Degotardische ^ Laibachcr Zeitung, l . ----- ^ ^okabend den 23. Iuny ' 8oo. ^ Ausdruck) der Tmoler Scharfschützen. -Ncbcrmachtigcs Eind'ieigcn der Franzosen ,,i ^tall n — weckmaß'a getroffene Anstalten zur Verl inv.rung des Vordnngcns. KUeqsbcqcben'bntcn in Deutschland. - Fortwäbrcnde Unrnben m der TuNey. -Eonderdare Nachrichten aus nrankr.--Mutbmassung neuer ,'rlcdcn^VorscyIagc. Inländische Begebenheiten. Laib ach. Die aus Italien hieber eingebrachten Kriegsgefangenen Franzosen sind am 26. weiter ins Innere d?r k. k, Länder bcfordcrt worden. Man erwartet bald wieder mehrere aljd.yrt Gefangene, welche hicr< dnrch in weitere Verwahrung zu kommen habcn. Aus Innsbruck berichtet man unterm 13. Iuny, daß Z6 Bataillons Tyroür Scharfschützen nach Nalschlyrol zum schlculngen Anfbru- a.? b.scoligetsinb. Dagegen glaub-t<. m n: sick gegen die Scharnitz und H lffstcin ausser Gefahr, indem k. k. reguläre 3.!'p3.n sich in großer Men-g? daselbst lümmeln f um einem plöy-lichcn Einbrüche zu begegnen. Kriegsbegebenheiten. Dcr General der Kavallerie v. Me-las hat mittelst des am 8- Iunnaus Turin als Kurier h;ehcr abgeschickten Flügel-Adjutanten Major Brusch, nachdem die Operazionen der feindlichen 3Irlnee unter dem General Ver-thier in Italien abgefangen haben, hierüber seinen Vcriclit eingeschickt. Durch di? bereits angezeigten U>i-tcrhandlungcn mlt dcm fcinFlichcnO- z bergeneral Masscna, in Hinsicht der ^ Uebcrgabe von Genua, eulstand ci- ^ nige Verzögerung indcmMarsH d;r ^ Brigade dcö Ge^?ra!l.n G^'c^eim, ^ dcr zl'r Verthcidnng d des Brückenkopfs gestandenen sämmtlich n Artil-lcrist"n th^lli t -) blich n, theils ver-l n und!.'t w?.'r5. ?, die Fortftl)l?as Ka-! stell , !ie,^ vorher das Gef'bi'l; nnfer > dcm Schl'yc dcr auf dem redten Vo-Uftrr a"^?strUten Arl-ill>':jo a''s d^m Br!iss'>n^opf hcrsvb^'rbringrn, und die Vrnck»,n abbre6»en. ?!m 7. kam eine feindliche Truppcn-Absl'?,lung. dle übcr d^nPo ai'fUc-bcrfuhrs - Pletten zu übersclzcn die Gelegenheit fand, in die SiadtPia-ccnza, und am nebml'chen Tag rückte eine andere in Crcmona ein. Am 8. halten die Armee - Divislo-ncn Kain» und Hadiü slch nach Villa «uova in Marsch zu seyen. Der F. M. L. ElSni«, der von seiner durch die am Var beständig fortdauerten Gefechte sehr geschmückten Division noch die für Al-lcssandria und3ortona nöthig? Mannschaft abzugeben hatte, war bcy deM Abgang des Berichts, in den Ebene« übcr Allessandria gegen Piacenza lw Marsch. imd der F. M. L. Ott ist ' Mit den ihm stehenden Truppen am L.Abends a»s ftinem Lager vonNi-Valta di Scrivia nächst Tortona aufgebrochen, am 9. jenseits Voghe-ra i'v?.l die Valfcn abgeworfen waren, ! g"".cn die feindlichen Tirailleurs zu vertheidigen. Am nchmljcben Tag haben die Lieutenants Hcrbay und Farkas von Vlankcnstel« Hussarcn in der Gegend vonRogqenburg ^ feindliche Proviant-Nägen mit 2 4Vserden«nd <)<2QQ Brod - Porzioncn eingebracht, «nch von der Bcdcckung einige Gefangene gcmacht. Am iz. ward der Generalmajor Graf Giulay vom Feind wlt zwcy Kolonnen, deren eine ans d.m Günz^ Thalg'gcnDeissenhauscn, die andere von Natternhausen gerade gegen Grumbach anrückte, attakirt, und nur die ganz besondere Etandhaftig. keit und Vravour der Truppen wur^ de die Posizion behauptet. Das Gcftcht