MelliWblatt Mr Laibchel Zeitung Ar. 297. l 2892-3) ^^ ^^' Executive Feilbietung. Von dem l. t, Bezirlsgelichte Idria wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen des Johann Vclllame von Untcrkanomla gegen Thomas Tuöar von Idria wcaeu schuldigen 107 ft, ö Wc 8 o. in die executive öffcotüchc Vcr-stcigeru.'g der dem Letzten, gehörten lm Grundbuche der bestandenen plnschaft Idria 8u,) Wb.-Nr. 226 nnd 468 vol-kommenden Realität, im «"'chlllch eryo-denen SchätzungSwerthc von I0tt' sl. ü. W., gcwilliget und zur Vornahme dci-,elben die FeilbietungStagsatzungen auf den 2 0. Jänner uud 2 1. Februar und 22. März 1872. jedesmal Vormittags um 9 Uhr, hier-uerichlö mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbictung auch unter dem Schäz-zungswetthe an den Meistbietenden hintan- gegeben werde. Das Schähungsprolokoll, der Grund-lnlchscrlract und die LicitalionSbedmgnisse tül.ueu bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden. K. l, Bezirksgericht Idria, am 9ten Novem^r 1871. (2868-3) Nr. 5075. Executive Fcilbietung. Bon dem t. t. Bezirksgerichte Nclfniz wird hiemit bekannt gcmachl: Es sei über daS Ansuchen dcS Mdolf Stampft von Mottling gegen Johann ttovsin von Weitersdorf wegen auS dem Zahlungsaufträge vom 30. Juli 1860, Z. 3246, schuloigen 105 ft.ii. W. o. 8. o. i„ die executive öffentliche Versteigerung der dem «ctzcrcn gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Ncifniz äud Urb.-')tr. 177 voitommendcn Realität, im gerichtlich cr> hodenen SchätzungSwerlhe von 2320 si. ö. W., gcwilligcl und zur Vornahme derselben die drei FciloictungS"Tagsatzungcn auf den 12. Jänner und 14. Februar und 13. März 1872, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbiclung auch unter dem Schätznngswcrlhe an den Meistbietenden hintangcgebcn werde. . „^ _. ^ Das Schätzungsprotololl, der Grund« buchsexlract und die LicitationSbedlngnisse tonnen bei diesem Gerichte in den gewöhn, lichen Amtsstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Reifniz, am 7tcn November 1871. (2954-2) Nr. 3222. Ereculive Feilbietung. Von dem t. t. Bezirksgerichte Seisen-bcrg wird hiemit bekannt gemacht: (zs sei über daS Ansuchen deS Herrn Dominit Dcreani von Scisenberg, durch Herrn Dr. Rosina gegen Franz und Agnes Strauß von Deutschdorf H.-Nr. 5 wegen aus dem Urlheile uom 2. Juni 1871, Nr. 1358, schuldigen 250 fl. 0. W. c. 8. o. in die executive öffentliche Vclstei« gerung der dem Lctztern gehörigen, im Grundbuche oer Herrschaft Sciscnbcrg sub Rctf'Nr. 135 vorkommenden, gerichtlich auf 520 si. bewerlhctcn Reaiilät und der im nämlichen Grundbuche sul) Rctf.< Nr. 139 vorkommenden Realität, im go richtlich erhobenen Schätzungswerthe von 157 ft. ü. W., aewilliact uud zur Vvl^ nähme derselben die drei Feilbielungs-Tag. satzungcn auf den 22. Jänner, 2 1. F ebruar und 22. März 1872, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, bei diesem Bezirksgerichte mit dem Anhange be« stimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem SchtitzungSwerlhe an den Meistbietenden hinzugegeben werde. DaS Schätzungsprotololl, der Grunl>< buchseftract und die Licitationsbedingniffe können bei diesem Gerichte in den gewöhn« lichen ^lmlSstnnden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Scisenberg, am 28. October 187I. (2960-3) '"" Nr. 4397. Tritte erec. Feilbietung. Vom k. l. Bezirksgerichte Egg wird hitmit bekannt gemacht, daß über Ansuchen der l. l, Finanzprocuratur für Krain uom. di-S hohen «erars und Grundentlastungs-fondeS die mil Bescheide vom 18. Juli l87I, Z. 2725, sistirte dritte executive Fcilbietung der dem Anton Nemc gehil» rigen, in Jauchen liegenden, im Grund» buche der Kirchengilt in Ulik »ud Urb.. Nr 67, Rctf.-Nr. 43 vorkommenden, ge« richllich auf 1390 fl. 40 kr. ö. W. be. werthetcn Realität wegen aushaftenden ExecutionslostenrestcS r,«w. 91 ft. 49 kr. o.«. c im Reassumirungswege auf den 17. Jänner 1872 Vormittags 9 Uhr, hiergerichts mit dem Beisahe angeordnet wurde, daß obige Rea« lilät 1iei dieser Tagsatzuug auch unter dem obigeu Schätzungswerthe an den Meist« bietenden hintangegeben werben wild. K l. Bezirksgericht sgg, am »Iten November l87l. 2l88 tmriUtelmsdorfer |B1 Eitfi-itri «a« Oppolzeru. Heller, >>M Prcs. an dcr Nioncr iiliiut. WW nicbt n,it t>er «»< »» > M »r>»«»« tz », « , l «» « « » MM «V^l«» ^» verweise», UM l» « » M» ^ « a « »l l « l» > > dere» jeht i,n»a„del vor« > U tommeilt>cll Mai^^tr^cte. Alls ÄllSslellullften präniiirt. Filr Abkehrende. Tckwnckc, d,out,o<< Brust-, Lungen- und Haiskranke. IV». Wohlschmelte«l»er El,a^ d.