Wörterbuch über die Biblische Sittenlehre, welches von jedem einzelnen Gegenstände mit allen dahin gehörigen Schrifistellrn eine i systematische Uebersicht g i e b t. Don C. F. Schneider. Nit hoher Bewilligung der k. k. Kofcensur. C i l l j , Sey Franz Joseph Jenko. - 7 9 4- 138745 giebt keine Verrichtung der Seelsorger in öffentlichen oder im Privat - Unterrichte, auf dem Predigtstuhle oder bey Katechisazionen, im Beichtstühle oder Privatermahnungen, bey Be¬ lehrungen oder Tröstungen, bey Warnungen oder Betrachtungen, bey Zurechtweisungen oder Rathsertheilungen, bey Gesunden, Kran¬ ken oder Sterbenden, im Umgänge mit seinen oder mit fremden Glaubensgenossen, wo der Seelsorger nicht Beweise, Bestättigungen, Be¬ weggründe , oder Beyspiele aus der heiligen Schrift, als aus der Hauptquelle anzujühren nothwendig hätte; um dieses alles aber ohne vielen Nachschlagen oder Nachdenken sogleich vollkommen an der Hand zu haben , ist gegen¬ wärtiges biblisches Wörterbuch so vortreff¬ lich eingerichtet, daß es in alphabetischer Drdmmg alle moralischen und die wich- tigsten dogmatischen Wahrheiten in systematischer Uebersicht enthalt, und bey jeden alle dahin einschlagenden be¬ weisenden oder erläuternden Schrift¬ texte anführet, und jeder Gegenstand, der auf das Verhalten der Menschen zur Beförderung ihrer zeitlichen und ewigen Glückseligkeit auch nur den entferntesten Einfluß haben mag, mit einem Blicke übersehen werden kann, wodurch der Seelsorger der Zeit und Mühe überhoben ist, selbe in mehrernBüchern aufzusuchen,unddurch die tabellarische Methode auch zugleich die Bequemlichkeit hat, beynahe von jeder Materie mehrere Predigt-Entwürfe gleichsam skizzirt samt den Schriftbeweisen vor sich zu finden. Da- hero wird auch die gegenwärtige Auflage dieses in aller Rücksicht höchst nützlichen Handbuchs je¬ dem Seelsorger willkommen seyn. Ab- n d f g t ) - ) e e t Abdrücken / s. Arbeiter. Abendmahl. T° Absichten desselben. 1. Es soll uns zur Erinnerung anJesum und seine Wohlthatcn dienen. Luc. 22, 19. 1. Cor. 11, 24—26. 2. Wir sollen dadurch ein Bekennlniß unserer Religion ablegen. 1. Cor. 10,16. z. Es soll uns zur Bruder Liebe ermuntern. 1. Cor. 10, 17. II. Verhallen in Ansehung desselben. !. Unwürdiger Genuß desselben ist Versündi- gung, und wird bestraft. 1. Cor. 1 >, 27 29.- 2. Gelbstprüfunz muß vorhecgehen. i.Coc. 11, 28. Aberglaube. Urten desselben sind: Abgotterey GlaubrauTräu- me, Vorbedeutungen, Wahrsagen , ^auberey und Zeichendeuterey ; s. diese an ihrem Orte. Mißfällt Gott. 5. Mos. 18, io—12. 2. Chrou. gg, 6. . Wird von einem Fürste« begünstigt. 2. Chrou. ZZ,6. Wird von ememFürsten ausgerottet. 2. Kön. 2z, 24. Abgaben an die Obrigkeit. Pflicht, sie zu entrichten. Matth. 22, 2 l. Röm. I I, 6.7. Gruild dazu. Röm. iz, 6. Jesu Beysprel. Matth. 17,24—27. Schneiders worterb. A 2 Abgötterei. Abgörterey. I. Ist unerlaubt. 1. Ueberhaupt verboten. 2. Mos, 22, z. Z4, 14—16. 5. Mos. s,7- 12, Z2. 2. Namentlich, A. in Ansehung der Gegenstände, er. mit leblosen Geschöpfen. 2. Kön. 17, 16. Weish. i z, 1 —9. L. mit Menschen. Weish. 14, 15—17. c. mit Thieren. Weish. 1,, 16. 12, 24. iz, 10. 15,18. id¬ il. durch Bilder-Verehrung. 2. Mol. 22, 4. 5. Z4,17. z. Mos. 19, 4. 5. Mos. 4, 2Z. 5,7.8.27,15. «.Ursachen ihrer Entstehung. Weish. 14, 1Z —21. 15, 12. ö. Thorheit derselben. 5. Mos. 4,28. Ps° 126,19.20.115, 4—8. 1Z5, 15 — . 17. Jes. 2, 8- 9- 42, 18—22. 25. 41, 7. 44, 9 -22. 46, 5 — 7. Jer. 12, 8. 9. 14. 15. 11, 12. Hos. 8, 4—6. iz, 2. Hab. z, 18. 19. W-ish. iz, io— 19. 14, 1. 2. 15,7-17. II. Gründe dawider. 1. Hat schädlichen Einfluß in das Leben. 5- Mos. 12, z i.Weish. 14, 12. 22—Zi.Röm. 1, 21—Z2. 2. Mißfällt Gott. 5. Mos. Z2, 21. Weish. 14, 8. 9. G«r. 15, iz- Z. Wird bestraft und macht unglücklich. 5. Mos. 4, 2Z—28. 8, 19. 20. I I, 28. Jes. 65, 7. Jer. 11, 12. 11. 16, 12—iz. 19, I—5- 2;, 6. 7. 51,47. 52. Ezech. 14, 2- Absichten — Aeltern. Z 8- 22, z —s. Weish. 14, zo. zr. Apost. 7, 40—42. 1. Cor. L, 9. Gal. 5, 22. 21. III. Ein Fürst arbeitet ihr entgegen. 2. Kön. 2Z, 4—is. Absichten. Des andern Absichten kann der Einsichtsvolle er- rathen. Sprnchw. 20, s. 28, 11. Gott vergilt die Absicht bey den Handlungen der Menschen. (Sir. Z2, 19.) Die Absichten der Menschen werden einst offen¬ bart und gerichtet werden. 1. Cor. 4, s. Zlchseltrager, s. Doppelzüngler. Achtung eines Menschen muß nicht nach seinem Aeußerli- chsn abgemessen werden. Sir. 11,2. z. Jac. 2, 1—4. G. auch Ansehen , Ehre und Hochachtung. Ackerbau, s. Landmann. Adler. Beschreibung desselben, als Beweis der Große seines Schöpfers. Hiob. Z9, 27—zo. Aeltern. I. Liebe derselben gegen ihre Kinder. 1. Lieben ein Kmd mehr als das andere, i. Mos. Z7, z. A. Aeußcrungen der Liebe. Traurigkeit über Abwesenheit der Kinder. Tob. s, 2s—27. io, 1-8- Sehnsucht nach denAbweftnden. Tob.io, 8. r x, 6- A2 Aeltevu. Besorgniß b yVcrheyrathnng einer Tochter. (Tob. io, iz.) Freuds-über ihr Glück. Tob. 1i, 18-—20. Bereitwilligkeit, ihnen zu vergeben. 2. Sam. 14, i—ZZ. Luc. !s, 21—24. Schonung gegen Undankbare. 2.Sam.i8»s° Besorgniß um Undankbare. 2.Sam. 18, 29 — Z2. Wunsch, sie beym Leben zu erhalten. 2. Mos. 2, i —z. Furcht, sie zu verliehren, 1. Mos. 42, z8. 4Z, 6. 14. Luc. 2, 4Z 48. Traurigkeit über Todesgefahr derselben, i. Mo-'. 2i, is. 16. 2. Sam. i2, is—17. i. Kön. Z7 26. - Freude, daß fürTodtgehaltene noch amLeben sind. 1. Mos. 4 Werden verkleinert. 2. Sam. 15, 2. 3. Einem Vater stellt ein Sohn nach Krone und Leben 2. Sam. is, 1 —zc>. vergl. 16, i l. 17, 12. ff. Ueber das unglückliche Schicksal ihrer ungerathenen Kinder. 2. Sam. 18, i— 33. !9, I '4. Sir. 22, 4.5. c. Noth und Gefahr, in die sie wegen schlech¬ ter Aufführung ihrer Kinder gerathen. 1. Mos. 34,13—32. 2. Sam. 19, s—8. S. auch Mutter. Aergemiß. 1. Als Wirkung des Zorns, ist der Gesundheit nachtheilig. Sir. 32, 26. 2. Als Verführung zum Bösen , f. Verführung. Aemte / s. Ernte. Afterreden, s. Nachrede, Allgegenwart Gottes. I. Besteht darinn, 1. daß Gott alles weiß, was überall geschieht. Pf. 139, i 4. 7. ii. 12. Jer.2.3, 23. 24. Weish. 1, 7. 2. daß seine Vorsehung überall wirksam ist. Ps. 139. s. 7—12. Amos 9. 2—4. II. Folgerung daraus f. bey Allwissenheit mrh Vorsehung. Allmacht—Allwissenheit. 7 Allmacht Gottes. I. Erkläriuig. 1. Gort wird allmächtig genannt, i. Mos. 17, i. Hiob zz, 4. Ps. 62, 12. 89, 9-2. Cor. 6, 18. i. Tim. 6, is. 2. Es wird ihm grosse Macht b ygelegt. ^.Mos. io, 17. 1. Ch-on. go, 12. Ps. 89, 14. Sir. 18» 18, 4« z. Seine Allmacht wird beschrieben. Hiob. 9, 4. lO. Ps. ZZ,c>. iis,Z. IZ5, 6. Jes. 8, IO. Weish. i i, 22. 12, i8. Luc. 1, 57. 4. Man erkennt sie an seinen Werken. 3. Ueberhaupt 6. an dcr.Schöpfung. I. Mos. I, 1—ZI. Hiob, zz, 4. Ps. zz,6. ö. an der Regierung der Welt. Weish. 11, 22.2Z. b. Insbesondere e». am Himmel. Hiob. 9,4. 8. a) an den Wolken. Ps. 68, Z5- b) ' an den Gestirnen. Hiob. 9, 4. 9. c) an der Sonnensinsterruß. Hiob. 9, 4- 7- ö. am Erdbeben. Hiob. 9,4—6. Il. Verdienet Ehrfurcht. Ps. zz, z. 9: Jer. s, 22. s. Ehrfurcht Gott. Allwissenheit Gottes. I. Erklärung. 1. Wird daraus gefolgert, daß Gott der Schö¬ pfer des Gehörs und Gesichts sey. Ps. 94, 9. 2. Umständlicher beschrieben. z. Gott hat von Allem Einsicht. 1.J0H. z, 20. 8 Allwissenheit. b. Er kennt er. alle feine Geschöpfe. Ebr. 4, iz. b. alle Menschen. Ps. 1Z9, 1. ehe sie ge- bohren werden. Ps. 1Z9, is. iL. Jer. 1, s- L> Er weiß Vergangenes und Zukünftiges. Ps. i Z9/ 16. Jer. 1, 5. Sir. 2z, 29. 42, 20. ä. Er bemerkt und beobachtet rr. Alles , was geschieht. 2. Chrvu. 16, 9. Weisb. 1, io. Sir. 15, 19.42, 19. 20. Ebr. 4, iz. b. Namentlich di'e Leiden der Unschuldi¬ gen. Ps. io, 14. L. Er bemerkt und beobachtet er. überhaupt alle Menschen. Ps. 11, 4. zz, iz. ^14. iZ9, i. 7 — 9. II. 12. Sir. 16,15—18. a) Ihre Gesinnungen undGcdankcn. i. Cbron. 29, 9. zo, 17.Ps. 7, io. iZ9,2.Sprüch.i5,11. 17, z. (2O, 27.) 24, 12.Jer. 17, 10. Sir. 16- 18.42,' 18. Luc. 16, 15. Apost. 1, 24. s) Ihre Reden. Ps. iZ9, 4. Weish. 1,6. 7. c) Ihre Handlungen und Unterneh¬ mungen.Hiob. Z4> 2 . 22. Ps. gz, 15. iZ9, 2. z.Spruch, s, 21. Jes. 29, 15. iS.Sir. 17, 16. 2Z,28. L. Gute und böse. Spruch.! s, z. i.Petr. Z, 12. Alte._9 a) Die Frommen. Ps. zz, i8-34, 1 6. Sir. i 2O. b) D«e Gottlosen. Hiob. 34,22. Pf. 11, 2—4. Jes. 29, 15--6. Jer. 16,17. Sir. 17, 17. 2Z, 2s—28. f. Gott vergißt nichts. Sir. 17, 18- II. Folgerungen. 1. Ist Grund wider Gottlosigkeit. Ps. io, i i —14. Jes.29, is. i6.Hos. 7, 2.WeiLh. i, 6- 11. Sir. 16, ?s- 18. 2Z.28. 29. Namentlich wider Ehebruch. Spruch, s, 20. 21. Sir. 2Z, 2s'—29. L. Grund zur Frömmigkeit. Jer. 2Z, 22-24. Namentlich, Hülfvedürftigen bnzznftehen. Spruch. 24, 11. 12. Almosen / s. Arme V. 2.d. dd. Alte. 1° Beschreibung derselben. Sie sehnen sich nach dem Tode. Sir. 41, z. 4. Man kann ihnenWeisheit und Einsicht zutrau¬ en. Hiob. Z2, 4. 6. 7. Man kann von ihnen lernen. Sir. 8, 11. 12. Ehrfurcht vor Gott, Weisheit und Einsicht ist eine Zierde derselben. Sir. 2s, 6 —8. Nicht alle sind weise u. einsichtsvoll.Hiob.z2, 9. II. Verhalten derselben. 1. Häßlichkeit alter Wollüftlinge.Sic.2s,3.4. 2. Pflichten , a. sowohl alter Manner als Frauen über¬ haupt. Lit. 2, 2. z. d. alter Frauen insbesondere. Tit. 2, Z---s. III. Verhalten gegen sie. i. Ueberhaupt. Alter — Amt. io Man soll sie nicht verachten. Str. 8, 7. Man soll sich nicht klüger als sie dünken. Sir. 8, n. Man soll ihnen ehrerbietig begegnen.Z.Mos. 19, Z2. i. Tim. s, 1. 2. Man §oll ihren Umgang suchen. Sir. 6, Zs. Man soll sie das Wort führen lassen. Hiob. Z2, 4. 6. 7. Slr. 7, 15. Z2,4. Z. Insbesondere der Kinder gegen ihre alte Aelter«. Svrrrch. 2Z, 22. Sir. z, 14—16. Alter, hoh-s. Beschreibung desselben. 2. Sam. 19- zs. Ehre und Würde desselben. Spruch. 16, Zi. 17, 6. 2O, 29. Wird durch Tugend erreicht. Spräch. 16/ ^1. Ist nicht immer Lohn der Frömmigkeit. Weisß. 4.7—14. AmLift/ als Muster des Fleißes vorgcstellt. Spruch. 6, 6 —8- Amt. I. Thorheit schickt sich zu keinem wichtigen Amte. Spruch. 24, 7. II. A-mter müffm mit würdigen Leuten besetzt werden. (Pred, io, 6.) III. Mun strebe nicht nach Aemtern , denen man nicht gewachsen ist.Sir.Z,(22)—-Z0.7, 4- 6. IV. Wird erkauft. 2. Macc. 4, 7—io. 24. V. Verwaltung. I. Gewissenhafte g. ist geboten. Rom. 12, 7. b. Beyspiele. I. Sam. 12, I—-s.Apost. 20/ 17—Zs. Aubeten — Ansehen. e. Lohn. L?. Gutes Gewissen, i. Sam. 12, z— s. Apost. 2O, 18—21.26.27. ZI-Zs. L. Beyfall und Liebe derMenfchen.Apost. 20, Z7. Z 8. 2. Gewissenlose aus habsüchtiger Eigennützig¬ keit. Z. Veyspiele. 1. Sam. 8, z. Apost. 24, 26> 27. b. Gründe dawider s. bey Eigennützigkeit. S. auch Beamte. Anbeten , s. Gottesverehrung. Angesehene , s. Vornehme. Anklage, s. Beschuldigung. Anschläge, böse. Werden gefaßt. 1. Mos. 57, 18—2c. Esih, z, s. 6. Apvst. 2Z, 12. Durch Vorstellungen Hintertrieben, i. Mos. Z7, 21—24. Gründe dawider, f. bey Bosheit. Ansehen. I. Arme und Geringe gelangen oft dazu. 1. Sam. 2, 8- Ps. uz, 7- 8. Sir. 11, iz.(2o, 11.) z. B. 1. Mos. 41, 4O. 41. II. Ursachen desselben. i. Weisheit , Gottesfurcht und Rechtschaffen¬ heit. g. Uebcrßaupt K. Weisheit. Spruch, z, 16. Zs. 4, 8. 9. 11,29. 14, z^. 17, 2. Weish. 8, ro. Sir. 4, 12. 14. 6, go. 11, i. i^, s. 6. 12 , Anspuckkn — Anzug. L. Gottesfurcht und Rechtschaffenheit. Sprüch. 14, 19. (22/4-)Srr. i, n. IO, 27. b. Insbesondere. K. Menschenliebe. Sprüch. 21,21. ö. Einsicht. (Sprüch. 12, 8-) Sir.io, zz. z. B. 1. Mos 41, Z9—41. 2. Reichchum. S»r. io, zz. III. Mittel dazu. 1. Folgsamkeit gegen Belehrungen. Sprüch. iz, i8- 2. Demuth und Bescheidenheit. Sprüch. (18- 12.) 29, 2Z. Matth. 2Z, 12. IV- Der Aeltern bey den Kindern wirb durch un- sittliches Betragen verlohren. 1. Mss. 9, 20 — 25. S. auch Ehre und Hochachtung. Anspucken. Diese Mißhandlung wiederfährt einem unschuldi¬ gen Verurtheilten. Matth. 26, 67. 27, ZO. Antworten / s. Reden. Anverwandte. Pflicht des gegenseitigen Beystandes. (Jes. s8? 7.) Sir. 41, 2s. >. Tim. s, 4. 8- Bn/piel davon. 1. Mos. 14, 12 — 16. Vorbeugung der Uneinigkeit. 1. Mos. iz,i —12° Feindseligkeit derselben. Mich. 7, 6. Eine Großmutter mordet ihre Enkel. r.Kön. 11- 1. Anzeigen, s. Vorbedeutungen. Anzug /s. Kleidung. Arbeiten — Arbeiter. i Z Arbeiten. I. Ist Pflicht. 2 Mos. 20, 9. Svrüch. io, s. Apost. 20, Zs. Ephes. 4, 2i. 1. Theff. 4, l r. 2. Theff. z, 12—12. Auch für den Re-chen undVoruehmen.Sprüch. 27, 2z. 24. (S-r. io, 26. 27.) II. Gründe dazu. 1. Damit man nicht in Versuchung zu stehlen gerache. Ephts. 4, 28- 2. Damit mau nicht Anderer Unterstützung brauche. 1. Theff. 2, 9. 4, 12. 2. Theff. z, 8. 12. z. Damit man Andere unterstützen könne. Npost. 20, zs. Ephes. 4,28. ?II° Verhalten daber. Man thue das Nörhigste zuerst. Sprüch. 24,27. 2. Man scheue das Mühsame nicht. Sir. 7, 16. z. Man fty nicht langsam und träge , sondern emsig. (Sprüch. 21, s. Sir. 4,29.) Rchn. 12, 11. 4. Man übereile sich aber auch nicht. (Sprüch. 21, s.) 5. Ein trunkener Arbeiter bringt nichts vor sich. Sir. 19, 1. S. auch Arbeitsamkeit und Faulheit. Arbeiter. I. Ungerechtigkeit grgen sie. 1. Wenn man sie übel behandelt. Hiob. Z1, Z9. 40. Sir. 7, 22. 2. ihnen ihren Lohn vorenthält. Hiob.zi, Z9. 4O. Jer. 22, tZ° Sir. Z4, 27. Luc. 12, 7. ' 14 Arbeitsamkeit — Arglist. Z.iynen davon abdrückc. (z. Mos. 19, iz.) Jae. 5, 1—4. 4. sie nicht zur rechten Zeit bezahlt, z. Mos. 19, iz. z. Mos. 24, 14. i s. Tob. 4, 15. II. Solche Ungerechtigkeit ist höchst strafbar, s. Mos. 24, 15, Hiob, zi, Z9. 40. Jer. 22, iz. Mal. z, 5. Jae. 5,4. Mehrere Gründe dawider s. bey Ungerechtigkeit. Arbertsainkett. Die Ameise als Muster vorgcstM. Sprüch. 6, 6—8- Man übertreibe sie nicht. (Ps. 127, 2.) Sir. 11, 10. II. Bleibt nicht unbelohnt. Ps. 128, 2. Sprüch. io, 4. 12, II. 24. 27. IZ, 4. 14, 2Z. (21, s.) 28, 19. Sir. 22, ZO. Einer Frau. f. Ehegatten II. 2. b. ö. d.) Beysp le. 1. Hanna, Tobias Frau. Tob. 2, 19. 2. Jesus. Matth. 26, 55. Marc, z,20. 21. 6, ZI. Jvh. 4, ZI—Zs. z. Petrus und feine Gefährten. Luc. s, s. 4. Paulus. Apost. 18, z. 2o, Z4. i.Cor. 4, i2. i.Thess. 2,9. 2. Thcff. z, 8. S. auch Arbeiten. / > Arglist. Bosheit und Feindseligkeit bedienet sich ihrer. Psi 64, s. 6. (Spr. 12,22.) S»r. 11, zo. zi. Veyspicle. i.Mos. Z4, iz -16. 2. Mos. 1, 10. 11. 1. Sam. 18, 17. 21.2s. 2. Sam, z, 27. 11, 15 — 17. iz, 2z—28. >s,7-8-i-Macc. 16, iz —16.Marth. 2,8.22, 15—17.Mare. 14, 1. Apost. 2Z, Is.2s, z. Argwohn — Arme. i > »— ' Gründe und Pfticht der Borsicht dagegen s. bey Bosheit. Argwohn. Ist der Menschenliebe entgegen, i. Cor. i z,?. Man bcrathschlage sich nicht mtt Argwöhnischen. Sir. Z7, i i. Arme. Arme giebt es stets. Mos. is, n.Marc. 14, 7. II. Schicksale derselben. 1. Widrige. 8. Veyspiele. Werden nicht geachtet. Svrüch. 14, 22. 19,7. Sir. 1 z, 24. 27. 29. Haben keine Freunde. Spruch. 19, 4. 7. Sir. iz, 25. Müssen den Reichen unterwürfig seyn. Sprüch. 22,7. Werden von den Reichen aufgerieben. Sir. iz, 4—8. 2z. Müssen gute Worte geben, Sprüch. 18, 2Z. selbst wenn ihnenUnrecht geschieht. Sir. i z,4- Müssen sich mit geringer Kost behelfen. Sprüch. 27, 7. Ihre Versehen werden scharf geahndet. Sir. iz, 27. 29. b. Folge davon-. Der Tod ist ihnen nicht bitter. Sir. 41, Z. 2. Günstige. 3. Werden wegen Rechtschaffenheit undEin- sicht geschätzt. Sprüch. 19, !> 28, 6. Sir. 26. Z Z. , « . I H i6 Arme. b. Gelange'.! ost zn pohen Epre». j. «Lam. 2, 8- Pl- uz, 7-8- Sir. i i, iz. III. Trost für fromme Arme. 1. Armurh hängt von Gott ab. i. Gam. 2,7. Sprüch. 22, 2. Sir. 11, 14. 2. Armuth macht sie nicht unglücklich. Tob. 4, z. Gott kann sie reich machen. Sir. 11, 22. 4. Gott ist ihreHülfe. s.Mos. io, i8- Sprüch. 22, 22. 2z. Jes. 2s, 4. Sir. ii, 12. iz. 5. Ewige Seligkeit. Luc. 16, 22. 2s. Jac. 2- 5- IV. Verhalten derselben. 1. Müssen ihren Ruhm in der Gottesfurcht suchen. Sir. 10, 2s. 2. Müssen nicht stolz seyn »r. prahle». Spruch. U 2, 9. (lZ,.7-) Sir.siO, 26. 27.) 2s, z. 4. z. Müssen alizugenaue Verbindung mit Rei¬ chen und Vornehmen meiden. Sir. iz,. 2— 4. 22- V. V/rhalten gegen siö- 1. Pflichtwidriges. 3. Beschreibung. K. Unbärmherzigkeit. a) Wenn man ihnen nicht hilft, s. Mos. i s,7> Srr. 4, 1 —s. b) Wmn man ihnen bey Unterstützung kränkende Vorwurfs macht. Srr. z -s —18. e) Wenn man mit Schuldnern keine b Nachsicht hat. Matth. 18/28—Zo. I Arme. L. Ungerechtigkeit. a) Überhaupt. sa) Kränkung , Verachtung und Verspot¬ tung. Sprüch. 17, s. 19, 7. Sir. 4, 2. 10, 26. iz, 24. 27, 29. Iac. 2, 1 —6. bb) Freude über ihr Unglück. Sprüch. 17, 27. öö. durch Wucher. 2. Mos. 22, 25. Netz, s, i—iz. Ezech. 18, iz. Amos 8, 4—6. cc. durch Pfandnehmung ihrer uö- thizften Bedürfnißftücke. 2. Mos. 22, 26. 27. 5. Mos. 24, 12. IZ. 17. Hiob. 24, z. Ezech. 18, 12. ekef. durch Lutziehung ihresUrrterhalts Sir. Z4, 2s. 2L. es. durch Eingriffe in ihr Eigen- thum. Hiob. 24, 2. Sprüch. 2z, 10. ö) Insbesondere der Obrigkeiten. 2. Mos. 2Z, 6. s. Mos. 24, 17. Sprüch. 22, 22. Jes. l, 2Z. z, 14. is. 10,1.2. Jer. s, 28. 22, Z. b. Gründe dawider. Schneiders Wörterd. B Arms. i8 rr. Ist GeringschätznngGvttcS. Spruch.14, Zi- 17, s- L. Bestehst nicht mit der Liebe zu Gott. 1. Job. z---?- c. Ist Mord. Sir. Z4, 25. 26. ci. Mißfallt Gott. Icr. 7, 6. Ezech. 22,7. 29. Srr. zu, 24. e. Findet keine Erhörung bey Gott. Spruch. 21, iz. /. Die Armen klagen es Gott. 2. Mos. 22, 2 z. 27.5.Mos. is, 19. 24, is.Sir.4, s. 6. Zs, 16—2l. ^7. Wird bestraft. 2. Mos. 22, 27. s. Mos. 27, - 19. Spruch. 17, s. 22, 22. 2Z. 28, 27. Jcr. s, 28. 29 Ezech. 18, '2. iz.Sir. Zs, is — 2s.Match. 18, 2z—Zs. Jas. s, 1—6. a) in dieser Welt. Hiob 2O, 19. Ezech. 16, 49. AmoS s, 10—12. 8, 4—7. b) in jener W lt. Matth. 2s, 41 —46. Mehrere, allgemeine Grunde s. b-yUnbarmhers zigkeit und Ungerechtigkeit. 2. Pflichtmaßiars- 3. Freundlichkeit und Sanftmuth. Sir. 4, 8° b. Barmherzigkeit. Srr. 4, 1. 4. s. (7, io.) K. Erläuterung. a) Aeußerüugen der Barmherzigkeit. aa Ueberhanpt durch Bcystand. z.Mos, 2s, Zs. Sir. 14, 10. Nöm. 12, rz. Jae. 1,27. bb) Arten des Bsystaudes. KK. Indem man sie mit seinem Ver¬ mögen unterstützt, s. Mos. is, 7 —i i. Spruch. Z, 27. (21/ 26°) Arme. 19 Jes- s8,7- Ezech. 18, 7. Tob. 4, 7-Sir.7, z6. 29, 12. ' z.Matty. s, 42. Nöm. 12, iz. Jac.2, is. 16. M. Durch Leihen. Pflickt dcssAben.s.Mos.i s, 8. Ps.Z7/ 26.1 12,5.Sir. 29/ 1. 2.Matth.s,42.Luc. 6, Z4-Zs. Selbst mit Gefahr,-aS Geliehene zu verlieren. Sir. 29/ IO —IZ. SL. Ohne Wacher. 2. Mos. 22/ 2s. Z. Mosi2s,Z6. Z7. N:h. s/ I— IZ. cc. Mit Nachsicht.Srr.20, 16. 29, 10. 11. 8. Veyspiele. Neh.s, io. Tob. 1, 17- db° Durch Schenken ober Al¬ mosen. Pflicht derselben, z. Mos. 19/ 9. io.Pf.Z7, 2i.1 -2, 9. Sprüch. 22,9. Tob. 4, 17. Sir. 7,. 11. Matth. 42.Luc. 14,1z- i.Cvr.16, 1. 2. Ebr. 1-, 16. 8. Maß. Tob. 4, 8- 9° Sir. 14, iz. Marc. 12, 41.44. Luc. 11,41. 2. Cor. 8,12 -14. c. Art und Weiss. B 2 2o Arine. Gern und willig. s.Mof.is, io. Röm. 12, 8- 2. Cor. 9, 7. LS. Ohne Vorwürfe. Sir. 18, is — 18.41, 28- cL. OhnePrahlerey Matth. 6,1-4. 1. Cor. iz, z. v. Beyspiele.Tob. 1, 19. 20. 2,1. Luc. 19,8. Apoft. 9, z6. io, a.Röm. 15, ' 26. 2. Cor. 8, l —4- ec. Durch Bürgschaft. Sir. 29, 18. öd. Indem man ihnen durch Andere Unter¬ stützung verschaft und besorgt.Röm. is, 2s —28. Lc. Indem man ihre Rechts vertheidigt. (Hiob 29, 16. Spruch. 29, 7.) Jes. 1, b) Personen , denen man beystehen soll. sa) Auch semenFeinden.Sprüch. 2s, 21.22. bb) Vorzüglich den Frommen.Sir. 12, 1—6. c) Zur rechten Zeit leiste man den Beystand. Svrüch. Z, 28. Sir. 4, z. L. VesHrerbung eines solchenBarmherzigen.Hiob 29, 12. IZ. 16. ZI, 16—22. 0. Gründe zu einem solchen Verhalten. a) Es ist wahre Gottesverehrung. Spruch. 14, Z i. Jes. s6, 6. 7. (Jac. 1,27.) b) Es ist Beweis der Liebe zu Gott. 1. Joh. z, 17. c) ES erwirbt GotteöWohlgefallen undGuade. Tob. 4, 7. Sir . 4, iO. 11. Ebr. iz, 16. d) ES ist besser, man kann Andere unterstützen, als daß man Unterstützung braucht. Apost. L.o, Zs. ArNlMh. 21 s) Christi Beyspiel per Erniedrigung. 2. Cor. 8, 9- f) Es wird vergölte«'. Sprüch. 19, ^7- 22, 9. 2s, 22. Ezech.18, 7. 9. Tob. 4,12. Sir. 12,. 2. Matth, io, 42. aa) Iu dieser Welt. «r«. Macht beliebt. Tob. 9, 9. öb. Verschaff in der Noth Hülfe.Ps. 41,2. Tob. 4, io. 11. Sir. 29, 14—17. Lc. Kann uns (durch den dankbaren Bcy- stand derer, die wir unterstützt haben) selbst vom Tode erretten.Tob.4, 11.12, 9- rir/. Wird durch Wohlstand belohnt. s.Mss. . 1 s, 10. Spruch. 28, ,27. 2. Cor. 9,6. bb) Inder künftigen Welt. Matth. 2s, zi-46. - Luc. 14, iz. 14° Mehrere allgemeine Gründe s. bey Barmher¬ zigkeit. Armuth. I. Hängt von Gott ab. 1. Sam. 2,7. Sir. 11, ' 4. II. Ursachen derselben. 1. Verschmähte Bekehrung. Spruch, i z, 18- 2. Borgen auf Zinsen. Sir. 18, zz. Z. Uebereilung bey feinen Unternehmungen. (Sprüch. 21, s.) 4. Faulheit. Sprüch. 6, 6 — 11. iO, 4. s. 12, 24. (27.) IZ,4. 14, 2Z. 18, 9- 19, ls.2O, 4. IZ. (21, 2s. 26.) 2Z, 21. 24, Z2—Z4. Pred. 10, 18. (Tob. a, iz.) 5. Zu vieles Schlafen. Sprüch. 6, 9—11. 22, IZ. 2Z, 21. 24, ZZ. Z4. 22 Arzneien —- Aufhctzen. 6. Müßiggang. Spruch. 28, 19. '7. Trunkenheit. Sir. 19, 1. 8. Verschwendung. Sir. 19,1. besonders durch Wohlleben. Sprüch. 21, 17. 2Z, 2i. Sir. 18/ Z2. zz.Luc. I s, i z. 16. . III. Folgen derselben. 1. Gute. Verwahrt vor Sünde. Sir. 20, 2z. 2. Ü ble. a. Macht verachtet. Sprüch. 14, 20. b. Wird von Freunden verlassen. Sprüch. 19,4- e- Uuvortheilhaftes Gewerbe.Sprüch.74,4., si. Macht Andern unterwürfig.Sprüch.22,7. . e. Geringe Kost. Spruch. 27, 7. 1°. Niedergeschlagenheit. Sprüch. 12, A. Kann zu Meineid undDiebstahl verleiten- Spruch. 6, zo. zo, 8. 9. Arzneyen. Haben ihren Ursprung von Gott. Sir. zz, 2. 4. Man muß sich ihrer bcdi"n?n.Sir. z8, 4. Arzt. Würde desselben. Sir. z8, 1 —z. Man bediene sich stiner inKrankhciten.Sir.zZ,12 Auferstehung / s. Leben. Aufhetzen. Stiftet Uneinigkeit. Sir. 28, i i. 14. is. Veykpiele. i. Mos. Z9, iz —19. 2. Sam. io, 2. z. Matth. 27, 20. Apost. 6, 12. 14, 19. Gründe dawider s. bcy Bosheit. G. auch Ohrenbläser» Aufklärung — Aufruhr. 2 z ' Aufklärung. Von der Aufklärung ciucS Volks zeugen gute Ge¬ setze. s. Mos. 4, 6. 8- Böse Menschen hassen sie. Joh. z, 19—21. W«rd aus Eigennutz gebindert. Apost. 19, 24 27. S. auch Belehrung und Einsicht. Aufmerksamkeit auf Belehrung. Ist Pflicht.Sprüch. 1, s.WeiSh. 6,is.Slr.Z,Z2. Macht werfe und einsichtsvoll. Spruch. 4,1. is, 22. Sir. z, z2. 6, zz. Z4- Ermahnung dazu. Spruch.4, 1. 2O. 21. s, 1. 22, 17. Weish. 6, 12. Sir. 6, Zs. si, Zl—z6. Beyspiele. Sir. si, 21. Luc. 2, 46. S. auch Belehrung. Aufpasser auf des Andern Reden und Handlungen. Beschreibung. Ps. 41, 7. Beyspiele. Luc. 11, sz. <4. 20, 22. Ein unerlaubtes Geschäft, (z. Mos. 19, 16.) Gründe dawider s. bey Bosheit. Aufrichtigkeit. I. Beschreibung. 1. Im Gegensätze der Falschheit, S. diese 2. Verschieden von OffenherzigkeitHArukel au ^ibremOrte II. Gefällt Gott. i. Chron. zo, 17. (Ps. 24, 4.) III. Klage über Mangel derselben. (Ps. 12, 2.) Aufruhr. AuS Eigennützigkeit. Apost. 19, 2Z—29. Aus falschem Neligions Elfer. Apost. 6,12.21, 27—ZI. 24 Aufrücken — BarmherzigVeit. Die Religion wird zum Vorwanoe gebraucht. Apost. 19, 2Z—28. Viele nehmen Theil daran , ohne zu wissen, wa¬ rum. Apost. 19, Z2. Kluges Verfahren derQbrigkeit dabey. Apost. 19, z s—40. S. auch Empörung. Aufrücken. Jemanden verbesserte Fehler. Sir. 8, 6. Luc. is? 2s - ZO. Wohlthatrn dem Freund?. Sir. 41, 28° Auge , s. Blicke und Gesicht. Barmherzigkeit. I. Werth derselben. Sie thut mehr alsVerwandt- schaft. Sir. 40, 24. II. Vrschrerbung. 1. Besteht s. in Mitleiden. Sir. -7, z8. (Ephef. 4, Z2.) Col. z, 12. i.Petr. z, 8. d. Aeußert sich durch Thcilnehmung. Ebr. «. Durch Besuchen Hiob. 2, n. Sir. 7, 49. Matth. 2s, z6. ö. Durch Betrübniß über desAndernNoth und Unglück. Sir. 7, z8. Röm. 12,1 s. a) Beyspiele überhaupt. 1. Sam. 20, Z4- 2. Sam. I s, 2z.zo.Hiob.2,!2. iz.Ps. Zs, rz. 14. Matth. 26,22. Luc. 2Z, 27.Ioh.r1, Z Z.PHil.2,26. b) Jesu Veytpiel. Luc. 19, 41. Jsh, II, ZZ.Zs. Barmherzigkeit. 25 c. Durch Bedauern und Beklagen, z. B. Hiob 2, i 7. Luc. 2Z, 27. ei. Durch Trösten. a) Ist Pflicht. Ps. 69, 2 7. Sir. 7, b) Bey'viele, i. Mos. Z7, 55. Hiob 2, 77.Tob. 7, 75. 79. Joh. 77, 79. s. Durch thätige Hülfe. a) Wird geboten. 2. Mos. 2Z, 4. s. 5. Mos. 22,7 - 4-Sprüch. 24, 77.2s, 2i. z 7, 8. Sir. 4,4 Luc. 74,7z. b) Bespiele. aa) irberhaupt. 2. Mos. 2,6—7 2. 2. Sam. 77, 27—29. 2. Kön. 2s, 27—ZO. 2. Chron. 28, Is. Hiob 29, 72—76. Luc. 70, zz—Zs. Avoft. 28, 2. 2. T m. 7,76—18- bb) Jesu Beyspiel. Matth. 7 s, Z2. Marc.7, 47. Luc. 7,7z. i4.Joh. 7 7, ZZ—44^ 2. Gegenstände der Barmherzigkeit. 2. Menschen. «. Ueberhaupt alle Unglückliche nndNoth-- leidende. Hiob 29,7 z. Sprüch.74,27. Sir. 4, 4. Luc. 74, 7z. a) Namentlich: aa) Arme, f. Arme. V. 2. h. bb) Blinde und Gebrechliche.Hiob 29, 7^. Luc. 74,7z. cc) Stumme und Frcundloss, durch Vertheidigung ihrer Rechts. (Hiob 29, i6.) Spruch, z7, 8. 26 Barmherzigkeit. dd) Kranke. Hiob 2, ii.Ps. Zs,iz. 14. Sir. 7,29. Matth. 2s, z6. Marc, i, 40. 41. Lire, io, ^O. er) Die iuLebenSgefahr sind.2.Mos. 2, 6 —10. Sprüch. 24,11. 12. Matth, is, Z2. ff) Die in Gefahr sind, Schaden an ihremVermögen zu leiden.2Mof. 2Z, 4. 5. Mos. 22, 1—4. gg) Verfolgte. 2. Sam. 15, 2Z.Luc. 2Z,27. hh) Gefangene. 2 Kön. 27,27—zcr. 2. Chron. 28, i5. Tod. 1, >5. Matth. 2s, z6. 2. Tim. i, 16. ii) Die die Ihrigen verlyhrcn ha¬ ben. i.Mos. Z7, Zs. Luc.7, 12. iz.Joh. 11, 19. kk) Reisende. Hiob z i, Z2. Apvst. 28, 2. b) Auch die Feinde. 2. Mvs. 2z, 4. s. Spruch. 2s,21. Röm. 12,20. b. Insbesondere dieAuvcrwandtcn. (Jes. ' s8,7-) Sir.41, 2s. 1. Tim. s,4. 8. b. Auch die Thiere. Sprüch. 12, 10. III. Gründe dazu. . r. Wird geboten. Zach.7, 9. Luc. 6, z 6.1.Petr. Z, 8- 2. Ist Pflicht der Rechtschaffenheit. Ps. Z7,2I. 26. z. Eigne erfahrne Noth. s. Mos. 24, 17. 18. 4. F ende und Dank der Unglücklichen. Hiob 29, lZ- s. Gottes Allwissenheit. Sprüch. 24, n. 12. Beamte — Bedrückte. ' 27 L. Gottcs Barmherzigkeit. Luc. 6, z6. 7. Gottcs Wohlgefallen. Ies.s8?6.7. io. Sir. Z5,4- 8. Ist cechteDankbarkeitgegen Gott.Sm.Z^-4. 9. BkloHnung. Ps. 112, s. Sprüch. 14, 21.25, 22. Jes. 58, 7—9. Matth. 4, 7-Mare.9,4i. L. In dieser Welt durch Dankbarkeit. i.Kött. 2, 7. d. In jener Welt. Matth. 2s, zi—4c>.Luc° 14, iz. 14. Mehr von denÄründen, vergl. bey Arme, Gut- thätigkcit und Menschenliebe. Beamte. Richten ungerechte Befehle aus. 2. Sam. n, is — 17. 1. Kön. 21, 11 — 1 z. Sollen ihren Untergebenen nicht über die Gebühr abfordern. Luc. z- 12. iz. Uneigennützigkeit eines Beamten. Nchem. 5-10. 14—19- Ein Beamter sorgt seinen verarmten Untcrgs- benen autzuhelfen. Nehem. s, 1—19. S. auch Amt. Bedachtsamkeit / s. Ueberlegung und ' Vorsicht. ' Bedauern. 1. Dsr aufrichtigen Theilnehmung. Hiob 2, 11. Luc. 2Z- 27. 2. Der Falschheit von Feinden. Sir. 12, 15. Bedrückte. Verhalten derselben. Jac. s- 7—9. Gott höret ihr Klagen. Sir. Zs- , 6. 28 Bedrückung — Befehls- Gott schäft ihnen Necht.Ps. 102,20.21. ioZ,6. Bedrückung. I. Beschreibung. 1. Gegenstände derselben : Arme, insbesondere Wittwen und Weisen; Fremde; Untertha- neu ; s. alle an ihrem Orte. 2. Von Obrigkeiten und Fürsten ansgeübt, s. bey Obrigkeit und Despotismus. II. Wirkung : Jemanden dadurch zum Bösen ver¬ leiten. Matth. 18, 6° III. Gründe dawider. 1. Mißfallt Gott. Jes. 58, 6. Jcr. 7, 6. Ezech. 22, 7. 29. 2-Gott hört die Klagen der Bedrückten. Sir. Zs, 16 — 19. z.Gott schäft ihnen Recht, 5. Mos. io, 18. Ps. 10, 14. 68, 6. IO2, 2O. 21. 1OZ, 6. Sprüch. 2z, 11^ 4. Die Bedrückung wird bestraft. 5. Mos. 27, 19. Ezech. 18, 12. iz.Mal. z, 5. er. in diesem Leben. Jes. 1, 2z. 24. Irr. 22, Z.-l. L. in jenem Leben. Wsish. 5,1. ff. 2. Thess. 1,6. Mehr von den Gründen s, bey Arme V. i.b. und bey Ungerechtigkeit. Befehle. 1. Ungerechte werden befolgt. I. Sam.22, 18-19. 2.Sam. 11, is —17. 1 z, 28. 29. 14, ZO. i. Kön. 21,11 —1 z. 2. nicht befolgt. 2. Mos. 1,15—19. i. Sam. 22- 17. Begehren — Belehrung. 29 Begehren. Nicht des Andern Eigenthum. 2. Mos. 20, 17. s. Mos. s, 21. i.Kön.21, 1—19. Begierden. 1. Böse Überhaupt. Erzeugen Sünden. Iac. 1, 14. 15. Hindern die Besserung.Mare. 4, 19. Msn folge ihnen nicht. Sir. s,2. i8,Zo. zi.i. Cor. 10, 6. Gal. s, 24. Ephes. 4, 23. Tit. 2, ii. 12. 2. Unkeusche. Spruch. 6, 2s. Sir. 9, 8—10. 1 z. 2z, s. 6. 4.1, 27. Matth, s, 27. 28- ^s, >9- Begrüßung. Eitles Wohlgefallen daran. Matth. 2z, 7. Nicht dafür zu danken, ist schändlich. Sir. 41, 24. Behutsamkeit / s. Vorsichtigkeit. Bekehrung/ s. Besserung. Beklagen , s. Bedauern. Beklagte. Weeden von Richter» gemißhandclt. Apost.2z, 2. Bekümmerniß ? s. Kummer. Belehrung. I. Anderer 1. ist Pflicht. Sir. 42, 8« Matth, s, iz--16. 3. mit Höflichkeit. Röm. Is/ 14. Is. d. durch eignes Beyspiel. Ioh. 1 z, 1 —17. 2. Beyspiele. 1. Sam. i 2, 2z. Ioh. 4, Zo-z6. Z. Macht beliebt. Spruch. 9, 8- Von Andern i- zu verschmähe» und zu verachten,Jer. 6, io- zo, Belehrung. 3. ist thöricht und leichtsinnig. Sprüch. 1,7. 9, 7. 8. 12, 1. is. iz, 1. is, s. 12. Sir. 21, 17. 18, 22. 22- 7 -9. d. macht unglücklich. Sprüch. i, 20 —Z2. s, 11 —14. 1 z, 1 z. 1 s, 12. Z2. 29, 1.Matth. 10, 12—14. z. B. stürtzt in Schande undArmuth.Spruch. iZ, r8- Mehr von den Übeln Folgen s. bey Thorbeit. 2. muß man vielmehr suchen, annehmen und befolgen. g.Dicß ist weise und vernünftig. K. Suchen. (Sprüch. 2z, 2z.) Sir. si, 21. a) VeyWeisen undÄlt-n. (Sprüch. 1 s, z 1.) Tob. 4, 19. Sir. 6, zs. z6. 8, 11. 12. b) Bsyspiele. Sir. s 1, 21. 22. Luc. 2, 46. Joh. z, 1. 2. ö. Annehmen u.befolgsn(Ps.i4i,s.)Sprüch. 1, s. 9, 8. 12, Is. IZ, 1. (16, 2Z.) 19, 2o. Sir. z, Zi. Z2. 21, 18.2z. zi, 26. Jac. 1, 21 —2s. b. Dieß geschehe vop Jugend auf. Spruch. I, 4-Srr. 6, 18. 2s, s. si, 18.21. c. Ermahnung dazu. Sprüch. 1, 8-4? 2-. s, 1. 22, 17. Weish. 6, 12. Sir. 6, 18. ZZ—Z7-8, 9-r2. zi, 26. si, zi- Z8. ä. Nutzen davon. Man wird dadurch a. weise und einsichtsvoll. Sprüch. 4,1. 9, 9. 12, 1. is, s. Z2. Weish. 6, 18. Sir. Z, z2. 6, 18» ZZ» Z4' 8, 9 i2« S.c I.V 1 2 II. > Beleidigung. Zr L. glücklich. Sprüch. r, zz. 4, iz. 22. iz, iz. 22, 17. 18. (2s, 12.) Matth. 10, 1? —14. 11,28 — ZO. Jac. 1, 21. z. V. angesehen und geehrt. Spruch.1 z,i8- Mehrere Beyspiele des Glücks s. Key Weis¬ heit. S. auch Aufklärung und Rach. Beleidigung. I. Beschreibung. 1. Wahre, durch alle Arten von Ungerechtig¬ keit , s. bey Ungerechtigkeit. 2. Eingebildete und fälschlich dafür ausgenom¬ men e. u. Wenn yian der Verleumdung trauet. Sir. ^9, rZ—rs. b. Wenn unS etwas Beleidigung scheint, wo- bey aber der Andere nicht die Absicht, uns zu beleidigen , g-chabt hat. Sir. 19, 16. L. Wenn wir etwas bloß darum für Beleidi¬ gung annehmen, weil eS uns unangenehm ist: z. B. er. W nn jemand unser Verlangen nicht er¬ füllt. 1. Mos. Z9, 7—-8-2. Sam. 14, 29. ZO. 1. Kön. 21, i — 1 s. Esra 4,1.ff. b. Wenn uns Jemand mit Grunde tadelt. Sprüch. 9, 8- z. B. 2. Sam. z, 7. 8. Matth. 21, 4s. 46. Marc. 6, 17—27. 12, 12. Luc. ii, sz. s4. 20, 19. Apost. 7, s i s4. c. Wenn uns Jemand nicht genug Ehre er¬ weiset. Cfth. z, s. 6. s, 9 - 14. !I. Gründe dawider s. bey Ungerechtigkeit. Z 2 Beliebt. IH. Verhalten in Ansehung derselben. 1. In Ansehung der zugefügten. Man suche den Beleidigten zu verlohnen , ehe es zum Pro- cessiren komme. Matthes, 24—26.Luc. 12, 5 8- 59- 2. In Ansehung der erlittenen. 3. NeZsti vs. er. Man lasse sich nicht dadurch zur Rache reizen, s. Rache. ö. Man halte keinen Groll. z Mos. 19,17. 18. Sir. 19, 17. 20, 2. c. Man dulde sie lieber, als daß man drß- wegen proceffire. i. Cor. 6, 7. b. stostcive. r?. Man thue dem Beleidiger Vorhaltung und Vorstellung. Z. Mos. 19, 17. Sir. 19, 1 z —17- 2o< 2. Luc. 17, z° ö. Man vertraue Gott. Spruch. 22, 22. c. Man verzeihe, s. Verzeihen. Vergl. auch Feindseligkeit. Beliebt. I. macht man sich 1. durch Rechtschaffenheit. Sprüch. io, 7.11, io. (27.) Tob. 7/7-9, 8—n-Röm. 14, 17. 18. 3. durch Menschenliebe. (Spruch, z, z. 4.) er. durch Gutthätjgkeit. (Sprüch. n, 27.) Tob. 9, 9. b. durch Besuchung der Kranken.Sir. 7,59. d. durch Bescheidenheit. (Sir. Z, 17. Z5,ro.) e. durch vflrchtmäßige Verwaltung semeöAm- tes. Apost. 22, Z7. z8. Beratbschstgung — Berauben. ZI 2. durch Verdienste und Geschicklichkeit, l. Sam. ich 16. z. durch Anderer Belehrung. Spruch. 9, 8- 4. durch Weisheit und Einsicht. (Sprüch. 13, 15. Sir. 20/ iz.) II. sucht man sich zu machen. 1. durch Schmeicheley. 2. Sam. 15, s. 6. 2. durch eiiles Andern Verkleinerung uudVer- leumdung, 2. Sam. l s. 2—4.16/ 1—4. 3. durch Mord. 2. Sam. 4, s—8. Apost. 12, t-Z. Beratschlagung. I. Ist Pflicht dey jeder Unternehmung. Sir. 3 2, 24. 37, 20. 1. Regeln in Ansehung der Personen , mit de¬ nen man sich berathschlägt. Sir. 8/ 20. 9, 2i. Z7, 8—^6. 2. Verathschlagung mit seinem eignen Herzen muß den Ausschlag geben. (Sir. 37,13.14.) II. Uebec Anderer Unglück, 1. von Boshaften und Feindseligen. Pf. za, 14 41, 8.(62,5.)7i,kQ. z.B.2.Sam.i6,2c>. 17, i—Mmch. l2, 14. 22, ls. 26, 4^ 27, 1. Marc. Z, 6. Apost. 9, 23. 2. Gründe dawider s. bcy Bosheit. S. auch Rath, Rathschläge und Rathgeber. Berauben. 1. Durch Zurückbehaltung gefundener Sachen, s. Mof. 22. i—3. 2. Durch Abdrücken an der Bezahlung ; Betrug und Bevortheilung, besonders im Handel Bedrückung und Ungerechtigkeit von Fürsten, Schneiders IVorterb. C Z4 Beruhigung — Beschimpfung. Obrigkeiten , Einnehmern oder Zvllbedienten ; ingl. von dosen Schuldnern ; durch Wucher , Verrückung der Grenzen , und durch Dreh- m stahl; s. diese Artikel an ihrem Orte. z. Ist unerlaubt und strafbar, z. Mos. 19, iz. Mich. 2, I — Z.Hab. 2, 6—I I. Mehrere Gründe dawider s. bey den einzelnen am gegebenen Arten , und bey Ungerechtigkeit. Beruhigung, s. Trost. V Bescheidenheit. I. Ist Pflicht. (Eprüch. i l, 2.) Sir. z, 19. 22. Matth. 2z, 11. Luk. 14, 7—l i. namentlich j. P r. der Jugend" Sir. Z2, io—14. N 2. der Alten. (Tit. 2, 2.) der Vornehmen. Sir. z, 20. (zs, t.) 2. C II. Beyspiele. i. Mos. zz, z. i. Sam. 18,18.2z. h^ III. Gründe dazu. 1. Sie macht beliebt. (Sir. 9,17. gs, io.) hxx 2. Sie dient zur Versöhnung der Feinde, i. z. Mos. ZZ, I—z. Mehrere Gründe dazu s. bey Stolz. IV. Nicht zu große. (Sir. io, 28. 29.) " Vergl. auch Demuth. Beschimpfung. I. Arten derselben. 1. Durch Schmachreden und Verspottung , s. diese an ihrem Orte. . 2. Durch schimpfliche Behandlung. 2. Sam. io, 4. Matth. 26, 67. 27, ZO. II. Bemerkungen. i. Beschimpfung der Freunds trennt Freund¬ schaft. Sir. 22,2s—-27. Beschuldigung — Besserung. zs 2. Widerfährt einem von Leichtsinnigen, die man belehren will. (Spruch. 9, 7 ) III. Gründe dawider. 1. Ist kränkend für denVeschimpfteu.Vs.69, 21 2. Ist gottlos und Gott mißfällig. Pf. 15, z. (Spruch, iz, 5.) z. Wird geahndet. 2. Sam. 10,4-19. i.Kö«. 2, 8 9- Z6-46. MehrereGründe s. bcy den einzslnenArten und bey U'»gerechtig?eit. Beschuldigung / falsche. 1. Veyfpiele. 1. Mos.z9, iz- 18. i.Kön. 21,1z. Matth. 9, Z4. 12, 24. Luc. 2z, 2. s. Joh. 18^ za. Apost. 6, 11. 2 c 2. der unterlassenen bey schon vorhandenen ü- S.i bcltt Folgen der Sünde. Hof. 7/7—II. Vsrgl. auch Christenthnm undRechtschaffenheit. I. A Besserung Anderer. I I. Erfordert unfern Dank gegen Gott. Nom. 6, 17.2. Thess. 1, z. 2 II. Wir sollen sie zu bewirken suchen. Nom. 14, Z 19. is, 2. Jac. s, 19. 22. Me! I. Mittel dazu. II. l s. Belehrung und Beyspiel. Matth, s, i z — 16. Joh. i z, i —17. I. A v. Ermahnen. 1. Thess. s, 14. 2. Thess. z, i 1^. z.B. Jvh. 8, n. , 2. Mit Höflichkeit und Sanftmuth.Röm. is, 14. i s. 2. Thess. z, 15. 2 Bestechung. I. Vey'piele. 1. Sam. 8, Z. Jes. i, 2z. (Amos s, I1. > Apost. 24, 26. 27. II. Ist unerlaubt. Spruch, is, 27. 17, 2Z. II." 1. Wird verboten. 2.Mos.2z,8- 'i. Mos. 16,19. L. Mißfällt Gott. Ps. 1^', s. Jes. 1, 2Z. Ezech. , 9 22, 12. M> z. Ist strafbar, s. Mos, 27, 2z. Jes.s, 22. 2z. Mehrere Gründe dawider s. bey Ungerechtigkeit. Bestrafung. . «.B 1. Gut gemeynte von Freunden. Spruch. 27, 6, 2 L. Der Kinder von den Aeltern geschehe ohne lest z, denschaftliche Hitze. Spruch. 19, 18. - Besuchen — Betrübmß. h- Ü-- 6f 4, lZ 3, ly» ich. , 2Z. eit. , 6. lei- 39 Z. In der bürgerlichen Gesellschaft. s. Ist nothwendig. s. Mos. 19, 19. 2O. b. Grausamkeit dabey verboten. 5.Mvs.25,i-z. 0. Beyspiel derGerechtiZkert dabey.2.Kö».i4,6 S.uuch Strafe. , Besuchen. I. AlSV-weiS einer aufrichtigenTheilnshmung ist 1. Pflicht der Barmherzigkeit gegen Kranke und Gefangene. Sir. 7, Z9. Matth. 2s, z6. 2. Beyspiele. Hiob 2, n. Tob. i, i s. Z. Macht beliebt. Sir. 7, Z9. Mehrere Gründe dazu s. hey Barmherzigkeit. II. Von Feinden in böser Absicht. (Ps. 41,7.) Betrug. 1. Arten desselben. r. Lügenhafte Reden überhaupt. Hiob 27, z. 4. Ps. iO, 7. z. B. i.Mof. Z4, i z—z i. f. Lügen. 2. Insbesondere, wodurch des Andern Vermö¬ gen Schaden leidet: s. durch Bevortheilung, s.Vevortheilung. d. durch böse Schuldner.Sir.29,4-9. 26. II, Ist unerlaubt und strafbar, z. Mof. 19, r 1. Hiob Z i, s. Spruch. 12, s. 26, 18- 19. Jer. 9, 1 - 9. Mehrere Gründe dawider s. bey den einzelne» Arten und bey Ungerechtigkeit. Betrüben / s. Kränken. Betrübniß. r ° Wegen Vergehungen. Sir. 14, i. z. V. i.Köu. 21,27. 2. Cor. 7, 9— 11. 2. Ueber Anderer Bosheit. Mar. z, s. 40 Betrübte — Beifall. z.stleber ein ungerecht sVcrlangen.Mare. 6, 26. 4. DerAeltern über ungeratbeiieKinder.Sprüch. IO, I. 17, 2l. 25. 19, IZ.Sir.22, 4. ZO,9-IO. 5. DerTheilnehmung. Ps. zz, iz. i4.Luc. 19,41. 2Z, 27. Job. ii, ZZ. namentlich 3. eines Kindes und Bruders. 1. Mos. Z7, 29. AO. b. der Freunde. 1. Sam. 2O, Z4. Hiob 2, 12. 1 z. Matth. 2b, 22. Joh. I i,ZZ.Zs. c. der Unterthanen. 2. Sam. is, 2z. zo, c!. der Lehrer und Schüler. Phil. 2, 26. Vergl. auch Traurigkeit. Betrübte. 1. Soll man nicht noch mehr kränken , und nicht verspotten. Sir. 4, z. 7, 12. Gründe dawider s. bey Unbarmherzigkeit. 2. Pflicht der Theilnehmung gegen sie. Sir. 7,z8. s. Barmherzigkeit. Betrügen, s. Betrug. Betrunkene, s. Trunkenheit. Betteln suche man zu vermeiden. Sir. 40, 29—Z2. Bevor theüung. Ist unerlaubt, z. Mos. 2s, 17. I. Cor. 6,7. 