dauerte bis 9 Uhr Abends, und als derFcwd oht.e eine Zwcckcrrcichung von d r Gigcnd Grumbach und Dclffenhanscn wicder zurückzugehen genölhiget war, benulz-tc der Nl tmcister GrafHardcgg von E. H. Ferdinand Hussarrn den gün-sligen Augenblick, iu das Bataillon der iOo. Dalbbrigade einzuhauen; waö von diesen nicht gcfang^n ward, wurde zusammengehaucn; dcr Genr-ralmajor Graf Giulay kann auch die in dtcftr Gelegenheit bezeigte außerordentliche Bravour drr. .Truppen nicht gcnugzanrühmen. Unser Verlust bcstand bey dieser Affaire «n 8 Todttn, 77 Vtrwun-wundeten, und 3 Gesanqrncn. Vom Feinde wurdm 2 Kapitäns , 5 Lieu- tenants , und 155 Mann gefangen genommen, und seen Verlust an Tod, ten und Vleßirten wird gering auf 8oo Mann gerechnet. Der F. Z. M. Varon v. Kray nahm hiedurch Anlaß, den General Grafen v. Giulay, welcher dem Feinde sck'on beträchllichett Abbruch gethan hat, erneuert zu empfehlen. Am 14. mackte der Feiud mit Uebermacht gegen di? Vorposten dcs F. Z. M. Grafen Oztarray einenAngrijf, sie wurden dah<,r bis hinter Vurgall zurückgezoacn; in d mAngenbbck abcr, wi.' der <^. Z. M. GrafGztarray ltt der Nacht vom » 4. aiefden »5. von der Armee eine Verstärkung erhielt, ac.a-kirte GrafSztarray den F.ind am 15« nnd zlva ^) llm zum Nuckzug, der nach d?n vorläufigen Napportcn, tkeils ge? gcn Augsburg,, tbcils g?gcn Wcisscn-l>arn und 3'ogg.nburg gcuommcn wurde; worauf die llnsrigcn wirdcr die vorigen Posten b?zogcn habctt. Bcy d.m Zlbqang der vorläufig.n Graf ^ztarrayschen Meldung solle« schon mehrere Gefangene eingebracht wordkn ftyn, deren Zahl, so wie das übrige Detail d?s Geftchls d^r F. Z< M. K ray nachzutragen sich Vorbehalt. Der reckte Flügel und das Zentrum der Armee habcn ihre vorige <3tcl-luug, nur gcgcn Se.Königl. Hoheit den Erzherzog aus d.m rechten Flii-g^l hat sich der Feind zurückgezogen, uud dlc ihn verfolgten Postcn habe« in der Gegend von Vlberach l ^'^ fizier und 19 Mann gefangen gemacht. s Krieg in Deutschland. München, den »z. Iuny. Am ". gegen Abend forcirten die Franzosen unter derProtection ihrer Kanonen den Ucbergang über den Leck) hcy Kauftnng nahe bey Landsberg; die in dieser Stadt stationirt gewesenen sämmtlichen Truppcn haben sich in guter Ordnung und ohne Verlust nach Inningen gezogen, und dort Posto gefaßt. Der k. k. Generalmajor Gn,f v. Meerveld; welcker bcy Friedbrrg eine conzentrirte Stellung glommen hatte, wurde durch die V>v" Vorrücken gemacht. Gen. Graf '-^ervöld hat sich gestern wieder in Adelzhauscn und der Gegend postirt. ^" der Gegend bey Fürstenseldbruck '" alles noch ruhig. V tünchen, den,6.^uny. Das ""vallerickorps des k, k. Generalma-,^"ftn v. Meerveld steht noch sto.If ^""erie bat in Dachau Po-^.'' DieAmb'r'tstglri^falls "" hinlänglichen Gruppen dcseyt. Uebrigcns ist auf dieser Seite bis jetzt alles ruhig. Krieg i« Italien. Verona, den 8. IlMY. Ueber alles, was Italien betrifft, fthlcn uns noch offizielle Berichte. Was wir hier erzählen, beruhet auf Privatnachtrichten. Nachdrm die fran-zösis. Armee in das Maylandische vorrücken konnte, besetzte sie Mayland den 2. Iuny nebst den angränzcnden Ortschaften, welche die Oisterreichcr ! sceywllllg verlassen hatten. Die schwere Artillerie ist von Pavia nach Parma mbst den Kanzlcyen abgeführt