rtari« * süe*!. 7t. lihigaiiB ErtelMiot w4ch«lttdi lecliunal (mM kma^bmt der Feiertage). Schrift-leitunn, VerwaJtimii und Buebdntckvd Tel. 2S-67,> 2548 und Mtribor. KopaUika ullca 8. Manoskripte werden nicht retoumlert Aofrifen RAckpoito Mlegn. Nr. as Po—ritag, dM tO. Novwbw 19S8 Inseraten* und Abonnements-Annahme in Maribor, RopaliSka ulica (Verwaltunc) Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din. zustellen 24 Diu dun^ die Post monaUfch 23 DIn, für daa Aasland monatlich 35 Hin BlnsdnumaMr 1.50 und 2 Din. Preis DIn rSO morUiORr gritiuig wm in U8% —ff— Gestern gingen die amerllcani-schcn Wähler zu den Urnen, um das ganze Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats neu zu wflhien und um außerdem in zahlreichen Orten lokale Fragen zu entscheiden. In 32 Staaten wurden neue Gouverneure gewählt. Obwohl .die demokratische Mehrheit nicht gefährdet ist, sind die Wahlen fttr den »New Deal« dennoch insofern höchst bedeutsam, als die Zusammensetzung des nächsten Kongresses den Ausschlag gibt, ob die Anhänger der Roosevelt'schen Wirtachafts-und Sozialreform die Oberhand behalten oder ob neue konservative Demokraten gewählt werden, die sich in Zukunft mit den Republikanern im Parlament gegen die Regierung verbünden und die Wirksamkeit des New Deal lahmlegen könnten. Man hörte deshalb am Vorabend der Wahl verschiedentlich die Ansicht, daß diese Entscheidung —.wir sind zur Stunde noch nicht im Besitze der Wahlergebnisse — ein Vorspiel zur Präsidentenwahl von 1940 sei. Diese Wahl mußte auch die Entscheidung darüber gebracht haben, ob die Anhänger Roosevelts den Präsidenten in zwei Jahren zum dritten Male kandidieren werden. Dies wird nur dann für möglich gehalten, wenn Roosevelt innerhalb der demokratischen Partei unbestritten Herr bleibt. Seine Versuche, In die Vorwahlen einzugreifen, waren indessen nicht oft erfolgreich. Sehr wichtig fttr die Zukunft der Demokratischen Partei sind die heißumstritetnen Senatssitze, die für sechs Jahre zu besetzen sind. Auch die Schicksale der Qouverneursposten sind sehr bedeutsam. Besonders scharf wurde der Wahlkampf In den Staaten Newyork, Pennsylvanien, Ohio, Kansas, Michigan und Kalifornien geführt. Noch am Vorabend gab man im allgemeinen die Möglichkeit beträchtlicher republikanischer Oe Winne für die nordöstlichen Staaten zu. Die Männer um Roosevelt rechneten Jedoch am Vorabend im Hinblick auf die p;Unstige Wirtschaftsentwicklung auf eine Unterstützung des bisherigen Kurses. Außenpolitische Fragen spielten in diesem Wahlkampf keine Rolle. Die ^United Preß« schrieb angesichts dieser Wahlen, daß aus der Geschichte der amerikanischen Wahlen, die in der Mitte der Präsidentschaftsära stattfinden, gewöhnlich und fast Immer die Regel hervorgegangen sei, daß das Wahlglück sich jenen Parteien zuneigte, die nicht am Sfaatsruder gesessen haben. Trotzdem glaubte man am Vorabend der Wahl annehmen zu können, daß die Republikaner die demokratische Mehrheit des Repräsentantenhauses und des Kongresses kaum zu erschüttern vermögen. Alle Anzeichen deuten demnach daraufhin, daß die Demokraten mit Roosevelt als Sieger hervorgegangen sind. Seine Funktion als Präsident erlischt endglltig erst Anfang 1941. Roosevelt wurde bekanntlich 1934 unter größter Zustimmung der Bevölkerung gewählt. 1936 erhielt er Im Repräsentantenhaus die qualifizierte Mehrheit seiner Anhänger. Trotzdem konnte er seine vielen Pläne nicht ohne Widerstand durchsetzen.. insbesondere die Pläne om den 40 OHiKionrn ^merifonrr tDöblen <9roM 3BaMfrfol0f Oer 9loof(toelt-2>emofralen Newyork, 9. Nov. Gestern gingen 40 iMilUoniQ Amerikaner zn den W«hl-umm» Präsident Roosevelt gab seine Stimiiis Im Newyorker Stadtviertel Hyde Park ab. Die d^ltiven Wahlergeboisie werden Im Laufe des heatlgen Tages be-kamitfegebea wenleii. Besonders scharf war der Wahlkmiif In Pennsylvanien, Ohio und KalMomlen, deshalb werden die Ergdmlsse ans diesen Staaten mit grOßtem Intereise erwartet Newyork, 9. Nov. Bislang konnten die nachstellenden Teilergebnisse der gestrigen amerikanischen Wahlen In Erfahrung gebracht werden. Einschließlich der Mandate, die die Demokraten Im Süden zu gewfamen vermochten, wurden tris letzt 68 Demokraten und 7 Republikaner gewählt Newyork, 9. Nov. Nach den ersten Ergebnissen haben die Republikaner da und dort örtliche Stimmengewinne zu er-rtngen vermocht, die Jedoch nur lokalen bezw. regtonalen Charakter besitzen und daher relativ zu werten sind. In den Süd-staaten sind tiereits 70 Demokraten durchgedrungen. In Pennsylvanien t>emühten sich die Republikaner ein Mandat zurückzuerobern, das sie tiel den letzten Wahlen an die DÖnokraten verloren hatten. Der Gouverneur von Newyork, Lehman, fährt mit 272.070 Stimmen gegen den republikanischen Wahlbewerber Dedy, der 258.183 Stimmen auf skh zu bringen verstand. 2>ad 6ue)-|Siro&lem »tDifdDen 3talien und 9rantrei(b DIE ERSTE AUFGABE DES NEUEN BOTSCHAFTERS FRANCOIS-PONCET. — ITAUEN WÜNSCHT IN DER VERWALTUNG DES SUEZ-KANALS MIT ENGLAND UND FRANKREICH GLEICHBERECHTIGT MITZUREDEN. R 0 m, 9. November. Der immer intensivere Verkehr zwischen Italien und Africa Orientale Italiana hat es mit sich gebracht, daß in italienischen Regierungs kreisen die Frage des Suez-Kanal-Regimes als ein akutes Problem der italienischen Außenpolitik empfunden wurde. Italien wird daher die den Kanal beherrschenden und kapitalsmäßig kontrollierenden Mächte Frankreich und England aufmerksam machen, daß die Lösung die ses Problems vom italienischen Gesichtspunkte dringlich geworden sei, da man italienischerseits angesichts des sich steigernden Verkehrs mit den afrikanischen Kolonien nicht gewillt sei, die exorbitant hohen Durchfahrtstarife zu entrichten. Italien wünsche als Mittelmeermacht und afrikanische Kolonialmacht im Suez-Regime mitzureden, da dieser Kanal dem allgemeinen internationalen Schiffsdurch- fahrtsverkehr dienstbar gemacht werden müsse. Es ist daher unter diesem Gesichtspunkte mehr als wahrscheinlich, daß die Frage des Suez-Kanal-Regimes, in dessen Verwaltungsrat auch Italien Sitz und Stimme fordert, den einzigen Gegenstand der beginenden italienisch-französischen Aussprache bilden wird. Es ist zu erwarten, daß der neue französische Botschafter F r a n c o i s - P o n c e t, der eine außerordentlich günstige Atmosphäre nacli Rom mitgebracht und entwickelt hat, in allernächster Zeit den Minister des Aeußern Graf C 1 a n o besuchen wird, um neben seiner ersten informativen Aussprache über die Ueberreichung des Beglaubigungsschreibens in die Hände des Königs von Italien und des Kaisers von Aethiopien auch dieses für Italien überaus wichtige Problem zur Sprache zu bringen. 9Rorp Oe tfOro toon granco croOtrt Bilbao, 9. Nov. Die nationalspanischen Truppen haben nach erbitterten Kämpfen die wichtige Stadt Moro de Ebro eingenommen. Der Gegner erlitt in den heißen Kämpfen schwere Verluste. An der Castellon-Front konnten rotspanische An griffe von der Küste aus wiederholt abgeschlagen werden. Tausend Rotspanier wurden gefangen genommen, vier sowjet-russische Tanks wurden eiteutet - Der Gegner hinterließ fünfhundert Tote. General F r a n c o erklärte Pressevertre" tem, daß er den Krieg in der Hauptsache für beendigt betrachte. Es gehe jetzt um die Vernichtung der letzten Widerstandszentren. Von einer Verständigung mit Barcelona sei keine Rede, da eine Verständigung zwischen dem Opfer und dem Verbrecher nicht möglich sei. Nach dem Kriege hätten die Rotspanier zwar eine allgemeine Amnestie zu erwarten, jedoch in der Form schwerer körperlicher Arbeit beim Wiederaufbau Spaniens. B i 1 b a o, 9. November. Zu den Kämp fen in Spanien besagt ein nationalspanischer Bericht, daß die Truppen General Francos an der Segrefront südöstlich von Lerida den Gegner gestern zurückwarfen und die Fronfeinbuchtung nahezu gänzlich wieder ausglichen, indem Kavallerie eingesetzt wurde. Nach gehöriger Artillerievorbereitung rückte die nationalspanische Infanterie vor, die die meisten im Laufe der letzten republikanischen Offensive verloren gegangenen Ortschaften zurückeroberte. Etona und Soses konnten wieder besetzt werden. Es wurden zahlreiche Gefangene eingebracht und große Kriegsbeute gemacht. 2>os Oorifer OMentat Der Zustand des verletzten Diplomaten nach wie vor ernst. P a r i s, 9. November. Der vom Juden Hersehl G r Ü n s p a n in der deutschen Botschaft scliwer verletzte Legationssekretär Rath wurde abends von den behandelnden Aerzten wieder untersucht, worüber jedoch kein Bericht ausge geben wurde. Der Zustand des Legations sekretärs ist weiterhin sehr ernst. Der starke Blutverlust machte eine Blutübertragung erforderlich. Das Blut spendete ein wiederholt ausgezeichneter ehemaliger Frontkämpfer, der bisher schon mehr als hundertmal sein Blut zur Transfusio-hergab. Die Polizei nahm einen Onkel und eine Tante des Täters Gcünspan, die sich in Paris aufhalten, fest, da sie beschuldigt werden, unerwünscliten fremden Elementen in Frankreich Unterschlupf geleistet zu haben. Das Husarenstück der »Ciudad de Alicante«. E m d e n, 9. Nov. Der nationalspanische Hilfskreuzer »Ciudad de Alicante«, der in der Nordsee den rotspanischen Dampfer »Rio Mira« kaperte, die Besatzung gefangen setzte und dann mit dem gekaperten Dampfer den Hafen von Emden anlief, ist aus Emden ausgelaufen und befindet sich auf der Fahrt nach einem baskischf^" Hafen. Richard Strauß in Mailand. M a i l a n d, 8. November. Richard Strauß hat das letzte Herbstkonzert des Orchesters der Mailänder Scala mit großem Erfolg dirigiert. Seine Symphonie »Tod und Verklärung« wurde von der zahlreichen Zuhörerschaft mit Stürmen der Begeisterung aufgenommen. wirtschaftlichen Aufbau des Lan^s/ Seine größten Gegner fand Roosevelt - im Obersten Bundesgericht und bei jenen, die in seinen Plänen den Einbruch in die Verfassungszonen erblickten. Starke Gegner hatte er auch in den Kreisen der amerikanischen Hochfinanz. Diese gestrigen Wahlen entscheiden gewissermaßen darüber, ob in den USA der New Deal Roosewelts weiter erwünscht ist oder nicht. Man muß sich ver gegenwärtigen, daß in den Vereinigten Staaten die Wiederwahl des Staatsober- hauptes und Regierungschefs nicht üblich ist, ein Umstand, der gestern eine Rolle spielen konnte. Außerdem besteht in der Demokratenpartei eine konservative Gruppe, die zu den Republikanern gravitiert. Dies gilt besonders für die Südstaaten, in denen manche Reformen Roosevelts als zu sehr radikal empfunden werden. Es ist jedoch anzunehmen, daß die Demokraten, wenn auch in kleinerem Umfange, gestern die Mehrheit errungen haben. Todesfall. P t u j, 9. November. Im hohen Alter von 85 Jahren ist in Ptuj Frau Henriette G a i I h 0 f e r, die Gattin des Bürgerschuldirektors i. R. Rudolf Gailhofer, gestorben. Friede ihrer Asche! Den schwer-getroffenen Familien unser innigstes Beileid! Z ü r i c h, 9. November. Devisen: Beo-grad 10, Paris 11.73?^, London 20.98V», Newyork 441, Brüssel 74.57Mailand 23.20, Amsterdam 230.80, Berlin 176.55, Stockholm 108.07^, Oslo 105.42!^, Kopenhagen 93.67^, Prag 15.12?