8. I. Thess. 4, 6. Besonders rm Handel, s. Handel. Gründe dawider s. bey Ungerechtigkeit. Bewunderung. Wohlgefallen daran , s. bcy Eitelkeit. Beyfall. Verstellter Beyfall der Bosheit. Sir. 27, 26. Wodurch man rhn erlange, s. bey Beliebt. Beischlaf — Blicke. Beyschlaf/ außerehelicher. Ist unerlaubt und Schande. 1 .Mos. Z4, 2. 7.27. Zl. 2.Sam. lZ, 12. iz. Weish. 4, 6. Ist den erzeugten Kindern nachtheiUq. Weish. 16. 17. TraurigeFolgen davon. r.Mof. Z4, 1. ff. 2.Sam. iz, I.ff. Mehrere Gründe dawider f. bey Unkeuschheit. Beysptel. Dec Weisen muß man folgen. Svrüch. 1, 6. Pflicht des guten Beysprels. Matth, s, iz--iS. Tit. 2, 7. Belehrung dadurch. Job. iz, i—17. Verführung durch böses, z. Mos. 4, z. Beystand. Unter dem Scheine desselben Jemanden schaden. Sir. 12, 18- Pflicht gegen Freunde. Sir. Z7, 6. 7. Pflicht gegen Geschwister. Sir. 40, 24. Pflicht gegen Nothleidende, s. Barmherzigkeit II. 1. b. 3. Bezahlen. Das Geborgte, ist Pflicht. Pf. Z7, 21. Sir. 29, 2. Beyspi-.l Tob. 9, 6. Den Lohn an Arbeiter , s. bey Arbeiter. Biene. Nützlichkeit derselben. Sir. 11, z. Bitterkeit/ s. Kränkung. Blicke. Unkcusche, sind unerlaubt, Hiob z 1, i. Sir. 9, s 7—10.2Z, s.26, 12. 14. 42, 12. 42 Blinde — Bosheit. Blinde. Man soll Knen keinen Anstoß in den Weg legen , noch sie irre führen, z. Mos. 19, 14.5. Mos. 27, 78- Ans Ehrfurcht gegen Gott. z. Mos. 19, 14. Mehrere Gründe f. bsy Unbarmherzigkeit nnd Ungerechtigkeit. Pflicht der Barmherzigkeit gegen sie. Hiob 29,15° Luc. 14, iz. s. bcy Barmherzigkeit. Blitz. Beschreibung desselben , ais Beweis derGröße sei¬ nes Urhebers. Hiob (z6,zo—Z2.) Z7,4.(15.) ! z8, 25. Ps. 29,5.7. 97, 4. izs,7.Sir. 4^,14. Blumen. JhrePracht, als Beweis der GrößrGottes.Matth. 6,28- ZO. Blutschande. Ist Gott mißfällig und strafbar, 5. Mos. 27, 22. Ez-ch. 22, 11. Böses, s. Unrechtmäßiges Verhalten und Unglück. Borgen. Auf Zinsen, macht arm. Sir. 18, Z Z. Pflicht des Wiederbezahlens , s. bey Bezahlen. Vergl. auch Schuldner. Bosheit. I. Beschreibung. i. Besteht in dem Willen, Andern zu schaden. Ps. 5, io. 7, 15. 10, 2. 28, Z. Z6, 5. 41, 8° 62,5.142,2. Z. Spruch. 6, 12—14. 16, 27. 22,5. 24, i. 2. 26, 26. Sir.i 1, ZO-.Z4' 12, 15. 16. 27, 25. Bosheit. 4Z 2. Triebfedern. a. Feindschaft , s. Feindseligkeit. d. Um sich bey Jemanden beliebt zu machen. 2. Sam. 4, s—8. i6, 1—4. Apost. 12, —Z- e. Geiz und Habsucht. 2. Cbron. 21, z.4.1. Macc. n, 1-iz. Matth. 26,14—16. vergl. Job. 12, 4—6. ä. Ehrgeiz. 1. Maec. 7, s. 6. : 6, iz. e. Herrschsucht. 2. Sam. is, 1 — io.2.Köu. 11, 1. i. Maec. 16, 1 z. f. Mißtrauen und Furcht vor Schaden. 2. Mos. i, 8 —io. Matth. 2, z —16. Z.Aeußerungen u. in Mienen und Geberdsn. Sprüch. 6, 12. IZ. 16, zo. Sir. 27, 25. b. in Reden undHandluugen, s. bey denMit- teln und Beyspielen. 4. Mittel. 3. Verstellung «.im Reden. (Ps.i2,z.) Sprüch. 11,9. Jer. 9, z. a) durch Freundlichkeit. Ps. 28/ z.Jer. 9, 8- b) durch Schmeicheley. ( Psalm. 12, z. Spruch. 29,5.) Sir. 27, 26. K. durch sonstiges schmeichlerisches Betra¬ gen. (Spruch. 16, 29.) z. B. Matth. 26, 48. 49- b, List. Sp üch. 12, 2O.) Sir. 11, zo. zi. z. V. 2. Mos. i, 10. n. 2. Sam. 11, — 17. is,7.8. Matth.2, z—8. 44 Bosheit. c. Nachteilige Reven. Pf. 12,7. so, 19. 22. 142, 4. Spruch. 6, 12. ^12, Z2. 19, 1. 24, 2. 26,2z. Z2, 14. Sir. 27, 26. K. Verkleinerung. Sir. 71, z l. z2. z. B. 2. Sam. 15, 2—4. 1. Macc. 7, s. 6. L. Verleumdung. Sir. n, Z2. z. B. 2. Sam. 16, z. c. Lügen und Betrug. Ier. 9, z—6. ci. Meineid. (Pf. 12, 7.) ä. Beratschlagung. 2.Sam.i 6,22.77, 7-s. s. Verrätherey. 1. Sam. 22, 9. Matth. 26, 14- k. Gewaltthätigkeiten. 2. Sam. 4, 4—7. 17, 7- 4. 2. Kön. 17, 7. 2. Chron. Li, 4.1. Macc. 11, 1 — 1 z. Apvst. 12, 7 —z. 5. Wird nur durch Furcht vor menschlicherAhn- dung im Zaume gehalten.Matth. 14, s. Luc. 22, 19. 6. Nichtige Entschuldigung mit Scherz.Sprüch. 26,18-19- II. Klage darüber. Ps. 57, s. Ier. 9, 1—Z. III. Besondere Verhältnisse, in denen sie auSgr- übct wird. 1. Gegen Aeltern. 2° Sam. 1 s, 1. ff. 2. Gegen Geschwrster. Ps. so, 22. z. B° 2. Chron. 2l, z. 4. z. Gegen Enkel. 2. Kön. 11,1. 4. Gegen Schwieger-Kinder. i.Macc.i 1, 1-1 z. 5. Gegen Freunde und Wohltäter. Matth.26, 14 — 16. 6. Gegen Herrschaften 2. Sam. 16,1—z. Bosheit. 45 7. Gegen Unterkhanen. 2 Most 1 , 8—22. 2. Sam. 11, 14 — 17. 2. Chron. 21, 4. Apost. 12, i -a. IV. Beyspiele. 1. VerkleinertAndere. 2.Sam. 16, z. i.Mace. 7^ 6. 2. Vecräth , und befördert zum Tode. 1- Sam. 22, 9. Matth. 26, 14—16. Z. Beraubet Andere. 1. Macc. 11, 1 —1Z. 4. Trachtet nach dem Leben 2. Mos. 1, 8—22» 2. Sam. 15,1 - 10. vergl. 16, 11.17, 12. 5. Bringt ums Leben. 2. Sam.4, s —7. n, 1 s — 17.2. Kön. 11, 1.2. Chron. 21,4. 1. Macc. 16, 11—16. Matth. 2, z - 16. V. Gründe dagegen. 1. Ist gottlos. Pf. 11,2. 28, Z. (Spruch. 12, 2.) Weish. 1, 4. 2. Ist verboten.Sprüch.z,29.Zach.7,io. 8,17. z. Ist Gott verhaßt. (Ps. s, 7.11,5.) Sprüch. 6, 16 — 18- (11, 2O.> is, 26.24, 17.18° Jest 59, 2—4- Jer. s, 26. Srr. 27,2s -27. 4. Gottes Allwissenheit. Ps. 11,4. s. 5. Ist strafbar. Ps. 7, s. 6. 6. Wird bestraft. u. Allgemeine Erklärungen darüber. «.Macht unglücklich. Sprüch. 6, i2^is. I I, 27. 12, 22. 26, 27. 28, IO. ö. Wird von Gott bestraft. Ps. 28, z—s. 64, 8- 94, 2z. Sprüch. 24, 18. Ier. s, 26. 29. 9, 8. 9. e. Stürzet sich selber. Ps. 7, i s —17. 9, 16. Z7, is. s7, 7.Sprüch. 26, 27. 28, 12. Skr. 27, 28 — ZO. 46 Brunnen —- Bürgschaft. h. Arr und Weise «.Macht sich verhaßt. (Sprüch. 14, 17.) Sir. 27, 2s - 27.- L. Büßt mit dem Leben. 2. Sam. 18, 14. i s. 1. Kön. 2, z i—Z4. 2. Kön. 11, 1 —16. Esth. 7, 1 — io. Mehrere Gründe s. rheils bey den angegebenen M't?cln , theils bey Ungerechtigkeit. VI. Verhalten dagegen. 1. Man sehe sich dagegen vor. Spruch 22, s.26/ 2s.JerV9, 4. Mich. 7, s. Sir n, zo-Z4. 12, 9 - ^9- Z7' 9° 2. Man meide ihren Umgang.Sprüch. 24/1.2. Anmerkung. Mehreres von denMitteln, deren sich d«e Bosheit bedient, und von de« Verhältnis¬ sen , in denen sie ausg-mbet wird , so wie meh¬ rere Bevsprele , s. bey Feindseligkeit, als wel¬ che gerade so handelt, wie die Bosheit, nur öaß sie d -rch die empfangene Beleidigung eine nähere Reizung dazu, und insofern eher etwas für sich hat. BrUNN^N ,s. Quellen. Buhlerinn / s-,Frauenzimmer I.2. c. 3- Bündniß zu eines Andern Unglück. Apost. 2z, 12. iz. Bürgschaft. Leistet der Menschenfreund. Sir. 29, 18. Pflicht der Vorsicht dabey. Sprüch. n, is. 17, 18. 22, 26. 27. Sir. 8, i6.29, 27. Gefahr derselben. Sprüch. 6, l—s. n, r s. 22, 26.27. Sir. 8/16. 29, 21. 24. 2s. . Pflicht der Dankbarkeit dafür. Sir. 29/18—2z« Buffe — Christen. 47 Buße / s. Besserung. Khristen und Khristenthum. I. Beschreibung des CmustenthumS. 1. Es kann seine Anhänger glückselig mache». Röm. 1 -16. 2. Absicht desselben ist 8. Frömmigkeit und Rechtschaffenheit. Röm. 14, 17. Ephes. i, z. 4. 2, IO. s, 8—n. Ttt. 2, 14. Ebr. iz, Li. b. oder Besserung. Apoft. z, 26. Röm. 6- 4. 2. Cor. s, i7.Ephes. 4, 20 —24. s, 8— I I. Col. Z, I. s -IO. Tit.2, II — 14. I. Petr. 1, is. 2, 1. 2. Z. Es kommt dabey nicht auf Worts, sondern auf Wirkungen an. i. Cor. 4, 22. 4. Früchte desselben. Gal. s, 22—26. Ephes. s, 9° II. Folgerungen daraus. 1. DaS bloße Bekenntniß macht nicht selig. Matth. 7, 21. 2g. Jac. 2, 14—19. 26. 2. An den Handlungen muß man den wahren Christen erkennen. Matth. 7, is - 20. z. Wahre Christen müssen 3. überhaupt. a. demChristcnthum gemäß leben,Ephes.4,1. b. d. h. GotkeS und Jesu Gebote befolgen. Matth.7,21—27>Luc.6,46— 49.J0H.14, i>. 21—24. is, io. 14. 1. Joh. 2, z-6. b- zum Beyspiel «i. ihren sinnlichsnVsgisrdsn entgegen arbei¬ ten. Gal. s, 24. 48 ssrocodil — Dankbarkeit. L. Menschenliebe ausüben. Joh. iz, Zs. Is, 12. S. auch Religion. Arocodil / s. Krokodtll. Dankbarkeit gegen Go«. I. Itt Pflicht, s. Mos. 8, 10—14. Ps. sc>, 14. 106, 1. 107, i.f. i z6, i.Phil. 4, 6. Col. z, 17. 1. Tbess. s, i8- II. Urschen. 1. Speise und Trank, 7. Mos. 8, ro. 12. Ps. 136,27 Matth.26.26.Luc. 9,iä.i.Tim.4,4. 2. Vermögen und Wohlstand, s. Mos. 8-12, 1 z. 1. Chron. zo, 10—14. z. Glückliche Ausführung eines Geschäftes. Mos. 24, 27. 48. 4. Genesung von einer Krankheit. Ps. 127, 17 —22. Luc. 18. 4Z> 5. UeberbauptErrettung ansNoth undGefahr. 2. Mos. i s, 1. f. 7/ i? iefahr, c 07/ l — zZ. '. 1Z6, !ss-1/Z' S. rz-r>. lir.zst Dankbarkeit — Demuth. 4^ 1. Ueberhaupt. i.Mos 24,27.48.2.Mos.r s, l.f. l. Chron. Zo, io - 14. 2O. Ps. n6, 17. Matth. 26, zv. Luc. 18, 4z. 2. Jesu Beyspiel.Mattb.26, 26.zo.Luc.9,i 6. Dankbarkeit gegen Menschen. I. Pflicht 1. überhaupt. Col. z, i s. 2. insbesondere 3. der Kinder gegen di- Aeltern, s. Kinder. .b. gegen Bür ;en. Sic. 29, 18—2Z. II. Beyspiele. 2. Sam. 9, 7.19, zz z8- i-Kön. 2, 7. Tob. 12/ 1. III. Gründe dazu s. b y Undank. Demuth. I. Ist Pflicht 1. überhaupt. Sir. z, 19. 22.Matth.18/ r- 4. 2Z/ 11. Luc.22/ 24—27. Jod. iz, 15-17. Nom. 12/ z. 16. 1. Cor. 4/ 6. Ephes. 4, 1. 2. Phis. 2/ z. Col. z, 12. i. Petr, s, s. 6. 2. insbesondere 3. der Vornehmen. Sir. z, 22. b. bey Erfüllung seiner Pflichten. Luc. 17, 7 10. 18/ 9- i4> II. Gründe dazu. 1. Verschaff Gottes Wohlgefallen und Gnade. Sir. z, 2Q. 1. Petr, s, s. L. Nützt mehr als Hochmuth. Spruch. 16, 19. Z. Gclangtzu Ansehet!. Spruch. (»8/ 12.^ 29/ 2Z. Mattb. 2Z/ 12. Mehrere Gründe dazu s. bey Hochmuth. III. Vcyspielc. r.Iesu. Job. IZ/ 1—17- Pöil^ 2, s- 8- Schneiders wdrterb. ' D qxs Despotismus — Diebstahl. 2. Aperer. Mattp. 8, H.Apost. 10,26. i.Cokä - 8- 9- Drrgl. auch Bescheidenheit. Despotismus. I. Bcy'piele. i.Lear unerträgliche Lasten auf. 2. Mos. r, H — 14. s, 4— 19. 1. Kön. 12, 4-14. L. Mordet den Aeltern ihre Kinder. 2. Mos. 1, 16—22. Matth. 2, 16. z. Läßt unschuldige Unterthemen umbringen. 2. Sam. 11, 2—27. i. Kön. 21,1—16.s. Cdron. 24, 20.21. Marc. 6, 17—27. II. Quellen. 1. Lasterhaftigkeit. 2. Sam.n, 2—27.Marr. 6,18—27. 2. Vergnügungssucht und beleidigter Stolz, r. Kön. 21, 1—7. Z. Verführung durch böse Rathgeber. 1. Kön. 12, 8 — 11- 2. Chron. 24, 17—21. 4. UcbertrirbsneS Mißtrauen und Furcht. 2 Mos. 1, 8—10. Mattb. 2, g —16. III. Wirkungen : Auswa d rung. 2. Mvs. z, 7 —10. und Empörung. i.Kön. 12, 16—19. IV. Gründe dawider. 1. Mißfallt Gort. 2. Mos. 5,7. 1. Kön. 21, 19. 2. Wird vestraft. 2. Sam. 12, 1 —12. i.Ksn. 21, 19. 22, 29 -58- 2. Kön. y, 50 — 57. Meprere Gründe dawider s. bry den Wrrkutt« gen und d.y Ungerechtigkeit. Drebstahl.^ I. ^lrmuth kann dazu verlcrken.Spr.6/ZS»zo.8°?7 II. Ist unerlaubt. Diener. 1. UeberHaupt. 2. Mos. 20, i s. z.Mos. 19,, 5. Mos. 5, 19. Tob. 2, 21. Sir-41, LZ. Eph-s. 4, 28. 2. Der Kruder au dm Aeltern. Sprüch. 28,24. III. Gründe dawider. 1. Mißfällt Gstt. Pf. so, 16. 18. Jer.7,9. Hos. 4, 1.2. 2. Macht unglücklich. s. Stüryt in Lebensgefahr. Spräch. (1,19.) 29, 24. (99, Sir. 4z, 17. Doppelzüngler. Beschreibung. (Sir. s, 9.) Handelt füadlich. (Sir. s, 9. 6, 1.) Kommt in übel» Nuf. (Sir. 6, 1.) Wird mit Verachtung belohnt. (Sir. s, 14.) Mehrere Grunde dawider, s. bey Falschheit. Drücken / s. Bedrückung. , Dürftige, s. Arme Dunstkreis. Als Beweis der Größe GotteS. (Ps. ic 4, Z. izs, 7. Sir. 4z, 1.) Ehe — Ehebruch, s Z Ehe. I. Glück des ehelichen Lebens. i. Beschreibung desselben. 3. Von Seiten der Ehegatten selbst, i. Mos. 2, 2Z.24. K. Durch den beydsrseitigsnUmgang mit ein¬ ander. I. Mos. 2, 20. Ps.-128, g. Pred. 4, 8- 9. Sir. z6, 24. 2s. 27. 28. ö. Durch gegenseitigen Beystand. 1. Mos, 2, 2o.Pre-.4,8 - 12.Sir.z6, 26.40,2z. b. Von Seiten der Kinder. Ps. 127, z—s. 128, Z. 6. vergl. Aelterrr III. 1. L. Wird dem wahren Gottesverehrer zu !Deil. Ps. 128, i — 6. Sir. 26, z° II. Verhalten bey Schließung derselben. 1. Man sehe nicht auf Schönheit und Reich-- thum. Sir. 2s, 27—29. 2. Wird mit Gedanken an Gott «»gefangen. Tob. 8, 4 — 10. S. auch Ehebruch und Ehegatten. Ehebruch. I. Reizungen dazu. 1. Schwelgerey. Sir. 9, iz. und Trunkenheit. (Sir. 9, 9.) 2. Schönheit. Spruch. 6, 2s. Sir. 9, 8— 12. z. B. 1. Mos. Z9, 6. 2. Sam. 11,2. z. Vertraulicher Umgang. Sir. 9, 10 —iz. 4. Gchmeicheley. Spruch. 2,16. s, z. 6, 24.7. s.2i. 5. Zureden. Spruch. 7, iz—21. II. Beschreibung einer ehebrecherischen Frau.Spr. 7, 10—20. III. Beyspiels. i- Mos. z 9,7 — 12. 2.Sam. 11,4. IV. Ist unerlaubt und,strafbar. 1. Wird verboten. 2. Mos. 20? 14° z.Mvf. i§, s 20° s.Msf. s, 18. Sie. 41, 26. Edr. 1 z,4« r L. Wird für unrrlaubt uns strafbar qehalt?» und erklärt, i. Most 12,18. 19- 20, Z— 7- 26, 9. 10. Z9, 9. H-oö z 1,. 9—i i. Pf. so, ? 16. iz» Ezeck. 18, 6. z. Gründe der Strafbarkeit. 3. Von Seiten der ehebrecheri^sten verheyra- 8 theten Person ist es Versündigung gegen ihren Gatten. Sir. 2z, zz. K. als Bunhbrüchigkeit. Spruch. 2,17- Mal. Z 2, 14. ö. als .Undank. Ebend. c. als Ungerechtigkeit, durch Ernährung fremder Kinder. Sir. 27, Z2. z g° b. Von Seiten des Dritten ist es gegen den unschuldigen Theil 6. überhaupt Ungerechtigkeit, i. Mos. 39, 8- 9. 2. Sam. 12, Z. 4. L. oft größter Uudank und' genrißbrauchtes s Zutrauen, i. Mos. 39, 8- 9- 4. Strafe. 8. Uebcrhaupt K. Gottes Mißfallen u«S UuMade. i. Most s i2, 17. 2. Sam. 12, i —io. Jed. 5,7 - — 9. 7, 9. Ezech. 22,1. 2.11.Hof. 4,1.2. Mal. 2,14. 3, >. Ebr. 13,4. ö. Unglück. Sprüch. 2, 18- '9- ^,4—6. 1! -14.21-23.7, 22—27.Ezech. iz, ri — ,z. b. Insbesondere. ,4» 18, >54- I 'ten )ka- ^al. I ur-g den , 8. I htcs ?r'. 5-7 1.2. . ii , r' _ , Lhegatten. che s, 20. 21. Sir. 2z, Ls—29. Vergl. auch Ehegatten. Ehegatten. !. Werth einer braven Frau, in Vergleichung mit einer bösen. 1. Lob im Allgemeinen. Sprüch. 11, 22. (12, 4 ) 19, 14. ZI, 10. ZO.Z1.Sir. 7, 21.2s, 11. 21—2s. 26, 1. Z. ! 8- 21. Z6, 24. 2s. 2. Erklärung ihres Werths. g. Sie macht dem Manne ein frohes Leben. Spruch, z i, 12. Sir. 2s, zo. Zi. 26, i. 2. 4. 9. IO. 16. b. Sie schaffet Wohlstand. Spruch. 14, i. zi, ii. Li. 28- Sir. z6, LL. >6 Ehegatten. z.Veysplel einer Frau, die Unglück abwendct' das der Mann verschuldet hat. i. Sam. 2s, 14-f- II. Pflichten der Ehegatten. i. Gemeinschaftliche. 3. Ehrfurcht vor Gott. Spruch, zi, zo. Sir. 2?, Z7. b. Liebe a-Wird geboten. Ephef. s, 2s. 28- 29. ZZ. Tit. 2, 4. b. Sey ohne Eifersucht. Sir. 9, 1. c. Em Vater ermahnt seine Tochter dazu. Tob. io, iz. ti. Beyspiele. a) EjuMann liebt feine verstorbene Gattin in ihre» Kindern, 1. Mos. 42, z 8. 44, 27 - 29. b) Ein Mann weint über denVerlnst seiner Frau. 2. Sam. z, 16. e) Eine Frau warnt ihren Mann vor Ge¬ fahr , i. Sam. 18, 28. 19, ii. c. Treue.Sprüch. s, 18 — 22.7,12—22.Tob. 4, i z. i. Cor. 7, 2—4. fl. Einigkeit. Sir. 25, 1. 2. 6. F> öhlichk. it. Pred. 9,9. f. Ehrerbietung gegen Schwiegerältern. Tob. 12, iz. A. Bisweilen Mißtrauen. Mich. 7, s. ft. Erstehung der Kinder , s. Erziehung. 2. Besondere n. deS Mannes. «. Er behandle seine Frau vernünftig. (Tob- 12, iz.) Col. Z, 19. i. Petr. Z,7. Ehrbarkeit — Ehre. 57 b. Er räume ihr nicht zu vielGewalt ein.Srr. 9' 2. 2s, zz. Verql. auch Hausvater. b. der Frau. K. Allgemeine s. bcy Frauenzimmer. b. Besondere. a) Ehrerbietung gegen den Mann. Ephes. s, ZZ. b) Folgsamkeit. (Sir. 2s,2L.) Ephes. s, 22. zz. Col. z, iZ- Tit. 2, s. !. Petr, z, i. e) Liebe zu den Kindern. Tit. 2, 4. d) Arbeitsamkeit und Wirthschaftlichkeit, im Gegensätze der Faulheit. Spruch, zr, iz 27. Lob. 2,19. io, iz. (Sir. 2s, 2Z.)Tit.2, s. Vergl. auch Ehe und Ehebruch. Ehrbarkeit. I. Geboten überhaupt. Röm. 12, 17. iz, iz. i. Cor. 14, 42. Pbil. 4, 8. II. Jusbeso -dere Pflicht 1. der Alten. Tit. 2, 2. 2. der jungen Mannspersonen. Tit. 2, 6. z. der Frauen. Tob. io, a z. 1. Tim. 2, 9. Tit. . 2, s. III. Von Frauenzimmern in ihremAnzuge verletzt. Spruch. 7, io. Ehre. Kann man sich durch Reden erwerben. Sir. s, 1 s Unmäßiges Verlangen darnach s. bey Ehrgeiz. Anderer Ehre wird gekränkt durch übereiltenBerr dacht, Geringschätzung, Verachtung, üele Nachrede und Schmähung; s. an ihrem Orts. <8 Ehrsnbszeigungett — Ehrfurcht. Vergl. auch Ansehen, guter Nams und Hoch¬ achtung. Ehrenbezeigungen. I. Widerfahre» 1. Dürfte« und grosse» Herren. Sir. io, 27. 2. Reichen. Sir. 10, qz. z. Armen wegen ihrer Einsicht. Sir. 70, zz. II. Müssen nicht übermüthig machen.Skr. i7,4-6. III. V rhalten in Ansehung derselben. 1. Erlaubtes : Vergnügen darüber. Esth. s, 9. 2° Unerlaubtes. 8. Eitles Wohlgefallen daran. Esth. s, 12. Matth. 2g, 6. 7. b. Der Hochmütßige verlangt und erwartet immer mehr. Esth. 6, 6—9. c. Den Hochmüthigen macht Verweigernng derselben mißvergnügt. Esth. z, 5,9. i Z. IV. Von verstellten Feinden. Sir. 12, 9. 1i. r. Marc. 12,40—4z. Ehrenstellen. Man ringe nicht nach großen. Sir. 7, 4—6. Durch Einsicht erlangt. 1. Mos. 41, Z9—4s. EhrerbLeLhung. It Ist überhaupt einer dem andern schuldig. Röm. 12, 10.. II. Ist besonders Pflicht gegen Alte, der Kinder, dec Unkerthanen , der Disnstdothen, der Fran gegen den Mann, und der Ehegatten gegen Schwregecästern; s. an ihrem Orts. Ehrfurcht vor Gon. I. Beschreibung. r. Erklärung. Ekrfurchtt. s 9 L. Sre wird der Verachtung Gottes entgegru- gesetzt. Spruch. 14, 2. b. Steht in Verbindung mit Liebe zu Gott. s. Mof.iO,i2. Sir.2, i8—2o.Z4,16.17.19. L.'Folgen urrd Aeußerungen derselben. A. Verehrung Gottes oder Frömmigkeit (s. Gottesverehrurlg); denn Ehrfurcht vor Gott wird K. damit verbunden (s. Mos. iO, 12. 2O.iz, 4. 1. Sam. 12, 24. Mal. z, 14.16. 18. Sir. 2, 1. 7—9. 12. 18—21.) Apost. 10,2. H. der Gottlosigkeit entgegen gesetzt.SprZH. io, 27. Pred. 8, iz. Irr. 2, 19. Mal. z, 16. 18. d. Befolgung deS Willens Gottes , Sir. 2, 19. welche auf doppelte Art ausgedrüstt wird s. als Beobachtung der Gebote Gottes. 5. Mos. s, 29. io, 12. iz. r z, 4. Ps. i l2, 1. 128, i. Pred. 12, iz. Mal. z, 14. 16. Sir. 2, 18-2O.-2Z, Z7> > L. als Rechtschaffenheit. Diese wird a) zurSHrfurcht vorGottgcrechnct.Sprüch. 8, iz. 14, 2. 16, 6. b) Ehrfurcht vor Gott wird verbunden aa) mit Weisheit. Spruch. 2, 1—s. bb) mit Rechtschaffenheit. Pi. 54, 12. is. (112, 1. 2.) Mal. z, 16.18. Tob. 4, 22. Apost. IO, Zs. c) Ehrfurcht vocGott wird entgegengesetzt, aa) der Sünde. Sprüch. 2z, 17. Pred. 8, 12. Jer. s, 24.2s. Tob. i, iO. 4,22. I 6o Ehrfurcht. bd) einem unrechtmäßigen Verhallen. 2. Z Mos. 1, 17. 1. Sam. 12, 24. 2s. Ps. 4 34, 12. is. Sprüch. z, 7. Jer. 2,19 s 5,24.25. d) Ehrfurcht vor Gott wird betrachtet. aa)als Zierde einrrFrau.Sprüch. zi,zo.- bb) als Quelle K-I.der Gerechtigkeit. 1. Mos. 20, n.^ 2. Chron. 19, 7. LL. der ehelichen Treue. Sir. 2z, Z7. ! cc. eines rechtschaffenen Verhaltens von Dienstboten. Col. z, 22. ei. Vertrauen und Hoffnung auf Gstt.Ps-ZH 18. Sir. 2,7. 8- 21. z. Muß standhaft ftyn. Sir. 2, (7.), 12. II. Ist Pflicht. 1. Ueberhaupt. 3. Verlangt Gott. 5. Mos. s, 29. 10, 12. b. W?rd sonst geboten, s. Mos. iO, 22. 1 z,4 Ps. zz, 8- Sprüch. z, 7. 2z, 17.Pred.12, iz. Sir. io, 2s. c. Ermahnung dazu. 1. Sam. 12, 24. 2. Insbesondere beyErgönlrchkejten.Tob.9,12. III. Gründe dazu. 1. Gott verdient sie N. wegen seiner Vollkommenheiten «. überhaupt. Irr. 10, 6. 7. Mal. 1, 6. L. insbesondere wegen seiner Allmacht. Ps ZZ, 8-9- I-r.s,22. b. wegen feiner Wohlrhaten. Jer. 5, 24. 2j Sie ist Anfang und Grund der Weisheit. Ps. in, io. Sprüch. 9, io. Sir. 1,16^2^ Ehrfurcht. 6i .Wird v. Gott bemerktPs.ZZ,i8.Sir.Is,2^. . Gefällt Gott. Pf. 147, 11. Apost. 10, Zs. . Wird belohnt. n. Im Allgemeinen ausgcdrückt: K. Sie hat einen grossen W rth. Sir. 10, 27. 2Z, Z7- 2s, 14—16. b. Sie ist nicht vergeblich. Mal. Z, 14-18. Sir. L, 12. c. Sie macht glücklich, s. Mof s, 29. 10, 12. iz. Pf 112,1.128, i.Sprüch. Z, 7. 8. 14' 26. (27.) <19, 2Z. 22, 4.^ 2Z, 17. ? 8- Pred. 8, 12. Sir. Z4, 17. 20. ck. Verschafr Gottes Güte und Wohltha- ten. Pf. ZI, 22. IOZ, II. IZ. 17. Mal. Z, 16. 17. b. Namentlich: rr. Bewahrt a) vor unrechtmäßigem Verhalten. Sir. 2Z, 87- vergl.V.2s—29. z. V.2 Mos. i, 17- b) vor Furcht. Sir. Z4,16. e) vor Strafe und Unglück. Ps. z i, 20. 21. Spruch. 14, 26. (27.) i9,2z.Sir. 2Z, Z7- fvergl. V. zo—56.) zz, 1. 54,16—19. b. Gewährt a) Gesundheit und langes Leben. Spruch. 10,27. Sir. (1, 12.) Z4,16—20. b) Heiterkeit und Fröhlichkeit. Sir. 1, I«. 12. Z4, 16. 20. e) Vertrauen auf Gort. Sir. 54, 16-19. d- Liebe und Gewogenheit von Andern. Sir. r, 11- Tob. i, iz. 14. 62 Ehrgeiz. c) Ansehen und Ehre.Sprüch. 22, H.Sir. ! V. 1,11.10,27.25,8. l' f) Wohlstand. Pf. 112, i. z.128, r. 2. V. l Spruch. 19, 2z. 22,4. r. g) dasÄlückderFr-undschäft.Sir.6,16.17 h) glückliche Ehe.Ps.128, 1-6.Sik.26, z. 2. i) rußigen Tod. Sir. 1, iz. VI. IV. Beyspiele vonPersonen, denen sie zuZeschris- ben wird. 2. Mos. 1,17..Tob. 1, 1Z.9,12.« I. I Apost. IO, 2. m Vergl. auch Frömmigkeit, GsttesverehrnngukL s. Rechtschaffenheit, so wie im Gegentheil Gott»! i. lysigkeir,Sünde und unrechtmäßiges Verhauen.« Ehrgeiz. ' I. Beschreibung. Z- 1. Ist Wirkung des Hochmuths; s. Hochmuth.» H- - 2. Besteht ft 2. imStreben nach groffenAemtern und hohen Würden. 1. Kon. 1,5. Sir. 7, 4—6. 1.8 Macc. 7, s. 16, i z. x.g d. in Rangsucht. Luc. 14, 1. 7—11.22, 24. r e. im Verlangen nach Ehrenbez igungrn und s. e Vorzügen. 2. Sam. 17, 25. Esth. z, 5. 6, , f 6-9. II. Mittel, deren er sich bedienet. !. A 1. Verkleinerung. 1. Macc. 7, 5. 6.2s. I 1 2. Verfolgung.!. Macc. 7, s—-zs. 9, ^-4^4. z. Meineid. 1. Macc. 7,12—16. x 4. Empörung. i. Kön. 1, s. 5. Mord. 1. Macc. 7, 16. 16, iz - 16. II. III. Beyspiele. 2.Sam.i7, 2z. t. Kö«. i, s.EA Hl. z, s. 6, 6-—9. 1. Macc. 7, s. , L Ehrlichkeit — Eigendünkel. 6 z I V. Wird wlderrathcn. Sir. 7,4—6. Röm. 12, 16. Gal. 5, 26. Phil. 2, z. V. Unglückliche Folgen. 1. Stürzt in Lebensgefahr.!.Kos. I, s.so°-sz. 2, rz—25. 2. Verleitet zum Selbstmord. 2. Sam. 17/ 2Z. VI. Gründe dawider s. bey Hochmuth. Ehrlichkeit. I. Ist dis Eigenschaft eines Manschen, der auf kei¬ ne unerlaubte Weise Vermögen an sich bringt; f. Berauben. F. Ist besonders Pflicht derDienstbothen.Tit. 2, io. 2. BeyPiele. i.Mos.42/ 28. Z5-4Z^2. 18—22. z. Gründe dazu s. beyBecauben ».Gerechtigkeit. II. Dw Eigenschaft eines Menschen / der sein Ver¬ sprechen hält; s. Treue. Eid , s Schwören. Eifersucht. r. gegen den Ehegatten / wrrS als schädlich wider» rathen. Sir. 9, 1. s. eines durch Ehebruch beleidigten Gatten , ist fnbchterlrch. Spruch. 6, Z4. zs. Eigendünkel. !. Besteht darin, 1. daß man zu hohe Begriffe von sich hat. Spr. 12, l rVergehungen,wor¬ aus sie Vorkberl ziehen kann. Hol. 4, 8- f. Sucht ihren Vortheil mit Anderer Gefahr. Sir. z7, 8—io, A. Beraubet Andere; auf wie mancherley Art, s. bey Berauben. k. Hindert Aufklärung. Apost. 19, 2Z—27. i. Veranlaßt Aufr-chb- Apost. 19, 2Z—-29. Befördert Jemanden durch Verrätherty znm Tode. Matth. 26, 14 16. l. Mordet. Sprüch. !, io—19. Ezech.22,12. z. B. Richt. 9, 4. s. i.Kön. 2t, 8—tZ. 2. Chron. Li, z. 4. z. Besonders Verhältnisse, in denen sie ausge- üdetwird. g. Von Obrigkeiten. Jes. z, 14.1 s. Ezech.rL 27. Mich, z, i i. z.V. i. Sam.8, z.Aposi 24, 26. 27. , Eigenthum— Einigkeit. 6s I).Von Fürsten. i. Kön. 21, i—iz. c. Von Religionslehrern. Jer. 6, iz. Hof. 4, 6. Mich, z, s. n. Match» 2z, 14. 6. Von Freunden und gegenWohlthäter.Sir. 6, A Matth. 26,14—16. e. Von Geschwistern. 2. Chron. 21, z. 4. s. Von Schwiegerältern gegen Schwieger- Kinder, i. Maec. 11, r—iz. II» Veyspiele. Richt. 9, 4. s. 1. Sam. 8, z. zv/ 22. i. Kön. 21, 1—iz. 2. Chron. 21, z. 4. i. Macc. ii/ 1 — iz. Match. 26,14—16. Joh. 12, 4—6. Apost. 24, 26.27. III. Gründe dawider. 1. Wird verboten. Sir» 4, z6. r. Cor. to, 24. ZZ. Phil. 2, 4. 2. Ist der Menschenliebe entgegen. i.Cor.iZ/s. z. Macht unglücklich. S-rüch. i s, 27. 4. Wird von Gott bestrast.Ezech.22/ 12—14. Eigenthum. I. Nach des Andern Eigenthum zu trachten , wird 1. verboten. 2. Mos. 20/17. s. Mos. s/ 21. 2. Veyspiel. i. Kön. 2i/ i —19. II. Man soll Niemanden daran Abbruch thun ; f. Berauben. Eilfertigkeit / s. Uebereilung. Einigkeit. I. Soll man mit Jedermann zu erhalten suchen. Sir. 6/ 6. Marc. 9? 50.Röm. 12/ 16. ih. is, i. Cor. I, io. Ephes. 4, z. 2. Tim. 2/ 22» Ebr. ,2/14. 1. Petr. Z/ 8. II- In besondern Verhältnissen. Schneidere! Worterh, E 66 Einnehmer — Einsicht. 1. Unter Ehegarren. Srr. Ls, i. 2. """ 2. Unter Geschwistern, i. Mos. 4s, 24.Ps. t zz, 1. Sic. 2s, 1. 2. m z. Unter Verwandten überhaupt, i. Mos. i z, t I i2. iif 4. Unter Nachbarn. Sir. 25, i. 2. III. Wodurch sie gestöhrtwerde, s. beyUneinigkeil.^ IV. Wird erhalten. 1. durch Verträglichkeit. L. Ermahnung dazu. 1. Mos. 4s, 24. 2. Cor iz, II. b. Sie ist eine Frucht desChristenthums.Ga^ s. 22. c. Verschaft Gottes Gnade. Matth, s, 9.2/ Cor. iz, 11. 2. durch Nachgeben und Vorstellungen. i.Mos., iz,8-t2. 4" V. Gründe dazu s. bey Uneinigkeit. Einnehmer /s.Zollbediente. in', Einsamkeit. i.', Jesus sucht sie, um zu beten. Matth. 14, 2z. Einschläge / s. Rathschläge. L. I Einsicht. I. Ist eins nvthigs Eigenschaft eirreSFürsten.Spr, 28, 16.' Pred, io, s. 16. 17. II. Werth derselben. Veschr 1. Kann viel ausrichten. Spruch. 24, s. Go 2. Entdeckt Anderer Absichten uud Anschlägt Spruch. 20, s. 28, i i. I. Ves z. Bewahret vor Furcht. (Sir. 22, 16—18>) 1. ( 4. Macht beliebt. (Spruch, i z, i s.) g. 1 Z0' . iZi Cor. .Gal ^.2/ Liutracht — LiLeltert. 67 s. Macht geehrt und angesehen. (Spruch. 12, 8.) Sir. io, zz. z. B. i. Mos.4r, 39—45« III. Man muß darnach streben. (Spruch, is, 14. 18- Is. 2Z,2Z°) IV. Wird erlangt e. durch Belehrung. Spruch. 4, 1. 12, 1. is, s. Z2. Sir. 8, 9 — 12. 2. durch Nachdenken. (Spruch. 14, iZ.) V. Verhalten bey seinen Einsichten. 1. Man muß damit Ehrfurcht vor Gott verbin» den. Sir. 25, iz —16. 2. Sanftmut!), ohne Zank-und Streit-Sucht. Iac. z, iz. 14. z. Es ist bisweilen nöthig, sie zu verbergen. (Spruch, io, 14.) 4. Man sey nicht stolz darauf.Sprüch. z, s. 26, I2. Röm. 12, 17. VI. Au andern muß man schätzen. Sir.2L,2s.26. VII. Verbreitung bess:rer Einsichten. 1. geschieht durch die Reden der Weisen. ^Spr. is,7>) 2. wird von Eigennützigkeit gehindert. Apost. 19,2z 27. Spr, Ernrrachk, s. Em-gkert. Eis. Veschrsibung desselben, als Beweis der Größe Gottes. Hiob (Z7- io. z8, 29.zo.Sir.4Z/L2« Eitelkeit. , i. Beschreibung. -io-/ i, Sie besteht iu dem Wohlgefallen s. an Bewunderung. 2. Köu. 20- iL—iZ. Esth. 1, 4. 11« Es 68 Elend — Empörung. b. an Bewunderung und Lob zugleich. Matth.I 6, 1—6. c. an Ehrenbezeigungen. Esch, s, l2. Matih 2Z,6. 7. 2. Aeußert sich a. durch äußerliche Pracht er. überhaupt. Jer. 22, 14.15. L. besonders im Putze der Person. t.Tini. 2, 9-l-Pelr. Z.4. b. durch Prahlerey. 2. Kön. 20,12. i z.Esth c. durch Selbstlob. Spruch. 27, 2° 6. durch Nangsucht. Matth. 2z, 6. II. Veyspiele. 2. Kön. 22, 12. iz. Esch, i, 4.H. 5, 12. Matth. 2z, 6.7. III. Gründe dawider s. bey den einzelnen Arte» der Aeußerung. Elend und Elende , s. Unglück und Unglück liche. Elephant. Beschreibung desselben, als Beweis der Groß seines Schöpfers. (Hiob 42, 15—24.) Eltern / s. Aeltern. Empörung wider die Obrigkeit. 1. Ursachen. u. Despotismus. 1. Kön. 12,4—9. b. Ehrgeiz, 1. Kön. i, 5. 2. Veyspiele. 4. Mos. 16,1—z. 12 —14.2. 15, i. ff. 22, i. 2. i. Kön. i, 5. i. Macc. u Z8—41- z. Warnung davor. Spruch. 24, 21. 4-Iß N. b. e. Vergl Versck Wird Versci 1. Bei Gri 104 r-Jst Sp^ eis Ve Ps. I. Kein u. Mo Hio Hl. La 1. 2. Vergl. Emsigkeit — Lrgötzstchkeiten. 69 4. Ist geführt,ch. Sprüch. (17, n.) 24, 2i. 22° A. Eine Stadt ist in Gefahr, deßwegen ge¬ stürmt zu werden. 2 Sam. 22, 15. b. Eine Stadt wird inBcand gesteckt nnd ge¬ plündert. i. Mace. 1i, 48—so. c. Die Empörer werden am Leben bestraft. 2. A-jy Sam. 18, t4.ts.2o,22.i.Kön. i, s.2, 2s° Vergl. auch Anfrubr. Esch Emsigkeit. Verschieden von Uebcreilung. (Sprüch. 21, s.) Wird geschätzt. Sprüch. 22, 29. Verschaff Wohlstand. (Spruch. 21, s.) 4.11. Enthaltsamkeit, st Mäßigkeit. Erbarmen/ st Barmherzigkeit. Arte« ' Erde. I. Beschreibung ihres Baues, als Beweis der glä^ Größe ihres Urhebers. Hiob z8, 4—7. rh.Ps. 124, s. i8- rz6, 6. ' 2. Ist besonders Beweis der Weisheit Gottes. Groß Sprüch. z, 19. Erdbeben. M Beweis der Allmacht Gottes. Hiob. 9, 4—6. Ps. 104, Z2. ErgötzlLchketten. I. Steine gehet überHerzensfrcudigkeit.Sie. zo, 16. II. Man lasse dabey nicht Gott aus den Augen. SB Hiob 1, s. Tob. 9, l2. i! Hl. Lasterhafte 1. werden beschrieben. WeiSh. 2, c — n. 2. sind vergänglich. 1 . Joh. 2, 17. ; ^crgl. auch Vergnügen und Lustbarkeit. LvhaltUttg — ErziehuuK. Erhaltung durch Gott, s. Vorsehung Gottes Ermähnen» Soll man Anders zur Besserung, r. Thess. s- 14 2. Töess. Z, Jesu Bcysyiele. Ioh. 8, n. Erndte, s. Ernte Erniedrigung. Ist Loos der Gottlosen. Spruch. 14, 19« Ernte. eine Wohlthat Gottes Jer. 74 Faulheit. b. Feindseligkeit. Ps. s, 9. 10.41, 6. 74s,19. 22. 62, 4. s. Spruch. 26, 24. 2s.(28.) 27, X L. Sir. 12, 9 —11. Is—18- z. B. 1. Mos. Z4, 7 —29. 1. Sam. 19, 8- 9. 2. Sam. 20, 7 9. io. >,vergl. 19, iz.- 1. Mace. i,zo—Z2. 7,'10. 11.27—29. Matth. 22, is. 16. b. Bosheit. Sir. 27,2 s. 26. z. B. 1. Macc. 12, 42—48.46/ is. 16., II. Klag- darüber. Ps. 12, 2. Z.41, io. III. Bc-yspiele. 1. Mos. 54, 7—29. 1. Sam« 18, 17. 21 —2s. 2. Sam.' 2O, 9. IO, 1. Maec. 1, Zi—Z4. 7, 10. 11. is° 16. 27—29. 1 1, 1. 2. 12, 42—48. 16, Is. 16. Matth- 22, Is. Id- 26, 48. 49- IV. Gründe dawider. 1. Wird verboten. Matth. ia, 16. 2. Bestehet nicht mit der Menschenliebe. Röm. 12, y. z. Mißfällt Gott. (Ps.24, z.4.Spräch. 11,20.) 4. Wird bestraft. (Spruch. 17,. 2O.) .Faulheit. I. Beschreibung. 1. Sie steht der Thätigkert entgegen, s. Thatig- keit. 2- Sie besteht in der Liebe zur Ruhe. Spruch. 24, zq- ZZ- Diese 2. hält der Faule für das größte Glück. Spr. 26, 14. 16. Daher d. schläft er gern viel und lang. Spruch. 6, 9. IO. 24, ZZ. e. scheuet er die Arbeit. Spruch. 20, 4. ' il. wir- ihm alles sauer. Spruch, ls, 19. (19, L4-26/is.) Fehler. 7 s 6. braucht er nichtige Enkfchul0igu!.gen. Spr. 22, 1 z. 26, 1 z. z. B. Matth. 2s, 24. 2s. z. Sie macht schläfrig. Spruch. 19, is. II. Faulheit einer Frau. ^Sir. 2s, 2z.) III. Btyspiel. Matth. 2s^ 18. 24— zo. IV. Gründe dawider. i.Sie macht unbrauchbar. Spruch. IO, 26. Sir. 22, 1. 2. 2. Sie macht arm. Spruch. 6, 6 1 1. io, 4-s. 12,24.(27.) 13,4. 14,2z i8, 9> 19, is. 20, 4. 1Z. (21, 2s. 26.) 23,21.24,52—34. PreS. IO, 18. (Tob. 4, I Z.) Fehler. I. Seine eignen schäme man sich nicht zu gestehe». II. In Ansehung der Fehler Anderer, 1. solcher, wodurch wir beleidiget werde«, f. Beleidigung. 2. solcher , die uns nicht zunächst angehen. 3. Vorschriften unserS Verhaltens dabey. L. Man bekümmere sich mehr um seine eignen Luc. 6, 41. 42. Joh. 8> 3—7. Gal. 6, i. b. Man beurtheile sie nicht lieblos. Luc. 6, 37- Jvh. 8, ii. c. Man rede sie nicht nach. Sir. 19, 6—9. ai. Mau suche sie zu bessern. JoK. 8, 11. Gal. 6, 1. s. Besserung. e. Verbesserte rücke man nicht auf. Sir. 8,6. Luc. Is,2s—Z2. b. Gründe Zu einem solchen Verhaktem er. Weil wir auch fehlen. Sir. 8, 6. Luc. 6, 39- JoS. 8/ 7- h. Damit wir auchNachsicht sinhen.Luc.6,z8. 76 Feinde — Feindseligkeit. c. Eö ist Pflicht der Menschenliebe. Sprüch. IO, 12. ck. Jesn Veyspiel. Job. 8, n- Feinde, s. Feindseligkeit. Feindschaft, s. Uneinigkeit. Feindseligkeit. I. Beschreibung. i. Ursachen. 3. Neid und Mißgunst nr. über des Andern Vorzüge, Verdienste und Ruhm. i. Mos. 4, s. Z7, 4—n. i. Sam. 18, 8- 9- 27—29.MaLth.y,ZZ.Z4. ö. über des Andern Glück und Wohlstand, i. Mos. 26, 14. 15.27,41, Z.Sam. 2o,ic>. (vergl. 19, rz.) b, Unwille K. wegen eines «nerfüllten Verlangens, i. Mos. Z9, 7—18- 2. Sam. 14, 29. Zo. 1. Kön. 2i, 1—15. Esra 4, 1. ff. b. wegen Tadel nnd Vorwürfe. Spruch. 9, 8- z. V. 2. Sam. z, 7.8° Matth. 21, 4s. 46. Marc. 6, 17—27. i2,i2.Luc.i i, 5z. 54- 2o, 19. Apost. 7, 51—54. c. wegen gekränkten Ehrgeizes. Esch, z, f. 6. 5, 9—14. ei. wegen Beleidigung. Sir. 28,2— 5,olS: a) durch Undank nnd Grobheit. i.Sam« 2s, 2 — 22. b) durch Beschimpfung einer Schwester, r. Wos. Z4, 7. 2. Sam- rž, 22. Feindseligkeit. 77 c) durchErmordung einesVrudees.LSam. i z, 22—27. c. Falscher Neligionseifer. 1. Maee. i, 4z— 68- Luc. 9,52. sz. Apost. 6, 11.12. 8, i. z. 9, 1.2.23.12,1-3.14,-19.21,27 — z 6. 2Z, 12— Is. 2 s, Z. 26,9 - II. L. Absicht : des Andern Schaden und Unglück. s. Dreß wünscht sie. Ps. 41, 6. s2, 4. s. Sir. 25, 20. z. B. 1. Mos. 27,41- d. Dieß sucht sie. Ps. 5,9-12. Zs, 1-7-4*, 8- ss, 4- 56, 2. z. 6. 62,4. s. 64, 2—7. 69, s. 27. 71,10. 11. Sir. 12, 16 — 18. §» Aeußerungen u. in Ansehung der Zeit und Umstande: er. im Glücke des Andern, durch Verdruß darüber. Sir. 12- 8- b. im Unglücke. Sir. 12,7. iz. in Ansehung der Art und Weise: «. in Mienen. Sir. 12, 19. z. B. 1. Mof.4, s° 1. Sam. 18, 9. h. in Reden und Handlungen, s. dir Mittel, Wirkungen und Beyspiele. 4. Mittel, derer sie sich bedient. L. List. Ps. 64, s. 6. z. V. 1. Mos. 34, 13 — 16. 2s. 1. Sam. iZ, 17. 21.2s.2. Sam. 3,27.13,23—28. Matth. 22, is—17. Marc. 14, 1. Apost. 2z, 1 s- 2s, 3. b. Verstellung. Sir. 12, 9 —19. s. Falschheit I. 2. c. Nachtheilige Reden. Psi 9. iv. 64, 2,4. Vsvklemeruiig. Ps. 41,7« 78 Asittöscligksit. a) durch Entdeckung und Bekanntmachung rvirklicherFehler uudVergehurigen.Esra 4, 6—19. b) durch Verleumdung. Esth. z, 8. e) durch Mißdeutung. Matth. 9, zz. Z4. 12, 24. b. Falsche Beschuldigung. i.Mos. Z9,iz 18. Marth. 9, zg. z.4. 12,24. Luc. 2z, 2. s. Joh. 18, zo. Apvst. 6, 11.25, 1. 7- c. Aufhebung. Matth. 27, 20. Apost. 6, 12. 14, iS- «I. Auflauern aufdssAn-dernNederr uudHand- lungen. Pf. 41, 7. z. B. Matth. 22, 15 — 17. Luc. 11, sz. 54. 22, 22. Joh. 8, 6. e. Verathschlagung. Pf. zi, 14.41,8.(62, 5.) 71, 12 z. V. Matth. 12, 14. 22, 15- 26,4. 27,1. Marc. g, 6. Apost. 9, 2z. f. Bündmß. Apost. 2Z, 12. ig. Z. Falsches Zeugniß. 1. Kön. 21, 12—iz. Matth. 26, 59. Apost. 6, i i—iz. Ii. Gswaltthäti keilen , s. bey den Beyspieleu. s. Wirkungen ^'o-er Verhalten. 3. Mißgunst. Sir. 12, 8- b. Schadenfreude. Pf. iz, s. Zs, 1 s.21. Sir. 12, 19° c. Zank. Svrüch. 12, 12. fl. Schimpfen. Matth, 5, 22. e. Processiren. (Spruch.26,26.) Matth.5,25. Mehr von-enWirkuugen s. bey den'L yspitten. II. Klage darüber. Ps. z, 2. 55, 2—9. s6, 2. z. L. 7.62, 4. 64, 2. z. 69, 2-s. III. Besonders untcrV ^'wandten ausgeüöt.Mich« 7, 6. s. Bey, lpiflr n- I V. z. Feindseligkeit. "79 IV. Veyspiels. i. Nach ihrer Absicht. a. Die sucht des Andern Glück zn hindern, i. Mos. 26,-14. 15. Esra 4, 4. ff. I). Sucht den Andern anklagen zu können. Matth. 22, i s. Luc. n, 5 z. 54. 20,20. Ioh. 8, 6. e. Trachtet nach dem Leben. 1. Mvs. 27, 41. Z7, i8—2O. r.Sam. i8, 8—25.19, i. IO—Is. 20, ZI. Efth. Z, 6. 4, IL^Mütth. 12, 14. 26,4. 59. 27,1. Marc. z,6, 6.19. 14, I. Apost. 9, 2Z. 14, 19- 21, 27—ZI. 2Z, 12 —Is.2s, z. 2. Nach ihrem Verhalten und ihren Unterneh¬ mungen. s. OhncErwähnung einerWirkung oder eines Erfolgs ihres Verhaltens. a. Ist undienstfertig. Luc. 9, 52. 5 z. ö. Verkleinert und verleumdet. Esra 4, 6 — i9.Efth.z,8. Matth. 9, zz. Z4-12,2 4 c. Sucht dem Andern verfänglkcheRedeu ad- zulocken. Matth. 22, 15 — 17. Luc. 11, 5Z. 54. 20, 20. Ioh. 8, 6. ck. Beschuldigt fälschlich. 1. Mos. Z9, iz— 18.Matth. 9, ZZ- Z4- i2, 24. Lrrc. 2z, 2. 5. Ioh. 18, Zo. Apost. 6, 11. 2c, 7. e. Hetzet Andere gegen den Gehaßten auf. Matth. 27, 20. Apost. 6, 12. 14,19-21, 27. 28. /. Verbindet sich mit Andern gegen ihn. Apost. 2Z, 1 2. I Z. ' A. Läßt dem Gehaßten durch einen Dritten «achthriligr Einschläge geben.Esra 4,4.5. 8Q Feindseligkeit. L. Handelt arglistig und treulos. i.Mos Z4, 7—29. i. Sam.18,17—26.2.Sam. Z,7—21. r. Hält Beratschlagungen zu des Andern Unglück. Matth. 12,14.26, z—-5. 27,1. Marc, z, 6. Apost. 9, 2 z. Stellt falsche Zeugen auf. 1. Kön. 21, io > — iz. Matth. 26,59—61. Marc. 14,55 — 59- Apost. 6, 11 — iz. Will gewaltsame Rache ausübsn.i.Sam. ! 25,2 2. m. Verfolgt und stellt nach. 1. Mos. 27, 41«! Z2, 6. i. Sam. 19, 11—20. 2Z, 7. 8- 19— 26. 24, 2. z. 26, 1—z. Apost. 8/ Z- 9,1. 2. 25, z. 26, 9—11. rr. Legt gewaltsame Hand an den Andern. Apost. 21,27—Z2- 0. Schießt nach dem Andern. 1. Sam. 18/s 8-ii. 19, io. b. Verhalte» nebst Erfolg. er. Verderbt des Andern Eigenthum. i.Mos. 26,14. 15. 2. Sam. 14, 29. zo. b. Plündert. 1. Mos. 34,7—29. c. Bringt ins Gefangniß. 1. Mos. Z9, 7—- 2o. Marc. 6,17. 18- Apost. 8, z. 12, z- 26.10. ii. ki. Bringt in Selavrrey. i.Mos. Z7,4—os. s. Befördert zum Tode. Matth. 21,46. 27, 20— 5O. /. Bringt ums Leben. I. Mos. 4, 5-8« Z4' 7—29. 2. Sam. z, 27. iz, 21 — 29. so,° 9.10. i.Kön. 21,1 — 15. 1. Macc. 1,4^ Feindseligkeit. 8? —64. Marc. 6,17—28. Apost. 7, s6. 12, I —Z. Z. Nach besoudsrn Verhältnissen, in denen sir ausgeübetwird. L. Gegen Geschwister, 1. Mos- 4, s—8.27,41. 32,6. 37,4-28. 2. Sam. 13, 21—28. k. Von Dienern gegen Herrschaften. 2. Sam. Z, 8—21. e. Von Fürsten gegen Unterthanen. 1. Sam. 18, 6. ff. i. Kon. 2i, 1—is. i.Macc. ^^43 —68- Marc. 6, 17 —28. Apost. 12, i—z. 4. Nach den Personen. L. Cmn wider Abel. 1. Mos. 4, s—8- b. Die Philister wider Jsae.i.Mos.26,14.1s. c. Esa« wider Jakob. i° Mos. 27,41. 32, 6. ä. Dis Söhne Jakobs wider die Sicherrriterr. 1. Mos. Z4, 7—31. s- Die SöhneJakobs wider ihrenVrudsrJo- seph. 1. Mos. 37,4 — 28. k. Potiphars Frau wider Joseph, i. Mos. 39, 7 — 20. Sau! wider David. 1. Sam. 18,8—29. 19,1.10—20.23,7.8.19—26.24, 2. 3.26, 1—3. k. David wider Nabal. I. Sam. 2 s, 2—22. i. Adner wider Jsboseth. 2. Sam. 3, 7—21. k. . Joab wider Abnrr. 2. Sam. 3, 23—27. l. Absalom wider Ammon. 2. Sam. 13, —29. m. Adsalom wider Josb. 2. Sam. 14, 29.30. n° JoaS wider Amssa. 2. Sam. Zo, 9. 10. vergl. 19, 13. Schneiders Wörter-. F 82 Feindseligkeit. . o. Ahab und Jsebcl wider Nüöoch. i. Kör b. 21,1 — 15. a p. Dre Samaritaner wider die Juden. Es« 4, 1-24. k L c^. Haman wider MarLachai. Esth. 3,5. 6.5 9 — 14. 6, 4. r. Antiochuö wider die Juden, i. Marc, 1,47 e. — 64. 4 H s. Herodes und Herodias wider Johanns» L Marc. 6- 17 -28° r. Samaritauer wider Jesum. Luc. 9, 52.5z« u. Die Schriftgelehrten und Pharisäer wideß Jesum. March. 9, zz. 34/12,14. 24. 21z 45.46. 22,15—17. 26, 3—5. 14—16! 57—66. 27, 1.2. 20—26. Marc. 3,6 r2, 12 -17. 14,1. IO. II. 4Z—64. Lm 11, 5Z —54. 2O, 19—26.22, 1—5. 6i 71. 23, 1—5. Job. 8, 6. 18, 28—ZO. 40^ 19,6. Juden wider Ste-bauus.Apost.6,8—Is 7, 54-58- x. Saulus wider die Christen. Apost. 