^- 224. Samstag, 2N. September 1888. W7. Jahrgang. Aibacher^ Leitung. <">>j«"b?i"?^'"'^"««: «til Pl>Nucll. l», halbjährig sl. ?,»o, .1m somslo«»-'lc.nc Vnl^'' Va'bläh»»« ,l. k.»o, yu« bit Zuftellun» w« Hau« «an^ähli« ft, I. - I»,er«l«»«!al»»r: ft«» ^^^^ ^n,n> !,<« zu 4 Stilen 2s> li,. qlöhere v°cher ^«ltuiig ' eilchcint ^il<<» mtt »»«'na^ms ^-> tz,°"n. und ssflerlozl, Dll «b«l»lftl»tlo« bcfindct stch «ahnbos»««« ,?., d»c «ed,c^,n wienelfirohe ,5, Splechftunben b« «eduction tiiali« vl>n IN b!« 12 Uhr vormMa»»,— U,!frl,nr!ell«^r^!5 werden n,<»l nn^enemmci, nnd Vianulciipte nicht»nrsllgtftlUl Mit 1. October benmnt ri» ncuos ?Ibonns m c n « aus dir Dnil'nchor Zeitung. »nve^ ^""umcralions.Bedingungen bleiben ändert und dclraam: l>«>.M!^"""tndu..ss: f«r Laibach: ^lbjiihri« ' ' ^' ll' " lr. WnMiriss . . N si. - lr. '""'"Aria ' ! " '^ " l,all,jäl,lig . . 5> „ .',0 „ "onnilic, i " ^' " "'"«l'ljähriss . 2 „ 7', „ ^ „ ^ " " „ monatlich . . — „ <)2 „ 'l b on,!'^ ^'^ Zustellung ins Haus für hiesige ^'"en pcr Jahr 1 Gulden. ^" l»^cse?/d ^^"""'"erationH.Veiräae ivoUeu Porto» ^ Amtlicher Hljeil. ^"höchst'' ^/. Zl^stolische Majestät haben mit! ^"desa i^. '^^^l''"9 ^um 24. September d.I.dcm ^"b'rt m?^"^ Karlmann Kielhanser in K,a> , "^stmlt, VV ^ ^''"" Versetzung in den bleibenden °''b'.sqeli^/ /c! ^"' ^'t'l ""d Charakter eines Ober. ' "^rath^s allergnädigst zu verleihen geruht. ^^_______ Prazäl m. p. ^l°risch^ ^ ^ 2audespräsident in Krain hat den pro- !.^^ch'r, ^/"uks^Thierarzt Joseph Sadnikar ^ Belas? ^"" dchmtmen l. f. Bczirks-Thierarzt ^Waiuit. ''9 auf seinem dermaligcu Dicnstposten ^'""'luug topographischer Namen. ^l'ch mi?'3 ^ freunden slovenischer Literatur ^6 von '^ ' Durchführung der bereits im Jahre >^"en i.3, '^at,ea Slovenska. in Angriff qe. "lässig'p"" wegen Mangels an verwendbaren, t^°be ei,,?« ^"? ^Uen aolassenen Idee der He- graphisch ' n"^ändigen. authentischen slovcnischen I? ^erkez s>/l'lons. ^ie Nothwendigkeit eines sol- lM ^"liche 3^°'!^" ö'v^l. Trotzdem nämlich ^Zujannnpn?^ "^'"«en '« verschiedenen Formen ^--^ 'n,eh„lm.n ^«^x^i:^ schon vorhanden sind, entsprechen sie doch nicht ihrem Zwecke, namentlich aber nicht den luissenschaftlichen Anforderungen, die an selbe gestellt werden. Ma» vermisst auch bei allen den so nothwendigen Charakter der Einheitlichkeit und Allgemeinheit. Allen diesen Umständen soll durch das nunmehr geplante Werk Rechnung getragen, alle nur zu start fühlbare» Mäugel auf diesem Gebiete sollen hiedurch für immer beseitigt werden. Es handelt sich nämlich hiebei nicht bloß um ein vollständiges Verzeichnis, es handelt sich vielmehr auch um ein richtiges, deu Thatsachen entsprechendes Verzeichnis um eine anthentische Wiedergabe sämmtlicher Namen. Dieses wissenschaftliche Unternehmen, an und für sich umständlich und weit. verzweigt, kann selbstverständlich nicht vom Ausschusse alleiu ciueiu gedeihlicheu Ende zugeführt wcrdeu; nur bei allseitiger, thatkräftiger Unterstützung kaun ma» auf Erfolg rechnen. Zu diesem Zwecke wurde ei» besonderer Aufruf neuerdings unter der Aegide unseres literarischen Vereines «Matica Slovensla» abgefasst, welcher nach sämmtlichen slovenischen Gegenden zur Versendung ge« langen soll und theilwcise schon gelangt ist. Diesem Aufrufe ist ein Fragebogen mit ganz genau präcisil'rteu Fragen beigeschlossen, auf die nun jeder aufgeforderte oder freiwillig sich meldende Sammler leicht genaue Antwort ertheilen kann. Die im Frage» bogen gestellten Fragen beziehen sich auf nachstehende Punkte: 1.) Aus welchen früheren Gemeinden ist die jetzige Gemeinde entstanden, und hat nicht etwa die jchia/ Gemeinde (oder irgend ein Dorf in dechlben) seinerzeit einen anderen Namen geführt? 2.) Befindet sich in der Gemeinde irgend ein Schloss oder Kloster; sind etwa Schloss« oder Klosterruineu vorhanden; hat etwa die Gemeinde geschichtliche Denkwürdigkeiten oder Naturmelkwüldigkeitcn sz.V. Grotten, Bergwerke. Sauer, bruuneu. Thermen, Mmeralbäder u. dgl) zu verzeichnen? 3.) Es sind die Namen der Städte. Märkte. Dörfer. Weiler, Rotten, größerer Ortscomplexe. einzelner Felder, Accker. Wiesen, Wälder u. s. w. anzuführen. 4.) Des« gleichen hat eiu Verzeichnis von Bergen, Hügeln. Plateaus, Abhäugcu. Einschnitten. Thälern. Thalsperren u. s. w. zu erfolgen. 5.) Hierauf folge das Narmusuer-zeichuis einzeluer in dcr Gemeinde vorkommender Ströme, Flüsse, Bäche. Quelleu. Ursprünge, Wasserfalle, Seen, Teiche, Pfühm, Moräste u. dgl. 6.) Man möge darauf antworten, ob etwa die gauze Gemeinde oder vielleicht nur ein Theil derselben einen weiteren topographischen Namen führen, wie z. B. Zeierfeld, Dürrenkrain, Win- disch-Büheln. Murfeld. Draufeld u. s. w. 7.) Schließ' lich möge man wichtige geschichtliche Begebenheiten, die nicht allgemein bekannt find und doch im Volksmunde leben, in kurzen Umrissen wiedergeben. — Es folgt zu diesen Fragen noch eiu kurzer Eommentar, in welcher Art und Weise man alles einzeln beantwortet wüuscht. Der Nusschuss bezweckt mit der genauen Stillsation und Gruppierung der Fragen die vollständige Einheitlichkeit, um der Redaction ihr Werk bei der Schlichtung uud Sondierung des jedenfalls massenhaften Ma-teriales zu erleichtern. Wie schon aus dem Fragebogen zu ersehen ist, soll da« Gcsammtwcrk nach politischen GemeindlN gegliedert werden. Bei der Sammlung des Materialcs selbst empfiehlt sich jedoch, den thatsächlichen Verhältnisse» entsprechend, nicht so sehr die Vertheil»ng nach Gemeinden, als vielmehr die Vertheilung nach Pfarren, bei welchen sich in der Regel auch Schulen befinden, da sich zu dieser Arbeit am Lande in erster Linie doch nur die Geistlichkeit und Lehrerschaft am besten eignen dürfte. Der Ausschuss entschloss sich deshalb dazu. die Aufrufe mit dem Fragebogen nach Pfarren zu vertheilen. Icde Pfarre, bezw. Gxpositur, Curatie u. s. w., hat ihren besonderen Sammler, dem allerdings, wenn zufällige Umstäude es mit sich bringen, nach Belieben auch andere hilfreich an die Hand gehen können. Da nun das Endwerk gemeindeweise gegliedert werden wird, so er-gieng und ergeht noch an jeden Sammler außerdem noch die specielle Aufforderung, das Namensoerzeichnis seiner Pfarre, falls sich dieselbe über mchrere Gemeinden erstreckt, für jede Gemeinde speciell anzufertigen. Die Versendung der Aufrufe nach Diöcesen, Decanaten und Pfarren ist in vollem Zuge und ist für die Laibacher (gegen 300 Aufrufe) und Görzer Diöcese (130 Aufrufe) bereits erledigt. Hinsichtlich der Lavanter Diöcese wandte sich der Ausschuss bei jedem Dccanate an einen besonderen Vertrauensmann mit der Bitte, er möge in den Pfarren seines Spreugels die gedachten Aufrufe an geeignete Perfonen nach seinem Gutdünken und Ermessen vertheilen, die Zahl der erforderlichen Exemplare anher berichten uud schließlich die Nameu der Sammler mit den diesbezüglichen Pfarren dem Alisschusse bekanntgeben. Mehr als die Hälfte der Aufgeforderten entsprach bereits dem Wunsche, und es wurden zu diesem Zwecke neuerlich 130 Aufrufe ver. sandt. Sicherlich dürften auch die übrigen Herren der Bitte des Ansschusses in Kürze willfahren. Jenilleton. Aus d ^" Tcchlsmädchcu. k. A" drr ^'" ^'^" des Mita /jivlovic. siel.