^aibachev IettunZ. Dinstag den 15 Hpril. lW « e n Te. r. t Majestät haben nnttelst Allerhöchst unterzeichneten Diploms den t. t. Hauptmann vom P>mz Hohenlohe Infanterie, R,g,m,nte, V»ncenz Woditzka, l« den Adelstand des österreichischen Kai. serstaates, mildem Prädicate.Edler v. Wodlnst,,* aUergnädlgst zu erheben geruhet. Bei Einlangung der ersten Nachricht von der in Böhmen eingetretenen Ucberschwemmung haben Seine kaiserliche Hohcit del- Erzherzog Carl und Höchstdes. st» durchlauchtigste Fam,lle zu? llnterstühung der ^?oth-leidende» einen Geldbeitrag von 4500 ft. C. M. an das zu diesem Zwecke in Prag bestellte Comnute aus» zahlen lassen. Se. Durchlaucht der Herr Haus-, Hof- und Staatslanzler Fürst v. Metternlch hat zur Unter-stühung der durch die Ueberschwemmung in Böhmen Verunglückten einen Beitrag von Eintausend Gulden Conv. Münze gewidmet, und dlese Summe durch Vermittlung des hiesigen Großhandlungöhauses Sl« men Edlen v. Lammet Sr. kaiserl. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzoge Stephan, Lan» dee. Chef in Böhmen, zur Verfügung stellen lassen. S<. Durchlaucht Franz Fürst v. Dietrich, sttin Prostau.Lesl.e haben zur Unterstützung «er durch die letzte Uebcrschwemmung in Prag Ver. unglücktcu den Betrag von Eintausend Gulden Cono. Münze gewidmet, der bereits seiner Bestimmung zu. geführt worden ist. Für die durch die Ueberschwemmung in Böhmen Verunglückten wurde von dem Großhändler L. G. Goldstein der ansehnliche Belrag von Fünftausend Gulden Conv. Münze dem StaatS' uud Cvnferenz. Minister Grafen von Kolowrat übergeben, und von diesem sogleich an Se. kaiserl. Hoheit den durch, lauchtigstcn Herrn Erzherzog Stephan, Landes-Chef in Böhmen, übersendet. Das hiesige Großhandlungshaus M. L. Bie« der mann hat zur Unterstützung der, durch die dieß-jährige Ueberschwemmung verunglückten Uferbewohner Böhmens einen Beitrag von Eintausend Gulden C. Münze gewidmet, der auch bercitS seiner Bestimmung zugeführt worden ist. (W. Z.) K ck w e i ß. Zürich, I. Apltl. Abends 3 Uhr. Die Freischaa-ren und Flüchtlinge sind gestern in zwei Colonnen in den Canton Luzern eingedrungen, die eine von Zofingen (Aargau) , die andere von Hutwyl (Bern) ausgehend. Bei Etisweil (westlich von Sursee) veremig. ten sie sich und rückten dann über Wangen und Ruß-, weil bis an die Emma, andere sage« bis nach Lltlau über der Emma. So viel ist gewiß, daß sie gestern Abend schon in der Nähe von Luzern aufgestellt waren, und einzelne Abtheilungen des Luzerne Landsturms ohne viele Anstrengung uud beinahe ohne Blutvergießen zerstreut haben. Ihre Gesammtstärke mag sich auf 7 bis 9000 Mann belaufen. S»e soUen gut organisirt und bewaffnet seyn. Sursee, wo etwa 6 Compaqnien Infanterie und e«ne Batterie Luzerner Regierungs^ truppen standen, ist umgangen worden. In Luzern sind die Milizen und Landsturmmaffeu der liincrn Can-tone eingerückt, so daß zwei beträchtliche und erbitterte Armeen einander gegenüberstehen und heule schon ein entscheidender Schlag