Nr. 6 Samstag, 9. Jänner 1915. 134. Jahrgang. Mbacher Zeitung « X, tz«ll»äh,ig li X. Für die hasteüuug !n»Haus «uiyiühiig z> l^. — I«seril«»»g,b»il,r: Zül ll«i»r Inselale >iil zu vier Zeile» HU Ii, «rohere P«wi»ratt«n dennt^t sich Mill^iöstralle Nr. 1«; die »ednkt»«,« ^lill^ii strahl' Nr. «« Lprechstunben der «edaltion von » bls ><> N»l vurunlta^, Uufraulirlle «ii»sc wride» uichl aiigenonmle», Uaiiuslriplr „ichl zulüllgestellt. Telephon-Ur. der Nedaktian 52. Nichtamtlicher Heil. Die Neujahrsrede des Grafen Tisza. Aus Budapest wird der «Pol. Korr." geschrieben: Ganz Ungarn steht unter dem starten Eindruck der Ncu-jührülede des Ministerpräsidenten Grasen Tisza, und dieser nachhaltige Eindruck ist ein neuer Veweis dafür, daß Hraf Tisza seit dem Ausbruche des Krieges mehr als je der unbestrittene Führer ganz Ungarns ist. Diese Wirkung wird durch die aus Osterreich herübertönenden Stimmen noch verstärkt, wo die Aaren, offenen, ernsten Wortc des ungarischen Ministerpräsidenten über die Gerechtigkeit des uns aufaezwunaenen Krieges, über die fcfte Zuversicht der uom höchsten und opferwilligsten Patriotismus durchglühten Völker der Monarchie, über unser innigstes Verhältnis zu dem treuverbündctcn deutschen Reiche ebenso rückhaltslos gewürdigt werden wie in Ungarn, und wo Graf Tisza als der berufenste Wortführer der Doppclmonarchie anerkannt wird. Die unga^ rischen Kommentare zu der Rede des Grafen Tisza weisen alle diesen Grundton auf, mir in einer Beziehung glaubt man in — innerpolitsch genommen — radikaleren Kreisen des Land.es einen Mangel an den Ausführungen Tiszas entdeckt zn haben. Man hält sich in diesen Kreisen darüber auf, daß Graf Tisza kein Wort darüber verlor, was nach der Beendigung des Krieges mit der Erweiterung der Bürgerrechte, insbesondere mit der demokratischen Reform dcs Wahlrechtes, geschehen soll. Dieser Anwurf ist der Ansicht der maßgebenden Kreise d?s Landes zufolge nicht stichhältig. Abgesehen davon, daß das neue Wchrgeseh Ungarns auf den den wohl-erwogenen Interessen des ungarischen Einheitsstaates entsprechenden demokratischen Grundsätzen basiert und daß es in allgemeinen Wahlen erst erprobt werden muß, weist man in maßgebenden Kreisen darauf hin, daß die Frage der Wahlrcsorm eine rein innerpolitische Frage ist und daß Graf Tisza alls seiner Nenjahrsrede alle innerpolitischen Streitfragen absichtlich ausschaltete, und zwar in staatsmännisch kluger Konsequenz seines Verhaltens zur Zeit des Ansbruches des Krieges und in ernster Einschätzung der patriotischen Haltung der ungarischen Oftposition. Das einzige innerpolitische Motiv der Rede Tiszas ist eben mit Hinweis auf diese Haltung der gesamten oppositionellen Parteien des Landes der aufrichtig anerkennende Ausdruck der Freude darüber, daß der Krieg ganz Ungarn ohne Unterschied der Parteistellung, Nationalität und Konfession in einem Lager geeint hat und daß dieses starke, einige Ungarn eine unschätzbare Kraftanellc der Monarchie und des verbündeten Deutschen Reiches in diesem Kriege ist. Was also von raditalcr Seite als ein Mangel der Rede Tiszad b^eich:'.?t wird, ist eher ein Vorzug derselben und wird dementsprechend auch in den ernsten oppositionellen Kreisen dcs Landes gewürdigt. Nach dem Krieg wird jede Partei des Landes ihre volle Aktionsfreiheit zurückge^ winnen, das hat anch Graf Tisza betont, allein während des Krieges sollen innctpolitischc Parteifragcn nicht diskutiert werden. Die Vereinigte« Staaten und Mexiko. Man schreibt der „Pol. Korr." aus Washington: Mit der Ende November erfolgten Zurückziehung der amerikanischen Truppen aus Veracruz ist die Meinung^ ucrschicdcnheit, die zwischen der Union und Mexiko in-iolgc der Verhaftung einiger amerikanischer Matrosen einstanden war, ohne kriegerische Verwicklung beigelegt worden. Ein Vorteil ergibt sich hiebei für die Union aus dem günstigen Eindruck, dm es in Latcimsch-Amerika machen muh, daß die Regierung der Vereinigten Staaten ausK neue vor Augen geführt hat, daß ihr eine Er-obcrnngsftolitil fernliegt und daß sie leinen Ansftrnch auf Entschädigung für die Kosten der Expedition nach Mexiko erhoben hat. Die Opposition behauptet alle» dings, daß die Besetzung von Veracruz zwecklos gewesen sei, da die Anarchie in Mexiko fortdauere, und daß die Zurückziehung der amerikanischen Truppen somit für das Ansehen der Vereinigen Staaten nachteilig sei. Aach der Räumung der mexikanischen Hafenstadt seitens der amerikanischen Äcsützung zogen dort die Truppen dcs Generals Ccrrnnza, die in dcr Nähe gewartet halten, ein. Nngcsähr eine Million Dollar, welche die cnncrilu nische Besatzung an Zöllen und Steuern cingehoben hatte, wurden mitgenommen und der Betrag soll erst nach der Einsetzung einer von der Union anerkannten Regierung in Mexii'o ausgefolgt werden. Zwischen Ear-ranzn und Villa entwickelte sich eine heftige Gegnerschaft. Nachdem der vom Konvent in Aguacaliantes zum Präsidenten gewählte General Gutierrez das Oberkommando über sämtliche dem Konvent unterstehenden Truppen Villa anvertraut hatte, zog dieser gegen Earranza, dessen Truppen mehrmals geschlagen wurden, worauf er seine Slreitkräfte aus der Hauptstadt zurückzog. Dem anarchischen Zustande, dcr hierauf in der Hauptstadt folgte, soll General Blanco ein Ende gesetzt haben. (Nach einer vom k. t. Tel.-Korr.