«t. 253. Dienstag, 4. November 1«9tt. 1UU. Iahrganss. Zeitung. '°'^i, f ,,^"l«: «i!t «°stt>ti,t»bun«: aan,«ahr!« si, ll». halbjihrl« ft, 75,'». Im llomptolr: "^ne !»ni,".' °« zu 4 Zeilf» 85 lr,, »röhrrf per «,» Uhl vmmittügl. — Uxfranliertt Viisft wtldtn «icht »ngsliommfn unk Mali>l!sril>eln 3!'"chlieh»nq vom 20. October d. I. den ^ltidel-n !? ""d Eharakter eines Oberfinanzrathes fincl^'? Mlianzrath Ludwig Knöbl zum Ober» 'N Ut^«'" den Bereich der Finanz Landesdirection l ullergnädigst zu ernennen geruht. ^^. Dunajewski m. p. Nichtamtlicher ^ljeil. Kraiuilcher Landtag. sechste «sihung am 31. October, ^n f. (Schluss.) ^lnallck tt ^""°ldebatte über den Voranschlag des d°z Vott «^^^ plo 1891 ergriff zunächst Abg. Svetec Ascher «^ ^'^^ klagte über die Einschulung slo, Mlle un^" '" deutsche Schulen im Gottscheer ^ttn um < ""bangte, dass die Gesuche slouemscher ^g?vr^ '^" Unterricht für ihre Kinder gründ> We>, ,^ "erden. Die Eltern seien in den meisten sprach» 'f"lN'?ent genug, um inbetreff der Unter- '^ffen. w"^' ^" Kinder die richtige Wahl zu ^lNllch ^"" beantragte schließlich eine Resolution. ^bllnqcn^ ^nd.sausschuss beauftragt wird. Er« "lche E^ l ^ Einschulung slouenischer Kinder in ^"kll i^^" in pfl.gen und Abhilfe zu schaffen. ?"Verickl "^^kn Session dem Landtage hier- ^solminn" "^°'ten. Bei der Abstimmung wurde d,t Aba ^'"^ Stimmenm.hlheit-angenommen. >n in F">r sagt. dass die Kosten für das Schul- ?"ende ^" r.""" Jahr zu Jahr steigen und für da« /'^n> d«« c "'ls die Summe von über 310.000 st. ll ^lvlckt f «'" "" für die Landeifioanz^n schwer ^^Scn..l° ^ Vetraq. Wenn aber das La«d g>uf H?,'^ !? große Opfer bringe, dann müsse 3 ""t wH?.. ^"^ ""' entsprechende Jua/reoz ein» 3^ betr ff« ,^'? "" sei nicht der Fall. wie der l"° diercl««^ °^ deuten Unterrichtes an den drei. ^N^ un°??'. ^°'^jchulen beweise, welcher voll. l" ""^ welchen das Volk nicht wünsche, weil das Deutsche in den krainischen Volks-! schulen vollkommen überflüssig sei. Bezugnehmend^ auf die diesfalls vom Landtage gefasste Resolution habe die Regierung bisher nicht geantwortet, welcher Vorgang der Würde des Landtages widerspreche. Redner beklagte weiters die Errichtung der beiden deutschen Volksschulen in Laibach, welchen die Vasts fehle, da in denselben nicht deutsch?, sondern zumeist slovenijche Kinder Alifliahme finden, ja sogar Kinder aus der Umg bllNg.wie Schischka. Udmat lc.. herangezogen werden. Prr Herr Landespräsident habe im Ausschüsse gesagt: Vleibeu wir Oesterreicher und lernen wir deutsch! Er, Redner, protestiere dagegen, dass da« Deulschlernen zur Sache des Patriotismus gemacht werde. Abg. Dr. Schaffer führte in längerer Rede aus. dass die Oegner jetzt zugeben, dass die Atern deutschen Unterricht wünschen, daher gehe man jcht gegen die Eltern los und verlange die Prüfung ihrer Wünsche. Immer zahlreicher und dringender werde das Verlangen nach deutschem Unterrrichte und das widerlege am besten Hribars Behauptung, dass da« Deulschlernen überflüssig sei. Hribars Geständnis, dass der Laibacher Gemeinderalh freiwillig nie seine gesetzliche Verpflichtung betreffs deutscher Schulen erfüllt hätte, werde die Ent« rüstung unter den Deutschen nur noch steigern. Was die angeblich übelftüssigin deutschen Volksschulen in Laibach anbelangt, sei wohl der von Jahr zu Jahr rapid steigende Besuch di.ser Anstalten der sprechendste Beweis von der Hinfälligkeit der Behauptung des Ab-geordneten Hribar. Von einem Zwana/ inbetreff des deutschen Unterrichtes könne keine Nde sein; es wäre aber auch mehr als ungerecht, den Besuch dieser Schulen den Kindern solcher Eltern, welche ihren Kmdern deutschen Unterricht angedeihen lassen wollen, zu er» schweren. Abg. Land^sausschuss Dr. Votnjak erklärte mit Bezug auf die Aeußerung H^ibars. dass dem Landes, ausschusse von der l. k. Regierung die Antwort auf die ihr übermittelte Resolution, betreffend den deutschen Sprachunterricht, bereit« zugekommen sei. Die Antwort besagt im wesentlichen, dass es nicht angezeigt wäre. m der erwähnten Angelegenheit eine Aenderung eintreten zu lassen. Abg. Steguar besprach das gewerbliche Schul« wesen in Krain und erblickt ein großes Hindernis der Entwicklung desselben darin. da»s die als gewerbliche Schulinspectoren fungierenden beiden Grazer Professoren der slooenischen Spräche nicht mächtig sind. daher die Inspicierung sich in den m isten Fällen auf das Durch, blättern der Zeichenhefte beschränke. Redner beantragte eine Resolution, wornach die Regierung um d,e Er. nennung eines slovenischen Inspector« für die gewerb» lichen Fortbildungsschulen Krams zu ersuchen sei. Bei der Abstimmung wurde auch diese Resolution mit Stim-menmehrheit angenommen. Landespräsident Baron Winkler erklärte eingangs seiner Rede. er habe nicht erwartet, aus der linken Seite des Hauses auf Opposition zu stoßen. Freilich entbehren die von dieser Seite vorgebrachten Recrimi-nationen der entsprechenden Begründung. Dem Abg. Soetec gegenüber erklärte der Redner, dass die Rechte der Slovenen mit Wissen und Willen der Regierung sicherlich nirgends geschädigt werden. Allerdings sei cs nicht immer möglich, wegen zu geringer Anzahl der Schüler einer Nationalität eine slovenische und eine deutsche Classe zu errichten, es werde jedoch dieser Uebelstand durch utraquistischen Unterricht stets nach Möglichkeit behoben. Der Herr Landespräsident erklärte die Behauptung Hribars, dass das Deutschlernen in den klinischen Volksschulen überflüssig sei. als irrig und constatierte das Vorhandensein des Wunsches der slovenischen Bevölkerung nach deutschem Unterrichte, damit die Kiuder ein besseres Fortkommen finden. Der Abg. Hribar möge diesbezüglich nur im Volke nachfragen und er werde eine Antwort erhalten, welche seiner Behauptung diametral entgegenstehen wird. Wenn Abg. Svktec den Eltern das Recht abspricht und dieselben nicht für competent hält, für ihre Kinder die Unterrichtssprache zu wählen, so müsse dem entgegen« gehalten werden, dass der Vater wohl zunächst in der Lage sein wird. das mit richtiger Erkenntnis zu be« stimmen, was seinem Kinde frommen kann. Im übrigen lönne von der Volksschule ja nicht deutsche Bildung, sondern nur jenes Maß der Kenntnis der deutschen Sprache verlangt werden, welches dem Betreffenden sei" Fortkommen zu erleichtern geeignet r P^tei ^köly's gehörte, bot den er seinem König und V ' dass s'j^ w " z" machm, uud dies war der Ü!