geschehen seyn kann. So viel »eiß man au« den Mittheilungen des diesen Morgen um 5 Uhr aus Luzern abgegangenen Couriers. Man befindet sich hier in peinlicher Erwartung. Die aufgebotenen Truppen aller Waffen treffen zahlre.ch „>,, und werden, heute Abend schon dislocirt. Der Groß-rath hat die Eröffnungsrede seineS Präsidenten und l92 ein Paar Berichte angehört, und hierauf eine Commission niedergesetzt, die ihm morgen 8 Uhr über die wichtige Tagesangtlegeuhcit Anträge hinterbringen soll-Bernhard hat bereits o«n sich auS 6 Bataillone aufge-stellt, von denen drei sofort an die Luzerner Gränze vorrük-ken sollen. — Abends 5'/« "Hr. Die Fretschaaren sollen diesen Morgen eine bedeutende Niederlage er» litten haben. Zürich, l. April. Dle heutige Eidgenössische Zeitung sagt in einem besondern Bulletin: ^Die Lu-.erner Post ist so eben angekommen. W»e man erwar« tete, ließen die Luzerner die Freischaarenarmee bis zur Emme vorrücken, doch überall nicht ohne Widerstand. Gegen Abend dagegen begann das Gefecht ernstlich auf verschiedenen Puncten, und beim Emmerfeld, Rothenbad und Rengbrücke wurde hart gefochten. Viele Freischärler sollen in der Emme ihr Leben verloren haben. Gestern, etwa I I Uhr Mittags, rückten die Unterwaldner em, und heute Nachts die Urner, Zugcr und Schwyzer, und zwar nicht blos; Milizen, sondern sogar Landsturm» Die Zahl der Freischaarenarmee kennt man in Luzern nicht genau, dagegen zählen die Luzerner mit ihren Miteidgenossen gegen 20,000 Mann (?). Heute mit Tagesanbruch sollte der Hauptangriff auf dle Frei-fchaarenarmce in Halmvald gemacht werden, doch glaubte man in öuzern, daß nach den gestrigen empfindlichen Verlusten der Freifchärler ein Theil von ihnen schon wahrend der Nacht den Rückzug angetreten haben dürfte.« Eben eintreffende Briefe aus Zürich vom 2. April bestätigen den vollen Sieg der Streitmacht der katholischen Cantone über die Freischaaren und die kuzerner Flüchtlinge. Hunderte sollen gelobtet, ebenso viele gefangen seyn, unter letzrern der Anführer Oberst Rothplctz, unter den erstern Altregierungsraih Bau-mann, einer der Führer der Luzerner Verbannten. Unter dem Einflüsse dieser Nachrichten nahm der Grosi-rath des Cantons Zürich fünf Wahlen zur Ergänzung der Züricher Regierung vor: er wählte, außer Hrn. Mouf-son, lauter Mitglieder aus der liberalen und radicalen Partei. (Allg. Z) Schultheiß und Regierungsrath des Cantons Lu. zern haben unterm I. April folgendes Schreiben «n sämmtliche eidgenössische Stände erlassen: «Getreue, liebe Eidgenossen! Wie wir in unserem unt.rm 27. und 28. März an den hohen eidge-«osslschen Vorort erlassenen und Euch mitgethellcen Schreiben angedeutet hatten, haben es die Feinde aller gesetzlichen Ordnung un Vaterlande gewagt, aber.