-Vur. veröffentlichten Meldung aus Veracruz vom 6. Jänner haben die Anhänger Ear-ranzas Puebla genommen und den Ttupftcn Villas schwere Verluste beigebracht.) Der Zurückzichunu der amerikanischen Truppen aus Mexiko kommt in bczug auf die Weltlage insofern eine Bedeutung zn, als die Vereinigten Staaten dadurch wieder volle Altionsfröiheit erhalten haben und in der Lage sind, gegenüber weiteren Schädigungen des Handels der neutralen Staaten durch England größere Energie zu entwickeln. TlMsllclligleitcll. — (Ein Ozean von Vier.) Eine cnueritanischc Fachzeitschrift schätzt, daß die Produktion an Vier alls dcr Welt im letzten Jahre rund ili Milliarden Lilcr betragen haue. Das würde einen Strom ausmachen von ll Fuß Ticfc, 10 Fuß Areitc und dcr Länge dcs Mississippi. Das würde, dcn Panamntmial ausfüllen odcr dic ganzen Niagara-fälle für mehrere Stunden speisen. - ic Delikatesse.) In ciner kleinen Stadt Schlesiens müssen Frauen die Pflichten des Postboten über-nchmcu, weil dieser einberufen ist. Jüngst cntspann sich zwischen der Postbutenfrau und einem Nciscndcn folgende Unterhaltung! „Sind denn hier gar leine Mäimcr mchr, das; die Frauen Briefträger spielen müssen?" - „Vci uns gibt's nor tecne Männer mehr. Wenn wir wieder mal einen Monn sahn, das ist 'ne reine Tclitatessc". (Wenn man ein Liebespntet bekommt--------) ^ehr hübsch schildert ein Feldgrauer seine Empfindungen beim Empfang eines Paketes uon unbekannter Hand in einem Dunlbricfe an eine Berliner Dame: „Ich bin genügend Materialist, um den vertilgbarcn Wert dcs Paketes vollauf würdigen zu können, und doch wnr es etwas ganz anderes, »uas mich glücklich machte. Sehen Sic, gnädige Frau, wcnn man so ein Paket öffnct und alle die Sachen Stück für Stück heransnimmt, da bat man ein Gefühl, wie wenn einem eine liebe Hand übers .Haar streichen möchte. Es ist einem, wie wcnn jcmand sagcu möchte ^ ,Halr nur alls, wir deuten ja an dich/ llnd allcs Schwere dünkt einem leicht." — (Waffcnfrirde nn den Weihnachtsiage«.) Es mehren sich die Meldungen, daß an vcischiedencu Stellen nn der Front im Westen Freund und Feind nbcrein kamen, an dcn Weihnnchtstagen die Waffen ruhen zu lassen, obwohl dic Franzosen offiziell die da-hingeheildc Anregung des Papstes abgelehnt haben. So schreibt der Solinger Wehrmamm E., der auf dem westlichen Kriegsschauplätze steht, an seine Eltern: „. .. . An den Festtagen, da Friede auf Erden sein soll, haben wir hier, Freund und Feind, freundschaftlich miteinander verkehrt, haben uns die Hände gedrückt und ein fröhliches Weihnachtsfest gewünscht — hier hat sich die Weihnachtsbutschaft, wenn auch nur siir ein paar Tage, verwirklicht. Wir haben uns sogar photographiert. Wir haben unseren Gegnern Zigarren und Zigaretten geschenkt uud sie haben uns Kognak, Keks und Marmelade gegeben. Wir haben uns auch verabredet, an dcn Weihnachtstagen nicht zu schießen, wir fühlten uns für diese Zeit gar nicht als Feinde: dir Gegner kamen zu uns in dcn Schützengraben, wir zu ihnen. Dagegen haben sie rechts von uns geschossen und sogar gestürmt, wie Ihr in dcn Zeitungen wohl grüsen hallt..." FeuMewn. Unsere Offiziere. (Schluh.) In dem großen Nachlgcfecht t'ci t^rody vom 5,. auf den 6. September erstürmte das erste Bataillon dcs N. Infanterieregiments unter Führnng des Oberstlcut-crnts Franz Mittercgger dcn vom Gcgner besetzten iDrt Orody. Tas Bataillon, das bercits die siegreichen Kämpfc vom 20. und 27. August mitgemacht hatte und Nlf sehr beschwerliche Eilmärsche vom 28. August bis l. September zurückblicken konnte, bewährte trot) der übcr-ulmdenen Strapazen die hohen soldatischen Eiaenschaflen, e das Offizierskorps in dcn Iana,cn Friedensjahren in icn neweckt ui,d erhalten hatte. Äiachdem das Bataillon c Ncihc von Schi'chena.räben im feindlichen Feucr überhatte, stieß es plötzlich auf ein bisher unbekannt genes schweres Drahthindernis, das die Nüssen zum tzc des Ortes mit meisterlMter Gcschicklichkcit anae-Ein Niedertreten des Hindernisses war aus-Mslosscn. Um vorwärts zu kommen und diescr Wille, We in allen ^ mutzte das Bataillon einzeln das Hindcr->>ts passieren. Mit znhcr Energie sammelte Oberstleutnant M,iterca.acr. unterstützt von den Offizieren seiner Kom-lanic. das Bataillon aufs neue und erstürmte zunächst dcn ->rt Nrodh, wobei das Bataillon gegen 5M ^cfaugenc nachte. Er folgte dem weichenden Gegner, dcr sich in den Hjen Feuers, das unscren toackcrcn Braunröcken an<> From lind Flanke cntgcgenschlng, gclang es ,vaup:maun uon Höpler, seine Geschütze in Stellung zu bringen nnd die fcindlichcn Uinicn uutcr vcrnichtcndcs Fcucr zu nehmen. Dicses Beispiel von todcsvcrachlcndcr Nufopfcrung wirkte clcltrisic-rcnd auf die Neiterslcutc. Mit „Hurra!" brachcu sic aus ihrcn Stellungen hcrvor. lind durch die tatkräftige Untcr-stühung der Artillerie gelang cs ihncn. den Feind zurück-zudräugcn. Von wahrhaft heldenmütiger Gcsiunuug und edler Qpferfähigtcii zeugt die mit dein Milttär-Verdicnsttreuz belohnte Tat des vauptmanns Ernst Schneider des Iufantericrcgnucuts Nr. 77 ill dcn >lämpfcu bei Wola Idzilowsta. Der Haupimann sah. daß 3ie eigenen Trup-pen llntcr dcm vcrhcercndcn Fcuer eiucr großen feindlichen Übermacht gezwungen warcn, sich auf cine rückwärtige Stellung zurückzuziehen. Er erkannte aber auch, dnß sciu Regiment anf dicscm Wege auf cincn sehr cmsgedchnten gcfährlichcu Sumpf stoßen müsje. dcr ullr übcr cine cm« zigc, abseitig gelcgenc Brückc zu passicren >uar. Un^ dcm Rcgimente Zeit für diesen ltbcrgang zu schaffen, beschloß cr, der furchtbareu Nbcrmncht »uit seiner kleiileil i'Ibtcilunn staudzuhaltcn, toste cs. was es wolle. Nud tatsächlich U'ußle cr durch sciu hcldeumütiges Beispiel auf seine Mmnisctiast dcra'rt cinzuN'irlcn. daß sie trotz schwerer Verluste dcn hartnäckigste» Widerstand lcistcte, so daß sich dic Sturzflut dcs (^egncrs solange an ihin brach, bis das ganze übrige .