ö schwer verdaulichen U^>»^« Nl^n»«« lioch Plufrssor ^in Ihre» l>ci >»'r n stl e i d e n „al« Heilmittel ancrsaniucn Malz-„extract nebst Malzeztract - Bonbons und „Malzcxtlact-Chocoladc lc-, zM"Depots für Laidach : "WU Bci Frau Apoth, ^U« l!Zr«f, «l»»^«^» ^en ^uorin. »e>»«f«l^ Hllmoschajt».'plah — dci Herrll «>«,>»»»,» I*« ^«>»>» und bei Herrn Äpulh^lrr >>»«>««»»» ^'ll^elmedolfcrMa zftroducten Fabiil Kundmachung. Im Nachhange zum y,elo.ll^el, Ve» scheide vom 14. Septem^r 1871, Zahl, 195l>, wild belai>nt gegeben, dllß, nachrem! zu I>ec auf hcule al,geo>dncl»,n erste efec. F^ilblctung der dem Michel S^lamon vvn Slemcn gehörigei, R allläNu l^ili Kauftufll^er cr>ch,e^ cu ist, am 2 3. Zällucr 1872, Vormittags 10 U^, zur zweiten Feil» blelung geschritten w.rlcn will». K. l. Gczlrtsg.richc Raischach, am 22. December 1871. (2^85—1) , Nr. 17622. EllnnclllNjj. Von dem l. l. stadt..oi.lcg. Bezirks-gerichte ^aibach wird dem un'0cta:ml wo bchnrlichen Mc>lh as Kopdö lesp. dessen unbelaunten Rechl^nachfolgern erinnert: Es have Vorenz Me» her, duich Hcr^n Dr. Sojuuic in ^aidach, wither Mathi«s Kopac unterm II. Oclol'c! 1^71, Zahl 17622, die Kl.'gc ans Aoeltelinung der Vojährung ll»d Gestaltung der Böschung der zu Gunsten des Getla^llN a»f der Ncalität Rctf.-N,. 113 aä Habbach auS dem Schuldscheine vom 26. Iuui 1832 haftenden Forderung hierg^richlS ilberteicht, wvlüver die Tagsahung zum summarischen Verfahren auf dcn 3 0. Jänner 1872, Vormittags 9 Uhr, vor diesem Gerichte mit dcm Anhange dc^ § 18 dcr a. Y. Entschließung vom 18. October 1845 a» geordnet, dcm ni,t,ctunnt wo defiudl chcn Geklagten evenlucll dessen mtt'ekaimlcii Rechtsnachfolger!, H.rr Dr. Ai'lon Rudolf, Advocat lu ^aidach, als (.'uratoi' nä ilttum aufgestellt Ul,d duscin die liezügl^chc Klage zugestellt woidcn ist. Diesel wird dcin Ockla^llü, ,cip. dessen Ncchtö>l!llchso!!i lil mil dcm Bci< fügen crinlicil, d^ih sie cnlwcdtl' scllist zur Ta^satzun^ zu erschciocn odcr d^m Kurator llä 2cwm ililc R^chli'blljelfc milznll) ilo, oder allenfalls emen and«un Hachwalt>r zn ernennen liadcn. widligcl.S die S^che mit dem (>'limt0i' ^ä K0wm der Oidliuii^iach verhandllt und darnach entschicdcn werden würde. K.t.städt-dcleg Ocziltsgcricht Vaiboch. am 17. October 187I. (2983 -l) Nr. 1W8'). EriuucrlMj;. Butt dein l t, stüdt. oder ullcnfaUö einen a>>d«i-!i Sachwalter zu ernennen uno diesem Oetlchll,' namhaft zu machen halien, wldri-^enS die 3icchte>sache mit dcm aufge« ! stclltcn Curator der Ordnung n^ch vrr» , handelt uud darnach enlschlcocn werden wüioe. Vaibach, am 3. October 1871. (2984—l) "Nr. 17869? Ennnerullss. j Vom l. l. slä)l.-beleg. ^ezirtSgcrichtc ^aidach wird dem undelannl wo befind. , llchcü Valcnlin ^a>t,erl>il evuitucll dessen > unlnt'Nmlen NechiSllachfolqeru elinurrt : ! (5ö habe witcr dieselliin .^olian» T^»l>c uon Dolnice Nr. 7, durch H rru Dr. Sajovic, unterm 14. Ocloliec 1871, Z. 17869, die Kiage auf Anerletilülug dcr Ersißung der Realität Einl -Nr. 166 aä Dravije hiergerlchls überreicht, worüler die Tugs^tzung zum oldenlllchcu miind^ licket, P«lfv»hlen auf den 26. Jänner 1872, Vormittags 9 Uhr, mit dem Anhange des ß 29 der a. G. O. angeordnet, dcn Gellsten Herr Dr. Anton Rudolf, Advocat in Lubacy, als Ouwtfti' nä ^cwm aufgc< stallt und diesem dic dezilglichc Klage zugestellt worden ist. Dieses wird dcn Geklagten mit dem Äc>fügcn delanut gegeben, bah sie entweder seldst zur Tagsatzung zu erscheinen oder dcm auf,,csttlllcn Curator chre Rechts, behelfe mitzuiheilcil oder allenfalls eincn andercn Sachwalter zu ernennen haben, widrigens die Sache auf ihre Gefahr und Kosten mit dem ausgestellten Curator ver« Handell und darnach lNlschicden werden wilrde. öaibach, am 19. October l871. (2986-1) Nr. 17.621. Erilluerung an Josef Sale tu respcc. t essen un« betauntc Rechtsnachfolger. Von dem k. l. stadt.