.,U 229. DonneMan mil 8. likwNer 1863. Die „Laibacher Zeitung" «scheint, mit Nu«n»hme dn ««mi- und Feieltage, tllglich, und lostet sammt dm »tilagen im «»«ploir ga»,Ml Vl»l (mit Inbegriff de« Insertionsstempel«). ^Äaibacher Ieilung. Amtlicher Thcil. 3,, k. k. Apostolische Majestät haben in A,'wc»< dung des Grundgesetzes ül>cr die Reichsvcrtrctiing «h. 5, mit Allerböchste»! Handschreiben vom 5>. Oktober d. I, gcbeimc» Rath u»d Polizciminister. Karl Frei» Herr» uo» Mecs'iry. u»l> dcn geheime» Natb. Minister und Keiler dcr sicbcnbürgischen Hofka»zlci. Franz Grafen N -> dasdy . als Mitglied auf Bebens» dancr !» das Herrcnbaus des Neichsralbcö allerguä' digst zu berufen gcrubt. 2e. k. k. Apostolische Majestät habe» mit Aller« höchstem Handschreiben vom 29. September d. I, dem Stattbalter von Tirol n»d Vorarlberg, Karl Fürsten uon Lobkowitz. den Orden der ciscrncn Krone crstcl Klasse, »nd dcn, Landeshauptmann no» Tirol, Johann Kicchl. das Rittcrkrcuz des Leopo!di»a sei» »cö ucrlicustliche» Wirkrus den Oroen ocr ciscruc» Krone dritter Klasse taxfrei allerguäoigst z» ucrlcihen geruht. Das Minister,!»!! für Handel und Volkswirth-schaft hat de» Posloffizia! erster Klasse in Gör;, iw> dinano PIeßnincr, znm Postamts »Kontrolor in Trieft ernannt. Der Minister fnr Handel und Volkswirthschafl hat dc» Postoffi^ial erster Klasse, Alois Zimmer, znm Postamts« Verwalter in Tepüh ernanitt. Uichtamtlichtl Theil. Laibach, «. Olwbcr. Die Antwort dcö Erzherzogs Max a» die meli. laüische Deplitatio» scheint ganz im Sinne Napoleons ausgefallen zn sei»; die bedingte Annahme scheint ihm zu genügen. Dns Tnilcricnorga!!, die „France" sagt: „Die Antwort des Erzherzogs war i» viel» facher Beziehung merkwürdig, sie zeigte uon einem erhabenen mid entschlossenen Geiste, der nicht dauor z'nückwcicht. die Verantwortlichkeit einer großen Auf. gabc z>> übernehmen; aber dcr znr Ansfülüiing nicht ""'"/me »olle Kenntniß der Sachlage, m,d nur ttwor?i.'''^"'^'!' ^' °'" 6Nolg sichern. Die ^n M " "» Zweifel ob. gewaNet hatte so wurde er »ichl schon jent mit sol-cher Ent,ch.edenhn. das Programm gezeichnet l'aden wclchcö cr zu bclolgei, s,edcntt. n„> i» Mcnto alle Meinungen um sich zu schaarc» und dieses Land zu dem ihm gcliühnitdcn Range zu cilicbcu.« Die Note, welche dei britische Gesandte in Frankfurt, Herr Mallet, ecm deutsche» Vimde mit Vezng "uf die holsteinische Frage überreicht hat. ist schon seit mehrere» Tagen i» Wie» bekannt, und soll die« selbe in ziemlich l'crben Ausdrücken abgefaßt sein. Per Vund wiro sich hicdnrch »icht einschüchtern lassen. Wodern, »vie verlautet, gestützt auf ältere Präccdcnz. muc. jcbc Einniischung i» sci»c inneren Angelegen, ucttcn znriiclwcistii. ^it>l'ssen wird uns uon anderer Ecilc versichert, daü U»terl,andlu»ge» im Zuge sind, welche wohl dahi» fi,h«n lönntcn, ric Vundeselek». tio» wcnn nicht ganz überflüssig z» machen, so doch zn vertagen, Londoner Vcr,chtc» entnehme» wir, daß dort Gerüchte über c>nc» ernste» bnrch ric polnische Frage hervorgernfenen Zwiespalt zwischen ^oro Palmerston u»d Earl Nnsscll verbreitet sind^ und baß eme M,> nistcikrise »ich! nnniöglich wäre, ,M ist sehr mögli<1>," schreibt ma». „daß Nnssell abtrüt, u»d es sieht fast so aus, als wäre seine letzte Tischrede auch sein Schwaneugcsang als Staats < Sekretär für die aus» wältigen Angelegenheiten gewesen. Palmcrston dagegen siebt fest. imo es scheint ihm vollständig gc« llmgcn, sich mit dem K.iiscr Napoleon ins Einver» sländniß zu scycn. Der Nachfolger Russell's dürfte ^,'oro Clarendon sein. Jedenfalls wicderliole ich: es ist Thatsache, baß hier momentan eine förmliche Ka-biuctskrissö besteht." Diese Geriichlc kehren regelmäßig wicder, so oft die polnische Hragc in eine kritische Phase tritt. Es wird sich ja balo zeigen, ob sic hcnte begründeter sind, als dieß bis jetzt der Fall war. Aus Belgrad, .'l<), September, wird die im Jänner 1864 bcuorslchendc Ginbcrufnng einer Na> tional < Skupschlina gemeldet. Es soll derselben die Organisation der National «Armee als vollende! an> gezeigt werden. Zugleich aber soll die Skupjchtina vie Mittel ;nr Deckung dcr c»!,'öl>lcn i.'andcSausaal>cn miffmllc», n»d 0>c ziuischc» der Pforic u»d Seidicn noch schwebenden Fragen belache». Rußland yat bet dcr Pfortc jiingst wegen des von englischen Schiffe» nach dcr eircassische» Küstc betriebenen Waffcnschmuggcls Beschwerde erhoben. Die Pforte wies die Reklamation zurück, uerlaugte klare Beivcise. und selbst wen» dicjclbcn beigebracht werde» lönntcn, so würde sie. erklärte die türkische Regierung, »icht in dcr ^'.agc scin. Abhilfe zu gcwäh-,en. da ihr das Durchsuchungsrccht bezüglich britischer Schiffe nicht zustehe. Die russische Regierung aber, deren KonfnIaiS. Organe bercüs Probe» uo» de» Vüchse» »nd der Mnmtion. welche britische Handels. sch,ffc dcn Circassicrn liefern, „ach Konstaulinopc! schickten. scheint sich bei jener Antwort nicht beruhigl» z» wollen, und soll bereits c,nc strenge Bloladc der circassische» Küstc i» Anssicht gestellt haben. Die Steuer-Neform in Oesterreich. Das Verlange» »ach Stcucneform wird seil langer Zeit !n ganz Oesterreich gclwlt ^ r« ist j,,, Al" geordncicnhause sowohl als in den einzelne» 3a»e< tage» ausgesprochen