^, Warschau 82.75, Budapest 87.50, Bukarest 3.25, Athen 3.95, Istanbul 3.50, Helsinki 0.25V«, Buenos? Aires IO6V4. Wettervorhersage für Donnerstag: Vor>\icgend trüb, Morgennebel, Temperatur wen-ig veräjMlert »Marttwrar Zeihmgc Nummer 3S5. Donnerstag, den 10. NovemD« 193». ^ englifcDe Itl^ronreDe 2>ie dauptpunne: enge <3ufaminrnor6eit mit 9raiilrri(^, XkrffMöiguno mit 3>eutf«lan5 unO 3taifrii, 6(f(»l(uiii0te Olufrailuiio atm aBaffni London, 9. November. Gestern vormittags fand im englischen Parlament die Verlesung der Thronrede durch König Georg VI. in der herkömmlichen feierlichen Art und Weise statt. Für die Thronrede herrschte in politischen und diploma tischen Kreisen großes Interesse, da man wichtige Erklärungen über die künftige Außenpolitik Englands erwartete. Schon in den frühen Morgenstunden sammelten sich in den Straßenzügen zwischen dem Bucltingham-Palast und dem Parlament («1 - terdessea werden aber meine Minitter aUct tun, was in ihren Krftften Heg^, um die englischen Interessen in diesen Gebieten sicherzustellen. Meine Minister werden in Kürze den Bericht der Palästina-Konmiisslon unterbreiten und eine Erklärung fiber die künftige Politik in dieser Frage abgeben. Meine Minister haben femer beschlossen, der Tschechoslowakei einen Vorschuß von zehn Millionen Pfund ffir ihre wichtigsten Erfordernisse vorzustrecken, um ihr auf diese Weise die finanzielle Hilfe zur Regelung zahlreicher Ang^genheiten zu bringen. Ebenso schreitet die Frage der Versorgung unserer Landesverteidigungskräfte mit allen erforderlichen Mitteln in zufriedenstellender Weise fort, da es sich In den vergangenen Tagen herausstellte, daß in der militärischen und zivilen Bereitschaft des Staates gewisse Mängel liegen, die die Verbesserung notwendig gemacht haben. Die Regierung hat darüber auf Grund der Erfahrungen aus früheren Tagen verhandelt; sie wird die wei teren erforderlichen Maßnahmen treffen, um die Aufrüstung und Versorgung des Staates mit allem erforderlichen Material zu beschleunigen. Die Frage der Landesverteidigung enthält auch eine erfolgreiche Ausnützung aller Quellen für die Verstärkung des nationalen Freiwilligendienstes, welcher Frage der Lordslegelbewah-rer künftighin seine besondere Aufmerksamkeit widmen wird. Ebenso wird die Regierung auch weiterhin für den Frieden in Europa besorgt sein, sie wird im Geiste des Vertrauens mit allen Kräften die Stärkung unserer Industrie und des Handels fördern. Die Regierung wird alles tun, um zufriedenstellende Bedingungen für die Entwicklung unseres Ueberseehandels zu erzielen. König Georg ging sodann zu den Fragen der Innenpolitik über, insbesondere der Volksgesundheit mit besonderer Berücksichtigung der Krebsbekämpfung, sodann befaßte er sich in der Thronrede mit den Maßnahmen auf dem Gebiete des Strafrechtes, der Landwirtschaft, Industrie usw. Er schloß seine Red6 mit dem Wunsche, der Allmächtige möge die Arbeit des Parlaments segnen zum Wohle der Nation und des Weltfriedens. große Menschenmassen, die dem Schauspiel der Auffahrt des Königspaares beiwohnen wollten. Die königlichen Garderegimenter stellten in den Auffahrtsstraßen Spaliere auf. Unter stürmischen Ovationen fuhr das Königspaar in der Staatskarosse zum Parlament, wo sich der König in den Sitzungssaal des Oberhauses begab, in wclchem bereits die Mitglieder des Oberhauses und des Unterhauses gemeinsam versammelt waren. Der König verlas persönlich die Thronrede, in der er u. a. ausführte: , | Meine Beziehungen zum Ausland werden auch in Hfaikunft freundschaftUch seiu. Meine Regierung wbd alles tun, 1 was in ihrem Machtbereich liegt, um die Entwicklung der Ereignisse in Geiste gu-! tcr Verständigung zu beschleunigen, insbesondere aber im Geiste der gemc'nsa-1 men englisch-deutschen iifünchner Crklä-' rung vom 30. September h. J. | Die Einigung, die im April ZMrischeii meiner Regierung und der Regierung Italiens abgeschtossen wurde, tritt in Bälde | in Kraft. Ich hege die Erwartung, daß' dieses Werk geeignet sein wird, die tra-1 c^iüonellen guten Beziehungen, die so lange und glücklich zum Nutzen des europäischen Friedens zwischen den beiden Staaten bestanden, nun ihre Festigung ge futiden haben. Ich habe den König von Rumänien zu einem Besuch im November h. J. eingeladen und erwarte mit Zuversicht seinen Besuch in der Hauptstadt. Ebenso lud ich den Präsidenten der Republik Frankreich ein, mich im Frühjahr zu besuchen. Ich bin überzeugt, daß diese beiden Besuche Zufriedenheit bei allen Völkern auslösen werden. Die Königin und ich freuet' uns sc^ion im vorhinein auf unseren Kanada-Besuch im kommenden Jahre. Ich bin glücklich darüber, vom Präsidenten der USA eine an die Königin und mich gerichtete Einladung zum Besuche Washingtons nach der Kanada-Reise erhalten zu haben. Ich begrüße wärmstens diesen Ausdruck der schönen Gefühle, die die beiden Länder beherrschen. Mehie Minister ttedauem es sehr, daß die Feindseligkeiten in Spanien fortgesetzt werden. Obwohl wir der Nichteiimii-schungspolitik zustimmen, wünschen wir die baldigste Beendigung des Krieges. Wir werden alles unternehmen, was in unseren Kräften liegt, damit der Friede in diesem Lande wieder hergestellt werde. Meine Regierung ist jederzeit bereit, auf Wunsch der beiden Parteien Hilfe zu brinsren und damit den Frieden für dieses Gebiet, un- j!>itler fiber die raglifcl^ 4>P90ffti0n Scharfe Worte des Reichskanzlers. — Die gestrige Münchner Rede Adolf Hitlers. M ü n c h e n, 9. November. Gestern, am Vorabend des 9. November, an dem vor 15 Jahren der historische Marsch zur Feldherrnhalle erfolgte, hielt Reichskanzler H i t 1 e r vor den ersten Kämpfern seiner Bewegung im Hofbräuhaus eine große Rede, in der er eingangs die Anfänge der Partei und ihre Kämpfe schilderte. Hitler ging sodann auf die aktuelle Lage über und erklärte u. a.: :^Ich lese täglich die Auslandzeitungen, in denen geschrieben wird, daß uns die Aufrüstung der anderen Sorgen bereite. Ich kann wohl sagen, daß ich wirklich besorgt wäre, wenn das deutsche Volk | nicht ebenfalls aufrüsten würde. So aber' kann uns die Aufrüstung der anderen ' nicht in Sorge versetzen. Wenn die Welt von Waffen strotzt, so kann man wirk-1 lieh nicht erwarten, daß Deutschland mit einer Friedenspalme bewaffnet einher- j schreiten würde. Wenn sie darüber Klage führen, daß wir ihren Versicherungen | nicht Glauben schenken, dann muß ich sie auf nieine beiden jüngsten Reden aufmerksam machen Ich nehme mir durch- j aus nicht das Recht, in die Innenordnung anderer Staaten einzugreifen, die bei ihrer Demokratie bleiben mögen, denn Deutschland bleibt bei seinem Nationalsozialismus. Als deutscher Staatsmann bin ich jedoch verpflichtet, im Interesse meines Volkes die Probleme der übrigen Welt zu studieren und die Gefahren zu berücksichtigen. Ich bin als verantwortlicher deutscher Staatsmann verpflichiit, das Volk auf alle Gefahren aufmerksam zu machen. Ich sehe darin eine Gefahr, daß in anderen Staaten unablässig zum Kriege gegen Deutschland gehetzt wird. Ich weiß — fuhr Hitler fort — daß in Frankreich und England heute Männer am Ruder sind, die mit Deutschland im Frieden leben wollen. Es gibt aber dort auch andere Männer, die keinen Hehl daraus machen, daß sie den Krieg mit Deutschland wünschen. Hiebei wird auch von Verständigung gesprochen. Das Wort Verständigung ist für uns in diesem Falle unverständlich. Ich weiß nicht, worüber wir uns zu verständigen hätten. Mehr als einmal habe ich schon erklärt, daß wir von diesen Staaten außer den Kolonien, die uns unter Vorspiegelung falscher Voraussetzungen abgenommen wur den, nichts mehr zu fordern haben. Das ist aber nur eine Frage der Gerechtigkeit und kann nicht eine Frage des Krieges' sein. Wir wollen im übrigen von Frankreich und England sonst nichts, als mit ihnen Handel treiben: verkaufen und einkaufen, jedoch als paritätische Partner. Sie könnten dort sehr wohltuend wirken. Denn was sich dort abspielt, stinkt sehr schlimm nach Gewalt und riecht sehr wenig nach Demokratie. Ich führe dies nur als Beispiel nn, nicht als Kritik, denn ich bin der Vertreter des deutschen Volkes, nicht aber Anv/alt der anderen. Darin unterscheide ich mich von den Herren Duff-Cooper, Curdrijl, Eden u. a., die die Anwälte der ganzen Welt sein möchten. Wenn Herr Churchill meint, wie es denn möglich sei, daß ein Staatsoberhaupt mit einem englischen Parlamentarier die Klinge kreuze, so kanti ich nur sagen, daß sich Herr Churchill deshalb nur geehrt fühlen möge. Man sieht daraus, wie groß das Ansehen der englischen Parlamentarier im deutschen Volke ist, wenn sogar sein Staasoberhaupt mit ihnen die Klinge kreuzt. Im übrigen bin ich ja kein Staatsoberhaupt im Sinne eines Diktators oder Monarchen. Ich bin nur der Volksführer des deutschen Volkes und will diesen TitsI bis zum Ende meines Lebens t-agen, weil ich nie etwas anderes sein wollte. Herr Churchill und Genossen sind Abgeordnete des englischen Volkes, ich aber bin der Vertreter des deutschen Volkes. Der Unterschied liegt nur darin, daß auf Herrn Churchill nur ein kleiner Bruchteil des englischen Volkes entfällt, währeno auf mich die ganze deutsche Nation schwor' - Wenn es also in England und Frankreich Kriegshetzer gibt, so muß ich das dem deutschen Volke sagen, damit sich niemand einer Täuschung hingebe, wenn ich gegebenenfalls die Konsequenzen ziehen müßte. Morgen können nämlich diese Männer in England und Frankreich nach den Regeln der Demokratie zur Macht kommen. Wenn Herr Churchill erklärt, er habe nichts gegen Deutschland, er betrachte Deutschland nur als Gefahr, so ist das ein und dasselbe. Wenn der englische Oppositionsführer erklärt, nicht das deutsche Volk, sondern lediglich das nationalsozialistische Regime vernichten zu wollen, so ist dies dasselbe, denn das deutsche Regime kann nur vernichtet wer den, wenn man vorher das deutsche Volk vernichtet hat. Ueber das deutsche Regime entscheiden jedoch wir und dies ist eine Angelegenheit des deutschen Volkes. Wir verbieten uns daher von englischen Parlamentariern jede schulmeisterliche gouvernantenhafte Bevormundung. Ich bilde mir außerdem ein, viel mehr geleistet zu haben als diese Herrschaften. Wir haben im übrigen unser Reich in Ord nung gebracht, was man nicht von allen Staaten behaupten kann. Ich bin verpflichtet, die Mentalität jener zu prüfen, die morgen schon ans Ruder gelangen können. Das deutsche Volk wird meine Warnung und auch mich verstehen, warum ich entschlossen bin, alles zu tun, um es vor einer Ueberraschung zu schützen. Ich bin fest entschlossen, die Sicherheit des Reiches bis zum Aeußer-sten auszubauen im Bewußtsein, daß das ganze Volk darin hinter mir steht. Wir sind jeden Augenblick für den Frieden, aber auch zur Verteidigung bereit. Wenn die Herren englischen Parlamentarier behaupten, Deutschland mache Geschichte durch Anwendung von Gewalt, so muß ich dagegen Protest erheben. Das ist eine Spekulation auf die politische Unwissenheit, die in anderen Staaten möglich ist, nicht aber bei uns. Jahre lang habe ich versucht, Deutschlands Rechte durch Ver handlungen sicherzustellen, jedoch vergebens. Man möge sich aber merken, daß Deutschland nicht gewillt ist, als Bittender an die Türe von Westminster zu klop fen. Wenn wir auf normalem Wege nicht zu unserem Rechte gelangen, so werden wir dafür auch andere Mittel zu finden verstehen. Die Herren englischen Parlamentarier kennen sich möglicherweise im englischen Imperium aus, keinesfalls aber in Europa. Hier fehlen ihnen die Kenntnisse über Zustände, Vorgänge und Umstände. Sie müssen das auch nicht als Beleidigung auffassen. Wir kennen uns beispielsweise auch nicht in Indien, Aegypten oder Palästina aus. Ich erachte es für richtig, daß diese Herrschaften ihre umfangreichen Kenntnisse und ihre Weisheit in diesen Tagen