I nte lligen) - V l att zur Laibacher Zeitung. Ri-. 131. Dinstag den 2. November 18^7. Vermischte Verlautbarungen. Z. »8^3. (2) Nr. '566. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach w>rd diemit öffentlich kund gemacht: Es sey in der Erecmionssacht des Joseph KoUnig in die Feilbie-tung der, dem Execute» M.'thias Pettizh gehörigen, zu Veld zuk Eonsc. Nr. 29 gelegenen, lam Schä-tzungsprolocoU vom 27 Mai »647, Nr. l,78, auf 2580 si. lZ. M. gerichtlich geschätzten und der Herrschaft Freudenthal 5uk Urb. Nr. 2? zinsbaren ^ Hude, wegen aus dem wirthschafisämilichen Ver. gleiche vom 24. Jänner >L4 schuldigen Holzrelutum pr. 327 fi. c. 5. c. gewilliget. und" es sey zu diesem Ende der erste Termin auf den 2l. October, der 2. auf den 22. November und der F. auf den 2l. December l. I., jedesmal früh 9 Uhr in Loco der Realität zu Verd mit dem Beisätze bestimmt worden, baß diese Realität, wofern selbe weder bei der ersten noch zweiten Feilbietung um den Schä, tzungßwerth oder darüber an Mann gebracht werden könnte, bei der dMlen auch darunter wird hin-tangegeben werden. Dessen die LicitaiionKlustigen, und insbesondere die intabulirten Gläubiger mit dem Beisätze verstau digec werden, daß das Vchätzungsprolocoll, der neueste Grundduchsertract und die Licilationsbedma,. nisse, wornach unter Andern jeder LiMam das ,0"!« Vabium zu erlegen baben w,rd, taglich hieramis eingesehen werden können. Oberlaibach am 2«. Juli »847. Nr. ,6.5. Anmerkung. Beider ersten Vcrsteigerungstag. satzung hat sich kem Kaufiustiger gemeldet. K. K. Bezirksgericht Oberlaibach den 2,. October 1U47. "" Z. ,865. (3) Nr. 4566. Edict. Vom k. k Bezirksgerichte der Umgebung 3a>-backs wird hicmit bekannt gemacht: Es habe in der Erccutiunssacht des Martin Irkilsch von Laiback, wider Katharina Schettina von Slephansdorf, wegen aus den, w. ä. Vergleiche ^6n. 22. April ,846, schuldigen 40 fl., nebst Einbringungskosten, in die Heassumirung der mit dießgenchtüchem Bescheides«, ^lli. Mai l. I., Nr. 2.87, bewilligten Feilbielung der, der Crecucm gehörigen, zu Slepbansdorf liegenden, der GlNt Neuwclt und Iamnigshof 5ud Rett. Nr. t et 2 dienstbaren, gerichtlich auf ,495 fi. 20 kr. ^. M. bewcnhelen Hubrcalilät gewilligct, und zur Vornahme derselben die drei Zeiloielungstermme auf den 22 November, 23. December l. I. und 24. Jänner «849, jedesmal Vormittags von 9 bis »2 Uhr in loco der Realität angeordnet. Wozu die Kauf» lustigen mit dem Beisatze eingeladen werden, daß die in die Ereculion gezogene Realität bei der ersten und zweiten Fcilbietungscagsatzung nur um oder über ven Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wl'irde, und daß je» der Llcitant zu Handen der Llcitationscommifsion «>n Vadium pr. 150 fl. M. M. zu erlegen haben werde. Der Grundbuchsertract, die Licilaiionsbebuig-nisse und das Schatzungsprotocoll können läglich hiei» amls eingesehen werden. Laibach am »7. September »847. I. »862. (5) Nr. ""2/«9,- Edict. Von dem Bezirksgerichte Münkendorf wird den unbekannt wo besinolicken Matthäus, Joseph, Georg und Paul Saverv und ihren allfälligen auch unbekannten Rechtsnachfolgern bekannt grmacht: Es habe wider dieselben Johann Savcrv von Lachorizb, unter Vertreiung des Hrn. Dr. Rack, die Kl.ige auf Verjährt- und Erloschenerkläiung der H'echte aus drm für sie: Matthaus, Ioscph, Georg und HXnll Saverv, rücksichtlich ihrer älteilichcn Erbs^bfeltigungen ü pr. 54N fi. ncbst Naturalien, auf der, dem Johann Saverv gehörigen, zu kachovizh zul, Haus.Nr. 18 liegenden, der k. k. Religionsfonds. He, rfchast Michelstetten 5ut» Urb.