^H__________ Samstag, 7. März 1896. Jahrgang 115. / D^N, n^"<: Vl<» Postversenbiinn: ganzjährig fi. !5, haMhria fl, ? 50. Im Comptoir: ^ ^chi^» ,?jnl?rlg fl. 5 50, ssür die Zustellung in« Hau« gauMri, st, i. — InsertionSgebür: Für ^^^ "" z» 4 Zeile» L5> lr., größere per Zeile 6 lr,.- bei östcrcn Wieberholunaen per Zeile 8 lr. Die «Laib. Ie!>.» erscheint tüglich, mit «ulnahme der Vonn- und Feiertage. Die «ttmlnlftratlon befindet sich ssangressplah gir.», die Medacti«» NahnbosgaNe 3ir. 15. Eprechstimden der «edactlon von 8 bi« U Uhr vormittag». Unfranlierte Urlefr werden »lcht anaenommen, Manuscript« nicht zurückgtftellt. Amtlicher Theil. ^thgchs/' und k. Apostolische Majestät haben mit ^deilt?n 7"tschließung vom 26. Februar d. I. den ?zuln N> Kreisgerichtes in Ried Dr. Julius ^Wh^ ^"Präsidenten des Handelsgerichtes in Wien ^ zu ernennen geruht. Gleispachm.p. ^ Nichtamtlicher Theil. ^ Excellenz des Herrn Finanzministers i^ Dr. Ritter v. Viliusli ^ ^bung des Abgeordnetenhauses vom 3. März. Ä llnder ^kecutionen anbelangt, so möchte ich vor ?llg a/" darauf hinweisen, dass thatsächlich in ?.^betfak ^lecutions-Gebüren, das heißt beim ^chilnm ' bei den Gebüren für Mahnzettel unter ). diezh "ungen des Gesetzes vom Jahre 1870 und ^igMlchen Allerhöchsten Entschließung vom ü?l" bi« fangen wird. Es wird einfach bei Rück- !> ^i^li^^ns 20 fl. bis zu einer Zeit von ^Is ""yre nicht mehr an Mahngebüren ver- ^ ^e n^ ^^uzer. Mann kann ja bei Regelung K sonder, 7, elwas heruntergehen und sagen: nicht UHeschh" '"''s Kreuzer. Allein ich möchte bitten, IM. lven uicht so vorzubringen, wie dies oft ^°g fn ^k Mahnboten für diese Zettel Tag ^dara,ws -"o gezahlt werden müssten, ohne G«ll seckH c>"^ lange das dauert. Es wird für ^. ^zer « ^ ^hlt, und wie die Gebür bis sl^ ein^ ^"^^" 'st, wird nicht weiter gerechnet V Rubelt '"^"l)re, insofern es sich um Rück- l«7 die« selche ^ st. nicht überschreiten. Man ^ ^ei O. sl^en, dass bei den kleinsten Rückständen, ^5 NiH^t u^"'s monatelang täglich wi Kreuzer ^'^'^^benndas geschieht nicht. Es ist auch der Beschwerde erwähnt worden, dass die Entlohnuug der Executoren nach Maßgabe der ein-gehobeneu Steuern geschieht. Das ist richtig. Nun ve< absichtigt die Negierung, bei der Steuerreform im Hohn: Hause auch eine Vorlage darüber einzubringen, wie die Steuereinhebung und Stcuereintreibung zu behandeln sei. (Beifall.) Es wird sich bei diefer Gelegenheit auch oie Frage der Entschädigung der Gemeinden regeln lassen (Beifall), allein das kann nur geschehen, bis das hohe Haus die Steuerreform thatsächlich beschlossen hat. Es ist weiter auf die Gebürenfrage hingewiesen Worden. Ich habe schon die Ehre gehabt, im hohen Hause zu erklären, dass an der Reform des Gebüren-wesens im Finanzministerium sehr fleißig gearbeitet wird. Der Herr Abgeordnete für Galizien hat ja recht, dass es nicht viele Fachleute gibt, welche das Gebüren-gesetz vollständig kennen. (Rufe: Gar niemand! O ja, einige Persönlichkeiten gibt es schon!) Das Gebüren-gesetz theilt sich nach Fächern, weil das Gesetz so schwierig ist. Allein ich bitte zu bedenken, dass die Reform des Grbürengesrtzes — nicht die Reform dcs Tarifes, denn die kann schnell geschehen — nicht so leicht ist, weil dieselbe sich an eine Reform des ganzen Gerichtswesens, der ganzm judiciellen Gesetzgebung an« schließen must. Deshalb muss ich das hohe Haus noch einmal bitten, der Regierung für die Jahre 1896 und 1897 Geduld zu schenken. Ich habe bereits erklärt: sollte es nicht gelingen, im Laufe des Jahres 1897 eine Gefammtvorlage dem hohen Hause zu machen, so werden wir Novellen zu dem Zwecke einbringen, welchen ich gleich besprechen werde. Ist es aber möglich, in einem, aus einem Gusse, eine Vorlag? zu machen, dann möchte ich doch bitten, Geduld zu haben, weil ich glaube, dass das viel nützlicher ist. Was die eventuellen No« vellen, beziehungsweise dasjenige anbelangt, was in dieser Richtung auch in dem großen Gesetze enlhalten sein soll, so stimme ich vollständig mit dem überein, was der Herr Abgeordnete aus Galizien bemerkt hat, düss man nämlich bei Uebertragung unter Lebenden für den kleineren Besitz eine Erleichterung schaffen und auch bei der Erbsteuer eine Art Progression einführen muss. Ich muss mit Dank constatieren, dass der Herr Abgeordnete bemerkt hat: unsere jetzige Erbsteuer ist so geartet, dass beim kleineren Besitze eine zu große Erbsteuer besteht, während der große Besitz Verhältnis' mäßig gering besteuert wird; ich bin überzeugt, dass der Herr Abgwrdnete es so verstanden hat, dass da« umgekehrte Verhältuis stattfinden soll, dass eben die Erbsteuer progressiv sein soll. Was die Consumsteuern anbelangt, so haben die verehrten Herren Redner zugegeben, dass man schwerlich, wenn mau die Einkünfte des Staates vermehren will, ttwas Anderes thun kaun. als die indirecten Steuern zu erhöhen. Wenn wir die directen Steuern reformieren init dem Bewusstsein, dass wir dabei keine finanziellen Interessen verfolgen wollen, sondern steuerpolitische, beziehungsweise socialpolitische Gesichtspunkte im Auge behalten, so ist es selbstverständlich, dass, wenn höhere Anforderungen an den Staat entstehen, die indirecten Steuern erhöht werden müssen. Die Regierung hat schon erklärt und muss heute wieder erklären: wir sind gezwungen, bei dem hohen Hause eine Erhöhung der Ärantweinsteuer und der Viersteuer zu erbitten. Wir werden aber dabei trachten, alles dasjenige für die Productiou zu thun, w^s den betreffenden Erwerbszweigen eben