>r N^? ^lkuzi mitten im Winter auf sein lich ^aria Ie von Naab zurückzog. A^s Taäfz l,'> mehrere Briefe und kam end-^e?> Mit s ^ 'n sein Castcll. um den geliebten lütichs ^warten'l7, sortzuführen. aber «arlozi blieb bH°ll"'. au? ^'' ""d Maria verließ ihn. ciuerseits >«n Etol,^z" verzichten, anderseits in ihrem b'e l l'e mit i ^Lche zu brüten. Die Verbindung, , Mhtuno 3 Tu"" unterhielt, erleichterten chr d'i Z« NaH'hl" ^Habens ^k» iN "" e^> schönen Frühlingsabende b' nur vl"" zwei Windhunden veaMet. von der Jagd zurückkehrte, wurde er in einem Gehölz von einer Schar vermummter Männer überfalle», vom Pferde geworfen, gebunden, geknebelt, in cmen Sack gesteckt und foitgeschleppt. Erst als dle Räuber am nächsten Morgen Halt machten und ihn von dem Sacke befreiten, entdeckte der O fangene. dass o,e Bande von eincr Frau angeführt wurde, welche stolz zu Pferde sah und eine Larve vor dem Gesichte trug. Sie näherte sich jetzt, richtete ein paar stechende Augen auf Narkoz, und fragte ih>.: «Kennst du m.ch?' Er schüttelte den K°pf sie aber riss lachend die Larve herab. Es war Maria. «Wozu dieser Scherz?, fragte er. Sie gab lhm nur mit einem spöttischen Lachen Antwort. Es währte nicht lauge, so sprengte ein zweiter Trupp Reiter heran. Varkozi sah, dass es Türken waren und begann nichts Gutes zu ahnen. Es war der Aaa Salman mit s.iueu Dieueri, und nmgen Svahis Nachdem er Ma>ia begrüßt, musterte er Bar« kozi uud fragte: «Ist dirs der Sclave, den du lmr verkaufen willst?» — «Ja, er ist es.» Der Aga betrachtete den Gefangenen nochmals, dann begann er mit Maria über den Preis zu unter^ handcln. Sie waren bald eiuig. Der Aga bezahlte und eraxff Besitz von dem unglücklich'" jungen Eoelmanne. Dle Diener lösten ihm die Fesseln an den Füßen. ! banden ihn aber dafür an den Schweif drs Pferdes, au dem der Aga saß. und nun gieng es vorwärts, gegen Ofen. während Maria mit emem lauten, grau« samen Lachen von ihrem Opfer Abschied nahm. Der Nga, ein italienischer Renegat, behandelte seineu neuen Sclaven mit ausgesuchter Bosheit und wilder Roheit. Vielleicht hatte Maria ihn genauer gekannt und ihm gerade deshalb ihren ungetreuen An. brter überliefert. Ein Jahr vergieng in namenlosen Qualen und Demüthigungen. Der Winter war zu Eude uud der Lenz zog warm und duftig in die schönen Thäler des Ofner Gebirges ein. Barkozi arbeitete eines Abends in dem Garten seines Herrn. Von Zeit zu Zeit blieb er, auf den Spaten gestützt, stehen, dachte zurück an die schönen Jahre der Jugend und Liebe, an seine alte Mutter, an die Heimat, und Thränen liefen dann seine sonnen« braunen, verhärmten Wangen hinab. Plötzlich blickte tin seltsaimr, vollkommen kahler Kopf über die niedere Steinmauer herüber, und eiue fröhliche Stimme rief: «He. warum bist du so traurig! Ich mag traurige Menschen nicht sehen». «Ich war ein Edelmann und bin ein Sclave.» erwiderte Varkozi. «Damit ist alles gesagt». — «Zoll ich dir helfen?» — «Wer bist du?» — «Ein Bettler, wie du siehst.» erwid rte der kleine, feiste, in Lumpen gehüllte Mann. indem er über die Mauer hinüberstieg, «und doch vermag ich mehr als alle Veziere. Kennst du Salim Valikarli nicht?» — «Den Derwisch, den das Volt als Heiligen verehrt?» — «Dieser Heilige und Weise,» sagte der Bettler schmunzelnd, «bin ich. und ich bin auch ein Prophet und will dir prophezeien, vor allem aber trockne deine Thränen. So lanye Mah uns das Weib und den Wein gibt, ist es thöricht, zu wemen». -» «Ich habe femes von beiden.» erwidere ifaibachel Zettung Nr. 253. 2108 4. November Iss^ einen solchen Nusspruch nicht gethan habe; wenn der Herr Abgeordnete schon etwas citiere, so möge er den Aus« spruch vollständig wiedergeben oder denselben gar nicht citieren. Was die deutschen Volksschulen in Laibach betrifft, habe der Redner die Nothwendigkeit derselben bereits in der vorigen Lundtagssession hervorgehoben und die Gesetzmäßigkeit derselben nachgewiesen; in der heutigen Sitzung habe Abg. Dr. Schaffer die Sache treffend beleuchtet, und es etscheine daher wohl über» flüssig, mif die Angelegenheit nochmals zurückzukommen. Abg. Hribar hat übrigens auch inbetreff der hiesigen Schule des deutschen Schulvereines seiner Entrüstung Ausdruck gegeben; hätte Abg. Hribar seinerzeit im Laibacher Geiminderathe seine Pflicht erfüllt, so würde er hallte wahrscheinlich keinen Nnlass haben, gegen die erwähnte Schule seinem Unwillen Ausdruck zu geben. Nach dem Schlussworte des Referenten Abg. Klun wurde in die Specialdebatte eingegangen. Bei der Post «Activitätsbezüge der Lehrer für den Schulbezirk Lai« bach, beantragte Abg. Hridar die Streichung des Betrages von 200 fl. mit der Motivierung, dass die an der deutschen Mädchen-Volksschule in Laibach neu-creirrte Lehrstelle nicht definitiv, sondern provisorisch zu besehen sei. Nachdem