^l^ ^ DomttlMli M l9. Iiillner____________l8W Die „Laibachcr Ieiiuu!)" erscheint, mit Aufnahm« der Sonn- «nd Feiertage, täglich, und lostet samml den Beilagen ii» (ioml'toir ganzjäh rig 1l st., ha I b jä l> rig 5 st. üU kr.. »lit K reuz l' a n t> ii» (5oi>N" «rirgau^j. li ss., haldj. N st, Fill die Zustelluilg »»'s Haus stud halbj. 50 fr. »lchr zu euti ichtsu. Viit der Post portofrei gnnzj., unter Kreuzband un> y^iucktcr Vidlcffc l5 si., haldj. 7 st. 50 sr. Insertio >, s ^, eb ü s, r für eine Varmond-Spalten' ^eile over den 3ianili derselben, ist ji'ir Ilnalige Cin» schalt»,ug tt lr., fur 2»ialige 8 kr., für .^»lalicze 10 kr. li. s. w, Z>i diesen O.'I'iihren ist noch dcr Insertions» steiupel per !l<> kr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu jn rechne». Insernte bis >0 Zcilen losten 1 st. 9l> kr. für 3 Mal. 1 fl. 40 kr. sür 2 Mal und «0 lr. in l Mal (»lit Indegiiis des InsertionSstemi/els, Amtlicher Theil. Erlaß des f. k. Finanzministeriums uom 9. Jänner !«U0. giltig für die Kronlander des allgemeinen Zollgebietes, bclreffend die Rückvergülung des Zolles und dec Vcr- braucheabgabe l'ei der Zlickerausfuhr. In Folqc Allerhöchster Entschließung uom 6ten Jänner d. I. wird für den übtr dic Zoll ^'inie alisgeführten Zucker ohne Unlelschied seines Nr» spnmges eine R ü ckverg ü tnug cn der Zoll» nnd Verbranchsnbgabe gllcislct. Dirselbe wird mit drei Gulden lll) Nkr. für den Z^IIzentner >nll« Robzlick.r und mit vier Gulden dreißig Neu-lieuzer für den Zollzcnlner nc'llo Rasfinadzlickcr bemessen lind so lange der mit Allcrböchstcr Entschlie-ßnng vom 17. Mai 18l!l) (N. O. V. St. .X.VlV., Nr. 88) eili^eführle allßerordeulliche Zuschlag lie. ftrl'l. lverdrn auch diese Nestitulionsdelrage entsprechend erl'ödt. Das Reingewicht ist durch wirkliche Abwäge zu erheben; beim ZuctVr i» Hüic» odcr Vrolen ist sür die '.lnmittelbarc Umhüllung (Papier und Pmdfade»). falls einc solche uoll'.'.noc» ist nnd n^cht der Versender seilst die NctlovnwiegnnH ansxcht, von dem er-hobeiien iltol'^ewichtc ein Tara - Adzng von 2 V, P!le>,. l^ls Zahl»!,,) für solche Nübcu^uckcr-Steuer'' betta^e aü^snolülnen. wclchl bei dieser oder einer anderen Kasse dcösclben Hinaüzbe^rleS zn entrichten ^!I77--------- -'^________^_______________,__________^_______ /enillewl. belllmlfwlninilsiml zur Elsorschun« untl Er-Ynllll,,^ der Aaudelllmmle, vom 22. Icoueml'er 1859. Uiüsr dcm Volsipe Sr. Erhellen; des Kerrn Prases lü'd Sefiionchsfö Karl Freiherrn v. Ezoernig. Für di<- Vlsspung der Konserualorsstellc am Muscnm zn ^p.I.uo wird dem l. l. M.nisleriun, für Knlini uno Unlcrricht der auch um, der ue»et,m,ischen Slallhalterel vorgeschl.igcne Viuzcnz Andeich empfohlen . weil dieser bereits Nonstr^tor der Zentral.Commission ist und c>Is solder sein I„teressc'nnd Veisiäiidniü für Archäologie schon wiederholt bewährt hat. Se. ssrzel.'cnz der Herr Voisihci'de lcgl der Ver-sainmlui'g den el'sN erschienene» 4. ^a»d des „Jahrbuches", rcdigirt von dem Kommissionsmilglicde Hrn. Dr. Gnstav Heider vor. Die Resignation des Ko»sc>valo:s für Lumber,), Herrn Dr, Htraü^ly wird ;nr Kenülniy genommen. K'Nl Torma i,> Cslsc0'5l<'>esunr übersendet einen für die «Mittheilungen bestimmten Anfsah: »Nome» spnr.-n im Bolden Siebenb'ir.ii-i'l!". welcher dem Hrn. RegllrlingSlatht Arnetl» zur Vcglit.'.chtuog übergeben wird, sind. Aüweisnngen sind ferner von einem Inh.iber an oen andern frei übertragbar (girirbar) und st e m p e I f r e i. Die Vedingnügen, an welche diese Gebühre,» rückvergüluiig gsfünpit ist. sind folgende! 1. Die ausgeführie Menge mnß wenigstens zwei Zollzentiler (ein metrisches Q»i,>ta!) betragen. 2. Die Auönchc h.u über eines der Hauptzoliäm« tcr ,;u Krakan, Vrody. Sinouc. Tömös. Ks0»stadt. Vasias. Olsooc,. Semlin. Iiume, Tricst, Venedig. Manlua und ^eschiera staltzüfii'.Dcn. 3. Die Bewilligung ^r Z„^erausll!hr gegen Ge« bühienrüclvergütilng wird von der Finanz Vezirkc„ erzeugt, solchen odcr ausla'»dischc» Zuckcr raffi-nirt. odcr zur Klasse der im Inlanoc ansässigen Kaufleute (mit Inbegriff der sich bloß dem Kommis-slonS- oder Spcdilionsyandel widmenden) gchört, ferner l>) nach den bcstlhenden Vorschriflen zur Führung von Handels- und Oswerbebüchern vcrpftlchlel ist nnd sich der Verbindlichkeit unterzieht, d.'N ü>' nanzorg.'.uen die Ginslcht in seine Vilcher, so wie den Eilitlill ,„ fttxe Ällfl'ew.ihruiigssäume zu dem E»de zu gei'llUtel!. 