Lmdachrr WmhrnblÄ, Drgan der verfasiungspartei in Krai». Nr. 147 Abonnements-Bedingnilse' Oanziahrtg: Fllr Laidach fl. 4.— Mit Post fl 5.— S-llijüdrlg: . . . L.— . . . 2.50 vlerleljäbrig: . . 1.25 Für Zustellung in'r Haur: Bierteljiihrig 10 Ir. Samstag, den 2. Juni. JnsertionS-Preise: Einlpaltige Petit-Zeile i> « Ir.. bli Wiederholungen it 3 Ir. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 lr. Reduktion, Administration u.Exveditio»! Herrengasle Nr. H t883. Eine beachten-werthe Ziimme. Seit Langem hat keine öffentliche Acußcrung über die derzeit in Oesterreich herrschende innere Politik solches Aufsehen erregt, als dich bezüglich rweier Artikel der Fall war, die in den letzten Tagen vom Pest" Lloyd" gebracht wurden, der bekanntlich zu den hervorragendsten Organen der ungarischen Presse zählt und meist auch über die Anschauungen der ungarischen Regierung vortrefflich unterrichtet ist. Der Effect der fraglichen Artikel war ein umso größerer als der „Pester Lloyd" seither dem Mini-sterium Taaffe gegenüber eine geradezu sympathische Haltung beobachtet und mehr als einmal die Haltung der Verfaffungspartei einer nichts weniger als freund-kicken Kritik unterzogen hatte. Unsere Preßzustände vnstatten es nicht, die Ausführungen des Pester Mattes vollinhaltlich wiederzugeben, allein mindestens einen kurzen und vorsichtigen Auszug glauben wir unseren Lesern umsoweniger vorenthalten zu sollen, als die Verhältnisse eben bei uns in Krain zu einer N-tracktunq in solcher Richtung besonders heraus-Adern und als wir selbst schon mehrfach Gelegen-beit batten gegenüber den leitenden Kreisen im Lande Redenkcn in ähnlichem Sinne anzudeuten Der erste der erwähnten Artikel ist aus Anlaß der Auflösung deS böhmischen Landtages erschienen -, Feuilleton. Die deutsch-» Burgen in Friaul in Wort und Brio. Unter diesem Titel ist bei Leufchner L Lubensky in Gra, von I. v. Zahn soeben ein Büchlein her-ml> w-lch-m de, Tourist,nw,I> -i» W-r- Bei der jedes Jahr steigenden Zahl deutscher --k-«.,ritten ist es vorauszusehen, daß die prächtigen Kniete im Norden der Provinz Venetien von Tirol aus, von der Puster-Bahn aus und von der Pontasel-auS mehr und mehr besucht werden. Nicht Ä daß es dem deutschen Touristen nützlich ist, im Lande noch deutfchredende Gemeinden, R Ober- und Unter-Zahre (Sauris), Latteis und 2-i,nau- oder Tischlwang zu treffen, so muthet einem wnhmpt -i" -u, Th-il di-st« f»st heimatlich an. Die ganze Umgegend um Cividale ^ ^ siebt mit ihren Burgruinen wie ein Stück ? 7. EN eines der rheinischen Städtchen vor sich "^ben selbst dem Typus der Einwohner nach. A..« Historiker ist freilich schon von Kaiser k IV her die längst untergegangene deutsche Art E^uls bekannt. Allein für den Touristen bringt ^ I « rrabn's Büchlein in überraschender Weise die N.weise der deutschen Bergangenheit. Wie Runen-ste ne die Nordlandsfahrer auf den jonischen Inseln nachdem in der Einleitung dargethan wird, daß dieselbe unnölhig und geeignet war, den Frieden der deutschen Bevölkerung Böhmens zu stören, und nachdem weiter betont wird, daß das Blatt anfänglich dem Vorgehen des Grafen Taaffe in keiner Weise entgegengetreten sei, heißt es im Hinblick auf die in der jüngsten Zeit eingehaltene Richtung weiter: „Nicht mehr ein Ausgleich der Czechen mit den Deutschen, sondern die absolute Unterordnung des deutschen Elementes unter das slcivische macht sich bemerkbar. Die Auflösung des böhmischen Landtages ist ein Product dieser Tendenz. Man flavisirt die Provinzialvertretungen auf der ganzen Linie, so weit es überhaupt möglich ist, slavische Majoritäten zusammenzuschweißen. Täuscht sich Jemand über die Tragweite dieser Umwälzung oder vermag man noch Jemanden darüber zu täuschen? Was in dem vielgestaltigen österreichischen Staate die erhaltende Seele gebildet hat, das war die Herrschaft des Gewichtes über das Volumen, der geistigen Potenz über die Zahl. Wer dieses Verhältniß alterirt, wer die Masse zur Herrschaft emporhebt über das intellektuelle Vermögen, der ruft die heilloseste Anarchie in den Grundelementen des österreichischen Staates hervor. Doch sprechen wir minder abstraet. Was man auch von den politischen und sonstigen Qualitäten der Deutschen in Oesterreich halten mag, Thatsache ist, daß geritzt, zeigt uns Zahn deutsche Burg auf deutsche Burg, deutsches Herrengeschlecht auf deutsches Geschlecht. Nicht streng geschichtlich ist die kurze Abhandlung. Der Verfasser gibt keine Urkunden und keine Familientafeln. Er zählt nur, der Pontasel-Bahn folgend, die deutschen Schlösser und Burgen und Städtchen auf, wie sie sich dereinst von der Cluse — Klause über Mosach und Starhemberg nach Schönberg — Sobinbergo und nach Portenau — Pordenone, Mokkumberg und Falkenberg — Monsal-cone erstreckten. Er erzählt nicht in trockener langweiliger Beweisführung, sondern in dein behaglichen Style deS landschaftlichen Liebhabers. Man sieht: er kennt das Land und seine Schönheit und — er freut sich desselben voll Drang, auch Anderen dessen Reize zu zeigen. Der Historiker mag sich außer dem Touristen ebenfalls der Arbeit freuen. Lenkt sie doch die Augen auf ein vernachlässigtes Feld deutscher Reich«-gefchichte und abgefallenen Volksthums. Aber den Angaben des Perfasiers, „daß wir es hier in Friaul nur mit deutschem Adel, und zwar bloß mit aus Oesterreich herabgestiegenem bajuwarisch — österreichischem Adel zu thun gehabt hätten", dieser Angabe vermögen wir uns nicht anzuschließen. Gewiß, mancher deutsche Edeling wurde um's Jahr 900, 1000 und später mit Sitz und Land da unten begabt. Man denke nur an die Markgrafen von Baden, Herren der deutschen Mark Bern-Nerona, an die angeblich aus Franken (Taunus?) gekommenen Epsteiner, Ortenburger, Sponheimer rc. Die Marken diese Bevölkerung dem Staate Inhalt und Charakter gegeben, das Verfassungsleben geschaffen und entwickelt, den modernen Ideen zur concreten Ausgestaltung verholfen hat und, was wohl zu beachten ist, der Staatsautorität und Staatseinheit eine Stütze war gegen den Länderpartieularismus und die centri-fugale Tendenz. Wie ist cs aber um die Slaven beschaffen? Jede reaktionäre Bestrebung übt unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie und sic scheuen den Liberalismus wie einen natürlichen Widersacher ihrer nationalen Entwicklung. Das mag vielleicht wenig zu bedeuten haben-, allein die Slaven sind zugleich die enlschiedensten Gegner des Staats-gedankcns und der Staatsautorität, sie leben einzig in dem nationalen Bannkreise räumlich und geistig, die Provinz, so weit sic den Rahmen für ihre Herrschaft bildet, begrenzt ihrcn ganzen Gesichtskreis. Die Slavisirung der Provinzialvertretungen neben einem Parlamente, dessen Majorität den slavischen Zwecken dient, bedeutet also die Slavisirung Oesterreichs und die Slavisirung Oesterreichs wieder bedeutet die Auflösung des einheitlichen österreichischen Staatscomplexes in föderalistische Parcellen " Uebergehend aus den möglichen Einfluß der neuesten Wendung unserer inneren Politik auf die dualistische Gestaltung des Reiches wird dann gesagt: „Die Gemeinsamkeit mit Oesterreich auf Grund Bern-Verona und Aglei—Aquileja waren seit je deutsch, d. i. fast bloß von Deutschen bewohnte Marken gewesen. Deutschen Ding-tag halten zu Bern: Heinrich von Baiern 993, Markgraf Otto 996, Herzog Luitold zu Terweys — Trevifo 1089 rc. Die Markgrafen von Baden erscheinen 1151 als Markgrafen von Bern in einer Urkunde von dem Reichstage zu Regensburg her. Es ist möglich, daß die Belehnung schon früher vor sich gegangen ist. Markgraf Hermann hält am 18. November 1158 zu Padua offenes Gericht und entscheidet unter Anderem einen Streit zwischen dem Berner Bischof und seinen Vasallen, den Deutschen — toäesken Edeln. Hermann war also nicht bloß Titular-Mark-gras, sondern regierte an Ort und Stelle als wahrer deutscher Landesherr. Am 11. Mai 1184 setzt «lominus Brummis Hutonieus, d. H. der deutsche Herr Hermann, Markgraf der Mark Bern, den Buzo aus der Berner Bürgerschaft in ein Amt und Besitz zu Epilla lselbverstündlich ein deutscher Ortsname). Leider residirten die Markgrafen von Baven wenig in ihrer deutschen Mark Verona-Bern. Die meisten Urkunden, die man von ihnen erlassen kennt, sind aus dem