,-W2. Donnerstag den 19. December 1833. An das wohltFatige V"blicum zu Naibach. Vie schon seit mehreren Jahren hierorts besiehende löbliche Sitte/ sich von den Neujahrs-GratulaNonen durch Abnahme der Crlaßkarten belm Armeninstltute zu entbinden, veranlaßt dle Armeninstirutscommlsslon das wohlthätige Publicum Laibach's auf den herannahenden Jahreswechsel mit dcr Bttte aufmerksam zu wachen, der vorbelcbten Sitte noch ferner huldigen, und durch zahlreiche Abnahme der Erlaßkanen ergiebige Gaben zum Besten der Stadt' armen darbringen zu wollen. Diese Erlaßkarten können von heute angefangen, im Ecmvtoic des Arm-nmstitUts-kassiers, Herrn Leopold Frürenteich, gegen den gewöhnlichen Erlag von 20 kr. für die Person, ohne jedoch der gewohnten, bisher so rühmlich bewiesenen Großmuth dcr mildthätigen Stadtinsassen Schranken zu seyen, erhoben werden. Ba das Verzeicdmß aller Denemgen, welche ditse Crlaßkartcn zum Besten des Ar-memnslitutes abhohlcn werden, durch die ZeUungen bekannt gemacht werden wird, so wolle es gefällig seyn, lhrr Namen bei Abhohluug der Erlaßkarlen deutlich geschrieben abzugeben. Von der Armen»Instituts-Commission. — Laibach am 12. December i8Z3. Veutschlanv. Die Kölner Zeitung meldet unterm 29. Na« vcmber: „Auf offiziellem Wege wird unS folgende interessante Notiz über die vcn Amsterdam nach Köln entworfene Eisenbahn mitgetheilt: «Die von Amsterdam nach Köln entworfene Eisenbahn wird eine Länge von ungefähr 240,000 Metreg oder 43 Stunden (von 5 Kilometres) zwischen Amsterdam und Deutz, Köln gegenüber, haben; sie kürzt die Fahrt zu Wasser um H,, oder mehr als ein Bier. tcl ab. Nie fand eine der sämmtlichen bis ietzt aus« geführten Eisenbahnen cine fo günstige Localitäl in Hinsicht des Terrains sowohl, als ler zum Bau nä. thigen Materialien. (ANg. Z.) Schweif. Bern, 4. December. Es verlautet, die Eom« missarirn, die von dev NegicrMg in de>, Imc, ge« sendet wurden, um einerseits die Gemeinden für den längern Aufenthalt der Polen verantwortlich zu machen, und anderersetts diese Flüchtlinge zu be« wegen, das ihnen von Seite Frankreichs gemachte Anerbieten abzunehmen, seyen in ihrer Sendung nicht sehr glücklich gewesen ; cs soll sich nämlich bei den letzter« nur wenig Neigung xeigen. den Durch, paß durch Frankreich ncicl? fremden Ländern zu be« nutzen; aus der Verschiedenheit der Gesinnungen in Betreff dieses Antrages sollen bereits unter ihnen blutige Zwiste entstanden seyn. (Allg. Z.) Frankreich. Man hat Nachrichten aus Budgia bis zum i5. November. Der Zolltarifs scl'te am folgenden Ta» ge in Kraft gesetzt werden. Man fürchtete, das Aufhören der Zollfreihcit des Hafens möchte die Cchissc tlNfllnen. Man bemcrlte untcr den Echif. 