auf Palästina konzentrieren mögen. @foial)liioöi<5 in ^akc flefciert Ministerpräsident und AuBcsimlnister Dr. Stojadinoviö lam Ehrenbürger der Stadt Sabac gewählt. — Eine bemerkenswerte Rede des Reglerungschefs. § a b a c, 8. Nov. Im Rahmen einer Festsitzung des Gemeinderates wurde heute dem Ministerpräsidenten und Außenminister Dr. S10 j a d i n 0 v i der zum Ehrenbürger von Sabac gewählt worden war, die Ehrenbürgerurkunde überreicht. Der Stadtpräsident hielt hiebei eine Ansprache, in der er die Verdienste des Ministerpräsidenten um Sabac würdigte. Ministerpräsident Dr. Stojadinovid dankte mit warmen Worten. Er führte aus, all das was die Regierung bisher für Sa-bac und Umgebung getan habe, sei nur ein kleiner Teil dessen, was sie für Sabac und die Maöva noch zu tun beabsichtige. Dieses Gebiet, das für die Befreiung und Vereinigung ungeheure Opfer gebracht habe, verdiene jede Förderung. Dr. Stoja-dinovic feierte sodann die Vaterlandsliebe der MaCva und der Posavina, in denen jeder Fußbreit Bodens blutgetränkt sei und erinnerte an die Leiden, die das Gebiet während des Krieges zu ertragen gehabt habe. Der Ministerpräsident schilderte dann, was seine Regierung in den vergangenen drei Jahren auf wirtschaftlichem Gebiet geleistet habe, und legte die ferneren Pläne der Regierung dar. Er verweilte besonders bei der Schaffung neuer Indu-strieunternehmurigen, die zum Teil der Landesverteidigung dienten. In den drei Jahren, da an der Erneuerung des Landes gearbeitet werde, habe er der Eröffnung vieler neuer Unternehmungen beiwohnen können. In diesem Zusammenhang verwies der Ministerpräsident darauf, daß in Sa-bac noch am selben Tag eine neue Fabrik der Ersten Jugoslawischen Gesellschaft für chemische Industrie zu arbeiten beginnen werde. Die neue Fabrik werde für die Industrie, für die Landwirtschaft und für die Landesverteidigung arbeiten. Für die Fabrik habe man keine bessere Stätte finden können als das durch seine kriegerischen Taten berühmte Sabac. Die Urkunde werde ihn, so schloß der Ministerpräsident, stets daran erinnern, daß für Sabac und Umgebung noch viel getan werden müsse, damit die Schuld abgetragen werde, die das ganze jugoslawische Volk Sabac schulde. Die Rede des Ministerpräsidenten wurde mit stürmischem Beifall aufgenommen. Verbot der Gold- und Vidutenausfuhr ans Polen. W a r s c h a u, 8. November. Staatspräsident M o s c i c k i hat ein Dekret unterzeichnet, welches die Ausfuhr von Gold und Valuten verbietet. Das Dekret verbietet auch die Ausfuhr von kostba-^rem Schmuck und Juwelen. Die Ausfuhr solcher Werte ist der Devisenstelle an-j zumeiden. Domcrttag, dm tOi Hhmribm im. iHtofibom Zdtem#c Nim er 255. Orinmomt Itaul turMIgriitrt BtogradfO. Novtiibcr. 8. K. H. Mun§m Pam m fMUm Mi • tnv zttrickgalitlMi. HOehtte dMtfckt Awirictini Mr VerkehramliiMcr Dr. Sf«]». B e 0 g r a d, 0. November. Oer Führer und Relchskaniler Adolf Hitler hat dem Verkehraminlster Dr. Mehmed S p a h 0 das Qrofikreuz des Ordens vom Deutichen Adler verliehen. Der deutsche Gesandte v. Heeren bemelite gt Stern den Verkehnminlster und Oberreichte ihm diese hOchtte Ausielchntmg, die dat Deutsche Reich zu vergeben hat. 9IM itallniff^ ?IHni|lir Mm «nmarM (nr Ifnoam In Auch Lord Rothermere, der Propagalor der Trianon-Raviskm, wird dsn Etange Budapest, 0. November. (Avahi). Peichsverweser Nikolaus .v. Hortfiy wird am 11. d. M« an der Spltst seiner Wehrmachtformationen In die an Ungarn rttokgeglledarte Stadt Kaschan fslarllch einsiehen. Dem feierlichen Ebimaradi der ungarischen Honved wird die ungarische Qesamtregierung und die Voflcsvertre« tung beiwohnen. Wie die Budt|>estar Abendblätter berichten, wird dem feierlichen Elnmiarsch eine italienische Regierungsabofdnung beiwohnen, bestehend aus fünf Ministem. Die Namen der betreffenden italienischen Minister werden noch nicht genannt Dem Einmarsch wird auch Lord Rother-m e r e beiwohnen, der sich bekanntlich in Wort und Schrift fOr die Revision des Vertrages von Trianon elngesetst hat. Deni englischen Lord wurde heute frOh in Budapest ein feierlicher Empfang durch die Mitglieder der ungarischen Regierung zuteil. nwit luemflMMrfNte ovtoinabmm In iDiraHwiottS B fe r 1 i n, 0. November. Der Anichlag auf den deutschen Legationssckretir v. R a t h in Paris hat in gani Deutiüiland eine neue Entrfistungswelle harvo'geru-fen. Der Zustand des Legationssekretirs Rath ist sehr ernst, da er leineraelt in Indien an Malaria erkrankte, wodurch det Qenesungsprozeft empfindlich leidet Nach amtlichen Informationen wird die Reichsregierung gegen die in Deutschland lebenden Juden neue MaBnahmen ergreifen, und iwar solche wlrtsehaftli-cher Natur. Die polnischen Juden werden zunächst rückslchts- und ausnahmslos aus Deutschland landesverwicsen wer den, während die Obrigen Juden stlndlg unter Polizeiaufsicht leben werden. Der Berliner Polizeipräsident hat alle In Berlin lebenden Juden aufgefordert, binnen 24 Stunden sämtliche Waffen bei «Jen Polizeikommissariaten abzuliefern. Bis gestern wurden 2900 Säbel und Dolche, 1720 Gewehre und Revolver sowie 20.000 Schuß Munition abgaliefart. W i e n, 0. November. Laut ErlaB clts Wiener Poliieipräsidiums müssen ittdi-sche Geschäfte die Pirmaaufeehrift in hebräischer und deutscher Schrift tragen. Zuwiderhandelnde werden mit strengem Arrest bis zu drei Arsten bestraft. SM Darlfnr SMnitat im ««U Otr »crllncr ftriti! Berlin, 0. Nov. (Avala). Der »Völkische Beobachter« befaßt sich mit dem Attentat des Juden Qrimspan auf den deutschen Legationssekretär v. Rath und meint, die Schüsse In der deutschen Pariser Botschaft müßten ein Signal für alle Menschen des Auslands seht, die noch immer nicht erkannt haben, daß die Juden ein Hindernis der Völkerverständigung sind. Das »Berliner Tageblatt« konstatiert u. a.: »Deutschland hat die Judenfrage schon seit Jeher als eine Internationale Sorgenfrage behandelt. Gerade in den westlichen Demokratien, deren Verfassungen die jüdische Emigration anzogen und wo auch die überzeugtesten ausländischen Kommunisten leben, hat es sich jetzt ge- zeigt daß diese vielen Emigranten die OsäfreundKhaft ausnützen. Als die tscbe-dKMlowakische Krieis den. Höhepunkt er-reicM hatte, warf die Judenclique die Maike weg und forderte offen den Vernichtungskrieg gegen das Reich, einen Krieg, In dem framOsische und engUsche Soldaten zu kämpfen hätten. Das Schicksal war jedoch Europa gnädig und entschied anders. Seit der Münchner Einigung besteht die Möglichkeit einer deutsch-französischen Einigung diese Einigung wird in den Augen der vaterlandslosen Wüteriche,als Übel bezeichnet. Aus diesem Grunde fielen auch die Schüsse in der Rue de LIMe.« ■ Strae WMom (frlranlung llmol 3ltotOrl0 Istanbul, 9. Nov. Der Gesundheito-zustind des Staatspräsidenten Kemal AtatOrk hat sich nun neuerdings sehr verschlechtert, Gestern frühmorgens setzten die Erscheinungen sehier Krankheit von neuem heftig ein. Ministerpräsident D s c h e 1 a 1 B a j a r ist aus Ankara in Istanbul ehigetroffen und befindet sich am Krankenlager des Staatspräsidenten im Schloß Dolma Bagdsche. Das Im Schloß vereammelte ArxtekonziHum hat (ifiedet UhihmkrdbKr du Qeüäude-^ ^übermgir TONGSMM Xft^ die (Ksh£fi^eitQ(uhjCäfnpefil noch kein Bulletin ausgegeben, doch läßt, 13,712.000 Serben, Kroaten und Slowe-sich aus den Sicherheitsvorkehrungen ini nen leben. Außerhalb der jugoslawischen Istanbul und Umgebung darauf schließen, daß die Ärzte den Rezidivfall der Erkran kung für gefährlich halten. QBod öie j^oteHere fordern JAHRESHAUFTVERSAMMLUNO DES JUGOSLAWISCHEN HOTELIERVERBANDES. — DER WORTLAUT DER RESOLUTION. Zagreb, 0. November. Gestern fand hier unter dem Vorsitze Theodor Kaufmanns (Zagreb) die Jahreshauptversammlung des Jugoslawischen Hotelierverbandes statt. Die Versammlung befaßte sich mit dem Problemen, die in einer Vorberatung vorgestern in Anwesenheit des Industrie- und Handelsministers Ing. K a b a 1 i n durchberaten worden waren. Die Tagung nahm schließlich eine Resolution an, die sich aus folgenden drei Punkten zusammensetzt: 1. Zwecks Fflfdemng des Hotetwesens novelliert dto MnlgL Rsglsning das Statut über das Verfahren und die QrOn-dttog von oMIgaloflsehen Varelnlgimgen In dam Stana, die Oaststitteninfiaberr d. L die Inhaber von Hotels, Reataurants, Cafes imd Ptosloaan solche obllgatort-seba Vnirtgmgwi auf dem ganzen Da-nalagiMat beiw. In der Stadt Beograd grindaa Mnaan. Solchen obligatorischen Banatsvaretelgungen ist der Beitritt zum Varbfmd der Hotellere des Königreiches Jngoalawlan in ennögllchen und darOtier hbiaos die Zoaanmienarbelt mit dem In-tematkNialen Hotelvert>and. 2. ABa Hotalbaaten ans dem | I des Taxengesetzes und der Verordnung über die fiskalischen Erlelchternngen Kr die Hotallndustrle sind als Industriebauten zu betrachten. Der Bau von Hotels und Pensionen wird von allen Taxen befreit, die mit dem Bau Im Sinne des Taxengesetzes verloiflpft sind, ebenso auch von allen Konzessionstaxen. Die Hotelindustrie in Touristengegenden wird von den zahlreichen Oemeindetaxen t>efreit Die Banats-Taxen auf Strom, Getränlce und Speisen werden auf 1 Prozent ihres in der Rechnung ausgewiesenen Wertes herabgesetzt. Die Hotallndustrle wfrd von allen Steuern und staatlldien Taxen — besonders der Oeschäftsumsatxsteuer — femer von allen Taxumlagen und Gemeinde- sowie Ba-nataverbrauchssteuem auf die Dauer von zehn Jahren befreit. S. Durehfahrung der Sanierung des Ho-telweeene hi der Form langfristiger Kreditgewährung. Nach Annahme dieser Entschließung wurde der BeschluB gefaßt, efaie zehn-glledrige Delegatfon nach Beograd zu entsenden, damit die Entschließung auch dem Ministerpräsidenten Dr. StoJadinovM un-terbreltet werde. Staatsgrenzen leben noch 2,524.000 Serben, Kroaten und Slowenen, zusammen sind es demnach 16,236.000 Seelen. Die Broschüre Dr. Trnjegorskis verteilt die jugoslawischen nationalen Minderheiten im Auslande wie folgt; Italien 650.000, Griechenland 250.000, Deutsches Reich 170.000, Ungarn 165.000, Türkei 100.000, Rumänien 70.000, Albanien 60.000, Tschechoslowakei 3100 und Rußland 2700, zusammen also 1,410.000. Die Zahl der serbischen, kroatischen und slowenischen Auswanderer beziffert sich auf 1,113.000 Seelen. Davon leben in den Vereinigten Staaten Nordamerikas 800.000, Argentinien 100.000, Brasilien, Chile 16.000, Zentralamerika 4000, und in den übrigen südamerikanischen Staaten 20.000 Menschen. In Europa zählt Deutschland mit 50.000 Jugoslawen die größte Anzahl jugoslawischer Auswanderer. Es folgen; Frankreich mit 37.000, Belgien mit 6000, die Tschechoslowakei mit 6000 usw. Das Werk Dr. Trnjegorskis ist mit statistischem Material reich belegt und wird jedem Interessenten für die Minderheitenfrage darüber hinaus auch mit seinen zahl reichen interessanten geschichtlichen, ae-mographischen und sonstigen Feststellungen wertvolle Dienste leisten. 