Vrikmmerations-Prrtft: Für Laibach: «anzjährig . - 8 fl. 40 kr. Halbjährig ■ • 4 .. 20 .. Vierteljährig . 2 „ 10 „ Üonotlidi - - » 70 „ Mit der Post: Ganzjährig................12 fl- Halbjährig................ 6 " Vierteljährig............. 3 „ gfir Zustellung ins Haus tziertelj. 25 tr., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. Laibacher «edaction: Bahnhofgaffe Nr. 132 Tagblatt. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. «r-c-ition- & Jnseraten-Burcau: Congreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. jilein-mayr & Fed. Bamberg.) JnsertionSpreise: Für die einspaltige Petitzeile ä 4 tr., bei wiederhol^ jchaltung Anzeigen bis 6 Bei größeren Ir öfterer @mfdt)altitf chender Siabl Für complicierten Satz'beson-dere Vergütung. Nr. 29. amstag, 6. Februar 1875. Morgen: Romuald. Montag: Johann v. M. 8. Jahrgang. Wie ist dem Uebel der Waldverwüstung zu steuern? (Schluß.) Die Schuld an diesen heillosen Zuständen liegt tischen Scenen, welche sich bei jeder Gelegenheit im Unterhause ereignen, nehmen die Magyaren leider noch keinen Anstoß. Der erwähnte Vorschlag — wie vernünftig und durch zwingende Notwendigkeit geboten derselbe an und für sich erscheinen mag — hat auch deswegen feine Aussicht auf Erfolg, weil Sennyey ihn gemacht, welcher die ungarische Fahne mit der schwarzen Eocarde zieren will. Die Verhandlungen wegen der rumänischen Zollkonvention sind noch nicht abgeschlossen. Die commissionellen Berathungen, deren Stattfinden jüngst g'meldet wurde, hatten nur die Bestimmung, eine Eonformität in den Ansichten der Regierungsvertreter zu erzielen, was in der That auch gelungen sein soll. Ausland. Fürst Bismarck ist öer „Tribüne" zufolge momentan unwohler, als allgemein angenommen wird. Nicht nur hat sich das alle neuralgische Leiden mit Vehemenz wieder eingestellt, auch der nervöse Zustand hat in hohem Grade zu-genommen. Dazu gesellt sich eine große Ermattung des Körpers und Abgespanntheit, welche dem Fürsten jede größere Arbeit verbietet. Nach dem Gutachten seines Arztes, des Dr. Struck, wird Fürst Bismarck längere Zeit von der Leitung der Staatsgeschäfte zur Wiederherstellung feiner zerrütteten Gesundheit sich fernhalten müssen. Wie andererseits verlautet, wird sich der Kanzler demnächst nach Varzin zurückziehen. Ein seitens des Reichskanzlers dem Bundes-rathe vorgelegter Gesetzentwurf bestimmt: „Ausländern, welche im Reichsdienste angestellt sind, ein Diensteinkommen aus der Reichskasse bezi hen und ihren dienstlichen Wohnsitz im Auslande haben, darf die Naturalisation in einem Bundesstaate nicht verweigert werden." Von den Verhandlungen des preußischen Landtages erwartet man, abgesehen von der am 4. d. begonnenen Budgetb-rathung, für die nächste Zeit wenig interessante Episoden. Eine lebhaftere Discufsion wird vermuthlich erst der Gesetzentwurf über die Verwaltung des Kirchenvermögenö hervorrufen, welcher die einzige kirchenpolitifche Vorlage der gegenwärtigen Session ausmacht. Die Parole „nicht nachgeben" ist auf der ganzen klerikalen Linie ausgegeben; das Centrum beabsichtigt sogar, de» in Wesel inhaftierten Bischof von Paderborn alt Candidalen für das Landtagsmandat des Kreisel Brilor aufzustellen. Auf den preußischen Prov in zial-Syno» d en sind die Anträge auf Ausschluß derjenige« vom kirchlichen Lehramte, welche die Gottheit Christi leugnen, ziemlich glücklich im Sande verlausen. In Berlin wurde der Antrag zwar, gegen den Protest des Regierungsvertreters, aus die Tagesordnung gesetzt, doch ist die Synode geschlossen worden, ohne daß er zur Verhandlung kam. In Pommern hoben 74 Mitglieder der Synode privatim erklärt, daß sie den Glauben an die Gottheit Christi als noch-wendig für das kirchliche Lehramt betrachteten, doch wurde die Debatte darüber auf der Synode selbst durch den Regierungscommiffär abgeschnitten. I» Posen lehnte die Synode den bezüglichen Antrag unter Anerkennung ihr r Inkompetenz ab. In der verfaillerNationaloerfamm-lung haben am 3. d. die Republikaner übermal« einen Sieg errungen. Der von Ventavon beantragte, auf die Verantwortlichkeit des Chefs der Exekutivgewalt und feiner Min ftcr bezugnehmende Artikel wurde nickt, wie die Dreißigercommission es fest-gestellt hatte, mit Nennung des Namens des Warschaus Mac Mahon, sondern mit Hinweglassung desselben und bloßer Belastung der Worte „Präsident der Republik" angenommen. Somit hat auch dieser Artikel den allgemeinen Charakter, welcher nun dem ganzen Gesetze innewohnt, erhalten. Endlich ist auch die RevisionSclausel dem Wunsche der Republikaner entsprechend, nemlich als fakultative Bestimmung acceptiert worden. Die Monarchisten haben sich für ihre Nachgiebigkeit in wesentlich» Punkten dadurch entschädigt, daß sie die Anwendbarkeit der Revision auch aus die Regierungsform und den Verbleib der Nationalversammlung in VersailleS durchsetzten. Daß man schließlich Mac Mahon dal Recht einräumte, bis 1880 allein die Revision beantragen zu können, ist eine dem Präsidenten btt Republik erwiesene Artigkeit, über dessen Wünsche, nur das „persönliche" Septennat zu organisieren, !W Fortsetzung in der Beilage. "WU und wenn er Anderen nichts nehmen kann, so bestiehlt er sich selbst und verbirgt die gestohlenen Sachen. Hätte nun Descarles diesen Fall vor sich gehabt, so wäre seine Ansicht, daß die Thiere Maschinen seien, bestärkt worden und er hätte mit Vater Malebranche gesagt: „In Hunden, Katzen und anderen Thieren ist keine «pur von Intelligenz, keine Spur von einer Seele. Sie fressen ohne Befriedigung, schreien, ohne Schmerzen zu haben, wachsen, ohne eS zu wissen. Und wenn sie dennoch zweckmäßig handeln, so kommt es daher, daß Gott gewisse Instinkte in ihre Organe gelegt hat rc." Huxlei gibt zu, daß Descartcs sich irrte, alt er die Thiere als empfindungslose und bewußtlose Automaten erklärte, aber dies hindert ihn nicht, an-zunehmen, daß sie