-Nr. 499 dienstbaren Ganzbube inlabulirten Ueber-gabsvertrags lit^u. et in lab. 6. Februar i606, eingebracht und um richterliche Hilfe gebeten, worüber die Verhandlunqstagsatzung auf den 9. Februar »846, Vormittags 9 Uhr, angeordnet worden ist. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gerichte unbekannt ist, und sie sich vielleicht außer den k. k. Erblandm befinden, so hat m>ni denselben auf ihre Gefahr und Kosten den Hrn, Conrad Ianeschizh von Unlerverau als Kurator 26 »ctum aufgestellt, mit welchrm die angcbrachle Rechtssache nach den bestehenden Vorschriften aus-gctragen werden wird Dessen werden die Geklagten zu dem Ende erm-nert, daß sie entweder bei der Tagsahung selbst erscheinen, oder aber bishin dem aufgestellten Curator die nöttngen Behelfe an die Hand geben, oder sich einen andein Sachwalter wählen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt alles, was fie zU ilircr Veltbei« diqung d^ensam finden, zu rechter Zeit vorkehren können, widrigeiis sie die aus ihrer Verab»'äumling ent. "stehenden Folgen sich selbst beiiumessen haben werden. Münkendorf am 28. August 1647. 733 Z. .665 (3) Nr. 2S3l. Edict. Vom Bezirksgerichte Schneebtlg wild hiemit bekannt gemacht: Es sey über Ansuctien des Jacob Sakraischeg von Hitteinu, gegen Mallhäus Limper-maun von Schiutze, in die erecuiiv« Feilbietung ber, dem Erecuten gehörigen, »ul, Uib. Nr. "^l, Necc. Nr. 43, der löblichen Heirschaft Nadlischeg dienstbaren, gerichtlich auf ,04, fi. geschätzten 3iea-litäl, wegen schuldiger 111 fi. 3» kr. c. ». c. ge. williget, und zu deren Vornahme drei Feilbietungs-tagsatzungcn auf den ^4. November, 2^>. December <8^7 und 24 Jänner l84tt, jedesmal früh 9 Uhl in Loco Schiutze mil dem angeordnet, daß diese Realität nur bei der dritten Tagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe Hinlangegeben werden würde. Das Schätzungsprolocoll, der Grundbuchs.x tract und die lticitaliunsdedingnisse können täglich Hieramts zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Bezirksgericht Schneeberg am 20. October »847. Z. »866. (3) Nr. 3l34. Edict. Vom Bezirksgerichte des Herzoglhums Gott--schee wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht: Es sey über Ansuchen des Franz Röthel von Gotl« schee, Bevollmächtigter des Jacob Kosler von Trieft, in die Relicicatton der, in Göttenitz 8ul> N. C. 28 und Rect. Nr. 2133 liegenden, dem Herzogthume Gottschce dienstbaren '^ Urb. Hübe sammr Gebau, den, wegen nicht zugehaltenen Feilbiettuigsbedingnis-' sen gewilliget worden und ist zur Vornahme dersel' den dle einzige Tagfahlt auf den 23. November l. I. um 11) Uhr Vormittags in loco Gönenitz mit vem Beisätze angeoldnlt, daß diese Hübe zwar um den frühein Meistbot pr. »»79 fi. ausgerufen, bei keinem gleichen ene >vegen seines e ig en th üln l lche n !Z! D Cha >- akters uuter der