^^M 3. »839 Donnerstag den R^. Jänner. Der Winter. I^un, Natur, da bin ich wieder, Vater Weißhaar ist ge?ommei>, G'nug hat Sonnengluth geglommen, Nun breit ich den Maiuel nieder. Flattre, fiattre, Silberschnee, In da,K Thal und auf die Höh'! Legt zur Nuh" euch, z,irte Blüthcil, Warme Flaumen sind bereitet, Sich're Vettlein auf^elprcitti. Denn der Alte kann auch wüthen! Frost beginne! heule Stuim! Stehe Fluß! erstarre Wurm! Sprechen hör' ich Menschenzuugcn, Daß lch, ein Verwiister, käme. Alles Leben grausam lahme, Selbst von Todesstoff durchdrungen. Menschenzünglein, haltet ein. Das versteh' nur ich allein! Sterben muß, was je gewesen. Und vom Tode muß sich'S heben, Was erstarken soll zum Leben, Und zum Wiederseyn genesen. D'rum, ihrVlümlcin, schlummert weich, Stürme zu, mein Winterrcich! E. Ebtrt. Vaterlnltdisches. Gesammelt uud mitgetheilt von L. II. ,^lgmund Zois Freiherr von Edelstein. S'gmund Zois Freiherr von Edelstein wurde am 23. November 1747 geboren, und war der älteste Sohn des Michael AngeloZois, eines Großhändlers zu Laibach. Er studierte zu Neggio im Modenc-sischen, und ssllte hierauf die Leitung der Handelsgeschäfte seines Vaters übernehmen. Schon in die-sem Alter entwickelten sich scine Talente, und zwar vorerst „n Gebiethe dcr Dichtkunst, bls endlich die crnstern Wissenschaften, nämlich Philosophie, Naturkunde und Mathematik an ihre Stelle traten. Bald gelangte cr zu einem ausgezeichneten Rufe, und die lrainlsche Ackcrbaugcsellschaft, die naturforschenden Freunde in Berlin, die In^perialis I^eopoldino-O»» i!ulin2 ^l-nllelniaVallil-Äe (!url<>50l-uin zu Erlangen, die ^Vciiciernil: Oltiyue zu Paris, die k. k. Land-wirthschaftö.Gcftllschaft zu Wien, und die Wetter» auische Gesellschaft für gcsammte Naturkunde zuHa« nau, ernannten ihn zu ihrem Mitgliede. Auch »schrieb ihm Professor Klaproth aus Berlin, daß er, mitKap-stcn und Werner, entschlossen sey, ein ganz neues, säulenförmig krystallisirtcs Fossil, das auf der Sau-Alpe in Kärnten bricht, und das Baron Zois entdeckte, Zoisit zu nennen. Aber nicht nur im Auslande, auch im Vaterlande genosj Baron Zois die größte Verehrung UNd Liebe. Sein Hauptbcstreben war Gemeinnützigkeit und Be-forderung des Wohlstandes seiner Landsleute, selbst mit Aufopferung seines Vermögens. Auf seinen Berg-und Hüttenwerken in der Wochein herrschte ein blühendes, industriöses Leben, und cr machte, zu ihrer Verbesserung, Reisen durch die Schweiz, Deutschland, Holland, Frankreich und Italien. Er rettete die Fajanccfabrik in Laibach, durch ein Opfer von 36/000 fl., von ihrem Untergange; er gab Laibach den ersten öffentlichen Bclustigungsorr, durch die Errichtung der Zois'schcn Allee, mit einem Kostenaufwands von 30,000 fi.; cr war endlich der Mäccn des unsterblichen Vodnik und manches verkannten Talentes, und baute sich die schönste Ehrensäule in den Herzen seiner Mitbürger. Aber auch Seine Majestät Kaiser Franz I. würdigten solche Verdienste, und schmückten ihn aus eigenem Antriebe am 30. April 1809 mit dem Commandeur»Kreuze des Leopold-Ordens. In