4o3 fen, die auf der Rhede sind, mehrere sardinifche und neapolitanische Flaggen. Immer sind es die Fremden zuerst, die sick mit den Einheimischen in . Berührung setzen. Man kann die Apathie der fran« Höfischen Handelsleute nicht begreifen. — Bei dein Sturme, der vom 7. bis zum 9. November herrsch« te, verlor die Fregatte Blctoire zwei Anker. Die Befestigungen erhebc-n nch wie durch Zauber; die Verstärkungen kamen allmählig an, und die Besaz« zung rechnete derauf, nicht lange mehr emgeschlof« sen zu bleiben. Hr. Augustin Perier, Pair von Frankreich, ist am 5. December auf seinem Lanohause bei Paris in seinem 59sien Jahre an eincm Schlaganfalle ge< siorben. (Allg. Z.) Paris, 3o. November. Nach Aufhebung des gestrigen Minister.Raths arbeitete der König mit dem Justiz - Minister und General Sebastiani. Gestern begannen vor dem hiesigen Zuchtpo« li'zei« Gerichte die Verhandlungen in dem Prozesse von acht Schneidergesellen, die an den letzten tu« multuarischen Auftritten, zu denen die Koalitionen der Arbeiter Anlaß gegeben, Tbeil genommen hatten. Der Urtheilsspruch wird erst übermorgen er« folgen. Die Wollspinner in Louviers, noa an der Zahl, die unlängst gegen ihre Fabrikherren auf« säffig geworden waren, sind, bis auf 7, zur Ar»' beit zurückgekehrt. Nicht allein Marshall Mortier, sondern auch Marschall Lobau bewirbt sich um den Posten eines Gouverneurs des Invaliden - Hotcls, und zwar scbemt der Letztere die Herzoge v. Orleans und Ne» mours auf seiner Seite zu haben. Die Zahl der zu den Galeeren verurtheilten Verbrecher hat so zugenommen, daß die Absendung ' derselben nach den Bagno's, welche sonst immer erst am ,. April Statt findet, dieses Mal schon Ende December vN sich gehen soll. Der Fürst von Talleyrand war am 4. d. M. von seinem Landgute zu Paris eingetroffen. Am 26. November sind das Dampfboot die Seine und das Schiff le dc»n Henr/ IV. auf der Seine unweit Elboeuf gegen einander gefahren. Der Stoß war so heftig, daß das letztere Schiff umschlug. Es hatte für 3c>c),ooc> Fr. Waaren geladen. — — Eine Feuersbrunst hat die große Pa« pierfabrik des Hrn. Montgolfier bei Annonay zer« stört. Man schätzt den Schaden auf 7 - gao,ooa Franken. In der nächsten Session sollen große Geldfum« men für die Vollendung von Landstraßen, Eisen« bahnen, Eanälen, Hafen.Arbeiten lc. verlangt werden, unter andern ^«.Millionen für die zu Eher, dourg begonnenen Werke. Auch sollen Geseh-E„c« würfe in Betreff der politischen Vereine, der Hand« werker. Verbindungen und der öffentlichen Ausru. fer vorgelegt werden. (Prg. Z.) Spanien. Das Handels «Bulletin von Madrid vom 22. November meldet: ,.Bourmont, einer seiner Söh« ne, General Elouet und mehrere französische Ossi« ziere, die sich nach Almeria begeben, um sich daselbst einzuschiffen, sind zu Ecuja angekommen. Sie hatten gewünscht, sich zu Eadiz einzuschiffen; dieß ward ihnen aber nicht gestattet." Der nördliche Theil des Königreichs Valencia und der Süden EatalonienK werden fortwährend von einigen Banden durchzogen, die man noch nicht vernichten konnte; es ist aber noch nicht wahr, daß eine Aufstandsbcwegung in Valencia selbst, wie ein französisches Journal meldete, ausgedrochen sei. Die Regierung der Regentschaft beruft fortwäh« rend die ausgezeichnetsten Männer der gemäßlg» ten liberalen Partei zu den öffentlichen Aemtern. Der Fürst v. Anglona ist zum Generalcapitain von Navarra, der Marquis v. Espeja zum Gouver. neur von Madrid ernannt. Endlich ward das Un« tercommando dieser Provinz dem Brigadier Ba» lanzat, der zugleich zum Marechal de (Zamp be< fördert wurde, übertragen. Am 27. hatte