Nr. 45 Samstag. 24. Februar 1917. 1'j6. Jahrgang «« «,, valbjälili« ,i lv, ssil, di.' ^»slsllunl, ins Ha»K nanzjähiig 2 li. - zns«rtts«»y,bül,r: ssül llcnie Z<,i>ra»- : d>5 j» liiii >;ci!f» !,k' 1!i l>^ bei o WildrlhoNmn«,, M Zeile « l,, ^ Ti>' >^ail>nchs7 Z"«»»!,. er chs»,< ilissNa, mit Nuoxalm»' d«,r Co,,»- u>,b sseiertage Til Kd«iniftra«i«n'^sindl! iich Milü^usNnhe Nr, 10; di,- P«da»»tt»n M'Ü^iöi'raßr Nr, 1«. Sprechstin^r» der ;>,eda»,im, mm « !>>? 1» »di^ vo^nnUn^. Un!5a»lit,lc ^rieje N'frdrn „icht „»nsuvmm,!,. Maininnple »ich, zuliillsslinü!. Vlelepva« Nr< dev pebaktion 32. Amtlicher Geil. Den 17. stlbrimr 1917 wmds in drr .Hot- und Stnas>0bl,'ttl'«l d.s Iahn,cmne5 1i)!6 l»l // ^' Stück l»rr lr>.'''ch?gl17 Kricasbcginn haben die Franzosen und die Italiener öfter« reichisch-ungarische Küstendampfer in der Adria grundsätzlich ohne vorherige Warnung versenkt. Die Fälle „Du° ^ brovnil", «Zagreb" und «Elcttra" sind in frischer Erinne» ^ung und haben die italienische Regierung zu einer amtlichen Erklärung gezwungen, die wohl unbewußt die ganze Nichtigkeit ihrer Argumente enthält. Stellen wir einmal die Untcrsecbootsvraxis der Entente vom Kriegsbeginn bis Ende Februar 1917 ae«nüber. , Unsere Feinde torpeWerten seit jeher ohne Warnung nicht cUva Kriegsschiffe, Hilfskreuzer oder bclvaffnetc Transporttxnnpfcr, sondern kleine Passagicrschiffe — einen weitertennbaren Spitalsdampfcr nicht ausgenommen —. begehen somit Alte der krassesten Seelriegsverletzung. die "^"Wupt denkbar sind. Dein Kaien sei hier gesagt, dah s ^/" unerfahrenste Seemann einen Passayierdampfer En^f ^'^lsschisfe haben dieselbe Bauart) auf größte durH s"""^'" "^ ^"^" erkennen mutz. da sich dieser unterlck!^ ^"^"^" völlia von jedem Transportdampfcr auf di^ ' ^'" '"^ li'el sicherer lätzt sich ein Irrtum erst diftan, v""'^-"^" "'"'" Kilometer betragende Lancier-pedieruna""'^"' ^^ ^ sich hier auch durchtvcgs um Tor-über den n "'" ^"" ^"6 gehandelt, wo auch das Urteil zweifellos f^!'?" ^°nnengehalt der Passanierdampfer einem Torved« ^" !"^' ^'" f" """^ Fahrzellg mit. Kanonen auf S^n ^V^" '" ^^""c ^'^ "^ ' "^"«cn schießen. Es ist völlig unsecmann,sch , und kann nur als grausame Büberei bezeichnet lverden. da eine völlige Zerreißung des ganzen Schiffes und sein sofortiges Untergehen die natürliche Folge ist. Die ganze Niedertracht und Feigheit der feindlichen Unterfeebootö-! tommandanten zeigt sich aber mich in der Ausübung ihrer Verbrechen, die einfach grausam sind durch die Unterlassung jeder Hilfsattion, im Falle „Dubrovnil" sogar durch das Hinlancicren eines zlvciten Torpedos mitten zwischen die mit Frauen und Kindern gefüllten Rettungsboote, wodurch eines derselben samt seinen Insassen bis e Note 3, ^'"'' "^ m der Naturge-Spwcho äb/°die^o<7'^5^'u b" sl'vemschen ?er Neiß .ausdm.emd" und" ^ ?/m7^ "1" "Äe ^ '" "n Lehrpe^ ^K ünnÄ?^^u Nes,eben "Winen. -nietn luft de« A^k ^"6 sch", m.f die zweite Rangstufe cn. 2^ «7 "^^^crc Ersolqo als >>lnwn Haus und n'« lamtlichcn Schülern der Klasse di« besten hatte dies' mal mevek aufzuweisen. Anton Haus' Iahrcszc','gnis über die sechste Klasse wies für die obliaaten Lchrgcqeuständc nur in der sloveni-schcn Sprache, in O<»kiapb>' und Geschichte sowie in den NMmvisscnschaflcn die Not,e „lobenswert", sonst aber bei „misdauerndem" Fleiß, „musterhaftem" sittlichen Netten u»d „recht sorgsällisiel" äußerer Form oe, schriftlichen Aufscihc lmiw „vorzügliche" Noten ons. Durch seinen Ausjlieg in die siebente Klasse gelangte ^ Anton Haus in eine wenißstcns zum Teil nnie Um-sschuns, (5'5 waren nämlich die im Vorjahre auf zwei Parnliclnblcilunaen verteilten und zum Auffielen in die Scptima für geeignet befundenen Schüler in eino einzige siebente 5ttasse, zusammenstakt wmdcu, weshÄb^ °ln" avnil; Oberlandesgcrichts-. rat und Landwgsat>a,eordnctcr Franz Vi^nitar aus HI. Kreuz bei Thurn, - Die durch Zusammenzichnno, entstandene siebente Klasse zählte «4 Schüler. 56 davon hat^ ten das Slovenische, 8 das Deutsche zur Muttersprache. — Von den Fniges,cnständcn besuchte Anton haus nur das Italienische. Daß zu seiner Zeit am Loi^acher Ober-gymnasium keine andere moderne Sprache nls Fmkurs gelehrt worden wäre, wie weitcr oben vermutet worden ist, stimmt nur insofern, <üs im Schuljahre, da Anwn .haus die fechstc .blasse besuchte, neben dem Italienischen auch das Französische gelehrt, im solqcndm Jahre aber der Französisch Kurs nicht mehi yrhaltln wurde. Wer es gleichwohl lernen wollte, lonntc den fmnzosischcn Sprachunterricht des H gemacht oder erschreckt worden sind, sie werden un» scrcm Beispiel folgen und ich glaube, die neutralem Tchiffe werden in lurzcm ihre Fahrten wieder aufnehmen. Ich schlage vor, in Zukunft möglichst täglich die Zahl britischer durch Minen oder Torpedos versenkter Handelsschiffe zu veröffentlichen, auszcrdem die Zahl der Handelsschiffe, die in Häfen des vereinigten Königreiches angekommen sind oder sie verlassen haben, sowie eine Lifte von Schiffen, die von Unterseebooten angegriffen wurden, aber entkommen sind. Carson wendet sich dann dem Problem zu, ob cö ratsam sei, über die Verluste des Feindes an Unterseebooten Einzelheiten bekanntzugeben und sayte: Die Politik des Schweigens, wie sie von den aufeinanderfolgenden Admi-ralftäbcn befolgt worden ist, war eine Politik, die der Feind am loenigsten liebte. Carson machte Mitteilung über eine Ncihe von Berichten über Kämpfe mit Unterseebooten, um die verschiedenen Grade von Gewißheit klar zu machen. AIs Beispiel für volle (^wihhcit wählte er dir Erbeutung eines Unterseebootes mit seiner Mannschaft durch cincn Zerstörer. Zwei andere Fälle, die er erwähnte, legten einige der von der Admircrlität gegen Unterseeboote angewandten Methoden dar. Eo der Bericht