noththut. Wenn die verehrten Herren auf die Landesfinanzen hinweisen, und wenn sie mit Recht bemerken, dass ein schlechter Stand der Landesfinanzen der Volkswirtschaft außerordentlich abträglich ist. so kann ich wieder nur wiederholen, was ich bei einer anderen Gelegenheit gesagt habe, dass die Regierung beabsichtigt, sich nicht auf den verhältnismäßig geringen Zuschnss für die Länder bei der Reform der directen Steuern zu beschränken, sondern dass sie bedeutend namhaftere Beträge ins Auge fasst, welche aus der Erhöhung dieser beiden Consumsteuern zugunsten der Landesfinanzen hinausgegeben werden sollen. (Beifall.) Ich stehe ganz auf dem Standpunkte, dass das Ideal des Verhältnisses das wäre, dass die Ertrag« steuern den Ländern zugewiesen werden mögen, und ich würde mich glücklich schätzen, wenn ich es als Finanz-minister erleben könnte, diese Maßregel ins Leben zu rufen; allein dazu braucht man erstens die Steuerreform und zweitens das Gelingen der Probe mit der Einkommensteuer. Wenn sich die Einkommensteuer bewährt haben wird, wenn sich die Verhältnisse eingebürgert haben werden, wenn sich unsere ganzen gesellschaftlichen Verhältnisse — wenn ich mich so ausdrückm darf — danach gerichtet haben werden, dass wir eine Einkom« — < ^ Feuilleton. ^""gnisvoNsr Irrthum. " "°" »lax von Weißenthurn. !'5 z^en wir ^' ö°"W"g. ^^> nied^^°"s ^kommen, sprach er, zart- "«" K"9 hat m^"b. «Aber welche interessant' >«t>einetm?'" Erscheinen denn unterbrochen? ^enl'in. a.X" nicht fort, Madame Aubrey!» ^ Hegte. "Ehrend, wie die Dame ihre Arbeit ^ ^^ Da^ nothwendige Briefe schreiben.» >d>l°id1 lMen!"^ ^ zeitweise müde wurde. ^^""d^ diese Versicherung hin drr ^i"i«en u^W zu öffnen, sie hinter ihr ^ 'V^u eilen '° "sch °ls nur möglich an ^Vl>^ den richtigen Tact in ö X? neh^n^n!. lachte er. neben sein.r ist jene Bemerkum, ^ inte ^ l^" Weihnachtseinladungen, ^ll> ^ej?'. zu w'isU solle keine Einladungen ai- ^N. Nen^ 2"' ob du gleichfalls ein Gast dl,t'?"tse ' seiest,, entgegnete Ella ^""' "eil sie dergestalt ' ^ d^ "lle 9 .' "ef Ernst, die Hand seiner ' 'lupften ziehend. Er beachtete es "lnger kalt und steif in seiner Rechten lagen, dass der warme Druck derselben nicht erwidert wurde. «Welches Christgeschenk mag sie sich nur wünschen?» Ella lächelte müoe, entgegnete aber nichts. Wenn sie in das schöne, edle Antlitz ihres Bräutigams blickte, zoz ihr Herz sich jedesmal convulsivisch zusammen bei oem Bewusstsein, wie wenig Liebe sie ihm zu geben habe als Entgelt für die leidenschaftliche Neigung und Anbetung, welche er ihr zollte. Und während sie darüber nachsann, tauchte, ohne dass sie selbst es wollte, ein anderes, weit weniger schönes, aber ihr so übcr alle B griffe theures Antlitz vor ihrem geistigen Auge auf. «Wo beabsichtigst du das Weihnachtsftst zuzubringen, Ernst?» fragte sie nach einer Pause sanft. «Dort, wo du bist. Geliebte!» «Wenn man dich aber nicht einladet?» A> die Abgeordneten Simon Fay, Karl Szalay "^F (contra) und Julius Rosenberg (pro) betheiligeNH^ bringt einen Beschlussantrag ein, wonach die Fa^ F Begünstigungen auch auf die Municivalbeaw gedehnt werden follen. ^s^. Die Budgetcommission des de"^F Reichstages bewilligte zum Baue M'" . ^, 2. Classe zwei Raten « 1.750,000 Mall "^l" Kreuzers 4. Classe 500.000 Mark, fe"" >F Mart als erste Ratt zum Baue eines Tmp / visionsbootes, 1,800,000 Mark als erste ^ / Baue von Torpedoboten und 350.000 M" ^, schaffung eines Stationsschiffes in Consta""^^ Eine Versammlung von italienisch^ ^„ ^ sitionellen Deputierten beauftragte M sidenten der Kammer, Villa, denn König 0" ^ zu unterbreiten, dass die Krise sobald "ls ^ ^1 hoben werde. Daraufhin begab sich Plästd^^' ^ den Quirinal. Auch mehrere Senatoren y ^i^ Versammlung ab, worin sie dem Vertraue <^! gaben, dass 'die Krone die Krise raschest «U 3^ werde. Die Blätter melden, dass elitwc^ ^ > oder Saracco oder Ricotti wahrscheinlich ^. zp binetsbildung betraut werden würde. -^ ^„i ^ Ministerium hat alle Berichte Baratieri's ^i> rischen Generalanwalt in Rom übermittelt, ^ derselbe über die Verantwortlichkeit des .^ Sinne der Artikel 72 bis 88 des Militär" F, ausspreche. Nach einer Meldung der " ^ ! Venczia. ist der größte Theil der Eolonne ^,, , in Asmara eingetroffen. Von den 2i" ^„ < l welche in Ndua im Feuer gestanden ^«,,,MD ! 40 mit dem Leben davongekommen. Dls^g t^F, !l Naratieri ist auf Grund der 88 72 bls ^F^> ' litär Gesetzbuches wegen Verlassens eines ^F^ ^ Postens vor dem Feinde eingeleitet. E'N ^H/ würde die Hinrichtung nach erfolgter ß^ 1 zur Folge haben. Varatieri soll ""Ä ,^ttl ohne Rücksicht auf die Truppen 1W "' / ' geflüchtet sein. .z,: ^ ' Die «Times' melden aus Mat" ^ ,^ ' stimmte der französischen Besetzung T"^ ^ ^ neuen Bekräftigung der Gemeinsamkeit , ^jil^, s' 5' in Marokko zu. Der französische VoM' ^d >'' ^ ^ ist von Paris mit den Vorschlägen be"^^ ^ deutende Anleihe und eine etwaige ^'^ ^„i!^,^ stutzig seitens Frankreichs in der ""^1^ , zurückgekehrt. Hingegen soll Spainen ^ -' ' Zugeständnisse machen und !» weitiges Bündnis abzuschließen und " ^>'^ / h treffs etwaiger französischer Flotten op^u^ . spanischen Küste geben. Eine Finanz .M ^ im Princip vereinbart. .h el". . ^. D«!p»»>!che Minifterr,°zl, ^ 6 Millionen anzukaufen und bewM'^M^ ^ Summm zum Ankaufe von Waffe" " hest'"^ >» Wie aus London gemeldet nitt". Al / ^ Armeebefehl, dass künftig der «"- F ^ Officiere, die zu Mitgliedern des P"" ,^ ^ werden, auf die Hälfte herabgesetzt '"^ ssA ^ In Kiri ^i nier getödtet. Im Vilajet von VlM« ^F^!