^ "1 'hr ss^" "" dcm Har.se des Vjelic be. d" h i^iime,, ^ "" Ho" Spätherbst, der Regen z>^/"f der'S'k^'^" "l'a- -^ schlaft t>e!n,?'s>rn ^trasic l> Schau, dass du nach Hause , Z l"h. w sj "'"''st!. rief ich ihr fcheltend zu. s'e i„'3a. weißt > .^ Kälte zitterte. be„. >Mr„drl„ 5 'ch habe kei» Heim?» autwoitcte zei, ^ Noth tri^ -/Alle urciue Lrule siud gestor-lilldci, li sucht? ^ '"'.ch a>'s Visoko Hieher. D<ü gau-"'"!t ' 7" 'Das 's/""" D""tt imd konnte keinen Zb?r.,"'f der ^5 '"' Unalück. du wirst aber doch ^lii ,/s Gott,s S' d? Morgen erwarten?. -t ich"'"'" m/N' U war sehr gerührt. d de3 u ihr. N in,'s^ ^e eine warme Stube.. ^ « ^ "ach N"s "erde ") d"' Blick vergesse», 3> w. "U',n Änch, ,^"""g zu mir aufschaute. > e, '"' Dar j1^.""' 'ch aus ihre» A»gm die V> "d^' d ch^'' auch «laubeu? Du trägst ^lo m^'^ ^'. / traten, frug ...ich die Mutter: "' «"d l, t " """ Waise! Aus Visoko ist "" knn NachNag.'r gefuuden. Lass sie bei uus übernachtcu!. Die Mutter blickte sie prüfeud an. «Setz' dich nieder,» sagte sie zu ihr; hierauf öffnete sie deu Waudschrauk uud setzte ihr eiueu «Pilaf» vor. Nach dem Nachtmahl spracheu wir nicht viel. Ich erfuhr nur, dass sic Tata heiße. Eiu seltener Name. Ich legte mich nieder, doch der Schlaf floh meine müden Glieder; ich verließ frühzeitig das Lager. Es war Souutag. Als ich aus der Stube trat, fah ich, dass der Gauss bereits iu Orduimg gebracht war; es war auch nicht das kleinste Stäubten z» finde». Ich gic»g zur Mutter hiueiu; auch hier war bereits alles iu Ord-nuug. Die Mutter blickte mich lächelnd an. «Ei» fleißiges Mädchen. Alles hat sie gereinigt uud iu Orduuug gebracht, ohne dass ich es ihr befohlen oder sie darum gebeten hätte. Dabei weckte sie mich »icht einmal aus deu Schlummer auf. Als ich im Schlafe auffuhr, frug sie mich. wo das Geflügel wäre. Ich sagte es ihr, uud' sie fütterte dasselbe. ... Soust steht die Soune sehr hoch, bis ich, alte Frau, mit alledem fertig werde.» Tata kam herein, ihre Wangen glühten wie Koralle». «Ich danke Euch.» ficng sie an uud glättete ihre» «F'stan.» «ich glhr mir einen Dienst wchen.. Die Mutter wurde belrütit, «Freitag ist; es wäre eine Süud,'. dich forlzulasseu; bleib' „och heute!» sagte ich. Uud ich bemerkte, dass auch ihr der Abschied nicht leicht geworden wär,'. Die Mutter wnrde wieder heiter. «Ja. ja, bleibe nur! Und wenn du schon fort mufst, so" gehe erst morgen!. — «Nun, wie Ihr glaubt!» Beim Mittagsmahl klagte die Mutter über heftige Kopfschmerze»; am Abend wurden sie noch schlimmer, und den nächsten Tag mnsste ich den Arzt hulen. «Siehst du, Tata, ein Unglück! Ich bitte dich. bleibe noch, bis die Mutter das Bett verlassen darf.. Und sie blieb abermals. Sie pflegte die Mutter besser, als es die eigene Tochter hätte thun mögen. Ich habe das Gefühl, dafs meine Mutter gestorben wäre, wäre nickt Tata gewefen. Aber die Mutter wurde gesund und erholte sich. «Tata, mein Kind,» sagte die Mutter nach zwei Tagen beim Abendbrote, «siehst du, ich bin wohl gesund geworden, doch wäre es mir nun beschwerlich, alle Arbeiten allein zu verrichten. Bleib' bei uns; wir werden dir zahlen, was recht und billig ist!» Meine Augen begegneten denen Tata's — und sie »ahm den Vorschlag meiner Mutter an. Meiu nächster Nachbar hatte einen Diener Na-mens Iovo. Schun drei Abende sehe ich diesen mit Tala vor der Thür stehen. Es ist mir sehr verhasst, wenn Dicnstleute viel miteinander sprechen. «Was will denn dieser Iovo jeden Abend hier?» frug ich. «Warum soll er nicht kommen?» antwortete sie in heftigem Tone. «Nuu, ich frage ja nur., lenkte ich ein. «Er sagt: er habe mich gern. Er wolle mich heiraten,» und sie senkte deu Kopf. «Und du?» frug ich. doch die Frage fiel mir unsäglich schwer. «Gott! Wie du mich ansiehst!» sagte sie erschrocken. «Liebst du ihn?» frug ich in sanftcrem Tone, doch es schauerte mich dabei. «Nun. er ist nicht gerade hässlich und aus gutrr Familie!» — «So heirate ihn,» sagte ich. doch blieben mir die Worte beinahe in der Kehle stecken. «Ich will nicht!» — «Du willst nicht! Und warum »icht?» — «Weil ich ihn nicht liebe.» — «Warum unterhältst du dich da»., mit ihm?» - «Mit >vem Mte ich denn i!ai!'llcher Zeitung Nr. 3^4. 1900 29. September iM^. Betreff der Triester und Gurker Diöcese sind vom Ausschüsse auch schon die nothwendigen einleitenden Schritte unternommen worden. Die Antworten sind zwar noch ausständig, dürften aber in Bälde ohne Zweifel bejahend ausfallen. Es werden somit wahrscheinlich schon in nächster Zukunft alle slovenischen Pfarren mit Aufrufen und Fragebogen versehen sein. Für dm Fall, dass es drm Ausschlisse früher oder später glücken sollte, von überall günstige, befriedigende Antworten zu erhalten, wird das massenhaft angehäufte, vorzüglich verwendbare Materiale zum topographischen Lexikml nur noch einer sachkundigen, gewandt redigierenden Hand bedürfen, um in jeder Hinsicht zweckentsprechend, nutzbringend und vollendet der Oeffentlichkeit anvertraut zu werden. Hoffen wir, dass das gewaltige Unternehmen von Erfolg begleitet sein wird im Interesse des Fortschrittes auf sloveuischem wissenschaftlichen Gebiete. 6. 1^.. Tic Tiellstbotcnordnililg in Kiirnteu. Bekanntlich hat der lärntnerifche Landtag in seiner letzten Session über die Petition des Kärntner Vauern-bundes um Abänderung einiger Bestimmungen der Pienst-dotenordmmg den Landesausschuss unter anderem auch angewiesen, die Gemeinden zu befragen, ob die in dieser Petition als wünschenswert bezeichneten Aenderungen der bestehenden Dienstbotenordnung den Bedürfnissen und Wünschen der landbautreibenden Bevölkerung entsprechen und insbesondere, ob sich die Wiedereinführung eines be» stimmten Zeitpunktes für die Verleihlaufung empfehlen Würde. Die hierüber vom Landesausschusse an die Gemeinden gerichteten Fragen über die Einführung eines bestimmten Tages für die Verleihkaufung und Ausfolgung von Leihlausquittungen, Einbringung von Dienstboten, welche ihren Dienst nicht antreten oder aus demselben entlaufen, durch die Gendarmerie über unmittelbares Verlangen der Gemeindevorsteher, Lohnvorenthaltung während der Wintermonate, um Entweichungen vorzubeugen, und Lohnabzüge für versäumte Arbeitstage, endlich wegen staatlicher Versorgung der arbeitsunfähig gewordenen Dienstboten ohne Heranziehung der Landwirte zu Beitragsleistungen wurden von allen Gemeinden — zum Theile sehr eingehend — beantwortet, es sollen aber die ausgesprochenen Ansichten theils principiell, mehr noch aber bezüglich der Durchführung der angeregten Aenderungen einiger Bestimmungen der Dienstbotenordnung derart aus« einanderaehen, dass es dem Landtage schwer fallen dürfte, aus Grund der Aeußerungen der Ortsgemeinden Abänderungen der Dienstbotenordnung zu beschließen, welche auch nur annähernd im Lande allgemein befriedigen würden. Sogar die Frage über die Versorgung arbeitsunfähig gewordener Dienstboten durch den Staat wurde nicht all« gemein als erwünscht bezeichnet, angeblich weil die Aussicht auf eine solche Versorgung auf die Dienstboten nur einen ungünstigen Einfluss üben, dieselben vom Sparen lc. abhalten würde und die Gründung von Dienstbotenbruder» laden angezeigter wäre. Die weitaus größere Anzahl