-dcleg. VezirlSge-richte ^aiboch wird d^m Utibetani't wo befindlichen Josef Salcln resp.c. dssse» un-bckanl'lcn Rechtsnachfolgern ei inner!: Es habe wieder denselben Josef Sa-letu, durch Herrn Dr. Sajovic in öaibach, unlesm 11. October 187l, Z. 17.621. dic Klage auf Anerkennung der Verjäh' rung und Gestaltung dcr Böschung dcr zu Ouustcn dcs Gellagten auf Giuno dcs Ucbclgalisocltragcs vom 18. Juni 1832 auf der Realität in Oberschischka Ulb.-Nr. 17/13 Rc:f.-M. 10-12/2-4 llä <'eopoldsruh und Rctf,-Nr. 96 liä C^mil'cnda Va'bach seit 3. September l832 inlal'. Satzposl per 40 fl. hicr^-lichto übe!reicht, wo>ü!:cr dein unbel^unt wo befindlichen Gckla^tcn cvculuell dcsscu Ulchelalllilcn Rechtsnachfolgern Hnr Dr. Aülon Rudolf, Advl'cat iu ^aivach, als <_!ui'3,t0i' aä lietum aufgcslcllt und die Tagj.itzung zum summarischen Vc» fahren auf dei» 30. Jänner 1872, Vormittags 9 Uhr, vor diesem Gerichte mit dem ?l»hangc des § 18 der a. H. Entschließung vom 18. October 1845 angeordnet worden ist. Oieses wird dem Grtwglell respective dessen Rechtsnachfolgern mit dem Geifll-qcn bekannt gegeben, daß sie entweder selbst zur Tagsatzung zn erscheinen oder dem anfgestelllcu ('nrator aä autum ihre Nechtsbchelfe mitzutheilen oder allenfalls einen andcrn Sachmaller zu ernennen habcn, widrigens die Rechtssache auf ihre Gefahr uuo Kosteil mit dem Ourktoi' ^ä a^tulii verhandelt uud darnach dem Ge-s'tze gemäß entschieden werden wird. K. t. städt.-delcg. Oezirtsgericht Lai. bach, am 17. October 1871^_________ (3000-^) Nr. 2798. Kundmachung. Im Nachhange zum hierämtlichen Edicte vom 31. Juli 1871, Z. 1575, wild bekannt gegeben, daß, nachdem heute tein Kauflustiger erschienen ist, am 19. Jänner 1872, Vormittags 10 Uhr, zur zweiten Fell. biitung der dem Barlelmä Cclestlna von Ralschach gehörigen Realitäten Urli.« und Rctf.-Nr. 79 ul,d 80 aä Markt Nalschach mlt dem vorigen Anhange geschritten werden wird. K. k. Bezirksgericht Ratschach, am 19. December 1871.___________ (3003—1) " ' Nr. 9720. Erecutivc Realitäteu-Velfteigerullg. Vom l, l. städt. beleg. Gezlllsgerlchle RudolfSwerlh wird bekannt gemacht: ES sei ülier Ansuchen dcr l. t. Fi-nanzprocuralur für itrain noiu. des hohen AcrarS und Grundcullastungöfondcs dic executive Feildietung dcr d«.m Mlchacl ^iict von Gabcrje gehörigen, gerichtlich auf 536 fl geschätzten Realilüt, im Giuud-buche dcr Kapilclherrschast Rudolfswcrth 5ud Rctf. - Nr. 228/2 vorkommend, be> wlUi^cl uud r»iezu drei Ieilblclungs-Tag-satzung.u, und zwar die erste auf den 5). Februar, die zweite anf den 4. MNrz und di«' drille auf den 5. April 1872, jeticsmal Vormittags uon 9 vis 11 Uhr, >n dcr Gerichtstalizlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pf^ndrcallläl del der ersten und zweileu stcilbictung nur um over iibcr den Schätzungswcrlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeoeu melden wird. D,c Licitationebcdingnisfc, wornach insbesondere jeder ^icitant vor gemachtem Aubotc cin 10pcrc. Vadium zu Handen dcr LicitationS-Commission zu «llcgcn hat, so wie das Schatzunczoprototoll uud der Grundbuchsextract können in dcr dicsge lichtlichen Registratur cmgesehen weldcn. R«dolfe>wcrth, am 20. December l871. (3005^1) N?."60l27 Executive Feildietung. Von dem l. k. Bezillsgcrichlc Adclö' berg wird hiemit bekannt gemach! : Es sei ü^er das Ansuchm des Herrn Friedrich Vilhar von L^idach gegen dcn mdrj, Karl Vilhar von Adelsberg, durch den Vormund Matth. Vadnov, wegen schuldigen 555 fl. 55 lr. ö. W. ^. v. <. in die executive ösfcutli^c Versteigerung der dcm Vetztcrn gehörigen, im Grund-duchc der Herrschaft Adclsberg f ^uligswcrlhc von 13,950 fl. ü. W., ge-williget unl' zur Vornahme derselben die Feilbietungs'Tagsahungcn auf ocu 16. Februar, 16. März und 15. April 1872, jedesmal Vormlllags um 10 Uhr, hicr-nctichtS mit dein Anhauge bestimmt wor-dlu, daß die feilzubiclenden Realitäten »ur bei der lctzten Feilbietung auch uutcr dcm Schätzuligswcrthc an leu Meistbietenden hintlMgrgibcn werden. DaS Schätzurigspi otololl, der Grund-buchsrxlrl.cl uud die ^lcitaliouabedingnissc tiwnen bci diesem Oelichtc iu dcn gcwöhu-lichcu Amtestundcn eingesehen weiden. it. l. Bcziltsgc'icht Adelsbcrg, am 29. October 1871. (3006—1) Nl. 5709. Executive Feilbtetung. Von dem t. l. Bezirksgerichte Adels« bcrg wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über daö Ansuchen dcS Herrn Anton Domladic' von Vilinc gcgcn Kaspar Penlo von Htlcnit wegen schuldigen 14 ft. ö. W. «. 8. 