-malS die Fahne des Aufruhrs und der Anarchie zu erheben." »Am 30. März Abends, nachdem sich an demselben Tage aus verschiedenen Gegenden der Schweiz, unter den Augen des großen RatheS deS CantonS Aargau, bewaffnete Banden zum feiudlichen Uebecfall des hiesigen Cantons gesammelt hatten, überschritten dieselben am Abend dieses Tages in sehr großer Anzahl die Gränzen des hiesigen Cantons und besetzten mehrere Gemeinden. Am Morgen des 31. in aller Frühe brachen sie auf, umgingen oie von Truppen starker besetzten Gegenden, und suchten sich durch einen Hauptstreich der Etadt Luzern zu bemächtigen. Es gelaug ihnen, obwohl sie von Artillerie und Infanterie, namentlich Scharfschützen, welche die Ufer der Emme vertheidigten, sehr stark gelitten und viele Todte hinterlassen, und nachdem sie umsonst den Uebergang über d«e Emmeubrücke versucht hatten, an einem Puncte in der Nahe der Gememde Littau, wo die dort aufgestellte Mannschaft der Uebermacht weichen mußte, durchzubrechen, und so war der Theil der Aufrührer, welcher hier im Gefechte stand, ,m Stande, bis ,n eu,e der Vorstädte der Stadt Luzern vorzurücken und dorr auf der Hauptstraße von Basel die Verbindimg der Truppen bedeutend z«, erschweren. Der mißlungene Angriff auf die Emmenbrücke war Ursache, daß em Theil des groben Geschützes, welches mitgefühlt wurde, «n der Nähe dieser Brücke postirt blieb' und nicht aoan» tllte. Die Banden, welche den Durchbruch bei Littau erzwungen hatten, blieben die ganze Nacht vom 3l. März auf den l. April auf ihrem Posten in der Nasler Vorstadt. Am l. April, Morgens Früh, nachdem in der Nacht die beiden Contingente von Uri und Zug i„ der Stadt eingerückt waren, wurden jene Banden von verschiedenen Seiten angegriffen, sofort über Llt-tau zurückgedrängt und auseinander gesprengt. Mit dem größten Theile der Artillerie, welche man »mt-führte, sctzteu die Horden in der Nacht vom 3l. März auf den l. Apnl über die Emme, u, der Nähe des Dorfes Malters, allein in diesem Dorfe wurde dieser Arrilleriepark und die ihn begleitenden Frelschaa-ren von einigen Compagnien regulärer Truppen und der Landsturmlnannfchafr s° tüchtig empfangen und so übel zugerichtet, daß nach einem viele Stunden dauernden Kampfe Alles die Flucht nahm. Auf dieser wurde aber eine Brücke abgesperrt und der ganze Artillerie-park, welcher auf dieser Straße passirte, erobert. Einer Abtheilung Cavallerie gelang eS hier, zu entwischen. Der eroberte Arllller.epark besteht aus 2 Zwölf, pfünder-Haubitzen von Aargäu; 2 solchen von Basel-Land; l Vlcrpfündcr-Kanone von Bern; 2 solchen von Aargatt; einer Kanone, deren Kaliber und Ur-spl-ungsorr noch unbekannt ist; 2 Haubitzen-Caissons von Basel-Land; 1 Zwölfpfünder Haubitzen-Caissons 193 «nb 2'Sechspfüilder Caissai-s von Aargau; ein Wagen zu congrtwe'schen Räkelten; eine Menge von kiemern Bagagewagen." „Wtr sind überdieß im Besitze einer gießen Anzahl von Waffen, mehrerer Fahnen, mehrerer Reitpferde und bei 30 Zugpferde!!. 