«^ giment die Brücke ftasnert l>attc. Erst dcsörocnmgser Gewerbestand zufolge der mißlichen Krediwcrhä'lt-nisse und der erhöhten Anforderungen für das Militär befindet. Aber nuch der Staat sei gezwungen, hauszuhalten und seine Ausgaben möglichst einzuschränken, In Würdigung der Bedeutung des hiesigen jungen Institu-les in der gegenwärtigen kritischen Zeit sowie seiner aktiven Anteilnahme m der Vermittlung von Militärliefe-ningen habe ihm das Ministerium auch für die zweite Hälfte des verflossenen Geschäftsjahres einen Erhal-tungsbeitrag von 4000 X und einen Zuschuß zum In-vcstitionsfonds im Betrage von 1000 ^v bewilligt. (Das Kuratorium nahm diese Mitteilung mit besonderer Befriedigung zur Kenntnis.) In seinen weiteren Ausführungen hob der Herr Ministerialrat die ganz bedeutenden Zuwendungen von Militärlieferungen an die Gewerbetreibenden hervor, von denen nur auf das Kronsand Krain Aufträge im Gesamtbetrage von nahezu 2^ Missionen Kronen entfallen seien. Die GcwcrbeHnws-scnschaften erhielten gegen eine entsprechende Haftung von der Militärverwaltung den Stoff beigestellt, zur Erleichterung der Erzeugung aber m;ch Vorschüsse auf die fertigen Erzeugnisse angewiesen. Diese Zuwendungen von Militärlieferuugcn dürften sftäterhcr noch die weitere ssolge von» Bedeutung haben, daß sie auch »mch Friedensschluß den Gewerbetreibenden würden erhHten bleiben. Herr Präsident Kregar dankte dein Vertreter des Ministeriums für seine Ausführungen und betonte, daß der Gcwerbcstand Krains für die Berücksichtigung des hiesigen Gewerbes in erster Linie der Gewogenheit des Herrn Ministerialrates W. Haas selber zum Danke verpflichtet sei. Hieran schloß sich eine lebhafte Aussprache, in der die mannigfachen Schwierigkeiten bei der Übernahme von Militärlieferungen durch die verschiedenen Vertreter des Gewerbestandcs hervorgehoben wurden. Die meisten Schwierigkeiten seien auf die ungeheure Anhäufung der Arbeiten in den Militärdepols zurückzuführen. Es werde allerseits empfohlen, daß das Gewcrbeförderungs-iustitut selbst diesen Militärlicferungen durch Errichtung einer Zentrale zwecks Ausgabe der Konfcktionsstoffe einen fcstcn Grund legen würde, wie es bereits mit der Organisation der Militärnäharbeit geschah. Herr Direktor Ing. V. Remec berichtete über dle Organisation der Militärwäschekonfektion. Die Anstalt habe vorläufig 17.000 Garnituren übernommen; der erforderliche Stoff sei in einer gemeinsamen Arbeitsstelle Das Glscklew des Glücks. Roman von Ludwig Rohmann. (70. FurtjehUNg.) («achdruci verholen.) „Nein — Sie können ja gar nicht lügeu. Das heißt, ich qlaube Ihnen natürlich, daß Ulrich wirklich abgereist ist. Nur an den Grund glaube ich nicht; an das Telegramm und die Unordnung in den Sammlungen. Darf ich Ihnen kurz mitteilen, was mein Mann in einer letzten sorgenvollen Zwiesprache gesagt hat? ,Das mit Ulrich ist nur ein Abenteuer; eil, böses, das weiß Gott, aber wenn es so ist, wie ich's kommen sehe — dann hilf der Gve, daß sie darüber hinwegkommt und mach' ihr den Kopf nicht noch schwerer durch Klagen und Entrüstungen'. — Das war so ziemlich dns lchic, was wir miteinander gesprochen haben. Und nun sind Sie nlleiu da, und Ulrich ist fort — das Abenteuer ist also wirklich aus ... Nun müssen wir beide sorgen, daß kein Trauerspiel daraus wird, und müssen sehen, wie wir Eve helfen, daß sie's- tragen kann, nicht wahr?" Frau von Wannoff hatte in tiefer Ergriffenheit zugehört und nun schüttele sie ihr ganzes Herz aus. Was sie gestern abends und in dieser Nacht erlebt hatte, darüber berichtete sie in kurzen Worten, und daß sie eigentlich hicher gekommen sei, weil sie ihrem lieben alten Freund selbst hatte sagen wollen, wie die Dinge einmal standen. „Und weil nun Eve heule noch unmöglich die Wahrheit hören dürfte, darum habe ich's mit meiner Lüge versucht — und die ist mir sauer genug geworden. Nun denke ich mir, daß Eve wird an Ulrich schreiben wollen. Das dürfen wir ihr nicht wehren. An Ulrich aber werde ick) schreiben, wenn ich nun heimkomme, baß er unter leinen Umständen antworten und nicht kommen darf. Eve kann wohl auch noch ein wenig in der Täuschung erhalten werden." Eve kam herein und hinter ihr die alte Lene, die 5M Tablett mit Kaffee und Gebäck trug. „Es hat ein wenig lange gedauert, aber mit der Lcne ist heute gar nichts anzufangen." „Aber, liebe Gve — ich habe wirklich kein Bedürfnis. Du weißt auch, daß das keine Redensart ist —" „Bitte, bitte! Wenigstens eine Tasse!" „Und du? Hast du denn schon etwas genossen?" „Ich —-?" Eve seufzte ti.es und sah verloren vor sich nieder. „Na, stehst du! Also komm und sei einmal hübsch vernünftig!" Frau von Wannoff drückte sie auf einen Stuhl nieder und dann füllte sie eine Tasse. „Jetzt trinkst du und Lene ist so gut und bringt noch eine Tasse - — oder zwei -—?" fragte sie mit einem Alick auf Frau Anna. „Danke — ich nicht." „3llso nur eine. Zur Gesellschaft trinke ich dann ein Tnßchen mit. Und essen mußt du auch etwas — du wirst mir ja sonst ganz von Kräften kommen!" Eve wehrte sich: „Aber das geht doch nicht —" „Ei, Kindchen, weshalb denn nicht? Komm, nun trink. — Siehst du, da ist auch Lene schon wieder." Sie nahm der Mngd ie Tasse ab. „Danke. Und nun merke dir, liebes Kind: Ich trinke und esse immer erst nach dir; wenn ich also wirklich nicht hungrig aus dem Hause gehen soll, dann mußt du schon den Anfang machen." Gve lächelte schwer untrer aussteigenden Tränen: „Sie sind so yut —!" Doktor Kohlrausch kam und gleich darauf Pöplau. Die Unterhaltung wurde gedämpft und ohne Lel'h^ftig keit geführt. Kohlrausch ging bald ab. Er wollte fortfahren und wenigstens die ernstesten Fälle nicht aus dcm Auge lassen. Frau von Wannoff hatte tröstend auf Gve eingesprochen und selbst ein paar tröstende Worte von Ulrick rang sie sich ab. Ob Eve ihm schreiben werde? In Eves Augen leuchtete es für einen kurzen Auger, blick aus. „Ach ja." So gab sie ihr denn die Adresse: Zentralhotel. — Als Poftlau ging, schloß sich Frau von Wannoff ihm an. Evc versuchte zwar, sie zurückzuhalten, aber es lit sie nun nicht länger. Es sei fast Mittag und ste müjj> nun nach Hause. Llber sie komme bald wieder. Draußen ging sie ein Weilchen neben Pöplau her/ und der Wagen fuhr langsam nach. Der Alte erzählte von dem Verlauf der Nacht lind von den Aussichten, di^ sich nun für die Frauen ergaben. „Es besteht eine Lebensversicherung von 10.lX Mark, so viel ich weiß, dann liegen für die Eve an ' dreitausend auf der Kreiskasse. Die Doktorei, wie VeH sie nun einmal betrieb, hat nicht allzuviel eingebr« Nun ist da noch das Haus, und das ist belastet. Äs koch allerdings, aber es sind doch Zinsen dafür zu z«a. len. Ich kann jetzt noch nicht alles übersehen, aber ich glaube doch, das beste wäre, wenn man einen Käufer fände." syrau von Wannoff erschrak ein wenig. „Sie meinen, Eve und ihre Mutter sollten aus Tu-kcnhof wegziehen?" Pöftlau zuckte die Achseln, lstortjepunZ folgt.) Laibacher Zeitung Nr^6________________________________4b____________ 5» ____________9. Jänner 1915 zugeschnitten worden, die dank dem Entgegenkommen der Vorstehung des UrsulinerinnenNosters in den dortigen Räumlichkeiten errichtet worden sei. Der zugeschnittene Stoff werde an Näherinnen in der gemeinsamen Näh-stubc, zum Teile aber auch nach Hause abgegeben. Die Rückerstattung des gesamten Nählohncs werde erst nach Abgabe eines ganzen Waggons fertiger Erzeugnisse erfolgen; inzwischen würden die Wochenlöhne aus den Institutsmittcln bestritten. Zur Anfertigung der Knopflöcher habe das Institut in eigener Regie eine Knöpft löchcrmaschine angekauft, wodurch der tägliche Verdienst bedeutend erhöht werde. (Schluß folgt.) ____! — lKriensauszeichmm«,.