausgegeben wur'e schon, Es wnrde ein Präsiden! ernannt, RsM»»eia< tioncn für die Untcrrichlsrälbe zugesagt, Kanzleien eingerichtet x. Deßhalb müsse er den Antrag Ta» schek befürworlcn, Redner spricht sich für ein Unter« richtsministcrinm ans nnd sagt, man müsse die Idee aufgeben. daß dasselbe irgend eine» Einfluß auf die Länder jenseits der Leiiha haben werde. I» diesem Punkte müsse er sich anlonomistischer ausspreche», als Comes Schmidt. Sich gegen das Amcndemeu! Dcschmann erklärend, empfiehlt er den Ausschußautrag zur Annahme, Slaatsminister uo» Schmerling. Es seien cinc Reibe l'ou Äehauptnnaen vorgebracht und eine Reihe von Anträge» gestellt worden, welche ih» ucr« anlassen, einige Vemerkmigeu zu »lache». Er müsse erwähne», daß bisher für de» Uulerrichtsratl) gar »ichts angesprochen wnrde. und deßhalb eiae»t» lich kei» Ä»!aß vorgelegen sei, sich über deuselbe» ausznsprcchcn. Trotzdem sei das Hans tn die Erör» ternng dieser Frage eingegangen, und deßhalb wolle auch ei sich darüber ans'prechcn. Zuerst sei behauptet worden, das Statut sei ucrfassunssswtdrig in's Leben gernsen worden n»o der Reichsralh hätle befrngt werde» müssen. Er bedauere, es sagen zn müssen, daß mau sich mit dem Statut scln wenig vertraut gemacht habe, wenn ma» glaubt, daß eS die Natur e,»ss GeseheS lmlic, Gs sci länast a»erfau»l. baß die Nca'sliüig das Recht bat. Verorlüiuline» ,« er. lassen u»d Verfüaiü'gen zu »essen, welche mit Gelb. aufwand verbunden sind, welcher allerdmn« zur Sprache komme» müsse. Der Unterrichtsralh sei aber »ichls anderes, als eine Ginlichtung des innere» Dienstes, der nach Außen gar nie seioe Wirksamkeit äußern werde. Derselbe ist eben uur ei» Beirat!) der Zeuttalstcllen, deren Chef er da« Rlsuüat seiner Veralhungen mitzutheilen hat. Dieser hat die Ver« pstichtung, die Meinung dieses VciratbcS einznbolen und dann uach eigenem Erniesseu und unter eigener Verantwortlichkeit zn beschließen. Der Minister weist darauf hin, daß früher wie» verholt Kollegien von Fachmännern zu verschiedenen Verathnugcn einberufen wnrden und daß Niemanden einfiel, zu bel'anplen, es sei damit neue Körperschaft geschaffc» worden: der UiUerrichtsratl) »„tcrscheide sich uc>» diesen Körperschaften eben »ur dadurch. daß die Mitglieder auf drei Iabre einberufen wurden. Er glaube dabcr. daß die Regierung vollkommen in ihrem Rechte war, das betreffende Gesetz z» erlassen und z» pi'blizircn. Was dc» Umfang dcr Wirksamkeit deS Unter« richtsralhcs belriffl, so sci dieselbe offenbar mir auf Wie» beschränkt, wo ebn, der Sitz dcr Zentralstellen ist, denen er sciuen Na!l> zu eühelleu habe, er lönne alw nie mit Siebenbürgen in Kollision komme». Er könne aber kein Vedeüle» trage», zu erkläre», daß tic Wirksamkeit dcs Unterrichtsralhes sich in so weit anf Siebenbürgen cistrecle, alS auch bei sieben» bürgischc Hofkauzlcr angewiesen ist, den Nach des» sclbcn zu höre», Was das Institut selbst betrifft, beklage er, daß dasselbe gar keinen Vertheidiger gefunden bat, und we»» der Abgeord»e!e (5,npi sagle. die öffentliche Meinung babe cö gerichtet, so müsse er entgegnen, daß die öffentliche Meinung sich gar nicht darum lüm> mere, denn mit Ausnabmc von Fachmänner» inteles« sue sich ebe» Niemand dafür. Ueber die Art und Weise, wie das Institut zu Stande lommt. lbeüt dcr Minister mit, daß er zwölf Männer der Wissenschaft um sich versammelt babe, welche alle sich bnsül aus« sprachen. Er könne nicht glauben, daß sie ei »mr lbalc». weil sie hofften, in den ncll ^, schaffenden Untenichlsrath berufen zu werde», dazu habe ei eine zn bohc Meinung von Männern, die die Wissenschaf« z» ihrem Lcbe»sbcrnsc machten und a!s dic Koryphäe» 5>5>« der Wissenschaft gewiß nur las Interesse derselben im Auge haben. Er wolle sich »och darüber anssprcchcn, wie es gekommen sei, daß auch administrative Fragen i» oeu Wirkungskreis desselben anfgcnomnie» wurden. Er hade sich gedacht, daß es einem Minister, wenn er auch noch so hoch steht, nicht leicht möglich ist, sich mit allen Männern der Wissenschaft bekannt zu mache», »amentlich wenn cr selbst auö den Männern der Wissenschaft hervorgegangen ist; dann gehört er irgend einem bestimmte» Fache an und wird schwerlich mit alle» gleich vertraut sein. Es werde dabei auch für !bu angemessen sein, über Pcrsoncnfragc» erst dann abzusprechen, wenn er darüber Fachmänner gehört hat. Er babe ferner ge> dacht, daß es den, Wesen der österreichischen I„stitu. tioncn entspreche, wenn ter Minister sich mit einer