28 Pferde wurden nur in Malters zusammengeschossen. Viele hundert Gefangene sind in unsere Hände gefallen, und viele hundert Freibeuter haben lm Kampfe und auf der Flucht ihre Schuld mit dem Leben gebüßt. Unaufhaltsam, übrigens vo» allen Seiten durch den Landsturm bedrängt, ging den ganzen Tag des ersten April hindurch die Flucht den Caxronsgränzen zu." „To haben wir, unter sichtbarem Beistande Gottes und mit Hilfe unserer treuen Mittldgenossen, den Feind aller gesetzlichen Ordnung im Vaterlande, welcher , unterstützt durch Meineid und Verrath ab Seiten mitverbündeter Eidgenossen, zum zweiten Male unsern Canton mit den Gräueln des Bürgerkrieges überzogen hatte, und ihn der Anarchie anheimzugeben versuchte, entscheidend auf das Haupt geschlagen." »Indem wir Euch, getreue, liebe Eidgenossen, von diesem siegreichen Kampfe Kenntniß geben, bedarf es von unserer Seltc wohl räum der Wiederholung del in unsern, an den hohen Vorort unterm 27. März gerichteten und E»ch mitgetheilte!, Schreibe» einhalte-nenAussage, das, wu-Macht genug besitzen, um Ruhe und Ordnung aufs Vollständigste in unserm Cantane zu handhaben, und daß es nur noch Aufgabe der hohen eidgenoN'schcn Vehöl den .seyn kann, den gesetzliche» Zustand in jenen Cantonen, namentlich in den Canionen Aargau und Vafclland herzustellen, wo offenbar die Regierungen entweder in der Gewalt der Anarchisten oder mit denselben einverstanden und chre Cl'munterer und Beschützer sind." »Wir ergreifen übrigens den Anlaß, Euch, getreue liebe Eidgenossen! unter beiderseitiger Empfehlung in den Schutz Gottes, unserer vollkommenen Hoch» achtung zu versichern.« (Folgen die Unterschriften.) Die Eidgenössische Zeitung vom 3. April enthält folgendes Schreiben aus Luzeru vom 2. April- Abends halb 7 Uhr-. „Der Bieg ist groß, vollständig einzig in seiner Arr. Gott dem Allgütlgen Da,,t: So eben wurde der Triumphzug gehalten. Vorab der etwas blessirte Dr. Steiger in einem Wägelein unter In., fanterie- und Cavallerie-Escorte. Dann folgte unter Infanterie-Escorte ein Trupp gefangener Freischärler, wohl 200. Nun die erbeuteten Kanonen, acht nach einander mit allen dazu gehörigen Wagen, acht herrliche'Stück; vier wurden schon in der Nacht gebracht. Alle Wagen mit euier gehörigen Anzahl Pferde bespannt. Vor dem ersten Wagen'saß mit einer erbeute- ten Fahne ein junger Held auf einem schönen erbeuteten Roß. Auf einem Waqen in Mitte des ganzen ZugeS em schlichter BamerSmann m,t der hochroth flatternden Basel-Landschafter Cantonsfahne; am Ende des Kanonenwagenzugs wieder ein junger Held auf einem eroberten Roß, mit einer zweiten weißen Fahne. Dann ritten auf lauter erbeuteten Rossen wieder junge Helden heran, fortwährend unter lautem Jubel der versammelten Volksmenge und Soldaten. Eine Menge Bagagewagen aller Art, mit erbeuteten Waffen und Proviant beladen rasselten hintendrein. Folgten dann wieder unter Infanterie-Escorte ein lOO b»s 120 Stück starker Trupp Gefangener; dann noch ein kleinerer Trupp, welcher den Zug schloß. Das Desiliren passnte vor dem Regiernngsgebäude vorbei und dauerte wohl eine halbe Stunde. Der Zug hatte beinahe eine Viertelstunde in contmuirlichcr Längen-Dimension. — Oberst Nothpletz wurde schon aln Vormittage eingebracht. Baumann liegt todt auf dem Gülsch, Bühler ».odt, Eduard Schnyder todt. Er-Franciscaner Knobel, der »Herzog des Rückzuges« Don Bern, Amtsschreiber von da, Gerichtsschreiber Berner von Kulm, Gerichts^ Präsident Keller von Baden, Lehrer Hagnaner von Aargau, Dr. Scheidegger vo>, Hutwyl msd oiele vss.