eines Luftschiffes, das Bomben abgeworfen hatte, wo ein Unterseeboot eben untergetaucht war und ein ähnlicher Bericht bon einem Flugzeug in Verbindung mit einem anderen Unterseeboot. Mit Bezug auf den Schiffsbau sagte Carson, keine ein, /;ige Helling werde während der nächsten Monate unbenutzt bleiben. Ich bitte die Arbeiter, mit unerschütterlicher Ener° gic zu arbeiten und die Nation, in die Beschränkung der Einfuhr zu willigen. Ich bin sicher, daß die Bedrohung beseitigt werden kann. aber nur, wenn die Nation auf dem angedeuteten Weac mit der Flotte zusammenarbeitet. Politische Uebersicht. Laiba ch, 23. Februar. Ms dem ilriegspresseauarticr wird gemeldet: Ve-! richt des italienischen Gcneralstabeo vom 22 Februar: Auf der Hochfläche von Asiago versuchten feindliche Abteilungen in der Nacht, vom 21. zum 22. d. neuerdings in unsere Linien in der Gegend des Monte Zebio einzubringen. Sie wurden rasch zurückgeschlagn, und zerstreut. Im Verlauft deo gestrigen Tagcs die gewöhnlichen Artillcrietämps-c. (sin kleiner feindlicher Angriff in der Gegend östlich uon Sober (Görz) wurdo abgewiesen. Das Wolff-Vurnu meldet: Die englischen Crtun-dungsvorftößc und PattouilknuntcinehmmMN der letzten Tage standen unter einem unglücklichen Stern. Sämtliche ondctcn als crgebnislus. Unter besonder« schweren Verluftcn brach ein englischer Vorstoß südlich von Ar-mentu'ves zusammen. Schon am 21. d. frühmorgens be-rkibcie planmäßiges, sehr lebhaftes Feuer eine feindliche Untcrnehmunss vor. Der von etwa einem englischen Va-tctillon mit Maschinengewehren unternommone starke Angriff fand uns völlig bereit. Der Gegner wurde deutscherseits bis zum zweiten Graben durchgelasscn, sodann durch cncrgisch durchführten Angriss überfallen, uon beiden Seiten umfaßt und nach heftigen Nahlämpfcn zu-, rückgcworsen. Dic Engländer ließen in den Gräben viele ^ Tote zurück. Die vordersten Grä'bcn wurden hierauf wieder besetzt. D.c Stellung ist rchlos in deutscher Hand. Die deutschen Verluste sind gering. Das Wolff-Vurcan meldet: Der ltalienischcrscits ge-fürchielc ZusamniMsloß von deutschen und italienischen Truppen crsolglc in Mazedonien am 12. d. und kostete den Italienern die Swllnng südlich der Höh«.' 1l),'>0 bei Paralovo. Mit Rücksicht auf die Stimnrunn in Italien, wo die Presse wiederholt Befürchtungen übn eine Offensive im Trentino mit deutscher Beteiligung äußerte, versuchten dic Italiener die Niederlage mit allen Mitteln zn verschleiern. Der Oricnibcricht der Entente meldet am 15). d. die Wiedercrodcruns, d^r verloren gegangenen ita" lienischen Stellungen. Den Sicgcs- und Jubel Hymnen, die die italienischen Blatte daraufhin übcc die unvergleichliche Tapsertt,it der Truppen anstimmten, muß cnt- j gegcngchaltcn werden, daß die vermeintlich zurnckcroder- j icn Stellungen noch immer in d^itschcn Händen sind. < Die Italicner versuchten lediglich nach der Wegnahme einen schwächlich durchgeführten, völlig fehlaeschlagcne,^ ^Gegenstoß. Ton.dcm erfolgte kein neuer Gegcnnng'risf, ja nicht cin Versuch dazu. Inzwischen wurde die Stellung deutscherseits planmäßig ausgebani. Dw denlschcn Pa' j trouillcn beherrschen nach wle vor das Vorfeld auch die-, scr neuen Stcllung. Über dcn verschärften U Voutllica. meldet das Wolffs ^k,reau: Unsere U-Vootc haben versenkt,- am 4. Februar den norwegischen Dampfer „Soddratcn" (347s! Tonnen , Weizen, von Buenos nach Cherbourg), am 20. Februar " dcn norwegischen Danrpfer „Ellavorc" nüt Früchten und Wein von Neapel nach London, und den norwegischen Dampfer „Havrejard" mit Erdnüssen nach Düntirchcn. — Eineb nllscrcr U-Voote hat am !7. Febrriar i>n Mittel» inccr den italienischen Truppen.>.ransftortdamftf^r „Mi-nas" (285i4 Tonnen) durch TorpedoschuN vcrscntt. Der Dampfer hatte 1000 Mann Truppen, eine große Ladung Munition und Gold im Wcrtc von drei Millionen Mart^ . für Salonichi an Bord. Die Vesahllng des Dampfcrs und > snnüliche an Bord befindlichen Truppen sind umg.'tom-mcn nlit Ausnahme von zwei Mann. die vom U-Boot gerettet wurdcn. (Noiiz: Der Dampfer „Minas" ist schon im Berichte vom 19. Februar erwähnt.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Der zweite deutsche Hilfskreuzer, dllscl>aft beschloß infolge, ttohlcmnannelö und der Steigerung der Betr-iebökostni eine Erhöhung der Frach< für inländische Fahrten um !00 Prozent bei gleichzeitiger Einschränkung der dsm-schcn Kilftenschiffahrt. M I. März wird infolge des Kohlen mangels einc weitere bedeutende Einschränkung des Elscnbnhn^erkchies einwacen. Die hi.cstsseil Brotz fabrilen habcn den Beschluß gefaßt, sich zufammcnzu-schließm, um die Vwtbercitung zu zentralistcren uni> dcn Ankauf von Rohmaterial vorteilhaft gestalten zu können,' Dcr bulssarischc Gcneralftab belichtet unlcrm 22. b' Mazedonische Front: Ziemlich schwache ArtillenetHttK' kcit an dcir ganzen Frcmt. Ein englische Abtellunss in dcr Starte von etwa 100 Mann, dcr ns geglückt war, sich in der versiosseneir Nacht den Drahtverhaue bei Ma-<'okovo zu nähern, wurde mit Nomhcntainpf zersprengt. Dar die Abteilnng befehligende Offizin wurde verwundet und gefangen gcnomnlen. — Rumänische Front: Vei Isaccca Fmerwechscl zwischen Postc,n zu beiden Seiten der Donau. Zwei irauen. Roman von V. v. o. Lancken. (1(1. Fortsetzung) ^lachdiull ucrbut«».) „Ihr Miß? Ja, was treibt sie denn?" fragte Olden, überrascht aufsthend. ^Sre ist Kunststickerin und entwirft zugleich die, Motive zu Arbeiten, cine der besten Gehilfinnen und Tchü-lerinmn Maria Kürschners. Er schwig und rührte weiter in seiner Tasse. Helene Enders sah ihn unter den halbgestnkten Wimpern hervor prüfend an, und fuhr dann, ein Vrotschnittchen in ihren Tee tauchend, fort: „Sie ist ein kluges, geistig hochstehendes Geschöps-chen, sie hatte sich