^H^^^________ Mittwoch, 9. März 1904. ^ 123. Jahrgang. ^I ^> ^>l>!ädi,a'<^ Postverslnbuna: nanzjähria 80 li, halbjährig 15 X, Im Kontor: „aiiz- bis!ü 4 u » "" ^^ Zustellung ins Haus aoüzjährig 2 ll. - Insertions^bühr: ssiir llelne ^^^^^«" » Äfilrii 5U l>, lliötzere per Icile 12 k: bt! bfteren Wieberholungen per Zeile L l». Die »Laibacher ^sitimn» erscheint täglich, mit Nuönahme der Sonn« und sseiertoae. Die Administration befindet sich Ko!!gres,plnh Nr, 2, die Medallion Dalmaliiignsse Nr, 3, Sprcchsluubm der Rebaltion Uon « bis 10 Uhr vormülags. Unfrailtierte Briefe werben nicht angenommen. Manuskripte nicht zurückgestellt. Ämtlicher Teil. ^'" ist?,^" ^," Abbrändler v°u Mitterdorf in der H. !'l!t!ls ^^""° Spende dem l. l. Landespläsidium fiii M«t »^ "s Pfar^mtes St. Michael bei Rudolfswcrt im I» Mer«,. z» "wncn zugekommen. Hiezu die Spenden aus '!., ""ze,ch„issen mit 938 X 13 l,, zusamnien 950 li ^ichwntlicher Teil. ^ Der oftasiatische Krieg. >ei,^ buchtet aus London: Die Gerüchte ^den ""^bliche Beteiligung der koreanischen >r si^ ,. ^ militärischen Operationen der Ja-'°l^ >i^?^' amtlichen japanischen Mitteilung ^-^ am >"""^ erfunden, (iine Mitluirkung -chnich^ .^''cge ^'^„ Rußlaiid würde iin Wi-.Ml.'^,,^ Ueheii >nii den japanischerseits früher M"c .,, "''Ularuligcu. daß das init Kuiea ge-^ssiai ""uuien nur den Zweck hat. die Uli->,chc,, " und territoriale Integrität des ko !, "laut. ?".^^ ')ll geN'ährleiiten. Auo dein /lvor. i> ^'^ Uebereinkonnueno geht deutlich , ein^ ",V ^ ^^'ntualltä! eiii^- Allia»z oder >schcV^?^ktorates ausgeschlossen ist. Tie l> MH^'^ierung ist darauf bedacht, daß keine ^°d«isch Zungen während der jetzigen Krise den, t>1- "nst, ,/^lcrrechte zuwiderlaufe, und es ^iell)^ ""rsorge getroffen, die Grundsätze ,^o„ j,^ ^luch diesmal genau zu beobachten. «, ^" ', /M »nil China wurden, obgleich die ,'I>n .^sach die kriegorechtlichen Vestim-Ä'lcn .,"'lctztei,. iapailischerseits die Vor-.'"llt. > /-" europäischen Kriegsrechtes strenge i>l^"i°n ^ N't schon lauge Mitglied der Genfer ss! ? dil: ^. l- ^ nu'^c» lieben Äestinnuunaen ^'ten do, - l!"'l'"" der Offiziere und Mann^ .,M, llw '^ "^ auf dao eingehendste cingc-q< ^^'chte' ' ^"«lichkeit einer Verletzung des de^^hii/ ^.^' vermeiden, wurde im Kriege b/ Äottc » ' " iapauischen (Generalkommando 'l/^gel^.'. ?^ nemjenigeit des Heeres ein i>v l "lNabc ^ ,^urlst alv Beirat beigegeben, dessen 'I^tlicl^.. <^'' "b-^' die ctlva entstehenden völ-'^ ^cc i>,- ""^n Aufklärungen zu erteilen. >^t dky fN""a des Krieges hat der juristische ^^-^^uunandierenden Admirals ein inter- essantes Werk über die während der Feindseligkeiten entstandenen verwickelten Rechtsfragen herausgegeben. Die Sorgfalt, welche Japan mals in der Behandlung internationaler Rechtsfragen bewies, bietet wohl eine Bürgschaft dafür, das; auch diesmal das Vorgehen der japanische Negierung sich in vollständiger Uebereinstimmung mit dem europäischen Völkerrechte nnd den Prinzipien des Fortschrittes lind der Aufklärung befindet. Französische Marine. Aus Paris wird geschrieben: Die Besorgnisse, welche sich aus Anlas; der über den Zustand der französischen Marine verbreiteten Gerüchte eines Teiles der öffentlichen Meinung bemächtigte, haben ihren Widerhall auch in der Deputierten-kammer gefunden. Marineminister Pelletan hat bereite Gelegenheit gehabt, den Delegierten der Majoritätsgrupuen Erklärungen zu geben, welche die gegen die Marineleitung erhobenen Beschul' digungen teils als ganz ungerechtfertigt, teils alo stark übertrieben hinstellen. Immerhin scheint aber die Kannner entschlossen, die Untersuchung über die Verhältnisse der Marine fortzuführen und die Anschuldigungen, welche gegen den Ma-rincminister wegen angeblichen Mangels an Voraussicht erhoben werden, genau zn prüfen. Als sicher kann jetzt schon behauptet werden, das; die Anklagen, betreffend die Unzulänglichkeit der Kohleiworräte, unbegründet sind. Auch die Befürchtungen, betreffend die Verringerung des Vf-fektwstandcs der Flotte, scheinen sich bei unparteiischer Prüfung al5 nicht stichhaltig zu erweisen. Ciue Reduktion um fünfzig Mann bei einem (5ffektivstande uon mehr als sechshundert Mann per Schiff bedeutet keine Gefahr, da die Ef-fcktiostände binnen achtundvicrzig Stunden ergänzt werden können. Bleibt nur noch die Beschuldigung, das; Minister Pelletan die Fertigstellung der Panzerschiffe und Kreuzer, welche in dem Vauprogramme der Marine vorgesehen waren, verzögert habe. Diese Verzögerung, deren mögliche Folgen stark übertrieben werden, hat aber sehr bedeutende Ersparnisse au den Kosten der Schiffsbauten zur Folge gehabt. Einer soeben erschienenen Publikation über die Entwicklung der französischen Flotte seit dem Jahre itttt-1 bis anf den heutigen Tag sind folgende Daten zu entnehmen. Im Jahre 1884 bestand die französische Flotte aus 28 Panzerschiffen, 48 Kreuzern, ll) Küstenwächtcrn, 26 Aviso-dampfcrn und W Torpedobooten, zusammen aus 172 Fahrzeugen. 18!)2 bestanden 2!5 Panzerschiffe, 14 Küstenwächter, 50 Kreuzer, 35 Avisos, 156 Torpedoboote und 1 Unterseeboot, zusammen 279 Fahrzeuge. Gegenwärtig besteht die französische Flotte aus 22 Panzerschiffen, 13 Küstenwächtern. 62 Kreuzern, 48 Avisos und Torpedozerstörern, 2^3 Torpedobooten und 14 Unterseebooten, Zusammen 402 Fahrzeugen. Das gegenwärtige französische Geschwader im äußersten Osten besteht aus: l Panzerschiff, 6 Kreuzern. 1 Torpedozerstörcr. l Aviso und 6 Torpedoboote, zusammen 15 Fahrzeuge mit 55.AX) Tonnen Gehalt, 120.000 Pferdelräften und 4000 Mann Bemannung. Von Interesse ist hiebei der Hinweis darauf, daf; 1884, zur ^eit des Krieges mit China, während de5 Tonkin ^eldzuges, sich in denselben Gewässern befanden: 3 Panzerschiffe, 10 Kreuzer uud 2 Avisos, zusammen mit 38.600 Tonnen lve halt, 34.900 Pferdekräften und 3700 Mann. Die Handelsverträge. In serbischen Negierungskreisen äußert man, wie aus Belgrad gemeldet wird. grof;e Befriebi gung darüber, das; dem ungarischen Reichstage bereits ein alls die Einleitung von Verhandlungen zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland zum Abschlüsse eines Handelsvertrages bezüglicher Gesetzentwurf vorgelegt wurde, und folgt dieser Angelegenheit mit großer Aufmerksamkeit, da die Gestaltuug des handelspolitischen Verhältnisses Oesterreich-Ungarns zu Deutschland als das Pivot der Entwicklung der handelspolitischen Beziehungen auch zwischen Serbien und der österreichisch ungarischen Nachbarmonarchie und als für diese präjudizicrlich angesehen wird. Der Handelsvertrag zwischen Oesterreich^Ungarn und Serbien ist bekanntlich abgelaufeu, bleibt aber bis zum Eintritte einer Kündigung und von da ab noch ein Feuilleton. ^ „Hans Heiling." t^«.l cil,^r ^,^ ^'i.ma.„ von Marschner c».i^>ci! v„.. glänzenden Edelstein im Ning der I'^'bNnm '?Uisch,n Operi die Zeit (die Erst- tz 3 Vr i,. " Nper fand 1833 an der König d° !'. dch'n Anstatt) vermochte dem edlen ^unuich s/^^'s'l eigenartig, dessen Inhalt Iy> u>ch ^/.'l. aus dem in ergreifenden Tönen das frifche anmntigc t?n ^ d n.. !?"' '" ""I die Frische und Klar-l,j'' n> d(>„' '"Mm Ausdruckes hell zutage trc-"ichl'^'ndov <. s leidenschaftlichen Momente mit >d,'n "n:,,s'l >/ aufeinander getürmt werden, Hiezutritt ein echt herzge-zeit "ehlicd ""' ^ Vehagcn erweckt nnd nn- ''k«!i>'hör^ ^ '^"^""'' d" Uebergangs- ^ci ''en ^ '.d" nach neuen Formen der mu- »i^'k (nn ^ulung rang, ist als Vorläufer der >l»/ Wch' ,s °"n G^iete des musikalischen Dra ^Z"l n?"^"' und er hat anf die Entwick- 'e',d?llci^ "'. ""l"Wdere auf dessen „Fliegen- l5i"fluß genommen. Tref- V^dliw > ^l Wittmann in seiner Marschner- dl!!i. >rch .