empfindende und Bewußtsein besitzende Automaten sind. Wenn wir vom Jnstinc! der Thiere sprechen, sagt er, so meinen wir, daß sie, obwohl sie empfinden und Bewußtsein haben, doch ausschließlich mechanische Handlungen begehen und daß ihre Empfindungen, Gedanken, ihre Willensäußerungen die Folgen einer mechanischen Construc-tion sind. Diese populäre Ansicht, sagt er, sei die einzige, welche von der Wissenschaft angenommen werden könne. Wir seien genöthigt, zu glauben, datz Bewegung die Hemisphäre des Gehirns durch eine geschickte Operation herausgenommen hat. Der Frosch kann bei geeigneter Ernährung Monate lang, ja Jahre lang beim Leben erhalten werden. Er sitzt unbeweglich auf einem Fleck und würde eher verhungern, als daß er selbst Nahrung zu sich nähme. Er sieht nicht« und hört nichts, aber er hüpft und schwimmt, sobald man ihn reizt. Man setze den Frosch auf die flache Hand. Da würbe er ewig fitzen bleiben. Nun drehe man allmähtig die Hand. Was geschieht? Da fühlt man, daß daS arme Geschöpf einen Fuß nach dem ändern vorwärts bewegt, um nicht hinunterzufallen. Dreht man die Hand noch mehr, so setzt sich der Frosch noch langsam und sicher auf den oberen Rand und balanciert so, wie der Seiltänzer auf einem Seil. Bei einer weiteren Drehung kommt er auf die Rückseite der Hand zu sitzen. Dies erfordert eine wunderbare Zusammenstimmung und Anpassung des Muskel-apparatl. An Fröschen kann man wohl directe Experimente machen, aber nicht an Menschen. Dies wäre rin Verstoß gegen die Menschenwürde. Indessen sorgen bisweilen die Kriege dafür, daß physiologische Experimente sich von selbst ergeben. Ein fron-zösischer Soldat wurde in der Schlacht von BazeilleS ! verwundet. Die Kugel traf vermuthlich das Wand- I bein. Das Bein wurde wahrscheinlich zerschmettert, aber die Kugel glitt ab. Er hatte Kraft genug, seinen Feind mit dem Bajonette niederzustoßen. Dann wunderte er durch das Dorf, wo er aufge fangen und nach dem Spital gebracht wurde. Er wurde ohnmächtig. Als er zu sich kam, war die linke Seite des Körpers gelähmt. Dies bauerte ein paar Jahre, dann erholte er sich. Später zeigte es sich, baß er zwei Lebensformen hatte, eine normale unb eine abnormale. In seinem normalen Leben ist er fleißig, willig und ehrlich. Dies dauert ungefähr 27 Tage, dann hat er ein paar abnormale Tage. In dieser Zeit kann er weder sehen, noch hören, noch schmecken, noch riechen. Er hat auch kein Bewußtsein. Nur eins bleibt ihm, der Tastsinn, der sehr sein ist. Wenn man ihm ein Hindernis in den Weg legt, so stößt er daran. Stößt man ihn nach irgend einer Richtung, so geht er weiter. Er macht seine Cigarette und raucht, wie gewöhnlich. Aber ob man ihm Tabak hinlege oder etwas Anderes, es ist ihm gleichgültig. Er ißt mit großem Appetit; aber es ist ihm einerlei, ob man ihm gute Speisen gebe, oder Aloe. In diesem abnormalen Zustand fängt er dann auch an zu stehlen. Da nimmt er Alles, was ihm in die Hände fällt, Beilage zum „Latbacher Tagblatt" die Kammer so rückficht-lo» hinweggeschritten ist. Der Marschall hat wiederholt sein Wort verpfändet, daß er bi- zur letzten Minute auf seinem Posten ausharren werde, und er hat auch die Gewalt zu lieb gewonnen, um etwa mit Hilfe eines monarchischen Senats die Abänderung der Regierung-form zu beantragen. Officiöse Depeschen aus Madrid melden von fortgesetzten Erfolgen der Regierungstruppen gegen die Car listen; bei Oteiza (sechs Meilen vom Hauptquartier des Don Carlos zu Estella) soll eine förmliche Schlacht mit günstigem Erfolge geschlagen worden fein. Nichtsdestoweniger ist ziemlich allgemein die Ansicht verbreitet, daß das Ende des Carlisten-kriegeS durch einen Convenio — eine gütliche Geldabfindung an die carlistischen Banditen, unblutig, aber auch nicht besonders rühmlich erreicht werden wird- Local- und Provinzial-Augelegeuheiten. Vom Garteubauvereiue. In den Statuten des Vereines ist dem Aus-kckufse deutlich genug vorgezeichnet worden, welche Functionen, Pflichten und Rechte ihm obliegen. Es r» für einen gesunden Menschenverstand nicht recht begreiflich, daß dir Thätigkeit de« Ausschusses so tief unter Null herabsinten konnte, unbegreiflich um so mehr, öl* doch Männern die Leitung der Ver> einSangelegenheiten in die Hand gelegt wurde, die anerkannt gähigkeiten besitzen, die in politischer wie socialer Beziehung eint achtenSwerthe Stellung ein-nebmen. Vielleicht hat irgend rin böser Geist die brlreffenden Pflichtparagraphe aus den Statuten der AuSschußmit gliedermit russischer Schwärze über, deckt so daß sie nicht wissen, was Ihnen obliegt. rtbtt sind die Ausschußmitglieder so mit anderen Arbeiten überhäuft, daß sie dir Interessen des Gor« Anbaues in Krain nicht wahren und nicht leiten »nnen. Nun, ist dies der Fall, so sollte man doch IninlaftenS so offen und ehrlich handeln und er. fiartn• Wir können nichts dafür thun; dann finden I? ändert, oder sie erklären: wir wollen nicht« U.«n ! (vielleicht da« richtigere) nun; so gibt eS auch denen der Funke rin-S ernstlichen Wollen« noit, nicht ganz erloschen ist. Wir wird e« der Ausschuß wagen, mit der in h« letzten Generalversammlung beschlossenen Fort» h!h*hunfl der Jahresbeiträge vor die Mitglieder zu treten ? ÄB6* wird der Ausschuß den Mitgliedern f«r den Jahresbeitrag bieten nach Maßgabe der Statuten? Wrrdrn nicht dir meisten Mitglieder sich ^7s«?M^lecülar.Veränderungen, welche im Gehirn Srnrntn, Zustände de« Bewußtseins erzeugen, wir Empfindungen nennen. ES sei nicht daran .' 