worden. Unser krainische i'aiit» lag hat bekanntlich ci»c "nsgczeichncte, diesen Gegen< stand betreffende, von Sr, Elzellcnz dem Grafen Ancrspcrg verfaßte Denkschrift miltelst besonderer Deputation au dic stufen des Thrones gelange» lasse». Die miglcichmaßigc Vcr!heilu»g dcr Stcucr» und die dari» !'egc»oe Ungerechtigkeit war e«. welche dem Verlangen nach Reform «olle Berechtigung gab Iu der Sitzung dcö Abgcordnctenhauscö oom 5». b. M. hat nuu der Herr F>na»zm!n,istcr uon Plcncr cinc Reihe von Oesctzesoorlage» eingebracht, welche die vollständige Steuerreform zum Zwecke haben, »no welche er mit einen» längeren Vortrage begleitete, in dem er die Motive darlegte, welche die Regierung bei Abfassung dcr Oesetzesenlwüifc gclcitc« habcn. Dem Vortrage des Herrn Finanzmiuisters litt» nehme» wir Folgendes: Die Regierung ist für Veibeballung und Aus« bilbung des System« d« Ertragsteucr. welche mit citier gewisse» Stabilität das normale Staatserfor» derniß decken und bezüglich der außerordentlichen Staatsbcdürfnissc durch eine Steuer vom freien rcincn Einkommen »ntcrslüft werden soll. Dicsc lctzlcrc werde weniger drückend jcin. alg dic ssrböbnng del auf einzelnen Stelierobjelten ruhenden Ertragssteucrn, Es wurden für jede der vier Kategorien! (i^liud., Erwerb», Gedänoc» und Rcnteustencr besondere tscsctz» cntwürfc ausgearbeitet. Bei der Grundsteuer ist die Regierung vo» il'rem früheren Syslc,nc abgegangs» nnd sic ist nun iür daS Prinzip dcr partiellen Schätzungen nach Kultur »öd «lasse», wäbrcnb früher der Ertrag iniltclbcn aus de» Verk»l'rswcrtl>cn abgeleitet wcrdc» mußte. Die in der Form einzufübrcnren Vereinfachungen, namentlich das bezirksweise Versatile» »»d die Be» schränkiing der Eltlagsklassen seilen die D»rchfül'r»»q erleichtern. Das Hauptprinzip der Grundsteuer soll nur i» einer Qnolcnbesteuernng in ciuer auch vo» ^em ». l'. Lanoiag cmpfoblc,icn Rrpaililion bcstcl'e». so zwar, daß die Oesammtsmnmc a»f die Bänder und uon diesen wieder wcitcr ucrtbcilt werde» soll. w?l>ci die dermal in Vorschleibung siebende Glundstcucl bis zur Einiühiuug des »cucn .ftatastcrS als Grundlage zu diene» bat, Gs wird zwischen Zinsstcner »nb Bestcuernng ocr Gebänoc nach dem tarifmäßig festgestellten Ge» branch «nd Nutzwettbc unterichieden Dcr Tarif ist i» drei Ortslategoricn und jede derselbe» in neun Klassen getheilt. Die Bemessung soll von drei zu drei Jahre» slattsinden, und eiü Zuwachs oder Abfall soll mir d.,»u i,i Betracht kommen, wenn derselbe inindcsteiis X» Perzcnt belrägt. Aei der Ei-werbstcuer findet die Re.iicrung die file» Erwerdsähe bei dem dernialige» Stanbpunklc der gewerbliche» Entwicklung »ichl mebr für ne„iigend. Der Versuch, einen Tarif zu entwerfen, welcher ähnlich jenem für Vaiern für jcdcs Gewerbe einen niedrigsten und eincn höchsten Steueisatz enthalte, habe nicht zn cincm befriedigenden Resultate gefül'rt. Vielmehr soll nun nach den zwei Kategorien 1. selbst» ständige Unttiuehmungcn. 2. Dienst» »nd ^olmuer< l'ältmssc, i» Gruppe» getlieilt, ci» Kataster errichtet und von den Schahunssskoinmissioncn Klasse» qcbildet wcidc». welche Einthcilnng von trci ;n drei Iabrcn rcassumirt werdcn soll. Vci dcr zweiten Kategorie erfolgt die Besteuerung auf Grundlage eines nach der Höhe des Einkommens abgcgränztc» Progressiv» tarifcs. Unter dc» beantrag!,» Befreiungen ist na» Mliitlich jene der aktiven Staatsbeamte» ;» erwähne», welche, durch Rücksichten der Hnmanitäl gerechtfertigt, wegen dcr Finanzlage des Reiche« erst später in Will» samlcit treten soll. Die Rentenstcuel soll alle den ZinS eines Ka» pitales vertretenden Bezüge in Renten oder Natliralie» treffen, Absicht sei es. lünttia den Gläubiger nicht durch Abzüge von Scitc des Schuldners, soiwer« »»mittelbar zu Neffe»; alle NsnllulVzuac sollen von Scitc des Schuldners anacmclde! wcrecn, wogegen die Einbcbuug durch dic Stcuerdchördc des G>änbi> gcrs gcschicbt. Dem 2>e»krabz»g soll möglichste Aüsdclinuug gcgcbe» werden, doch werde» Befreiungen gewährt, worunter namentlich dcn Sparkassen.— Die Operate, welche dic Steuerreform betreffen, sind nach dcr Ansicht dcS Herrn v. Plcncr als fiei« ßigc, lonscgncnt gedachte Arbeite» anzusclie», die cr jedoch noch einer Verbesserung fähig häü. n»d dicsc könne dcr Ncgicrnng nnr angenchm fcin Wir glaube» wohl. daß der Reichsrath mancherlei daran ander» wird. AUti» bei aller Pcrbesscrung wird »ichl eintreten, was Viele» vorgeschwebt dabe» mag. wem, sie »ach Sicuellcform riefe»; daß »ämlich damit auch ciuc Steucu.x-rmmderlma. ?crb»»de» sein müsse. P,i „„ftrcn j.stige» Fi»a»zvcrbältn!sse» ist das leider „och »icht z» erwarte». Es liegt das „icht in dcr Macht reS Fi,.a»zministers. Nicht ,,„i Oesleneich .on^r» alle großc,, Staate» Europa ö l'abc» wahrdaft u>,„ heuere Elfordcrn,ssc i» ii,„m Vuogcl Das W, dcö Staates und das Wohl von Mill,o„e„ 908 uidueu heischt, daß diesen Erfordernissen genügt werde. Der Finanzminister muß dafür sorge», daß der Slaat die nöthigen Mittel habe und wenn er diese Miltel a,lf die zweckmäßigste Art herbeigeschafft, so hat er seiner Pflicht vollkommen genügt. Die Vorlagen des Herrn FinanzministerS er» strecken sich daher nicht nur auf eine Reform der be> stehenden Steuern, sondern auch auf die Einführung einer neuen Steuer, um mittelst derselben t>ie außer» ordentlichen Erfordernisse von 16 Millionen Gulden zu decken. Er beantragt für die kommende 14monat» liche Finanzperiode die Einführung einer kombinirten Personal.. Lufus> und Klassensteuer. Die ,O.»D. P.