«U106. MUmoch am 11. 3Nai 1864. Die „Lmbllcher Zeitmig" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt den Veilllgen im CoulMir ganzjährig n fl., HM. jährig 5 fi. 50 lr., mit Hreuzband im Comptoir ganzj. 12 fl., halllj. 6 fl. Filr t>ie Zustellung in's Hans sind yalbj. 50 lr. mchr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., ,mtn Kreuzband und ge-dnlcktcr Adresse 15 fl., halbj. ? fl. 50 tr. Änstrtionsgebiihr silr elne G«r,!,ond:Spaltcnzelle oder den Raum derselben, ist für 1 malige Einjchal-tung S tr., fllr 2malige8tr., filr »malige 10 lr.u.s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertions-Stempel per 30 lr, für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. filr 3 Mal, 1 fl. 40 lr. fllr 2 Mal und 90 lr. für 1 Mal (mit Inbegriff dc« Insertionsstnnpel«). Amtlicher Theil. -^ic stcierm.»illyr.»küstcul. Finanz - Landesdirektiou cf,iLt zu lnaclie», näinlich, daft Däncmlirk iiu lcylci, Tlllgenl'licl wieder in seine alte Hartnäckigkeit verfällt. Deutschland hätte sich keincö< falls darüber zn grämen, da es ilnn jedenfalls nnr angenehm sein kann. wenn Dänemark von der Nach» giebigkeit nnd Liebenswürdigkeit der dentschcn Mächte nicht den umfassendsten Gebrauch macht. Anders natürlich muß nnd wird England diese Sache be-trachten, dessen Politiker ganz aus Rand nnd Band gegangen sind, seitdem eine österreichische Flottcnab. lhcilnng in der Nordsee erschienen ist. Einerseits ge» berdet man sich in England so. als ol) dnrch diese Thatsache dic Herrschaft Englands über die Meere shon gebrochen wäre und andererseits redet man sich l" den Wahn hinein, daß cige»tlich nnr England scebcrechtigt sei. Eigenthümlich ist die feinc Ironie, mit welcher die französischen Blätter diesen Umstand besprechen. So sagl „La France": «Es ist genug befremdend, zwei Mächte, wie Oesterreich nnd Preußen, rie Polizei in der Nordsee ausüben zu sehe», ohne die Einwilligung Englands, ja. gegen den Willen des lcplcren." Das genannte Vlalt glanbt anch, daß die Beziehungen zwischen England und Oesterreich ge, spannter Natur seien. Aus Pariser Berichten geht hervor, daß mau in den Tnüericn die Hoffnnng, in der obschwcbendcn Frage im Verein mit dcr englischen Regierung clwaS ausrichten zn können, aufgegeben hat. und es darf uns daher nicht Wnndcr nehmen, wenn wir schon in den nächsten Tagen erfahren sollten, daß es mit der ^nl^iilu zwischen Frankreich und England oder wenigstens mit der ^nl<'»!l' Frankreichs und der gegcuwärligcn Nc-gicrnng Englands wieder zu Ende sei. und daß dcr schon vor Monaten gehegte Plan Napoleon's, das englische Ministerinn, selbst zu stürzen, wieder aufgenommen worden. Dic Minen sind bcrcils gelegt, und es ist sehr zweifelhaft, ob man in Downing« Street dic Explosion wird abwarten wollen. Dieß zur Er« klärnng dcr in den Blätlern anftauchenden Ge> nichte von dem bevorstehenden Rücktritte Palmcrston's. uon der beabsichtigten Reise Lord Clarendon's und Lord Granvillc's nach Paris. Man >st in Paris deS Tones miidc. in welchem die jcßt am Nuder stehen» or,, englischen Slmilümänncr ihrc Organe sprechen lassen; cö ist dcr Ton. der mißfällt, wenn er anch momentan nicht direkt gegen Frankreich gerichtet ist. Die Blätter schweigen über die Rüstungen, die in Cherbourg betricbcn werden, aber man versichert, daß daselbst die umfassendsten Vorkehrungen getroffen sind, und daß. wenn die englische Flotte wirklich Miene machen sollte, den Kanal zu verlassen, es nur wenige Stnuden dauern würde, um ihr einen Tbcil dcr sran< zösischcn Flotte beizugesellen. So viel ist aber gewiß, daß dic Wahrscheinlich« kcit eine größere ist. die französische Flotte znm