0l'!,iil üe dic Zül^ivoirällir eihebm lüid mit reu Büchern over 'Alzü^cünichlvelllingen verglei« chen könnin, endlich l) weder wegen Schleichhnndel noch wl-gcn einer schweren GesäUöübertrelliil^ gegen oie Vorschiif" >en über den zollpflichtigen Verehr oder über das st,ne,bare Verfahreu gestraft, noch anch bloß wegen Abgang rechtlicher Vcwcisc losgesprochen wor« den ist. 4. Der Versender, dem die erwähnte Pewilli-glmg zu Theil wl>ne, hat über j> de l)cabsi^t,g!t Seüdung einc Elklärung imch de>n deigedluckien Muster i» doppelter Anöfmigung bei de,n im Orle der Verseitdung befindlichen Gcfallsamte oder jener ziuanzwachablhfilnng. welcher ler Olt zur Ueber- Die im Wege des Ministeriums für Kultus und Unterricht eingelangte Relation des Direktors der Akademie der Künste in Prag, Oc», Engerth. über dc» Zustand der Fresken >>» der Kirche zu Wellebrad in Böhmen wnd dem Hcrrn Pros. van der Null zn> Aeußcning überwiesen. Konsliv.itor Ssl'ltsscr in G,-^ übersendet die von Karl Ritter v. Piche! in R.'dlersbnlg erhaltene Beschreibung des dortig«'" Stadtrichterschwerts. Die Z>-Nlrallomiulss!on beschließ, dem ächteren ihre» D'g jenes Portales sowohl '" architelionischer wie auch in bistorischer Beziehung von der grö'stitn BediNtiuig wäre- 2. weil die Kirche nnter kaiserl. Patronate stehe' 6. wcil der Fond des Domprobstes zn Tlient -- z>> welcher die Kirä,e gebött — ohnebln schon bedeutend gering du'ch den für die Nestanrirnng die-sn' Kirche eifordcrl'chen Alifwand von 6000 ft. in Anspruch genommen sei. wachnng zugewiesen ist, einzubringen, mid die vorgeschriebene» Rubriken anf der zweiten Seile dieses Musters gcuau auszufüllen. !'. Der zur Versendung bestimmte Zucker ist i>, der Rege! zu dciu im obigen Absäße erwäbnlen Amte oder Fiuanzwachorganc zn stellen. Die Versender können jedoch dnrch die Financheznks < Tueliion der Verpflichtung zur Stclluug enlhoben und die Unter-suchnug der Seudungsn. so wie die Anlegung des ami lichen Verschlusses von den Ueber wachnngScrgaüen in den Erzcugnngs« oder Allfbswahrnngsrännien selbst vorgcnoinmen werden. Der Zucker mnß sich in wohlverwahrten, znr Anlegung des vollkommen sichernden amtlichen Verschlusses geeigneten Gefäßen befinden. 6. DaS Geiällsamt oder die Finanzwachablhei» lui'g vollzieht l'ic äußere und i,geschriebenen Frist bei dem AusMttöamte eingetroffen, wurden auf dem Znge dahin die in, 7. Al'jliye erwähnten Vorschriften beobachtet, befindet sick der amlliche Verschluß in unuerlfytem Znst.nioc und wird bei der Revision die uoü'lä^dige Ülberein-stiuimnug der Sendnng mit der Oiklärung vorgefunden . so seht d.,s Aul'trills lave lins und zivar gau^ nach den in der Orklarllxg enthaltene» Angnben deö Versenders über vie Person, an il'.Iche. und über die Finauzbezilkskasse, l>ei welcher die Zahluug crfolgeu soil. Von drm Ver< sender hallet auch ab z», licstiinmen, ob die Anwei-sling dem Warcnführer ausgefolgt oder dem Versender sell'st nlillinillelt werden soil. Nach Anosicllung dcr Anweisung avisirt daS Hauptzollamt uuiniltell'ar jciis Vezilkskasse. l'ci we!» cher die Ailweisuiig erfolgcn soli, uxlcr Wiederholung der wesenliichstcn Datcn der Anweisung u»t) miter AnschlnL des zwcilen Eremplars der Erklärnng. 10. Für den Verkehr auf Eisenbah»cu over Dampfschiffe!, unlcr NaumveischluL haben jeue ini Innern res Zollgel'tetes aufgestellten Hauptzollamter. U'llche erinächtigt si,,d. die Stelle der nnler Z. 2 g^ nani'ten Austrilt^änner zu vcrtieteu. diese Stellung unter gleichen Voisichten anch für den unter Vorbe-dalt der Gcbnlnen«Nückoergütuug anstretenden Zllk-kcr slnzuiill'nien. Sind diese Geinter zugleich dic Vcrsenduugsäm" ler, so wild selbstverständlich statt des Vrgleilschcines bloß ein Eiklärungescheiu ausgefertigt und hat, wenn der Zucker unmiltelli.ir l'ei dem Amte unter Nanm-verschliß gelebt wird. die Anlegung deS Kollienver. schlllsseS zu unterbleiben. 11. Die Auszahlung deS rückzuvergütendeu Gc^ bühreubelragcs elfolgt a» den leßlcn Iohaber <^Gira< tar) der Anweisung gegen sein Acquit (die Elnpfangö-Vcscheinignng auf 0cn> Nückeu der Anweisung) lliio Rückstellung der leytercn. Für dic Echtheit dcr Un^ terschriften der Giratare wird nicht gehastet. Soll die Anweisung vor der Verfallszeit als Zahlung für kredttirte 3iübenz>lcker«Slencrbelräge angenommen werden, so muß der Steuerschuldner 0cr lsyte Inhaber der Aulveisung sein. over eö muß vom llyteu Iulialicr cine Ztsswn zu Gul'.steu dcs Steuer« Schuldners ausgestellt werde::. Die Finanzbszillokassell sind ermächtigt, die aus sie lautenden Aoweisuna/n, wenu soust kcin Anstand obwaltet, auch bioueu nucs Jahres nach der Ver-sallSzeil auszubezahlen. 