> 1 ""^ Verdienst sich der Mei- i<>r ^' "'b' daß er ein für die Fortbil- '"Nleg ?s""^ der dramatischen Seite hoch- Element durch Loslöstmg der die Situation psychologisch erklärenden Szene von der Arie, wenn auch nur zufällig und auf äußere Anreguug hin, zur Geltung brachte. „Richard Wagner war es vorbehalten, die große Szene systematisch auszubilden und zn ungeahnter Höhe zu bringen. Aber zu ihr führte der Weg von Weber über Marschner. Deshalb gilt Marschner als einer der Bahnbrecher der neuen Richtung, die .die Musikbühne zu einem Träger der, volkstümlicheu nationalen Kultur machte." Richard Wagner ließ dem Komponisten volle Gerechtigkeit widerfahren nnd widmete ihm die schönen Worte: „Er fand für seine bedentenditen Opern Dichtungen, die seiner besonderen Emp' findungsweise entgegenkamen, nämlich jener merkwürdigen Durchdringung der glutvollsten Liebesleidenschaft mit dem Gefühle dämonischen Grauens, von der fast alle Helden sciner Werke mehr oder weniger erfüllt waren." Die Verwandtschaft des „Hans Heiling" mit dem „Fliegenden Holländer" charakterisiert Nohl in seiner Musikgeschichte, indem er darauf hin-weist, wie in Marschners Oper der an die Natur gefefselte sinnliche Trieb sich an das Licht mensch lichen Bewußtseins nnd menschlichen Friedens drängt und Wagners „Holländer" nicht bloß in seinein änßeren Kostüme oder auch dem bleichen Ernst der Züge, sondern ungleich mehr noch in den tiefeil Sehnfuchtslauten dieses so innerlich menschlich Leidenden sein Vorbild und seine Qnelle habe. „Sehnsucht nach der Rnhe des To- des aus den Stürmen des Lebens erfüllt diesen gefpenstigcn Hciling, wie den gespenstigen Holländer, die Sehnsucht aus seiner einsamen, ewig unterirdischen Tiefe nach der irdischen Glückseligkeit. Aus der inneren Poesie dieser Mvlhik des Volkes entnahm Marschner das Material zu einer noch mannigfaltiger und tiefer ausgebildeten charakteristischen Tonsprache. Seine dämonischen Gebilde haben daher völlig Physiognomie nnd packende Lebendigkeit in Stimmung »nd Hal-tung." — Die Aehnlichkeit mancher Stellen aus dem „Hans Hciling" mit jenen Wagnerscher Werke, insbesondere „Holländer" und „Walküre", läßt sich unschwer aus der Partitur nachweisen. Doch würden uns Einzelheiten zu weit führen: der musikalisch Gebildete wird sie bei einiger Aufmerksamkeit leicht herausfinden. Nie alles, was Menschenhand und Menschengeist geschaffen, weist auch „Hans Heilina" Sterbliches auf, das unseren, heutigen Empfinden mchl mehr ganz entspricht. Diese Schwächen smd hauptsächlich m der Instrumentation, anderseits m der vielfach veralteten Mache der Chore zu suchen obwoh Stimmführung und Melodie nie trivial werden. Freilich stehen dem so viele Vorzuge entgegen, daß sich der Zuhörer nnt^m Veralteten leicht befreundet, und das fchone Werk wird nach wie vor seinen tiefen Eindruck nicht verfehlen. Mit Rücksicht auf die schwierigen Verhältnisse, kann die Aufführung der Oper als relativ gut bezeichnet werden, den Darbietungen der So- Laibacber öeituna Nr. 56. 446 9. März 19^> Jahr in Kraft. Die beiden Regierungen wissen jede von der anderen, das; eine Kündigung nicht in Aussicht genommen ist. Nichtsdestoweniger wird beiderseits eine dauernde Neuregelung der handelspolitischen Beziehungen dringend ge wünscht, kann aber nicht früher erfolgen, als !-' über die Zölle für Agrarprodukte und Vieh in den Handelsverträgen Deutschlands mit Nußland und Oesterreich-Ungarn eine Entscheidung getroffen sein wird. da gerade dies von ausschlaggebender Bedeutung auch für die Ausfuhr von Zerealicn und Vieh aus Serbien sein wird. Aus dem gleichen (Grunde konnte Serbien auch dem russischcr-seiis ausgesprochenen Wunsche nach Erneuerung des Handelsvertrages nicht Folge geben. Serbien ist zum Eintritte in zollpolitischc Verhandlungen auf der ganzen Linie jederzeit bereit und vollständig dafür vorbereitet, da die zu diesem Zwecke sci^ ncrzcit vom Ministerium eingesetzte, Spezialkom< mission ihre Arbeiten bereits sei einiger Ieit be» endet hat. Politische Uebersicht. Aaibach. ».März. Das Priuzenpaar von WalcS trifft am 19. April zum Besuche Seiner Majestät desKaisers in Wien ein. Im «Lmzer Vollsblatt» beklagt Landeshaupt^ mann Dr. Ebcnhoch die Einbuße, die das Abgeordnet e n h a u s an seinem Ansehen durch eigene Schuld erlitten habe. Jeder Appell dcr Regierung sei im Sturme der Obstruktion bisher fruchtlos verhallt. Das Abgeordnetenhaus habe nicht die Kraft, sich zn erheben. Die Frage, ob die Wichtigkeit der Gründe der Obstruktion im Verhältnisse zu der folgenschweren Bedeutung dieses Zustandes stehe, werde man unbefangen taum bejahen können. Die Tattil dcr czechischen Abgeordneten sei leine zweck« dienliche. Früher von starten und treuen Freunden nmgeben, sehen sich die czechischen Abgeordneten jetzt so ziemlich vereinsamt. Die Forderung dcr inneren czechischen Amtssprache und der Universität in Mähren wäre zweifellos der Erfüllung viel näher, wenn die Czechen das Abgeordnetenhaus nicht mundtot machten. Das Aufgeben der Obstruktion ergäbe rin anderes Bild des Hauses. Denn auch die linls-deutschen Parteien würden ihrer Zusage gemäß b> reit sein, sich mit den Czechen am Beratungstische einzufinden, wie sie es schon oft getan. Verharrten aber die Vertreter des czechischen Voltes bei der Obstruktion, so dürsten ste im Herbste Gelegenheit haben, ihren Wählern Rechenschaft zu geben, lind es sei sehr fraglich, ob die jungczechische Pailei all gemeinen Neuwahlen vertrauenssicher entgegensehen tonne. Der «Neuen Freien Presse» zufolge wird die neueInvestitionsvorlage dem Abgeordnetenhause in der nächsten Zeit wahrscheinlich noch nicht unterbreitet werden. Keinesfalls dürfte die Einbringung dieser Vorlage unmittelbar nach Eröffnung des Neichsrates bevorstehen. Die Ursache hiefür liege hauptsächlich in der ungeklärten parlamentarischen Situation und zum Teile auch in dcr Erwägung, daß je weiter die Bauten fortschreiten, desto mehr Erfahrungen über die Kosten gewonnen werden, so daß ein Präliminare, das später aufgestellt würde, auf einer sicheren ziffernmäßigen Basis ruhen könnte. Es sei jedoch nicht ausgeschlossen, daß, wenn sich die parlamentarische Situation günstiger gestaltet, eine sehr rasche Vorsorge für den Inocstitionsbcdarf der nächsten Jahre getroffen werden wird. Wic das «.Neue Wiener Tagblatt» meldet, verlaufen die Verhandlungen der österreichisch-ungarischen Zoll- und Hau d el stonfcic nz zur Vorbereitung der Handelsverträge durchaus Hlatt und bei vollem Einvernehmen dcr Delegierten dcr beiden Regierungen. Die Konferenz hat die Durchocratnng des Tarifes beendet und wird fich nunmehr mit der Veterinärkonvention nnd der Vcrtragotcxticlnng be^ fassen. Eö ist Aussicht vorhanden, daß die Konferenz zu Ende dieser Woche ihre Veratungen, wird schließen tonnen. Aus St. Petersburg wird gemeldet: Dic im Auslande verbreiteten Meldungen, wonach in Kische new neuerlich eine Iudcniichc stattgefunden hätte, werden als unbegründet bc.zcichnct. Ueber die Zustände in Marotlo erhält man, wie aus Paris geschrieben wird, fortgesetzt nn« günstige Nachrichten, die durchan« nicht geeignet sind, die Hoffnung auf eine baldige wesentliche Bcsscrum; dcr Lage aufkommen zu lassen. Sultan Abdul Aziz scheint aus den Lehren, welchc ihm dic Crci,nn'ssc der jüngsten Zeit erteilt haben, keinen Nutzen gc-zogen zu haben. Der Prätcndenl, dcr scinc Hosf> nuugcn noch nicht anfgcgcbcu hat, schöpft ans dcr Unvoi-sichtigleit des Sultans die Ermutigung znr Fortsctzuug seines Untcrnchmens. In Fez macht sich der Geldmangel