8,?- Z 9, 1. 2.26, 9—11. Jude» widsrPaulus. Apsst. 9, 23. 14,19 21, 27—36.23, 12—15. 25, i—z° L. Herodes wider die Christrn.Apost. 12-1-? V. Gründe dawider s. bey Bosheit rmdRachsirchl VI. DerGedanks an denTod muß davon abhalte« 2. Liek 6, g.C K. K b. c. st. Sir. 28/6. ' VII. Verhalte« dagegen. . h. 6. s Spruch. 26, 25. Sir.12,9—19. i?Maer. 1? 4i e. Ma« suche ihre Versöhnung. a. Wird geboten. Matth, s, 24. 2 s. sLnei ö. Art und Weise, wie es geschehen kann. a) DurchVorstellungen undBirten. i.Mos 2.sZ Z2, 4. s. 1. Sam. 24, 9—2Z. 2s, 2'z widch — Z4. 26, 18—20. 1. Kön. 20, Z2. s. 2L h) Durch bescheidenes und gefäüigesVetra« - iy gen. 1. Mos. zz, 1—z. . z, e) Durch GurtbätigkeitundGsschenke.Spr. Luc> 21,14. Rom. 12, 2i. z. V. 1. Mos. Z2, s. 12—21. 1. Sgm. 2s, 18—Zs. 2. 40> L. Liebs gegen die Feinde. Matth, s, 4Z. 44. Lue. > . 6, Z2. u. Erläuterung. a. Man freue sich nicht ,1. Zi g)über ihr Unglück. Hiob z r, 29. Sprüch. 24, 17. 18. 4,U b) über ihren Tod. Sir. 8, 8- ° b. Man räche sich nicht. Ps. 7, s. vergl.Rache. ',i-Z c. Man wünsche und gönne ihnen Gutes.Mat- hfuchl theus s,44-Röm. 12,14. mltM ,7. Man thue ihnen Gutes. 2. Mos. 2Z, 4. s. Spruch. 2s, 21.Matth, s, 44.Rvm.12, 20. h. Gründe dazu. «. Um Gott nachzuabmeu.Matth. s, 44—48. ößerer h. Gott vertilgt es. Spruch. Ls, 21. 22. -7-»^ Fr §4 Feldbau — Frauenzimmer. c. Ma» gewinnt dadurch seinenFeind. Sprü¬ che 16, 7. 2s, 22. RöM. 12, 20. 21. z. B. r. Sam. 24, 17—2z. 26, 2l. c. Veyspiels. rr. David. 1. Sam. 24, 6 — 16.26,8—11. L. Ahab. 1. Kon. 22, Z2. zz. c. Luc. 9, Z2-z6. 2z, Z4> ci. Stephanus. Apost. 7, 59. Feldbau , s. Landmann. Finden. Gefundene Sache» muß man ihrem Eigeuthümtt wieder zu zustelle» suchen. s.Mof. 22, 1—- Z. Beyspiel. 1. M»s. 42, 28- Zs.4^- 12. 18—22. Gründe dazu f. bey Berauben und Gerechtigkeit. Fleiß , s. Arbeitsamkeit. Fluchen, s. Wünschen. Folgsamkeit. Gegen Verführer. Spruch. 1, 10. Gegen Belehrung , s. Belehrung ll. Gegen Aeltern, s. Kinder II. 1. n. Der Frau gegen denMarrn, s.Ehegatten II. 2H Forderungen, s. Verlangen. Frau. S. Alte II. 2. und Ehegatten I. II. i. 2. b. Frauenzimmer. I. Beschreibung ihrer Eigenschaften undPflichtek 1. Schönheit hat nurWerth inVerbiudung nii! Tugend. Spruch. 11, 22. z 1, zo. Sir. rs/ 27. 26, 21. 22. Z6, 24. 2s. 2. Tugenden und Laster. s. Ehrfurcht vor Gott. Spruch- zi, zo. Frauenzimmer. 8 s b. Einsicht, (Srr. 26, »z.) und Geschlcküch- k it. Spruch. Zi, 22. 24. L. Sittsamkeit und Keuschheit, Tob. io, iz. Sir. 26, 19. 2o. i. Tim. 2, 9. Tit. 2, 4.5. im Gegensatz er. der Schamlosigkeit und des buhlerischer» Betragens. Sir. 26, iz. a) in Mienen. Sir. 26, 12—14. b) im Anzuge. Sprüch. 7, io. c) durch nächtliches Herumlaufen auf den Gaffen. Sprüch. 7, 11. 12. durch freches Betragen gegenMannsper- sonen. Sprüch. 7,11. 1 z.i s. Sir.22,5. ö. der Unkeuschheit.Sprüch. 7,16 — 1 d-Sir. 26, 12. ö. Reinlichkeit. Sprüch. Z1,2s. 6. Anständigkeit in der Kleidung , im Gegen¬ sätze der Eitelkeit. i.Tim. 2,9. i. Petr.Z,Z. k. Sanfrmuth und Freundlichkeit. Sir. 26, 16. z6, 2s. 1. Petr, z, 4. im Gegensätze des Zorns und Zanks. Spruch. 19,1Z. 2i, 9. 19. Sir. 2s, 22—2s. , Z. Arbeitlamkerr mrdWirthschafrlichkeit.Spr. zi, 1 z. Tob. 10, 1 z. Tit. 2, s. im Gegen¬ sätze der Faulheit. (Sir. 2s, 2Z.) ki. Verschwiegenheit. Sir. 26, 17- im Gegen¬ sätze der Planderhaftigkeit. Sir. 2s, 26. i. Trunkenheit. Sir. 26, n. Besondere Pflichten für Gattinnen s. bey Ehe¬ gatten. !I. Gründe zu einem tugendhaftenVerhalten. l. Tugendhafte werden geschätzt, Sprüch. 19, 14. ZI, IO. Z0. Sir. 7,2I.2s,H.26,Z.!8. ß6 Frechheit — Fremdlinge. Lasterhafte verachtet und verabscheuet. Sil 22, s. 2f, 22. 2Z. 2s. 2. Tugendhafte werden verbeirathet.Sir.22, 4 z. Tugendhafte machen dem Manne Ehre m! Vergnügen , (Spruch. 12,4.) Sir. 26, 1 (2.) 4.16. Lasterhafte denA'eltern unddemManneSchW de und Verdruß. Sir. 22, 4. s. 2;, 24.Z0. ZI.26, 9. IO. III. Bemerkungen und Warnungen. 1. Schöne sind leicht derVerführung ausgesetzt 2. Sam. 11, 2—4.1 z, 1 —14. 2. Einsamkeit mitMannspersonen ist ihrrrTw gend gefährlich. 2. Sam. i z, 9—14. IV. .Veysviel 1. von Verhalten: s. von Mitleid und Gutthätigkeit. 2. Mos. 2, s-IO. d. von Ungerechtigkeit und Grausamkeit. > Kön. 21, 7—10.2. Kön.ii,r.Marr.6,24 2. von Schicksalen. a. Verliehren ihre Jungfranschaft. i.Mos.;^ 1—z. 2. Sam. 13, 1-14. b. Werden nach der Schwängerung von ihre« Liebhabern verhaßt und verlassen. 2. San« 13,14—19. Frechheit / ft Frauenzimmer I. 2. c. 3. d. Fremde / ft Fremdlinge und Unbekannte. Fremdlinge. I. Verhalten gegen sie. 1. Menschenliebe, z. Mos. i9,Z4.s.Mvs.ioUS s. durch Bewirthuttj-. Hiob zi, z2. Freuds. ' 57 b. durch Vsrthsrdigurg ihrer Rechts. (Hiols 29, ! 6°) 7^ s. Ungsrechtigksit und Bedrückmrq 3. ist überhaupt unerlaubt und strafbar. 2. Mos. 22, 21. 2Z, 9. Z. Mos. 19, ZZ. Irr. 7, 6. Zach. 7, io. d. besonders von Obrigkeiten, s. Mos. 24,17. 27, 19. Irr. 22, Z. II. Gründe. i. Weil Gott unpartheyifch alle Menschen lie¬ bet. s. Mos. IO, 17. 18. L° Weil man irr gleichen Verhältnissen gewesen ist, oder darein komnien kann. 2. Mos. 22, 21. 2Z,9> Z. Mos. 19, Z4- Mos. IO, 19. - Z. Ungerechtigkeit Hegen sie mißfälltGott,Ezech. 22,7. 29. und wird von ihm bestraft. Mal. Z,s. Mehrers allgemeine Grunds s. bsy Menschen¬ liebe und Bedrückung. Freude. Ursachen dazu. i. Rechtmäßigs und erlaubte. 8. Ueber Gott. Pf. 9, z. Z2, n. ZZ, 1. 68,4. 97,, 12. Luc. i, 47. b. Einen merrwürdigen Menschen kennen zu lernen. Luc. 2z, 8. e. Ueber Anderer Tugend. 1. Cor. iz, 6. ü. Ueber unser Glück. «. Der Arltern über ihre Kinder. Sir. 2s, J. IO. «) Daß sie wohlgerathen sind. Spruch. 12, 1. is, AO- 2z, 24. 29, Z. 88 Freude. b) lieber das Glück derselben. Tvb: 11, 18^ —20. e) lieber die Zuräckkunft derer , die abwe¬ send waren. Tsb. 11, 6. 7. io. 11. -) Daß für todgehaliene noch amLeben sind 1. Mos. 45, 28. 46, ZO. Luc. 15,20-24. b. Der Kinder über ihre Aeltsrn. i.Maf.46, 29. L. Der Geschwister. 1. Mos. 4z, 29. 90.45, i. 2. 14. 15. Luc. 15, Z2. ei. lieber erhaltene Ehre. Esth. 5- 8- 9° 8. Ucber die Befrcyung von einemUnglücke.i. Macr. 7, 4z—50. f. Der Lheiknehmung. Tob. 7, 7. 9, 8—n- n, 19.20. Luc. i, 58. 15, Z2.Mil. 2,17. 18. 25—zo. s. Unrechtmäßige. s. Ucber leine bösen Handlungen. Spruch. 2, 14. Luc. 22,5. d. Ucber AndererLasterhaftigkeit. i.Cor.iZ,6. e. Ueber Anderer Unglück. Ps. iz, 5. Z5, 15. Li. Sir. i2,19. «. Ucber das Unglück der Armen. Spruch- ö. derFeinde.Hiobz ^,29.SprüH.2 4,I7.^8- st, lieber Anderer Tod. Sir. 8,8- Apvft. 8,1. Gründe dawider f. bey Bosheit. II. Aeltern können sich Freude schaffen durch guktx Erziehung ihrer Kinder. Spruch. 29, 17. Sir-I zo, 1. 2. 5. III. Bestreben, Andern Freude zu machen. ir Bcyspiel. Phil. 2,25—zo. 5 De i. L. 3- I.! Freunde — Freundschaft. 89 2. Ist besonders Pflicht der Kinder gegen ihre Aeltern, Spruch. 2Z, 2s. Wergl. auch Fröhlichkeit und Vergnüge». Freunde, s. Freundschaft. Freundlichkeit. i. Ist Pflicht dcrMeuschenliebe und desChristeu- thums. i.Cor. i z,4- Gal. s,22. 8. Insbesondere gegen Arme. Sir. 4, 8. b. eines Frauenzimmers. Sir.26,16. z6,2s. L. Werth derselben. Sir. 18,16. z. Falsche, s. bey Falschheit. 1.2. Freundschaft. I. VFchreibmrg. 1. der wahren. 3. Werth er. der Freundschaft überhaupt. a) Lob derselben aa) im Allgemeinen. Sir. 6,14—16. 7, 2O. Hb) Sie hilft mehr als Verwandtschaft. Spruch. i8, 24. 27, io. h) Erklärung ihres Werths. aa) JhreVertraulichkeit gewährtVerguu- gcn. (Ps. s s, i s.) bb) Sie stehet in der Noth bey. (Sprüch. 17,17.) z. B. i. Sam. 19,1.2. 20, i.ss. 2.Sam. is,Z2—Z7.17/5-—;6. L, Besonders unter Nachbarn. Sir. 25,1.2. t>. Eigenschaften derselben. ar. Sie ist beständig. Spruch. 17, 17. L. Sie verläßt in der Noth nicht. (Sprüch. 17, 17.) Sir. 6,7. 8. L2, 7. 8. yo Freundschaft. c. Sie schmeichelt nicht. Spruch. 27, 6. (7. Veyspjele. K. von Freunden. a) David uud Jonathan. i. Sam. 18, r —4. 19, i. 20, 17. d) David und Husai. 2. Sam. is, Z7. c) Jesus und Lazarus. Joh. 11, z.zz—z6. d) Jesus uud seine Jünger. ö. vonFreundschafts-Aeußerungeu und Be¬ weisen. a) Aeußerungen. aa) Berstcherunge». i. Sam. 20, 12-14. 17.42. bb) Lhränen undKüffrn beyTrennung. 1. Sam. 22,41. ec) Traurigkeit überdesFreundesGefahr, i. Sam. LO, Z4- Unglück, 2. Sam. 15? Z2. uud Tod 2. Sam. I, .1 >. 12. 26. h) Beweise. aa) Fürditte. i. Sain. 19, z—6. 20, za. bb) Geschenks. 1. Sam. 1Z, 4. re) Abwendung einer Gefahr. 2-Sam.i s, ZL—Z7- 17, 5—!6. dd) Warnung vor Lebensgefahr. 1 .Sam. 19, 1.2. 20, 18—4Z. es) Gutthatigksit gegen des verstorbenen Freundes Kinder. 2. Sain. 9, 1--7. 2l,7> 6. Wird Len Frommen und Rechtschaffenen zu Theil. Sir. 6, 16.17. (22, i6.) AreVgedigseit. s. Solcher, die sich nur aus Eigennutz dafür ausgiebt. Sprüch. 14,20. 19, 6. Sir. 6, 7. 8. io. n. Z7, 1.4. 5. b. Solcher, die in dsrNotb nicht ausßalt.Spr. 19, 4. Sir. 72, 7. 8-(g7, 5-) a. Solcher , die sogar schadet. Ps. 47, 5s, IZ— 7s. Jer. 9, 4- Sir. 6, 1. 9. 72. Z7, 2. 4. z. V. Matth. 26, 48. 49- Luc. 2z, 47.48. II. Uneinigkeit und Trennung derselben 7. ist gefährlich. Sir. Z7,2. L. entsteht , s. durch Beschimpfung. Sir. 22, 2s—27. b. durch Stolz und Arglist. Sir. 22,27. c. durch Entdeckung der Geheimnisse. Sir. 22, 7 27.27,77—24. z. wird vermieden durch Vorch-lLmrg. Sir. 79, iz— 78. III. Verhalten in Ansehung derselben. 7. Man errichte sie nicht zu geschwind. (Sir.6, 6. 7.) 2. Man sey vorsichtig gegen sie. Sir.6, 7. 8-1Z. z. Erprobte Freunde halte man wrrch. Spruch. 27, 70. Sir. 7, 20. 9, 14. i s.27, 18. 4. Erwiesene Wohllhaten rücke msu ihnen nicht auf. Sir. 47, 28. 5. Man mache sich ihnen nicht lästig. Sprüch.25, 76.77. 6. May bleibe ihnen auch in.der Noch getreu. Sir. 22, 28- 29. 7. Man stehe ihnen bcy. Sir. 37, 6. 7. Derzk. auch Vertraulichkeit. Freygebigkeit/ s. Gmrhätrgkeit. 92 Fried? — Fröhlichkeit. Friede. Glückseligkeit desselben. Ps. 144, 12—is. Vom Frieden unterPrrvat Personen s. Einigkeit. Friedfertigkeit / s. Versöhnlichkeit und Ver¬ träglichkeit. Fröhlichkeit. I. Werth derselben.Sprüch. 1 s,iz.is.Pred.z,22. 1. Gehet über alirErgötzlichkcitcn. Sir.zo, 16. 2. Versüßet jede Speise. Sir. zo, 27. z. Befördert die Gesundheit. (Sprüch. 17,22.) Sir. zo, 2g. 4. Verlängert das Leben. (Sir. zo, 22.) II. Ermunterung dazu. 1. Ucberhaupt. Pred. 7,1 s. 9, 7. Sir. zo, 24. Röm. i2, 12.1. Theff. s, 16. 2. Insbesondere 3. der Ehegatten. Pred. 9, 9. d. der Jugend. Pred. 11, 9. IO. III. Ist Wirkung 1. der Musik. Sir. 40, 20. z. B. i. Sam. 16, 16. 2Z. 2. des Weins. Ps. 104, is.Sir. z8, Zi —Zs. 40, 20. z. der Weisheit. WeiSh. 7,12. 8, r s.16.sSir. 4, I Z. 4. erhaltener Ehre. Esth. s- 4—9. 5. der Religion, n. überhaupt ausgcdrückt K. als Christenlhnm. (Gal. s, 22.) L. als Ehrfurcht und Liebe gegen Gott.Sir. I I. 12. Z4, 16—20° Frömmigkeit. 9 Z c. als Rechtschaffenheit. Sprüch. 29, 6. uns gutes Gewisien. Apost. 6, 15. d. insbesondere der Sanftmuth. (Sir. 1,22.) IV- Muß sich mitEhrfurcht vorGott äußern. Tob. 9, 12. Vergl. auch Freude und Vergnügen. Frömmigkeit. 1° Beschreibung. 1. Wird entgegengesetzt 3. der Gottlosigkeit, (i. Sam. 2, 9. Sir. 12, 4. s. Tit. 2,12.) d. der Sünde. (Sir. 12,4« 16, i z.) e. der Thorheit. (Sir. 27, 11.) 2. Steht in Verbindung s. mit Ehrfurcht vor Gott. Apost. io, 2. d. mit Rechtschaffenheit. (Luc.2,2s.Tit.2,i2.) e. mit Weisheit. (Sir. 27, 11.) ä. mit Gutthätigkeit gegen die Armen. Apost. IO, 2. II. Gründe dazu. 1. Ist Absicht des Christenthnms. Tit.2,11.12. 2. Macht in diesem und jenem Leben glücklich. 1. Tim. 4, 8- a. Ihre Hoffnung wird nicht getäuscht. Sir. 16, i> b. Wird von Gott beschützt und belohnt, i. Sam. 2, 9>Ps. 97, ro. Sir. 11, 2z. III. Veyspiele von Personen , denen sie zugeschrie¬ ben wird. Luc. 2, 2s. Apost. io ,2. 18,7. IV. Verhalten gegen Fromme. i.Man suche ihren Umgang. (Sir. Z7, 12.) 8. Man thue ihnen vor,üglich Gutes. S»r. 12, r—6. 94 Fruchtbarkeit — Fürst. Bergt. auch Ehrfurcht vorGott, Gottesverehrung uns Rechtschaffenheit. Fruchtbarkeit. eine Wohlthac Gottes , Z. Mos. 26,4. Ps. 6s, 9 — 14. Jes. z-s, 2z. Apost. 14,17. welche Dank verdienet. Ps. 127, Zi—Z8.147, 7 —9. Jer. s,2z-2s. Fürbitte eines Freundes für den andern, 1. Sam.i9,z —6. 22, Z2. 0 ' Fürst. I. Verhalten desselben. 1. Nothigs Eigenschaften und Pflichten. 3. Ehrfurcht vor Gott. s. Mos. 17,19. d. Weisheit und Einsicht. i. Kön. Z, 7—12. Spruch. 28, r6.Pred.lo,s.i6.i7.Weisö. -6, 10—27 8,9—i8. 9,i— i2° Sir. 9,24. c.Wahrhriks!ie-e. Sprüch. 16, iz.(29,12.) 6. Rechtschaffenheit oder Rechtmäßigkeit in seinem ganzen Verhalten. (Ps. 72, i.Spr« 16, 12. 2s, 4° s. Dan. 4, 24.) K. Mäßigkeit und Nüchternheit. Sprüch.z i, 4. s. Pred. 10, 16.17. z. B.i.Kön.16,9. b. Er suche seine Größe nicht in Pracht und Wohlleben. Jer. 22, iz—-is. c. Er lasse sich nicht von Frauenzimmern be¬ herrschen. s.Mos. 17, 17. (Sprüch. Zi, z.) wie 1. Kon. 11, i—-4. 21, 7—16. Mare. 6, 17—27. ff. Er sey nicht ubermäthigund stolz. s.Mofl 17,22. Sir. 12,7—18. _95 s. Nicht geizig. s. Mos. 17, 17. Spruch. 28, 16. 29, 4. Jer. 22/17. Sir. iO, 8-. /. Nicht rachgierig. Sir. 10, 6. A. Gerecht / g> in Handhabung deeGerschtigkLir.Ps.72, 1. 2. i2— 14. Spruch- (16, io.) 2O, 8. (26.) 29,4.14. Jer.22,1—z.i s—17. Weish. 6, i—9. b) besonders gegen das Leben ssmrr Unter- thanen. Ps. 72, ^4. Jer. 22, g. 17. L. Gütig /1. Kön. 2O/ zi. Spruch. 16, is. ^9,12. (2O/ 28-) Weish. 8,i s-bsfo«verS gegen dre Armen. Dan. 4, 24. 2. Beschreibung L. eines guten Verhaltens. Ps. ioi, i- 8. b. eines bösen. Spruch. 19, r2. 20,2. 28, is. z. Veyspiele A. eines guten Verhaltens. 1° Mače. 14,4. K. Bittet um Weisheit, i. Kön. z, 7—r o. b. Fället ein wkisesUrthril.i.Kön.Z, 25-28. e. Sorgt für wahreGottesverehkuns.2.Kö«. 2Z,!.ff. Ä. Vertilgt Aberglauben. 2. Kön. Lz, 24. e. Ist dankbar. 2. Sam. 19, zi—39. i. Kön. 2, 7. /» Legt Magazins an. r.Mace. 24, ic>. A. Der Gerechtigkeitsliebe. g) Sorge für Handhabung der Gerechtig¬ keit. 2. Sam. 8/ i s. 2. Chryn. 19, s—7. 1. Maec. 14/14. ö) Beklagt die Ungerechtigkeit seiner Die- uer. 2. Sam. Z/28— 96 Fürst. c) Bestraft dieErmvrdung seines Gegners. 2.Sam. 4, 8—i2. d) Handelt gerecht beyrn Bestrafen. 2-Kön. x ^4,6. L. Der Güte. i. Kön. 20, Z2. zZ.2.Kön.2s, 27—zo. Esra 1, 1—n. b. eines schlechten Verhaltens. er. Verdrängt wahre Gottesverehrung. 2. Chron. 24, 17. 18- ö. Begünstiget Aberglauben. 2.Chron.ZZ,6. c. Verführt seine Unterthanen zur Gottlosig¬ keit. 2. Kön. 21,9. ck. Ist eitel. Esth. 1, 1 — n. e. Ist betranken, 1. Kön. 16, 9. /./Ist neidisch. 1. Sam. 18, 6—8- Ist undankbar. 2. Chrou.24,22.i.Mace. ii, 42—, 1 - 4. ec) Handelt treulos. i.Macc.11,42—sz. dd) Raubt einem andernFürstcn ftinReich i.Macc. 11, 1 — iz. ee) Ist grausam gegen Gefangene. Richt. t,7- 4. Wirkungen. 8. eines guten Verhaltens. a. Glück der Untcrthanen. (Ps.72,i7.)G»v. 29, 4. Pred. 1L, 17. Weicch. 6, 2L. Srr. io, z. 1. Macc. 14, 4 - 12. L. Für den Fürsten s. löst. a- U bcrbaupt Glück. (Ps. 72, i s. z. V.s. Köu. 18, 7-) Schneiders ^Horterb. G 98 Aürsr. h) Insbesondere. aa- Ruhm und Lob. Ps. 72, 1 s. 17. Sir. 9, 24. bb) Liebe und Ergebenheit der Unterta¬ nen. 2. Sam. z, z6. is, 2Z. ZO. r. Kön. 12,7. 1. Macc. 14,4. ec) Ruhige Regierung. Spruch. 16,12. 2O, 28- 2s, s. 28, 16. 2-), -4. -d^ Bedauern undBeklagen seines Todes. 2. C'-ron. zc, 24. b. eines bösen Verhaltens. ar. Gemeinschaftliche für Fürsten und Un¬ tertanen. a) Usberhanpt Unglück. Weish. 6, l. h) Insbesondere Krieg. Sir. iO, 8. z. B. 2. Sam. io, i—14. 2. Köll.14,7—14 d. Besondere: a) für die Untertanen. Spruch. 28, is Pred. iO, 16s aa) Sie werden bedrückt. Sprüch.28,16. z. V. 2. Mos. i, 6—22. 7,4-19- 1. Kön. 12, io—14. bb) Ihr Wohlstand sinkt. Sprüch. 29, 4 ce) Sie kommen um Gut und Leben. 1- Sam. 22, 6—19. 2. Sam. n,il — 17. i. Kön. 21, 16. 2.Kön.2i,i6. 2. Chron. 24, 2O. 21. Marc. 6, 27- Apost. 12, l. 2. b) für den Fürsten selbst. aa) Gefahr seines Thrones. Weish. 6, i- Sir. IO, 8, z. V. l.Kön. 12, i6--!9- bb) Böses Gewissen im Tode. l. Maee. 6- IO—lZ. Fürst. _ 9- cc) Kommt in Ketten und Banden. 2. Ebron. zz, li. dd) Srirbt an einer schweren Krankheit. 2. Ehron. 21,12—--9. ee) Kommt im Kriege um. i. Kön. 22,29 —Z8. ff. Wird ermordet. 2. Ehron. 24, 25. gg) SeinTod wird nicht beklagt.(2.Chro. 21,20.) Jsr. 22, i8. »9. s. Gründe zu einem rechtschaffenen Verhalten. 3. SeineGleichheitmit andernMenschen.Wcis- He,t7,e —8- b. Er ist rin Diener des Reiches Gottes. Weis¬ heit. 6, > —4. c. Nach ihm richten sichsei"eDiener.Sir.io,2. ö. Böses Verhalten mißfällt Gott. 2. Mos. 2, 2Z — 25.Z,7.i.Kön 2 i,i9.Jer. 22, 1Z - 19. und wird von n m bestraft.Weish.6,r—8- z. B. 2. Sam. 12, i — 12. i.Kön. 2l, 19.22, 29—Z8. 2. Cbron.21, 12—19.24,22. Mehrere Gründe s. unter den vorherstehenden Wirkungen. II. Unglückliche Schicksale von Fürsten, (thcils unverdiente, theils solche, von denen keiueVcr« schuldung ausdrücklich angegeben »ft). 1. Ein Fürst hängt von seinen Ministern ab. 2. Sam. z,8 - io. Z9.) 2. Muß sich vor seinen Ministern fürchten. 2. Sam. z, 11. (Z9-) Z.Wird von se-nenMinistern bintergangenEsth. z, 8—II. (Stück Esth. 6, 4.) Gs IQO 4. Wrrd von skiinn Munstern in Krieg v.rrvsi ckelt 2 Sam. 1 n, 1 14. 5. Darf Sen Tod seineöSohnes nicht betrauern 2. Sam. 19, 7—8. 6. Wird von Schwermuth befallen. i.Sanr/ 16, 14. 7. Wird im Unglücke von seinen Unterthane« beschimpft. 2. Sam. 16, s—8- 8. Ist in Gefahr, durch seinenSohn um Krom und Leben zn kommen. 2. Sam. is, 1—12, vergl. 16, 11. 17, 12. 9. Erkrankt und stirbt vor Schrecken undKum- mer wegen erlittener Niederlage. 1. Macr.j 6,8—76. ra. Kommt in Ketten und Banden. 2- Kö«. ist 1 — 425,7 2. Chron. ;6, 6. 11. Muß seine Kinder hmrichten sehen. 2. Köu> 25, 7- 12. Muß sich dis Augen ausstechen lassen. 2.Kö», 25, 7- iZ. Kommt im Kriege um. 2.Chron. Zs, 2z.24. 14. Wird ums Leben gebracht. 2.Sam. 4, s -7- i. Kön. 15, 26—2s. 16, 8—10. 2.Kön.H 22—24. 12, 20. 14, 19. I s, IO. I4.2H ZO. 19, Z7- 21,2z. i. Macc. 7,2—4. lb 17. IZ, ZI. 15. Todtetsich sslbst.i.Sam.zi,4.i.Kött.i6,i8- Mebrere unglückliche (aber verdiente) Schicks^ s. Key I. 4. b. L. b. unter denWrrkungen eimi bösen Verhaltens. III. Verhalten siegen den Fürsten s. bey UntrrW SurArin GasimrhI ro r Fürstmn. I. Mitleidig und gutthätiqe. 2. Mos. 2, s— IQ. II. Ungerechte und grausame. r. Beysyiele. i. Köu. 21, 7—i s. 2. Kön.i i,r. Marc. 6, 19—28. 2. Strafe derselben. 2. Körr. 9, zo—zy. n,iz. —-16. Furcht. I, Ursachen derselben. 1. Gottlosigkeit, Spruch. 12, 24. 28, t. oder böses G-wiffsu. Wsrüh. 17, io— iz. z. B. I. Mos. 4, I Z. 14. sO, I s. Luc. 9, 7. 2. Tborheit. Sir. 22, 22—22. II. Mittel dagegen. 1. Ehrfurcht vor Gott. Sir. Z4, ;6. 2. Einsicht. (Sir.22, t6—18.) III. Vor dem Ted. Sir. 41, 5. L. IV. Vor Menschen, s. Menschsnfurcht. V. Furcht vor Ahndung hält dis Bosheit im Zau¬ me. Mit. 22, 19. Vl. Voreilige verleitet zu lingerschtig?eit.2.Mos. I, 8—22. Gabe / s. Geschenk. Gaben / s. Fähigkeiten. Gaftmahl. I. Häufige, machen arm. (Sir. 18, Z2. zz.) H. Verhalten dabey. r. Allgemeines s. bey Ergötzlichkeitcn. 2. Insbesondere Regeln zur Mäßigkeit, Sitt¬ samkeit und Höflichkeit eines Gastes. Sir. Zr, IL—2t. ZL- r6. IO2 Gatte — Gebeth. / s. Ehegatten. Gebeth. I. Besteht i. in Lob GotteS. Avost. 16, 2s. s. Lob Göltet, L. in Danksagung gegen Gott. Mit. 4, 6. Col 4, 2. 1. Trm. 2, 1. Jac. s, i z. s. Dankbar¬ keit gegen Golt. z.in Bitten, Ephes. 6, i Z. Phil. 4, 6. l.Tim 2, 1. II, Gegenstände dess lbcu. i. Ueberhaupt unsere und Andere Wohlfahrt Matth. 7,11. Röm, ' s, Zo. Epbes. 6, 18. 19. Cvl. 4, z. 2, Thess. z, i. i. Tim. 2, > -4. Ebr. i g, iL. L. Muster eines^8ebeths , worinn dergleichen Gegenstände zusammen gestellt sind. Match b, 9— iz. Luc. n, 1—4, z. Namentlich kann und soll man bethsn , s. in Ansehung der Mittel zur Glückseligkeit- öder der zu erbethenden Güter: a. um wahre Gottesverehrung undReligiov. Matth. 6,9. io. a) um Belehrung und Besserung. Match 6, i z. Ephcf. 6, 19. 20. Col. 4, z.4> 2. Tbess. z, i. 1. Tim. 2, l—4. b) um Abwendung der Gefahr zu sündige». Matth. 6, iz. Luc. 22, 40. um Vergebung derSünden. Matth. c. um irrdische Güter.Matth. 6,n. i.Tii». . 2, 2. d- in Ansehung unserer Lage und Umständet a. überhaupt in allen Angelegenheit. Ephes.. 6, 18. Phil. 4, 6. G'ebeth. I0Z b. insbesondere in der Noth, Ps. so, is. Jes. 26, 16. Jac. s, 1 z. z. V. 2. Sam. 22, 7. Pf. 18, 7- 77, 4- n8, s. Matth. 26, 39-44- naknentlich in Verfolgung von Feinden, 1. Mos. Z2, II. 2. Sam. 22, 4. III. Absicht desselben ist nicht, Gott unser Anliegen dadurch bekantzu machen. Matth. 6,7. 8. IV. Erhörung desselben beruhet 1. überhaupt darauf, ob unser Verlangen dem Willen Gottes gemäß ist. Matth. 20, 22. 26, 39. 42. i. Job. s, 14. 2. auf der Beschaffenheit des Bethenden , und seinem Verhalten beym Gebeth. Jac. 4,3. z. Auf der Beschaffenheit. K. Des Frommen und Rechtschaffenen Ge- beth wird erhört.Ps. 14s, 19.GprLrch.i s, 29. Jes. s8,7—9- Srr. z s, 20. Joh. 9, zi. 1. Petr, 3, 12. b. Des Gottlosen und Lasterhaften findet keine Erhörung. a) In wiefern er an und vor sich selbst gottlos und lasterhaft ist, Hiob 27, 7 — 9-Zs, tZ-Ps. 66, i8-Spruch, is, 29- 28, 9. Jes- r, ts- 59, t — Z. Jer- rr, io. ir. 14, 10—-i2. Ezech. 8, 17- i8> Mich, 3, 1—4. Zach. 7,9 —iz.Sir. Z4, z i.z. B. aa) Unbarmherzig gegen die Armen.Spr. 21, iz. bh> Unversöhnlich. Marc. 11, 2s. b- In wiefern er aus unlauter« Absichten herbet: z. B. 104 G-bsths. aa,- aus Scheinheriigkcit. Match. 6, s. 6. bb) zur Befriedigung unerlaubter Wün¬ sche. Jac 4, z. d. Auf dem Verhalten dabcy. Es geschehe s. mit herzlicherAndacht.Matth. is,8.EE- 6, i Z. L. ernstlich. Pf. 14s, 18. c' mit Vertrauen auf Gott: a) ohne Aweifelsücht. Jac. i, 5—7. b) ohne Muthlosigkeit, wenn cs nicht gleich erhöret wird. Luc. 18, >—ch° V. Allgemeine Regeln und Vorschriften dazu. 1. Man bsthe öfters. Röm. 12, 12. Ccl. 4, 2. i. Thessal. s, 17, z. V. Apost. io, 2. L. Um irrdische Güter bsthe man mit der Be¬ dingung , daß nttftre Bitte Gortes Wille» gemäß sey. Matth. 26, 39. 42. Z. Man mahle dazu die Einsamkeit, Matth. 6, 5. 6. wie Jesus.Matth. 14, 2Z. 4. Es kommt dab^y weder auf dis Menge noch Beschaff nheit der Worts an. Matth. 6, 7.8. Das übrige Verhalten dabey s. bey IV. 2. Gebothe Gottes. I. Ihr Werth. r . Allgemeines Lob. Pf. 19, n. 119, zy. Sir. 23, Z7- 2. Beschrerbung. L. Nach derAbstchtu. demEndzwecke derselbe», er. Sie sind Folgen derMteGottes.Ps.2s, 8- K. Sie machen glücklich. 2. Mos. 20, 6. s. Msft4, LV. 7, 29. zz. IO, ,Z. 11,26 —28. i. Sam. 12, 14. i s° Ps. 19, 8- S' 12. t!9, l. 2- 6. 4s. s6.s,7>9Z.i i Gebothe. los Jes. 48, 18. Ezech. iö, 19- Matrh. 19, 16. 17. b. Nach ihrer Beschaffenheit zu Erreichung dieser Absicht. « Sie sind untadelöaft. Ps. 19, 8- 9- b. Sie täuschen nicht. Pf. 19, 8 10. (111, 7- 8.) 119,86. i Z7- 140. 142. 144.160. 17L. Spruch. ZO, 5. c. Nach der Art und Weise, wie sie diese Ab- sicht befördern. er. Sie belehren. Ps. 19, 8. 9. 12. 1 19, 24. 98—ioo. 102. 104. izo. L. Sie ersetzen den Mangel an Erfahrung. Ps. 1 19, IOO. c. Sie sind Richtschnur des Verhaltens. Ps. 119, 24. 59. 6o. 95. ioi. ros. 1 io. z. Sir verdienen Dank. Ps. 119^, 7.12.(15.) 171. 172. II. Folgen ihres WerihS. 1. Wohlgefallen daran. Pf. 1, 2. 40, 9. 119, 14. 16.24. Zs-40.47' 70.72. 77- 94-97- IOZ.III.I IZ.i27.Igl. 145.162.16Z. 174. 2. Wunsch und Geneigtheit, ihnen zu folgen. Ps. 40, 9. 119,4. s- 10. Z4 7- 56. 8o. Z. Vorsatz , ihnen zu folgen. Ps.ii9,8. 44-s 1. 9;. 106. z. V. 2. Mos. 24, z. 4. Andenken daran.s.Mos.6,6.-9.11,18 -20. Ps. 1,2. 18/ 25. 57,^1. 42,9. 119, 11.15. 16. (25.) 5O. 54. ss> 61.95.129.141.176. Hl. HauptJnhartallerTeborhe.Matth.22,55-40. IV. Ihre Befolgung i. rst Pflicht. 5. Mosi IO, 12. IZ. !i, 1.15,4. Pred. 12, 15. 14. Gebrechliche. io6 3. Man muß sie lucht bloß kennen. Ps. 50, 16 —22. Jes. s 8,2. Röm. 2, 1 z. 17—2Z. b. Man muß sie alle befolgen. s. Mos. s, z2. zz. Luc. 1, 6. Jac. 2, io. 11. c. Man mußsie stets befolgen, s. Mos. 11, 1. 2. Gründe dazu. 3. Gottes Güte. s. Mos. 8, 9 — 14. Vs. 26,z. b. Sie ist Beweis der Ehrfurcht vor Gott und . wahrer Verehrung desselben. s.Mvs 5,29. 10,12.1z. 1 Z,4> Ps. ii2, 1. 128, 1. Vred. 12,1 z Mal.z,i4 i6.Sir.2,i8 20.2z,77. e. Su- ist Beweis der Liebe zu Gott. 2. Mos. 20, 6. s. Mos. i 1, i.Sir.2, 18.20.1.J0H. 5, Z. Sie gefällt Gott. Sir. zs, 1. e. Obne sie nützt kein Gebeth. Spruch. 28, 9- f. Gott wird jedes Verhalten richten. Pred. 12, IZ. 14. N-chtbefolgung wird bestraft. Ps. so, 16 —22. 1-9, 21. iss. Ier. 6, 19.Zach. 7, 9—12. Sir. 16, 11. Mehrere Gründe s. bey u. I. z. Ermahnung dazu. 2. Ueberhaupt. s. Mos. 4, s. 6. s, Z2. zz. Sir. 42, 1. k. Eines Vaters an seinenSohn. i.Kön.2,z. Tob. 4, 6. 4. Mittel dazu: OefteresAn-enken daran, f. 11. U.4. Gebrechliche. Pflicht der Barmherzigkeit «egen sie. Hiob 29, i s. Luc. 14, iz. Gedanken — Geduld. i07 Gedanken. Boshafte. Ps. z6, 5. 140, z. (Spruch. 12, 22.) Gott kennet sie. 1. Chron. 29, 9- Pf l Z9, 2.Sir. 42. 18. Vergl. Herz und Seele. Gedankenlosigkeit, s. Aufmerksamkeit. Geduld. I. Ist Pflicht, 1. überhaupt. Spruch. 14,29. Gal. s,22.Ebr. io, z6. A. Im Leiden. Sprüch. 24,iO.Sir. 2,4-Röm. 12, i2. Iac. s, 7. z. B. Hiob 1, 20—22. 2,10. 6. Beschreibung. a) Vey dem Verlust der Seinen. Hiob 1, 18' -22. b) Bey demVerlust seineSVermögerrsHiob 1, 1;—22. c) In Krankheit. Hiob 2,7—io. d) Bey Beleidigungen vonAndern.2.Sam. 16, io Sprüch. 2s, ! s. ö. Gründe dazu. «) Man bedenke, daß alle unsere Schicksa¬ le von Gott abhängen. H,ob 1,22—22. 2, iO. 2. Sam. 16, 12. b) Man bedenke daß Gott unser Bestes da- bry zur Absicht hat. Hiobs, 17. Spr. z, ei. 12. Sie. 2, s. r) Ist Pflicht wahre Verehrung Gottes. Sir. 2, i - s. d) Wird belohnt. as) Hier. Sprüch. 2s, 1 s. io8 Gefälligkeit — Gefangene.' bb) Künftig. 2'. Theff. i, 7. 2. Tim. 2,12. b. Mit denUuvollkommknheitenAuderer.Spr. 19- ii.Epheft-p ^-2- r.Tbeff. s, 14. c. Des Kinder mit den Schwachheiten ihres alten Aeltern. Sir. g, is. Z. Mit Schuldnern. Sir. 29, io. 1i. 2 Insbesondere der Alten. Tit. 2, 2. TI. Ermahnung dazu. 2. Cor. 6, 4. Epbes. 4, 1° 2. i.Tim. 6, n, 2. Tim. 2, Z.2. Petr. i,6.Jae. s, 7- Gefalligkeit. Ermahnung dazu. Ephes. 4, 52. Vsrgl. Disnst- fertigkeit. Gefahr. I. Meide man. Sir. g2, 25. 1. Durch Vorffchtigkett. Spruch. (14, 26.)22, Z. z. B. 1. Mos. Z2, 7. 8. 2. Man ssy nicht vermessen. Sir. z, 27—29. II. Bey viele. 1. Man sucht ihr dnrchUuwahrheit zu entgehen. t. Mos. 12/ 11 — 1Z° 20, 2. 12. 1Z.26, 7. 2. Wird abgewendct 8. durch Ehegatten. 1. Sam. 19, n. 2s, 14 — Z4- , b. durch Freunds. I. Sam. 19,1. 2. 20, 18 —4Z.2. Sam. i s,z2—Z7- 17, s —16. III. Pflicht der Dankbarkeit gegen Gott nach übers st Sw. 14, 4. z 1, 1. s. i. Tim. L, 9. 10. H. Verhalten. 1. Jst habsüchtig's 2. Ist karg ^-s. Habsucht und Kargheit. z. Fürchtet, etwas zu vermehren. Sir. 20,16. Hl. Folgen desselben- I io Gelassenheit — Genügsamkeit. 1. Verirrtet zur Sünde. Sir. z i, s. i. Tim. 6/ 9- IO. 2. Verscheuchet den Schlaf. Sir. zi, 1. z. Schadetder Gesundheit. Sir. 14, 9. zi, i. 4. Kann unglücklich machen. Sprüch. 28, 22. Sir. io, 8-i. Tini. 6, 9. io. I V. Gründe dawider , außer den Folgen. 1. Ist verboten. Ephes. 5, Z. Ebr. iz, 5. 2. Der Besitz vou Reichthum aller» macht nicht glückselig. Luc. !2, is. z. Ist thöricht. Sir. 2O, 14—16. Weil er sterben muß. Pred.s,i2—16. Luc. i 2, 16 2O. ' k. JSeil er für Andere saminelt. Pred. 4, 8« Luc. 12,20. 4. Wird bestraft. Sprüch. 28, 20. 5. Kcmn nicht selig werden. i.Cor.6, lo.Ephssi 5, V V. Warnung davor. Luc. 12, 1s. Mehr von deuFolgen undGründen s. bey Habsucht und Ä argheit. Gelassenheit/ s. Sanftmuth und Geduld. Geld / s. Reichthum. Gelehrsamkeit, s. Einsicht. Genesung. Pflicht des Danks gegen Gort dafür. Ps. 127, 17 — 22. Luc. 18, 4Z- Genügsamkeit. I. Ist Pflicht. I. Tim. 6, 6—8. Ebr. IZ, 5. II. Gründe dazu. i. Gottes Fürsorge. Ebr. i z, 5. Gerechtigkeit. m 2. Weil wir nach unscrm Tode werter kernen Gebrauch von unserm Vermögen machen können, i. Trm. 6, 7. 8. Mehrere Grunde s. bey Geiz. Gerechtigkeit Goms. I. Beschreibung. 1. Gott wird gerecht getrennt. Pf. n,7.Weish. 12, is. 2. Er handelt gerecht gegen dis Menschen. Dreß ' 'wird L. im Allgemeinen gesagt, rr. nsAscive. 2. Chron. 19,7. Hiob 34,12. 12.(17.'» ö. poüeive. Ps. 9, 17.89,15.97,2.111, 17. Wersh: 12, 15. b. erklärt. K. Er vergilt Jedem nach seinemVerhalten. Hiob 34, r i. Ps. 9, 5. 9. 62,12. 96,13. 98/ 9.Spruch. 24, i2.Jrr. 17, ro.Ezech. is, zo. zz, 20. Sir. 16,12 —14.17,19.- 35,24. Röm. 2, 2. 6. i. Petr, i, 17. a) Das heißt: aa) Er lohnt das Gute. rrrr. Uebcrhaupt. 1. Mos, 15, i. Ps- 5, iz. 24,4. 5.(84, 12.) Spruch, 3, 3 ;. Weisheit 1, ib. Srr. < 11, 22.) 16, 13. 14. i7,i8.i9.Röm.2,7.io. öö. NamentlichVarmherzigkeit undGut- tbätrgkcrt. Spruch. 19, 17. 25, 22. Grr. 3, 34. 12, 2. bb) Er bestraft daS Böse. E Dreß wird gesagt ri2 Gerechtigkeit'. sa. vom Voten überhaupt. Pf. 147, 6. Hyrück . z, zz. Sir. 12/ 6. 16, 11 — iz. 17/ ^7— 19.il s/22—24.N0M. 2, s—9. bb. Insbesondere vom Hochmuth.Spruch.i5/2s.Sir. IO/ 16—iZ. L. vvnHurersy.Jer. s/7 —9-i.Theff« 4/ z—7. Edr. iz, 4. e. von Lieblosigkeit. Matth. 18/ Zs. v. von Bosheit. Ps. 94, 2z.Jer.<;,26» 29. 8/ 8. 9- , von Verkleinerung. Ps. so, 20, 2i. rol/ s. Weish. 1,6—i i. LR. von Lügen und Betrug. Jer. s, z. 5-9. CL. von Nachsucht. Sir. 28, 1. L. von Ungerechtigkeit: Mal. z,s.Sik. 5/ 2Z. der Obrigkeiten. Jer. s, 28. 29. Amos 8/ 4—7. Weish. L, 6 9. RR. von ungerechtem Vermögen. Jer. s, (27.) 29. Micha 2, i—z. cc. von Ehebruch. Jer. ^,7—9.Mal. z, s. Eör. i z, 4. pv. von Meineid. 2. Mos. 2O/7.Zach« s, 4. Mal. z, 5. LR. von Mord. Ezsch. l Z/ io. IZ.22/ 2 4. l Z . 14. Zr. öö. Er straft keirunUnschuldigen.Hiob Z4/ 12. Ez-ch. 18/ 4- WeiSh. 12, is. cc. Er hat dabey die Besserung der Men* schm zur Absicht. (Jer. s, z.) Gerechtigkeit. LIZ b) Dreß geschiept, wo nicht schon in dresom Leben , drch aa- im Tode. Sir. 11,27. bH in jener Welt. Matth. 2 f, zi—46. Lur. 14, iz. 14. Apost. 17, zi. Röm. L, s — 16. 2. Cor. io°L.THess.i,6. ö. Dabey verfahrt er ganz rmpartheyisch. a) Er achter kein Ansehen der Person, s» Mos. io, 17. 2. Chrom 19, 7. Hiob 19. Weiss'. 6, 8-Sir. Zs, is. 16.N0M- 2,11. 1. Petr. 1,17. b) Er kann nicht bestochen werden, s. Mos» io, 17. 2. Chrom 19, 7. H. Ist Grund 1. überhaupt zue Tugend undRechtschaffsnßeit» Ezech. 18, ?a. Sir. s, z. 16, 12—14. 17? 17—19. Röm. 2, s—1 l. 1. Petr. 1, 17. 2. namentlich 8. zurBarmhsrzigkeit undGutthätigkeit.Spr. 24,11. 12. Sir. i6, i2. 14. 17, 18° 19» d. Zur Gerechtigkeit. 2° Chron. 19, 7. Weiöh» 6, 1 — 9. Sir.zs, 21—24. Gerechtigkeit unter Len Menschen. I» Aeußsrt sich i.als Ehrlichkeit at im Handel, b) rin Bezah, len sowohl er) derArbsiter, als b) der Schul-- den. L. als Treue irr ErfüLunZ gethaner Verspres chmrgen. I. als Gerechtigkeit im engsrnVerstand anFärp sten und Obrigkeiten. S. alle diese Artikel au ihrem Orte. Schneiders Wörtzerh, H »14 Gericht — Geringe. II. Allgemeine Gründe dazu. r. S'e ist eine wichtige Tugend der Nrligio», sMattb. 2Z, 2Z.) 2-Sie ist Beweis der Ehrfurcht vor Gott, i. Mos. 20, ii. 2. Cöron. 19, 7.und wahre Verehrung deffelbrn. Jes. s8, 1—9. Irr. 22, 16. (?lmoS 5,21—24.) z. Gott verlangt sie. Jes. i, 17. Jer. 22, z. Zach.7, 9. 8' 16. 4. Sie gefällt Gort. Pf. 11, 7. zz, z. 37, 28. Jer. 9, 24. Mehrere Grunde s. Key den angegebenen einzel¬ nen Arten der Gerechtigkeit. Überhaupt vergl. Ungerechtigkeit. Gericht. 1. Unter den Menschen , s. Obrigkeit. 2. Zukünftiges oder jüngstes , s. Leben 8. III. Geringe. I. Ihre natürliche Gleichheit mit Vornehme». Hrod gl, 1 z — II. Können zu großen Ehren gelangen. Ps° e 1 z,7. (Sir. 20, it.) Luc. 1, s2. 1. Beyspiel. i. Mos. 4l, 40 - 45. 2. Mittel dazu: Weisheit und Einsicht. i.Mof- . 41, 16 - 4s. Sir. 11, 1. III. Ide Umgang mit Vornehmen 1. ist gefährlich. Srr. i z, 2—29. 2. Verhalten ia Ansehung deffelben.Sie muffe» gegen drc Vsr^cbmeu. 8. nicht zudringlich ftyn, Sir. iz, 72. iz. d. aber auch urcht sich ganz von ihnen entfer- neu, um ihre Bekanntschaft nicht zu vr^ Uehren.(Sir. ig, 12.) Geringschätzung — Geschenke. i is e. fie nicht als ihresGleichen behandeln.,(Sir. IZ, I I.) Geringschätzung , s. Verachtung. Geschäfte. I. Man ubernehms 1. nicht 3. zu viele. Sir. (z, 2Z.) i r, io—iz. d. solche, denen man nicht gewachsen ist. (Sir. z, 2l— 22. 2. Gefahr, wenn man sie übernimmt- Srr. z, 26 — ZO. II. Man verrichte sie 1. mit Emsigkeit und Thätigkeit. Spruch, (si, 5.) 22, 29. Matth. 2s, 16—2Z. A. ohne Trägheit. (Sir. 4, 29.) Matth. 2s, 18. 24—ZO. Röm. 12,11. d. ohne Uebereilnng. -Spruch. 21, s.) 2. mit Standhaftigkeit. Sir. 11, 20—22. z. mit Vertrauen auf Gvtt. Spruch. 16, 20, Sir. 11, ri. 22. III. Dank gegen Gott für glückliche Ausführung derselben. 1. Mos. 24, 27. 48 Wergl. auch Arbeiten. Geschenke. -Beschaffenheit derselben, 1. in Ansehung derPerssnsn, dsuru fls gtruscht werde«. 3. An Freunds. I. Sam. 18, 4. d. An Arme, s. Arms V. 2. b. bb. e. An Richter, st Bestechung. 2. in Ansehung der Absichten und BcweguugS- gründe. » r6 Geschicklichkeit — Geschwister. s. Um seinen Feind zu versöhnen. Sprüche i, 14. z.V. l. Most Z2, 5-s. ZZ, 8—n. i. Sam. 2s, 18. b. Ans milautern Absichten und Vewegungs- gründen. 2. Sam. Il, 8. «.Aus Eigennützigkeit. Sir. 20, 74. L. Von verstellten Feinden. i.Macc. 12,4z —L8° Z. in Ansehung der geschenkten Sache: ei» blu¬ tiges G schenk Marc. 6, 22 - 28. II. Wirkungen derselben. 1. Verschaffen Eingang bcy Großen. Spruch. 18, 16. 2. Machen partkemsch. 2. Mo^. 2Z, 8- s- Mos- 16, lA. Sir. 87 Z. 2o, z r. Geschrcklichkeit. 1. Als Wirkung der Weisheit betrachtet. Spr. 8, 12. 14— 16. Weish. 8, 6. 2. An einemFrauenzimmer.Sprüch.z i, 22.24. z. Wird ausgesucht. i.Sam. 16, 17—19. 4. Macht beliebt. 1. Sam. 18, >6. Geschwätzigkeit, s. Schwatzhafrigkeil. Geschwister. I. Verschiedenheit derGestnnungerr unterGeschwi- ftern. i.Mos/Z7, 19—28. II. Verhalten derseiben. 1. Rechtmäßiges. 3. Pflichten. a. Einigkeit und Verträglichkeit. i.Mos. 4st 24. Ps. izz, 1. Sir. 2s, i. 2. ö. Freude über rhr gegenseitiges Wohl. Lut. is, zr. Geschwister. 777 c. Gegenseitiger Bcystany jader Noth.Srr. 40, 24. b. Beysprele. 8. von Liebe überhaupt. a) Eine Schwester ist wegen des Lebens ih¬ res Bruders besorgt. 2. Mos. 2,4. 7. b) Ein Bruder ist wegen des Schicksals sei¬ nes Bruders traurig. l.Mo". Z7,29-Z2. e) EinBruder ist gerührt überseinerBrüdee Furcht und Angst, i. Mos.42,24^0,17. h) Ein Bruder freuet sich , seine Brüder wieder zu sehen. I. Mos. 4Z, 29. ZV. 4s, i. 2. 74. i s. e) Ein Bruder verzieht seinen Brüdern. 1. Mos. 4s, 4. 5. so, 17—21. f) EinBruder thut seinenGeschwisternGu- tes. 1. Mos. 42, 2s. so, 21. ö. Versöhnung. i.Mos. zz, i—11. c. Zureden und Vorstellungen, um einander vom Bösen abzuhalteu. 1. Mos. 57, 21. 22. 26. 27. ck. Ermahnung zur Einigkeit und Verträg¬ lichkeit. 1. Mos. 4s, 24. e. Entdecken denAeltern ihrer Geschwister Vergehungen. 1. Mos. 57, 2. 2. Unrechtmäßiges. a. Allgemeine Erwähnung einiger Arten des--. selben. s. Uneinigkeit a) mißfällt Gott. Spruch. 6, 16. iy. b) ist ost von gefährlichen Folgen. Spruch. i8, !9- b. Falschheit und Bosheit. Jer. 9,4. l?8 GefellsHasit —Gess^t''. b. Z cy'p >.-!.> 6. nach ihren Gesinnungen. > s) Benschen einander, i. Mos. 4, s. z?, 4 — ii. Luc. is, 25 —Z2. ö) Sind feindselig gegen einander gesinnt, r. Mos. 27, 41. Z7, 4. 5. 8- 2.Sam.iz, 21.22. ö. nach ihren Absichten. Wollen einar-der umS Leben bringen, i. Mos. 27, 41° Z7, 18—22. L. nach ihren Handlungen. a) Verfsluen einander. i.Moft g2, b/Verkuttfsn einen Bruder. i.M»f.Z7,28> c) Msrd'N einander. i.Mos^ch.N'.cht^.s, 2. Tani. 1 z,2-—29.2.Chron.2i,-i—4. ei. nach den Personen. a) §ain. 1. Moft 4, 4—8. L) Tlau. 1. Mos. 27, 41. Z2, 6. r) Josephs Bruder. i.Mss. Z7, 4—28. d) Abj-nclech. Richt. 9, l — 5. e) Absalom. 2. San». i;,2i 29. f) Joram. 2. Cbron. 21, a—4. Gesellschaft. k. In sio ferne man sich dieselbe wählt, s. Umgang. II. Ver alten »n Gesellschaften. 1. Man sey gegenAnders bescheide»(Gir.Z5,i.) 2. DieJngend muß nicht dasDort führen.Sir- Z2, IO-IZ. z. Mau lasse dis altern Persons» rrden.Sir.71 Is. Z2, 4. Gesetze. zeugen von der Aufklärung eines Volks, s. M?s- 4/ 6—8. Gesicht — Gesundheit. r i D Gesicht, ein Werk Gottes. 2. Mos. 4, n. Ps. 94, 9- Spr. 20, i r. Gesinde / s. Dimer. Gesinnunqen / s.Herz. Gestirne. I. Verreibung. 1. Ihre zahlcnlose Menge. i.Mof. is, 5. 2. Ihr Nugcn a. zur Erleuchtung. i.Mvs. 1, is—ih.Ps. iz6, 7—9- Srr.4Z, 9—11. b. zur Zeitrechnung. i.Mos. 1, 14. z Ihre Einrichtung und Erhaltung. Hiob z8, Z i. Psi 74, 16. Sir. 4z, i i. H. Sind Beweis der Größe Gottes. 1. Mosi 1, i s. Hiob 9/ 4 — 9. Z8, Zr. Z2.Ps.8, 4-74'r 6. iz6, 7—9- !47, 4- 5. Amos s, 8- Sir. 4z, 9 — 11. Gesundheit. I. Werth derselben. Sir. ZO, 14—17. 11. Ist Gottes Geschenk für die, welche Ehrfurcht und Liebs gegen ihn haben. Srr. Z4, 16—22. HI. Ihre Erhaltung. r. Sie wird befördert durchFröhlichkeit. (Spr. 17, 22.) Sir. ZO, 2Z. 2. zerstöbrt s. durch Traurigkeit. Ps. z 1, ro. 11. Sir. zo- 22—2s. b. durch Sorgen. Sir. ZL,^26. c. durch Neid. Sir. zo, 26. ä. durch Zorn und Aergerniß. Hiob s, r.Sir. . ZO, 26. z 20 (ff->trän?e — c^"w!ebt. 6. durch Achlaftost-steit. Sir. zi, i. L. durch Unmäßigkeit cr.4m Essen. Sir. zi, 22—24. Z7, z2.-zr. ö. im Trinken. Spruch. 2z, 29—Z2. Sir. Z l, zo. (?4, zo.) Z. dnrch Geiz. Sir. 14,9. z 1,1. d. durch Unzucht und Hucsrey. Spruch. 5, z — 1 r. Sir. 19, z. 4. i. Cor. 6, r 8- kV. Wer ihrer genießt, denkt nicht geru au des Tod. Sir- 41,1.2. V. Jeder habe auf seine Natur acht. Srs. Z7- zo. ZI- Vergl. auch L-cheu. Getränke starkes. Sein Gebrauch hindert überhaupt dis Weisheit. Spruch. 20, i. Macht leichtsinnig und unbedachtsam. Spr. 22,1. Ist besonders an Fürsten gefährlich. Spruch, zi? 4—5. Werg!. Wein und Trunkenheit. Getreide. Sein Wachschum, emsWohlchat Gottes. Ps. 6s, IO—14. Wucher damit. Spruch. 