worden. Ein französis. Corps, dessen Stärke man nicht weiß, gicng über dcnOglio, und eine Abtheilung machte am 6. d. einen Strcifzug nach Brcscia, wovon sie abcr noch am nämllchcn Tage M?nds um 9 Uhr zurück kam. Gedachtes Corps lagert jeyt in der Nahe von Orcinovi. Am l U iMlichen Tage kamen dle Franzosen nach Cremona. Gen. Vukcissovich hat hierauf die Deckung von Manu'« untcrnommcn. Ein 4005 M. starkes Corps Ocstreichcr steht bcy Coito, nutz ein anderes von 7000 M. zu Marca-ria. Auch die Festung Pcschiera ist mit icoo M. starken Besayung vcr« sehen worden. Gen. Laudon «st mit scincmCorps in dcnThälcrn vonVrcs-cia. und erhält immer zahlreiche Verstärkungen. Um dcm Feinde das weitere Ausbreiten zu verkümmern hat Gen Melas seine Stellung in der Ge-gcud von Turin verlassen, nachdem er in diesen Play eine hinlängliche Bcsa- chung geworfen hatte, und ist mit der Hauptarmce in die Nahe von Pia-cenza gezogen, in welcher Sradt er ftjn Hauptquartier hat. VonVicen-za kommen über Verona von Zeit zu Z?it neue Truppen zur Verstärkung der Hauptarmee. Ausländische Vegebenheitetl. T ü r k e y. Laut der leytern Nachrichten aus Konstantinopel besteht die unter dem Commando des Kapudan-Pascka naä) den Archipelagus ausgelaufene Türkische Flotte aus 14 Linienschiffen ncbfr mehreren Fregatcn und tleinkren Kriegsfahrzeugcn. Allein ihre Bestimmung ist noch ungewiß, obschon die allgemeine Muthmasfungftlber die Küste von Alcxandricn zur Baustahl? anweiset. Die Unruhen inNnmeliensind indessen nichts wcnigcr als beygelegt. , Der gfqcn die Ruhestähre aus Asien ^ mit seinen Trupyen hcrbcygcruftne ^ Pascha von Nikomcdicn wurde selbst heimlicher Einverständnisse mit den Rebell!« und strafbarer Nachgiebigkeit gegen selbe beschuldiget, unter einem andcrn Vorwande nach Con-stantinopcl qclocket, und aufVefehl des Großycrrns daselbst alö ein Staatsverracher enthauptet. Aus Scmlin wlrd vom 29. May geschrien. Di? tn der Türkey aus-gebcochencn Unruhen währen nicht j n;r fort; soudcrn werden mit jedem ^ Tage bedenklicher. Die Rebellen ha- « ben Mrianov--l, Milippopel und dis ganze Gcgcnd an der Maris besetzt, und sollen sich bis Aala:sch ausdehnen. Man wetsi »ichs 5 welckie Ab> sichten die Pforte habcn mag, daß sie bisher so glcickgüttig bey dieser, für ihre E^ropäi'cbci Besitzungen, so qcsiihrlichcn Crilsis war, und z'^r Dämpfung d^r imm'.r zunehmendes innerlichen Unruhen nicht ernstlichere Maßng?ln gcno!n n."n ")af. Es müßs te n»:r scyn, da) dlr Großberr ei« groPs Vertrauen in den Brudcr des Paßman Oglu se^t, und durch Güte mcl)v als durch Schärst zn erzw^ckett hofft- Bey dieser abermal eingetretenen kritischen ?age für das Komm"; l leidet der Türkische HandlunMant? ! am meisten, weil er weder von hier ^ Waaren komm"« zu laffen, nock mit TürklsckcrProdllkteu hierher zuhan^ deln sich gebrauet. " Frankreichs Das Gerücht von dem großen CoMl j plott, wovon in Paris vor den Elnsall i le des Gcn. Moreaus in Deutschland / und dem Marsch der Reservearmee über die Alpen, wie es bey allen, während der Revolution vorgenommenen Oporazionen' gewöhnlich war, mit so vielem Aufsehen verbriet wurde, hat sick nun in die einzig« / nicht einmahl erwiesene Angabe ausgelöset, daß gegen das Lcben des ersten Consuls ihm persönlich abgeneigt