empfindlich bemerkbar und es scheint, daß der Sultan sich immer mehr der Gewalt bc gchrlicher Oeldvcrleiher ausliefert. Tllgesllemllleitcll. — 3ie aimon-zieren, daß Tie tausend Mark zahlen, wenn Ihr Aart-wuchsmittel nicht hilft?!» — «Wünschen Sie" eine Flasche?» — «Allerdings! Aber ich tann Ihncn gleich sagen, baß bei mir alles vergebens ist! ... dünnten Sie mii nicht einen Vorschuß auf die tausend Mart geben?» — (Der Ausstand der Schulkinder.) Aus London wird berichtet: Tas kleine Dorf Colstcr-worth bei Grantham (Lincolnshire) ist augenscheinlich genügend in Berührnng mit den Problemen des indn-striellen Lebens, daß sogar die Schullinder die Wirkung gemeinsamer entschlossener Handlungsweise kennen. Vor wenigen Tagen wurde ein überraschendes Beispiel dafür geliefert. Die ganze Gegend lag in tiefem Schnee und ein eisiger Wind fegte über das Land. Laufend, um warm zu bleiben, erreichten die Kinder die Morgen» schule, wo sie fanden, daß kein Feuer gemacht war. Der Kohlenvorrat war zeitweilig ausgegangen. Die Kinder hatten die trostlose Aussicht, daß sic die Aufgaben dieses Morgens in eiskalten Räumen ausführen müssen. Sie redeten über diese Aussicht, während sie in Gruppen im —-----«^, ^ Schulgarten uuihcrstanden. Dann erschien d" " , meister und befahl ihnen, ihre Plätze "»;""'; Einige gehorchten wie gewöhnlich seiner Autor" ., Mehrzahl war aber aus derberem Stoffe ge"""^ riefen sich ins Gedächtnis zurück, was sie je von^ ^ und Arbeitsprotesten gehört hatten, nnd weigel ^ nicht nur, ihrem Schulmeister zu gehorche», ' ,,. zogen sofort in Prozession durch dic Dorfstt^^ Rektorat. Dic Eltern kamen voll Verwunderung ^. Türen. Bei dem Rektorat angelaugt, machte "" ^ tation dcr Knaben dem Rev. I. Mirchouse "' ^ Wartung und erzählte ihm den Fall. Der ^w^c sich als mitfühlender und weitherziger Ma>M, ,> gab zu, daß cm Uebelstand vorlag, und gab ") .^ fort einen Feicrtag. Dic Schulen wurdcn für ^ geschlossen. Der Ausstand wurde durch die ^ eincr Wagenladung Kohlen im Verlauf des bcendigt. .„P — (Ein bcr ü h m tcr Schu st cr.> "^ in dcr Litcratur bcruhmtcn Schustern wic ^^^ Aühmc, Stauli usw., eingcschlosscn dcn pl)^^^ Schuster in «Lumpazi Vagabnndus^, diirfte ^j zur Zeit der berühmteste sein. Kein M"V^, seine literarischcn Kollegen vom Lcisten ihm ^»stf dere Änfmerlsamkcit widmcn, dic auch frenndl^^ dcrt wird. Ans Vittcn des V'rlc^crö der o ^ «Dcr Schuhanzcigcr^, Vcrlin, hat Maxim ^ /> Daten feines Lebcnslanfcs veröffentlicht: '^M/ 187« lain ich in dic Lchrc ,;u ciucm Schuhn'^-' Jahr später keschaftisstc ich mich mil ^eich""''.^ Wllrdc ich Schissojimgc . , .. usw. Die D^'" F' schon wiederholt mitgeteilt wordcn. Dcr«Sch>!^i fügt ciu Nencs hinzu: Was Maxim Gorlij !"^^ leistet, ist ja wcniger uubclannt und bedarf ^ ^! weiteren Aufzcichmmg, 9inr das ciuc wollen.^' hinzufügen, das; dic licwcgtc Jugend dcn 2") ^ ^ auch in matcricllcr Hinsicht ciucm glücklichen,'^' geführt Hai, denn cr hat sich crst kürzlich, "'"'. ^ > fahrcn. unmittelbar au dcr Wolga ciucu P"^ ,,' schiwc Su,n»,c vo» <><»0.()<»<» Marl !i^a»l'^ weit hat co Hans Sachs allerdings nicht ac^ >' - lVicr Tagc lcbcildi'q b c g r a b>'»^!> Trautcnall wird berichtet: Im Schwadowih" ^ bcrgwcrkc löstc sich vorigc Woche von ciner ^^ cine große Crdulassc los nnd ficl auf die .^ eines Schachtes, in dcm sich mchrerc Vcrgleiite ^ Dicse wnrocn dadnrch von dcr Außenwelt ^ ^ quälender geworden nnd zum Schlüsse seü'" M ^", Lampen eine nach der anderen verlüscht, ^^' tritt dicses Ereignisses habc sic die Vcrz»""l^^ faßt, umsomehr, als sie nicht wußten, '"^ schon unter der Erde begraben seien. __________________--------------- ^ listen gebührt jedoch warmes Lob. Welch wichtige Rolle Marschuer dem Bariton zugedacht hat, bedarf wohl keiner weiteren Erwähnung. Allerdings gehört zur vollendeten Beherrschung dieser Atollen ein Künstler, dei schauspielerisch ebc hoch wie sscsanalich steht. Herr S ch I e g el wußte sowohl durch scinc äußere Erscheinung wie auch durch dic charakteristische Ausgestaltung de^' Dämonischen. Unheimlichen das Interesse zu fesseln- sein schönes Stimmaterial kau, besonders in den dramatisch'leideuschaftlichcu Szenen, hauptfächlich iu der Glanznummer, der ersten Arie, dem Gegensatze zwischen zartem Gemütsleben und eifersüchtigem Aufwalleu zur Geltung. Die schmerz» liche Innigkeit, die sich in den letzten Szenen zu hinreißend dramatischem Ausdrucke steigert, brachte Herr Schlegel zu großer Wirkung. Freilich können wir ihm auch hier den Vorwurf nicht ersparen, das; er seinem Temperament zu schrankenlos die Zügel schießen läßt lind sich vorzeitig ausgibt: wir hören nur immer den Klimax, aber keinen Uebergang .;u demselben, ein Mangel, der hauptsächlich bei lyrischen Stellen empfindlich berührt, wo das garte. Poetische durch das Dramatische, Ungestüme verdrängt wird. Herr 2 chlcael fand nach jeder Nummer warmen Vcifall. An Fräulein Z i n s c n h o f e r hatte er eine brave Partnerin, die sehr hübsch sang und auch natürlich. lebensvoll spielte. Herr Bran-d i s ersang sich mit dcm cmpfindungsreichen Vor-iraye dcr poesievollcn. edlen Arie deS Äonrad „Gönne mir ein Wort der Liebe" lebhafte Anerkennung und trug, sowie Fräulein Corelli als Gertrud und Fräulein P l e s ch n e r als Königin zum Gelingen der Aufführung redlich bei. Herr Weicker trug da5 von Nistlichem Humor getragene Lied vom Weidmann gelungen vor. Der Chor entledigte sich seiuer Aufgabe, wie es eben möglich war; schön war seine Singerei nicht, aber cr wirkte wenigstens nicht störend. Herr Kapellmeister Paul Helle r, zu dessen Benefiz die Aufführung stattfand, hatte Fleiß, Eifer und Umsicht dein, Cinsiudieren des Werkes an den Tag gelegt und bewies, mit Rücksicht auf dcn Umstand, daß nur e::'..' Gcsamtprobe mn Orchester stattfand, seine schöne Tirigcntcnbegabung. dcr natürlich noch die künstlerische Ausreifung lind Vertiefung fehlt. Nach der Ouvertüre uud auch nach den Altschlüssen wurde Herr Heller durch anerkennenden Vcifall geehrt. Das Orchester leistste. was es angesichts seiner Ueberbürdung eben leisten konnte; leider waren die Violinen viel zu schwach besetzt und eo klangen die Streicher überhaupt viel zu dünn. Das Szenische ließ zu wünschen übrig; lächerliche Verstöße, wie das Fehlen der astronomischen und anderen Geräte in Hans Hcilings Studierzimmer, das eher den Eindruck eines Arrcstlokaleö machte, wären zu vermeiden gewesen. .- Das Theater war mittelgut besucht. Wilde Wogen- siomau vc>n Ewald Au^nst Oö»"^ ,,.' 1. Kapitel. Alte Sünden. ..^ Schon seit Wochen regnete es tägl^ ^ ^' ablässig, die Bächc uud Ströme schwölle" ^c ^ traten über ihre Ufer hinaus; es wollte '" o° Ende nehmen mit den Wassernlassen, die i> niedcrströmten und es schicn fast, als ob aeb^' Sintflut hereinbrechen sollte, um fast alles zu vernichten. ^^ Dcr Abend war angcbrochcn, in dew ^ . Wohnzimmer des Kaufmanns Hngo ^b" ' i"A, brennende Lampe auf dem runden Tische, '^M Lichtschein fiel auf ein bleiches sorgenvolles , "ntlitz. . her A Das Kinu auf die Hand gestützt, s"p ^ ". bejahrte Herr vor dem Glase Rotwein, o^ ^ nicht berührt hatte, die fahlgrauen Auge" ° iH strengen, kalten Blicke hefteten sich ""' "„elö" liebliche Mädchen, das ihm gegenüber M" e . arbeit beschäftigt war. ^ l^ Einc gewissc Achnlichkcit zwischen "^el ^ ließ sich nicht verkennen, in dcn Züge" °ll^ >i derselbe energische Ausdruck, der von WiU^F^ Charakterfestigkeit zeugte, nur war er bel^ ^ii^ schärfer ausgeprägt, wohl eine Folge des ^" mit den Geschicken, der auch das Haar vo gebleicht hatte. __________________________447_____________________________________ 9, Mär, 1904. "««- unt> PiouillMl-Mchrichtcn. ^ Laibacher Gemcinderat. ^ ein" ^'bachc'r Gemeinderat trat gestern abends -lch^ "^erorolmtlicheu Sitzung zusanimen, an , .' Gcm«"'^ .