11,26. Nach, in wohlfeilen Zeiten Magazins cmzulsgsm r. Mos.41, ZZ—z6. Es werden Magazine angelegt, r. Mss. 41,47— 49. i. Macc 14, io. Gewerbe. Könne» Reiche mit Vorcheil treiben. Spr. 14-4' Vergl. Erwerb und Geschäfte. Gewicht/ s-HMdek. Gewinnsucht — Gewißen» 221 Gewinnsucht/ s.Habsucht. Gewissen. !. Gutes. r. Werth desselben. Sir. 74, i. 2. 3. Gewährst Hsiterkcit.Apost.6, 7 s. b. Trost «m Leiden. Hiob 2-7, z— 6. Ps. 7, 4 — 6.26, l —12.2.Cor. 1, 12. Ebr. iz,i8. c. Freudigkeit iiri Tode. 2. Tun. 4- 6—8. L. Veyspiele: s- derFrömmigkeit undRechtuhaffenheitsber» Haupt. Hiob zi, 1 - 42. Apost. 2z, 1. 24, 76° Röm. 9, 1.2. Tim. 7, z. I). insbesondere. 0. einer Obrigkeit. 1. Sam. 72, r — s. L. eines Religionslehrers. Apost. 20, 17-«- z8> 2. Tim. 4, 6—8- c. Beschuldigter und Beklagter. 1. Mos. 44, 7—9. Apost. 6, Is.2s, io. 1 1. II» Böses. 1. Beyspiels. 7. Mos. 4, 14. 42,21.4s, z. sO, is. 1. Macc. 6, io—iz. Luc. 9, 7. Joh. 8, 9. Apost. 24, 2s. 2. Erwacht in dör Noth und im Tode. 1. Mos» 42, 21.1. Macc. 6, 72. Z. Beschreibung. Rom. 2,1 s. Joh. 8, 9. Z. Quält im Leiden mit dem Vorwurfe, daß maneS verdienet habe. 1. Mos. 42, 21. 1° Macc. 6, r2. iz. b. Erfüllt mit Furcht und Schrecken. Sprach. 28, !. Wersh. 17, io—iz. z.D. 1. Msf. 4,74.44- Z. so- is. Luc. 9-7. Apoft. 24, 2§. IL2 Gewissenhaftigkeit — GlruVs. ill. Ermahnung, sich dukchNechtschassuiheit einet guten Gewissens zu befleißigen, s. dey Gewiss' senhafrigkett. Gewissenhaftigkeit. I. Ermahnung dazu, 1. überhaupt, i. Petr, z, i6. Ebr. io, 22. 2. insbesondere als Pflicht u. der Obrigkeiten, (r. Chrou. 19, 6.) b. der Nnterthausn. Röm. 1 z, s. c. der NeügiouSlehrer. ,.Tim. 1, i8> -9. z, 8- 9» II. Beyspiel einer geheuchelten. Luc. 20, 22 — 22. Gewitter. Beschreibung desselben, als Beweis der Größe Gottes. Hwb z6, 26— zz. 37, l —24. z8, — 28. Pss 29, i—9. Gewogenheit, s. Beliebt. Gewohnheiten. Böse , sind schwer abzulcgen. Ier. i 3,2z. Glaube. I. Beschreibung. i. Besteht darum,daß man für wahr annimmt. 3. die göttliche Lehre übevhaupt.Äpoft. 16,34. Tir. 3, 8-mm Beyspirl, K. daß ein Torr sey. Ebr. n, 6. L. daß Gott em Vergelter sey. Cbr. 1 r, 6. b. insbesondere die göttliche Lehre durch Chri¬ stum ; «. überhaupt. Ioh. 8, zo. z>. 12, 36.44. 46. Apost. 2, 44. 4, 32.17, Z4,Röm. ich 9. Glück. 12; ö. namentlich von feiriem?vdr zu unsererSe-- li rmachung. Röm. z, 2s. 2. Wirkungen desselben. g. Hoffnäng und Vertrauen. Röm. s, 12. > Ebr. 11,1. b. Gute Gesinuungenund Handlungen.Apsst. is, 9. Gal. s, 6. Tit, z, 8.2. Petr. 1, s — 8- Jac. 2, 14—26. II. Ist Bedingung und Mittel zur Glücksclislcit. 1. Der Glaube überhaupt. Marc. 16, 16.I0H. Z, 18. 6,42. Apost. 16, ZO. ji.Röm. 1,16. 17. io, 9. io. Gal. z, 11. Ephrs. .2, 8> Na» mentli ck. 8. verschafft Vergebung derSnnde.Apvst. io, 4l- b. Gattes Wohlgefallen und Gnade. Joh. I, 12. Ebr. 11,6. e. ränge Seligkeit. Job. Z, is. 16. z6. 5,24. 6, 4O. l 1, 2s. 2t>. 2. Insbesondere der Glaube anIesuDod.Röm. Z, 2s—28. s, -- Glück. I- Erklärung. Glück zeigt einen Dheil unserer irr- bischen und äußerlichen Glückseligkeit (oder uu- sers Woblergebeus) an , in so ferne fie durch Wohlstand (oder gute Vermögens-Umstands) und Ansehen oder Ehre befördert wird; und bedeutet daher I. entweder eine einzelne Ersigniß , die dazu beyträgt, s. theils als zufälliger Umstand, 2. Sam. 19, IZ. Matth, 8—Is. «24 Glück. b. theils als guter Erfolg unserer Unterueb- mungen. 2. Kön. 14,/7. Spruch. r6, 20. Sir 4, 14. Luc. 1^, 25—zc,. 2. oder den gesummten Zustand, worin» wir Wohlstand und Ausehrn genießen. Spruch. 19, 12° ZO, 2r —2Z-Ssth. I I. II. Wirkungen und Folgen desselben. 1. Von Seite» dcS Besitzers. a. Macht übermüthig. L.Kön. i4,7--r2 Stück Esther 6, 2. 8. b. Wird oft für den Besitzer sowohl als Ande¬ re gefährlich. Spruch, zo, 21—2z. c. Gereicht manchem Besitzer zum Unglücke. (Sir. 20,9. ! t. r r.)Z. G- 2.Sam. 19,1z. vergl. mtt 20, io. 2. Kön.!4,7--l4.Lstb. s, II. 7, l —IO. L. Von Seiten anderer. Z. Macht geehrt. Hiov 29, 1—2^. k. Verschafft Freunde. Sir. -6, t t. 47,4. e. Erreget des Andern Neid- 2. Sam. 22,10. vergl. mit 19, iz. Matth. 20, 8—15° Lac. ls,2s—ZO. III- Verhalten in Ansehung desselben. 1. Man erwarte es nicht von Menschen,sonder» von Gott. Jer. 17, s—8- 2. Der Thor weiß sich nicht darein zu finZen- Sprüch. 19, io. I V. Mittel dazu. 1. Weisheit und Klugheit. Sprüch.i6,2o.Sir. 4, 14. 2. Wird durch Mordtat gesucht.2.Sam-4?7ss> Vergl. Glückseligkeit und Wohlergehen, Glückliche — Glückseligkeit- 7 24 Glückliche. Denke« nicht gern an den Tod. Sir. 41-1. 2. Glückseligkeit. I. Ist von Gott füralleMenschen bestimmt-Ezech. 18, -z. zz, ii. 1. Lim. 2, 4° II. Beschreibung und Erklärung. i.O.u lls derselben ist unsere Seele. (Spruch. 4,2Z.) Matth. iS, 26. L. Findet Statt 1. Tim. 4, 8° a. in diesem Leben , s. wohlergehen- d. in jenem Leben, s. Seligkeit. II!. Von ihrer Erreichung lassen sich Viele durch mancherley Täuschungen abhalten.Matth.7,iZ. 14. IV. Einige Regeln in Ansehung derselben. GeistesGlückseligkeit ist der äußerlichen vor- zusiehen. Matth. 16, 16. 2. Man sey mehr auf dre künftige als gegenwär¬ tige bedacht. Matth. 6, 19—21. Z. Man wende alle seineSorgfalt aufftiueSec» le. (Spruch. 4, 2Z.) V. Mitte! dazu ist 1. überhaupt Religmn, . Mattb. 28—ZO. Röm. r, 16. welches aber anfverschredene Art ausg:drückt wird. Ä. In wieferne man durch dis Religion von Gott unterrichtet wird: Erkeuntniß Gottes und Christl. Joh. 17, z. b.In Ansehung der Gesinnungen gegenGott, welche die Religion durch die Belehrung von ihm m unserm Herzen erzeugt: ru6 Glückseligkeit. H. Glaub? an Cdrrstum. Marc, i L, 16. Inh. Z, -7— 17. 6-4(.-.Apoiü. l6,Z0.Z I.RoM. I, 16. 17. 10, 9. tO.Gal.z,! i.Ephcf 2,8. ö. Ehrfurcht gegen Gott. Ps. 112, 1. , 28, >. ' Spruch. 14, 27. 19, 2z. (22,4.- Lz, 17. 18- Pred. 8, 12. Sir. 34, 17. c. Liebe gegen Gott. 7. Mos. 10,12.1z.Sir. Z4, 19. 2O. Rom. 8,- 28. ei. Der-rauen aufTott. Ps. 40, 7. 84? 6.1 z. Spruch. 16, 20. Jer. 17, 7. 8- e. In so fern der Unterricht von Gott auf un¬ ser Verhalten Einfluß hat: Frömmigkeit. 1. Tim. 4, 8- und zwar ar. In so fern wir uns nach Gottes Wille» richten: Befolgung des Willens Gottes. 7-M»s. lQ, 12. IZ.Ps.I28, I.Nöm.6,22. L. In so fern uns Gottes Wille durch die Religion bekannt gemacht wird.- Beobach¬ tung der Gebote Gottes. 7. Mos. -1,26 — 28. Ps. l, I. 2. 19, 8- 9. Il2, I— IQ. 1^9/ I. 2. 6. 76. 77.9z. 167.Ies.48, 18. Ezech. 18, 19. Matth. 19, 16. 17. c. In so fern unser Verhalten dem Willen Gottes wirklich gemäß ist : ü) Ueberhaupt Rechtschaffen.bcit.Ps.z7, 17. 112, 2. Spruch. 4, r.8-49-io, 6. 11, 19. 2Z. i z,2i.Ies. 2/1O. aa- In Besinnungen. Marih. 7, Z° bd) In Reden und Handlungen. Ps. Z4, iz —15. Sprüch. i !, -8. i2,28 Vs. 19, s—7. 104, 19. IZb, 8. Sir. 42, 16. 4Z, 2—s. hh. anr Monde. Ps. 8,4. 104, 19.136, 9. Sir. 4z, 6—9. cc. an der Msxgenrötbe. Hieb z8, 12. eil/, am Regenbogen. Sir.4Z, 12. iz. bd) am Erdboden. Hrob. z8>i—7. r8>^' 124, s—8. 18.24' iZ6,6.^er.i0/i2. Gott. 129 K«, am Erdbeben. Hiob (9,s.6.)Pf. 104,32. Lö. an den Quellen.Ps. 74, 15. 104, io.i i. ce. an den Früchten der Erde. Ps. 104, 15 —16. 147,8. M. an der Pracht der Blumen. Matth. 6, 26—28. ec) am Meere und Wasser. Hiob z8, 8^-n° 16. Ps. 74, IZ. IO4, 2s. 26. IO7,2Z — 26. Jer. s, 22.Amos s, 8. 9, 6. Sir°4Z, 2s —27. dd) im Gewitter. Hiob z6, 26—ZZ. 57^ I—.. 24.58,2s 28. Ps. 29, 1 — 9. aa. am Donner. Hiob 57, 1—s. ZF^s.chO, 4. .Jer. io, iz. Sir. 4z, 17.- Lb. am Bliye.Hiob 56,52—52.57,5. is.) 58, 2s.zs.Pf. 15s, 7. Jer.io, i z.Srr. 4^'4- er) am Winde. Hiob 57, 21. Pf. ,04,5. 4. 15s, 7. 147, 18° Jer.io, 1z.Gir.4z, 18. 19. 22. ff) an Licht und Finstermjß, Tag und Nacht. Hiob z8, i2.i9.2O.24.Ps.74,-6.iO4,2O —2Z. AmoS s, 8- G»r. 42, 16. gg) am Schnee, Reif und Hagel.H1ob.z8, 22« 29. Ps. 147,46.17. Sir. 4Z, 14. 16° 19 —21. hh) an Kälte und Eis. Hiob 57, 9. fio.) z8, > 29. zo. tz8>) Ps. »47, 17.Sir.4z, 21.22. ii) am Regen und Thau. H,ob 58, 2s - 28° Z7. Ps. 6s,io. ii. 104, iz.izs,7. 147, 8. Spruch, z, 20. Jer.s, 24. lO/iz.Gik. 4z, 24. Apost. 14, 17. Schneider»' Wsetrrh. I Gott. !ZQ kk) au den Jahreszeiten. Pf. 74,17. ll) an den Thieren. Pf. 104, 1,. 27—29- rrrr. an der Gemse und dem Steindocke.Hiob ZS, i.Ps. 104, 18. Ld. dem Hirsche. Hiob 39, 1—4. co. dem Waldesel. (Hiob 39, s. 8>) M. dem Büffekochsen. (Hiob 39, 9 - 12.) L5. dem Pferde. Hiob zs, 1-9—2s. A dem Elsphanten. CHiob 40,io—19.) dem Krokodill. (Hiob 40, 2s—32.41, I-2s.) mm. an den Vögeln. Ps. 104, 12. 17. Matth. 6, 26. arr. der Taube. Ps. 68, 14. Lü. dem Strauße. (Hiob 39, iz—-18.) cc. dem Habicht.Hiob Z9, 26. (Ps.iQ4,i7°) cili. dem Adler. Hiob zs, 27—zo. b) überhaupt aus seinen Werken. Pf. 11 1,2.3. Sir. l8, 2.s. aa) I« wiefern er Alles erschaffen hat; s. Schöpfung. bd) In wiefern er Alles erhält und regieret, ß Vorsehung. b. Wirkung dieser Größe bey den Menschen. er. Ehrfurcht und Verehrung. Hiob 37,24. Irr. io, 6. 7. b. Freude. Pf. 9, 3- 32,11.33^.68,4.97,^' III. Verhalten in Ansehung Gottes. 1. Andenken an Gott. 1. Mos. 17, i. Spruch, z, 6. Ezech. 22,12. Tob. 4, 6. 2. Verehrung GotteS. «. Überhaupt; f. GotteSverrhrung. Gottesdienst — Gottesverchrttng. i z r b. Besondere Pflichten der Ehrfurcht, Eiebe, Dankbarkeit, desGehsrsams und Vertrau¬ ens , s. an ihrem Orte. GsssesdttN^, s. Gottesverehrung. GokkesNll'cht, s. EhrMrcht vor Gott. Gotteshaus/ s. Kirche. Gottesverehrung. I. Wird gebothen. s. Mos. 72, 12.22. rz, 4. !!. Beschreibung. r. Wahre Gottesverehrung Röm- 12, 7. muß A. im Herzen gegründet seyn. Dies wird ausdrücklich verlangt, s. Mos. io, i2. t.Sam.i2, 24-Jer. 9,1z.Matth. i s, 8-Ioh- 4, 24. 25. ö. Gottesverehrung steht in Verbindung a) mit Ehrfurcht vor Gott. s. Mos. 12,12. 22. 1 z, 4. 1. Sam. 72, 24. Mal.z, 74. 16. 78. Sir. 2, 1. 7 - 9. ir. 18—2i. h) mrt Liebe zu Gott. s. Mos. 72, 12. Sir. 2, 1. 22. b. mit Tugend und Rechtschaffenheit verbun- bnnden seyn. «.Gottesverehrung wird ausdrücklich da¬ rein gesetzt: a) überhaupt. Luc. 1, 74. 7s. Rom. 6, 22. 74, 77. k8. Jac. 7, 27. h) irr einzelne Arten der Rechtschaffenheit: aa) in Menschenliebe, «s. durch Hülse gegen Unglückliche unh Nothlerdends, 32 izr Gottesverchrung. sä. überhaupt. Jes. 58, * — 7- Jac. 1, 27. bb. insbesondere durch Gutthätigkeit gegen Arme. Jes. 58, 1 — i v.Spr. 14,ZI. Lö.durch Gerechtigkeit. Jef s8i i—9- Jer. 22,16. (Amos 21—-24.) bd)in Geduld im Leiden. Sir. 2, 1— s. b. Gottesverehrung steht in Verbindung. a) mit Befolgung des Willens und der Gc« bothe Gottes, s. Mos. 10, 12. iz.iZ-,4. Mal. z, 14. (Joh. 9, z i.) b) mit Heiligkeit. Röm. 6, 22. c) mit Rechtschaffenheit. Mal. z, 14. 18- c. Kann nicht mit bösenReden bestehen.Jae. i, 26. ff. Steht im Gegensätze a) der Gottlosigkeit. Mal. z, 14. is° i8- b) der Sünde sJoh. 9, z 1.) und eines bö¬ sen Verhaltens. 1. Sam. 12, 24. 2s. c. Sie geschehe mit Freuden. Ps. ioo, 2. Z. Bloß äußerliche hat daher 3. nicht nur keinen Werth, Jes. 58, Mich, z, n. 6, 6. Matth, i s, 8. 9-Joh-4, 19—2Z. b. sondern mißfällt Gott auch. Spruch. 1 c, 8. Jes. 19, iz. 14. Irr.7,4—11. Amos s, 21—24. III. Ermahnung dazu. i. Sam-12, 24. I V. Gründe dazu. , i.Sie ist nicht vergeblich. Mal.;, !Z— L8' 2. Sie macht glücklich : Gottlosigkeit. rzz 3. überhaupt, s. Mos. io, 12. i z.Ps. 9, n. b. ewig. Röm. 6, 27. Bergs. Ehrfurcht vor Gott, Frömmigkeit und Rechtschaffenheit. Gottlosigkeit. !. Beschreibung. 1. Hat imHerzen ihre» Grund.Spruch.iO,2v. 2. Allgemeine Beschaffenheit derselben. 3-Ist gegen Gott und Alles gleichgültig. Pf. to, 4. b. Fragt nicht nach Gottes Geboten. Pf.ia.s. e. Will nicht rechtschaffen handeln. Sprüch. 2 1,7' z. Beschreibung desselben durch Vergleichung. 3. Sie stebt im Gegensätze er. der Ehrfurcht vor Gott. Sprüch. 10, 27. Pred. 8, iz. J-r. 2, 19. Mal. z, 16. 18. L. der Frömmigkeit.(Sir.i2,4.s.) ?it.2,i2. c. der Heiligkeit. Weish. 4, 1 s. 16. ff. der Weisheit. Weish. 4, 16. 17. 6. der Rechtschaffenheit. Ps.i, 1. s. 6. ii,s. Z7, 17. 21. Spruch. 2, 21.22. z, zz. 4, 18. ry- io, Z. 6. 7.11. 20. 2s. 28. Zo. Z2. I t, s. 8- 10. I I. 18- 2Z. 12, z. 6.7. IO. 12. 2i. 26. IZ, s. 2s. 14, II. >9' Z2. 1s, 6. 8. 9- 28. 16, 12. 21, 29. 24, 16. 2s, s. 28, 1. 29, 2. 7. 16. Ezech. 18, 20. 21. 24. Z z, 12. Weish. 1,16. (vergl. mir 2, 10. i2.)4,i6.s, is.16. Tit.2,12. b. Sie steht in Verbindung a. mit Thsrheit. Svrüch.s,22. 2z. Sir.22, IZ. IZ4 5,8. L. Wird von Gottbestraft. Ps. 68, 22.73,27. 75, 5 — 9. 147, 6. WeiSh. z, io. Sir.12,6. Röm. 1, 18. oder macht »«glücklich. Ps. Z2, iO. 34,22. 73,27. Sprüch.4, 19- 5, 22.23. IO, 6. 11,23. 12, 2i. 26. Pred. 8, iz. Jes. i, 28.3, 48, 22. s9,8- Irr. 17, 13. s. In diesem Leben. iz6 Gottlosigkeit. «. Ihr Glück ist nicht dauerhaft. Ps 1,4.57, 1. 2. IQ. 17. 2Q.Zs.Z6.Z8-7Z,l —2Q.7 Sir. 19, 17. 2O, 2. Vergl. auch Rachsucht. Große / s. Mächtige und Vornehme. Großmuth. gegen Feiude , wenn man sich nicht rächet. i.SaM- 24,4—8- 26,8- 9- i - Köu. 20, zr. zz. Gruß / st Begrüßung. Gürs. I. Gottes , s. Liebe Gottes. II. Der Menschen? st Gutthätigkeit. Gunst — Gutthätigkert. ; Z9 Gunst, s. Beliebt. Gut, s. Vermögen. Guter Name. L.Wsrth desselben. Spruch. 15, 17. zo. 22, Vred. 7, 2. Sir. /p, 1 s. 16. 3. Pflicht der Sorge für denselben. Vbil. 4., 8- Z. Des Andern wird verletzt durch Verkleinerung und falsche Beschuldigung; s. an ihrem Orte. Guter Rath / s. Rath. Gutes/ s. Glückseligkeit und Rechtschaffenheit. GutthatigkeLt. I. Beschreib»".,. 1. Gegenstände derselben sind 8. überhaupt alle Menschen. Ga^. 6, iv. er. Hülfsbehürftige, l. Barmherzigkeit. b. Fremdlinge. Matth. 2z, z s. Aoost. 28-7. c. Nicht bloß die, die uns Gutes thrm. Luc. 6, ZZ—Zs° ri. Auch Feinde. Matth, s, 44— 47.Luc.rO, 2's—Z7- Röm. 12, 20. 21. e. Vorzüglich Fromme. Sir. ,2, r—6. st. In besonder» Verhältnissen: von Kindern, Geschwistern und Freunden, s. an ihrem Orte. c. Gemeinnützige Anstalten Luc. 7, 4. s. L. Art und Werse. Man übe sie aus a. vor seinem Tode. Sir. 14, iz. st. ohne Widerwillen. Sir. 14, 7. Röm. rs,8. c. ohne Prahlercy. Sir. 20, is. Matth. 6, k II. Gründe dgzu. t.Wird geboten. Gal. 6, 9. rs. Ebr. Zz, LZ. Aahsucht. 140 2. Wird g-rübmt. S«c. z 1, n. z. (befällt Gott. Ebr. 12, 16. 4. Wird belohnt, Sic. 16, 14. Gal. 6, 9. L. von Gott. Sie. g, Z4. 12,2. 17, 18. b. Macht Vregehungen wieder gut.Siv.z.zz. c. Verschaft Liebe undPeystand vonAndern. (Spruch, r i, 27. Sir. z, z i.)Luc. 7, 4.5. Mehr Gründest beyArme lV.2. b. c., bepBsrm- herziakeit und Menschenliebe. IV. B-yspiele. Luc. 7, 4. 5. Äpost. 28, 7. V. Unächte Gutthatigkeit, 1. aus unlauter» Beweggründen. 2. Sam. r r, 8« r 2. von verstellten Feinden. 2. Sam. rz,27.28- r.Maec. 12, 4z. 16, is. Habsucht. I. Beschreibung. 1. Erklärung. Sie ist die Begierde, viel Ver¬ mögen in seine Gewalt zn bekommen, a. entweder bloß, um viel zu besitze» ; und dann macht sie einen Theil des Geizes auS. Luc. 12, iz —15. k. oder ohne diese Absicht, oder vielmehr in dec Absicht, um viel verthun zu können. 2. Verhalten. 3. Gemeinschaftliches der beyderley Acten von Habsucht. a. Ungenügfamkcrt. Sic. 14, 9. L. Eigennützigkeit, s. Eigennützigkeit- d. Besonderes der geizigen. Händel — Handel. »4? «. Sorgen und Wachen. Ps. 127, 2. Sir. Zi, 1. h. Uebertriebene Arbeitsamkeit. Ps. 127,2. Pred. 4, 8° Sir. n, io. n. 14,5. II. In besonder« Verhältnissen, z. B. anFürsten. Spruch. 28,16. Jer. 22, 17. Hl. Beyspiele, hey denen keiner Absicht des Ge¬ brauchs von dem erlangten Vermögen gedacht wird , s. bey Eigennützigkeit. IV. Gründe dawider. 1. Verführt zu unerlaubtenHandlungrn 1 .Tim. 6,9.10. Beyspiele davon s. bey Eigennützig?. 2. Srürtzt in Lsbensgefahr.Sprüch. 1,17—19. z. Endet mit Selbstmord. Matth. 27, 4. Wird von Gott bestraft. Jes. 8.9. Habak. 2, 6—t l. Händel , s. Streit. Harte. Eines Fürsten. 2. Mos. 1. 8 —>4. s, 4—19. GegenArbeitslente. Hiob z i, Z9. 40. Vsrgl. auch Strenge. Hagel. Als Beweis der Größe Gottes. Hiob z8, 22. (Ps. 147, 17.) Sir. 4Z, 16. Handel. I. Gefahr der Ungerechtigkeit dabey, Sir. 26, 28. 27, i. 2. II. Pflicht der Gerechtigkeit wird 1. geboten: 3. überhaupt. Sir. 42. 1. 4. s. d. besonders durch richtiges Maas und Ge- wicht.Z.Mof.is,Zs.z6.5.Mvs,24, »42 Handlungen — Hartnäckigkeit. - 2. Unrichtiges Maas »ndGewrcht mißfälltGott s. Mos. 2s, iz—»6.Spruch. 11, i. 20,10° 2z. Hos. 12, 8. Micha. 6, 10. n. Mehrere Gründe s. bcy Bevortheilung, Gerech¬ tigkeit und Ungerechtigkeit. Handlungen. I. Die Folgen einer nnd eben derselben Handlung sind nicht immer einerley. Sir. 20, 12. II. Verhalten in Ansehung derselben. 1. Pflicht dsrUeberlegung dabey.Sprüch.i z,i6 2. Unrechtmäßiges Verhalten. L. Uebrceilte nnd unüberlegte bringen Scha¬ den. Spruch. 19,2.21, 16. b. Hartnäckigkeit und Eigenwille ist gottlos. Spruch. 21,29. c. Freude über seine bösen Handlungen.Spe. 2,14. III. Gründe, rechtmäßig zu handeln. 1. Gott bemerkt sie. Ps. z z, i s.Ies.29, is.16. Sir. 17, 16. 2z, 28. 2. Gott vergilt auch die Absichten derselben. (Sir. ?2, 19.) Vergl. auch Unternehmungen und Verhalten. Handthierung, s. Gewerbe. Handwerker. Ihr W'rth in der bürgerlichen Gesellschaft. Sst- Z8, 2s—z6.(z8, Zt- ^2.> Hartnäckigkeit. ist gottlos. Sprüch. 21, 29. Vsrvl. Nachgiebigkeit. Kaß — Heiligkeit.14z Ist Mord. 1° Joh. Z, is. Beyspieldes Hasses cinerMannsperson gegen ein Mädchen, nachdem str geschwängert. 2. Sam. IZ, Is. Zieht man sich zu, 1. verdienter Weise, s° bey Verhaßt. 2° unverdienter Weiss von Leichtsinnigen, dis man belehren will. (Spruch. 9- 8.) Vergl. Feindseligkeit und Lieblosigkeit. Hausvater. I. Gey überhaupt nicht stürmisch. Sir. 4, Zs. II. Seine Pflichten insbesondere 1. gegen das Gesinde, s. bey Herrschaften. 2. gegen seine Frau, s. bey Ehegatten. z. gegen seine Kinder , s. bei; Erziehung. 4. Sorgfalt in Ansehung des Vermögens. Sir. 42,6.7. Vergl. auch Landmann. Heiligkeit Gottes. i. Beschreibung. 1. Gott wird heilig genannt, z. Mos. 19, 2. Ps. 14s, 17. Jes. 6, z.Offenb. 4, 8. 2. Allgemeine Beschreibung, s. Mos. g2,4- d. Joh. k, s.) Z, Z.sJae. l, »z.) Z. Umständlichere Schilderung. 2. Gotl ist gerecht und wahrhaftig, s. Gerech¬ tigkeit und Wahrhaftigkeit Gottes. b. Ec hat ein Wohlgefallen am Guten, und und Mißfallen am Bösen. a. Wohlgefallen am Guten. a) Im Allgemeinen ausgedrückt: §44 Keilig'seit. aa)an Ehrfurcht vor ,hm. Ps. 147, n. Apost. IO, Zs. bb.. an Befolgung scinerGebvte.S«r.zs,i. ec) an Weisheit Weiöh. 7, 14. 28- do) an Rechtschaffenheit. (Spruch. 12, 2. Luc. 1. 7s. (Röm. 14, 17. ih.) »K. «n Gesinnungen. Vs. 24, z.4. bi?. in Handlungen. Ps. is,. 1. 2. (Spr. II, 20. Is,9-)2I,Z.Apost. IO,Zs. ee) an Besserung. Ier. 7, z.Ezech.i8,2Z. zz, 11. Sir.zs, s.Luc. is,i—10.2. Petr. z,y. b) Namentlich : aa) anDemuth undVeschsiZerrheit.Sir.z, 2O. an Menschenliebe und Wohlwollen. (Spr. z, z. 4.) Irr. 9, 24. Hof. 6, 6. er«, an Aufrichtigkeit und Wahrhaftig¬ keit. l. Chrou. zo, 17. Ps. is) i. 2. (24, 4.) Spruch. 12,22. Li?. an Barmherzigkeit und Gutthätig- ksit gegen Norbleidsude. Jes. s8,6. 7. io. Sir. 4, io. 11. 2s, 4. cc. an Gerechtigkeit. Ps. 11, 7. zz, s. Z7/28. Irr. 9, 24. ee) an Dankbarkeit gegen die Äelteerr. Tim. s, 4. L. Mißfallen am Bösen. a) Im allgemeinen aukgedrückt: aa) am Bösen selbst, auSgcdrückt er«, als Gottlosigkeit. Ps. s, s. 6. k 1, Spr. 1 s, s.Sic.lL,6. 1 s,Li.RöM. i, is- Heiligkeit. 14s HP. als unrechtmäßiges Verhalten. Ps. 5° 6. Jes. 59, 2. (Röm. i, 18.) bb) sn der Verehrung und dem Gedeih Son gottlosen und lasterhaften Men¬ schen. Spruch. 15,8-28, 9. Jes. 1,15. Amos 5, 21—24. h) Namentlich : aa) an Hochmuth und Stolz. Spruch. 65 16. 17. 16, 5. Sir. io, 7. bb) an Hurcrcy, Ehebruch undBlutschan- de. 2. Sam. 12,-i — 10. Jer. 5, 7.9. 7, 9. Ezoch. 22, t.2. l i.Hos. 4-1. 2. Mal. 2, 14. » cc) an Lieblosigkeit. Hof. 4, 1. dd) an Bosheit. (Ps. 5, 7. 11, 5.) Spr. 6,16—i Z. (11, 20.) 15,26- 24,17. 18. Jes. 59, 2—4. Jer. 5, 26. Sir. 27, 25 — 27. «2. anFreude über des Feindes Unglück. Spruch. 24,17. 18. Lb. an Falschheit. (Ps.24, ch.Sprüch.i i, LOch cc. an denen, die Uneinigkeit unter Ge¬ schwistern stiften. Sprüch.6- 16.19. «ick. an Beschädigung Lftrderer. Ps. 15,3, Spruch 6, 16. 18. se) an Ungerechtigkeit. Jes. 58,6^ 59-Z.4. er«, an Bedrückung der Fremdlinge und Wacken. Jer. 7, 6. Ezech. 22, 7. bb. an Ungerechtigkeit der Obrigkeiten und Fürsten, i. Kö«. 21, 19. Spr. 17- ^s-Jev. 5? 28.22, iZ-19.be- Schneiders Wörterd. K AeiliZLeit. sonders an Bestechuirg derselben.Ps. i s, <.Jes. i,2z.Ezsch. 22, 12. cc. an ungerechtem Ver!nög°n.Jer.5,27 rra. an Stehlen. Zer. 7, 9. Hof. 4,1.2. I)h. an Wucher. Ps.i^.Ezech. 22,12. ciff. an übler Nachrede. Ps. 15, z» Iss. 58, 9° ee. au Lügen. Vs. 5, 7.Sprach. 6,16.17. 12, 22. Jes. 59, z. Ier. 9, z.s.Hvs. 4- 1.2. F. an falschen Schwören. Ps. 24, 4° 15, 4. Ier. 7, 9-ZachI!' i7« an falschem Zeugniß. Sprüch.6,26. L/r. an Beschimpfung deSAndern. Ps.15, Z. 50, 16. 18. er. an Mord. Ps. 5, 7. Spruch. 6, 16. l7- Jes- 59, ^-7- Jer.7,6.9. Ezsch. 22, 9. Hos. 4, l. 2. c. Er verlangt Rechtschaffenheit, und verbie¬ tet das Böse. K. Verlangt Rechtschaffenheit, (1. Mos. 17, i.) z. Mos. 19, 2. Jes. 1, 15 — 17. Ier. 7, oder Besserung. Jes. 1,16. Ier. z, 12.7, t"5- 8, 4"7- Joel2, 12. iZ. Zach. 1, Z. 4- namentlich : a) Keuschheit. 1. Thess. 4, z —5. b) Menschenliebe , Mos. 19, 18. Zach. 7i 9. Matth. 9, 1 z. auch gegen die Feinde. 2. Mos. 2Z, 4. 5. aa) Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit. Zach. 7, 9. 8, 16. Heiligkeit. 147 Lb) Gerechtigkeit. Jes. 1, 17. Ier. 22, z. Zach. 7,9. 8,' '6. ö. Verbietet das Böse. Jes. l, 16. a) Hurereyuud Ehebruch. 2. Mos. 20,14. z. Mss. 18-20. 19, 29. b) Kargheit, z. Mos. 19, 9. io. e) Bosheit, Zach. 7,9.10. Groll und Rach¬ sucht. z. Mos. 19, 17. 18. d) Ungerechtigkeit. aa) Lügen, Betrug und Verkleinerung.;. Mss. 19, ii. 16. bb) Mißhandlung gebrechlicher Personen. ;. Mos. 19, 14. ee) Des Andern Ergenthunr zu begehren. 2. Mos. 2O, 17. Ld) Falsches Schwören. 2. Mos. 2O, 7. z. Mvs. 19, 12. Zach. 8, 17. re) FalschesZeugniß. s.Mos.2o,16.2z,1, sf> Bedrückung aer. der Fremden. Ier. 7, 6° öö. der Armen , Wittweu und Waisen. (2. Mos.22,22.)Jer-7,6.Zach. 7,10. sa. dürch Vorenthaltung deS Lohns für ihre Arbeit, z. Mos. 19, iz. bb. durch Wucher. 2. Mos. 22, 2s. z. Mos.2e, z6. Z7- ee. durch Pfandnehmung ihrer nvtbig» steuBrdürftüßstücke.2.Moj.22,26. 27. gg) Berauben, z. Mos. 19, 1 z° K s 148 SeMMr. _— ser. durch Bevortheilung, z. Mol. 25, 17. besonders im Handel. z.Mos. 19, 85- bö. durch Stehlen. 2. Mos. 22, 15. z. Mos. 19, 11. hh) Ungerechtigkeit der Obrigkeiten. 2. Mos. 2Z, 6—8- Jer. 22, z. ii) Mord. 2. M-os. 20,1 z. Jer. 7, 6. Z. Er belohnet das Gute, und bestrafet das Böse; s. bey GerechtigkeitGottesI.2. b. s. II. Ist Grund und Antrieb zur Nachahmung, z. Mos. 19,2. i.Petr. 1, 15. 16. 1. Joh. z, z. HeiligkeiL der Menschen. I. Beschreibung. Sie steht 1. in Verbindung s. mit Weisheit. Weish. 4, 15. 17. b. mit Untadelhaftizkeit. Ephes. 1,4. c. mitRechtschaffenbeit.Weish. 2, 22.(vergst mit z, 1.4,15.16.) Marc 6,20. Luc. 1,75. 2. im Gegensätze der Gottlosigkeit und eines unrechtmäßigen Verhaltens. Wsiöh. 4, 15. i6. II. Wird Johannes , dem Täufer, zuzeschrieben. Marc. 6,20. III. Gründe dazu. 1. Gott verlangt sie. z.Most 19, 2. 2. Gottes Heiligkeit, z. Mos. 19, 2. i.Petr. 1, i s. 16. 1. Joh. Z, z. z. Ist Absicht desChriftenthums. Tpbef. i,z>4' 4. Ist Vediugnttg der ewigen Seligkeit. Ebr. 12,14. 5. Wird belohnt. Weiöh. 2,22» Heirathen— Herrschaften. 749 6. Verschafc Hochachtung. Marc. 6, 2O. Dergl. Ehrfurcht vor Gott/Frömmigkeit , Got- tcsverehrung und Rechtschaffenheit. Heirathen. I. Beweggründe dazu. Sir. z6, 24—28- II. Verhalten inAnsehung deffolben, s. bey Ehe II. Heiterkeit / s. Fröhlichkeit. Helfen / s. Veystand nnd Barmherzigkeit II. i.d. e. Herrschaften. I. Verhalten derselben. 1. Pflichten gegen das Gesinde. Col. 4. i. 3. Gehöriger Unterhalt. Sir.zz, 2s. d. Wertschätzung des guten und liebreiche Behandlung , Sir. 7, 22. 2z. zz, zi. Z2. er. ohne Härte, z. Mos. 25,4z. Hiob Z!,Z9. 40. Ephes. 6, 9. L. aber auch ohne zu große Nachsicht gegen böscS. Sir. z z, 25.27. zo. c. Anhalten zur Arbeit, Sir. zz, 25. 26. 2Z —zo. ohne ihnen zu viel aufzulegen. Sir. ZZ, Zo. 6. Gerechtigkeit gegen ihre Rechte. Hiob z i, iz—15. 2. Gründe dazu. 3. Ueberhaupt Ehrfurcht vor Gott. z. Mos. 25, 4Z- b. Insbesondere «. der Gedanke, dasi Herrschaften und Ge¬ sinde einenSchepfer haben. Hiob zi, 15. tso Herrschsucht — H"rz. L. GortesOo.rherrichaft uuo unparrhey«sche Gercchligkeit. Hiod z i, 14. Ephes. 6, 9. Col. 4, i. z. Veyspiele L° eines guten Verhaltens : Sorgen für kran¬ kes Gesinde. Luc. 7, 1— z. d. eines schlechten Verhaltens.- K. Ertheilen ungerechteBefehle.2.Sam. 14, 29. ZO. S. Verlassen ihr krankes Gesinde, i. Sam. ZO/ i z. II. Werden von ihren Dienern verleumdet. 2. Sam. 16, i— Herrschsucht. I. Veyspiele. Sucht. 9, 1. ff.2. Sam. 2,8. ff-ist i.fs.i.Kön. i.s.f. 2.KÜN. 11 ,i.f. i.Macc. >2,Z9. !l. Quellen : Hochmuth und Ehrgeiz. 1. Kön. 1,5. liss. Wirkungen. 1. Veranlaßt Krieg. Richt.9, 22. f. 2. Sam. 2, 12. f >8, i. f. S. Mordet s. Brüder. Nicht. 9, s. b. Enkel. 2. Kön. 11, i. c. Andere i. Macc. 12, zy-50. -z, 2z. zr. z. Verfolgt den Vater. 2. Sam. is, 1. ff. I V. Folgen für die Herrschsüchtigen selbst. 1. Stürzt in Lebensgefahr. r.Kön. i,sv-sZ. 2. Wird mit dem Leben gebüßt. Richt. 9,5 g.s4> 2. Sam. i8, 14.1 s. i. Köu. 2, 22—2s. 2. Kön. ii, is. i6. Herz. I. Ist Quelle des Bolen. Matth, is, 18. rs- I. Sorgfalt für dasselbe. Herzrn-sleiö — Kimmel. ifr 1. Besserung muß damttanfangen. Joel 2, iz. Nom. i2, 2. 2. Gründe dazu. 3. Gvit kennet es. 1. Cbron. 29, 9. Sprüch. 15, ii. (2a, 27.) 24, 12.Jer.t7, tO.Sir. 16, -8- 42, 18. ^!>c- iü, i s- Apost. 1, 24. b. Gott siebet darauf. 1. Sank, r 6,7.1. Chrou. Z0, 17. Ps. 7, IO. Spruch. 17, z. 24, 12. 6. Gort wird es richten. Rom. 2, 16. 6. Reiniakeit desselben er. gefällt Gott. Ps. 24, 4. ö. macht ewig selig. Matth. 5, 8- -Herzensleid / s. Betrübniß uud Traurigkeit. Heucheley. 1 Ist überhaupt diejenige Art Verstellung, da man besser scheinen will, als man in der Thal ist. Matth. 2-, ZO. 2Z, rz-16.2z —28. 2. Besonders in derRrligion. a. Klage darüber. (Ier. 12, 2.) d. Strafbarkeit derselben. Ps. so, 16—22. Matth. 6, s. 2Z, 2s--zz. Vergl. Falschheit und Verstellung. Himmel. 1. Erklärung und Beschreibung. i.Mss. 1, 6 — 8. 2. Ist Beweis der GrößeGottes. Ps. 8,4. (»9, 2—7.) 104, 2. Z. I z6, s. Amos 9, 6. Sir. 4;, I—IZ. insbesondere 8. seiner Weisheit. Hiob 9, 4.7-9- Z8, ZZ. Sprüch. z, 19. Ier. io, 12. b. seiner Macht. Hiob 9. 4. 7—9- Ps- Z Z, 6. 5 2 Hinterlist — Kochmutl). Hinterlist / s. Arglist. Hitze / s. Zorn. Hochachtung. Gebührt nicht der Geburt, sondern den Verdien¬ sten. Matth, iz, 54—^7. Wegen R chtschaffenheit. Marc. 6, 20. Der Kinder gegen Aeltern, s. bei) Kruder II. i. 3. 6. Dergl. Achtung, Ansehen und Ehre. Hochmuth. I. Beschreibung. 1. Stehet der Demuth entgegen. Spruch. 29. 2g. Sir. io, 17.18- 2. Ursprung. 3. Ist dem Menschen nicht anerschaffen. Sir. 10, 21. st. Entstehet, wenn ntan Gott, seinen Scho» pfer, aus den Augen läßt. Srr. IQ, 14. z. Ursachen. 3. Wegen rechtschaffenen Verhaltens / daS man in gewissen Stücken bewiesen hat oder beweiset. Matth. 9,11. Luc. i s, 29. 18, 9 — 14. st. Wegen Verdienste, die man sich um Je¬ manden erworben hat. 2. Sam. z, 8- e. Wegen Reichtum und Pracht. Ps. 49/7.;. B. 2. Kön. 20, 12. iz. Esth. 1/ 4. s/ i l. I. Macc. 16, n —iz. Z. Wegen großer Macht. Judith 1,1—s. 6 —i i. 1. Macc. 1, s. e., Wegen erhaltener Ehre nnd Vorzüge. Sir. I1, 4-z.B.Esth.s/11.12. i -Marc. 16/12.r Z- Hochmuth. icz t'. Wegen Leibesgröße. I. Sam. 17,42—44 Z. Wegen schöner Kleider. Sir. 11,4. 4. Aeusserungeu desselben durch Ehrgeiz, Eitel¬ keit , Hoffart, Prahlerey und Stolz, s. bey diesen Artikeln an ihrem Orte. 5. Wirkungen. a. Unternimmt zu große und schwere Geschäfts Sir. z, (22.) Z0. d. Trachtet nach höhen Würden. i.Kön. 1, s. 1. Macc. 16, 1 !--i z. c. Macht wegen nicht erhalien-r Ehrenkezci- gungcnmißvergnügt. Esth. z, s. 5, 9. 1Z. s, iO—i2. Matth. 9, 11. ' ä. Verleitet zur Rache. 2. Sam. z, 8—21. Esth. Z, s—9- 5, 9"-14- Judith 1, 6-11. e. Verleitet zu Mord. 1. Macc. 16, n —17. f. Verleitet zu Selbstmord. 2. Sam. 17, LZ. II. Beyspirle. 1. Der Riese der Philister.,1. Sam.17,42-44. 2. Der Feldherr Abner. 2. Sam. z> 7—21. Z. Ahitophel. 2. Sam. 17, 1-14. 2z. 4. Adorna , Davids Sohn. 1. Kön. 1, s. 5. Der König Hiskia. 2. Kön. 20, 12. i z. b. Der König Ahasveros. Esth. 1, 1—n. 7. Hama«. Esth. z, 1—n.s, 9^1;- 8. Der König Nebucadnszar.Judith. 1,6—11. 9. Der König Alexander. i.Macc. 1, 1—s. 10. Der Statthalter Ptolemäus. 1. Macc. 16, 11^ 17. n. Der Bruder des vrrlohrnenSoZneS.Luc.i s, 2s —ZQ. i2. Die Pharisäer. Matth. 9, n. is4 Kochnluth. iz. Der bettende Pharisäer. Luc. l8, n. 12. IIP Ist verbsthen, 1. überhaupt. Röm. 12, 16. i. Cor. 4, 6. 2. besouders der Fürsten, s. Mos. 17, 20. IV-Gründe dawider. 1. Bestehet nicht mit Weisheit. Sir. i s, 8° 2. Man hat seine Vorzüge nicht von sich selbst. 1. Cor. 4, 6. 7. Z. Die Hinfälligkeit des Leibes. Sir. 10/ 9-74 4. Verleitet zu Sünden und Thorheiten. Spr. ZO, Z2. Sir. io, 1 s. Vcyspiele davon s. bey I. s. unter den Wirkungen. 5. Mißfällt Gott. Svr. 16, s. 6. Bleibt nicht unbestraft. Spruch. 16, s. s.Mird von Gott bestraft. Spruch, is, 2s. Sir. 10, 16 — 18. d. Macht unglücklich. Spruch. 16, iZ- 17,1?. 18, 12. (21/4.) 29, 2Z. Tob. 4, 14. Sic. (I/ ZO.) Z/ ZO. 2 1/ s.Z.. B. K° durch Lebensverlust bey Abaern, 2. Sam. Z/ 8 — 27. beyAdonia, 1. Kön. i, s- 2, 22—25. bey Haman. Estb. 7, 1 — io. L. durch Selbstmord bey Ahitophe!.2.Sam. 17/ 2Z.^ ci. Wird gedemüthiget. Sir. i l/s.6. z. B. bey.Haman, Esth. 6, iO —iz. Mehrere Gründe s. bey den einzelnen unter I. 4- angegebenen Aeußerungen des Hochmuths. V. Umgang mit Hochmüthigen sieckt an. Sic° iz, 1 VI. Ein Vater warnt seinen Sohn davor. Tob. 4, 14, Höflichkeit — Hoheit. iss Höflrchkelr. Veyspiel derselben bey Belehrung und Besserung Anderer. Röm. is, 14. r s. S. auch Grobheit. Höven ', s. Gehör. Hoffarth. 1. Ist Aeußernng dcS Hochmuths durch Pracht in Kierdern. Sir. 11,4. L. Allgemeine Gründe dawider s. bey Hochmuth. Hoffnung. I. Ueberhaupt. 1. Glücklich ist, wer noch hoffen karm. (Sir. !4'2.) 2. Man täusche sich nicht mit leeren Hoffnun¬ gen. Sir. Z4, 1. z. DeS Rechtschaffnen Hoffnung wird erfüllt. Spr. iO, 28- 4. Des Gottlosen s. wird vereitelt. Spruch, io, 28. n, 2Z. Weish. s, 14. d, hört mit seinem Tode auf. Spruch. 11, 7. II. Hoffnung auf Gott 1. steht in Verbindung mitEhrfurcht vorGotk. Ps. ZZ, 18. I47i r r. Sir. 2, 8. 9. 2. Wird geboten. Sir. 2, 6. 8- 9. z. Gefällt Golt, Ps. 147, n. und wird von ihm beglückt. Ps. ZZ, 18. Hohe / s. Vornehme. Hoheit. Sercicht sft zum Unglücke. (Sir. 22, ri.) rs6 Zehn — Hurerev. Hohn. Klage darüber. (Ps. 7z, 8.) Erzeuget Rache. Sir. 27, z r. Horchen. ist unanständig. Sie. 21,26. Hülfe und Hülfsbedürftige, s. Varmhrr-- zigkeitund Beystand. Hure. Gefäßrlichkeitderselben. Spruch. s,z—6.22,^4. 2Z, 26—28. (29, Z.) Hurerey. I. Ist Vermischung der Geschlechter ohne Absicht der Ehelichung; vergl. außerehelichen Bey- schlaf. II. Ist verboten : 1. überhaupt. Ephes. s, z. 2. die Töchter dazu anzuhalten. z. Mos. 19,29. III. Gründe dawider. 1. Ist der christlichenReligion entgegen.!.Cor. 6, r s—22. 1. Thess. 4, z- 7. 2. Ist Schande. Sir. 41, 20. 2s. z. Bringt um Vermögen. (Sprüch.29, z.)Sir. 9, 6° 4. Ist der Gesundheit gefährlich. Spruch, s, Z — l i.Sir. 19, z. 4. 1. Cor. 6, 18- 5. IstUndank gegsnGstt fürLebenö-Unterhalt. Ier- s, 7. 8- 6. Mißfällt Gott. Ier. 5,7. Z. 7. Wird von Gott bestraft. Ier. 5,7—9- r- Thess. 4, z. 6. Ebr. 15,4. 8. Beraubt der ewigen Seligkeit. !- Cor. 6, 9' Ephes. s, Jächzorn — Rälte. 157 IV. Warnung davor. Spruch, s, z—6. 23,26— LH. Tob. 4, i z. Sir. 9, 6.7. Zächzorn / s. Zorn. Jahreszeiten. Ihre Abwechselung ein Werk Gottes. Pf. 74, 17. Jugend. I. Leibesstärke eine Ehre für sie. Spruch. 22, 29. II. Lehren für sie 1. Sie genieße erlaubte Freuden. Pred. ii, 9. io. 2. Sie befleißige sich frühzeitig derFrömmigkcit Ps. 119, 9. Pred. 1 >,9-12, 1. Jer. 31,19. g. Sie muß Kcnntniße und Weisheit einsaru- meln.Sprüch.i,4.Sir.6,i8.2s,s.si/i8.2i° 4. Sie muß bescheiden ftyn. Sir. 32, 12—14. III. Veyspiele wohl zugebrachter Jugend. 1. Samuel. i.Sam. 2, 26. 2. Jesus. Lur. 2, 22. Jüngling. Pflicht der Sittsamkeit. Tit. 2, 6. Warnung vor Verführung. Spruch. 7-1—27. Gefahr, zur Wollust verführt zu werden. Spruch. 7, 6—2z. Gelegenheit dazu nächtliche einsameSpaziergängr. Spruch. 7,7—9. Jungfrau / s. Frauenzimmer. Kälte. Als Beweis der Größe Gottes. Hiob 37, 9. Pf. 147, ^7- Sir. 43,21.22. is 8 Rarghsit- Kargheit. I. Beschreibung. 1. Erklärung. Ist die Eigenschaft des Geizes, vermöge deren er von seinem Vermögen nichts wissen will; vergs. Geiz. 2. Dec Karge weiß >aher sein Vermögen nicht zu gebrauchen. Sir. »4, z. 3. In Ansehung seiner selbst. K. Er thut sich nichts zu gute. (Spruch. 11, 17. 2Z, 7.) Sir. 11,4—6. ö. Er verschiebt den Genuß seines Vermö- deng so lange, bis er stirbt. Sir. 11,17 —19. Luc. i2, 16 —20. d. In Ansehung Anderer. er. Giebt denSeinen nicht gern zu essen.Sir. 14,12. b. Thut Niemanden Gutes: a) überhaupt. Sir. 14, s. aa) weder aus Dankbarkeit, i. Sam. 2s, 2—16. bb) noch aus Varmherzigksit.S-r. 14, 8- b) Giebt nicht gern Jemanden einmal zu essen. Spruch. 2z, 7. c. Ec müßte sich denn vergessen haben , und dann bereuet er es hinterher. Sir. 14, 7. ci. Giebt wenigs und prahlet damit. Srr. 20, is- I1. Vehsrnel NabalS. i. Sam. 2s, 2. 11. Iss. Gründe dagegen. 1. W der Kargheit überhaupt. 3. Bringt in Übeln Ruf. Sir. z 1,29. b. Wird ihreöBermögenö nicht frvh.S. 14, s- Kaufmann — Keuschheit. 4 sZ 2. Wider Kargheit insbesondere g. gegen sich. a. Ist schändlich. Sir. 14, 6. b. Straft sich selbst. Sir. 14, 6. c. Sammelt für Anders. Sir. i1, 17—19. ' 4- 4 - ' b. gegen Andere. s. Wird verbothsn. z. Mos. 19, 9. 12. Sir. 4, Z6. b. Kann unglücklich machen. i.Sam. 2s,14 —22. IV. Warnung davor. Sir. 14 1L —19. Kaufman , s. Handel. Kenntniß. 1. Seiner selbst und seiner Gebrechen ist sehr Zeil» sam. Matth. 5. z. 2. Seiner Pflichten , s. Pflichten. Kenntnisse, s. Einsicht. Keuschheit. I. Worin sie bestehe, s. bcy Unkeuschheit. II. Ist Pflicht des Cöristentbumso 1. Ueberhaupt. Gal. s, 22. i.Tßesi'.4, z —r. 2. Besonders für Ehegattinnen. Ser. 26, 19. 22. Tob. io, i z. Tit. 2, s. Hl. Wird einst belohnet werden. WciSb. z, i z. Mehrere Gründe dazu s. bey den einzelnen Ur« ten der Unkeuschheit. IV Veyspiel Jos pbs. 1. Mos Z9, 7 —12. V- Mittel, sie zu erhalten, s. bey Unkeuschheit. 16o Rinder. Kinder, kleine. i.Sind am erste» höherer Glückseligkeit fähig. Matth. 19, 14. 2. Soll man in der Demuth nachahmen. Matth. * 8, Z. 4- Kruder, im Verhältnisse gegen Aeltern. I. Deren Verhalten überhaupt. 1. Beschreibung. 3. Weise und fromme, oder rsohlgeratßene, sind der Aeltern Frcude.Sprüch. ro, i.is, 20. 2Z, 24. 27. 29, Z. b. Gottlose undthörichte , oder ungerathene, er. überhaupt, sind der Aeltern Unglück. (Spruch. 19, tZ.) Sir. 16, r—6. aa) machen ihne-; Hgrzeleid.Sprüch. io,i. 17, 21. 2s. 79, iz. Sir. 22, 4. bb) Schande. Spcüch. 20. 28, 7. L. insbesondere ungerathene Töchter. Sir. 22,4. s. 2. Veyspiele 3. eines guten Verhaltens. er. Samuel. 1. Sam. 2, 26. L. Tobias. Tob. s, 1. vergl. Cap. 4,1—-22. c. Jesus. Lue. 2, 22. b. eines bösen:dis Söhne Eli. 1. Sam. 2,12. 22—2s. II. Verhalten insbesondere gegen dir Aeltern. i. Beschreibung. 3. Pfiichtmäßigcs. K. Ehrerbietung und Gehorsam. a) S»nd Pflicht. aa) Ehrerbietung und Hochachtung. . Rinder. i6i KK. Ueberhaupt. 2.Mos. 2o, i2.z. Mos. 19^ z. s. »6. Tob. 4, z. Sir. z, 9. 7, 29. Ephes. 6, 2. Lb. Insbesondere, äs. selbst,wenn sich SieAelLernSchwach- heiten zu Schulder» kommen lassen. 1. M»s. 9, 21—2Z. bd. auch in ihrrm Atter noch. Spruch. 2Z, 22. bb) Gehorsam. Sprüch. 1, 8- 4, 1—4. 6? 2Q-2Z. IZ, I. Is, s. 2Z, 22. ZO, 17. Sir. z, i. z.Ephes. 6, i. b) Gründe dazu. Ihre Ausübung as) ist Beweis derEhrfurcht vorGott.Sir. 3^7-8- SS) bewahrt vor Vergehungen. Sprüch. 6, 2Z.(Sik. Z,Z.) re) Vsrschaft Erhörung des Gebsths.Sir. . Z, 6° dd) Derschaft der Aelteru Segen. Sir. z, IQ- i ». se) Macht glücklich. 2. Mos. 20, i2. Spr. 6, 2z. ZO, 17. Sir. Z, 2. s. »O. 1 l. Ephes. 6, z. z. V. KK. durch langes Leben. Sir. z, 7. , öb. durchFreude an seineuKittdern.Sir. Z, 6. Dankbarkeit- Ist Pflicht. aa) DurchGutthätigkeit gegen die Aeltsen, Sir. z, 14. ».Tim. s, 4. 8- Schneidrrs Vlcrterh. L 162 Kinder. bb) Durch Nachsicht und Geduld in ihrem Alter. Spruch. 2Z, 22. Sir. z,9. is. b) Gründe dazu. aa) Ist Forderung der Religion, i. Tim. 5,4- 8- bb) Die Aeltern verdienen sie. Tob. 4, 4. Sir. 7, 29. zo. ec) Wird belohnt. Sir. z, 16. 17. b. Pflichtwidriges.- er. Die Aeltern betrüben. Sir. z, 14. i F- L. verachten. Spruch. 2z, 22. zo, 17. Ezech. 22, 7. Mich.7,6. Sir. Z,I2. IZ.(2Z,i4.) c. verwünschen. 2. Mos. 21,17. z.Mos. 20, 9. s. Mos. 27, 16.Spruch. 20,22.50, n. ei. beraube». Sprüch. 28/ 24. 2. Beyspiele. L. eines guten Verhaltens. er. Beweise a) der Ehrerbietung. i.Mos. 9, 21—25° b) des Gehorsams, i. Mos. 57, i z—17.1° Sam. 17, 17—20. Luc. 2, 51. e) der Liebe. aa) Freuen sich, ihre Aeltern wieder Zuse¬ hen. i. Mos. 46, 29. bb) Fürchten, ihnen Angst zu verursachen Tob. 9,4. io, 10. ec) Suchen, ihuenVetrübniß zu ersparen. 1. Mos. 44, zo—54. dd) Sind für ihrLeben uudWohl besorgt. i.Mvs. 4z, 27. 44, zo. z i. 4s, Z. re) Sorgen für ihr Wohl. i.Sam. 22, Z- 4-Ioh-19,25-27. Rinder. 16z ff) Thun ihnen Gutes, i. Mos. 4s, 9— 1 1. 23. 47, II. 12. gg) Sind über ihren Tod betrübt. i.Mos. sQ, 1. ö. Personen. a) Sem und Japheth, Noahs Söhne, i. Sam. 9, 21—2Z. b) Juda - Jakobs Sohn. 1. Mos. 44, zo — Z4. c) Joseph , Jakobs Sohn. 1. Mos. 37, 13 — 17. 43, 27. 4s,Z. 9—0. 2Z. 46,29. 47, I I. 12. 50, I. d) David. I. Sam. 17, 17—20. 22, Z. 4. e) Tobias. Tob. 9, 4. io, io. f- JesuS. Luc. 2, s i. Joh. 19, 25—27. b- eines bösen Verhaltens. K. Beschreibung. a) Unehrerbietiges. 1. Mos. 9, 21—25. b) Folgen ungerechten Befehlen ihrer Ael- tern. Marc. 6, 24. 25. c) Hintergehcn ihre Aeltern. 1. Mos, 37, 20.31.32. 