Schnße des östcrrcichisch'prcllßischcn Geschwaders in die Nord« scc auslaufen zu sehen, als ein vereintes Vorgehen Englands nnd Frankreichs gegen die deutschen Mächte. Ja. wir glauben auf das Bestimmteste miltl'eilen zu können, daß in diesem Augenblicke einem engeren An« schluß dcr beiden deutschen Großmächte an Frankreich uicht nnr nichts im Weg slebc. sondern daß bei Besprechungen, welche dieser Tage dcr Kaiser Napoleon mit dem Fürsten Metternich und dem Herrn v. Golt) gehabt, Andeutungen gefallen, welche vermnthen lassen, daß dicsc Eventualität von aUcn Vetheiligtcu bereits ernstlich in Betracht gezogeu worden sei. Von Seite der französischen Regierung sind übrigeus wirksame Mittel ergriffen wordcu, um etwaigen Vcrsn-chcn Englands, die Aufmerksamkeit Frankreichs und der übrigen Mächte dnrch Inszcncsehnng unerwarteter Erplosionen an verschiedenen Punkten Europa's, ab« ^lenken, vollständig zu paralysircn. wo nicht im Keim zu ersticken. Dieß gilt besonders in Beziehung anf Italien. Ueber die Allokutiou des Papstes schreibt man dem „Ezas". welcher bekanntlich genaue Verbiu« düngen mit Rom unterhält, uon daselbst: die Erklä« rung, warum die römischen Blätter über die päpst-liche Allolutiou „och schweigen, ist in folgenden Vorgängen zu suchen, Pin« IX. sprach unvorbereitet und seine Acußcrnngcn kamen ganz unerwartet. Selbst Kardinal Antonclli war überrascht und betroffen und er war cS, dcr sämmtliche Telegramme über die Allo-kutwn zurückhielt; anch gestattete er nicht die Veröffentlichung der Allokulion im offiziellen Blatte, weß. halb auch dcr Pariser «Monitenr" dieselbe noch nicht mitgetheilt hat. Nachrichten aus Tunis vom 2. Mai meldeu: Das französische, englische nnd italienische Geschwader waren angelangt. Drc> Schisse waren detachirt worden, das Littoralc zu überwachen. In Tunis herrschte Ruhe. Die Stämme zeigtcu sich durch die crlaugtcn Konzessionen befriedigt, und fingen an. sich zu untere werfen. Oesterreich. Die ,.G..E," schreibt: Dcr «Lcipz. Allq. Ztg." wird ans N3ien gemeldet, das bekannte Schreiben Feuilleton. Ein Arzt als Giftmischer. Vor einigen Monatcu verbreitete sich in Paris V^dlich die Nachricht, daß cin bekannter, einer alten ""d angesehenen Familie angehörender Arzt verkästet ""den sei, angeklagt, seine Maitrcssc. dcreu Leben ^ Zu seinem Gunsten für die Summe uon 550,000 "l""ken ucrsichcrt hatle, vergiftet zn haben. — Ob« ^""l „in,, allgemein nnr mit größter Scheu von der lhe sp^H, wurde dennoch dic Verhaftung aufrecht Ehalten und die vicrmonatlichc Untersnchnng cndcle ^u'it. dnß die Anklagekamimr den Arzt Dr. Grafen ^"ty dc la Pommcrais vor den Assiscnhof des Scinc< T^partcmcnts unter der doppelten Anklage verwies. !."' Jahre 1801 dic Damc Dnbizy, und im Jahre 1863 die Witwe dc Panw durch Vergiftung nmge« 'lacht zu iMcn Die Verhandlungen begannen bereits. Aus der Untersuchung geben folgende Thatsachen Awor: Frau dc Pauw. die arme Witwe eines Malers. Mutter dreier Kinder, dcrcn Gcsuudheit Mzcit clnc ausgezeichnete war, starb plötzlich am ^' November v. I. in Folge von Erbrcchungcn. von trau!' '" ^^ ^"lW befallen wordcu war. Dieses mit d ^rcigniß ucrnrsachle bei den Personen, die sch °" Witwe dc Pauw befreundet waren. ein " "zncycs Erstaunen: in Verbindung mit vcrschic- denen Gesprächen, welche dieselben medrere Male anf uerlranlichc Weise mit der Verstorbenen gehabt, flößte ihnen das Ereigniß ernstlichen Verdacht ein. Am 21. November reichte der Schwager der Witwe eine Klage beim Parquet ein, in welcher er bloß audeu« tetc. «daß der Tod dcr Dame de Pauw daS Rcsul. tat ciuer Vergiftung Seitens einer Pcrson zu sein scheine, die in