man von S. Sebastian 2oe Mann auf zwei Küstcnwachtscl'iffcn und fünf Barken »bgcsandt, um die Waffendcpots, welche die Insurgenten in den beiden kleinen Häfen Mu n« daca und Bermeo angelegt hatten, zu über. rumpeln. Vhagan ist noch zu S. Sebastian, von wo er sich unverzüglich mit dem Oorregidor Mota nach Bilbao begeben soll, um sich zwischen Sars» field und dem Lande ins Mtttel zu schlagen und insbesondere um die Pririlegicn der baskischen Provinzen zu vertheidigen, die durch die Insurrection dieser Provinzen so bedroht sind, und deren Aufh> bung das übrige Spanien mit Recht fördern darf. (Indicateur von Bordeaux vom 2. December.) Bay onne, 5o. November. Vera» äo9 sieguy sollte noch heute ,'n das Innere von Frankreich abreisen, so wie fünf oder sechs andere von den Hauptansiiftern des Aufstandes von Pittoria. Val« despina und Novia, die flüchtig umherirren, be« fanden sich am 29. zu Segura, und man glaubte, daß sie am folgenden Tage Frankreich betreten wer« den. Man glaubt, daß Zabala, von dem man sagte, er sci geneigt den kleinen Krieg fortzusetzen, sich an Bord eines an der Küste kreuzenden fran. zösischen Schiffes geflüchtet habe. Einige Chefs, die nicht ohne Einfluß sind, haben sich inzwischen nach Navarra gerettet; man nennt unter andern den Marquis v. Ermua, vormaligen Gencralcapi« tai» vonBiscaya. Eraso soll noch immer mit 6000 Mann zu Estella stehen; Sarssield war aber im Begriff in Nauarra einzurücken, um die dahin ge° flüchteten Banden kräftig zu verfolgen. Das Sin« rücken der Truppen der Königinn hat daselbst große Freude erregt; gleich nach ihrer Ankunft boten sich i5«c» Mann vom Alter von »ä bis 4o Jahren an, eine hinreichende Bürgergarde zu bilden, um die Stadt gegen jcdcn weiter» Bersuch zu schützen. Diese »5oo Bürger gehören z« den besten Fami« lien; e6 befinden sich darunter 5 Reiter. Eö gab keine Reaction. Die ConstitutioneNcn suchten sich nichl an dcn an ihren Herd zurückgekehrten Carli-fien zu rächen. Der Pfarrer Merino und Cuevil» las werden auf's Acußerste verfolgt; man hat viele ihrer Leute gefangen. Die bewaffneten Einwohner verlassen in Alt-(sastilien ihre Chefs, wie in den Nordprovinzen. Vlele finden sich ein, um bei den Generalen um Gnade zu bitten, die ihnen gewährt wird. Das Decret der Todesstrafe wird nur an den Chefs vollzogen. Die (zu Bayonne erscheinende) Sen tin e lle des Pyrenees vom 3o. November meldet: »Don Gcronimo Valdes ist am 20. Nachmittags in Valladolid angelangt und am folgenden Tage, nach einer langen Confcrenz mit dcm daselbst com« mandircnden General Qucsada über die Lage des Landes, aufgebrochen, um das Command» über Sarsficld's Armee, der zum Vicelo'mg von Na» varra ernannt seyn soll, zu übernehmen. Am 17. ist General Pastors mit 3oao Mann und 10 Geschützen zu Scpulveda und am ,9. zu Aranda de Duero eingerückt. Der Insurgcntcnchcf Zurna« lacarregui ist mit seiner ^600 Mann starken Bande von dem General Lorenzo bei Puenle de la Neina geschlagen worden. Em anderer Chef Namens Balmaseda zog in der Nacht vom »9. mit 60 Nei- tern zwei Meilen von Aranjuez vovNber. Briefe vom ,9. aus Ciudad Rodrigo melden, daß Don Carlos, nachdem er