2. Sam. iz, 6. 15, 7—9. d) Kränken sie. 1. Mos. 37, n — 35.2. Sam. l3, 21 —36. e) Trotzen ihnen. 2. Sam. 14, 29—33. f) Verkleinern sie. 2. Sam. l 5, 3. 4. g) Verfolgen sie. 2. Sam. 15, i—30. b. Personen. Canaan , Noahs Sohu. i. Mss. 9, s,l —25. h) die Söhne Jakobs. !.Mos.37,n—Zs. L L 164 Rieche — RnaLenschändereV. c) Amnon, Davids Sohn. 2. Sam- iz, 6 —21. d) Absalvm, Davids Sohn. 2. Sam. iz, 2Z —z6. 14, 29-ZZ. 1^/ 1 —ZS. e) Der Hervdias Tochter. Marc. 6, 24.25. III. Schicksale.Ein böserSohn kommt umsLeben. 2. Sam. 18/14. 15. Kirche. Lasterhaftigkeit läßt sich durch bloßes Besuchen derselben , ohne Besserung , nicht wieder gut machen. Jer. 7,4— 11 . Wird durchBesuchungderGottlosev, die sich nicht Lessern wollen, entweihet. Jer. 7, is. 11. Kleidung. 1. Pflicht der Anständigkeit für Frauenzimmer. 1. Tim. 2, 9. X 2. Unrechtmäßiges Verhalten in Ansehung dersel¬ ben.. a. Hochmuth. Sir. 11,4. d. Eitelkeit der Frauenzimmer. 1. Tim. 2, 9. 1. Petr, z, z. c. Buhlerische der Frauenzimmer. Spruch-7' 10. Klugheit. Ist Pflicht. Match, is, 16. Bey Unternehmungen verschaftGläck.Spr. 16,20. Ohne Gottesfurcht hat keinenWerth. Sir.i9/2l> Zum Bösen. Jer. 4, 22. Sir. 19, 19. 22. Vcrgl. Einsicht und Weisheit. Knabenschanderey. Verboten, z. Mos. 18/ 22. Beraubt der ewige» Seligkeit. 1. Cor. 6, 9- Aönig — Rrankheit. 16f König, s. Fürst» Kränkung. I. Durch Beschimpfung Vs. 69, 21. un-beißende Rede». Sir. 18, 15. Ephes. 4, zi. II. Klage darüber. Pf. 69, 21.(7?, 8.) IN. Ist unerlaubt Ephes. 4, z 1. insbesondere 1. gegen Aeltrrn. Sir. z, 14. iZ. 2. gegen Unglückliche, Sir. 4,2. z. namentlich Arme. Sir. 18, 1 s. IV- Erlittene läßt sich der Weise nicht gleich mer¬ ken. Sprüch. 12, 16. V. Gründe dawider s. bsy Lieblosigkeit. Kranke. Sehen den Tod gern. Sir. 41, z. 4. Theilnehmung gegen sie 1. ist Pflicht. Sir. 7, Z9. Matth. 25, ?o. 2. Bsyspiele. Hiob 2,11. Luc. io, zo. Phil.2, 26. Krankheit. I. Unglück derselben. Sir. zo, 17. II. Ursachen. 1. Sünde. Ps. 1O7, 17. i8.Sir.z8,is.Matth. 9, 2. Joh. s, 14. Bsyspiele s. bey Gesund¬ heit III. 2. 2. Schrecken, Niedergeschlagenheit u. Traurig¬ keit. Sprüch. 17, 22. 1. Maec. 6, 8- y- Z. Zu große Anstrengung für Anderer Bestes. Phil. 2, ZO. 4. Liebe. (2. Sam. i z, 2.4.) III. Verhalten dabey. 1. In der Krankheit. g° Man betrachte sie als Warnung. (Hiob zz, lS—28.) i6§ Krieg — Kummer. b. Geduld. Hiob 2, 7— io. z, i —12. L. Msn bediene sich des Artztes. Sir. z8, 4. 9. !2. Z. Man meide die Sunds. Sir.z8-9.ro. Joh. 5, !4- 2. Dank gegenGott nach der Eenrsung.Ps.LQ7, 17-—22. Lue. 18, 4Z. Krieg. I. Ursache». 1. Uebermutb. 2. Kön. >4, 7—^4. 2. Herrschsucht. Richt. 9, 1. f. 2. Sam. 2- Z. f. ir, r. f. z. Eroberungssucht. ;. Kön. 22, z. 4. 4. Beleidigter Stolz. Judith r, 7—11. 2, i.fl 5. Ungerechtigkeit und Beleidigung. Srr.LO-8- z. B. 2. Sam. io, i—14. II. Verhalten dabey. r. Pflicht a.der Menschlichkeit. 2. Sam. 2, 26—28. 2. Chron. 28- 9 — 15. d. KeineNahrungsmitke! zu verwüften.s.Mos. 2O, 19. L. Beyspiele der Grausamkeit und Verheerung. Richt.!, 7. 2. Kön. 2-r-'7.Judith 2, i—18- KrokodLö» Beschreibung desselben, als Beweis -er Große seines Schöpfers. (Hiob 40,24—32.4!,r-2s. Künstler. Ihr Werth in der bürgerlichen GrseLschaft. Sik. 2^ z6« Kummer. Wegen seines Unterhalts. Matth. 6, Ls—Z4- RuZ. 167 Macht niedergeschlagen. Spruch, is, iz. Raubt den Schlaf, i. Macc. 6, 12. Vergl. Sorgen. Kuß. I. Zeichen aufrichtiger Liebe. i. Verhältnisse der Personen, die sich dessen br« dienen, nebst Gelegenheit und Veranlassung dazu. 8. Verwandte. K. Aeltern , a) beyTrennnng vonihrrnKindcrn. i.Mol. ZI, Tob. io, IZ. b) bcym Wiedersehen derselben.Tob. 11, n. Lnc. is, 2O. c) indem sie ihren Kindern verzeihen. 2. Sam. 14, Z Z. b. Kinder, a) beymWiederfthen ihrerAeltern. i.Mof. 46, 29. b) bey Trennung von denselben. 1 .Kön. 19, 20. r) gegen einen eben verstorbenen Vater, i. Mos. so, i. c. Geschwister, beym Wiedersehen und bey Bewillkommnng. i. Mos. ZZ, 4. 4s, 14. 1^. 2. Mos. 4, 27. ei. Groß - Aeltern beym Abschiede aus der Welt von ihren Enkeln, i.Mos. 48,9. - o. e. Schwieger - Aeltern bey Trennung von Schwieger-Kindern. Ruth i, 9. /. Schwieger-Kinder ü) bey Trennung von ihrsnSchwieger-Ael» ter«. Ruth i/ 14. 168 Ruß. b) beymWiebcrsrden drrselben.2.Mvs. 18, 7- AndereVerwandte bsyBewillkornmnng. i. Mos. 29/ n. iz. b. Freunde bey Trennung von einander, i. Sam. 20/ 41. e. Schüler bey der Trennung von ernemLsh- rer. Apost. 20, Z7- ä. Ein dankbarer Fürst gegen seinen Untcr- than. 2. Sam. i9/,Z9- e. Fremde beyBewillkommungwerthgcschätz- ter Personen. Tob. 7, 7. 9/ 8- 2. Geschlechter der Personen. Bey allen den un¬ ter n. s. aiifgefübrten Beyspiclsn wird der Kuß zwischen gleichen Geschlechtern gewech¬ selt, außer 3. zwischen Aeltern urrd Kindern, i. Mos. z 1, s s. i.Kön. 19, 20. Tob. io, iz. ii, n. d.und zwischen einer jungen unverheiratheten Manus und Frauensperson, Geschwister¬ kindern, bey ihrerVewillkommung. i.Mos. 29,10.11. II. Wird gemißbraucht 1. von unverschämten Frauenzimmern. Spr. 7, rZ° 2. von eigennützigenVornehmen.2.Sam. i s,?. z. von boshafter Falschheit. Sprüch. 27, 6. z. V. 2. Sam. 20, 9. io. Matth. 26,48. 49> Luc. 22, 47. 48. Lachen —Land'ntünn. ! 69 Lachß». Ucber des AndernUnglück, ist boshaft.Sir.12,19 Ein laut Gelächter aufschlagen, ist unanständig. (Sir. 21, 20.) / s. Verkleinerung. Land. Ein frommes beglücket Gott. (Pf. 8 s, 9—14-) Ueberhand genommene Lasterhaftigkeit bestrafst er. Ezech. 22,2z—z l. Hof. 4, i—z. Landman». I. Vsschrribnng seines Berufs. 1. Er hat vielerley zu besorgen.Sir.z8, 26.27. 2. Seins Beschäftigungen sind mühsam. Sir. 7, 16. z. Hat nicht Zeit, einGelehrter zu werden.Sir. z8, 26. 27. II. Verhalten desselben. 1. Pflichten. 3. Die Sorge für seine Wirthschaft gehe allen andern Beschäftigungen vor. ^Spruch. 27, 2z—27. Sir. z8, 26. 27. 1). Er thue das Nöthigste zuerst. Spruch. 24, 27. 27,2 s. c. Sorge vorzüglich für sein Vieh. Spruch. 27, 2Z. 26. 27. Sir. 7, 24. z8, 27. - ä. Er lasse sich dieMühe nicht verdrößen. Sir. 7, 16. s. Gründe dazu. 3. Sein Stand ist von Gott eingesetzt. Sik.7, 16. d. Sein Fleiß bleibt nicht unbelohnt. Spruch. 12, 11. 28, !9. Sir. 20, Z0. : 70 Langmut!) — Leben.' Langmuth Gottes / s. Ley Liebe Gottes. Langsamkeit. beym Arbeiten (Sir. 4, 29.) im Gegensätze de» Emsigkeit, s. Emsigkeit. Lasterhafte. r. Die sich bessern, sind mehr werth , als Heuch¬ ler. Matth. 21, 28—Z2. 2. Verhalten gegen sie. 2. Man muß sie nicht aus Stolz verachten. Matth. 9, 11. Luc. 15, 2. 19, 7. b. sondern zu bessern suchen. Matth. 9, 9 — 1; Luc. ls,i — io. 19,1 - - lo.a.Thess.z, 14.1 Lasterhaftigkeit. Damit kann nicht Liebe zu Gott bestehen, i. Joh. i, is. 16. Allgemein überhand genommene einer Stadt oder eines Landes wird von Gott bestraft.Ezech. L2, 1—zi. Hos. 4, 1—z. Leben irrdisches. I. Werth desselben. 1. Liebe zu demselben. Hiob 2, 4. 2. Ist Unglücklichen zur Last. Hiob Z/ io—22. II. Dessen Dauer. 1. ES ist überhaupt kurz und leicht zerstöhrbar. Hiob 7, 6. 7. 14, 1. Ps. Z9, 6. 90, 9. 10. rož, is. 16. 144, 4. Jes. 40, 6. Sir. 14? 18.18, 8-10. i. Petr, i, 24. Jac. 4, 14. L. Kann aber verlängert und verkürzt werden- g. Verlängert wird cS a. überhaupt «) durch Ehrfurcht vor Gott. Spruch, ro- 27. (Sir. 1,12.) Leben. 171 b) durch Weisheit. Spruch. z, 16.9, n. c) durch Rechtschaffenheit. Spruch. 16, z i. b. insbesondere a) durch Mäßigkeit. Sir. Z7, 34. b^ durch Fröhlichkeit. Srr. 32, 22.) b. Verkürzt a. durch eigne Schuld: «>durch Gottlosigk it aa) überhaupt. Spruch, 27. Weish. I, 12—16. bb) namentlich /ra. durch Selbstmord, 1. Sam.z1.4-s. 2.Sam.i7,2Z. l.Kön. 16,!b.Malth. 27, Z —s. Lb. durch begangene Mordtbat. i. Mos. 9, 6. 2. Mos. 2i, 12. z. B. 2. Sam. 4, 8-12. i.Kön.2,s. 28-Z4- 2.Kön. 11, 1-16. !4,s. 2.Chron.zz,24-2s. ec. durch Rauben und Stehlen. Sprüch. i, 17 — 19. Sir. 20? 27. ckcl. durch Herrschsucht und Empörung. Richt. 9, sz. sg- 2. Sam. 18, 14. Is. 2O, 22. 1.KÜN.2, 8-9-22—2s. z6—46. 2. Kon. 11,1s. 16. FS. durch ungerechteRrgicrungundArntss Verwaltung. i.Kön. 22, 29—Z8.2. Köu. 9, 30 —Z7. 2. Chron. 24, 2s. Esth. 7, i —10. F. durch Ehebruch. Sprüch. s, 9.6, 26 — Zs. durch Hurerey und Unzucht. Spr.s? z—11. Sic. 19, Z. 4. i.Cor.6,18- LL. durch Unmäßigkeit. Sir. 37,34. 2.eben. 17L r/. durch Zorn und Aerger. Hiobs, 2. Sir. ZO, 26. b) durch Sorgen. Sir. zo, 26. c) durch Traurigkeit. Ps. zi,io. in. Gir. zc>, 2s. z8,19. b. durch fremde Schuld : a) durch Mord. i.Mos. 4, 8- Z4, 2s— ;r. Nicht. 9, s. 2. Sam. z, 27.4, s —7.1 z, 28. 29. 2o, 9. rc>. 2. Kön. Macc. 16, n—r6. b) durch Despotismus der Fürsten. 2.Mos. 1, 16—22. 2. Sam. n, is—17.1. Kön. 2i, i —16. 2. Chron. 21,4.24, 20. 21. Matth. 2, r6. Marc.6,l7—27. c. durch andere äußerliche Zufälle: a) durch Schrecken und Kummer, r. Marc. 6,8—16. b) im Kriegs. 2. Chron. z s, 2z. 24. Künftiges Leben. I. Läugnen desselben hat lasterhasteFolgen. Weis¬ heit 2, i —io. II. ES ist ein zukünftiges ewiges Leben. i. Beweis im Allgemeinen. 3. ES wird ausdrücklich geleheet. WeisA. 2, 2z. Luc. 20, 27—z8. i. Cor. ,s, Z2. 2. Tim. i, io. Ebr. i z, 14. d. Es wird davon, als von einer gewissenSa- che, gesprochen. 2. Cor. s, i. 2.Phil. 1,2z. c. Es wird vou fsrtlebeudsn Verstorbenen geredet. Luc.; 6, 22—24. 2z, 4z. L. Umständlichere Erklärung. s. UnssreSeele dauert fort.Lue.2Z,46.Apsst. 7,58. Leben —- Leckerchaftigke.it. 17Z b. Unser Leib wird 6. wider auferstehen. Joh. s, 21. 28. Apost. 24, 15. i. Cor. 6, 14. 1. Theff. 4, 14. L. unsterblich seyu. Luc. 20, z6. r. Cor. is, 42. s2. sZ. Ill. Beschreibung. !. Es wird die Vergeltung des gegenwärtigen Lebens enthalten. Apost. 17, Zi. Röm. 2, 5. u. Christus wirdalleMenschen richten.Matth. . 2s, ZI—ZZ. Apost. 10,42.2. Cor. s, IO. 2. Lim. 4, I. b. Die Gedanken und AüeS , was hier unbe¬ kannt geblieben ist , wird offenbar werde». Röm. 2, 16. i. Cor. 4, s. e. Einem jeden wird nach seinem Verhalten vergolten werden. Matth. 2 s, zi—46.Luc. 16,19—2s.Röm. 2, 6—11. 2. Cor. s, io. 2. Theff. i, 6—9. er. Bclohnnng. Matth. 2s, Ist. 46. Luc. 14, 1 z. 14.16, 2s. Joh. s, 28. 29. Nom. 2, 7. iO. 1. Cor. 4, s. 2. Theff 1, 7. s. Se¬ ligkeit. L. oder Strass. Matth. 2s, 41—46. Luc. 16, 2Z — Ls. Joh. s, 29. Röm. 2,8- 9-2. Theff. 1^6—9. s. Verdammniß. L. Wir werden Lugend zu üben haben. 1. Cor. IZ, 8- S' IV. Ist Trost der Rechtschaffenen. Wkish. Z, I—- s. 2. Theff. i,7- Lebms-UnLerhalL / s. Unterhalt. Lebenswandel/ s. Verhalten, Leckerhaftigkeit. rsird ycrbstcrr. Sir. 37, Z2. L 74 Lehre — Leiben. Lehre, s. Belehrung. Lehrer der Religion, s. Religwnslehrer. Leib. Jeder muß seine Natur kennen lernen, und das meiden , was chm nicht bekommt. Sir. Z7, zo. Zi. Ibn nicht zu sehr pflegen. Röm. rz, 14. Seine Glieder brauche man nicht zu sundlichen Handlungen. Röm. 6,12. iz. 19. i. Cor. 6, 19. 22. Leichtgläubigkeit. Ist thöricht. Spruch. 14, 15. Gegen die Versprechungen eines Feindes kostet das Leben. 1. Mace. 7, 12-16. Leichtsinn. I. Achtet auf keine Belehrung. (Spruch. 9- 7. 1 z, 1. 12.) II. Veranlaßt Kränkung, Streit und Uneinigkeit» (Spruch. 22, io.) III. Folgen. 1. Macht st' verhaßt. (Spruch. 24,9.) 2. unglücklich. (Spruch. 9- 12. 19, 29.) I V. Ist in rinz?l:'-m Fällen die Wirkung starker Getränks, (Spruch. 20, i.) Leiden. I. Sind überhaupt Beförderungsmittel derFröm- mfljkert und Tugend. Spruch, z, -1. 12» Sir. 2,5. Ebc. 12, i- iz. II. Verhalten m Ansehung derselben. 1. So lange man davon frey ist. u. Man hüte sich, Leiden zu verdienen. i.Petr. 4, i-j. LeiLen. 174 b. Oder wende sich durch Besserung ab.s.Mos. 4, Zo. z 1. Jer. 18,7- 8. Ezrch. 18,21 — LZ. Z2. Zz, i i — 19. Luc. z, 7-9. c. Man scheue mehr Leiden der Seele als des Leibes. Matth, io,28. 3. Wenn sie uns tressen. u. Ueberhaupt. s. Geduld und Gelassenheit, Hiob 1, 20— 22. 2, io. Spruch.z, 11. 24, io. Sir. 2. 4. Röm. 12, 12. im Gegensätze der Unge- geduld. Hiob z, 1 —12. (Sir. 2, 14.) L. Vertrauen und Hoffnung auf Gott, im Gegensätze deSMißtraucns und dsrMuth- losigkeit. Sir.2, 6 — 11. 14.1 s.21 — 2z. e. Standhafte Frömmigkeit, Sir.2, z. 6.9. 12.18- im Gegensätze der Waukelmuth. Sir. 2, 14.16. b- Insbesondere «.unverdiente, erdulde man standhaft. 1. Petr. 2, 21 —2z-4, 12—16. ö. bey verdienten. a) Man sey nicht unzufrieden über Gott. (Spruch. 19, z.) b) Man betrachte sie als Warnung, uuh lasse sich dadurch bessern. Hiob z6, .8 — Jrr.s, Z.Hos.7,9. 14, 2. Joh-s, 14. i. Petr. 4, 1. l. Trost bey unverdienten Leiden. 1. Petr, z,14. !7- r.Gutes Gewissen. Hisb 27, z—6. Ps. 7,4— 6.26, i—12.2. Cor. 1, iL-Ebr. iz, r§. 176 Leihen — Liebe. 2. Belohnung dafür. Matth, s, 4. 12—12. Röm. 8, 18. 2. Cor. 4, 17. 18. i. Petr. 2, 19.20.4,12. 1 z. Ill.Bryspiele des böftnGewissenö. 1 .Mos. 42,21. i. Mace. 6, 12. iz. Vergl. Noch und Unglück. Lethen. Pflicht gegen Arme, s. Arme V. 2. b. K. su. Mächtiger» zu leihen, wird widerrachen. Sir. 8, rs- Lernen / s. Belehrung. II. Licht. Seine Entstehung, alsBeweisder Größe Gottes. i.Mos. i, z— s. (Hwb z8,19—21. 24.) Ps. 74, ^6. Liebe Gottes. I. Beschreibung. i. Er heißt liebevoll 1.J0H. 4, 8- r6. und Va¬ ter. Mal. i, 6. L. Gegenstände. 3. Alle seine Geschöpfe. WeiSh. 11,2s. d. Insbesondere die Menschen, und zwar alle Völker, s. Mos. 12, 18. er. Er sieht sie nicht gern unglücklich. Klagl. Z, Zz. Ezech.18, sz. zr. zz, n. 2. Petr- Z, 9. ö. sondern will, daß alle glückselig werde» sollen. Ezech. 18, 2g. zz, 1 r. i.Zim. 2,4- Z. Wirkung derselben ist Güte. 2. Mos. Z4, 6. 7-Ps- ZZ, 1- (62, 18.1 ic>o, s. I2Z,8.106' 1. 107, 1. 118, 1. 1Z6,1. 14s, 8- s. Gkgrustükide feiner Güte sind widsrum Liebe. L 77 K. alle seine Geschöpfe. M. 14s, 9. ö. insbesondere die Menschen , gegen welche sie sich äußert a) durch Gutthätigkeit: aa)durch Lebens-Unterhalt, s. Mos. ro, i8.Pf. i;6,2s. bb) durch Gesundheit. Air. Z4, 20. ec) durch Beschützung. Sir. Z4, 19. b) durch Belehrung vermittelst seiner Ge¬ bote. Ps. 2s, 8—io. e) durch Barmherzigkeit: 2. Mos. zH 6.s. Mos. 4, z-.Ps. -4s, 8- Sie. 2, i z. 18, 4. s. 9—-14. Lue. 6, z6. 2. Cvr^ 1, z- Ephes. 2, 4. na) durch Hülfe gegen Nothleideside. 2. Mos. 22, 26. Ps. 68, 6. bb) durch Langmuth. 2. Mos. Z4, 6. 4; Mos. 14, i8-Ps- -4s, 8-Weisheit. 11,-4. kc) durchVergsbung der Sünde». ä.Mos. Z4, 6. 7. 4. Mos. !4, 18. Jes. ss, 7- Sir. 2, -z. d) durch feineGnade durchChriftum.Ephrs- 1,4. s. 2. Tim.4,9° aa) durch dessenSenduttg siberhaupt^Jsh. z, l6. I. Job.4. 9° -O. bb) namentlich durch dessen Tod. Röm. s- 8-9° b. Triest Güte ist K. groß. P>. z6, 6. !O8, s. Kchneiders Wsrkrh- !78 Liebe. ö. unveränderlich. Ps. 77, 8—io. ioo, s. loz, 17. to6, 1. 107, i. n8,l—4.1Z6, i.f. Jes. 54, 10. II. Verhalten in Ansehung derselben. 1. Bedingungen dieser Liebe, Güie und Enadt Gottes. з. Ueberhaupt Glaube, s. Glaube. b. Theilweise ausgedrückt , Li. als Ehrfurcht vor Gott. Ps. z r, 22. iQZ, n. iz. i7.Lue. i, so.Sir. Z4, 16—20. ö. als Liebe gegen Gott. 2. Mos. 20, 6. s. Mos. 7, 9. Sir. g4, 19. c. als Vertrauen aufGott. Ps.zl, 2o.Klagl. Z,2^. ti. als Befolgung seiner Gebote,2. Mos.22, 6. z. Mol: 7, 9.Ps. ioz, 18. r. als Rechtschaffenheit. Ps. 84, r2. /. als Besserung. <>. Mos.4, zo. zi.Jes. ss, 7. Joel 2, i z. Sir. 17, 28- 18, ^4- 2. Pflichten dagegen. и. Seine Liebe überhaupt soll uns antreibett er. zur Liebe geg-n ihn. 1.J0H. 4, 79. b. zur Menschenliebe, s. Mof. io, 18. b. insbesondere 5?. seine GutthäLigkeit zur Befolgung feinet Gebote. s.Mos. 8, 9—14. b. seins Barmherzigkeit a) überhaupt, zur Barmherzigkeit. Luc. 6, z6. b) insbesondere seine Langmuth und verzei¬ hende Gnade zur Besserung antreiben? nicht aber zur Sunde verleiten. Sir. s,4 —9. Wriöh. ii, 24. Nöm. 2,4. Liebe. 179 ft Z» Andenken an Gottes Güte befördert Recht» ft schaffenheit. Pf. 26, Z. Jes. 1, 2—4. Liebe gegen Gott. !. Wird gebothen. s. Mos. 6, s. 10,12. ii, 1. Pf. dt ZI, 24. Match. 22, Z7. II. Beschreibung. 1. Beweis derselben durch wahre Frömmigkeit. s. Beweis derselben wird gesetzt >ft er. in Befolgung der Gebote Gottes. Sir. 2, 'o- 18. 20. 1. Job. ft 3. ft h. in Meidung der Lasterhaftigkeit. Ps. 97, 10. 1. Joh. 2, i s. 16. c. in Menschenliebe, i. Joh. 4, 12. 22. 21. b. Sie steht in Verbindung. La, er. mit Ehrfurcht vor Gott. ft Mos. io, 12. Sir. 2, 18—21.34,16.17.19. «.mit Gottesverehrung. Sir. 2, i. 20. 5 ft c.mitVefolgnng der Gebots Gottes. 2.Mos. 20, 6. 5. Mos. 7,9. IO, 12. IZ. 1 r, 1.1. Joh. 5, 2. 2. Kein Unglück muß davon abwendig machen. Röm. 8, Zft Z. Ein Kennzeichen derselben ist, wenn wir nns nicht vor dem künftigen Gericht fürchten. 1. Joh. 4, 17.18. Hl. Gründe dazu. 1. Weil Gott uns erst geliebet hat. i. Joh. 4, 19. 2.Sie wird belohnt. A. Sie macht glücklich, ft Mos. ro,i2. rz. Röm. 8, 28- ftuek Luc. errei¬ chen , s,4 M L t8O Liebe — Lieblosigkeit. b. Gott ist gütig gegen die, die ihn liebem 2. Mos. 22, 6. s. Mos. 7, 9.Gir.Z4,i6—20. Liebe unter den Menschen. I. Gegen Andere überhaupt , s. bey Menschenliebe. II. Als besondere Zunrrgurig. 1. Ueberhaupt. 3. Zu Jemanden haben wsgenVelehrung.Sp. 8' I). Von Frommen ist schätzbar. (Ps. r 19, 79.) c. Wie man sich dieselbe erwerbe , f. bey Be¬ liebt. 2. Der Aeltern und Kinder f. an ihrem Orte. Z. Zum andern Geschlecht. Ueberhaupt. re. Veyspiels a) einerMannspersvn gegen einFrauenzim- mer. 1. Mos. 29, 18—20. 34,3. 19. h) eines Frauenzimmers gegen eineManns» Person. i.Sam. 18-22. b. Macht fchwermüthig und krank. (2. Sam. IZ,2.4») c, Verwandelt sich siach dem unehelichenVey- schlafe in Haß. 2. Sain. 13, is. I). Unter Ehegatten, s. an ihrem Orts. Lieblosigkeit. I. Äeußert sich durch Bosheit, Eigennützigkeit, in Beurtheilung Anderer Fehler, durch Feind¬ seligkeit, Grausamkeit, Härte, Kränkung, Krieg, Neid, Rachsucht, Schadenfreude, Stolz, Unbarmherzigkeit, Undierrstfertigkeit, Unge¬ rechtigkeit aller Art, Unversöhnlichkeit, Ver¬ achtung , Verführung, Verwünschungen uni' Zank, s. alle diese Artikel an ihrem Orte- Liebreich—Lügen. iZr II. Mißfällt Gott. Hof. 4. i. Mehrere Gründe dawider s. theils bey Menschen¬ liebe , theils bey den einzelnen angegebenen Aenßerungen. Liebreich / s. Freundlichkeit. List.' Zu Beschönigung einer bösen That. L. Sam. n, 6 —IZ. Um Andern zu schaden , s. Arglist. Lob. I. Erlangt ei« Fürst durch Weisheit. Sir. 9, 24?. II. Schmeichlerisches s. bey Falschheit. III. Verhalten in Ansehung desselben. 1. Bey Erthcilung desselben. Man lobe Nie¬ manden , n. ehe man ihn gesprochen hat. Sir. 27, 8. b. wegen feiner Schönheit. (Sir. n, 2.) 2. In Ansehung des erhaltenen. 3. Man suche sich dessen würdig zu machen. - (Spruch. 27, 2r.) k. Eitles Wohlgefallen daran s. bey Eitelkeit. z. Selbstlob 3. wird widerrathrn. Spruch. 27/ 2. b. ist bisweilen nöthig zur Vertheidigung. 2. Cor. 11, 1—29. i2, n. Vergl. Ruhm. Lohn, s. Arbeiter. Lügen. !. Arten derselben sind falsche Beschuldigung , fal- . sches Schwören unh Aeuguiß, Treulosigkeit und Verleumdung; s. diese Artikel an ihrem Orte. II. Keuidr bedienen sich ihrer. Pf. 62, s. 182 Lügen. III. Bcyspiele, i. «ach ihrer Absicht. a. Aus Schmeicheley. 2. Sam. 1, lo.vergl. mit 1. Sam. 31,4. b. Zu Erreichung einer bösen Absicht. 2. Ssm. 15,7—10. e. Zu Beschönigung einer bösen That. i. Mos. 37, 20. 31. 32. 2° nach besonder» Vrrhältnisierr. Kinder belü¬ gen ihre Acltern. i. Mos. 37, 2Q. zi. 32. 2. Sam. iz,7—10. 3. nach den Personen. 3. Die Sohne Jacobs. 1. Mos. 37, 20.3 1.32. b. Ein Amalrkiter. 2. Sam. i, r— io. vergl. mit i. Sam. 34,4. c. Absalom, Davids Sshu. 2. Sam. 15,7 — io. Mehrers Beyspicle f. bei) den einzelnen unter 11. I. angegebenen Arten. IV- Ist unerlaubt. Hiob 27, 3. 4. Spruch. 13, 5° 19, 22. 1. Wird verboten. 3. Mos. 19, n. Ps. 34,14. Sir. 7, 13.14. Epöes. 4, 25. 2. Ist schändlich und Häßlich,Sir. 20, 26—28- besonders 3. an Fürsten und Vornehmen. Sir. 41, 20. ' b. an Neichen. Sir. 25, 3.4. z. Macht verhaßt und wird nicht geduldet. Ps- 101, 7. (Spruch, io, i z.) 4. Hat keinen Bestand. Spruch. 12, 19. 5. Mißfällt Gott. Ps. 5,7. Spruch. 6, 16. 17° 12, 22. Jes. 59, 3. Irr. 9, 3. <>.Hof. 4,1.2. Maas — Mäßigkeit. , r8Z, 6. Wird von Gott bestraft, Vs. s, 7. Jcr. 9,z. 5. 9. Weiss). 1, n.und macht unglücklich- (Sir. 2O, 2^.) Vergl. Unwahrheit. Lustbarkeiten. Veyspiel. Luc. 16,19. Zu häufige machen arm. (Spruch. 21, 17.) Verhalten daöey s. bey Ergötzlichkeit. Dergl. überhaupt Ergötzlichkeit und Vergnügen. Maas / s. Handel. Macht. Ein Fürst wird dadurch hochmütßig. i.Macc.r,s. Klage über gemißbrauchte Ezech. 22, 6. Mächtige. Sind leichtzum Zorne zu rcrgen. Sir. 28/ iz. Gefährlicher Umgang mit ihnen. Sir. 9, t 8— 22. IZ, 2.Z. Nau meide Pryceffemit ihnen. Sir. 8, 1. Man vertheidige die Wahrheit ungefcheut gegen sie. Sir. 4, zr. Mäßigkeit. k-Ueberhaupt geboten. 2. Petr, i, 6. Il- Besonders 1. im Essen. 3. Begnüget sich mit wenigem. Sir. z 1, 2Z. b. Nutzen derselben. er. Gewährt gesunden Schlaf. Sir. zi, 2z. L. Frühes und heiteres Erwachen. Ebendas. c. Verlängert das Leben. Sir. Z7, Z4. 2. im Trinken , f. Nüchternheit. Vrrgl. Unmäßigkeit. i84 Mäßigung — Meer. Mäßigung. des ZornS ist Pflicht. Spruch. 17, 27.1, Cor? i z- s. Ephes. 4, 26. Magazin < s. Getreide. Mange! / s. Armuth. MattN / s. Ehegatten. Marrnspersonen. I. Beweggründe zu heirathen. Sir. z6, 24— 28« II. Verhalten derselben gegen Frauenzimmer. 1. Regeln dazu. 3. Zu häufigen Umgang mit denselben zu mei¬ den, «. überhaupt, Sir. 19, 2. 42, 12-^14. H. besonders a) mit buhlerischen. Sprüch. 7,1—27.Sir, 9, Z-4- b) und mit verheiratheten. Sir.9, 11 —1 z, d. Sich nicht deren Schönheit blenden zu las¬ sen. Spruch. 6, 2s. Sir. 9,8 -10. 2s?. 27. 42, i2. wie 2. Sam. n, 2. f. i z, i. f, 2. Veyspiele. 3. Schwängern Mädchen, i. Mos. Z4, i. 2, Sam. iz, 14. n. Meynens aufrichtig. 1. Mos. Z4, z. 4. b. Handeln schlecht. 2. Sam. iz, is—17« !). Traurige Folgen davon. 1. Sam. Z4, i Z"" 21. 2. Sa>N. I2Z —29. Meer. Ist Beweis der große Gottes i.in Ansehung seiner Erschaffung. Hiob 9. (Spruch, z, 2o.) Meineid Mensch. 18^ 2. seiner Größe und Tiefe. Hiob z8, 16. Ps. IO4, Ls. Z. seiner heftigen Bewegungen. Pf. 74, iz^ 127, 2z—26, Ier. s, 22. Amos s, 8- 9, 6. Sir. 4z, 26. 4. seiner Einschränkung. Hiob z8, io. n.Jcr. s, 22. Sir. 4z, 2s. 5. seiner Töicrc. Ps. 74, iz. 14. 104, 2 s. 26, Ser. 4Z, 27. 6. seiner Inseln. Sir. 4z, 26. Meineid/ s. Schwören. II. Z. Mensch. !. Beschreibung desselben. i. Seine Würde. (Pf. 8, 6.) u. Ist GotteS Bild. i.Mos. i, 26. 27. 9, 6. Weish. 2, 2Z. Sir. 17, z. Iac. z", 9. d. Sein Werth in GotteS Augen. Ps.ch s.i44r z. Matth, io, 29 —z l. c. Sein Vorzug vor den Thieren. Matth. io, I o 12k 12l» ä. Ist Here der Schöpfung. 1. Mos. 1, 26— 29. Ps. 8,7—9. Weish. 9, 2. e Ist von Gott zur Unsterblichkeit bestimmt, Weish. 2,2z. f. Vermag viel. (Hiob 28/1 —n.) L. Sterblichkeit feines Leibes und Kürze seines irrdischen Lehens. Hiob 7, 6.7. 14, i. Bs. 39, 6. 90, i—12. ioz, ls. 16. 144, 4. Jes. 40, 6. Sir. 14, id. 18, 8' io. i.Petr. 1, 24. Iac. 4, 14. Z. Natürliche Gleichheit aller Menschen. Hiob z i, i s. Mal. 2, 10. Weish. 7, 1—6, A 86 Menschenfurcht — Menschenliebe.. II. Gottes Allmacht hat ihn geschaffen. Hiob zz, 4-Ps. 95, 6. Apost. 17,26. III. Verhalten. 1. Kann sich glücklich oder unglücklich machen. Sir. 11, 16.17. 2. Jeder muß zum allgemeinen Besten beytra» gen. i. Coe. 12, 12—26. z. Man mußNiemanden nach dem Aeußerlichen heurthcilen. Srr. 11, 2. g. Menschmfurcht. Wird verbothen. Marry. 10,28. Ist gefährlich. Spruch. 29, 25. Mensch Lnliebe-. I. Klage über Mangel derselben. (Ps,i2, 2.) Host 4, i. II. Ist Pflicht, 1. überhaupt. u. Wird geboten. Z- Mos. 19,18. (Spruch, z, Z-) Zach. 7,9. Job. iz,Z4. 15, 12. 17. Nom. 12, io. iZ, 8- 1. Cor. 14, i.Gal. 5, 1;. Ephrst 5, 2. (Phil. 2,2.) 1. Petr. 4,8. i. Joh. Z, i i. 4? 7- Esr. i z, 1. b. Wird als wichtigeTugend vorgeftellt.(Mat. 2;, 2!?.) 1. Csr. iz, i — iQ. Jac. 2, 8- c. Ais Quelle der Erfüllung vieler Anderer Pflichten. Röm. iz, 8—10. Gal. 5, 14. 6. Ermahnung eines Vaters dazu. Tob. 4,16. 2. insbesondere u. der Fürsten. Spruch. 16, 15. 19, r2. (22, 28.) d. der Alten. Tit. 2, 2. III. Gründe dazu. Menschenliebe. 187 L. Ist Kennzeichen des Christen. Jotz- iz, Zs. 1. Joh. 2, 8—i l. Gal. s,22. 2° Ist Gottesverehrung, i. Job. 4, 7. 8- z. UmGott nachz«ahmen,s.Mos.iO,r8.Matth. s, 4Z—48. Luc. 6/Zs. z6. Röm. 14, z. r. Joh. 4, 7. 8. 4. Werl Gott uns liebet, i. Job. 4, 11. 5. Ist Beweis unserer Liebe zu Gott. 1. Jsh-4, 12. 20. 2i. s, I. 2. 6. Gefällt Gott. (Spräch. Z, Z.4.) Irr. 9,24. Hof. 6, 6. Matth. 9, iz. 7. Jesu Beyspiel. Ephes. s,2. 8- Ihre 'Ausübung findet in Ewigkeit Statt. 1. Cor. i 9. Wird beloönt.Sprüch°2i,2i.Luc.6,Zs.z.V. A. macht beliebt und geschätzt. Spruch, (z, z. 4.) 21, 2!. Sir. 7, Z9. b. Nützt nach dem Tode noch den Kindern. 2. Sam. 9, 7. l v. Beschreibung. 1. Gegenstände derselben sind alle Menschen, 3. aus allen Nationen, z. Mös-19, Z4-s.Mos. IO, 19. b. ohne Rücksicht aufäußerlicheEigenschafte». Jar. 2, i —19- v c. selbstFeirrde. Matth, s, 4z—48.Sue. 6, Z2. 9,s2-s6.IO, 2s^-Z7. si. auch Anders denkende in der Religion. Luc. io, 2s— Z7. Röm. 14, i. 2. MaaSstab. Man soll Andere lieben wie sich selbst.z. Mos. 19, i8- Z4-Tob.4, 16.Matth. 7, ir. 22, Z9. i. Cor. 10, 24. Phil. 2, 4. '«88 Menschenliebe. z. Muß sich durchThat niidHandlungen äußsrn- i.Jvh. Z, 18- 4. Wirkungen derselben, werden u. überhaupt angegeben, i. Cor. 13,4—7° d. sind namentlich folgende. rr. Sie freuet sich nicht über Anderer ^aster- haftigksit, wohl aber über GreRechischaf- fenheit und Tugend, i. Cor. 13/ 6. st. Sie sucht Andere zu belehren u. zu bessern. i.Sanr. 12,23. Matth. 9, iz. Luc. r?, s—io. c. Ist nicht rachgierig , sondern nachsichtig und verzeihend. Sprüch. io, rr; I. CZr. 13,4. 7. 1. Petr. 4, 8- ei. Ist nicht neisisch und eigennützig, i. Esr. 13,4-5- e. Ist nicht argWöhttisch. 1. Cor. 13,7. /. Richt stolz. 1. Cor. 1 3, 4. Nicht falsch. Röm. 12, 9. st. Handelt gegen Ändere nicht übereilt. (1. Cor. 13,4.) i. ThutNiemanden etw.16 zu?eide.NoM.l 3, io. (i. Cor. 13, s.) . st. Ist freundlich und gefuü'ig. i. Cor. iI, 4- Epßes. 4, Z2. 1. Petr, 3, 8. /. Dienstfertig, s. Mos. 22, 1—4. Apo st. 28,2. Gal. s, 13. Zn diesen Wirkungen , dis der Menschenliebe ausdrücklich zugescheieben werden , gehöreir ferner und überhaupt Aufrichtigkeit, Red¬ lichkeit und Wahrhaftigkeit, Mitleides, Barmherzigkeit und Gutthätigkeit, Mensch lichkeit, Gerechtigkeit aker Art, Bescheide^ Menschlichkeit — Minister. 1 8/ heit und Nachgiebigkeit, Sanftmuth'-iudGs- lassenheit, Uneigennützigkeit, Gutes gönueu und Wünschen , von welchen an ihrem Oute.. Bergl. Lieblosigkeit. Menschlichkeit. I. Ist Pflicht 1. der Obrigkeiten im Bestrafen. 5. Mos. 2s, ! —Z- 2. im Kriege. 2. Sam. 2,26—28. 2. Chron. 28, 9—1 s. II. Veyspiel eines Offiziers gegen Gefangene. Asost. 27, 4Z. Meuchelmord , s. Mcrdl. i. u. d. Mienen. Stolze- Spruch. 6, 17. 21, 4. zo, 1 z. Boshafte und feindselige. Spruch.L, iz. 16, go. Sir. i2, 19. 27, 2s. z. V. i. Mos. 4, s. i. Sam. 18, 9- Mildthätisikeit / s. Gutthätrgke-t. Minister. Können eiuLand glücklich u«-d unglücklich machen. >.Pred. io, 16. 17.) Pflicht der Mäßigkeit i^nL Nüchternheit. Ebend» Beyspjele. ' 1. Geben guten Rath. i. Kön. 12, 6. 7. 2. Schlechter. u. Geben bösen Nath. 2. Sam. ro, 2. z. 1. Kön. 12, 8—n. b. Hintergehen ihreuHerrn.Esth. z-8-f-Stück Esth. /I, z. 4. e. Suchen Fürsten durch Gewinn zu blenden. E sch, z, 9. 1 9Q Mißdeutung — Mond. 6. Verwickeln ihren Fürsten in einen unglück¬ lichen Krieg. 2. Sam. io, i—14° Mißdeutung / s. Verkleinerung I. Z. Mißgunst, s. Neid. Mißhandlung. I. Durch Beschimpfung, Grobheit, Härte, Schla¬ gen , ungerechte Vorwürfe; s. diese Artikel an ihrem Orte. II. Ist wider die Menschenliebe. (1. Cor. iz,s.) Mehrere Gründe dawider s. theils bey den ein¬ zelnen angegebenen Arten, theils öry Unge¬ rechtigkeit. Mißtrauen. I. Ungerechtes und üoertriebeueS verleitet zu Un¬ gerechtigkeit. 2. Mos. i, 8—22. 2. Sam. io, 2—4. II. Gerechtes 1. gegen üble Nachrede. Sir. 19,15. 2. In wie ferne eS Pflicht der Vorsicht ist, s. bcy Vorsicht. Vergl. Verdacht. Mißvergnügen. Urber einen vereitelten Wunsch. i.Kön. 21,4. Des beleidigten Hochmuths. Esch, z, s. 5,9 — * Z. 6, 12. Der Mißgunst. Sir. 12,8-z. V. 1. Mos. 1, s. i- Sam. i8, 8- V rgl. Traurigkeit. Mitleiden / s. Barmherzigkeit II. 1. a. Mond. Als Beweis der Größe Gottes. Ps. 8,4-104,19- »2 6, 9. Sir. 4Z, 6—8- N'oral— Mord 191 Mstvstl , s- Ctttenlehre. Mord. Veyspiele. r. Arten desselben. 5. Unmittelbarer , er. überhaupt. a) Aus ergncm Antriebe, i. Mos. 4, 8. Z4, 25 —z i. Nicht. 9, <. 2. Sam. 4, 5 — 7. b) AnfAnstiften und Befehl cinesAndrrn. Sam.22,18.2. Sam. iz/ 28. 29. 2. Chron. 24, 2i. ib. Meuchelmord. 2. Sam. z, 27. 20, 9. io. b. Mittelbarer. a. Offenbarer. 2. Mos. 1, 16. 22. 1. Sam. 16, 16—19. 2.SKM.iZ,28.29.2. Chro. 24,27. p. Unter den Schein des Anfalls ober des Rechtens versteckter. 1. Sam. 18,17- 25. 2. Sam. 11, 15—17. i.Kon.2 1, 8—iz. 2. Besondere V-^rhältniffe der Personen , die sich dessen schuldig machen. I. Eine Großmutter. 2. Kön. 11, 1. d. Geschwister. i. Mos. 4,-8. Nicht. 9,5.2. Sam.-i z, 28. 29. a.Chron. 21,4. e. Schwiegen Kinder. 1. Macc. 16, iz—16. 6. Obrigkeiten. l.Kön. 21, 8—i Z. e. Fürste». 2. Mos. 1, 16. 22. 1. Sam. 22, 16—79. 2. Sam. 11,15 — 17. i.Ksn.21, 8-iZ. 2. Chror?. 24, 2i.Jer.22,Z.Erech. 22,6. / s. Untertbanen. 1. Marc, iz, zi. Ursachen , die dazu verleiten. 1. Gewinnsucht und Habsucht. Spruch. i, io —14. Ezech.22, 12. IZ, z.B. Richt. 9,4.5. 2. Chron. 21, z. 4. 2. Vergnügungssucht und beleidigter Stolz. 1. Kön. 21, 1—iz. ' z.Eörge-zun-Herrschsncht. Richt. 9, 2 —5. 2. Kä«. ir, 1- z. i.Macc, 7, 5 — 16. 12, z? — 48. 'Z, 2Z. ZI. 16, 1^ - 16. 4. Rachsucht. Mos. Z4, 7—zi. 2. Sam. z, 27. iz, 1—29. 5. Ungerechter und übereilter Zorn. i.Sam.22, 11 —19. 6. Unwille über Tadel. L. Chron. 24,2i..Mare. 6, 17—27. 7. Uebertriebene Furcht. 2. Mos. 1,16. 22. 8- Neid und Mißguirst. i.Mos. 4, s —8- i- S< 18,8 —2^.2.Sam.2o,io. vergl. mit 19,1z- 9. Um Fürstengunst zu erwerben. 1. Sam. 22/ 9 —19. 2. Sam. 4, 7. 8- io. Um der Schande auszuweichen. 2.Sam. Hi 4- 17- III. Ist gottlos und höchst strafbar. 1. Mos. 4,10. 11. Ps. iv, 4. 8 — 10. i. Wrrd verboten. 2. Mos.2o, 1 z.s. Mos.s,i7> - 2. Mißfällt Gott. Ps. 5, 7. Spruch. 6,17- Jeß 59, Z-7-Jer, 7, 6.9. Ezrch. 22, 2 —IZ- Hos. 4,1. 2° Z. Wird bestraft, (Spruch. 28, i7°> u. durch böses Gewissen und Furcht vor Stra¬ fe. 1. Mos. 4, i z. 14. - b. am Leben. i.Mos. 9 6. 2. Mos. 21, 12. I« B. 2. Sam. 4, 8—r2.1. Kön. 2, 5° 28^ Z4. 2. Kön. 11, 1—16. A.b bei 1 Leb Ve Ve, Lob Er? Im Die I.d Morgenröthe — Mutter. 19z L. von Gott. Ps. 9, iz. Ezech. 18, 10. iz. 22,2—4. Morgem'öthe. Ms Beweis der Größe Gottes. Hiob. z8, 12. Mühe. beym Arbeiten scheue man nicht. Sir. 7, 16. Müßiggang. Wenn man sich mit uichtsbedeutenden Dingen beschäftigst. Spruch. 12,11.28/ 19. Lehret Böses. Sir. zz, 29. Machet arm. Spruch. 28,19. Verdienet keine Unterstützung. 2. Thess. z, ro. Verglr Faulheit. Musik. Lob derselben. Sir. z2, s—9.40, 21. Erheitert. Sir. 4,2,20. z. B. i.Sam. 16,16.2z. Muthlosigkeit. Im Leiden. Sir. 2, i s. Die Folge eines traurigen Herzens. Sprüch. i s, ' ^Z- Mutter. I. Muß viel für dis Kinderausstehen. Tob. 4, 4. Sir. 7, 29. Ü. Veyspiele i.von Mutterliebe. g. Ist besorgt u. für die Erhaltung der Kinder. 2. Mos. 2,, 2. z. l. Kon. Z, 26. l). für ihr Wohl dry Verheirathung dersel¬ ben. (Tob. !2, iz.) d. Ist traurig Schneiders TVörterd. N 194 Nachbarn — Nachgiebigkeit. er. über die Abwesenheit der Kinder. Tob. 5, 25—27. ö. über Todesgefahr derselben. 1. Mos. 2l, 15.16. e. Sehnet sich nach den abwesende» Kindern Tob. io, 8- n, 6. 6. Freuet sich über deren Rückkunft. Tob. 1i, 6.11. 2. nachlässiger Sorgfalt für die Kinder. i.Kön. Z, 19- Vergl. Aeltern, Erziehung und Ehegatten. Nachbarn. Werth eines guten Nachbars. Sprüch. 27, lo. Lob der Einigkeit unter Nachbarn. Sir. 25, l. 2. Nachdenken/ s. Ueberlegung. Nachgiebigkeit. I. Ist Pflicht. (Tit.z, 2.) l. Gegen Beleidigungen von Mächtigen und Vornehmen. Spruch. 25, 15. Pred. 10,4. 2-Nutzen derselben. 3. Besänftiget des Andern Unwillen. Spruch. 25' is- b. Verhütet Unglück. Pred. IO, 4. c. Ist ein Mittel Einigkeit zu erhalten. Mos. i z, 8 12. z.Beyspiel. i.Mos. i z,8—12. II. Falsche zum Nachtheil der Wahrheit und z»M Schaden Anderer.Sir.4, 2z zg. Nachrede — Nahrungsmittel. 19s Nachrede/ üble. I. Beschreibung. i.Iu so fern sie Anderer wahre Fehler oder Vergehungen nachsagt, ohne dis Absicht zu schaden, ist sie gleichwohl unerlaubt, und machet verhaßt. Sie. 19, 6—9. 2. In so fee» "mau Andern durch üble Nachrede aller Art zu schaden sucht, s. bey Verkleine¬ rung. II. Man sey dagegen mißtrauisch. Sir. 19,1 s. Nachsicht. 1. Als Pstjcht mit Echulonern und mit Anderer Fehlern, f. bey diesen Artikeln. r. Fehlerhafte bey derErziehung, s. beyCrziehung Nachstellung. Beyspiele s. bey Bosheit I V. '4. und bey Feindse¬ ligkeit III. 2. L. und Ii. Nacht. Beschreibung derselben, als Beweis der Größe Gottes. Ps. 74, 16. 104, 20—22. Nachtragen / s. Rachsucht. Name / s. Guter Name. Nahrung / s. Gewerbe. Nahrungsmittel. Beschreibung. r.Bsy einem fröhlichen Herzen schmeckt Alles gut. Sir. za, 27. 2. Sind eine Wohlthat Gottes. Apost. 14, 17. Z. Geringe der Armen. Spruch. 27, 7. H> Verhalten in Ansehung derselben. Dank gegen Gott dafür. N« j 96 Aahrmigü sorge» — Neid. 3. Ist Pflicht, s. Mos. 8, io. 12. Pf. iz6, 1, 25. i.Tim. 4^4. . d. Iss» und seiner Jünger Veyspiel. Matth. 26,26. zo. Luc. 9, 16. 2. Von Leckerhaftigkeit, Schwelgerey, Mäßig¬ keit undUnmäßigkeitdabey s. an ihrrmOrte. Nahrungssorgen. Warnung davor. Matth. 6, 2s—Z4. Nationen. Gott liebet alle. s. Mos. io, 18. Pflicht der Menschenliebe gegen alle. z. Mos. Z4. s. Mos. io, i8- 19. NatUk'/ s. Gott und Leib. Nebel. Nutzen desselben, als Beweis der Größe Gottes. Sir. 4z, 24. Neid. I. Beispiele, nebst den Verhältnissen, unter de¬ nen er sich zeigt. 1. Beyspiele überhaupt. 3. Die Philister gegen Isaac, i. Mos. 26, l4- d. Der Feldherr Joab gegen Amasa. 2. Sam. 2O, IO. vergs. ttiit 19, I Z. e. Die Pharisäer gegen Iesum. Matth. 9, ZZ- Z4' ä. Die Arbeiter im Weinberge. Matth. 22, s —is. 2. Besondere Verhältnisse. 3. Von Feinden. Sir. 12, 8. b.'VonFürsten gegen ihre verdienftvollenDtt" «er. Saul gegen David. i.Sam. i8,s" L. Von Geschwistern. Neid. 197 K. Cain gegen Abel. i. Mos. 4, 4. s. L. Esau gegen Jacob, i. Mos. 27,41. c. Josephs Brüder, i. Mos. 57. 4. n. ck.Der Bruder des verlohrnen Sohueö.Luc« Is,2s—ZO. II. Ursachen. 1. Anderer Wohlergehen überhaupt. Ps. n2, 10. Sir. 12, 8- 2. Namentlich a. Anderer Wohlstand, i. Mos. 26, 14. b. Anderer Vorzüge und Ruhm. i. Mos. 4, 4. s.Z7, 4—n. i. Sam. 18, 8-Matth. 9, ZZ. Z4' c. Besondere Glücksfälle. i.Mos. 27, 41. 2. Sam. 20, lo.Jvergl. mit 19, r z.) Matth. 2O, 8—Is.Luc. I s, 2s —ZO. III. Traurige Wirkungen. Jac. Z/ 16. 1. Für den Neidischen ftlöß. g. Unzufriedenheit undMißvergnügen. 1 .Sam. >8, 8- Matth. 20, 11.12. Luc. 1 s, 28. d. Schadet der Gesundheit. (Sir. zo, 26.) 2. Für Andere. g. Sucht des Andern Wohlstand zu untergra¬ ben. i. Mos. 26, 14. is. b. Trachtet Andern nach dem Leben, i. Mos. 27, 41. Z2, 6. 7. Z7/ 4.11. i8-f. i-Sam. 18/ 8- f- 19' i- f- e. Verleitet zu Mord. 1. Mos. 4, s. 8<2.Sam. 20, io. vergl. mit 19, iz. Ist unerlaubt. >. Verboten. Röm. iz, iz. 2. Dem Christenthume zuwider. (Gal. s, 2s. 25.) 198 Neigungen — Noth. z. Der Menschenliebe entgegen, i. Cor. i z, 4. 4. Bestehet nickt mit Weisheit. Weish. 6, As. 5. Ist gottlos. Ps. r i2, 9. io. Mehrere Gründe dagegen s. bey Hl. unter den Wirkungen. V. Neidische Menschen mache man nicht zu feincir Vertrauten. Sir. Z7, 11. Neigungen, s. Begierden. Niedergeschlagenheit. 1. Ursachen. r. Wegen Armnth. Spruch, io, is. 2. Wegen Kummer. Sprüch. 1 s, rz. II. Unglück derselben. Sprüch. 18, 14. Vergl. Traurigkeit. Niederträchtigkeit. r. Wenn man denensenigrn Schaden zufügt, de¬ nen man Dan? schuldig ist. Ps. 47, io. ss, -Z- 14. z. V. l. Marc. 16, 13 — 17. Matth. 26, 14—16. 2. Wenn man denenjenigkn noch übel begegnet, die man unglücklich gemacht hat. 2. Sam. 1?/ ,4—17. Niedrige, s. Geringe. Noch. I. Verhalten in Ansehung derselben. 7. Bey seiner eigenen. a. Muß nicht von der Liebe zu Gott abwendig machen. Röm. 8, Zs- b. Pflicht des Danks gegen Gott nach Erret¬ tung ans derselben. 2. Mos. is, l.f. t- Mos 8, 14. Ps- 127, I —16. 2Z —Z2. Bei 1 De II. De¬ ll. Mothleibönöe — Obrigkeiten. 199 2. Geschwister müssen einander beystehen. Sir. 40, 24. II. In der Noch erwacht das böse Gewissen.1. Mos. 42, s i. i.Maec. 6, 12. Bergl. Leiden und Unglück. Nothleidende / s. Unglückliche. Nüchternheit. Besonders Pflicht der Fürsten Spruch. Z i, 4. s. und Alten. Tit. 2, 2. Bergt. Trunkenheit. Obrigkeiten. I. Wichtigkeit derselbe». 1. Gie sind eine göttliche Einrichtung. Röm. iZ/i- 2. Sie sind Gottes Stellvertreter, s. Mos. 1, 17. (2. Chron. 19, 6.) Pf. 82, 6. Weish. 6, i—6. Röm. iz, 4. 6. z. Ihre Bestimmung undEndzwcck ist 3. überhaupt, allgemeine Wohlfahrt zu beför¬ dern. Röm. iz, 4. b. Gerechtigkeit zu handhaben. s.Mos. 16,18« 4. Haben einen schweren Posten. Sir. 7,4—6. II. Verhalten derselben. i. Nöthige Eigenschaften. 3. Ehrfurcht vor Gott. 2. Mos. 18, 21. 2. Chron. 19,7. b. Rechtschaffenheit und Gewissenhaftigkeit. (2. Mos. 18, 21. 2. Chron. 19, 6.) c. Uneigennützigkeit. 2. Mos. 18, 21. 6. Weisheit und Einsicht. >. Mss. t, iz. is. Sir. io, b- 2OQ Obrigkeiten. 2. Pflichten. m Gerechtigkeit. Jer. 22, z. Amos s, Weish. I, l. er. Unpartheylichkeit im Richten. s. Mok. i, 16. l6si8.Sprüch. Zi,y.Aach. 7, 9. 8,iL. a) Beschreibung der Unparthcylichkeit. aa) Was ttupartheylichkeit von ihnc» fordert. «a. Niemanden , dem Unrecht geschehe» ist, Handhabung der Gerechtigkeit zu versagen. Ag. Usberhaupt Niemanden. Jes. 1,17. Jer. 22, z. Sir. 4, 9. bd. Insbesondere nicht den Geringen und Armen, Wittwen und Waise«. s- Mos. 1, 17. Ps. 82, z. 4. Spr. zi, 9. Jes. i, 17. Sir. 4, 8—10. bb. In ihren Entscheidungen das Recht nicht zu beugen. 33. Uebrrhanpt nicht, s. Mos. 16, 19. Spruch. 