-nehme Herren und Offiziere sind unter don Gefangenen. Die .,esammle Anzahl dieser übersteigt 1000. Tausend beinahe sollen auf der Flucht begriffen in der Emme ihren Tod gefunden haben. Beinahe tausend mögen im Kampfe gefallen seyn. Von den vereinten Bundesgenossen sind vielleicht nicht 10 Todte, 20 gewiß nicht; wenige Verwundete. Wer erkennt hierm nicht Gottes Hand? — D»e Schwyzer sind gestern in der Nacht und zum Theil heute Morgens in Luzern eingerückt und heute Mittag nach Sursee ausgezogen." In einem anderen Schreiben aus Luzern vom 2. April Abcnvs (gleichfalls in der Eidgenössischen Zeitung) heißt es: »Erst jetzt sieht man, wie groß die Miederlage der Freischaaren-Armee war. Die Zahl der Todten, die theils auf dem Schlachtfelde bei Littau, bei Malters, bei Schachen, beim Emmerbaum, Gütsch-wald, Büttißholz selbst, theils in der Emme umgekommen sind, beläuft sich sicher über 1000. Dazu zählen wir 900 Gefangene, darunter Dr. Steiger, Miliz-Inspector Rothpletz von Aarau, Gugger (Po-lizei-Director?) von Solothurn, Pfenniger, Bühler, Professor Herzog v»n Bern und Andere. Die eingebrachten Gefangenen sind in ihrer Mehrzahl schlecht gekleidet, ohne Kopfbedeckung und ohne Schuhe, wahres Gcsiudel; ein anderer Theil besteht aus fremden Gesellen; nur em Dritter zeigt ordentliche, aber poli. tisch fanar.sirte Mte.' Mancher wird nun zu soät s^l. ne Bosheit oder Verblendung bereuen. — So eben Am)MH Mr AaiöaHer^eitmm. «loura vom Zl. April 1845 MitselpreiS. StaalSschulpvelscbreib. ,u 5 s>6t. (,»CM.) i>3 ,^4 Verlv^e Oblialilio», , H^fkal,, i <; ^. ^ - ,^ mcr.ObIi^il'o,...d. 3w'»a-5 l'"^ . ^^^ ^ '^ '" Dirlc!)en5 ix Ära,l, n, Acra-< , ^ "^ "« >> ^ vial. Ob!,a". v. Turol. Vcr.l'"^ /- "" ^ __ Dqrl, »nt Vellol.v.I, »639fin 22a ss. (in CVc.'> 33, 9j,6 dctt^ dctw lv , 5c, .. (ii'ssM.) 66 Hi6 Wi«>».li?t^dl-'^li!ico-ObI. zu « 1^2 f); Galizieil zu 2 ^l. <>n CM.) 54 Aerau.D^mest. Obli^atio,!c>i l'er Stande (E.M.) ((Z.M. ob der (^iliiö. vo» Boh- > ;i, , ,l, ^. l __ __ nie», Mahr«'» , Schlc» ß zn 2 1^ ^ ! __ __ sic,,. Etel'cl'mark. itain-V ü, , ^^ > 5^ ,^ __ tt». H'l'aiil, Gdiz »„d «^»iZi^ ^. l — — t>es W. Oberk. AmteS ^, ) 'vai'k.Acliel' pr. Stiick i65, ijL ill C. M. Act!,.'!, dlrVudwl'is.Liiiz-Gniuiidl'er Bahii ,» -na si. C M...... . 19L ss. in C. M. Actien dcr östcrr. Von^li - Daiupsschiss. fahrt zu 5n3 sl. E. M. . . 665 ,^2 fl. i>i C. M. <5^ctrtld DurchschNttlS Grelse Ul Laibach am ,2. April lb^d. Masltpr eise. Em Mie»,er Mcyc» Wcn^l, . . 