- bringt den Entwurf dieses Gesetzes bereits, und entnehmen wir demselben Folgendes: Die Perso» nalsteuer muß jeder Staatsangehörige ohne Unterschied des Geschlechts vom überschrittenen sechzehnten Jahre an bezahlen. Die Pcrsonalsteuer wird nach drei Abstufungen bemessen und beträgt für das Jahr in der eisten Abstufung 25 Kreuzer, in der zweiten Abstufung 50 Kreuzer, in der dritten Abstufung 1 Gulden. Taglö'hner, Dienslgesinde, HandwerlSgcsellen gehören in die erste Abstufung. Leute mit anständi» gem Einkommen gehören in die zweite Klasse. Die besonders Leistungsfähigen bilden die dritte Klasse, Die Mitglieder der Mendilantenordeu find von der Steuer befreit. Die Lulussteuer ist für das Halten von Dienerschafl, Wagen und Pferden zu entrichten. Jedem aus mehreren Personen bestehenden Haushalte ist die Steuerfreiheit für zwei Dienstboten, jeder Einzelperson für einen Dienstboten gewährt. Für den dritten uud lücksichtlich zweiten Dienstboten ist eine Steuer im Vetrage von 2 fl. und für jeden folgenden Dienst» boten um 1 ft. mehr. jedoch in leinem Falle über 10 fl. für den einzelnen Diener zu enttichten Für höhere Bedienstete wird der Steuersatz mit 10 fi, be« stimmt. Für Wagen zur Personenbeförderung, welchen Wasserfabrzeugc zu dem gleichen Zwecke gleichgehalten sind, rann für Reit» und Wagcupferde sind Steuer» säße entworfen. Für je ein Pferd und je einen Nagen sind für Wien, Prag, Trieft. Venedig « ft,, für alle übrige» Landeshauptstädte und alle Orte mit mehr als 10,000 Einwotmcrn 6 fl., für alle Orte mit mehr als 2000—10000 Einwohnern 4 fi.. für alle anderen Orte 2 fi. festgesetzt. Die Klassensteuer wird von jedem Ein» kommen von <>00 Gulden oder darüber entrichtet, es mag von dem Einkomme» bereils eine direkte Steuer bezahlt werden oder nicht. Es wird ei» Klassensteuer» lalaster angelegt und der Rest der durch die Lulus» und Peisonalsteuer nicht gedeckten 16 Millionen wird auf diesen Stcucrkataster verlegt. Die Personalste«» soll nur in den deutsch»slavi« schcn Ländern und in Lombardo»Venetien eingefühlt werden, nachdem in Ungarn und seinen Nebenländern die Persoiialerwerbsteuei besteht und auch durch das neue Gesetz aufrecht erhalten wird. Die Luxus» und Klassensteuer sollen für die ganze Monarchie Gilligkcit liaben. 2<>. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 0 Oktober. Auf der Ministerbauk: Lasscr, Plcner. später Hcin. Nach Verlesung des Protokolls und Mitlbeilung der Einlaufe wird z»r Tagesordnung geschritten. Erster Gegenstand derselben ist die erste Lcsnng des «Gesetzes i» Betreff der Vegüiistiguiistc» für die Unter» iichmung der Lcmberg,le»steucr zu behandeln seien. einen Ausschuß von neun Mitgliedern aus den Ab« lheilungc». 2. Für die Vorfrage über die außerordentliche Personal». Lufuö» uud Klassensteuer einen Ausschuß von 9 Mitgliedern aus dem Hause. 3. Für die Aenderungen in dem Gebührengesehe. 4. Für den Feingehalt der Gold» und Silber» waren und 5. Für die Aufhebung des Gesetzes vom 29. Oktober 1862 wegen Besteuerung der gebrannten gei» stigen Flüssigkeiten in geschlossenen Orten. Ausschüsse von je 9 Mitgliedern aus den Abtheilungen zu wählen. Taschek ersucht noch Namen« des Finanzaus' schusseS, das HauS möge mit Rücksicht auf den kur» zen Termin zur Erledigung ocr Finanzvorlagen in die zu wählenden Ausschüsse uicht Mitglieder des Fi< uanzausschusseS erwähle», damit die Arbeiten desselben keine Verzögerung erleiden. Baron Tinti wünscht eine Aufschiebung dcr Wahl des Ausschusses für die Personal». LimiS« und Klassensteuer, damit Vorbesprechungen stattfinde» können. (Das Haus nimmt diesen Antrag an und wird diese Wahl erst auf die nächste Tagesordnung gesetzt werde». Die übrig»» aus de» Abtheilungen vorzunehmende» Wahlen werden am Schluß der Sitzung vaigenommen werden.) Es wird zum dritte» Gegenstand der Tages« ordnung, nämlich zur ersten Lesung dcö Mühlfeld'» schen Aulrage« betreff eines Zusatzes zur Geschäflö« orduung geschritten. Der Antragsteller erhält zur Begründung seines Antrages da« Wort. Dr. M ühIfeld. Er habe nur wenig zur Mo> tiuirung scincg Antrage« zu sagen. Der Zweck dcö» selben sei, baß Gesetze, seien sie Regierungsvorlagen, oder der Initiative des Hauses eulspruugc», welche zur Zeit deö Schlusses der Session in cincm Hause erledigt sind und in das andere nicht gelangen kön« »e», nicht ucrlorxe Arbeit werden möge». Dafür habe die gegenwäriige Geschäflöorouung nicht gesorgt. Redner führt alS Beispiel die Regierungsvorlage der Konlursorduung an; denn es sei sehr fraglich, ob die vollkommene Durchführung dieses Gesetze« im Herren« banse möglich sein werde. Wen» nicht eine »eue Vestimmung eingeführt würde, müßlc diese Vorlage in der nächsten Session nochmals eingebracht werden und die dicßjährigc Arbeit wäre verlorene Mühe, Dieß zu vermeide» beziclc sei» Axirag. Eine solche Vesllmnnmg halte avti n»ch den Votlycil. »aß da» durch jede beginneude Session