eigentlichen Deutschland datirt; meist kamen die Herren bloß auf Heerzügen ihrer Kaiser in diese ihre Mark. Es war dieß sicherlich von großem Nachtheil für das Deutschbleiben derselben. Dadurch vermochte dem Vordringen des wälschen Elementes, sprachlich wie politisch, kein Widerstand geleistet zu werden. Die Welfen, schon Azzo von Este 1249, der heutigen dualistischen Gestaltung bedingt wohl nicht die ausschließliche Herrschaft der Deutschen in Cisleithanien, sie verträgt sich sehr gut mit einem Regime, welches keinen einseitig nationalen Charakter trägt; wohl aber verbietet sie, daß drüben Tendenzen zur Geltung kommen, denen Ungarn nicht ohne Selbstpreisgebung die Thore öffnen könnte. Auch in Ungarn ruht die Herrschaft des magyarischen Stammes auf der Superiorität der geistigen und politischen Potenz über die numerischen Verhältnisse-, auch in Ungarn hat die Staatsidee und Staatsautorität ihre alleinige Stütze in dem Stamme, der den Staat geschaffen, ihm Inhalt und Charakter gegeben; auch in Ungarn reagirt das slavische Element gegen die historische Gestaltung und Einheit des Staates und arbeitet es auf die Zerklüftung hin. Da liegt es wohl auf der Hand, daß diese Strebungen nur ermuthigt werden können, wenn sic sich auf den Erfolg gleicher Tendenzen in Oesterreich zu stützen vermögen." Die in Rede stehenden Bemerkungen waren begreiflicherweise nicht nach dem Gefchmacke der slavifchen, namentlich der czechifchen und der officiöfen Zeitungen, und daS ungarische Blatt mußte von dieser Seite eine ganze Serie polemischer Antworten über sich ergehen lassen, worin sich insbesondere auf die Zustimmung anderer ungarischer Blätter zur Politik des Grafen Taaffe berufen wurde. Darauf antwortete der .Pester Lloyd" in einem zweiten Artikel, dem wir noch folgende Stellen entnehmen: „Was die Zustimmung der ungarischen Blätter betrifft, auf welche sich die Vertheidiger des Grafen Taaffe und der czechifchen Partieführer so viel zu Gute thun, so scheinen diese Herren die betreffenden Artikel nur vom Hörensagen oder nach tendenziösen Auszügen zu kennen; sie würden sich sonst wohl gehütet haben, denselben so laut zuzujubeln und mit so vielem Pathos zu erklären, daß diese Blätter „dießmal die richtigeren Interpreten des Dualismus seien". Die ungarischen Blätter, von denen hier die Rede ist, haben nämlich ihre Zustimmung in einer ganz eigenthümlichen Weise motivirt. Das eine Blatt sagt: „Die ungarische Nation ist der Meinung, es sei nicht gut für uns, uns in die österreichischen Angelegenheiten einzumischen; mögen sie sich da drüben zanken, uns schadet das nicht. Bleiben wir nur hübsch neutral und trachten wir. Ungarn so viel als möglich zu kräftigen und von Oesterreich zu ».mancipiren." Ein anderes, und zwar ein sehr maßgebendes ungarische- Blatt sagt: „Die Erfahrung lehrt uns. daß ein starkes Oesterreich für uns immer gefährlicher ist, als ein schwaches." Beide Blätter gehen also von dem Standpunkte aus, daß Oesterreichs Schwäche die Stärke Ungarns sei. Wir theilen diese Ansicht nicht. Wir wünschen ein großes, kräftiges, blühendes Ungarn an der Seite eines gleich kräftigen Oesterreich, denn selbst diese beiden zusammengenommen würden in einem kritischen Momente sehr viel zu thun haben, um die Existenz dieser Monarchie aufrechtzucrhalten. Allein vom exclusiv ungarischen Standpunkte läßt cs sich immerhin schr wohl begreifen, wenn Jemand sagt — wie dieß bekanntlich einst von England in Irland gesagt worden ist — daß jede Verlegenheit OcstcrreichS eine Gelegenheit Ungarns sei, daß wir uns nicht darüber zu grämen brauchen, wenn jenseits der Leitha Alles drunter und drüber geht, daß wir unsere eigenen Interessen um so rücksichtsloser geltend machen können, je geringer der Widerstand ist, den ein schwaches Oesterreich zu leisten vermag, und daß somit nach alledem wir gar kcincn Grund haben, uns dagegen zu echausfiren, wenn durch das gegenwärtige Regierungssystem die Gegensätze jenseits der Leitha sich immer schroffer gestalten und daher auch die Schwäche Oesterreichs zunimmt. Allein daß von österreichischen Publieisten, welche (gleichviel aus welchen Gründen) sich zur Vertheidigung des Grasen Taafe und des gegenwärtig herrschenden Systems berufen fühlen, daß von diesen österreichischen Patrioten als klassische Zeugen solche Stimmen vor-gcsührt werden, welche offen eingestehen, daß sie dem gegenwärtigen österreichischen Regime nur deshalb Beisall zurnscii, weil dasselbe die Schwächung Oesterreichs zur Folge hat, darin liegt eine Finesse oder eine — Naivetät, welche zu verstehen wir schlechterdings außer Staude sind." — — Die „Laibacher Zeitung" hat eS manchmal für gut befunden, in ihrer famosen Zusammenstellung von Journalstimmen auch de» „Pester Lloyd" gegen die Deutsch-Liberalen in's Feld zu führen; wie wäre eS denn, wenn sie — schon um ihre bekannte Unparteilichkeit zu beweisen — auch etwas von den neuesten Auslassungen der ungarischen Blätter zur Kenntniß ihrer Leser brächte? Gegen die Slavisirung Oesterreichs. brachte der dem ungarischen Ministerium nahestehende „Pester Lloyd" einen Sensation erregenden Artikel, worin betont ivird, daß Ungarn die Unterdrückung des Deutschthums in Oesterreich und die Slavisirung Cisleithaniens nicht gleich-giltig hinnehmen könne. Das genannte Blatt sagt unter Anderem: „Die Gemeinsamkeit mit Oesterreich aus Grund der heutigen dualistischen Gestaltung bedingt wohl nicht die ausschließliche Herrschaft der Deutschen in Cisleithanien; sie verträgt sich sehr gut mit einem Regime, welches keinen einseitig nationalen Charakter trägt; wohl aber verbietet sie, daß drüben Tendenzen zur Geltung kommen, denen Ungarn nicht ohne Selbstpreisgebung die Thore öffnen könnte. Auch in Ungarn ruht die Herrschaft des magyarischen Stammes auf der Superiorität der geistigen und politischen Potenz über die numerischen Verhältnisse; auch in Ungarn hat die Staats-Idee und Staats-Autorität ihre alleinige Stütze in dem Stamme, der den Staat geschaffen, ihm Inhalt und Charakler gegeben; auch in Ungarn reagirt das slavische Element gegen die historische Gestaltung und Einheit des Staates, und arbeitet cs auf die Zerklüftung hin. Da liegt eS wohl auf der Hand, daß diese Strebungen nur ermuthigt werden können, wenn sie sich aus den Erfolg gleicher Tendenzen in Oesterreich zu stützen vermögen. Daß daraus nicht leicht eine große Gefahr für Ungarn entstehen könne, geben wir ohnelveiterS zu; dafür werden wir sorgen; aber eS ist schlimm genug, wenn die Gemeinsamkeit mit Oesterreich zu einer Quelle neuer nationaler und politischer Verlegenheiten für das Land wird. Und hier beginnt die Pflicht der Abwehr. Wir mischen uns nicht in die österreichischen Verhältnisse, aber wir haben daS Recht, zu verlangen, daß man in Oesterreich von.... lasse, die in ihrer Folge die Interessen der ungarischen Nation und des ungarischen Staates schä- das nicht die Langobarden in Friaul haben thun können! Kaiser Lothar, der ja durch Friaul die Jul'sche Straße heimzog, bestätigt noch 1136 die Sonderrechte der Longobarden. In allen Urkunden treten bis zu 1500 die Beweise auf, daß die Vertragschließenden sich nach „ihrem longobardischen Recht" erklären. Noch um's Jahr 1100 werden „die Langobarden" zu Osopp, wo die Herren von Savorg-nangen wohnten, erwähnt. Längst bewiesen ist, daß Friaul, wie ganz Venetien, frei von Römern gewesen «ar. Narses konnte vor den das Land innehaöenhkll Germanen in 552 nur mit knapper Noth (Procop II. 417) an der Küste hin nach Mittelitalien Hineinrücken. Wir wissen, daß hernach gerade in Friaul die stärksten Gauschasten der Longobarden angesiedelt worden waren (Paul Diacon. H. 9). Wir wissen, daß andere Orte, als die von dem Verfasser angeführten, z. B. Schönseld-Tolmezzo (die Mutter- I gemeinde der heute »och longobardisch-deutsch redenden Zahre und Lattais), um's Jahr 1200 noch deutsch > redeten, ohne daß dort Adel gesessen hatte. Haben sich die Longobardengemeinden bei Borgo in Tirol bis Ende des vorigen Jahrhundert« deutsch erhalten können, so konnten sich auch die stärksten der Longobarden, die in Friaul, noch eine gute Strecke hin deutsch erhalten. Und wie lange noch gerade in Friaul die bäuerlichen Benennungen in der Flur, in der