2 fl. 4a lr. — — Kxsnrny . » — « — » «» — H^ldfl-ncht . -- „ — » __ — Iv^rn . . . l » 5>4 » _^. — Gcrsse ...» " 36 » __ ». Hiisc ... i ., 53 » — — Hciocn . . » » 36 « __ -^ Haser „..»,, »2 » ^icmvcn. Anzeige d < t h I«r Angekom n, en fn und Abger»ist«n Am 10. April <8"5. Hr. Nicclalis Ertl.k, k. Hcuptmann, nach Triest. Hr. Dr. Eduard Kick, k k. Oberarzt, nach Neustadll. — Frau Elisabeth M«xo>vicxa, Fortisica-lions - Ncchliurgs . AsslsttNgatlilNi, ron Köniogratz in,ch Verona. Am l4. Hr. Philipp vo" Rohr, Kammlrgelichls-?isslss^r, von Tr,»st nach Wie,,. — Frau Johanna von Schö>ifeld, Privat, von Tvl,st nnch Wlsn. — Hr. Inoccüc>o Turini, Vej«l>tr, von Wicn nach Tli,st. — Hr. Franz Viola. M,chs«l-, voli 2ritst nach Wien —Hr. Nlkiforoff. ve,absch. russisches ^eultnlllit, von Wien nach Tricst. — Hr. Ia.n,s t5,ld,^^ „iglischcr t^a))itän, von Tri.st nach W.en. — Hr. James Tup,'cz Vrabazon, englischer Lleulenant, von Trieft nach Wien. . . ., Am ^2. Hr. Al'gelo Vasevi. Handelsmann, vou Agram nach Tricst. — Hr. Earl Trau. H^an-telSmann, vo^ Klzgenfurt nach Wien. — 'yr^ Johann Wlberwohl. Handelsmann, nach ^^^^' ^ Hi. Carl de. Mullicsch, Handelsmann, ^on Gorz nach Ämünd. (3,. Laib. Zeitung v. i5. April 18^5, > Am 13 Hr. Tl'sodor Vlcßig, k rl,ss. Titularr^th,, Ven Wien nach Rom. — Hr. Alexander Bltßig, Kaufmann, von Wien nach Rom — 5r. Io!cpl» Bcttl. Vesiber. von Wien nach Viescia. — Hr. LeonhardErbi-eich. k. preuß Oberbergrald. vonGrah ncich Trilst.—Hr^althasarFos^ti^traßlnasj'istent.vonM^r: bürg nach Trieft. — Hr. I^n Lamard, Hand,ls-Mann, von Triest nach Wien. __ Hr. Venjami» iluksit, Handelsmann, von Carlstabt nach 3riest. -— Hr. Vinlenj Spiclschka. Hand,lsmc>r>n, von Wicn nach Triest. — Hr Tdeodor Martiensen, Maschi» nen Ingenieur, von Gratz nach Tricst. —Hr. Marscholl Malmont, Herzog von Ra,usa, mit Gefolge, von Tries? nach Wien. — Hr. Peler Ncv.'lioti, rus-stschcr Stabtcapitän. sammt Gemahlinn. vo;, 2rich. 26 kr. Geheimduch, das, dcs Taschenspielers. 4te. Aufiage. «pcsih, .qch. 1 si. 20 lr, Lothar, I. C / Wegwcisel,- für Eismbahn- 3icisende von Wicn liach Gratz. Wicn, gch. ^8 kr.,_______________________ Im Verlage von Buch-, Kunst- und Musikaliclchälidler, crschicn: Werthheimstem, A. v., Iubclgruß-Quadrille, für das Pianoforte comMmt. .'z0kl. (>M.. -----Casino-Polka, f. d. Pianoforte,,. zö kr. (M. Felner erscheint binnen Kurzem: Wcrtheimstein, A v., Johanna-Freuden? Tanze. Walker f. d. Pianoforte componitt.. 194 sind mner Bedeckung des Militärs und dem Jubel < txs V.oltes die eroberten Kanonen, Wagen, Fahnen > (worunter eine Cantonsfahne von Baselland) nebst mehr «ls 300 Gefangenen eingebracht worden. Die > -Gefangenen, Steiger voran, waren nicht gebunden, aber das Geschrei des Volks, gerade gegen diesen Mann, der viel auf dem Gewissen trägt, ging durch Mark und Bein. — Die Urstände haben nun gezeigt, was cm Volk, das auf Gottes Hilfe vertraut, zu lei. il neuerer Zeit zweimal durch Fcncr großen Schaden gelitten. Ein Fanatiker legte 1830 Feuer im Chor an, dessen InnereS fast ganz ausbrannte, und em später im Glockcnthurm zufällig aufgebrochenes Feuer zer^ stört« das Schiff. Mit einem Kostenaufwand von 90,000 Pf. St., die durch Subscription aufgebracht