der Gemeinden sprach sich allerdings für alle Fragepunkte im Principe, zustimmend aus, während aber z. B. die Mehr« heit der Gemeinden den Michaelitag als gesetzlichen Leihkauftag wünscht, sprechen sich über 20 Gemeinden für andere Tage aus, was auch bezüglich der Lohnabzüge der Fall ist, denen man ziemlich allgemein zustimmt, über deren Höhe aber die verschiedenartigsten Ansichten herrschen, auch hat eine ansehnliche Anzahl von Gemeinden in Antrag gebracht, dass der Iahreslohn der Dienstboten nach Maßgabe der kleineren oder größeren Arbeitsleistungen, die ihnen in den verschiedenen Zeiten des Jahres obliegen, auf die einzelnen Monate gesetzlich vertheilt werde, ein im Principe ganz guter Gedanke, weil hiedurch die Nothwendigkeit entfiele, Lohn-Rückbehalte zu machen, wie solche für die Wintermonate angeregt wurden. Der meisten Zustimmung scheint sich die Frage wegen Einbringung dienstflilchtiger Dienstboten durch die Gendarmerie über unmittelbares Anlangen der Gemeindc-vorstehungen zu erfreuen. Irgendwelche Abänderungen der gesetzlichen Bestimmungen für die Dienstgeber sollen in keiner Richtung beantragt worden sein, ein unverkennbares Zeichen dafür, dass man der Dienstbotenfrage im Lande vorläufig noch nicht in allen Beziehungen, welche sich zwischen dem Dienstgeber und Dienstnehmer ergeben, an den Leib rücken will. Oder sollten an den vielbcklagten und nicht hinwegzuleugnenden üblen Verhältnissen des Dienstbotenwesens wirtlich einzig und allein nur die Dicnboten selbst schuld sein? Der Erörterung dieser sehr wichtigen Vorfrage wird der Landtag kaum ausweichen können, denn die socialen Verhältnisse überhaupt, wie uicht minder die Gerechtigkeit verlangen die bestimmte Beantwortung derselben, bevor man an eine solche Aenderung der Dienstbotenordnung schreitet, von der wirtlich eine nachhaltige Verbesserung der Verhältnisse im allgemeinen erwartet werden darf. politische Rovorllcht. (Im steiermürkischen Landtage) wurden vorgestern nach dem Referate des Abg. Dr. Pscheiden die Vermögensoerhältnisse des vormals bestandenen Landes-Quartierfondes in Marburg und Cilli geregelt und sohin nach dem Vorschlage des Unterrichts« Ausschusses die Regierungsvorlage, nämlich das Gesetz, mit welchem auf Grund des sogenannten Katecheten» gefetzes vom 17. Juni 1888 Bestimmungen über die Entlohnung des Religions-Unterrichtes an den öffentlichen Volksfchulen getroffen werden, ohne Debatte angenommen. Es wurde weiters beschlossen: Der Landtag beauftragt den Landesausschuss, dahin zu wirken, dass die Bestellung eigener Religwnslehrer mit festen Bezügen nur auf Fälle dringendster Nothwendigkeit be« schränkt werde. (Verfahren beiLöschung lleinerSah-post«n.) Das k. l. Justizministerium hat die Wahr» nehmung gemacht, dass da« letzthin in Ansehung der Wirksamkeit bis Ende Juni 1890 ausgedehnte Gesetz, betreffend die zeitweilige Stempel, und Gebürenbefrei. ung, dann die Erleichterung im Verfahren bei den die Löschung kleiner Sahposten bezweckenden Verhand« lungen von der Landbevölkerung bisher nicht in dem Maße in Anspruch genommen wird, wie dies im In« teresse des Realcredites und im Interesse der Aufrechterhaltung der Ordnung im Grundbuchsstande wün» schenswert erscheint. Um in dieser Beziehung eine bes. sere Einsicht bei der betheiligten Bevölkerung anzu« bahnen, wurden sowohl die Gerichte als auch die po« litischen Behörden angewiesen, für die entsprechende Belehrung der betheiligten Kreise Sorge zu tragen und den bezüglichen Bestrebungen der Parteien, insbesondere aber den Vertretern von Pflegebefohlenen, jede thun« liche Unterstützung zu gewähren. (Kärnten.) Der Kärntner Landtag hat d° Normale bezüglich der an landschaftliche Straße^ rinimer zu gewährenden Altersunterstübungen "NdG dengaben für deren Witwen und Waisen angenonw und ferner beschlossen, den vom Lande zu bestreuen ^ Abgang beim Vrundentlastuugsfonde für 168^1 220 480 st. durch eine 18proc. Umlage auf die d'ltt' Steuern aufzubringen. ^, (Graf Taaffe) empfiena. vorgestern den^ germeister Uhl und kündigt«: ihm die Gewährmist e Staatsbeitrages für die Üeberwölbuug des Wiel'W. an. Der Ministerpräsident besprach mit Uhl "ig^ das Verhalten der Antisemiten. , . ^i» (Kroatische Parteiverhältnilse.)M^ schon gemeldet, dass die gemäßigte Opposition ,^ den Rücktritt drs Grafen Ivan Draskovic vom p" scheu Leben ihrer Auflösung entgegengeht. Das «"» mer Tagblatt», welches das Organ dieser P'"te> ^ erklärt, das« es vom 1. October an als OpM' ^ organ ohne bestimmte Parteirichtung erscheint (Der neue uugarische Uutcrr'ch minister) Graf Esaly hat vorgestern d«' ^ ^. seines Ressorts üln'riwmmeu und dalni ">' s^ ^ amtenkörper eine Ansprache grhaltcn. ans As-MN jedoch keine Schlüsse auf seine Pläne und ""' ziehen kann. ,yZo' (Bosnien und der Padischa H.) ^"V tio" voje Viemja» wird aus Wien gemcld.t. eiu? ^A^ren, bosnischer Emigranten hätte den Sultan bM ^ Oesterreich aus Bosnien zu verdrängen oder den ^ gen Muselmännern offene Auflehnung zn ^si ^,.' Müg Sultan habe erwidert, er werde nie seine A,.^iB z,l einem seine Hoheitsrechte schmälernden ^ Me» mit Oesterreich geben. Die Nachricht des ni, ^, Blattes ist zweifelsohne erlogen, allein sie M^ welchen Mitteln in St. Petersburg gearbeitet n> . (Deutschland.) Die «National-M'H^' Die Regierung betrachtet die Veröffrutlichm'g ^ ^ buches Kaiser' Friedrichs als eine Schädig'"^ "^fsl wattigen Politik. Die Kaiserin Friedrich ?"'" M,t' des Tagebuches Absichten, welche durch dtt " M lichung durchkreuzt wurden, und sprach b"9 die Veröffentlichung ihr Missfallen aus. hel (Der Papst) empfieng eine 5ep"ta ^ italienischen Geistlichkeit. Der Erzbischof von ^„„ve" las eine Adresse. Der Papst antwortete, er forde" ,^ ^ jährbaren Rechte des päpstlichen Stuhles. beM 2P cher er niemals einen Vergleich eingehe" "^' ^ ' Strafgesetz sei ein neuerlicher Angriff aMl, und den Clerus, er hoffe noch auf Gott. ^he» (Die französischen Kammer"/ ^ neuesten Meldungen zufolge am 15.Octobe i ^M treten. Präsident Carnot gedenkt be« dttir an die Legislative eine Botschaft zu """ ^zegeM (Aus Zanzibar) kommen sH ^ Nachrichten. Die arabischen Sclavenhanme st ^ sorgt, dass die deutsche oswfrilanische wep<^ ^ schwungvollen Sclavenhandel ein Ende gege".^, und regen den Fanatismus der Vevölkerm'u ^„F" Christen auf. Der General des Sa'd "" z ^ Mathews, ein Engländer, wurde aus P"''" ^, o> > ben, weil er ein Christ ist. Es wird woM "^^il. Küste nochmals zum Blutvergießen komnn wieder Ruhe eintritt. sprechen?» — «Du hast recht,» erwiderte ich und wurde nachdenklich. «Weißt du was — ich werde dich zu meiner Verwandten Iella führen, dort findest du genug Unterhaltung.» Ich führte sie zur Ielka. Diese war gerade mit einer Stickerei beschäftigt und ärgerte sich — das Weinen war ihr nahe — weil ihr einige Zweige auf der Stickerei nicht gelingen wollten wie der Andja Mitja, ihrer Bekannten. «Gib her!» sagte Tata und nahm die Arbeit mit sich nach Hause. Am nächsten Tage sehte sich Tata, nachdem sie ihre Arbeiten im Hause beendet hatte, zum Stickrahmen. Es kam auch Iella und sah ihr zu. Im Laufe einer Woche hatte Ielka auf ihrer Stickerei schönere Zweige als Andja. Und als ihr Tata noch einen neuen «Fistan» verfertigte, wurde Ielka ihre beste Freundin. So vergicng die Zeit; mir schien es. als wäre es ein Taq gcwesen, und doch war schon ein halbes Jahr ver» strichen. Eines Morgens — den Tag vorher waren wir nach Krllte übersiedelt und hatten bis tics in die Nacht hinein gearbeitet — blickte ich durchs Fenster. Die Sonne schien mir gerade ins Gesicht. Es war aber auch schon 8 Uhr. Rasch schlüpfe ich in die Kleider und eile hinunter zum Frühstück, denn ich sollte sehr bald in die Har^ija. Doch. was sah ich unten?