12. Die Wilksamleit dieser Verordnung beginnt von dem Tage, an welchem sie ven genannien Ms-llilts - Zollämlcru zukommt. Flcihcrr u. Vruck m. p. l. Abgegeben am 2. Eingetragen iu die Vormerkung Poss-Nr. 3. Prüfung und Vergleichlmg der Erklärung. Unikate mit dem ------derselben Duplikate V r k l ä r u n ss über die in Folge Äswilligung drr k. k. Finanz. M-zilks-Dilsktion zu vo>» Zl. mit dem Vorbehalte der O.^ühren-Nückvergütuug z»r Noy. Ausfuhr bestimmten ZuctVrsendung, Rafsinal. Angabe des Vcrscuocrs odcl Frachters D Nnlerzsichnete vo» meldet D l. k. Die inne» angenilnten Mengen von zur Ausfuhr mit dem Vorbehalte eer Gebübren-Rückvergütung an am l8,. Zeitpunkt, binnen welchem die Sendung beim AnitrMamte einzutreffen hat. K. K. am 18.. ^"' »»r ^eN'''ck>l!!>, Glittmig dts Zuckes Angabe dt/ B,zcich»ung d,r Nssiilu- Vrsch.iul'esund ^ ^„«im. ts.' N.ssi'^djuck.r '......' "' s ""'! " " " ....... ^Pcr'ss,,. »'"'^ P.si - Nr. , A„^al'c G.'t^ ^ ^ Febril- wtlchcr "trag ^^ ! ^ ?.'„q^^ ^""'^' , Eper- ^ Netto- ! znchens Finanz-' der P,r- dic Gcwert>b»ch,s, Nuz.chl ^ d.,' m ! zcichc» ^ ' '- -^ co - G,« ' G,- brim be^iifs- sc.». an Anwclsiuig Ei^.l^, «"t" >»'d ' ', V,r' 3"ch- ^,^,^t^, "„zahl , ,,„d ^.N ^ "! wicht«, , Wichtes 8uck,r lassc wo, welche der ,,„5^, wclchlm Gattxng . ' senders <"ö a,»^ Num.- i""" st^^„ «z;^,^„ H,^j, , ^ ,,. ^ Gtenervtr- s,n»nnü der Zucker > der "'"" ^ ! »>er ^ Vretlu i gütn»,, in , anqeleg- ! ,, .......___ ,. auszufolgln Ausg.il'c t,» , , " )^. -.: , ! die Steuer Üiückver-, >>l gestellt Sieget in Zollzent„rrn giitung zu leisten ist.j fi. tl. wi'd 1. 2. :j. 4. 6.___________^_______ 7. 8. 9. IU , Is"s 12. l3. 1^. V^l6^ 16. ' ^ ^ ! ^ ! ! i , . ! i i , Erledigung: 1. Abgegebsn an: 2. Ergebniß der zollamllicheu Untersuchung in Vezn,) l') auf Veschlüß und Vlhaltmsse l^») Gattung, Mengc und Fabrikzeichen des aus» geführten Zuckers, c) Vetvag der Gebühreu - Vergütung 3. Nachweisung des Austrittes ülier die Zoll, Linie n) immitlelbar beim Amte !i) mit Begleitung c) deiiu Aüsageroslen. lche ^on^sflon.-n ras Tmicrin-.sablül't geniacht, uni oie «Klänicrscclcn", 0ie sich für eiile Ii>ce uicht ftl'Iagcn, dabin zu brmgr», iü für uns noch tief in Dunkcl gehüllt' das aber ko'uueu wir uns nicht verbcdlen, daß dic deideu siot-tcnmächti^en Slaalcn ucrciut ciueu gewaltigen Ein- iu Wien uno von Dr. A. Spiinger iu Vouit zu er-wartc» seien — ivctt>en mit Vcsriedigullg zur 5le>llU-niß genommen. Ein von dcm Konservator Noccl iu Prag ein-gesee,d»ter Aussät) über böhmische Minialuvcil unt 14 Zeichnm'gtü wirl für dic „Miilyellungen" au^enommcn Der Herr Vorsl^endc z<>igt der V.rsammlung hierauf mel'rcrc von I, E. dcin Henn Eü.bisll'of von Flalo^a zur Ansicht erhaltene, alterthümlichc Oeschmsidc aus Gold uno Süder vor. welche m,t drei Gcnppen ,,, __ l.,si dem All^.'raben ocs Glnndcs zn einen« Hause mitten g»tachluug ül!elgldcn. Herr P^f. van der Nül! überreicht sein Gut^ acht'U über de u V,richt des .lollscioators Venesch in Knttcnbtlg w^'gen Rciialiriruilg dcs sogcuclUüttn «jtci-ncruen Vrnnnlus" daselbst. Nach riesln Onlachten gibt der vorliegende Ve-ri chl aus Mangel einer gmen Aufnahme dcS derma- A u w e i s n n a Eiu Jahr nach «lula Hal die k. k. Finanz r Alilauf der Verfallszeit gleich barem (selbe verwendet werden. Anmerkung 2. Ter Nctrag, alls welchen die Auweisung lautet, wird dem letzten Inhaber (Giratar) ausbezahlt; fllr die Echtheit der Unterschriften der Giratare wird nicht gehaftet. fluü auf das gesammlc Europa auszuübeu vermögeil. daß sie uöldigerweise ihm ibreu Willen aufbringen können, wenn nicht die drei nordischen Mächte sich verbünden, um das Gegengewicht zu haltcn. Eins ist vorlänsig zu bemerken: Dle Sitllation ist fiicdlicher geworben. Die Dinge in Italien mögen sich lösen so oder so. die Gefahr ei»es neuen Krieges ist unä fcrngeiückt, wcn» es dem Führer der europäischen Sla^enmaschine an der Seine uicht über Nacht ei»< fallen soltte. in ein anderes Gcleisc cinzullnkc::. Das Gerücht, der Kougreö käme doch noch zu Stande und werde am 15. Fcl'ruar eröffnet werden. ta«cht wieder auf. i.'olt> Cowley. sc'gt ma». '.^ise uach Petersburg, un, im Nameu Englands und Flank' ligen Vrstandi-s kein, genügen?