91.4 % dtr flatDffdD DIE ETHNOGRAPHISCHE ZUSAMMENS WAKEL — IN DER REIHENFOLGE DER TSCHECHOSLOWAKEI Prag, 8. Nov. Nach einer im »C e S k e Slovo« angestellten Berechnung lassen sich nach der Regelung der Grenzfragen folgende statistischen Angaben für die alte und die neue Tschechoslowakei ermitteln, die allerdings zunächst nur einen vorläufigen Überblick geben; Die alte Tschechoslowakei hatte einen Gebletsumfang von 140.000 Quadratkilometern und 15,3 Millionen Einwohner. Davon wurden abgetreten: an Deutschland 28.200 Quadratkilometer und 3.1 Millionen Einwohner; an Ungarn 12.000 Quadratkilometer und Uber eine Million Einwohner; an Polen 1000 Quadratkilometer und 230.000 Einwohner, Die Tschechoslowakei ist also Im ganzen um etwa 30 Prozent (nämlich rund 41.000 Quadratkilometer) Ihres Qeblets-umfanges und etwa 31% (nämlich 4,85 Millionen) ihrer Einwohner verkleinert worden. Die neue Tschechoslowakei hat einen Gebletsumfang von rund 100.000 Quadratkilometer und etwa 10,5 Millionen Einwohner. In der Reihenfolge der europäischen Staaten rückt die Tschechoslowakei von dem neunten auf den zehnten Platz. Auf den neunten Platz kommt jetzt Jugoslawien. Auf den elften Platz bleibt wie bisher Ungarn, das allerdings an Oe-bietfiumfang und Einwohnerzahl der Tschechoslowakei sehr nahegerückt Ist. Für die nationale Zusammensetzung der neuen Tschechoslowakei gelten an- ETZUNO DER NEUEN TSCHECHOSLO-EUROPAISCHEN STAATEN STEHT DIE JETZT AN 10. STELLE. näherungsweise folgende Ziffern: Tschechen 6,750.000 (bisher 7,600.000) oder 64,3 (51) Prozent der Qesamtbevölkc-rung; Slowaken 2,200.000 (2,550.000) oder 76 (16) Prozent; Ukrainer 640.000 (700.000) oder 6,1 (4) Prozent; Deutsche 470.000 (3,320.000) oder 4,5 (22,3) Prozent; Ungarn 200.000 (750.000 oder 2 (5) Prozent Die drei slawischen Staatsvölker zusammen umfassen also 91,4 Prozent aller Eiiywohner. 3f^n Xofle f(Dein(ot In Etang du Nord auf den Magdalenen-inseln bei Quebec starb ein 71 jähriger Fischer, wje man annahm, an einem Herzschlag. Der Arzt stellte am 24. Dezember den Totenschein aus, und alle Vorbereitungen für die Beerdigung wurden getroffen. Die Verwandten und Freunde des Verstorbenen stellten aber fest, daß die Totenstarre nicht eintrat, und sie veran-laßten deshalb, obwohl ein zweiter Arzt den Tod bescheinigte, daß die Beerdigung aufgeschoben wurde. Man hielt dem »Verstorbenen« einen Spiegel vor die Lippen, dem ein leiser Atemzug beschlug. Außerdem zeigte sich, daß der Bart weiter wuchs. Erst nach zehn Tagen ergab eine genaue ärztliche Untersuchung, daß nunmehr an dem vollkommenen Erlöschen des Lebens Im Körper des Fischers kein Zweifel mehr sein konnte. 16,236.000 igtrSen, .Kroaten unti Slonenen Eine neue interessante Schrift über die Minderheitenfrage: »Die jugoslawischen Minderhelten im Auslande« von Dr. L Tmjegorski. Im Verlag »Narod i driava« (Nation und Staat) in Beograd erschien aus der Feder des bekannten MinderheitenpoHti-kers Dr. L. Tmjegorski eine Broschüre, die das Problem der nationalen jugoslawischen Volksgruppen im Ausland elngehendst behandelt. Der Autor des »Die jugoslawischen Minderheiten im Auslande« betitelten interessanten Werkes hat auf Grund amtlicher statistischer Daten errechnet, daß in Jugoslawien Schloß Wasserleonburg von Grafen Welzcek e(*worben. Aus Klagenfurt wird gemeldet: Das im Zusammenhang mit dem vorjährigen Kärnten-Besuch des Herzogspaares von Wlndsor häufig genannte Schloß Wasserleonburg bei Nötsch im Gailta! hat seinen Besitzer gewechselt. Es wurde von dem deutschen Botschafter in Paris Grafen Welzcek erworben. Der neue Besitzer beabsichtigt, das Schloß in einen land-wirstchaftlichen Betrieb umzugestalten. Agenzia Stefanl über Hitlers Weimarer Rede. Rom, 8. Nov. (Avala). Der diplomatische Redakteur derAgenzlaStefani schreibt in seinem Kommentar über die Rede Adolf Hitlers in Weimar: ^Der Führer hat alle gegen die Befriedung Europas «erichteten demokratischen Manöver vereitelt. Ganz besonders stimme Italien den Worten zu, in denen die (Icutsch-italienische Eintracht betont wurde. Der Kampf, den gewisse Demokratien gcjgen Deutschland und Italien in Szene \ 4 Donnerstag dto 10. November 1938. gesetzt haben, ist aussichtslos gewordeni weil er von den Juden gestüt2t wird, die für alles Chaos verantwortlich zu machen sind.< Kowfio revidiert K 0 w n o, 9. November, In einem offiziellen Artikel des hiesigen Regierungsblattes wird erlclärt, die litauische Regierung wird künftig Auslegungs-Differenzen über das Memelstatut nicht mehr ausschließlich mit den Memelländern diskutieren, sondern sich aucfi jeweils mit dem Deutschen Reich in Verbindung setzen. Dieser Artikel hat besondere Beachtung hervorgerufen, da Kowno bisher jede deutsche Stellungnahme zu diesen Fragen als unzulässige Einmischung bezeichnet hat. Man sieht in dieser Revision des bisherigen Standpunktes ein wichtiges Merk mal für das Bestreben, zu besseren Beziehungen zu den benachbarten Großmächten zu gelangen. JndenfeindHche Kandgebongen in der Slowakei. Preßburg, 9. November. (Avala). Anläßlich der Eröffnung des Wintersemesters an der medizinischen Fakultät kam es zu großen Demonstrationen der slowakischen Hörerschaft gegen die noch übrig gebliebenen jüdischen Professoren. Die slowakische Hochschuljugend lehnt es ab, mit jüdischen Studenten die Hörsäle zu teilen und wurde den jüdischen Studenten der Zugang zur Universität verhindert. Prtncois-PoRoet in Rom. R 0 m, 8. November. Der neue französische Botschafter Francois-Poncet gab gestern abends bald nach seinem Eintref fen in Rom eine Erklärung ab, wonach die französische Regierung durch seine Entsendung nach Rom den Beweis erbracht hätte, daß sie eine Annäherung der französisch-italienischen Beziehungen wünsche. Er sei sich dieser seiner Aufgabe voll bewußt und werde der Sache ebenso treu dienen, wie er dies auf seinem bishrigen Posten in Berlin getan habe. j|>riler6e - rin aitM TioWt-Otilmiflel - neu entdetfl Von unserem BerHner D. Fa.»Milarbeiter. V. A. In »Hippokrates« — der Wochen Schrift für deutsche Heilkunde — schildert Dr. B r u c k e r eine Behandlung der Ekzeme mit Hilfe von Heilerde. »In der örtlichen Behandlung der Ekzeme,« betont der Verfasser, »ist sie das, unentbehrlichste Mittel und in der Wirkung von keiner Salbe erreichbar. Wer ihre überraschende Wirkung je erlebt hat, wird sie nie mehr in «einem Arznei-Kchatz entbehren mögen. In richtiger Handhabung kommt sie für jede Ekzeme in Frage.« Bei Flechtenausschlägen in der Umgeliung von Krampfadern spricht Dr. Brucker direkt von einer »unerreichten Wirkung« der Heilerde, »besonders wenn sie mit Geschwürbildungen ober-fiächlicher oder tiefer Art einhergehen.« Der in gleichmäßig dicker Schicht aufgetragene Brei bleibt anderthalb bis zwei Stünden liegen und wird abgenommen bzw. durch eine neue Auflage ersetzt, che er ganz getrocknet ist und dadurch Schwierigkeiten bei der Abnahme macht. Eine derartige Kur, verbunden mit richtiger Kost und Regelung der Verdauung, vermag in der Hand des biologisch geschulten Arztes selbst hartnäckige Fälle in Ordnung zu bringen. Die Wirkung der Heilerde beruht In der Hauptsache in ihrer starken Aufsaugungskraft. Es ist erwiesen, daß die Säuren und Stoffwech-selßifte, wie überhaupt Gifte verschiedener Art zu binden und unschädlich zu machen imstande ist. Die äußerlich angewandte Behandlung wird durch innerliche Darreichungen unterstützt, weil diese auch im Darm Stoffwechselschlacken entgiftet, die Verdauung regelt und eine oft vorhandene Säuerung zum Verschwin den bringt. Wenn man bedenkt, daß viele Störungen der Hautfunktion auf eine $>elbstvergiftiinR vom Darm aus beruhen, ist diese iloppcUe Hcilwirkuncr von aussen und innen durchaus verständlich. 3)ie 3nans Oer ShiHlubcr- fulofmtDod^ 193S GESAMTERGEBNIS DER SAMMELAKTION: 60.258 DINAR — DER REINGEWINN BELAUFT SICH AUF 45.193 DINAR — IM VERGLEICH ZUM VORJAHR ERHÖHTEN SICH DIE EINNAHMEN DER ANTITUBERKULOSENWOCHE UM ^ICHT WENIGER ALS 25308 DINAR. Im nachfolgenden veröffentlichen TRiiltood^. ötn 9. Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Dinar. Das Feuer wurde durch ein mit Zündhölzchen spielendes Kind entfacht. wir eine spezifizierte Bilanz der heurigen An-tituberkulosenwoche, um der breiteren Öffentlichkeit einen Einblick in die in diesem Jahre durchgeführten Sammelaktionen der rührigen Antituberkulosenliga in Martbor zu bieten. Der Gesamterfolg hat in diesem Jahre alle Erwartungen ttbertroffen. Die Gesamteinahmen der Antituberkulosenwoche beziffern sich auf 60.258.25 Dinar, d. i. um 25.308^50 Dinar mehr als im Vorjahre. Nach Abzug der notwendigen Spesen verbleibt der respektable Reingewinn von 45.193.14 Dinar. Die Bi I a n z der Antituberkulosenwoche zeigt folgendes Bild: tffnnol^nun Erlös des Sammeltages Din 1.989«— Samml. im Burg-Tonkino „ 750.— Samml. im Union-Tonkino „ 446.— Einnahm, aus Theatervorst. „ 533— Zuwendung des Theaters aus dem Jahre 1937 „ 600.— Erlös aus dem Fähnlein-Verkauf-Pfad- finder 1000 Din 10.034.— in den Büros „ 966.— sowie Schulen u Büros „ 2.101JS0 Spenden und Beiträge der Unternehmungen „ 16.741.50 Beiträge d. Arbeiterschaft „ 9.876.25 Sammlung d. Pfarrämter „ 1.477.50 Sammlung in d. Büros „ 2.405.— Spenden Privater „ 3398.— Sammlung in den Schulen — Sammelzettel „ 8.940.50 Din 60.258.25 3Iu«gaiNn Spesen der Akademie Din Ausgaben für die Reklame „ Spi^n- aer Theatervorstellung . Beschaffung der Fähnlein „ Verschiedene Ausgaben „ Spesen der Postsparkasse „ 673.75 1.456.— 848.50 10.6ä7.75 1J255.— 194.11 Reingewinn Din 15.065.11 Din 45.193.14 Din 60.258.25 ftonsert auf »toei JtiaMemi Ote fiOrpaart« 2>r. Manne Im Saal der »Zadruzna gospodairska banka« findet heute, M i t t w o c h, um 20 Uhr das erste Konzert auf zwei Klavieren des Künstlerpaares Dr. Elfriede und Dr. Roman K 1 a s i n c statt. Der einzigartige Kammermusikabend, für den sich ein außerordentliches Interesse bemerkbar macht, bringt in seiner Programmfolge Werke von Busoni, Brahms und Reger. Auf Wunsch interessierter Hörer bringen wir die detaillierte Folge des Reger-schen Variationenwerkes, die im Konzert Programm nicht enthalten ist: 1. Variationen Un pocco piu lento. G-Dur, 2. V. Aßitato, C-Moll, 3. V. Aandantino gra-zioso, F-Dur, 4. V. Andante sostenuto, B-Dur, 5. V. Appassionato, ß-Moll, 6. V. Andante sostenuto, D-Dur, 7. V. Vivace, D-Moll, 8. V. Sostenuto, B-Dur, 9. V. Vivace, H-Moll, 10. V. Poccovivace, D-Moll, 11. V. Andante con grazia, B- Dur, 12. V. Allegro pomposo, B-Dur. . « Die Karten sind im »Putnik«-Reisebüro im Vorverkauf erhältlich. Restliche Karten an der Abendkasse. ganzen Umgebung Empörung und Anteilnahme mit dem tragischen Opfer hervorgerufen. Xotf(|)lag au« bffnOmi m Das tragische Ende einer alten Feindschaft. — Schwere Bluttat in Sv. Barbara. Aus dem Hügelland des Kolloser Weingebietes wird eine schwere Bluttat berichtet, die wiederum ein junges Menschenleben gefordert hat. In GradiSöe nächst Sv. Barbara in der Kollos kam es Montag spätabends zwischen dem 30jäh-rigen Besitzerssohn Johann M i 1 o § i ß und dem 28jährigen Viktor OrlaC, zwischen denen bereits seit längerer Zeit eine große Feindschaft bestand, ohne irgend welchen triftigen Grund zu einem Streit. OrlaC geriet hiebei derart in Erregung, daß er sich wie besessen auf Milo§iä warf und diesen mit einem stumpfen Gegenstand zu Boden schlug. Man eilte zwar dem bedrohten Burschen sofort zu Hilfe und schaffte ihn in ein nahes Haus, wo er aber kurz darauf starb. OrlaC wurde von der Gendarmerie festgenommen und dem Bezirksgerichte in Ptuj eingeliefert. MiloSiC Leiche wird imj Laufe des heutigen Tages obduziert werden. Pas blutige Verbrechen hat in derj OitailelDiane »loltat Unter dieser Anschrift verzeichneten wir in der gestrigen Folge die Nachricht, daß Sonntag In Javornik bei Jesenice der Arbeiter V11 m a n die Arbeiterin Maria Jekovec in seiner Wohniing erschossen hatte. Wie nachträglich berichtet wird, war das Mädchen die Freundin Vilmans, der einige Tage vorher