Folge cincr Lebensversichcrung dabei interessirt sei." In Folge dessen nal'mcn die von der Justiz bestellten Sachverständigen die chemische Analyse dcr Leiche dcr Witwe dc Pauw vor. nnd das Nc< sullat dcrsclbcu war die Erklärung: „Dic Damc dc Pauw ist an Vcrgiflnng gestorben" und zwar deute, ten alle Vermuthungen dahin, daß das dabei angc-wendete Gift Digitalin gewesen sei. Da dieß Ereigniß weder dem Zufalle noch auch einer selbstmörderischen Absicht zngrschricben werden konnte, handelte cs sich darnm. den Bcweggrnnd des Verbrechens zu cruircn. Nanblust, Rache odcr Haß warcu von vornherein ausgeschlossen. da die Verstor, bene nicht vermögend war und anch keine Feinde l'altc, außerdem liattc auch kein Erbe Interesse an ihrem Tode. nur ein einziger Mann hatte bet einem solchen Ereignisse Gewinn, Es war de la Pom-mcrals. Bis zum Jahre 1661 stand derselbe mit dcr Wilwc in sehr intimen Vezichnngcn. dieselben wnrden abcr durch seine Heirat unterbrochen. zwei Jahre ließ er sich bei ihr nicht sehen, weigerte sich selbst, lroß ihrer Villen, ihr krankes Kind zu besuchen, bis er im Juni v. I. wiederkam, mit dem Vorwande, ihr cin Mittel zur Versorgung dtr Kinder zu bieten, er kündigte ibr im Allgemeinen an, daß es sich um eine Lebensversicherung handle, doch müsse sie darüber ein tiefes Schweigen beachten und sorgfältig vermeiden, irgend Jemanden ins Vcrtrancn zu ziehen. Da die Beziehungen zwischen beiden auf diese Weise wieder angeknüpft worden waren, so schlug cr der Witwc dc Pauw vor, sie sollte auf ihr Leben die Snmmc von 550,000 Fr. versichern, er übernehme die Bczahlnng der Prämien, und sie übertrug auf ihn die Vortheile ans diesem Vertrage. ES war aber zn klar, daß die reduzine Operation für die Witwe dc Panw und ihre Kinder nicht den geringsten Vortheil darböte; de la Pommcrais fügte daher hinzu, daß es ein Mittel gäbe, ans dieser Affaire sofortigen Nuyen zu ziehen. Kurze Zeit nach dem Abschlüsse derselben solle die Witwe de Pauw eine Krankheit erheucheln. Die Gesellschaften würden erschrecken, wenn sie dieselbe dem Tode nahe sähen; cr würde ihnen die Vernichtung des Kontraktes gegen eine le-bc:'s!äuglichc Rente von 6000 Fr., vom 1. Iäuner 1864 an zahlbar, vorschlagen, diese Snmme mit ihr theilen und. Dank diesem Auskunftsmittcl, würde sie sich eincS Wohlergehens erfreuen, von welchem sie bis jet)t sehr weil entfernt gewesen sei. Die Witwe dc Pauw hatte nicht den Muth, diese seltsame» Vor« schlage zurückzuweisen, nnd bekümmerte sich l"ch« weiter darum, wie nnloyal eine solche Spekulation-war. Nicht im Stande, den wahren Zweck dc la Pommerais zu ahnen, dabei beherrscht von der Lei« denschaft. die sie so lange für ihn halle und welche starker denn je erwacht war. überließ sie sich ihm blindlings. 432 des Prinzen Napoleon an das Comilato Veneti habe zu cincm «kurzen, aber bcdcutnngsvollcn" Meinungsaustausch zwischen Wien und Paris geführt. Die Nachricht ist natürlich erfnnden. um die angebliche französische Erklärung, daß die kaiserl. französische Regierung sich «offen zu den in jenem Briefe nieder« gelegten Ansichten und W im scheu bekennen müsse", an den Maun zu bringen, Es wird übrigens gut sein. bei dieser Gelegenheit daran zu erinnern, daß mündliche oder schriftliche Aeußerungen des Prinzen Napoleon schon längst aufgehört haben, Gegenstand einer Erörterung zwischen den Kabineten zu bilden. — Zur Zollfrage meldet ein Wiener Korrespon« dent des «Pcsler Lloyd" : «Preußen scheint jetzt ent-schloffen, cilicn starken Treffer in der Zollfrage auszuspielen. Es erklärt dcu süddeutschen Slaateu ganz unumwunden, oak sic, wenn es ihnen nicht lonveuirt. sich mit