— Die Mutter kehrte den Gang! «Ich wollte dich nicht wecken.» sagte sie. «du bist spät nach Hanse gekommen. Ich dachte, sie wäre zur Quelle gegangen und werde gleich wieder« tummen. Doch täuschte ich mich! Ich suchte sie im aanzen hause — konnte sie aber nirgend« finden.. der <3^""'^' ?"«^ l"""e- «Und hast du sie in d" Früh g^ehen?. srug ich anscheinend tuhia. doch meine Stimme zitterte, dass ich mich schämte. «Nein. Am Abend hatten wir uns niedergelegt. Im Schlafe schien es mir, als weinte Tata. Ich wollte sie fragen, was ihr wäre, doch vernahm ich später nichts mehr. Gestern abends klagte sie mir, sie wäre unwohl und ließ auch das Abendbrot unberührt.» Ich stand vor Schreck wie angewurzelt. «Es wäre schrecklich, wenn ihr irgendwas zugestoßen wäre! Ich bin nichts mehr für die Arbeit. Was soll ich. alte Frau, ohne sie anfangen?» Diese Worte brachten mich wieder zum Bewusstsein. Ich ließ den Kaff« stehen und gieng. um sie zu suchen. Alle Nachbarn zur Rechten und zur Linken frug ich, ob sie sie gesehen. Niemand tonnte mir auch nur die geringste Auskuuft geben. «Aus dem Weg. Freund!» höre ich plötzlich rufen. Ich schaue auf und sehe einen Wagen mit Pferden vor mir. Der Kutscher war kaum imstande, sie zurückzuhalten. «Was steckst du deine Nase in den Voden und schaust nicht vor dich hin? Beinahe hätte ich dich überfahren.» — «Verzeihe!» sagte ich, doch schien es mir, als wäre mir nichts daran gelegen gewesen, wenn er mich über« fahren hätte. Wie ich ihm aus dem Wege gehen will, fällt mir etwas ein. «Halt!» rufe ich dem Kutscher zu. «Da, nimm das und trinke eines!» und dabei reichte ich ihm einen Gulden. Er hält die Pferde an und steckt den Gulden zu sich. «Bist du vielleicht einem Mädchen auf der Straße begegnet?» — «Ich habe deren viele gesehen.» — «Aber hier gerade vor Sarajevo?» — «Vor Sarajevo?... Da habe ich ein ziemlich huh<.Z, braunes Mädchen in schöner, reicher Kleidung gesehen. Es hatte den Wm uns?) Visoko eingeschlagen.» — «Da f"" hast du noch einen Gulden.» rief ich '9 ^, und schritt weiter des Weges . .^ <,n ^ v^ Wie ich aus Sarajevo kam, wie ^ ^ ^e , racken uorübergieng. wem ich begegn"« ^. M ^. ich von dem Wege nach Visolo Mü^e» ^iß ^ wusste ich keine Auskunft ^ ^b"''. H ei«^^ dass ich vor Visolo einen weißen Roll " ^^ " ßH «Flstan» erblickte und mit der ganze ^e ^ Kehle «Tata» rief. Sie blieb steh" " lauft"? »"^ um. Als sie mich erkannte, fieng ste ^ ^M' ^", ihr nach. Aber nicht lange liefen wir; N ^ jcy' ich kam q.rade recht, sie in meme """.fallA « lcic denn sie wäre sonst vör Müdigle.t «nM! .O ,^ «Du Einfältige, du!» s^" »^ del,n ", ^ dich denn zur Flucht?» .^,^^^ir? f> daran?» antwortete sie nnt Muhe- „,""< ^>" — gerade nichts! Doch die Mlltt" - - ^effe", hM hat Angst, es könnte dich ein Ungl^l^h,^ Mutter bat mich. dich aufzusuche"-' . . hiera" '.ch ' mich also nicht gesucht?» frug s" "^. ich ^gd. Nun - du weiht" das Gichaf',r ein^ große Verlegenheit. «Ja, l°. '^ ^.. „c"" H ^ sagte sie in traurigem Tone. «^" . Hen- M b' rade willst, auch ich wollte d.ch Unt'«5 >ß' weil ich dein Herr und fur.d'A . j„ d't , - ich fühlt, wie sich all mem Glut ^ drängte. .« frug s" ' . tlaui ihre Stimme schon "was/ v st h,, , s wollte - was ich - doch was ft 9 ^H, ein Lehrer seine Schüler ""»<' ^filhtte "7l h^ gen: Warum entliefst du?- "'d ^,,nd-^ da ich glaubte, die Verlegenheit 'w l -jacher Zeitlmn ^tr. 2^4. 1901 5<>. Tcptcmbrr 1888. Z^ ^lblrien.) Eine neue Eisenbahnlinie dnrch ^ "'n scheint ihrer Verwirklichung entgegenzugehen. VliM ^"mara gemeldet wird, hat dort der russische EM. ^ ^ege und Verkchrsanstalten. Posjet, bei iverk' Z b" Bahnstrecke Samara-Ufa erklärt, er Tonis, k ^lfbieten. damit diese Bahn iiber Oms. „^^«rasnojarZk bis Irkutsk weitrraefübrt werde. Tagesneuigleitcn. n,fld^^iestät der Kaiser haben, wie die «Adria» hllm.ä "" Restaurierung der Kirche und des Pfarr-gttuhi. ^" ^ltterbnrg in Istrien 200 si. zu spenden lchrei^'^"'g Milan.) Ans Gleichenberg ""All? ^' ^""'s Milan unterninlmt häufig Iagd-zu seine,« N^'^ '"^ b" König in Gesellschaft der hier und h s ^^>uche eingetrofsenen Gesandten Graf Vray VliiM^,"^l Müller. ^ ^rden noch zahlreiche ^llisicht "kartet, und größere Iagdausstüge sind in ^nprin^?"'""'- Während der König jagt, obliegt HM .:!, ^exander zu Hause seinen Studien. Er erhält ein B^f ^"iben von seiner Mutter, nnd täglich geht nach !g'. °^ Kronprinzen an die Königin Natalie bleiben. '^ ^' ^" König dürfte bis 8. October hier ^eeine!^" ^'^ecltes Wandgemälde.) gu-Thc>lh« '"""Heilung des Dechants und Stadtpfarrers lnpelle der c>"'^ '" ^'"""b '""^e unlängst in der Tauf-llincht nelv,l '^^^"lirche zu Millstatt ein bisher über. °l>vll aus k Wandgemälde: «Die Kreuzigung Christi., ^ sn>'" I"h" ^52N, theilweise bloßgelegt, ^ttts ^""ch.Uicht filr Krankenzimmer.) Ein ^rt jft ^' wle es iu Krankenzimmern so wünschens-^Wlerle^!' "^"' '"^^m '""" um den Docht einer ? ün den l^° "^ feingepuluertes Kochsalz anhäuft, bis ! "" mit ?""^n Theil des Dochtes reicht. Das Licht w ' ^ss P?".?^"' gleichmäßiger Flamme und so lang-^°leuml mwn"!"^ ^"^ f"r die ganze Nacht hinreicht. ' iilr Ges,.«k ^"l herabgeschraubt brennen zu lassen, ^ ?"de und Kranke gleich schädlich. 3"^bbal U""U""g.sf°hrt ^ Quarnero.) ^^ ^lr. ^^. .^ w>rd berichtet, oafs der Cur. und Vade-s?" Eilende» ^ ^ mere mit einer Gesellschaft von 3"""o berank' "" Vergnügungsfahrt durch den . ^h'nsten » "^ ""che den Theilnehmern in der z " Wettk. ^""""2 bleiben wird. Bei dem gün-'i Vc,roni,,s. Vließen die Reisenden, unter welchen 2^r von m/"^ Fräulein Rudinger. Hos. «W ^en z> " Wacel und Sectionsrath Dr. Meißl ^ T>r. ^," ^r. Vol mit Familie aus Laibach, der »Mbesitzer ^'""2° mit Gemahlin aus München, 3?' "nine?."""."" und Docent Dr. Tobler aus äe "" V°mpk7<^ °"° ^'^°" u- '' w. befanden, 2 ^" Abb«, ^^bllle. am 2^. d. M. morgens den iu ^lle der "!" ""b suhren direct nach Veglia, dem ^?