^"sitz des Biirgermeisters Hribar ^iw«,, ?"to tellnahmen. Zu Verifikatoren des ^'"'nil ?lics wurden die Geineinderäte , Ter m ' ^ or « e nonnniert. ^hria^V"'mMer gedachte zunächst des fünf- ^6slat>. ^ktorjnbilänms des Herrn Negie° 5"lch^ ^r, Moiö Valcnta Edlen von lelseiti^u/'", ans welchen. Anlasse den, Jubilar "'- ^ ^^uünsche und Ehrungen znteil wnr- °°llen ^ s "- Bürgermeister habe denl verdienst- '^t su ,, ''' ^"rch dessen inenschenfreundliche Tä- ,/ ^n,^ , ""'^' ^l'äne getrocknet worden, namens .^mi^lMMadt Laibach die aufrichtigsten l""N?^.^''n Ausdrucke gebracht. Die Mit- "l ttei,!,^''""l'lM'meisters wurde niit Bravorufen ^ Ter m ^uonunen. ^ ^ib^"'^"'de verlas weiters eine Zuschrift dics.>"?" freiwilligen Feuerwehr, wornach in ^lvc s. "^ abgehaltenen außerordentlichen Ge- "^ie A?'ulung die Anflösung dieses Vereines ^dcrri ""6 ""^ ucuen Feuerwehr- und Net- c«^!ten k . beschlossen worden sei. Die neuen k^htni ' "i> ^""^ der k. k. Landesregierung zur "krriw^ vorgelegt worden. Dieser Schritt 5 Tt^ ^" Feuerwehr ist eine Folge des mit ?"2. >w. U^''"de abgeschlossenen Uebereinkom- 7 ^r>!^ dieser Verein im vorigen Jahre auch ^I»i,, ^" der städtischen Rettungsstation über- ?^lv..s,7 ^ "ntcrstütznngslasse der Freiwilligen '^ '„ >.!^^<.' bis zur Bildung des neuen Ver- ""Nlici, 'k ^"waitulig des Stadtmagistrates über- '^'lind^^^liang zur Tagesordnung erbat sich ^T,->, l'^'- Knkar das Wort zur Stellung ^ riljs Iluhleitsantrages, Im fernen Orient sei 2'ltt ^.?^ ^' ein blutiger Kampf aufge- . ^'dl'? ''^ ^'^ "uch in Europa lebhaften Wider-?')e c>^ ^ie die slavische Welt überhaupt, be-3"nt>9 . 7 llcine slovenische Nation die Aktion s^c» h.l, "'u ihrer Sympathie und wiinsche der-,,>i^',^ Erfolg. Er beantrage daher, daß der ^5 >,? "uc Sympathiekundgebung beschließen t^lnsch °cm Bürgermeister von Petersburg tele-^ld« ^ "ir Kenntnis bringen möge. Der Autrag iü^'en ,,.. lebhafter Zustimmung einhellig ange-^r ^' "a da? vo,n Vi'lrgermeister Hribar in rus. ' ^>l!,!.> ^ stilisierte Telegrannn noch während . Äd, ? "bgcscndet. ?'"^ ^'.berichtete Gemeinderat Dr. Stars ^icihri^. ^/rsonal und Nechtssektion über die F He»se' ^"lieinderatsergänznngswahlen. Aus ,,, k. ,»^ lnoerat scheide,, heuer folgende Gemeinde. 5?'<5lcn. erste,^nn 6 ubic und Dr. Ivan Tavöar; >°bis, ^ahlkörp^r Josef Leu^e, Elias Preelle/^d von Trnkoezy und Dr. Karl ^ >u>» ^^ werden sonnt heuer 11 Gemein o i^tei. ^' wählen sein. Die Listen der Wahlbe-!> !Mch '^"u voin 0. bis 1'.). Februar zur Einsicht Wen ,,'WK'gt, doch ist eine Reklamation gegen K^lcm ."M eingebracht worden. Da die dritte VlbeH ?^ und die zweite Wählerklasse 1344 ^Nl'ckl!^ zMt, wird in diesen Klassen die <^!> ^ ^uer in zwei Abteilungen vorgenommen ^>^^5 Wahltaae wurden bestimmt: der 25. ^dch^ drücken Sorben, lieber Vater!» brach das n jsz l^tt bartlosen Antlitze. «Schon seit vielen !M k ?lllf/^ Stinnnung getrübt, und auch deine >iW. ^> '/gung, die du vergeblich mir zu verbergen K U„H mir nicht. Ich verniute, daß geschäft-^> ^ "^"lichteiten die Schuld daran tragen, üii. ° es >> °"'kn ich vielleicht wenig verstehe, aber b'r tr.V °'^ Last nicht erleichtern, wenn ich sie iil> ^r er^ " dürste?. de>? ^'e s^, ^s Haupt und strich mit der Hand Mck „.? k ^^lrn, dann warf er einen prüfen-t>. 'DieÄ^'U' Uhr. ^lchlveren'^"b s^leich eintreffen,- sagte er mit «sie wird Briefe von New- " lönne'i » "^ unangenehme Nachrichten eut- h^d^3^ an dem Weinglase und stellte es mit s'ck . über "^ '"'^" ^in, aberiuals fuhr er mit der ^ tiefer ^^ ""^ ^ugen, und wieder entrang klf' '^s /.., ^ufzer seineu zuckeuden Lippen, h/eren ^'" dem besten und solidesten Kaufmanne >tt'' !"hr e, l °"^ ^lück sich gegen ihn verschworen ^^veichl.N"' dem besorgte,, Alicke seiner Toch-M»^e„ N - 'unsere Erfolge beruhen nicht immer klvi' ^cnti ^'^""'^"'' "^' ""l^" ""ch Gliick ^I^^l lviss '^ ilaufmann muh wagen, wenn er "chte,, /"' Hetta, ich glaube, das wird auch dir (Fortsetzung folgt.) April für den dritten Wahlkorper, der 27. April für den zweiten und der 2l). April für den ersten Wahl-körper. Die Wahl findet in, großen Saale des „Mestni Don," jedesmal von 8 bis 12 Uhr vormittags statt. Als Vorsitzende der Wahlkommission wur^ den bestimmt, nnd zwar für den dritten Wahlkörper die Gemeinderäte Plan tan uud Prosenc, für den zweiten Wahlkorper die Gemeinderäte Senc-kovi 5 und Auie k, uud für den ersten Wahlkorper Gemeinderat Dr. Krek. Die Berufnug der übrigen 5tommissionsmitglieder wurde den, Bürgermeister überlassen. Namens der Finanzseltion berichtete Gemeinde-rat Dr. Posar über den in einer der jüngsten Sitzungen gefaßten Gemeinderatsbeschlnß, betreffend die Anschaffnng von Erläuternngsstraßentafeln, welche tnrzgefaßte Taten über hervorragende Män« ner enthalte!« sollten, nach welchen einzelne Straßen und Gassen benannt sind. Der Stadtmagistrat wandte sich wegen Herstellung solcher Tafeln an mehrere bekannte Firmen nnd sind ihn, diesbezüg» lich anch mehrere Mustertafeln zugekommen. Der Preis derselben stellt sich jedoch so hoch, daß der Gemeinderat sich entschloß, von der Anschaffnng folcher Erlänternng5tafeln vorläufig abzusehen. Gemeindcrat 5. u i e k referierte namens der Vansektion über die endgültige Abrechnung für die Herstellung der eisernen Brücke über den Gradak-("ica-Bach in der Tirnaner Vorstadt. Die Firma Nabkar sah sich zu einen, Mehrverbrauch von Eisen in, Gewichte von rund 4000 Kilogramm veranlaßt. Der Voranschlag wurde infolgedessen um ^85 l< überschritten nnd belaufen sich nnn die Gesamtbaukosten dieser Brücke auf 14.885 X. Der angesprochene Nachtragskredit per 835 X wurde ohue Widerrede bewilligt. Ueber Antrag desselben Ne ferenten wnrde auch die Abrechnung mit der Firma Pittel und B rausewettc r für die Herstellung der neuen Inbilänmsbrücke ohne Debatte geneh-lnigt. Die Rechnung der Firma belänft sich auf rund 17,5,M0 l<, welcher Betrag bereits ausbezahlt wor-den ist. Vou der beabsichtigten Herstellung eines Ka-nales in der knbicgasse bis zur Südbahn wurde vor läufig abgesehen nnd soll dieses Projekt im koni' inenden Jahre zur Ausführung gelangen. Gemeiuderat ^uicl berichtete schließlich über den Rekurs des fürstbischöflichen Amtes, betreffend die Anlage von Trottoiren am fürstbischöflichen Besitztum bei St. Peter in Laibach. Der Block V des parzellierten fürstbischöslichen Besitzes soll nicht auf Äaupätze abgeteilt, vielmehr auch weiterhin als Garten benützt werden. Im Sinne des tz 71 .der Vanordnung für die Landeshauptstadt Laibach hat somit der Eigentümer für die Kosten der Herstellung des Trottoirs aufzukommen. Dem Rekurfe wurde keine Folge gegebeu. Namens der Stadtverschönerungssektion berichtete Gemeinderat Dr. Poiar über den Antrag deö Stadtmagistrates anf Bepflanzung der Straßenränder auf den, Moorgrunde mit Bäumen. Abge sehen von der Verschönernng hätten die Bäume auch den praktischen Zweck, daß bei Ueberschwemmnngcn wenigstens der Straßenzug gekennzeichnet erscheinen würde. Mit Rücksicht anf den morastigen Boden sol° len bei d?r Bepslanznng Eschenbäume zur Anwen« dung gelangen und die Arbeit noch heuer durchgeführt werden. Vizebürgermeister Dr. Ritter von Blei weis ersuchte nm Anfkläruug, weshalb der untere Teil der Bleiweisstraße bisher nicht mit Bäumen be-pflmzt wnrde, worauf der Bürgermeister Hrib a r erwiderte, daß dies mit Rücksicht auf die dortige Kabelleitung untnnlich erscheine. Gemeinderat Vergant brachte bei diesem Anlasse den Wunsch znn, Ausdrucke, daß auch die Unterkrainer Straße in der Strecke von, „Grünen Berge" bis zum Plantartsche» Besitz mit Kastanien-bänmen bepflanzt werde. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Reserente» angenommen, der Antrag des Gemein^ derates Vergant aber der Stadtverschönernngs seklion znr Berichterstattung zugewiesen. Die Gemeinderäte Dimn,l uud Dr. ssrek berichteten über Dotationsrechnungen der städtischen höheren Mädchenschule nud der t. t. Oberrealschule. Beide Rechnnngen wurden zur Kenntnis genommen. Die Berichte über den Zubau zur Landwehr» laserne sowie über die Benennung neuer Straßen uud Plätze wurden von der Tagesordnung abgesetzt nnd sodann die öffentliche Sitzung, um halb 7 Uhr abends geschlossen. Philharmonische Gesellschaft. Viertes Mitgliederlonzelt am 6. März 1904. Eine hervorragende künstlerische, ja eine kühne Tat war die Aufführung der «Dritten» von Meister Brück« „er, denn „och nicht ist die Erkenntnis allgemein, daß das historische Interesse die Teilnahme an der modernen Kunst nicht überwuchern darf. Freilich leben wir nicht in einem Zeitalter der Blüte der Tontlmst, sondern der Nachblüte. Aber was bleibt »ms denn anderes übrig, als jene «lebenden Toten> den toten Lebenden vorzu« ziehen, deren Werke erst jetzt allmählich dem Verständnis breiterer Massen vermittelt und eröffnet werden. Wenn wir bedenken, wie einst die «Eroica» bei ihrer ersten Aufführung nicht verstanden wurde ,md Aeußerungen des Mißfallens hervorrief, so können wir wohl mit be< rechtigter Genugtunng auf die großartigen Fortschritte blicken, die das Orchester als der berufenste musikalische Erzieher seit jener Zeit erzielte, denn welche kolossale Steigerungen, Un^ und Neubildungen hat seit jener Zeit die Instrumentation erfahren, wie verfeinerte sich die musikalische Reproduktion Hand in Hand mit den höheren Ansprüchen ans Orchester! Die Tätigkeit unserer Philharmoniker im letzten Jahrzehnte holte in dieser Beziehung viel Versäumtes nach; vor allem bemühte sie sich, das große Unrecht gntznmachcn, das großen lebenden Toten durch völlige Nichtbeachtung ihrer Schöpfungen widerfahren. Bei der verhältnismäßig geringen Zahl nnferer Orchcsterkonzerte mnßte peinlich sorgsam in der Wahl vorgegangen, mußte uor allem cinc versöhnende Vermittlung zwischen prinzipiellem Konservativismus und moderner Kunst tlng herbeigeführt werden. Diese schwere Aufgabe ist dem geistvollen Leiter der philharmonischen Konzerte, Herrn Josef Zöhrer, in überraschend er. folgreichem Maße geglückt. Zielgemäß hat im letzten Jahrzehnte die fortschrittliche Knnst sich ihren Boden erobert. Den Epigonen der Klassiker ward ihr Necht, ohne daß jene der Vernachlässigung anheimfielen. Doch anch cinc der wichtigsten Bedingungen, die sich an die mundgerechte Anfführnng moderner Knnst knüpft, die Verfeinerung der Reproduktion, machte ganz ungeahnte Fortschritte. Denn welche Unsumme von Fleiß, Encrgie, welche Technik mnß in Bewegung ge setzt werden, um eine ncne Stimphonie von Vrnäner dem Plibliknm vorzuführen, znmal die schwierigen orchs-stralm Verhältnisse in die Wagschale fallen, weil das mitwirkende Mititärurchcher infolge der vielseitigen In^ anspruchnahme geradezu überbürdet ist. Die mnsikalische Prudnktiun geht fast überall matt nnd langsam vorwärts, daher kann unserem Kunst« liedürfnisse nur in Gestalt einer verfeinerten Rcpro bullion der Werte von den lebenden Toten entsprochen werden. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als des kommenden Mannes in der Mnsik zu harren, und darmn ist cs wohlgetan, sich in dieser Wcise vorzubereiten und glcich den llngen Jungfrauen Oel anf die Lampe zu gießen. Je mehr Verständnis die breiten Massen des Pnbliknins für Mnsik bekommen, nmso freudiger werben sie den erwarteten Genius empfangen. Was in dieser Richtung von der Philharmonischen Gesellschaft vollbracht wnrde, konnten alle leicht ermessen, die dcm letzten Konzerte derselben beiwohnten, das mit seinem ansprnchsoollen Programm, mit der Vrucknerschcn O-wuII-Symphunic m, der Spitze, das größte Interesse erweckte. Eine ganze Literatnr befaßt sich nnn nach seinem Tode mit den herrlichen Werken Vrnckners; den meisten musikalisch Gebildeten sind daher die näheren historischen Daten über seine Symphonien geläufig nnd wem eine andere Vorbereitung, um zum näheren Verständnisse der großartigen Schönheiten nnd des Gcistesreichtnms der einzelnen Schöpfungen des großen Meisters zn gelangen, nicht zugänglich ist, wende sich vertrauensvoll an den Mnsitführer, er wird manch wertvollen Aufschluß an der Hand der darin notierten Themen finden. Freilich kann man die Anschauungen, die sich gerade über die programmatische Anslegung Brück-nerscher Smnphonien orcitmachcn, nicht einwandslos teilen. Gerade in neuerer Zeit ist der Held mit seinem Kampfe gegen des Schicksals Mächte nnd seinem endlichen Sieg eine Lieblingsfignr bei den meisten mnsikalifchen Auslegern geworden: «Sie hören das Gras wachsen I» möchten wir ihnen oft mit Schumann zurnfen, denn wir glanbcn, daß derlei will-knrliche Dentnngen einer Mufik, die als absolute Musik in ihrer reichsten Gestaltung mit tauseud Zungen zn uns redet, eher verwirrend als aufklärend wirken und hänfig »nit dem Geiste des Wertes im Widerfprnch stehen. Hier treffen die Worte Moritz Haufttmanns zn: «Ein Kunst-werk mnß, was zn seinem Verständnis gehört, in sich tragen, mnß sich selbst darstellen dnrch die ihm eigen« tümlichen Mittel, eine Synrphonie dnrch Töne, ohne Wortkommentar.» (Schluß folgt.) " (VoltstUmliche Vorträge der Gra -zer Universität.) Gestern fanden die erfolgreiche» Veranstaltungen mit dem Vortrage des Herrn Hofrates, Universitätsprofesfors Dr. Pfanndler, eines der hervorragendsten dentschen ExperimentalpWlkers, über Elektrizität ihre Fortsetzung. Der Herr Vortragende wählte sich das Gebiet des insbesondere eingehend die dynmno.clettn che Maschine nnd anschließend daran die elcttrische Kraftnbertra mg. Der Herr 5ofrat verstand es meisterl.ch, d,e schwierig-sten wissenschaftlichen Erscheinungen ans ""gemem faß° lichc, popnläre Art z» vermitteln nnd das Interesse der qnhörer dnrch seine gewinnende Vortragsweise zn fesseln, indem er großzügig das Wesen des Gegenstandes mit der geschichtlichen Entwicklung in Verbindung brachte. Ueberzengend stellte er die Notwendigkeit der ein« zelnen Verbesserungen dar, die im Verlaufe der Laibacher Zeitung Nr. 56. 