te Leutc Anschläge sollen gl'lwbt habe". ! Di? R,ke herrscht übrigens <" Paris noch fortdairrnd. wiewohl dls Lcbensmittcl jmm.r im Preise mcilr feigen, dadurK läßt man sich aber ln den angenehmen Unterhaltungen nicht irre machen. Sogar auf dcm alten Kirchhofe von St.Sulpice, auf welchem die Inschrift beybehalten wurde: „hier ruhen eure Freunde," bat man einen neuen Ball , mit der Aufschrift angelegt: „Ball der Zep-byre." Mann darf also (seyen Pari-ser-Vlätter hinzu) die übliche Redensart nicht mehr bildlich gebrauchen: Sie tanzen auf Grabmalern — zu Hause, und schlagen sich auf den Todten im Felde. Paris, den 2. Iuny. Gestern ^t einCourrier von dem Ober-Con-sul Vuonaparte aus Ivrea, wo er ^gekommen war und am 27. May Algendes schrieb, hier eingetroffen. ?lach seinem Verickt hat sich ein sehr ^igesGef-chte zwischen denb.ydcr-!,^lgcn Vor-3rupp!.'n craeben. Ein ^rreichischcr General und 5ooD.a-^"'r blieben dabey auf dem Playe. ^tleral MclaS war zu Turin ange-^N'^en. General Monccy war an Spille von 20OO Mann in Pie- '"t eingetroffen. . „Martin ych iu Wallis , ^" ^).Mtty. Noch hat das obere geltt ^"^ "^ k'lviwlirf. Es nen ?'" aber schwere Artillerie ge-U" dass.lb, ab. do^^ranzostn ftnd?n vielen Wi-^>l'ln 5 ' ^e sie Ivrca ein'.abmen. vag s^" ''^ "ber brrcits bis Eht-vor, ,^"?°) Vielle und Navara "6 den neuesten Nachrichten waren schon 5 Divislonrn ans dri^ Gebirgs-Paffen üttd Tbalern l,ecvoe auf dem bestimmten (?ammrl-Pla«, zwischen Ivrea und Turin, angekommen, nähmlich die der Generale Lannes, Vouwt, Watrin, Ckab, ran uud Chambcrlac: und von Gu-sa her erwartet man noch die 2 Dl> Visionen Thurreau und^oison. Nach einem Schreiben eines Offiziers bey dcm rechten Flügel der Mhemarmee hat General Leco-iröe, dcnKriegskommiffär der ersten Klas-' se, Pommicr, der statt einer für die Truppen nöthigen Natnralicnliefe« rlmg 75000 ssr. von d^r StadtKemp-ten erhoben und «lnserschlagen hatte,ci-nemKriegsgericht übergeben, das ihn zum Todo verurthcilt hat. Zwey Vri-gasegcneralc, die für ihre Rechnung Contr/bution ausgeschrieben hatten, sollen suspcndirt seyn. Ein Vrief aus St. Laurent du Var, vom i,^. May, meldet, daß die 4. und 5teDivision, und die Ca-vallerie d?r Reserve - Arm?c, sich , unter?!nsiihr-lng des österr^ichischc:! Generals Lattcrmann am 2?. bcy der Parbräcke geschlagen, und 150 Gefangene gemacht habcn. Dasselbe jagt ein Vrief aus Antibes, vom 25. Floreal, und fügt bcy/ daß man noch den nämlichcn Abend (2;. Floreal) erfuhr, das; General Melas au der Spilze von ic> bis i2c?.,Q Mann in Ntzza angl-fommen sey, und man sich folgenden 3ag <:m soviel m.hr auf eine neue Schlackt a/faßt machte, da unsere uuo dle östreichische« Vorposten einander beynahe berührten , und daher auch die Franken die ganze Nacht über unter den Waffen standen. Wie groß war die Vcr-lvlmdcrllng, als man Tags daraufder Feind auf der Straße von Coni sich in die Gebirge zurückziehen sah! Der Admiral Latouchs Treville hat, wie Pariser Nachrichten vom 2». Man melden, das Obcr-Com-mando über die Vrcstcr Flotte erhal-tcn. Man nimmt in den neuern französis. Blättern ein Vcstrcben wahr, vortheilhafte Bemerkungen übrr dcn Petersburger Hof einzustreuen. In pudlnnke findet sich ein langer Artikel von dem bekannten