«» Anhaltspunkte, Die Skizze, welche das Iulilnft 1866 der «Mittheilungen" uoi, diesem Brunnen enthielt uuo aus die der geoaunte Konservator in se'uem Verichtr sich beziedl. s.i wohl damals, wo ts sich davum handelte, auf dieses iittrlessante Olijelt aufmerksam zll machen, hlu-rcichend gewcftn. sie genüge al'cr nicht zur VeuNhci« luug einer stylmäöigen Nestaunruug. Da dem Herrn Prof. van der Null nur jeue Skizze der «Mittheilungen« zur Vasis diente und er mit Nückücht auf diese nicht verläßliche Grundlage seine Andeutungen über die besagte Ncst.niriruug aus-dlücklich nur unter dem Vor!>eh^!t<- macht, daß die Ausführung delselbtn noch von einet mit S.'chkcnnt-niß vor^uncbmenoen ^okalbesichlignng abzuhängen habe. wiro bes^'ll'sscn. den Konservator Vrnesch vollausi,^ l'.nzltwcisen. seinem Gerichte no>1) eine gcualie uud deutliche Aufnadnic dcs gc^cnwärtigeu Vcstandcs des «Ntineruen Vrnnn.'l.v" in Kultenberg nachzutragen. Der Minister dcs Innern hat eiiu- bei der nn'< der<öst?rreichischeil Statthallerei erledigte Stattbalterei' Sekrtt<^rNlIIe dem disponiblen Kreiökommissär erster Klasse, Theodor Freiheiln v. V 0 n I l c ö - N u s si g, verliehen. ^^>» Dcr Instizministcr bat die Gclichts-AdjunkMl des 3audesg<-richlcs Großwardein. Alernndcr S.-llcU und Anton Follinuö. dcion den Hilfsämter-Direk-M'us-Adjilüklen l'ei dem Komilalsgcrichte zu Gyula, Iulilis Ma l d 0 vi'n yi. zu Slaalsanwall'Snbstitu-ten mit dem Ot'arakter ei„eö Natl)-Sekietäss. und zwar den Alerander Selley bei dcm ^andeiigevichle zu Großwardein. Anlou Follinus bei dem .ssom>< tatsgeriä?tc zu Dl'brecziu und Julius Moldovünyl bei jcneni zu G'.)u!a ernannt. reict's — welche sich über die Grundlage des Kcm- qrcsses vcrsländigt halten — dem russischen .Nabincle Vorschlage zu machen, die wesentlich auf die Annrrio» Millelitalicns au Picmont hinauslauft». Eudlich. nn0 das ist augenblicklich das Wichtigste, dcr P^pst schei'^ willlich nachzugebln. Man versichert. KlNdinal A»^ toilelli werde abdanken. Positiv ist, daß neulich der päpstl'che Nuntius in den Tnilerien war und dci" Kaiser sein tiefes Vsdauern darüber anssprach. d»'ß es zu eincm so ^ro^'n Mlßverstäüdniß zwischen sei' nem Hof und der llirsiqen Ncgicrung gekomnleu se<-(Von anderer Seite wiro l'ehauvtct, der römische Hc>f bal'e dergleichen Elkiärilii.'.l'n uichl gegeben,) (I'o sä'^'^ deiunach keinem Zweifel zll unterliegen, daß der Papst wenigstens insosccn dem lalscrlichcu Nath folgeu wir^ als ,r dic obschwlbcnden Streitfi-agen einem enropa'^ scheu Kongreß unterbreiten will. Unter diesen Um-"ändc^i werde» sich auch die Stürme innerhalb dcr klerikalen Parici legcn. Unter der Uebcrschrift «Ein dunkler Punkt" schreibt dic ..A. A, Z." : )m Frühjahr des verflossenen Jahres, als rs sich darum handelte, ob P'snßcu der deutscht Veweguuq gegen den ersten offtnen Ucbcrgliff dls VonaplNtismns sich anschließen oder dies,lbe liiudsr» weroe. erschien in Berlin dic bckanluc Vroschüvc .,Prent>c" und die italienische Frage." Iu derselben lcsc» wil Folgendes: «Ei» l'esoilders bcoculuiigsvoller Gcsichls' pllnkt ist noch das P^pstlhilm, D^r ^alhoiiziömlls >>' i,i Frankreich noch zu mächtig, als da? ci»c Dyn^t^' welche der Feinde genug zädlt, sich mit dcr Kir^ Frankreichs als solcher vcrfciudeu möchte. Da>u koiN»'^ der Kaiser ist unter dein Vcist^nde dcr Kirchc ^' Herrschaft gclal'gt, weil die Kirche sich von ibm 'bc seres als von der Republik und den Orleans vorwr^' U»d der Kaiser liebt den Undank nicdt. Audclil'sl' bleibt die päpstliche Kirche in Frankreich, so g"! ^' 5V ül'eroll. ci»e auswärtige Macht. Einc uollstdnmlichc ^''glernng Il^nkleichs kann slch dieser Macht nicht Ul'tcrwaii machen. Per tta.ser will lrine er^enlrische "'"I'ung des franzö'stschcn Volksgeiftes. Er mill, daü "lle Richiuugcn slch auf den natio„alcu Miltelpunlt Ucrein'gcn. Was bleibt also nbrig? Das Papst-thu»! zu cincm französischen National, "l'tltnt zn inachcu. Drr Gedanke ist großart,g. um,omci)r, w.il ,r möglich ist. Die Stellung dcs -Papstes als Haupt des ilalicuischcu Staateudnndcs. ohne über einen eigenen Staat zu ucr-Nigcn, wcnn sie nicht bedeutungslos sein soll. seht vormiö, daö o.w Papstthum eine geistige Macht bleibt, vclchc dle welilichcn G.gcnsätze in diesem S'aatcn->>de rm-ch ihren moralischen Emftnß zn crmäüigen u o zn It»ke» im Stande ist. Elnen geistigen Ein-«^,','^ i" bchaltcn uno zu befestigen, bat das ^P'M'mn i„ orr That mcyr Absicht in Zranlrcich "^ l» ^lali.ü. welches rem Papstthum innerlich vicl ^'7"?"' ^'^ ^" "b" ">le aeistig« Macht >n l, ? !