den letzten Jahren seines Lebens jedoch mußte er deS herrlichsten Gutes — der Gesundheit entbehren. Die Gicht, die ihn zuerst in Nom befallen, 10 kehrte im verstärkten Grade wieder, und er mußte den Rest seines Lebens theils im Bette, theils in einem, von ihm selbst ausgedachten Fahrsessel zubringen, indem seine Füße ganz unbrauchbar wurden. Mit stoischer Standhaftigkeit ertrug er sein Schicksal, noch imUnglücke sein erhabenes Ziel nicht außer Acht lassend, und nur im Beglücken —glücklich seyend. Sich immer gleich, sah er ruhig dem Tode ent-gegen, und entschlief im Herrn am 10. November 1819, unvergeßlich als Gelehrter, Freund un'o Staatsbürger! — Eingang zu Krasickis Fabeln. (Aus dem Polnischcn.) Ich war ein Jüngling, der in Allem Maß gehalten — Ich war ein Greis, nnd zog die Stirne nie in Falten — Ich war ein reicher Mann, der Alle» Armen weihte — Ich war ein Alitor, der sich fremden Ruhmes freute —> Ein Schuster, der nicht trank, ein Schuldner, der bezahlte — Eili Na'ubcr. der nicht nahm, ein Stutzer, der nicht prahlte — Ein Kadi, der den Streit sich zum Verlust geschlichtet — Nnd endlich ein Poet, so nie ein Wort erdichtet. »Was will die Fabel uns? Das ist ja ganz croiabel. Herr Leser, mit Verlaub/ dieß ist die erste Fabel-" l§. Freiherr von Feu ch te r s le be n. Der Pallast des Doge in Venedig. '^ (Veschluy.) Es ist ein hohes Vergnügen, die Gemälde zweier so berühmter Meister hier in friedlicher Nachbarschaft zu betrachten; eines voll Leichtigkeit, Grazie und Farbenglut, das andere voll Kraft und Wärme; beide, obschon auf verschiedenen Wegen Siegestrophäen der Kunst, beide erhaben und originell. Zögernd nach der 5aÜ2 äel lüoilegic» schreitend, winkt uns abermals Paolo Veronese mit dem Gemälde entgegen, das den General, später Doge Sebastlano Venicro darstellt, wie er siegreich aus der Schlacht lehrt, umgeben von der Glorie des Erlösers, der Treue, den Venezianern, und der heiligen Iustina. Edel ist dic Idee dieses Bildes, und herrlich die Farbengebung, die Natur konnte nicht glücklicher nachgeahmt, und nicht stolzer bekriegt werden. — In diesem Saal» lernet man auch den vierten Großmeister der venetta» Nischen Malerschule, nämlich den berühmten Tinto-retto, kennen. Vier seiner Gemälde schmücken die Wände dieses Saales, die heilige Jungfrau Maria, dic heilige Katharina und die Andacht der beiden Dogen Andrea Gritti und Luigi Moncenigo darstellend. Tintoretto war es, der selbst den großen Tizian zur Schwäche der Eifersucht brachte. Kühn und lebhaft sind seine Darstellungen. Nach Michael Angclo Buonarotti bildete er sich in der Zeichnung, und Helldunkel und Colorit stehen seiner Meisterhand zuGebothe. In der 82II2 clel Zenata 085iaI's6F26! befindet sich MarcoVecellio's Meisterwerk, die Erhebung Lorenzo Giustinianis zum Patriarchen von Venedig. Marko Ve-cellio war ein Neffe des Tizian und einer, seiner besten Schüler.Er malte schön, erfand eigenthümlich und brachte viel von der Grazie seines Meisters in scinsG« mälde. Die zwei hclldunklen Gemälde, deren eines den