0. in die executive öffentliche Versteigerung dcr dcm ^tztcren gehörigen, im Grundbuchc dcr Herrschaft Prem nul) Urb.'Nr. 34 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen SchätzungSwerthe uon 1934 fl. ö. W., gewllligct und zur Vornahme dclseloeu di' Feilbietungs.Tagsaz« zungcn auf den 6. Februar, 6. März und 5. April 1872. jedesmal Vouniltags um 10 Uhr. hier« gcrichts mit dcm Anhange bestimmt wurden, daß die feilzubietende Realität nur bci der letzten Feilbielmig auch unler dcm Schätzungswert!)!: an den Mcislbielen» dcn hiutllngegcvcn werde. Das Schatzungeprotoll, ocr Gruno-buchsez.tract und dir Xlcllalwne>bedinu.ulssc können bci diesem Gerichte in den 9c-wühulichen Amlsilundcn emgeseheu werocn. «. t. Oczirksgerlcht Aoclslicrg, um 18. October 1^71. (3007—1) Nr. 6825. Executive Feilbietung. Dou dcm l. l. Bcz,ltsgcl«cl)tc 'Aorls^ci^ wirb hlnml bel^llul geuiachl: Es sel uvcr das Ansuchen der md,j. Gregor Hiristal!'>cheu Erven von Nußduls, uulcr Verlrctuug t,el Vormuuder Amon Sever uud Ailiou Htri>lan, ^gegen Vulas Bulc oou iiuc'c w.gen >chuldlgen 177 sl. «^ tr. ö. W. 0. «. c in dlc l^eculloc össenlliche Versteigerung der dcm Verlern gehörten, >m (Vllwokllch- dcr Hcillm^sl Aoelsberg »nl> Ulv.-Nr. 255 volloulu>c«i' oeu Realllül, >m gerlchillch nhoveuen Schützuug^werlhc vou 2414 st. ö. ^ö., ge» wMlgcl Uno zur VolNlihmc oerselocn oll FrllbletuugS'Tags^yuugcn aus ocn 6. Hevruar, tt. März und 5. Äplil 1872, jedesmal Vurmlltags um 10 Uhr, hlcrge-llchls mil oem Anhallgc l)c>UlUUll wulocu, oaß die fcllzuvlclrnoc?)tlalilal,lur del oer letzleu Fcllvlclung auch unlcr dem Vchäz-zungswcrihe an dcn Meislvlelenocn h»ul-augcgeccn weroe. Das Schatzuligsprotololl, der Gruud-buchseftrarl uno die ^lcilallonslicdingnisse tonnen bcl diesem Ocrlchle >„ den ^r> wöijnlichcn Amls>lullde« elugesehenmelden. H. t. Hezirlsgcrlcht Aollsverg, a,u 28. November 1871. ^2926-3) Nr. 5068. Executive Feilbietung. Von dcm t. t. Bezirksgerichte Wippach wird hicmit bclannl gcmuHt: Es sei über das Ansuchen des Michael Semrnc uon Podraga, durch Herin Dr. Lozar von Wippcich, gcgrn Anton Bratouö, durch lessen Curator Markus Ärutous, und Frauz Äratous von Pudgrö wegen aus dcm Vergleiche vom 22. April 1871, Z. 1770, schuldigen 432 si. 60 lr. ö. W. 0. 8. 0. in die executive öffentliche Ve<< stcigeruug dcr dem ^etzteru gehörigen, mi Oruodbuchc Herrschaft W'Ppach »ud Tom. XI. i)!^. 23tang?a/bcn werde. Das SchätzungSprolokoll, der Orund-uuchscrlract und die ^icilatiouebcdingulsse können bei diesem Gerichte in deu gcwöhn> lichcu Amlöstuuden eingesehen werden. K. k. Amtsgericht Wippach, am 18ten November 1871. 3,89 Von Seite des Werksarbeiter-Vruderladen-Vereius bei der Gewerkschaft am Savestrom in Sagor wird hiemit in Gemäßheit der diesbezüglichen Statuten § 11 fundgemacht, daß dessen h. o. genehmigte öffentliche Sparcassa im eigenen Hause in Teplitz bei Sagor am 2. Jänner 1872 eröffnet werde. Die Statuten dieser Anstalt lauten wie folgt: Statuten der Sparcajst des Werlsarbeiter-Bruderladen-Bercines bei der Gewerkschaft am Savestrome in Sagor. § 1. Bestimmung der Sparcaffa. Im Sinne der §§ 2 und 11 der VcreinSstatuten errichtet der Verein eine Sparcassa, um zunächst den Wcrls-Genossen, außerdem aber auch anderen und besonders minder bemittelten Personen Gelegenheit zu bieten, ihre Ersparnisse zu verzinsen, sie allmälig zu vermehren und so den Geist der Sparsamkeit zu wecken und zu beleben. § 2. (Kinlagsbüchel. Der Einleger erhält bei der ersten Einlage ein Ein-lagsbüchel als Schuldbrief; diese Büchcl werden unter fortlaufenden Nummern auf bestimmte Namen ausgestellt, sind mit dem Siegel des Brudcrlaoen-Vercines versehen, enthalten die nöthigen Blätter zur Eintragung der Einlage, der Zinsen uud Rückzahlungen, dann die Statuten in deutscher und lrainischcr Sprache nebst zwei ge-druckten Tabellen für die Hinsenbcrechnung und die Darstellung der Capitalömchrung bci Zurechnung der Zinseszinscn, auö welcher zu ersehen ist, welchen Ertrag jede Einlage uon Einem Gulden bis Hundert Gulden »n jedem der nachfolgenden ^(> Jahre unter Zurechnung der Zinsen und Zinscszinsen gewähren wird. Das Vüchcl muß bei jeder Einlage und Nückzah. lung producirt und von dem kassier und Hilfsbcamten als Eontrolör unterschrieben werden. Jede Rückzahlung ist von dem Empfänger mittelst eigenhändiger Unterschrift oder