Körperschaft umgib!, deren Na!h cr selbst in admi« »istraliue» Angelegenheiten hören will. imd deßhalb sei er der Ansicht bcigctretcn, daß auch i» Personal» frage» die Meinung des Untcrrichtsraths gehört werde. Man möge deßhalb ein Institut nicht verwerfen, uon dessen Thätigkeit man noch keine Probe» habe. Ma» warte ab, erweist es sich als gut. so wäre es zu bedauern, wenn ma» es nicht eingeführt halte, und zeigt cS sich als schlecht, kaun man es immer aufhebe» u»d i» rer Richtung könne er nur das Hans biücn, das Institut nicht iu Vorhinein zu ver> urtheile». Betreffs der Errichtung eines Unterrichtsministe« riums müsse er der vou einem sicbcnbürgischcn Abg, (Zimmerman») ausgesprochene» Ansicht, e« sei der Wissenschaft unwürdig im Rath der Krone uicht vcr> trete» zu sei», entgegentreten, denn dieselbe sei durch de» Slaatsnmuster vertreten, welcher eine eiussnßreiche Person im Minisicrrathe ist. Der Minister weist »och darauf hin, daß auch i» anderen Verfassnngsslaalcn, in Belgien, Holland, Großbritannien, ver iberische» Halbinsel u. s. w, das Uitterrichlswesen i» dc» Händen des Slaalsministcrs liege und schließt damit, daß cr dem Hause empfiehlt, uon allen jenen Anträgen ab« zustehen, welche gegen die rechtliche Ezistcnz des Unter» richtsrathes gerichtet sind. (Beifall,) Der Berichterstatter Herbst vertbeidigt noch die Ansschußanlräge, worauf zur Abstimmung geschritten wird. der Antrag Piudcr auf cinfachcu Ucbcrgaug zur Tagesordnung wird mit 80 gegen U2 Stimme» abgclel'nt. Der erstt Tbcil des Ausschußanlrages, lautcud: «das Haus wollc ertlären, daß es den Dem Untcrrichtsratbe eingeräumten Wirkungskreis, sown! er über die Berathung von Gesehen und Verordnungen hinausgeht, »no insbesondere die Ucbertra» gung von Personalangelegcnhcitcu an denselben, als eine nicht zweckmäßige »»0 den Staatsschatz belastende Maßregel nicht billigen könne" wird mit 76 gegen 5»? Stimmen angenommen, dagegen der zweite Theil, lautend: „daß es aber die Errichtung eines selbst» ständigen Unterrichtsministeriums als cine »nab» weisbare Nothwendigkeit erkenne-, mit Majorität abgelehnt. Der Zusatzautrag Taschck's bleibt ebenfalls in der Minorüät, Es wird sodann znr Epezialdeballe geschritten. Der siebente Titel: «Auslage» für Schulrälhc" wird mit 72,3W ft. genehmigt. Zum achte» Tilcl: „Staatszuschuß zu Schul» anslagcn" ergreift Abg, Herrmann das Wort zu cinem längere» Plcidoycr für eine Reform res Vollö. schulwescnö, welches mit dem Antrage schließt: Das hohe Haus wolle beschließen, das Slaatsministerium werde aufgefordert, in der nächste» Session des Reichs» ralbeö eine» Entwurf 5er Grnndzügc des öffcnllichcn Volksschnlwesens i» Oesterreich znr verfassungsmäßigen Äehnndlung vorzulegen. (Wird unlerslüßl) Superintendent Schneider erklärt, cr werde für cine Reform deö Volköschulwcscns von ganzem Herzen stimme» »nd er wünsche, daß sie »ich! >»l ».-»I.inll^ ^!lü'<'l," verschöbe» werde. Z» dieser Ne» form aber rechne cr besonders, daß die Volksschn!» lehrer lüchlig gebildet werden und von diesem Stand, punkte a»s wolle er eine spezielle Angelegenheit der Proicsianlen in dc» dcutsch.slauischen Kronländcrn der Verüclsichüguug empfehlen. Er beantragt: Das hohe Hans wolle beschließen, für de» scho» begonnene» Van ciuer evangelische» Schnllebrerbildungsanstalt zu Äic» lit) in Schlesien seien au« Staatsmittel» 10,00(1 ft zu bewilligen und das Slaatöministerinm sei zu er» suchen, diese Summe als Nachtlag in den Staats» Voranschlag aufzunehmen. Z i m m c r m a » » (Sicbcnbürger) unterstützt den Antrag lebh,ifl. meint aber, es werde allenfalls auch eine etwas geringere Summe genügen; die Haupl-iache sei schnelle Hilf»'. Staalsminisler u. Schmerling glaubt, es wäre .1», zweckmäßigsten, wenn das Hans den Wunsch anösmcche. roß die Regierung eine angemcssenc Summc nachoäglich i» Aiisprnch Nehmen möge. Die Regierung werde sich über deu Gegenstand informircn und demselben eic ihunlichste Bcrückslch!ig»»g ange» dciheii lassen. Nachdeni der Anlragstcller sich mit diescin Vor> schlage einverstande» crkläil, irird derselbe vom Hanse mit gro^r Majorilal angenominen; dcßgleiche» ivird auch der Anlra.; Herrmann über Vefürwonen des Verichterstatters znm Beschluß erboben. Die ein» zelneu Posilionen werden hierauf deni Antrage des Ausschusses gemäß beschlossen. Schluß der Sitzung 2 UI>r, Nässte Sitzung Dinstag. Oesterreich. Wien, ZI, Oktober, Sc. Majestät der Kaiser hat de»! voin Halzburgcr Laudlagc bcschlosscuen Ent> würfe