ein ganz anderes Ziel gesteckt, di: Verhältnisse ließen es nicht zu. Sie wollte zur Bühne grhen." ,AH — sehen Sie, gnädige Frau, dazu würde sie auch vielleicht Passen," warf er interessiert ein, «geistig regsam, ein reizendes Fi^üichen, herrlich«, sprechende Augen, sonst freilich," er zuckte leicht die AckMn, „schön ist sie ja nicht." .Schämen Sie sich, lieber Olden, bei einer Künstlerin, denn nur von einer solchen kann im Hinblick auf Nore dic Rede sein, immer in erster Linie die Schönheit ins Treffen zu> fuhren. Der Geist macht lebendig, er schafft die künstlerische Größe, nicht die Form. sie erhält ^ erst durch den Geist ihre Veredlung, ihr Höchstes und Unsterbliches." ! „Ja, ja, gewiß, gnädige Frau, aber dcr Mensch im allgemeinen ist zunächst tnjrch die äußere Form 3" beeinflussen. Die weibliche Schönheit ist eine Macht, der sich die ncknissslen entziehen können. Sollt«» Sle, Made Sie, gnädigste Frau, das nicht erfahnn haben an - stch selbst?" fragte er, die schmale, juwelengeschmuckte Hand ergreifend nnd sie an seine Lippen M)end; Helene ä-chelte, ein feines, ein Nein bißcw spöttisches Lächeln. .Ich sehe, mein lieber Freund, Sie sind noch inuner derselbe unverbesserliche Don Juan von emst, der selbst einer alten Frau noch mit Rcminiszenzcn aus chrer Iu« gend etwas Sonnenschein m ihr altes Leben zaubern will. Nun - solche ReminiszenM sind nicht unangenehm und diejenigen, die da sagen, das sei ein überwundener Standpunkt, sind nicht ganz ehrlich meiner Meinung nach, aber - in der Kunst, gerade in der Kunst, kann ich das nicht gelten lassen. Die Kunst ist etwas Höheres als die Schönheit, und eine Stirn, die der Genius ge-^ küßt, verliert nichts von ihrem Reiz, ob sie einen halben Zentimeter Häher oder niedriger, ob sie marnwrglatt oder von <>in paar feinen Linien durchfurcht ist." „Man soll mit Frauen und besonders mit geistvollen und warmherzigen sich nicht in solche heikle FraaM ernste Volksweisen Nan gen hinaus in die stille Sommernacht. „Warum singen Sie nicht mit?" fragte l^lden Nore. „Ich kann nicht; meine Stimme ist so klein — s, unbedeutaucn. „Vitte," wiederholte er noch einnuü und lächelte d«? bei und stimmte das alte bekannte Volkslied an: Kr einem kühlen Grunde. (Fortsetzunß folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 45___________________________287___________________________________24. Februar 1917 Lokal- und Provinzial-Nachrichten — !Kriegsauszeichnun«en.) Seine Majestät dei Kaiser hat verliehen: das Osfizicrskrcuz des Franz Joseph-Ordens mit der Kriegsocioration in Änerlcnnuna, vorzülLicher Dienstlcistunl; im 5trieg den Linienschiffs-lapitäncn i. R. Gustav Ritter n. ^5 i m i 0 tti - Ste i n-berg und Eniauuel Hara^ich, l«idcn bei der Tele-yraphenzensurlommission in Laibach, das Ritterkreuz des Ircny Joseph Ordens „lit der KiicaMlkoralion in An-ertmnung votZüglicher Dienstleistung im ikrieg dem Major t>. R. Karl Ritter von Korn bei der Kricgsgcfaw Men-Quarautanestation in Laibach. — lKriensauszeichnun«,.) Seme Majestät der Kat> ser hat anbefohlen, daß dem Hauvtinann Franz Kra-tochwill des IN 27 zum zweitenmale die neuerliche Allerhöchste belobende Anecknnung, weiters dem Oberleutnant in der Evidenz Karl P ctz des LIN ^7, Unter-abschmttÄtommandanten, dem LtUtnant in der Reserve Karl Tegl des LIN 26 beim LIR 27. dcm Oberleutnant a. D, Hermann Vrau m ü llcr beim IR 17 und dem AssMnzarzt in der Reserve Dr. Aladar Wci sz des H^P 8 dic Allerhöchste belobende Anerkennung belannt-gegeben weioc. Weilers hat Seine Majestät, d<'m Oberarzt in der Reserve Dr.' Josef Tav<'ar o iei r..h-tcrlichcn Beamten, die derzeit als Obeckuntant-Audk wren in inililärischer Verwendung stehen, gegen das Justizministerium M!aestt,cna> Klage, auf' Zahlung ihrer vollen Aktivitätszulage das Erkenntnis gefällt, daß den Klägern I,is zur Enthebung von der aNiven Militär-dicnstpslichl die volle Allivitätszulage gebührt. In der Vca/ründuna, wird ausgeführt, daß nach dem Gesetze vom 22. Juni 1878 den Staalsbminten, die einen eigenen Hmlsstand führen, bei ihrer Einrückung zum Militärdienst während der Kriegsdauer der Anspruch auf dio volle Allivitätszulaac zusteht. (Die freiwillige Nnmclbuna. zum Anbaue von Mohn.) Das Ackcrbauministcrium hat. vielfach geäußerten Wünschen aus Interessentenkreisen nachkommend, die in der Kundmachung des Nckerbauministeriums vom 8. Februar 1917. N. G. Bl. Nr. 50. betreffend die freiwillige Anmcl- ' dung ^um Nnlxnic llUll Mohn, sestgeschtcu Termine er, ^ streckt, und zwar den Termin für die freiwillige Anmeldung zuin Mohnanbaue beim (Hemeiiidcvorstcher bis 2. März 1617 und jenen für die Vorlage der eingelangten Anmeldungslisten durch die VczirlshauptMannschaften an das Ackerbaumiuisterium bis 7. März 1917. durchgclescn zu haben; er wird dann sicherlich dieser hoch, wichtigen sozialen Einrichtung nicht seine Unterstützung versagen. Jede Spende ist willkommen. le--. - (Verlustliste.) In der Verlustliste, Nr. i>1^ sind folgende aus Kram stammende Offiziere und Hkmn-schaftspersonen ausgewiesen: Offiziere: Leulnnnt Mai-?uis von Gozani de St. GeorM Viuzenz, IN 60, triegs-ftef.; Leutnant Ian^a Ferdinand, LIN 5, N. MK., tot: EinjFrw. Gest. Sterte Johann, IR 17, 4. M.. (war verw., kiiegsgef.; im Austauschwcyc als Kriegsinvalide zurückgelehrt; — Mcmnschastspe^soncn.' vom Infanterieregiment Nr. 17 als in Nußland lriea^csangen: LstInf. Andolj^el Johann, Ins. Äci^elj Johann, 4. EK.; die LstInf. Vlatnil Johann, 1. EK., Nla5 Michael, 1. EK,; Inf. Bo5i/' Anton, 15., die LstInf. Vulovcic I«naz, Dem-«'-Nr Matthias, l. EK.i ResKorp. TÄin^el ^franz, 'j. EK.; die LstInf, Dolmovi<' Josef. 1. EK.; Dorovec Anton, l. EK. (verw.)