'wrifrln, daß die Sinnes Eindrücke im Gehirn «Meculäre Veränderungen zurücklassen, welche dem eLen. waS Heller vestigu rerum nannte, gx,,?, Beränderungen erzeugen natürlicher Weise die «dingungen der Freude und des Schmerzes und Itta Bewegungen, die wir dem Willen zuschreiben. Kiirlev kommt zu dem Schluß, daß die Thier« mit «-mußtsein begabte Maschinen sind. Ob die Thiere Seelen haben und ob die Seelen ««sterblich seien, darauf will und kann sich der Red«'- nicht einlassen. »uch kümmert er sich wenig Gröber, welche Cvnsequenzen man au« den von ihm au«chauptungen ziehen will «ei solchen Anaelegenheiten sagt er, kann e» sich nicht fragen, ” ldlC Eonsequenzen gezogen werden, sondern blos die Behauptung wahr oder falsch sei. Logische «nnseauenzen können und müssen sich schließlich selbst fertigen- Sollte er jedoch seiner Behauptungen «,aen citiert werden, so würde er sich in Gesell-au-gezeichnrter Männer befinden, von denen Lut*, die nemliche Urberzrugung habrn. Dazu ge-?L,n. der heilige AuguftmuS, Calvin, Leibnitz, Male-Kranche» David Hartley, Bonnet, John Locke, die an-e cartesische Schulr und sogar Immanuel Kant. Nr. 29 vom 6. Februar 1875. weigern, dem Ausschuß durch Fortzahlung der Jahresbeiträge ein Vertrauensvotum zu geben für seine Unthätigkeit? Wir würden eS niemanden verdenken, wenn eben unter den jetzigen Verhältnissen nicht gezahlt würde, sondern wenn vielseitig die Anforderung an den Ausschuß gestellt würde, seinen Ehrenposten entweder auszufüllen, ober abzutreten vom Schauplatze seiner fulminanten Thatlosigkeit. Die Rechte der Mitglieder sind wirklich mit Füßen getreten worden. Diese Rechte sind § 10 der Statuten formuliert und lasien sich kurz zusammenfassen : Sie find berechtiget, zu wählen und gewählt zu werden, stimmfähig, haben für ihre Person und unmittelbare Familienangehörigen freien Eintritt in die etwa stattfindenden Ausstellungen, sowie zu veranstaltenden Vorlesungen, als Theil-nehmer den Vereinsversammlungen und als Zuhörer den Ausschußsitzungen beizuwvhnen. Ferner steht dort die Theilnahme an Verlosungen und Ver-theilung von Samen und sonstigen Gartenproducien, sowie das Recht der Benützung der Vereinslocali-täten und Zeitschriften. Von allen diesen Rechten konnte nicht ein einziges zur Geltnng gebracht werden. Ausstellungen gab es nicht, Vorlesungen und Versammlungen ebenso wenig; über die Ausschußsitzungen erfährt man nichts, um als Zuhörer gegenwärtig sein zu können. Vertheilungen von Garten Produkten sind auch unterlassen worden; ein Vereinslocal ist nicht da und Zeitschriften bekommt man nie zu Gesicht. Und da sollen die Vereinsmitglieder Lust bekommen, Jahresbeiträge zu zahlen für nichts und wieder nichts, um nur ein todtes Kapital in der Escomptebank liegen zu haben, was vielleicht 6°/a Zinsen trägt, aber niemanden etwas nützt. Dir Mitglieder haben das Recht, als Zuhörer den Ausschußsitzungen beizuwohnen. Aber nie noch würbe das Abhalten einer solchen den Mitgliedern weder durch die Tagblätter noch durch specielle Einladung angezeigt; eS wäre ja auch nicht gut, wenn Mitglieder einen Einblick erhalten möchten in das Uhrwerk, wie verrostet die Spindeln sinb, unb den Zapfenlagern jeher Tropfen Oel fehlt. Wir sinb ungern baratt gegangen, diese offene Kritik zu üben, und die Unthätigkeit des Ausschusses zu charakterisieren, aber wir können demselben die bitter» Pillen nicht ersparen, vielleicht wirken sie als Purgier-mittel, die Spindeln erhalten wieder Oel und der Perpendikel rührt sich zum regelmäßigen Tick! Tack! Eine solche Unthätigkeit und Lauheit darf man wohl al» ein „Unicum" im Vereinsleben Hin* stellen. Es mag wohl einigen als Mittel zum Zwecke dienen, dnrch Totschweigen den Gartenbauverein zu gründe zu richten, um vielleicht andere Zwecke mit dem Vermögen bcs Vereines zu verfolgen, z. B. bem eben so selig ruhenbe« Verschönerungsverein auf bit Füße zu helfen, ober vielleicht ben Betrag für Tivoli zu verwenben. Wenn wir auch ganz ba-für stimmen, baß Tivoli mehr unb mehr verschönert werde unb auch bie Ltabtanlagen nicht zurückgehen, so kann und darf aber nie der Gedanke Raum fassen, baß dazu der Gartenbauverein pecuniär beitragen soll; er kann nur „moralisch wirken", wenn wir nicht einen gelinden Zweifel Hegten, daß dieser Ausdruck Hier richtig angewandt ist. Der Gartenbau-Verein soll fürs 8anb wirken, bnrurn heißt er „krainischer" Gartenbauverein. (Schluß folgt.) — (Ein verlornes Leben.) Mit dem schmerzlichen Bewußtsein, ein verlornes Leben hinter sich zu haben, ist Dr. Tost» aus der Welt geschieden. Niemand geringerer alS Dr. Costa selbst gibt uns Zeugnis für obige Behaup tung. „Acht Tage vor seinem Tode — so leitet daS Leib organ deS Verstorbenen, das Wiener „Vaterland," dessen Nekrolog ein — besuchte er uns auf seiner Rückreise von einem AuSflug nach Dresden. ES war an dem früher so gesunden und kräftigen Manne eine auffallende Verände-rung vorgegangen. Seine Gesichlszüge trugen die deutlichsten Spuren unheilvoller Ermattung. Eine mehrstündige Unter «düng bewies uns Überdies, daß Dr. Sofia, der sein ganzes Leben der Politik, dem Wohl seines «olkeS, der (Stößt Oesterreichs gewidmet hatte. durch, die Erscheinungen btt. letzten Zeit, insbesondere auch durch die Borgänge bei den Handelskammerwahlen von Laibach, in eine wahrhaft verzweifelnde Stimmung versetzt worden war. Er glaubte politisch nicht mehr ersprießlich wirken zu können und schien trotz aller unserer Bor« stellungen entschlossen, sich von dem öffentlichen Leben vollständig zurückzuziehen. Jo solcher moralischer Stimmung war cs unserem unglücklichen Freunde desto schwerer, den körperlichen Leiden zu widerstehen. Er erlag ihnen im 43. Lebensjahre, in einem Alter, wo andere die politische Laufbahn erst zu betreten pflegen, während er alle Grade der Stufenleiter vom Bürgermeister, Landtagsabgeordneten und Landesausschuß bis zum hervorragenden (?) Aeichsralhsabgeordneten, wo ein Wechsel der Politik ihm das Ministerportefeuille zusicherte, zurückgelegl hatte." Nachdem das „Vaterland" des weitern ausgeführt, daß die Verfassungstreuen den Mann wegen seiner nationalen und staatsrechtlichen Stellung bekämpft, geht «S auf die Haltung der Jungslovenen dem Verstorbenen gegenüber näher ein und spricht mit Bitterkeit vom „neidvollen Hasse/ mit dem