ArbcilSmalcrialicu vor» fände und man nicht genöthiact wäre, »vie es heuer der Fall war. Unterbrechungen aus Mangel a» Material eintreten zu lasse». Was t>c» formellen Theil betrifft, beantrage er. daß sein Anlrag einem aus den Abtheilungen zn wählenden Ausschuß von '.» Mitgliedern übergeben werde. (Wird angcnonimeu.) Präsident unterbricht hierauf die Sitzung und werden in den Ablheilungcn die A»«schußniaylen vorgenommen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung theil! Prä» sidcnt das Resultat dcr Abll.'cüuügöwahlcn mit. In den Ausschuß zur Vorbcrathimg über die »Bebandluug der Eleuerreformgeseße" wurden gewählt: Froschaucr. Freiherr Pratobcvera. Vrolich, Slieger. Riehl. Frech. Pclrinc». Freih. Tinti. Graf VrintS. Hopfen. In den Ausschuß für das «Gebührengcsctz": Steffens, Graf Kuenburg. Ol'ncr. Obst. Brosche. Ncumeislcr. Oberleilhncr. Oncslinghel, Suida. Iu den Ausschuß über de» «Feingehalt vo» Gold« und Silbcrwaren": Aichenegg, «romer. Pnßer. Reyziier. Slart. Winlerstei». Pfeiffer, Eouli. Groß. In de» Ausschuß für oie „Aufhebung des Vran»l> wciü.Diffcienzial» Gesetzes": GulowSki. Abt Zcidler, Graf Wrbna. Ehristia» Graf Kiüöki, Baron Niese» StaUburg. Wezyk. Graf Nothküch, Daubek. Graf W(Ulcr«kilcht!i. In dc» Ausschuß für deu «Mühlfelo'schen An» lrag-: Wanisch. Haun. Mülilfeld. Prnzaf. Mandel» blüh. Kchrer. Freih. Poche. Wiescr, Graf GlciSpach. Die Sitzung wird hierauf geschlossen. Nächste Sitzung Donnerstag. Oesterreich. Wien, 6. Oktober. I» der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses lame» »icht weniger als neun Gesetzentwürfe zur Vorlage: Gesetz über eie Regelung der Grundsteuer; » ,, . Elwcrbsteuer; « « Gcbäudestcuer; » . n Rcuteusteueri ... Personal«. Lulus« uub Klasse». steucr; . . Aeüderuuge» der Stempel und Gebühren; « . « Aufhebung der Brauulwein« Differential»Slencr in geschlos« senen Orten; Gesetz über die Ueberwachung des Feingehalts der Gold» und Sübcrwarcn, und schließlich das Gesetz bezüglich der Subve»!!»» an die neu zu führende Lemberg»sszcruowitzcr Eisenbahn. — Ans Wien, A. Oktober, schreibt man der «Präger Morgenpost": Ob zwar die Gerüchic von der Aufstellung eines Truppcnlörpcrs in Böhmen von verschiedenen Seiten bezweifelt nnd auch von mehreren Blätter» dementirt werde», ja man sogar im Kriegs» miniNcriuni sie nicht bestätigen will. dürfte diese Nach» richt doch »icht nilr von offizieller Seite kein De» mcnli, sonder» vielmehr in den nächsten Tagen ihre Bestätigung crbalten. Es wärc in der That der österreichischen Regierung eher ei» Vorwurf daraus zu mache», wc»» sie keine Vorkehrungen träfe, als daraus, daß sic sich für allc Fälle bereit hält, denn die Nachrichten, die sowohl aus dem Weste», al« aus dem ONeu komme», sind der deunriihigcudsjcn Natur. Frankreich will de» Krieg, England will ihn zwar nicht, allci» den neuesten Berichten ans Paris zufolge ist es dem Prinzen Napoleon gelungen, das englische Kabinct zur moralischen Unterstützung der französisch!'!! Unternehmung zu bewegen, und sobald von den bei» den Westmächtc» Nußland des polnischen VcsiiMls verlustig erklärt wird, ist der Krieg — Oesterreich mag wollen oder nicht — vor der Thüre. In Ruß» land sieh! man dieß wohl eüi uud die Ansprache», welche Kaiser Alezander. wie aus Petersburg bcrich« let wird. auf seiner Reise gehalten, lassen leinen Zwei« fel mehr übrig, daß mau sich dort auf einc Inunsio» gefaßt macht. Es wird jetzt gehandelt u»d uicht vcr« haüdelt werde». So ist auch die heulige Note der „France" zu verstehe», die sonst gar keinen Sin» hätte. Zudem wird in hiesige» Kreise» die Vedc^ tung u»v Tragweite des deulsch < däüische» Streik »nterschätzt. Die Angelegenheit hat einen drohendere» O.Iiarakter, als ma» allgemein annimmt, »nd a» cm N.'ch^cl'c» Dänemarks ist kaum mehr z» dcnke». Hiume, 5). Oktober. Die biesigc H,uit>c!öram« mcr h,!t beschlösse,!, an das Haiidclümmisiciiüin eine Vorstellung gege» dic beantragte Aufhebung der Frei' häfeu zu richte». Venediss, N. Oktober. Der Kardinal'Patriarch »on Venedig mid zehn Bischöfe des lombardisch.venr» lianischcn Kömgrcichcs lieben am 27>. Sep!c,ül>l>' einen identischen Hiilcnbricf an die Gläubigen ilm'r Diü^csc» sscrtchic! l,»ü il»»c,> verbm,-» . das «Oior»a!t di Verona-, den «McssaWcrc d! Novcreto" und die «Nivista Friiilaxa" von Udine z» drucken, z» lese» und zu vcrbrcilc». Vor zwci Jahren wnroc dc» Italianissiini uo» Eeilc» des Comitalo Vcnclo vcr» botc». auf das „Giornalc di Verona" zu abo»»irc». uud das betreffcudc Zirkulare ist so»dcrba>cnvcisc in der änülichc» «Gazzciia di Venezia" al'^^viick! wor» den. Alö Motiv wurde ang^rbe». das Oiornalc wärc österreichisch »>'v »>lramo»ta,i gcsiunt. D>c hochwürdiqsic» Bischöfe belMiptc» dagessen. ohne der rcliüschcn Tendenz des Blattes n.U'c zn ireten. daö' selbe sci irrcligiöS, fteleüniölderisch und aiitipäpsllich. ^vcil cs behauptet, der Slclluerlrctcr (lhnfti h^e zu seiner Machtstclliiüg die wclüichc Herrschaft »icht »ö> Ihig u. s. ».'