^ 'Xj thätigkeiten der Kurden gegen sol^ ^d ' ,^ welche früher Muham^daner w""" O^, ^ <«, Christenthum zurückgekehrt sind. K»"" ^c^ // ^' leiten werden auch von anderen ""e i'i^'l ^ l Der Senat in Washingt 0 " ' M R tvage der Commission für auswärts _________________________________________433________________________________ ______________7. März 1696. ^luillln ^'" geht, die in der Fassung abweichende ^anzun^ Repräsentantenhauses betreffend C u b a Won ""Hlnen, und ernannte eine besondere Com« glichen U^'nsamer Berathung der Frage mit der ,Z" Emission des Repräsentantenhauses. M'9; ? ^ce» meldet aus Peking vom ge-3 ^ .^?^Tschang und die Mitglieder der zu Hon "Mfeierlichkeiten in Moskau entsendeten >>^0gestern dahin abgereist. Tagesneuigleiten. z^l /.^^ Zusammenkunft Seiner Ma-!°"te) N Baisers mit dem Präsidenten iwuna^ Mentone wirb vo« 5. d. M. über die > ^"^r- Majestät des Kaisers mit dem Präsidenten K tz^ ^licr gemeldet: Um 2 Uhr nachmittags ^lii,.' Majestät der Kaiser nach dem Hotel «Cap ? hole'« ' ^uf dem ganzen Wege waren die Villen ' ^, n "lt Fahnen in österreichischen Farben ge-?'t, b^ ,^ Uhr 17 Minuten langte der Präsident ö Vlllf^"^ Ehrenescorte geleitet, vor dem Hotel 2^°llen?' °"' woselbst ihn Gras Paar und M geleit empfiengen und in die Vorhalle des ZAt t>e/ N' ^" ^r Vorhalle begrüßte ihn Seine ,3 d'e »,, ^er. Im Salon besand sich Ihre Malz ^ N"^ ' "^lh" der Kaiser den Präsidenten zX l>^"nd der Entrevue, welche 18 Minuten l'l. 9h'°An sich im Salon nur Se. Majestät der >i> llhr ^°iestät die Kaiserin und Präsident Faure. 3 ^ llail ""^" "erließ Faure das Hotel, wobei H ^.^ zum Nusgange begleitete und fllr ö" NzH Ve- Abends um ? Uhr begab sich der "lt li^ "tonte Carlo und nahm daselbst das >>!.^is// Theilnahme Ihrer Majestät ^ti!e l'" °n den Mlllenniumsfeier- 'i'^^e '^^ bie «Vud. Corr.» meldet, wurde die h,!?'"lick,-!" Majestät der Kaiserin an den Millen-l^t toit^ "unmehr endgiltig entschieden. Ihre V'' ittne, °" ^" Eröffnung der Ausstellung am 'd l" Qs °" ^ Gottesdienste in der Michaels« ^'zll^n °n» 3. Mai, an einem am 5. oder ^i^'""Nallenden H^ffeste und an dem Empfang ^ l3üi3 «?" °nl 8. Juni theilnehmen. >5»." dprl Alexander von Schönburg.) ^"lej ^"""elten sich die Mitglieder der V-r- ^!"l bez ^ Herrenhauses in der Wohnung Seiner X' c>l,z ^"n Ritter von Arneth und begaben sich ^epriil^ V°lals Sr. Durchlaucht des H-lrn ^nbura^ " ^" Herrenhauses Alexander Fütsten ^'''N ibw "?""- oes Führers der Verfassung«- ^V über! .hässlich seines 70. Geburtssestes eine «>° Er ^"' Se. Excellenz Ignaz von Plener ^> ^' ""chlaucht eine 42 Unterschriften der .V Fiirs<^^^ Herrenhauses tragende Adresse, V »vitd a,. ^nburg auf das wärmste beglück- Führer auf den Bahnen, V»cn . Rainer unbekümmert um die wechselnden X ^ ^-"""Ichütterlicher Hingebung an Seine ^^di/!" und dessen Haus stets gleichmäßig ? ^!'" nack """« der Macht und des Ansehens V>ll°htt in, °<ü^"' ^" Starte der Einigkeit und ^°.," H5 dez ^"lchte den Fürsten Schönburg unter Hli^hause, ^"'" Kuenburg. Die Mittelpartei ^ beglückwünschte den Fürsten Schönburg Xl^) In M versuch eines Advocate« « ^ l^' H'inri^ ^"pl^^ «^ sranzoz am 5. d. M. nachmittags ' ^liH ""e Kuae, - ^"ers aus einem sechsläufigen ^K -^ und w ^ "nle Brust gejagt. Er ist , ., - » '" daz Z. "be von der freiwilligen Rettung«. "* ^wi^" 3tM 5, der barmherzigen Brüder ge- s ^^e"^^ Motiv der That an, da er 5 ^>n?"^V^ns in Nizza.) Die ''.^ ^"Wun"? ^" Präsidenten Faure vor-,. V^H^ljczh,.U"g dez Monumentes zur Erinnerung ^ ^li^ glän ' 1""nigung Nizza's mit Frank-5 !V°^N?zza?^ Weise. Die Reden, welche die ^ > ^nfan^ "n Frankreich betonten, wurden ' ^! ^tez^Nlett tvo?""""". Pem im Casino ab-f ^, ^«r, Zlen StaM'" die Consuln Russlands und ? ^ !> d» !^ln ib?^°" «merila bei, während ^> // Nlc,^^ Fernbleiben entschuldigten. Cine s X ^ N» " Ve^"^°"ete Faure mit einer Rede, ' '^i'>'« !'"t . ?nnäh^ h°tten, und schliesslich -l ^<«r^ ""d ^^"ung ,uer Franzosen im Geiste ' ^ 5l >. . ^lali°n "^" und das Voranstellen . ^«n «"" der ^ bor allen übrigen die wahren ' ^^i?n'^ttA"" jenen Platz zu sichern. l ^lch ^« gegV"' l«"N"t zur Abwechslung ein ^ ^"Kn?^l^ geschehene Erreichung des 'ptlcht; es lautet: Christian,«. 4. d.: Der schwedisch-norwegische Gesandte in Petersburg Rmtersljöld theilt telegraphisch eine Unterredung mit Baron Toll anlässlich der aus Irkutsk eingetroffenen Depesche mit und bemerkt, Toll fände, dass das in der Depesche angegebene Datum vom 20. November die Wahrscheinlichkeit des Gerüchtes vermindere, da Nansen und seine Gefährten gleichzeitig auf dem Festlanbe eingetroffen sein müssten. In diesem Falle wären längst directe Nachrichten eingelaufen. Die Mittheilung Kuch' liarewß scheine unsicher, da sie einer positiven Grundlage entbehre. — (Die Röntgen'schen Strahlen.) Das Pariser städtische Laboratorium stellte Versuche mit Hllse der Röntgen-Strahlen an, um den Inhalt von Bomben festzustellen. Die Versuche sind vollständig gelungen. Gewisse Explosivstoffe, so lnallsaures Salz, chlorsaurer Kalk, lassen die X-Strahlen nicht durch, während gewöhnliches Pulver und Pikrinsäure durchlässig sind. Man konnte an den photographischen Aufnahmen genau den Inhalt von Bomben an Nägeln. Kugeln, Schrauben lc. feststellen und sogar einzelne Pulverlörner wahrnehmen. — (Eine japanische Theatergesellschaft) schifft sich Ende Mai nach Europa ein, um in Frankreich, Deutschland und Oesterreich-Ungarn eine Reihe von Vorstellungen zu geben. Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Allergnädigste Würdigung.) Se.k. u.^l. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung vom 21. F.bruar d. I. die von dem l. t. Regierungsrathe und Director der Landes - Wohl-thätigleitsanstalten Dr. Alois Valenta Edlen von Marchthurn unter dem Titel «Das Laibacher Baracken-Nothspital» veröffentlichte Druckschrift der Allergnädigften Annahme huldreichst zu würdigen und die Einverleibung dieser Publication in die k. und k. Familienfidelcommiss-Vibliothel huldvollst anzuordnen geruht. — (Inr Rebencultur.) Laut einer uns zugehenden Mittheilung hat das l. l. Ackerbaummifterium die unentgeltliche Abgabe von Rebenmengen für die hiesige Landespepiniöre angeordnet, als: 5000 Schnitkreben und 50,000 Wurzelreben der gewöhnlichen Riparia Sorte (imuvußL) aus der ärarischen Rebanlage in Oberfieben» brunn; 175.000 Schnittreben und 75.000 Wurzelreben der gleichen Sorte aus den ärarischen Rebanlagen in Stelermark, und zwar haupisächlich des Ranner Bezirkes; 20.000 Stück Portalis und 10.000 Stück Solonis Schnittreben von doppelter Lange (circa 110 cm) aus dm vom genannten Ministerium aus Frankreich bestellten Rebenvorräthen; endlich 10.000 Stück liupostrls inon-ti^oill, Schnittreben aus Pettau. Von dem sich in Steier« mark ergebenden Ueberschusse an Reben werden voraus° sichtlich noch ungefähr 75.000 kipuriu, ««.uva^o, 30.000 Portalis, 25.000 Solonis, 55.000 KupL8tri» montlcola Schnittreben, dann ungefähr 10.000 Ni-pariu, 8ÄUvaß6 und 5000 liupontris inontioola, Wurzelreben zur theilweisen Deckung des weiteren hierländischen Bedarfes zugewiesen werden. —o. — (Lebensrettungs - Taglia.) Die Landes« regierung hat dem Josef Perpar aus Polojnica für die von ihm am 25. October 1395 mit eigener Lebensgefahr bewirkte Rettung des neunjährigen Schulmädchens Maria Kilelj aus Bogavas von dem Tode durch Ertrinken die gefehliche Lebensreltungstaglia im Betrage von 26 st. 2b kr. zuerkannt. — (Wandervorträge.) Ueber diesbezügliche Anordnung der l. k. Landesregierung wurden im politischen Bezirke Gurlfeld, und zwar in den an der Grenze gegen Kroatien liegenden und der Gefahr zur Elnschleppung der Schweinepest am meisten ausgesetzten Gebieten vom l. l. Vezklsthierarzte Herrn Thomas Wirgler Vorträge über das Wesen dieser Seuche abgehalten. Diese Vorträge fanden am 23. v. M. in St. Barthelmä und Landstraß, am 1. d. M. aber in Heiligenkreuz und Zirlle statt, wobei insbesondere die Maßregeln der Erhaltung der Gesundheit der Schweine, Aufzucht, rationelle Fütterung und Schutz gegen Ansteckung erörtert und die Nothwendigkeit der g?gen verseuchte Länder, beziehungsweise Kroatien be-stehenden Grenzsperre gegen Einsuhr der Schweine und Einschleppung der Krankheitserreger erklärt und hervorgehoben wurde. Die Theilnahme der Bevölkerung an allen di>sen Vorträgen war eine äußerst rege. so dass die zur Verfügung gestandenen Schulräumlichleiten vollgefüllt waren und die Anzahl der Zuhörer, unter welchen das weibliche Geschlecht stark vertreten war, in jedem Orte mehrere Hunderte betragen hat. —o- — (Vermächtnisse.) Der in Vischoflack verstorbene k. und l. Hauptmann des Ruhestandes Herr Franz Kermel, wrlcher seinerzeit in Laibach wohn-hast und in den weitesten Kreisen bekannt war, hat in seinem Testamente den Betrag von 1000 fl. dem Armensonde in Nischoflack und den Betrug von 100 fl. dem hiesigen Militär-Veteranenvereine legiert. —0. — (Lebensgefährliche Beschädigung.) Franz Verloucelj, 19 Jahre alt, Taglöhner aus Gooesic, hat am 1. März l. I. nachmittags vor dem Gasthause der Maria Rozman in Straps;, GerichlHbezirl Kram-bürg, injolge eines daselbst entstandenen Vtreile« de« Müllergehilfen Franz Trojer «us Mitterfeichting mit einer Erdhaue einen Schlag auf den Kopf verseht, wodurch demselben die Gehirnschale eingeschlagen wurde. Franz Vertoncelj wurde durch den Gendarmeriepoften in Krainburg verhaftet. —-l. — (Blattern.) Im Gerichtsbezirle Gottschee find die Blattern neuerdings aufgetreten. Namentlich ist die Ortschaft Malgern stark heimgesucht, während sich vereinzelte Fälle in Iwischlern und Gottschee selbst zeigen. Die rasche Besetzung der durch den Tod Dr. Üinhart» erledigten Bezirlsarztftelle erscheint unter solchen U«. stünden dringend geboten. — (Waid männisches.) Im verflossenen Jahre sind im politischen Bezirke Littai zum Abfchusse gelangt: 33 Rehe, 895 Hasen, 2 Auerhähne, 86 Haselhühner. 2 Steinhühner, 18 Feldhühner, 10 Wachteln. 58 Walb-schnepfen, 3 MooSschnepf:n, 10 Wildenten, 60 Füchse, 2 Marder, 5 Iltisse, 3 Fischottern, 11 Dachse, 3 Uhus, 8 Eulen, 72 Habichts, Fallen und Sperber. —o. — (Für das Wasserleitung«- und Elektricitätswerl in Gottschee) waren bis zum 28. Februar 9 Offerte eingelangt, von denen indes nur 3, und zwar die der Firmen Borlovec k Dool-al in Laibach, Karl Greinitz Neffen in Graz und Körte u. Lomp. in Wien in Betracht kamen. Nach einer genauen und sorgfältigen Prüfung durch den Lindesingenieur Herrn W. Hrasly, deren Resultate er dem Gemeindeausschuss vorlegte, entschied sich dieser in der Sitzung vom 2ten März d. I. für das Offert der Firma Karl Greinitz Neffen in Graz, welche als das beste, annehmbarste allseitig an« erkannt wurde und schlug ihr den Bau um 96.465 ft. 40 kr. zu. Herr Landesingenieur hrasly erstattete in der bezeichneten Sitzung einen ebenso ausführlichen als fachmännischen Bericht und erntete die vollste Anerlen« nung für seine eifrigen Bemühungen um das Zustandekommen dieser unabweisbaren Anlagen. Die Unternehmer siud vertragsmäßig verpflichtet, beide Werke bis Ende October dem Netrieb zu übergeben, hoffen aber bei einigermaß?