einer Gcmcindeoronnng uno einer Gcmcinoc« wahloidnung lucgen der im H, 75> der Gemciudcord« nnng und ^ 14 rer Wahlordnung cnihaltcnen Ve« limmungcn oie Sanktion nicht crlheilt nnd unter Anem gestattet, daß von dieser Ablehnung der Salz-bnrger Landeilausschnß mit rein Veisatzc in Kenntniß gesetzt werde, daß bei dem nächsten Randlage eine neuerliche Regierungsvorlage unter Beibehaltung der »»beanstandeten Vestmnnnngen der znr allcrh. Vor» läge gelangten Entwürfe eingebracht werten wird, — Ihre Majestät die Kaiserin Karolina Augusta geruhte» als Unterstützungsbcitrag zum Van einer kleinen Kirche zu Mdasd-Ladmiy, Pfarre Oesl. 500 fl. an Sc. Erzelleuz den Bischof von Vcsz. prini im Juni d. I, gnädigst übersenden zu lassen, welche Spende bis zum bcuorstchcnocn Beginn des Vanes in der Sparkasse zu Vcszprim fruchtbringend angelegt wurde. — Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna babeu zu Gunsten cincs Armenhauses in Kitladella l>00 Fr. iu Golo zu spcudc» geruht, — Briefe aus verschiedene» Gegenden Deutsch» lands au Wiener Ocschäflshäuser melden, daß draußen bcdentende Kapitalien brach liegen u„d raß nur die Thronrede am l», November abgewartet wird, um die aufgehäufte» Summen wieder dem Effektenmärkte zuzuführen. Wie», 5N. Oktober, In cincr Sntznng uon nahezu sechsstündiger Dauer hat der Finanzausschuß heute die Berathung über die deu nolhlcidcnde» Be« zirken Ungarns zu gewährende Subvention forlgesetzt nnd beendet. Nachdem der Vcschlnß. die To^ilziffcr oer Subvention »nt !^<1 Millionen Gulden zn lie« messen, bereits fcslstauv. haudtllc es sich heute nur noch um die Fcslscy»»g der Modalitäten rnctslchtlich der Verwendung des Betrages. Ein Theil des letztein, und zwar i^, Millionen, hat bereits seine Vcrwcn» dnng unter reu Tilcln: Außeroidentüchc Straßen» bauten uud außerordentliche Wasscrbanleu, gefunden; über die Verwendung des überwiegenden Restes pr, 1,8'^, Millionen Gulden wurde dcbatirt. Für eine Unterstützung der Pest»Loso»c;cr Bah» uuo der AI> föld'Bahn. zn dem Zwecke, um den Nolhleic>endcn Arbeit zn verschaffe», spräche» sich außer dem Finanz» minister u, Plcuer und rcm Verlreler der ungarischen Hofkanzlei, u, Papay, nur wenige Ausschußmilglicdcr ans; die Majorität schloß sich den. Antrage des Ab. gconnctcu Kinsky an, nnd verweigerte jede Unter« stütznng jener Bahnbanlcn, uon der Ansicht allege» hcnd, daß man, ohcndie»! ohne genügende Garantie, nicht Subventions» bewilligen könne, ans denen späler, wenn elwa die Frage der slaallichen Sub.'cn» tionirnng jener Bahnen auf die Tagcsordnnng käme, ein Präjudiz abgeleitet werden könnte. Nach dem rücksichllich der Verwendung gcfaßlen Beschlusse des Ausschusses sollen die obsnelwähnttn l«', Millioncn in folgender Weise vertheilt wcrdcn: Znm Ankaufe uon Winter« und Sommcrfrncht !>',^ Millio„en. znr Vornahme uon Nothstandsbantcn ein verzinslicher Vorschuß au deu ungarischen Bandes« banfond in der Höhe von 2', Millionen, endlich zur Verabfolgung uon Vorschüsse» zu Gnnsten der dnreh dcn Nolbstand betroffenen Grundbesitzer einllltcu; die Rückzahlung soll derart erfolgen. r.,ß uach dc» ersten vier Jahre» das erste Drittbeil. »ach acht Jahren die anleren zwei Drilthcile zurückzuerstatten wären. Am Schlnssc der Beralhimg wurdc über Antra^ des Abgeordneleu Schindler mil Einstimmigkeit der Beschluß gefaßt, daß über die Verwendung der be« willigten Beträge gleichseitig mit der Vorlage dc« nächsten Staatsuoranschlages Rcchnnng zn legln sei, — Der Abgeordnete Skcnc lehnte c« ab, die von seine» »rspin»a.lichc» Anträge» abivcichcude» Beschlüsse des Ausschusses vor dem Hanse zu verirrten, und es hat i» Folge dessen der Abgeordnete Dr. Slamm das Referat übernommen, Lemberss, 2!i1. Oklobcr, Die gestern Abends nach 7 Uhi erfolgte Ermordung des k, k, i'andes« gerichlsrathcs Knczynski bildet hculc das Tagesgc« sprach. Das traurige Faktum läßl sich nach verbürg» ten Thaten nnd nach dem. was Ihr Berichterstatter an Ort und Stelle ungefähr eine halbe Stnndc nach ecm Attentate wahrnahm, in Nachstehendem znsam« menfassc». Der Landesgerichtsratd erhielt in letzterer Zeit mehrere Drohbriefe, uud soll gegenüber seinen Bekannten nicht die mindeste Furcht an den Tag ge» legt haben. Das Bureau desselben befindet sich i» der Halliticher Vorstadt, Gestern Abends begab sich Kuczynski ans der Kanzlei direkt nach Hanse und nahm seinen Weg über die Plantalioncn, an dem Wiener Kaffeehanse, dem Amtsgcbändc der t, k, Fi> nanz« Landcsdircktion , der Iesuilcnkirchc vorbei nach dem allen Thealcrpl.itze, woselbst sich seine dermaligc Wohnung, dic erst vor vierzehn Tage» geändert wurde, befinde!. Zwci Israelite» »lachten der k. k. Polizei» Direktion, die in der unmittelbaren Nähe des Thal« ortcö sich befindet, die Anzeige, daß einige 4(1 Schrille cnlfernt der Körper eine« männlichen Leichnams, wel« chcm Blnt in Massen cutströmt, am Bode» niederge» streckt liegt. Gleichzeitig crslaltcten dieselben die Mel» dung, daß zwei (nach Anderen drei) Männer eilenden Schrittes dc» Thatort verlassen haben, uub daß Einer derselben mit cincr V!o»sc bekleidet war. Die un« mittelbar hierauf gepflogenen Erhebungen ergaben, daß das Attentat mittelst eines »ngefähr 20 Zoll langen Jagdmessers ausgeführt wurde. Der Sloß mit diesem Messer wurde uo» rückwärts ausgeführt uuo soll nach dc» ersten Au.'sageu der hcrbcigerufe« nen Aerzte biö in den linke» Vrnstlheil gedrungen u»d das Herz unbedingt verlcnl haben. Nach den Bliuspurcn z» urtheilen, dürflc der unglückliche Beamlc nach erhaltener Vcrwnndnng noch einige Schrille ge» gangen und dann erst rücklings zusammengestürzt sei». Das Messer lag u»ter ihm nnd die Scheide zu dieser Waffe wnrdc i» der »nmillclbarcn Nähe auf einem Haufen uon Würfclstcine». die zur Pflasterung bestimmt sind, gcfnndcn; es ist sonach anznnehnien, daß der Attentäter nach vollbrachter That das Futteral wcgivarf, um jegliche Spnr bei etwaiger Ergreifung unmöglich zu mache». In einem kurzen Zcilraunic nach crfolgtcr Anzeige war der Zndrang uon Me»« scheu ein ungewöhnlicher, und »ntcr Anderen erschau nuch die dcrcilö unicrrichtüe Gattin des Ermordeten und slürzle »»lcr Thrä,>cn auf ilnc» a»f dem VodlN hingestreckte» Gemal, 'Um 8 Uhr Abc»o» >u»roe dic Lcichc in ras hicrortige Spital abgeführt. Noch heule umstehen Tausende von Neugierige» den von Plnt getränkten Boden, welcher bereits mil Erde, Säge» »nd Hobclspäuen bedeck! ist. Nach cincr vcl» bürglcn Müllicilnng war das Messer ganz ne» »nd es befand sich auf demselben noch oie vollkommen er« hallcnc und uicht im Mindeste» abgenützte Verkaufs' devise, welcher Umstand auch der k, k, Polizci'Direk« tiou znr Ein!cilung der umfassendsten Recherchen An-hallüpnnktc lieferl. Der ^andesgcrichlsralh Knczynski ist Rnlhene von Gcburl, war mit cincr Frau. dcre» Ellcr» in Wien leben, verheiratet, »nd führte mch« rcre Unterst,chnngen wegen Slörnng der öffenllichcn Rnhc, begangen durch die Velheilignng au der der« maligcn Bewegung im Königreiche Polen, unler An« deren anch die Vornnlersnchung gegen den verhafleten Fürsten Adam Sapicha, ab, — Gleich »ach dem At< lcntalc durchzogen Poli^i^Palronillen, durch Mililar verstärkt, bis zum frühen Morgen die Sladt, die Voistädlc uno die eütlegenerc» Theile der Umgehung, (O. D. P) — Der «G. «E.- wird geschrieben: „Das Ta» gesgespräch bilde! hicr ausschließlich der a» de», k, l. ^andc«>Gerichlsra!he Leopold Ritter v, Knczynöki vcr< übte Mord. Als Werkzeug dieule ciu anderthalb Schuh langes Jagdmesser, welches mit solcher Kraft »»0 mörderischer Gcwandlhcit von hinten dem ansersrhc-»cn Opfer in die Seile gestoßen wurde, daß dasselbe »ach wenigen Schrillen »nd einem Hilferuf sofort zusammensank. Dabei fiel Knezmiiki rückwärls zn Bo» den m>° stieß sich dadurch das Messer noch liefer >» den Leib, fo daß die Spitze biö au die vorderen Rip» pen drang und man hernach bei der Sektion Herz und Lunge» durchbohrt fand. Die Frechheit dieser That ist eine wahrhaft uncrbörte, da in »»bedeute^ der Entfernung sich mehrere Personen, darunlcr sog^ zwei einen Vcrhaflctcn celorlircndc Polizei. Wach' mällncr bcfandcu; alleiu nnr ein israclilischcr Bürste befand sich in unmittelbarer Nähe »nd dieser versucht die Uördcr zwar mit lautcm Geschrei zu verfolgen, stolperte aber »nd stürzle, so daß dieselbe» cnlkamc»-Ich schreibe die Mörlcr. »veil die i» dcr Nähe be» findlichc» Personen angaben, 2 oder 3 Lenlc sial eiligst vom Orle der That eulfcrneu gesehen z» >"'' ben. Natürlich wird Alles angeboten, um derselbe» habhaft zu werden. Dc»' allgemeinen Stadtgespräch znfolgc ivnroe Kuczynski schon vor einiger Z"t " cinem anonyme» Vricfc mit dem Tode bedroht. " »«>? himcrläßt ciuc Gattin, deren Verzweiflung Befürch» tnngcn für ihre Gesnndhcit erregt." Ausland. Paris, 28 Oktober, Der hcnte in die Tin» lericn berufene Ministcrrath hat ungewöhnlich lange gedauert. Wichtige Verhandlungen wnrdcn gcfnlnl. Die Börse ist pessimistisch »nd sic wird d»rch die po> litische wie durch die fi»a»zicllc Lage verstimmt. Die Negierung fühlt sich mich bemüßigt, ,cdcu Tag die im Umlauf befindlichen Gerüchte von einem bcuor-siehcudcu Anlchen zu widerrufe!!. Die Zahl der neuerdings cmiüirle» sechsmonatliche!, Schatzscheine. welche 200 Millionen beträgt, ist so groß, daß man füglich mit einem Anlehcn ,vartcn kan», — AuS Marseille. 