^ ^ "'^"' bars daö Papstthum sich zu der m ü ^'^^""^' """ i" Gegensatz stcllen. a, cs " ^ ^ Zwecke des Kaiserlhums zu deu ftinigen ma-M '. Nur alo Diener eines b c st i m m t e u a r oßcn ^ " " t e n , Y ,l c m 6 verniag das Papstll'um noch eine ^ lc zu wttlln." Man left weiter in dcr genannten miV l'^ "s7 ^"" '"" li"^"' ^"^ die jcßige i.'age '" f'^ !" "^'" ""^trctcncu Ty.lsachcn wie nut ihren ^'lnimskmucn dort mil zuversichtlicher Vcstimmthcit «orm.sgc.agt .,t. Da drängt sich den«, oincm Jede,, d" M^c ansi Wie war dieses Prophezeien m^llch? Ist cs cin Ergebniß bloßen Scharfsinns. ' cnne nch der Mann. daunt sein Volk von scinc» ^d n Nnl)7"e clnes Eingeweiden, eines Napoleom-sch n Vcnrau.en. was möge» dann das für i^äden ^ e st erreicht Wien. Die Denkschrift der Wieucr V.0t,s<.n .cn. w.lchc in Folac dcr Aussorderm.g " ^ M." wlums zur Abgabe oon Gn.ach.en eiugcreich.',^ ' '» m.» >ni Dlnckc crschicncn' ricselbe b.Ioct .i, ebr nms.ingvciches Alteuslnck. AuS den Wnusche md Antrabn dcbcn wir heroor: Die Ausoc wun. " r repra.entcuwen Ven'.ffnna onrch Prcst'yleri n^ : n linder Veschränlun^n ,, ltl's,nchcn „l ^al^n t^ Ue^-r.r.ltls.on elner K.rche ,M andern u, dgl.; fcrncr Erwe.tcruna d^s Ncchtcs .'lr Vüdung uo. k.rch,lcheu Vereinen und der Verbin» dnna mn a..ewäni.ic., Vcreine» . Errichtn», einer cuanarNschln Univcrsiiäl u. d^I. m Veuedia, 1«, Jänner. Das ..Schilier-Casino" lMcut ,lch cincö ,ch>' z^,'Irlichcn Zuspruches, und läalich »no die Räume dessett'en non Zlcmdcn und hier le-l'cndcn Deu.sche.» „sslich^ ^^^^ im gchI1ia.ru Ver-lcyr lic lan..cn Wintcradt»^ zugingen, Es herrscht e>" Mreulichcr, gemüthlicher und ftsundlicher To.l "n cr den Vcsuche.n. und iedcr Zwang, jcder Unlr^. a n-d der Stellung hört in dcm Wunsche auf. sich U !.,''.' """haltcn und Anderen Oclea/nheü znr ^'n os, w,lche alien Anfordeiungen entsprechen lann, dam l^ 5^'""" Uterarischcr Werke u. s. w. tt^t alei^^n.'. '7. ^'"^^" '" ^'"'" Verciuigungsotte F ^ ^ ^"""" "'" '' ">em Ersaß fnr melc U"N0M dcs Fa:mIie:!- uno ^sseMaen Redens zu machen. rcrt^^/^""". Gest../tta^n"i^y- E zl).^ '!? c?.' '""' '" 2"fan.er.e.Reg.me.tts ^zlie.zog Aldlccht cu,. welch, nachdem ^iedcns. ch'.'ssc an P^mont ndergel.n. aus Aduci un ,.. d gen Znnande jedoch ochlnrt warcn. >.o ,„ Umer7c.se,," 7^' ^ ^"'" """"'dt zu wer.cn. "^ ""^ "" 6^wrl'el, dcr mct md ^'7^ Dcsertion.versuche zwei Ma! ver-linnco a.!,. .. "^ ^'""' '^" ". d.s Gefängniß ^n V- s'ch m ? '.""^' b""'^ zu.n drillen Malc dcn <^e n n ,' ' "'l,D..ustc,l der piemonlcsischen Re-dc7^e^!^^en D.sc>de erzähl.', da^er zösis.ye>. So...', ? ".er zw.schen fral>. ^bc er sich den nl'rigcu (Tricster Ztg.) Delltschlaud. Berlin, 14. Iän„er. Voiläufig werden jeoe ^llnttn der preußische,, Armee, die gezogene Kano< n " crd.ilien solie,,. „nr mil vier dergleichen Glschn- .. ' ^'^.'.'' ^°>" H^.ptschw-erigkcil für die schlcu- das, ,'?" 'ü"^ ^l'g^ogenen O.schüße liestel't darin. niän !7 '"^ '" ^"'""' ^nommenen tafelten slch t.. ^7' '!'"""' Dlc V.rdcreilunge» znr V.r- gmg d.oftr Ka..oncn si,.o j^t so wc." ,o,ges,1,r.t. '^. ^<'li au i.oem Tage eine d^rselüen fertig hcrgr« st^IU werden laun. Die Kanonen werden in rer ^rnpp'ichcll Guöstal'Ifalnik in Essci» gegossen und in Änlin gcl'ohlt. Bei o,es>r Fabrik sino dieser Tage von England 600 GlMah^inonen bestellt worden. Heidelberg, l2. Jänner. Die oou etwa 1l00 Vrwoyuclll Hel0ltliergö, woinnter mil ganz wenigen Ausnahmen sämnullche Professoren der Uulvcrsitäi und üdc'i 400 Kalyollkcu. lüUcizcichnele Poillon gegen daS Konloldat ill dtreilö dci zweiten ttammer der Slände durch elncn der Depulirien der Stadt Hel-dellicrg. den erstül Vnrgflmeiller, Herrn ttrausmann, oorgllrgt worden. Zugleich ülierreichle auch elnc auö anglsehcncn Vürgem Ylssig^r Siadl destcyende Äl)-oronung ci»e Psiitiou ocln Großhnzog, damit oersellie ocrlässigc Kenntniß uou dcr in Vczichung auf ras Konkordat hier herrschenden Stimmung erhalle. Die Alioronnng wurde mchl nur auf oas Hnlduollsle von den, Großherzog empfangcu, sondern ihr lUlch die Vclsichcruna. gegeden. daß diese Angcleg,nheil dcr soigsanliien Pluinng uulerworflN u»d auf lliu kl.'N« stilulll)l>cUcm Wege ihre Eileoigung findln weroe. Frankreich. Paris, 13. Jänner. Hc»le fand nnter rcm Voisipc d^ö K.nsnö el„e SlPllNg dcö geheimen Ra-ihcs in dc» Tuillerllu Sialt. Di< «aiserin und dcr Erztnschof oou Paris wohntrn derscl^'ell vei. Es sol-lcu dort wlchllgc Dloge. uxlcr Änrercnl auch die savoytii'sche Frage ^?) ucrhandelt words» seiu — Als dcstinul'l v.rslchcrl man, da^ l'er Herzog von Gran,« moot, französischer Botschafler in Rom. seine Elülas-sling eingereicht hal'c. Dcls.l^e lycllle in dcr römischen 'Aügelegcnhm die Ansichtc» dcü Grasen Wal.wöll. .