Regierunqsoertreter Regierungsrath Merk und Abg. Dr. Schaffer die Gesetzmäßigkeit der Creierung dieser Lehrstelle nachgewiesen und hervor» gehoben hatten, dass die Stelle bereits ausgeschrieben sei. wurde Hribars Antrag als gegenstandslos vom Vorsitzenden zur Abstimmung nicht zugelassen. Bei der Post von 600 fl. für den unobligaten Unterricht der deutschen Sprache an mehrclafsigen slo« venischen Schulen und der slovenischen Sprache an mehrclassigen deutscheu Schulen sprach Abq. Kersnik für die Volierung dieses Betrages. Landespräsident Baron Winkler bezeichnete die Einstellung dieses Betrages als praktische und politische Nothwendigkeit. Man behaupte vielfach, dass die slovenische Partei den Deutschen lein Wohlwollen entgegenbringe; er lasse es dahingestellt, ob diese Behauptung richtig sei oder nicht — er für seine Person hält sie im allgemeinen nicht für richtig — es müsse jedoch selbst der Schein der Richtigkeit dieser Behauptung vermieden werden. Beide Nationalitäten des Landes seien ja aneinander angewiesen, denn nur in gutem Einvernehmen derselben könne Ersprieß» liches für das Land geschaffen werden. Bethätigen Sie dieses gute Einvernehmen und votieren Sie die Post, denn die Ablehnung derselben könnte für die nationale Partei schlimme Folgen haben. Abg. Dr. Schasser sagt, durch Ablehnung dieser Post erweise die Majorität weder dem Lande, noch der nationalen Sache einen Dienst. Das Lehrziel des deutschen Sprachunterrichtes sei festgestellt, und da dies« falls keine Beschwerden der hiezu Berechtigten vor« kommen, liege kein Grund vor, hievon abzugehen. Der deutsche Unterricht ist ein auf dem Bedürfnisse ge» gründeter Wunsch der slovenischen Bevölkerung, und die Landesoertretung hat die Pflicht, dieses Bedürfnis und diesen Wunsch zu berücksichtigen. Referent Klun erklärte, er finde die Ablehnung dieser Post aus politischen Gründen begreiflich und vollzog als Berichterstatter des Finanzausschusses die überraschende, allen parlamentarischen Regeln Hohn sprechende Schwenkung gegen den vom Ausschusse angenommenen Antrag. Landespräsident Baron Wintler bezeichnete das Vorgehen des Referenten, welcher statt die Anträge dei Finanzausschusses zu vertheidigen, diese bekämpft, als sehr sonderbar und gegen die Geschäfts ordnung verstoßend. Bei der Abstimmung wurde die Post von 600 fl. gegen den Antrag des Finanz, ausschusses mit 15 gegen 14 Stimmen abgelehnt. Der sonstige Normalschulfonds-Voranschlag wurde sodann einstimmig angenommen. Abg. Dr. Tavcar referierte sodann über die Petition des Vezirksstrahenausschusses in Adelsberg um Einreihung der Vezirksstraße von St. Peter über Dornegg unter die Landesstraßen und schließlich über die Petition des Bezirksstraßenausschnsses in Illyrisch Feistriz um Einreihuug der über Globovnik führenden Beziiksstraße unter die Landesstraßen. Beide Petitionen wurden dem Landesausschusse mit der Weisung abgetreten, hierüber Erhebungen zu pflegen und dem Landtage in der nächsten Session Bericht zu erstatten. Abg. Dr. Papez berichtete namens des Verwaltung^ Ausschusses über den § 5 des Rechenschaftsbericht. Ausschusses: «Gemeinde-Aligelegenheiten», welcher Bericht ohne Debatte zur Kenntnis genommen wurde. Gleichzeitig wurde die Petition der Untergemeinde Weik>rödorf um Trennung von der Gemeinde Reisnitz über Antraq des Referenten Dr. Papez dahin erledigt, dass der Landekauischüss beauftragt wurde, in der nächsten Session hierüber entsprechende Anträge zu stellen. — Sodann wurde die Sitzung nach fast fünfstündiger Dauer geschlossen. Politische Uebersicht. (Im Görzer Landtage) wurde in der Freitag'Sihung als dringend behandelt das Gesuch der Gemeinde Lubinj bei Tolmein um eine Unterstützung für die Abbrändler jener Gemeinde und die Petition der Handelskammer von Görz. betreffend die Abstand» nähme von der Eisenbahn Dmaca-Lack. Den Abbrändlern von Lubinj wurde ein Alishilfsbetrag von 1500 fl, bewilligt. Die Ptition der Handelskammer wurde dem Landesausschusse zur Unterstützung und Befürwortung einer Eisenbahnlinie über Görz und Trieft bei der Regierung zugewiesen. Der Landeshauptmann erklärte die Session für geschlossen, sprach in seiner Schlussrede die Hoffnung auf bessere ökonomische Verhältnisse aus und brachte ein dreimaliges Hoch auf Se. Majestät drn Kaifer aus, welches den lebhaftesten Wiederhall fand. (Die Grazer Handelskammer) beschloss, sich bei der Regierung zu verwenden, dass die zu erwartenden Tarifreductionen der betheiligten Bahnen und des Lloyd für den Levanteverkrhr via Trieft der Exportindustrie des Kammerbezirkes in gleichem Maße zugewendet werden, wie der Exportindustrie anderer Provinzen. (Die lex Kvicala.) In der Freitag-Sitzung der Schlilcommission des böhmischen Landtages hat Abg. Dr. Herold die lkx Koicala, welche bekanntlich anstrebt, dass deutsche Kinder nur in deutsche, czechlsch? nur in czechische Schulen aufgenommen werden sollen, eingebracht, worauf Abg. Dr. Verunsly im Hinblick darauf, dass durch diesen Gegenstand abermals eine Erbitterung unter das Volk getragen werden würde, Uebergang zur Tagesordnung beantragte. Dieser An» trag wurde angenommen. Dafür stimmten die deutschen Mitglieder der Commission und die Großgrundbesitzer, (Der Bregenzer Landtag) nahm folgen« den Antrag an: Indem der Landtag der Erklärung des österreichischen Episkopates vom 13. März seine volle Zustimmung g'bt, wird die Regierung angegangen, ehethunllchst eine Reform der Schulgestzgebung im Sinne der genannten Erklärung einzuleiten. Gegen den Alttrag stimmten die Liberalen. (Zur Valuta.Regulierung.) ^^ wird telegraphiert: In der