-. ErsNcsInf. Drobnic' Anton, 5,.; LstInf. Florijan^' Alois, s,; die Inf. Grotnar Iakl>b, ,, EK., Grdadolnik Ialob, 2. EK. (Fmts. folgt.) - Gaftenprrdissten für Flüchtling italienischer Na ttrnnlität.» Es sei nachmals darauf hingewiesen, dah von morgen an in de? hiesiqcn Ursulinerinnenfiiche Pre-dis,1n, für Flüchtlinge italienischer NationaliM swtb. finden werden. Die moraine Predigt wird um .'i Uhr nachüiitKans abgetMen w^den, während der Neginn der Predigten a« den folgenden Sonn- und Feierta^n in der Faswizeit auf '' Uhr nachmittags angesetzt ist. .- iLcichenbenännnis.) Gestern nachmittags ,vmde die Gemahlin des Herrn Hofmtes i. R. Julius Polec, FilUl Anna Polcc, zu Grabe geleitet. Der Verblichenen erwiese:, u. a. folgende Herren die letzte Ehre: von der Landesregierung: die HofräW Ritter von Laschan, Nubbia und Dr. Zupanc, der Vorstand des Prii-MMickeans R^ierungsrat Kresse, Landesschulm-svettor RegierunssSrat Dr. Vezjal, Vezirfsoberkl>m>-missä'r Dr. 7>ui?es und Vezilkskmnmissär Ko<'evar Teleorammo: Telephon Nr. 41. Verkehrsbank Laibach. |j |j WW? DfiV. allgemeine Verhehrsbanh Filiale Laibach vormals 1C. Mayer Laibach, Marienplatz. ^ entrale in Wien. - Gegründet 1864. — 33 Filialen. - Aktienkapital K 60,200.000—, Reservefond 17,000.000-aöa «*ei» Geldeinlagen geaen Snarbüchep a*n 31. Jänner leiT VL 156.834.492'-. Übernahme vt^1""* >«"'»''•¦•»« ^"M^cha'thcMe,, Transaktionen, wie- i ' Oeldelnlagen K gen m.teusU-u rfreie Sparbücher, Kontobürber und 1 h|"mi|\ii.,iMi mit täfflM-h.-r, stets güiisigst^r Vorzin8unK An- uml Ve-ksnf '"'....."(111 kft""°" i'"(|KM Tat( kUn(ll«ll!K^rei erfolgn. 'VerwMl r V°" Wertpapieren Htrm* ini Rahmen der »n.tl chen Kursnotizen. «HUlitJte A ,J f ni"' V ¦•«•«'.....« (l»'l>ots) sowie Bei«-.,,,,,,« vO„ Wertpapieren. iMiUbte A»8f„|lnillK Ton Börlenauftragren ans all.-n in- u «nslii., i.ml.eü Hörnen. 1M91 52 — 6 Enilösiinif von Kupon« »nrl ?erloai«n Wertpapieren Au- und Vet kauf vou frfimieu (i^ldsorterj und [»erneu. Vermietbare Panzerfacber (Safes) zur feier- und emt>riichsicJ]eroii Allfbe, '»rteieo Wertpapieren. Dokumenten, J-iwelen etc, unter ei^eufrn Ver8cJiJ"("8e (1'.r. f . " Ausgabe von ffebecks uüd Kreditbriefen auf alle «rößure Plüue de» I«- »"u *"" *" "' Korrenpondeuteu auf »Heu »röß«reB Plätzen in Nord- uu Mn«auiuug«i und AuHzahluiJKeu kulautest bewerkHtelüi^t werleu kßniieu. Mtindllohe oder •ohnftllobe Antkünfte und Hatachläge über aU« In» Bank aoh elmoblägrlgen Transaktionen Jederzeit ko»tenfrei. ^lkluwl ^'Mmst Nr. 45_________________ 288 24 ssebrnar nl o » d e n h eim; uom Landcoaubjchulsc: Landes äm^rdirektol Zamida, Landes amtervizedrreik-wr Dr, Zba > ni t, Oberbaurat Klinar und ^andes-feüretär Dr. T omaž. i<'; vom Landesgerichtc: Landes-genchlspräsidcnt Eisner, Vizepräsident Hofrat P a j l, die Oberlandesgcrichtsräte Haussen, Dr. Trauner und Vcdernjat, Staatsanwalt und Amtsleiter Doktor Pajni<", die Landesgerichtöräte Hulovec, Persch6 und Regally; von der Stadtgcmemde Laibach: Bürgermeister Dr. Tav^ar und Vizebürgermeister D ktor Triller, Magistratsrai lauter- weitors die Herren-Domdcchani Kolar, Finanzrat Dr. Nupnit, der Präsident der Advokatenkamincr Dr. Majaron, Notar Dr. Schmidingcr, Regimentsarzt Dr. ^lajmvr, Lyzealdircltor Macher, Landwgsabgeordilcier Doktor Noval, Sparwsic!>ircl!tor Hrast, der Direktor der „^inretska posojilnica" Dr. Kcrsnik, Swdtbaumeistcr Architekt Treo, Bezirtsfchulinspcklor Tchulral Dottor Svoboda, dann die auf dem (^obietc der Kriegs-fiirsorge tätisscn Damen, u. a. dlr Francis Elsner, von Laschan, von Kaltenegger, Zupanc, ^laj-mer, schlichlich um, dcn Hcrren im Ruhestunde: Lan-desgeriä>lspräsident Edler von Levi^nit, die Hofräte A n d ol 5 ek und Dobida, die Majore Kramar ^ iü und Edler von ^agar, die Rcgierungsrätc Dr. Dc-:ela, Dr. Po^ar, Senekovi^ und Wicstha-ler, LandesgerichMrat Ien^i^, Fmmrzrat Sv,,o-boda, Magistratsdirektor Von< ina u. a. — (Sektion „Kram" bei) T. u. Ö. Alpenuereines.) In der gestern abends bei reaer Vcteilissunst stattgehabten Hauptversammlung gab der Sektionöobmann der tiefen Trauer um unseren Heimgegangenen Kaiser Franz Joseph I. in tiefbewegten Worten Ausdruck. Der Alpenverein gedenkt dankbaren Herzens all der Förderung, die ihm der oberste Schirmherr der Berge unter seiner glorreichen Negierung zuteil werden ließ. - Der Ausschuh, bestehend aus den Herren Heinrich Ludwig, Leopold Würger, Walter Rizzi. Karl Tschech, Dr. Georg Sauseng. Emil Klauer, Josef Klauer. Max Klemcntschitsch wurde wiedergewählt, an Stelle des Herrn Leo Ha mann, der eine Wiederwahl aus beruflichen Rücksichten abgelehnt ha>tte. wurde Herr Dr. Franz Poje in dcn Ausschutz berufen. AIs Rechnungsprüfer wurden die Herren Viktor Cantoni und Karl Klemcntschitsch bestimmt. - Ein eingehender Ve« richt folgt. — (Vom Vollsschuldienfte.) Der k. k. Bezirksschulrat in Laibach Umgebung hat an Stelle oes in aktiver Mlitärdienstlcistung stehenden Oberlehrern Valentin Mi tu 5 die provisorische Lehrerin Stephanie ttlovar zur Supplentin an der vicrtlassigcn Voltöschulc in Sankt Marem ernannt. ^ Der k. l. Bezirksschulrat in Stein hat an Stelle des zur LmidsturmdieuD istung eingerückten Lehrers Valentin Clement« die gewesene, provisorische Lehrerin in Kälbersberß Amalia Kredar zur Supplentin an dcr Voltsschule in Neul ernannt. - Der k. k. Bezirksschulrat in Laibach Umgebung hat den sup-pletorisch der vierklassigcn Volksschule in St. Marein zur Dienstleistung zugewiesenen Oberlehrer der zwciklassigen Volksschule in Zalo^e bei Görz Franz Golja der em-Nassiqcn Volksschule in Issgdorf suppl^torisä) zur Dienstleistung an Stelle dcs zur aktivcn Militärdienstleistung «ingerückten Lehrers Franz Iurjevöi^ bis auf weiteres zugewiesen. - Der t. k. Bezirksschulrat in Gott-schee hat den provisorischen Lehrer an der Volksschule in