27, Oktober, schreibt man der «G.'C": «Ich habe Ihnen schon vor Wochen von dcu russischen Rüstungen am schwarzen Meere gemeldet und die neuesten Nachrichten, welche der letzte Dampfer aus Koustautinopel gebracht, bestätigen nach alle» Seiten unsere frühere» Notizen, Man meldet, daß ein russisches Korps von 12.000 Mann in Pcrckop angekommen, „m von dort »ach dem Innern der Krim z» rücken. Die Befestigungen von Kertsch und Icnikalc sind bedeutend »erstarkt und mit einer beträchtlichen Garnison versehen worden, Auch hat sich i» Kertsch eine Abtheilung russischer Kriegs» schiffe gesammelt, welche dort vollständig bewaffnet und ausgerüstet werden. Am Auffallendsten ist aber, daß die Ober »Polizeimeister uo» «Kcrlsch und Ieni» kale" im Auftrage der Regierung eine Bekanntma« chung erließen, woniach alle i» jene» Städte» u»d deren Umgebung anwesenden Fremden das Land binnen vier Wochen verlassen müssen! Schon seit lä». gerer Zeit werde» die Fremden mil großer Strenge überwacht, weil man unter ihnen Agenten der tnrki> schen und westliche» Regierungen vermuthet. Mehrere Griechen, welche in diesem Verdacht stehen, sind bc. reits verhaftet worden. Anch ist auö Konstantinopcl die Nachricht eingetroffen, daß Sadyk Pascha (der bekannte polnische Romanschriftsteller Czajkowsli), welcher lange Jahre unter den Tscherkefscn gelebt, sich nach den kaukasische» Verge» begeben habe, um die zahlreiche» Polen z» sammeln, die dort unter den russischen Truppen dienen. Vielleicht hängt die Reise Kzajkowski's »ach dem Kankasns mit dem jüngsten Befehle der polnische» Nationalrcgiernng znsammcn, worin die polnischen Soldaten in Eircassicn znr Dc< sertion und znr Sammlung, «um einen polnische» General" aufgefciocrt wnrdcn," Tagesbericht. Laibach, !!, November, Am 31, Oktober hat die Verlosung der znr Nnclzahlnng ohne Prämie bestimmten Obligationen des lrainischen Glii»dc»!!astung dcn. Man hält ihr massenhaftes Erscheinen auch für Anzeichen eines kommenden strengen Winicrs, — Morgen beginnt bci dem k, k, Landeögerichle die Schlußuerhnndlmig i» dem zweiten große» Holz. bicbstahlsprozcß, in welchem über «0 Angeklagte u»d eine noch weit größere Anzahl Zeugen erscheinen werden, — Wie sehr das Unwesen der Vellelei hier, trotz nllcn Entgegenwirken der Stadlbchörde, »ocl, florin, zeigte sich vorige» Sonntag, Der Eingang zum Friedhof war so mit Vetllcrn und Krüppel» bc> fttzt saß die Besucher der Gräber sich kaum durch-winde» konnte», .. " Z""' besten der Notbleidenden in Ungar» er,chc>„t ,» Pest ei» Werk, betitelt ..Bilder ans U," gärn«, auf welches auch hier (bei Ign, v, Kleimnayr) Prallumerationen angenommen werden. Wie», 1. November. Laut Erlaß des Kriegsministcrinms hat derapo. Nolische Feldvikar. Bischof Dr, D. Mayer, am 20 Oktober d. I. die Leilting der Militär-Kirchen-Ange. legenheiten von dem hiemit provisorisch betraut gewesene» Feld-Konsistorial »Direktor Frank übernommen, — Znr Aufstellung eines M'Iitär-Grcnz.ssordon« >" Etciermarl gegen die in Ungarn herrschende Rin-Ölpest sollen von, hoben Kricgsmimsterinm »her An< s»chrn des Staatöministcrinm« dlc »ölhigen Truppen l'cigcssellt werden Ans der Provinz. Vteustadtl, ül. Oktober, 4. K. Die ^. !'. Koirespondcnz ans Candia vom 87. Oktober hat uns. aufrichtig gesagt, uichl sehr erbaut. Denn die Behauptung. wir bedauerte». baß cine städtische Spritze beim Branre in Vrod ucr« wendet wmde, ist offenbar unrichtig, >vir bedauerte» mir die Art » no Weis«, besser a>'i>'gt, ocn Miß> griff, durch welchr» jenc Spnl/e rorlhin abgeführt worden ist. Doch die Gcmeinrcaulonomie scheint dem sehr geehrte» (iandiainsche» Korvesponl'tnten ebcu nicht absoüdcrlich geläufig zu scin, oa cr nnsel Bedauern so leichthin verwechselte, Anch sind wir mit dem übrigens schätzcnswerlhc» Expos« kcincswcgö lulo^ilegt, Wenn wir nämlich das „Mittragen uo» ^astvn" zu den Anstalten der Slad! allgemein gchaltc» habe», so waren zunächst darunter doch «Mi dcnllich lie Feuerlöschanstallc» zu verstehe» »nb gerade zn diese» Hal Eandia, wenigstens uusercs W>ssc»s. niemals etwas beigetragen, wcrcr als vor einigen Jahren die neue Spritze angeschafft wnrdc. »och