Dr. Sofia von den sogenannten Jungen auf Schritt und Tritt verfolgt wurde. Das „Vaterland" habe es als entwürdigend für den Lebenden stets abgelehnt, auch nur mit einem Worte auf die perfiden und gemeine» Waffen zu erwidern, welche gegen Dr. Costa zumeist von radikalen Schreiern in Anwendung gebracht wurden. Ueber dem Sarge des Todten finde es keine hinlänglich scharfen Worte, um die Taktik gebührend zu brandmarken, welche den Verstorbenen abwechselnd mit kleinen Nadelstichen und mit grobem Geschütz, mit niedrigen Jntrignen und mit frechster Verleumdung jahrelang verfolgt, in feiner moralischen Zuversicht erschüttert und zum Theil auch seine phy. fischen Ärafte untergraben hat. Das „Vaterland" hofft jedoch, daß wenigstens an feinem (Stabe diejenigen, welche diese,,Vorwurf trifft, sich den (Befühlen aufrichtiger Reue hiugeben werden. „Die föderalistische Partei — so schließt das feudale Organ seinen Nachruf — erleidet durch den Tod Dr. Sojla’S einen der härtesten Schläge, die uns in den letzten Iahten getroffen haben. Dr. Bleiweis, mit Sofia der Führer der Slvvenen, befindet sich in weit vor« gerücktem Alter. Dt. Sofia schien allein den Altflovenen auch in der Zukunft das Uebergewicht zu sichern. Sein 'Nebenbuhler Nazlag, welcher sich seit einigen Jahren der VerfassungSpattei immer enger angejchlosscn hat, ist jetzt eines energischen Widersachers entledigt." Das Junkerorgan selbst blickt in einer keineswegs vertrauensvollen Stimmung der nächsten Zukunft entgegen, es hegt offenbar nur geringe Hoffnung, daß sich die Altflovenen nach dem „unersetzlichen Verlust," der sie getroffen, wieder ausraffen und mannhaft um das ihnen „gebührende Uebergewicht" im Lande kämpfen werden. Der verheißungsvolle Pessimismus, der die letzten Tage Sosta'S mit einem düster» Schein umgab, fürchtet es, werde auch weitere Streife erfassen, bann wäre freilich eines der schönsten und wichtigsten Länder für die föderalistische Sache verloren und somit auch baß heiße Bemühen Sosta't um die ultramontane Partei ein vergebliches gewesen. Im Interesse des begabten Stammes der Slvvenen, welche der Verstorbene mit Haut und Haaren den Römlingen und Finsterlingen überliefern wollte, halten wir dieses natürlich für kein allzugroßes Unglück. — (In der gestrigen GerneinderathS' I i tz u n g) theilte der Vorsitzende Herr Bürgermeister Laschan eine Zuschrift des L.-A. mit, worin die kais. ©anction dtr Landesgesetze, betreffend die Aufhebung des Schulgeldes und die Einhebung von Gebühren für den Normalschul, fond in Krain kundgemacht wirb. Für die Herstellung einer Brücke mit Eifenconftruction über den Gradajz-bach werden 95285 fl, 55 kr. bewilligt unb die diesfällige Offert* Verhandlung auszuschreiben beschlossen. Dem Fabriksbesitzer Woschitagg in der Bahnhofgasse wird die Mitbenützung de« dort befindlichen öffentlichen städtischen Brunnens und der Einsatz eines eigenen Wasserrohres unter der Voraussetzung gestattet, daß hiedurch die Rechte der übrigen Hausbesitzer in der Vahnhofgasse nicht beeinträchtiget werden. Das von der Realschuloirection beanspruchte außerordentliche Erfordernis für Lehrmittel und für die Einrichtung der Turnhalle im Betrage von 7754 fl. 35 fr. soll einer fachmännischen Prüfung unterzogen, das jährliche Dotationsetfortietnis für die Realschule im Einvernehmen mit dem Landesausschysse fest-gestellt und die Einflußnahme des GemeinderatheS aus bit Verwaltung drS RealschalfondeS im Einvernehmen mit dem Landesausschuffe entsprechend gewahrt werden, än die Stelle b« gedruckten Jahresberichte der drei städtischen Volks-schulen tritt vom I. 1875 ab die Erstattung von Jahres-jchulberichten an den Orts- und Bezirksschulrath; die Zei-tungsredactionen werden um Ausnahme dieser Berichte er-sucht werden. Die Kosten der Uebersiedlung der Realschule aus den alten in die neuen Localitate» werden im Betrage von 111 fl. 13 kr. genehmigt, desgleichen die Anschaffung eines Destillierapparates für die Realschule im Betrage von 278 fl. 49 kr. Die Rechnung des Kanzlei-Erfordernisses des Ortsschulrathes im Betrage von 55 fl. 5H kr. pro 1874 wird ratificiert. Betreffend die käufliche Ueberlaffung einer Bauarea von 48 □Klaftern (Hauptplatz Nr. 237) um den Preis von 500 fl vonseite der Escomptebank an die Stadtgemeinde wird nach längerer Debatte ein Antrag der Finanzsection angenommen, wornach der Escomptebank für das genannte Bauobject 4000 fl. geboten werden, wovon 3500 fl. von der Stadtgemeinde, der Rest von 500 fl. durch freiwillige Beiträge der nachbarlich gelegenen Hausbesitzer aufzubringen wären, gilt Einrichtungsstücke in der Realschule werden 2428 fl. 70 fr. flüßig gemacht und hierauf die öffentliche Sitzung geschloffen. — (Lin origineller Vorschlag) soll dieser-tage in einer Sitzung von einer nicht minder als originell bekannten Persönlichkeit gemacht worden sein, ein Vorschlag, den wir hiemit allen Förderern der Landeskulturinteressen zur geneigten Begutachtung mittheilen wollen. Die in Rede stehende Persönlichkeit führt den Vorsitz in einem Vereine, und da es in Kraiu säst keinen Verein geben dürste, dessen Mitglied der verstorbene Dr. Costa nicht gewesen, so wurde ihm zuerst, wie billig, ein thränenreicher Nachruf gehalten. Hieraus kam der vom Ackerbauministerium ausgesprochene Wunsch zur Sprache, die Obstzucht durch Anpflanzung von Fruchtbäumen längs den Reichs- und Bezirksstraßen zu fördern und dadurch den wirthschastlichen Aufschwung des Landes zu heben. Bei dieser Gelegenheit soll nun unser Volkswirth, beiläufig gesagt ein Prototyp unserer jammernden Landwirthe, die Unausführbarkeit des ministeriellen Wunsches mit dem Hinweise auf die schweren ZeitverhLltnisse und die drückenden Steuern darzuthun versucht und dabei den denkwürdigen Ausspruch gethan haben: „Die armen Grundbesitzer in Ärain befinden sich dermalen in einer so bedauernswerten Lage, daß man die