^Ugung"N7'"^7 I"'", wo die Gesellschaft """" ^°dt ans Land stieg, weltliche« Nis^' ^"" l°"gs der an den schönsten '" 1>^ ^°cche d ^" ^erreichen Küste dieser Insel Vti> ^'" Ende si^. ^^"" '" ben Golf von Pescanuova, siük,/ ^°" starr «l gleichnamige Ort im herrlichsten <^und eine., '"^nden kahlen Felsen begrenzt, be« ^^^^auberhaft lieblichen Anblick gewährt. Nun nahm das Schiff seinen Curs durch den Canal della Morlacca längs der kroatischen Küste, im Hintergrunde das Vclebitgebirge, welches in silbergrauem Lichte erglänzte, an den Städten Zkngg und Novi vorüber in den Canal Maltempo und in die Vai von Vuccari, wo wieder gelandet wurde. Die einbrechende Dunkelheit nöthigte die Reisenden bald zum Aufbruche nach dem Schiffe, und nun gieng es in einer jener, wenn auch dunklen, dock, unvergleichlich schönen Nächte, die man nur im Süden findet, nach Hause. Rasch glitt der Dampfer über die spiegelglatte See, vorüber an dem mit zahllosen Lichtern schimmernden Fiume. Das grüne Licht auf dem Molo bei Abbazia bedeutete das Ende der Fahrt. — (Ein Kampf mit Verbrechern.) In Lyon entspann sich in der Nacht vom 24. auf den 25. d. M. zwischen einer Vcrbrecherbande, die schon lange von der Polizei gesucht wurde, und einer Abtheilung Schutzmannschast eine förmliche Schlacht, welche die Stadt in große Aufregung verfehle. Vierzig Revolverschüsfe wurden abgegeben. Drei Polizisten blieben schwer verwundet auf dem Platze. Von den Verbrechern erhielten fast alle Verletzungen, da sie wahnsinnigen Widerstand entgegensetzten. In der Wohnung eines derselben wurden Juwelen im Werte von 60.000 Francs gefunden. — (Wieder eine neue Erfindung.) In Chicago ist eine «der Comptometer» benannte Rechenmaschine erfunden worden, mit welcher sich die verwickelt-sten mathematischen Rechnungen mit großer Leichtigkeit, Genanigtcit und Schnelligkeit ausführen lassen. — (Meuternde Soldaten.) In der Por-tobello-Kasernc in Dublin meuterte am vorigen Sonntag das dort garnisonierende Trainbataillon. In der Wohnung des Majors Whiteley. welcher sich bei den Soldaten unbeliebt gemacht hatte, wurden die Thüren eingeschlagen und die Möbel zertrümmert. — (Fleisch aufzubewahren.) Getrocknetes Fleisch hält sich außerordentlich lange, wenn man es in Töpfe füllt und Schmalz oder ausgelassene Butter darüber gießt. Auf diefe Weise conservierteS Geflügel versenden die Holländer bis zum Cap. — (Der Verachtenswerte.) Lehrerin: «Wel» ches ist der verachtenswerteste Stolz?» -^ Schülerin: «Der... der...» — Lehrerin: «Nun, welchen meidet man zumeist?» — Schülerin: «Den Hagestolz!» ____ Local- und Promnzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. Sitzung vom 27. September. (Schluss.) Abg. Dr. Ritter von Vleiwei« berichtete im Namen des Finanzausschusses über den Voranschlag des Kranken-, Irren«, Gebär- und Findclhaussondes für das Jahr Ittttli. Das Erfordernis für den Kranlenhausfond beträgt 5l).ll<>1 fl. 49 kr., die Bedeckung 12.189 st. 74 kr., es zeigt sich somit ein Abgang von 47.471 fl. 75 kr., welcher aus dem Landesfonde zu decken ist. Der Voranschlag wurde ohne Debatte genehmigt, ebenso der Voranschlag des Irrenhausfondes, welcher ein Erfordernis von «0.«45 fl. 31 kr., die Bedeckung von 10.00A st. 50 kr., somit einen Abgang von 70.841 fl. 81 kr. aufweist, welcher aus dem Landesfonde gedeckt werden muss. Weiters wurde eine Resolution beschlossen, womit der Landesaus-schuss beauftragt wird, dahin zu wirken, dass die Ver- pslegskosten für sieche Geisteskranke von 45, auf 40 kr. pro Perfon ermäßigt werben. Der Landesausschnss wurde schließlich ermächtigt, aus dem in der vorjährigen Session bewilligten Credite von 6s>.000 st. einen entsprechenden Betrag zur Erweiterung der Bäder, für das Anstreichen der Fa<.aden an den neuen fowohl als auch an den be reits bestehenden Gebäuden und schließlich zur Anschaffung von eifernen Gartengittern in der Irrenanstalt in Stu-benz zu verwenden. Der Gebärhausfond weist einen Abgang von 4047 fl. 45 kr., der Findelhausfond einen folchen von 3910 fl. 54 kr. auf. Für die Wohlthätigkeitsanstalten wird also der Landesfond im ganzen einen Beitrag von 126.271 fl. 55 kr. zu leisten haben. Die Petition des Vezirlswundarztes Herrn Johann Vobel in Reifnitz um Erhöhung der Remuneration wurde dem Landcsausschufse mit der Weisung abgetreten, bei der Regelung des Sanitätsdienstes darauf Rücksicht zu nehmen. Abg. Klun berichtete über die Petition des Waissnhausbau-Vereines in Gottschee um Subvention zur Fortsetzung des Waisenhausbaues und beantragte im Namen des Finanzausschusses eine Unterstützung von 300 fl. aus dem Landesfonde. Abg. Deschmann be» fürwortet wärmstens die Petition und beantragt eine Subvention von 1000 fl. Abg. Visnilar unterstützt den Antrag des Abg. Deschmann und beantragt für den Fall, als dessen Antrag nicht zur Annahme gelangen sollte, eine Unterstützung von 500 fl. Auch die Abgeordneten Paliz und Hren treten für den Antrag Desch-manns ein. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Abg. Deschmann abgelehnt und der Antrag des Abgeordneten Viinilar (500 st, Subvention) angenommen. — Der Anbot des Pfarrers Franz Iarc in Neudegg, betreffend den A'kauf seiner Münzensammlung für das Landes-mufeum, wurde abgelehnt, da die vom verstorbenen Be-zirlshauptmanne Dollhof dem Museum testierte Sammlung säst alle Münzen enthält, welche die Iarc'sche Sammlung ausweist. Dem «Pädagogischen Vereine» in Gurkfeld wurde über Antrag des Referenten Sukljc eine Subvention im Betrage von 150 fl. bewilligt. Sodann referierte Abg. Dr. Vosnjal im Namen des Finanzausschusses über die Petition des «Pädagogischen Vereines» in Gurl-feld und der Lehrer der Bezirke Adelsberg, Krainburg, Littai, Rudolfswert und Stein um Aufbesserung der Lehrerbezüge und stellte den Antrag, die Petition sei dem LandesauSschusse mit der Weisung abzutreten, die in den Gesuchen angeführten Gründe um Aufbesserung der Bezüge zu erwägen und dem Landtage in der nächsten Session Anträge zu stellen, wie im Einklänge mit den Landesfinanzen die Lehrerbezüge geregelt werden könnten. Abgeordneter Auklje befürwortet diesen Antrag, betont jedoch, dass die Lage der Lehrer in Krain leine so ungünstige sei, als in Lehrerkrcisen an> genommen wird. Doch werde etwas für die Lehrer geschehen müssen, und Redner meint, dass es angezeigt wäre, die Bezüge der Lehrer, wie in Böhmen, mit 700, 600, 500 und 400 fl. festzusehen; in die erste Kategorie wären 5 pCt., in die zweite 10 pCt., in die dritte 45 pCt. und in die vierte 40 pCt. der Lehrer ein-zureihen. Nachdem noch die Abgeordneten Pakiz, Desch-mann und Referent Dr. Vosnjak gesprochen, wurde der Antrag des Finanzausschusses angenommen und hierauf die Sitzung um halb 2 Uhr nachmittags geschlossen. Nächste Sitzung heute. ">« den? ," "Hl sagen, ich schäme mich.. -Rt > n,ir _Z" so was Schreckliches? .... Dann kann dir nicht sagen, sich .^ssri, Me. wenn ich dich. ohne es zu wollen ei^Mt''^ grault hätte.. Meine Zunqe schien ^ w ^« en. s° das« die WortV rasch auf-^iile ^."e dir .. 7" h°st mich nicht gekränkt.. -terst n^ch Nich't ?« ^ mir mein Herz erleichtert. Aber . Hen Ä"' !°"°ern sprich!' - «Du mar-^t e? ^bei i'j^H möchte rs dir sagen, doch kann ""t> fachen ^ "sehen! . . . Aber ich weiß. wie ^1>de t3"eu. Wende dich gegen Saraj/vo . . . ^ H"de dich .,??" deinem Rücken alles erzählen. ^°N d^lern 'H um!» Und ich gehorchte ihr. "l° N^ ^iderr^ ''. lie»'« W an. ... aber kein !'? i^'N' nicht zu Ende bin . . . ? ^ «' dem Th'^ Sonnenuntergang kam Iovo. >Ne?^rändI «nl^nd. zu mir und sagte: -Du °h '« 'w .. ^"!» - «Und wenn auch.» >ge> fort' 5.b°N'it er mich in Ruhe lasse; A>?'' ^ 'Viit m - 5"" j° "« schöneres Kleid ?5t ,?'' antwort, ^""" bänden habe ich es mir Yl H>°M^ '2"'l dm'en Händen? Die U>lö dle Heil . "°s mitres,, sagte er. -Wa« ' ^i !" die E? "°s üM du mich an?» und 3'^i> h3 e^«' Er °w fugte: -Man ?»