448 9 März l90^ letzten Jahrzehnte durch geniale Erfindungen zu den heutigen Errungenschaften geführt hatten. Die prächtigen Experimente, die den Vortrag unterstützten, g» langen rafch nnd tadellos uud erzielten die gewünschte Wirkuug. Der Vortrag schloß mit einer anziehenden Schildcruug der vielseitige» praktischen Verwertung der Elektrizität' Ein zahlreiches, distinguiertes Pnbliknm wohnte dem interessanten Vortrage bei, den auch Seine Exzellenz Herr Landespräsident Freiherr von Heiu und Baronin Hcin mit ihrer Anwesenheit beehrten. Reicher Beifall zeugte vou der Auerkennuug der Be« sucher. Der nächste Vortrag am 13. März wird sich mit denl Wechselstrom befassen, wobei fesselnde Experi-mcnte vorgeführt werden. «I. — (Vezirlskrankenkasse Umgebung Laibach.) Wir erhalten folgenden Bericht: Am 6. d. M. fand in St. Veit ob Laibach die von 45 Dele-gierten beschickte Generalversammlung der Bezirkskraukeu-kasse Umgebung Laibach statt. Dem Tätigkeitsberichte über das Verwaltuugsjahr 1903 ist folgendes zu entnehmen : Die Einnahmen der Mitglieder betrugen 8128 88 k, die der Arbeitgeber 4064 44 «-, am 31. Dezember waren 583 56 X noch ausständig. Straf' gelder gab es 47160 ü, die sonstigen Einnahmen betrugeu 127 08 X, die Zinsen der Spareinlagen be> liefeil sich auf 505 80 X. Der Rescrvefond ist vom Vor« jähre von 16.748 67 X auf 30.630 93 X angewachsen. Die Ausgaben verteilen sich wie folgt: Unterstützungen sKrankeugclder au 300 Kranke für 6066 Tage) 4650 13 X. Aerzte und Krankenkontrolle 256171 k. Medita. mente 999 79 X, Spitalverpflegskosteu 3412-58 X. Beerdiguugskosten 467 40 X, Beitrag zu dem (noch nicht bewilligten) Verbandsreservefond 106 04 X, Ver-waltungskosien 445 17 X, sonstige Ausgaben 7 38 X. Die Bewegung des Mitgliederstandes wies die niedrigste M)l im Februar mit 767 und die höchste im Mai mit 1429 Mitgliedern auf; am 31. Dezember betrug die Zahl der Mitglieder 1020. — Zum Vorstaude der Krankenkasse wurde aus der Mitte der Mitglieder Herr Auto» Bclee in St. Veit bei Üaibach, der schon seit dem Bestehen der Kasse, also seit 15 Jahren, als deren Obmann fungiert, einstimmig wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist Herr Josef Arhar in Viz« marje. — Flüsse uoch voll von guten und bösen Geistern waren uud tief in der Erde drin geheimnisvolle Wescu hausten, gab es ciue weitverbreitete Klasse wohltätiger Zwerge, der Heiuzelmänncheu, vou deucn die Märchen im sehnsüch° tigsten Tone der Erinneruug erzählen. Das wareil lleiue Männchen, zierlich, possierlich anzusehen, spitze Mützen ruf den Köpfen, mit langen Bärten und, was die Haupt» sache ist, mit ungemeiu sliulen Handelt uud Füßen. Wer sich ihrer Gunst erfreute, der hatte es gut. Er mochte cm uoch so großer Faulpelz sein, mochte täglich auf morgen verschieben, was er heute besorge» kouute — iu der Früh, weuu er aufstaud, faud er seiue Arbeit, sauber vollendet, auf dem Arbeitstische. In der Nacht waren die Heinzelmännchen dagewesen uud hatteu uuter lustigen Scherzen tüchtig geschafft, um dem liebe» Freund und Fanlpelz die Mühe zu sparen. Weiß Gott, wir haben heilte sicherlich nicht welliger zu arbeiten als ehe-dein uusere Vurfahreu uud wir könnte» die Heinzel Männchen mindestetts ebenso gilt brauchcu. Und gerade heutzutage fchleu die tleiueu Helfer! Es heißt, daß durch ihre zu große Güte uud Nachsicht die menschliche Faulheit uumenschlich gewachseu war, daß schier teil« einziges Schullind seine Hausaufgaben allein machte — da mußten sich die liebeu Zwerge auf Befehl ihres Küuigs zurückziehe« iu die tiefsten und verstecktesten Schluchteu der Berge . . . Seither müsse» die Menschen sich wieder rackern, und wo der Schneider an« Abend die Nadel ins Tuch steckt, dort bleibt sie stecken, bis der Meister zeitig frich aus den Federn findet und sich weiter rackert. Die Heinzelmännchen, die in der traurigen Ver« banuuug leicht steife Finger bekommen, haben aber doch noch von Zeit zu Zeit ihren Ausgehtag. Faule»! Leuten dürfen fie dann freilich auch nicht mehr helfen. Aber für arme Kinder, deren Not gemildert werden soll, steht es ihnen frei, die alten, wohltätigen Künste zu üben... Die Aufführung des Märchens eignet sich eigentlich für die Weihnachtszeit, für jene Tage weihevoller Stim» muug, iu welcheu fast überall die Humanität ihre schönsteu Siege zu feieru pflegt. Und doch — auch jetzt faud die Veranstaltnug die wärmste Aufuahme, es war ein Fest der Kleine» für die Kleine». Gesa»g, Dekla» mation uud Musik wechselten in harmonischer Reihe uud die kleiuen Künstler ernteten für ihre braven Einzelleistungen nnd ihr flottes Zusammenspiel den jubelnden Beifall des vollkommen ansverkauften Haufcs. Die Auf-führuug faud ein so allgemeiues uud so uucingcschränk. teS Lob, daß fie über vielseitige Wünsche am nächsten Tonntag zur Wiederholuug gelaugt. Ieuen Damen uud Herren vom Komitee, mit den» Herrn Oberlehrer An« doljsel au der Spitze, die gemeinsam das Fest veran^ stalteten, wird feitens unferer Bevölkerung für die große Mühe und Aufopferung mit Recht der wärmste Dank gezollt. —ik. — (Saveregu l ieruu gsarbei te u.) Bei der am 8. d. M. bei der k. l. Bczirkshauptmaunschaft in Gurlfeld erfolgten Offertverhandlung behufs Hiutaugabe der mit 100.000 X veranschlagten nnd in den Jahren 1904 und 1905 auszuführenden Savcregnlierungs< arbeiten.km 106 19 bis 108 23 bei Gurkfeld verblieb Herr Iohaun Kuez, Bauunternehmer in Laibach, mit einem Nachlasse von 16°/^, von den berechneten Einheits« preisen als Ersteher. —Z— — (Aus der Diözese.) Am 3. d. M. wurde Herr Kaspar Vilman auf die Pfarre Laufen und au, 8, d. M. Herr Rudolf Gregori? auf die Pfarre ilolovrat installiert. (G em ei n dc o o rst a u d swah I e n.) Aus Wippach wird uns gemeldet: Bei der am 3. d. M. er folgten Gcmeindcratswahl in Lo2c bei Wippach wurde der Herrschaftsbesitzer Karl Mayer iu Lentenbnrg einstimmig zum Gemeindevorsteher wieder gewählt. Gemeinderäte siud die Besitzer Matthias Iamkel, Josef kvagelj, beide aus Loie, uud Josef Eöel aus Mavöe. — Die Gemeindevorstauds wählen in T t. Veit bei Wippach habeu bei großer Beteiligung am 1.. ä. und 3. d. M. stattgefunden. Von den Gewählten gehören 15 Gcmeindeausschuh' Mitglieder der katholisch-nationalen, N der nat ^ fortschrittlichen Partei an. Gewählt wurden .'^5 dritten Wahlkörper: Johann Premru. KausM'Z, Tt, Veit, Johann Vratovi, Besitzer in ^^> ,,^' Harm Kopntin, Besitzer in St. Veit, H". W? mer 80, Johann Nopatin, Besitzer in St. VH^ nummer 9, Anton ^vaniit, Besitzer in ^'. ?na!^ sef Pelcon, Besitzer in Lozice. Hierony'nno ^ i< Besitzer iii Lozice, und Maikns Aratou^, ^'"^ Podgli<^ d) im zweiten Wahlkörper! pM j, lovic, Besitzer in 3t. Veit, Johann Mislcj. ^'^,, Lozice, Josef Temeni'5. Besitzer in ^t-ehomcn' ^, thia? ^gur, Besitzer in Poddor>>t. Josef ^M sitzer il, 3t, Veit, Johann Tlnpek, Vesitzer i" ^ Anton Navorgai. Besitzer in Lozice, uno ^ Nadrgai. Besitzer in Lozice; ^ fallen uud stürzte z» Bodeu. Er wurde mittelst >" wageus iuS Krauteuhaus gebracht. ., ^ / "(Nach Amerika.) Am 7. 0, M- '"'^ Südbahnlioft aus 153 Personen nach A"" ssereist. , „^ "' s Z ll 1» Tuuuelbaue i,l B i r u b " " sich vorgestern 150 Arbeiter liegeoeu. ^l^ — (Von einem Huude glisse '^ Gyilluasialschüler Josef Dobida, wohnhaft ^ ^ Nr. I, n'urdc am 5. d. M. auf dem I"'^^ eiueul lleiueu, braunfarbeueu Huude angefalln den linteu Schclikel gebifscu. ^ gF — (Viehmartt i» Laibach.) -l"^, s/ gen Markt wurdeu 1226 Pferde uud Och!" ^ff 318 Kühe uud Kälber, zusammen 1544 S^^ ^ trieben. Der Handel gestattete sich sehr "!^M> Samstag, den 12. d. M, mn halb 8 Uhr ^ ^ großen Saale des «Narodui Dom» ein ^^''.liti^, reichem, iutercssautenl Programme, das Ko>""^^ vou Autou Foerster, Autou Nedved, Dr.Änto"^' Friedrich Smetaua, Josef Prochäzka, Änw" . ^ Frauz Liszt, Dr. Gojmir Krek, Dr. Gustav ^ ^ Dr. Anton Schwab unifaßt. Au dem Kouze" ^ uebst dem Ehore der «Glasbena Matica» d" .zz! Stanislaus Orzelski imd Herr Josef ^s A fowie die hiesige Negimc»tstapelle mit. ^. ^ >^ graiuul in feiner Gäuze tragen wir '""^«lak., Kattenvorverkauf bei Herrn I. Lozar, Ratha"^ ^ — (»Die Amazonen der Zal'"'E', kroatischen Nationaltheater wurde an« 5, ' M, Operette «Die Amazonen der Zarin» ^s ^, Parma mit schönem Erfolge aufgeführt. ^ wird als eiue erfreuliche Erscheinung i" ^ ^ Operettellliteratur bezeichnet. Einzelne Nu'"""^^ ^ jeiie Frische, die leicht beweglich uud harmlos ^ ohne darum an musikalischer Qualität zu v"",^ 5' — (Der Kunstwart.) Rundsch"' " v.e< tung, Theater, Musik uud bildende Küuste , ^ geber Ferdinand Avenarius. Verlag "^,3^, D. W. Callwey i» München. (Vierteljahr!'