bci Schrcibcnsunwndigtcit mittelst Krcnzzcichen und Mitfcrtigung zweier Zeugen zn bestätigen. Wird die ganze Einzahlung fammt Zinsen zurnckbezahlt, so wird das Einlagsbüchcl znriickbehnltcil und durchgeschlagen. Jeder, der daö Einlaasbiichcl producirt, wird als rechtmäßiger Besitzer desselben angesehen, und wird d« Auszahlung an ihn geleistet, insoferne nicht eine ringe» leitete Amortisiruug des Sparcassa-Büchcls oder ein gerichtlicher Verbot die Auszahlung hemmt. Will Jemand unter der ausdrücklichen Bedingung einlegen, daß nur an ihn selbst Zahlungen geleistet werden, so wird dies im Einlagsbiichel am ersten Blatte und in den Büchern der Sparcassa angemerkt. Will der Eigenthümer eines solchen vinculirten Ein« lagsbüchels dasselbe einer dritten Person cedircn, so hat er diese Absicht dem Kassier vor zwei Zeugen zu erklären, der diese Ecssion im Einlagöbüchel unter seiner Fertigung und der der zwei Zeugen und in den Büchern der Sparcassa eintragen wird; die Präscntantcn solcher Sparcassabüchcr haben sich, wenn sie sich um die Rückzahlung melden, über ihre Persönlichkeit anszu. weisen. Im Falle des Verlustes eines Einlagöbüchels kann dies der Vcrlnslträgcr dem Kassier anzeigen und die gerichtliche Amortisirnna veranlassen. — Der tta «er hat die Verlnstanzeigc gehörig anznmcrtcn, was die Wirkung hat, daß auf ein folcheö Sparcassabuchel weder Ea-pital noch Intcrcfscn an Jemand erfolgt werden dnrfen, der sich nicht über das Eigenthum desselben ausweifen lann — Diese Vormerkung hat jedoch nur anf die Dauer eineö Monates Giltigkcit, innerhalb welcher Frist der Partei überlassen bleibt, die nöthigen Sicherstettungs-maßregeln so gewiß zu bewirken, als sonst nach Ablauf des erwähnten Termines die Vormerkung geloscht wurde. tz 3. Ginlagen. Die Sparcafsa übernimmt Geldeinlagen in jedem Betrage von ft. 1.—kr. (Ein Gulden) aufwärts blS zum, auf ein Einlagsbüchcl nicht zu übersteigenden Capltals-betrage von fl. 500. — kr. (Fünfhundert Gulden). Der Brnderladen-Vcrcin behält sich jedoch das Recht vor, beabsichtigte Einlagen ohne Angabe eines Grundes zurückzuweisen. tz 4. Verzinsung. Die Sparcassa verzinset dic eingelegten Gelder — Capital und Zinfcn - in der Regel mit 4 /„ (Vier von 100), behält sich jedoch eme den Marktpreisen dcS Geldes entsprechende Aenderung des Zinsfußes vor, welche nur mit Beginn eines Semesters einzutreten hat und wenigstens Einen Monat früher durch dreimalige Einschaltung in daö Amtsblatt der jeweiligen officiellen Landeszcivlng öffentlich kund zu machen ist. Die Vcr. zinsmig erfolgt nur für ganze Monate, fo daß ein Gc. trag, welcher im Laufe eines Monates eingelegt wird, nur vom ersten Tage des folgenden Monates an verzinset wird, — und daß bei gänzlicher oder theilwcifer Rückzahlung des Capitals die Zinsen hieoon nicht bis zum Tage der Rückzahlung, sondern nur bis Ende des verflossenen Monates und mit Uebcrgchung der Kreuzcr'Aruchtheile (halbe und viertel Kreuzer) berechnet werden. Die Zinfen verfallen mit Ende Juni und Ende December jeden Jahres; die nicht behobenen Zinsen werden als neue Einlage behandelt, zum Capitale zugeschlagen und vom 1. Juli und 1. Jänner an verzinset. Im Falle der Kündung der Einlage (§ 5) hört mit der Verfallszeit auch die Verzinsung auf. — Bei Berechnung der Zinsen bleiben die Kreuzer - Einheiten des Capitals unberücksichtigt, nicht aber auch die Sehner: 10, 20, 30 kr. :c. ^ 5. Rückzahlung. Die Sparcasfa zahlt die Einlagen sammt Zinsen in der Regel über jedesmaliges Verlangen bei Proou-cirung des Eiulagsbüchels im Ganzen oder in Theil' betrügen zurück. Der Verein behält sich aber das Recht vor, uci Betrügen über fl. 100.— kr. eine c i n monatliche, bei Beträgen über fl. 500.