letzten Sitzung del UN ^, und Hewerbekammer wurde eine Commission vo Mitgliedern zur Wahrung der Interessen des y°"^ standeö bei der Regulierung der Valuta gewW Commission wird auch Experten zuziehen. ^>, (Aus Vudapest) wird gemeldet: Die V^ debatte über das Budget beginnt am 4,^u" Während derselben wird Ministerpräsident ^H väry Mittheilungen über die allgemeinen O"> ^ der von der Regierung geplanten VerwaltuW ^, machen. In den politischen Kreisen werden a'^^ll crklärungen des Grafen Apponyi erwartet, rM " ^ heißt, dnss er mit seiner Partei die Regierung' ^ Frage der Verwaltungsreform unterstützen lv^ ^ kann die Budgetdebatte der Ausgangtpui'kt w^ Verschiebungen in der parlamentarischen Eo"> werden. .. B (Zur Reise Caprivi's) nach M'K^, Mailand wird der Münchener «Allgemeinen o ^< aus Berlin geschrieben: Es kann auf ^" ^ eingezogener Erkundigungen bestätigt werden, ^ den handelspolitischen Neuerungen, welche dir l ^ Kreise in hervorragendem Maße beschäftige", »«^ das Verhältnis zu' Oesterreich.Unqarn. londe"' ° ^ Italien und überhaupt innerhalb der Dreibilno»' ^ an erster Stelle in Veracht kommt. Es w'^^, hohe politische Interessen ebenso mit wie wiM ,z ^! weshalb auch die Hoffnung gerechtfertigt ist, ^ wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die früher u« , ^ obwalteten, überwunden werden. Wie scho" ^ ersten Reise des Reichskanzlers V. Eaprivi lM z, deutschland handelspolitische Angelegenheiten.^ örterung kamen, so wird das Gleiche auch b? > p vorstehenden Reise nach München und MM" ßi Fall sein, wenngleich zunächst persönliche ^ M< den Besuch am Münchener und am italielU»a)" sowie bei Crispi vorliegen. ^hst^ (Gladstone über Bulgarien.) ^ F hat in der letzten Rede seiner Midlothian^^ auch über Bulgarien gesprochen. Er berief >'"^st^ Bericht eines intelligenten Freunde«, der t»e -9 ^ des Landes aus eigener Wahrnehmung lem^n «^ und constatierte, dass Gesetz und Ordnung " ^ herrschen, dass die Vrigantage gänzlich aufgky A Verwaltung und Justiz allen ' Forderungen ^ rechtigteit entsprechen, dass Vellehr u>>d "" ^ hoben werden und dass dabei in allen Fve^ l!> weise Sparsamkeit walte. Indem die ""^te" , Russen bekämpfen — sagte Gladstone ^ „^ erlassen, durch welche in den Provinzen " ,z^ Podolien und in einem Theile de« Oolwerne' ^H Kiev die Erbauung neuer römisch'kalhol'W zM sowie die Restaurierung bereit« bestehen^ ^ aufs strengste verboten wird. Viele K'^'c^ig ^„ unter dem Vorwande. dass sie alt und A' iF. geschlossen. Die Dominitaner-Mönche z" ^" ^ unter demselben Vorwande aus dem domu verjagt. ,a,,1 !^ (In Luxemburg) ist der StaatsrH^ , vorgestrigen außergewöhnlichen Sitzung "' AB" Reg ntscbaft wie im Vorjahre vorgegangen» ^> wird eine Kundgebung des Herzogs ^°'uisaA dann proclamiert die Kammer, Varkozi, «aber du, ein Muselmann und Derwisch, darfst du denn lieben und Wein trinken?» Salim lachte. «Ich habe gesagt, dass ich nicht nur ein Heiliger, sondern auch ein Weiser bin. Aber komm, wir wollen fröhlich fein.» — «Ich darf nicht.» — «Das wollen wir gleich fehen. Hm! Ist niemand da?» Es währte nicht lange, so erschien der Gärtner. «Sage deinem Herrn.» rief ihm der Derwisch zu, «dass ich mir diesen Sclaven da mitnehme, er soll mir heute abends dienen. Verstehst du?» «Wie du willst, Heiliger.» antwortete der Gärtner. Der Derwisch stieg hierauf mit Barkozi über die Mauer und führte ihn durch eine Reihe enger Gassen und das Festungsthor ins Freie, bis an ein kleines strohgedecktes Haue, das einem Juden gehörte; hier stiegen sie in den Keller hinab, und ohne erst zu fragen, brachte der Jude zwei Kruge feurigen Weines. «Trinke!» gebot der Derwisch, und beide thaten einen herzhaften Schluck. «Nun versprich mir, dich zu trösten.» — «Welchen Trost habe ich?» — «Vor all m den Wein!» rief Salim Valikarli. «wie schön singt der Dichter: Reich her den Pocal mit Wein gefüllt, Der den Geist erhebt und das Herz enthüllt, Ich meine den Wein der Unsterblichkeit, Den Erlöser von sündiger Erblichkeit, Der im Herzen nur schöne Gefühle nährt Und im Geiste ein Fcuer, das ewig währt. .« ^"!' "V"" Freund, trwl! Später will ich dir «m< EÄMe suchen.. — .A« Mühe kannst du dir ersparen.» entgeqnete Barkozi lachend, «ich liebe, aber leider ohne Hoffnung» — «Weshalb? Wer ist deine Schöne?» — «Eine Türkin.» — «Wie heißt sie?» — «Es ist eine reiche Witwe, Suleima.» — «Ich kenne si?, hast du schon mit ihr gesprochen?» — «Auf dem Friedhofe war es, wo ich sie schon zweimal traf, aber mir fehlte der Muth, sie anzusprechen.» — «Und du hattest sie entschleiert gesehen?» — «Ja. ich stand verborgen, und der Wind lüftete einen Augenblick ihren Schleier.» — «Du hättest dich ihr gleich zu Füßen werfen sollen,» belehrte ihn der Derwisch; «du bist allzu bedenklich. Höre noch einmal meinen Dichter: ssreund, die Gelegenheit siehst du entschweben Schnell wie die Wolle; sie kommt nicht zurück, Nütze sie, Freund, für das theure iicben, Mit der versäumten versäumst dn dein Glück. Der Wein macht mich zum Propheten, und so kündige ich dir dein frohe« Schicksal an: Dir winkt die Liebe schon in der nächsten Zeit, und in der Ferne seh' ich Freiheit, Ruhm und volles Glück.» — «Möchtest du doch wahr sprechen!» «Ich seh? die Dinge, die sind.» gab der Der» wisch zur Antwort, «weil ich ein Weiser bin, und weil ich ein Heiliger bin, sehe ich auch die Dinge die sein werden. Glaube mir, du wirst es nicht bereuen, und nun, Nbram, schenk ein! Wunder wirkt ein guter Wein, Haucht selbst Todten Leben ein.» Stephan Hedervary. Verstoßen unö Verlässt' Roman von «mile «lchebours» (135. ssortsehung.) . he'!