18, s. Weder zum Nachtheik ^.q.. der Armen u. Geringen. r.Mos- 2Z, 6. z. Mos. IY, I s. LL. der Wittrvcn u. Waisen. s.Mos. 24, 17. 27,19. cc. und der Fremdlinge. 5. Mos. i, 16. 24, 17. 27, -9. x. Noch zu ibremVortheilu2.Mos.2z, z. z. Mos. 19, i s. bb. Am allerwenigsten unschuldig ec> Blut zu vergießen. 2. Mos. 2Z, 7«^ 5. Mos. 27,2s. Jer. 22, z. Obrigkeiten. 201 bb-Was sie davon abhalten könnte. 6K. Ohne Ansehen der Person, s. Mos. i, 17. 16, 19. Sprüch.i8/s. 24,2z. 28, 21. öb. Ohne Menschenfnrcht. s.Mss. 1,17. Sir. 4, 9. ce. Ohne Bestechung. 5. Mos. 27, 2s. Spruch. 28, 21. Sir. 8, Z. b) Um nicht in Gefahr der Parcheylichksit zu gerathen, sollen sie überhaupt keine Geschenke annebmen. 2. Mos. 2z, 8- s. Mos. l6,19. Sir. 20, z i. ö. Daß sie sonst nicht die Armen nnd Fremd¬ lings drücken, und um daS Ihrige brin¬ gen. 2. Mos. 2z, 9. Spruch. 22> 22. Jcr. 22, Z. b. Menschlichkeit bey Bestrafung. s. Mos.rs, l—Z- z. Klagen über ungerechte Obrigkeiten: A. über parthryische, s. überhaupt. Jes. 1, 2Z.Jcr. s, 28.Habak. 1,4. L. besonders solche, die unschuldig Blutver¬ gießen. Ezech. 22, 27. b. über solche, die sich mit dem Gute der Ar¬ men bereichern. Jes. z, 14. i s. 12, i. 2. Amos s, 11. Hl. Gründe zur Gerechtigkeit. 1. Nach ihrem Beyspiels richten sich die Unter- thanen. Sir. io, 2. 2. Sie sind Gottes Stellvertreter, s. Mos. 1, 17. (2. Chron. 19, 6.)Ps.82,6.Weish. 6,i —6. Röm. rz,-4. 6. 2O2 Obrigkeiten. z. Muster der Gerechtigket Gottes. 2. Mos.2Z, 7. 2. Cbron. 19,7. 4. Gerechtigkeit ist GottesNeErung Jsr.ZL, 16. «nd gefäkt Gott. Sir. 4, 8—n. 5. Ungerechtigkeit mißfällt Gott. Spruch. 17, 1s.Jes.s9, 4. 6. Lohn oder Strafe ihresVsrhaltrns.s. Mss. 27, 19. 2s. 3. Gutes oder böses Gewissen. 1. Sam. 12, z —s- b. Fluch oder Segen der Unterthauen. Spr. 24, 24. 2s. z. B. i. Sam. 12, z—s. e. Gott ist ihr Richter. ((Ps. 82. i.)Pred. z, 16. 17. Jes. Z, i2—is- Weish. L, 1—9. rr. Belohnet sie. Ezsch. 18, 8- 9. L. Bestrafet sie. Pf. 82, 1—8. Spruch. 22, ' 2Z.Jes. I, 2Z - 2s. s,22—2s.IO,I—-z. ' Irr. s, 28. 29. Ezsch. 22, 27. z 1. Amos s, 4 24. Mich. Z, r—4. 9—1 i.7,z.4- ?V. Veyspiele 1. eines guten Verhaltens : s. der Gerechtigkeit und Unpartheylichkeik. Apost. 21, Zr— Z4- LZ, 10—zc>. 2s, 16° l). Zer Uneigennützigkeit. 1. Sam. 12, Z—s. Neh. s, io. 14—19. c. der Güte gegen Gefangene. Apost. 24, 2Z. ci. der Klugheit. Apost. 19, Zs—40. 2z, 22. 2. eines schlechten Verhaltens: :i. nachläßigrr Gerechtigkeitspflege. Apost. r 8. 17. b. der Ungerechtigkeit, a. überhaupt Offenherzigkeit — Pfänder. 20z a) durchMißhandlung derBeklagten.Apvst. 2Z, 2. Z. b) durch ungerechteVestrafuug. 1. Köu. 2^ 8—iz. b. iusbssondere der Partheylichkeit, a) aus Eigennützigkeit. i.Sam. 8,Z-Äpost. 24,26.27. b^ um sich Freunds zu machen. Apoft. 25,9. V. Verhalten gege sie s. bey Ur.terthane«. .Offenherzigkeit. beweise man nicht einen Jeden. Sir. 8, 22. Ohr / s. Gehör. Ohrenbläser. I. Wirkungey. 1. Stiftet Uneinigkeit. Spruch. 26, 22. Sir. 28, is—59. 2. Richtet viel Unglück an. Sir. 28, 22—27. II. Ist ein unerlaubtes Geschäfte Sir.s, 1 s. und macht verhaßt. Sir. 21, z i. III. Man höre nicht auf ihn. Sir. 28. 22. Partheylichkeit. I. Partheylichkeit überhaupt wird leicht durch Ge¬ schenke verursacht. Sir. 22, z i. II. Insbesondere der Obrigkeiten, Religionsleh- rer und Zeugen, f. an ihrem Orte. Pfänder. Von Armen ihre nöthigsten Vedürfnißstücke zu nehmen, ist unerlaubt. Ezech. 18, 7. 12. z z, is. 224 Pferd — Pflichten. 1. Kleidungsstücke oder Betten. 2.Mos. 22,26. 27. s. Mos. 24, 12. iz. 17. 2. Werkzeuge, die sie zu Erwerbung ihres Un¬ terhalts brauchen. Hiob. 24, z. Pferd. Beschreibung desselben, als Beweis der Größe Gottes. Hiob, Z9, 19—2s. Pflichten. I. Muß mau kennen lernen, s. Mos- s, 1. II. Erkannte muß man ausüben. Luc. 6, 47 —49, Ioh, i z. 17. Röm. 2, i z. 17 -2Z. 1. Dres wird geboten, s.Mos. s, i. Ephes. s, 8. 9. 2. Unterlassene Ausübung ist doppelt strafbar. Ps. so, 16 22. Luc. 12, 47.48.Jac.447. III. Regeln zu deren Ausübung. 1. Man erinnere sich öfters an seins Pflichten. s.Mos. 6, 6—9. n, i8—20. 2. Erinnerung von Andern verachte man nicht. Jsr. 6, 10. 16. 17. z. Man erfülle sie ohne Rücksicht'auf unmittel¬ baren Vortheil. Sir. i i , 24. 4. Mau fty bey Erfüllung derselben demüthig. Lrrc. 17,7 — 1'0. IV. GutesGewiffen beyErfüllung derselben,Apo¬ stel. 20, i8—21. 26, 27. Z l—Z4. Plauderhaftigkeit / im Gegensätze der Ver¬ schwiegenheit. I. Beschreibung.' 1. Ist überhaupt thöricht. Sir. (8? k7.)i9/s r» 12, 2, Besonders häßlich au kir!srFrau.Srr.Ls,Z6. Pracht—Rüche. 2Os ll. Man Hütte sich vor ihr. Spruch. 2o, 19. (Sir. 8, -7°) B ergl. Schwatzhaftigkeit und Verschwiegenheit. Pracht. I. Beschreibung. r. In der Kleidung. Luc. 16, 19. i. Petr. z,z. 2. In der Wohnung.'Jer. 22, 14. 15. II. Eitelkeit und Prahlerey eines Fürsten damit. Esch. i,4-Jeu- 22,14. es. Prahlers). I. Mit Reichthum und Pracht. 1. Veyspiele. 2. Kon. 2o, 12. i z.Estb. 1, 4. 2. Schaden davon. 2. Kon. 20, 12—17. Il, Mit seiner schönen Frau. Esth. i, 11. III. Mit frommen Handlungen. Matth. 6, 1 — 6. IV- Der Armen , die sich den Schein geben , als wenn sie wohlhabend waren. Sprüch. 12, 9. (iz, 7. Sir. 10,26. 27.) Prozessiren, s. Rechtshändel. Prüfung ist Pflicht Key allen Dingen, i. Thess. s. 2t. Putz / s. Kleidung. -Quellen. Ihre Entstehung als Beweis der Größe Gottes. Pf 74, ^04, 10. ii. Rache. !. Beyspiele. 1. Uuternehmrmgm und Wirkungen derselben. 226 Rache. L. Sucht des Andern Glückzn hindern und zu stöhrsn. 2. Sam. z, 7—Li. Eöra 4, s. f. d. Bringt ins Gefängniß. i. Mos.Z9, 7—20. Marc. 6, 17. L. Trach-er nach dem Lebenr Esth. 5, 14. 6,4. Marc. 6, ry. Luc. 11, sz. 54. 20, 19. ä. Anschlag zuAuSrottung eines ganzenVolks. Esth. z, 6 — lg. e. Mord. 1. Mos. Z4, r—zr. 2. Sam. ^,27. i z, 22 —29. Marc. 6, 18—27. к. Krieg. Judith 1, 7—l l.2, r.f. 2. Personen, л. überhaupt. «.Die Söhne Jakobs wider Sichern.!.Mos. Z4, l —Zl. L. PotipharS Frau wider Joseph. i.Mos. Z9, 7—22. e. Joab wider Abner. 2. Sam. z, 27. c/. Die Samariter wider die Juden. Esra- 4, 1. f. e. Haman wider Mardachai. Esth. z, s. 6. 5,9—l4- /. Die Pharisäer und Schriftgelehrken wi¬ der Jesnm. Marc, i2, 12. Luc. 11, s z. 54. 22,19. b. in besonder» Verhältnissen. c?. Absalom wider seinen Bruder Ammon. 2. Sam. i z, 22—29. L. Der Feldherr Abner wider seineuFürstrn. 2. Sam. z, 7—2i. c. Fürsten. a) HerodeS wider Johannes. Mare. 6, l8 —27. Rache. 207 b) Nebucadnezar wider fremde Völker.Jw dich 1, 7—11. 2, i. f. Il, Ursachen dazu sind überhaupt Beleidigungen. ».Wirkliche. Sir. 28,2—>. z. V. Beschimp¬ fung einer Schwester, i. Mos. 54, i — z i. 2. Sam. :Z, i—29. 2. Fälschlich dafür aufgenommene. s. Tödtung eines Bruders im Kriege. 2.Sam. Z, 27. vergl. mit 2- 2Z. b. Unerfülltes Verlangen. i°Mvs.Z9,7—20. Esra 4, 1. f. e. Erhaltener Tadel. 2. Sam. Z,7—21.Marc. 6, i8—27. 12, »2. Luc. n,sZ.s4.2O,?9. Z, Beleidigter Stolz. 2. Sam.z,7—2i.Esth. z, s. 6. 5, 9. Judith i, 7—11. 2, 1. f. III. Folgen für die Rächende». 1. Verfolgung.2 Sam. iz, 37—Z9. 2. Verlust des Lebens. 1. Kon. 2, H 28—Z4» Esth. 7, !—»O. E IV. Gründe dawider. r. Wird verboten, z. Mos. 19, 18. Spruch.20, 22. 24, 29. Matth, s, g8> Z9- Röm. 12, 17. Z9- 2». I. Thess. Is. I. Petr. Z, 9. 2. Streitet wider die Menschenliebe 1 Cor. r z, 7. und mit dem Chrjftenchume. Luc. 9,^2 — 56. Z. Gott kömmt dk? Bestrafung desUnrechts zu. z. Mos. 19, i8- Ps. 94, i. Röm. »2, 19. 4. Gott will der Unschuld Recht verschaffen. Spruch. 20, 22. s. Nachsucht wird von Gott bestraft, und kann keine Vergebung erhalten. Sir. 28, i°—s. 2Q8 Räthe—Rechtschaffenheit. RäthL, s. Münster. Räuber. Beschreibung einer Räuberbande. Spruch, i, io — l6. Seyen ihr Leben in Gefahr. Spruch, i, 17— 19. Machen sich der ewigen Seeligkrit verlustig. 1. Cor. 6, 70. Rangsucht. Beispiel und Beschreibung. Matth. 2Z, 6. Verboten. Spruch. 2s, 6. 7. Luc. 14, 7— 11. 22, 24—27. Rath. Werth eines guten. Sir. 4^., 2s. Muß ma» bey Weisen suchen. Tob. 4, 19. Muß man anuehn'.en und befolgen. Spruch. 1, s. 12, 1 s. 19, 20. Verschmähter wird bestraft. Sprüch. 1, 2s—Z7. Vergl. Belehrung und Berathschlagung. Rathgeber. Warnung vor falschen. Sir. Z7, Z—io. S. auch Berathschlagung. Rathschlage, böse. werden befolgt. 2. Sam. iz, s. 6. r. Kön. 12, 8 7 4. Esth. >, 14. nicht befolgt. 1. Sam. 24, s —8. Rauben, s. Berauben und Räuber. Rebelle, s. Aufruhr und Empörung. Rechtschaffenheit. I. Beschreibung. 1. Durch Vergleichung. 3. Sie steht in Verbindung Rechtschaffenheit, 209 «. mit Ehrfurcht vor Gott. Ps. Z4,12. is. (112, i. 2.) Mal. Z,i6.i8-Apost.iO,Zs. b. mit Frömmigkeit. (Luc. 2, 2s.) Ttt. 2,12. c. mit Heiligkeit. Weiöh. 4, Is. 16. (Marc. 6, 2O.) Luc. i, 7s. ei. mit Welsh. Spruch. 2Z, 24. Weish. 4, 76. 17. b. Sie steht im Gegensätze er. der Gottlosigkeit. Ps. 1, s. 6. n,s. Z7, 17. 21. Spruch. 2, 21.22. Z, ZZ. 4, 18. 19. IO, Z. 6. 7. n. 2O. 24. 2s. 28- ZO. Z2. I I, s. 8- IO. II. 18. 2Z. 12, Z. (6.) 7. IO. 12. 21. 26. IZ, s. 2s.I4, (II.) 19. Z2. I s, 6. (8-)-9- 28- (21, 29.) 24, 16. 2s, s. 28, r. 29, 2. 7. 16. 27. Ezech. 18, 20. 21. 24.ZZ-, 12. Weish. 1, 16. lvrrgs. mit 2,1O.12.) 4, 16. s, is. iL.Tit. 2,12. L. der Sünde. Spruch, iz, 21. 22. 14, Z4. Ezech. 18,20. 21.24. zz, 12. (Marth. 9, IZ.) §. eines unrechtmäßigsnVerhaktens.Sprüch. IO, 9. II, 19. 12- IZ. 14, 19. (I s, Z.) 28, 18- 29, 6. Ezech. z, 2O. 18, 2O. 22. 24. zz, i Z. 18-WeiSh. 4, 16. Röm. 6, 19. 12, 9. Tit. 2, 14. 1. Petr, z, 12. ei. der Thorheit. Sprüch. iO, 21. L. Durch nähere Erklärung. L. Sie besteht in Beobachtung der Gebots Gottes. er. überhaupt. Ps. 1, 2. 6. zy, z 1. Ezech. i Z, 9. 19. ö. und zwar aller Gebote. Luc. 1, 6. Schneiders Wörtsrb. Ä Lio Rechtschaffenheit. b. Eigentliche Beschaffenheit derselben. K. Sie hat ihren Grund im Herzen , oder in den Gesinnungen und Neigungen. (Pf. 7, 11.) Daher gehört zur Rechtschaffenheit z.V. a) Aufrichtigkeit. Ps. 1 5, 2. b) Barmherzigkeit. Pf. 57,21.26. b. Aeußert sich im Verhalten. Spruch. 16, 17.20,7. a) Im Reden. Pf. 57, zo. Spruch. 10,20. Zi.z. V. aa) Durch Ueberlegung dabey. (Sprüch. 15, 28.) bb) In Rücksicht auf Andere, a«. sucht sie ihnen dadurch zu nützen. Sprüch. 10,2i. 12, 6- ich. redet dis Wahrheit. Pf. is, 2. im Gegensätze derLügsn.Sprüch.i Z,5- cc. verkleinert nicht. Pf. i s, 2. z. h) In Handlungen, z. B. aa) sie nimmt sich der Armen an. (Spr. 29,7-) Ezech. 18, 5-7- bb- mit ihr verträgt sich keineUngerechtig- keit: ser. nicht Partheylichkeit der Qbrigkei- ten.Pf.15, 2.z.Jef. zz, 15. Ezech- 18,5.8. ich. nicht Beleidigung und Beschim pfung. Pf. 15, 2. Z. Ezech. 18, 5. cc. nicht unrechtes Vermögen und Wu¬ cher. Ps. 15, 5. Jes. zz, 15. Ezech- 18,5.7-8. a'ck. nicht Ehebruch. Ezech. 18/ 5.6. Rechtschaffenheit. 2ii , e. Sie muß beständig seyn. Ezech. Z, 2O. 24. ZZ, 12. iZ. i8- Z. Durch Schilderung eines Musters derselben. Hiob, z l, 1—42. II. Gründe dazu. 1. Wird geboten, (1. Mos. 17, i.) Ps. 4, 6.57, Z. Spruch. 4, 2s—27. Jes. 1, is —i7-Jer. 7, s. Matth. 6, 4z. ro, 16. Nöm. 12, 9. 2. Ist Absicht des Cheistenthnms. Ephes. 1, Z. 4. 2,12. s, 8—i i.Tit. 2, 11. 12. Z. War besonders Absicht der Menschwerdung und des Todes Jesu. Ephes. s, 2s—L7.Tit. 2, 14. 1. Joh- z, s- 8- 4. Gottes Heiligkeit, z. Mos. 19,2. i.Petr. 1, is. i6. i. Joh. z, z. 5. Gottes Allrvissenheit. Spruch. is, Z-Jer. 2Z, 22 - 24. 6. Ihr Werth. Spruch. 19,1. Derselbe u. erhellet daraus, daßArltern über die Recht¬ schaffenheit ihrer Kinder Freude empfinden. Spruch. 2z, 24. b. wird ausdrücklich angegeben. Sie machet Gott ähulich. 1. Joh. 2, 29. ö. Sie ist wahre Gottesverehrung. Luc. i, 74. 7s. Röm. 6, 22. i4,l7.i8.Jac.i,27> c. Sie gefällt Gott. Ps. is, 1. 2. Sprüch. (11, 20.) is, 9. 2i, g. Luc. 1,7s. Apost. 10, Zs. Röm. 14,17. rfi. ck. Sie nützet dem allgemeinen Vesten. (Spr. 11, 1 1. 14, Z4. 29, 2.*) e. Sie wird belohnt. Gprüch. 11,18.12,12/ iz, 21. Jes. z, io. Weisheit, z, is.Disß wird O 2 Rechtschaffenheit» a) im Allgemeinen ausgedrückt. aa) Sie macht glücklich. Pf. i, i—6. 37, 37» (112, 2. 5.) Spruch. 4, 18-19° ii, 19. i2,28' Jer.6, i6.Ezech.i8, s—9.19- bb) Gott beglücket sie. Ps. <, iz. 24, s. (84, 12.) Spruch. (2,7.) 10, 6. Jes. 56,1. 2.Weish. s, 16. L) erläutert. Sie wird belohnt a«) in diesem Leben , (Spruch. 1 1, z 1.) rra. durch Freude, Heiterkeit und Fröh¬ lichkeit. Ps. 97, 1 l. Spruch. 29, 6. LH. durch unerschrockenen Muth. Spr. 28,1. cc. durch Wohlergehen. Ps. (34, 1Z-- is.) 92, iz—is.Spruch. z, ZZ° ii, 28. 12, 7. 14,11. 1. Petr, z, io—IZ. aa. Ueberhaupt ihrs Hoffnungen und Wünsche gehen in Erfüllung. Spr. 10, 24. 28.11, 2Z. bb. Arten des Wohlergehens. Sie ge¬ nießt -1. Wohlstand. (Ps. 112, 2. z.) Spr. 2, 21. 15, 6. L.^.Sie wird vor Mangel bewahr" Spruch. 12. z. iz, 2s. 88. Ihr Vermögen ist dauerhaft. Spruch. 1 z, 22» Z. Achtung und Ansehen. Spruch- ^4' 19. Marc. 6, 20. c. Liebs unvWerthschätzurrg.Röm.14- 17—18. z.B. Tob. 7, 7.9, 8- 9- Rechtschaffenheit. Liz Andere wünschen denRechrschaf- fcnsn Gutes. Tob. 9, 9— 11. Lö. sind theiluehmsnd gegen sie 1in ihremGlück durch Freude. Spr. 11, 10. z. B. Tob. n, 19. 2O. 22. im Unglücke. (Tob. 7, 7.) cc. Ihr Wohlergehen ist dauerhaft. Spruch, io, 2s. ZO. 12, z. 7. ckck. Was Unglück anbetrift , so Lu. bleibt sie entweder davon frei) , .4.. überhaupt. Dies wird auf zweyer- ley Art ausgedrückr: Es wird ihr als unmittelbare Folge zugeschrieben. Ps. is, l —s. Spruch. io, 9. ii, z. s.6. 8- i2,2i. (28,18-) Jes. ZZ/is. 16. Sir. 7, i—z. LL. Gott beschützet sie. 1. Mos. i s, i.Ps. Z7, Z9-42- 84, 12. Spr. (2,7)7, II. 18, IO. L. z. V. von Mangel. Spruch. 10, z. db.oder erholet sich bald wieder davon, . Spruch. 24, is. 16. weil Gott ihr Hilft. Ps. Z4,16. i. Petr, z, 12. z. B. durch Aussöhnung ihrer Feinde Spruch. 16.7. ce. oder sie findet doch Erleichterung dabey, -4. durch Vertraue» auf"Gott. Ps. 112,7. L. durch den Trost eines guten Gewis¬ sens. i. Petr, z, 14—17. z.B. 14 Rechtschaffenheit. Hrob Z i, i—40. Apost. 2z, 1.24, 16. c. durch die Hoffnung künftiger Se¬ ligkeit. Weiss», z, i—7. v. durch den Trost in Anderer Theil- nehmung. (Tob. 7,7.) L durch Anderer Wohlwollen. 1.Mos. Z9, 2 — 6. 21—2Z. es. durch langes Leben, Spruch. 16. Zl. doch nicht ohne Ausnahmen. WeiSh. 4,7—14. bb) nach diesem Leben. arr. Sie hinterläßt ein gutes Andenken. Spruch, io, 7. Lö. Jhrentwegen thnt man ihren Kin¬ dern Gutes. Sprüch. 20,7. z. B. 2. Sam. 9, 7.21,7. cc. Sie selbst geureßt ewige Seligkeit. Weish. s, i.L. s. i s—-17. Matth. iZ, 4z. Nöm. 2, 5—io. L.Pekr. 1, io. 11. 7. Sie ist Bedingung der künftigen Seligkeit. Gbr. i s, 14. Hl. Verhalten in Ansehung derselben. 1. Wunsch , sie an sich zu haben. Ps. 141, 2.4. 2. Durch Bestreben darnach erlangt mau sie- Sir. 27, 9. z. Sie wird befördert 3. durch Umgang mit Rechtschaffenen. Sir, 9' 2Z. b. durch Andenken an Gott, er. überhaupt, (1. Mos. 17,1.) Sprüch.Z/2' b. insbesondere Aechtshättdel — Reden. 21 s a) an seine Güre. Ps. 26, z. Jes. i, 2—4. b) an seine Gebote. Ps. 1, 2. 6. 27, 21. e. durch den Gedanke» an denTod.Sir. 7,42. IV. Klage über Mangel derselben. Jer.s,i.Mich. 7,^2. V. VeyPiele von Personen , denen sie beygeleget wird. , Noah. i. Mos. 6,9. 2. Tobias. (Tob. 7, 7.) Z. Johannes, der Täufer. Marc. L, 20. 4. Zacharias und seine Frau (Elisabeth. Luc. i, s. 6. 5. Simeon. (Luc. 2,2s.) Vergl. Ehrfurcht vorGott, Frömmigkeit, Gottes¬ verehrung und Heiligkeit. Mchtshandel. I. Verhalten in Ansehung eigner. 1. Regeln und Lehren darüber. g. Man meide sie. s. überhaupt. 1. Cor. 6, 7. b. insbesondere Mit Mächtigen und Neichen. S»r. 8, l—Z- l7- h. Man dulde lieber etwas, i. Cor. 6, 7. e. Man biete dieHand zurVeesöhnung.Matth. s, 2s. Luc. 12, s8- 2. Wegen dsrGefahr,Schaden zu lcidrn.Matth. 5, 25. 26. Luc. 12, s8- s9- II. Pflicht, de» Armen und Verlassenen in ihren NechtShändeln beyzustehen. (Hiob. 29, 16.) Sprüch. 29, 7. 8- Neden. I. Allgemeine Bemerkungen darüber. i. Aus dem Reden kann rnan eines Menschen Neben. Li6 Denkungsart kennen lerne». Sir. 27, 7. 8- Matth. 12, zz — Zs. r> Man kann sich leicht mit Reden vergehen. Sir.(i4, 1.) 19, 16. II. Wichtigkeit des Redens. 1. Allgemeines Lob des rechtmäßigen Redens. Sprsich. io, 20. 2o, is.2Z, iL. Srr. 21, ry. Jac. z, 2. 2. Man kann sich dadurch nützen und schaden. Spruch. 18, 22. 2i. A. nützen : (Spruch. 12, 11. Iz, 2.);. V. «. sich beliebt machen.Sprüch. 24, 26. Pred. 12, 12. (Sir. 22, 1 z.) ö. Ehre erwerben. Sir. s, is. d.schaden: Spruch. 12, 11. 12, iz. 16,26. 18,7. Pred. i2,i2.Sir.s,i s.22, za. z. B. «. Es kann Zank undSchlägrrey veranlasse». Sprüch. 18» 6. L. ES kann Schande bringen. Sir. s, 1 s. - z. ES wird einst gerichtet werden. Matth. 1?/ Z6. Z7. WeiSh. 1, 9. III. Beschreibung des rechtmäßigen und unrecht¬ mäßigen Redens. Ps. Z7, Z2.Sprüch. 12, rZ- zi. is, 2. 16, 2z. 17, 28. Sic. 27, 12. r. In Ansehung des Verhaltens, das man dabey zu beobachten hat. s. Vorsicht a. ist Pflicht a) überhaupt. Sprüch. 21,2Z. Sir.(i,2A.) 22, ZZ. 2Z,7. 28,28—Z2. aa) Man Hütte sich daher Aeöen. 217 «K. vorUebereilung überhaupt.Sprüch. 29, 22. Sir. (4, 29.) 5,13.(9,18.) Jac. i, 19. ib. insbesondere zu antworten, ehe man gehört hat. Spruch. i8/iz.(Srr. i^8.) Lb) Vielmehr «er. überlege man seine Reden, Sprüch.- 15,28- Sir. 2 l, 27. 28. und bö. mäßige sich. Spruch. 17, 27. b) insbssonders. aa) bisweilen selbst gegen seineFrau.Mich. 7, 5- bb) in Ansehung besonderer Gegenstände. Pred. io,22. ö. Jesu Beyspiel. Luc. 2O,2Z—26. b. Klugheit. er. Man nehme auf Zeit und Umstande Be¬ dacht. Sprüch. 15, 2z. 25, 11. Sir. 20, 6. 7. 22. 2S, 6. Z2, 4 — 6. L. Man rede nicht vor thörichten Menschen. Sprüch. 23,9. c. Man sage nicht Alles, was man weiß. (Sprüch. 12, 14.) c. Bescheidenheit. ir. Man falle Niemanden in die Rede. Sir. ri>8- L. In Gegenwart LltererPersonen rede man wenig. Sir. 7,1 5. 32,4. ro—14. 2. In Ansehung des Inhalts. s. Rechtmäßiges Reden ist, a- wenn es wahrhaftig ist, s.Wahrhaftigkeit. 2i8 Reden. L. wenn es Andern nützlich wird.Sprüch.io, 21, !2. iZ. a) Veyspisle des Nutzens. aa) Wenn eS sie von Unglück rettet.Spr. 12,6. bb) ihre Besserung befördert. Ephes. 4, 29. b) Beyspiels des Redens, das Auderwnütz- lich wird. aa) Belehrung. Spruch, is, 7.Sir.s,i4. vergl. Belehrung. bb) Ermahnen,1 . orts cc) Trösten , '' an ihrem ^rte. b. Unrechtmäßige Reden. Ephes. 4, 29. er. Solche, wodurch man entweder nur sich allein, oder Andern nur zufällig und ohne Absicht schadet. Selbstlob, schmusige Reden, vieles und unnöthiges Schwören , Schmeicheley, Plauderhaftigkeit und Schwatzhastigkert; s. alle diese Artikel an ihrem Orte. ö. Solche , wodurch Anders unausbleiblich beleidigst und beschädiget werden. Sir. 19' 14- s) Solche, wodurch Andere beleidiget und . gekränkt werden, ohne weitere Absicht - ihnen zu schaden. aa) Heimliches Reden. Spruch. 2s, 2z. Hb) Kränkende Reden äs. gegen Arme. Sir. r8,1 s- W. des Stolzes , f. Stolz. er) Schimpfen nndZank; s. an jhremOrte. Regen — Regent. 2ly b) Solche, wodurch man Andern wirklich, aber ohne Vorsatz, schadet: Ueble Nach¬ rede , f. Nachrede. c) Solche, wodurch man des Ändern Scha¬ den zur Absicht hat. aa) Beschreibung derselben : erer. ihrer Absicht. Ps. s, 12.64,4.5. (Spruch. 12,6.) öö. desSchadens, den sie stiften kör-nen. Ps- io, 7. Spruch, is, 23. Sir.28, 21—25. Jac. z, z-8- bb) Veyspiele: Reden derFalschheit, Ver¬ wünschungen , Verkleinerung, und Lügen aller Art; s. diese Artikel an ihrem Orte. cc) Gründe dawider. «K. Sind verboten .Ps. 34, 14. Lö. Mißfallen Gott. Jes. 58, 9. Jac. 1, 26. Bergs, auch Sprache. Regen. 1. Entstehung desselben als Beweis der Größe Gottes. Hiob. z8, 25-^28. (Z7- Z8-)Ds.i Zs, 7. Jer. 14, 22. 2. Als Wohlthat Gottes, 3. Mos. 26, 4. Ps. 6s, i2. ii. 124, 13. Jes. ZO,2z.Jer.s,24- Apost. 14' 17- Regenbogen. Beschreibung desselben, als Beweis der Größe Gottes. Sir. 43,12. - z. Regent, s. Fürst. 220 Regieren— Reiche. Negieren. Ist keine leichte Sachs. Richt. 9,8—iZ. i.Kön. z, 7. 8° Negierung GsLtes / s. Vorsehung Gottes. Reiche. I. Verhalten derselben. Sprüch. 14, 24. Sir. zi, 8—ii. 1. Dis Anwendung des Reichthums betreffend. Sir. iz, zo. (29,11.) s. Wozu? er. zu einem wsisenGenusse. Pred. 5,9—^9' 6, 1—z.Sir. ii, 17—19.14,z—6.11. (14-) L. zum Wohlthun. Tob. 4,7—9.17. Sir. 14, s. 7. 8- i z. 14. zi/ ii. Matth.6,20. Luc. z, 11° 1. Tim. 6,17—19. l). Gründe zu einer solchen Anwendung. er. Gemeinschaftliche. a) Sie werden sonst ihresVermögens nicht froh. Pred, s, 9—11. i s° 16. Sir.14, 5. 6. -) Sie müssen sterben, und ihr Vermöge!! Andern hinterlassen. Pred, s, 1 z—is- 6, 2. Sir. 11,17—19. 14, z. i2. is- 17—21. " L. Besondere zum Wohlthun s. bey Gutthä- tigkeit. c. Beyspiel eines kargenReichen. 1. S'am.rft 2 — 11. L° Uebrigss Verhalten. L- Pflichtmäßiges. Aeiche Aeichthum. 22 l a. Sie müsse» ihre» Ruhm i» der Ehrfurcht vor Gott suchen. Sir. io, 2s. ö. Nicht ihr Vertrauen auf den Reichthum setze«. Ps. 62, 11. Sir. s, i. Marc, io, 24. i. Tim. 6,47. 0. auch arbeiten. Sprüch. 27, 2z. 24. b. Pflichtwidriges. er. Prahlerey mit ihrem Reichthum. 2. Kon. 20, 12—18. Esth. 1,4. ö. Stolz und Uebermuth. Hiob z i, 24. 2s. Ps. 49, 7. (12.) Sprüch. 11,28. 18, 2z. c. Trotz, wen» sie Unrecht gethan haben. Sir. i z,4« ei. Lügen. Sir. 2s, z. 4. §. Ungerechtigkeit gegen die Armen. a) Weiden sich an ihnen. Sir. iz, s—8. 22. 2Z. b) Stellen sich freundlich gegen sie, so lan¬ ge sie dieselbe» gebrauchen können. Sir. 13,7-8- ePVrrlaffen sie, wenn sie dieselben nicht mehr zu ihremVortheil gebrauchen kön¬ nen. Sir. IZ, s—9. d) Verachten sie. Sir. iz, 24. II. Verhalten gegen sie. 1. Umgang mit ihnen ist gefährlich. Sir. iz, 2 —29. 2. Man meide Processemit ihnen. Sir. 8, 2. z. Reichthum. I. Einige allgemeine Lehren über denselben. 1. Er hängt von Gott ab. Sprüch. 22, 2. Sir. n, 14. 222 Aeichthum. 2. Rechtmäßiger und gutangewendetsr hat sei¬ nen Werth. Sir. i z, zo. z. Aber Glückseligkeit ist nicht schlechterdings an ihn gebunden. Spruch. (29, iz.) ZQ, 8- Luc. i2, is. 4. Er ist unbeständig. Spruch. 2Z, 4. s. 27, 2Z.24. II. Verhalten i. zu dessen Erwerb. s. Rechtmäßiges. Ehrfurcht vor Gott. Ps. 112, i. Z. Spr. 22,4. ö. Weisheit. Spruch, z, 16. 24, Z>4.Wcish. 8. s. c. Arbeitsamkeit und Emsigkeit bey seinen Unternehmungen. Spruch. 10,4.12, 27. 21, 's. d. Unrechtmäßiges. er. AengstlichsS und geiziges Streben darnach a) wird verboten. Spruch. 2Z, 4. ^.Matth. 6, 19. 20. b) ist thöricht. (Spruch. 17, 24-) Luc. 12, 16— 21. c) verleitet zu bösen Handlungen, Sir. Z i, s. besonders zu Ungerechtigkeit. Sir.27, d) hindert den Genuß des Lebens. Sir.r i, 17— 19. e) schadet der Gesundheit. Sir. z i, i. f) kann in ilnglück stürzen. Spruch. 28,22. 22. Gir.zi, s—7. ö. Ungerechte Mittel Spruch. 28, 6. a) Wucher. Spruch. 11,26.28» 8. Aeif— - A ersenöe. 223 b) Bedrückung der Arme». Sprüch. 22,16. 2. bcy dessen Besitz, f. Reiche l. III. Wirkungen Les Reichthums. 1. Gottesvergessenheit und vielerlei) Böses. Spruch, zo, 8- 9. Sir. zi, 8—io. 2. Trotziges Wesen. Spruch, io, 17. 18,23. Sir. 13,4- 3. Leichte Reitzbarkeit zum Zvrne. Sir. 28, 42. IV. Folgen. 1. Vortheilhaste. u. VortßeilhafteS Gewerbe. Sprüch. 14, 4. d. Abhängigkeit der Armen. Spruch. 22, 7. e. Eingang bey Grossen. Sprüch. 48, 16. 6.Ehre und Ansehe». Sir. 10,26. zz. 34. 128. S. Freunde und Verthsidiger.Sprüch. 14,20. 19, 4.Sir. iz, 24.26. 2. Kann in Lebensgefahr stürze». (Sprüch. 1 z, 8-) Vergl. Vermögen und Wohlstand. Reif. Dessen Entstehung als Beweis der GrößeGotLes. Hiob 38,29. Ps. 147,16. Sir. 4z, 21. Reinlichkeit. Ist Zierde eines Frauenzimmers. Sprüch. 31,25. Reisen. Mit Verwägenm und Jachzvrmgrn ist gefährlich. Sir. 8,18- 19. Reisende. Beyspiele der Dienstferrigkeit gegen sie, Hiob z >, 32. A'^st. 28, i. 2. Bergl. Fremdling, 2L4 Reizung — Religion. Reizung/ s. Versuchung. Religion. I. Beschaffenheit derselben. 1. Wesentliche Pflichten. Match. 2z, Zz.Lue. t, 42. 2. Falscher Werth äußerlicher Religions-Ue- bunqen. Jes. ^8- 2 - s. Rom. 14, i^. II. Beyspirle des Mißbräuchs. 1. Zum Deckmantel deS Sigenuutzes.Apvst.r?, 24—27. 2. Zum Vorwand eines Aufruhrs. Apost. 19, 2Z-Z4- III. Verhalten gegen Andersdenkende. 1. Pflichtmäßiges. u. Man sei) nicht stolz auf feine bessern Ein¬ sichten. Röm. 1 s, r — z. b. Man verachte und verdamme Andere nicht- Nöm. 14, i—4. 12—iz. e. Man verwirre die Gewissen nicht. Nöm. 14? 1. rz —19- 2. Veyspiele eines unrechtmäßigen Verhaltens. n. Des falschen Neligions Eifers an Saulus, Apost. 26, 9. der er. sich über dieHinrichtung derCoristen freu¬ et. Apost. 8, i- L. sie aufsucht, ins Gefängniß überliefert, Apost. 8, z. 9,1. 26, ro. 11. undzuin Tode befördert. Apost. 26, 10. d. Des Neligions Hasses, der er. dem Andern Beherbergung versagt. Luc. 9,12. sZ. Aeligionolehrer. 22s L. gewaltsamer Werse ermorden will. Apost 9, 2z. 14,19. 21, 27—Z6. 2Z, !2—!s. 2s, Z. c. zum Tode befördert. Apost. 6, n—14. s6-s8. e. Der Religionsverfolgung von Fürsten. 1. Macc. 1,4z —68. Apost. 12, 1—z. Vsrgl. Chriftenthum. Religionslehrer. I. Ihrs Bestimmung, Andere von ihrenPflichten zu belehren , und daran zu erinnern. Ezech. z, 17. zz, 7. (Mal. 2, 5—7.) II. Verhalten derselben. 1. Pflichten. 3. Sorgfalt für die Behauptung ihres Anse« hens. Tit. 2, i s. d. Muster eines unsträflichen Lebens. i.Tim. Z, 2—8-4, I2r i6.Tit. 2, 7. i.Petr.s.z. L. In Ansehung ihrerAmtsverwaltung selbst, er. Gewissenhaftigkeit, a) überhaupt, i. Cor. z, ia—is. 4, i. 2. i. Tim. i, 18. ly- 4, 16. 1. Petr. 5,2. b) besonders in Einschärfung der Lebens» pflichten : Tit. 2, 11 — i s. z, 1. 2. 8-9- aa) mit Uneigennützigkeit. i.Petr. r, 2. bb) mit Freymüthigkeit n. Unparrheylich- keit. r. Tim. s, 20. 21. re) mit Bescheidenheit und Anstand, i. Tim. s, i —z. i.Petr. s, z. 2. Beschreibung schlechter. 3. Gewissenloser in Verwaltung ihres Amtes: Ezech. 1 g, 4. r. Matth. 2Z, Z. Schneiders 'Mörteüb. P 226 Aeligionslehrer. sr. die nur für br Vestis sorgen , und ihr Antt vernachl.ssjgen. Jer. 2z, 2. Ezcch. Z4, 2—6. ö. die aus LigennützigkeitMich.z,n.Matth. 2Z, 14. a) gerne sehen, daß ihre Untergebenen sün¬ digen. Hos. 4, 8. b) partheyilch verfahren, Mak. 2, 9. . aa) hier demLaster schmeicheln.Jer. 6, i z. 14. 2z, 14. Ezech. iz, io. 16. Mich. Z, 5- bb) dort Andere mit liebloser Strenge be¬ handeln. Ezech. Z4, 4. Mich, z, 5. k. Lasterhafter. Jer. 6,15. 2z, n.i4.Matth. 2z, 2—4.2z. 25 —28. Marc. 12, z8> Z9- z. Veysoiele guter : g. gewissenhafter in ihrer Amtsverwaltung: Apost. 20-16 —21. 26. ZI. K. der Sorgfalt für ihre Untergebeuen.Phil. 2, 19. 20. ö. der Freude über deren Besserung. 2. Cor. 7,4—i6. c. der Betrübniß über deren Lasterhaftigkeit. Jer. i z, 17. ck. der Uneigennützigkeit. Apost.2O,zz — Zft 2. Cor. »2, 14 18. e. der Freymüthigkeit und Unpartheylichkcit. (Mich, z, 8.) Marc 6, 17. iZ- b. des guten Bcyspi.ls. 2. Theff. z»7—9- 4. Gründe zu einem rechtmäßigen Verhalten. a. Verantwortlichkeit derselben. Ezech. Z, '6 — 21. zz, i—9. 1. Cor. 4,4. b. Lohn i.Cor. z, 6—8. iZ. Neue. 227 K. der guten. i.Cor. z, 14. 1. Tim. 4, 16. a) Liebe der Untergebenen. Apost. 20, 37. Z8- b) Gutes Gewissen aa) in ihrem Leben. Apost. 20, 16-21. 26. 27. z i. 1. Cor. 4, 4. bb) im Tode. 2. Tim. 4, 6—8- c) Belohnung in der künftigen Welt.i.Pet. 5,4- öe der schlechten , welche von Gott bestraft werden. Jer. ch14.t s.2z, i. 2. 11-—i s. Ezech. 13, 4—16.34, l- io. Hos. 4, 9. Mal. 2, i—io. Matth, is, 13.14. 2z, IZ. 14. 2Z—zz. Marc. 12, 40. I. Cor. z, 15—^7. III. Nutzen und Schaden , den sie stiften. 1. Gure halten ihre Untergebenen von der La¬ sterhaftigkeit zurück , und machen sie glück¬ lich. Jer. 23, 22.1. Tim. 4,16. 2. Schlechte machen sie lasterhaft und unglück¬ lich. Jer. 23, io—12. is. Mal. 2,8.Matth. is, 14.23, iz. !V. Jesu Wunsch nach mehrer« guten. Matth. 9, V. Pflichten gegen sie. 1. Hochachtung und Liebe. Sir. 7,31. 32. 1. Thess. s, 13. 2. Dankbarkeit und Belohnung. Sir. 7,3 i.zz. 1. Cor. 9, 7 - 14.1. Thess. s, 12. - ' Reue. Ist zur Besserung nöthig, si Besserung I. r. s.s a. Ist besser als Heuchele». Matrh. 21-29 32. P 2 228 Urchtev — Sanstmuth. Veyspiel der Reue wegen begangener Ungerechtig¬ keiten, i. Mace. 6, 12. Zuspäts. Sprüch. >, n—14. Jer. Zi, 18. 19- Matth. 27, z—s. Marternde der Gottlose» in jener Welt. Weish. 5,7—1?- Richter, s. Obrigkeiten. Ruhm. I. Eines guten Fürsten. Ps. 72, is. 17. II. Wird erlangt L. durch Ehrfurcht vor Gott.Sir.i,i1.12,25. 2. durch Weisheit. Sprüch. 12, 8-Sir. is,6. Weish. 8, i z- r8. III. Erreget Neid und Verfolgung. 1. Sam. 18, 8—25. iS, r-f. Sabbath oder Sonntag. Ist zur Erholung nndErbauung bestimmt. 2.Mo¬ ses 20, 8-12. 2Z, 12'. Sanftmuth. I. Ist Pflicht 1. überhaupt, (Sprüch. 14, 29.17, 27.19,11-) Gal. s, 22. Ephef. 4, i. 2. Tit. Z, 2. 2. insbesondere, u. in Ansehung der Personen: s. für Einsichtsvollere. Jae. z, iz. 14. b. für Frauenzimmer. Sir.26, (14.) i6.z6, 25.1. Petr, z, 4. b. in Ansehung der Gelegenheiten , wo sie sich äußern kann: Schaam — Schaamlostgkeit. 229 er. v 6. iz. Matth. 26, 67.27,ZO.J0H.18,22.2Z. 2. Beklagten durch Obrigkeiten. Apo st. 2Z, Schloßen. Ihre Entstehung als Beweis der Größe Gottes- Ps. 147, 17. Schmach / s. Beschimpfung. Schmähen oder Schmachreden. I. Besteht in Schimpfen, Verkleinerung und fal¬ scher Beschuldigung ; s. diese Artikel an ihrem Orte. II. Wider taube Personen verboten-Z.Mos.19, 14- III- Beispiel eines Unterthanrn, Simei. 1. der seinen Fürsten, David, schmähet, 2. Sam- 16, s—8. 2. und dafür bestrafet wird. 1. Kön. 2, 8- 9> z6—46. I V. Gründe dawider. 1. Wird Verboten. Spruch. 4, 24. 2. Veranlaßt Schlägerey. Sir. 22, zo. Mehrere Gründe dawider s. beyVeschimpfung und bey den einzelnen unter I. augegebenen Arte» der Schmachredsn. Schmeichele^ — Schone. 2zz Schmercheley. 1. Der Falschheit, s. Fai-chdett l. 2. 2. Derer , Welche borgen wollen. Sir. 29, s. z. Eigennützige der Neligion sichrer gegen Laster¬ hafte. Jer. 6, iz. 14. 4. Buhlerischer Frauenzimmer. Spruch. 2, 16. s, Z. 6, 24. 7/5-21. 5. Bcyspiel, zu Erreichung einer bösen Absicht. 2. Sam. i s, 5. 6. Schmeichler. Werden hinterdrein verachtet. Spruch. 28, 2Z. Suchen sich bey einem Fürsten durch Köse Tbatcn belrebt zu machen. 2. Sam. 1, 10. 4, s—8 Schmidt. Beschreibung seines nützlichen Handwerks^ Sir. 38,29—Zi. Schmuzige Reden, sindsündlich. (Sir. 2Z, iz.) Ephes. s,4. Schnee. Beschreibung desselben, als Beweis derGrößeGot- tes. Hiob z8, 22. Ps. 147, 16. Sir. 4z, 14. 19. 2O. - Schöne Leibesgestalt. I. Man lobe Niemanden deswegen. (Sir. 11,2.) II. Gefahr derselben- i.Mos.Z9, L.f. I.Sam.n, 2. f. IZ, I. f. III. Der Frauenzimmer. 1. Werth derselben, a. wenn sie mit sanftem Wesen und Tugend verbunden ist. Sir. 26, 21. z6, 24. b. ohne Tugend und Verstand. Spruch, i l, 22. Zi, ZO. 2Z4 Schöpfung. 2. L sst man sich nicht blenden , Sprüch. 6,2s. Sir.9, 8—10. 27. 42,12. wie 2. Sam. I !, 2. f Ig, 1. f. Schöpfung GstLes. I. Beschreibung. i.GoctistUrheber überhaupt der ganzen Welt: Ps. 14s, 6. Apvst. 14, is. 17, 24. i. Cor. 8. 6 8. 's Hmunels. r. Mos. 1,1. 8. Psi 8,4- zg, 6. IO2, 26. 104, 2. IZ6, s.Jes. 42,s. s. der Wslksn Pf. 104, z. ö. 0 r Sonne, 1. Mol. 1, 16. Ps. iz6, 8- c. des Mondes. 1. Mos. > , i6.Ps.8,4-146,9° al. ser Sterne, i. Mos. 1,16—18. Psi 8, 4- -46,7.9. b. deS E-dbobens , i. Mos. i, io. Ps. 24, 1, 2. 19, i2. iz. 9s, 4. s. los, 26. 104, s —8- 146, s. Jes. 42, s. fammt seinen Ge¬ wächsen und Früchten, i. Mos. i, n. Psi 104, i z. J-s. 42, s. z V. s. d S Grases und der Kräuter. 1. Mosi !, 11. 12. Ps. 124, 14. s K. des Getreides. Ps. 104, 14. is. c. der Bäume. 1. Mos. 1, n. 12. Psi 104? 16. 17. /s. » sWeinS. Ps. 124, is. e. Ser Actzneymittel. Sir. z8, 2 4. c. des Meeres, 1. Mos. 1, 9.10. Ps. 124. 6—9. 6. des Regens und der Quellen. Ps. 104, 12. 11. iz. Anost. 14, 17. E. des Windes. Ps. 124, z. Schrecken. 2Zs s des Menschen, i. Mos. 1,26 27. Hrob ZZ, 4. Ps 9^, 6. Apsst. 17, 26. insbeson¬ dere feinerSprachfähigkeit, seines Gesichts und Gehörs. 2. Mos. 4, 11. Ps. 94, 9. Sprüch. 22, 12. s ^.d-r Thiers u»d Vögel.' i. Mos. 1, 22—2 s. Ps. 124, 12. 17. 18. 25. 26. 2. Er hat alles auf das zweckmäßigste gemacht. Ps 124,19. Sir. 42, 24—26. z. Er hat Alles geschaffen x. durch feine Allmacht. 1. Mos. 1, 1—iz. Hiob ZZ,4. Ps. zz, 6. Jer. io, 12. b. durch seine Weisheit. (Ps 1 z 6, s.) Spruch, z, 19. Jer. i2, 12. e. aus Liebe und Güte. Psi z6, 1—I.Wsisß. II, 2s. ll. Ist Grund zur Verehrung Gottes. Ps. 9^,, z '—6. Schreckest. I. Ursachen. i.BöseS Gewissen, i. Mos-4s, z.Apost. 24, 2s. 2. Nachricht a. von einem unglücklichenEreigniß. i.Sam. 4,18. >9- Macc. 6, s—8. b. von einer bevorgcstandensuGefahr. 1 .Sam. 2s, Z7- II. Wirkungen. 1. Krankheit und Tod. 1. Macc. 6, 8—16. 2. Tödtkicher Fall. 1. Sam. 4, 12 — 18- z. Plötzlicher Tod. 1. Sam. 4, 19. 22. 2 s, Z7. LZ 6 Schuldner — Schwatzhaftigkeit. Schuldner. I. Sind der Schuldherre« Sclavstt.Spräch.22,7. II. Verhalten derselben. 1. Die in Bezahlung Wort halten, finden Krc- ' dit. Sir. 29, z. 2. Böse. 3. Beschreibung. Ps. Z7, 2-. Sir. 29, 4—9. b. Machen schüchterne Gläubiger. Sir.29,10. III. Verhalten gegen sie. 1. Pflicht der Nachsicht. Sir. 20,16.29,10.-1. L. Unbarmherzigkeit ist strafbar. Matth. 18,28 — Zs- Vergl. Borgen. Schwängerung / s.Beyschlaf. Schwatzhafttgkert. I. Ueberhaupt. 1. Ist fehlerhaft, 3. indem-sie auf keine Zeit Rücksicht nimmt. Sir. 2O, 7. d. in Gesellschaft alter Personen. Sir. 7, -s. e. rvenn Arbeiten dabei) versäumt wird. (Sir. 4, 29-) 2. Ist nachtheilig und gefährlich 3. für Andere. Spruch. 12, -8- (Sir. 9, 18.) d. für den Schwäger selbst. ,1. Er vergehet sich. Sprüch. -o, 19. d. Macht sich verhaßt. Sir. (9,18.20, s.) 20, 8. c. Macht sich unglücklich. Sprüch. (10, 8.) iZ,Z. !I. Insbesondere durch Entdeckung anvsrtrairtee Geheimnisse, s. bey Plauderhaftigkeit. Schweigen — Schweren. 2Z7 Schweigeu. I. Ursachen desselben 1. Aus Unwissenheit. Sir. s, 14.20, s. 2. Aus Bedachtsamkeit. Sir. 20, 6. 7. H. Ist besser als schwatzhaft ftyn, (Sir. 2s, s.) und thöricht reden. Spruch. 17, 28- Schwelgerey. Ist unerlaubt und strafbar. Jes. s, n. 22. Röm. iz, iz. Äeitztzur Wollust, Sir. 2z, 6. Röm. i Z, 14. und verleitet zu Ehebruch. Sir. 9, i z. Machet arm. Sprüch. 21, 17.2z, 20. 21. Sir. ^8, Z2. ZZ. Schwermuth. Beyspiele. 1. Sam. r6, 14. aus Liebe. (2. Sam. I Z, 2.) Musi?, als Mittel dagegen, i. Sam. 16, is — 16. 2Z. Schwieger-Kinder. Pflicht derEhrerbietung gegenSchwieger-Aeltern. Tob. ao, 1 z. Der Statthalter Ptolemäns ermordet seinen Schwieger-Vater nebst dessen zwei) Söhnen, i. Maee. 16, »1—16. Schwören. I. Gelegenheit und Veranlassungen dazu. 1. Außer Gerichte. g. Im gemeine» Leben wird es er. überhaupt verboten. Matth. 5, ZZ. ZL. Jac. s, 12. ö. besonders vieles Schwören. Sir. 2Z, s — 14. 27, is> 2Z8 Schworen. b. Beyspiele des rechtmäßigen in wichtigen Fällen , zur Bekräftigung a) der Aufrichtigkeit. Röm. I, 9.2. Eor.l, 2Z. b) der Wahrhaftigkeit. Gal. 1, 20. k) eines Versprechens, i. Mos. 2», 2Z.24 ZI, 52—r Bersulten , daA deelew Glauben angcmesitt» ist, welches gcdrückt wird 240 Sehen — Sinnlichkeit. a. als Frömmigkeit, (i, Tim. 4,8») d. als Heiligkeit. Röm. 6, 22. Ebr. 12, 14. e. als Befolgung der Gebots Gottes. Matth. 7,. 2i. 19, 16. 17. Luc. io, 2s - 28. Z. als Rechtschaffenheit, Weish. s, i — s. is —17. Matth. 1 z, 4z. Röm. 2,7. 2. Petr. 1, io. l 1. z. B. Barmherzigkeit gegen Unglückliche. Matth. 2s, z i—46. Luc. 14, iz. 14. e. oder Besserung. Matth. 18, Z. i. Joh. z, 2. Bergt. Glückseligkeit, künftiges Leben, und Vcr- dammniß. Scheu, s.Gesicht. Selbsterkenntniß ist nützlich. Matth, s, z. Selbstlob , s. Lob III. z. Selbstmord. Um nicht Feinden in die Hände zu fallen, von Sen Königen Sank. 1. Sam. 51,4. s. und Simei. 1. Kön. 16, 18. Ans Ehrgeiz uud Stolz, von Ahitophel. 2.Sam. 17, 2Z. Ans Verzweifelung wegen einer bösen Thal, von Judas. Matth. 27, z—s. Selbstruhm / s. Lob III. Z. Sinne. des Menschen , ein Werk Gottes. 2. Mos. 4, l Sinnes -- Aenderunq / s. Besserung. Sinnlichkeit. I. Beschreibung. 1. Sie wird derVernunft (Sir.2i/i s.)Ncm. Sittenlehve — Soldaten» 241 7, 16. 2Z. und dem Chrrstenthume (Gas. 17.) entgegengesetzt. 2. Kampfdeeselben mit der Vernunft. Röm. 7, 14—24. Gal. s, 17. II. Wirkungen. 1. Tadel und Verachtung desUnterrichtS. (Sir. 2. Allerhand Laster. Gal. s, 19—21. M. Ihr zu folgen , 1. ist unerlaubt. Hiob z l, 7. Röm. 8, 12. Gal. 5, 24. 2. macht unglücklich. Matth, s, 29. ZQ. Röm. 8, 6- iz. Gal. s, 21. 6, 8. lV. Man rviderseye sich ihr auS allen Kräften. Matth. 5,29.20. Sittenlehre. Kurzer Haupt Inhalt derselben. Mateh. 22, ze —40. vergl. mit Mare. !2, 28—zz. und Luc. 10, 2s —28- Sittsamkeit / s. Ehrbarkeit. Sodomiterey. Ein abscheuliches und strafbares Laster. 2. Ms^ 22, 19. z.Nos. i8, 2g. s. Mos. 27, 2r. Soldaten. l.Pflichtsn derselben: sich mit ihrem Gvlde zu b.gnügen , und Niemanden Gewalt und Un¬ recht Zn thun. Luc. z- 14. II» Bey spiele i.der Grausamkeit gegen Gefangene. Apsst. 27,42. Schneiders V)örterh, 242 Sommer — Spott. 2. eitles frommen u. rechtschaffenen überyaupt« Apvft. IO, 2. z. der Menschlichkeit und Eüte.Apost.27,z.4Z. III. Ungerechtigkeit gegen sie, wenn siezrüetztMa^ gel leiden müssen. Sir. 26, 2 s. 26. Sommer. Ein Werk Gottes.. M. 74.17. Sonne. Beschreibung derselben, als Beweis 1. der Größe Gottes überhaupt. (Hiob Z7/2I. 22.) Pf. 19, s—7. 104, 19. Srr.42, 16. 4Z,2 - t- 2. seiner Güte. Pf. iz6, 8- Sonnenfinsterniß. Beweis der Allmacht Gottes. Hiob 9, 4. 7. Sonntag, s. Sabbath. Sorgen. Meideman. Sir. zo, 22. Verkürzen das Leben. Sir. zo, 26. Sorgen um Reichthum stöhren den SHiaf. Sir. ZI, 1. Nahrungssorgen mäßige man im Vertrauen auf Gottes Vorsehung. Matth. L, 25—34. Sorgfalt. Die hauptsächlichste richte man ans seine Seele. Sprüch. 4, 2Z. und auf ein Gott wohlgefälli¬ ges Verhalten. Matth. 6, zz. Sparsamkeit. erhält das Vermögen. Sir. 19, 1. Spion / s. Aufpasser. Spott, s- Verspottung. Sprache—Stolz. 24z Sprache, des Menschs» , ein Werk Gottes. 2. Mos. 4, 11. Stadt. Allgemein überhand genommene Lasterhaftigkeit bestrafet Gott. Ezech. 