Stalzern Franz Scheschark in Mcher Eigenschaft an dir cinklasfige Volksschule in Ebental versetzt. (Der Krankn- und Untcrstühungsverein der HUfs- und Privatbeamten für Krnin in Laibach, hält Samstag den 3. März um 7 Uhr abends in der Restauration „Novi svet" an der Maria Theresienstraßc 14 seine ordentliche Generalversammlung ab. Die Mitglieder werden zur Beteiligung daran höflichst eingeladen. ke—, Schöne Mnoervorslcllunsscn finden heute Samstag ' um 4 Uhr nachmittags, morgen Sonntag' um halb N Uhr^ vormittags und um 2 Uhr nachmittags sowie Montag um 4 Uhr nachmittags statt. Die Spielordnnng ist ganz neu und sorgfältig zusammengestellt. Auch bei den Kiw dervorstellungen die erstklassige Aktualität: „Ein Tag in Pola." ' Das neue Programm im Kino Central im Lckndes-theater bringt wieder eine erstklassige Akualität: ,M,^ Tag in Pola", ein prächtiger Film unserer Secheldcn. Das Drama „Welker lio,beii',bezahls Hochzeit" (geeignet). Theater, Kunst und Literatur. Eine Abhandlung über unsere Raubvögel. I)l'. .1. kunlMek: „>'»ü« uj«ä^' i„Unscre Raubvögel"), herausgegeben vom Musealverein für Krain in ^aibach 1917. In 5lommission bei L. Schwontncr in Laibach. Preis Z,5U K lper Post .'l.80 K). Die Mitglieder i'.nd die Schulleitungen erhallen das Werk vom Mus-ai verein in Laibach direkt b'zogen, um 2,50 K (per Post 2,80 N). j Ein nennenswertcs Bllch, ganz besonders, wcnn die ^ Zeit berücksichtigt wird, in der es hrschienen ist. Man' weiß nicht, ob der Autor, der in den schweren Kriegs» zeiten sein Werk mit erstaunlicher Akribie schuf, oder der Musealvercin, der trotz der obwaltenden Verhältnisse die Herausgabe des Werkes wagte, bewundert werden soll. Bekanntlich erschien die Abhandlung über unsere Raubvögel in den letzten zwei Jahrgängen der ^Camlola" und wurde von allen Naturliebhabern von Heft zu Heft mit großein Interesse verfolgt. Daher war es ein guter l Gedanke, die Arbeit als Ganzes in Sonderabdruck er-> scheine» zu lasson. Sie wurde dadurch allgemein zugänglich gemacht und inhaltlich leichter übersehbar. Wir We'd-« manner begrüßen mit großer Freude dieses ornitholo-> gische Buch und erhoffen dies auch von den Fachmännern! und von Nawrlixbhabern überhaupt. Der Verfasser, Dr. I. P »neblet, k. l. Finanz-rat in Laibach, ein bekannter Ornithologe und bereister-, ter Weidlnann, hat sich mit der Beschreibung der Raub» vägcil ein sehr danlbarcü Thema gewählt. Wie nur alle, so- weiß auch er, daß uns die Raubvögel im allgem'nnen gute Bekannte, leider jedoch noch immer Unbekannte sind. Man beNRNidSrt'sie; trotzdem aber stellt ,nan ihnen fast^ überall unbarmherzig' nach und vernichtet sie planlos, weil sie im Vollsmunde allgemein als „Schädlinge" bezeichnet weiden. Dabei freilich sieht »nan nur ihren even^ tuellcn Schaden; ihr Nutzen wird aus völliger Unkenntnis außer acht gelassen. In den Nachbarländern steht es in dieser Hinsicht schon bedeutend besser, was lein geringes Verdienst der zweckmähi^u Literatur ist-, für Krain hat ein derartiges Buch bisher noch gefehlt. < Der erste Denl des Werkes behandelt alle europäi-l schen Eulen, wobei indes die in Krain vorkommenden und nistmden Arten eine besondere Berücksichtigung finden. In den EinzelbefchreibunFen ist der Autor bestrebt, uns zu überzeugen, dah die Guwn durch ihre außergewöhnliche Geftalt und durch ihr eigenartiges Wesen nicht nur die Natur beleben und schmücken,, sondern auch durch ihre Lebensweise (Massenuertilgungen von Schädlingen der verschiedensten Art) für die Wirtschaft von großes Nutzcn sind; es ist also ein Zeichen der Unlenutnis und des Irrtums, wenn sie schonungslos vcrtilgj werden. Man muß immer imstande sein, zwischen ocn wirklich schädlichen und dcn nützlichen Arten eine Grenze zu ziehen und dabei auch bei den ersttn nicht erbarmungslos ausrottend, vorzugehen - die Naturschuhprinzipien muß jeder echte Weidmann schon aus dcm großen Buche der ewig schönen Natur und nicht nur aus einem gedruckten Büchlein lesen könnm. Die Arbeit Poneb^ets zeigt ein tiefcs Verständnis für die Naturscyutzbewegulig und eln erfreuliches > heimatkundliches Bestreben. Die Einzelbeschreibungen sind übersichtlich und deutlich mit außnordentlichcr Sorg-fall abgefaßt. Einleitend ist immer eine Zusammenstellung von Synonymen und wissenschaftlichen Benennungen, eim Übersicht der Hauftb literatur und eine knapp aber sicher Mallene Char.tte-> ^ ristik vorausgeschickt; dann folsst dc eigentliche in mehrere Absätze gegliederte Beschreibung (äußere Form und Körperbau, geographische VnbieUung, Loben, Nisten, Nutzen und Schaden). Allc Abteilungen sind inhaltlich reich; c,inen großen Wert verleiht ihnen oine gonaue Angabe der einschlägigen Literatur. Es gibt kaun? cin zweites dnarrigcb Werk, das c,in so reichhaltiges Lit^awr-> Verzeichnis auszuweisen hätte. WolK sind hie und da (z. B. bezüglich d^r geographischen Verbioivmg, der Biologie) die Anmcrkuügszifscrn zu dicht gesät, weil sie beim Lesen störend wirken könnten; im ganze,, können aber solche Leser, die sich für einzelne Daten nicht näher I interessieren, die Literawrangubcül außer acht lassen, ohne ^ daß dabei der Zusammenhang des Stoffen irgendwie i leiden könnte; Interessenten werden sie ein willlolnu»ener ^ Wegweiser in der umfangreichen Literatur sein. Ein ganz ! 