^ «Sie haben recht!, sprach Herr 2>o" ^ b^ mend, und indem er d(M Manne. weiH ^ ^ für den schlichten Dicnslmann Ansclm U^ ^sse» die Hand bot, fuhr er fort: «Herr Mom". ^, uns fortan Freunde sein!» . ^n!' h,l «Freunde und Verbündete, o. w»e u^FF drrte der als Dienstmann Verkleidete. " ^»s "sü andern zwischen seinen Händen preM""^ § l0^i> Seele dankt Ihnen ein Vaterherz für "" ^e ^l sür sein Kind gethan haben, der H'""" ^ ^ ! mein Herr! Ich bleibe, was ich bisher . ss alte Dienstmann Anselm! Ich w"oe ^eh'^ Standplatz beibehalten. Wer weiß. ""^/Lie'^< Weise sich Ihr Brot zu verdienen? "elvol^/ Bündnis geschlossen, wir sind Freunde g'^^ i lleben beide Genevieve, wie ein Vater ^ liebt. Genevieoe's Vater gehört auch. w^ ^ thum ist!» Mt l"'H< > «Ich danke Ihnen. Ihr Nmrag l^ B'^ gestatten Sie mir. ihn an^uschlaa",. ^ del M" muss fürs erste noch dec «guter Ans"" g" Dienstmann bleiben. 3k"',m aber '"'"" ^'Macher Zrltung Nr. 253. 2109 4 November 18W. treten wird, die Regentschaft und ladet den Herzog zur «weslnstung ein. Ob der herzog nach Luxemburg ""men wird. ist noch unbestimmt. , ^ (Gegen den griechischen Patriarchen.) ^°'l telegraphiert uns aus Constantinopel: Am Tage ^«Schutzpatrons Gerasimus auf der Insel Kepha» Mia wollten einige Kephalonen die Kirche von Galata suchen und erbrachen die geschlossenen Thüren unter Verwünschungen gegen den Patriarchen. Dieselben steten l)h„e Priester. Die herbeigeeilte Polizei störte «M das Audachtswerk. Vahrani Bey. ein Neffe des "wrstaatssecretärs Artin Pascha, wurde wegen an-w^f^ ^Heilnahme an den armenischen Umtrieben y (Aortbestand eines Wahlverbotes.) ^" «Osservatore Romano» erklärt, dass über eine Kn?^ ^' ^ competenten Behörde, ob das für die ^Miten Italiens erlassene Verbot der Betheiligung ," ven politischen Wahlen noch immer in Kraft stehe. t>i.l? b"s" Behörde die Antwort ertheilt wurde, '«'es Verbot stehe noch immer in voller Kraft, az ("riechen land und Serbien.) Der Re> al'"'llswechskl in Griechenland hat in den maß-fried'^" ^"^" ^" serbischen Hauptstadt sehr be-t>er?l ""^ "'^n hofft allgemein, Delyannis werde L^. pansche» Propaganda in Macedonien mit mehr "^entgegentreten. M n,- s Kairo) wird gemeldet: Oberst Smith Cuak' ^'"^ Abtheilung und einem Kameelcorps nach von " ^ "ni Nilaufwärts vorzurücken, da Gerüchte v^?^. bevorstehenden Grenzangriff der Derwische Tagesneuigleiten. tilH.^ Majestät der Kaiser haben, wie das unga» AN.« Matt meldet, für die katholischen Schulen dieien ^"".Yörgy ""d Felsömihüly je 150 fl.. für t>>e?1'/" Hoszumezö und Kiblöcsk je 100 si., für Kirchen in Hazsina und Hlu» die r/f - ^' ^"r die evangelische Schule in Visztricz. Veine,^"U"le. Gemeinde in Gebe und die israelitische WeUne ii ^" Aerzeucze je 100 fl.. für den Debrecziner unterstützungsverein 50 fi. zu spenden geruht. Unz cluz ^3 ^ Kaiser in Mayerling.) Wie man der ss^s ^"'rn telegraphisch meldet, wohnte Se. Majestät ^'lllnd? ^"" '" Mayerling einer Seelenmesse für klen de« ^ ^^"prinzen Rudolf bei, welche vom Prä» "Alstes Heil. Kreuz celebriert wurde. ^Vrnl., ^'" lenkbarer Luftballon.) !eine M " bes lenkbaren Lustschiffes soll wieder einmal blinker - funden haben. Diesmal ist der glückliche '" ^ollnä«" ^"^ischer Ingenieur Ludwig Hödenborg Sweben ^"" System hat er bereits dem Könige von , berale ^^a.i, und dieser sowie seine anwesenden !'"aehendn ^" großes Interesse und liehen sich auf das 'chlossh, "°. darüber unterrichten. Der König hat nun be. ^"' ^ ^'^"ll^e einer Prüfungäcommifsion vor. fteslch^ ".s^nborg, welcher in einer Eisenbahnwerlstatt ^iligt ^'. hat sich acht Jahre mit der Frage be-, wre ^ '" Luftballon hat die Form einer Riesen- ^ Vl„. " Durchmesser neun Meter und die Länge n?^°" n,^^^' Durch acht Aluminium-Eleltro-! ^ der ln n zusammen fünfzig Pferdekräfte indicieren. ^- ^» ^" ^" b.'n Wind beliebig lenkbar ge. ^ons Ass." leiten der Gondel sind zwei Lust« ^ ^ieaz, Hl. die geleert und gefüllt werben lönnrn. u °»No«cie ^ ^"" b« Ballon mit FalltorpedoS, rinem ^slet >y^'Apparat und einem Feldsignal au«. — (Tin Cretin als Brand leg er.) Am 26. October steckte ein 15jähriger, in geistiger Entwicklung zurückgebliebener Bursche, Sohn des Bauern Lucas Kavcic in Lubinj, Bezirk Tolmein, den Stall seines Vaters in Brand. Da der größte Theil der Ein» wohner von Lubinj in dem ungefähr eine Stunde entfernten Marktflecken Tolmein bei der Messe war und es auch infolge der Dürre an Wasser mangelte, griff das gefräßige Element rasch um sich und vernichtete in kaum zwei Stunden acht Wohnhäuser und sechzehn andere land« liche Gebäude. Im Brande kamen mehrere Hausthiere um, auch wurden große Heu- und Futteruorräthe von den Flammen verzehrt. Von den 24 vom Brande ge-lroffenen Eigenthümern waren nur sieben mit einem Gesammlbetrage von 5000 fl. versichert, während der Totalschade sich auf 55.000 fl. beläuft. — (Zwischen Himmel und Erde.) Einer von den Thürmern am Wiener Stefansdome fiel Sonntag mittags beim Reinigen der Observationsfenster vom Thurme herunter. Glücklicherweise war der Thürmer Namens Loor mittels eines Seiles am Gürtel an einen Pfeiler im Zimmer angebunden, so dass er nun in der Luft fchwebte. Sein Genosse telegraphierte sofort an die Feuerwehr, die einen Rettungezug entsendete. Ein lausend» löpfiges Publicum hatte sich in der Nähe des Thurmes versammelt, verfolgte in großer Aufregung die Retlungs-action und begleitete dieselbe mit sympathischen Zurufen. Der Gerettete zitterte am ganzen Körper und konnte vor Schrecken lein Wort reden. Er erlitt nur leichte Eon» tusionen an den Händen. — (Ein chinesischer Millionär.) Wie Pekinger Blätter