— kr. eine zwei monatliche Kündigung fordern zu können, ohne einen Grund für diese Maßregel angeben zu müssen. Er behält sich ferner das Recht vor, eingelegte lia-pitalien anf 3 Monate ohne Angade eines Grundes zu künden. Betrifft die Kündung einen nicht in Sagor ansässigen Einleger, so genügt für die Kündung die ein, malige Einschaltung derselben in das Amtsblatt der jeweiligen officiellcn Landeszeitung und die gemeinde« ämtliche Verlautbarung in Sagor. Gclüudete und nicht behobene Gelder kann der Berein gerichtlich deponircn. Mit executive«! oder verlaßbehördlichen Einantwor» tungen müssen auch die EinlagSbüchel prooucirt werden, widrigens die gerichtliche Dcponirung stattfinden kann. — Jede gerichtliche Deponirung geschieht unter Abzug der Deponirungs-Untostcn. § 6. Verjährung. Die Einlagen sammt Zinseszinsen verjähren in 40 Jahren. Die Verjährungsfrist wird durch jede neue Einlage oder Auszahlung unterbrochen. § 7, Vorstehung, Vertretung und Verwaltung. Die Porstehung, Vertretung und Verwaltung des Bruderladen'VercineS ist dies auch für die Sparcassa. Die 8ß 20, 21, 22, 23, 24 und 2(i der Vereins-Sta-tuten sind hier maßgebend. Und obgleich die Sparcassa nur ein Zweiggeschäft des Vereines darstellt, so ist sie doch rncksichtlich der Verrechnung und Verwahrung ihrer Cassa und Werthe von den übrigen Geschäften und Anstalten des Vereines vollständig getrennt und sclbstständig. Die Manipulation nnd Controle ist dieselbe, wie bei der Vereinö-Cassa l.8 25 der Vcrcins-Statuten). Die laufenden Geschäfte besorgt der Vereins-Cassicr mit einem Hilfsbcamten, denen eine Handcassa unter gemeinschaftlicher Sperre zugetheilt wird. Die Buchführung wird durch den Werks« nnd Vereins'Vorstand normirt und überwacht. § 8. Haftung. Das Vermögen des Bruderlaben«Vereines haftet den Einlegern für die gemachten Capitals-Einlagcn und Zinsen. Zur mehreren Sichcrstcllnna. dieser Haftung, sowie der iu gegenwärtigen Statuten übernommenen Verbindlichkeiten werden dieselben auf sein eigenthümliches Grundstück, Grundbuch Slcuergcmcmde Sagor 8ud Elu-lagc Nr. 4, und auf das auf demselben erbaute Vereins» haus Consc.-Nr. . . ., welche Realitäten laut t. k. be-zirtsgerichtlichem Bescheid ääto. Mai, 25. April 1871, Nr. 1040, auf fl. 19.850 geschätzt worden sind, intabu-lirt; — wozu der Verein die formelle Genehmigung ertheilt und diese Intabulation selbst veranlassen wird. Die Erträgnisse der Sparcasfa sind Eigenthum des Vereines, doch werden dieselbell vorläufig als cin besonderer Reserve-Fond der Sparcassa im Sinne des t. k. Sparcassa-Regulatiucs ääw. 2. September 1844, § 12. aufbewahrt und gleich den Gparcassa - Einlagen fruchtbringend angelegt. Eine anderweitige Verwendung dieses ReservefondeS ist nur unter den im Sparcassa-Rcgulative vom Jahre 1844 vorgczcichncten Bedingungen gestaltet. Für die Fructificirnng der Sparcassa-Gelocr dient als Norm der § 19 obbczogenen l. t. Sparcassa-Regu-latives. § 9. Landesfürstliche Ueberwachung. Der Sparcassa wird ein l. f. Commissar im Sinne deS § 27 des Sparcafsa-Regulatives vom 26. Septem» ber 1844beigegcbcn, welcher wenigstens einmal im Jahre, nud zwar, wenn thunlich, unter Bciziehnng eines Abgcord-nttcn der l. t. Berghauptmannschaft, den Geschäftsgang und die Cassagebahrung zu untersuchen hat. Die Kosten der aus diesem Anlasse etwa nothwen. digen besondern Zureisen hat die Sparcassa zu tragen. ß 10 Neschwerdefiihrnng. Beschwerden einzelner Einleger über statutenwidrlge Behandlung sind bei der politischen Behörde, welcher der der Sparcassa beigegebene l. f. Commissär angehört, einzubringen und von derselben in erster Instanz zu er« ledigen. 8 II Aenderung der Statuten und Kundmachung derselben. Allfällige Statutenänderungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Genehmigung des e. k. Ministerium« deS Innern, und sind solche Statuten jedesmal durch da« Amtsblatt der jeweiligen officiellen Landeszeitung und außerdem in ortsüblicher Art allgemein kund zu machen. z 12 Auflösung der Tparcassa. Dem Bruderlaben-Verein steht es frei, die Spar« cassa Anstalt wieder aufzuheben. Dies wird beim Werke und für die von Sagor Abwesenden durch das Amtsblatt der jeweiligen officiellen Landeszeitung und außerdem in ortsüblicher Art allgemein kund gemacht. ^ Innerhalb drei Monaten nach der Kundmachung durch die Zel< tung hat der Bruderladcn-Vercin die Einleger mit ihren Ansprüchen zu befriedigen. Die Saldi der innerhalb dieses Termines zur Rückzahlung nicht präsentirten Einlagsbüchel werden gerichtlich deponirt. Wer constituirende Ausschuß des Werks- arbeiler-Druderladen-Vereines der Vewerk. schaft am Savettrom, Sagor am 6. Februar 1870. Friedrich Uanger m p., -Klerks-Director mid Äercins-Vorftanb. 