seiner Auserwähl-ten erklärt hatte, er werde sein Haus verkaufen, wenn sie Mutter werden sollte. Vilman soll bereite ein uneheliches Kind in Maribor besitzen. Das Paar hielt sich vor der Tat einige Zeit vor dem Hause auf und hatte eine angeregte Unterredung. Als sie ins Zimmer zurückkehrten, fragte das Mädchen den Arbeiter, ob er es noch liebe. Daraufhin zog Vilman unter der Bettdecke eine Pistole hervor und gab auf die Freundin den tödlichen Schuß ab. Die Untersuchung wird ergeben, ob er die Tat mit Vorbehalt, unter der Einwirkung des Alkohols oder in einem Anfall von Geistestrübung begangen hat. SSergarbriterlM In den Kohlengruben der Bergwerksgesellschaft T r b o v I j c waren in letzter Zeit mehrere tödliche Unglücksfälle zu verzeichnen, besonders im Revier Zagorje. Gestern ereignete sich neuerdings ein schweres Unglück tief unter der Erde im westlichen Revier von Trbovlje. Der 36-jährige Bergarbeiter Martin 2 e 1 k o, Vater von drei kleinen Kindern, begleitete im Stollen einen Zug beladener Grubenhunte. Plötzlich kippten einige Wagen um und begruben den Arbeiter unter sich. 2elko erlitt so schwere Verletzungen, daß er bald darauf starb. m. Aus dem JHochschuldienst Der Gesandte a. D. Dr. Leonid P11 a m i c, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Kunst in Ljubljana, wurde zum ordentlichen Professor der Universität Ljubljana ernannt und wird den Lehrstuhl für Verfassungs- und Staatsrecht versehen. Dr. Pitamic war bekanntlich schon vor seiner Berufung in den diplomatischen Dienst, den er In Washington versah, Universitätsprofessor in Ljubljana. m. Goldene Hochzeit. Das Ehepaar Josef und Josefine Bokau feiert heute im Kreise seiner Kinder das schöne Fest der goldenen Hochzeit. Wir gratulieren! - m. In dtr Volkaiinivcrtitit spricht am Freitag, den M. d. um 20 Uhr Prof. Stanko Bunc Über die Entstehung und Entwicklung der ^owenischen*Sprache« — •Am Montag, den 14. d. folgt eht Kon-zertabend des Vokalseptetts der Brifder 2iv ko, die diesmal ausschließlich jugoslawische Volkslieder zu Gehör bftn^n werden.' m. Letzter Weg. Ve^angenen Montag wurde der am ämstag im AJter von 72 Jahren verstorbene Ofenerzeuger und Hausbesitzer Herr Paul HerlSko am Stadtfriedhofe in Pobrezje zu Grabe getragen. In der stattlichen Trauergemeindc bemerkte man zahlreiche Vertreter unseie« öffentlichen Lebens, darunter u. a. die Herren Obmann der Kaufleuteverelnigung Milos Oset, Magistratsdirektor RodoSek, Stadtbaudirektor Ing. Baran, Gaswerksdirektor Ing. TomäiS, Architekt Ing. Dev und das gesamte Professorenkollegtum der Handelsakademie. Die kirchlichen Zeremonien verrichtete Prota Ivo5evi<5. Ergreifende Trauerchöre sangen die Sänger der prawoslawen Kirchengemeinde und der Bäckermeister. Die überaus stattliche Teilnahme am Begräbnis war ein sichtbarer und schöner Beweis der großen Beliebtheit, der sich der Verstoitene zeitlebens allseits erfreute. m. Heute letzter Tagt Bereits morgen, Donnerstag, den 10. d. findet die Ziehung der zweiten Klasse der laufenden Spielrunde der Staatlichen Klassenlotterie statt. Es ist also schon höchste Zeit, sich ein neues Klassenlos zu beschaffen. Wendet Euch unverzüglich und vertrauensvoll an unsere Glücksstellc und bevollmächtigte Hauptkollektur der Klassenlotterie Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25 (Tel. 20-97), wo noch etliche Klassenlose aufliegen. Versäumt den morgigen Spieltermin nicht, vielleicht macht Ihr schon jetzt Euer Glück! etfya&enfeurr M Oltula In B'Sirifki jarek bei Muta brach gestern nachmittags im Wirtschaftsgebäude des Großgrundbesitzers Franz S k a-z e d o n i k sen. ein Brand aus, der in kürzester Zeit das Objekt vernichtete. Dem Eingreifen der Feuerwehr aus Muta mit den Hauptleuten Skazedonig und D e u t s c h m a n n an der Spitze ist es zu verdanken, daß der Brand lokalisiert und die benachbarte Mühle, die bereits zu brennen anfing, sowie die Stallungen gerettet werden konnten. Der * Uhren und Goldwartn auch auf Teilzahlung ohne Preiszuschlag bei M. Ilger-jev sin, Juwelier, Gosposka 15. iS573 m. Cankar-Abend in Studend. Die Volksuniversität in Studenci eröffnete die neue Yoftragssaison 1938-39 mit einer Cankar-Gedächtnisfeier. Cankars Überragende Gestalt Im slowenischen Schrifttum umriß der Dichter Prof. Branko R u-d 0 I f, während Frau 6 u d i n und Joze M 1 a k a r Bruchteile aus Cankars Werken voriasen. Der Gesangverein »E n a k 0 s t« überraschte die Zuhörer überdies mit mehreren Liedervorträgen. Vor jedem Vortrag werden künftighin aktuelle Bilder der Woche vorgeführt werden. Den nächsten Vortrag hält am Donnerstag, den 10. d., Prof. Jan S e d i v y über die neue Tschechoslowakei. Den Vortrag, der bei freiem Eintritt stattfindet, werden zahlreiche Bilder begleiten. m. Bulgarienfahrt des »Putnik«. Das Reisebüro »Putnik« veranstaltet in der Zeit vom 19. bis 25. November eine Gemeinschaftsfahrt nach Bulgarien, wobei Sofia .und das berühmte Rila-Kloster besucht werden. Fahrpreis ab Beograd 270 Dinar. Für die, Teilnehmer wurHe für die Fahrt • I 5 >Mariborcr Zeitung« Nummer 255. nach Beograd eine 50%lge Ermäßigung auf der Eisenbahn gewährt. Anmeldungen und Informationen im »Putnik«-BUro in der Burg. m. Traoung. In Ljubljana wurde er Ingenieur Herr Viktor Lindtner mit dem Professor Frl. Svetka M a t k oV iö getraut. Wir gratulieren! m Auszelchiittiig. Der Unterbeamte des Bezirksgerichtes in Dolnja Lendava Ivan Toniö wurde durch die Verleihung der Goldenen Verdienstmedaille ausgezeichnet. m. Die neue Pestiicabrücke in Zgonija Sv. Kuflgota, die die dortige Gemeinde mit Unterstützung des Bezirksstraßenausschusses erbaut hatte, wurde vergangenen Sonntag nachmittags feierlich eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Der Feier wohnten u. a. der Obmann des Straßenausschusses Vizebürgermeister 2ebot, Bezirkshauptmann Dr. SiSka, Ing. Soberl» StergarSek usw. bei. m. Enteignung des Auertperg-OroB-grundbesitzes. In das Grundbuch des Bezirksgerichtes in Ljubljana wurde die end-giltige und rechtskräftige Enteignung des Großgrundbesitzes des Grafen Auers-p e r g in Turjak in Unterkrain eingetra-fien. Unter den 38 Agrarinteressenten in Turjak, 2elimlje und anderen benachbarten Dörfern wurden 25 Hektar und 159 Quadratmeter Boden verteilt. Der bisherige SchloBherr Graf Herward Auersperg erhält eine Entschädigung bi der Höhe von 92.756 Dinar, zahlbar in Obligationen der Agrarbank mit W% Abzug zugunsten des Kolonisationsfonds des Landwirtschafts-ministcriums. Der zugeteilte Boden darf nicht veräußert oder verkauft werden, solange die Entschädigung nicht beglichen ist. m. Bei einer kürzlich abgehalteneo Pfivatseance legte der bekannte Psycho-graphologe und Hellseher S v e n g a 1 i wieder einmal erstaunliche Proben seines Könnens ab, besonders aber beim Ausdeuten von kuvertiert. kurz. Schriftsätzen, die ihm eingehändigt wurden. Bei einem dieser Fälle vermochte er sogar nachzuweisen, daß die im Kuvert befindliche Schrift von einem Menschen stamme, der epileptisch war und durch Selbstmord geendigt habe. Svengali, der am kommenden Sonntag wieder eine seiner vielbesuchten Matineen im Burg-Tonkino abhält, ist bis auf weiteres im Hotel »Zamorc« für Interessenten der Schriftdeutung und des Hellsehenanalysen ai sprechen. m. Kosnai' Leiche gefunden. In Budina bei Ptuj wurde dieser Tage von der Drau die Leiche des pensionierten Wachebeamten Leo Kosmaö angeschwemmt, der am 18, Oktober in selbstmörderischer Absicht von der ReichsbrUcke in die Drau gesprungen war. KosmaC wurde am Umgebungsfriedhof von Ptuj beigesetzt. m. VerkehraanfiUe. In der Dvorakova cesta wurde gestern der 78-Jährige Eisen bahn-Ruheständler Johann U 1 ö n i k von einem Lastauto gestreift und zu Boden gestoßen, wobei er einen rechten Armbruch und erhebliche Innenverletzungen erlitt. — Unweit von Sv. Rupert (51. gorice) wurde der 22-jährige Knecht Fr. • K 0 r 0 § e c mit seinem Fahrrad gegen eine Böschungsmauer geschleudert. Ko-ro§ec trug beim Anprall einen Bruch des rechten Armes sowie Verletzungen am Kopfe davon. — Beide wurden ins Krankenhaus überführt. ni. Besuchet Paris! Der »Putnik« bietet in der Zeit vom 22. d. bis 3. Dezember eine neue Gelegenheit für den Besuch von Paris. Das Gesamtarrangement der Sonderfahrt stellt sich auf 1.550 Dinar. Alle weiteren Einzelheiten dieser einzigartigen Gesellschaftsreise werden im »Putnlk«-Büro bekanntgegeben. m Fällige Steuern. Das Steueramt macht darauf aufmerksam, daß am 15. d. M. die äußerste Frist für die Entrichtung der letzten Viertelrate einiger Steuern verstreicht. Bis zu diesem Tage ist die Steuer zu erlegen, widrigenfalls Verzugszinsen und Exekutionskosten berechnet werden. ni. Platinarmband im Werte von 4000 Dinar verloren und gefunden. Die Private Marion BI e y 1 e verlor am Montag auf einem Spaziergang vom Park zu den Drei Teichen ein mit einem Brillant besetztes Platinarmband im Werte von 4000 Dinar. )3iun tDor fn Die Sallr gelotfi tDorOen VOLLES GESTÄNDNIS DER BEIDEN STRASSENRÄUBER, DIE IHR OPFER MIT EINER KARTE ZU EINER BESPRECHUNG BESTELLTEN. Über den dreisten Raubüberfall auf den Altwarenhändler Franz P u k 1 werden jetzt weitere Einzelheiten bekannt. Pukl erhielt am Montag vormittag eine Korrespondenzkarte, in der er zu einer wichtigen Besprechung in der Trafik Fijavz in der Jadranska ulica gebeten wurde. Ohne irgendwelchen Verdacht zu schöpfen, begab sich Pukl um halb 20 Uhr — auch die Stunde war auf der Karte bekanntgegeben — tatsächlich durch die TrzaSka cesta In die Jadranska ulica, als plötzlich die bei- den Räuber über ihn herfielen und ihn beraubten. Die beiden Missetäter sind der 23jährige Raimund Svigelj aus Rakek und der 20jährige Stanislaus R e n k o aus Dolnja Lendava, die beide atif Arbeltssuche nach Maribor gekommen waren. Beide legten bereits ein volles Geständnis ab und beteuern, daß sie den RaubUber-fall nur deshalb verübt hätten, um irgendwie zu Geld und Brot zu kommen. Beide wurden dem Kreisgerichte eingeliefert. .Lebende Werkzeuge" toitf btel fut feine Scifüing bom S^itanb feinet Seifige abl)angt. Sudb bet St'&Cpet befi^t unentbe^tli^ lOen^ge, loie bte 3ä^ne. @ie müffen beS^lb nl(^t nur geft^ont, fonbent, tote jebeä ©erfaeut audj fotflfäUifl beljanbdt toetben. 9Jor allent finb [ie jaubet )u galten unb richtig ju ffieaen. güt Die ugelmägige Pflege beiS tojtbaxen Sserf|eu^S ,.8ol)ne''fönte man eme Dualitättsa^mMfte tote (E^Iotobont toettoenben. Sin^eimif(f^ ÖtioigittiL Als sie zur Polizei eilte, um den Verlust anzumelden, konnte sie fast nicht ihren Augen trauen, als man ihr das verlorene Armband zeigte, das indessen bereits als »GefundenAmigo«. c. Todesfall. In Mürzzuschlag starb der Primarius 1. R. des dortigen Landeskrankenhauses und langjährige Bahnarzt Mc-dizinalrat Dr. Wilhelm Goltsch, nach langem schweren Leiden im 72 Lifbens- fkütiBotct rfrfirfff ruiif jj, Ii ..g-gaatarar? « Es ist Pflicht ehier jeden Frau, dur h täglichen Gebrauch einer kleinen Menge natürlichen »Franz-Josef«-Bitterwassers, für regelmäßigen Stuhlgang «u sorgen. Das echte Franz Josef-Was«er wirkt müd und angenehm, prompt und sicher. Reg, S. br. 30.474.35. Heitere Edce Französisch in Sachsen. Im Abendkurs einer Sprachenschule in einer sächsischen Großstadt war französischer Unterricht. Der Lehrer stellt an eine junge Dame die Frage: »Was heißt ein Freund?« Prompt kam die Antwort; »Un ami«. Dann fragte er; »Uebersetzen Sie die Worte: »Eine Freundin.