Gelehrten und jetzigen Staats-Rath Volney, worin es heißt, Paul der Erste habö sick durch ftin Betragen in dcn verschiedenen Epochen der Co-alitioil al^ dc-l Ncsccr, nicht allcin E^ropen s überhaupt, sondern selbst Frankreichs ins Besondere gczeigt. Straßöurg, den z. Iuny. Die Comm^mikanon zw'.schcn Kehl und d->r Ortcnan ist aufs Neue unterjochen , die Vancrn dieser Gegend hab' n d'.irch einige österreichische Pa-tronllen ausgcm nitert, wicdcr zu den ! Wasscn gcgrisftn, und einige Fran-zostn gctödtet. Großbritannien. Die Hsfzettüng vom 26. May meidet, daß der Gesandtschaftssekretär in Constantinopel Mourier an Sidney Smith abgeschickt worden, um ihm bekannt zn machen, daß die Englische Regürung wcgcn d?r bedrohten neuen Einfalle in Deutschland und Italien für rathsam gehalten habe, dcn Vertrag, welchen er nebst dem Großvezier mit dcn Fran-zoftn eingegangen fty, dermahlen noch nicht zu bestattigcn. Unsere MinifterialBlätter enthalten Folgendes: „Das Cabinet bat eine lanqe Siizung üb-r d,e lclzlc" vo" Lord Minto 'a",s Wicn cingclanftncn D,peschen gchalten, worin inncldct seyn soi, daß in Wien n^ue Fl-icdcns-vorschlägt von Buonaparte erwartet würden, und daß wenn die Vorscbla-ge so a.isfick'n, als man erwartete, eine Aenderung erfolgen könnte, fl Andre b< Häupten indeß, das Oestreia) ohne Euglaüd nicht F.icde schliefst werde. Schweden. In einer Erklärung, die derKöms am 22. May zu Norcköping ausste^ te, äußerten Se.Maj. unter andern: „Das Klrchensilbcr sey beyzubalte"» Sc. Maf. wären zu aufMart, ''" einige Superstition zu hegen; auel die Achtung gcgen dasjenige, was bclw Gottesdienste gebraucht werde, und j demselben vermacht sey, müsse nicht g^ stöhrt werden. Würde das Silbers r«rh aus dcnKirchen entfernt, was oy^ nehin im Ganzen wohl nicht vo« gr^ ßem Werthe sey, so könnte dad"^ beim Volke die Ehrfurcht gegen ^ Religion geschwächt werden. t4g von 2 bis 6 Uhr we zween der All'alktrche heil. Kreuz zu Ursch^ l»a Sella, und heil. Rochus zu Oberschuschitz gehörigen WeingHr^ ten, nebst hölzernen Weinkellern, und Assach. ^ Den iten Iuly l. I. M Großn'gelberg Frübe von 8 bis 12 Uhr die zween der Tochter- trche heil.Dreyfaltigkett zuZerouz, und St. Nikolai zuUnterthum ebörigen Weingärten nebst hölzernen Kellern, und Assach. In 'leinrigelberg Nachmittag von 2 bis 6 Uhr der, der Kirche St Ur- M in Waltendorf gehörige Weingarten, nebst Keller, und Assach. lndlich: Den ^ten Iuly l. I. ,-Uhr der—der Kirche St. ^v oh zu Waltendorfgehörlge Wemgarten, Kel^ ir die Kauflustigen sehr borthellhaften Bedingnisse stehen zu d-n wohnlichen Amtsstunden in der Kanzley dieser Staatsherrschaft l Jedermanns Einsicht offen. Staatsherrfchaft Rupertshof den 3. Iuny 1800. Marktpreis des Getraids allhier in Laibach den Hi. Iuily 1802. ,. <^. lkr.'lß. jk»«, ft. «fr. "ltzen ein halber Wiener Meuen - - - 2 22 2 16! 2 u ."Utuz , . - - Detto - - -------------------------j-^!-, >: ^s. - - - - Detto - - - - 2 7 1 ,^i ,52 '"H - , , . Detto - - - - , 52'------------------ H7 ' - - ' ^" ' ' - ' ' -o!- -^-^ 'k . , c - Detto - e - - I 28—! —I—!- Magistrat La»dach den 21. Iuny lgoo. Anton Paucsch, Nan^ss.ztkr. .^n der Dtgoeardis. Buchdruckerey am Platze Nr. 270. ist gu haben: Nn^R^^^'"babcr der Stadt Laibach, das Stück 4 kr.