^ ^) das einzelne Heft 60 Pfg.) - Inhalt des ^> F>^ Heftes: Zur Neichstagsverhandluug. Vom ^ ^,P^ — Kant. Von Eugen Kühnemann. — ^',Ä< Karl Hauptmauns «Königsharfe». — Rundsch"' '^h^ lektüre. «Neues, vou Ibfcn. Berliner ^F Münchner Theater. Minder Bekanntes i"W M 9. Musiker-Netlame. Neues über Bückliu. ^ .^ ^. in Kant. Kölnischer Karneval. — Notcnbc" ^ L, xander Ritter, «Ich hör' meine alten Lieder». ^,1,^ steeg, «Una.. — Bilderbeilagen: Döbler, '^. ^ Kant»; Gnstav Kampmauu, «Im Zwiel'^,^. ,^ Erler°Samadeu, «Wintcrbild ans dem Eng^ ^ — (Kürschners Bücherschatz.) ^^ Erben Ewald August Königs, des beliebte" -" hK^ Kriniinalroinanes, darf man wohl Reinho ^^ .^, bezeichnen, der sich schon längst die O'U'1^ i>> Publikums gewouue» uud sich mit jeden» ^e>'^ darin befestigt. Auch die uns vorliegende", ^. Kürschners Vücherschatz (Hermann H'«g" v^^' ' Band 388 erschienenen Novellen: «Die ^'' ,^'" Mannes» uud «Der Schnellmaler von ^" ,^ dürften dem Verfasser neue Freunde erwer^ ,,^0^. — (.Wiener Mode..) Ueber 3^!e' plaudert iu fehr interessanter Weise die ^ -^^cher Zeitung Nr. 56. 449 9. März 1904. >l >°eben .-^.'Wiener Mode», Nenöe Francis, in dem >l l'eb!^ ^.^cnencn Hefte 12 dieser mit Recht so be- ^ bilbcy, Schrift. Per Reichtum an eleganten Mode- ! ^etloft^, w"der Nanz überraschend; nur in einer ! ^kerli^ ^"^^ ^^e es Wien ist, kann man die i! -^ iiiiis? ^^'i1"ugen erhalten. Im Unterhaltung, js '°chsz b" 'Planderbrief einer Wienerin' ^anz be< » ° sseben^ ^""' gelnnqeneren Rückblick ans die ^u ,? lchte A.,^ "^ Raison, lanu man sich nicht dcnlen. Eine ,l ->>^^s Wi.uer Humors! < ___ ^^, ^,___ ^ ^- ^el^raphrn-kurrcspundenz-Durcnus. c ^ 9" lllsslsch.jnpttttischc t^riry. >' ^°b ^'.! ^ rtI, r. 8. März. Vizeadmiral Ma-> ^o„ h.'rv,. ^"Mschcn Auftläruuas-Patrouillen seien ., ^a? "^ 'n Nordosttorea vorgeornngen. >7 Tl^,,'/.^- März. Die Agence Savas meldet ^„'^. ' Die Mobilisicruua der japanischen V °ls „^ -' ^^N'lluäma, jedoch viel langsamer vor ' ?'^n« . ncdacht hatte. Nach ihrer vollständigen ^ und in der Mandschurei werden A lvesch. ^5 nufgestellt werden. Man weiß noch ' "'W nt>.^"""kte für deren 5ionzentrierunq in Lo^"°nu»c», sind. < ^^i^ntsw"/ ^ März, „Neulers Offiee" meldet c b?'''^ ^ .n"' ^crni Wie verlautet, sei die . üi°7 'n,d >> Bussen hätten in Hsinmintnn die Eisen-' ^ü, "-' ^.elearaphenanit besetzt, unrichtig ge zm, Abgeordnete »haus. 2 V/inist^, ^^ Zu Veainn der Sitzung er V s^ '^pl'andent Tr. vo» Koerber das "'^,/ Nag^n di^. ss^, ^^. H^^.„ Minister- ^Tk' w,.^'6en uach. Anm. d. Red.) !^>>r»s<, wnrde wiederholt dnrch lärlnende 5 "he» '^"amentlich des Alldeutschen Iro, un Ü^lf.,,")>», Schluss langanhaltender Beifall, ^ i'be "'''c beantragt die Eröffnung der De '"'lg, ^"'^ "cegiorungserklarllng n>r die nächste ^^l ^tt'dncr läugere Zeit sviicht. erheben die Alldeutschen minutenlangen Lärm. Sie verlangen die Entziehung des Wortes. Der Antrag Kramkr wird unter anhaltendem Lärm der Alldeutschen an genommen. Hierauf erfolgt die wörtliche Verlesung des Eiulaufes, worin die Interpellation sämtlicher Fratlionen der deutschen Parteien über die Stu-dentenerzesse in Prag, sowie den gleichen Gegenstand betreffende czechische Interpellationen und unter anderem auch eine Regierungsvorlage, betref» fend die Veräußerung des Monturdepots und der Transporthansl'aserne in Graz, sich befinden. Die Verlesung dauerte bis t^ Uhr, worauf die VerHand' luug des Dringlicht'eitsantrages, betreffend die Vorkommnisse bei dem TotolFestc in Iglau am 17. August 1902, begann. Der Antragsteller kileny begründet die Dringlichkeit, erinnert an die Prager Erzesse und behauptet, dieselben seien von den Teutschen von langer Hand vorbereitet, die Mit' schuld daran trage die Regierung, welche die deutschnationalen Bestrebungen begünstige, weshalb die Czechen gegen dieselbe eine noch schärfere Taktik an wenoen müssen. Die Verhandlung wird sodann abgebrochen, - Nächste Sitzung morgen. Parlamentarisches. Wien, tt. März, Einer parlamentarischen Kor respondenz znfolge erhoben die Abgeordneten Erler und Peratkioner bei dem Präsidium des Abgeordnetenhauses Einspruch gegen die Zuweisung der Regierungsvorlage über die Errichtung der italieni-Mn Rechtsfatultät in Rovereto an den Ausschuß ohne erste Lesung, Später schloß sich auch Abg. Tchraffl dem Einsprüche an. Wien, 9. März. Der czechische .Nlub beschloß, der Debatte über die Erklärung des Ministerpräsi dente» den Vorrang vor den Dringlichteitsan trägen zuzulassen, falls auch seitens der anderen ! Parteien ein solcher Vorgang beschlossen wird. Verstürben Am ?. März, Leopold!!!!.' Aoiicioa, Allfseherslochtrr, 4 M., SaUuchcistvahe A, Itionclnllli e^piN^ii«. Lalwcstheater in Uaibach. 9b. Vorstelluuss, Ungerader Tag. Heule Mittwoch, den!). März Elftes Gastspiel Hermine Körner, erste Liel'hcil'eml des Jubiläums.Stadttheaterö in Nien, Liselott' Lustspiel in vier Atlell von Heinrich Stovi^er. Anfang um halb 8 Uhr. Ende um 10 '/< Uhr. 96. Vorstellung. Gerader Tag. Morgen Donnerotag, den 19. März Letztes Gastspiel Her mine Körner. Iohamusfeuer. Schauspiel in vier Alten von Hermann Sudermann. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. SeelMe 30« 2 m. Mittl. Luftdruck 7>,s, 0>n>n. Z zi W zZ! «... .,H^... ß ^7l^"l5?i. ^ ?N^>^ 7 8 NQ/schwäch'"'bewüllt^ "' 9 » Ab. z 737-3, 70 W. schwach , bewültt > «>l 7 U. F. , 738 4 «3 ViW. schwach j Nebel 35 Das Tagesmiitel der gestrigen Temperatur 6 1", Normale: 8'4". Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Kür Htädtebelvohuer, Neamte 2c. Gegen Verdau« lingsbeschwerden uud alle die Folgen einer sitzenden Lebensweise lind angestrengter geistiger Arb'it sind die echlen «Molls Ieidlitz'Pulvcr» vermöge ihrer, die Perdauuug nachhaltig regelnden uud milde auflösenden Wirkung ein geradezu unentbehrliches Hausmittel, Eine Schachtel K ^. Täglicher Postver« jand gegen Nachnahme durch Apotheker A. Moll, t. u. l. Hof« liefcrant, Wien, I., Tuchlcmben ^>. In den Apotheken der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Zchuhmcn'ke uud Unterschrift. (5320) li —^ : Garantirt reines A Weindestillat ¦Tfv, COGNAC MEDICINAL IS» UNTER STÄNDIGER CHEMISCHER CONTROLE 'S ÖESTILLERIE CAM I S.& STOCK 1 TKIEST-BARGÜLA '/lFi.K.5.-/zFi.K.2,e.0.-überaHzu haben, mil I'm I liimBl Razpis shžte. ^ "estnem magistrate je popolniti službo j it 1Mb flffliiss '^o ]tJ, \ ^ èinovnega razreda mngistratnih urarlnikov, to je h1 ^"(l|nic 2200 K in s pravico do dveh v pokojnino vštevnih I Lidice ^^ ^- Mesto dojalnostne doklade vživa mestne \ ^ici 0Jikrki)ik brezplaèno nalurahio stanovanje v mestni: (jr°s''cem °Ö-'Cev se xa^teva, da so diplomovani živinozdravniki. \\tti\ J se izkažfijo s fizikatskim izpitom, daje se pred praviiednost< ' Pr^SlHn° °Premljene prošnje vlagati je predpisatiim pötern 'e«stvu mestnega magistrata 2 najpozneje do 15. aprila 1.1. 1 nt'c au pa pomanjkljive prošnje se ne bodo vpoštevale. Mestni magistrat v Ljubljani '^^^^ dne 5. marc* 1904. ; "^rr-—-Lf_U' "rrrrttrrrrtrttttrtrrrrntrfrttrrrf, LjubljanBka kredltna banka. Laibacher Creditbank. Gemäss Beschlusses der am 7. d. M. statt-gefundenen IV. ordentlichen Generalversammlung1 gelangt vom 8. März 1. J. angefangen für das Geschäftsjahr 1903 eine 6°/oige Dividende zur Auszahlung und wird daher der Aktiencoupon Nr. 3 an den Gesellschaftskassen in Laibach, Spalato und Klagenfurt mit K 24— honoriert. Laibach, den 8. März 1904. Der Verwaltungsrat. ^r r, Edllt. k»,h"l. den^'^ ^"li aus Rodine ^^^lsak,^ 'fl, wnrde bei dem i" ^«l^'"'cht' ln Trrn.'mdl von Ja-^ > ^do,c Hber und Handelsmann ^ ber>>^ Kl.,qr anbracht. Auf ^lich'^ wurde die Tm^satzung ""f d7n S^.lMdlun^ " <" Apr»! 