« günstiger Witterung schon im August ihre Arbeiten vollenden zu können. Damit geht die für Gott-schee hochwichtige Frage nach gutem Trinlwasser und zweckmäßiger Beleuchtung ihrer Lösung entgegen. * (Deutsches Theater.) Die Ehre der Erst« besprechung einer Operette wird dem Kritiker einer Provinzbühne so selten zuthell, dass er eigentlich mit Begierde die Gelegenheit ergreifen sollte, um als erste Instanz, deren Urtheil für das weitere Sein oder Nichtsein des Werkes maßgebend sein lann, Recht zu sprechen. Offen gestanden, würden wir diese Chre gerne anderen überlassen, denn eine Schöpfung kritisch zu analysieren, die von Haus aus nur das flüchtige Tagesinterefse in Anspruch nehmen lann, deren Aufnahme von der guten Laune der Darftellenden und des Publicums abhängt, die aber vor allem eine große Findigkeit zeigt, bewährten Vorbildern nachzuahmen und so wenig Neues wie möglich zu sagen, kann unmöglich zu den angenehmen Aufgaben eines Kunstkritikers gezählt werben, der den guten Willen zu schätzen weiß und niemandem allzu wehe thun möchte. Die Grundidee des Librettos der Operette «Figaro bei Hos», deren Titel sich nur darum rechtfertigen läfst, dass der berühmte Dichter der komischen Trilogie, in welcher Figaro die Hauptrolle spielt, in seiner bekannten Stellung als Harfenlehrer der königlichen Prinzessinnen bei Hofe geschildert wird, wäre so übel nicht, denn ein geschickter Operettendichter hätte aus dem Intriguenspiel der eisersüchtigen Hofleute reiches Capital schlagen können. Das hat Herr Nohrmann-Riegen aber gründlich versäumt, indem er sich an Vorbildern der alten komischen Oper sonnt und der neuen Richtung nur durch Einschaltung zweier Caricature«, eines täppischen Stallmeisters sowie einer fluchenden und schnupfenden Hofdame Zugeständnisse macht. Verfänglichen Situationen ist der Dichter ängstlich ausgewichen, sicherlich lein Nachtheil, wenn sich nicht hie und da Langeweile dazu gefellcn würde, die durch die auf der Bühne und im O chester Über alle Gebür breit geschlagene Harfe ihre rechte Weihe erhält. Immerhin bringt der Dialog eine Reihe von Kalauern, die zwar nicht immer fein gewählt, doch den Lachreiz wecken. Es ist übrigens nicht unmöglich, dass der zweite und beste Act der Operette bei reicher scenischer Ausstattung, für die bei der Aufführung gar nichts geschah, von größerer Wirkung sein wird. Den musikalischen Theil haben wir nach der Aufführung bereits in knappen Umrissen charakte. risiert. Begabung wollen wir dem Componisten durchaus nicht absprechen, doch trifft bei ihm das fo oft citierte, «es irrt der Mensch so lang er strebt' zu. Sein Streben und sein Irren geht sichtlich dahin, soviel wie möglich auf einmal zu bieten und daher die Stil- und Systemlosigleit in dem ganzen Werke, das Herumhaschen nach Effecten aus der großen Oper, die schwerfällige Instrumentierung und das Schwelgen in larmvyante»! Lyäl, wozu der aus-dringliche Mifsbrauch der Harfe, das häufige Heranziehen der Flöte als obligates Instrument nicht wmig beiträgt. Wir haben in irgend einer Kritik über die zudringliche Verwendung der Flöte einen ganz guten Witz gelesen, den wir den L-sern nicht vorenthalten wollen: «Jodes, mal wenn dem Eomponisten der Gedanke flöten geht, greift er zur Flöte!» Mit einer kleinen Variante müsste man sinngemäß im «Figaro bei Hof» auch die Harfe Laibacher Zeitung Nr. 56. 434 7. März M^ dazu nehmen. Leider gebietet uns der beschränkte Raum Einhalt und mit Bedauern müssen wir eine Besprechung liirzen, die ursprünglich lnapper gedacht, im weiteren Verlaufe ganz ungeahnte Dimensionen anzunehmen droht. Wir wollen Über die unendlich primitive Stimmführung und den leichtfertigen Satz schweigen und rathen dem Componiften, künftighin in Partituren bewährter Meisttr fleißig Einficht zu nehmen. Von wirklicher Anmuth —und darin beruht auch die Stärke der Operette — find die vklen Walzermelodien, die da? Werk durchziehen, die zwar ihre Nhnen haben, doch abgesehen hievon sich wohlgefällig dem Ohre einschmeicheln. Ebenso verdienen einige Nummern ln Couplelsorm und ein oder das andere von melodiöser Erfindungsgabe zeugende Lied freundliche Beachtung. In-lviewelt der Eindruck durch die Streichung des ganzen ersten Tenorpartes und durch andere Kürzungen geschwächt wmde, wissen wir nlcht, da uns leine Partitur vorliegt und wir unser Urlheil nach einmaligem Nnhören des Werkes abgeben mussten. Die Leistungen der Sänger und Darsteller kamen der Ausführung sehr zugute. Ganz hervorragendes bot insbesondere Fräulein Seidl, dir, ausgezeichnet bei Stimme, ebenso brillant sang, wie sie pikant aussah. Ehrlich theilten den Erfolg mit ihr Herr Straß er und Fräulein Lindner, die ihre nicht leichten gesanglichen Aufgaben geschmackvoll und gewandt erledigten und durch ausdruckoolles, frifchcs Spiel dab Interesse fesselten. Die beiden draftlfchen Possenfiguren fanden ln h«rn Felix und Frau Per linger, die alle ihre lomifchen Kräfte entfesselten, und die Lachfühig. leit des Publlcums erschöpften, ausgezeichnete Vertreter. Unter den 'sprechenden» Darstellern sei Herr Müller lobend erwähnt, der den ersten Tenorpalt mit großer Veschicklichleit — sprach. Die Aufnahme der Operette war eine freundliche, die hübfchesten Nummern fanden warmm Veijall, die genannten Künstler reiche Anerkennung. ^. — (Schwurgerichts-Verhandlungen.) Am 4. März fand unter dem Vorsitze des H?rrn k. k. Oberlandesgerichtsrathes