. DieseS »cucste A»atl'cm dcs hiesigen EpiskopalH wird niorgcn vo» dc» Alläre» wahrend des Hoch» amtcs und von de» Kmizclii während der Predigt veröffentlicht werde». — Hc»tc ist bereits das „Gio» »< drückung dcS halboffiziellen «Giornalc di Verona" am Vorabende vor der Veröffentlichung dcö Statnls ein Signal erkenne» will. daß sich da« Episkopat i» einer indirekten Opposition gege» das hohe Staats» mimslcn»!» befindet, dem es die Bischöfe »icht vcr» sscsscn wollen, daß cs dem FnriU'iichofe uon Trienl wegen dem von il'm cilassenc», die Prolcstanien uer« letzenden Hirlenbrief eine» Vcrwcis crthcillc. M>i» ist jetzt bicr allgcmcin gespannt, ob dic «Gnzzctta dt Vcnezia" — wie seinerzeit das Zirkulare deS (5omi< lato Veneto — auch das bischöfliche Anathem ssegc» das „Giornale di Verona" abdrucke» werde. (Fbl) Ausland. Man schreibt aus Turin, Ü<», September I» einige» Tage» wird vor dcm Mailänder Znchl' polizeigcricht ein höchst intcressantcr Prozcß znr V^ Handlung lominen. dcr zwci i» Italic» schr bcka""^ Pcrsöülichkeiten betrifft, nämlich die VerleumdlMg^ llage des Generals Türr gcgc» dc» ArliUcrie.Odtl' slc» Kriuasco wegen dcssen bclanntc» Bricfc» "^ das Vorlebe» Türr'S. Dic traurige» Verhall'»^ der »»^arische» Emigv.ttion i» Ilalic» >»'d >"' , lächerliche Unding, das ma» hier »»garischc Leg »cnnt und das ei» Mischmasch uo» Deserteure" ' ,„ Länder Oesterreich« > Abenteurern und Sch>"l" ^ ist. wcrdcn bci Gelegenheit dicsc« Prozesse«. "°^,t Kossull) als Zeuge figurirc» wird, vor allcl »»» aufgedeckt wcrdcn Türr wird durch den bekannten Ad^okaicn nnd Dcpnticten MoSca vertreten sein. — Aus Paris, wirb berichtet, da? Vlanbnch über die polnische Angelegenheit wcrde bereit« vorbe» reitet und ^ersicherc >»a» i,i regierungsfreundlichen Kreisen, daß die Depesche» deö Herrn Drouyn dc LhüyS den Beweis liefern würden. Frankreich Hal»? den Nichterfolg des diplomatischen FcldzugcS uoranS» gesehen und von Anfang an die Verantwortlichkeit dafür England »nd Oesterreich überlassen. (?) Meriko, von welchem Humboldt aufstellte, daß zwei Drittel dcö in der ganzen Welt zirkulirenden Silbers oder mehr alö dreitausend Millionen Dollars au« den'Minen dieses Reiche« herftammen. ist häufig das reichste Land unseres Planeten genannt worden. Seine Produktionskraft bildet den Stoff zu ocm leylcn vom 28. August datirlcn Briefe des incrikanischc» Vcrichtcrstallcrs der «Times." Baumwollc. Tabak. Zucker. Kaffeh, schreibt er. wurden sich in großer Ausdehnung anpflanzen lasse» und wcrthvolle Elport» artikel abgeben, da die Qualitäten ganz vorzügliche sein würde». AllcrringS sei der Mangel an Arbcits» lräflen einstweilen ei» großes Hcmmniß; doch lasse sich diesem durch Einführung von Kuli's leicht abhel» fen. Alle die schäybaren Holzarten, wie Kampcschc» holz, Mahagoni u, a,. ferner Ialappe, Vanille, Cochenille uud zahllose andere Produkte dazu gcrech» net, müsse Mciilo dereinst eineS der bedeutendsten Erportläudcr der Welt werden; uud vielleicht dürfttu die Erzeugnisse des Bodens den Mineralrcichlhnm des Landes noch einmal in Schatten stellen, obwohl der Silbererport allein jährlich auf 20 Millionen Dollar« geschäht werden dürfte. Auf ciue Zusammenstelln»? früherer Berichte fußend, berechnet der Korrespondent die Einkünfte aus den SeczöUcn unter cincr geord» »etc» Regierung anf jährlich II! -— 20 Millionen Dollars; verbunden mit einem vcrnünfligcii Systeme innerer Besteuerung, würde» dem Staat wenigstens 30 Millionen jährlich zustießen. Die jährliche Pro« dultion der Bodenkultur sei schon auf dreihundert Millionen Dollars angeschlagen worden, nnd eine Oinlommenstcucr >'on 5 Perzent, die nur von der Hälfte dieser Snmmc erhoben würde, müßte also schon 7,5>00.000 Dollars ergeben, Tagesbericht. Laibach, 8. Ollobcr. Die landwirlhschaftüche Ausstellung im Schieß« statt'Saalc ist beule Vormittag un, ^<» Uhr eröffnet worden. Das Eintrittsgeld beträgt 10 kr. -> Person, — Morgen. Freitag den !!. b. M,, Abends 7'/, Uhr, findet die erste Probe des Ma'nncrchors der philharmonischen Gesellschaft, im ncnen Vcrcinslokale (Fischer'scheS Hans. Stcrnallec Nr. 31, l. Stock) Statt. — Gestern Mittag warb up» Seite des Circus» inhaberS einer seiner Diener mit großer Aengstlichlcil gesucht, derselbe war mit einem Geldbriefe. 200 fl einhaltend, znr Post geschickt worden und war nicht zurückgekehrt, hatte auch das Gel» nicht abgegeben, Ma» ahnte scho» cine Dcfraudalion — da stellte sich enolich der Vcrschwnndengeglaubtc wieder ein. Er hatte sich einfach in der Sladt — verspätet. Wien, 7. Oktober. Für den allcrh. Hof wurde» aus Ungarn zwei Weintrauben von ungewöhnlicher Größe, die an jene aus Kanaan mahnen, gebracht. Die eine dieser Trau« bcil hat eine Länge von zwei und eine Breite vo» einem Schuh, die zweite hat ebenfalls eine Länge von zwei Schnh nnd ist '/^ Schuh breit. Die grünen Beeren haben die Größe von lürlischen Hasel» nüssen, ^ Der in der gestrigen Siyung des Abgcord» netenhauscs zur Vorbcrathung der Lcmberg»Czcrno» wiher C',enbah» niedergesetzte Ausschuß hat sich dcrcits ^"'" !"'d seine erste Sitzung gehalten. Es n^t ei ? ?""' '" "° lwge der EubvMionirnnq mcht c>» ngehen. bevor nicht alle auf die Konzessio' - Sigmund Ditrichstein. der aus London fiüch. tig geworden, nachdem er aus der Bank u°n Ena. land, wo cr bedicnstct wnr, «000 Pfund Sterling mitgenommen hat. i>t. wie mau dem „Wanderer" ans Pest schreibt, vorigen Samstag Vormittags in seiner Wohnung zn