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Major Eduard Moro des Telegraphen-regiments in Anerkennung hervorragender Dienstleistung vor dem Feinde den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegsdctoration verliehen. — iKricgsanözeichmmacn.) Verliehen wurde vom Armeeoberkommando die Silbeme Tapferkcitsmedaille zweiter Klasse: dem Fähnrich in der Reserve Julius Vratsch, dem Zugsführer Titnlarfeldwebel Anton Bernard, dem Korporal Tiwlarfeldwebel Hugo Wesscly, dem Tiwlarfcldwebel Johann T 0 n k, den Zugsführcrn Alois Kilel, Matthias Mcdve^et, dem ReserveZugssührer Franz Venäina, den Korporalen Johann Axmann, Josef Vergant, Johann Grobolj^ek, Johann Kuhar, Vlasius Pogaö-n ik, Rudolf Rinaldo, Johann Stern, dem Gefreiten Johann Grill, den Infanteristen Anton Dr 0 b-n iö, Johann Felc, K l em e n<-i 5, Andreas Odlak und Johann 2 ebre — allen 20 des IR 17; dem Gen-darmericwachtmeistcr Franz Iejdela, eingeteilt beim IR ^7; dem Fähnrich in der Reserve Karl Wolf, den Zugsführern Vinzenz Grub er, Franz Weizler, den Korporalen Johann Maus ch, Jakob Schwarz, Alois Vötsch, den Gefreiten Rudolf Fuchslichter, Johann Höhl, Rupert Fein sipp, Anton Pichlcr, den Infanteristen Anton Aucr, Matthias Bauer, Franz Ven5i5, Frai^ Vrandner, Johann Vrut-ti, Johann Doppeirciter, Philipp E ß l, Johann Glüh, Anton Gergolet, Peter Grillitsch, Franz Knopper, Florian Königshofcr, Peter Krug, Rudolf Lohrmann, Heinrich Pfenicher, Franz Polten au er, Michael Puchner, Johann Räugn a, Max SchiegI, Johann Sch 0 gI, Roman S t a-nimaier, Franz Straffer, Oskar 2 y ml, schön, Ferdinand Webcnini, Kaspar Weiler, Karl W e i-hensteiner, Josef Zötsch, den Offizicrsdicnern Johann Ka aer und 5tarl K o h l - allen 39 des IN 27; dem Fähnrich Tassilo Freihern, v. W imm ersft ery, dem Wachtmeister Josef Ivanz, dem Rechnungsunter-offizier erster Klasse Franz Domainko, den Zugssüh-rern Franz Posch, Jakob Rohr, dm Korporalen Emmerich Bergmann, Iofef K.ristandl, Franz Petek, Josef Wärter, den Dragonern Anton Holz, Anton Ian^ovec, Franz Ocvirk, Johann Prait, Karl Schau ersberger, Anton Stenk, Andreas Vogler lind dem Reservedragoner Anton Mauritfch — allen 17 des DR .i. — (<5in Feldpost-Neujahrögruh an die Laibachcr.) Wir erhalten folgende vom 3t. Dezember datierte Fcld-posttartc.- „Allen lieben Laibachern vom Silvester im Felde lintcr Schnee und Eis ein herzliches Prosit 1815." Unterschrieben sind: Oberleutnant Stolla. die Leutimutc Graf Barbo und K r i i w a n e t, Fähnrich Hudo-vcrnia und iiadett Fotolowski. alle des MR 7. — (Besuchet unsere verwundeten Soldaten in den verschiedenen Spitälern!) Wir erhalten folgende Zu fchrift: Das mildherzige Publikum besucht gar sleihig unsere verwundeten und kranken Krieger und bctcilt sie mit Liebesgaben, doch zumeist nur diejenigen, die im Reservcspitalc in der Bclgierkascrne untergebracht sind — so daß die Verwundeten in den anderen Spitälern sehr wenig oder gar keine Geschenke vom Publikum erhalten. Daher ersuchen wir im Namen unfcrcr braven Krieger, die in den verschiedenen anderen Spitälern in Laibach und Umgebung ihrer Genesung entgegensehen, daß verehrte Publikum möge auch diesen seine Aufmerksamkeit widmen. In der zuversichtlichen Hoffnung, daß diese Bitte den Weg in alle mitfühlenden Herzen finden wird, zählen wir nachfolgend jene Rcfcrvespitäler auf, in denen sich Verwundete außer der Velgierlaserne, dem Garni-sons- und dem Zivilspitale befinden. Diese sind: im Gebäude der städtischen Artillerickascrne an der Wiener Straße, im Gebäude der Haupttabnlfabrik an der Trie-stcr Straße, in der Staalsgewerbeschule, im städtischen Mädchenlyzeum, im Internat Mladika, in der Mädchen Volksschule bei St. Jakob, in der Volksschule an der Zoisstraße, im Zweiten Staatsgymnasium, im „Ljudski dom", in der alten Landwehrkaserne am Grubcrkanal und in der landschaftlichen Burg. — (Diamantene Hochzeit.) Der emeritierte Arzt der Südbahu. Hcrr Johann Thomih in Laibach, wird am 14. d. M. mit seiner Gattin dic diamantene Hochzeit bestehen. (Erdäpfclverkauf auf bcm Mnniftrale.) Im Laufe der kommenden Wochen werden, falls sich ciuc genügende Anzahl von Abnehmern meldet, im Nnthause ungarische Kartoffeln, Prima Qualität, mit 11 l, per Kilogramm abgegeben loerdcu. Aufträge, bezw. Anmeldungen, werden an jedem Dienstag, Mittwoch und Samstag von 8 bis 12 Uhr vormittags im mittleren Maaistratsgebäudc, erste Tür links, entgegengenommen. Aufträge funnen von jedermann ohne Ausnahme erteilt werden. lc—. lEittflilirunn eines dritten PersonenzugSpaareK auf der Linie Lailmch St. V.—Stein.) Die t. k. Staats-bahndireltimi teilt mit: Mit ^üUinieit vom 15. Jänner wird auf der Linie Laibach St. V.—Stein ein drittes Personenzunsvaar eingeführt, ^un Nr.- 2150 (Stein ab 1 Uhr Ä) Min. nachmittags, ^aivach St. V. an 2 Uhr 41 Min. nachmittags) wird aufgelassen. Tagea.cn werden in derselben Strecke die Züge Nr. 2154 (Stein ab 9 Uhr 4« Min. vorm.. Laidach St. V. an N Uhr vorm.) und Nr. 2158 lStein ab 5 Uhr nachm., Laibach St. B. an « Uhr 15 Min. uachm.) geführt. In Gegenrichlung, und zwar Strecke Laibach St. N.