gekrönten Demosthenes und das andere den Redner Cicero darstellt, sind von Gio. Domenico Tiepolo, einem Meister, dessen sicherer Pinsel die gedachten Gebilde mit Glück auf den Linnen widergibt, und der in seinen Fresco-Gemälden fast unerreicht dasteht. — Den Oberbodcn dieses Saales zieren Gemälde verschiedener Meister; besonders ausgezeichnet ist die Zecca von Marcus Vecellio; Venezia in den Wolken von Jacob Tintorerto; unodie Ciclopen in der Werkstätte von Andrea Vincentino, einem der kühnsten und glücklichsten Manieristen, obschon seine Werke nicht immer Spuren eines tiefern Studiums tragen. Durch das an diesen Saal stoßende Gemach, unter andern mit drei Gemälden des Sebastian Rizzi geziert — gelangt man in die Chiesetta, in der sich ein Frcsco«Gemälde von Jacob Guarana, und cme Statue von Sansovinos Mcisel befindet. Die daran stoßende kleine Stiege bewahrt das einzige Fresco-Gemälde, das in Venedig von Tizian Veccllio's Pinsel erübrigte, und den heiligen Christoph darstellt, wie er den Knaben Jesus über das Wasser trägt. Wenn man von hier aus wieder in den Saal der vier Thore zurückkehrt, so führt eines derselben in die 3ala licl Cvlisi^lio cll viuci. Das daselbst befindliche große Gemälde, darstellend wie der über Kaiser Friedrich Barbarossa siegende Doge Sebastian» Ziani dem Papste Alexander III. begegnet, ist von Bassano, und jenes mit dem Congrcsse von Bologna im Jahre 1529 zwischen Papst Clemens VII. und Carl V. ist von Marco Veccllio. Besonders aber verdient jenes Gemälde des Paolo Veronese amObcrdooen Aufmerksamkeit, das einen Alcen in orientalischer Klei-düng bei einer schonen Dame darstellt. Ich habe nicht bald schönere und majestätischere Formen gesehen. Die äala äella lluzsnla enthält unter andern zwei Gemälde von Aliense, nämlich die Einnahme Bergamo's im Jahre 1Y23, und die von Brescia im Jahre 1^,26. Dieser Meister berechtigte zu den schönsten Hoffnungen, so lange er der Schule seines Meisters Paolo Veronese treu blieb, wurde aber durch die ungezügelte Sucht nach Originalität ein Manierist. — Die stanxa lie (ü^i, del (^oligi'^Iio äi Oieci umfaßt, nebst einem Marmorcamine von Pietro da Salo's Meiscl, und mehreren Gemälden, ein schönes Werk des Paolo Veroncse, den Engel als Rächer des Lasters darstellend. 11 Die 3al2 dcl ^Ig^g'iar ConslßUo, dermalen die Bibliothek, schmückt cin Schatz von Gemälden. Insbesondere das bereits im hohen Alter von Tintoretto verfertigte Niesenwerk, die Glorie des Paradieses darstellend, welches aber leider durch den Zahn der Zeit gelitten hat. Die Reihe der Dogen.-Porträts ist von Jacob Tintoretto, Leonardo Bassano und Jacob Palma gemalt, und beginnt mit Obclerio, dem neunten Dogen. Am Orte des Marino Falier ist ein schwarzer Raum mit der Inschrift: Ilil: cst locuz HllNlNl 1?ulel,lli-l cleca^iwü ^l'0 cl-!minlI)U5. Der Oberboden dieses Saales ist mit Reichthum und Schätzen überladen. Das herrliche Gemälde, das von Ruhm gekrönte Venedig in den Wolken darstellend, ist von Paolo Veronese. Diese symbolische Darstellung trägt das hohe