Albert Leviknil die Verhandlung gegen Mathias Ursid, gewesener Knecht aus Zavle in Iftrien, Andreas Guvnit und Sebastian Ursic, jetzt Sträflinge in Gradisca, wegen Diebftahls statt. Mathias Uriii verübte mit anderen unbekannten Diebsgenossen in der Nacht zum 31. October 1878 im Postamte in Wippach einen Einbruchsdiebstahl; hiebei entwendete er aus verspürtem Raume dem Postmeister Mayer 500 fl. Vaargeld. In der Nacht zum 1. März 1890 drangen Vubnlc und Ulsik mit noch einem dritten, unbekannten Diebsgenossen in Wipftach in die Steueramtskanzlei, erbrachen darin die Tischladen und entwendeten dem Steuer-amts-Controlor Franz Windischer Geld und Wertsachen im Betrage von 108 fl. 45'/^ kr., dem Steuereinnehmer Karl Vencajz Geld und eine Notenrente zusammen im Wcrte von 257 sl. 30 lr. und dem Steuerexeculor Peter Veselic Gelb im Netrage von 16 Gulden 80 Kreuzer, zusammen daher den Betrag von 382 fl. 5b'/, lr. M. Ursic, Vubnic und S. Ursit durchbrachen in der Nacht zum 17. April 1890 in Castclnuovo die Mauer büs versperrten Steueramtslocales und rissen darin sämmtliche versperrte Tischladen auf. Sie stahlen theils aus den Tischladen, theils aus dem Locale selbst dem Steuereinnehmer Eugen Iuch Geld und eine Bürste im Werte »on 62 lr., dem Steueramtsdiener Jakob Vutlnar 3 fl. und einen Regenschirm im Werte von 2 st. 60 lr., und dem Steueramts-Lontrolor Dominil Lucia eine Blouse im Werte von 2 fl., daher zusammen 8 fl. 22 lr. Die Sttueramts-Easse, in welcher sich damals Bargeld und W^rtessecten im Gesammlbetrage von 17.368 fl. 98 lr. befanden, auf welche es die Diebe zunächst abgefehen hatten, lonnten sie weder öffaen noch forttragen, weil fie zu massiv war. Ursic und Vubnic entwendeten in Ge« sellschaft in der Nacht zum 24, April 1894 in Dolanjc dcm Ferdinand ö"vlelj, Grundbesitzer, aus versperrtem Keller Selchfleisch u«d Speck im Gesammtwerte von 140 fl. Dieselben stahlen in der Nacht zum 26ften Mai 1690 in Vote aus versperrter Kirche und verspürtem Tabernakel eine silberne, vergoldete Monftranze im Werte von 300 st. mit der geweihten Hostie. — Vubnic brach in der Nacht zum 24. November 1891 in das versperrte Postamtslocale in Senosetsch ein und ent« w nbele dem Postmeister Johann Kraler Geld und Ärief-marken im Gesammlwcrte von 245 fl. 89'/« lr. Mathias Msi? ttffnele in der Nacht zum 30. April 1893 in Slap in Gesellschaft unbelannler Diebsgenoss'N den versperrten W.inleller des Lucas Furlan in Slap und entwendete davau« ein Fäßchen Wein im Werte von 16 fl. Der V.'.dacht der Thäterschaft setzt sich bezüglich aller drei ^schuldigten theils aus den Mittheilungen, welche fie hier y^enUber demZ^voblan und Furlan gemacht haben, theils ans dem Ergebnisse der Localaugcnscheine und den un-^h"n Verantwortungen der Beschuldigten zusammen. ^lalyUcslc ist trotzdem er mit Erlcnnlnls der l.l. Polizei-Direction in Trieft vom f.. Februar 1874, Z. 1553, aus dem Triesler Territorium Kr immer abgeschasst wurde, anfangs Jänner 169b dahm zurückgekehrt Nach t>5M Verdicte der Geschwornen wurde folgende« Urtheil ytMt: Sebastian Ursic wurde nach 8 259 111 St. P. Q freigesprochen. Mathias UM wurde nach der Anklage schuldig befunden und zu acht Jahren schweren Kerlers, verschärft durch einen Fasttag monatlich, verurtheilt. Andreas Bubnic »urbe nach der Anklage schuldig gesprochen und zu anderthalb Jahren schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttag? jeden dritten Monat, v?t' „rthüilt. Die letzte Schwurgerichtsoerhandlung für diese Periode findet Montag den 9. März statt. —I. — («Glasbena Matica.') Wie bereits gemeldet, findet das Concert der zur Aufführung. — (Concert Thomfen.) Wie man uns mittheilt, muss das für Dienstag den 10. März angesagte Concert des Violinvirtuosen Thomsen eingetretener Hin» derniss? wegen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. 2ln»lo» »»or». Sonntag den 6. März (dritter Fasten« sonnlag) Hochamt in derDomlirche um 10 Uhr: Choralmesse, Graduate und Tcactus von Anton Foerster, Offertorium von Franz Witt. In der Stadtpfarrlirche St. Ialob am 8 März um 9 Uhr Hochamt: Niusu vc> clili» in llcmOi'em 5juncw Vl'ßiiii von Franz Schöps; Gradullle von Anton Foerstcr; Offertorium von F.anz Schöpf.___________________________________ Neueste Nachrichten. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 6. März. ^Original Telegramm.) Das Abgeordnetenhaus hat heute, nachdem zu Beginn der Sitzung Herr Ackerbauminister Graf Ledebur mehrere Interpellationen beantwortet hatte, den Bericht des Montanausschusses über den Antrag Pernerstorfers mb?tr ff der Lohnauszahlungen beim Bergbaubetriebe in Verhandlung gezogen Nach längerer Debatte, m die auch Herr Ackerbauminister Graf Ledebnr cingriff, wurde der Nusschussantlag angenommen. Sodann wurde die Berathung des Capitels «In« direct« Steuern» des Finanzbudgets begonnen. Am Schlüsse der Sitzung überreichten Aba. Hof^ Wellenhof und Genossen einen Antrag auf Avälm'.^ des von der Regierung eingebrachten Gesetzes, b^ ^ die Erhöhung der Verforgungsgenüsse der ^ .^, beamten. Nach dem Antrage soll u. a. die T»H der Staatsbeamten von 40 auf 35 Jahre he"^'^, die Pensionsbezüge der Witwen nach Staats der obersten Rangsclafsen ebenfalls herabgesetzt " ^ und das Los der derzeit im Pensionsbezuge stH^ Witwen eine Verbesserung erhalten. — NaW ^ ^ Montag. _________ Budget-Ausschllss. . »M Wien, b." (Original Telegramm.) ,!