Straßen deS Landes wohl mit Trauerweiden, aber beileibe nicht mit Obstbäumen bepflanzen solle." — Wir sind überzeugt, daß selbst diese Lieblingebäume deS originellen Lan-deskulturvertreters nicht gar zu lange freudig gedeihen dürften, da die glaubensstarke Bauernjugend in ihrer angebornen und durch die national-kericale Hetze sorgsam genährten Urwüch-sigkeit dieselben ebensowenig schonen würde, wie sie es bis-her mit den versuchten Obstpstanzungen zu thun gewohnt war. Die UnauSsührbarkeit des übrigens sehr anerkennenswerten Wunsche« läge gewiß nicht in der Höhe der Abgaben, wohl aber in der Unbildung der gegenwärtigen Generation, die nicht erkennt, was ihr zum Heile ist, rin Uebelstand, dem nur allmälig durch gewissenhafte Schulbildung und bessere Erziehung de« Volkes abgeholfen werden kann. — (Für den Schulpsennig) widmete eine gemütliche Tischgesellschaft beim Urba» 9 fl. 45 tr.; au« bem komischen Lehrervereine flössen demselben 1 fl. 23 Ir. zu. _ (Die Vorlesungen für Lehrer und Lehrerinnen) finden im Lhemie-Saal de, Realschul-gcbttudet am Sonntag den 7. d. vormittags von 11 bis 1* Uhr ihre Fortsetzung, und zwar wird Professor Kna -pitfch über die Gesetzmäßigkeit bei chemischen Verbindungen vortragen. — (Feuer.) Heute bald nach 11 Uhr signalisierten 2 Schüsse vom Schloßberge ein Feuer in der Polana. Die Feuerwehr fand keinen Anlaß zum weitern Eingreifen, da nur ein bald gelöschtes Raucbfangfeuer, wie es heißt infolge schlechten «ehren«, abgebrochen war. Der Herr Regierung«-leitet Hofrath R. v. Widman» und Herr Bürgermeister Lafchan waren am Brandorte erschienen. Theater. (-pp-) Zu drm reichhaltigen Repertoire, da« wir Herrn Lesser» Gastspiele bereits zu verdanken hatten, gesellten fich an den letztverflossenet. Abenden noch zwei weitere 'Stücke, die, obgleich nicht neu und schon von ziemlich ehrwürdigem Älter, doch beide als sehr dankbare und noch immer gerne gesehene Bühnenstücke bezeichnet werden können Raupachs romantisches Schauspiel: „Die Schule des Lebens" ist eine interessante dramatische Dichtung von unleugbarem Werthe, die uns nur zu sehr daran gemahnt, wie Unrecht man thut, wenn man das an Schönheiten mancher Art so reiche Repertoire dieses begabten Dichters und einstigen Bühnenbeherrschers gegenwärtig einer so unverdienten Vergessenheit an« heimsallen läßt und sich desselben so zu sagen fast nur mehr am 2. November jedes Jahres zn erinnern weiß. In stofflicher Hinsicht erinnert '.Die Schule des Lebens" vielseitig an Halms „Griseldis", mit der es inbezug aus die leitende Idee und die an der weiblichen Heldin durchgeführten psychologischen GefühlSexperimente so manche Aehnlichkeit aufzuweisen hat, wenngleich es dieselbe an formaler Schönheit und vor allem an sprachlicher Eleganz und Zartheit nicht erreicht. Die Aufführung des Stückes war eine allseits gerundete und correcte und bot uns einen in jeder Hinsicht tadellosen Abend, von dem wir nur wünschen können, daß er im weiteren Verlause der Saison noch recht viele, gleich ebenbürtige Nachfolger finden möge. Herr Lesser, der sich durch seine bisherigen Rollen bereits vollständig in die Gunst des laibacher Publicums gespielt hat, wußte natürlich auch als „Don Ramiro", dessen Part er durchwegS mit lobenswerthem Maße und mit männlicher Würde und Gefühlswärme durchführte, feine zahlreich anwesenden Verehrer und Verehrerinnen zu befriedigen. Reichlicher Beifall folgte seiner schönen Leistung fast nach jeder Scene; auch wurde ihm gleich zu Beginn des Stückes — als vermeintliche ÄbfchiedSfpende — auf offener Sc^ne ein Lorber-kranz überreicht. „Donna Jfaura", die weitaus hervorragendste Rolle des Stückes, lag in den Händen der Frau Erfurt h, welche sich derselben mit ganz besonderem Glücke entledigte und hiesür vom Haufe mit reichlich verdientem, nach jeder Scene stürmisch zum Ausdrucke gelangten Beifalle belohnt wurde. LS war entschieden ihre beste und gediegenste heurige Leistung und verdient des musterhaften Eifer« und Fleißes wegen, mit denen sie sich derselben annahm, unsere vollste Anerkennung. Auch die Träger der kleineren Rollen: Hr. Sieghof (Don Alfonfo), Hr. Indra (BlaS), Fr. Blumenthal (Urraca), zrl. Krüger (Lenore) und vor allem Hr. Weiß als schlagfertiger .Pedrillo" wirkten recht verdienstvoll mit und trugen durch das sorgfältige Ensemble zum Gelingen des Alendes wesentlich bei. — Scribe'S köstliches Jntrignenlustipiel „Ein Glas Wasser" kann lrotz seiner hinlänglichen Abgespieltheit doch immer einer freundlichen Aufnahme gewiß fein; umsomehr, wenn sich die unverwüstliche Rolle deS „Lord Boling, broke" in den Händen eines so munteren, gut gelaunten Darstellers befindet, wie Herr Lesser dies am gestrigen Abende war. Sein Bolingbrokr erzielte daher auch allseits die heiterste Wirkung und wurde vom Hause mit lebhaftem Beifalle ausgenommen; nur hätten wir einige, namentlich in den Scenen mit der Königin mitunter etwas allzu burschikos ausgefallene Allüren an demselben lieber vermieden gesehen. Die Leistungen unserer heimischen Kräfte in den übrigen Rollen deS Stückes sind von dessen erster Aufführung her bereits bekannt und von uns zudem auch schon besprochen worden, so daß wir heute daher nur kurz hinzufügen wollen, daß sich dieselben im allgemeinen mit dem erstenmale auf ziemlich gleicher Höhe geblieben waren. Lobenswerthen Fleiß wie auch reichlichen Toilettenprunk entfaltete namentlich Fr. Erfurth als Herzogin von Marlborough. Frl. KlauS (Anna v. England) und Hr. Reidner (Mafham) genügten. Frl. Krüger endlich als „Abigail" setzte, um ja nicht au» der ?>rt zu schlagen, ihre bekannten Hebungen im Versprechen und Worte-verdrehen natürlich auch diesmal mit gewohnter Con-sequenz fort — toute comrne chez la premi6re! — DaS Haus war an beiden Abenden, namentlich am rrstbefprochenen, sehr gut besucht. Witteruilg. Laibach, 6. Februar Morgens und vormittags heiter, seit Mittag bewölkt, schwacher N.