- Mit der Verwarnung oeijcuigcn Proo>uzi>Udlällcl. die slch zu eifrig zu Gunslen dcr päpstlichen Sache allssprlchsü, w,rd forigefah^cl!. So ha: j't)! die „Unien c>c l'Olicsl" >hl ziuciles Ävcriisscmcnt erhallen, und zwar »wegen Veröffentlichung von Arlilelu. weicht ox Grcnzcn einer loualeu Diolussion überschreiten, und deren offenerer Zweck dic Hcrvorrnfuug einer gefähr» lichcu Wnl'lerti ist." Dcr „Flolten-Monilcur" sagt. die Miirten wnr-o,u im Monat April ilne Opelationen gcgcu China «nil einem Kl)lps vo„ l'einahc 20.000 Mann cröffllcn lonnc». Die französische Floitendi^sion liestrht ans K Segel- uuo 2 Dampfflsg.'ttcn. l Segel« und ^ Dampfkorvlttcn. 2 Dampfavifo'^. >-' Dampflrallöpori-Ichiff,», <^ 5tano«,c!ll'oolln u»o 2 Ponwns fur Hospital uud Magaziu. Die englische Dlvisiou l)cstcl)t auö 1 Segel« uuo U Dompsfltgatlcn. l> DampskoiVillen. 2 Se^cisiol)!.'s, lO Dampssll'oopö, 7 ^ranoporlschif-fcn: 27 K^lll)ne!tt'c>olcn l>!idn4 PoillcnS. Grostbritaunien. London, l3. Jänner. Die grstrige «Morning. Post" dringt an der Spihi einer ihrer Spalten oic folgende . mit großer Schrift aeeruckic (telsgiaphisch ^ erwähnte) Aülnnrignna,: ! „In Anl^trachl res gestiegenen und mit jedem Tage höher sleigcndcu Handelsoerlchiö zwischen Eng« l^no und Fianlreich »nd in Aü^ctracht der liberalen Tendenzen beider N-girrnngln wird es dcidcn Nalio-ucn gewiß znr größien Befriedigung gereichen, zu crfah. ren, daß iin gegeniuälligeu Au.zcudlickc Unterhandlungen im Gange sin.", deren Ziucck die Al'schließnng eineü anf eer dreilen Grnndlage gegenseiiigcu Vor» lhcilö d^sirleu Handelsvertrages ist.". Spanien. Aus <3euta, 2. Jänner, wird gemeldet, daß das Gefecht der Spanier mit den Mauren, das am Neujayrslage geliefert wurde, um Eastlliejo uno Umgegend z» dcsehcn. dlntiger als irgend ein srnt'eleS auofi.l. lie Mauren schlugen sich änßelst hartnäckig' auf spani,cher Seite zeichnete sich oie Prim'schc Nl-selve ncl'st zwei Schwanooeu Hilsarcn ans. Die Truppen mucr Prim schlngen sich um, 7—»2 Uhr MmagS; rine Zeulang waren 0rr Oliell'efchlöhat!cr uud der Oeosral Prim iu Gefahr, umzingelt zn wer-dcu; die Hns.nc» hicoen sie hcr.'us, dabei wnrocn aher die 2' Anfnhrcr der Schwadronen verwundet, und nach d'stanrencm G>'fschte k.nncn kaum hundrrl Mann unvcrwnn^l wieder znm Voischein. Auch die spanische Arlillerie war einen Auge»l>Iick dl-inche schon von Aral'ern umzülgell uno litt ernste Verluste. Dem unglücklich?» Beginn 5c3 Gcfcchi.s folgte alicr eiii nngestümcr Val)0»!lctang>iff der Spanier nach dem ander,:; auch Marschali O'^onn.ll war einc Zcillang mit dem Oeueralstal'c an der Sp>he zweler Valail-lone nut gezogenem Säl'rl im dichtesten H^lldgemei'.ge. Endlich lraf das Zakala'schc Koips ciu; mcl)rcre Ka« nonenl'oo'.e uild Dampfer ciöffneten auch beim See« gestade em heftiges Fcncr; dcr Kampf wurde allgemein- ein wichtiger Pimlt, dcr eiu Thal dcherrschls. wurde von dcu Spauicr» drci Mal a/nommen uuo wieder verloren; gegen Abend erst war — dis anf lchtere Position — Cast,llcjo und Umgegend in deu Händen dcr Spanier; O'Donuell schlug scin Hanpl-qliarlicr anf eincr Anhöhe am Mecreonscr auf, Zadala lind die Reserve lichpteu die nächsten Höhen, öle Ar-liücrie kampirte im Th>'!e. Die Verluste der Spanier wuroeu auf 260 Todte, darunter 20 Offiziere, ui'd mehr als 1200 Vcrwuudete angegeben; ä vcr-wuuoeie Mauren wuiden gefangen genommen, von ocncn einer tin Maradnt ist. In ocr Nacht zogen die Manren sich von der Anböhe. dic sie so tapfer tie« danptel hatten, zurück. Ccnta ist tiu von Verwundeten und Krankcu gefüliles ^azareih. Am 2. Iä» »er hatte die Zahl der ^azartih?ranlen dasrlbst die Höde von 1846 erreicht; 2 Dampfer gingen mu Ver-wlindtteu vo» Centa am 2. Jänner ad, t>er cine nach Malaga, dcr andere nach Cadif. Neueste Nachrichten und Telegramme. Karlsruhe, l4. Jänner. Der Gloßt»erzog ist vorgestern ciuei großen Gefahr entronnen. Se. kgl. Hoheit snhr ohne alle Begleitung vieispännig durch den großen Schloßgarlen. al0 plötzlich die Pfcrdc scheu wurden. Sckon war ein Tücil deü Wagens zevtrüm< »>ert. und der Großlicrzog im Vegliffc alis dcm Wa» gen zu springen, da kum ein Mann zur Stelle, wel« cher d.u Muth und das Glück hatt>-, die scheuen Rosse ^um Steh"! zu blingeu uuo die Gefahr vou deu, ^andeüheirn al.