<^ In fortgesetzter Debatte über die Emchluna ^ Eisenbahnministenums wurden nach einer ? <.lZ ll des Herrn Ministerpräsidenten Grafen Vaden', " ^ ^ bereit sei, dem Hause ausdrücklich zu erlta"^, Regierung sei weit davon entfernt, dem vollen^ ., recht des Parlamentes irgendwie nahktrelell zu ^ die Resolution des Abgeordneten Dr. Beer so""^ anderen Antrag? abgelehnt und die Ziffern der > rungsvorlage angenommen. Die Niederlage Baratieris. (Origma>rTelegin»ie,i g>!> London, 6. März. Nach einer Melb""^ Kairo vom gestrigen zufolge sind sechs ',..M Transportschifft mit 3344 Soldaten von P"' nach Massauah in die See gegangen. ^. «ieü^ Rom, 6. März. Obwohl der König "^^5 dem den Auftrag zur Bildung eines neuen Eat" ^ theilt hat, glauben «Popolo Romano» und * ^ gero» dennoch mit Sicherheit an die VildlW ^ Cabinets oi Rudini - Ricotti, in welches ">y ff Colombo, Carmine und Gallo eintreten würden. «^^ polo Romano» zufolge fei min über die Lage , ^.' sehr besorgt, weil dieses vollständig umzingelt ! Lebetlsmittel nur auf drei Tage habe. . ^ Rom, S.März, Wie «Opinione» meld", ,/ General Baloifsera. welcher gestern in As'""" ^ lange Telegramme an die Regierung, '" H^A die Lage als eine schwere ^beurtheilt. Baldl,<1,^M das Verlangen nach einer vollständigeren m". ^ Ausrüstung von Asmara gestellt. Das ^, ^ hinzu, dass die Nachrichten über Ndigrat ' ^' lauten. Das Fort sei von Rebellenbande" ' ^B und Valdissera telegraphierte, er könne geg M; -zum Entsatze von Ndigrat, welches für elli" ^ mit Lchensmitteln versehen sei, nichts ""W^ t Garnison von Adigrat bestehe aus einen' ^B Jäger unter dem Commando des Majors ^M Man glaubt, dass viele Verwundete und I ^ nach der Schlacht vom 1. d. M. in Mgl" ^ suchten. ^F'. Wien, 6, März. Ein Telegramm des „ ü' aus Rom meldet die Schließung der do"'» versität. Der Aufstand in Euba. ) (Original-Telegramme.) . jlM^ Madrid, 6. März. Die Studenten'^^ veranstalteten vor dem französischen 60"! ^, Sympathiekundgebung. , ^1^«!' New-York, 6. März. Einem TelA M^ Havanna zufolge wurden im Districts v 13 Städte in Asche gelegt. GecegratNtne. ^ B^ Mentone, 6. März. (Orig.-Tel) ^ft^ der Kaiser empfieng heute mittags de" iM^ Fürsten von Monaco, welcher in VA^>. Prinzen Louis eintraf. Der Befuch dauer" ^ stunden. , . l, V Wien, 6. März. (Orig.-Tel.) Seine '< ^t H! der durchlauchtigste Herr Erzherzog ^"Zl.^M abends nach Dresden, um in Vertretung,^,stj»^> des Kaisers dem fünfzigjährigen Millta^ ^h^ drs Prinzen Georg beizuwohnen. Nacy " ^s ^> , feierlichsten begibt sich der Herr EczherM 'Mls. ; seiner Schwester, der Frau Erzherzogs ^I^ Sophie, zu mehrtägigem Allfenthalte^na»^-^ ÄugM ^ Hotel Stadt Wien. .^zia. ^ Am «, März. KM, Pnlsionsl'.'scher, " .' ^h^ . k. l. Regicrungsrath und («lttsbcsi^r, M'^',^'^ ' ^' Zirner, Heller, Steiner. Schinzl. Hanpl. Snin'^„ liner, Kflte., Wien. — Stein, Kfm., Sch'"^' , » Kfn,., Ielöa. — Moritz, Kfm,, Trieft. ,» « Hotel Elefant. ,.fM^^, Am 5. März, Etermann, Eder und H ^ H/ ^ Krüger nnd Wchler, Reisende, Wien. -,"" ^ ^IV l Neis, und Polm-mi, Beamter, s. Frau. Prag- ^„^ Trieft. - Vl„u. Ksm . A.,ram. - Strauß, .«''^„i, ^, l — Loncarich, Vannnternehmer, Selze, -- ^ ^ l Weinhof. /«olt!^',!,^ ^ ! An. 6, März. Burger, l. l. Notar, A ^«^^ Mühlenbes., s. ssrau, Krainburg. - ^jl^^Xc l und Haß, Kfltc,; Freuud. Beamter, Wien, ^,^ Z>>^ « — Discher. Kfm,, Ried. — Beyer, KsM, .^..' ^ » Kfm., Ranu. — Antiö, Bauunternehmer, "c>g<ü^ » Wirt. St, Peter. — WeimcSheimer, -«!»'< »^ ^sm, Prag, ^^M jacher ^tuna Nr. 56. 435 7. März ! 896. ^^ologische Beobachtungen in Laibach. ° ^ W ^ ZI ^ »" !.«.,. Zkz ^3.3, ?35 0 >9 3 SO. schwach" heiter" ?,^^^'3?-3 ^.2 6 windstill heiter ^- > '?86 4 , ^.y g ^ N schwach > Nebel > 0 0 ^'über ^^Mttcl ^^ gest, igen Temperatur -l-4 0°, um ^. °kni Normale. "ttlich^ Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowslu ^-"^^^^ Nilter nnn Wifsevrad fffj^Jjp^^ Ö\e berühmten —««——¦ !if^TlVn^Von al!pn »rztliohca Autoritiif-n empfohlen. ÄTAWTIN-QTJELLE, rl}J|aiikungt.u de« KohlkopfVa und der Athmungsorpane. *,,,„ LMMA-CIUELLE, _^ ln gleichen Füllen fUr schwächere Oonstitutioncn, be- !ilft» . BondtTB fdr Kindnr. H^henberger ftuellsoole, tu lrtl; Inli.-ilat'onstnittvl bei katarrhalischen Erkrankungen >C^»ii,. der Ijnftwi'gi> (Racln-n und Na*e). ^-*"«»J"I«» •:lfi..li..,.».^r, • I. Hui hlH :«O. Sciitrtmhr.r. DautsaglUlg. ^hkiln^ ^'^ zahlreichen Beweise liebevoller, herzlicher ! «estzlick» ^""lässlich des Ablebens unseres unver« s "'"' Sohnchens > Ooiidar ^ len!^^ schonen Kranzspenden und den rühren- ! °e« tie°^c ^"^ ^'lner Schulkameraden spricht allen > ^>uyltl>sten, innigsten Dank aus > 1 die trauernde Familie k !^^^ Nloitz und Marie Poljanec. > Die Beachtung dieses Korkbrand-Zeichens, sowie der rothen Adler-Etiquette wird als Schute empfohlen gegen die häufigen Fälschungen von Mattoni's taiiiiir Sauerbrunn. fW" Das leichtverdaulichste ""^1 aller arsen- und eisenhaltigen Mineralwässer. gJ@^mmwffl;&m bosses] LI ^HEIHBICH HATTO5I Tue klauben 14/16 Wien I., Maximilianstraße 5 (789) Wildpretmarkt 6. 11—2 Karlsbad, Franzensbad, - Mattonl & Wille, Budapest. Heinrich Kenda, Laibach grösstos Lager und Sortiment aller Cravatten-Sp n ciaüt äton_ (438) 58 Fortwährend Cravatten - Neuheiten. \ Aandestheater in Acrivach. 