3ranz Iurii w p l^) Michael 2lerl«,nil. l555) Marlus Märn „ Joses Fliek. .. Isiel Teuie,. ., Thomas Drolz. „ Wotthard Premt „ Untou Tuöal. „ Matthäus Plr;. .. )ohaun HanHtman«. , Mathias walle. ,. Mathias »laniliar. ,. «»ton hrlbar l. „ Mathias Heleuiel .. «oren, Herin. .. »ranz Urbani». .. Matthäus 3ir«. „ Johann Meruuch. „ Unton Debelal. Franz Waschte «> i», Kranz Koprio« w p, als Namcnsfertiger. nl» Zeuge. Isjes Inzel m p, c»l« Zeuge. Hur GeschiiftS-Zahl 74. Daß der mir persönlich bekannte Herr Wertsdirector Friedrich Langer und die Mitglieder des conftituiren' den Ausschusses des Werlsarbeiter - Bruderlad Vereines der Gewerkschaft am Savestrome zu Sagor, Namens Franz Juril, Michael Hlerlovml, Josef Fließ, Thomas Drolz, Anton Dusak, Johann Hauptmann, Mathias Klan-sisar, Matthäus Pirc, Mathias ZeleuSel, Mathlas Galle, Franz Urbania, Anton Hribar, Johann Mernuch, Lorenz Ierin, Markus Märn, Matthäus Firm, Josef Scvöct, Anton Debelal und Gotthard Premk, deren Identität mir von den mir persönlich wohlbekannten Zeugen Herren Franz Kopriva und Josef Iuzet bestätiget wurde, die vorliegenden Statuten als ihrem Willen ge« mäß erklärt und in meiner Gegenwart eigenhändig ge-fertiget und respective unterlreuzt haben, bestätige ich mit Berufung auf das darüber uud Nr. 74 aufgenommene Protokoll mit meiner eigenhändigen Unterschrift unter Oeidrnckung des Amtssiegels. Littai und respect. Tagor, am 14. Mai 1871. (I.. 8.» I"-«« N« m, p,. Nr. 335..'l. Diese Statuten werden auf Grund der hohen (tr-mächtigung des t. l. Ministeriums des Innern vom 20. Juli 1870, Z. 9840, genehmiget. K. k. Landesregierung Laibach, am 1. Juli 187l. /s, tt^ «arl v. Wnrzbach N. p.. Fasc. II. Vog.-Nr. 333. Präsentlltnm und Bescheid vom 12. August 1871, Zahl 3327. Auf Oruno der vorstehenden Sparcassa-Statuten und der Erklärung vom 7. August 1871 ist die Inta» bulation zur Sicherstcllung der Einleger für ihre Einla. gen und die Zinsen und der weiteren von dem Bruderlad »Vereine in diesen Statuten übernommenen Ber« bindlichleitcn, dann der Verpflichtung, das als Hypothek bestellte Gebäude, bei sonstigem Baar-Erlage der Spar« cassa-Cantion per 6000 fl., für den Minimalbetrag per 4000 fl. bei einer öffentlich genehmigten inländischen Feuerassccuranz-Anstalt mit der Bedingung zu versichern und versichert zu halten, daß der Entschädigungsbetrag nur mit Einwilligung der l. f. Tutelarbehörde ausbezahlt werden solle und dürfe, auf die im Grundbuche der Steuergcmcinde Sagor sud Einlage Nr. 4 vorkommende Nealität - vollzogen worden. Grundbuch des l. l. Vezirleaerichtes Littai, am l5. August 1871. (2«M) ^ 8.) Vlannacher m. p. 2190 Steiermärkilche Cscampte-Dank. Die gefertigte Anstalt bringt hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß sie unter der Firma Filiale der Steiermärkischen Escompte-Bank in Laibach auf letzterem Platze eine Zweigniederlassung errichtet habe, welche mit R. Jänner R873 ihre Thätigkeit beginnen und sich gleich der Stammanstatt in Gtaz und der Filiale in Klagenfurt der Besorgung aller Arten von Bankgeschäften widmen wird. MMlll^» Das Geschäftslocale befindet sich vorläufig in der vormals Skodlar'schen Wechselstube j WW^ Haus Nr. HO3 am Hauptplatze in Laibach. ! Graz, am 20. December 1871. ! (3012-1) Steiermarkische Gseompte Bank. 3fn tttec üWonateii lann wan bit italieniscKpchfi bei tilglichem Unterrichte nach einer neuen (eige« nen) Methode von einem gebUrtigeu Italiener gründlich erlernen. Honorar mäßig. Zwei Vor-, zwei Nachmit-tug° stunde sind frei. Nähere«: hlmptplah Nr. 313, 2. Stock, lllswilrls Sprechstunden von halb I I bis halb I und von 4 bi« 5 Uhr. (30,3-1) j (gen) Mehrere Ieitungen ! sind aus zweiler Hand im t)»k>t »e>»»»l^t m der Tpitalgasse > zu vergeb.,'«, Aufragt daselbst. (2973—3) Rr. 681l. Erinnerung an den unbekannten slufelilhaltcS abwe« senden Mathias Slerbenc vsn Sllil. derzeit in Stmik. ! Vom l. l. Vez,rt>gerlchtc Möllling wirb dem undelamtten Aufen Haltes abwesenden Mathias Stctbeuz crilin-lt, daß demselben zum Vehuft der Empfangnahme des tieculiven Intabülatians - Bescheides vom 9. Mai 187), Z. 2989, und der weiteten in vorlicgcnker Angslcgenheit etwa erfließenden Gescheide H.lr Johann Fuchs von Sem»! a!s Ourawr aä aowln bestellt und Letzterem der genamue Vescheid zugemillelt worden ist. Monliny, nw 18. October 1K7l. (553—3) Wr. 11163. Kundmachung. Ein permanenter Diur-nist mit mofiatlichen 26 Gulden Löhnung findet bei der k. k. Beairkshauptmannschaft Loitsch zu Planina