1904, um 9 Nhr voilnittags, bei diesem Ge« richte, Zimmer Nr. 7, angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Ve-fla.ttn wird Herr Johann Petric, Gemeindevorsteher in Tusenthal zum Ku-ralor bestellt. Dieser Kurator wird den Beklagten in der bezeichneten Nfchtssache auf dessen Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Glicht meldet oder einen Bevollmächtigten namh'st macht. K. l. Bezirksgericht Lernembl, Abt. II, am 3. März 1904. Geld-Darlehen reell, rasch und Hichor besorgt Kapital-KredUbareau ft*. Rlha, 1'rHtf, 696 — I. (944) 3—1 Kleider werden angefertigt und sonstigo Nähaibeiten L(>hc1i mack voll und pünktlich bei billiger Berechnung ausgeführt. (945) 3—1 Leopoldine Budan »eutNclie CJat*»«1» Nr. 9, im Hofe. (723) 3—3 ' -T. 3/4 Sklep. TJvcdba postopunja v svrho pro-glasitve Mihe PovSeüi rartvim. Okoli leta 1870. je odäel Miha Povše iz Jevnice (a. o. Litija) na Ogrsko. Od tistih dob se o njem ni niè drugega èulo, kakor da je ondi v Donavi ponesreöil. Ker utegne nastopiti postavna domneva smrti v smislu § 24. št. 2 o. d. z., se uvaja na predlog dr. Ma-tije Hudnika, odvetnika v Ljubljani, p'ostopanje v svrho proglaaitve Miho Povšeta mrtvim. Sploöno se torej po-ziva, naj se vesti o imenovanem spo-roèe sodiöcu ali pa kuratorju gospodu Luki Svetecu, c. kr. notarju v Litiji. Miha Povsß pa se poziva, naj se oglasi pri tem sodisöu ali naj ga kako drugaèe obvesti o tem, da je pri življenju. Sodišèe bo po 15. marcu 1905 na novo prošnjo odloèilo o proglašenju mrtvim. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. Ill, dne 17. februarja 1904. Haibacher Zeitung Nr. 56._______________________________450________________________________9^»z^> Kurse an der Wiener Börse vom 8. März 1904. "°ch d«m °wellen K..^" N!, nolierten Nl>tl«-una lämtlicker Altien und der «Diverlen Las«» oerlt«bt Nck> n,r «»»<» ^<^ HUgemeine Ztaatsschuld. «en. «»«» » ?« !!,OUb.Ia»,.I»!!pr.N.4-!i»/o 9s 40 W üU ..Not, ^eln,Hu« pr.K4 2°/« l00«öl00 22 .. .. «pril,-vtt,p,,».4'!l", lUUlülüo!«. 1i»ü4er H!»att>°se «HU fi, 3'«°/» —'— —'- l»«,.i- .. üW fl, 4«/« l5N«0 151 «0 l»«U»,l ., !M' st. 4"/, l»0 75 ll« 75 l«6^r! ,. '00 fl, . . 25«'— «I!-- blo ,, 50 st. . 25S —libl — T«M.P1«nl>vi. i^ l20 st. ü°/« . »V7 - W« 50 Klanlaschuld der Im Zeiche- rile velll,leneußö»lgr»lch» und Länder. OeNerr. Colbrente, slsr,, »00 fl., ver Nasse.....4"/« llSeoli»»« dlu.Nenle iultronenwähr,, stfr.. per Kasse.....4"/« 99 50 99 70 blo. dl°,dlo. per Ultimo . 4°/, 99 40 9960 OeslerrIüvestitlo,^ Rent«.stfr.. per Kali« .... 3V,°/. »l »0 »140 ««stnbaliu-Vtaatöschul». vcrschrllbungen. Elisabelhliah» in O,, sleoerfrei, zu 20,0 ttrooen . . 4°/, l t? 50 —'-ssra>^, Josef °Val,n in Vilber ^blo. St,) .... 5>/.°/, lLS 30 »20 3U Nxbl'Ksbnh» in ss>o»e»wäyr. steucrfrei (bll>. Tt,), . 4°?',, V9 üo l«0 !w Voi-arldfrgbalm in Nroncnwähr. Neue.ft,, 4>A> Kronen . 4«/« »»'50 1UU 50 Hu Gtantsschnldverschrtlbun» «en ablllstcmp.lkistnb.'NMen. «Ilsabethbahü 20U fl, »M.üV//„ von Ä»X» fl.......Ü0S'Ü0 5il'5O d!u, Linz'Bubw, LU0 fl. ö, W. 5, l.',//«........474'—4?«'- d!o, l-al,l>, Tir. 200 fl. ö. «. T. ü"/„.........<44'— 44» — 5. Harl^Ludw.'V, LOO fl. KM. 5"<<> von !i^X1 fl......—'— —'— «,m 3t««t« zur Zahln»« kb,rn««««n« «lsenb^Pswl. HIlsab,!bbahi! l«°/.......llü «5 llü 25 «Illabtlhbahn, 4<>o « «U»u H». 4"/„.........ll»-- «tft-- glan«I°l«i°«.. Cm, »5»4^d. Et.) Gilb,, 4«/«.....!«i'^ li)^' - «°l «zische Narl «ud,oi« Bal»u (div. Si.) G«d. 4"/« . . . »9-ll?'2H blo. bt«, per Ultimo ... ll? lS ll? 3l> 4°/„ blo. Ren« in «sionenwal«.. fteueifrei, per »asse . . . 9« ^ 97-1» 4"/„ blo, bto, dto. per Ultimo . »S'OO 9? lv U»«. Kt-Ms.>«nl. Gold l<« -1Ul)ll U04-—N>?'- Iheih «««--Lose 4°/« .... l«l'?i» l,»»?^ 4"/« un«»r. »rnndenll^vbllg, l»— «» — 4°/, lroot, imd slavon. belt« —— —- Ander« Äffenll. Anlchen. 5°/nT»"«u°?l'g Anleihe «7» . ,l0? — lü« — Nnlelisll ber Stadt Vörz . . > —'— —'- Unleyen der kiadt Min . , . ,104 —»00 — blo, bt«, (G,wervb,Golb) <2^ — ,^4-— bto, bl«. sl«S4), . . . ! N» 40 W<0 bt«. bt«, <^«9«), . . . i «94<1.l<'0'40 Börsebaü^AnIchen. v«l«)«b. 5»/«! «>'— lva — chn/, Kralnrr LanlxsHuIeh«» . ! —-— — — Geld Ware Dsandbrief« ell. «obtl. alla. est, lll ü« I. vfil. 4"^ V»'l6 UX) <>^ «.^st,rr,liHnbtH.H«>p.'Äns! 4"» '00 — l0l-O.> !0l ^> blo, bt«. bchkhl, ve»I. 4"/, lW.?U l0l UH Vparlalse. >, bst,, »'«I,, veil 4«/, ll)" 7) U'l'75 '?«' »u! ?<» l)eft,rr. Norbweildal,» . . - N«!'?ü ' - Htaat»bal>!!....... 4>ü 5,0 - - 3lU>l>nl,nI.^v«ri,^M!, ^nl! ÄS?-, l«,? 5>u dlu. uü"/^...... ll« - 124' Una,^aIIz, Vabi!..... llU?i>ll,?^ <°/, Ulilertraillfl Bal,iu>,> . . —— -'- Divers, Lose (per Tiücl). Verzinslich« '. ose. .V» «odenktdit.Lose 2,», l«N »l>» —'«« — »-/, „ Hui, l»8^ LS5-—«»»'— 4°/» Pon«,»l.V»ulpN«»'«e«nl.'Z«Ie . , ,^?H -li^,- «««»zinslich« L-se. Vudap,.B«s!lila(T^mb<>») 5,1. 2l^ü 32üü «rebilloll 100 l, , , - 1«0'—17(1'^ ««teu Nreuz, 0efl. Ve!.. v u> N- »1 ü»! 53 5» „ miz. „ ., 5>l, !ii!'7.i 2Ä'?5 «ubolf.Lo!t l0 fl...... U7-—^ 71'ÜN Vn!m Lo!c 4" jl...... >.".'7 —,^!se v. I. l8?4 ,ü(w-—^l«,'— Ge>vlüst!ch, d, »",., Pr^Tchulbv. ! ! b. Vodeülr^ltaus!,, ^». t8»9 U2 —I 9? — liaibacher ^!ol,...... »-'—, —'— Velb Ware Nltien. tlanspott-zlnler-nehmnngen. «u,,!^ Tepl, ltisenb, ü,^fl, . . l>,»ä' »!L«<>-Va» u. «etriebK Ges. für släot. 30 - Vuschlishraber ltls. zcxi fl.ttM, ,4M, 24l5>- !><>,', blo, llil. l!) !i«n fl, 9«8 l»«!)' T'iwü Lampi!il!Üfal,rl». M'fell, i.'es>err,, 5> fl KM. , . . ««?-— t^ü! - T,>4 »lwbeiibacher Ä. 4<»<> l^ ^9ü — üu» - Fsrbma»d«°Norbb. lUlX)fl. KM, 5^25' 54!ü' ^,'em!). Czeri!0w, Geii'ülchalt X0U fl, 2, . , . 5?i','7t> n77'.'Z ^!l'db. Oest., Trieft, b»w fi, KM. 0W-- 7U0' - Ovslevr, Nolbwelldahn illX» fl, L, 4si» --. 4!2 — dlu, dlo. (lit. U) 200 fl. 3. b«n DuleiEiienb. l(X) il.abgst, »u?5»' ^0» — T!»,ci!^ilt»b^h!! 200 fl, 2, . , «27 5" l!2k'''(! ^üddal!» !«>(! !I, 1..... 7l!-liö ??!tii Sübiiorbb, Verb >B, 2 fl, . . . ,7— ,9 - N„2, galiz, Olsenli, 200II, Silber 4<»U — «X — U»ß,Westl'(Raab'Or>u!>l« — — üvlem'l L°laIbal!iiew«r!,GeI. , »Ä-— — - sanken. Ä„a'o Ov'»l, Vol'.l l,2U fl. , . »79 — «79 7: V^ilvcreiil. Wiener, 300 fl, . KNU'ül» üOtl l>l Bodtr, Vlnsl,,Oesl, üao sl.S, . Sso —l>!-4 - ltrbl.Anst. s, Hand. u. -., . -- dlo, btu, per Ultimo . . s,27'2^> l>°« < e!ei,, Nbrüs!,, 4^>0 l< 5<^'—!„ ^- Giro u, !»i,, Wicürr 200 fl, ijgd'—^4.ll»' Hypot^'lb., ^sl.,2!»»fl.ll0"/>,^, !t>^?'50!i9!<'ä, LHnberbünl. Oest,. 20« fl. - - ^' ^ c)esl.'rr,°!lnallr. «anl. «'" f>- ' «g ^. Uüwübanl 2W sl, . . ' H,i"^ «ellflirsbanl. M« »40 sl. ' Zxduslrie-zlllttl' nehmnnge». ., >l!«' . «augef,, Mg, »sl,. !<«> Ü ' ^' Egvdler liiseii- und Glahl'I""' ^.- ^,1 ln W!e» lM sl. . , ^„' >.?j"!^ Cii>'!!l,at!üw, Lsilju ,<^rstf, "!"!>' ,^^< ..(ildemu!,!". Pnpierf. », K -w' ,«5^3' i.'i>>NiW'r Plllüerri I0U sl, ^ ' ^3^^ Montan-Äcscllsch,. vest.'alvw ,,zz ?, Präger <3!Ie»Inb,'Ves, ^0« ' z,s^A 3aIgoTarj, Vleintuhlc» l>" ' «li'^A > ,.Tchl0glms,hl", Papiers, WO ^ ^^. ..Klrnrerm,", Paplcn, l>.« ^' 5ö«^> Trisailrr NMci»v, c^Iell, 7" ' ^? ^ - Wllfssüf, O,,Ol'sl,i!!W>s!>'l""!' i.^ Wag««» Leil!a,ls>,, «lla, >»'""'' «^-j^, > ^'" X ,.,,,,-' >4»?'!^ > WienerÄaugosellfä)uf« 100 f>, ,- ,>, - D»!li'.,,..... ' l»^,is? ' Ä'ssrnutl',, Tl^ltr , , , ^ ll?^°^ Leniich,' ilisl^tzbll,^»!,':^» - ' !><^j> Italicoüch? ^ani»oi»n , - ' z^ ^ > Nlchel ^ote» . , , - ' ^^<^ I Sin- -vxrs.& "V«rle».-u.f I v»M KtHUu, lTudbrli^eB, l'i lorll*l«u, ibUfn, !. I I.«««* •!«., Utvii»! nnrt Tn.lnt«B. . I i.!iwa; Loa -Veraichorung. ...... ..„..¦............---- Privat - Depots (Safe - Deposit*») ^t*1 vta-tar «Ifsiitm V»rooli.lvisii d** .«j|i. J Ver^iniang van BarEiolayen Ira Kooto-Karrwit- und vA'S^^^