als bci Böschung ciiicö Brandes (wen» wir nicht irren, dcs Medocd'» scheu Hause.') iu Candia einige ^öschrcgnisltc» bcschä' digt wurden uuo der Reparatur unterzogen weiden mußte». Wcuu mau also z» dc» ^'öschrequisite» nicht das Geringste je beigetragen hat, »och beiträgt, so kami ma» bei Brandfällc» wohl auf die Humanität und Großmuth der Städter durch Hilfeleistung vertrauensvoll hoffen, ein „Recht" darauf aber aus dcu übrige», gar nicht zur Sache gehörigen Prä« misse» abzuleiten, ist jedoch, wenn ma» halbwegs eine» klaren Rcchtsbegriff hat, eher anmaßend zu ncimcn. Noch z» emer Bemerkung erachte» wir uus ucr. pflichtet, nämlich, daß sich diejenigen der Bewohner uo» (5anoia uuo St. Michael, die in die Bürgergaroc NcustadtlS aufgciwinmc» sind, dieß wohl nur zur Ehre rechne» köulic» u»d es »icht mit unter die i!a» ste n zählen sollten. Der Nachdruck unserer letzte» Korrespondenz w.ir aber uoinchmlich auf einer politischen Bestrebung — auf der Vereinigung Candia's mit Neustadt! zn einem Gemciildckörpcr gelegen, u»b wenn der sehr geehric Ca»dia»ische .1. !'. Korrespondeüt diese Pointe »ich! herausgcfuudc» hat oder cs für zu geringfügig fand, sie herausfinden zu wolle». so können wir uus wohl dcr Ueberzeugung hingeben, daß er trotz seiner be> ncidcnswcrlhc» Kenntniß uud der eben so offenen als wichtige» Mittheilung, baß für die Salucn bci dcr grohnlcichnahmöprozcssion iu St. Michael dcr Pulver, dcitrag ü fi, au^niacht, das Richtine »icht gcirof. fen hat. Ueberhaupt schci»t l» dcr Umgebung Ncnstadlls alles uüicr die literarischen Genics gehe» zu wollen, vermuthlich, weil cs »ach (5la»di»s einem so wohl ist, wenn man ctwas schreibt, das gedruckt werden soll. So lasen wir in cincr der letzte» Nnmmcr» der „IVovi.,.!" eine sehr uerspäletc Entgegnung ans dcr Umgehung Ncuslaotls auf »user» Korrespondenz-Ar, like! von, !>. Angnst. Was »,iö darin besonders amüsirlc. war die staüstische Vergleichung Krains mit Tirol rncksichilich der E„»uohncrzI i,i,o dcr Anzahl vcr Gymnasien, als ob »bcrbaupt ei» solches slali> stischcö Vcrhälüiiß schon allein an »>,d für sich ein feststchenoer Maßstab für dcn Bedarf »„v »amenllich mit Rücksicht auf T,rol auch für die Qualität dcr Gymnasien wäre niid als ol> wir gerade «on diesem Slandpnnklc aus »»sere Bemeikmige» gemacht hätte» Oder glaubt der Verfasser, daß die Statistik als Wisscuschaft so beengt ist. daß sie icdi^lich <,„f ci„. seilig nackten Zahlen nnd »nr allei,, darauf beruht" Er scheint oie Stalistik wob! „nr dem Worte aber lange noch nicht dem Begriffe »„h dc», Wesen uael» zu kc»»c». Ueberzc»ge»d war übrigen« anch die ^,'ogil de« Verfassers, da er die Frage aufwirft, wer nns znm Richter des Gymnasimns aufgestellt babe? Die Antwort hierauf können wir ih», »»möglich schnl» dig bleibe»: ,o gnt er sich z» ^„er ssiltik desselben berechtigt dünkt. eben so gut si„» „„h ,„^e» wir. gestützt auf falüschc 'dcrhällnisse z„r gegenthciligcn Kritik berechtigt. uu / u Und da grberdet er sich an, Schlüsse seiner Ent. gegnung noch so jämmerlich >,,i„ „^,^,, ^,^ f^„,,ich drohende Anklage gcgen die Redaktion der «Laibachcr Zeit»ng". weil sie diese» seinen Artikel zur gelegene» Zeit »icht amuhmc» wollte. a»^„ ,^ ^ank zn wissen, daß sie für ci» so gcdmikenarmes. aller i?c>gik bares Zeug nicht nutzlos die Druckn'schwarzc ver» schwendet hat. Wir hätten cs. mmmwuudc» gesagt, »icht ci». mal der Mühe werth gefunden, dieser Schreiberei aus Neustadt!« Umgehung auch nur z» erwähücn, wenn uns dazu nicht nothwendig der Umstand veranlaßt habe» würde, daß Jemand, der 2 .» Meilen von Nenstabtl entfern! ist. sich anmaßt, seine snb. jeltive Ansicht a!« die öffcnllichc Meinung Neustadt!« ausznposauiic», um damit unkundigen i!csern Sand i» die Auge» zu streue». Das können, das dürfe» wir nicht dulden nnd müssen und werden jedem der» artigen Korrespondenten, wo und wann er unscrcS Wisseüs 0 Verille»e in rcr Nach» vom 2«, a»f den 2',», Oktober u»0 Nachls darauf bei Dymska, Uhnower Bezirk. 70 Man» z» Fuß ü»b !'