Gemarkung deutsch blieben, beweist z- B. eine Urkunde vom 13. September 1652 aui Nogaredo (früher Haseldorf) bei I'-Uma uuov». in welcher e« drängten sich in das Land ein, die Bischöfe werden selbstständige Herren, die kleineren Grafen maßen sich Reichsunmittelbarkeiten an : nach 100 Jahren von der Verleihung der Mark an finden wir keine Spur mehr in Urkunden, daß die Herren von Baden dort landesherrliche Rechte auSgeübt haben; die Mark ist zerfallen! Allein ebenso gut und noch besser können wir anführen, daß aus diesem deutschen Land Friaul deutsche Adelsfamilien hinaus in's heutige Oesterreich gezogen und die Gründer der Häuser Auersperg, Starhemberg, Hohenzollern, Collalto, Attems re. geworden sind. Gewiß ist mit den vom Verfasser ausgezählten deutschen Adelsgeschlechtern Friauls die Reihe derselben noch nicht geschlossen. Wer Friaul kennt, weiß, daß noch aus einer großen Anzahl heute wälscher Ortsnamen der germanische Grundstock herausschaut. Es ist von vornherein aus diesem massigen deutschen Stand der militb» nicht anzunehmen, daß bloß der Adel deutsch und daß derselbe aus Oesterreich herabgewandert sei. Wir wissen aus gleichem Vorgänge in anderen deutschen Reichslanden, daß dieser Stand der Lrmißori, der Edelknechte, der Wappenknechte u s. w. aus dem bodenständigen Volke herausgewachsen ist; es waren die Reiter-knechte der Dynasten. Daß dem auch bei diesem Friauler Adel so war, beweist schon die überall anzutresfende Kleinheit dieser Bargställe. Schon dieser geschichtliche Entwicklungsgang zwingt zu der Ansicht, daß auch das Landvolk sonst deutsch gewesen sei. Abgesehen davon sprechen aber auch für auS- gebreitetes deutsches Landvolk in Friaul noch andere Dinge. Vor Allem der absolut deutsche Habitus der Bewohner. Gewiß, die Helle Haarfarbe der einst barhäuptiggehenden Germanen ist vergangen, wie bei deutschen Binnenländern meistens; aber römischen Typus findet man nirgends; überall gänzlich deutsche Erscheinung. Außerdem treffen wir in der Rede vielfach deutsche Anklänge, z. B. pcrgola die „Diele" im Sächsischen, der „Ehren" im Fränkischen (A. H. D. -rrin); von „sich psrgüll" wie LlipöiM—die Berge des Heeres"; der Becher heißt iiekar (der Accent auf der ersten Sylbe!); der Frosch heißt die „orot" (Kröte); das Verbum „soatarä—anordnen, befehlen" führt sich direct zurück auf den 8cLss»r Pectaris bei Paul Diacon. in der Geschichte der Longobarden V. 2) Und wie in der Rede, so findet man auch in allen Bezeichnungen des täglichen Gebrauches deutsche Grundformen. Es wäre dieß nicht möglich, wenn nur der aus der Fremde hereingewucherte und schnell abgestorbene Adel deutsch gewesen wäre! Für deutsches Bauernblut spricht auch die angeborene Leichtigkeit des Volkes in der Erlernung der deutschen Laute; es ist dieß atavismus nach Darwin, der Rest der angeborenen germanischen Kehlkopfsanatomie. Ende deS 8. Jahrhunderts schlug Kaiser Karl das Longobardenreich zu dem Frankenreich. Wir wissen, daß sich Germanen, z. B. die Gothen in der Krim, unter viel schlimmeren, tausend Mal schlimmeren Verhältnissen bis zum 17. Jahrhundert in ihrer germanischen Sprache erhielten. Warum sollen diarn müssen- Wir haben das Recht, dieß zu „„lanatn. weil daS Wesen der Gemeinsamkeit eine Solidarität zwischen den beiden Staaten der Mo- Harchie begründet. Die „Deutsche Zeitung", den erwähnten Lloyd-Artikel citireud. bemerkt: „Im Norden und Süden Oesterreichs wird von den slavischen Parteiführern systematisch an der Errichtung slawischer Bollwerke gearbeitet die daS Deutschthum einschnürcn und zur politischen Machtlosigkeit verurtheilen sollen. Wäre dieses Ziel einmal erreicht, dann würde diese neue slavische Großmacht den Stammest»ädern im un-»arischen Staate die Hand reichen; die magyarische Nation müßte trotz ihrer Lebenskraft dem Massen-drucke unterliegen, und die Monarchie verwandelte sich in eine Art katholischen Czarenreiches. in welchem Deutsche wie Ungarn für alle Zeit von der poli-tischen Führung ausgeschlossen wären". Die Krönung der russischen Kaiser-paares. Unter Entfaltung großer Pracht und Herrlich-keit aina am 27. v. M. in Moskau die Krönung !> er kaiserlichen Majestäten in ungestörter M«se vor sich- 3n Gegenwart souveräner und fürst-Aier Gäste, von Vertretern aller Reiche der Welt, don Deputirten auS allen Provinzen des russischen »aiserstaates setzte Czar Alexander III. sich die Lrrrscherkrone selbst aus's Haupt und krönte dann Ane Gemahlin, die Kaiserin Maria Fe o d o r o w n a. sämmtlichen Gotteshäusern Moskaus wurde in der Mcht vom 26. auf den 27- t. M. für das Nobl des KaiserpaareS gebetet- Innerhalb deS Kremls standen mehr als 80.000 Menschen; die ^rtreter der Völkerschaften Asiens glänzte» in vrachtstro-enden Costümen. Der Krönungszug wurde urch ine Abtheilung Chevalier-Garde eröffnet, dann die Vertreter der Landgemeinden, die Ber-^ de! Städte, die Deputation Finnlands, die TouvernementS-Präsidenten. die Moskauer Kauf- ^nsckaft daS Handwerker-. Kleinbürger- und Lamt Moskau s! die Vertreter der Gerichte und Aemter Moskaus. Deputationen der Kosaken-Reg,-^ Mil ibren Hetmans. die Gouvernements-Uelsmarschälle. die General-Gouverneure. die Mini- ftcr und die ________________________ ^777^w loco, ouncup-lw sot la I^inäa". Ebenso ° r»ro iwvositiono vini. Narci expeuso^uo L L7 « °°M Di-I- -°,M»ch>.» hi-l'-n "°ch "w°- »»f d-n Lüh. Solche Beispiele ließen sich noch viele an-sübren Wir sind also, bezüglich der ethnographischen 8-hauung. Mtg°g-ng-s-tzt-r Ansicht, als der geehrte ^°W*enn Jemand fragt, „wie eine anzunehmende s» starke deutsch-longobardische Bevölkerung so schnell ! ' kannte?' so erwidern wir: so stark, s^ahlttich war diese Bevölkerung nicht mehr; durch k! T stände durch die ewigen Kampfe mit den ^en war die waffensührende deutsche Bevölkerung ^ r-br dünn geworden. Obwohl in den Jahren N? K I °°° m,g-nd-. -- doch .wchin ? r ^all ist, lateinische Edle oder Bewohner >7 1° »b-- d°ch di- Knilch Md noch mchr drr M-drauch ^ r"5iniscl,en Sprache das Germanische aus dein ^ ./ der verlassenen Bevölkernng hinaus. Sehen « d-» »SmUch.n V-.MN» i» in T!-°,. ^ V-rd,Sn,m d-r d-nlsch-n Sprnchr j«h>-w«s, i Ameise in den Bezirken nachgeiviesen iverden " Wir halten also die Bevölkerung Friauls, dem Verfasser, für longobardisch, nur mit ^ che. Das thut aber de», sonstigen W° d-s t«,Uch<» BüchXm» I-m-n Mb,nch. Dr. Mupperg. In dem Zuge befand sich nebst den Großfürsten und den Großfürstinnen auch Erzherzog Karl Ludwig von Oesterreich mit seiner Gemahlin. der Frau Erzherzogin Maria Theresia. Der Erzherzog trug die russische Uniform mit dem Andreas-Orden, die Erzherzogin einen Manteau de Cour aus rothem Satin Duchesse, Devaut und Taille aus schwerem, weißem Atlas mit Point d'Alen^on, dazwischen reiche Stickereien in Silberrosen und Rosenlaub, vorne ein großes Bouquet aus weißen Eentisolien. um die Spitzentheile und die Berthe je vier Reihen haselnußgroße Brillant-Riviören und suchsiarothe Federn; auf dem Kopf ein prachtvolles Diadem aus Brillanten mit lang herabwallendkm Silberschleier und rolhen und weißen Federn. Die Erzherzogin saß in der Kirche neben der Prinzessin von Edinburgh und unmittelbar hinter dem Thronfolger. Nun folgte das Kaiser paar unter dem von zweiunddreißig General-Adjutanten getragenen rothfammtenen. goldgestickten Pracht-Baldachin. Der Kaiser trug die Marschalls - Uniform, mit dem AndreaS-Orden umgürtet. Den Schluß machten Hoschargen. Die Metropoliten Isidor von Nowgorod und Joannicus von M o s k a u verrichteten die kirchlichen und vorgeschriebenen cercmoniellen Functionen. Um 1 Uhr Mittags war die Krönungs-seierlichkeit beendet. Unter dem Donner der Geschütze, unter Jubelrufen des Volkes begaben sich die höchsten Herrschaften in die inneren Appartements zurück. Um 6 Uhr Abends wurde das kaiserliche K rönungs-Mauife st ausgegeben. Das Manifest enthält folgende Gnadenacte: Erlaß aller Rückstände per 1. Januar 1883. und zwar der Rückstände der Kopfsteuer und der directen und indirecten Abgaben; Strafmilderung aller Urtheile, welche die Gesetzeskraft noch nicht beschütten haben; Erleichterung der abzubüßenden Strafen; Aufhebung der Polizei-Auf-sicht bei den auf administrativem Wege verbannten Individuen und Erlaubniß