—Stein wird an diesem Tage ^ug Nr. 2157 » (Laibach St. Ä. ab 2 Uhr 80 Min. nachm.) ill Verkehr geseht. — (Der Triglavführer 8merc gestorben.) Wir erhalten folgende Mitteilung: Am 27. v. M. ist in Moj-slrana der bei allen Triglavfahrcrn und Bergsteigern wohlbekannte Führer und Gastwirt Franz Slumavc, vulgo Kmerc, im Alter von 61 Jahren gestorben. Mit ihm ist der letzte von der alten Garde der Triglavführer dahingegangen, ein Mann, dcr die ganze Entwicklung dcr Touristik in unserem Teile der Julischcu Alpen und insbesondere im Triglavgcbietc mitgemacht lind durch sci.ne ausgezeichneten Führereigeinschaften, tverMtigen Anteil an ihr genommen. Bereits im Jahre 1878 von der Vczirkshaufttmannschaft Radmannsdorf zum Berg' führer autorisiert, trat er einige Jahre sftätcr unter die Führeraussicht der Sektion Krain des Deutschen und Österreichischen Alftenoereines und machte im Fahre 1894 ihren ersten Führcrlchrkurs mit sehr gutem Erfolge mit. In den dreieinhalb Jahrzehnten seiner Führertätigkeit hat !>merc, von anderen schwierigen Bergfahrten abgesehen, wohl über 500mal die Triglavsftihe betreten und wurde so -^ insbesondere in Alftenvereinskreisen - einer dcr bekanntesten und beliebtesten Triglavführcr. In jün-gcren Jahren führte er auch oft bei schwierigen Klctter-touren, z. B. in der ^lrlaticagruftfte, und erntete stets das höchste Lob für seine Ortskenntnis, Unerschrockenneit und Sicherheit. In den letzten Jahren kränkelte der kräftige Mann — eine echte Oberkraiuer Gcstali - - bereits, doch ließ er es sich nicht nehmen, die Fremden, die sein gemütliches Heim aufsuchten, auf den geliebten Berg zu führen. Im Jahre 1910 noch wurde er auf acht Tage von treuen Gästen in das Glocknergcbicr mitgenommen, mehr als Freund, denn als Führer. Im vergangenen Frühjahr trat er in den Ruhestand und erhielt vom Hauptausschuß des Deutschen und Osterreichischen Al-pcnvercincs eine Altersrente zugesprochen. Leider hat sich der wackere Mann der wohlverdienten Ruhe nicht lange erfreuen können. Die Sektion Krain war beim Bc grädnis durch eine Abordnung vertreten und legte einen Kranz am Grabe ihres alten braven Führers nieder. Ein elicndes Andenken bleibe ihm bei allen Berqfrenn^en gewahrt! ^ (Im Pulizeidircliionsnelmudc, Wicn,) heute abends « Uhr Ziehung dcr k. k. Polizeibcamten-Lolterie. Tr. Molcr allein 3.300.0l)0 I( zugetlimiueu, wovon noch nicht einmal die Hälfte verausgabt wurde. Von einem Geldmangel ist nichts bekannt. Die Steuereingänge waren im Niwcniber bei den Wiener Steuerämtern vollständig befriedigend und ergaben um 2 Millionen mehr als im November 1913. Nie Lebensmittelversorgung Wiens war im Dezember im allgemeinen eine ausreichende. Eine namhaftere Teuerung war nur bei Mehl, Vrol, Fetten und Eiern zu verzeichnen. Tcr Gesundheitszustand dcr Vevüllcrung ist befriedigend. Die Mitteilungen schlichen: Nach fünf schloeren Kriegs-Monaten sind smnil die Verhältnisse in Wicn in keiner Beziehung besorgniserregend und loir lünncn in das neue Jahr mit der starten Zuversicht trelcn.chdas; wir durchhalten werden bis zu einem guten Ende. Das Protektorat ilbcr das unssarischc Kriegshilfsamt. Budapest, 7. Jänner. lUng.-Tel.-Kor.-Nur.) Anläßlich seiner Ernennung zum Ober-Kommandanten der Vallanstreitlräftc trat Erzherzog Eugen vom Protektorat über das ungarische Kriegstiilfsamt zuriicl und richtete bei dieser Gelegenheit an den Leiter des Kriegshilfsamtes FML. Hermann Kirchner ein überaus warm gehaltenes Schreiben, in dem er ihm für seine zielbewußte umsichtige und erfolgreiche Tätigkeit die volle Anerkennung ausspricht. Der neue Protektor des ungarischen Kriegshilfsamtes ist Erzherzog Karl Stephan. Das KriegMlfsamt hat seine l. u. t, Hoheit aus Anlaß dcr Übernahme des Protektorates ehrfurchtsvollst begrüßt. Giü Ministcrrat in Budapest. ^ Budapest, 8. Jänner. (Nng. Tel,-Korr.-Vureau.) Heute nachmittag fund im Ministerpräsidium unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Grafeu Tisza ein Ministerrat statt, au welchem alle in Budapest weilenden Mitglieder des Kabinettes teilnahmen. Die Getreide'Maximalpreise in Ungarn. Budapest, 8. Jänner. (Ungarbureau.) Das Amtsblatt stellt in seiner heutigen Nummer eineu Irrtum U«p echt' mit untenN mehr für Palluna.. Auf der UI. Internationalen Pharmazentischen Autzftellnng mit der xroüon 8oI6»n«n »oH»M« prämiiert. AJleinißc I3i-sE«-nsiin«: und Hmiivtve>i-Lif*.i-icli-4t<».llc Dr. Hellmanns (HÄnys) Apoth. „Zur Barmherzigkeit" Wien, VII/1, KatacrNiraMMe I€r. 78—7">. Depot« in den meisten arößcren Apothekenl Poftvcrsand täglich. « 4230 2-l l Laibacher Zeitung Nr. 6____________ch___________________46________________________________________9. Jänner 1915 richtig, der sich in der gestern veröffentlichten Tabelle über die Getreide-Maximalpreife eingeschlichen hat. Der Preis des Roggens in Budapest und Uj-Pcst war dort infolge Druckfehlers mit 32 Kronen angegeben. In Wahrheit beträgt er in beiden Orten pro Meterzentner 32-70. Deutsches Reich Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 8. Jänner. Großes Hauptquartier, 8. Jänner. Westlicher Kriegsschauplatz: Der andauernde Regen sumpft das Gelände in Flandern mehr und mehr ein, so daß die Operationen stark behindert werden. Östlich Reimo versuchten die Franzosen heilte nachts uns einen . Vorgral'eu zn entreißen. Durch einen sofort angesetzten Gegenangriff wurden sie in ihre Stellungen zurückgeworfen »md verloren 5N Gefangene an uns. In der Mitte und im Osttcilc der Argonnen machten unsere Truppen wieder Fortschritte. Ein nächtlicher französischer Angriff gegen unsere Stellung am Vuchentopf südlich Diedols» hausen (Vogcscn) wurde abgewiesen. Wiederholte Angriffe der Franzosen au! dw böhe westlich Sennheil: brachen in unserem Artillcricfeuer zusammen. Wir machten zwei Offiziere und UM Mann zu (befangenen. Um die Ortschaft Ober-Burnhauvt, südlich Sennheim, wird zur Zeit noch getnmpft. Östlicher Kriegsschauplatz: Auch im Osten herrschte ungünstige Witterung. An der oftprcnßischcn Grenze und im nördlichen Polen änderte sich nichts. Östlich der Nawta schritten unsere Angriffe fort. 1(M Nüssen wurden gefangen genommen, fünf Maschinengewehre von uns erbeutet. Auf dem ostlichen Pi-lica Ufer fanden nur Artillerictälnpfc statt. Oberste