>zl!we,ldtn. Vlünchen, 17. Jänner. Die «Neue Munch»,. Ztg." llllärt, ans bester Qllclle zu wissen, rie Nach-ilcht von der Demission dcs Kardinals Anlonelli sci cinc leere Erfindung; auch glaubt dieselbe, bezweifeln zu sollen. daü der Papst zu Koncessionen beleil sci. Madrid, 17. Iäiuier. Den neuesten Nachrich« >cu zufolge ist die spanische Armce vor Tctnau au-gclangl. Turin, 17. Jänner. Dic »Ga;;ctta ussiziale rel Reguo" mcldct. ras Ministerium habe seine Demission gegeben. Graf Cavour sei vou dem Könige mit der Vildung eines neuen Ministclinms beauftragt. Bern, 16. Jänner. Der Vundcsrath dat eine lu Lugano cischicnene Mazzinistische Vroschnre. welche »inen Aufilif znr Nevolnlion enil'ält. nlit Acsltilag t'elcgt lind die an ocr Veröffentlichung der Broschüre bethclliglen Auoländer ausgewiessll. Auch der Stäüderath hat in Uebereinstimmung mit r-cm Naiionalratbe die Petition der schwcizerilchcu Bischöfe gegen die ^ootrrnnung Tcssins von den lom-ba»d,scheu Visihnniern ,nit 2:l gegen 11 Stimme» zurückgewicsen. Gerreid - Durchschnitts - Preise in Laid ach a»! l8. Jänner lst59. Oin Wiener Metze» — in österr. Währ. .....,^^,^^____H^^-I ^-^ W,!jtU........ — i — b 95 ssrrn........ — — 3 5! Ollste........ — — 3 2« Ha>',. " "'^.'chlung______________________'"") Nc.mn.________________________________Pariser kinien >?. Häiültr' <; llyr '^.r^ ^l,i!,. tti — >^.« Gr. »'. schw.M) lrüde 2 „ Nchl". :^2V. N2 — !i. 1 „ ^^', schwach dclto N . Nt) iti ^ '<>lbv A25.54 — 2.2 .. ^'. scl'w>ich retto ><^. .. « llhr Mrg. Ii2? 2^ ^^3?^ iiir^ ^" schwach "' t'cüde "" ^ ,. Nchm. 3^..",.'. —0.3 „ VV3W. sch'vach dünn bewölkt 0 .00 <0 .. Al>d. .'iH,!,.'!? — <.a ,. >> schwach trübe Truct uud Verlag unu'Ignaz"v. ^ieiumay'v'^ 3. B«'^^ Mnnalla zur HaUmmerHeMlUlU Wiener KurS-Vericht vom 16. Jänner 1860 (Schlußkurse.) Staatb."Anlcheu. "'^ W.Kc ü perj, in östsVs. W.ihril!!zl . . 6?.^,') s?,?ä H ., National-Nnlshcn , . Vl'.^U 79,^0 H „ I.il. Il, Anlcheu . , . 07.— -.— ü ., 2'?ttaIIiq>ieS .... 7l>0 72.— 4'/,., „ .... «Z.55 Ni.— 4 „ ., . . . . ^ 55. 0 55 75 3 „ „ .... «50 43.- 2'/,., ..... :i/.,ü0 :^.- 1 „ „ .... 14. 0 14.20 5'/,„ Vanlo (W. W.) . . ^ 5!).50 ö» 60 ä „ verlusbare C>>ll'^,»>hsr . ^ —.— —, - ^ „ „ Old.i'il'ur^er ! —.— —.— H „ „ MaÜaiioer . ! —.— —.— A „ Gll!üvlNll..Ot'Iig. ». ü. ! 90, — ^ 9l — b » tto, un^ar scht . . 7l — 7!.?.'» b „ dtt>. tem b. lro. slav, 70,äU 70.75 K ., dtu. galiMr ... 7l.50 ?! 75 ü „ dlo. Bufrwin,, . , 6'>>.,i5 «9,7,) i ^ dt>,'. fttl'enl'lirgischc . <>U,2,i . - iw. — 4 „ loml'. vnitt ^iilfhcn . »9.6'100.— i „ litlits viiili. !,'ln!lhtn . .— —.— Pfandbriefe. > ü „ sechsjährige .... 10!.—l «2 — b ^ zetmjährigc .... l>7,— 97.5c» ü „ vcri^t'.ne .... U.'.— 92.50 Ü „ ». ^ationalb. l2 Monat l00,- ,— 5 „ ^ilizische . . . . . —. —! -..— ^'tterie- Effekten. ^,.,d ! War< Staatslos, v. I. 1834 . . . ."»<>2,— :l«N. „ ., „ „ Fünftel . 355.—,360.— „ « l833 . . . 1l».50l!9.— „ „ „ ssünftel . !<14.— 1l5.— 4prrz Staatsll'se v. I, 1854 . I l i.75 l!2 — Scrien!,ft vr» 1854 . . . ^ —.—! —.— (5cmo'Nniteuschnnc . . . . ! 15.5U 16.— .ssr^it'Lose....... lNi — ^2.5,(1 4'/.l'erz, Tn'tssfr . . . . ^,27,—«28.— 4p>r,. Donau-Daiüv schiff-i!os« , <»2.50 l02,7.> ssiirft (ii^rhajy pr, 40 fl. . . ^ 8l.50 8250 „ Salm „ « „ . . > 4l.75 42.?5 „ P'i'ffy .,„„.. 27,75^ 28.25 ., (slavy „ .. » . . ^ 36,75^ 372^. Gl'.s St. Ecnoi<„ ., „ . . ! 29,50 «0.-- Fürst Winrischgr.., 20 „ . . i 22,50, 2!l.— Graf Wa,dsi.4i> N. ^', (i^collipt^'i'anfabgsslc'üp. 572.— 574,— Donau'Dampfschiff .... 444.—44tt.— ^I^'yd........ 22,1,-225.— Pssihcr Kt!tl»br>!cke . . , . 'l-!0,—:l4li. - Wienel DaüN'fniiil'lc . . . ^30,--340.— (fiseubah»,Aktien. ^ld i Ware '.'ll'rdl'alin....... ! 92,20 l92,40 Staat^ah» (^x^Iiv.) . . . 2^7.50 278.— ?8ssll'ahn....... 173." «73.5» Partuluhtl ...... 13«.25 136 75 Thcisll'ahn....... 105,— 105.— komtard.n neue..... 158—159.— Oriciilbahn pr. Stüct . . . ' - . —^ —.-- Galizii>e ., „ - ! N8.50 69.— Tvrnauer 1. Emission . . . ! —.— ^ —.— Pllsl"hrad.-r .",'.. !«i5. -!l3l'.— Nuflig-Tsplihrr..... ! —.—^ —.— VrÜ!!N'Rl,'is,her..... ^ —.— —.— „ „ mit Priorität . ^ —.— —.— Valuten. ^. ,Kro„sN....... 17.70' —.— K. Mlmz'D»sat,n .... y.,2 -.— .ss. Rans.DufaltN .... S.>6 »! mlrcc»..... —. — ^ —.— !)i>,pl'Iecllso'lischt Sonvfr.i^ns . . . I 12.9?! —.— Russische Implnale . . . . ! 1<1.55 —.— Sill'ir........ ! 128,50 128.50 Vercinsllialer...... ! . - —. Preußische Kassa-Anwns»»a,eu . ! 9)l'al,!! pr. 275 Fr. i:N,— i:;4,.',0 3 „ Siidl'alüi pr, 275 Fr. . 132.