-W. Temperatur: morgens 6 Uhr — 6 4», nachmittags 2 Uhr + 14» C. (1874 + 10 2»; 1873 + 0'8° C.) Barometer 73239 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Temperatur — 13°, um 0 7° unter dem Normale. Angekommene Fremde. Am 6. Februar. Hotel Stadt Wie«. Getier, Privatier, Graz. — Schwarz, und Schlesinger, Reisende, Wien. — Jäger, München, Hotel Slefant. Prepotitz, Hrastnig. — Bikner, Wien. — Hovazia, Planina. — Koch, Jtfm., Ungarn. — Mihel, Leibni tz. Baierifcher Hof. Mulle, Slagenfurt. — Batavc, Materja. ©hebt, Nadgoric. Sternwarte. Näßen und Mihik, Gottenitz. Verstorbene. Den 4. Februar. Anton Aregorc, Tagldhner, 32 I., tivilfpital, Krebsdyskrasie. — Matthäus Rot, Inwohner, 74 3-, Civilspital, Magenkrebs. Den 5. Februar. KarlAhaiii,Zeitungsträger,74I., Stadt Nr. 124, Herzschlag. — Franciska Papier, Heizers» gattin, 30 I., Polanavorstadt Nr. 61, Aebärmuttereat-zilndung. Telegramme. Wien, 5. Februar. Der confefsionelle Ausschuß beschloß, eine Gesetzvorlage, betreffend die Regelung der Verhältnisse der Altkatholiken, im Hause einzubringen, womit die Altkatholiken ermächtigt werden, CultuSgemninden zu bilden, ohne ausdrücklich den Austritt aus der katholischen Kirche zu erklären. London, 5. Februar. Da» Parlament wurde im Namen der Königin eröffnet. Die Thronrede hebt die freundschaftlichen Beziehungen zu allen Mächten hervor, das Bemühen der Königin sei unausgesetzt aus Friedenserhaltung gerichtet, die Regierung habe den Beitritt zur vorgeschlagenen Fortsetzung der brüsscler Conferenz abgelehnt, die Entschließung in der ÄnerkennungSfrage des spanischen Königs sei ehestens zu erwarten, die Landesfinanzen seien zufriedenstellend und sagt, daß die Regierung inbetreff der Aufhebung der Ausnahmegesetze für Irland betragen werde, und kündigt ein Gesetz betreffend die Einführung der Institution der Staatsanwaltschaft an. Wiener Börse vom 5. Februar. Staatsfonds. (Selb Ware 5perc. Rente, öst.Pap. 70 95 71*06 bto. bto. 5ft. in ©ilb. 75. 7V 75*80 kose von 1854 . . . 104*60 105*- Lose von 18*0, ganze 110*— 110.50 Lose von 1860, Fünft. 114 - 114-25 Prämiensch. ». 18e< . 139.50 l*r* 76 Grand ent.-Obi. Siebenbür». 76*50 7«i* — Ungarn 78*86 78*75 Actien. Anglo-Bank Örcbitanftalt 186.76 187'- 8 6 «0 816*75 Depositenbank.... l VH — 185*- EScompte-Anstalt . . 790 — 8l)0*— Franco - Bank . . . . 44-75 45- Handelsbank 60 75 61*85 Nationalbank . . . . 954*- 966.- Oest. Vankgesells. . . —.— Unirn-Bank 98.50 99* - BereinSbank 35.75 3« 8 5. BerkehrSbank 88-75 8:1-8/ Alsöld-Babn Karl-Lndwia-Bahn . ffatj. Elisabeth-Bahn Kais. Franz - Äosef«b. Iz9- ,89 50 834 - 831.85 185-75 186*85 179- 179-5, Staatöbayn 8VI-6U 898 - Südbah» 134- 134-60 Pfandbriefe. Allg. oft. Bob.-Srebit. Mo. in H 3. . . Nation. L. W. . . Ung. Bod.-Srrditaust. Prioritäts-Obl. Fran,-Ioses«-B»hu Oest.-Norbwestbahn ©iebenbiitger . . . Etaai»bahn .... Cttbb..«ef.ju50u Fr. bto. Bon* Lose. Sreblt. Lose . . . Rudolf» - Lose . . Weobe. (3®ton.) HugSb. 100 fl. fübb.to Franks. 100 fl. „ „ Hamburg. £onl ------ onbon 10 Psb.Sterl. Pari« 100 Franc» Münzen. Kais. Münz Ducalen XO»ytranceftü7-10 87.86 lO'.W »6.60 78 85 Ui-so 10»* 15 »« 1-|- 14*1 64.15 641C 1I1-15 44 16 6-y« 8**0r- itt" ir.l» Telegraphischer (Kursbericht am 6. Februar Papier-Rente 70 90 — Silber-Rente 76*70 — 1860« Ttaats-«nlehen 109.90 - «anlactien 957.— ««bitälf-- London 111*16 — Silber 10680 — X. I ducaten 8 25. — 30.gronc» Stücke 8 90. Linst und Jetzt. Der Fasching wird bald nun begraben, Getanzt wurde Heuer nicht viel, Historisch sind Höll' und die Raben Fortica, einst Laibachs Mabil. Wo sind sie die Zeiten „die guten" Gemülhlicher Bälle, jours fixes, Der Mittwoch- und Sonntagsredouten? Don alledem gibt cs jetzt nix! Kitalnica hißt ihre Fahnen Verblichen zwar — blauweiß und roth Berufet zum Tanze die Manen Sie pilgern dahin durch den Äoth ; Und tanzen dort Kolo, Quadrillen, Auch Polten sie „ribsat“ genannt, Den Walzer nur dürfen nicht spielen Die NauZarji — der ist verbannt. Der deutsche Verein, der hat Schulden, Ist für die Geselligkeit Null, Trotz Beitrag von zwanzig ein Gulden Nur Billard- und Domiuo-Schul'. Das Tombolaspiel, die Concerte, Die Bälle, die gehen ganz ein. Trotzdem daß so viele — Gelehrte Im Ausschüsse zählt Der Bereut. (84) Geschiifts-Aiyeigc. erlaube mir hiemit einem hochgeehrten p. t. Pu-bie ergebene Anzeige zu machen, daß ich das ehe* ^öls unter der Firma „Productiv-Genossenschaft der Kleider- *>>acher" Kundschaftsplatz Nr. 233 1. Stock, neben der Hradeczkybrkcke i. ßie(ct)äft übernommen habe und selbes im aus- ÄTnteren Maße unter der Firma: ffoeenz Wenko fonfüßrcn werde. ... Wn diese Anzeige knüpfe ich gleichzeitig die höfliche Bitte, W .fi«nöOÜe Vertrauen, welches meine Vorgänger genoffen, Mii* gütigst übertragen zu wollen, indem ich die vch auf rn „ für solide Arbeit sowie sür gute und te“’ S.,,. pi w. der neuesten Fa?on prompt und billig anszn-y nur den Wünschen meiner geehrten Kunden Mren uuv - 2_2 ^terzuordnen. Achtungsvollst Vincenz Wenko, Kleidermacher für Civil und Militär. Verkauf eines freundlichen Kmdsthes. Neu und solid erbautes Herrenhaus und Wirthschafls-gebäude, Mahlmühle und Bretierfüge, Zier-, Obst- und Gemüsegarten. 45 Joch Feld, Wiese und Wald, alles im Betriebe, an deutscher, gesunder, Verkehrs- und holzreicher Bahnstation. Unterhändler verbeten. Zikmundowsky, Feldkirchen, Kärnten. (77) 3—2 Apotheke Jfcoli „zum Engel" Laibach, Wieuerstratze. Anatherin-MuuVlvasser und Zahnpulver. Unumgänglich nothwend'g zur Stärkung des Zahnfleisches, zur Erhaltung des Wohlgeruches des Athems und der natürlichen Farbe der Zahne, 1 Flasche 60tr., 1 Schachtel 40 kr. Brera-Pillen, gegen Verstopfung und Hämorrhoiden, I Schachtel 30 kr. BreScianer heilsames Pflaster gegen Quetschungen und rheumatische Leiden. 