den preußischen Konzessionen zu begnügen, in Gottes Namen cincn süddeutschen Zollbund mit Ocster-reich bilden mögen; Preußen sei nicht gewillt, ihren Veitritl durch weitere Konzessionen zu erlaufen. Das ist die handelspolitische Main reicher Einwohner jcucr Stadt dicsc eventuelle Ehrc bereits entschieden abgelehnt. Außerdem dürfte, für jetzt wenigstens, die ganze Sache durch den König selbst prorognt werde», welcher ncucstcnü sogar m vcrbiltertstcr Weise die Aeußerung gemacht haben soll, daß er eher abdizircn, uls «sein Turin" verlassen würde! Paris, 5, Mai. Wie in den betreffenden Km» scn verlautet, beabsichtigt ocr Marquis dc Boissy die vom Senats-Präsidenten unterdrückten Stelle» seiner Rcdc in einer besonderen Broschüre dem Publikum zur Lektüre darzubieten. Bei Gelegenheit der Erwäh' nnug des Besuches, den der Prinz uo» Wales Gari-baldi gemacht, sagte der zur Ordnung gerufene Senator: «daß vermuthlich der Prinz vorher nach dcr Gewohnheit seiner erhabene» Mutter ein Litre Brannt-wein geleert habe!" Anch sprach er die Drohung aus, daß die Revolution, der er in Garibaldi dic Hand reiche, ihn später auf's Schaffot bringen werde. — Der Ritter Debrauz. Chcf-Ncdaktcur des «Menio-^ rial diplomatique", ist zum Offizier der Ehrenlegion crnamtt worden. Bekanntlich war derselbe einer der Haupt dung, bitlct Herr Deschamps den König, ihm wenig» stens die Punkte zu bezeichne», welche Anstoß erregen. Aber trotz aller seiner Gewandtheit entlockt er dem König keiue andere Antwort. Er sieht das Ende dcr Audienz herannahen, und faßt zuletzt allen Muth zu« sammcu: ,,Sire", fragt er, «was soll ich denn meinen Parteifreunden, denen ich Rechenschaft schuldig, was dcr Kammer, dem Lauoc mittheile», wen» ich uicht einmal dic Punkte cmgclicn kam,, welche Ew. Majestät in unserem Programme verwirft?" — «Sagen S^ ihnen, was ich wiederhole, Ihr Programm enthält, manches Gute, Ihre Ministerlistc ist trefflich. ab«r diskutiren läßt sich Ihr Programm nicht." Damit war die Audienz zu Ende und Herr Deschamps mußte sich gestehen, daß er seinen Meister gcfuuden. So wenig ernst es auch den Chefs der klerikalen Partei mit ihrem radikalen Programm war, so wird dasselbe, zu ihrem großen Schrecken, nicht ohne Nachwirkung bleiben. Die radikale Brüsseler Wahlgesellschaft, der Meeting liberal, hat bereits eine Versammlung a»be-räumt, wo die Einführung des allgemeinen Stimm-rechtes dcl'altirt werden soll. Uno jetzt hat sich anch in Lütlich wieder ein neuer liberaler Klub gebildet, welcher mehrere Punkte dcö katholischen Programmes sich angeeignet hat. Es handclle sich jetzt für den Angeklagten darum. Vortheil aus allcn diesen Alten zu ziehen; nun koiwte aber dcr Tod der Witwe oe Pauw allein ibn von der jährlichen Brzahluug dcr ganz außer Verhältniß zu sciuc» Hilfsmitteln stehenden Prämie» befreien u»d es ihm zu gleicher Zeit ermöglichen, die 550000 Fr. zu erheben, nach denen er so begierig strebte. Es war im Monat Januar, wo die zweite Prämie be« zahlt wcrdcn sollte. Es war wichtig für dc la Pom-mcraiö, dieselbe nicht zn bezalilc»; er begann deßhalb anch sofort mit dcr Ausführung seiner verbrecherischen Projekte. Scit langer Zeit schon hatte er sich das ihm nöthige Gift verschafft; schon im Monat Inni. im Augeubliclc. a!