? l« r^^urilck. .mk, ""geschenkt.» Diese Worte >??' Aesch'?"'weiß., fuhr er fort. .wofür ??' >. ^"te ".' ""em schmm, Mädchen gibt,-'3 ?«>' ° vM°^' W bobhaft. «Und we«< "2t. N'l tvar II '.ch wusste, dass das Kleid soll ich k-.^el« hatte mich fürchterlich "1 °" d,e« erklären?, erwiderte er. «Sieh, dein Herr ist unverheiratet, jung und schmuck; du bist ein hübsches Mädchen; seine Multtr ist alt, geht zeitlich zu Bette, und ihr zwei bleibt allein...» Ich verstand ihn und entfloh. Der Mutter sagt,! ich, es wäre mir unwohl, und logte mich z» Bette. Mit dem Polster erstickte ich mriucu Schmerz, damit die Mutter mein Schluchzen nicht höre. Mein Gott. mein Gott! Weil ich niemanden anf dieser Welt habe, weil ich eine arme Waise bin, muss ich deshalb ehrlos sein? Und ich fasste den Entjchluss, heute noch aus dem Hause zu gehen. Ich konnte dir nicht sagen, was in mir vorgiena.. Und nun weißt du es. warum ich entflohen!» «Gut; aber das ist nicht alles.» sagte ich. indem ich mich wieder umkehrte. «Wieso nicht alles?» antwortete sie und blickte mich erschreckt an. «Ich wusste ei ja! Driucm Gesichte sieht man ja die Furcht au. Du fürchtest dich. ich werde es schou herausbringen. Ich kenne dich sehr gut. Du hast mehr Verstand als manches andere Mädchen. Erzähl' du dies jemandem andrren, das« du den Worten jenes einfältigen Menschen geglaubt. Da muss noch etwas anderes im Spiele sein. Sage die Wahrheit!» — .Oott mit dir, Herr. was soll es sein?» .Ich sehe schon, ich werde alles sagen müssen. Weißt du. warum ich dich nach der Krankheit der Mutter zurückbehalten habe? Und weißt du. warum ich böse war, als du mit dem Iovo zu lisbäugelu anfleugst? Und weiht du, warum ich dich zur Iella führte? Und weiht du. warum ich dich gekleidet, als wärest du meine Schwester? Und weiht du auch. dass ich heute früh wie verrückt war. als ich deine Flucht entdeckte? Und weißt du auch, dass ich dich — liebe? ... Jetzt weißt du alles.» «Ich wusste es!» antwortete sie. tief errathend. «Und mir ist es, als ob ich bis zu dieser Stunde nichts davon gewusst hätte — woher konntest du es denn wissen?» — «Hast du mir nicht eben gesagt, dass ich nicht zu den dummen Mädchen gehöre? Und das Herz. welches niemals trügt, sagt mir: Er liebt mich. Auch ich liebte dich und j-den Tag glaubte ich, du müsstest mir deine Liebe gestehen, doch vergebens. Sehr gelegen kam mir gestern abends Iovo. Seine Worte thaten mir weh und trieben mich zum Sturm. Es ist nicht Gebrauch, dass das Mädchen den Burschen freit, deshalb zwang ich dich. das erste Wort zu mir zu sprechen. Ich war überzeugt, dass du meine Spur erfragen würdest; doch wäre ich nicht fo geeilt, hätte ich gewufst, dass du dich so spät auf den Weg machen wirst. Und auch hier hast du mich lang genug gemartert, bis ich dir das ,Ich liebe dich'entriss!» «Habe ich es nicht gesagt, dass hier noch etwas iin Spiele wäre? Aber sag mir nur, aus was für einem Buch hast du denn dies alles gelernt?» Sie hob dic Hand zur Stirn, zum Herzen empor. «Du bist abrr eine sehr gelehrige Schülerin!» und ich um« armte sie. Hand in Hand giengen wir dann durch Sarajevo. Alle, die uns begegneten, schüttelten den Kopf. Als ich ins Zimmer trat, nahm ich den Fez herab. Die Mutter stierte mich halb erschrocken, halb verwundert an. «Gib deinen Scgen. Mutter!» Ihr Gesicht heiterte sich auf; mit Thränen in den Augen legte sie ihre Hand auf unsere Häupter.. . . Zwanzig Jahre sind seitdem verflossen und ich habe ei noch niemals bereut, sie zum Altar qesührt zu haben. Velimir v. Ojurtovic. ^iiwchcr Fcituna Nr. ^'-^. 1902 ^). September M^ — (ZurReisederKron Prinzessin.) Kronprinzessin Stefanie langt Montag, den 1. October, mit der Aacht «Greif» in Trieft an, verbleibt den ganzen Tag an Vord und tritt am Abende desselben Tagcs die Reise nach Gödöllö an. — (Aus der philharmonischen Gesellschaft). Die philharmonische Gesellschaft veranstaltet zur Frier des 40jährigen Regierungs-'Iubiläums Sr. Ma-jcsiät des Kaisers ein Festconcert und beabsichtigt, dieses Fest auch in eine kirchliche Feier durch Aufführung eines großen kirchlichen Tonwerkes zu verherrlichen. Als Festtag ist der 2. December festgesetzt worden. — Die Schulen der philharmonischen Gesellschaft sind bereits eröffnet, und hat sich bis jetzt eine die Zahl 100 überschreitende Schii-lerzahl eingeschrieben. Als Lehrerin des Gesanges fungiert bereits Fräulein Lübek. Leider steht der Gesellschaft a»ch ein empfindlicher Verlust bevor, indem Herr Theodor Lilla, der sich in der kurzen Zeit seines Wirkens in Laibach als Künstler und als Mensch die allgemeinsten Sympathien erworben, einem Rufe nach Wien folgend, seine Stellung als Lehrer der philharmonischen Gesell» sclmft für das kommende Neujahr gekündigt hat. Die Direction hat bereits Schritte gethan, um sich für Herrn Lula einen entsprechenden Ersatz zu sichern. — (Kaiserfest in Planina.) Die Gemeinde Planina feiert das Regierungs - Jubiläum Sr. Majestät des Kaisers am 4. October durch einen Festgottesdienst, welcher um 9 Uhr vormittags in der Pfarrkirche daselbst abgehalten wird; nach dem Gottesdienste beginnt die Ve-pflanzung des ganz kahlen Hügels, auf welchem die Hei-li^engeist»Kirche steht, worauf ein Schulfest, wenn möglich in, Freien, folgt. Um 1 Uhr findet das gemeinschaftliche Mittagsmahl der Festgäste statt, an welches sich eine Unterhaltung, veranstaltet durch die neugegründete frei« willige Feuerwehr in Planina, schließt. — (Malversationen inderlrainischcu Sparcasse.) Im hiesigen Pfandamte ist man vorgestern verschiedenen Malversations auf die Spur gekommen, welche bei der Velehnung der verpfändeten Wertsachen durch den Sparcafsediener Flak und den Diurnisten Schan verübt worden sind. Infolge der constatierten Malversation wurden der Amtsdiener der krainischen Spar> casse Flak in seiner Wohnung in der alten Schießstätte, der Diurnist Schan aber vor seiner Wohnung in der Herrengasse verhaftet. Ueber die Art und den Umfang der Malversation im Psandamte lässt sich bis nun wenig oder gar nichts Verlässliche« sagen, indem die Höhe der Malversation erst durch die Untersuchung der Beamten der lrainischen Sparcasse im Pfandamte genau festgestellt werden kann. Sicher aber ist, dass sich Flak im Vereine mit Schan in den neuerlichen wiederholten unentgeltlichen Besitz eines von ihnen verpfändeten Wertobjectes zu setzen wlisste, wahrscheinlich in der Weise, oass Flak auf dem auszulösenden Pfandzettel entweder in Abwesenheit des Veamten auf die auszulösenden Pfandscheine das Siegel zu drucken wusste oder aber dasselbe von einem Graveur imitieren ließ und dasselbe dann beliebig zur Verwendung hatte. Der Diurnist Schan scheint Flak bei diesen Manipulationen unterstützt und wahrscheinlich auch die Unterschristen der amtierenden Sparcassebeamten gefälscht zu haben. Ein wiederholt versetztes Werlobject war eine beim Uhrmacher Kottek auf Raten gekaufte goldene Uhr, doch wird es zweifelsohne auch an anderen solchen Objecten nicht fehlen, ob« wohl die Zahl derselben keine sehr bedeutende sein kann. Die Malversation wurde entdeckt, indem seitens der Beamten des Pfandamtes das Verzeichnis der zur Lici-tation gelangenden Pfänder früher als gewöhnlich zu« sammengestellt wurde, wobei die Zahl der