93. Vorstellung. (Im Abonnement.) Ungerader Tag. Samstag den 7. März Operetten-Novität von Ulfred Mütter«Norden. Zum lchtcnmale: Figaro bei Hof. Operette in drei Acten von Vohrmann Niegen. — Musik von Miill»'i>Norden. Anfang halb 8 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Deželno gledališèe v Ljubljani. Št. 56. Dr. pr. 716. Zaöetek ob 3. url popoldne. Zuižana vstopniua! Predplaèani sedeži ne veljajo! V nedeljo dne 8. marca Janko in Metka. Bajna igra v treli slikah, Zložila Adehijda Wette. Uglasbil Engelbcit Humperdinck. Poslovenil M. Markiß. St. 57. Dr. pr. 717. Zaöetek ob polu 8. uri zveöer. Brat Martin. Ljudska igra s petjem v Stirih dejanjih. — Nemški spisal Karol Cosia. Uglasbil Makso pl. W< inzierl. Poslovenil „,*,„. ^* A CD^^'S anerkannt unentbehrliches OMRVJ Zahnputzmittel .MILLIONEN, erprobt und bewährt, zahnärztlich empfohlen als bestes (5371) 30—15 Erhaltungsmittel gesunder und schöner Zähne. MF* TJeToersLll zna. li.a/foen.. ~^JM Tlieatei- 3^T acliiiclit ^^^ v egen Vorbereitung des Oastspieles des Herrn Jo§. Ijewlnsky und der Frau Olga liewlnsky-Prechfo w H. YOf ^ k-k. Hofburgtheater in Wien bleibt Montag das Theater gesohlossen. ^^s^ n^' Mittwoch den 11. März 1896 (Außer Abonnement) Gerader Tag. l»*«sl «l~^^_^__^^ Spielerin Wwsajol CMflja ÄJ«5wlKasls:y-lE»Ä»«<5lm#«sIej«»* als Gast ^2j2i*t!_ per Dornenweg. irovitati j,. — Schauspiel in drei Aufzügen von Felix Filippi. — ^^flfstbe «¦.<©¦• KSUlets zu obigen Vorstellungen beginnt von Sonntag ab. Vormerkungen werden nioht angenommen. ^^^^^^ Die Direction der deutschen Vorstellungen im Landestheater. Course an der Wiener Börse von« 6. März 1896. «.,«i» «ffc«»» C««««»»! -, ^ ^ l»a n. "- ^Ü3 li5 194 25 Gelb Wa« Vn« Gtaate zur Zahlung ii btruommenr Msenb.»Vr»r 80« M. 4"/„..... 117"?b 118 75 llltillbelhbllhll, 40N U.20(1!> M. 200 M, 4"/„...... 122-75 123 25 ^f'llnz-Ioseph'V., a fl. S, 4°/„ . 89 10 10U 1U NurarlbergrrBnhn, Em, 18«4. . 4«/„ (dlv. Lt) «2., f. lNU ft. N, 89 80 10080 Un», Goldrsiitc 4"/„ per Cassc 122 60 182 80 t!» dto, per Ultimo . , . . 12260 122'8U bto, Neitte in Krunrnwälir., 4°/„, ! steuerfrei surilONNronenNum, 99'2l>^ 9!» 4b 4"/„ dto, btu, per Ultimo . , 99-30 99'50 dlo,St,E,Al,GuIdK»0st.,4>/,°/„ 124'— 125 — dto, dto, Silber IN» fl., 4'/," „ 10175 10275 d,o. Etaat«0blig. (Ung. Ott'b.) ^ V, I. 1876, 5°/„..... 121-40 12240 dl»,4>/,°/<,SchanllegaI,«bI.°Obl, 100 10 101 — dto. Präm,M„l, k l«U st. ü. W, 157 50 15850 dto, dto. i» 50 fl. ü, w, 157-50 158 50 Thelh Neg.-Uose 4°/„ 10« st, . 143-50 14450 Gründen!!.«Obligationen ,,für 100 ft, CM,,, 4"/„ lrualischr »i,d slauunischr . 86'25 9725 4',n »»garischr (NW st, ö. W.) . 8S85 97 85 Ander» üssentl. Hnlehen. DünaU'MfN'Uoie 5"/,..... 12775 128-25 dto, Mülrihe 1878 . , 107-50 — — 'A»l!)l,ei! der Stadt Gi>rz, , , 112—> — — Anleyrn d. Stadt^emcind, Wie» 10525 10625 Ank'hr» d. Sladtssl'Ml'liid^ Wie» ^ lSilbcr «drr Gold) , , , , 129'— 1295» Prämien-Aul, d, Otadtgm, Wie» 169'40 170 ,0 ^ürlebllu «n!>'l,c», ver!«»b. b" „ 100 20 10120 l',, „is,!,,^ ^a>,^^ Axledtn , 88 »b, 9335 O?ld Ware Pfandbrief« (für lOO st.). «oocr.allg, öft. . 3°/„, I.Om i<5 —H6 — dto. dto. 3°/o. ll, Em. 117-50 11«'25> N.-üsterr,L50 - Priorität«»Gbligalionen Mr 10N st.), Ferdinand? ^ioi-dblll!!! >tm, 188« 101 — 102 — Oesterr. Nordwestbahn . , , 112 — 113 — Staatöbadn....... 222-223 — Tlidbahn k 3"/„..... i<>«'> 75 in? 75 dto. «l 5°/n . . . 1!<0 50 13l 5>n Ung.-galiz. Bah»..... 107 70 1«8 70 4°/« Unterlrainer Valm?" !»95N 100 — Divers« Ll>s» (per Stück). «udnpestVastlicll (Domb»u> , 715 7-55 CrediMe N>0 st...... 200-202- Clan, Loir 4" st. CÄl. . . - 5725 58 25 4"/„Do!,a>l Dampllch lM'fi.EW. 136 — 140- OW^r i/oi!> 40 st...... U1"?5 62-75 PalsfN Lule 40 st. CM, , , . 58 25 59 — »,'otlicn Nreuz, Ol'st.Ocl, v., 10 st. I860 1820 Nöthe» Nre»z, U»«. Gn', v,, 5 st, 11— 11-60 U,!dolph°li°le 10 st..... 24 2l, 25-25 SalM'Lole 40 fl. 6M. , , . 68- 6875 Sl.-«enois'L°le 4« st. CM, , 72— 73 — Walbsteiü'Uole 20 fl. CM, . , 5650 58 50 Windijchgrciy Lose 20 st. CM. , d, Äode!,ci-editll»stlllt,I,Em, . 1525 1N'25 dto, dtn II. (sin '88«. . . 28-50 30- Ullida5>-,' lln»?...... 22-— 23'— G«lt> Ware st, , 422 — 428 — Depusttenbonl, Allg,, »00 st. . 243 — 845 — Escompte Grl-, Ndrös«,, 5!'0 st. 822 — 828 — Giro n. Cllssfnv., Wisner, «:><> st. 2»« — 2!<0- ^ Hnvoll,l>'l'.,0est.,200 N, 25'V„li. 87 bl>! 8850 Ländorbaul, Oest,, «00 st. . .850 50 25150 Oestl'rr,-^iMr, Aa'i>, >>»» si. . 991! 995 Umonbiinl 200 st, ... 810 75 311 üO Verlehrsbanl, M»., 140 ft. . ,8175 182 25 Slli«n «c>n Transport-Wnl«rn«hmung«n (per stück), Albrecht «ahn »<«> fl. Gilber . - '— —' «iiffiN Tepl. Eisenb. 3<«! fl. , . I67Ü 1689 «0!>m, Nurbbal», »50 st, . 276- - 278 — «,1,'chtiehradec GlI. 500 fl. CM. 1472 1479 dtu. bto. (lit. ll) ilOO st. . 549-50 550-50 Donau ° Damplschiffahrtt - Gel,, Oesterr., 5«n st. «M, . . , 482 — 484 - Dur.-Vodl'übachl'l lt.-V,200st.3, 7075 7175 sserdiüllüd« Nvrdb. 1000 fl. C-lit. 3480 8500 Leml,.- Czernow. Iassy - ENcnk.« Gelellschaft 2»» st, s. . . .296-288 — Lluyd, Oest., Trieft, 500 st. CM, 46» — 467 — Oesterr. Nordwestb. 200 st. 3. . 28480 285 30 bto. dto. («t.. U) 2<», st. V. 286'—,286 50 Praa. Diixer Gilenb. 150fi.O. . 9595 9ii 200 fl. S.....98 7b 99-75 Südnorbb. Verb..Ä. 200 st. !»,ftb.(»tllab Gra0«<»Ofl.N. 20!>-?5 208 50 iLirn« Üncalhahiieii'Nlt. Ge!. 63-— 65 — 3nd,lüri».Alti»n (per Otück). Vange«., «N„. öft., «00 st. . 98— 94'-«gudier V!<>!,' und Otahl-Ind. in Wien U»0 st.....60'— 6l — NWibahnw.Üeihi,., «i-tte, »0 fl. 120' ILN50 „Sllismnhl", Vapierf. ». V. G. 57— ü?'85 lileslüsis!- Brauerei IOO st. . . 112^5 113 — Mo,:tü!i Ge!!>aich., 0cs>. alpine 85 25 »5, 7Ü Prnger lliftn I»d..Oe!. 200 st. 676'—«77 — Zalao-I«l-j. O,c!!iloh!f» «0 ft. 005' l,i0' -öchlüglmlitil", Papiers., 2<»0ft. 209 — 811' — ,Kteyi«m.", Varlers. u. V.el...... 128^', 128,^»