Ofen. Wasscrstadt. eniirt und verhaftet worden. Nachdem D. sich durch 12 Tage <>' Pest aufhielt. nahm cr in Ofen ein Mnalzimmcr <» Ml?the, wo cr sich verborge» hielt und äußerst selten ausging. Sei» Hausherr hatte in den Zei» tungcn von dcr Flucht Ditrichstcin'ö gelesen »nd faßte Verdacht, daß sein geheimnisvoller Inwohner viel-kicht gar der steckbrieflich ucrfolglc lind von dcr Polizei eifrig gesuchte Flüchtling sein könne, (tl machte die Anzeige und i» der That kam sofort D, in die Hände oer Behörde. Man fand bei ihm !.i«x» Pfd. St.; 1000 Pfund soll cr bei einem Pcstcr Hanse a»f fal» schcn Namen deponirt und 5,00 Pf. nach Veßprim — wo Dilrichstein her ist gcsch>cti haben. Der hier weilende Agent der Londoner Polizei wollte D. gleich in Empfang »chmc», uni ih,> »ach Englano zu bringc», doch erhol» o>c Ofncr Behörde dagegen Einsprache und wir haben somit m>c Kompetenzfrage, die kaum sobalo crleoigl werden ourftc, D, sclbsl vcr» langt, voi ein englisches Gericht gestellt zu werden. Vermischte Nachrichten. Vor einigen Tagen gegen 12 Uhr Mittags hat sich auf der Schicßstälte tu Willen in Tirol ein bedauerlicher Unglücksfall zugeiragc». Ein Schüye aus Iaufcnthal bei Stcrzing wurde, wäbrend er im Begriffe war, einen Schuß abzufeuern, anf den vorherrschenden starken Windzug aufmerksam gemacht und wollte sonach, ohne das Zündhütchen vom Pisto» zu nehmen. die „Mücke" am Gcwebrlauf etwas seit« wärt« schlagen. Dabei beging er die zweite Unvor» sichtigkcit, inocm cr die Müneung dcö Stuhenlaufcs in der Richtung gegen den Kopf cines dabei stehenden Schuhen, seines Kameraden, hielt, welcher unbc» grciftichcr Weise in dieser Stellung seinem Freunde zusah. Während der Manipulation ging der Schuß los und durchbohrte dem Unglücklichen die Kinnlade, Die Folge davon war natürlich der augenblickliche Tod. — Am Appelhofe zu Köln schwebt gegenwärtig die Rechtsfrage: ob es zwölf Apostel gcbc oder drei» zehn, und es ist »och nicht abzusehen, wie die Ent° !chcic>nng lauten wird. da ei» Theil der falholischc» Geistlichkeit, welche als Sachverständige brsragl wurde, für, die andere sich wider daS Dnyend aussprach. Die Sache verhält sich folgendermaßen. Ein Wiesen-bcslher des Slrundbaches, unweit Meinmülhcim. hat das urkundliche Recht, an allen Apostcltagcn z» was» scrn, was für dc» benachbarten Mühlcnbesiher ge> wcrbstörcno einwirkt. Nun wässert der Wicseubesißcr nicht bloß au den zwölf Apostcltage», sondern auch an dem Tage ocS heiligen Barnabas, weil dieser Heilige an cincr Stelle dcr ApoNclgcjchichte als Apostel angeführt steht. Der Mühlcnbcsißcr erhebt aber cinc Einsprache, weil eö nur zwölf Apostel gc» mäß kalhoüschcr Lchrc gcben lönnc. Du Rechts» streit macht dier heinischcn Baucru jch, zu eifrigen Bibel» Lesern. u»d Alles sieht mit Spannung der Entschei« du»g oicscs bil'lischril Prozesses slügegs»,. Neucjlc Nachrichten und Telegramme. Lemberg, 0. Oktober. Genera! Wysocki ist heute nach Linz abgeführt worden, wo er gegen Ehrenwort, Linz nicht zu verlassen, auf freien Fuß gcscyt werden wird. Verlin, li. Oktober. Ein Petersburger Brief vom 5», meldet: Pepoli schloß am 3, mit dcr russi» schen Negicrung eine» Handelsvertrag ab. wonach Italien den meist begünstigten Nationen gleichgestellt wird, und namentlich Kauf und Verkauf. Nolirnng »alicnischer StaalSpapierc, auch dcr Privataklicn mit Rcgieruugsgarantie an den russischen Börsen gcstal» let wirr. Berlin, 5. Oktober, (Abends) Die .Krcuz. zcitnng" vernimmt: Eine Allerhöchste Ordre an den Kriegsminister bestimmt, baß bei den bevorstehenden Wahlen die Offiziere nnd Mannschaften nicht auf dienst, lichem Wege znr Wahllheilnahme veranlaßt werde», Hannover, ". Oktober. Der Knltusminister Lichtcnbcrg eröffnete heute die Vorsynode. Oraf Be», nigscn wurde mit 43 Stimmen zum Präsidenten ge» wählt. Der Kandidat der Orlhodoie» SchlcpegrcU er» hielt 20 Stimmen. «ondon, 6, Okiobcr. Der Fürst Czartornöli hat im Namen der National.Regierung dem Grafen Russell n»d Herrn Drouin de Lhuyg die förmliche Forderung um Anerkennung Polens als kriegführende Macht übersendet, Kopenhagen, 5. Ollober, Der Ncichsrath wählte heute einen Ausschuß von 9 Mitgliedern z»r Berathung des Grundgesehes, P^nz Oscar uo« Schweden ist heute i» GlückSburg eingetroffen, wohin die Minister zum morgigen Geburtstage d«S Königs abgehen. New-York, 26, September. Vuruside befindet sich an Punkten, wo er die Flankenbewegung der Koufödenrten hindert. Die Lage dcr Armee deS General Noscncranz ist besser, Genera! Meade avancirl; die Bestimmung ist unbelannt. Richmond soil fast uon Truppen entblößt sein durch die an Vragg ge« sendeten Verstärkungen, „Juristische Gesellschaft" in Wach. Tagesordnung der XXVü!, Versammlung, welche Freitag am ',' Olwber l«'!.'i. um Wagen mit Holz, 11 Schiffe mit Holz, Obst ist hcute. wahrscheinlich wegen schlechter Wllleruna,, wenig zn Markt gebracht worden. l2vvs»X); Korn fl, (Maz,Pr.fl..':,,?); Gerste fi,-,- (Maz. Pr, fi, ^ Hafer fi, 2,- (Mgz, Pr, fl, 2^l0)i Hall'srnä» fi, (Mg;, Pr. fl, ^2); Heiden fl. —.- (M^, Pi, fl, ^ 5.0, Hirse fi,—,-(Mgz Pr. fi, 2,77): Kuluruh fi, , (Mgz, Pr. fl, 7>,4«) - Erläpfel fi. I 40 (Maz Pr ft. -.-); Linsen ft. 4 20 (Mg;. Pr. fi. -.