erzählen, ist der reichste chinesische Theehändler Namens How-Kua vor kurzem in Kanlon gestorben. Das Vermögen dieses Mannes belief sich auf mehr als siebenhundertundzwanzig Millionen Francs. Der Palast How-Kua's. der von endlosen Gärten umgeben ist, bildet eines der Wunder des äußersten Ostens und birgt Schätze von fabelhaftem Werte. Der reichste Theehändler China's hatte übrigens auch von der englischen Regierung großartige Geschenke erhalten, die er jetzt seinen Freunden hinterlassen hat. Er wurde in einem noch bei Lebzeiten von ihm errichteten Mausoleum unter großartigen Feier» lichkeiten beigeseht. — (Der Hochstapler EduardNeminar.) Der in unrühmlichem Andenken stehende Ed. Neminar, ehemaliger Universitäts.Prosessor in Innsbruck, der vor mehreren Jahren in Wien wegen leichtsinniger Erika und später in Marburg wegen Betruges zu mehrmonatlicher Kellerstrafe verurtheilt wurde und dessen Wiener Process seinerzeit großes Aussehen erregte, wird jetzt in der Schweiz gerichtlich verfolgt, wo er unter falschem Namen auftrat und sich mehrere betrügerische Handlungen zu» schulden kommen lieh. Er nannte sich dort Edmund Heinrich de Ravier und gab an, aus Mihalysfalva in Ungarn gebürtig und Doctor der Medicin zu sein. Auf noch unbekannte Weise ist er dort Besitzer der «Villa Flora, in Gersau und der Kuranstalt Schiwseld bei Zug geworden. Cs fcheint jedoch zweifellos, dass er den Besitz der Villa und der Kuranstalt unrechtmäßig erwor« ben habe. — (Vom Theater.) Aus Vraz wird telegra-phiert: Dr. Wilhelm Kienzl, seit 1866 artistischer Leiter des steiermätlischen Musiloereines, wurde von Hosrath Pollini ab 1. Jänner 1691 als erster Opern-Dirigent an das Hamburger Stadllheater für fünf Jahre engagiert. Kienzl. ein gebürtiger Grazer, componierte die großen Opern «Urvasi» und «Heikmar». Erstere wurde im Hoftheater zu Dresden sowie in Prag, Graz tt., mit großem Erfolge aufgrführt. Hl . »^ti^Vlossener des Geldes ^»,. 'em sollte, so werde ich mich an Sie lhlch^^Männer schüttelten einander die Hände. So tz> Wled3"^"s einer Stunde saß der alte Dienst-^?t°ine ? s""em alten Platz iu der Vorstadt "s^lln'^ - plöylich ein anderer, ebenfalls alter V^'d K?, 'F'" stehen blieb. ^ liitm? - l Dienstmann, welcher den Namen 'Z°. ich,>gte der Fremde, ''h trD suche Si^^ steht Ihnen zu Diensten?. Ü»t Ve ich 2,^'e schon zum drittenmal h,er. end-^ti^ln?! ^e und somit - Ende gut - alles ^>w/" srii, bie hübsche junge Dame mit mir ^ ?' !vel^"'c. "" die Belohnung nicht vor- ^hat.> ")e he ^ir „och außer der Taxe zu- ^I^li.^bebte. er erhob sich und griff nachdem . 3 W re ^"'" '"zwischen hervorgezogen hatte t'ht l'!. gttichi^" Vlick auf die Adresse; dieselbe war '° ez>te. 1"' ""d obschon er Oenevicoe's Schrift > h "" to,,,,' " im vorhinein überzeugt, dass nur ?°V " da«'^' °" 'hn qeschriebeu habe; trotz-'VK zu M,?ch"iben noch immer iu dm Hä.'dcn, "Mle,,. Men; ^ ^ar. als ob er sich fürchtete. Der andere, dem das zu lange dauern mochte, wollte sich verabschieden. Da5 weckte Leben in ihm. «So warten Sie doch, bis ich gelesen habe. was der Brief enthält,, sagte er, «vielleicht ist eine Antwort zu aeben!» .Das glaube ich kaum. denn zur Stunde dürfte dab Fräulein schon von Paris fort sein!» «Von Paris fort? Wohin denn?» «Das weiß ich nicht. Ich denke, ste kann keine weite Reise macheu, denn in vierzehn Tagen schon wollte sie zurückkehrn, wie sie mir sagte, und mich dann wieder auf meinem Staudplatz aufsuchen.» Damit entfernte sich der andere, der stch berr,ts zum Grhcn gewandt, nun thatsächlich, ehe Alchlm ,hn noch zurückhalte» konnte. Aber er dachte auch gar mcht daran Mit zitternder Hand riss er das Couvert auf in wclchrm er Briefe fand. einen, der an ,hn aeri'chtrt war. und ein zweites Couvert. auf dem die Worte standen: «Ich bitte den guten Anselm. dieses Schreiben Herrn Lionnet einhändigen zu wollen.» «Ah., murmelte er. «mir also vertraut ste das Schreiben an. welches für ihren Adoptivvater bestimmt ist! Min Kiud, o. mein Kind!' , „. , «, - c Er st.ckte den a„ Herrn Lionet adressierten Brief iu seine Tasche, schte sich wieder auf seine» früheren Platz uud las in tiefster Bewegung das an ihn selbst gerichtete Schreiben; dasselbe lautete: (Fortsetzung folgt.) — (Die Nachrichten von Vmin Pascha) lauten günstig. Er befindet sich mit seiner Expedition im Innern von Deutsch.Ostafrila in Tabora. Das deutsche EmiN'Palcha«Comit«^.^»^" Damps er « Ne ta » ) mit den bos. °" "°rd. W im üazareth San «Nw1n7^n.^"" °"°"°"" und w.rd darbst Qua- Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wien, 3. November. Der Großfürst-Thronfolger von Rllssland. Nikolaj Mxandrooic, trifft am Donners-tag früh hier ein und wird vom Kaiser und den hier weilenden Erzherzogen empfangen. Dem Careoic werden Ehrencavaliere zugetheilt. Der Großfürst-Thronfolger wird während seines kurzen Wiener Aufenthaltes den Erzherzogen Besuche abstatten. Trieft, 3. November. Der Statthalter erwiderte vormittags den gestrigen Besuch des Commandanten der russischen Escadre an Nord des Panzerschiffes «Pamjat Azooa» Als der Statthalter das Schiff verließ, wurde der übliche Schiffssalllt mit 15 Kanonen« fchüsfen abgegeben. Berlin, 3. November. Eine dem Vundesrathe zu-gegana/ne Vorlag? bestimmt die Einverleibung Hel« golands dem preußischen Staate. Luxemburg, 3. November. Die Ankunft des Herzogs von Nassau erfolgt Mittwoch um halb 5 Uhr nachmittags. Der Herzog gedenkt Luxemburg Freitag odrr Samstag wieder zu verlassen. London, 3. November. Gestern fanden in ganz England die Mnnicipalwahlen statt. Nach den bisher bekannten Ergebnissen wurden in