zu verkaufen« den Psandobjecte nicht stimmte. Wiederholt ist jedoch zu betonen, dass ein positives Resultat erst durch die durchzuführende Untersuchung festgestellt werden kann. Flak sowohl als Schcm sind Familienväter und hatten ein Einkommen von mehr als 700 fl. jährlich, Flak dazu noch die freie Wohnung in der Schießstätte und die Glirderobegebürcn bei den Vällen. Flak führte schon längere Zeit eine höchst verschwenderische Lebensweise, hatte Lmisonen mit verschiedenen Kellnerinnen, welche er mit Wertsachen und Kleidungsstücken beschenkte und sich als Bestgeber in verschiedenen Gasthauslocalitäten sehr splendid zeigte. Die Untersuchung führt Landesgerichtsadjunct H a u f f e n. — (Für die Friauler Localbahnen.) Tcr Görzer Landtag bewilligte in seiner vorgestrigen Sitzung für die Friauler Localbahnen einen Betrag von 2500 st. und beschloss überdies, die Unternehmung der Forderung der Regierung zu empfehlen. — (Slovenische Volksschule inTriest,) Zum Lehrer und Leiter der vom slowenischen Schulvereine in Trieft errichteten slovcnischen Volksschule wurde Herr Johann iltekerman, bisher Lehrer im Vezirke Capodi-stria, ernannt. — (Fräulein Valentine Karinger,) die von den Concerten der vorangegangenen Saison durch ihr hervorragendes Musiktalent, ihre vorgeschrittene Technil und ihr verständnisvolles Spiel die Aufmerksamkeit aller MuN unsere deutsche Heimat». Der Kaiser dankte herzlichst und drückte seine Freude über den Besuch des schöllen Landes aus, welches die Wiege seiner Väter sei. und versicherte, auch in seinen Adern rolle süddeutsches Blut. Der! Kaiser reiste um 4 Uhr nachmittags, von der Königsfamilie zum Bahnhöfe begleitet, nach herzlicher Verabschiedung nach Mainau ab. Paris, 28. September. Der Graf von Paris l richtete ein Schreiben an Bocher und an den Herzog! Audiffret-Pasquier, in welchem er zur Einigkeit mahnt ^ und Vertrauen in die Zukunft seht. da die Einigung leicht die Oberhand über die Spaltungen der Gegner gewinnen kann. Madrid, 28. September. Das Manifest des ^ Carlos leugnet, jemals versprochen zuhaken, bieKölG Rl gentin nicht zu bekämpfen und eine Ein'ssM'g "> den Alphousisten zu planen, und sagt, er werde 1^ nichts thun, die Ruhe von Spanien zu stören, ins« Spanien dies nicht selbst verlangt. -n Petersburg, 28. September. Das KaiserM ^ mit dem Thronfolger und dem Großfürsten Oeolg , Mittwoch abends von Spala nach dem Kaulaslls gereist. Collstmltiuopcl, 28. September. Der Sultan gab ^ gestern zu Ehren der russischen Großfürsten ein groß Bankett und verlieh denselben sowie der G""". ,,«. Elisabeth hohe Orden. Dir Großfürsten reisen yeu nachts nach Palästina ab. ^-, Allssclliillmclir Flcmdc. Äm 27, September. . ^ Hotel Stadt Wicn. Vogel. Ksm., München, - Dr. Mm^. Frau, ssranlreich. — Penzl, Baumeister, Rlsiutta. ^ Hacker, Reis., Wicn. » , » ^- Hotel Elefant. Banmann und Kern, Handclslcute. ^'3^el. Horovic s. ssran; von Schivihhofen, Uamlierg" «no ^ ^ Wien. — Kosar. Pfarrer, Oberftulsgan. — ^''M« ^ Oberwalder, St. Veit in Tirol. — Gräfin El,aer, /'Hnie, Ruath s. Familie, Male in Tirol. — Maiia Schell, " Frankenberg. ^. Pec> Hotel Tüdbahnhof. Johann und Helena Lanzer. <^"z> ^ nil, Magister Pharm., und Alliin v. Kii.'ikl. Prir">. ^ zM>' Quaternil, Gerichts-Mjunct. Cnbar. — Hubcr u, PlM"', merjungfer, Klagenfurt. — Lange, Künstler, ^"N»' - ^t Hotel Vairischer Hof. Velemteriö, Student, Essea. ^^ / Pn< Familie. Pola. — Huber. Reisender, Wien. - H"°"'' vatier, Lees. lla^ «afthof Kaiser von Oesterreich. Crllo. Schriftstcller^i^^ Pcrstnrlirllc. ^. Den 27. September. Maria Lmdtncr, ^ Gattin, 2l) I., ssroschgasse 4, Luxaenluberculusr. «n.ichincN' Den 2 «. September. Katharina Pleölo, "lm ^ meistcrs.Gattin. tN I. Kralaurrdmnm 22. Dar"""' ^„cht Mathias Zagorc, «astwirt, 7» I„ Hühnerdorf 5, """ und Hcrzllapftensehler. ' MeleoroloM 28. 2. N. 787 2 14 8 NO. schwach h/'t" tt . M. 737-7 11-0 O. fchwach thcllw^^c Morgens dichter Nebel, dann heiter, abends tlM> ^ ^ !< Vcwöllung. Das Tagcsmittel der Wärme 10 ^ -unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Noglil-.^ -^ , dal« Tiefbelrübt «eben wir hiemit bklanNl.^s, heute nachmittags um halb 4 Uhr auch u>'^ 5'/, Jahre altes Töhnchen Franz Greschek verschieden ist. ^ .<,<>, ^" Das Leichenbegängnis findet Son"'"!^». :«>. d. M., nachmittags um 4 Uhr von oel lapelle zu St. Christoph aus statt. Laibach, den 2«. September 1886- Die trostlosen Ölte ' > V«rd!n!in««anstalt des HOerdaunngslranlc. welche Hosf,mng5l^ d°h'N^ H. st-M) Vlwch Hilfe und Ncltnng. Ansl.mit erthc ^tss.)^.^ Pulitlinil in Heide ----- welche von ihren Müttern gar nicht "d" " ^ H ^' (nach!!) gesäugt werden liinnen. werden "",^MN-^ erst' ttindernäh mehl allein in rationeller W"' Hlcn ""'?.^" Das H.Ncstle-'sche Kindernähr.nehl, e.np "') ^ ,e^„ -d medicinischen Capacitate» und K'ndrrarzN>'< ^e'l "" ^ ^ Jahren in allen jenen Fällen, wo cs M M ^„ ^ vollkommensten Ersah d,r Mntt.r.mlch Ya»o solge auszuweisen und wurde auch ', ° "^ es" "H ^3 ltinderspilälern des ganzen Continents n° zahtt^H, den günstigste« Resultaten erprobt, woru ^ ^ vorlicaen. .,, «Meizen» l!.. ,»^,,,,>l! Dasselbe ist aus bester Alvonnulch. A^ ^,s^ ^, l > l in Pulverform erzeugt, erfordert "" .,. ^hr'li'g H ^s "" maligcs Auskochen, nm stt'tö eine g!"^ ^^.j M ,, die Kinder nehmen rs gerne "nd gcoc^ ^. ,^7 Broschüre auf Verlangen gwt,S«d 'Sla°t"Ach^ Central-Dcpot: F. NerlUa,. - Depots in allen Apothelm der ^5<>1>^1 Villen, H°^4n <°/ ^....... 8l 7» 81,>s. l»'Uc, 5°/ ^l«»l«lole «»a si. 183— !3N 5,0 ^°>lcr'^.'»...^"ltel ion .. ,41-s.c I42-- >«»!„, "°'"°,e , ,00 „ I7 171 25, öN „ 170>7» 171-25 öüttl ^.'^"^ ""'«frci - no«?.'I« 85. "°!eme»!c. ssexersrei 97-20 !iM^' ..... "»'"0 --- ^^a,,,,.,^^,>^ - ' - I0»?5I<>4'25 s'°/n lemestl Nona! .... lii4',,0 10s,'— ü«/n unnc>r,fche...... 104 5(/ 105-20 Andere öffeutl. Aulchcn. Dona,!««cg.-l'ole ü"/„ 100 fl. . iii> 75 120 »K d>o. «nlcihe i878, flcuerfrei in«— ioii 7<> An! 50 >^« 5,0 Anlcbc« d. S»>,d!gc,!!ci!>te Wien (Silbcr u»d Void) .... —-- —-- ^länin'ü Ä!U,d,E«ad!gcm,Wlln 14« ük 14? 7l> Pfandbriefe !<Ül !U^> II,) Vodcncr, all«, östeir, <"/« Gold . 123 — '2i- d, in du » , ^'/2"/» '^l> 20 iu> — dlo. in 50 „ „ 4"/,, . 88 - »«50 dt!' Pltillücn <3 ch>!lt>Vcrschs,8"/<> 108.— 103-00 Oest,Hupochtl>,'»v>!!!l luj, !o „ <"/« . . 1!,0'- 100 »5, ll»ss, alla, Vodcncledit-Aclitngls. i» Ptft >m I, >u»!< vcrl, s>>/,"/„ —— — - Prioritiits-Oblinationen (für luu >l.^ c!h wcslbalm 1, llmilfion --- -- h«lb!!,>i!!d«>»Violtbah» in Silber «986 n» 75, fflanz Irsl's»Vahn.....--'^ —.— OaÜzillh,- K^rl ^»bwiss. Vahn '— >o« 80 Sicbcnblilsscr ......—-— — — ktaaliOa^n ,. «lmissi,,, . . —--,»« — Sübbahn i^ 3"/»..... ,<5—,44.. >, 5 5°/o..... 128 bN I«4 2,. Nng,-gal!z, Nahn..... «8'4N 9» — Diverse Lose «Pl'r Etiick). ülcdie 100 fl..... ,82 75> I83'?s, 0 Oiettcr Vc>sc — «0 — P>,Iffü^'rlc 40 fl..... »» - c.»-- »totben kreuz, oft. Ges. v ><>fl. iv«!! 17 »5 »tudrls-vo!« 10 fl. . —— «1 bl> <3a!M'i!ofc 40 fl..... «4^0 «'''^ El'Vcnoie.^'ofc 40 fl. . . «a 50 «7— WH!dstrl»°^'lr 20 fl, . . . 48-s.) «'2"' Windillbssiätz.Vofe 2a fl. . . »7.— b? ?e Äanl-Actien lprr Stück), «nglo^Ocft^s. Nanl 200 sl. , ,,4'25 >,^75> Bm!l»l,'l,in, Wicucr, w« fl, . !»