« Richtig erwiderte die junge Dame: »Une amie«. »Stimmt«, sagte der Lehrer. »Und nun übersetzen Sic mir noch: »Zwei Freundinnen«. Die Aufgerufene zögerte einen Augenblick und errötet. Dann flüstert sie verschämt: »Bigamie«. REPERTOIRE. JWittwoch, 9. November: GeschtoSsen. Donnerstag, 10. November um 20 Uhr; »BoccacC.o«. Ab. C. Freitag, 11. November: Geschlossen. Samstag, 12. November.: »Betrug«. Uraufführung. Solf^uniDcrfität Freitag, 11. Nov.: Prof. Stanko Bunc (Maribor) spricht über die Entstehung und Entwicklung der slowenische« Sprache. Montag, II. Nov.; Jugoslawiscl>er Volksliederabend des Septetts der Brüder 2lvko. lott-füita Union-Tonkino. Heute, Mittwoch zum letzten Mal der sensat. Abenteurerfilm »All Baba und die 40 Rätiber«. Ein Film, an dem Alt und Jung seine Freude hat. Prachtausstattung aus jOOl Nacht, das Leben im Harem, humoristische bunte Abenteuer und Attraktionen. — Ab Donnerstag das entzückende musikalische Lustspiel »Roxi« mit Rosi Barsony, Hortense Raky, Fritz Imhoff und Tibor v. Halmay. Eine amüsante Operette von Paul Abraham mit Tanz, Musik und Sport. — In Vorbereitung: »Die Unbekannte«, der neueste Lustspielschlager mit der entzückenden Simone Simon in der Hauptrolle. Burg-Tonkino. Der überragende deutsche Spitzenfilm »Die ganz großen Dumm* heiten«. Im Mittelpunkt der packenden Handlung Paula Wessely und Rudolf Forster, die diesem neuen Prachtwerk eine besondere künstlerische Note verleihen. Wegen des außergewöhnlichen Interesses mögen die Karten rechtzeitig besorgt werden, — Es folgt der neue Lilian Harvey-Sensationsschlager »Capriccio«. Ein Film voll von Liebe, Musik, Tanz und Humor. Lilion Harveys Partner sind Paul Kemp und Viktor Staal. Wichtige Frage. Beim Direktor Brümmer meldet sich ein Vatrieteekünstler, der sich um ein Engagement bewerben wollte. Er stellte sich vor: »Ko — ko — Konrad — M — Mm Mm — Mu — Munsch — Mutschlech — Mutschlechner —« »So so, Konrad ^ Mutschlechner; und in was für Spezialitäten arbeiten Sie?« — »Ich b — in B — ^ Bauch — Bauch — redner.« — »Aha, das würde ganz gut in unser Programm pas- ^ sen«, meinte der Direktor; »bloß noch ei-, ne Vorfrage, lieber Herr: Stottern Sie mit | dem Bauch auch so?« ' QlpotbriennattHMtnfl Bis einschließlich Freitag, den 11. d., versehen die S v. A r e h-A p o t h e k e (Mag. Pharm. Vidmar) am Hauptplatz 20 (Tel. 20—05) und die St. Magdale-n e n-A p o t h e k e (Mag. Pharm. Savost) am Kraija Petra trg 3 (Tel. 22—70) den Nachtdienst. Donnerstag, 10. November. Ljubljana, 12 Konzert. 18 Konzert. 18.40 Richtig slowenisch. 19 Nachr., Nationalvortrag, 20 Konzert. — Bec^ad, 17.30 Violinkonzert Max Skalar, 18 Volkslieder. 18.30 Schallpl. 19.30 Nationalvortrag. 20 Lustspiel. — Beromünster, 18 Für die Frau. 19.40 Volkslieder. 20,35 Sinfoniekonzert. — Budapest, 19.10 Vortrag. 20 Zigeunermusik. — Wien, 12 Konzert. 14.10 Schallpl. 15.30 Hörfolge. 16 Konzert. 17 Hörspiel. 18 Vortrag. 20.10 Uebertragung aus Graz. — Deutschlandsender, 18 Sport. 19 Hörspiel. 20.40 Abendmusik. — Berlitt, 18 Konzert. 19 Opernmusik. 20.10 Operettenklänge. — Leipzig, 18 Vortrag. 19 Zur Unterhaltung. 20.10 Alte deutsche Lieder. — München, 18.20 Alte Musik. 19.15 Zitherkonzert. 20.10 Wunschkonzert. — London, 18.30 Konzert.» 20.30 Bunte Stunde. 22 Tdnzmusik. — Mailand, 19.30 Konzert. 21 Komödie. — Rom, 19.30 Konzert. 21 Alte Kirchenmusik. — Paris, 19.30 Orgelkonzert. 20.30 Cellokonzert. 20.45 Hörspiel. — Straßburg, 19.30 Konzert. 20.30 Bunte Musik. — Sofia, 17.30 Militärmusik. 19 Blasmusik. 20 Klavierkonzert. f »Mariborer Zeitung« Namatr XB. Domurefig, dwi W. flovember 1(»38. 0taat0finan)eii Im 6rj|>tinn&fr DIE STAATLICHEN EINNAHMEN IM MONAT SEPTEMBER ERGABEN UM 6U MILLIONEN DINAR MEHR, ALS IM BUDGET VERANSCHLAGT WURDE. Millionen Dinar oder 6.04 Prozent mehr eingebracht haben, ats im Budget veranschlagt war. ' Vergleicht man die Einnahmen und die Ausgaben des Staates im Monat September, so ergibt sich, daß die itaatlichcn Einnahmen im September 1938 um 135.2 Millionen höher wareh als die Ausf^aben. In derselben Zeitspanne des Vorjahres haben die staatlichen Ausgaben insgesamt 909.0 Millionen Dinar betragen, d. h, um 20.8 Millionen Dinar mehr alt im September 1038/ Demgegenüber belleten sich die staatlichen Einnahmen im September 1037 insgesamt auf 1.025,2 Millionen Dinar, d. i. um 51.1 Millionen Dinar weniger als Im September d. J. Der Unterschied «wischen den Einnahmen u. den Ausgaben im September des Vor* Ijahres ergab 55.3 Millionen Dinar mehr 'Einnahmen als Ausgaben. B e 0 g r a d, 8. November. Nach den amtlichen Angaben des Finanzministeriums (Abteilung der staatlichen Buchführung) haben die staatlichen A u s g a-b e n im Monat September dieses Jahres insgesamt 041.1 Millionen Dinar betragen oder 62.73 Prozent des Betrages der im Budget für den Monat September veranschlagten Ausgabensummen, die 1.015 Mili. Dinar betragen. Von diesen Ausgaben entfielen auf Personalausgaben 463.1 Millionen und auf Materialausgaben insgesamt 478 MillioneD Dinar. Demgegenüber haben die staatlichen Einnahmen im Monat September insgesamt l,076j3 Millionen Dinar betragen, während-Im Budgetvoranschlag für September 1938 Einnahmen in der Höhe von 1.015 Millionen Dinar veranschlagt v.arcn. Dies bedeutet, daß die staatlichen Einnahmen im September um, 8U 30rfm6eritr Zagreb, 8. d. M. Staitawerte: tH% Kriegsschaden 475—476, 4% Agrar 59— 61, 4% Nordagrar 59—60, 6% Begluk 88 —90, 6% dalmatinische Agrar 89—00,1% Investitionsanleihe 98—09, 7% Stabillia-tionsanleihe 98—Ö9, 7% Seligman 100—0, 7% Blair 90.25—91, 8% Blair 98—98iH); Agrarbank 222—226, Nationalbank 7350 —0. L j u b 1 i a n a, 8. d. Devisen. Berlin 1758.M—1772.41, Zürich 996.45— 1003.52, London 208.96—211.02, Newyork 4302.25—4398.56, Paris 116.74—118.18, Prag 150.69--151.79, Triest 230.45— 233.53; engl. Pfund 238, deutsche Clea-ringschecks 14.30. X Die wirtschaftlich« Betitigung Sloweniens iiat auch im dritten Vierteljahr 1038 zugenommen, wie aus einem Bericht der Kammer in LJubljana hervorgeht. Darnach wurden im dritten Quartal 1. j. 148 Handelsbetriebe mehr eröffnet als abgemeldet, ferner 196 Gewerbe- und 37 Qast-betriebe. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres übersteigt die Zahl der Anmeldungen jene der Abmeldungen im Handel um 275, im Gewerbe um 428 und im Gastgewerbe um 79, während in der Industrie keine Änderung zu verzeichnen Ist. X Liquidation. Nach amtlichen Mittellungen erscheint, die Liquidierung der Posojikiica In Sy. Rok ob Sotli, r. Oen. m. b. H., als beendet. - X Die Natlonalbaok interveniert bcfalts Mr die dearingniark« Die jugoslawische Niftionalbank hat nun damit begonnen, an der Bt^rse lu Intervenieren, um den Kurs der deutschen - Clearingreichsmark aufrechtzuhalten. Diese Intervention hat Montag begonnen. Die Nationalbank hat Montag den Kurs der Clearingmark bei 14.30 Dinar festgehalten und zu diesem Zwecke den größten Teil der Reichsmarkbeträge an der Böru angekauft. X Termlngeechifte In Clearingmarli an den Jugoilawledien BOreen verboten. Im Zusammenhang mK dem neuen Jugosla-wisch-deutschen Handelsvertrag, der Im Zahlungsverkehr zwischen Jugoslawien und Deutschland einen stabile:! Kur» der deutschen Reichsmark an den jugoelawi-sehen Börsen festsetzt, hat die jugoslawische Nationalbank ein Rundschreiben erlassen, wonach die Termingeschäfte In Clearingmark an den jugoslawischen Börsen vert>oten sind. Auf diese Weise sind die Termingeschäfte mit Clearingmark an allen jugoslawischen Börsen eingestellt worden. X bitolvencen. Nach Mitteilungen des Vereines der Industriellen und Kaufleute in Ljubljana wurden im Monate Oktober im ganzen Staate 8 (im Vorjahr im selben Monat 5) Konkurse angemeldet und 22 (12) Ausgleichsverfahren eingeleitet, davon in Slowenien 2 (6) Konkurse und Ausgleiche außerhalb des Konkurses. X Der schwedische Sfldoslhafidel soll In neue Bahnen gelenkt werden. Schweden ist sehr daran interessiert, den Handel mit den Staaten des Balkans und der Levante soweit als möglich zu. heben. Es werden besondere Organisationen zu diesem Behuf ins Leben gerufen. X Forderungen des Hotelwesens. Dienstag hielt der Jugoslawische Hotelvertmnd In Zagreb eine außerordentliche Generalversammlung ab, um zu den Beschlüssen der am Montag abgehaltenen Vertreterkonferenz Stellung zu nehmen. Die Leitung erhielt das Versprechen der maßgebenden Kreise, daß bei der Hypothekar^nk eine besondere Hotelsektion eingerichtet werde, die sich mit der Kreditierung des Hotelwesens befassen wird. Die Sektion werde einstweilen eine Kreditsumme von 15 Millionen Dinar besitzen, die jedoch nach und nach auf 30 Millionen erhöbt werden wird. In der Tagung wurde eine Entschließung angenommen, die verschiedene Maß nahmen tw Sanierung des jugoslawischen Hotelwesens fordert, darunter Kredite zu 2 bis 3% Zinsen bei langjähriger Abzahlung, Steuerbefreiung für mindestens zehn Jahre, Oleichstellung der Hotelbetriebe in fiskalischer Hinsicht mit der Industrie usw. äii Mikki___ h. Wie kocht man Karfiol ein? Der Karfiol wird in kleine Rö-o^en geteilt, sa*-bcr geputzt und in Salzwav'.^r gut ge f hl. Mit oen Roscli ;r.köpfe:i r.r.th un fei I-. Oläser werden ^1» rit 'tn', ausgeküi t! i Salzwasser Tje Litt r V asser nehm-^ iiian ! ■'in halo Di-kagrainm Salz) Übergossen, danoch in Oi.'isiin gut verschlossen und im Durst ungeMhf 40—50 Mfnuten gekocht. h. Karfiol in Salzwasser einlegen. Die Haltbarm&chung des Blumenkohls kann nach .feinem zuverlässigen Verfahren, ähnlich wie bei Salzgurken (Milchsäuregärung), zur Durchführung gebracht werden. Der Blumenköhl wird zerteilt, mit kaliem Wasser, abgewaschen und im voll kommen rohen Zustande in Steingutge-fhhe gefüllt. Als Ausguß dient 6-prozen-tige Salzlake, der 0.3 Prozent pulverisierte Zitronensäure beigefügt sind (auf 9 ein halb Liter Wasser 600 Oramm Salz und 300 Gramm Zitronensäure). Durch die Roheinfüllung des Blumenkohls wird eine gute, feste Beschaffenheit des Blumenkohls erzielt, * während vorgekochter Blumenkohl zu welch wird. Der Zitroneri-säurezusatz dient zur Farberhaltung. So lassen sich größere Blumenkohlvorräte herstellen, die für die Zubereitung von 9a laten dienen. Auch kann dieser Blumenkohl für die Herstellung gemischter Es-siggemüse (Mixed Pickles) verwandt werden. Die Bhimenkohlstücke müssen von der Salzlösung ständig bedeckt sein. Als Gefäßverschluß verwendet man Ein-mach-Ceiiophan, das wie üblich verwendet wird. Ein Blick In das Topfinnere Informiert den Beschauer über den Zu^ stand seines Inhaltes. - Die Kontrolle der Vorräte wird auf diese Weise erieichterti und es trägt ein solcher Verschluß dazu bei, die Lebensdauer des Lagerbestande« zu verlängern. • iukMS Äeett ife 4 Roman von Hans Reinholi Alle Rechte vorbehalten bei: Sie deutet mit den Augen auf den Hebel der Notbremse an der Decke, der herunter gezogen ist. »Du hast die Notbremse gezogen?« fragt er verwundert. »Ja«, antwortet sie. Aber dieses »Ja« klingt anders als bisher. Es ist nicht mehr der bedingungslose Gehorsam darin, der bis jetzt stets aus ihrem »Ja« herauszuhören war. Ehe Michael sich noch von seinem Staunen erholen kann, hat Karin schon die Abteiltür geöffnet, eilt durch den Zug, reißt die Tür auf und springt auf den Bahndamm hinaus. Schaffner eilen durch den Zug. »Wer hat hier die Notbremse gezogen? Was ist los?« Michael stürzt auf den Gang, gerade, als der Schaffner vorbeikommt. »Wohin wollen Sie denn?