Sheffield, Or,sto!, Cardiff und Liverpool die liberalen, in Manchester. Leeds und Salford die conjeruativm Kandidaten qe« wählt. In Newcastle unterlag der Eandidat der Arbeiter. Petersburg, 3. November. Dem «GraMnin» zn> folge foll in Petersburg eine asiatische Uank mit einem Grundcapital von 25 Millionen Rubel errichtet werden. Newyork, 3. November. Die irischen Deputierten Dillon und O'Brien find hier eingetroffen und wurden von zahlreichen Mitgliedern irischer Vereine mit leb« haften Kundgebungen empfangen. Aunst und Aiteratuv. — (Gebürennovelle.) Im Verlage der t. l. Hof. und StaatSdruckerei hat Herr Ministerial-Vicesecretär Josef Tersch eine von ihm im Auftrage d?s l. l. Finanzministeriums verfasste «Anleitung zur Anwendung der ß8 1 und 2 der Gebürennovelle vom 31. März 1890» erscheinen tassen. Das 83 Seiten umfassende Büchlein bringt vorerst den Text deS Gesetzes und der Durchführungsverordnungen, gibt dann in der Einleitung des systematischen Theiles einen Umriss der Oebüren» behaildlung von Velmogensübertragungen unbeweglicher Sachen sowie nne Gruppierung der unter dic angezogenen Paragraphe fallenden Vermogensübertragungen hinsichtlich der zu entrichten« den Gebüren. Anschließend bespricht der Verfasser die Voraus-setzungen sür die Begünstigungen nach HH 1 und 2 der Gebüren-novelle sowie deren Verhältnis zu den allgemeinen Gebüren-vorschriften. Im Anhange bietet der Verfasser einig,» Beispiele der Gevürenbemessung von Vermögensüvertragungen unter Lebenden. — (Unter vier Augen.) Kleine Romane. Von Balduin Groller. E. Piersons Verlag, Dresden und Leipzig. Der Titel des vorliegenden Buches ist glücklich gewählt; die vierzehn Erzählungen, die es enthält, sind in der That durchwegs kleine Romane, die sich unter vier Augen abspielen. Wie ebenfalls schon der Titel andeutet, ist fast in all diesen, wie wir gleich vorweg bemcrlen wollen, glänzend geschriebenen Novellen das ewige Leitmotiv aller Poesie, die Liebe, in ihrem Keimen und Blühen zum Norwurf genommen, jedoch mit solcher Mannigfaltigkeit der geschilderten Menschen und Gesellschafts, lrcise, mit solcher Frische der Darstellung, so durchaus gesundem und fröhlichem Humor und endlich in so vornehmer Form, dass wohl lein Leser dieses Buches inV-rsuchung gerathen wird, auch nur eine Seite desselben zu überschlagen. Balduin Gcoller hat mit dieser durchaus erfreulichen Gabe die durch feine früheren W^rle wohl« begründete gute Meinung von seinem Talent aufs neue befestigt. Es ist leichte Lecture, die er darbietet, aber eine solche, die auch dem feinen Geschmacke und strengen literarischen Anforderungen vollauf Genüge leistet. Es dürfte nicht viele deutsche NovellendictM geben, die es ihm an Glanz der Darstellung und an sprühendem Geist zuvorthäten. Jedenfalls fcheint uns dieses Werl des belieb-ten Verfassers seine literarische Eigenart am prägnantesten und treffendsten wiederzuspiegeln Der auch äußerlich elegant aus' gestattet»! Band ist durch eine hübsche Titelblattzeichnung von M. Ledeli geschmückt. Alle in dieser Rubrik besprochenen Viicher und Z?it< schristen liwnen durch di? hiesige Buchhandlung Jg. von Kleinmayr A Fed. Vambcrg bezogen werden. 1. Verzeichnis der bei dem l. l. Landespräsidium für die Abbrändler von Birken» thal eingegangenen Spenden. Herr Dr. Franz Papez, Advocat und Landtagsabgeordneter in Laibach, 10 fl.; Gemeinde Smerje 2 fl. 88 lr.; Hamdurg-Amcrilanische Paletfahrt^Actiengesellschast in Haml'urq 10t) ft.; Sammlung des Stadtpfarramtes It. Ialob in Laibach 7 fl.; ferner die Pfarrämter in Vodice 5 ft., Aich 17 st.. Stein 8 st. 89 lr., Tunjice 4 st. 8 lr., Münlendorf 16 st,, Sela bei Stein 3 st. 25 lr., Lustthal 7 fl. 50 lr,. Commcnda St. Peter 3 ft., Got» denseld 3 fl., Jauchen 3 si. 70 lr.. Stranje 5 st. «0 lr,, Nl-vlje 2 ft,, Rabensberg 5 st,; ferner durch die Gemeinde Oberlollsch: Anton Rilpnil 10 lr., Matthäus Nagode 20 lr,. Gertraud Kunc 4 lr., Iilob Nupnil 20 lr.. Ialob Istemc 5 lr.. Franz P uc 10 lr,. Mathias Oswald 20 lr., Franz Zalaznil 20 tr.. Andreas Modic 18 tr., Joses Ic>,lic 1 sl., Tuhadobnil c>0 lr.. Grill 20 lc., Philipp Hocevar 20 tr., Leopold Patsche 50 lr., Dr Sta> nislaus Sterger 1 fl. Michael Gost sa l fl,, Franz Srmrov 10 lr., Franz Grum 4 tr.. Franz Seuar 10 tr.. Johann Ma. rinlo 15 lr.. Franz Lcslouc 10 lr.. Michael Gniden 20 lr., Josef Sencur 5 lr., Lucas Tencur 3 lc., Martinal 5<» lr.. August Nadilo 20 tr.. Josef Hocevar 20 lr., Bartholomäus Dol.uc 20 lr.. Franz Turk 20 lr, Mathias Leölovc 10 lc,, Franz Oswald 10 lr., Johann Olilal 10 lr.. Katharina Mrjal 10 lr., Jalnb Naqode 10 lc.. Peter Hladml 20 lr., Andreas Marinlo 20 lr.. Franz Istenii 15 lr., Johann «obau 1 sl., Karl Puppis i st. Ungenannt B. bO lr. Angekommene Fremde. Am 1. November. Hotel Stadt Wien. Blazon s. Tochter, Vigaun. — Ehrenreich. Notars.Familie. Szerdohal. — Winller. Hauplmaun; Friedlich, Kaufmann; Müllner. Birnbaum, Goldschmied und Loh", Reisende, Wien. — Mazarolli. Reisender, Trieft. — NaM. Reisender, Graz. — Dr. Edl. v. Ducar, l. l. Auscultant, m0' hitsch. — Metza/r, NmmarKl. Hotel Elefant. Icnc, Marine-Artillerie-Obcringenieur, Pol«. "" Statthaltereirath Rciclssritter v. Bosizio s. Gemahlin, ^r^ 7° Freund, Kaufmann, Prag. — Schwarz, Warasdin. ^ 5M, Reisender. Sissel. — Schaula, Forstmeister, Hammerstiel. -Dimnil, Lehrer; Dr. Kohmuth s. Frau, Adelsbera., — S'"°' netti, Laibach. — P,scanec, l. t. Beamter, Trieft. — "°" Händler, Wien. .» Gasthof Kaiser Oesterreich. Veit und Woriic, Reisender, Tneil. — Sichrrl und Kranjc, Buchhalter, s. Frau, Krainburg. ^ Kuhar. Radmannsdors. Hotel Sildbahnlillf. Werber und Gruber Edler von Nechenlmrg, Wien. — Hauscrman. Neumarlll. — Nadilo. Beamter, LolW> — Grünwald. St. Martin. — Hasche, Gllsthofbesil)er s- »° milie. Mooting. — Vlassii, Capitän, und Iurlcwic, Privat", Fiume. Den 2. November. Hotel Elefant. Klofutar und Gcbhard, Kaufleute; Schaff" «"d Wohl, Wieu. - Husar, Budapest. — Neiter, Kaufm., 2eW»' — Brinz, Adelsberg. . Hotel Stadt Wien. Eckstein, Slodler und Kohn. Kaufieu". Wien. — Menotti, Reisender, Trieft. — Vilina. Kauw"""' Linz. — Süß, Generalsecretär, s. Frau, Newport. ^ ""^' l. u. l. Hauptmann. Kronstadt. . ^. Hotel Vaicrischer Hof. Stare, Dole. — Necke, Laibach. Wachter, Comptoirist, Neumarltl. ^ . .