<0 Reiter ausgetreten, i» der Absicht, 'kl, mit Kr»l bei Mierczl z» vercioigen :,0 Zu» zügler im Bclccr, 4<» im Ulüiowcr Vczirl wnrdcn angehalten, anch viele Ansrüstnngsgegenstände lon» fi^zirt. Bei Kosciaezyn Aussictrste»?. in dcr Z^il'l von 400, waren ui!bcwliff„ct. Am .')l, Ollober habe» die Kosalc» bei Sulimow einige Insurgcntc» über die Grenze gedrängt, Vier derselben u»d ein Muni» lioiiswagc» wurde» angehalten, Kraka«, 1, November, „Ezas" bringt ein uo» dcr National »Ncgicruug eingelangtes gedruckles Schreiben, welches das Siege! derselben trug und ihm durch die Post zuging. folgenden Inhalts: Um falsche Gerüchte uo» dem durch das Revolutions» Tribunal befohlene» Morde des GerichtSrathes Ku» czynöli zn widerlegen, ucrküudigc» wir hiermit, daß kein Rcuolutions'Tribunal in Galizien weder enstirte noch sMirt, uud daß Gerichtsralh KnczynSki dnrch das Revolutions» Tribunal in Warschau weder ge« richlet »och vernrthcilt, also der Meuchelmord an Kuczynski ohne W>sse» dcr National »Ncgieriiiig bc« gange» wnrde. Nreslau, 1, November, Die .Schlesische Ztg.-veröffentlicht ein Telegramm ans Kaltowitz vom .'51. Oktober, deS Inhalts: Die lange Eiscnbahnbrücke bei Pctrika» wurde heute uou den Insurgenten »iedcrge» brannt, weßhalb der Warschauer Zug ausgcbliebcn ist. Kassel, 1. Noucmbcr, Dic gestcrn nn> 5> Uhr Nachmittags bchnfs dcr Vollziehung dcs Landtags« Abschiedes anbcranmle Ständevcrsanimlnng wartete durch fünf Stunden vergebens, weil der Regiernngs« Kommissär ohne Instruktion war und del Knrlürst, die Gc»ehmigu»g des Landtags > Abschiedes verwei« gcrnd, sich »ach dem Tbcater bearben hatte. Es heißt, die Minister sollen ihr« Gn!!>issnnasgss»chc da« hin »achsikscndct !'.il>s». Um U» Ubr endlich wurde die Vorlage lx-s unwesenllich abgcandert,» i'and»a>iö< Abschiedes sofort berathe» und angeiwinmen, Uni halb 2 Uhr Morgens erfolgte die Gnüassnng der Stände, olmc dir übliche Znsicherung der Hulo und Gnade. Der Präsident brachte ein Hoch'anf die Versammlung ans, Paris, I, November, Die often, Reqiei,,'»ss bat bezüglich der uom „Memorial diplomatique" ver« öffcütlichten Notc» vom 20 und 21, Juni, bctlsffeud die uo» Frankreich snr den Kriegsfall Oesterreich zu» gedachten Garanlicn, Einsprache gegen die Mitthei« lnng derselben im Gclbbuche erhoben, Baron Vnd« berg hat gestern dem Petersburger ssnbinete von dem feststehende» Entschlüsse deS Kaisers Napoleon, die diplomatische» Verha»dlu»gs» als geschlossen z» be« trachtcu und keine »cnc Note abzusenden, olfizielle Mittheilung gemacht. vondon, 1, November, Aus Newport wirb vo»> 21, Oktober gemeldet: „General ^c hat sich mit seiner Armee vom Rappahaniiock zurückgezoge». Genera! Rosencranz ist abberufen »„d »ach Ninci». nali geschickt worden. Der englische Konsul Poms ist anö dcn Südslaaten forlg'schiclt »'orvcn, General ^orcy begib! sich >» besonderer Missso». der große Wichtigkeit beia/!««! wirl», »ach New?n 1 Akt. vo» banger, Morgen. Mittwoch- Gcjchlosscn. Verantwortlichcr Ncdaltcm: Ignaz v. Kleinmayr. Druck u»d Verlag uon Ignaz v. Kleinmayr st Fedvr Vamberg i» i'ail'ach. Anhang zur Aaibacher Ieitum;. Effekten «nd WfchOl.KiiNe an der s. k. öffentlichen Vörse in 3Vien. Den 5 Nouemlxl 1«63. . Wechstl. 5,"' Wtt.,!liqm« 75>> Ei«,«.....112 75 s.^Nat -V!»>. X! >!5. «o,»' » .... II5.',f,U B>!nf.ifti>» , , , . 7«» ,s',0 1«Mei Lllsc . . 0?,05 ltz r emde n A « zeig e. Dcu 31. Ollobel 1863. Hr. Dro^ic. O>ko»omie «Velniaücr. von Veröcse. — Die Hlnci'.: Haüoii, — Slciüli'ibl. Kauficuis. — M!l,sc>. unü — Äi.nio. uo» TiicN. — Die Hcirc»-. Prl'ssc!i>'ü»!, Onmrchcslher, unr — Pichlci uon MavlmlH, — Hr. G>'tl,'llll», pens. Pfarrer, vo» Zirlllick. — Hr.Reichcin'cll'.H.iüoflöMliüüuoüKl'iuscha. ?eu 1. Noueml»cr. Die Hcue» : Nillcr o. ^citutr. >»I0 — !/n>a>oli, von Tlifst. — Hr. Dclelw, Ouls> deslher, uc>» (fl'renau — Hl. Friedman», Scha»> splelcr, uc» Marburg. Z, >>I1. (l) (örstel.l.priu. Fabrik Fcmr und Einbruch sicherer itassen. Graz. am 20. Oktober 1803. Die vor einiger Zeit in ihrer Fabrik erkaufte Fcxcr und Einbruch sichere tiaffe war bei dem Grande, welcher in meiner zwcittn ssabrit in Neuhnusel in Ungarn am 7. d. ^)l. sa verheerend wüthete, dem heftigsten Feuer nnögeseht, so daß, obwohl die tlassä glühend war, mir dennoch den Anhalt rettete. Ich finde mich heute veranlaßt, Ihnen diese Thatsache hierdurch mitzutheilen, weil dieser Fall ei» neu »cucn Beweis mehr liefert, wie das Vertrauen gerechtfertigt ist, welches mau in ihre >n der ganzen Welt rühmlichst bekannten Fabrikate stellt. Mit besonderer Hochachtung zeichnet Besitzer der l. k. pliv. Koft'ee - Surrogat - Fabriken von Graz in Stcicrinarl und NculMsel in Ungarn. Herrn /. WttthkiM Einbnlch-stchccer Hojse». Wien. Grajowa, am 26. Oktober l^ü.'l. Mit daulbarcn Gefühlen niclden wir Ihnen daö für uns crfrenlichc Ereignis:, daß die von Ihnen bezogene üassa. Hiößc .'!>. 