der Rückkehr derselben. Das Manifest enthält weiter die Erlaubniß der Rückkehr für die über die Grenze gegangenen Flüchtlinge und Theilnehmer an der polnischen Insurrektion, denen bisher der Aufenthalt in den Residenz- und polnischen Gouvernementsstädtcn, sowie der Eintritt in den Staatsdienst verwehrt war. Außerdem verkündigt das Manifest sür eine Anzahl begangener Verbrechen thcilweise Amnestie; ausgeschlossen sind Mörder, Räuber und Brandstifter. Der vom russischen Volke erwarteten freiheitliche» Institutionen und der wegen politischer Verbrechen in Sibirien schmachtenden Individuen wurde im Manifeste nicht gedacht. Politische Wochenübersicht. Auch die Berliner „Kreuz-Zeitung" behandelt die in unserem Blatte erwähnte Rede des gemeinsamen Finanzministers v. Kallay bezüglich der Verbindung des Orients mit dem Occ ident und schließt ihren kritischen Artikel mit folgendem PassuS: „Wenn die ungarischen Staatsmänner den Ehrgeiz haben, als wirkliche Regeneratoren deS Orients nufzutretcn, so müssen sie die deutsche Geistes-kraft, die ihnen nicht nur im Lande selbst, sondern auch außerhalb desselben zu Gebote steht, in ihrer echten Gestalt verwenden, sic müssen dieDentschen wieder als das anerkennen, waS sic jahrhundertlang gewesen sind: die ?luoevptorv8 IIunAariav". Ministerpräsident Graf Ta affe soll den czechifchen Parteiführern nahegelegt habe», daß die Realifirung ihrer Plänc inBöhmcn erst dann Aussicht auf dauernden Erfolg haben könne, wenn eS gelungen sein wcrdc, die dcutschnationale Opposition in Böhmen durch Bildung einer über den beiden nationalen Parteien deS Landet stehenden Mittelpartei zu spalten. Die Bildung einer solchen Mittelpartei müsse sofort in Angriff genommen und von dem Zustandekommen derselben die Reform der Landesordnung und der Landtags-Wahlordnung und der meisten übrigen Cancessionen an die Czechen abhängig gemacht werden. Die Regierung hat sich Vorbehalten achtzehn Mitglieder deS böhmischen Großgrundbesitzes zu nominiren, welche von der feudalen Partei in die Kandidatenliste des Allodial-GroßgrundbesitzeS aufzunehmen sind. Diese achtzehn RegierungS-Candidaten sollen den Cadre bilden zu jener Mittelpartei, welche Graf Taaffe nunmehr im Böhmen zu Stande zu bringen hofft. Graf Taaffe hat sich die Führerschaft über diese Großgrundbesitzer-Gruppe im Landtage, in welchen auch er gewählt wird, Vorbehalten. Der adelige Großgrundbesitz in Tirol wählte durchaus Candidaten der Verfassungspartei in den Landtag. Bei den Landtagswahlen in den gali-zifchen Landgemeinden sind die Rutheneu fast überall unterlegen. Die Rurhenenführer ventiliren die Wahlenthaltung bei den weiteren Wahlen und den Gedanken der Abstinenzpolitik, nachdem die Vertreter von drei Millionen Ruthenen nichl stark genug seien, um im Landtage einen Antrag oder eine Interpellation selbstständig einzubringen. In Polenkrcisen herrscht große Bestürzung über die Candidatur Kaminski'S in StaniSlau. Ein Aufruf des Landes-Wahlcomite s beschwört Kaminski. aus die Wahl zu verzichten, und spricht einen Tadel gegen den Präsidenten des Abgeordnetenhauses Smolka aus, welcher so unbesonnener Weise Kaminski zur Candidatur gerathen habe. Ausland. Dem „N. Wr. Tagbl." geht auf indirektem Wege die Nachricht zu, daß die n i h i l i st i sch en und sonstigen revolutionären Parteien Ruß lands gemeinschaftlich ein Manifest an das russische Volk aus Anlaß der Czarenkrönung erlassen haben, worin sie das Volk von der Beteiligung an der Krönung abzuhalten bestrebt sind und einen baldigen „An-bruch der neuen Aera" in Aussicht stellen. Das Manifest wurde trotz der rigorosesten polizeilichen Maßregeln in Tausenden von Exemplaren in ganz Rußland ausgestreut. Die unter russischer Herrschaft befindlichen polnischen Uuiten haben aus Anlaß der Czarenkrönung an die Cabinete von Deutschland, Oesterreich, Frankreich und England eine Petition gerichtet, worin sie die Aufmerksamkeit dieser Nationen aus die fortdauernde Verfolgung der Unilcn in Rußland lenken. Das Memorandum schildert in eindringlichster Weise das Wütheu gegen die Uniten, die sich weigern, den orthodoxen Glauben anzunehmen, die Verzweiflung dcr Bevölkerung, die Selbstmorde unter den katholischen Priestern, die von den Behörden in den Tod getrieben werden. Das Memorandum fordert die Cabinete und Nationen zur Intervention auf, damit die sociale Ordnung in Russisch-Polen wicder hergestellt und mit Garantien umgeben werde. Die Regierung Chinas gab die Erklärung ab, daß sie in dem gegenwärtigen Conflicte zwischen den Franzosen und den Annamitcn nicht intcrveniren, aber eine französische Eroberung Tonkings nicht zngeben wcrdc. Wochen-Chronik. In Windischgraz (Steiermark) wird ein Kaiser Joses-Denkmal errichtet werden; Gutsbesitzer Pvglayeu eröffnete die Subscription mit cinem Betrage von 500 fl. — Die „Marburger Zeitung" meldet, daß 100 slovenische Bauern ein Schreiben an den Obmann des Festausschusses in Pettau. Herrn Pisk, gerichtet haben, worin sie der dortigen Bürgerschaft für das Denkmal, welches dieselbe dem unvergeßlichen Kaiser Josef errichtet, sowie für die gastliche Aufnahme der Bauern, welche der vielen Erleichterungen, die Kaiser Josef II. ihrem Stande verschaffte, nie vergessen werden, ihren herzlichsten Dank aussprechen. — Im Stadtparke zu Marburg wurde am 1. Juni l. I. das Erzherzog Johann-Denkmal feierlich enthüllt. In der Ortschaft Saudörfl nächst Hrastnigg fand eine Bäuerin auf ihrem Acker eine keltische Silbermünze, der Oberlehrer von Hrastnigg nächst der Save in einer Sand- und Lehmstätte eine aus dem zweiten Jahrhunderte n, CH. G. stammende römische Kupfermünze und ein dortiger Bauer einen der Flußgöttin Adsaluta votirten Römerstein aus weißem Marmor. Am 28. v. M. eröffneten die Landtage in Salzburg, Schlesien und in der Steiermark ihre dießjährige Session. An der Tagesordnung stehen in erster Linie Vorlagen, betreffend die Revision der Schulgesetze. Der bekannte Afrika - Reisende Dr. Holub wird demnächst seine zweite Forschungsreise nach Süd-Afrika antreten Er veröffentlicht im „Daily Telegraph" einen Aufruf, in welchem er das Pro-gramm für seine auf mehrere Jahre berechnete Tour entwickelt und sich erbietet, nicht nur Thiere für den Zoologischen Garten zu besorgen und mehrere Lehranstalten nach seiner Rückkehr mit Naturaliensamm-lungen zu bedenken, sondern auch zwischen den Betschuanas und den Boers zu vermitteln. „Da ich", sagt Dr. Holub, „mit den meisten der Betschuana-Könige gut bekannt bin und ebenso mit den holländischen Ansiedlern, so darf ich hoffen, bei den Parteien bei der Herstellung eines dauernden Friedens behilflich zu fein." Die deutsche Nation feierte am 28. Mai l. I. in Berlin einen Ehrentag, es fand die Enthüllung der Denkmäler für Wilhelm und Alexander von Humboldt statt. Demnächst wird die sogenannte Kraus-Grotte in Gams bei Hieflau in Steiermark elektrische Beleuchtung erhalten und zwar mittelst Wasserkraft. Herr Kraus, der Entdecker und Durchforscher der Grotte, hat bereits mit der Wiener Firma „Brückner, Roß und Comp." bezüglich der elektrischen Beleuchtung abgeschloffen. Die Installation soll bis 3. Juni fertig sein, so daß die erste elektrische Beleuchtung längstens am 10. Juni vor sich gehen kann, wenn nicht besondere Elementar - Ereignisse dazwischen kommen. Baron Nikolies, Civil-Adlatus des Statthalter» in Bosnien, empfing am 28. v. M. in Serajevo eine Deputation aus dem Trento und sagte derselben die Unterstützung der Regierung zur Anlegung einer Colonie bei Konjiee zu. Die Deputation versicherte, daß zweihundert Famlien aus dem Trento nach der neuen Colonie auswandern werden. Die strasgerichtliche Untersuchung gegen die Raubmörder des Grasen Majlath naht ihrem Abschlüsse; sämmtliche Jnquisiten machten volle und reumüthige Geständnisse Bei der nnter bischöflicher Leitung stehenden UnterstützungSsondSeaffe für alte Priester in Paris wurde eine Defraudation in der Höhe von KON.OttO Francs entdeckt. Locale Nachrichten. — (Nationale Wahlagitation.) Die Wahlbeivegung der nationalen Partei für den Landtag ist in vollem Zuge und rastlos eilen die Agitatoren von Ort zu Ort, um für die Candidaten der Pervakenpartei Stimmung zu machen. Nachdem sich die liberale Partei an