« hält ihn der Schaffner zurück. »Die Notbremse ...« keucht Michael u. will an dem Schaffner vort>ei. Aber es glückt ihm nicht. »Halt, mein Lieber«, hält ihn der Schaff ncr auf, »also Sie haben die Notbremse gezogen? Wohl Streit gehabt mit der jungen Dame von vorhin, was?« Michael will sich freimachen, will hinter Karin her. Gleichzeitig will er erklären, was geschehen ist. Der Schaffner gibt unterdessen seinem Kollegen ein Zeichen. Gleich darauf rollt der Zug langsam wieder an. »Kommen Sie mal mit mir ins Abteil hinein«, sagt der Schaffner und drängt Michael ins Abteil zurück. Dann schließt er sorgfältig die Tür hinter sich, daß nie- mand von dem neugierigen Publikum, das sich bereits auf den Gang drängt, noch etwas zu sehen oder zu , hören bekommt. Michael resigniert. »Ich werde Sie dafür verantwortlich ma chen, wenn der Dame etwas geschieht^, sagt er nur. Aber es klingt nicht sehr überzeugend. Der Schaffner hat einen Bleisitift gezogen, benetzt ihn und glättet dann ein paar Bogen Papier, »So«, sagt er, »und nun erzählen Sie mal, was eigentlich hier vor sich gegangen Ist. Ihr Name "bitte? Ihre Wohnung?« Mechanisch nennt Michael Bolten seinen Namen. Einen Augenblick stutzt der Schaffner, als er den Namen hört. »Von den Bolten-Werken?« fragt er neu gierig. Michael nickt. Erzählt dann kurz, daß seine Braut, eine Artistin, die versehentlich im Zuge geblieben sei, unbedingt nach Berlin zurück wollte, weil sie rechtzeitig zur Vorstellung da. sein mußte. »Ich bezahl« selbstverständlich alles, was es kositet«, sagt er zum Schluß. Der Schaffner hat aufmerksam mitgeschrieben. Nun zieht er ein anderes Formular heraus. Hs ist die Quittung über den Empfang der Geldstrafe »für unbefugte Betätigung der Notbremse«. Als Michael allein im Abteil ist, lehnt er sich einen Augenblick zurück. Er muß jetzt die Augen schließen und Uber einiges nachdenken. Irgendetwas, was hier in diesem Zuge geschah, war nicht in der Ordnung, empfindet er. Karin ist anders alb sonst gewesen. Er hat das Gefühl, als ob sie ihm In der knappen Zelt, da er mit ihr allein im Abteil war, entglitten sei. , Dabei fällt Ihm ein, daß es eigentlich das erste Mal des Alleinseins mit Karin gewesen Ist. Und dabei Ist er doch mit Karin Siedt immerhin schon ein halbes Jahr verlobt. Das ist doch eigentlich merkwürdig, gesteht er sich ein. Und dann kommen ihm plötzlich sonder bare Gedanken. Sollte etwa Karin dieses Pehlen eines jeden Alleinseins auch empfunden haben? Hat etwa Karin dafür gesorgt, daß Ihr anderswo das geboten wird, was sie bei ihm bisher nicht gefunden hat? Eine phötzliche Unruhe befällt ihn. — Und heimlich gesteht er sich selber ein, daß es nicht einmal verletzte Liebe, sondern nur verletzte und gekränkte Eigenliebe ist, die Ihn quält bei dem Gedanken, daß da ein anderer A^nn in Karins Leben eine Rolle spielen könnte. Er hält es im Abteil nicht mehr aus, öffnet die Tür, um draußen auf dem Gang einige Schritte zu tun. Oerade läuft ihm der Schaffner in den Weg. »Da haben wir die Schweinerei«, — schimpft der Schaffner, als er Michael sieht, »wegen dieser Verzögerung müssen wir jetzt auf einer kleinen Station ein paar Minuten liegen bleiben und den fahrplanmäßigen Fernschnellzug vorbeilassen, damit dieser nicht auch noch Verspätung hat...« Michael nickt schuldbewußt. Aber dann hat er einen Einfall. »Ist es gestattet«, fragt er, »während dieses unfreiwilligen Aufenthaltes den Zug zu verlassen?« »Natürlich«, nickt der Schaffner, »wenn Sie in dem gottverlassenen Nest aussteigen wollen, verwehrt's Ihnen niemand.« 2. Kapitel. Karin ist, gleich nachdem sie den Zug verlassen hat, in eine Schonung hineingelaufen, die dicht neben dem Bahndamm liegt. Mit einem Aufatmen hai sie fest- gestellt, daß der Zug wieder aufgefahren ist und daß niemand Ihr folgt. Nun blickt sie sich um. Aber so sehi-sie sich auch reckt, sie kann nirgends Häuser entdecken. Nicht einmal eine Straße. Sie läuft auf den Bahndamm zurück. Aber es bietet sich ihr nur dasselbe Bild. Gleich links, neben' der kleinen Tannenschonung, dehnt sich ein Gebiet, das fast wie Heide aussieht. Und zur Rechten wcch sein Aecker voll wogenden Getreides ab mit blühenden Wiesen. Wieder wirft sie einen Blick auf die Armbanduhr. In etwa einer Stunde muß sie im »Wintergarten« sein. So will es der Vertrag, und Karin Siedt häft Verträge, die sie mit Ihrem Namen unterschrieben hat. Sie läuft neben den Gleisen zurück In der Richtung, auf die große Stadt Berlin. Kurz bevor sie die Notbremse zog, fuhr der Zug an einem kleinen Bahnhof vorüber. Wenn sie doch erst diesen Bahnhof erreicht hätte! Ihr wird heiß, obgleich der Abend eine leichte Kühle mit sich bringt. Sie öffnet das Jackett ihres Kostüms, und nun wehen rechts und links von ihr zwei Flügel. Es läuft sich schlecht auf dem Bahndamm. Manchmal tritt sie auf die eckigen Steine, die auf dem Damm aufgeschüttet sind, die dringen dann durch die dünnen Sohlen ihrer Schuhe und verursachen heftige Schmerzen. Einmal hört sie auch hinter sich das Fauchen eines herannahenden Zuges. Sie will nicht gesehen werden, weilt sie denkt, daß es sehr schlimm aussehen muß, wenn ein Mädchen mutterseelenallein auf einer Elsenbahnstrecke eintlangläuft. Sie springt darum vom Bahndamm hinunter, verbirgt sich hinter elendem Gestrüpp, das mürrisch neben dem Damm wuchert. Es ist ein langer Güterzug, der da langsam vorüber fährt. Sie zählt 52 Waggons. (Fortsetzung lolgt.j ) Donnerstag, den 10. November 1938. ^aribofer Z#ltimg< NiuMier 295. Jlus ekanntlich bei den heurigen Europameisterschaften der drittbeste Europäer über 200 Meter war, wird in Zagreb sein Training fortsetzen. In Zagreb studiert übrigens auch der Rekordeur über 100 Meter Crawl Zmaj D c f i 1 i p i s. : Zagreber Opposition stellt FoBball-Miiwahl auf. Die Zagreber opositionellen Vereine, die schon seit Wochen einen Kampf gegen die Unterverbandsleitung führen, werden am nächsten Sonntag eine Auswahlmannschaft aufstellen, die in Slav. Brod gegen die dortige »Marsoni-Ja« spielen wird. : WiHlfr Wettrekorde der RadMver. Eine Serie neuer Weltbestleistungen stellte der Italiener Carmine Saponettl bei einer Weltrekordfahrt in Mailand auf dem Wege zur 100-Kilometer-Weltrekordlei-shmg auf. Die neuen Zeiten sind: In an- Brosch, Ing. Haberl, Rademacher, Kriegs-Au, Dr. Winkler und Szavost. Bei den Frauen lautet die Reihung: RosI Kraus, Trude Wolf, Elii v. Kriegs-Aau, Anita Hummer, Ruth Saal, Many Bodenburg, Tilla von Kriegs-Au, Marion v. Planner, Viola v. Pindter und Astri Stummer. : In der Zagreber PuBbtUmdsterschaft gab es am Sonntag folgende Ergebnisse: Sloga—GrafiSar 3 : 1, Borac—^Vitez 2 : I, Radni^ki—BUSK 4 : 1, Obilld— ZAfiK 5 : 3, Cukariökl—Elektrigar 3 : 0. : CroÖ-Country tn Jeeenlce. In Jesenice wurde am Somitag ehi Croß-Country ausgetragen. In der Seniorengruppe über 0 Kilometer ging B e n e d 1 i S (Skala) in 22:31 vor Ostermann (Bratstvo) und KlanSnik (Dovje-Mojstrana) als Sieger hervor, w^rend bei den Junioren, die 2500 Kilometer zu absolvieren hatten, Kofiir (Planina, Ljubijana) in 8:03siegreich blieb. ; In der SchfitzeoUale der NatknalHga führt nach wie vor Aca Petrovid von der Beograder »Jugoslaviia< mK 10 Goals. Ihm folgen Kacijan (HASK) und Mato-U6 III. (Hajduk) mit je 8, Gli^ovi«^ (BSK) und Pavletld (Slavija, Sarajevo) mH je 7, Wölfl und Le^ik (beide Gradjanski, Zagreb) mit je 6, 2ivkovi6 (Jedinstvo) und Rajid (Stavi|a, Sarajevo) mit je 5 Treffern. : Dar franxöeiiclie Boxer Marin, der am Samstag In Beograd angetreten war, kimpft am II. d. in Borovo gegen Tikan Paviovid. ; Die tnht Olymplemeldang voo England. England hat als erster Staat die Anmeldung für die 12. Olympischen Spiele in Helsinki abgegeben. Als zweiter Staat folgte Dänemark. Auch Jugoslawien befindet sich diesmal unter den ersten angemeldeten Staaten. : In der rwniaischen FuOballmeieter-schaft spielten am vorigen Sonntag Venus—UDR 2 : 0, Kinizsi—Gloria 6:1, Victoria—Amte 2 : 0. : Der Auewahltonitami der Prager »Siavfjac, Bokeay, ein gebürtiger Ungva-rer, wird dem Budapester r^Ferencvaros« beitreten. : Louie verlekHgt aeiaen Titel fegen LiBwto. Der amerikanische Großveran-stalter Mike Jacobs hat der Newyorker Presse offiziell mitgeteilt, daß er für den betrug 240 Kilometer. Die alte Welt-Best-leistung betrug 10.148 Kilometer. : Eielauf-Weltmeiaterln Mega Taylor in Wien. In Wien wurde schon vor einigen Tagen die Eislaufsaison auf der Kunsteisbahn eröffnet. Am Sonntag fand bereits eine internationale Veranstaltung statt, bei der auch die Weltmeisterm im Kunstlaufen Megan Taylor (England) mitwirkte und stürmischen Beifall fand. Auch Karli S c h ä I f e r stellte sich den Zuschauern vor. b QroBee Oerteobaoh. Der Küchen- u. Blumengarten. Praktische Anieitung z»r rationellen Oemüse-, Obst- und Blumenkultur. Nach den Monaten geordnet Nebst Anhängen über bewährte Heilkräfte verschiedener Gartengewächse als Haus- und Hilfsmittel und über die wichtigsten Giftpflanzen. Von Henrietite Davidis. Neu bearbeitet und reich illustriert von Heinrich Schaefer. Mit 131 Abbüdimgen. Verlag J. Habbel, Regens-bürg. Die Anlage und Unterhaltung eines Gartens erfordert ein nicht geringes Maß von Fleiß und Kenntnissen. Von der in-dividueTlen Gestaltung des Gartens und der Eigenart der Unterhaltung und Bewirtschaftung desselben kann sehr woM auf die Intelligenz des Besitzers gesohlos- Sofies fiauembrot das schmaclihafter Vitamin-reiche Vollkornbrot sollen alle essen. RakuSa. KoroSlca ce sta 24, 9408 2800 Dinar btndtlgea Sie, um 1000 Dinar monatlich zu ver dienen. Zuschriften: »Anos«, Maribor. OroSnova ul. 7572 Moderne Waadahreo von 80 Dinar aufw.; Wecker von 37 Dinar aufw. nur bei Anton Kiffmann, Maribor. Alc^san-drova 11, LfubUana» Mestnl trg 8. 9267 outt »- RADIO APPAfM»" rat[tlzu din 1. RADIO STARKEL Karloteam Din 17.-*, Linoleum Din 29.— nur bei »Ob-nova«, F. Novak, JurCi£eva ulica 6. 11322 UeberiMtame PELZMANTEL zam aatbesMfn und MMem. MikkHMtva vüea f. Parterre, rechts. n33d derthalb Stunden 62.020 Kilometer, 70 Ki- . u « « lomrter In 1:41:3M, 80 Kilometer 27. Jtaner emen Weltmeisterschaffston^^ We neiwn Zelten sind: in anderthalb " Stunden 83^17 KHcHneter (frOher Plnbel- ^ o S!!!?! ? !!! Ig, 81.836 Kilometer), 00 Kilometer in 2:09:39.2 (früher Plubello 2:11.49). : Auf dem Zugapltaplatt wird trainiert. Das Zugspitzplatt hat in den letzten Tagen eine derart dichte Schneedecke erhalten, daß das Skitraining dort oben in fast 3000 Meter Höhe bereits möglich ist. : 104.95 Stundenkilometer Im Motorboot Der Deutsche Mayenberg stellte am Scharmützelsee mit dem Motorboot einen neuen Weltrekord auf, indem er ein Stun- auf den Weltmeister im Halbschwergewicht John Henry Lewis. Demnach werden den nächsten Weltmeisterschaftskampf zwei Neger bestreiten. Lewis ist fast 1.80 Meter groß und wiegt etwa 85 Kilogramm, ist also durchaus ein geeigneter Gegner für den 7>Braunen Bomber«, der seit seinem Sieg über Schmeling zum erstenmal wieder kämpft : Norwegens FnBballer gegen England. Am Mittwoch, den 9. d. tritt in New- Mitarbeiter zar SU- Ro-ddlfabrlkatfofl gesucht. Beziehungsweise der Verkauf übernimmt. Kleine Kaution nötig. Vogrinec. Sohn, Pekre. lUM |J jn-51' riDHNER f Schneider Bnlaehr Aüfienelmi, Wirksam Z Erfritdiend, wohHiMnd urtd wirksam Ist di« flglidi« Haarpfl«g« mil Sllvikrin-HaarHuld. Kopfhaut und Ha«r Itid^t «n-feudiUn g«nQgt, Erfotgraidi iit «In« soldi« HMipflag», wall die hMrbildan-d«n 0«w«b« dtdurdi dl« n«1QrlldM HMfnahrung N«o - Silvikrin «rhalten. BRBI VORTllfca sind damit verbunden • sie Wi # Sie befclwpleB uad veHiWee Sdieppew end Heareinfall, % Sit vedellien ibrein Neir Idiinlieit Md mllilldMii OImk. FItidien zu Din. 27,— und 4S.