22, i—zi. Stande. Dis verschiedenen Stände in der menschlichen Ge¬ sellschaft haben alle ihren Werth. Sir. z8, 2s — ZI. 1. Cor. 12, 12—JO. Standhaftigkeit. , 1. der Frömmigkeit und Rechtschaffenheit ist u. überhaupt Pflicht. Ezech. z, 20. 18,24-ZZ, 12. iz. i8- Sir. 2, 12. I). besonders in Leiden. Sir. 2, z. 6. (7.) 2. in seinen Geschäften. Sir. 11, 20—22. Stehlen, s. Diebstahl. Sterblichkeit, vergl. Lebens. II. T.und Tod. Sterne, s. Gestirn. Stolz. I. Ist Aeußernng des Hochmuths in seinem Ve» tragen , hauptsächlich gegen Andere: i. Cor. 4, 6. 1. in Mienen und Geberden. Ps. 18, 2z. 101, s. Gprüch. 6, 16. 17. 21,4. ZO, i z. 2. in Reden. (Spruch. 14, z.) Tob. 4, iH.Sir. 2Z, 7- 8- II. Verhalten desselben. 1. Hält sich für beleidiget, n. wenn ihm Vergehungen Vorbehalten wer¬ den. 2. San:, z, 7, 8- O, s 244 Stolz. b. wenn ihm «»Verlangen abgeschlagen w;rd Judith i, 6—i i. 2. Ist rangsüchkiz. Spruch. 2 s, 6.7. z. Behandelt Andere geringschätzig. (Sprrch. n, 2.) Luc. iZ, 9. z. B. 1. Sam. 17,42— 44- r- B. 3. durch verächtliche Urtheils von ihnen. Mat¬ thäus 9, n. Luc. 1 s, 2. 29. 18, 9—-r l- 19,7- b. durch Höhuen und Spötteln Sir. 27, z i. III. Folgen desselben. 1. Trennet Freundschaft. (Sir. 22, 22.> 2. Veranlasset Zank und Schlägerey. Spruch, iz, 10. Sir. 27, r6. z. Reizet Andere zur Rache. Sir. 27, Z1. IV. Veyspiele. 1. Der Riese Goliath. 1. Sam. 17, 42—44. 2. Der Feldherr Abner. 2. Sam. z, 8. z. Die Pharisäer. Matth. 9, 11. 4. Der Bruder des verlohrnen Sohnes. Luc. is,2s — Z0. 5. Der bethende Pharisäer. Luc. 18, n« V. Ist unerlaubt, 1. überhaupt. 1. Cor. 4, 6. Phil. 2, z. 2. besonders an Armen. (Spruch, i g, 7.) Sir. 2s, Z-4- VI. Gründe dawider. 1. Ist thoricht. (Spruch. 14, z.) 2. Ist dem Christenthume und der Menschen¬ liebe entgegen. 1. Cor. 1 ^,4. Gal. s, 2s. 26. z. Ist Gott und Menschen verhaßt. Ps. ior,s. Spruch. 6,16.17.Sir. io, 7. .Strafe — Strenge. 24 s 4. Sündiget wider Gott und Menschen. Sir. 10,7. s.Il. und lll. 5. Kann gedemäthiget werden. Spruch. 2s, 6. 7. Matth. 2Z, i2. 6. Wird von Gott gedemütbzgrt. Ps. 18, 28. 7. Macht unglücklich. (Spruch. 21,4.) Tob.4, 14. Sir. 2z, 8. Vergl. Bescheidenheit und Hochmuth. Strafe. I. Verdient der am meisten, dec seine Pflichten kennt. Luc. 12, 47. 48- II. Muß zur Besserung dienen , 1. thsils dis verzögerte. Luc. l z, i—9. 2. theils dis schon erlittene. Jer. s, Z. Vergl. Bestrafung, Gerechtigkeit Gottes, Lei¬ den und Unglück. SLraußvogel. Beschreibung desselben, als Beweis der Größe Gottes. (Hiob. Z9, rz—18. Streit. I. Verhalten 1. in Ansehung des Streits überhanpt. 8. Man meide eS. Sprüch. 2O,z.(Phil.2,i4.) k. Zumahl mit Jächzornigeu. Sir. 8, 19- 2. insbesondere vor Gericht, s. NechtShäudel. II. Gründe dawider. 1. Ist thöricht. Spruch. 20, z. 2. VerursachtVerdrüßlichkeiten. (Sir.Z4,29.) Vergl. Zank. Strenge, allzu große. 1. gegen Schuldner. Matth. 18, 28—zo. 2. bsp obrigkeitlichen Strafen. s.Mos. 2s, 1—z. 246 Stumme — Tabel. z. bey der Erziehung. Spruch. 19, 18. Ephes. 6, 4. Col. Z,2I. Stumme. Pfl-cht, sich der Vertheidigung ihrer Rechts an« zuuehmen. Sprüch. z 1, 8- Sünde. I. Heißt unrechtmäßiges Verhalten. 1. Joh. z, 4. II. Sie steht im Gegensätze 1. der Ehrfurcht vor Gott. Sprüch. 2z, 17. Pred. 8, 12. Jer. 5,24. 2s. 2. der Frömmigkeit (Sir. 16, iz.) und Got- lesverehrung. Joh. 9, z 1. z. der Beobachtung der Gebote Gottes. Joh. 9, ZI- 4. der Rechtschaffenheit. Ps. i,s.6. SprüH. iz, 21. 22. 14, z4.Ezech.i8, 2v—^.(Mat¬ thäus 9, i z.) Nöm. 6, 19. 2o. !!!. Sie steht in Verbindung 1. mit Gottlosigkeit. Pl. 1,1. s. Spruch.s,22. Jes. 1,28- Ezech. 18, 20. 21. Sir. 12, 6. 2. mit unrechtmäßigemVerhaltcn. (Sprüch. s, 22.) Jes. 1, 28. s9, 2. Ezech. 18, 20. 22. Sir. (16,11. iz.) 17,17. Röm. 6, 19.20. z. mit Lhorheit. Sprüch. s, 22. 2z. Alles Andere, was von Sünde wirklich in der Bi- . bel gesagt wird, oder überhaupt gesagt werden kann, f. bey Unrechtmäßigem Verhalten. Tadel. I. Beschreibung. i. Ist besser als Schmeichelei). Sprüch. 28 2Z- Taub — Theilnshmung. 247 2. Unerlaubter. a. Liebloser. Luc. 6, '//—-42. b. Der zur Unzeit a -gebrach! wird.Sir. 22,1. II. Wirkungen. 1. Wird nicht gern grhöret.Matth.i 5,!2.Apost. 7,51—54. 2. Erzeuget Haß. Sprüch. 9, 8- z. V. Matth. 2k, 45. 46. Marr, ü, 18- 19- 12,12. Luc. II, 5 Z. 54. 20, 19. Apost.7, 5^ — 54- III. Muß Niemanden gleichgültig ftyn. Ps. 141,5. Sprüch. 17, io. Pred. 7, 6. Vergl. Belehrung und Vorwürfe. Taub., Taube Personen schmähe manmcht. Z.Mos.i9,i4> Tempel, s. Kirche. Thätigkeit. Nutzen derselben beyVerufögeschäften. MattZ.25, 16—2Z. Pflicht der Dierrstfertigkeit. Nom. 12, n. Thau. Beschreibung desselben, als Beweis der Größe Gotteö. Hiob z8, 28. Sprüch. z,2o. Sir. 4z, 24. Theilnehmuug. I. Pflicht derselben an den Schicksalen Anderer überhaupt. Nom. 12,15. II. Insbesondere 1. au Anderer Freude. Tob. n, 19. 20. Lnc.i , 58. Phil. 2, 17. :8- 25—20. 2. an Anderer Unglück, s. Barmherzigkeit. 248 Tbeurung — Thorheit. Lheurung. I. Durch Anlegung von Magazinen wird ihr vor¬ gebeugt. l. Mvs. 41, 29—z6. 47—49. ^4^7- II. Reiche müssen zur Zeit derselben !. nicht wuchern. Neh. 5, 1—iz. 2. vielmehr von ihren Rechten etwas nachlafl scn. Neh. s, 14—19. Threre. Ihre Erhaltung ein Werk Gottes. Ps. 104, rr. 27—29. Pflicht der Barmherzigkeit gegen sie. Spruch, 12, ro. Vergl. Vieh.> Thorheit. I. Ihr Unwerth wird !. im Allgemeinen angcderrtet. A. Sie ist beklagcnswcrtb. Sir. 22, 12—iz. b. Thorhert an den Kindern /r. macht sich den Aeltcrn verächtlich. (Spr. 1^,20.) b. gereicht den Acltern zur Vctrübniß. Spr. io, 1.17, 2l. 27. 19, iz. S. umständlicher erklärt. 3. Sie ist unleidlich. Sir. 22, 17. i Z- b. Sie hat keinen Freund , und verschwendet ihre Gunstbezeugungen umsonst. Sir. 2.2, (iz. l6.) 17. l8. c. Macht zaghaft. Sir. 22, 2O—-22. cj. Ist ungeschickt zu öffentlichen Aemteru. . Spruch. 24,7. e. Sie wrrd verachtet. Spruch. 26, r- Stk. 2Q, 17—19. Thorheit. 249 k. Bringt Schande. Spruch, z, z s. Z. Macht unterwürfig. Spruch, ir, 29. 17,2. Ii. Verliehet ihr Vermögen. Spruch. 21, 20. 1. Macht unglücklich. Spruch, 10, iz. 2r. (14, 16. 16, 22.) 18, 7- 19/29-22,Z.26,z. II. Beschreibung, 1. durch Vergleichung. u. Sir steht im Gegensätze der Frömmigkeit. Sir. 27,12. undNechtschaffenheit.Sprüch. io, 2i. Icr. 4. 22. d. in Verbindung ir. mit Gottlosigkeit. Sprüch.s,22. 2z. Sir. 22, IZ. b. mit Sünde und unrechtmäßigem Verhal¬ ten. Syrüch. 5, 22. 2Z. Irr. 4, 22. 2. Sie besteht in einem unverftändigenVerhal- ten.Sir. 22, io. z. Darstellung ihres Verhaltens. 2. Allgemeine Züge von ihr. er. Sie mag nicht Nachdenken. (Spr. ia, 2z. i8, 2.) ö. Sie verachtet Belehrung. Spruch. (1,7.) i2,1. i s, s. 2Z, 9. Sir. 21,17. 18. 22, 7—9. e. Halt ihr Verfahren für recht.Sprüch.12, rä- . ci. Ist gegen Tadel und Bestrafung gleich¬ gültig. Spruch. 17, io. e. Bessert sich nicht. Sprüch. 26, K. Einzelne Vcpspiele ihres Verhaltens. rr. Sie ist leichtgläubig. Sprüch. 14, - s. b. unvorsichtig. Sprüch. (14, 16.) 22, z. e. ungeduldig. Sprüch. 14,29. 2so . Thsrheit—-Thränem ti. jächzsrnkg Spruch. l2, r6. (14, 29.) 27, Z.29, n. e. nicht arbeitsam. Sprüch. 12,11. /. verschwenderisch. Sprüch. 21, 2O. Weiß im Glücke nicht, sich gehörig zu ver¬ halten. Spruch. 19, io. si. Wriß den Neichthum nicht anzuwendln. Sprüch. 17, 16. i. Leistet unvorsichtige Bürgschaft. Spruch. 17, 18. k. Aeußert sich vorzüglich im Neden.Sprüch. (14,7.) is, 2. (14.) 18/ 6. 7. Sir. 21, 19. 2l. a) Redet voreilig. Sprüch. 18, iz.2y,.2o. b) Nimmt nicht auf Zeit und Umstände Rücksicht. Sir. 20, L2.. e) Kann kein Geheimniß verschweigen.Sic. (8,17.) 19- n. i2. d) Ist zänkisch und streitsüchtig. Sprüch. 18- 6. 20, Z, e) Redet stolz. (Sprüch. 14, z.) f) Verleumdet. Spruch, io, 18. g) Macht Armen , die sie unterstützt, kräm kmde Vorwürfe. Str. 18, 18. l ll. Verhalten gegen sie. 1. Man meide Umgang mitThorrn.Sprüch. G- 2O. Sir. 22, 14—16. 2. Man berathschlage sich nicht mit ihnen. Sir. 8, 20. z. Man suche sie zu bessern. Sir. 42, 8- Vergl. Weisheit. Thranen. I. Verstellte derÄoöheit. Sir. 12, :6. Thränen. 2s r 1l. Ernstliche 1. der Freude: 8. Geliebte Personen wieder zu sehen. K. Von Aeltern. Tob. II, II. L. Von Kindern, i. Mos. 46, 29. c. Von Geschwistern, i. Mos. zz, 4. 4z, zo 4s, s. 14. b. Von Verwandten bey ihrer ersten Znsam» nrenkunft. r. Mos. 29, i k° c. Ueber das Giück guter MeufHen. Tob. 9,8. 2. der Rührung: s. des Mitleids so« einem Bruder über bis Besorgnisse seiner Brüder, l. Mos. 42,24. so, 17. d. der Reue. 1. Sam. 24,17. z. der Betrübniß, u. über erlittenes Unrecht. Sir. Zs, :8> b. über die Trübsale des Krieges. 1. Sam. zo, 4. 2. Sam. 11. 12. c. bey der Erinnerung an erlittenes Unglück. Esra, z, i2. i z. Z. in besonder« Verhältnissen. a. Von einem Manne über den Verlust fei¬ ner Frau. 2. Sam. z, 16. L. Von Aeltern über den Verlust dcrKinder, Luc. 8, si- s2- insbesondere a) von einem Vater, aa) der vor seinem Sohne fliehen muß. 2. Sam. i s, zo. bb) über den Verlust eines Kindes, r.Mos. Z7, Zs. 2. Sam. !Z, Z6.18/zz. b) Von einer Mutter, 2 52 Tochter — Tod. aa)über dis Abwesenheit ihres Kindes. Lob. s, 25. Hb) über dieTodesgefahr deffelben.i.Mos. 21,16. L. Von Kindern über den Lod ihrer Aeltern. i. Mos. so, i, e/. Von Geschwistern über den Lod eines Bruders. 2. Sam. rz, z6. s. Von Verwandten hey Trennung. Ruth. 9- /. Von Freunden, a) bey Trennung von einander, i. Sam. 20, 41. b) über des Andern Tod. 2. Sam- i,i 1.12. Joh. II, Zs. Von einen» Fürsten über einen unschul¬ dig ermordeten. 2. Sam. z, Z 2. /r. Ueber den Tod einer gutthätigen Psrsou. Apost. 9, z6—Z9. r. Ueber Lis Trennung voir einem Lehrer. Avost. 20, Z7. 4. der Thsilnehmung und des Mitleids. g. Veyspiels überhaupt. 2. Sam. z, z2. Z4- Hiob 2, 12. Luc. 25,27. Joh. 1 i,z z —Zs. b. Insbesondere er. von Untcrthanen über das Ilnglück ihre» Fürsten. 2. Sam. 15, 2z. zo. ö, Jesu Beyspiel. Luc. 19, 41. LsKtel-' / s« Erziehung I. 2. und Kinder IW. Lod. I. Beschreibung. i.Jst daS aügemeins Loos der Menschen. Ps> 49/ 8—n. Sir. 8/ 8. 14,18. !9- 4^/ s' Tod. 2>z 2. Gerne Stunden ist ungewiß. Matth. 24,42 —44- Z. Empfindungen dagegen. a. Gesunden und Glücklichen ist er unange¬ nehm, Sir. 41, 1. 2. b. Kranken undUnglücklichen erwünscht.Hiob. z, n—22. Sir. 41, z. 4. Phil. 1,21. 4. Offenbaret, wie der Mensch gelobet hat.Sir. 11,28- 5. Im Tode erst kann Gott noch daS Verhalten der Menschen vergelte». Sir. 11, 27. 6. Folgen desselben. s. Er macht alle Menschen gleich. Hiob, z, 1 z —is.i?. I). Entscheide- dasSchicksal derMenschen.Sir. i i, 28. e. Bringt die Unglücklichen zur Ruhe. Hiob Z, IZ. 17. 18. II. Aeltern gut erzogener Kinder können ruhig sterben. Sir. zo, 4. s. III. Beyspicle 1. eines guten Gewissens im Tode. 2. Tim. 4, 6-8- , 2. eines bösen Gewissens. l.Macc» 6, 12. i z. IV. Verhalten in Ansehung desselben. 1. Man fürchte ihn nicht. Sir. 41, s. 6. 2. Ehrfurcht vor Gott im Leben erleichtert ihn. Sir. i, 1 z. z.Der Gedanke daran macht weise nnd recht¬ schaffen ; Ps. 90, i2.Gir 7,40. z. V. ist ein Mittel wider Rachsucht und Feiudscligkett. Sir. 28, 6. 254 Tödten— Traurigkeit. V. Freude über deö Feindes Tod wird verboten. Sir. 8, 85- TödteN/ s. Mord. Töpfer. Beschreibung seines nützlichen Handwerks. Sir. 58,^2—54. Tollkühne / s. Verwegene. Trägheit/ s. Faulheit und Geschäften. I.Ä. Traume. Mau achte im Allgemeinen nicht darauf. Sir. 54, . 1-7. Als Warnung vor unrechtmäßigem Verhalten be¬ trachtet. Hisd. zz, 1 s - 18- Match. 27, 9. Traurige/ s. Betrübte. Traurigkeit. I. Ursachen und Verhältnisse. 1. Böses Gewissen. i.Maec. 6, 12—15. 2. Unglück. 3. Ueber die Folgen des Krieges, 1. Sam.zo, 4. 2. Sam. 1, 1 1. i2. b. Ueber die Bedrückungen eines Fürsten, i. i. Macc. 1, 21—29. c. Ueber bevorstehendes Unglück. Matth. 26, ?8> ä. Bey der Erinnerung an erlittenes Unglück. Eöra Z, l2. i z. e. Der Aeltern. rr. Ueber Abwesenheit der Kinder. Tob. 5, 25 —27. 10, 1 —8. Luc. 2, 45—48- ö. Ueber Todesgefahr derselben. 1. Mos. 2 !, is. 16. r. Sam. 12, i s 17. Treue — TreuloßZkert. 2 s s c. Lieber den Verlust derselben, i. Mos. Z7, ZZ —Zs. 42, Z6. 4Z, I4.L. SMN. IZ, ZO —Z7. 18, Z2. ZZ. I9,i--4.8uc.8,si°s2. k. Eines Sohnes über den Tod seinesVaters. 1. Mos. 50, i. Z. Eines Bruders über das ungewisse Schick¬ sal seines Bruders, v. Msf. Z7, 29. zo. Ii. EinesMannes über denVerlust ssinerFrau. 2. Sam. z, 16. 1. Ueber des Freundes Gefahr, 1. Sam. 20, Z4. Unglück, 2. Sam. i s, Z2. und Tod. 2. Sam. i, re. 26. k. Eines Mädchens über den Verlust ihrer Juttgsrauschüft. 2. Sam. iz, 14—19. H. Gründe wider unmäßige Traurigkeit. Pred.i 1 io. Sir. zo, 22. 24. Z8, 16—18. 1. Es ist nichts damitausgerichtet. 2. Sam. 12, 2z. Sir. ZO, 2s. 2. Man bedenke die Folgen. Sir. z8, 21. 2. Sie ist der Gesundheit uachtheilig. Pf. z i, 10. 11. Spruch. 17, 22. Sir, z8, 19. b. Kanu sogar tödtlich werden. Pf. zi, iO.i i. Sir. zo, 2 s. Z8,19- Bergl. Betrübuiß. Treue. Klage über Mangel.Hof.4, 1. (Matth. 2Z, 2Z.) 2er Dieustbothen und Ehegatten, s. au ihrem Orts. Treulosigkeit. I. Durch Ehebruch, s. au seinem Orte. ll. Beispiele. > l. Nach ihren Handlungen. 2 s6 Treulosigkeit. 8. Ueberhauyt. rr. Der Söhne Jakobs an den Sichsmiten. i. Mos. Z4, i z- Zi. ö. Der Einwohner von Joppe an Juden. 2. Macc. i2, Z.4. b. In besondern Verhältnissen. er. Von Fürsten. a) an ihren UnterLhansn «nh Dienern. aa) Pharaos an den Israeliten. 2. Mos. 8, 8- i s. 28. Z2. bb) Sauls an David, I. Sam. 18,17-19. b) an andern Fürsten , als von Demetrius an Jonatha, i. Mare. 11, 39—sZ. ö. Von Feldherren a) an feindlichen Feldherren. 1. Macc. 12, Z9—48. iz, 14—19. b) an den Einwohnern eines feindlichen Landes. 1. Macc. i, Z0—Z4.7, i s. 16. c. Von Dienern an ihren Herrschaften. a) Verleumden dieselben. 2. Sam. 16/ z. b) Verlassen sie. 2. Sam. z, 8 — 21. e) Ermorden sie. 2. Sam. 4, 2. s -8. ci. Von einem Schüler, Juda, der seinen Lehrer und Wohlthäter ,Jesum, verrath. Matth. 26, 14 — 16. 2. Nach ihreuUrsachen undBewegnngsgründen 3. Aus Rachsucht. I. Mvs- Z4, IZ—ZI. 2' Sam. Z, 8- 9. . b. Aus Habsucht. Matth. 26,14—16. Joh. 12,4—6. c. Um sich bey Großerr beliebt zu machen. 2. Sam. 4, 2. s—-8- Trost — Trunkenheit 2s7 III. Gründe dawider s. bey Lügen mrd Ungerech¬ tigkeit. Trost, Trösten. 1. Pflicht der Barmherzigkeit gegen Traurige und Unglückliche. Ps. 69,21. Sir. 7, z8- 1. Theff. s, l4- 2. Beyspiele. 1. Mos. Z7, Zs. Hiob 2, 11. Tob.i, 15. 19-Job. 11,19- Z. ReligiouSlehrer nmssen gegen Lasterhafte nicht zu freygebig damit seyn. Jer. 6,14.1^.8,12.11. 4. Trost eines guten Gewissens. Hiob. 27, g - 6. Ps. 7, 4—6° 26, 1 — 12. 2. Cor. 1, i2. Ebr. 1Z, 18- Trotz. Von Kindern gegen Aeltern. 2. Sam. 14, Z2. Wegeu Neichthum. Spruch, io, is. 18, 2Z.Sir. I Z, 4» Trug , s. Betrug. Trunkenheit. I. Beschreibung. Spruch. 2z, zo—>zs. II. Ist uuerlaubt, 1. Uederhaupt. (Tob-4,ls.) Luc. 2i,Z4-Ephss. 18. 2. Besonders u. den Fürsten, Spruch, z i, 4. 5. b. und Frauenzrmrmkn. Sir.26,11. Tit. 2,z. !ll. Wirkungen. 1. Raubt die Vesornrsnhcit- Spruch. 22, l. 2Z, Z4- Z5. z. B. 1. Mvs. 9, 20. 21° 2. Macht übermütig. Hab. 2, 5. Sir. z i, 57. z8- z. B. 1. Köu. 22, iz. iL—18. Echneiders tV ort srh. R Ls8 Tugend — Uebereilttug. z. Vermehret den Zorn. (Sir. Z4, zo.)z. B° Esth. !, lo. 12. IV. Nachteilige Folgen. Spruch. 2Z, 29— Zs. Ephes. s, 18. 1. Handelt unüberlegt. Esth. i, ic>. f. 2. Macht unvorsichtig. «. Kön. 16, 9. io. z. Verursacht Unanftändigksiter«. r. Mos. 9, 20. 21. 4. Veranlaßt Zank , Händel und' Schlägerey. Spruch. 2Z, 29.ZO.Sir.z i,Z7.z8. (34'29-) 5. Verleitet zMnkeufchheir und Ehebruch.Spr. 2s, ZZ. V- Macht unglächlich. Jes. sfi i.i2.22.Slit.i9,2, 1. Vemrsacht Verdruß. (Sir. 54, 29.) 2. Läßt Nicht mit Vvrthcrl arbeiten. Sir. 19^° z. Zieht Schläge zu. Spruch. 2z, 29. zo. Sir. z l, Z7- Z8. 4. Ist deeGesundhrit nachtheilig.(Sir.Z4,Z0.) 5. Bringt um Ansehen. i.Mos. 9^ 22^—2s. 6. Kostet daä Leben. 1. Kön. 16, 9. 10. 7. Macht der ewigen Seligkeit verlustig.!.Cor. 6, 10. VI- Bepspiele. 1. Mos. 9, 20.21. i. Kön. 16, 9. io. 22,12. 16. Vll. EinemTrunkenen mache man keineVorrvür- fe. Sir. z i, Z9- 40. Tugend / s. Rechtschaffenheit. Ueberetlung. Verschiede«: vo«i Emsigkeit. (Spr. 21, s.) In seinen Unternehmungen , bringt Mangel und Schaden. Spruch. 19, 2. (2i/ s.) Neberlcgung— Uebermuth. 259 Im Verhalten gegen Andere, ist der Menschen¬ liebe entgegen. Cr. Cor. iz, 4.) Ueberlegung. I. Ist Pflicht der Weisheit und Rechtschaffenheit. Spruch. io, 2Z. i z, i6. 1. beym Reden. Spruch-is,28.Sir. 21,27.28. 2. bey jeder Handlung. (Spruch. 14, 8. 22,18. Sir. Zs, 19. Z7, 16.) Luc. 14, 28—Z2. II. Will der Thor nicht brauchen. Spruch. 12,2z. 18/ 2. UebermuLH. I. Ursachen. 1. Glück überhaupt, Pf. io, 2 — 11. 7z, z — 6. namentlich 3. Wohlstand. s.Mos. 8, 11 — 14. Spruch. za,22. Hos. iz, s. 6. Sir. s, 1. 11, 2s. b. Ehre und Ansehen. Spruch, zo, 21—2Z. Sir. 1 i, 4. z. B. Stück Escher 6, 2. 8- e. Macht und erhaltener Sieg eines Fürsten. I. Kön. 22, 1-11. 2. Kön. 14, 7-IO. 18, 19—Z5- Judith 1, 1 — s. L—i r. 2. Trunkenheit. Hab. 2, 5. Sir. z 1, Z7. z8- Z. B. 1. Kön. 20, 12. 16—18. z. Leibesftärke. 1. Sam. 17, 4—io. 42—44. II. Verhalten desselben. i. Unternimmt ju viels und schwere Geschäfte. ' Sir. z, 22—2s. 2-.Jst gegen Gott und Alles gleichgiltigs.Mos. 8, 14- Pft lO, 4. s. Hos. i z, 6. z. Drückt Niedrige. Pf. 12, 2. Stück Esther 6,2. 4. Macht gegen Hohe gefährliche Anschläge. Stück Esther 6, 2. 8, R L 26o Ueble Nachrede — UebunF^ 5. Fängt Krieg an. i.Kön. 20, i — 18.2. Kön. 14, 7— io. Judith i, 6—11.2, i. f. 6. Verachtet Gefahren mrdbegiebt sich darein, i. Sam. 17, 4—io. 42—44. III. Vcyspiele. 1. Der Rieft Goliath, i. Sam. 17,4—io. 42—44- 2. Der König von Syrien, Venhadad. 1. Kön. 2O, l—18. z. Der König von Juda , Amazia. 2. Kön. 14, 7—n. 4. Der König von Assyrien, Sanherib. 2. Kön. 18, 19—Zs- 5. Der König der Meder, Arphsxad. Judithi, i-s. 6. Der König von Assyrien, Neburadnezar. Judith, i, 6—11.. IV. Gründe dawider. 1. Wird verboten. 1. Sam. 2, z. (Ps. 77, s.) Spruch. 27, i. (Röm. 12, 17.) Jac. 4, i z —16. 2. Ist Gott verhaßt. Sprüch. 16, s. z. Das Glück kann sich ändern. Sir.i i, 4—6. 25. 26. 4. Wird bestraft. Pf.7s, s—8. Sprüch. V, 2s. 16, s. Sir. z, 26—ZO. z. B. i. Sam> 17,4—sl. i.Kön. 2O, lO—2i.2.Kön.i4' 7—14. 19. 2O — Z7. Judith. 1, 1—6. Ueble Nachrede, s. Nachrede. Uebung. Verschast glücklichen Forrgang.Matth.2s, 14-Zv. Umgang. 26 k Umgang. I. Beschreibung. 1. Erlaubter und nützlicher. a. Mit Frommen und Rechtschaffenen. Gir. 9,2z. Z7- i s. b. Mit Weisen. Spruch, iz, 20. (is, zt.) Gir. 6, zs. z6. 9, 21. 22. c. Mit Alten. Gir. 6, Zs. ä. Mit Lasterhaften, um sie zu bessern. Matth. 9,9—iz. Luc. is, 1—io. 19, i—io. 2. Unerlaubter und gefährlicher. 3. Mit Unbekannten. Sir. 8, 21. n, Zs. b. Mit verleumderischen Menschen. Spruch. 20, 19. 'c. Mit Thoren. Sprüch. iz, 2O.Sir.22, 14 —16. ä. Mit Stolzen. Sir. iz, 1. 6. Mit Jachzornigen. Sprüch.22,24-2s.Sik. 8, 19- k. Mit Tollkühnen. Sir. 8, l8. §. Mit Reichen, Mächtigen und Vornehmen. Sir. 9, 18 —2O. iz, 2—29. k. Vertrauter mitGorklosen undLasterhaften. Ps. 26, 4. s. Sprüch. 4, 14—17. 24,' 1. 2. Sir. iz, 2i. i. Zu häufiger mit Frauenzimmern , Sir. 42, i2.iZ. zumahl mit buhlerischen und verhei- ratheten. Sir. 9, z. 4. 11—i Z- II. Allgemeine Regeln. 1. Man fty vorsichtig. Sir. n, ZO—Z4. 2. Man Halts sich zu seines Gleichen. Sir. i z,z. iS"2Z. L62 Umstände — Undank. Umstande / s. Zeit. Unbarmherzigkeit. I. Beschreibung und Bcyspiele. 1. Gegen Arme und Schuldner, f. Arme V. i. n. ». 2. ' Gegen Personen , die in Lebensgefahr sind. Luc. 12, ZQ — Z2. z. Gegen die Bitten derer, denen man Unrecht und Gewalt autbut. i. Mo>. 42,21. H.Allgemeine Gründe dagegen. 1. Ist gottlos. (Spruch. 2i, 12.) 2. Wird einst bestraft werden. Matth. 18,2z— z<. 2g, 41—46. Iac. 2, iz. Unbedachtsamkeit / s. Unüberlegt. Unbekannte. Pflicht der Vorsicht gegen sie. Sir. 8, 21. 11, zo —-s- Undank gegen Gott. 1° Für seine Wohlthaten überhaupt, durch Uebsr- tretung feiner Gebothe und durch Lasterhaftig¬ keit. e. Mss. 8, 11—14. Z2, 5. 6. Jes 1, 2— 4-Ise. s,2g.24. Hos. iz, 4—6. Mich.6,z-4- 2° Insbesondere für Unterhalt durchHurerey und Ehebruch. Jer. 5,7. 8- Undank gegen Menschen. I. Arten des Unpanks. 1. Da man genossenes Gute nicht erwiedert. i. Sam. 25, 2—11. 2. Gegen eines Andern Bürgschaft, wenn man nicht bezahlt. Sir. 29, - 8—2z. z. Wenn mau Gutes mit Bösem vergilt Pi- 31/ 12—16. 41,10. ss, iz — is. 109/4' II. II I' Ä I I Undienstfertigkeit. 26 z z. B. Nicht. 9, iL —l8- 2. Chrvn. 24, 22. 1. Macc. 16, 12 17. Marth. 26,14—16. 4. Durch Ungerechtigkeit gegen des Wodltha-- terö Klndcr. Richt. 9, 11.2. Cpron. 24,21. 22. II. Quellen. 1. Habsucht-Matth. 26, 14—16. vergl. Joh. 12,4 6. 2. Lasterhaftigkeit. 2. C Vwn. 24^ 22 22. z. Ehrgeiz und Herrschsucht. 1. Mace. 16, 12 -17. III. Beyst'i' le. 1. Dre S; Semiten gegen ihren Heerführer Jc- rabbaal. Nicht. 9, 16—19. 2. Nab v gegen David, 1. Sam. 2s, 2—n. Z. Der König Joas von Israel gegen Jojada. 2. Eheon. 24, 22 —22. 4. D r Statthafter PtolemäuS gegen seinen Schwiegervater Simon, i. Macc. 16, 12 - 17. 5. Judas gegen Jesum. Matth. 26, 14—16. IV. Gründe dawider. 1. Macht sich der Wohlthaten unwürdig. Sir. 12, z. 2. Bleibt nicht unbestraft. Sprüch. 17, i z.z. B. 1. Sam. 2s, 4—22. Mehrere Gründe s. ben Ungerechtigkeit. UndienstferLigkett. I. Veyspiele. 1. Aus übereiltem und ungeprüftemVerdachte. r. Sam. 2s, 12. n. 2. Ans Neligionshaß. Luc. 9, s2. sz. Il. Gründe dawider s. bei) Lieblosigkeit. L64 Uneigennützigkeit — Unerschrockenheit. Uneigennützigkeit. Der Obrigkeiten undRrligionslrhrer, s. an ihrem Orte. Uneinigkeit. I. Ursachen. 1. Eigennützigkeit. i.Mos. i Z,7« 2. Leichtsinn. (Spruch. 22, ic>.) z. Zorn. Spruch. 15,18.29, 22. Sir. 28, n- 4. Zank. Sprüch. 26, 21. 5. Bosheit eines Dritten Spruch. 6,14. z. V. durch Aufhetzung. Spruch. 26, so. Sir. 28, ii—19. II. Besondere Verhältniffs, in denen sie herrscht. 1. Unter Processirenden. Matth. 5,25.26. 2. Unter Verwandten. i.Mos. iz, i—12. z. Ist besonders gefährlich 3. unter Geschwistern. Spruch. 18, 19. d. unter Freunden. Ser. 6, 9. Z7, 2. III. Verhalten in Ansehung derselben. 1. Sie stiften, ist gottlos , Sir. 28, nbe¬ sonders unter Geschwistern. Spr. 6, 16.19. 2. Wird durch gütliche Vorstellungen verhütet. I. Mos. IZ, 6 — 12. z. Während derselben verrathe man des An¬ dern Geheimnisse nicht. (Spr. 25, 9. io.) IV-Wird verboten. Röm iz, iz. Gründe dawider s. bey Menschenliebe. Unerschrockenheit. Ist Frucht der Rechtschaffenheit. Spruch. 28, l- Vergl. Furcht. Ungeduld — Ungerechtigkeit. 26s Ungeduld. Im Leiden und bey Anderer Fehler , f. an ihrem Orte. Ist thöricht. Sprüch. 14, 29. Ungehorsam gegen Gott, s. Gebvthe Got¬ tes. IV. 2. A. Ungenügsamkeit. r. Beschreibung Sir. 14,9. 2. Gründe dawider s. bey Geh und Genügsamkeit. Ungerechtigkeit. I. Arten derselben. 1. Solche, wodurch mehrsrley Rechts des An¬ dern gekränkt werden können. Despotismus, Härte , Grausamkeit, Lügen, > Treulosigkeit, Undank. 2. Gegen des Andern Ehre und guten Namen. Beschimpfung , Verkleinerung und Verdacht. Z. Gegen des Andern Eigenthum und Lebens- Unterhalt. Berauben aller Art, und Kargheit. 4. Gegen des Andern Rechte vor Gericht. Von Obrigkeiten, und von Andern durch fal¬ sche Beschuldigung , Meineid und falsches Zeugniß. 5. Gegen des Andern Leib und Leben. Schlagen und Mord. 6. Gegen Ehegatten durch Ehebruch. S. alle diese Artikel an ihrem Orte. Il. AllgemeiueGrüuds wider Ungerechtigkeit über¬ haupt. r.Ist unerlaubt und strafbar. Hiob, zi, ig — is. 21. Pf.7, 4—6.1. Cor. 6,8- 266 Anglaube — Unglück. 2. Zeigt Mangel an Ehrfurcht vor Gott an. r. Mos. 20, n. z. Mißfallt Gott. (Pf. n, s. Spruch. Z, Zi. Z2.) J-s. 5 8, 6.59, Z. Habac. i, iz. 4. Macht unglücklich und wird bestraft. 8. Uebrrhaup:. (Spruch. 22,8-) Jes. 5, 20. E;ech. 18, 12. iz. Mal. z, 5. k. In jener Welt. Weish. 5,1 — s.i.Cor.6,9. III. Wir-nur aus Furcht vor Ahndung unterlas¬ sen. Matth. 14, 5. 21,46. Luc. 20, i y. I V. Verhalten gegen erlittene s. bey Beleidigung Ul. 2. Unglaube. an Issum wird überhaupt bestraft und macht un¬ glücklich , Marc. 16, 16. Joh. z, i8.z6.Apost. 13,46. besonders strjenem Leben. Joh. 12,48-Offeirb. 21, 8. Vergl. Glaube. ILnglÜÄ' in dieser Welt. I. Hängt überhauptvon Gott ab. Sir. 11, 14. II. Ursachen. 1. Sest.mcht immer besondere Verschuldung voraus. Luc. iz, 1—9. Joh- 9,1—Z.Apost. 28,4- 2. Wirkliche Ursachen. 3. Von unserer Seite. er. In unserm Verhalten. a) Ueberhaupt. aa) Thorheit, Gottlosigkeit und Unrecht¬ mäßiges Verhalte-? s. an ihrsmOrke. bb) Nsbsrtretnng der Gebothe Gottes. Jer. 6, 18. Zach. 7,11. 12. Unglück. 267 b) Namentlich: aa) Verschmähte Belehrung. Sprüch.iz, rZ. 29, r. bb) Abgötterey. 5. Mos. 4, 2Z—28-8,19° 2O. Jes. 6s, 7. Jer. 11, io. 11. r6, io-iz. 19, Z—s. 2^ 6.7. Ezech. 14, 2—8.22, Z —s. ee) Ungerecht-igkcit K2- gegen dir Armen. Hiob 20, 18- 19- Amvß s, ro—!2. Ld. der Obrigkeiten. Jer. 22, z. s. cc. Beschimpfung, Diebstah!, Grobheit, Lügen, (insbesondere falschssSchwö- rcn, Zach, s, z. 4. Mal.z, s.)MorS, Rache und Undank; s. anihremQrte. siJ Außer ehelicher Beyschlaf, Ehebruch und Hurerey- j §g) Eigennützigkeit, Spr. 1 s, I 27. Eroberungssucht, j Habsucht,Kargheit,Neid. ! Hh) Ehrgeiz, Herrschsucht, j S. alle Hochmuth , Stolz undUe- j diese Ar- beemuth. s>tikrl an ii) Uumäßigkeit und Trun- ihrem kenheit. j Orte. ?k) Unvorsichtigkeit, Schwas- § Hastigkeit und Zorn. j ll) Faulheit,Müßiggang und Verschwendung. mm) Aufruhr und Empörung..! 268 Unglück. L. In unserm Stande und unfern Verhält- rrissen. a) Neichthum. (Spruch, iz, 8.) b) Hoheit und Glück. (Sir. 20, 11.) z. B. bey Isbsfeth , 2. Sam. 2, 8. 9- Z, 7— 11.4,5—7. undbeyAmasa. 2. Sam. 19, iz.vergl. mit 20, 10. b. Von Seiten Anderer. iZ. Ueberhaupt. a) Bosheit und Feindseligkeit. -) Ungerechtigkeit, als : Bedrückung , Lü¬ gen und Betrug. S. alle diese Artikel an ihrem Orte. L. In besonder« Verhältnissen. a) Eine böse Frau. Sir. 22, s. 25,24.30. 26, 9. IO. b) Ungerathene Kinder, s. Aeltecn III. 2. e) Böse Fürsten und Obrigkeiten, s. an ih¬ rem Orte. III. Folgen. 1. Macht verachtet. Hiob, zo, 1—n.Pf. 69, 9 — rZ- 2. Freunde entfernen sich. Sir. 12, 8- Z. Man lernt seine Feinde kennen. Sir. 12, 7. 4. Gereicht oft zum Glücke (Sir. 20, 9.) z. V° I. Mos. Z9, 2O. 41,39. ft IV-Als Mittel dagegen werden angegeben 1. Ehrfurcht vor Gott. Sprüch. 14, 26. (27.) Sir. 33, 1. 2. Rechtschaffenheit. Pf. 1 5, 5. Sprüch. 10, 9. I1, Z. 5- 6. 8. (28, i8-)Ies. zz, Sir. 7, i—z. Unglückliche — UnFlückseligkeit. 269 Z. Weisheit. Spruch. !, zz. z, 21—26. 22, z. 28,26. Sir. 6, zo. 4. Vorsicht. Spruch. (14,16.) 22, z. fs.) V. Frömmigkeit und Rechtschassenheit erholet sich wieder, aber Gottlosigkeit erlieget darjnn.Spr. 24, is. 16. Sir. zz, i. VI. Verhalten in Ansehung desselben. 1. Anderer Unglück s suchen und gern sehen, s. bey Bosheit und Feindseligkeit. b. muß uns znr Besserung antreiden. Luc. ig, 1—9- 2. Verhalten in unserm eigenen Unglücke s. bey Leiden. V II. Selbsterfahrnes als Grund zur Menschen¬ liebe. s. Mos. s, 14. 15.24, 17.18. Unglückliche. I, Verhalten gegen sie. 1. Man soll sie nicht noch mehr kränken. Sir.4, Z-7,12. 2. Pflicht der Barmherzigkeit gegen sie, s. Barmherzigkeit. II. Widrige Schicksale derselben. 1. Werden verlassen. 2. Tim. i, 25.4, 16. 2. Werden gemißhandelt. Ps. 69, 27. z. B. 3. David. 2. Sam. 16, s—8- iz. d. JesuS. Matth. 26, 67. 68- 27, 29. zo. Z9 —44. Marc. 14, 6s. Luc. 2z, n.Joh.l8, 22. 2Z. 19, I —Z. III- Verhalten derselben s. bey Leiden. UnglückseligkeLL überhaupt. I. Findet Statt 270 Unglückseligreit. 1. in dieser Welt, s. Unglück. 2. in jenem lieben , s. Verdammnis. II. Die Verführung dazu ist sehr groß. Matth. 7, 1^. III. Man scheue mehr dir ewige als irrdische.Mat- tbauS. io, 28. 16, 26. IV. Urlachen derselben. 1. Unwissenheit. (Hos. 4, s.) 2. Srnnli s. Sinnlichkeit. z. V> rfchmahete Belehrung , s. Belehrung n. r. d. 4. Unrechtmäßiges Verhalten, 3. überhaupt, (s. Unrechtmäßiges Verhalten) ausgedrückt, er. als Unglaube. Marc. 16,16. Joch, g, >8« ;6. Apsst. iz, 46, ö. als Gottlosigkeit, s. Gottlosigkeit. c. als Uebertretung der Gebote Gottes. Ps. 50,16—22. l 19, 2i. ck. als unterlassene Besserung. Sir.s, 4—9. Luc. Z, 7—9. b. namentlich: «. Trunkenheit. Iss. s, 11.12. 22. L. Hurerey und Ehebruch. Spruch. ^,4—6. 2i—2Z. 7, 22—27. Jsr.5,7 — 9.Ezech- 18, n —iz.i.?hess.4,z —6. Ebr. 12,4. - c. Eigennützigkeit, Geiz und Habsucht.(Spr. 28, 20) Jes. 5, 8. 9- Ezcch- 22, 12 —14- ti. UrcharrnysrzigkeiL, a) überhaupt. Matth. 18, 2z—Zs. b) inSb -svndere gegen Arme. Spruch. 28, 27. Ezech. iz, 12. rz. e. Unger rchrigkett. Unhöflichkeit —Unksuschheit. 271 a) überhaupt. (Spruch. 22, 8-) Ezech. 18, 12. lz. Mal. Z, s. b) insbesondere, aa) der Obrigkeiten. s. Mos. 27, 19.2s. Sprüch. 22, 22. 2Z. Jes. s,22,2Z. Irr. 5,28-29. bb) gegen des Andern Eigentum. Jer. 22, iz. Mal. z, 5. ec) Bedrückung der Armen. Ezech. 18,12. iz.Mal. z, s.Sir. zs, is—Ls.Jac. s, i —6. dd) Verspottung der Armen. Spr. 17, s. ee) Lügen und Betrug. Ps. s, 7. Jer. 9, i - 9. WeiSh. 1, r 1. ff) Falsches Schwören , 2. Mos. 20, 7. s. Mos. s, n. und Meineid. Mal. z, s. /. Bosheit, s. Bosheit. a) Verkleinerung. Ps. s2,22. 2i. 121, s. Weish. 1, 6 - 11. b) Rachsucht. Sir. 28,1. c) Mord. Ezech. 18, 12. iz. Unhöflichkeit , s. Grobheit. Unkeuschheit. !. Beschreibung. 1. Triebe. u. Begierden. Sprüch. 6, 2s. Sir. 9,8—12. IZ. LZ, s. 6. 41, 27. March, s, 27.28.:s, 19. d, Leidenschaft oder Wollust. Sir. 2z, 22—- 24. s. Wollust. 2. Aeußerungcn s, in Blicken. Hiob Zi, 1. Sir. 9, s. 7—io. LZ, s. 2ü, 12° 14.42,12. 272 Unmäßrgkeit. b. im Anzüge. Spruch. 7, io. e. im Reden.(Sir. LZ, iz.) ä. in Handlungen, Sir. 2.2, 5. durch Küssen. Spruch. 7, i Z. ö. durch vertrauten Umgang zwischen ver-> Hriracheten und unvsrhriratheten Perso¬ nen. Sir. 9, 8 —rz. c. durch Unzucht aller Art, s. Unzucht. II. Reizungen dazu. 1. Schwelgersy und Trunkenheit. Spruch, 2z, z i—zz. Sir. 9, iZ. 19, 2. LZ,6. Aöm.iz, IZ. 14- 2. Schönheit. Spruch. 6, 25° Sir. 9, 9. Z. Schmeicheleye« von Frauenzimmern. Spr. 6,24.7, s. 4. VerMAruug durch Mannspersonen, r. Mos. Z4,1. 2. Sam. 11,4. iz, n—14. III. Macht unglücklich. Sir.2Z, 22. Mehrere Gründe dawider s. bry Unzucht und ihren einzelnen Arten. I V. Mittel dagegen. 1. Man meide Schwelgerey. Sir. 9, i z. Röm. IZ, 14. 2. Man hüte sich vor schönen Frauenzimmern. Sprüch. 6, 2s. Sir. 9, 8—12. 42, 12. z. Mau meide zu häufigen Umgang mit Frau¬ enzimmern. Sir. 9, 11 — iz. 19, 2. 42, 12 — i4.bssonderö mit buhlerischen.Sir.9,Z.4- Unmäßigkeit» I. Wird überhaupt verboten. Lur. 21, Z4. II. Eines Gastes macht verhaßt Sir. Z i, !2-20. III. Insbesondere 1. im Essen Unpartheylichkeit — Unrechtmäßiges. 27z з. stöhret de» Schlaf. Sir. zi, 22 — 24. b. ist der Gesundheit nachteilig. Sir. z 1, 22 — 24. Z7,Z2—Z4. 2. im Trinken des Weins 2. verleitet zu Thorheiten. Sir. 19, 2. b. schadet der Gesundheit. Spruch. 2Z, 29— ZZ. Sir. ZI, ZO. Vsrgl. Trunkenheit. Urrpartheylichkeit, s. Partheylichkeit. Unrecht / s. Beleidigung und Ungerechtigkeit. Rnrecht Gut/ s. bey Vermögen III» I. b. Unrechtmäßiges Verhalten. !. Beschreibung. 5. Steht in Verbindung 2. mit Gottlosigkeit. Ps. i, 1. s. s, s. (i 1,5.) 37, 1. 9. io. 12. Z8- 14^- 4-Spruch. s, 22.14, 19.24, 19.2a. 29,16.Jes. l,28- Jer. 2, 19. Ezech. 18,20. 2i.WeiSh. 4, 16. Sir. 12, 6. b. mit Thochrit. Spruch, s, 22. 2z. 2. Steht im Gegensätze и. der Ehrfurcht vor Gott. 2. Mos. i, >7. 1. Sam. 12, 24. 2s.Ps. Z4,12. :s. Spruch. 3,7.8, S- >6, 6.2z, 17. Pred.8,i2.Jcr. 2,19. 5, 24.25. d. der Frömmigkeit und Gottesverehrnng- (Sir. 16, iz.Joh. 9, z i.) e. der Heiligkeit. Weish. 4, i s- 16. g. der Weisheit. WriSh. 4, 16. 17. 6. der Rechtschaffenheit. Pf, r, i. s. Spruch-, io, 9. 11, (z. 6.) 19. 12, iz. iz, 21° 22-, Cchnsiders tVörterh« S L74 Unrechtmäßiges Verhalten. 14, 19. Z4. is, Z. 28, 78- 29, 6. Ezrch. z, 22.18, 22—22.24-ZZ,72. 1 Z. iZ.Weisp. 4- 16. Röm. 6, 19. 72, 9. Tit. 2, 14. 1. Petr, z, 72. k. der Befolgung der Gebothe Gottes. Jof. 9, Z7. II. Antrieb dazu sind böse Neigungen und Begier¬ den. Jac. 7,74. is.z. B. 1. Hochmuth. Sir. 12, is. 2. Geiz. Sir. zi, 5.1. Tim. 6, 9. io. III. Verhalten in Ansehung desselben. l. Eines Jeden für sich. 2. Man hüte sich vor unrechtmäßigem Ver¬ halten. er. Ließ ist überhaupt Pflicht. Tob. 4, 6. Sir. i8, 27. 21, 2.R0M.6, 12.1z.-24. L. Insbesondere handle man nicht unrecht¬ mäßig, . M weder Ander«zu gefallen. Sir. 42, 7. b) noch aus bloßer Furcht vor Menschen, Sir. 2Z, 2s—27. wie Luc. 22, 19. d. Wenn man sich eines unrechtmäßigen Ver¬ haltens schon schuldig gemacht hat. Q. Pflichtwidriges Verhalten, wenn man sich seinerVergehungrn nicht schämet.Jes- Z' 9- L. Pflichtmäßiges. a) Man 'wiederhole eine Vergehung nicht. Sir. (7, 8-) 27, 1. b) Man fege sie nicht fort. aa) weil man noch keine übel« Folgen da¬ von erfahren hat,Sir.s,4.s. Unrechtmäßiges Verhalten. 27s bb) oder weil Gott barmherzig sey; Sir. 5, 6. 7. Röm. 6, i. 2. e) sondern man bessere sich vielmehr beyZei- tsn, s. Besserung. 2. Anderer uneechkmäßigcöVerhalten muß man zu bessern suchen. Matth. 9, 9 —iz. Luc. is, i—io. 19, 1 —10. 2. THess. z, 14.1s. IV. Unglückliche Folgen desselben. 1. Eine Vergehung verleitet zu mchrcru an¬ dern. 1. Mos. Z9, 7—18. 2. Sam. 11,4— 1^. Marc. 6, i8—27. 2. Es bleibt nicht unbestraft. (Spruch, io, 9.) Sir. 7, i—z. 16, ii. iz. 3. Allgemeine Erklärungen darüber. Es wird von Gott bestraft. Ps. 68, 22. J-r. 9, 9. Sir. iS, 12. b, Es wird durch äußerliche Gottesverehs ruuZ nicht von der Strafe befreyt. Ier. 7,4—ii. c. ES macht unglücklich, i. Sam. 12-2s. Spruch, s, 22. 2z. (io, 9. 11, z. 6.) 11, 19. iz, 21. 28,18. 29, 6. Jes.. 1,28. Irr. 2, 19. iZ, 21.22. Klagl. z, 39-42- Ezech. 18,20. zo.zi.Hos. 14, 2. Sir. 2if 1—4. (9. 10.) Röm. 6, 20. 21.2Z. Jac. 1, is. k. Beyspiele von Strafen und Unglück für je¬ des unrechtmäßige Verhalten. K. In dieser Welt. a) Es findet keine Erhörung bey Gott.Ps. 66, 18. Spruch. 28,9-Äes- i, is-Joh. 276 Unrechtmäßiges Verhalten.' b) Beraubet der Gnade Gottes. Iss. s9, i —9. Jer. s, 2s. i8, 9- 10. c) Zieht Verachtung undDemüthigung nach sich. Spruch. 14, 19. d) Genießet kein dauerhaftes Glück. Ps.Z7, 1.2. b. Irr jener Welt. Matth. 7, 2z. iz, 4s —42-. 2. Jede Art deS unrechtmäßigen Verhaltens führst ihre eigne Strafe mit sich. Weish. ir, 17. z. B. «. Verlust des Vermögens. Spruch. iz,22. b. Frühzeitigen Lod. Weish. i, 12—16. V. Gründe dagegen. 1. Es streitet wider dis Ehrfurcht gegen Gott. Sprüch. z,7- Sir. az, z7.vergl.mit V.2s —28- L. Es kann nicht mit Liebe zu Gott bestehen.Ps. 97,10. i. Joh. 2, i s. 16. z.Es ist Verachtung Gottes und Feindschaft gegen ihn. Pf. 68,22. Sprüch. 14, 2. 4. Es mißfällt Gott. Pf. s, s. 6. Jes. i,i6.s9» 2. Mal. 2,17. Sir. 12, 6. is, 21. Röm. 1, 18. 5. Rur Unterlassung desselben verschaft Verge¬ bung bey Gott. Sprüch. 28, 1 z. Luc. z, Z. 6. Dir unglücklichen Folgen desselben s. bey m IV. Mehrere Gründe dagegen s. bey Rechtschaffenheit und Besserung. VI. Mittel zu Meldung desselben sind 1. überhaupt Andenken an Gott. Ezech. 22, i2. z.B. i. Mos. Z9, 9. Unsterblichkeit — Unterthemen. 277 2. insbesondere 2. an seine AllwissMeit, Jes. 29, is. 16. Hos. 7, 2. Weish. i,6—n. Sir. 16, 13 —18. 23,2s—29-vermöge deren er jedes unrechtmäßige Verhalten kennt und be¬ merkt. Hiob 34, 21.22. Sprüch. Is,3. Jer. 16, 17. Sir. 17,17. i. P tr. 3, is. b. an sein Strafgericht. Sir.s,g—9. s. u.lV- Unsterblichkeit, s. Leden. Unterhalt. Erwerb desselben auf ungerechte Art ist gottlos. Svrüch. 4, 17. Aentzstllche Sorgen darum-'Matth. 6, 2s—Z4. Soll man den Arme» nicht entziehen. Sir. 34, 2s. 26. Vergl. Erwerb. Unternehmungen.. Pflicht der Uebcrlegung und Berathschlagung da- bey.Sprüch. 16,22.20, 18. Sir. 32, 24.37, 20. Luc. 14, 28—32. Pflicht des Vertrauens auf Gott. Sprüch. 16,20. Srr. Z2, 27.28. Unterricht / s. Belehrung. Unterstützung / st Barmherzigkeit und Diensifertigkeit. Unterthanen. I. Pflichten derselben gegen die Obrigkeiten. 1. Geboten wird 3. Ehrerbietung m gegen Obrigkeiten überhaupt. Röm. 13,7. d. insbesondere gegen den Fürsten, Sprüch. 24, 2i. 1. Petr. 2, 17. 27ä Unterthünen. b. Unterwürfigkeit uub gewissenhafter Gehor¬ sam. Röm. iz, i. z. s. Tit. z, i. i. Petr. 2, IZ. 14. c. Abgaben , s. Abgaben. Z. Für sie zu bethen. i. Tim. 2, i. 2. 2. Verboten wird 3. Geringschätziges Reden von Obrigkeiten. 2. Mos. 22,28. Pred, iv, 20. b. Widersetzlichkeit und Empörung. Spruch. 24, 21. 1l. Gründe zu einem rechtmäßigen Verhalten. i. Obrigkeiten sind eine göttliche Einrichtung zur Erhaltung der öffentlichen Ruhe undSi- cherheit. Röm. iz, 1. 2. 4. 6. i. Petr.2,14 L. Pflichtmäßiges Betragen erwirbt Lob und Beyfall der Obrigkeit. Röm. iz, z. z. Pflichtwidriges ist 3. Widersetzlichkeit gegen GotteSEinrichtung. Röm. iz, 2. b. wird bestraft, «. überhaupt. Röm. iz, 2—4. z. V. i.Kön. 2,44—46. b. besonders aufrührerisches. Spruch. (17» 11.) 19,12. 2O, 2. 24, 2t. 22. IH. Beyspiele 1. eines rechtmäßigen Verhaltens. 3. Bedauern ihren unglücklichen Fürsten. 2. Sam. i s, 2z. zo. d. Stehen ihm bey. 2. Sam. 17,27—2y° c. Thun Vorstellung gegen Bedrückung. 2 Mos. 5,17. 16. i. Kön, 12, z. 4. 2. eines unrechtmäßigen. Unterwürfigkeit — Unvorsichtigkeit. 279 g. Mißhandeln ihren unglückliche» Fürsten. 2. Sam. i6, s—8- iz. b. Emporen sich uns ermorden ihren Fürste«. 2. Kön. 12/20. 2. Cßron. ZZ, 24-i.Mace. I z, z I. Fürstenmord wird a. als etwas höchst Strafbares betrachtet, i. Sam. 24,7. ii. 26, 8 —it. 2z. 2. Sam. i, 16. ö. bestraft. 2. Kön. 14, s. 2. Chron. ZZ/24. 2s- Unterwürfigkeit. I. Ist Pflicht 1. eines Jeden gegen den Andern. Ephes. s,2i. i. Petr, s, s. 2. insbesondere der Dienstbothen und Unter- thanen, s. an ihrem Orte. H. Eine mehr als pfl-chtmüßigs Unterwürfigkeit ist oft Folge 1. der Thorheit. Spruch. -1, 29. 17, 2. 2. der Armnth. Sprüch. 22,7. Unüberlegt. 1. handeln bringt Schaden. Sprüch. 19/2. 2'/ (s.) i6. 2. reden , s. Schwatzhaftigkeit. Unverschämtheit, s. Frauenzimmer I.2.c.