und eigenthümliche Gepräge lhres Meisters. Herrlich ist die Helle des majestätischen Weibes in der Mitte des Gemäldes thronend, die vom Nuhm gekrönte, vom Rufe gefeierte, und von der Ehre und dem Frieden umgebene Vene-zia darstellend. Hier zeigt Veronese, wie sehr er eingeweiht in seiner schönen Kunst das Mysterium der Farbenmischung ergründet habe. Dermalen ist dleser Saal mit einer zahlreichen Bibliothcck, einer Münz-undStatuensammlung erfüllt. Untcr den lctztcrn verdient die Gruppe der Leda mit Jupiter, und der Naub des Ganimcdcs^als Ueberreste aus Griechenlands goldenem Zeitalter, besondere Aufmerksamkeit. Die 82I3 licllo 3ci utinin enthält nebst vielen historischen Gemälden das Riesenwerk Palma's, das letzte Gericht darstellend. Ich kann nicht umhin, hierbei 'einer Begebenheit zu erwähnen, wie sich der zart empfindende Maler an treuloser Liebe gerächt hat. Bcim Beginnen seines Werkes war Palma verliebt, und er maltze in diesem Gemälde den Gegenstand seGN-Liebe unter den Gerechten an der rechten Seite; als er aber vor Beendigung des Gemäldes die Untreue seiner Geliebten erfuhr, malte er sie auch unter den Verwor. fcncn an der linken Seite mit dem Nacheengel ob dem Haupte. — Der Sieg der Vcnetianer in den Dardanellen ist von Pietro Liberi, und die Schlacht der Venetiancr bei Zara von Tintosetto gemalt. Dieses letztere Gemälde zeigt den Genius ßes Künstlers m seiner Thätigkeit. Der Gegenstand war seiner Darstcllungjkraft angemessen. Die kühnsten Gruppen einer blutigen Schlacht stellen sich wohlgeordnet dem Auge dar, und beweisen die glühende Phantasie ihres Schöpfers. Das Spiel des Lichtes und Schattens ist in diesem Bilde so gclunge«, daß sich dem Auge beständig neue Gestalten emporzuheben scheinen- Der Sieg des Doge Michiclli über denChalifen von Acgppten im Anfange des zwölften Jahrhunderts ist ein Werk Peranda's. In dieser'Schlacht war es^ daß cin Vcnetianer, Namens Marco, als cr die ihm anvertraute Standarte verlor, ein.'m Aegyptier den Turban vom Kopfe riß, selben mit Blut färbte, und durch diese That Stammhcrr der Familie Barbari wurde, die noch dermalen einen' blutigen Turban im Wappen führt. So wäre denn der erhabene Kunstrcmpel durchgewandert, und es erübrigte nur noch von den sogenannten Bleikammcrn und den cai'lx:l'i5, nebst einigen Ncbcnabthcilungcn des Pallastes zu sprechen. Allein, um den angenehmen Seelencindruck nicht zu stören, den die Herrüchen vielbesprochenen Kunstwerke bewirken, so soll der Leser für dicßmal nicht an die Seufzcr-brücke gelangen, wo sich die ernste Schaubühne des Gerichtes eröffnet. Verzeichniß ^ ' der für das Jahr 1838/39 eingegangenen Muscums-Beiträge. z (Fortsetzung.) Nr. 7. Vom Hrn. Adam Heinrich Hohn, 18 Silber- und ? Kupfermünzen neuerer Zeit von den österreichischen Erzherzogen in Tyrol und Inncr-österreich, dann Salzbui'gcr-, Nürnberger-, Anspa-chcr- und andere Landmi'mzkreuzer, und Günzburgcr Schcidemünzgroschen, von den Jahren 16^2 bis179?; — ferner cin Lederband in 8°-, Gebetbuch in 58 Blättern, durchaus reichhaltiges