sick Almeida genähert hatte, bei Pinel über den Douro gegangen und nach Chaves zurückgekehrt sei. Das Diario von Barcelona enthält folgende Nachrichten : Ein zu Vallaoolid aus Pa» lacios durch die Sierra angekommener Reisender meldet, daß Merino die Engpässe von Salas, Ar. lanza, Bardadillo und Canales verlassen und von ungefähr 5o Reitern begleitet den Weg nach San Domingo de la Calzada eingeschlagen habe; der übrigeTbeil seiner Leute war in den gedachten Ge. birgsgegeneen zurückgeblieben. Jemand, der Me« rino's Gefährten in San Domingo sah, macht keine glänzende Schilderung von ihrem Aussehen; es sind meistens Offiziere und Gemeine von den royalistischen Freiwillgen." (Oest. B.) Am l. December sind 10 Carlistische Chefs, die bei den Unruhen von Victoria und Bilbao schwer compromittirt sind, ;u Bordeaux angekommen. Castanon hat sicl) nach Tolosa begeben, wo er Nachrichten des Generals Sarsfield erwartet, um nach Bergara zu qehen, und sich dort mit die« scm General zu besprechen. Man glaubt, daß höchstens noch ,cioa Rebellen in Guip: » -'a, alle übrigen aber nach Hause gegangen seien. Bayonne, 2. December. Aus den spani» schen Provinzen erfährt man nicbts Neues. Obrist Iaureguy hält Tolosa besetzt. Es melden sich eine Menge Freiwilliger zu seinen Truppen, und man glaubt, er dürfte in wenigen Tagen 5 bis 600a Mann haben, eine Macbt, die mehr als hinrei« chend ist, jeden weitern Carlistischen Bersuch zu unterdrücken, wenn je noch ein solcher, was aber nicht wahrscheinlich ist, gemacht werden sollte. Sars-sicld wird nicht nöthig haben, Verstärkungen nach dieser Seite abzuschicken. sAllg. Z.) Das Bulletin du Soir vom 5. December enthält bloß folgende kurze Nachrichten aus Spanien: „Alle Briefe von der spanischen Gränze melden einstimmig, daß die Insurgenten in ihre Dör« fer zurückkehren, ihre Waffen wegwerfen und ihre Anführer verlassen, die sich nach Frankreich zu flüchten trachten. Gegen zwanzig dieser letzteren und mehrere Mönche sind am 3c». November zu Bayonne angekommen." Der National enthält folgendes Schreiben aus Bayonne vom l. d. M.: „Die erste Maß. Hio »egel, welche General Sarssield nach seinem Ein« »ückcn in Bilbao traf, bestand darin, daß er alien Insurgenten bis zum Eapitan aufwärts cine Am« nestie unter der ausdrücklichen Bedingung bewilligte, daß sie binnen 24 Stunden nach geschehener Kundmachung seines Beschlusses sick vor den Muni« cipalbeamttn ihrer Gemeinde einstellten. Der (Zor« regidor Msta, welcher sein Amt unverzüglich«!,, getreten hat, übertrug dem vormaligen Befehlshaber der constitutionellen Milizen Don Juan de A ran a das Geschäft, unverzüglich die Errichtung und Organisation der Bürgermilizen in Biscaya Vorzunehmen. (Oest. B-) V 0 r t u g a I. Die Nachrichten aus Portugal in den englischen Journalen lauten fortwährend ungünstig für Dam Pedro. Die Gloucester Chronicle gibt dei Auszug eines Schreibens, worin versichert wird, daß Dom Miguels Truppen Oporto beinahe eingeschlossen haben, und daß man jeden Augenblick einen entscheidenden Schlag erwartete. Alles war in größter Verwirrung, als das Schiff, welches diese Nachricht gebracht hat, den Douro verließ. Die