Heeresleitung. Deutsche Flieger über Düntirchen. London, 7. Jänner. Die „Times" melden: Deutsche Flieger erschienen wiederholt über Dünkirchen, Die Flieger kamen fünfmal in Sicht, flogen aber nicht jedesmal t'lber die Stadt. Eine Granate einer in Firminy aufgestellten Kanone explodierte in 50 Fuß Abstand von einem deutschen Flugzeug und störte dessen Gleichgewicht, so daß sich der Pilot durch schnelles Hcrabgchen in Sicherheit bringen mußte. Zweimal stiegen Flieger der Verbündeten auf — erst ein Franzose, dann der englische Kapitän Sampson — und vertrieben die deutscheu Flieger. Ein deutscher Flieger warf zwei Vomben über Düw kirchcn ab, die leinen Schaden verursachten. Der Stadtkommandant empfahl init Rücksicht auf die schwere» Verluste an Menschenleben, die der letzte deutsche Luftangriff verursacht hatte, in einer Proklamation den Einwohnern, sich beim Erscheinen eines feindlichen Luftschiffes oder Flugzeuges in Sicherheit zu bringen. Zum Zeichen, daß Gefahr aus der Luft drohte, wurde auf den Kirchtürmen eine blauwciße Fahne gehißt. Bald waren die Straßen menschenleer. Der englische Angriff auf CurHauen. Bafel, 7. Jänner. Den „Baseler Nachrichten" wird aus London berichtet, daß der Luftangriff auf Cuxhavcn nicht von sieben, sondern von neun Flugzeugen ausgeführt wurde, wovon nach den Aussagen des in Amsterdam weilenden Luftschiffcrs Hawlett sechs vernichtet worden sclcn, Zehn russische Flunzcuae verloren ncaanaen. Vasel, 7. Jänner. Dir „Vaseier Nachrichten" reproduzieren eine Meldung des „Nichtoje Elovo", wonach in den kämpfen bei Lodz und llowicz zehn russisch Aero-ftlane verloren gegangen seien. Der 70. Weburtsta« des Königs von Bayern. München, 8. Jänner. Anläßlich des 7l>. Okburtswneö des Königs Ludwin, richtete Baiser Wilhelm nachstehendes Telegramm an bell König: „Du vollendest heute dein siebentes Jahrzehnt in ernster, erlabender Zeit. Ich hätte es mir unter anderen Umständen nicht nehmen lassen, dir zn diesem Taae meine Glückwünsche persönlich darzubringen. Da es leider nicht anssäna,ia, war, so fahre ich zu deinen, Sohne, lim mit ihm nnd im kreise dir nahestehender Männer dein Ocburtstagßfcst zu denehen; ein. fach und schlicht, wie es ocr Krieg erheischt. Aber so ein. fach und schlicht die äußere Feier scin wird, so cmfrichlin. und herzlich sind die Wünsche, die ich für dich hege. Anher solchen für dein persünliclfcs WohleraelM und das der deinincn, ist es besonders der eine nrotze Wunsch, das eine hcihe Gebet, in dcm ich mich heute mit allen Deutsä^en innerhalb und außerhalb Bayerns eins weih: Möge tnr nnd uns allen in deinem neuen Lebensjahre ein cndnul-tiger Sien und ein ruhmvoller Friedcu bcschieden sen,! Da? walte Gott! In treuer Freundschaft Wilhel m." -Könia, Lnow in, erwiderte: „Ich bin tief gerührt durch die sinniae Anfmerksamteit, die du mir dadurch erweisest, daß du den heutigen Tan bei meinen, im Felde stehenden Sohne nnd den bayris6>en Truppen zubringst. Empfange hiefür und für die warmcmpfnndencn Glückwünsche zu meinem 7l). Geburtstage meinen aufrichtigen von Herzen tmnmenocn Dant. Gott gebe deinem Gebete um den endgültigen Sieg und einen ruhmvollen Frieden Erfüllung! Dies ist der heißeste Wunsch aller, die in Treue fest stehen zu Kaiser und Reich. Ludwig." München, 8. Jänner. Anläßlich des 70. Geburtstages des Königs richtete der Reichskanzler von Vethmann-Hollweg folgendes Telegramm an den König: „Majestät bitte ich, meine ehrfurchtsvollen Glückwünsche zum heutigen Tage gnädig entgegenzunehmen. Majestät feiern das fchöne Fest des 70. Geburtstages in einer großen ernsten Zeit, die über die Zukunft Deutschlands, ja Europas, entscheidet. Möge nach dem ruhmvollen Frieden, der den deutschen Stämmen in der gemehrten Stärke und Sicherheit des gemeinsames Vaterlandes den Lohn der großen, in Einigkeit gebrachten Opfer bringt. Majestät vergönnt sein, in langer Friedenszeit über das schöne Vayerland und seine tapferen Söhne väterlich zu walten! Dies ist mein ehrerbietigster Wunsch." Der deutschfeindliche Hirtenbrief des Kardinals Merrier. Berlin, «. Jänner. Die „Norddeutsche Allgemeine Heitunn" veröffentlicht folgende Mitteilung: Der Erz-bischof von Mccheln, Kardinal Mercier, hat einen Weihnachtshirtenbrief erlassen, der seiner Weisunn nach am l. Jänner und den darauffolgenden Sonntagen vun den Kanzeln verlesen werden foll. Der Hirtenbrief enthält neben seinen rein religiösen Darlegungen eine Neihe von ftolilisä»en Ausführungen, die sich mit dem a.ea.cnwärtia,en Zustande der Oltuftalion nicht vertragen und es daher den deutschen ^Hürden zur Pflicht machen, acnen seine weitere Verbreitung einzuschreiten. Hierauf vom tt^encral-aoubcrneur aufmertsam ncmachl, erklärte der KaiHinal schriftlich und mündlich, daß es ihm ferne gelegen sei, durch seine Kunoncbuna, aufreizend zu wirken. Er fei im Ge-ncnteil von der Absicht gleitet ^eiuesen, die Bevölkerung zn beruhigen und sie unter Schonunn ihrer patriotischen Gefühle zur Botmäßigkeit nnd äußerlichen Unterordnung unter die bestehende deutsche Gewalt zu ermähnen. Da aber der Generalnouvcrneur über den Hirtenbrief anderer Ansicht sei nnd von demselben eine aufreizende Wirkung bcsorne, bestehe er nicht auf der Ausführunn seiner Wci-suna an die ihn, unterstellte Geistlichkeit, den Hirtenbrief fernerhin zu verlesen und zu verbreiten. Der General-Iiouverneur hatte bereits vorher die Verlesung und Verbreitung ocs Hirtenbriefes untersagt. Hiemit kann die Angelegenheit als erledigt angesehen lverden. Ein deutsches Komitee für den Roten Halbmond. Berlin, 8. Jänner. Heute fand unter zahlreicher Beteiligung die Konstituierung des deutfchen Komitees für die Sammlungen zu Gunsten des Noten Halbmondes statt. Das Ehrenpräsidium übernahm der Reichskanzler. Ein Spionageprozetz in Leipzig. Leipzig, 8. Jänner. Vor dem zweiten Strafsenate des Reichsgerichtes fand die Verhandlung gegen den Kaufmann Florian Liebig aus München statt, der des versuchten Verbrechens der Spionage angeklagt ist. Dem Erössnungsbeschlusse zufolge ist der Angeklagte