1 Stück 25 kr. Carmclitaner Melissengeist aus Venedig. Eine Flasche 25 kr. Dorsch-Leberthranöl, directe aus Bergen in Norwegen bezogen, geschmack- und geruchlos. 1 Original-Flasche 80 kr. Echtes Seidlitz - Pulver. 1 Schachtel 80 Ir., 1 Dutzend fl. 6 60. Eiixir ans China und Coca. Der beste bis heute bekannte Magen-Liqueur. 1 Flasche 80 kr. Extrafeines Reispulver (parfümiert) aus vegetabilischen Substanzen zubereitet, ist von einer heilsamen Wirkung sür die Haut. 1 Paket 10 fr, 1 Schachtel 40 kr Franzbranntwein und Salz. 1 Flasche 50 kr. Glycerin-Creme. Gegen Hautspröde; es gibt kein besseres Mittel. 1 Flacon 30 fr. Himbeersaft, mit Damps coucentriert. 1 Flasche 60 fr. Lilienwasser. Der Schah der Toilette, unumgänglich nothwendig für Damen, um die Haut schön, weiß und zart zu machen. 1 Flasche 1 fl. Selbst-Klhstierapparate. Urctral» und Mutter-spritzen, Suspensorien rc. Tam«rinvcn-Last. Wirkt außerordentlich erfrischend und auflösend. 1 Flasche 40 kr. Unfehlbare» Fiebermittel. Sicheres Remedium gegen alle Arten von Wechselnder. 1 Flasche 80 kr. Einzige Niederlage in der Apotheke Piccoli „zum Engel,“ Laibach, Wienerstraße. Bestellungen werden umgehend gegen Nachnahme cffectuiert. (743) 20—10 Gedenktafel über die am 9. Februar 1875 stattfindenden Lici. tationen. 3. Feilb., Kapel'fche Real , Neudirnbach, B<8. Adelst berg. — 3. Feilb., Sarc'fche Real., Slavina, BK. Adelsberg. — 3. Feilb., Srajbas'sche Real.. Ratet, BG. Planina. — Z. Feilb., Petrooiii'sche Real., SiberSe, BN. Planina. Zum Ausfüllen hohler Zähne gibt es kein wirksamere« und besseres Mittel, als die Zahn-Plombe von dem f. f. Hoszahnarzt Dr. J- Gr. Popp in Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2, welche sich jede Person selbst ganz leicht und schmerzlos iu den hohlen Zahn bringen tarnt, die stch dann fest mit den Zahnresten und Zahnfleisch verbindet, den Zahn vor weiterer Zerstörung schützt und den Schmerz stillt. UnaLhmn-Mundwasser von Dr. I. G. Popp, k. k. Hofzahnarzt in Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2, in Flacons zu ft. 1 40, ist das vorzüglichste Mittel bei rheumatischen Zahnschmerzen, bei Entzündungen, Geschwülsten und Geschwüren des Zahnfleisches, es löst den vorhandenen Zahnstein und verhindert dessen Neubildung, befestigt locker gewordene Zähne durch Kräftiqung des Zahnfleisches ; und indem es die Zähne und das Zahnfleisch von allen schädlichen Stoffen reinigt, verleiht es dem Munde eine angenehme Frische und beseitigt den üblen Geruch aus demselben schon nach kurzem Gebrauche. AnatherinZahnpasta von Dr. I. G. Popp, k. k. Hofzahnarzt in Wien. Dieses Präparat erhält die Frische und Reinheit des Athems, es dient überdies noch, um den Zähnen ein blendend weißes Aussehen zu verleihen, um das Verderben derselben zu verhüten und um das Zahnfleisch zu stärken. (1) 36-5 Dr. J. C. Popp’s Vegetabilisches Zahnpulver. Es reinigt die Zähne derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zahne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. Preis pr. Schachtel 63 kr. ö. W. Depots in: Laibach bei Petrlölö & Plrker, Josef Karlnger, Ant. Krlsper, Ed. Mahr, F. M. Schmitt, E. Birschitz, Apotheker; sowie in fämmtlichen Apotheken, Parfümerie- und Galanteriewaren-Handlunaen ftrains. _bc v nd a> _ H Ö B © 5 & & T3 .9 6 •ü a tyc co K- « E = S™ g 'S “ 'S "5 § ® 2o.S ö N ÖQUJ^iß ai g iu o-a.2 g u ® a 2 a "o 3 ’Jl V 2 M u M -s.s M O k fll CO 8 ui © d d •—i S 3 S >>.: gv -p *< ® £ - d ® o, £ e 5 • 3 2 55 55 * 1*3 0 l Qj rr- Theater. Heute: Letzte Gastvorstellung des Herrn L e s s e r. „SB i l -Helm Tel 1." Schauspiel in 5 Acten von Fr. Schiller. Ei« schön möbliert und geräumig, im rückwärtigen Tracte des VolisseumS im 2. Stock, mit t>er Aussicht auf die Satter* manusallee, ist sogleich zu vergeben. (83) 2—1 Anfrage im zweiten Stock links. Alyrigr. Das Kaus Hr. 68 in der Fkorianigasfe in £ai6am Werlhe #9 Lertbgegkustüude, zusammen irCISCI von 10# Die Ziehung erfolgt unter Controle des Magistrates der Stadt Wien am 9. Februar 1875. Bei auswärtigen Aufträgen ersucht nion um gefällige frankierte Einsendung des Betrages und Beischluß von 40 kr. für Franco-Zusendnng der Lose u. s. Z. der Ziehungsliste. Wechselstube -er k. k. priv. wiener Handelsbank, vorm. Joh. C. Sothen, Graben 13. Lose zu dieser Lotterie ä 50 fr. per Stück sind auch zu beziehen dnrch (742) 13 -13 Joli. Ev. Wutseher in Laibach. ßi l'El- 1 Taschentücher, Handtücher, Leintücher ohne Naht, Wirkwaren, Shillings ete. offerieren wir unter Garantie der strengsten Solidität, tadelloser Ausführung, zu neuerdings (seit Jänner 1875) über 25 Perzent I herabgesetzten Fabrikspreisen. Infolge Rückganges der Materialpreise und Arbeitslöhne und unseres grossen Absatzes im In- und Auslande sind wir in der Lage, zu kaum glaublich billigen Preisen reelle Ware zu verkaufen. Dass wir weder österreichische, noch französische, noch englische Concurrenz zu fürchten haben, zeigt ein Blick auf unsere seit acht Jahren im Auslande bestehenden Filialen, unser bedeutendes Exportgeschäft etc. Herrenhemden, Hosen, Damenhemden, Corsetts, Arisiermänlel, Nachthemden. Negligös, Tischgarnitnren werden auch stückweise, Taschentücher, Leintücher, Leinwand, Handtücher, Servietten, Strümpfe in halben Dutzenden abgelassen. Die Waiche-Fahriki-lIaiipliiiederlage Schostal & Härtlein, Wien, Graben 30, „jur goldenen Krone." Austräge nach allen Richtungen des In- oder Auslandes per Post, Bahn oder Dampfschiff werden umgehend mit großer Sorgfalt effectuiert, Nichtconvenie-rendes sofort anstandslos zuiückgenommen. Unsere Filialen befinden sich unter derselben Firma ScltoHtal «*? Hartl ein. 1 ilialen: Odessa Mailand Turin Florenz Rom Deribas- & Ecaterinenstrasse. Corso Vittorio Emanuele Nr. 30. i Via Rotra Nr. II. Via Cerretoni Nr. 30. i Corso Nr. 161 Bestelluuneu bittet mau an unser llnuptdepot t Selmiital «v llürtlein. Wien, Grabe« Nr. 30, zu richte«. Bei Bestellungen ans Herrenhemden bitten wir uni