<— Silvilrrln #le Batirllelie Baarnahrnag _|Y~407-.H ffiii'fcfniirilimt b Le Traducteur. Zeitschrift in Deutsch und Französisch, beide Sprachen rein und richtig nebeneinander gestellt, wird Uberall dort willkommen sein, wo Vor- -------------------- w. kcnntnissc schon vorhanden sind und das dcnmittel von 104.95 Kilometer heraus- .. n u m i k i* n- Bestreben besteht, sich in angenehmer fnhr In Mosia«,« ««jaUo D« '^ic engHschc Nationalmannschaft an. Dtc "• fuhr. In Mailand erzielte der Italiener Ro- „ ® . . .. i weiter zu unterrichten. Probeheft mani mit einem Autobordboot mit 74.83 iJJ? ? , * ut i ''kostenlos durch den Verlag des Traduc- Stundenkilometer gleichfalls einen neuen l geg^ £>eu schland zu a^nneii Chau-de-Fonds (Schweiz). Weltrekord ' Erfolgen gekommen und gewannen. ^ ' ' ixEAAAftot j ^ wenigen Wochen das Skandina- b Frankreich zwischen Furcht und Hoff ' vische Fußballturnier. , nung. Eine spannende Gesamtschau des ' " : Helen Moody Will# am Vortrag5ti8ch,'^^3nzösischen Schicksals in Vergangen-Helen Wiils, die mit ihren acht Wimble-jheit und Gegenwart Eine zwingende donsiegen einen Rekord hält, der nicht so Analyse des politischen Frankreich. Von bald geschlagen werden dürfte, hat in'Jf^^i^nnes Stoye. Felix Meiner Verlag, ■ )zig, Mit zwischen Leben und Sport« gehalten, der einem Zeitpunkt, wo Frankreich sich in einer großen Krise befindet Es will zeit- Der englische Ligameister »Arsenal« wird im kommenden Frühjahr voraussichtlich einer Einladung nach Skandinavien Folge leisten. Diese Reise soll gegebenenfalls von London aus im Flugzeug unternommen werden. Um nun nahmen zu treffen, sollen die Spieler von »Arsenal« In Verbindung mit dieser Reise für 50.000 Pfund versichert werden. : Ruderwettkampf Oxford gegen Cambridge. Der traditionelle Ruderwettkampf der Universitätsmannschafteii von Oxford und Cambridge, der alljährlich als erste rudersportliche Veranstaltung auf der Themse nächst London stattfindet wird Im nächsten Jahr am 1. April ausgetragen. : Tennisrangliste von Wien. Der Wiener Sportverein Weiß-Rot-Weiß, dem die erfolgreichsten Tennisspieler der Ostmark angehören, veröffentlicht eine Rangliste der ehemaligen österreichischen Vertrc- 9M^Q^I!^o«.!l!fJIlTft''Newyork einen Vortrag Über »Ausgleich i Mit 10 Karten. Preis geh. 5.80, aiie öicnernngsmaB-; i #.hpn imH «nnrt# »AhaUAn H.»i- ßeb. 7.80 Mark. Dies Buch erscheint in im Radio verbreitet wurde. : Die Rundfahrt durch Italien wird vom 28. April bis 18. Mai zum siebenundzwanzigsten Male durchgeführt Start u. Ziel befinden sich in Mailand, die Strek-ke führt in neunzehn Etappen mit vier Ruhetagen über 2985 Kilometer. gemäß sein und ist deshalb bewußt politisch gehalten. Das Denken aus Volk u. Raum, Blut und Boden steht für Stoye bestimmend im Vordergrund. So erwächst ihm und uns ein klares Bild des politischen Frankreich von gestern und heute mit Aussichten auf die Entwicklung von : Weltrekord im Streckenflug. Englands Fliegerei hat wieder einmal einen morgen. Außen- und Innen-, Kolonialbedeutenden Erfolg aufzuweisen. Der j und Bevölkerungs-, Wirtschafts- und So-Vickers-Wellesley-Bomber legte die Strek zialpolitik werden gleichermaßen einge-ke Ismaila (Aegypten)—Port Darwin hend berücksichtigt Immer tritt die gro-(Australien) in 48 Stunden zurück und ßc Linie plastisch hervor. Vielfach wer-erhöhte damit den Weltrekord für Flüge den ganz neuartige, aber überraschend ter. An der Spitze der Liste steht Metaxa, j in gerader Richtung auf 11.526 Kilome- erhellende Gesichtspunkte herausgear-dann folgen Redl, Nusterer, Dr. Kinzel,'ter. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beitet. sen werden, vorausgesetzt, daß die Bearbeitung des Gartens durch ihn erfolgt. Das vorliegende "Werk wird jeden Gartenbesitzer willkommen sein. b »Soaenka«. Ein Grenzland-Roman. Von Erich Herrman. 463 Seiten. Brosch. RM 3.20. Leinen RM 4.80. Bergstadt-Ver-lag, Breslau. Ein Erlebnisbucli voller Eigenart und Spannung, voller Ernst und Humor. Es lehrt das Verstehen für alle die Tapferen und Treuen, die in Einsamkeit und seeiisciier Not an der Grenze ausharren. Und es zeigt im Rahmen einer packenden Handlung und bewegter Schicksale die hohe Bedeutung des Kulturvorpostens an der Grenze. b Liebe zu Ingmar. Von Luz Lorent-zen. Pappe RM 4.80. Leinen RM 5.50. Mit innniger Anteilnahme folgt man dem Schicksal von Ingmar und Germaine, die einander — halbe Kinder noch — begegnen und im Rausch erster verwirrender Jugend fast bis zur Selbstvernichtung lieben lernen. Wie ein zartfarbiges Pastell liegt die Schönheit der Bodensee-Landschaft ausgebreitet vor den Augen des Lesers, angetan dazu, Herzen zu öffnen und in schmelzender Süsse einander zuzuführen. Frühlingserwachen, das schon der Sturm in sich birgt. So auch sieht es in den Mädchenherzen des Landschulheims am Bodednsee aus, die In der bitteren Not zwischen Kindheit und Reife stehen und der Führung einer starken Hand bedürfen, die die Gegensätze ausgleicht und sie lehrt die rechte Einstellung zum tätigen Leben in Freiheit und Selbstzucht zu gewinnen. Meriborer Zeitu.ifif« Nummer 25i Donnerstag, den 10. November 1938. ISOLIERT: LIEFERT: ■MtorteHta •HI61BA*, Prva JsfMl tvwilm IvkaaCava 41 - JCtemee Jlmaeigee Haus ia Rogaika Slatloa wird verpachtet, ev. ver kauft. Zehn Zimmer. 2 Kü' chcn, elektr. Licht. Wasser leituns, ans. W. C.. groSeri schattiger Garten, 7 Miniitra vom Zentrum und Hauptpfarr kirche. Besonders geeignet für Qasthaus. Pension, Milchoder KaufmannsKCschäft. An geböte unter »51383« an I^-blicitas, Zagreb. 11290 Kaufe KoloalehäusGhM. 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Auch die Im Btmf oder Haushalt tatige Frau weiß, daß sorgfaltige, systematische Körperpflege kein Luxus, son dem eine zur Erhaltung der Gesundheit und des jugendlichen Ausseliens notwendige Selbstverständlichkeit ist. Freilich ist die moderne Kosmetik bereite soiwelt ausgedehnt und verzweigt, dafi gerade , die Frau, deren Zeit durch mancherlei Pflichten stark in Anspruch genommen ist, einen erfahrenen FQhrer dmth das (Met der Schönheitspflege freudig willkommen heißen , wird. Den findet sie in dam vorliegenden Buch eines bekannten Wiener Spezialisten aus der Eitner-Sdiule, das eine geradezu erstaunliche Fflile des Wissenswerten und praktisch Verwertbaren enthält. b Welcher Stn ist das? Von Dr. W. Buddemann. 152 Seiten. Oktav. Mit über 500 Abbildtmgen zur Baukunst, Bildhau-errel, Malerei und zum Kunsthandwerk aller Zeiten und Völker. Kartoniert RM^ 3.20. In Leinen gebunden RM 4.90. Frankh'sche Verlagsbuchhandlung. Stuttgart. Welcher Stil Ist das? Das i&t die Frage, die sich Überall und immer stellt vor Kirchen und Rathäusern, vor Bildern und Plastiken, In jedem Museum, in jeder Stadt. Die Antwort gibt der Ubersichtlich, geordnete, klar zusammenfassende Führer. ) b MemiOäiidlidie DorfehronUc. Von Rudolf Naitjok. 260 Selten mit 20 Licht-blldem. Brosch. RM 3.—Lein. RM'4.50, Bergstadt Verlag, Breslau. Das Meiiiel-land ist Orenzland und deshalb allein schon Ist ein Buch fibtt dieses Land von Interesse und WlditlAelt. Wenn es dar-flber hinaus das Buch eines Dichters ist, der mit Liebe und mit Hingabe Uber seine. Heimat schreibt, dann gewinnt es umso größeren Wert. Man wird es dann nicht nur aus Interesse am Stoff lesen, sondern mlf der Freude, die die Gabe eines Dichters bereitet NEITI OMi0r«lv9rir«tnag ffir löfloeiewiw der grdSleii intalieniichen Fabrik von Harmonllccas Jörn'- CistelüM V« Weixl und Söhn Maribor |arCiS«va nliea 8 M Die ItalleniKhe tiarmonika-Erzeugung ist in der ganzen Walt be^hm^ Die Harmonikas sind in Ton. Form und luBerordentlicher Ausftttinine •^ObertreffUcii Verlangen Sie vor dem Ankauf die mentgeltliche - Vor-fflhmng und die Preisliste und Uberzeugen Sie sich von den Eigenheiten der italienischen Harmonikas. Unser, über alles geliebler Oette, sorgsamer Vater, Großvater, Bruder. Onkel und Schwager. Herr Viktor Luhn Beeitser hat uns heute. Im 65, Lebensjanre. für immer vsrlassen. Den teuren Vater werden wir Donnerstag, den 10.No-vamber um 16. Uhr von der Leichenhalle des Stadtfriedhofes aus in der Familiengruft beisetzen. Die heil. Seelenmesse wird Freitag, den 11 Novem-Der um 7 Uhr in der Stadtpfarrkirche in Celje gelesen. Calje, am S, Noverhber 1036. KaroUna, Qattin — Karolina, verenel. Kromlein. Tochter Erwin und Viktor, Söhne und die übrigen Verwandten Möbl. Zimmer, Bahnhofnähe, mit 1 oder 2 Betten ist sofort mit oder ohne Verpflegung zu vergeben. Aleksandrova cesta 44-111., rechts^^_11^ Studentin wird zu eigener Tochtcr mit der stanzen Ver-pficKung aufgenommen. Un-terriciit und Klavier. CvetliC-Ba 27, Tür 7. . 11342 Magazin, trocken oder leer, (roekeoet Parterre-Zimmer zu mieten gesucht. Anträge unter »Magazin« an die Ver-waltung. 113021 Kinderloses Ehepaar sucht | reine Wohnung mit Zimmer und Küche. Antr. unter »Stadt mitte« an die Verw. 11344 Dankaaguna Fräulein sucht im Zentrum elegantes ZInmer mit Bad. Antr. unter »Sogleich« an die Verw. 11301 Verloren auf dem Weg PreSernova ulica, TomSiSev drevored. Drei Teiche. Obstgarten gegen V/olfzettel PlaJ^^rnlinl in lr)ll>itn Abz'.'rc'.^-n gegen Belohnung* In der Verwaltung. 11326 Die Fraii Im schwarzen Mantel und schwarzen Hut, die Freitag. den 4. November in der Strossmayer-Allee eine schwarze Handtasche aufgelesen und sie In ihr Körbchen gelegi liat, wird aufgefordert, dem Besitzer, dessen Adresse sie anf dem in der Tasche befindlichen Scheckkuoon vorfln- dct. den Fund rückzuerstatten. 11332 m ALLE INDUSTRIELLEN! Mit unbedingtem Erfolg äAetnimmt dig aeSBPUDFUNG UND BERATUNQ IN «UEN VERSICHEnUNOSANQELEQENHEITEN „Osiguranicka zasllta'',Zagreb. PahnUtew iL SS Aelleitci SpczisIüBteinahnealB JagMlavlM. acfMMm «M Kriten Allen, die uns in diesen schweren Augenblicken getröstet, mit uns gefühlt und uns anläßlich des schweren Verlustes, den wir durch das Ableben unseres geliebten Gatten, Vaters. Schwagers und Onkels. Herrn Paul Heri^ko Hafoermelsters und Hauabesltgtrs erlitten haben, ihr Beileid mündlich oder schriftlich zum Ausdruck gebracht haben, die den Heimgegangenen durch den Besuch an der Bahre geehrt, den Sarg mit Kränzen und Blumen überschüttet und ihm auf dem letzten Wege das Ehrengeleite gegeben haben, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Insbesondere gilt unser Dank dem Chef-Primararzt Dr. S. Lutman für seine fürsorgliche und aufopfernde Behandlung während der Krankheit des Dahinge> schiedenen, dem Prota S. IvoSevid für die kirchlichen Zeremonien, den Chören der prawoslawen Kirchengemeinde und der Bäckergehilfen für die tief zu Herzen gehenden Trauerchöre, der Pflegeschwester für die geduldsame Pflege des Kranken, allen jenen, die uns in den schweren Augenblicken mit Trostworten zur Seite standen und uns eine aufopfernde Stütze waren, insbesond. den Familien Spendal, F. Leskovar, Zaplotnik, Nassimbeni, Madlle und Krajnoviö sowie Herrn Unterleutnant BoSovi^. M a r 1 b 0 r, den 8. November 1038. 11284 Die tieftrauemde Witwe und der Sohn. Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. ~ Druck der »Marlborska tiskamac in Mariborc — Für den Herausgeber und den Druck ver- antwortüch Direktor STANKO DETELA. — Beide wohnhaft in A/UribOfi t I