ü er srmc Beziehungen zur Dame de Pauw wilder aiikinirftc, hculc er zuerst ein Gramme und acht Tage später zwei Grammes Digitalin gekauft. Er wußte sehr gut, daß dieses Gift lcinc Spureu zurücklasse; aber es war wichlig für ihn. auf mehr oder weniger wahrscheinliche Weise das Erbrechen erklären z» könnc», daß das Digitali» immcr zur Folge hat. In dieser Absicht, und sobald er sich , aber leider zn spät, nm der Sterbenden noch die geringste Erleichterung verschaffen zu können. Der A>'' geklagte kommt zum dritten Male dcS Abends uw 8 Uhr zurück. Die Tochter küudigte ihm den To° dcr Witwe de Pauw au. Diese Nachricht verM ihn weder in Erstanne». noch rührt sie ihn; cr begibt sich in ihr Zimmer, nähert sich kalt dcr Leiche derjenigen, die so lange Zeit scine Geliebte gcwcse'l und zieht sich zurück. Schon an dem Tage, da er zu seiner Geliebten mit dein verderblichen Vorschlage kan«. war alles l'^ schlossene Sache bei ihm, schon damals kaufte cr o^ Grammes Digitalin und jetzt fand man nur 1" Grammes bei ihm. . , Die fehlende Dosis kann er nicht del semen Patienten angewendet habe», denn dle Homoopatye', 4T3 In Athen haben abermals Unruhen llattgefnn. den, und man erwartete die Ausschiffung der englisch« französischen Marinetruppen zum Schußc der Vank. New»?jork, 19. Aoril. Die lchte Woche, schrcidt man c>cr «Wescr-Ztg." von hicr, hat wieder einen entscylichc» Beitrag zu nnscrcn (Vräuclthalcn für ^Freiheit" ^Sklaven zu halten) nnd „Unabhän» gigkeit" (von Recht und Gcsittung) lämpfcndcn Skla« vcnhalter geliefert. Vor acht Tagen haben sie bei Columbus am Mississippi die Vesahung eine,? schwa chcn Vuudespostcns, Fort Pillow, weil sie sich nichl auf dle erste Aufforderung ergeben balle, geschlachtet, geschlachtet im eigentlichen Sinne beS Wortes. 300 Negersoldattn und 56 Weiße, zum Theil schwer vcr« wundet, wurden vou den Unmenschen wit Valonne, ten und Säbeln erstochen und erschlage,', l'dcr mil Kolben ihnen die Köpfe zerschmcttcit, clschosftn. uer. brannt und — lebendig begraben! Ja. auch ciese letztere namenlose Gräucltbat ist vorgekommen. Als die Metzelei vorüber und der Naum innerhalb der Erdschanze mit Leichen bedeckt war. fand man danm-ter noch fünf Neger lebend, wovon vier schwer vcr< wundlt. Man gab dem fünften cincn Epatcn in die Hand und zwang ihn. eine Grube zu graben. Nach. dem er fertig war. warf man ihn selbst sammt den vier Verwundeten hinein und schüttete die Grude zu. Einen groben Theil der Erschlagenen und Erstochenen schleppte man auf cincn Haufen zusammen und steckte die« sen in Vrano. Mehrere Ne^crfrauen nnd Kinder, die sich als Flüchtlinge in dem Fort befanden, theilten das Loö der Äcsatznng uud wurden mit ihr massakrirt, Es scheint, daß es so unerhörter Scheußlichkeiten be« durft hat. um bei den Amerikanern auch den letzten Rest von „brüderlicher Gesinnung" grgen die Süd« länder zu zerstören und den Präsidenten Lincoln zu der Ueberzeugung zu bringen, daß mit Ncprcssalieu nicht bloß gedroht werden darf, sondern daß man sie zur That machen muß. — 28. April. Banks griff die Konföderirten am 8. April bei Sabine an. wurde geschlagen und verlor Kanonen. Er zog sich nach Plcasant.Hill zurück, wo er am 9. April die Konfödcrirten zurückwarf Nach. dem General Vanks am 10. Mnnition erhallen, rückle er wieder gegen Shrcveport vor. Die Uniomstcn ha« den eine französische Fregatte auf dcm Taincsfiussc zurückgewiesen. Mal- und VrovinM-Nllchrichlcn. Laibach, 11. Mai. Morgen Donnerstag um C, Uhr Abends findet dle Mollatsuersamlillung des Slelwarapycnvcreincs im Vereinslokale Slatt. — Die Ausgabe von Karten für die Pfingftfahrt der Sänger. Turner und Schützen nach Triest zn der von der Südbahn bewilligten PrciScrmäöignng von 50"/y findet nur noch heule und morgen bci Herrn I. Hilpert in der Buchhandlung Klemmayr und Vam< berg Statt. — Die von dem seligen Varth. Sallochcr ber Spilalökirche testamentarisch gespendete Thurmuhr ^ von dcm Uhrmacher Urban A ubel in Sittich bei ^- Veit verfertigt worden. und wird Mittwoch den ^- d. M. hierher gebracht und aufgestellt werden. ill deiuu der Angeklagte gehört, machen davon sehr seltenen Gcbranch. Es gibt übrigens keine einzige Person, bci welcher er dasselbe verwendet; er be< hauptet wohl. er babe es an einige seiuer Kollegen in die Provinz gesandt, aber er vermag nicht den Namen eines einzigen derselben zn ncnnrn, Dcr Tod dcr Witwe de Panw crkläri im Gegentheile nur zu gut das Defizit, welches bci dcr Hauseurchsnchung '^"Natlrt wurde. Diesen schwcreu Anklagen gegc». ^r lällgnet dcr Angeklagte aufs Hartnäckigste und N "iU, daß. wenn Fran dc Pauw wirklich durch . ^Ü'ftung gestorben sei. dieß iraurige Ende das Nc< '""at eines Aktes der Verzweiflung habe sein können. Das Verbrechen, dessen Opfer die Witwe de 4)c>uw geworden, ist nicht d lichen worden, weil der dortige Herr Pfarrer Johann Tomall freiwillig resignirts. Herr Martin Koro« »ic. 5kaplan in Görjach, geht als Pfarradministrator nach Kapajn. Ucbersetzt sind worden dic Herren: Pcter Kri-stofi« von Vresoviz nach Görjach; — Johann Dcbelak von.Obcrgurk nach St. Veit bei Sittich; — Stanislaus l>ra n ec von St. Veit nach Brcso« uiz; — Igl'az Mali vou St. Marein nach Maria» fcld. (Herr Dr. Noga«> blcibt in Obcrgurk.) — Dr. Franz Mancc auö der Zengger-Diöcese kommt provisorisch nach Wcinitz. Wiener Nachrichten. Wien, 9. Mai. Ihre Maj. die Kaiserin Karolina Augusta haben dcr dlirch Fruer verunglückten Gemeinde Kalles-dorf (^mkul^) im Dobokacr Komilate (Siebenbür-gen) eineu Unterstützuugsbeitrag von 400 fi. zu spen» den geruht. — Das Gesetz ist unterfertigt, welches die Werbung von 6000 Maun Freiwilligen für die mexikanische Armee bewilligt. Die Offiziere können nach sechs Jahren mit gleichem Nang, den sie bei ihrem AllStrmc liellcidrt, in dic österreichische Armee zurück« treten. Die Mannschaft wird aus dem Ncservestand des letzten Jahres genommen. Die Werbung wiro dnrch die Werbbezirks'Kommandantetl an den elnzel» ucn Orten vorgenommen. Der Transport bis Triest gcschnht anf Kosten dcr mekikanischen Regierung. Zum Kommandanten dcS Freiwilligenkorps wurde der österreichische Oberst Graf Franz Thun ernannt, wel-chcr hiczn bereits auch die Allerhöchste Genehmigung erhalten hat. Die Wcrbckommissiou, bestehend aus den Herren General Ujejski, Oberst Graf Thun. Oberst Lciscr uud General'Konsul Herzfrlo. tritt schon in den nächsten Tagen in Wien zusammen und bc« ginnt ihre Sitzungen. — Am 7. d. M. Morgens um 5 Uhr fand in Linz zwischen einem Rittmeister in dcr Armee und einem Obcrlicutcnant dcr dortigen Garnison ein Pi-stolcnduell auf 15 Schritte Distanz stait. bci welchem der erstere eiucn Streifschuß an dcr Brust erhielt, in Folge der Kontusion züsamiucnstürzle. sich schl: Ein jnngrr nnd sehr diensteifriger Gendarm aus dem Gerichtsortc Kitzbüchel vcrhaftelc cin höchst ge< fährliches Individuum, das schon eine Strafzeit im Znchthausc überstand, und cölortirtc selbes um 10 Uhr Abends von Oberildorf in das eine Stunde ent« fcrnle Kitzbüchcl. Der Gendarm unlcrlicß dabti die Vorsicht, genau die Kleider dcs Arretirten zu unter» suchen; cinc Viertelstunde außerhalb Oberndorf ver-setzte dcr Arrestant dcm nichts Böses ahnenden Gendarm mit einem Bindermesscr plötzlich einen Stich in dic Brust, worauf der Gendarm rasch von seinem Gewehr Gebrauch machte, sein Schuß blieb aber ohne Erfolg und er erhielt zwei weitere Messerstiche; mit Aufbietung scincr letzten Kraft spaltete der Gen» darm nun dem Verbrecher den Kopf mit dcm Set« tcugewehr. so daß der Getroffene todt niederfiel. Kurze Zeit nachher wuroe dcr Gendarm von einen« znfällig Vorübergehenden unter Obdach gebracht und mit den Sterbsakramcnten