genaue Angabe der Halsweite. Festgesetzte, um Q5 Peraent reducierte Fnbrikspreise. (81) 50-1 Herrenhemden au# feinstem, bestem englischen Shilling (Chisso») mit glatter oder Fallenbrust, mit oder ohne Kragen ä fl. 176, 2, 2 50 die beste feinste Sorte; Shirtinghemden, Brust und Mauschelten feinste Leinwand, ä fl. 2*50, 3, mit Phaatasie-Leinenbrnst fl. 4 bis p. 5, mit hochfeiner geflickter Leinenbrust, Ball' oder Hochzeitshemden ä fl. 5, G, 7, 8, 9 biö fl. 10. Leinen-Herrenhemden au8 guter echter Leinwand fl. 2, 2-60, 3, 3*50, aus bester holländischer oder rumburger Leinwand mit glatten Falten oder Phantasiebrust st. 4, 4 60, 5, 6, mit hochfein gestickter Brust Ball- und Hochzeilshemde» fl. 8, H, 10, 11 bi» fl. 15. Farbige Herrenhemden, echtfarbig (in fiiio verschiedensten, »eucslcu Muflcru- k fl. 2 25, 2-50, uem feinsten französischen Hemdstoff ii fl. 3, von unappreliertem Crelon !> fl. 3; Oxford-Hemden in lichten und duullen Desstn», sehr praktisch >Reise- oder Staubhemden) ä fl. 2*75, 3, 8*$5, die fciitflcn und elcganlcfleu fl. s-75, Muster werden bereitwilligst gefeudel. Herren-Unterhosen zum Ziehen oder -um Knöpfen, deutsche, französische oder ungarische Fa;on, von »nzugerichteter HanSlemwand fl. 125, von schwerster rumburger oder Lederlein-wand fl. 1*50, 1*76 »nd fl. 2, französische Facon fl. 2 25, 2*50; Reithofen, wobei die Naht sich an der Außenseite befindet, fl. 2, 2 50. Bei Bestellungen bitte» wir Banchweite und Seiten* tätigt anzvfltitn. * ■___________________________________________________________________ Herrenkragen vc» feinstem Chiffon, da» halbe Dutzend fl. 1-25 und fl. l-50, von feinstem Leine» da» halbe Dutzend fl. 2 und fl. 2-60. Manschetten von feinsten, Chiffon, da« halbe Dutzend ft. 2 50 und fl. 3, von^einste^ Leinwand fl. 3 25 und fl. 4. Lelnentaschenttioher, Leinen fl. 175, i, 2 f' das halbe Dutzend fl. faum, von feinstem französischen Batist, da» halbe Dutzend fl . r50_6itMl:_lo.___________ Damen Tachemden au» echter Leinwand, glatt mit Zug ii fl. 1 50, 1-75; ausgeichlungen fl 2 jj-50 bi» fl. 3.50; mit Schlitz oder auf der «chfel zum Knöpfen mit geschl. Streifen fl. 3, 3'50; mit gestickten Streifen (Handstickerei) fl. 3-50, 4, 4*f,0 bi» fl. 5; Danienhernden mit Säurnchen oder Phantafichemden, garniert, mit gestickte» Streife» i fl. » 50, 4; hochfein gestickte Damenhemden L fl. 4*f0, C, 7 bi» fl. 8; Spitzenhemdcn 1 fl. 8, 9, 10; Damenheinden au» englischem Shilling oder Chiffon, glatt mit Zug ü fl. l-SO, mit Schlitz oder auf der Achsel zum Knöpfen L fl. 1 50, 2, 2 25, mit Säuinchen fl. 2, 2-25 bi» fl. 2-50._____ Nachtcoreetts (Camisols), glatt, vom gutem feinen Chiffon fl. V20, 1**0, mit Säurnchen I geputzt st. 1 40, 1-75, mit gesticktem Ansatz fl. 1-85, mit gesticktem Einsatz fl. 2, 2 25, 2-50, von hochfeinem Pereail mit geflicktem Ansatz »nd Einsatz fl. 3 504, 5, von französischem seine» üian« song oder Batiste Clair mit Spitzen und gesticktem Einsätze fl. G, 7, 8, 9, b>» fl. 10. Hai»» weite anzugeben. Neglige» (Morgenanzüge) fl. 12, 15, 18, 20, 2t hi» fl. 40. Damenhosen, von gutem englischen Chiffon mit Säuinchen ii fl. 1-15, 1-40, mit gesticktem Ansatz, Phantasie ä fl.i 15, 2; hochfein mit gestickte» Einsätzen fl. 2, 2*50, 3 bi» fl. 3.50. Taillen- weile und Seilenlänge anzugeben._________________ Damen-Unterröcke in jeder Länge siir Costüme, mit Säumchcu, Modenröcke von gutem Shilling fl. 2-25, 2*50, 3, 3 50, 4, mit gestickten hochfeinen Einsätzen fl. 6, k 50, 7, 8, bi» 9; Halb« schlepp- und Schlexpröcke in jeder Länge ä fl. 3 25, 3 50, 4, 4 50, 5, G, 7, 8, 9, 10 bi« fl. 15, Mollschleppröcke mit Spitzen fl. 12, 13, 14. Vordere und hintere Länge anjUgeben. Frisiermäntel (Pelgnoirs), einfach glatt a hochsein geflicktem Einsatz fl. «, 7, 8, 9 bi» fl. fl. 2, mit Säurnchen geputzt 1 fl. 3 50, 4, 10. mit sl)*r, weisi, da« halbe Dutzend fl. 1, 1 25, 1 50; von feinem rumburger ff0, 3, hochfein fl. 3*50, 4, 4 50 bi» fl. 5; Batistliichel mit farbigem Stand, fl. 1*50; von feinem Leinen ä fl. 3*50, 4, 5, 6; extra hochfeine mit Liickel- Damen-Kaohthemden mit langen Her mein, Kragen und Manschette», au» englischem Chiffon, mit Säurnchen & fl. 2*25; mit Sattel, sehr praktisch und bequem, a fl. 3, 3 50, au» echtem Leinen ä fl. 2 70, s, 3*50, 4, 5 bi» fl. «. Halsweite anzugeben. Strümpfe fiir Damen oder Herrensocken, weiß oder gestreift, da» halbe Dutzend fl. 3*511, .1, 4-50. Knicstriimpfc für Damen, da» halbe Dutzend fl. 0, « 50, 7, 8, Fil d'Ecoeee da« halbe Dutzend fl. 7, >, 9, 10 bi« fl. 12.___________ Leintücher'Leinwand, ohne Naht, schwerste Sorte, 1; Stück, achtviertel breit, fl. 16, I7,18, bi« fl. 20; neunviertel breit, « Stück, fl. 1», 20, 22, 23 bi« fl. 25; zehnviertel breit, 6 ©tu«, fl. 22, 24, 20 bi» fl. 30. _____________ Handtücher ln Zwilch, da« halhe Dutzend fl. vfo, 2*75, 3; Damast, da« halbe Dntzend fl. 3,3*50, 4, 5 bi» fl. 6; Tischgarnitnren für 6 Personen in Zwilch fl. 4*50, 5, 5*50, 6; Dam« für 6 Personen fl. 8, 9, 10, 12 bi» fl. 15; Garnituren ä 12, >8 und 24 Personen ii» LcrhalN»» thenrer. Tischtücher auch stückweise ii fl. 1*80, » 25, 8*50, 2*75, 3. : Shirtings (Chiffon»), ncunachtel breit, die Elle kr. 20, 22, 25, 28, 30, 34; her feinste 86 kr. Muster werden bereitwilligst cingcscndet. — Alle Gattungen Wäsche jperden auch nach Muster, Matz oder Angab« in tilricfler Zeit angef^ttgt, auch Übernehme» wir da« Namen- oder Monogrammsticken der bei u„3 gekauften Wäsche, »'l® zeuge, Leintücher ic. _______________________________________________________________ — Oomplete Helratsauestattnngen fc fl. 300, 500, 800, 1000, 2000 bi» fl. 4000 stet» vor. räthig. tlehcrfchlägc von Ausstattungen grati». Preiscourante aller am Lager befindlichen Artikel werden gratis und franco verabfolgt. "WW Druck von Jg. v. Kleinmavr & Fed. Bamberg. Verleger Ottomar Bamberg. gilr die Uletotticu ueioirtroctllidb: Franz Spitaler.