der Wahl nicht betheiligt, so macht dieser fieberhafte Agitationseifer im Grunde genommen fast einen komischen Eindruck; allein es ist etwas faul im Staate Dänemark. Die Wählerschaft scheint weder auf das Kommando der alten Agitatoren, noch auf die Lockrufe der neuen hören zu wollen, sondern hat sich zum Theile ihre eigene Anschauung über die Personen der Candidaten gebildet, so daß dem Befehle der Pervakenclique, den verschiedenen slovenischen Localgrößen in Laibach zu Mandaten zu verhelfen, die Bestrebungen der Wähler am Lande, Männer aus ihrer Mitte zu wählen, ge-genüberstehen. Um bei dieser Strömung die professionsmäßigen Schreier des Landeswahlcomites durchzusetzen, durchreisen die Sendlinge des letzteren, der Deficientenpriester Klun, Dr. VoSnjak u. s. w., das Land und preisen dort ihre Waare an- Dieß hindert jedoch nicht, daß auch andere Candidaten der nationalen Partei auftreten, die der alten Garde Zarnik und Consorten nicht pariren wollen. So can-didirt als bomo novus Dr. Tauoar für den Wahlbezirk Umgebung Laibach gegen den von den Per-vaken poussirten Landtagsveteran Robi6; so melden sich in Jnnerkrain mehrfach Stimmen, welche von der bisherigen Thätigkeit der Herren Zarnik und Voänjak nicht erbaut, denselben noch clerikalere Candidaten aus Psarrhoskreisen entgegenstellen; so soll man auch mit den für Unterkrain nominirten Candidaten nicht einverstanden sein. Es ist demnach natürlich, daß sich seitens der nationalen Candidaten ein lebhafter Begehr nach dem Posten eines Abgeordneten der Handelskammer äußert, welche noch der einzige sichere Hafen ist, in welchem solche von den Pervaken in's Schlepptau genommenen Candidaten ruhig einlaufcn zu können hoffen. Für die von der Handelskammer zu verleihenden Mandate soll es Vormerkungen xrimo, seeunäo, tsrllo loco u. s. w. geben. Im Allgemeinen scheint aus allen diesen Vorgängen hervorzugehen, daß die s. g. Führer der nationalen Partei ziemlich rasch ihrer Decadence entgegengehen, und daß dem so pompös inseenirten Landeswahlcomits eine sehr schwierige Aufgabe bevorsteht. Auffallend ist bei diesen Agitationen nebenbei erwähnt, daß, während den der Verfassungspartei angehörigen Mitgliedern des Beamtenstandes bei den vorjährigen Gemeinderathswahlen die Theilnahme an der Thätigkeit des Wahlcomites strengstens verboten wurde, den nationalen Beamten und Professoren, welche die emsigsten Agitatorendienste leisten, dieß ohne Weiteres, wohl noch mit dem Ausdrucke voller Zufriedenheit gestattet wird. Und dieß muß umsomehr auffallen, als die Landtagswahlen politische Wahlen sind. Es scheint, daß jene Disciplinarvor-schriften, welche Beamten politische Agitationen verbieten, auf jene glücklichen Streber nicht anwendbar sind, welche mit hoher obrigkeitlicher Bewilligung Politik treiben, und daß namentlich eine unverdrossene Mitwirkung an der osficiellen journalistischen Polemik auch den Freibrief für andere Hetzereien gewährt. — (Was die nationalen Landtags-candidaten den Bauern versprechen.) Dr. Carl TersteniSki sagte bei seiner Candidatur die Einführung der Ehelicenzen und eine bedeutende Erleichterung des Landes Krain in der Bezahlung der Spitalkosten für Landesangehörige in fremden Spitälern zu. Der Abgeordnete Dr. Tauüar meinte, er liebe feurigst seine Muttersprache, in welcher ihn seine Mutter beten gelernt habe, daher er alle dem entgegentreten werde, was das katholische Gefühl beleidigen oder die religiöse Lauigkeit fördern könnte. Vor Allem sei die Autonomie der Landgemeinden dahin abzuändern, daß den Bürgermeistern die GenS-darmerie zur Verfügung gestellt werde, ferner wären die von den Bürgermeistern ausgestellten Leumundszeugnisse nicht in Gegenwart des Jnculpaten und seiner Angehörigen zu verlesen. Uebrigen« stellte sich der Candidat den Wählern zur unentgeltlichen Besorgung und Vermittlung in Gemeinde- und politischen Angelegenheiten zur Verfügung. Gewiß ist es sehr lobenswerth, wenn Dr. Tauüar als unentgeltlicher Anwalt der Gemeinde fungireir will; was jedoch die Versicherung seiner innigen Liebe für seine Muttersprache anbelangt, so scheint er auf sein Auftreten in Agram bei der vorjährigen Sokolseier ganz vergessen zu haben, wo er sich gegen den ferneren Gebrauch des Slovenischen in Krain und für die allein berechtigte Verbreitung des kroatischen Dialektes erklärt hat. Mit derartigen wohlfeilen Phrasen lassen sich die Bürgermeister der Umgebung Laibachs abspeisen, während es doch höchst wichtige, vitale Fragen gibt, so z. B. die Morastentsumpfung, in welchen noch weittragende Beschlüsse des Landtages zu fassen sein werden und worüber vor Allein die beiden Abgeordneten der Umgebung Laibachs vor ihren Wählern sich auszusprechen berufen wären. — (Die Wucht der Thatsachen) ist manchmal so groß, daß ihr gegenüber selbst die rücksichtsloseste und geübteste präsidiale Sophistik mK ihren Künsten nicht auszukommen vermag. Eine solche consternirende Wirkung scheinen unsere jüngsten Ausführungen über die Haltung der leitenden Kreise angesichts der Landtagsauflösung zustande gebracht zu haben und gegenüber den von uns hervorgehobenen, allerdings unwiderleglichen Thatsachen vermochte sich das Amtsblatt nur mehr zu ein paar gewundenen und verlegenen Zeilen aufzuschwingen. Wir kommen auf dieselben lediglich um des einen Passus willen zurück, daß „die Landtagswahlen sich ruhig abspielen". Wenn dem so ist, hat aber die Regierung wahrhaftig keinen Antheil daran und das Verdienst hiesür gebührt ausschließlich der liberalen Partei, die trotz aller Provokationen und Drangsale, die an sie herangetreten, trotz der begreiflichen Erregung und des Unmuthes, von der alle Kreise derselben erfüllt sind, den Sinn für strenge Ordnung und Gesetzlichkeit auch heute nicht verleugnet und niemals verleugnen wird. — (Eine deutsche Antwort.) Der steiermärkische (slovenische) Landtags-Abgeordnete Herrn an bemerkte in einer Landtagssitzung: „DaS Land müsse von den Deutschen, welche einzelne Oasen und Sprachinseln überschwemmen, geräumt werden." Dr. Schmiderer, Landtags-Abgeord-neter für Marburg, beantwortete diesen deutschfeindlichen Passus treffend, wie folgt: „Er ist über« schwemmt worden, der deutsche Herman! Aber wir Deutsche in Untersteiermark werden unS nie, nimmer überschwemmen lassen, sondern die Vorhut der deutschen Bevölkerung von Mittelsteiermark, die wir bis jetzt durch Jahrhunderte bilden, auch in alle Zukunft bleiben. Seit der vielleicht etwas zu ideal gehaltenen Begeisterung, die das liberale Deutschthum zu Zeiten des Bürgerministeriums erfaßte, hat Untersteiermark nie ein so reges politisches Leben entfaltet als in dem letzten Jahre, Eine Reihe von Erscheinungen beweist, daß die Deutschen nicht nur nicht daran denken, sich von der slovenischen Hoch-sluth irgendwie fortschwemmen zu lassen, sondern daß sie mit voller Siegeszuversicht den Kampf für die gute deutsche Sache freudig aufnehmen und zu Ende zu führen entschlossen sind. Der im Landtage von den Slovenen verdächtigte Deutsche Schulverein hat seit einem Jahre so sehr an Boden gewonnen, daß es bald keinen Marktflecken in ganz Untersteiermark mehr geben wird, der nicht seine Ortsgruppe dieses Vereine» besäße. Die Errichtung der Kaiser Joses-Denkmäler in Marburg, Cilli und Petta»^ lenen sich, wir zweifeln gar nicht daran, bald noch andere anreihen werden, alle von glänzenden deut chen und freiheitlichen Kundgebungen begleitet, haben ein engeres und festere« Band um die Deutschen des Unterlande« geschlungen. Nie konnten wir Deutsch« de« Unterlande» so zuversichtlich und hoffnung-freudig der Zukunft entgegenblicken, als in diesen für die Deutschen im weiten Oesterreich nichts weniger als glücklichen Tagen, in denen speciell das Deutschthum unseres Nachbarlandes Krain. hoffentlich nicht für immer, arg überfluthct ist. Bauend auf dieses kräftige Gedeihen des deutschen Gedankens, der in immer weitere Kreise dringt, hoffen wir bei den nächsten Wahlen mit jenen Pervaken, die bisher mit dem slovenischen Landvolk der Steiermark ein so unwürdiges Spiel getrieben haben, ein ernstes Wort der Abrechnung zu reden." — (Arroganz eines Gemeinde-sckreibers.) Bei der a.n 26. d. M. in der hiesigen öitalnica abgehaltenen Versammlung des Verbandes