versehen. nach einigen Stunden erlag er seinen Wunden. Durch cincn dcr Stiche war die Lunge verletzt worden. — Ein schrecklicher Unfall hat sich zu Afeljar in Spanien zugetragen. In der zweiten Etage eincö HanseS waren vierhundert Pcrsoncn versammelt, um den Vorstellungen cincs Tascbcnspiclers zuzusehen, als plötzlich ein Theil dcs Fußbodens in dcr Mitte des Saales unter dcm Gcwichtc dcr Zuschauer zusam« mcnbrach. Mehr als hundert Menschen stürzten auf diese Wcise binnntcr. Der Taschenspieler aber blicb auf scinsin PI.U)!,' strhcn, ebenso wie cin Theil des Piiblilnmel an der gcgenübcrstedendcn Seite dcs Saales. D'c Emwolmcr Alfcrja's eilten anf die Kunde dcS Unglücks sofort ;n Hilfe. Man zog nnterm Schult 5) Todte nnd <>.'> Veru'llnoclc bcrvor, von welch' letz» tcren unmittelbar darauf »och 7 starben. Telegraphische Landtagsberichte vom 7. Mai. Graz. Heute wurde nach Erledigung dcs Ne-chenschaftsbcrichteö des Landcsansschnsses der Landtag geschlossen. Innsbruck. Dcr Antrag des Abg. Zallinger auf vorläufige Nichtcinführung des Grundbuches in Tirol wurde abgelehnt; die Regierungsvorlage über die Grundl'uchsordmmg mit einigen Modifikationen angenommen. Prag. Bezüglich dcr Aufhebung des politischen Ehckonscuses beschließt dcr Landtag: In Bobinen sollc, wic bisher, auch in Zukunft von Erthcilung dcs politischen Ehekonscnses Umgang genommen wcr> den. Ehcmeldzcttcl. die Bestätigung über die Anzeige der Vcrehclichuug enthaltend. blcibeu aufrecht. Der ferucrc Antrag dcr Majorität der Kommission, daß dcr Ehemeldzcttcl Niemandem verweigert werden darf, wurde abgelehnt, und dcr die Erthcllung in gewissen FäNcu ausschließende Antrag der Minorität angenommen. — Abg, Eissert bat das Mandat für den Neichsralh niedergelegt. Neueste Nachrichten und Telegramme. Original - Telegramme. Wien, I». Mai. Der Waffenstill, stand ist amzenommen. Vtach offizieller Angabe hatte die Fregatte „Schwarzenberg" in dem Gefechte bei Helgoland 3R Todte und 5tt Verwundete, die Fregatte „Nadetzky" hatte 3 Todte und Vül Verwundete. Die Schiffsabtheilung ist nach (tuxhavcn zurückgekehrt. London,»«. Mai. Lord Russell theilt dem vberhause mit, daß die Konferenz den Waffenstillstand auf Basis des uti po^i-«»«»tiV verhandelt hat. Die Blockade wird aufgehoben. Die Waffenruhe beginnt Don» nerstag den lV. d. Vt. uud dauert einen Monat. Nächsten Donnerstag hält die Kon-ferenz wieder Sitzung. Helgoland, 9. Mai (4 Ul>r Nachmittags.) Heute bat cin 1'/.^ stündigcs schr heftiges Seegefecht zwischen drei dänischen Fregatten und dcm deutschen Geschwader (Fregatten „Nadrhky« und „Schwarzen« bcrg" nnd drei preußischen Kanonenbooten) stattge« fnndcn. Von den österreichischen Schiffen scheint cinc Fregatte zu brennen und kommen sämmtliche deutschen Schiffe hierher, während die Dänen nordwärts abgehen. Helgoland. 9. Mai (5 Uhr Nachmittags). Dic vereinten deutschen Schiffe sind hinter dcr Sand« insel geankert, das Feuer der Fregatte ist gelöscht, dieselbe verlor den Fockmast und Bugspriet. Die Dä« »en halten noch ostwärts in der Nähe. (Ein Tele, gramm im „Tempo" meldet, daß cs die Fregatte „Schwarzcnbcrg" war. welchc brannte; sie verlor auch 100 Mann an Todten und Verwundeten, die Fregatte «Nadehky« verlor 25 Mann; die preußischen Kononcnbootc litten keinen Schaden. D. Ned) Berlin. 9. Mai. Die heutige «Kreuzzcituna/ schrcil't: Der Ministerpräsident Herr v. Vismark wird von scincr beabfichligten Nheinreise durch dic Unter-bandlungcn wegen dcr Londoner Koxfcrcnz nnd die dadurch notbwcndigcn Korrespondenzen mit dcn auswärtigen Höfen znrückgehalten. Hamburg, 9. Mai. Die «Verling'ichc.Zcitung« vom 7. sagt in ihrer franzosischen Ncune: Man dürfe sich nicht wundern. wenn bci den vorgeschlagenen Bedingungen die Regierung dcn WaffcnstiUstand ab-lehne. Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck und Verlag von Ignaz v. Kleinmayr st Fedor Vamberg in Laibach. 424 ^lnl^nlipnsl?! Slc,"l5s°"bs ftsi und unverändert; 1ßl>0cr-Lose UN, circa '/.«^, höher, 18ti4er,Lost al'tr ,l!N tt>Nl si) viel niedriger. Gseomptc-Akticn stiegen heute wieder um 5 fl . auch Wie» ^ ' StaatSl'ahn-, Dampfschiff- und Lloyb-Aclien hoben sich um 1 fl.. die übrigen Bahnen aber stellten sich mcistlntlmlS um '/, fl. billiget, Wcchscl auf fremde Plätze »nv dcn !). Mai, ssomptanten ginqcn um '/,<,"/<, zurück Geld abondant. Geschäft beschränkt. Vesfentliche Schuld. ^. dl0 Slnalco (sür 100 st.) Geld Waar, In össerr. Währung . zu 5"/, 08.(55 «8,7f> 5'/. Anleh. v. Ü«61 mit Rückz.«/, 87.25 ^»7.75 ohne Abschnitt 18«4 '/, . . 95,25 05 75 Nat.-Anl.mit Iän.-Coul).zu5°/<> 80. - 8010 ., ., „Apr-Conp. „ 5 ,. U7.90 80.- Mewlliqu^ . . . . „ 5 „ 72.25 72.35 detlumitMlN-Coup. . „ 5 „ 72.40 72.50 dctto......„ 4j„ 64 60 6480 Mit Aerlos. v. 1.1839.....148,50 149.- ,5 „ „ „ 1854..... 92.— 92.50 5'. „ „ .. 1860 zu 500 st. 95.90 96.— „ ,. „ 1860 ., 100., 97.20 97.40 .. ,. ,. 1864 .. „ „ 96.50 96.60 tomo-Rcntcusch, zu 42 I.. .i»«li-, 17.50 18.- !i. der ^ronlimdcr (siir NW st.) Gnmdl'utlastungS-Ol'Iig.itimicn. Niedcr-Ocst.rrcich . . zu 5>°/ 88.50 89.- Ol'.-Ocsi. und Salzb. ., 5,. 85.50 88.— Whine,, . . . . „ />„ 94.— 95... Steisru,..Kinnt. u. Krciin ., o,, 88.50 89.50 ?. W. 193.90 194.- N. ö. Gscmn.-Gcs. z. 500 ß. ö. W.600.— 005.-K. Fcrd.-Nl'ldb. z. 1000fl. (5. M.1823.-1825--Staats-liis.- Ges. zu 200 ,1. (5M. odcr 500 Fr......187.75 788..- Kais. Mis.- Vahn zu 200 f,. CM. 130.50 131.-- Süb.-nordd.Äcrb-Ä.200 „ „ 121.25 121.50 Siid. Staats-, lombardisch-vene- tianische und ccntral-italienische Ois. 200 fl. ö. W. 500 Fr. 246. . 348.— vield Waave Gal. >ssarI-Ludw.-V. z. 200 ss.CM.214. - 214.50 Ocst.Dl.'».-D.n,N'ssch.-Ges. "« 445.— 446.— Olsicrrcich. Lkyd in Trieft Z Z 236— 2W.— Wie». Dampfm.-?. «««»»»«f»'« in 5! ail, a ch ist zu halim: (Zur Erlernung aller uorkomme»den Kartenspiele) : 7» deutsche, französische und englische Kartenspiele. 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Hartenbach. ^. verbesserte Auflage. Preis -burss Fahrkarten aufgegeben werden. ^.„ ^ ^ i "°" ^^'"^ nm 14. Mai um 2 Uhr 23 Miu. Nachmittag Abfahrt " Craz „ „ , , 4 „ 20 „ ' „ Marburg „ „ „ „ 6 „ 27 „ Abends. cv^ " >«< ^ "i Marburg am 17. Mai nm 4 Uhr 49 Min. Früh RllckkUNft " Graz ......., 6 ., 47 „ ' „ Brück „ ., „ „11 „ 40 „ Vormittag. »Hfl. Oesterr. Währung in der »I. Wagen-Classe. Dic Vcfördcruua von Passanicrgut ist auf das Hmid-Gcpäck beschränkt. Die Fahrkarten, deren nur cinc bestimmte Anzahl ausgegeben wird, wollen sobald ulö möglich in dcn Personcn-Erucditcn der genanten Stationen bestM werden, woselbst auch das nähere Reise-Programm znr Einsicht anstiegen wird. Wien am 4. Mai 1864. Die Vetriebs-Direction. Wicht /ii übersehen! (921-1) F^. ^,;^ Champagner (|lnmfd)c (ßolMropfen) Ü01I Gehrüder Azula in Graz. 3)iescr Champagner, von überraschend feinstem Bonquct, dessen Güte bci dcr üffcntlichcu Ausstellung im stcicrmärtischcn landschaftlichen Vcrsnchshofc von der löbl. Landwirthschafts-Gcscllschaft nn't der lobcnöwcrthcn Anerkennung ciuc^ Ehvendiplomes ausgezeichnet wnrdc, wird zur Abnahme bestens empfohlen. Haupt - Depot für Kr a in in den Spezcrcihandlungen Carl €. Hölzer, tDiennpraffe ttr. 5 un* Peter Bcdntirx, Äoitfl«f?pln^. |lrrw pr, orafic /lafd)c: Siyria, |ktcrt|'d)e ©olMropfen , , , a )l 1 ÖÖ «iacqueNson dig ills €rcmc