!» 00 »" "0 «bncl.,«nst.,öft.»oufl,S,40°/, «5.8— »I.«-"!' Erdt,.«nN, f, Hnnd.u.G.,»» fl. 8,3 «,> »,» »o «liedill'nul. Nllg. Ung. 200 fl. 80« !5 8n« 75. Drpc>s!le!ib>,nl, ÄN». 2c»U fl. . ,8>'50 18^ " E»crmplc O.,M>edeföN,kl>«sl' kl!» — »«"— Hvpolhewib, öst,20ofl,2l,»/,H. 67— «"— Länd«b.. lifl, 200 sl. G, 5.(,°5 E. 22»'l>0 «2» — Ocs!e»r..u»a. Vnul . . . . g?k - «7«- Unioxbnnt 200 fl..... 21« 25 21« 6l> Vellel>r»b»nl, Nll«,, I4« fl, . ,»2>- 1l>2'lN Actis« von Tra«sporl-Unternehmnngen. ' — „ slit, «> 2N0 fl. . — —------ Donau ' Dampfschiffahrt« ^ <»cf. Oefterr. boo sl. EM, , . . 8i>9 — <0» — T>u>u.srchen»lNnrr!crs°V,ll00fI,LM, 2N b0 »1l'7b Gra,-Ki!sl<,cbtr fl, . —'— —' — itascdaU'Odcrbltisenb, «nosl. S. —'— —' — i'cmbtla!w sl,2M, 448 — 452 — Oeften. Nordweftb, »ou «« 5.l< dto. «0»-— Pran-Düftr «iisend, 15«fl. Vilb, 84 50 85 25. Nubols'Vcihn 200 fl, Eilber . ,»,'— I9,,l^« Sicbciibülsscr Lisrnb, 200 sl, . ! ..-— — — Slaatecilciibahn Ä00 fl ö. W. . !2i« 25,554 5>» Vllbbahn »00 fl, Silber . , . 10« 00 io? - Süb°!«rrbb.»Vcrb.»V.»00N.2Vl. Ib8 5»l> li4 - lrauiway'^es,, wr. 170 fl, ö, W. 227 7b 2»8 — « wr., neu 200 fl. —-— — — Ilansport.GeseUlchafl 100 fl. . —>— — .- üng..g,liz. Eifenb. 200/l, Silber I7ib0l?,.. Ung. Nordoftbahn 200 fl. Silber loi ?5 ,«, 7li Nn8weftb.(l«aab,Vl<,,)20Ufl.G. 171 bb 1?,.— Industrie-Actien (per Stils), llgybi und Kinbbera, Vifen» »nb Etahl Inb, in Wien 100 fl. . —-— -.-— alin«..z?e!hg, I, 8« »,«>«/, »z li<> 9,— „«tlbemilhl", Papiers, u, V.»V. »4 75 »z-k<> i1!onlan»<3eselllch.. öNerr.«alhine London......... i«l-ls. i»l-8. Tanz-Unterricht. ('s da»,, Z li8ler wißt liicn.il höflichst an, rcgtim;. *fn 23. d. M. seine bisher üblichen tlerncu -K-een Ta»z-CurBe in allen ino-Ijj . oix, Tanzlehrer. - lCl Deutgohor Platz 2, I. Stook. k|| Zwei sohöu möblierte ""onatzimmer r-5rantaOhe Nr- *• («»3) 3 2 iohmtna !? i«l)önr?tll!)cllb m* 2 8«mmcrii, bribe «vufj, o ¦Wp/c1!1'11'1' WM*firt)t 'st «« einen ober ««iroop. i 'ovt *» bennietcti. (wh) s-u - _ ^*va»4cuöq«sti Mv. 27, II. StorF. orrn 0 i»i "".....----------------------------- * riOcoll, Apotheker «zum Engel» jr ^N^ ]]irc / tf^&>h ^V Magenessenz, / /& WW n-\ \ VM <1('r i(ltl (llirc]l / TO^Ä \ /Alsall Rekoin- f W J^^'&h^lX lnen bir1'hal \ F?Jr) ' vJkftv \ lnH'^ vollsliin- l pK& r''ß*y^ 1 (lif? von (!'ner 1 ^C^SSmÄg I fortwährenden \ ''s? |I 3 I '*ed;i.nnesehwü- \ '!''*&tfiJ'~\ § ,„ . tel.welchcsdic- CRechenclr T T ein« •'•aurige Zukunft l&>'Konie» »Folien hätte. Alle sC7,uKe..esI,v J0d0(:l1 vergebens; nur i'«coli, a*/« ledcr' U»<1 »»leibe Ihnen, s&n 1H^^ V1K dankl)ar- ull°n I>oi;,. . (1.'5O7) 10-8 ^^^_^Jac, Professurs-Candidat. iÄ Botel 'V^äru,. Jp!"'do. - Zimmer von Ur die w UI1(1 1)iniRR »««Ist»-*tlB&««iJ* £en Rolanden >J^ Ooh. Sauer ^^^^^fc^^^^^^ Hotelier. Darlehen ohne Gehaltsvormerkung werden an k. k. Staatsbeamte von der X. Rangsclasse an gewährt. — Anfragen mögen an die General -Repräsentanz der Hank „Blavia" (Herrengasse 12) in Laibach gerichtet werden. (4221) 3—2 Wichtig für Damen! Von meinen rühmlichst bekannten Woll-Sohweiflsblättern ohne Unterlage, die nie. Flecken in den Taillen des Kleides cnlslehoit lassen, hält. für Laibach und Umgebung in bester Güte allein auf Lager Herr J. S. Benedlkt, «zur Spinnerin am Kreuz>. •— Preis per Paar 30 kr., drei Paare 85 kr., Wiederverkäufern Rabatt. Frankfurt a. <). im August 1888. (8505) 10-10 Robert v. Stephani. Ciavier für Anfänger billigst zu verkaufen: Aemonastrasse Nr. 4, II. Stock. (427:1) 3 3 Einkehr-Gasthaus Verpachtung. Das Haus Nr. 22 in der Stadt Stein bei Laibach vulgo «Krištof», welches durch 'Mi Jahre als Einkehr-Gasthaus im besten Metriebe steht, auf einem der besten Posten gelegen ist. und durch den bevorstehenden Hahnbau besonders einträglich erscheint, wird sammt Zugehör auf mehrere Jahre vom 1. Jänner 1889 an einen soliden Gastwirt in Faoht gegeben. Das Haus hat im 1. Stockwerke sieben Zimmer, zwei Küchen, Speisekammer; eben-eidig (> Zimmer, grosse Sparherdküche und eine Waschküche, Speisekammer, grosse Wein- und Gemüsekeller. Heim Hause sind Grundstücke, ein Garten, grosses Wirtschaftsgebäude, grosse Stallungen und ein geräumiger Hof. Hie Gasthaus-Einrichtung ist auch complet vorhanden. Die Zimmer im ersten Stocke können als Jahreswohnung oder an Sommerparteien vergeben werden. Nähere Auskünfte bei der Eigenthümern» Frau Joseflne Rotter in Laibaoh, Con-gressplatz Nr. -1, und aus Gefälligkeit bei Herrn Edmund Zangger, Handelsmann in Stein._______________(412.3) a-3^ Wasserdichte (9676>c Wagendecken in verschiedenen Grössen und Qualitäten sind zu billigsten Preisen stets vorräthig bei 1*. x*,fi,ii:»iiigr«r Spediteur der k. k. priv. Siulbalin Laibach, Wienerstrassa Nr. 15 Kaiser-Josef-Platz, Laibach. Honte ^Samstag* tleii 29. Septemb(»r Grosse Eröffnungsvorstellung der preisgekrönten Thurmseilkünstler-und Specialitäten-Truppe Josef Strohschneider. Cassa-Eröffnung 7 Uhr. Anfang halb 8 Uhr. Sonntag üen 30. September zwei grosse Yoretinßi Anfang der ersten naohmittags halb 4 Uhr, Anfang der zweiten abends halb 8 Uhr. Zum Schluss einer jeden Vorstellung: Besteigung des hohen Draht-Thurmselles. Preise der Plätze: I. Platz 40 kr., II. Platz 30 kr., 111. Platz 25 kr., Stellplatz 15 kr. Kinderpreise: I. Plalz 25 kr., II. Platz 20 kr., III. Platz 15 kr., Stehplatz 10 kr. Militär ohne Charge am Stehplatze 10 kr. Täglioh abends halb 8 Uhr Vorstellung. Es laden höflichst ein (4:V2H) Carl Weitzniann, Geschästsleiter. .loses Strohschneider, Director. Wasserwerk Laibach. Offert-Ausschreibung. Die Lieferung von gusseisernen Röhren und Formstücken, dann der Absperrschieber und Hydranten und schliesslich die Durchführung der Rohrverlegung für die städtische Wasserleitung wird hiemit zur öffentlichen Bewerbung ausgeschrieben. Die Angebote sind unter der Bezeichnung: Offerte über a) Lieferung von gusseisernen Röhren und Formslücken; b) Lieferung von Absperrschiebern und Hydranten; o) die Durchführung der Rohrverlegung für das Wasserwerk Laibach bis einschliesslich den 3. November 1888, 12 Uhr mittags, bei dem Sladtmagistrate Laibach schriftlich und versiegelt einzureichen. Die allgemeinen und speciellen Bedingungen sind von der unterzeichneten Bauleitung zu beziehen, und ist letztere zu jeder weitern Auskunft bereit. Laibach, den 27. September 1888. (4i,35) Die Rauleituiig;: Srwreker. Ill A D I P fl A* AilB« empfiehlt das grösste Lager von Handarbeiten und Haussegen, angefangen und ferfig; Elefanten; "I fl ll I I» ll D C II I If und Herkules - Strickgarn, Königswolle; Dolfus MiegVche echisiu-biKe Stickgarne- 9 « 111 I 11 It ¦ M I H rciclio Auswahl alLleuischor Leinen-Stickereien, fcrl.it; und vorgedruckt; Konigs-Stnckzwxrn; (854 *^i VIIL.IIIII Nadeln, Spulzwirne, Häkelgarne der renommiertesten Fabriken, Holzschnitzereien, ^4. Spitzen, Krägen, Manschetten, Stefanie-Mieder, Cravatten, Schürzen, schwarz und v t^l*llllllÄk Uu-h\& Schlingereien, Rüschen, Parfumerien, Kranzschleifen und Widmungen etc. etc. m>>H|<> • Vordruckerei und Maschinstrickerei. ^U.SKcl lVlcllJCcl' He.siellungen auf Strümpfe und Slnimpfliingen sowie Auflräj»« iibwhaupl werden schiHillsUiiis besorgt.