'besonderes Augenmerk verdienen die Absätze über die Verbreitung der einzelnen Eulenarten in Krain und die darüber gesammelten Beobachtungen. Auf dieser Vasis wird leicht weitergebciul werden können. So hat uns nun Dr. Pouek-el von allen Eulenartcn interessante Lebensbilder in slovenischcr Sprache entwoi> fen, von demen ich den kürzer gefaßten beinahe dcn Vor-rang geben möchte, weil sie sich noch ganz besonders durch ihre Übersichtlichkeit und tompnamente Schreibweise auszeichnen. Stelleilweise begegnen wir in diesen Monographien kleinlichen Einzelfällen von keiner allMmeinen Geltung erwähnt, die nach unsörer Meinung ganz leicht ! und zum Nutzen der Arbeit künstig weggelassen werden tonnten. - Im Anhange werden einzelne wichtig« Hor-reklurfchler richtiggestellt und nocb einige wichtige Li-teraturdaten imchgeholt. Den Text der Beschreibung der äußeren Form der ! einzelnen Eulen erläutern die sorgsam mlsgefübrtcn Mt> bildungcn, die der bekannte Weidmann Iul. Michel ftr seine im „WcidmmmslM" seit den letzten Jahren "t|||lk"' T'iikdcy S». J„:»»iwti. .-Hnnpl<)pp"«H In Wie« I« <« Apotheken TrnkAczy: SchAiibraaMr-ttraBe lOfl. Jouhtfdteutr. 25, Radetzkypl. 4. to Or 12. Sackitrasi« «. _______________________ i«3 S „Ä* File flßr L L pli. DBtBnkttdn jfis Credät-Hnstalt IQr Handel und ümrta »«"sri*. .. . „„, r ¦nHv Kauf' Erkauf und 6aleknui| vm *•"' toKelilagei gegen ElnlagibOcher an« , ... , ^R _ _ u Kn pipleren; Btrsenortfret; V«n»iltiM in iMti-hrreit; BewJhrunj von jn I Qlhoph \GB* Pr8S6rengaSS8 Ns. DU. IMO &l-6 via Depots; Safe deposits; iUltW' intflfu, Eikmpli «•> Wiekieli •te. 1-CHUaUII -^ • Helr.tikiutl.....ti. Nnbllch« Zeitung Nt. 4b____________________________289________________________________24. Feblum 1917 Der Krieg. Kt'legrannne des k. k. Velegrclphen»Aorre« spondenz-Mureau». Oesterreich «Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 2.H. Februar. Amtlich wird uerlautbarl: 2Men öebrum. Qsüicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des ^„eralseldmarschalls uon Macken,»,'»- Westlich der Bu-znl!-Mü»du„n scheiteren !»lnnäherun<,sversuche lussifäM ^ompumcn. Front des Heueralobersteu Erzherzog Josef: ^ei auonuerndem Frust geringe Mfcchtstätigleil. Front 0cs ^eueralfetdlnarichalls Prinzen ^coftotd von Bayern: Än lnehreren ^ronUlbschnitten «höhler beschütz' und Minenwci Brzczany und nordwestlich von Zaluzcc uus^eftchrt. An beiden Puutten verrichteten die Hlotzrruvps «rundliche Zerstiirnngsarbeit. Bei Zalozce wurden überdies drei Offiziere, .''ill Mann uud zw«i Mnjchinennewelft« ««^ den feindlichen Gräben geholt. ^ Ilal,ciuschtrie^schauplal.^ Lichts von Aelanz. Der Gtclluertrettr des ^hefs des General' ""^: v. ^.öser, FML. Heuticheft Vieich. Berlin, ^3. Februar. D«ö Wolfs-Bureau meldet: kroßes Huuptquariier, ^.">. Febrnar Westlicher «riegö-jchmiftwh: Bei Virbtt und Negen verlief der Tag in den meiften 'MchnWen ruhig. An einzelnen Stellen d»el Aii^ois »mo Homn«r.Front, auch zwischen Maa,> und Mosel lam es zu lämulich begrenzten Gefechten von Ul> l«ndung>>abte!ilungen. Mehrere befangene wurden eingebracht. Östlicher Kriegsschauplatz: .Front des (^ 'lemlfoldinariclMs Prinze», Leopold uon Bayern: Vei Smorgon, westlich von Auct sowie zwischen Zlota ^iipa und viarnjowla war das Artillerie» und Mincnwerfer« jener lrbhafler alo sonst. Bri Zwicun, östlich von Ho. czuw, drangen unsere Etoszlruuvo in die nlssisch« Etel» lung «nd tchrteu nach Hvrenguna. uon vier Minenstollcn mit 25,0 befangenen, dnöei drei Offiziere, »md zwei Ma» schinennewehre« z»nncl. südöstlich von Brzczuny war gleichsallo ein Erlundungsstok erfolgreich. Front des G<-ueralol>rrft(n Erzherzug ^>ose,^ Viichtc, Msonderes. Hee-re^s,r»pfte dcs ^>cncralsclt»Nlnichalls von Macknscn' Uninr Sichrrungüpoften wiesen in drr Sereth'Niederung bei (>urb«l einen Angriff mehrerer russischer Kompanien «b. - Mli^cdunische Fr»nl: '.».'ich^ ^^ieneo. Der (5rfte ^enemlqllarlicriiieister: von ^ lldendorjj. Graf (5zer»i,l in München. München, W. Fc^>rlmr. U»> !^ Ul)r miUasss wurdl' t><-v "^""'ichisch-unMliscl^ Äiinift<>r d«> Au^rn Gras Czcrlini dem >lümn in be»» Twinri!i<,>» Zin„m'v bcl ^Il^idcnz vor-Mslclll. Hk'r^uf äog sich ,^üni« ^»dN'!« »nil t>cm Minist^->n scin ^vbl',lözimml,'r zurück l,nd u^rweiltr durl mit ihm in fast cinstündMm (Äespriich. Der konig l)at dc,n Grafen Czrruin dc'n Halls-^littcrurdcn vom t^iligcit Huocrlus uar« liehen, i>c'!N ^cstationsrat Graft» Colwrcdo-Mannsfcld iX'n ^^rdi^üstor^'il uom heiligen MiäM'l zioc'itcr .Ulassc. Um 1 Uhr lvnrdl.' Gras Czcrnin dcr >liinigin r'orstcitelll, lourauf er mit ocm Grafen Collor<'do-Mnmsf^ll> zun, Mittagessen dein, ,^öninspaar ^cladcn »rxir. Zn dk'st'in I>olN'n nocl) dcr ostt'rrcichisch.unMrisch<' Gc-sandtc mit dcn> Harren dcr ösk'r, N'iänich-un^arisch>.'n (^sandtsä), Hiaatsnninswr Graf Vc'ltling, O^rHereuiunicnmeister Gmf von Mol), Xavi. »wUschef Slaalsrat von Danol, Legationsrat Frei1)crr von Stengel, sowk- der Ticich Einladungen crlialteli. Der Seekrieg. Berjenlt. London, 22. Februar. Lloyds Agentur moldci. dah dil' rnalischcn Dampfer „Cc>rso" und ..Mosalir" verseilt wurtx'n. Nern, 2^. Feliruar. Ä»s dcm Tagesbefohle des fran« «Wischen Marineministeriumv geht hervor, daß das fran--Wsische Schiff ./Algrrlc" uerscntt lvordcn^ ist. lNotiz: (5s li'bl drei svanzüsn'chc Tchiffc diosrs NamvnH vo,> 4(«ü, :«W ""d ^"N Tonn..,) . ^»Ndun. 2!< I^ruar. ^loydö 'Aa^nlur üwlo^l dir Vcr° '"UM'ss ein^s schiocdischen Dampfers nnd cines Seglers, en«, s^^°"' ^' ^^rnar. LIol,di« ^lsscntnr meldete Dcr nylncye Damper ..Vcrwus" («?^ Tonnen» und cin ""^^Urzeug sind ^s!nlt ...rden. Die unterbundeilc Handelsschiffahri. Wens, 23. Februar. Genfer Vertreter «roher Vcrsi-cher,ungsncsellschaft«n, bi<. ^it curopäisäM ncntralen ^aalen l:r !6andenhr von Korinll) seit dem Ultinuiluln des ViÄroervandes eingestellt uud daß die Rcservistcnvcrr»ändr ausgelöst worden seion, inichln lein Anlaß vorhanden sei, die Blockade aufrecht zn erhalten, ^m Pi,räu6 jci eo wegen bch !^e-bcnonüttelnol uno Arbeitslosigteil infollgc der Äocta,d,e zu Unruhen getonmnu, ^>ic, rasch beschwichNgt worden seien. - ^Beschiagnnhmc der Tü«-be,chlägc.) Die heutige „Wiener Zeiluug" ucrlautbart ^inc Verorowing dcö Ml-nistcrnmis sin Landesvettcidlgung im (zinucr,leh>»cn mi^ deu beteiligten Ministerien und im Eiuverslcmdmssc m>t dcm .