Times ist der Meinung, daß es bei der vorge« »ückten Jahreszeit und der Schwierigkeit, Truppen an irgend eine,; Puncte der Küste an'ä Land zu setzen, nicht wahrscheinlich ist, daß Dom Pedro einen Versuch gegen Figuci/as oder Eoimbra ma« chen, und daß allem Anscheine nacd, bis zum Frühjahr die Dinge im 5l.2w l^o bleiben werden. In einem ältern Schreiben aus Lissabon vom 16. November heißt es: Es scheint, daß im hiesigen Kriegswesen ciu^e Veränderungen Statt finden sollen. Der Kriegomimster Freire soll, in Folge der von ihm bewiesenen Unfähigkeit, sein Ministerium verlassen, das Portefeuille des Auswärtigen aber, das er bekanntlich nicht besser ver« waltet, behalten; als sein Stellvertreter wird der General Valdez genannt, womit der Sache der Dona Maria eben nicht viel webr gedient seyn wird. General Stubdö soll das Eommando von Oporto verlassen, und General Torres (Baron von Bico do Oeleiro) es übernehmen; dieser Offizier hat bei der VcrthndigunZ des Serraklosiers bci Oporto viele Tapferkeit und große Actiuität gezeigt. — Admiral Napier ist van hier aus mit der Fregatte Dom Pedro, zwei Dampfbooten und einigen Truppen nach St. Ubes gesegelt, hat den größten Theil der dortigen Garnison eingeschifft und ist damit nach dcm Süden gesteuert; etwas Positives über den Zweck dieser Expedition ist noch nicht bekannt. (Oest. B.) Aus einem Prioatschreiben au5 Lissabon vom 2n. November. Don Carlos ist noch in Ea-sicNo Branco; er fürchtet sich, seine Person in Spanien dloßzustelien, und wird also wohl der Königinn nicht die Spitze bieten. Er ließ 6aoPferde in Spanien aufkaufen und machte sie Don Mi« guel zum Geschenk, um seine Kavallerie zu remon» tiren; die Geschichte aber, als hade er 2000 (Zar« listen bei sich, die van den Truppen der Königinn über die portugiesische Gränze getrieben worden seien, wird jetzt sehr bezweifelt. MarschaN Bour» mont soll sich in Badi; nach Italien eingeschifft und nichts mehr mit Miguel oder Carlos zu thun haben. (Allg. Z.) Großbritannien. (Courrier.) Wir hören mit Vergnügen, daß unsere Flotte im Mitlelmeere, unter dern Oberbefehl Sir Pultcney Malcolm's, nächstens ei« ne bedeutende Verstärkung erhalten soll. Den »Royal William" van 12a Kanonen nennt man unter den Kriegsschiffen, die nach jener Station absegeln werden. Die gegenwärtige Verbindung zwischen d«n Regierungen Rußlands und der Türkei bietet starke Gründe dar, die größte Wachsam» keit zu zeigen, und eine hinlängliche Seemacht i» jener Gegend zu unterhalten. Oä ist vielleicht hohe Zeit, Maßregeln zu ergreifen, um den täglich au« genfälUgcr werdenden Absichten Rußlandö Einhalt zu thun. Die Nachrichten von fast allen Theilen der Küste einschließlich Irlands, Wales, Insel Man, enthalten betrübende Schilderungen der durch die stürmische Witterung verursachten Verluste und Schaden. Gegen siebzig Schisse wurden beschädigt, viele gingen ganz zu Grunde. Verhältnißmaßig ist der Verlust an Menschenleben, so viel bis jetzt er« miltelt werden tonnte, glücklicherweise klein. (Allg. Z.) Theater. Hcitte: »Der böse Geist, «umpacivagqbltndtts." NeviMtur: Fr. Vav. Keinrich. Verleger: Ignaz Al. Gvler v. Rleinmayr.