-); Erbsen ft, 4.5,0 (Mgz, Pr. fl, —,—); Fisolen fl. 4 '^, (Mgz. Pr, fl. —.—); Rindsschmal; pr, Pfund kr, ^>. Schweineschmalz kr. 4(>; Speck, frisch li. .'«». detw geräuchert kr. 40; Buller kr, 4l'.; Eier pr. Stuck lr, 2; Milch (ordinär) pr, Maß lr. 10; Rindfleisch pr, Pfund kr. 18-^2. Kalbfleisch kr, 2 Wagen mit Holz, (Ävochenmarst'Preise.) Weizen pr, Mehen fl. 5»,- ; Korn fl, :l,!»0; Gerste ft, —.—; Hafer st 2,20; Halbfrucht fl. —.—; Heide» fl, 2,-'.0; Hirse fl, 2,10; Kukurup fl, .'l,^0; Erdäpfel ft, 1.5,0; Vi»sc» fl. 4.M; Erbsen ft. 4,^0; Fisolen fl, 4,5/»; Rinds« schmalz pr, Pfuud lr. 45,. Schweineschmalz lr, !-Speck, frisch lr. :'/). detto geräuchert lr. 4.^ Butter lr. 38; Eier pr. Stück lr. 2; Milch pr. Maß kr 1<»; Rindftciich pr. Pfund lr. 18, Kalbfleisch kr. 22. Schweincss'isch lr. 20. Schöpsenfleisch kr, 14; Häbn» del pr. Stück tr. 25. Tauben kr. 12; Hen pr, Ztr. fl, 1,50. Stroh kr. 80; Holz, hartes, pr. Klafter fl, 4,00. dctto weiches, st, 3; Wein. weißer, pr. Eimer fl. 7. Theater. Heute. D 0 « »erst ag , „Der Zerrissene." Possc in 3 Akten, von Nestroy. ^ Morgen, Freitag: Geschlossen. Verantwortlicher Rcdaltcui: Ignaz v. «leinmayr. Drnck »»d Verlag von Ignaz v. Kleinmayr «l Fedor Namberg in Laibach. Anhang zur ziaibacher Ieitung. I^Nl'll'Nlil'l'll^l Wlen ü, vstebcr , V,!!if< ?lftie„, w,U!,dcn!I>istim,^, Oblig.,,io»e!i u„d 189»^I Lose zur Hapita!« ^»lVlmd besser bezahlt, '.'luch M>t>!lli^!c« > O!>>i.!ati°,u» ,inl> '.>!>t,c,„a! - Ä„>,I>.'!> ,>,„ c,,!,„ flei^'» Anichthcil h^>h>'r, ssrcdil ^lffie,, schließen noch nicht unb,d.'»tenden Tchw^nkungen genau wie gest.rn. Nordba!)» - Alticn gedrillt Fremde Wechsel u,n eine» tlciiit» Vrnchtheil stiifrr. <8,l^im Nsluniple minder flüsss^, i,n Llihgeschäfle reichlich zu habe». veffentlichr Tchuld. X, »e, Hianle« (sür IN« ft.> W.ld War, In öst.rr, Währung . z» ü"/„ 71 !!5> 71 75 ü°/, Nnleh, u, 18«1 mit 3iü,^0 96.— ditto ohne Abschnitt 18«2 , 94,75 95 -National-Änlehen mit Jänner-Coupon« . . ü°/. 81,80 8185 National - ?lnlchen niil April-Coupon« . . „ b „ »l 70 81 vO Victaliqi»« . . . , „ü„ 75.15 7525 betto >»it Vial-Coup, ., 5 ., 75.30 75 -lU dett°......4;., 6?« '!7 75 mit Verlosung «, Iah« 1839 15«— 1^5,«» ,. ,. 1854 !'3b0 !>l -„ „ I860 zu 500 ft, . 9« ll! :»«20 . „ z»100fl. !»«V) !!>,,'l^ (fomo « Rrntensch. zu42 I^.«u«t>-. 17 i>0 17,?.°, l!, »er Hronläliler (sir INN ft,) Orundentlastungs-Obligationen. NiederOeNernich , , zu 5V. 8»!-- 8>!25 l«>->o '^<>>>e Ob, »OeN, und Talzb, zu 5"^„ 85,- ^5 50 Vöhmc» ..... 5 „ R»^5 !»l,7-, Stliermais.....5 „ d7 - «' ->l, Kärnt,, Kiain « , „ ^ Mähren u. Ech,cfien , 5 .. 86,5^ n'.' — Ungarn......5 „ 7ä5>» 7Ü 25 Tcm, Van,,,ssro, u, Slav. 5. 71,- 74,5,0 Valizitn.....5 „ ?3.'!0 7,",,x» Eicbend, u, Bnlow, . , 5> „ ^! - Kildit-AnstlUt zu 200 fl. ö, W. l^'I «!>) !"«7>^ N, ö (j«c°m,-Gtf. z, 5»<»<» fl, ü, W, ,,4.' — «i!! ,N. Feld -N°rdb,z, 1000 fl. EM, 1'^,'j, - 1>I j5 ~ Staat«-45 75 Tue,°n°rde.Ä«rb,-Ä,200„ „ 12'! 75 127. -Süd, Staat«-, lomb. »en. n. c>ntr. ital. »is, 200 fi, ö. W 500 3r, mit Ninzaklunq.....2^9— i5>! Gaü,, s^>I-ü»I'»,-A-ch!, z, 2U0st. lill!!, ,„i! «iin^ihlnn.,, , , I!>5',,1 I!!«!.- Ocsi, Do!>,-Da,„rfsch-^!>s,^^ ,^7— 42>!.— Oesterreich, iüovd i„ Tricst 3 ^" 2N><, — ^40,— -WienerDampf,»,-Wt.-Ocf,^,^ .Ü!>! - ^,0 - Pesser K>l!c„l'>i,tt>' , . , . .'Ü'A, - ,'!'5> «öl,m, W.'Nl'ah,, zu 200 st, . 157 25 157 50 T5e>ßl'ah„-?lltien 200 fl (l, M, m,4N st. <,?0"/»> Einzahlung. 1,ie 5 ,. 5!, 7,. !„..',, Mtiona,!>.""^W mr!°<,l',5 .. 55l>,. ^5,,^, Uose (p>c Ztilck,» Hreb.-Anssalt >i,r H>n>rc! », Äew, gi >«0 fl. üü. W, . , , I^Ü,",< I,!l!»«< Don,-Damp!s,-Ä, zn !'»«)ft, (i!l1! !)!.-. !>I,5«^ Stal>l> Ü,.,'.,» T^lm__________„ 40 st oN w, ^!''. 25. !j5 75 0>tw Ware 1'lilff,, ,„ 4'»sl, ^Fi, , ,'!l^', 'N,75> (il»n, „ 4<» ., „ . ,„', 5>>h „20., ., , 2l,?5 2i,-Wa!ds!,i„ „ 20 „ „ . 20— 2l»/,«> Keglrvich ., 10.....N 75 15 - Wechsel. 3 Monate, «cld Vrlef Augsburg snr 100 st, si,dd, W. 94 90 95 ^ ^!>in?f,»t a. M. delto l,!,^!<»5>.. H>n,il'»rg sin 100 Matt Vans» ,^! >"0 k», -Vm>d°n i„> 10 Pf, Tttrlim, , 11! 7/, 111 >«s. Pari« fur 100 ssr.nif^ , , . 41 ^5 44,'!'! t?o„r« der Weldsortei,. «e,d Ware ,!t. Ms„!z'D,!l,it>» 5st, 34 fr. 5 st ,'!5 Nlr j K>o»„> , . , 15 „ 42 „ 15 .. 45 ., Napoltnnsd'or , . "„!>!„ X „ ü>, Nuss, Imperial« , 9 „ 1!» „ 9 „ 2^i , V.rci»«thaler , . 1 ., .. SÜl'er-Vlqio . , 1 ! l „ >!5 ., I I ^ ., Effekten nnd Wechsel-Kurje an der k. k. öffentlichen Nörse in Wien. De» 7, Oliobcr I^i^;, Affekten. Wechsel. 5"' Mct.!»!.,!!..' 76 ' Eüber.....11150 5<>)lat -?!»,. 82 05 , «ondrn..... 1115><' Vankaltim, . , . 794 .!l, s, Dukaten. . . 534 Krcditaftin . . . 117,40 > 1860er kose . . 95,85 H remden Hlnzeist e. Den »!. Oklobei 1863. Hr. Nitlcr v. Azula, k. k. Oberlanecögtiichtslalh, vo» Traz, — Hr, Zehlügriiber. Assekuranz «Inspektor, uon Nien. —Hr. Mayihc>jer, Kaufman», uo» Vregcxz. — Hl. Schal». Haüdtlsmami. va» Görz. — Hr. Ilk. Handclsnimü!, u«?n Vclo,«. — Hr. Kotck, Müller, ^l'» Müxcheii. — Fr. Niipmk. Nlrakteurs > Gatlin. Ul?« Tlilst.