^riegsmiuislcriuui vom 25 Februar 1V7 betref-seud die Iuanspnlchnahme von TürbeschlänH, für ^trieg^ zwccte und deicn Austausch. Türbeschlngc au«> Messiuf,, Notguß, Äronze und Mlpsn- au Toren, Vorlürcn und Türen von Gebäuden und lHinfrieduna.cn werden jiir >triegL,zwecte in Beschlag genommen Dcr VergülungH-sah wiid mit abssesonderler Klmdmachimo vcrlautbart werden. Zuwiderhandlungen Men die Vorschriften die-scr Verordnung, besonders ^echeimlickMng auszutauschender Beschläge werden uüt Arreschrafen l>is zu sechs Mcmnten oder Geldstrafe» bis zu '>l)(X) Kronen zu atM den sein, Tagesneuigkeiteu. (Dir Pariser Oper als Äolilenzenlrale.) Die Hausfrauen des nennten Pariser Bezirtes niurdeu wie „Fi-Naro" erzählt kürzlich durch eine höchst sonderbare Nachricht erfreut. Der Magistrat teilte nämlich mit. datz insane 0l-r.«»«alte die Verteilung der städtischen .ssohlen fünftighin a» nocl, näher betannl zu gebenden Tagen in> der Fest-galerie der Pariser Großen Oper stattfinden wird. :'luf diese Wcise luilt lnan dem Menschenauflauf aus der Tlraße loährend des strengen Frostes ein Ende bereiten. ! Die Hausfrauen sind txirüiier um so mehr erfreut, als die phantastischeste» unter ihnen sonar hoffen, dah von den Bühnenpvoben einige Arien bis in die ss^alerie dringe» u>erden ,,„d so die ttohlenverteilung sich mit einem tosten' losen nnlsitalisct^n Genuß verbinden wird. jedenfalls I)> von EigeMümlichlci^ ten der dortigen schwarzen Bevölkerung mit, die jlcht schon ganz ..zivilisiert" sei. Wie weit diese Avili» satio» reicht, läßt sich bcsmiders aus den mitderöffcntlich« <^n Briefen oon legern ai> englische Kausieute ermessen. <3o schreibt der eine. er möchte gerne eine Schachtel Hirniable^teu taufen, außerdem möge man ihm den Preis für „einen Talisman für geistigeni Fortschritt" mitteilen. Ein anderer ersucht eine Firma um einen Katalog über „^a,uberbüä,er. Weisheitspillen, Weisheit^seife. Weisheils-Pulver und Weisheitssalbe"; ein dritter bittet untertänigst um ein Mittel, das ihn in den Stand setze, an der Wand eine schreibende Hauo hervorzuzaubern, wie sie sich dem Velsazar zeigte. Ein vierter "wiederum ist in eine schwarz? Schönheit verliebt nnd wünscht sich ein unfehlbares Mittel n,cnen die Kälte der Angebeteten, fei es »run in Form eines Pulvers, uon Pillen. Salbe oder eim-s „Mückfteins". Laibacher Zeitung Nr. 45________________________________290_________ _______________________24. Februar 1917 - — (Tie individuelle Tapete.) Man schreibt einasserstofs angereichen ist, dah darin tein Lebewesen pflanzlicher odn tie< rischer Art existieren tmm. Alle Organismen sind daher auf ^ die obere Schicht frischen Wassers angewiesen. Nach den Untersnchungcn des eidgenössischen Fischerei-Inspettors Tr. (">. Turbeck macht sich der Einflus; des schwefelwasser-! stoffhaltigen Wassers in inannigfaltiger Weise alls die See, bewohner geltend. Zunächst fällt auf, das; im freien Wasser mit Schwebenehen teine Fische gefangen lvcrden. Sie l^alten sich in der Uferregion auf. Das Wasser der tieferen Schichten erweist sich selbst in starker Verdünnung schon nach tnrzer Einwiriung für Forellen und (»roppcn tüdlick). Über die Hertunfi des giftigen (>^ac'^halte« sind die Unter^ suchungen allener Ton in den Diniern eingezogen, der für die feierlich (^wicl^ tigleit englischer Regicrlingsformcn etluas ganz Neues ij! Der Londoner Korrespondent des „Manchester (Guardian" erhält folgende reizende beschichte. ^^> füglich >» ciner wichtigen Konferenz von Ministern nnd ?ll>leilnngscl>ei' passierte nnd die er von einem Teilnehmer gehört haben will. Während einer Pause in den Beratungen über eine» außerordentlich »nichtigen Gegenstand uo» allgemeinem Interesse wurde die Tür zum Beratnngsraum geöffnet und ein tleiner Typewriter lam eilig hereinsseln'ufe» und | Soeben erschienen: I IP- tRoscööcr - 0. Ihcrnftoch I SiiirlHp g K no br., K r$s gcb. g Uorrätig Dei | Ig- »¦ Klcinmayr & Ted. Bamberg, Eaibacb g Kongrcsspiatz Dr. 2. Soeben crfcbkiKit! Soeben erschienen! l Die neuen fltolt* und 1 Gckarammöcbübrcn 1 (gültig ab 1. ®htober 1916) 1 dabelle in zweifarbigem 2>rucfe, format 46X59 cm' | gefalzt in mmfcblag 40 b, per g>ofl 43 b. | tDorrötig bei ^iss f flö-v-1hkinmayr ^ jfcl ffiamberg | JBucb*, Ifeunft* und ynufihaltenbandlung i ===== laibacb, fionflre^plab 1Br» 2. ===== | P4T* Getrocknete *^W Steinpilze i kauft jedes Quantum j S. Herrmann Eisenstein, Böhmerwald. SclelUfo«) Leinölfirnis, Leinöl, Schwefel, Borax, ; Gewürze kauft in jeder Menge, zahlt gate Preise per Nachnahme 523 Adolf Koretz, » 3 Karlsbad - Bahnhof (Böhmen). für Laibach 557 3-1 mit guter, flotter Handschrift, womöglich mit Kenntnis der Stenographie, wird für sofort gesacht. Offerte Lalbaoh, Postfaoh 23. Es wird eine bessere Wohnung mit drei oder mehreren Zimmern für eine ruhige Partei nr* gesneht. ~JM Auskunft bei dnr Administration dioaer /eitmiff. w r, 9 . Kaeben erschienen! Zoeven erschienen! ^ HMMche Lllellteine f Band VI. , V«i« pr« sanl» X 8 . mit V«ft5"sen5nny X tt 12. ^ ^ Ou^. den, Inhnlt:___ Tiefland.Potponrri m, Text v. d'Albert. 