ü. Unversöhnlichkeit, s. Groll. Unverständig, s. Thorheit. Unvorsichtigkeit. Ist eine Eigenschaft des Thoren.(Sprüch.i4/i6.) Macht unglücklich. (Sprüch. 28, 14.) Schadet Andern. 2. Sam. 4,4. Vcrgl. Vorsicht. 2 8c> Unwahrheit — Unwille. Unwahrheit. I. Veyspiele. 1. Zur Entschuldigung des Ungehorsams gegen rmgcrechteVcfehle. 2. Mos. i, is—19. 2. Zur Entschuldigung , daß man des Andern ungerechtes Vorhaben nicht befördert, i. Sam. 19, 17. z. Zur Abwendung einer Gefahr oder eines Un¬ glücks. i. Mos. 12, ii — »z. 20, 2. 12. iz. 26, 7.1. Sam. 19, iz. 14. 4. Zur leichtern Befriedigung seiner Bedürf¬ nisse. 1. Sam. 21/ 1—z. II. Ungeachtet man dabcy nicht die Absicht hat,Je¬ manden dadurch zu schaden , kann sie doch üdie Folgen haben:z. B. i.Mvs. 12, 11 —19. 20, 2. 26/ 7—io. i. Sam. 22, 1. 2. n—19. Vergl. Lügen. Unwille. I. Ungerechter ».Wegen erhaltenen Tadels. Spruch. 9, 8. Z- V. 2. Sam. z, 7. 8- Apost. 7, i—^4. 2. Wegen gekränkten Stolzes. Esch, g, s. s/ 9 -IZ. z. Ueber Anderer Ruhm, i. Sam. 18, 8- und Glück. Luc. is,2s—28. II. Gerechter. i. Veyspiele und Ursachen. u. Ueber Undank und Grobheit. 1. Sam. 2s, 1—22. b. Ueber die Schwängerung einer Schwester, i. Mos. Z4, 7. c. Ueber Wucher. Nehcm. s, 1—7. Ve 2. I. Unwissenheit — Unzucht. 2§l 6. Eines Fürsten über das ungerechte Ver¬ fahren seines Ministers. Esch. 7, 7. et Eines Vaters über die schlechteAufführung seiner Kinder. 2. Sam. iz, 21. k. Ueber des Andern böse Absichten, i. Sam. 20, Z4- Z.Ueber erlittenes Unglück, i. Sam. zo, 6. d. Jesu über dis Bosheit feiner Feinde.Mare. Z,5- 2. Wird ungerecht, wenn er übergehet 3. in plöylichen und übereilten Zorn, wie i. Sam. 25,1 — 22. zo, 6. b. oder in bedächtlrche und fortdanerndeFeiud- seligkeit, wie 1. Mos. Z-4, 7—z i. z.V rhalteu in Ansehung desselben. 3. Ihn gleich ausbrechen lassen , ist thöricht. Sprüch. i2, 16. b. Man lasse ihn nicht fortdauern. Ephes. 4, 26. Vergl. Zorn. Unwissenheit. 1. Macht unglücklich. (Hof. 4, 6.) 2. Der Pflichten, mindert die Strafe. Luc. 12, 47- 48- Unzucht. I. Arten derselben. l. Außerehelicher Veyschlaf. 2. Hurerey und Ehebruch, insbesondere mit einer Stiefmutter, i. Cor. s, 1. z. Knabenschänderey. 4. D-r Mannspersorien mitMannspersoncu. i. Mos 19, 5. Röm. 1, 27. 5. Sodomiterei). 282 Urtheilsn — Verachtung. S. alle diese Artikel an ihrem Orte. II. Gründe dawider. 1. Wird verboten. Röm. iz, iz. 2. Ist der Absicht der christlichenRrligion zuwi¬ der. r.Cor. 6, i8. lI. i.Theff. 4, z—7. z. Ist Erniedrigung eines Christen. i.Cor. 6, 15-17. 4. Ist der Gesundheit nachtheilig. i.Cor.6,18. 5. Wird von Gott bestraft. 1. Lheff. 4, z —6. 6. Beraubet der ewigen Seligkeit. 1. Cor. 6,9. io. Sphss. s, 5. über Andere. I. Soll man nicht nach bcmAeußerllchen.Sir.i 1, 2.^Z. II. Strenges und liebloses. 1. Beyspiel desselben. Apost. 28,4. 2. Ist unerlaubt. 3. Es wird verboten er. überhaupt. Luc. 6, Z7. z8. L. insbesondere über Andersdenkende in der Religion. Röm. 14, g. 4. io. i z. b. durch Jesu Verhalten bestätiget.Joh.8,1 Verachtuttg I. Gerechte, widerfährt 1. überhaupt 3. dem Gottlosen. Spruch. (l8, Z-) 29, 27. b. dem Thoren. Sir. 20,17. 19. e. dem, der keineVelehrung angenommen Hst. Spruch, iz, i8- 2. insbesondere 2. dem Doppelzüngler. (Sir. s, 14.) Verdacht — Verdammniß. 28z b. ungerathsnen Kindern von ihren Aeltern. (Sprüch. 15,22.) Sir. 22, s. c. einer unverschämten Fran von ihrem Man¬ ne. (Sir. 22, s.) II. Ungerechte 1. gegen Belehrung, ist thöricht. Spräch°2z,9. 2. gegen Andere. 2. Ueberhaupt. K. Ursachen. a Wegen ihrer Gestalt. Sir. n, 2. z. b) Wegen Alters. Sir. 8, 7- x) Wegen Armuth. Spruch. -4, 20. 19,7. Sir. 12, 26. r Z,24.27-29.Jac.2,i—6. d) Wegen anderer Denkungsart in der Re¬ ligion. Röm. 14, Z. io. ö. Ist gottlos nnd unverständig. Sprüch. (l l, 12.> 14,21. Mal. 2, r 2. b. Insbesondere von Kindern. Sir. Z, rs. Verdacht. Muß man von sich abzuhatte» suchen. 2. Cor. 8, t8—21. Ungeprüfter und übereilter verleitet zu UnLirnst- sertigkeit. l. Sim. 25, io. 11. Verdammniß. I. Ursachen. 1. Ueberhaupt und imAllgemeinen ausgedrückr u. Gottlosigkeit. Weish.4,x6—2o.s,! —i-s. 2. Thess. l, 8- 9- b. Unglaube. Ioh. 12, 48. Osssub. 21,8. e. Abgötterey. Gal. 5,22. 21. Offtnb. 21, 8- 6. Unrechtmäßiges Verhalten. Matt--. 7, 2z. 13,42—42. Röm. 2, 8. 9- 2. Namentlich 284 Verdienst — Verdienste. 3. Trunkenheit, i. Cor. 6, io. b. Geiz. i. Cor. 6, io. Ephes. s, s. e. Unzucht, i. Cor. 6, 9. 10. Ephes. f, s. ä. Ungerechtigkeit gegen Andere. Weish. s, i. f. 2.Thess. I, 6.z. V. er. Mord. Offsnb. 2t, 8- b. Stehlen, 1. Cor. 6, 10. c. Lügen und Verkleinerung. 1. Cor. 6, 12. Offenb. 21,8. e. Unbarmherzigkeit. Match.2s,4i— 4>6.Jae. 2, iz. II. Beschreibung. i. Sie wird bestehen 3. überhaupt in Leiden und einem unglückse¬ ligen Zustands. Matth. iz,4Q—42.2s, 46. Luc. 16, 2g. Ls.Röm.2,;—9.2.Thess. i,6. 8- 9. d. namentlich durch Nene und Angst. Weish. s, z—14. Röm. 2, y. b. durch böses Gewffen.Weish. 4. 20. L-. durch Schaam und Schrecken über die Se¬ ligkeit der Frommen. Wersh. s, 1—is. , 2- Es wird verschiedene Grade derselben geben. Matth. 12, is. 11,22. 24. Luc. 12,46-48- z. Sie wird ewig dauern. Matth.2s,46.Marc- 9, 44. 46. 2. Theff. i, 9. Verdienst / s. Erwerb. Verdienste. I. Belohnung derselben. 1. Sie werden geschätzt. 1. Mos.4s, 16—-22. 47, s- 6. 2.Sir machen beliebt. i.Sam. iZ, 16. Verdrüßlichkeit — Verführung. 28? II. Unglück derselben, r. wenn sie nicht erkannt werden.(Pred.io,s6.) 2. Beyspiele. h. Sie erregen Neid und Haß. i. Sam. i8, ?—9.29. b. Sie stürzen in Lebensgefahr. 1. Sam. 18, s— ZO. !9, I—18. 20, 2s—ZI.2Z, ?— 26. 24, r—2Z.26, 1 — 2?. Verdrüßlichkeit. Ist Folge des unmäßigen Weintrinkens und Streitens. (Sir. Z4, 29.) Vergl. Mißvergnügen. Verehrung Gottes/ s, Gottesverehrung. Verfolgung / s. Bosheit und Feindseligkeit. Verführung. I. Beschreibung. i. Durch Sinnlichkeit. Spruch. 6, 2s. Matth. 5, 29. za. z. B. i. Mos. Z9, 6. 7. 2. Sam. H,2.f. 1Z, 1. 2. Durch andere Menschen. 3. Warnung davor. Spruch. 1,10. d. Art und Weise. 6. Durch böse Beyspiele. z. Mos. 4, z. b. DurchZureden. Spruch. 1, io. 7, 2,.z. B. i. Mos. Z9, 7. 12. 2. Sam. iz, n. 20, 1.2. Matth. 27, 20. h L. Durch Schmeicheleien. Sprüch. 2, 16.6, 24.7, s. 2i. z. B. 2. Chron. 24, 17. ei. Durch böse Nachschläge. 2. Sam. iz, i — 6. Kön. 12, 8 - ii. ' e. DurchBedrückung u. Gewalt.Matth.i8,6. e. Beyspiele. 286 Vergeben — Vergebung. «. Pokiphars Frau, dis verführen will. i. Mos. Z9, 7. ic>—12. ö. Von Personen, welche verführen, und sich verführen lassen. a) Dina durch Sichern. 1. Mos. Z4,1. 2. b) . Bathseba durch David. 2. Sani. 11,2 4. e) Amuon , Davids Sohu, durch seinen Freund Jonadab.,2. Sam. i z, i—6. d) Thamar, Davids Tochter, durch ihren Bruder Amnou. 2. Sam. i z, 6 — 14. e) Die Israeliten durch den Aufrührer Sr¬ ba. 2. Sam. 22,1.2. f) Der König Jerobcam durch ftirreNäthe. i.Kön. 12, 8 —il. g) Der König Joas durch dis Großen sei¬ nes Hofs. 2. Chron. 24, 17-21. h) Dir Jude» Lurch ihre Hohenpriester u. Vorgesetzten. Matth. 27,20. 21. c. Josephs , der sich nicht verführen laßt. i. Mos. Z9, 7—12. Z. Ist unerlaubt. s. Wird verboten. Röm. 14, i z.i.Cor. 10, Z2. 2. Cor. 6, Z. ö. Ist höchst strafbar. Matth. 18, 6. 7. II. Weisheit, als Mittel dagegen. Sprüch. 2,10 -20. 7, 4" 2Z. Vergeben / s. Verzeihen. Vergebung. feiner Sünden bey Gott erlangt man 1. durch Glauben an Christum. Apost. 10, 4Z. L.durch Besserung. Spr.28,iZ.Jer.z,i2.Sir. 17, 22. Zs, s. Luc. Z,7—9. 24,47. Apost- Z, 19. 26, iZ. r° Joh. 1, 7. Vergehungen — Verhalten. 287 Vergehungen / s. Fehler und Unrechtmäßi¬ ges Verhalten. Vergeltung. 1. Des Unrechts , sollen nicht Menschen ausüben. Spruch. 24, 29. s. Rache. 2. Daß «sd wie eines Jeden Verhalten vergolten werde, s. bey Verhalten. Vergnügen. 1. Der vertraulichen Freundschaft. (Ps. ss, is.) 2. Neber erhaltene Ehrenbezeigungen. Esth. s, 9. z. Unmäßige Vergnügungssucht verleitet zu Unge¬ rechtigkeit. i.Kön. 2i, —16. Verhalten. I. Wichtigkeit desselben. 1. Es ist Kennzeichen wahrer oder falscher Re¬ ligion. Matth. 7, is— 2Z. 2. Darinn muß sich die Besserung des Herzens äußern. Luc. z, 8. z. Wie es imLeben beschaffen gewesen, zeigt sich im Tode. Sir. 11, 28. II. Pflicht der Rechtschaffenheit, Klugheit und Usberlegung dabcy , s. bey jedem dieser Artikel. II!. Regeln dazu. 1. Man muß es nach GottcS Willen und Gebo¬ ten einrichten. Pred. 12, iz. Röm. 12, 2.. , 2. Ma» soll Gottes Vollkommenheiten nachak- nntt. Matth, s, 48- z.Man thue Alles zur rechten Zeit. (Sir. i z, 19—27.) 4. Man muß sein bisheriges Verhalten prüf-?, und untersuchen, wenn man sich besserrr will. Klagt, z, 40. 288 Verhaßt — Verkleinerung. IV. Mittel und Gründe dazu. 1. Ma» habe dabey Gott vor Augen, i. Mos. 17, i. Spruch, z, 6. Ezech. 22,i2.Tob. 4,6. 2. Man denke an den Tod. Sir. 7, 40. §. Cott weiß und bemerkt jedes. Hiob 54,21. 22. Ps. zz, is. 159, 2—4. Sprüch. 5, 21. Jes. 29, is. 16. Weish. 1, 6. 7. Sir. 17, 16.2z, 28. . 4. Jedes findet seine Vergeltung, Sprüch. 12, 14. Sir. 16, 14. 3. von Menschen. Luc. 6, zZ. b. von Gott. Pred- 12,14. Sir. s, z. s. Ge¬ rechtigkeit Gottes l. 2. d. a —ö. Verl)a?lk macht man sich. I. unschuldiger .7 eise durch Tadel, s. Tadel. II. verdienter Weise, 1. durch Leichtsinn. (Sprüch. 24, 9.) 2. durch voreiliges Reden und Schwatzhaftig' keit. Sic. (9, 18. 20, s.) 22, 8- z. durch Gottlosigkeit. Sprüch. io, 7. n, ic. insbesondere 3. durch Arglist. (Spruch. 14, 17.) b. durch Lügen. (Spruch. 10, 18.) . c. durch Ohrenbläserey. Sir. 21, z i. 6. durch üble Nachrede. Sir. 19,9. 6. durch Hochmuth und Stolz. Ps. ioi, <- Sir. io, 7. Verklagen / s. Beschuldigung. Verkleinerung. I. Beschreibung. 1. Durch Bekanntmachung wirklicher Fehler und Vergehungen von Andern. Esra. 4, 6—19. Verlangen. 28? 2. Durch Verleumdung. I. Mos. Z9, 7 — 18.2. Sam. 15, 2—4 16, 1 — z. Estb. z,8. Z. Durch Tadel und Mißdeutung. Sir. 11, zi. Z2. z. B. Matth. 9, zz. 34. 12, 24. Luc. 6, 37—42° II. Bosheit und Feindseligkeit bedienet sich ihrer. Ps. 41,7. Sir. 11, Zi. 32. III. Ist unerlaubt und gottlos. 1. Wird dafür erklärt. Ps. 50, 16. 22. Spr. IO, 18-Nom. I, ZO. 2. Cor. 12, 2O. 2. Wird verboten. Z. Mos. 19, 16. Sprüch-4, 24. Sir. 5, 16. Tit. 2, z. Jac. 4, n. IV. Gründe dagegen. 1. Gottes ALiviffenheit. WeiSH. r, 6—n. 2. Mißfällt Gott. Ps. 15,1. Z. Jes. s8, 9. z. Wird bestraft, Sir. 2Z, 8. 2. überhaupt von Gott. Ps. so, 2O. 21. Jer. 9, z. 9. Weiss). 1, 6 —i 1. d. Beraubt der ewigen Seligkeit. i.Cor.6,iQ. Mehr Gründe dagegen s. bey Beschimpfung, Bosheit und Ungerechtigkeit. V. Nicht die Frommen, aber die Gottlosen unter¬ liegen ihr. Sir. 28, 21.—27. Vl. Verhalten dagegen. 1. Man meide allen Anlaß dazu. 1. Betr. 2,12. 2. Man meide den Umgang mit Schmähsüchti¬ gen. Spr. 20, 19. z. Man gebe ihr kein Gehör. Ephef. 4, 27. Verlangen. Veyspiel eines ungerechten, i. Mrs. 39, 7. 12. Unerfülltes reitzt zur Rache. 1. Mos. Z9, 7—18. 2. Sam. 14, 29. ZO. 1. Kön. 27, 1—Is. Schneiders wörterb. T 297. !I. Ist keine Eigenschaft des Thoren. Sir. (8,17.) 19, 11. 12. Versöhnlichkeit/ s. Verzeihen. Versöhnung/ s. Feindseligkeit VII. I.c. Verspottung. I. Gegenstände. 1. Der Unglücklichen überhaupt. Pf. 69,11-1Z. 109, 2s. I2Z,4. 2. Dee Armen- Spruch. 17, s. II. BeyPiele der Verspottung Jesu. 1. Von den Juden. Matth. 26, 67. 68- 27^9. 40. Marc. 14, 6z. 2. Von den römischen Soldaten. Matth. 27, 27—29. Joh. 19, 2. Z. z.Von den Jüdischen Hohenpriestern und Schriftgelehrten. Matth. 27, 41—4z. 4. Vom König Herodes. Luc. 2z, 11. III. Gründe dawider. 1. Wird verboten. Spruch. 17, s. Sir. 7, 12. 2. Wird von Gott bestraft. C'öend. Z. Erzeuget Rache. Sir. 27- z 1. Versprechen. Veyfpiel eines unüberlegten. Marc. 6,22.2z. 26. Nicht gehaltenes s bcy Treulosigkeit. Verstand. Der Verstand des Menschen vermag viel. sHiob 28, 1—11.) G. auch Einsicht und Weisheit. 294 Verstellung — vertrauen. Verstellung. Um einer Gefahr ;» entstehen, i. Sam. 21,12-15. Zu Erreichung einer bösen Absicht. 2. Sam. i z, 5. 6. 2Z —28. Der Bosheit und Feindseligkeit, s. bey Falschheit. Verstorbene. Mäßigung der Traurigkeit um sie 1. ist Pflicht. Sir. z Z, 16—24. 2. Gründe dazu. 3. Zu grosse Traurigkeit schadet der Gesund¬ heit, Sir. z8, 19- b. und hilft zu nichts. 2. Sam. 12, 2z. Sir. Z8, 22. 2Z. z. Davids Beyspiel bey dem Tode seines Kin¬ des. 2. SaM. 12, iZ—2Z. Versuchung/ s. Verführung. VerLheidigung. Dazu ist bisweilen Selbftlob uöthig. 2. Cor. n, I--29. 12/ LI. Verträglichkeit/ s. Einigkeit. IV. i. Vertrauen. I. Unrechtmäßiges 1. auf seinen Verstand. Sprüch. z, 5. 2. auf Reichthum. Pf. 62,1 >. Spr. 11, 23. Z. aufMenfchen. 3. Wird verboten, und als unnütz und schädlich vorgestellt. K. Auf Menschen überhaupt. Ps. 118, Jer. 17, 5. 6. b. Auf Fürsten und Grosse. Ps. 62, 9. io. 118, 9-146, z. d. Weil Menschen II. N Z Vertrauen. 295 K. entweder zu wenig Macht besitzen, Ps. 42, s. 62, IO. 146, Z. S. oder zn wenig Wohlwollen. Ps. 40, s. II. Rechtmäßiges auf Gott. 1. Wird geboten, 3. überhaupt. Ps. g/, z. s— 7.42,12. 62,9. Sprüch. z, s. Sir. 2, 6. d. insbesondere er. bey feinen Unternehmungen und Geschäf¬ ten. Sprüch. 16, z. 2O. Sir. n, 21.22. 32,27. L. im Leiden. Sir. 2, 6—r i. besonders bey erlittenem Unrechte. Sprüch. 22, 22. 2. Wird beglückt. Ps. 57, s- 40, 5. 42/ ^2. 84/ 6. i z. 118/ 8.9. Sprüch. 28/ 2s. Sir. 2, 7. 11. Z2, 28. 3. Erlangt Gottes Güte. Ps. z 1, 20. Sir. 2, 6. 8. b. Wird gegen Unglück geschützt. Ps. 18/ 31. Sprüch. 29, 2s. Jer. 17, 7. 8. z. Beschreibung. g. Im Allgemeinen. Ps. 46, 2—4. 62, 2. z. 6—9. 7Z/ 2s^26. b. Umständlichere nach seinen Eigenschaften. «. Es ist eine Frucht und Wirkung der Ehr¬ furcht vor Gott, Sir. Z4, 16—19. und steht daher mit ihr zusammengestellt. Ps zi, 2o. Sir. 2, 7. 9. ö. Es steht in Verbindung mit Beobachtung der Gebote Gottes. Sir. zr, 28. c. Es steht im Gegensätze der Gottlosigkeit. Pf. Z2, 10. L96 "Vertraulichkeit — "Verwünschungen. , ck. Es muß mit Rechtschaffenheit verbunden ftyn. a) Dieß wird ausdrücklich verlangt. Pf. 4, 6.Z/, z. Z4- b) Es steht mit Rechtschaffenheit zusammcn- gestellt. Pf. 84' 12. iz. c) Es wird als Frucht und Wirkung der Rechtschaffenheit angegeben. Ps. 112, 4—7. e. Es steht in Verbindung mit Klugheit.Spr. 16, 20^ Vertraulichkeit. I. Vergnügen derselben. (Ps. 15-) II. Klage, daß sie an Unwürdige verschwendet wor» den. Ps. 41, io. ss, iZ—is. III. Regeln dazu. 1. Habe man nicht ». mit Jedermann. Sir. 6, 6. 8/ 22. b. mit Unbekannten. Sir. 8, 21. c. mit Argwöhnischen. Sir. Z7, n. cl. mit Neidischen. Ebendas. 2. sondern mit Weisen und Verständigen, mit Frommen und Rechtschaffenen. Sir. 9, 21 —2Z. Z7, if. Vergl. Freundschaft. Verwandte / s. Anverwandte. Verwegene. Durch Umgang mit ihnen kann man in Unzeit genheit kommen. Sir. 8, 18. Verweise/ s. Belehrung. Verwünschungen. I. Treffen verdauter Weise Verzagt — Verzeihen. 297 1. den Unbarmherzigen. (Spruch. 28, 27.) 2. ungerechte Obrigkeiten. Spruch. 24, 24. II. Unverschuldete gehen nicht in Erfüllung. Spr. 26, 2. (Sir. Zi, 2Z. 24.) III. Sind unerlaubt und strafbar, 1. überhaupt. Pf. 70, z. Röm. 12, 14. Jac. Z, 9- 10. 2. besonders der Aeltern von Kindern. Spruch. 20, 20. ZO, I I. Verzagt, s. Mutlosigkeit. Verzeihen« I. Ist Pflicht der Menschenliebe, 1. überhaupt. Spr. 10, 12.Matth. 18,21.22. Ephes. 4- Z2. 2. besonders wenn der Beleidiger Reuebezeigt. Luc. 17, Z.4. II. Gründe dazu. 1. Der Gedanke an den Tod, Sir. 28/ 6—9. 2. Weil uns Gott durch Christum Verzeihung schenket. Ephes. 4, Z2. z. Damit man auch bey Gott Vergebung erlan¬ ge. Sir.28, 1—s. Matth. 6,14.1s.18,5s. III. Beyspicle. 1. Joseph vsrgirbt seinen Brüdern. 1. Mos. 4s, s. so, 17-21. 2. David seinem Sohn Absalom. 2. Sam. 14, 1—ZZ. z. Der Israelitische König Ahab dem Syrischen KönigBenhadad. i.Kön. 20, z r —Z Z. 4. Der Vater des verlohrnen SohneS. Luc. 1 s- 21—24. i. ihren Ruhm in der Ehrfurcht vor Gott su¬ chen. Sir. io, 25. 2-demüthig und bescheiden ssyn. Sir. 2, 20. (?5, 1.) Z. sich nicht schämen zu arbeiten. (Sir. io, 26. 27.) III. Einsicht ist eine Zierde derselben. Sir. 25,6.7. I V. Gottes Ungnade überMißbrauch ihrer Macht. Ezech. 22, 6. V. Gerüchen oft in Verfall. Luc. 1, 52. Vl. Verhalten gegen sie. 1. Umgang mit ihnen ist gefährlich. Sir. i z, 2—29. Vorsatz — Vorsehung. 299 2. Man meide Rechtshänder mrt ihnen. Sir. 8, I — Z. I/. Vorsatz. I. Beispiele eines bösen VorsageS. 1. Mos. 27,41. Estb. z, 5. 6. Apoft. 2z, 12—is. 2s, Z. II. Des guten. 2. Mos. 24, Z. s.Mof. s,27. Hiob 26,1 — 6. Vorsehung Gottes. I. ES giebt eine göttliche Vorsehung. Joh. s, 17. II. Sie besteht darinn, daß Gott 1. Alles erhält. Weish. 1 1, 26. Sir. 42, 24. 2. DieganzeEinrichtung derNaturüberhaupt. i. Mps. 8, 22. b. Namentlich: «. Die Planeten und Gestirne. Ps. 74, -6. Sir. 4z, 9—11. Matth, s, 45. L. Die lebendigen Geschöpfe, insbesondere die Menschen, Apoft. 17,26.28. indem er a) ihr Leben erhält. Apoft. 17, 2s. b) ihnenNahrungömittel verschaft.Ps. 104, 27. 28. iz6, 2s. 14s, is. 16. aa) Dicß thut er 6«. an den Menschen. Matth. 6, 26. Luc. 12, 24. Apoft. 14, 17. Hö. an den Thieren. Hiob. z8,Z9—4;. Ps. 147, 9. Matth. 6, 26. Luc. 12, 24. bb) Art und Weiss, wie er es thut. a«. Durch Fruchtbarkeit für Menschen und Thiers. Hiob s, io. Ps. 6s, IO—14. IO4, I Z. 14. 147, 8- 9. Irr. s, 24. 14, 22. Matth, s, 45. Apoft. 14, 17. Zoo Vorsehung. öd. Insbesondere noch 3Ä. bey den Menschen durch dasThier- reich. Ps. 74,14. db. bey den Thieren, dis in ihrer Freyheit sich selbst überlassen sind, durch die Quellen. Ps. 124,io. 11. 2. Alles regieret. g. Beweis im Allgemeinen. er. Es wird ausdrücklich gesagt, daß Gott Al¬ les regiere, 1. Chrou. zo, 12. Weish. 1 ij 22. 2z. i. Cor.12,6. Ephes. 1, 11. (4,6.) b. Er Heißt Herr Mal. 1, 6. und König. 2. Mos. 15, iZ. Ps 9Z> 97, i- b. Umständlichere Beschreibung. K. Es geschieht nichts wider seinen Willen , Matth. 10, 29. sondern es hängt Alles von ihm ab; z. V. s) Die Entschließungen, Anschläge undNe- den der Menschen. Spruch. 16, 1.19? 21. 2i, 1. Dan. 2, 21. D) Der Erfolg von ihren Unternehmungen. Hiob s, 12—14. Ps. 2, 1.4. 127, r-2» Spruch. 16, 9. 20, 24. 21, zo. Jes. 8, 9. io. ^4, 16. Röm. 9, 16. Jac. 4, -Z —16. r) Ihre Schicksale. 1. Sam. 2,6—8-r- Chron. zo, 12. Ps. 1O4,29. i i z,7-8- Spruch. 16, ZZ. 29, 26. Jer. 18/6. Dan. 2, 21.4,14. 22. Sir. 11, 1 Z.14- 22. Lnc. 1,52. -) Ihre Lebenslange. H«ob. 14,1 — s. Ps ZI, 16. IZ9, 16. Apost. 17, 26. Vorsehung." ZOl e) Ihr Lebenö Ende. Ps. 90, Z. 104, 29. f) Die Schiffahrt. Weish. 14, Z. g) Der Gang des Krieges. Ps.46,10. Spr. 21, ZO. ZI. ö. Er bekümmert sich um die Schicksale der Mensche«. a) Beschützt die Frommen, i-Mos. is, 1. 1. Sam. 2, 9. S) Nimmt sich der Nothleidendsn au. Ps. 9, 19. z- V. aa) der Armen und Geringen rrs. überhaupt. Ps. 9, io. iz. 19. Spr. 22, 22. 2Z. Iss. 25,4. Sir.4, s. 6. II, i2. IZ. Zs, 16. bb. insbesondere der Wittwer» und Wai¬ sen. s.Mos. io, i8-Ps- 10, 14.18. 68, 6.Spruch. 2z, io. n.Sir.zs, 17- bb) aller derer , die Gewalt und Unrecht leiden müssen. Ps. 9, 13.102,20.21. lOZ,6.Sik. Zs, Is—2s. c. Er ist Vergelter und Richter der Men¬ schen. a) Dieß wird im Allgemeinen gesagt. Ec ist Richter aa) überhaupt von allen Menschen. Hiob 40, s—9. Ps. 7, 9-7s, 8. 96, »Z. 98,9- Pred. 12, iz. 14. i.Cor. 4,s. LH) insbesondere vonObcigkeiteu undFür- sten. (Pf. 82,1.) Pred. Z, 16.17. Jes. z, 12—is. Weish. 6, 1 - 8> b) Er vergilt so gar die Absichten derHand- Lungen. (Sir. Z2, 19-) Vorsicht. Z 02 c) Wie er namentlich das Gute belohne, und das Böse bestrafe, s. bey Gerechtig¬ keit Gottes. c. Sie ist in dieser Welt oft unbegreiflich. Sir. 16, 19. 20. Röm. n, zz. Z4. ä. Sie ist Beweis der Größe Gottes. Hiob 40,5—9. Pf. 46, 9—n. HI. Gegenstände derselben. t.Sie erstreckt sich bis auf das geringste Ge¬ schöpf. Matth. 10, 29. 2. Sorgt vorzüglich für den Menschen. Match. 6, ZO. IO, ZO. ZI. IV. Verhalten in Ansehung derselben. 1. Man sorge nicht zu ängstlich für sein Glück. Ps. 127, 2. Matth. 6, 25—Z4« 2. Man erwarte keine Wunder von Gott, son¬ dern gebrauche die gehörigen Mittel. Welsh. 14, 3—s- z. Man denke bey allen seinen Unternehmungen an Gott.Jac. 4, i z—16. Vorsicht. I. Ist Pflicht, 1. überhaupt. Spruch. (14,16.28,14.) Sir. 18, 27. 2. insbesondere L. im Reden. Sprüch. 21, 2Z. Sir. (1, 29.) 22, ZZ. 28, 28—ZO. d. bey Gefahren. Sprüch. 22, Z. e. gegen boshafte Menschen, «. überhaupt. Sprüch. 22, s. Matth. 10,17- L. in besonder« Verhältnissen : a- gegen Feinde. Sprüch. 26, 24.25. Sic. 6, l Z. 12,9-19. Vorsorge — Vorstellungen- zoz b) gegen Rathgeber. Sir. 37,8—1 l. r) gegen Fremde und Unbekannte- Sir. 8, 21. I I, ZO—Zs. d) gegen Freunde. Jer. 9, 4. Sir. 6, 7. 8.IZ. r) gegen Geschwister. Jer. 9,4. f) gegen Ehegatten. Mich. 7, s. g) gegen Kinder. Sir. Z2, 26. ä. bey Bürgschaft. Spruch, n, i s. 17, i Z. 22, 26. 27. Sir. 8, 16.29, 27. II. VZyspiele: 1. Jakobs gegen seinen Bruder Esau. i. Mos. Z2, 7. 8- 2. JudaMaccabäus gegen die feindlichenHser- führer. i. Macc. 7, 10. n. Z. Jesu gegen die Hohenpriester und Schrift- gelehrten. Luc. 2o, 19—26. Vorsorge. für die Zukunft ist Pflicht. Sir. 18, 22—27. Vorstellungen. I. Keine armehmen, setzt einen hohen Grad von Verberbniß voraus, l. Sam. 2s, 17. Ist Veyfpiele. i. Nach ihrer Absicht und ihrem Gegenstände. a. Um Uneinigkeit vorzubeugen. i. Mos. iz, 8-9- b. Gegen ein ungerechtes Vorhaben. 1. Mos. Z7,21. 22.26.27.1.Sam. l9,4. s. 20. Z2. Joh. 7, so. s l. c. Zur Besänftigung eines Feindes, i. Sam. 24,9—16. 2s, 2Z—Zi.26,17—24. 6. Gegen Wucher. Neh. s, i—e z. Z24 Vorwürfe — Wahrhaftigkeit. s. Gegen eme ungerechte Zumut^ung.a.Sam. IZ, ,2» 1 Z. 2. Nach ihrem Erfolg. 3. Finden Gehör, i. Mos. iz, 8 —n. 37,21. 22.26.27. 1. Sam. 19,4- 6. 24, 9—2Z. 2^,2Z 94. 26, 17—2^. Neh.s, I —l Z. b. Werden übel ausgenommen, i. Sam. 20, Z2.ZZ. Joh. 7,sO—52. Vorwürfe. 1. Mache man 3. Niemanden wegen verbesserter Fehler. Sir. 8,6. b. nicht den Arme», wenn man ihnen eine Wohlthat erzeigt. Sir. iz, 15. 2. Eines böser» Gewissens s. bey Gewissen II. Vergl. Tadel. Vorzug. Erhaltener erreget Neid und Haß. i. Mos. 4, 4. 5-Z7, 5 — Nicht erhaltener verleitet zn Selbstmord. 2.Sanr. 17,2z. Wahrhaftigkeit. I. Gottes. Ps. 99,4. Ebr. 6, i8. II. Dee Menschen. 1. Mird geboten. Zach. 8, r6. Matth. 5, Z7- Ephes. 4, 2>. 2. Gefällt Gott. Ds. 1 -s. Zach.7, ii. 12. Wa^er / s. Meer und Quellen. Wein. I. Eine Wohlthat Gottes. Ps. 124, >4. 15. II. Gebrauch desselben. i. Mäßiger s. ist gesund. Sir. z i, g2. i.Tim. s, 2Z. d. erfreuet das Herz. Ps. »04, i s. Sir. zr? 3Z—Zs. 40/ 20. Weinen — Weisheit. ZO7 2. Warnung vor nnmaßigem. Sprüch. 2Z, Zi. (Tob. 4,15.) s Er macht übermütßig, Habak. 2, 5, Sir- Zl,Z6. b. Macht leichtsinnig. Sprüch. so. 1". 0. Verlettet zu thörichtcn Handlungen. Sir. 19,2. Z. Hat nachtheiligs Folgen. S;r. z 1, zo. Z6—Z8- III. Gebe man Unglücklichen. Sprüch. Zi, 6. 7. Lergl. Trunkenheit. Weinen,' s. Thränen. Weisheit Gottes. 1. Erhellet aus der Schöpfung der Welt. Spruch. Z, 19. 20. L. Gott wird weise und allweise genannt. Hiob 9, 4. Röm. 16, 27. z.S^ue Weisheit ist groß. Sie. 15, 18. 42,21. Röm. II, ZZ. 4. Er bedarf keines Raths. Jes. 40,1 z. 14. Sir. 42, 22. Weisheit der Menschen. I. Werth derselben. i. Durch Folgerung. n. Weisheit an den Kindern macht den Tellern Freuds. Spruch, io, i. 15,20. 25,15.24. 29' 3. b. Der Weisen Menge ist der Welt Glück. Weish. 6, 26. e. Sie ist eine Zierde der Men. Sir. 25, 6. U 2 Z08 Weisheit. 2. Durch allgemeines Lob derselben. Spruch. Z, IZ— '15 - 8, IO. II. 19. 16, 16. Weish. 7, 9. 10. Sir. 24,1. 2s—zi. si, 29. z. Sie ist göttlichen Ursprungs. Weish. 8,Z-4- Sir. i, 1— io. 4. Durch Darstellung ihrer Wirkungen. u. Sie macht einstchtsvoll. Wciöh. 8,8- 11. 18. Sir. 1, 24. is, z. b. Macht geschickt. Spr. z, 19.22. 8, 14-16. Weish. 8, 6. g. Kann viel ausrichten. Spr. 21,22. 24, s. Pred. 9, iz— 18. 6. Stillet Anderer Zorn. Spr. 29, 8- n- e. Macht tugendhaft. Weish. 8,7. f. Verwahret vor Vergehungen. Spruch. 2, io—22. 7,4. s. Weish. io, iz. Z. Macht glücklich. Sprüch. z, iz. 17- ^8- 8, 21. Z2. Z4- zs. 9, 1—6. 12. 16, 22. 8- 24. iz, 14.Weish.7,11. iz. 14. Sir. 4,(11.) iz. 14. 14, (22)—27. s1,22. 2Z. Zs. Z8. K. Sie verschaft Gottes Wohlgefallen. Spr. 8, Zs. Weish. 7,14. 28. h. Bewahret vor Furcht. Spr. z, 24. 2s. r. Macht beliebt. Sir. 22, iz. 29.21,19.20. ck. Verschaft Ehrs und Ansehen. Spruch. Z, 16. Zs. 4,8- 9. 11,29. 14, zs. Weish. 8, 12. 12, iz. 14. Sir. 1, 24. 4, 12. 14- 6, Z2. 11, 1. is, s. 6. e. Lob und Ruhr». Spr. 12, 8- Sir. 9,24- /. Ruhm bey der Nachwelt. Weish. 8,i Z-^8- II. L I . 's Weisheit. ?09 Wohlstand und Reichtbum. Spruch. z,i6. 8, I8.2I, 20. 24, Z. 4. Weish. 7, 11. 8, s. i8- Sir. 1, 2O. 2i. L. Langes Leben. Spr. 2, 16. 4, io. 9, n. 1 Z, 14. (Sir. >, 20.) r. Schützt vor Gefahr und Unglück. Spr. i, ZZ. ?,2r.2Z. 4, 6.(l4,l6.)22,Z.28,26. Weish. 10,10.12. Sir. 6,.zo. 14,27- 15,4- L. Gewähret Trost. Weish. 8, 9. II. Beschreibung derselben. 1. Sie bestehet 3. nicht in Arglist und Ränken. Sir. 19,19. b. sondern s. in einem aufrichtige Kenntnisse sich grün¬ denden rechtmäßigen Verhalten -. Sir. s 1, 21 —2s. s) in richtigen Kenntnissen. Spr. 2,1 —-9. h) in einem rechtmäßigen Verhalten. aa) Beweis. stt. Sie wird ausdrücklich darein ge¬ setzt. Hiob 28, 28. Spruch. 8, 12. 20. Is,2l. öb. Sie stehet m Verbindung sä. mit Rechtschaffenheit und Heilig¬ keit. Spruch. 9, 9.25,24. WeiSh. s, is —17- (S;r. 7,19.) bd. mit Ehrfurcht vor Gott. Spr. 2, 1—s. ep. Ehrfurcht vor Gott und Verehrung desselben wird dazu gerechnet- Hiob 28,28. Sir. 1, 16. 20—2s. ZZ. (4, 14.) I-, 18—'21. 21, 1Z. Zio Weisheit. Sie stehet im Gegensätze der Gott- lofigkeit und eines unrechtmäßigen Verhaltens. Weish. 4, 16. 17. se. Sie verträgt sich nicht mit einem unrechtmäßigenVerhalten.Weish, 1, 4. (Sir. i s, 7.) z. B. Sri. mit Mord. Weish. 10, z. bb. mit Lögen. i.S:r, 75, 8.) ee. mit Hochmuth. (Spruch. 8, iz.) Sir. 15,8. öä. mit Neid. Weish. 6, 25. Sie hasset nnrechtmäß-gks Verhak- tsn, (Spruch. 8, iZ.) und höret sich davor. Sir. 18, 27. Sb) Verspiele ir.reä Verhaktlns. Ks. Sw äußrrr sich nn Reden. Pf. Z7, go. Spruch, io, 1 z. ZI. 7 s, 2.1^ 2z. 2Z, 15.16. Pred. IO, i2. Sir. 20, IZ. 21, 19. 2O. 27, 72. 83. durch Uebrriegung dabey, Sir. 21, 27. 28. db. durch Mäßigung. Spruch. 17,27. en. durchVclrhrung Aitverer.Sprüch. 7. äcl. durch Schweige» bis zue rechten Zeit. Sir. 20, 7. ösi. Sie rst gelassen, (Spruch. 14, 29. -7, 27.) cs, bescheiden. (Spruch. 11,2.) riri. geduldig. Spruch. 14, 29. es. hat Nachsicht mir Anderer Fehlern. Spruch. 19, ir. Weisheit. Zu ss. Verbirgt ihre Einsichten. ^.Spruch. , io, 14.) Wendet Reichthum gut an. Spr. 14,24. Lst. Verbirgt die Kränkung. Spruch. 12, 16. rr. Ist vorsichtig. Spr. (14,16.) 22, z. Sir. 18, 27. ö. im Gebrauche der Mittel zu beyden. a) Sie strebt nach Kenntnissen. (Spr. is, 14. 18, 15- Sir. 2i, iz.) b) Sie nimmt Belehrung und Nath an. Sprüch. 1, 5- 9, 8- 9- 10, 8- 12, 15- Weish. 6, 18. Sir. z, ZL. 21,22. 2?. x) Ist gegen Tadel nicht glsichgiltig. Spr. 17' 10. tz) Folgt denVeyspielen der Weisen. Spr. 1,5.6. e) Braucht Ueberlegung und Nachdenken. (iQ, 2Z.) IZ, 16. 14, 8. 2. Sie scheint strenge, L. überhaupt Anfangs. Sir. 4,18—21. b. insbesondere den Ungelehrigen. Sir. 6, 21. 22» Hl. Gott ist nicht Schuld, wenn sie jemand nicht erlangt. (Sir. 15, io. 11.) !V. Ermahnung dazu. Sprüch. 4, 5.6. 7, 1—4. 2Z, 19. 2Z.Sir 6, 18—Z7-51' Zi —Z8. v. Wunsch, sie zu besitzen. Weis h- 8,2.9. Vl. Mittel darzu. 1. Belehrung von Andern. Spr. 9,9. (iz, 1.) is, s. 19, 20. 22, 17. Sir. z, Z2. 6, 18- 3Z- Z7-L, 9—ir.sik Z i—Z8.TYH.4, 19. Z12 "Werke — Wieder -ÄrffattunK. 2. Gottes Gebote..(Air. 1,2s. is, i.) z. Umgang mit Weisen und Alten. Spr. i z,2S. is, i2. (ZI.) Sir. 6, Zs. z6°9, 2i. 22. VII. Man muß darnach streben 1. in der Jugend. Weish. 8,2. Sir. 2s, s. si, i8> 21. 2. Zeit seines Lebens. Sir. (14, 20.) si, 19. VIII- Regeln dazu. 1. Ma» muß sich nicht für weiss halten. Spr. z, 7.26,12. 2. Man mußsich etwas Mähe um sie geben. Sir. 6, 19.20.24—Z2. s1,2s. 28- Zs. z. Man kann sie leicht erlangen, wenn man sich darum bemühst. Weish. 6, iz —1 s. 4. Wird durch stsrkesGetranke gehinöerL.Spr. 20, 1. 5. Der Anfang dazu ist s. Ehrfurcht vor Gott. Pf. 111,10. Spruch. 9, io. l). Werthschätzung der Weisheit. Spr. 4, 7. . Wsish.7, 7.8- e. Begierde nach Unterricht. Weish. 6, 18. IX. Ist besonders Fürsten uöthig. i. Kvn. Z, 7—10. Weish. 6, 10—27. 8, 9—18. 9' 1.—12. X. Wer ihr nicht folget, machet sich unglücklich. Weish. Z, 11. (Sir. 4, 19.) XI. Beyspisl eines glücklichenBestrebenö daruach- Sir. si, 18 —Z8. Werke, s. Verhalten. Wieder-Erstattung» Ist Pflicht. Ezech. ZZ, is. Bcpsprel. Lue. 19, 2. TV ledervergeltungsrecht — Wohlergehen z i Z WLi.'derverge!LungsrechL. Beyspiel. Richt, i, 5 —7- Willigkeit. Pflicht der Disnstbothen. (Euhes. 6, 7.) Tit. 2,9- Wiud. Beweis der Größe Gottes. Ps. 104, Z. g. insbe¬ sondere 1. seine Entstehung und Beschaffenheit. Pst »Zs, 7- Jer. tv, iz. Sir. 49, 18. 19. 2. seine Wirkung. Hiob Z7, 2i. Pst 147» 18° Sir. 4z, 19.22. Winter, ein Werk Gottes. Pst 74, 17. Wirthschaftlichkeit einer Frau, st bey Ehegatten ll. 2. h. d. Wissen, s. Kenntnisse. Witterung, ein Werk Gottes, ^er. s, 24. WittWM, st Marsen. Wohlanstandigkeit, st Ehrbarkeit. . Wohlergehen, (oder Glückseligkeit in diesem Leben.) l. Beschreibung. Bestehet nicht in Reichthum. §uk. 12, is. 2. Es gehört dazu Gesundheit, Wohlstand und guter Name; f. diese Artikel au ihrem Orte. z. Anders Güter, durch dre eS in einzelnen Fällen und in gewissen Verhältnissen beför¬ dert wird. 3. Eine vernünftige Frau. Sir. 2>, n. Schneiders Worterb. U Z14 Wohlergehen. b. Geburt eines Kindes. Luk. 1,57. s8- e. Freude an Kinder». Sir. 2s, 9. io. 6. Ehre und Ansehen. Hiob 29, 7-11. 21-25. e. Friede. Ps. 144,12—15. k. Ein guter Fürst. tPs. 72,17.) Spr. 29,4. Pred, io, 17. Weish. 6,26. Sir. 10, z. i.Macc. 14, 4—12. II. Wirkungen desselben. 1. Bey denjenigen, die es genießen. a. Sie denken nicht gern an den Tod. Sir. 4 , 1. 2. b. Es macht sie geehrt. Hiob. 29, 1—2s. e. Verschaft ihnen Freunde.Hiob 42, io.ii- Sir. 6, 11. Z7, 4. ä. Gottlose machet es übermüthig. Pf. io, 2 —II. 7Z, Z —6. 2. Vey Andern. 3. Ueber das Wohlergehen desNechtschaffene» freuen sich Andere. Spruch, ir, io. b. Bey Feinden erreget esVerdruß.Sir.i2,8° III. Dauer desselben. 1. Vor dem Tode ist Niemand glücklich zu prei¬ se«. Sir. 11,29. 2. Es kann sich gar bald in Leid verwandeln-, Sir. 11, 28. Z. Das Wohlergehen der Rechtschaffenen ist von Dauer; Spruch. 10, 2s. zo. 12, z. 7- Sir. ii, is. »6. 4. aber nicht der Gottlosen. Ps. Z7, i.2.io.zs- z6. Spruch, io, 2s. zo. 12, z. 7- 24, 19- 7.0. Sir. 9,16. I V. Es hängt von Gott ab. Sir. 11,14° V. Die Ursache seinesMangels liegt nicht inGott, wohlführt. zis sondern in der Mensche« Lasterhaftigkeit. Jes. 59, r—8- Vl. Mittel dazu. i. Befolgte Belehrung. Sprüch. i, zz.4, iz. 22.22,17.18. r. Frömmigkeit ausgedcückt 3. als Ehrfurcht vor Gott. s. Mos. s, 29. io, 12. 1z. Pf. 112, 1—IO. Sprüch. Z,7> 8. b. als Liebe gegen Gott. s. Mos. io, 12. iz. Sir. Z4, 19.2v. c. als Verehrung Gottes. 5. Mos. >O, 12.1z. st, als Befolgung des Willens und der Gebo» te Gottes, s. Mos.4, 40. 5, 29. zz.io,i2, LZ. Ps. 112, i —z. s. als Rechtschaffenheit. Pf. Z4, iz —is. 92, iz—i s. Sprüch. 11, 28. z. Namentlich Sanstmurh. Matth, s, s. 4. Einsicht. 1. Mos. 41, Z9—45. s. Vorsicht. (Sprüch. 28, 14.) Vll. Verhalten in Ansehung desselben. 1. Freude über Anderer Wohlergehen. s. ist Pflicht. Luk. is, Z2. b. Veyspieldavon. Luk. 1, s8. 2. Vey seinen eigenen. L Man freue sich desselben. Pred. 7, 15. b. Man werde nicht dadurch übermüthig. 5. Mos. 8, i4.2.Kön.i4,7—i2.StückEsther. 6, 2. 8. ) L. Man bedenke, daß es einem wieder übel He¬ ben kann. Sir. 11, 25. 26. Vergl. Glück und Glückseligkeit. Wohlfahrt/ s. Glückseligkeit. XL' Z16 Wohlleben — Wolken, Wohlleben, s. Schwelgerey. ' Wohlstand. I. Wird befördert 1. durch Ehrfurcht vor Gott Spruch. 19,2z, und Rechtschaffenheit. Sprüch. 12,7. 14, n. is,6. 2. durch Weisheit. Spruch. 21, 20. 24, z. 4. z. durch Arbeitsamkeit. Sprüch. 12, 24. iz, 4. 14, 2Z. Il. Verhalten in Ansehung desselben. 1. Man muß nicht dadurch übermüthig werden, und Gott vergessen, s. Mos. 8,io—i4-Hos. i z, 4—6- 2. sich nicht dadurch zur Lasterhaftigkeit reizen lassen. Jer. 5, 7.8. z. nicht sorgenlos feyn. Sir. 18, 2s. 4. Wird durchHabsucht inGefahr gestürzt.Spr. 15,27. III. Erreget Anderer Neid. 1. Mos. 26, 14. I V. Wird als Beweggrund zur Gutthätigkeit vor- gcstellt. Tob. 2, 1. Vergl. Reichthum. WohlthatigkeiL/ s. Gutthätigkeit. Wohlwollen. Wird übel gedeutet. 2. Sam. io, 2. z. Vergl. Menschenliebe. Wolken. I. Ihre Entstehung. r.Mos. 1, 7. II. Beschreibung derselben , als Beweis i.der Größe Gottes überhaupt. Hiob z6, 27 —29. Z7, 16. 18. 21. z8, Z4. Ps. 104, Z« Sir»4Z, is. 16, Wollust — Wunsch. ZI7 2. inöbssondcre s seiner Weisheit. Spväch. z, 2s. b. seiner Macht. Vs. 68, Zs. Wollust. I. Beschreibung ?. eines wollüstigen Mannes. Sir.23,22—24. 2. einer wollüstigen Fran. Spruch. 7, io—lH. Sir- 26, 12—i s. II. Wirkung derftlben ist Unzucht, s. Unzucht. Itl. Gründe dawider s. bey Unkeuschheill Worte , s. Reden. Wucher. Ist unerlaubt, Gott mißfällig, und wird von ihm bestraft, Ezech. 18,8- i Z- 22, 12. namentlich 1. durch unmäßige Zinsen bey Gelddarlehnen.2. Mos. 22, 2s. Z. Mos. 2s, z6. Z7. Ps. 1 s, s. 2. durch Betrug und unmäßigen Profit beym Handel. Nehem. s, i — i g. Amos 8, 4—6. z . durch znrückgehalteuen Verkauf des Getrei¬ des. Gprüch. 11, 26. Wünschen. 1. Andern etwas ^ist vergebens. (Sir. z 1,23.24.) 2. Man soll Jedermann , selbst seinen Feinden , Gutes wünschen. Matth, s, 44. Röm 12,14. Z. DemRechtschaffenenwirdGuteS gewünschr.Tob. 9, 9—ii. 4. Böses wünsche« , s. Verwünschungen. Würden, s. Ehrenstellen. Wunsch. I. Veyspiele: 1. nicht zu sündigen. Ps. 141,3.4. 2. Andern zu schaden. Luc. 2O, 19. z 18 Sank. II. Der Rechtschaffenen gehet in Erfüllung. Spr. IO, 24. I 1, 2Z. III. Vereitelter macht mißvrrgnffgt. i.Kön°2i,4. Zank. I. Quellen und Veranlaffuugen. 1. Haß. Sprüch. io, ir. 2. Stolz. Sprüch. 1 z, io. Sir. 27,16. z. Habsucht und Eigennutz, i. Mos. 13,6.7. 26, 2O. 21. 4. Trunkenheit. Sprüch. 23, 29. 30. «j.Tüörichte Reden. Eprüch. 18, 6. II BryHiele. 1. Mos. 13, 6.7. 26, 20. 21. III. Gründe dawider. Wird verboten.Sprüch. 3, ZO. 17, i4.Nöm. i -, i z.Tit. z,2. 2. Ist unaugeuehm zu hören, s. überhaupt. Sprüch. 17, i. Sir. 27,15. b. besonders von einer Frau. Sprüch. 19,-;. 21,9.19. z. Mißfällt Gott. Sprüch, 6, 19. 4. Hat üble Folgen. Sprüch. 25, 8. z. Veranlaßt Uneinigkeit. Sprüch. 26, 21. b. Verleitet zu Sünden.Sprüch. 17, 19.Sir. 28, IO- c. Ist gefährlich; (Spr. 3, gO.) z. B. zieht , Blutvergießen nach sich.Sir. 22, 30.27, 16.28,1Z( IV. Man menge sich nicht in fremden Zank. Spr. 26,17. Vergl. Streit. Zäuberey — Zeugniß. I r - Zauberer) von einem König geteilt». 2. Chi on. ZZ, 6. Zeichendeuterey. Wird von einem Füriten begünstigt.2.Chrou.zZ,6. Von einem Fürsten «uszerottet. 2. Kön. 2z, 24. Ist verboten und Gott mißfällig. z.Mos. 19, zr. s.Mos. 18, io —12. 2. Chrsn. zz, 6. Zett und Umstände. Man nehme darauf Rücksicht, Sir. 4,2Z. Röm. 12, 11. besonders im Reden. Spruch. is,2z.2s, rr.Sik. 20, 6.7. 22. 22, 6. Z2,4—6. Zeugen müssen unpartbeyisch scpn. 2. Mos. 25, 2. z. ZeugNiß/ falsches. I. Beschreibung.Ps. Zs, ii. Spruch. 12,17. 14, 5-2s, >8. II. Veyspiele. 1. Wider Nsboth. i. Kö«. 21, 12—iz. 2. Wider Issum. Matth. 26, sy—6i. Z. Wider Stephanum. Apost. 6, i z. 14. III. Gründe dawider. 1. Jst verboten. 2. Mos. 20, 16. 2z, 1. s. Mss. s, 2O. 2. Mißfällt Gott. Spruch. 6, 16. 19. Z. Ist Betrug und Verspottung des Rechts. Spruch. 12, 17. 14. 2s. 19, 28. 4. Ist strafbar, s. Mos. 19, i6--si. Spküch. 19, s. 9- Mehr Gründe dawider f. bey Lügen und Unzerech» tiakeit. Z2O Zollbeüiente —Zorn. Zollbedtente sollen Niemanden über die Gebühr abfordrrn.Luk. Z, 12. I Z. Zorn. !. Beschreibung. Sprüch. 2^,28.27, Z.4. II. Allgemeine Bemerkungen. 1. Wird durch Trunkenheit vermehrt. (Sir. Z4, Z2.) 2. Ist bey Mächtigen und Reichen am leichte¬ sten zu reizen. Sir. 28, 12. z. Einer Fran ist häßlich, Sprüch. 21,19.Sir. 2^,22 2 . Ill. Beyspielc. 1. Wegen unbefriedigter Eitelkeit. Esth. i, 12. 2. Wegen Vorstellungen gegen Ungerechtigkeit. 1. Sam. 2O, ZO. z. Wegen empfangener Beleidigung. 1. Sani. 2s, IZ. I V. folgen. 1. Veranlaßt Uneinigkeit. Sprüch. is, 18-29- 22. Sir. 28, r i. 2. Verleitet zu Mord. Wcish, io, z. Sir. 8, 19.;. B. i. Sam. 20, ZO—zz. V. Ist unerlaubt. 1. Mos. 49,7. Sir. (1,21.) 27, ZZ- 1. Wird verboten. Pred. 7, io. Jak. 1,19- 2. Gründe dawider. z.Istthöricht. Spr. 12, 16. 14,29.29, Pred. 7,10. b. Handelt gottlos und derMenscheuliebe ent¬ gegen. i.Cor. i z, s-Jak. l, 22. s. die Fol¬ gen. Zufriedenheit — Zurechtweisung, z 21 L. M.icht unglücklich, (S«r. i, 21. 2g, r6.) z. V. verkürzt das Leben. Sir. zo, 26. VI. Verhalten i. für den Zornigen. n. Ma» übereile sich nicht. Jak. i, 19. b.Man mäßige sich. Spruch. 17, 27. l. Cor. iz, s. Ephes. 4, 26. L. gegen Anderer Zorn. A. Weise stillen ihn. Spruch. 29, 8. k. Sanftmuth besänftiget ihn. Spruch, is, i. 18. 2s, Is. L. Mau weiche ihm aus. «.Wird geboten.Röm. 12,19. S. Bcyspiel. l. Mys. 27, 44. 45. ä. Man meide den Umgang mit Jachzorpigen. Spruch. 22,24.2s. Sir. 8, 19. Vcrgl. Unwille. Zufriedenheit mit seinem Schicksale. Sir. 2, 4. Vergl. Genügsamkeit. Zürnen, (.Feindftligkeit,Groll undUneinigkeit. Zukunft. Aengstliche Sorge darum ist thöricht.Matth.6,Z4. Zuneigung, (.Beliebt. Zunge, s. Reden und Sprache. Zurechtweisung, (.Belehrung. ? 22 Zureden — Zwist. Zureden zum Bösen, s. Verführung I. 2. g. b. zum Guten, s. Ermahnen und Vorstellungen. Zutrauen. Wird getäuscht. i.Maee. 7,12—16. 12,465.49. Vermehrt derjenige, der Geheimnisse entdeckt. Sir. 27,17. Muß man nicht mißbrauchen. 1. Mos. Z9,8.9. Klage über gemißbrauchtes. Pf. ss, iz—is. Zweyachsler, s. Doppelzüngler. Zwist / s. Uneinigkeit. _