— 1525N 5 „ Nlrol'al)!!..... 91.— <»H,— 5 „ Glo.i^iuher (alte) . . 82'— 82.25 5 „ Donaii'Daüipfschiff , . 92.— 92 50 Z ., Lloyd...... 88.— 90 — 5 „ Weslbalm , . . . > 91.—. 92.— Devisen. 3 M'„ate Pl, Sc. '.'lmsterdam «ONHoll, fl. . !l ^... ^.,,— Au.^l'lnq. «00 sl. s»t>, W. 37, ilo.^y z 10.5U Berlin. !0OTbl>. , . .4 —.— —.— Flails,»^. 100 ff. sild, W. .3 1 !0 50 l l0..'>0 Ärnua. U>0 pinn. i.'ire . .4'/, —.— —,— Haml'U!^,. 100M. Blo, .3 9ll 75 9,j.7ö Leipzig. lt)OTl)l. , , . 4 —.— —.— Livorno. 100 toskan. iüre . 5 > —.—' —.—' London. 10 Pf, St. ... 2'/, 127.50 127.50 Lyon, 100 Fr.....3'/, —.— __,^. Mailand. l00 sl. 0. W. . . 5 125.75 125 7ü Marseille. 100 Fr. . . ,3'/,-------,-------- Paris 100 Fr.....:;'/, 50.80 20 80 Piaq. <0O fl, 0. W. . . .5 >—.— >__.— Tri/sl „ ., „ . . . 5 > ——!------- Venedig......5 > —.—!------- 31 Ta>,e j Vü'areft. wal. Piaster . . . —.—! —.— ,, 5. W. 5'/. ^"t.'An!. 79.505. NLl'Ndon ..12». 0. W, Banfalt. 0. Div 870. ö, W, ^ ^l, f. Dulatc» 0. 9'/., 5, W. Kreditaftien . 20i10 .'. W. K. k. Lottoziehung. Trieft, 18. Immcr: »» , H« , »», 5V, »«. Eisettbahn Fahrorduung uon Wien nach Trie st.____________ Abfahrt Ankunft Postzug Nr. , : "^ - 7^ - ^ ,l?n Mien . , . . Früh 8 40 — — V,a, .... Nachl» 5 2<^ — — ^ Laibach .... "achts 11« - — in Trieft .... Lrüh ^ , " 7 — Posting Nr. «: ,rn Wien .... Ab.üd« 8 40 — — ^ ü»raz .... Früh 5 45 — , — ^iaibach . . . . ^achni, 1 50 — — In Trieft .... M.nd« — - 7 34 Postzug Nr. 2: ,on Trieft .... Flül) 6 15 — — Laib ach . . , - Miüag 12 35 — „ Graz .... Abends 8 4i — — in Wien .... Friih — — ü , 42 Postzug Nr. 1: von Trieft .... M'eüdz - Hl. Haas, k t Beamte, vo» Trieft — Hr. Olü^I, ?lgtl>r, — Hl. Iaro'ch, und — H>, R>c,f>cuie, ^,.'» Graz. — Hr E,s»'i,>chil), liii^ Hr. Pfliüii! , Kauslciils, rc» Wil, bewilligte velsteigerungsweise Veräußerung der ihm gehörigen, in der Stadt Krainburg «>>!) Konsk. Nr. 45, 46 und 47 gelegenen Häuser wird hiemit auf den 6. Februar 1«N0 Vormittag von 9 bis N Uhr und nöthi-genfalls Rachmittag von 3 bis 6 Uhr in der Amtskanzlei des Gefertigten angeordnet, wozu die Kauflustigen mit dem Bemerken eingeladen werden, daß der Ausrufspreis bei der Feilbietung bestimmt wird, und die Grundbuchsextrakte sammt den sehr günstig gestellten Bedingnissen in den gewöhnlichen Ämtsstunden hier zu Jedermanns Einsicht freistehen. Krainburg am 16. Jänner 1860. Dcr Slldstllul des l. l. Nolms, als OeiichlSkomimssär. Josef Stergcr. Z. 70. (2) Anzeige für Blumenfreunde I Herr Joh. Klebel in Laibach ist bereit uml ennächtind, Aufträge auf die von Jhm ausgetheilten Verzcii-hnis.sc aufgeführten Artikel für un.s entgegen zu nehmen. Wir bitten ergeben*!, diese zur Bequemlichkeit unserer geehrten Abnehmer getroffene Einrichtung recht häufig zu benutzen und sich der promptesten Ausführung der eingesandten schätzbaren Aufträge versichert zu halten. Kr8*«Bl*t, im Januar 18GO. CPiatBèrSohn, Kunsl- u. Handels - Gärtner. Das Hauptdepot für die Provinz Krain, meiner im In- und Auslande berühmten Haar-Pomade, welche sowohl zum Konserviren der Haare, als zum Färben derselben vorzüglich geeignet ist, habe ich in der Nürnberger-Waren-Handlung des Herrn Josef Schreyer, Spitalgasse, errichtet. Die Pomade ist in Blond, Braun u. Schwarz zu haben und deckt sowohl rothe als graue Haare vollkommen. Der Tiegel, mit Etiquet und Gebrauchs-Anwcisung versel^i,, kostet 50 kr. ö. W. I. N. Metzger in Wien. Ochter rother Vinarirr Wein, Eigenbau des Herrn IosefPa n n, ist in gesiegelten, mit eigenen Etiqueten versehe' nen Bouteillen, zu 6.'>Nkr. die große Flasche, zu haben in der Handlung des Johann Klobol, Hnuptplatz zu iiaibach» A»ch köiuieil Vestrlliüigs» auf gwßrrc PlNlluc» l» Flaschrn gemacht >vll0cn. ^,,^'l'l rinc Prei^criiia^' ^nng elnllitt. ?. 9 8. (2) In einer der belebtesten Gassen der Stadt ist eine schöne, für jedes Geschäft passende Lokalität gaffen-seits und ebenerdig, sammt drei geräumigen Magazinen, für kommende Georgizeit zu vernmthcn. Nähere 'Auskunft hierüber ertheilt das Zeitungs - Comptoir. Ä. 1 887." v. 13) Beachtenswerth! UlM Drtt-, Sofa- und Salon-Teppichrn, INI I>1'(N^> von li. 4.5l) 1)15 tl. 50. , fcitiqo Matratzen von fi. 9. - bis fi. 20- abssenähte Vaumwoll« 55 Seiden-Vett-Deck n»n fi. :l,i!0. l'iö ft. 12. — Fenster-Nouleaux in braun>. qvi'iN', qvau. und fävbig'^cmultcn ^andsä'l'^^. im Prcisc vcn fl. l.70. bis fi. 4. — Negenschirme von ft. l.-»0. bis fi. 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