4, von mehreren Räubern dci dcm in unserem Komptoir stattgefundenen Einbruch zu erbreche» «ersucht worren ist. Trotz der großen ^lnstrengilligen der augcwandtcn Gewalt, deren Spuren sichtbar blieben, war die Erbrcchung unmöglich, und wir verdanken die Errettung des Anhalts der soliden Konstruktion dieser Kassa. Die Thatsache bestätigte neuerdings, daß jenes Urnomme sich licwahn, welches Ähr Name sich cr-wovl'M IM. Wir zeichne» hochachtungsvoll (acz.) Waldapfrl k Strimbeanu. Wein-iLizitation. Bei dem Gute Windisch - Fcistntz nächst den Eiscndahnstationen Pöltschach und Pra-gerhof werden bei 12 Eimer ^«2 schwane Weine aus den rühmlichst bekannten Weingebirgen Gießkübl u. Ritteroberg, mit und ohne Gebinde gegen gleich bare Bezahlung und Abfuhr binnen 14 Tagen lizitando verkauft, und zwar: am t 6. November Vormittag um II Uhr in den Kellern zu Gießkübl, und am l7. November Vormittag um 11 Uhr in den Kellern zu Windisch. Feistrih. Die Herrn Käufer werden zum zahlreichen Erscheinen eingeladen. Ferdinand Graf'von Attemö'sche Guts-Verwalrung Burg Feistrih am 25. Oktober,»<;:!. Z. 2187. (2) Ns. 15040, G d i k t. Von dem k. k. ftädt. dcleg. Bezirksgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht, daß am l l Rovem-ber Vormittags 9 Uhr und für den Fall, als an diesem Tage nicht alle Gegenstände an Mann gebracht werden sollten, am 25. November Vormittags 9 Uhr in der hiesigen Gerichtskanzlei mehrere Gold- und Silbergegcnstände, Eß- und Kaffeelöffel, Messer und Gabeln, Kannen, Körbchen, Leuchter, Braccleten, goldene Ketten, Perlschmire, Broschen, Brustnadcln, Ohr - und andere Ringe, jedoch nur um oder über den Schatzwerth dem Meistbietenden gc gen gleich bare Bezahlung hintan-gegeben werden. Laibach am I6. Oktober 186I. Z. 2101. (.'!) Nl. :;^',', E d ! l t. Im Nachhange z»», risß^cnchl>ichc» Ooille t»0o, 31. Juli t>. I.. Z. 2««!!», wild l>efa»»l gcmnchl, raß am 20. Ncwcml»cr t>. I zur ü. Fci!l»il!,i»g ^ei dem ^'l'lciij ^'c»a! gcyöli^c» Rlaliläl )c's, 2li, i» Aül>y gcschu,!cn wiio, K. k. Vcz!ilö>>»il RaduüNüi^cis, '» ^ro^ N'ic ^ >! ,>'>,, nue», Aeue 1Ni«'l)e!!. (:'ckc der MnMrcthcnsti'aßc nnd Wchrgassc, Z. 2113. (:>.) Hloii^ttn-pillSN unll Pulver. Züsammcnsscscht m,r aiio Pflau^t» und medi^iuiscln'» ^lräüter» lwni brilischr,i ("rsüüdhrils - ilolllssi»!!, m V u ü d c, n vciftriigt, kcrülimt i» Elisslnud !>„t> in dcv ssü!,;l» Wrlt nlicrta»»t uo» uills,i iu;llichl» A,i!or,!ä!l» !i»t> bcll'älirt s^il ,'!<» Iahrni durch Hiülliour,, nf>i!,,!l^ Hc!>>,!,gcii sind dic fichslstrn >,„ A,ifsinlir!! dcr Wü^cl riiic« jrdl» i'ridr»» »üv i» dcssen Hcüuollendiniss. Tic si,id i» ^< Artikel» bessviffen : In :-' Äv!cn Plll^i u°n unschicdmer Hlilrtt und Wivtmm, l,s;cich!!c! mi! ''tt. > »»d 3!r. 2 in Pfla„!«p>!lvrr i,ud >,< 3o>br. Die Nr. l «Villen sind cuic sichv n,!>ir,ish„! i»il> »ülo lifsn«ndc Ätcdi,i>i, i>,dr,» sic die nallichtc» 'nlini »üb bi^ftn 2«ftc nblijst, N'ährrud dic ?lr. 2 dieselbe!» mit dc» wässcriqc,,, bfisicüde» »nd vcrduvlini^» H«i,r,, d,>>'Körpers iortjch^^ Die Pflau^enpulver crlcichtcro dic Aiwlccnmh büttr ^äflc; sic milder», tühlc» >l»d stillr,, dc» D„lst >i,ib dcf^rdrr,! die Hcilimg. Dieselben dicucn uor^ü^lich sti'sscn alle Halle voi» NllVcrdauliclifeit, Abscheu vor Tpeiss», ttalle ü»d Nervenbeschwerden, grgc» (iiickt «ud )ihe»mati^mlis, Gelbsucht, Vcbrrkrautlieitr», Zliercnwel,, 2tei«, »ämorrhoide», fisteln, Niickensch >ier< »»d axslcrordentliche Verstopfung;, qesse» Fieber »nd alle Nusbrilche vou »antkrantheitcn, ^«'schwüre, ^ustseuche, veurrisci,? Anfälle :c. ic Tcm >>! Enfflnnd ii»stcrl>lich ssrn>o>dc»c>l AI » r i s» » N'»rdc durch riuc !li^»»» >3»l>slr!p!io!! ei» Df»l»ial ans Taut barlcit erdichtet, N'l'lch?« seinm Tlnnd vor dem ^ollrgnim hat, ü»d ;»r ^icrdc drr >3ladt Vondon die»!, BcstcUunffri! werden einzig «nd allein w„ »m'erm Hanftlasssulc» silr qa»; ^rsterrcich n»b Polen dcm Hen» Julius lyrosse i» Krasa« entgegengenommen, a» welchen man sich dirclte >r,r,!dcn wolle. Preis,' >>n (ii!!;e!nen ^ I Paar kleine schachteln '.!ir, 1 und Nr. ^ . . . . > ,!, '!.^ Ir. l „ <,r°s,e „ „ 1 „ „ ii . . . . :» „ 7') „ I Schachte! Pnluer oder I Ticqel Salbe . ... . . — „ «'> „ Orvsiere Vczune cmpsanqe» entsprechenden Rabat. i^ «7' Vor vielen falsche»/ der Gmmtcheit schädlichen Präparnten, welche künstlich nachgemacht nnd als »nsfre Pille,! verlauft wrrdrn, wird dringend siewaru!, Uondo» , im August 1«<>!. »l»»< >»,«<«»«?>>< lM<^,,,,lll,«l<«!»< »»«««ill». Z, 171 l. (,.') Unentbthllich str SchweilleBchttl!! 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