Masse derselben W ^ ausgezelch net zu werde»;" deßgleichen em-^ tÄ pfehlci, es die kat hol. Bl. aus Tyrol »L45, D ^ 'Bett. ^0, nnt dem Bemelken: „daß dle hlerm enr- ^ N haltenen Betrachtungen, theüS >n schöner Prosa, ^ D theUs in wohlkllngenbe,, Gesängen, dem Leser jenen ^ D Aufschwung des Geistes gewähren, dei' ihn wirklich ^ ßl zu Gott eihebt; obwohl e,n A"dachcsl>i,ch für I e, zzz D derinai, n, könne es besonders Solchen empfohlen D lIl weiden, die auf höhere ch^stl'che Geistesbildung ßl D Anspruch machen. Auch dem >lO eel server düifte es I D schöne Wlnkc geben." H !Ä (Außerdein wurden diesen vortrefflichen Werke ßz D noch von den versch«edei,sten Seiten her die aus- ^ tzl gezeichnetsten Empfehlungen zu Theil, die man, ^ D nebst den hler angedeuteten, ,m Buche selbst aus- D D führllcher abgedruckt findet.) H — 733 — Z. 1b2l. (l3» Nnr noch kurze Zeit. und zwar bis 13. November 1847 ist die Gelegenheit geboten, mit einer kleinen!Einlage für ein Los zur großen der schönen Dominical-Besitzung L a g i c w n i ck, fl. 200,009, 50,000, 20,000, 10,000, 5000, ^000, 4000, 3500,3000 2500, 2000, 1000, 20 5 500, 28 ä 250, 20 5 300, dann viele Treffer zu 100, 50, 25 ic. :c. zu gewinnen. Das unterzeichnete, k. k. privll. Großhandlungshaus zeiget dieses mit dem Bemerken an, daß gegenwärtige dle einzige Lotterie in diesem Jahre ist, bei welch» licht nur dem Rücktritte sogleich bei Ankündigung entsagt wurde, sono»., ««ch die Ziehung bestimmt »nd ,mwid«r«fiich am 13. November d. I. Statt «mo«, u«o da« si« van« eine geraume Zeit keine Gelegenheit darbietet, mit einer s° kleinen Emlage so große Summen zu gewinnen. Ueberdieß hat diese Lotterie noch die Begünstigung, daß alle Gratis-Lose sicher gewinnen müssen, daher wurden selbe auch s^hl Mch dvtilt, unV ihnen Treffer von ft. ö0,000, 10,000, 5000, 4000, 3000, 2000, 1ä a Z00, 20 Ä 2ö0 und viele zu ft. 100, oann die kleinsten ge« — 740 — zogenen Treffer M ^. öl), zugewiesen. Ein solches Gratis-Los spielt nicht nur in derselben eigenen Gratislos-Ziehung, wo, wenn es gezo. gen wird, es bestimm 2 Treffer machen muß, sondern auch noch in der Haupt-Ziehung nut, ^ kann im zBck- lichen Falle si. 250,000,220,000, 210,000, 205,000, 20ä,000:c.tc. oder auch noch mehr gewinnen. Von diesen so reich donrten Gratis-Losen wird dem Käufer von 5 gewohnlichen Losen ein Stück unentgeltlich aufgegeben, und es ist dic Fürsorge getroffen, daß selbe in der ganzen Monarchie sowohl, als in Wien bei allen Hollectanten und Losverkaufern bis zum Ziehungstaae, d. i. bis zum 13. November d- I. zu haben sind; in Laibach beim Handelsmanne «F« ^w. «^«AFD<5Z,SR*. Das Nähere besagt der äußerst einfache, leicht verständliche Spielplan. Neisner 6 Comp., k. k. priv. Großhändler m Wien. Z. 182s. (3) Kundl^aOung. Die zweite Verlosung des hochfärstlich Windischgrätzsche" Anlehens von Zwei Millionen Gulden in Conv.-Münze, erfolgt in Wien am I December R847. Die Gewinne sind von fi. 20,000 abwärts bis zum geringsten ä 38 fi. C. M. Dießfällige Partial-Lose werden zum billigsten Course verkauft und eingekauft ourch das Großhandlmigshaus Z>. ^«>«F«ee' ol Co»,HV. in Wien, so wie durch dessen Agenten in Laidach, den Handelsmann Joh. GV VMutscher.