« Hotel Silobahnhof. Androjna, St. Varlhelmä. - ^ndr'«'' Hauptmann. und (terne. Laibach. — Petric Iol)-. """'"' Fanny Petriö, RadmannSd'irf. — Stular, Wlkswirtschastliches. Nudolfswert, 3. November. Die Durchschnittö-Prelse M" sich auf dem heutigen Marlte wie folgt: _______- fl. li, !^.^-- ------------ 80 Weizen per Hektoliter 6 50 Vutter pr. Kilo . . - "" g Korn . b 20 Tier, pr. Stück - - - ^ g Gerste » 4 88 Milch pr. Liter . > - ^ 4g Hafer » 2 60 Rindsseifch pr. Kilo > "" 5z Halbruch! . 5 20 Kalbfleisch » - ^ 46 Heiden » 4 88 Schweinefleisch » ' "" öS Hirse . 4 88 Schöpsenfleisch » - "" Z5 Kuluruz . 4 88 Hähndel pr. Stück - - "" gO Erdäpfel pr. Meter Ctr. 2 60 Tauben » - - "" ^. Fisolen Per Heltolitcr 5 52 Heu pr. M.«Ctr. - ^ gl» Erbsen . b 52 Stroh » Linsen » 5 52 Holz. hartes, pr. Luvil' ^ ^, Flachs » — — Meter . . - ' Leinsamen » — — Holz, weiches,pr.Cubil- ^ ^ Rindsschmalz pr, Kilo — 80 Meter. . - - ' ^ -- Schweineschmalz » — 76 Wein, roth. pr. HeltI- ^ ^ Speck, frisch, . — 72 > Wein, Weiher ' Speck, geräuchert, » — 70 < ^«^s^ Meleololiissische BeobuchtlllMU iu^aibaH^ ^ ,--Z ! kZß ßE ! Ms'ch' ^ ^ Z s'A Z° !______^--- LÜ l3L'»s> ^NNer b°/„ » ^anzt zoo ft, ^74^ ,97 g<, ««N« . , ftiwtttl INN ft. 1« - 1.7 . l»«4ei Vtllllt«IoI, . lNNfl. ,8,.- ,81'-. .,,' » . . 50fl. ,80— ,8« - '°/«»°n,..«,bbi. 5 19,n fl. . . ,48 bU I«-. ^l>l)tft. Volbrtnt». steuersrel . 107 05 ,<>? ,s, ^"«», Notenrente. ftruersrel . ,,'<,>»» ,i,l »5 «»rnnlttite »ileulilllin. »4 4l, z°/„ mäl>r«cht...... t!t «y.^ 89,^ Audctt össenll. Nnleben. Dona»°«tg..«l>le b°/, lO0 fi. . ,,n zn 1,1 5n d.° «lnlell,« 1«78 . ,s>5 75 iftsi,^ «nlehrn t>« Otatt ^«l» . . ,i,_ . _ «»»shn! t>, ^tabtgemswoe Wien ,^.7. ,^4 7^ PlHn,,.«l,I, d, Eladlaem, Wien ,47,.. ,47.^, lUvf<,ndaull!!lebcli verlo« ^,» 9^ ^ 9g gs> Pfandlirleft st,), «nbem r, all«, «si,4°/^« I,«-zl» ,,? b<, dt«, . 4>,,",„. . i(«, ^ 100 4^ dt", » <°"» . . , st7 5<, 9«-_ bl°, jjrüm^Vchuldverlcht.»»/« ,«875 ,59,5 c.N, <»,pl>ldelendanl loj. bO°/, ^..^ ^.^ ^rs« uull Van» ««rl. 4',,°/» , ,^n z« „»> 75 bcllo » t"/« , . 99 8N'0l»-»" »sl»l> 5<>jHl,t . 4"„ 99 80 «l»l» »0 Prloritllts-Olillglltlouen (fül luo ft.). ^rldlnnnd^ Norbbaljl! im, 1«"> 8," . 98 75 99-,5 V»ld War, ciefterr, Nm-bwrftbahn . 5laat«babn.......18S'^ «87 — Vüblillbn i» 8'„.....,^N4"l^.. » k ü°/„ , , 1<<< llb l»7 »5. Una,.<,<,»,. Vabn 100 — 1M — Diverse Loft «»bitlose ,«, fl. . l«» " ^^ - «larvliole 4« ft..... 54 l>l, »b KN 4°/y Donllu.Dampfsch, l«l> fi. >»«— '«»'- Lalbacker Pram,-«nl«h. »0 ft »>— 2» - 0se»er Lost 40 fl. . , . fiN- »7" PalNy-Lose 40 fl...... K4 s.o 55 <" Nothen Kreuz. «ft. »ts». l«fl >8 7i 18 8^ Nudolzch llosf lN fl. . , , '«— »" — Oaln.iiols 40 fl . , SN — «N 5" Vt..«tni>«»«üo!t 40 ft. , e»-^ «s " Walb«tin.«o!, »0 st. . »»'50 «? — «inbisch.«räh'ܰ!e 2N ss. . , «?t 47'?^ »,»>..Lch. b. 8"/u Präm.Ochuld. »ersch d. V°benc«bit!ln«»«>« «— >s — «ant - Actleu «nglD'Otfl. «anl^oa st. «U",»« l«4 — 'S4 K0 «anlvertin, Wirner loo fi.. l,7 50 «<8 — Bbncr..«lnst. 0st. »5 ?l> «lrebitbanl, «I^, un«. >!<«> N 55" 50 Ü51 -btpoNltübanl, Ul^u, Ä«»« fi, »NO'—««!'— «comers ^fI.,Htt^,s<. H00 fi. . 59? — sol — Hirl,'u,U,a^!ll>,. uz,,nei!i00fi. 9ll'— »'« - Veld Ware ^UVl>tbekenl,..»N.»NN!». »5°/„» ?s, 1,» ?l b'< liandeibanl. «ft, »00 fi. ». . «9 75 »! «5 Oefterr..ungal. Vans «00 fi. . »«»- »84 . Unionbanl 200 fl......z4>?,^?4«»', Verlehiibanl. «lla. »40 N. . l«9 - ,«0 — Nctien von Transport' Unternehmnngen. lpti stuck). Mbrecht.Vahn »N0 fl. Gilb« . gz z<. ^ »^ «lsblb'sswman. Vahn 20« fl. 3, zon zn »,»"7^ V0hm. Nordbahn lb« fl.. . „,,__«,,._ . WeNbahn »0« N.. , 5z, ^. ,„g _ «ulchtitbrabtl W. b0« fl. «M ,,z8 <» dt°, (l»t. »)»00ft. 4« - «4 - dona»»Dampfschiffsahri '«,<., oesterr. blX» fi. » »al.Carl-Lubw..«. 2W fl. EM ,'»4 75 , «tisen» bahn-Velellsch, 200 fl. O. . ^, ^ ,«l» -izl°l,b,eft..un8.Trleft5N0fl. ft. Tl' ,4g ^„ 247 — Züdbahn 20N fl. Sllber . . ,5^,5 ,5» 7^ 3üd.Nl>idb.««b,.V.200fi.!lU ,74,5 „z.,^ tramway «l<.,Wl,l?0N,».W ^.^.____ » neue «r„ Vliorltät» »lctien 100 ft..... 9i.. 9<, — Un«.»«aliz.« »5 Una,We!»b,s«»ab.<»ra,)»s»<,N? 194»^ 194?» Indnstrie-Actlen Nllunel., «ll«, vffl. «00 N. 82 — 83 «qhdler «ilen» unb Vtahl.Inb. in Ulen 0 fl. . . . , —-». 8,7h «ilnibahn» >Le!hg , erfle, »n fl 94 ^l» 95« ««lbemuhl» Vaplerf. u. «.'G 505» bl-^u '!lefinger V«a>lere! loa N, , , l"» ,„ 9l 50 "vlontan»<»«lell,. ssttrr.,alolns ^» >/>» 93X5 vraarr Inb, »es, 20» fl z^z. _ ««5 — ^»lqo'Iarj. Tteinlnhlen 8« fi, 4'/^. _ 4»0 — »3<»el. 70 ft, , 49 .. «5« ^ «»ffens,.<»,,O«N,lnt»!tn 100ft, 474 - ^78 -Wllgaon'utihanft,, »ll« In Pe>» »0 fl......... 8« 7b «» ?l wr. Vau«elellschllft «00 ft. . , 74 5', ?«'- <8ien«b«aei 8«gtl'«crien» ijapier.«ubel . , , , " l »»,.! l »«, Italienisch, «anlnofen lio« U ! 45 0i! <5'1 . Nr Ein- und Verkauf aller im Coursblatte notierten e«eoten und Valuten empfiehlt sich bestens die Mselsie t Bankhauses Hammer & Sclattera WIEN, I., Käriitnerstrasse 2O.