Kupferwerk, gestochen von Mich. Wcning, Kupferstecher zu München 1683. Nr. 8. Vom Hrn. Wcinhgndler Smuk, ein Nablcr - Ducaten, Mathias Corvinus, ohne Iahrzahl. Nr. 9. Vom Hrn. Ant0 nKurz, Hauptschul-Dircctcr und Katechet zu Idria, ein Lcderband in Folio, .dcS I53)'mul,l1u5 vuellius, I5xc«rpta - ge« ne2loßi'cl)-l,i5tuli'cc>. Ein diplomatisches Werk mit vielen Kupfern, Leipzig i?25; — und ein Leder-band in 12°' Entstehungsgeschichte, Statuten und ursprüngliches Personal ^Verzeichnis; der 3. visinuz-Gesellschaft der Vereinigten des krainischcn Adels im Dom zu Laibach, mit dem von der Gesellschaft gewählte« Wappen verzieret. Laibach l?U8. (Sehr willkommen.) 3ir. 10. Vom Hrn. vl-. Wurzbach 3cn. em Band, des H,mmo5 (^0rnineniu5: Orl)i5 pictus in vier Sprachen. Nürnberg 1679 8°' sammt 30 kr, für die Erneuung des Einbandes; — und eine stei-nene Tabak-Dose, mit Schnitzwcrk auf dem Deckes, eine Ochscnfuhr vorstellend. Nr. 11. Von der FrauAn na P rettn er,Bcrg-raths-Gemahlinn in Idria, eine kleine Schildkröte, I'ezlucio gLumetilca. Nr. 12. Vom Hrn. I 0ha nn Z azula, Oberlandhutmann in Idria, ein Cabincttsstück Brandcrz, Icli-inlilli. Nr. 13. Vom Hrn. Emanuel Gläser, ein Lederband mit Goldschnitt und verzierten Deckeln: Auserlesenes Gebetbuch, mit vielen Verzierungen nett geschrieben von Joseph Freiherr« v. Apfaltrer für das Fräulein Maria Elisabeth Reichsgräfinn zu Auerspcrg, im Jahre 17^6; — die Original-Bulle Papst Bcncdict des XIV. vom 23. April 17^,3, womit an Carl Grafen v. Herber stein (nach-hcrigcn Fürstbischof von Laibach), eine Canonicats- 12 Präbende in Trient verliehen wurde; Pergament, mic anhängendem Bleisigille; — und 7 Urkunden auf Papier, wovon die erste, das Original-Patent weil. Kaiser Leopold I. vom 12. September 167!, an den krainischen Landeshauptmann Wolf Engelbrecht Grafen v. Auersperg und Gottschee, dann Eberhard Urslni Grafen v. Plaggey, krainischen Landes-Vitz-l^om die Lehens'-Empfahung in Krain betrifft, d,e ubrig.'n sechs aber, durchgehcnds Originalicn, sich auf die Militär-Dienste und Hinterlassenschaft des Felomarschall - Lieutenants und General-Acjutantcn bei dem Herzoge .Eugen von Savoycn, Carl Grafen v. Saurau, und^ d,e dabei geleisteten Dienste des Hauptmcmnes Johann Ehrenreich v. Lauer beziehen. (Interessant wegen der eigenhändigen Unterschriften des General-Feldmarschalls Herzogs v. Croy, Com-mandirenden in Hungarn und der croatischen Mili-täkgränze, in einem Dienstzeugnisse, und des be-rühmten Helden,* Feldmarschalls Herzogs Ii^cüiic, clu savo^l?, in einem Reisepässe aus dem Felölagcr b^i'Cobila den H5. August 1698, beide mit lhren aufgedrückten Sigillen. Der Herr Geschenkgeber macht sich durch d^e Sammlung solcher, dem Verderben preisgegebener Schriften für das Landeö-Mus um sehr verdienstlich. Nr. 1^. Von dcmNormalschü lerN. Ov jazh, eine schöne römische Kupfermünze, ^Vuzuzius ^/n^; — und ein alres eisencs Häck'chcn. .Nr. 15. Vom Hrn. Franz Cornet, Salz-Obercommissär in Triest, ein sehr wohl erhaltenes zykr. Stück, Tyrol, Erzherzog Sigmund Franz 1663. 