der Landdürgermeister der Bezirke Umgebung Laibach und Oberlaibach waren auch die bis-beriaen Landtagsabgcordneten Dr. Karl Ritter von TrsteniSki und Luka Robie, welche sich um die Wiederwahl in den Landtag bewarben, nebst den neuen, von Dr. Zarnik und VoSnjak für diesen Berirk aufgestellten Candidatcn, dem bekannten Alpen-croaten und Starosta der Sokolisten Dr. Joan Tauüar erschienen. Obwohl Dr. Tauöar erklärt hatte, daß er sehr froh wäre, wenn man von seiner Person Umgang nähme, so wurde doch in Folge der durch die Agenten der Volksführer emgeleiteten Agitatoren Luka Robiö fallen gelassen, man octroyirte den Dr TrsteniSki und Dr. Tauüar den willenlosen Landbüraermeistern auf. Jedoch gelangte auch dieß-mal der ganz gerechtfertigte Wunsch zum Ausdrucke, man möge statt Leuten, denen die Verhältnisse des Bauernstandes ganz fremd sind, tüchtige Landwirthe wählen von denen eine entsprechende Vertretung der bäuerlichen Interessen zu erwarten ist, und es wies diekfalls der Obmann des Bezrrksstraßenausschusses Andreas Knes aus Vaitsch auf Herrn Adolf Gallä, Bürgermeister von Oberschischka, hin, welcher sich sowohl als Land>oirth als auch als unverdrossener Belorqer der Gemeindeangelegenheiten die allgemeinen Sympathien der Landbevölkerung erworben hat. Leider erklärte Herr Gallv, eine Candidatur für den ^ndtaa nicht annehmen zu können. Sohin erlaubte sick der Gemeindeschreiber von Untersch.schka, Anton Knes die Anfrage, ob es wahr ist, daß Herr Galle, welcher zugleich Großgrundbesitzer ist, Vollmacht für die nächste Landtagswahl an B-wn di-d Sckande für eine slovenische Landgemeinde und ^ müßte so lange Herr Gallö, der zugleich Ob-»-slnertreter in diesem Verbände der Land- 2 » da.m ,-in- R,w,r,u„g L sA °h«' --ist >--m gl-»n, daL der Vorsitzende der gedachten Versammlung diese kecke Sprache eine« ganz unberufenen Agenten nicht aus das Eächiedenste zurückwies, sowie daß überhaupt solcher TerrorisirungSversuch nicht auf eine hand- Weise von den Anwesenden erwidert wurde. «Ä «s-ltS ist. dieser Vorfall ein neuerlicher Beweis, Eläe Ueberwindung und Selbstaufopferung es ein-Ltsvolle Männer kosten muß. Vertrauensstellen in l»Asi6en Vertretungskörpern einzunehmen, wenn sie Esulten de» nächstbesten Agitators ohne ener-Widerspruch ihrer Amtsgenossen ausgesetzt Md i- ih-.- »°hl.-ch,-- in g-m-innü«ig< o Der am 8. Mai l. I. verstorbene Baron Codelli, welcher seinerzeit dem . ^nd-Smuseum durch viele Jahre als Curator senden war. hat dieser Anstalt in seiner lctzt-°°'s-stand«n ' ^ schü„,O-lgemäld-mit der Wid- ""°'^i t daß dieselbe in die zu gründend-LandeS-^"^nllerit aufzunehmen sind. Diese werthvolle ^ n ^tion »um überwiegenden Theile au« Land-^»bild'ern bestehend, gewinnt für unser Land da-. nen erhöhten Werth, weil sich darunter vor-^ügUche Aufnahmen krainischer Alpen, und Geb.rg«- gegenden befinden und die bezüglichen Maler zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern in diesem Genre gehören. Den ersten Platz nehmen die großen krainischen Landschaftsbilder des kärntnischen Malers MarkuS Pernhart (gestorben im Jahre 1871) ein. Sein Zirknitzer See. sein Mertulekgraben bei Wald im oberen Savethale mit dem imposanten Hintergründe des 2471 M. hohen Spik und der Schkerlaterza, der Hintere Weißenfelfer See bei Gewitterregen gehören gewiß zu den besten Schöpfungen dieses renommirten Landschaftsmalers. Sein bereits im Museum vorhandenes Triglaupanorama hat durch die ebenfalls von ihm herrührende Aufnahme des eigentliche» Hochgipfels des Triglau vom kleinen Tralau aus gesehen, eine sehr werthvolle Beigabe erhalten. Auch andere kleinere Pernhart'sche Landschaften, als Zell am See, Maria-Loretto am Wörther See im Winter, Wildbach mit Sennerhütte u. f. w. sind von bleibendem Werthe. Unser vaterländischer, leider der Kunst zu früh entrissener Maler A. Karinger ist durch ein großes Bild, die Triglau-gruppe, gesehen aus dem Wocheiner Thale, vertreten., Von dem Nämlichen rührt auch eine sehr gelungene Aufnahme Laibachs mit dem Hintergründe der Steiner Alpen vom Ufer der Jschza auf dem Laibacher Moraste gesehen, her. Von Fräulein Jda Kühnl ist die gelungene Copie einer Bacchantin Ein großes Oelgemälde: Steile Meeresküste bei starker Brandung, veiräth in der eminenten Darstellung der schäumenden Wellen und in der Beleuchtung einen sehr bedeutenden Künstler. Sehr stimmungsvoll ist die Seelandschaft mit Wildenten von Ludwig Schuster, desgleichen die Alpenlandschaft mit Sennerhütte von A. Lang. Ein paar kleinere Gemälde sind Copien nach berühmten italienischen Meistern. Eine Büste Kaiser Franz' I. aus carrarischem Marmor wurde vom Bildhauer Dietrich, einem Schüler Thorwaldsen's in Nom angefertigt. Die dermaligen beschränkten Räume des Landesmuseums lassen eine Aufstellung dieser neuen Acqui-sition nicht zu, in den geräumigen Localitäten des neuen Museums „Rudolsinum" werden diese Gemälde erst zur wahren Geltung gelangen und sicherlich nicht verfehlen, die Erinnerung an den besagten edlen Kunstfreund und Gönner des Museums stets wach zu erhalten und heimischen Talenten die Anregung zu ähnlichen künstlerischen Leistungen zu geben. Ein weiterer Beweis des humanen Sinnes und der edelmüthigen Fürsorge des Verstorbenen für die Landesinteressen ist das Codelli'scheLegat von 5000 fl., bestehend in einer krainischen Grundentlastungsobligation, das er dem Landesirrenhausc vermacht hat. — (FZM Freiherr von Kuhn) ist am 31. v. M. Abends zur General-Jnspection in Laibach eingetroffen. Der genannte Herr Landescomman-dirende hat am 29., 30. und 31. v. M. im Fort Malborgeth nächst Tarvis Schießproben mit dem dort neuerrichteten Drehthurme vornehmen lassen. — (Personalnachricht.) Dem auch in hiesigen Gesellschafts- und Lehrerkreisen wohlbekannten Landesschulinspector für Niederösterreich. Herrn Dr. Mathias Wretschko, wurde als Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Classe in Gemäßheit der Ordensstatuten der Ritterstand verliehen. — (Ernennungen.) Herr Karl Seit ne r, vormals Forstmeister der krainischen Jndustriegesell-schaftS-Domäne in Oberkrain, zuletzt k. k. Forstrath bei der Landesregierung in Serajevo, wurde zum Forstcommissär in Tirol, und der Rechtspraktikant Herr Eduard VolöjL zum Auskultanten für Krain ernannt. — (Der Neubau des LandeS-Museum« in Krain.) Der krainische LandeSauSschuß hat die bezügliche Offertvcrhandlung mit dem Termine bi« inclusive 13. Juni l. I. ausgeschrieben. Nach dem Kostenüberschlage sind die Erd und Baumristerarbeiten mit Einschluß der Bildhauer« und Cement- gußwaaren, dann Herstellung des Hausbrunnens mit 117.712 fl. 12 kr., die Steinmetzarbeiten mit 20.667 fl. 50 kr., die Eisenlieferungen mit 23.428 fl. 79 kr., die ZimmermannSarbeiten mit 9.245 fl. 75 kr., die Schieferdeckarbeiten mit 5.954 fl. 77 kr., die Spenglerarbeiten mit 4.541 fl. 9 kr. berechnet. Die schriftlichen Offerte sind bis zu obigem Termine an den krainischen Landes-Ausschuß einzusenden, welcher sich daS Recht vorbehält, unter den Offerenten nach eigenem Ermessen ohne Rücksicht auf den Nachlaß zu wählen. — (Sterbefall.) Am 24. v. M. starb in Wien Herr Friedrich Wagner, Maschinen-director der Südbahn-Gesellschaft, an einer Lungenentzündung. Herr Wagner war 1832 in Laibach geboren, Sohn eines Gubernialrathes, studirte in Graz und trat 1853 in die Dienste der Südbahn; 1867 wurde er zum Maschinendirector nach Wien versetzt, bald darauf zum Inspektor in Marburg befördert, wo er längere Zeit wirkte. Er hat die elektrische Beleuchtung der Bahnstrecke angestrebt und die Vacuumbremse auf der Südbahn eingeführt. — (DeutscherSchulverein.) Am 2 7. v. M. constituirte sich in dem nur von slovenischen Ansassen bewohnten Dorfe Grafen st ein eine Ortsgruppe des „Deutschen Schulvereines"; schon am Gründungstage zählte dieselbe 50 Mitglieder. — (Aus der Bühnenwelt.) Graf LaLansky, welcher in der zuletzt abgelaufenen Saison unter dem Theaternamen „Neuhoff" auf unserer Bühne gastirte und vom Theaterreferenten der „Laibacher Zeitung" in schwungvollen Feuilleton« und in Localnotizen als Stern erster Größe gepriesen wurde, hat sich vor Kurzem mit einer ungarischen Gräfin verlobt. Neueste Wiener Blätter berichten, daß dieses Eheverlöbniß gelöst wurde und Herr „Neuhoff" ein Engagement im Sommertheater in Mödling nächst Wien angenommen hat. — (Buchdrucker-Jubiläum.) Zu Ehren des in der O. Bamberg'schen Buchdruckerei in Laibach bediensteten Schriftsetzers Herrn JohannLindtner, der heute sein 50jähriges Dienstjubiläum begeht, findet morgen in den Gartenlocalitäten des Gasthauses „zum goldenen Stern" ein Jubelfest statt, welchem die Mehrzahl der in Laibach beschäftigten Schriftsetzer anwohnen und bei welchem die Musikcapelle des 17. Jnfanterie-RegimenteS Freiherr v. Kuhn ein aus 17 Piecen bestehendes Concertpro» gramm zur Aufführung bringen wird. — (Schadenfeuer.) Im Pfarrorte T erbose nächst Krainburg wurde am 27. v. M. da« Frohnleichnamsfest, wie auf dem Lande üblich, unter Abschießung von Pöllerschüssen gefeiert. Unglücklicherweise fuhr eine Ladung in das Kirchthurmdach, zündete und binnen 20 Minuten standen in Folge herrschenden Sturmes nahezu 50 Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Flammen. Menschenleben sind nicht zu beklagen, jedoch der Schaden ist ein beträchtlicher. Wann endlich einmal wird das Pöllerschießen bei kirchlichen Feierlichkeiten in der Nähe von Gebäuden behördlich eingestellt werden? Signalisiren denn die Glocken auf den Kirchthürmen nicht zur Genüge die Begehung kirchlicher Feste? — (Staatsprüfungen.) Jene Forstcandi-daten, welche zu der mit hoher Ministerialverordnung vom 16. Jänner 1850, R.-G.-Bl. Nr. 63, vorgeschriebenen, im Herbste l. I. abzuhaltenden Staatsprüfung für den selbstständigen Forstverwaltungsdienst oder für das Forstschutz- und technische Hilfspersonale zugelassen zu werden wünschen, wurden aufgefordert, ihre nach Vorschrift obiger Ministerialverordnung belegten Gesuche längstens bi« Ende Juli 1883 bei der Landesregierung in Laibach im Wege ihrer Vorgesetzten Behörde einzudringen. i-- ^ L" - S Z 6 L> r-, LL? ^ -« L « 8 ^ ^ ^ Ä ^ ^ L §2 Z-ZDZ^ Einflesendet. Zum 2. Juni 1883. <^^ubelmann, sei mir gegrüßt! lauten Sang und Klang ^^at RrivI, Gutenberg geküßt, ^^>ls I-Sli» Äug' die Welt erblickt', ^^un dienst IV» ihm fünfzig Jahr', I-Sli» Äuge frisch und klar. j^-ieb' zur Arbeit, Lieb' zur Lunst, IVeli» täglich Losungswort, soll fort des Meisters Gunst erhalten an den Ort. sei noch dreißig Jahr', ergrau' des Hauptes Haar, IV1> und Sruderkuß, llii»» die Hand zum Gruß. Witterungsbulletill aus Laibach. Mai > r»ftdru> inMilli-meter» auf 0 reducirt Thermometer nach lielsiu« Stieder-schlag in Millimetern ^ Witterungr-Lharakter Lage«- mittel jage«- mittel Mari. mum Mini- mum L5 7Z5-K ^-18-0 -»-rk'0 l»-s-o! 13'7 Vormittag« bewölkt, Regenguß. Nachmittag» abwichselnd Sonnenschein. Da» mittlere Tage«mittel de, Temperatur betrug im Mai -f- t4'6v, das Marimum -l rs 4 den rs.. da« Minimum »'(>» den 22., der Gesammtniederfchlag 76V Millimeter. Verstorbene in Laibach. De» 22. Mai. Maria DeLnak, SchneiderSgattiii, 86 I., Tlockengaffe Nr. 3, Luflrohrenschwindsucht. — WUtz. KoLelj, Sattlerstochter, 17 Tage, Maria Theresienstraße Nr. 6, Fraisen. — Wilhelm Ogrinz, k. k. Bezirk-richter, 33 3., Burgstallgasse Rr16, Tuberculofe.—Josef Strauß , 70 2., Polanadami» Nr. 50, Marasmus senilis. Den 24. Mai. Maria Stilpica, MehlhandlerSgattm, 31 I-, Llliigenblutung. ,5>e» 25. Mai. Mathias 8ukovic, Pfrn»dne>', 67 I., Äarl-städlerstrasic Nr. 7, Bruftwasfersucht. — Franz Widuiar, Hau»-besiperssohn, 10 Mo»., Ziegelstrasie Nr. 13, Gchinihöblen-wassersucht. Den 26. Mai. Andreas Reinc, Keuschlerssohn, 2V, I., Jlovea Nr. 28, Blattern. — Maria Merjasee, BürstenbinderS-ivitwe, 80 I., Petersstrahe Nr. IS, Brustwassersucht. Den 27. Mai. Elisabeth Bla-., TnglohnerSwitwc, 67 I., Pslanastraße Nr. 40, allgemeine Wassersucht. Den 28. Mai. Maria Lurin, WeichenwächlerStochter, 17 3., PetcrSstraße Nr. 64, Darmtubercnlofc. Den 29. Mai. Krcgor Benedi^.ii^, Taglöhner, 70 I., Kuhthal Nr. I I, MaraSmuS. — Maria Presetnik, LaglöhnerSgaliiu, 42 I., Kuhthal Nr. 2, Lunqeutubcrculose. — Katharina Pod-logar, i^astwirthSwitwe und BürgerSpfründneri», 70 I., Roseu-gasse Nr. 33, Marasmus. ^ I in S p i l a l e: Den 21. Mai. John»» Suiole, Pfarrer, 46 I.. Speise-röhrenkrcbs. — Aloifia Kastelic, SchneiderStvchter, I Monat, ^cclampsi» ins»nt. — KranceSco Mvroso, Taglöhner, 50 I-, Delirium tremens. Den 22. Mai. Maria Souc, Inwohnerin, 64 I., MaraSmuS. — Johann Pirich, Inwohner, 66 I., Oareinoma ventri-euli. — Franz BtoLnik, Inwohner, !>7 2., 1'Ieurilis dextra. Den 23. Mai. Margareth Obulnar. Inwohneri». 46 I., Hxdrops uuivsrsalis. — Stefan Podpoö, Gaftmirth, 4l I., Dementis. >>!>.r!llitiori.. Den 24. Mai. Maria Rebol, TaglöhnerSweib, 43 I. (Polanastraße Nr. 42, Filiale), Bariola. Den 25. Mai. Karl Pust, Inwohner, 41 I., 'I'ubsreu-losis p»Im. — Maria Hafner, Inwohnerin, 52 I., I'nenmo-uiu, sinistra. Den 26. Mai. Andrea« Dobravc, Ziuvobner, 72 I., kneumonia. dextr». — Agnes Tompek, Inwohnerin, 72 I., MaraSmuS. Den 27. Mai. Johanna Novak, ArbeiterStochter, 4 Mon., Variola, und Maria Rebol, ArbeiteiStochter, 6 Tage. LehenS-fchwäche tbeide in der Polanaftraßc Nr. 42, SpitalS-Filialej. 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Derselbe, aus den besten» heilkräftigsten Ar^uei-i kräutern sorgfältigst bereitet, ben>nl,rt sich ganz zuverlüß-lick bei allen Berdanungsbeschwerden, namentlich bei AVVetitlosigkeit.saurEAufstoßen,Blähungen, Erbrechen» Leib-und Magenschmerzen, Maaen-kramvf, Ueberladung deS Magens mit Speisen, g»erschleimu«g, Blutandrang, Hämorrhoiden, Lkaueuleiden, Dar,nkrankhcten, Hypochondrie ?md Melancholie Iae dieser ^ der Verdauung, erzeugt,ein gesundes und re»nes I Blut und den, kranken Körper wird seine 1 «rakt und Gesundheit wiedergegeben. I» seiner ausgezeichneten Wirksamkeit ist derselbe nu>, r"s und bewLbrteS geworden und hat sich eine allgemeine Verbreitnng »erschafft. Eine Flasche 50 kr., Doppelflasche 1 fl. Lausende von AiierkennniigSschreibcii liegen zurAnsicht bereit Derselbe wird auf frankirte Zuschriften gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtungen v«rschickt. Herrn Apotheker B. Aragner i» Prag. <1» habe im Oktober 187k! von Ihrem „Dr. Rosa « Lebens-I öalsam" 1 Flasche gekauft, ich habe »Lmlich schon viele Zahre a» Maqenkrampf gelitten, wa« Mich veranlaß,e. einen Versuch »u mache« Siach einer Zeit von «-N Tagen hat sich diese« Leiden. Gott sei Dank, ganz verloren. 2ch ersuche daher mir < Flaschen A .»d!.,7 um denselben al« Hausmittel bei der Hand zu haben ; > ?ch kann diese« Mittel jeden, ^«t.g^ t»rl p»>>,>. Srrohhuksabrikan, in Dresden. HH » , I» U I» K > Ilm unliebsamen MißverstSndiiilsen vorznbennen, ^s„Le die P T. Herren Abnehmer, überall ausdruck-«ck - Dr.Rosa öLebensbalsam aus B.FragnerS Apotheke in Prag zu verlangen den» ich l,ai'- die «m^kirnebmuna gemach« , das, Abnekniern an manchen ^-n we n sLc einfach ^ebenSbalsa». »,,d «ich. aus-^lick Dr Rosas Lebensbalsa.» l-erlaugten, eine > bÄ'ge. nicht Weende Mischuug verabreicht wurde. vr. kosa's l.vboi>8dal8Lw ... nur in, Hauptdepot de» Erzeugers B. Fragner. b"" L.'"»V Lrr.1 ^ Silb M ° h r Apotheker, . Karl l Avotbeker; Doui. »i- o i Wthckcr: I°s°s M o ö n i k. ! RlZzotl, , j^otheker. 4»^-. Avotheken und größere Material- oirirv ^---- > NraaerAnivkrsill-HaussaUie, -in Meres und erprobtes Mittel zur Heilung aller Entzündungen, Wunden und Geschwüre. Ke^ wird mit sicherem Erfolge augcmendet bei der ! « ».