sogleiche Aufnahme. <§rfi>rfetrntfff : Geläufig, flut lefer* Itdje imb corvcctc ^anbfdiiift, Söilbungfi* forfeit, SBerläfjticfcteit, spleiß mtb Orb* muiflMitte m febcr öejic^umi. hierauf 9?cflectircnbe rooslcn fidj uii» ler Wadjroeifunfl tiefer Gtiforbcrmffe ^er« . fönli« ober f^rifili«* binnen Brägen beim gefertigten f. f. Söeiirfö^auplmanne mtlben. ^lanina, om 22. December 1871. Odrin}. Zu vermiethen: I Zwei grosse verbundene Magazine in der ehemaligen Schnüer-fabrik, ganz nahe am Bahnhofe in Laibach, vom lten Jänner 1872 an um jährliche 240 fl. —- Näheres bei ¦ Herrn illdims Pfctfhl ¦ ebendaselbst. (2W2 - 4) Lieferung > und V sind vorräthig in Ign. v. Kleinmayr «^ Bamberg s Buchhandlung in Laibach. Zweite, gänzlich umgearbeitete neue i ii s g a b e (der Reihe nach 6. Auflage) von (L99?) Zr. Pjilibald Mllers Erscheint in 22 Lieferungen 5 30 kr. von 14 zu 14 Tagen, die letzte im August 1872 mit einer GratiS.Pra'mie: Große, colorirte Visenbadn-Karte nebst vollständigem Verzeichniß aller Post., Eisenbahn-, Telegraphen- und Dampfschiff-Stationen. V«r!»s von ll»?I ?eavl»»»IlH ii» ^l»n «u»6 !k««vl»«n. Dieser im Jahre l866 ulnsl crschiein'!,^. l'ereil? in 5, Auflagen und viele» tauenden Lltmplartn vcrdrciltte, nnn gänzlich neu umgcartnitttc U«thgeb dem Geschilft» buch. in leicht faßlicher Ncise lehrt, ist fur icden St a a t « d llr « c r lbensc, nothwendig als vonheilhaft. l Obige Vuchhandlung sendet auf Verlangen Lieferung R und 3 dcrcit-___________willigst ^ur Ansicht. In Graz erscheint vom 13. Jäuncr 1&9 3 ab, Jeden ftuiii»* tag; das Jliie Aiiralll" Publications - Organ für den allgemeinen Verkehr. Herausgegeben und redigirt von II. JLeiterinayer. Dieses 131att wird hauptsächlich Inserate und Anzeigen jeder Art — dann Notizen über Vorfälle in der Geschäftswelt, Markt- und Geschäftsberichte sowie für den allgemeinen Verkehr wichtige Firmen und Adressen von Steier-mark — Käruten und Krain — Eisenbahnfahrordnungeu, Mitthoilungen aus dem Publicum und s. dgl. bringen. Auch wird für die geistige Unterhaltung durch gediegene, spannende liomane, Novellen und Erzählungen gesorgt sein. Der Pränumerations-Preiiu ist ein sehr geringer und beträgt: Für Graz sammt Zustellung ganzjährig 2 fl. 60 kr. halbjährig 1 „ 30 .. vierteljährig — „ (35 .. Für Auswärts sammt Postoendung ganzjährig 3 fl. GO kr. halbjährig 1 ,, 80 ,. viortoljährig — „ 90 ,. Inserate werden billigst berechnet. Im Collectiv-Anzeiger kostet di« -4spaltigo Zeile G kr. Das BJatfc erscheint in dorn Format der Grazer „Tagespost". Insertions- und Praiminorations-Aufträge beliebe rotui an die Administration des ^Allg'omoinon Annoncenblatt" in Graz, Franziskanerplatz, zu richten. Zur gefälligen zahlreichen Betheiligung au der insorirung und Prä-, numeration ladet ergebenst ein der (3008—2) Herausgeber. NB. Die erste Nummer wird auf Verlangen Jedermann unentgeltlich zugeschickt. Correspondenten und Vertreter werden für obiges Blatt in allen bedeutenderen Orten aufzunehmen gesucht. Man biete dein («liicke die Hand! 100.000 Thaler. im günstigen Falle als höchsten Gewinn bietet die iieiiegfe «row««* 4»«*I«I-V«'I'-lo«llll|K, welche von der |io1m?I1 ll«*fl;l«'BMI lift genehmigt und garantirt ist. Die vortheilhaftc Einrichtung des neuen Planes i.it derart, dass im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Verlosungen 9 7.OOO (•('hIiui« zur sicheren Entscheidung kommen, darunter hefinden sieh Haupttreffer von eventuell Thaler 100.000 speciell aber 60.000, 40.000 20.000, 15.000, 12.004», 10.000, 8000, (iOOO, 5000, 4000, 2000, 1500, 15f> mal 1000, 211 mal 400, 333 mal 200, 17.100 mal 47 etc. Dio nächßte erste Gewinnzieliung dieser grossen, vorn Stsalo garantlrten Geld-verlosung ist amtlich fe8tge8tellt und findet schon am 25. und 26. Jänner 1872 statt und kostet hierzu 1 ganzes Original-Los nur fl. 7. 1 halbes „ „ „ ,, 3j. 1 viertel ,.......1». gegen Ein8endung des Betrages in österreichischen Ilanknolcn. 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Voraussichtlich kmm bei einem Folchcn auf der BOllifp8t4»II BiihIm geflrflnde-ten Unternehmen überall auf.eine sehr rege Hetliciliguug mit Ikslimmtheit gerechnet werden; man beliebe daher schon der iiallOII XiellUllf( liallicr alle Auftrage Pial-. (). Vruck »Mb Verleg von ?l Ftdor'Vamber^ w Laibach