___________________________________ Üessellllichl'r Dallk. Ich fühle mich verpflichtet, dem Herrn Paul Waran»», praktischen Arzte.lu St. Ranzian in Antcrkrmn, hiemit öffentlich meinen wärmsten Dank fur die liebevolle Behandlung aus.Nl-sprechcn, welche dieser edle Mann meiner Tochter angedcihen ließ, uud sie vermöge seiner homöopathischen Heilmethode von ihrem Lungenblut-sturle mit allgemeinerSchwnche gründ-lich befreit und wieder genesen machte. Der Allgütige möge sein humanes Wirken zum Heile der leidenden nnd bei ihm Hilfe suchenden Mensch-heit segnen. Aaram, dci, 0. Oklobci i^ü^. Sprach Unterricht. Eurcsgsftrliqte zei^t hiemit an. daß sie rc„ Un-lcriicht in rer fraüzösischei! Sprache bis 15,. Ollobel wiedcr l'ssslüiif. Hcll»iiaffe Nr. ^»«, 1. Slock lückwärls. _____________________, >" !>!>'>'>>^>>'!»>!, Xsi>„!i!„>il!>s,, >,«,,,< >,>^ Ulk 8cliväcdelU8tznsell '!c. v Hl^ll lll^ ^«^^ »»««l V—, «,« !«<,. >I >« l I F »««>'>««««-'»- ' »u-,,. !!„.,,,. ^>! »^ >„,^.,,„>,^ »,!>/>„'!,!!,! j,!»^W,»,.^, ^^^^^^^ M »»» ^-,,,, i,„,,, ^>l,n,, I.,!,s,,„ ,<„<> I".,- »?. «,»»«««. lielirs» „,,^!»,>fu>>!>'>,. «»'! "l l,>, t> i >/»<>,' «„</2- c'nitc Toiüicrstllg den ,"<. ''Itülicr: Große Gala Norstellnug mit iieuelü Programm, llroßc» »cum »och niht easscwcfcunl Ncitstiictc». Erstes Auftreten dcr INl«»l»>»i» «l»rl» aus dcr Wüslc KleIl2IlllM, ^cschlccht von Inlic Pastrana. Große« Paradc-Mllüoucr ucn cinstildicrlc ^>tcilcrs^l!!c, uon 8 Reitern und Nsittnmmi niit cigmdi» dll'ssirtcn Pferden, itommandirt vom Tirctior N e l l i n g. Kassa ^ ÜriiffiüMss 5 Ul,r. — Aüfanss «! Uhr. /<>,>,/,-,>/, /<hcns,c» rcichlichcn Zusftnich herzlich dllnlc, briüssc ich unter (5incm ',»r wcitcru >tcn»t!ü>',, dns! ich dcü ^cingrüßhandcl sowohl, als dcii >tlcinucrschlc>st iiber die Htrasie fernerhin »och zu betreiben gcsounc» diu, und zu diesen l,eidc» Be» trieben meine höflichste Einladnna, machc. 3Itals)ia^ ^lisslls». gewesener (^astwirth zu St. Gcorgc», Pacht Antrag. I» Assra», in rcl rdl»» IlUca. an der Ecke der Z»sa!)r!sti.>be zum V>'!,„lwf, ><> o.'S. drsoxoeiö z»>» Weinhandel n»? Eperilionü - Gcschaft anöcisl voi' iheildaft gclegc»,. srü^l »l r ic?t »!i! 2chm>l. mich Oii'kcllihan« bcmitüe Hauö Nr. »'"-». lie,!ehe!,d », i:^ ^mmei». Küche. Spei«, ^ gciaml,,^n «Ml,,, einem ,kl>r asläümiqel, Hos, i» rcm ein Vimnic» mit icich,ichc»! u»!, a»«aczcich>'ct gnlem Tri„tw0sser l>lst.l)l, lemri r,i,r,i> ncrnuini^e» arivl'N'ien ^ia>!, ., ^leml>e», fi„cm anstoßenden nioßcn Garte« und rnlan sloLe»» i>en Neckfr», im Ganzen 7'/, öst. Joch messend, uom I. November !. I. auf meprere Jahre in Pacht zil haben. — DaS Näliere lnerüder ist mn»dl,ch ol>cr säüifüich beim Eisscnlhnmel Nestor u. Nipeach in ssrapina u> erfahren. Z. 17«4, (12) Warnung. Die Hof-Varfumeriefabrik der Herre» ^ >^««>, ^»^llxel» <>». i» ÄUie« ^ tauft Iniit ihrer Angabc die Fabrilalc der »,!!er;eich,!e!c>i. ?a wir nber mit sse,!l»»tter Firma in innem dirrstcu <<'lschlisti>l'crichle stehe» n»d die vc>» dersrlbc» anssessebene,! Preise mit den m,sria,en »icht im Ei»l!ll»a,e sind, s^, haben wir »»? durch üinliniic selbst >il>tr;c»sst, das; die Wure», die d«i> Wicncr Ha»<> Cre«, Nu<,lisch v luimp, »nlcr ii»!>rm Zinnien dll>in>>, nilij! lw» mw herrühre,,, sonder» „lir Etiquetten tragen, die dem «nsrige» a»f das Täuschendste nachgebildet sind. Wir shln >!»»< daher son'ohl in, allgemeine» In-trresse, al<« speziell i» dc>,! »»frissr» ssrnolhissl, dirje Hnnd-lu»n«>wsise, dere» Bf»riheil»»s> >oir dem P,il>lit>i»! iiber->»sse», ^iiv l!lla,>'»ieimn >!c,i»!»is! ;» Iivi»sie» »»d Inüm v>>ch>,lichc Wi^dcrucrlänser, die unser Fabrikat jiihren ditirtc» Vcvtrelrr ;n wendcn. Ini Juni !,^',.'!, .I. «K «''. ^tlii««»,». ^! «»!>!!-. >,, lll»^lt^ ck t!<»l»>l».. 17 >,m' >>>>!'. in U <»»«><»». «u«»»i««»<»< >,nr«li>». l» I >I.....^ , l!^i„»^ in >!'.'»>>i^. «i. »<'. l'iv»'. !«» !!<„,!, v,n ,^l',i Theile» dt« ssroßt» Kaiserreiches »»« rarlicsseude Tantsassmiaüschrcib«! d^e delniüirle» Nachwciin»ssni darbieten, daß dieselben bei habitueller Verstopfn»«, Unverdaulichlcit nnd l-lldbrrnnci!, ferner bci tträmpfe», Nieren-lranlheiten, Nervenleiden, Hcr^lopiei',, nervösen,«0pfschmer;en, Blutcunssestionen, nichtaiti««!, Glieber-Äf sectillnen. endlich bei Anlöge z»r v>,sterie, Hypochondrie, nndaucrn dem Brechreiz u, s, w. mit dem beste» Erfolg angewendet werde» und die nachhaltigsten Hcilresnltate lieferten, 1)!le^el'!llNl.' in va,bach l,'li Horn UViN,«,>i„, Ifl»^<'r, Apothctcr „zum ssvldencn Hirjchcn," wör,: /<'„,l:/7,,'. «urkfeld: /<>,>,/. /j,)/>,<-/«,v. wotschee: ./,^. /^.„. Neustadtl: /1"'«./t/T,-,,//,,, ./o.v,/ «,/,/«,„/./,. Mippach: /<«/. /)<>/«^- Tnrch o^.^e ,''M!U>e,si!»!i I sl, ,"» tv,, ciucr l,!ill>en 1 fl. öst, V. Da« echte Dorsch-Vcl,ertliran-V>cl ,uird ,,-,it d«,< beste» Erfolg angewendet bci Brust. »>,d ^nngr«, lrllnlheitcn, Tcroph cln »nd Nochili?. E« hcüt die «rc,l!etst>,' ,u,d rhenm nüschin Vcide». ' wie chr°»ifche Ha »t» » «sch >» Ne, . «< .^l^ei - Ticse reinste und wiüsamstc aller ^ebcr!hra»-S°rlen wird dnrch die sorgfältigste Vmiammlima, und A»»!^^ dimss von Torschfischn! gewönne», >tdoch durchans iciner chcniiühc» Bcl»,ndl»ug nnlcrzossc», indem tnc '," „ ^ l, ginalflaschen enthaltciic ^Infsigteil sich gn»; i „ dln,s>lbc» nngeschwilchte» sirlM!" Zustande befindet, »'ie s!e s>»,^ de, ,'>ant> der ^,'.1,,,>° „„mittelbar hervorging, Äpolhelcr »»d cheniischcr ProdnelciiFabrilaul »' -u>