worden sind, ist jeyt durch Sidney Snurke die ganze Kirche in der vorigen Schalheit hergestellt. Eine besondere Subscription ist außerdem zur Anschaffung e«-ner Glocke eröffnet worden, welche in London von den HH. Mears m Whitchapclroad gegossen worden ist und bei 9 Fuß 6 ZoU Höhe mit dem Klöppel 16 Tonnen oder 320 Ctr. wiegt. (Allg. Z.) N u ß l a n v. Der Miga'sche Bürger Clark hat eine Entdeckung gemacht, die für die Seefahrer c.ller Nationen von der größten Wichtigkeit ist. Mittelst eines von ihm erfundenen höchst einfachen Apparats ist eS ihm gelungen, das Heewasser durch Verkochung in frisches süßes Trinkwasser umzuwandeln. Seit zw<» Jahren ,st seine Entdeckung unter allen Zonctl ma»i,igfa!tlgen P'oben unterworfen woiden, und hat sich immer tüchtig und practisch bewährt. Die englische Regierung hat ihn bereits mit einem Palcut für chrc Schlff5bedürfn»sse versehen, und ,hn beauftragt, für einige wasserlose In» seln des Atlantischen Oceans und d,r Tüdsec dergleichen Apparate anzufertigen. Für eme gleiche Berechtigung »st Hr. ^lart auch mit dc„ Regierungen von Frankreich, Oesterreich, Holland und Belgien »n Unterhandlung getreten. Der Raum, de„ bisher die Was« sel-fässer und eisernen Kisten in den Schiffen emnah' men, kann nun zu Frachten verwendet werden, wobei die Schiffsmannschaft noch die Annehmlichkeit genießt, beständig frisches Wasser zu haben, Hr. Clark gibt die Kosten eines solchen DestlUir - Apparats auf 45 Pfd. Sl. an. (W. Z.) Die P. T. Mitglieder der hierortigen ScIiub-aengesellschast werden in die Kennlniss geseat, dass zur Feier des Geburtssestes Allerhöchst Seiner Majestät des Kaisers Ferdinand I. Sonntag den 20. d. M. das ScheibeiiM-hiessen m der festlich decorirlen Schiessstätte mit dein magistral liehen Freischiessen eröflnel, und Abends um 8 Uhr in den ConversationH - Localitäten eine Un-terhalmiiff »ll O"»slen deI Armen iln städtischen VersorcniiÄS»»aulse ^laU *n wird- Von der Direction der bürgerlichen Schüz- zen^sellschast zu Laibach, an» 14. April 1845. D«rl«g«r. Is«"» «wis Vdler v. Ml«i»«ay». 3553 (2) Z u s a m m e dcr von dcr k. k. Priv. Ersten Oesterr. Versicherangs - Gesellschaft in de und ]3czahltcn J l7li( n Crhl? 1C' *„ Capital gegenl"~ . I I Mähren I Galizien V IZe.L Capital gcgon .* **_ Ungarn und B;ihmCn I Scll,csicn ______I I Brandschaden I I NuLiuiIaniler I | * ^^__——-—^~ I öclifnii'n I .!__-gg-g i-,, , ===»>^- . — , ' i n .•= — - __ 8,t)5o.— 4/2°°! J/O4O liBaöj i7.b3d, .öi - - _ i ^Sg'oB 3,57a 28 13,3öS 30 1 1826 35,462/349 1— — Oi/JJ ..I . 7 23/8a5 '7 1 1827 5-2,910^^9. , ^ 11,098 i1 1.828 45,977'O9O!- - - 5l'b'0 7 , i' OI t/ 32O , 5/77f> >° I.8OO 47.834.6*7- • 6;al l5)57559 fi,«' 1183. 46,0,7,.»- - '9,_ 3l#aaiJ. 1<865 »J ,852 48,4*4.478- - - »^ ! 5o 55 9O/l675t, »3,66, » 835 62,«58,966- - - ^ ; J # ^ * Ii836 67,98/,,o6i;- — - l-9'9a'*, ^ ' * 7,0.1 73,25° j!i 1,838 63 X87.84O1- 3,147 0,0- »S^^, ,0,6- ... oB ^ 9^,. I.83« 6,,675,o5o- 7,»5,656 - -^^ 3;,786 7 7.7 ^, ^ I.BI0 64,95.,.93,- .3.71..185;- 176.3«' >3 f*6* ao «jg, 5l 84 833 »< .84, 6583,4.3!