3U-..16. Von dem Normalschule r Kovaz.h, . die Krönungsmünze weil. Kaiser Franz II. Frankfurt 1?92; und zwei antike Kupfermünzen. Nr. 17. Vom.Hin. Ianaz Ka ütsch i tsch ,. , Aerggcrichts-Substitutions Acruar, drei antike Kupfermünzen, als: cin sehr schöner'^»ciriciliiiä ^/^y» ein (>3ll)2 und c.in I)s>mil,l2l,li8; — und fünf neuere Münzen, worunter ein österr. Nechenpfenning von 1569. Nr.'18. Vom Hrn. Pfarrer Ma t hi a s'V e r-> to.pz zu St. Veit bei Wippach,.ein Sandstein und löcheriger verhärteter Thon aus den dortigen ?Ü5ein« garten. ' ,, >. / ' . Nr. l9. Vom Hrn. Handelsmann und Wech's« . lcr Heiman/l. hier > -zwölf dem Museum neue und interessante Silbermünzcn. , Nr. 20. Vom Hrn. Franz Lehn hart, Chirurgie-Studierenden-in Laibach, ein von ihm prä-parirtes Frosch-Skelett der I^ana esculent». Nr. 21. Vom Hrn. Carl Raun ach er, Bezirks-Wundarzt zu Schneeberg, eine schöne antike Silbermünze Oratianuä ^^?, ausgegraben bei.Laas.. Nr. 22. Vom Hrn. Mauril May^er.^zu Krainburg, eine antike Kupfermünze ^uZ,i5tu8 ^^)' 'ausgc'graben in der Savc.Vorstadt von Krainburg; — ein Schwert von der Burg Ostrowitz in Kärnthe«, __und zwei Protocolle über den G'ang.) die Tortü-, ren und das endliche Todes-Urtheil in^zwei Hexen-Prozessen vom Jahre 1673. . > Nr. 23. Vom Hrn. Johann Zach jun^ sine' n^rike-Silbermünz'e, I?2u5t',nk»3en. ^^/^; — «tld 9 antike Kupfermünzen, ^amiü» lüul-n^.i.i, «in«;,.^«^ rielaet von ^/z.,'; _-. H','''^ i58^;.^'''i',.^s,„i2^5' . M/Xur. ^lölitl, (ZuilllMus lll»2^.,.^«^t'o'^^^ velmattu's ^/«5 -^'und <Üon5!2N5 "Vzg; — fe'r. ner zwei Silber- und eine Kupfermünze neuere Zeit, als Denkmünze auf den Tod des römischen Kaisers Franz I. i?65, die Sicbenbürgcr-Huldi-gungs - Medaille 1790, und cin Kupferheller, Lirhauen 1666. Nr. 24. Von mehreren Ungenannten: eine antike Kupfermünze, I^austinÄ jun. ^"/igg;__ fünf neuere Sllbermünzen, worunter die auf die zwölfte Secular-Feier von Salzburg 1752, und zwei Tiroler - Huldigungsmünzen 1'90; .__ dann fünf Venctianer Kupftr-Soldi, und ein Kupfer-^^l'lnrl auf die Schlacht von Leipzig 1813; — ferner die zu Nürnberg im Jahre 160h vioimirte Abschrift des vom Laibacher Magistrate unterm 6. Juli 1601 für den Laibucher Bürger, Hans Ambschel ausgestellten Abschiedes, welcher der Lutherischen Re-ligß)N wegen auswandern mußte; auf Papier, ohlie Si'gill, aber mit einem Notariatsze,chen; __ Auf-sant-Brief lllio. Natschach vom 10. December 1690, womit die Kirchenuoi'stehung ;u St. Perer in 3?at« schach die Aichelburg'sche. Gült daselbst an, den Freiherrn Sigmund Wilhelm Zetschkher verkauft zu haben erkläret, und die krainischcn Stände um die Umschreibung derselben bittet; Original, auf Papier mit vier Lackslgillcn ; __ Original-Abschieds-Dccret dcs Laibacher Erzbischofs, Michael Freih. v. Bri< giddo von seinen» Diözesen,-Clerus 6 ^. ^ , sF-ortseyimss folqt,) Vom Surator. des kraiu. stand. Museums. Laibach den 21. Deccmher 1838. .. M ä ^h s « l. Die Mutter (?rde hat nnch geboren, D^s F.,-'^'Mn,mag'ich »seyn?. . ^' ' ' Verleger! VgnazM- M^ U. Meinmavr.