^duna Milchstockung und Verhärtung der weibliche» Entwöhnen des »i.'des. bei Abseesse», I An.s^mären Literpustcln, Karbunkel»; bei Nagelgeschwü-I Ä m saocnaniitcn Wurm am Finncr oder an derZche; I m-rkörtunücn Anscliwclluugcn. Drüsengeschwülsten; I Ucb-rbcme, bei rheumatische» >„,d I bel Fettgewachl chronischen Sclcnkscntzün. aichttsch-n Anschwem ng ^ I düngen A., AlisUcgen der Kranke», be> Schweißfußen I chunge», bc aufgesprungeuc» HUndc» und l und Hühnern ^ »de,,. Geschivülste» vom Stich I siechtenartigei ^ Schäden, eiterudcu Wunden , Krebs-I der Jnsecten. » »üs,c„, Entzündungen der Knochcn-I «cschwureii. ^^ ^„vuugeu, Meschwülste, Verhärtungen, I werde» in kürzester Zeit geheilt I wo es I ^^^n »ur Eiterbildung gekouniic» ist, wird das Geschwür aber schon^urL'« schmerz ausgezogeu nnd geheilt. In LN-L L, I und durch viele Versuche als da» verlaß- NeU,°ttel bekannt zur Heilung der Schwerhörigkeit und I vrlanguna des gänzlich verlorenen Gehöre». I ^r ErlangiU^H 1 fl. ö. W. VvrrLidiss ds! unä in ävn ^pvtdslcsn HH'ilV». unä O. iu I-LidLek, Ovo». in Ruäo!58>vort unä !u »Heu ^potksken unä rsnom-mirtsn Hin6rLlv»»>;sräsp0t8. WW" Ls srsuekt, «tvtg LU8ärücIcIieL ru vsrlLn^sn. vip Vers« niliinxz-vireeti«»» in kuilnp^t. Ni« Ile'» r»i«d »I» ein NN uaü niedt 211 INllllel. ^n^senileni I»»t «i« vni- «iSi» ükni^en, n»t «>i« ninlIllO-LglI (nicht zu verwechseln mit L s ri«^i, unmittelbar an der österreichischen Südbahn-Station IN<>i-k» in d«r schönsten Gegend, der sogenannten »steierischen Schweiz", 8V4 Slunden von Wien entfern!. Die hier befindlichen mächtigen Akrato-Thermen von 38 Grad üelsiui bewähren sich vorzüglich bei A«rv«i>IrlÄen, Vnlerleil»»- und ^ n»uen lirLnLIiklt^n, »Ilxenieinkr »vl>«>>rl>«. IiI»t»I-,»»IK. »vll««»'»!' N»,it-^rreetionen Durch den Gebrauch des Thermalwuffer« zur Trinkcur wurden bei Magenleiden :c. ganz vorzügliche Resultate erzielt und wurde auf den Rath vieler Aerzte ein eigener Trinkbrunnen »rrich,et. Der Eurort ist vermöge seines „mxerirten, mäßig feuchten Klima« zum Aufenthalte für Brust-, Kehlkopf- und Lungenleidende be>onderS geeignet, um Linderung und Heilung zu erlangen; e« bietet die zur Anstalt gehörige eigene Meierei beste Gelegenheit zu Milch- und Molkencure». Der Gefertigte hat weder Mühe noch Opfer gescheut, um die Anstalt den rigorosesten Anforderungen entsprechend einzurichten und für Komfort de» P. T- Kurgäste Sorge zu tragen. Die Anstalt besitzt ein großes Bassinbad, sehr elegante Sepa-ratbSder, ein bequem eingerichtete« Kaltbad im Sannfluffe, zwei Restaurationen, Eursalon, Spiel- und Lesezimmer, eine eigene i»ur-Lapelle:c. Schöne, schattige Promenaden und die reizende Umgebung verleihen dem Bade eine weitere Anziehungskraft und strhen zu Ausflügen elegante Eauipaqen bereit. 8«l>-u«-I>t»nx. Telegraphen- und Telephon-Perbindung in allen Gebäuden der Anstalt. Die Sommer-Sa,son beginnt am 1. H»I, doch können sämmtliche Räume de« Hurhause« da» ganze Jahr gebraucht werden ; «li? ül»«-nnln»mt IN. I^itt^N V. HoIlÜN-I'l'I'INAllvk. Anfragen beliebe man direct zu adresfiren an die I »> tl e r (nicht Römrrbad Tüffcr) in Prospekte gratis. — " — ^ (1082) 10—8 Ikvoäor ViwLvI. Kais. u. kön. Allerhöchste Anerkennung Ol» «I t Ueilheillirrg Goldene Medaille Pari« 1878. ! I »» 8 1 « I « ^ i^. Eine Fahrstunde von der Station Feldbach der Ungarischen Westbahn. Beginn der Saison 1. Mai. Alkalisch muriatisch« und Eisensäuerltnq«, Zicgc»-molke, Mllch, Aichtenuadel- und Lruellsoolzerstnu-bungS-Jnhalationcn, kohlrnsaurc Bäder, Stakl-, ffichtcnnadel- und Siisiwasserbäder, kalte« Vollbad ^ ^ hydropathische Curr». ^lcichenderger und JohanniSbrunnen Mineralwässer, towie Quellenprodi,cte zu beziehen durch alle Mincral-wasser-Handlungen, sowie durch die Brunnrn-Directio» in ldlcichcnl'crg, wohin auch Anfragen nnd Bestellungen von 10—7 Wohnungen und Wägen zu richte» sind. (10S4) Ein rationelles und erprobtes Heilmittel für Äriistkranke, Meichsüchtige, Blutarme, bei Tubercnlos« (Lungenschwindsucht) in den erste« «tadicn, bei acutem un^ chronischem Lungen-Katarrh, t'd-r Art Husten, Keuchhusten. Heiserkeit, Kur,: uthnUykeit. Äerschleimun-, ferner für SkrophulSs«, Rachitische, Schwächliche und Sdeconvale»centen ist der vom Lp«tli<-Kei- ^uli», »erdsdnx !» ^ i^n bereitet« unterphoophorigsanre KaikEjsenZljrup. Ii-K- Hüter Appetit, ruhiger Schlaf, Steigerung der Mlutvildung und Knochenvittung, -Lockerung des Küssens, Lösen des Schleimes, Schwinden des Kuftcnreizes, der nächtlichen Schweiße, der Mattigkeit, unter allgemeiner Kräftezunahme, Keilnng durch Verkalkung der Tuberkeln. (iv!«z) 10—7 rlLv n » u » K8 8« Herrn Jul. Herbabny, Apotheker in Wien. _________Vor einem Jahre war ich in >vb« u-rr^/^sri-TTLl^ge körperlicher Schwäch«, des täglichen Erbrechen-eines zähen, schleimigen« mit Blut untermischten Speichels, großer Athem« bcschwcrden und nächtliche« Schweißes bereits nicht mehr im Stande, meinem Berufe ali Lehrer halbwegs nachzukommen. Nach vielen nutzlosen Arzneien , griff ich, durch die Vorsehung ge» leitet, nach Ihrem Kalk-Eiscn-Syrnp. Ohne Unterbrechung in meinem für die Lunge so anstrengenden Amte fühlte ich nach Verbrauch der ersten zwei Flaschen dieses Syrup» große Erleichterung und gelangte nach Eonsumirung weiterer 6 Maschen desselben mil meiner Gesundheit wieder i» normalen Zustand, so daß ich mich verpflichtet fühle. Euer Wohlgeboren meinen und meiner Kinder wärmsten Dank au«, zusprechen. Luggau, Kärnten. 1. Februar 1882. Schulleiter. Preis einer Flasche (sammt belehrender Broschüre von Dr. Schweizer) I fl. 25 kr.» per Post 20 kr. mehr für Packung. DEk" Wir bitten, ausdrücklich - Li-«^n - 8>rup von Wik" '^1 Ni'nknkn.v zu verlangen und auf obige be-hordlich protokollirte Schutzmarke zu achten, AL" die sich auf jeder Flasche befinden muß. Gencral-Vcrsrlidullgs-Depot für dieProvinzcn: V!vll, ^potdeke „L. LarmderLiKlreLt" drs ^,,1. Neubau, Kaiserstrahr 90^ Depots ferner bei -en Herren Aprthekern^ : I. und V. V» I>IL«»VL^; <- OIV,: eiiristofvlottl, ^Ävktti, SörLVLlIo. da jede« zweite LoS »»bedingt gewinnen muß. Scho« am i r.und l4. Kuni l883 Ziehung I. Hlasse. Haupttreffer 50.Ott«» Mark. 5>W.1>W Milz e». Haupttreffer, sowie»«.Uvtt Gewinne und eine Prämie m» zusammen 858.»tt<» Mark, welche >n 7 «lassen unbe-°»>«t gewonnen werden müssen, beträgt die neueste Hamburger ^ Gctd-Lotterie. ^>arunle> Bewinne von 1 n »,»„.«,00 M., 1 » rvv.U»» M., r -» 100 »v» M., , » »«.«„<», «n.nv» ü>., r » La.vm,, » ««.O,»«, ^ ». etc. etc. »'«läge I. Slaffe '/, cL-» ö- W. N. «. W. ss. 1 'L, /»-l»» i>. M. »<» tr. »ersendet per Nachnahme oder Einsendung de« Betrage« unter Di«er,tion <1118) l^vpollt ^tleiie-klirertu. ütlliltttiilj. S 81' LL-^ § ^ N < ^ ^ L ^7 ^ ^ ^ ^ -L§s Z-T "L'SL-- -L SS " 8 --- Sdg «« « so ! L. ^ " .«'»»»SS ^ 1 -> s e 2 LS °- - - » ^ L.« ^1 ? ? SS SS s »-M ^ 2 ^ ^ ^ 2. ö 52.? ^ v );-v- - ?? p ^ ^ § A s Q." ^ »2. 2 ° ° ° Z ^ s »I^»,r»d>d>»>rq4»risr« Z ° ° ? - S ° sr-7- W, S M-L? P-L e'»S 2^ ^ S Schutzmarke. W»" diese gesetzlichdcponirte Schutzmarke ist jcdcr Gichtgetst nach Dr. Mali« sofort als Falfificat zurück-zuweilen. -M» 6ikl!tMI8l »Akll !>!. üilli«' » 50 kr. ist entschiede» da» erprobteste Mittel gegen Gicht und Rheumatismus, Gliederreißen» Kreuzschmerze», Nervenschmerz, Anschwellungen, Steifheit der Muskel» und Sehnen rc., mit welchen, nach kurzem Gebrauch diese Lewe» gänzlich behoben werde» , wie die» bereit« massenhafte Danksagungen beweise» könne». Herr» ^ul v. Apotheker in Laibach. Ihr LiI«I»t»x«l8< nach I»i». !VI»II» L 50 kr., sowie auch Ihre haben sich bei mcineni 2V, Monate andauernde» Leiden an Kreuz-schmerzen »nd Glieoerreißen vorzüglich bewährt, daher ich Ihnen für diese Arzneien nicht genug meinen Dank und Anerkennung aussprcchcu kann. Mit Achtung Möttling, am 10. Jänner 1832. ^1» ^ ITltllOII» Alpenkräuter-Syrup, kraimscher, Brust- und Lungenleiden. 1 Flasche SK kr. 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Die nüt-Iiste ernte (^evinnrisliunx üieser ßrossen l vom 8t»ute Lttr»ntirteu Oeltl-Verlosullg isr Liatiicd l festgestellt »nä linüet 8vdvu LM 13. ll. 14. Illllj ck. 8rLttI und lc08tet Iiierru 1 x»nrss OrieiuLl-IiOsnur Uark 6 oäer Ü.8 V, V.L.-N. IbLldes „ , » b >, >1'/« I viertel , , SO Kr. . L,IIe ^.uttrilsv veräen sofort sexen Liusenaung,! kosteiurLdluneviler ^aelmulime aesLetraee» uiitäer I Müssten LorxlLlt LusxetUdrt und erkillt ^eäer-I mann von uns äie mit dem Ltaatsvappen versedenen > Ori sinal-I^ose selbst in llLnätza. l)en öestelluoeeu veräen äie erforclerliedeo amt-1 licken klLne gratis deizeküet, aus veleken sovodll die l^intlieilune der lüe vinne »ufdie resp. 6lasseo, als I auol» die betronendon Einlagen ün erselien sind und I »enden vir nacli ^sderLieliunz unseren Interossenten I nnaukevkordert amtUcbe leisten. 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Wirdanlcen Iiierdurcb kür das uns »sitker gs-I scbenlcto Vertrauen und lütten äuri'b r,M!i>^t>t-1 „»>>,»<- in d.» amtli'-bei, I'Ian >->eb v-m .len, tigen »n vviniil >>»>» «» r» iilierxeun^o, > l09I vlilu- diese Verlosung«» Druckerei „Leykaul" in Graz. lierlk^er und veeantwmtlicher !)iedacleul: Franz Müller m Laibach.