5 Madame »utterfly m. Text v. Puccini. ! Fauft-Walzer, Orig..Uusg. v. Gounod. ! Krönungsmarsch aus «Tie Follunger» ! von iiretschmer. ' ^ Intermezzo Sinfonie« aus «Cavalleria ^ rusticana. von Masca«ni. j Me Englein lachen aus Nn der Weser von Pressel. l Wie», du Stadt meiner Träume von j Sieczynsti. l Wenn die Liebe nicht wär v. Brumme ! Horch, die alten Mchen rauschen von i Oeibtr. l Annemarie von Hollaender. ^ Danlgebet, Orissinal von it^emser. Der Negersklave vvn Peuschel. O sole mio von di Capua. Mein Glück wo bist d« hi„ von Eilers. Kärntuer G'müat von Koschat. : u, a. m. Hervorragender Inhalt aller sechs Niinde von bleibendem Wert. Dpern- ""b Dperetteuschlaaer, «alonmusil, Tänze. Lieder usw. Vorrätig bei Jg. V. Alewniayr H Meö. Zöamberg in ^taiSach. Kriegsnachtrag I. zu Meyers Men to. Lexikon ^T* 1st eben ersohieuen *^m und bohandclt nobon oinur vorzüglichen Kii^schronik alle auf den Krtag bexn^habciidcn Fra^eu, I)i|>loniatie, Wirtsclrasis- und Kire^H- technik e,tc. Krhältlidi bei 1529 lg. v. Kleinmayr & Fei Bamberg Laibaoh, Kongreßplatz 2. .rr.t.) Staatlioh geprüfte 2-2 Lehrerin der englischen n. französischen Sprache Lehrerin der franzöB. Sprache an der k. k- Lebrerinncnbildungsanstalt in Laibach, «II« sich mehrere Jahre in Paris und London aufhielt, gibt Stunden (Sprachkurse). Fräulein Olga Nadeniczek beeideter ßericbtsdolmetsOi Ii*r die encl. n. franz. Spracöß Dalmatlngraase Nr. 10, linkt In Uo(' __Laibacher Zeitung Nr. 45_______________________291________________________________24. Februar 1917 richtete e» «nswechslnng der lupferneu Vade» ofenztzlinder. Die mit der Verordnung des Ministeriums für Landesverteidigung vom 6. Dezember 1916, R. G. Nl, Nr. 405, verfügte Auswechslung der Kupferzylinder der Badeöfen gelangt laut Er» wssrs des l. l. Mmister ums für öffentliche Arbeiten nom 7. Februar I9!7, g. ,2,934-VIII«, im Wege einer öffentlichen Ausschreibung zur Vergebung. Gegenstand der Ausschreibung ist der Aus-bau vl,n rund 100.000 bis 120.0« 0 Siück lupferoen Badeofmzylindern einschließlich deren Abführung sowie die Lieferung und drr Ein» bau eiferner geschwehter odcr gelöteter Ersay> zylinder samt allcn Nebcn und Wiederher' ftlllungsarveiten. Eine geteilte Vlrgebung dec Arbeiten bleibt vorbehalten. Das Ani'vt lärm auch auf einzelne Gedirte gestellt wgütlmg für die ihnen üdertragenen Arbeiten und Liefe» lungen zu erlegen. Die zur Nnblitstellung nötiaen Vehelfe und Vordrucke lönnen im l. t. Ministerium für öffent liche Arbetten, Wien 9, Porzellanaasse 33a, (Licbtensteinstrahe 4«».). 3. Stock, Tü>e 276. bis zum 26. Februar 1917. an Wochentaqeu zwischen 10 und 1 Uhr behoben werden. Über ein diesfälliges rechtzeitiges Ansuchen werknn die Behelfe den Änbotroerbern auf deren Kosten mittelst Post zug schickt werdrn. Die nach de» Oebührenvorschnften zu stem> pelnden und fnmenmahia, zu unterzeichnenden Anbote sind in versil'gilllN Umschlägen mit der Bezeichnung ,.?In>>ot für die Auswechslung der lupfernen Vadeofenzylinder" bis spätestens Dienstag den 27. Februar 1917, 12 Uhr mittags, in der Einlaufsiclle drs gc« nannten Ministeriums, Wi>n 9, Lichtenstein» ftraße 46. einzureichen oder auf Kosten des Nnbotwerbers zwei Tage vor Ablauf dieser Frist als eingeschriebene Sendung mit Post aufzugeben. Den Anboten sind die unterzeichoeteu Ve» dingnisse und das in allen Punlten genau aus zufüllende Preisverzr loiin des Kuüi's angepaßt werden muH* "'° k'titti' Sie ärztliche luiig. St. Markus - Apotheke, Fabrik pharm. Spezialpräparate, Wien, III., Hauptstraße 130 IV. Goldene Medaille Wieu 1912 Zu nahen in hIUmi Apotheken, „f. V." ¦iBH^^^r Neuausgabe I P^k von J. E. Hummel op, 253 I Ucr Meine Schubert-Spieler I Leichte Fantasien nach Motiven Schubertscher Lieder (ohne Oktaven) ¦ für Klavier zu zwei Händen. 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Sprcjme pe le tak, ki je že enako alužbo opravljal ali ki je bil ž*> pri kaki politièni ohlasti zapoalen Inralidi imajo prednost. Proijnje je rlagati pri podpisanem žu-panstru. Županstvo «Jesenice dne 6. februarja 1917. 542 3—2 Ž«ipan : Èebul. Gärtner wird sofort aufgenommen, welcher auch Feldarbeiten zu verrichten hat, mit oder Ohne Kost. .Bezahlung nach Übereinkommen. Daselbst wird auch eine Hausmeisterin aasgenommen, welche in Gartenarbeiten bewandert ist. Antritt sofort. Bezahlung nach Übereinkommen. Wo, sagt die Administration dieser Zeitung. • &45 3-2 I |Bh Eine hervorragende Neuerscheinung: ^mb| ^¦¦V auf klavierpädagogischem Gebiete ^^^^ Für jeden Klavierlehrer I V D T V F| D I s1 II O D I f I a. Schüler unentbehrlich 1 UluUUlUIl UlluJj (Direktor der Horaksohulen) Grundlagen des Klavierspiels. U.-E Nr. 5680 81, Heft I/FI, Vorbereitnnjrsschnle (erstes und zweites Jahr) ü n. K 1-28 in Vorbereitung U.-E. Nr. 5682/84, Heft Ul/V, Mittelschule (drittes bis fünftes Jahr)....................ä n. K lfiO Was diodes Werk hauptsächlich von anderen, ähnlichen Zwecken gewidmeten uuter-scheidet, ist das beständige nnd enge Ineinandergreifen des Mnslkalisoh-Konatrnktiven mit dem Instrumental-Teohnlsoben; in diesem Giiind^fdaiikeu wurzelt es Nuinals werden hier dem Schüler fertige Figuren als «Fingerübung» vorgelegt, die er mehr oder minder gedankenlos ins Unendliche abzuleiern i ütte ; es wird vielmehr immer, in jedem einzelnen Falle sein mnslkalisoher Wille geweckt nnd znr Tat aufgerufen. Vorrätig in der 538 16__1 Buch- und Musikalienhandlung Kleinmayr & Bamberg Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. Wir kaufen Olbarrels von Mineral- und Pflanzenölen, füllungsfähig, auch offen mit beiden Böden. 551 2-1 Anträge mit Preis unter: „Faßzentrale Nr. 6136' an die Annoncen-Expedition M. Dukes Nachf. A. G,, Wien, I/l. 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K 6"60 zuzüglich Kriegsanleihe mit J \ \ m. i.-"W als Zinsenvergütung, i K 98-60 für je K 100- Iur g^™ somit Nennwert r m ^ je k 100- Nennwert 1 Zweite österreichische mit t Qo. K 2'?jj zuzüglich Kriegsanleihe mit siir l\ t "~46 als ^^11^1111111^ K 9475 für je K100'— ' LJt somit Nennwert k 321 für je K 100- Nennwert Auskünfte und kostenlose Durchführung bei allen Zeichenstellen der Kriegsanleihen. ms Schluß am 28. Februar 1917. -^ 613 8 * Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr H Fed. Äamlierg.