- U,a7,^- Uj* » - ^o ^ «S.o» « 1i84> 70,93,377:- ,6 928,-97 - »f'6"!" ^'J , 34 9Wfl5.3 66,386" 1843 70,885,076- 20,940,3091- «5»'99'56 32,83,3-- 9 ,844 6fW9B,o58:- 76,7.7*99'- '^'m6.60 l4"9 ^ j -^ I i______ ^_ _ _ ' ' ¦ 1—-^«—' i I k nriv 1 östcrr. ^cTs Vorliegende Zusammenstellung der von der k. ^ i ^^ ^ Publicun neu Versicherungen und bezahlten Schäden hat zunj 'colhst vom A in allen andern Provinzen des k. k, österr. Kaiser^ta., lc, , 3 ^ jeder Hinsicht bürgt ihr für die fernere Behauptung des ersten o 4 nst ellung n ersten Zwanzig Jahren ihres Bestehens übernommenen Versicherungen, Entschädigungen. ^¦icirnn^T^ Lunäern____________________________ Toialsumme I ^terrcich ob Steyermark, I Alwiachuneen Transport- gezahlten I ^ u.uer der Kumten, Kram Ulyrien Ausland I Abdachungen i^ Schä«len etc. I ^__i^_J_Jii'i_Il2il_____ I________| _____ _____ '.__-rr-- —*¦ I r{1 __ |__ __ _ __ "I __ [ZT __ — IQ/ «9O ^1 I 8,79330 i/iöo 21 — - 1.09417 i,633 3o - ¦— 8^087 '91 0,335! io A8,77O43 - - 36/27o 37 0,29240 — |- 3i6,345 9I 3i,2A3 57 5/767 34 - - 8,5^6 23 4/699 4 - j- i94-<>74 l2 5i9i5 5 20,46430 - _ 5,810 31 4434 52 - — 118,234 6 295136 9-636 6 — - 1,5-22 49 2,984 J27 - :-~ »«a/199 16 14/31/. ,3 3/796 34 - - 5,092 9 3/62ÖJ5 - ,- 77/9'6 57; 14,66720 51,64059 — - 3,67/1.09 3,539 37 — - 228,337 23( 25,879 24 i,43G-l - - i5,33» 2 3,593 41 - - ^1001 2Ö, 27/384 48 7,257 52 - - 18,292 41 9,i38 20 -- - 269,662 7, 20,3g» i3 8,12044 - - 39-GaJ' 5o 6,109 3j — - 260,319 12. 4,4&4 44 4/32O 3/, - - 67/»4i 57 9/999 ^ ~ ~ 37«,449 4a" 9/6i7 i5 1/090 - - - 21,75948 4/5b2 A7 - - 222664 5 4,636 38 1,32138 - - 8,27047 8,844:27 - ~ 402,876 ,5 65,87Ö 5o q64oo 2,586 g 1,844 55 io^V 2,92042 3ai,68o >8 54,28. 4; 1O,56949 - ~ ^/77A 5o g,833 3n 6 363 o9 37a/938 ao i^B 19 s,5o628 26,o27ö6 M& 8 i3/95a; 9 10,918 9 394,io9 v> 19,561 39 ,0,604 38 275 46 2,32224 n,32li42 8,855 34 494,943 ',8 6,828 3 2,34122 - - 6,509 53 n/720 54 5,011.6 407.089 .3 | 19,112 ai 9l439 3o - - 6,91180 14,778 39 21,388 5 247,687 ^ 55»,oifi|28 201,190,2 a8/B9u , ,66,65fi 10 i3g,65<) 58 55,468 33 S/O6ß,8o7 38 i Wien, im März l84Ö. iicliorunos- Gesellschaft in den ersten 20 Jabrcn ihres Bestehens übernomme-'Uuf eine Vers. Gesellschaft aufmerksam zu maclicn, deren Vorzüge, obwohl ¦«slaiide gewürdiget, hicrlands nicht genugsam bekannt sind. line Solidität in Haupt-Aiient. — 133 — 3.579. (I) fötrokhid - Nieder lags - Anzeiqe. Gefertigter macht bekannt, daß so eben von diesjähriger Form, nach dem allerneuesten Geschmacke und in allen Qualitäten, Kinder-, Knaben-, Mädchen-, Damen- nnd Mäntu'r-Strohhüte, ans den berühmtesten Fabriken Wien's und Mailand's ankommen, alle lüTagc bestimmt neue Sendungen nachkommen und zu den allerbilligsten Fabnkspreisen verkauft werden. Besonders empfehlenswert!) sind die wunderschönen Wie-ner Bast-, Roßhaar-, Argauer, Glanz-, Tusutti- und Vic-torienhüte mit Bordüren und Spitzen-Garnirungen a la Mi