hinreichend verdächtig, in den Jahren 1912 und 1913 im Auslande den Versuch gemacht zu haben, dcm russischen Nachrichtenburcau Schriften, Zeichnungen und andere geheimzuhaltende militärische Gegenstände zu verschaffen, obwohl, er wußte, daß er dadurch die Sicherheit des Deutfchen Reiches gefährde. Auf Antrag des Vertreters der Neichsanwaltschaft wurde die Öffentlichkeit für die Dauer der Verhandlung aus» geschlossen. England Erklärungen im Oberhause. London, 6. Jänner. In der gestrigen Sitzung des Oberhauses führte Marquis of Greve bei der Flottcn-debatte aus: Es hat keinen Seekrieg gegeben, worin die Suprematie auf See so schnell und mit so gerina.cn Kosten gewonnen wurde. England ist es gelungen, in unglaublich kurzct^Zcit die Gewalt über die See zu gewinnen. Es ist unmöglich, der Flotte für ihre Leistungen genug zu danken. Zugleich darf man die Unterstützung der australischen, französischen und japanischen Flotte nicht vergessen. Über die Beschießung von Scarborough sagt Marquis of Greve: Tic Verletzungen der Haager Convention können in einigen Fällen erwidert werden, aber England wird sich nicht auf unterschiedslose Repressalien einlassen. Deutschlands Aktion wird sich schließlich selbst rächen. Der Staatssekretär erklärt wcitcrs, die Flotte würde jeden Monat relativ stärker. Jede Schiffs-Bemannung würde eine Reserve erhalten. Zum Untergang des „Formidable" bemerkt Nedncr: Die Admiralität kam endgültig zu dem Schlüsse, daß das Linienschiff „Formidable" durch zwei von einem Unterseeboot abgeschossene Torpedos in den Grund gebohrt wurde. Der Kapitän des „Formidable" signalisierte einem an- deren Schiffe, das sich in der Nähe befand, es soll nicht zu Hilfe kommen, sondern wegen der Gefahr des Angriffes eines Unterseebootes fernbleiben. Grcve erklärte diese Handlungsweife unter dcm Veifallc des Hauses für eine tapfere Tat. würdig der Traditionell der englischen Flotte. — Lord Kitchener führte aus: Obwohl deutsche Truppen vom westlichen Kriegsschauplatze nach dcm östlichen Kriegsschauplatze befördert worden waren, blieb der Feind noch stark genug, um scin ausgebildetes System von Laufgräben Zu behaupten und die Verbündeten aufzuhalten. Die Kämpfe nahmen den Charakter von Festungskriegen an. Die einzigen bedeutenden Kämpfe zwischen den Briten und den Deutschen fanden statt, als die Laufgräben bei Givanchy, die von Indern besetzt waren, von den Deutschen heftig angegriffen wurden. Einige Laufgräben wurden verloren, jedoch am nächstcil Tage wieder genommen. Die Streitmacht des Generals French wurde durch eine Anzahl Tcrritorial-formationen und eine Division, wobci sich ein kanadisches Regiment befand, verstärkt. Lord Kitchener kam auf die Lage auf dem östlichen und westlichen Kriegsschauplätze zu sprechen und fuhr fort: In Mesopotamien setzte das indische Expeditionskorps dcn Vormarsch nach dcm Norden fort, griff dcn Feind bei Murna an, besiegte die Türken und brachte ihnen schwere Verluste b^i. Der vielbesprochene Vormarsch ocr Türken nach Ägypten ist bisher noch nicht erfolgt. Kleine Abteilungen türkischer Truppen unter deutscheu Offizieren wurden von englischen Flugzeugen auf dem Marsche durch das Laud östlich des Suczkanals beobachtet. Es sind jedoch keine größeren Hccreslörftcr erschienen. Es kam auch zu keinem nennenswerten Gefechte mit dcn dcn Kanal bewachenden Truppeil. In Ostafrila mißglückte ein Angriff auf die deutsche Stellung bei Tonga. Wir besetzten jedoch gewisse Punkte auf deutschem Gebiete. Die topographischen Schwierigkeiten bilden vorläufig ein Hindernis für den weiteren Vormarsch. In Kamerun rückte ein gemischtes Korps unter General Doball vor und besetzte einige wichtige Stellungen. Vci dcn deutschen Angriffen auf die ciiglischc Ostlüste erwiderte die Küstenbatterie von Hartle-pool das Feuer dcr deutschen Kriegs sä) iffc, ohne gegen die überlegenen Geschütze der deutschen Kreuzer viel ausrichten zu können. Durch dcn mutwilligen Angriff auf mwcrtcidiglc Badeorte wurde kein militärischer Vorteil erzielt. Die Rekrutierung verläuft vollkommen normal. Der vorauszusehende Rückgang in dcr Weihuachlswoche wurde durch die nachherigc Steigerung fast wettgemacht. Über 218.000 Personen, die bereit sind, zu dienen, zeichneten sich in den aufgelegten Listen ein. Während des ersten Abschnittes des Krieges gab der Mangel an Offizieren zu Besorgnissen Anlaß. Wir vermochten jedoch die Offizierskadres des Expeditionskorps zu ergänzen und verfügen jetzt über cine beträchtliche Anzahl von No-servcn. Scit Ausbruch des Krieges wurden ^9.100 Offiziere in die Armcc eingereiht. — Lord Curzon erklärt, er hätte gewünscht, daß die Erklärungen Kitcheners dcft-pclt so laug und doppelt so ausführlich geweseu wärcn, und sagt: Lord Kitchener war mit den Mitteilungen sehr sparsam. Namentlich über die Vorgänge in Afrika und am Persischen Golf hätte mehr gesagt werden können. Vor kurzem hörten wir, daß der deutsche Kreuzer ^Kö-nislsberg" in einer Fluhmündung an der oswfrikanischen Küsic eingeschlossen sci. Seitdem erfuhren nr nichts mehr über das Schicksal dieses Schiffes uno l^ner Besatzung. Lord Curzon fortfahrend: In den afrikanischen Verlustlisten wurde nichts über die Mannschaft gesagt. Es ist nicht bekannt, wer den Fcldzug in Oslafrila leitet. Man kann weder die Regierung noch die Lolcnlich^rden ia'ocln, da^ sie den Krieg nicht voraussahen, '- l'N aber, da8 sic keinen Plan für einen möglichen Krieg vorbcrei-ie klagen konnten, daß wir nicht Streitkräfte ins Feld schik-ken, die unserer militärischen Stärke entsprechen. Es Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. Seldeinlugen gegen ElalagibOche; and Im Keitt-KerrcRt; GewibHRQ v*n Krttfitei, Eikompie Ml Wecaieln etc, fite der K. K. priy. Oesterreictiiscben §gp CreUstalt für Handel ä imk in Laib ach \^^* Prešerengasse Nr. 50. "" Reserven: 95,000.000 Kronen. Kauf, Verkauf und Belehnung von Wert- papieren; Bfirsenordres; Verwalt«R| via Depots; Safe - Üepasits; ilUttf- Hilrattkaitionei ete. Laibacher Zeitung Nr. 6 ______^________________47________________________________9. Jänner 1915 sollte jedoch nicht vergessen werden, was die Flotte für die Verbündelen leistet. Die Anzahl dcr aufgebrachten Rekruten ist zufriedenstellend. Wir haben soviel Leute, als wir aussenblicklich ausbilden können. Über die Anzahl der zu Hause und im Auslande zu verwendenden Truppen lcmn nichts mitgeteilt werden. Es liegt jedoch lein Grund zur Behauptung vor, daß Truppen, die für den Kontinent fertig ausgebildet sind, Zurückgehalten werden. Lord Portsmouth fragt, ob die Regierung beabsichtige, ein Gesetz zu erlassen, wodurch den Naturalisierten, die in feindlichen Ländern geboren sind und sich der englischen Nationalität unwürdig erwiesen haben, die Zertifikate entzogen werden tonnen. — Lordlanzler Haldane antwortet, der richtige Weg, solche Personen zu behandeln, sei nicht die Entziehung der Naturalisierung, sondern die Anwendung der strengen Gesetze, die gegenwärtig in Kraft seien. — Auf eine Anfrage erwiderte Visconte A lend ale, am 1. Jänner seien 27.000 Deutsche, Österreicher und Ungarn auf freiem Fuß und l5.000 interniert gewefen. Die Anzahl der auf freiem Fuße befindlichen Frauen betrage 18.000. Die Geschäfte mit Filialen feindlicher Firmen. LlMdo», 8. Iänncr. 3cr 5wmn unkrzcichnctc gestern eincn Erlas;, wonach alle Geschäfte mit anhcrhall) des bor-eimnttn Königreiches befindlichen Filialen feindlicher Firmen als Handel mit dem Feinde betrachtet tverdcn. Dtr Rückgang des Baues von Hnndclöschiffcn. London, «. Jänner. „Lloyds Roister" zufolge weist ocr Bau von Handelsschiffen cincn Mückssang vo»' .^9.000 Tolmcn «cncn die gleiche Heit des Vorjahres aus. Versteinerung zweier Schiffe. London, k. Jänner. Nestern wurden das Segelschiff „Ealacas" und der Dampfer „Wilhelm Vchrcns" versteigert. kin revolutionäres irisches Blntt in Glasgow. London, 8. Jänner. In Glasgow erscheint ein neues revolutionäres irisches Blatt unter dem Titel „Worker", das vom Arbeiterführer Lartm heraui^cgcben wird. Tas Vlatt ist für das Dubliner Publikum bestimmt. Frankreich. Stinnncn aencn die japanische Kriegshilfe. ^ Paris, 8. Jänner. „Journal des Debats" wendet jlch sehr scharf gegen den Gedanken einer japanischen Intervention und erklärt, sie sei unnötig, da die Ver bündeten ohne japamsche Hilfe die Gegner besiegen könnten. Es sci klar, daß eine japanische Intervention teuer bezahlt werden müßte. Die Anwerbung käuflicher 2öldner hätte immer grausame Überraschungen mit sich gebracht. Der Gedanke, eine Intervention mit IndoChina zu bHahlen, müsse völlig von der Hand gewiesen werden. Wenn derartige Opfer nötig sein sollten, sei es nicht Frankreich, das diese Opfer zu tragen hätte. Frankreich habe Opfer genug gebracht und müsse noch genug bringen, ohne daß es ein ganzes Kolonialreich oder einen ^eil davon opfern müsse. Alle Franzosen müßten dies verstehen und danach handeln. Ähnlich äußert sich der ..Eclair", der betont, man müsse mit den Gefühlen der Vereinigten Staaten und der englischen Schutzgebiete rechnen, die bisher die Gleichberechtigung der gelben Rasse nicht anerkannten. Nach einer Intervention Japans in Europa könnten Kanada, Australien uud Vritisch-Ko-lumbien den gelben Einwanderern den Einlaß als unerwünscht nicht mehr verweigern. Absinthverbot. Paris, 8. Jänner. In dem Tonnerstag abgehaltenen Mmistcrratc unterzeichnete Präsident Poincare ein Dekret, ourch das dcr Vcrlailf und Transpurt vcm Absinth und ähnlichen (Aetränten in ganz Frankreich endgültig verboten wird und ein Dekret, das die Eröffnung neucr Aus-schanllotalc für mehr als ^ Prozent enthaltende Spiri-tuoscn und Lilörc verbietet. Sanitätsdienst. Paris, 8. Jänner. Die „Human ite" meldet: Dcr 'lammerausschnh für (^sundhcitslvcsen nahm einen An-lraa, an, worin dem Bedauern darüber Ausdruck gegeben wird, daß es infolge des Beschlusses dcs Generalissimus Muffle dem Ausschüsse unmöglich war, an Ort und Stelle ^eststclluiM-n über das Funttionieren des Sanitätsdienstes zu machen, nm die Ginführung von Verbesserungen Hu erwägen. Die „Humanite" fügt hinzu: Dienste, die gut funktionieren, haben keine Kontrolle zu fürchten; an-bcrc Dienste wollen keine Kontrolle. Bulgarien. Leichte Ummlduna des Kabinettes. Bofia, ?. Jänner. Die „Agence lslegraphiaue bulgare" meldet: Vorübergehende Meinungsverschiedenheiten zwi-schcn den drei liberalen Gruppen über die Vcschnna, eines freicn Portefeuilles gaben zu Gerüchten von einer Mi-niftcrkrise Anlaß. Diese Gerüchte sind erfunden. Dcr Vii-"lstcrpräsidenl wird in einem ihm passend crichemendcn ^citpunttc an eine leichte Umbildung des Kabinettes schreiten. Albanien Die Lage in Durozz«. «,«, 8. Jänner. „Agenzia Stcfani" meldet aus Du-"zza vom Gestrigen - Heute früh kam es zu cmcm kurzen Feuergefccht zwischen Raschbul und San Viagio. Der Tag verlief im übrigen ruhig. Dcr Dampfer „Umberto" ist mit dem italienischen Gesandten Aliotti, dem französischen Gesandten ssonlcnai, sowie dcr italienischen Kolonie an Bord nach Italien abgegangen; nur einige Mitglieder dcr italienischen 5tolonie, die nicht abreisen können, sind in Du-razzo zurückgeblieben. Als Geschäftsträger verbleibt in Durazzo Konsul Piacentini mit einem Teil des Ge-saildlschaftsftersonals. Die Behörden befinden sich an Bord dcr ..Sardeana". Die in Durazzo verbliebenen Italicner t^finden sich an Bord der „Sardegna" und der „Misu-ratn". Die Entsendung dcs griechischen Kreuzers nach Durazzo. Rom, 8. Jänner. Der griechische Gesandte Ko-romilas erklärte in einer Unterredung mit dem Vertreter der .Tribuna" und des „Giornale d'Italia", der griechische Kreuzer sei auf Verlangen der griechi« schen Gesandtschaft in Durazzo zu dem einzigen Zwecke dahin entsendet worden, um den griechischen Untertanen für den Fall der Gefahr eine Zuflucht zu bieten. Die Türkei. Bericht des Hauptquartiers. Konstantinopel, 7. Jänner. Das Hauptquartier teilt mit: Die russische Flotte beschoß heute entgegen dem Völterrechte die offene Stadt Sinopc, wobei zwei Häuser leicht beschädigt wurden. Gin Verlust an Menschen-^ leben ist nicht zu beklagen. Vier Barken sanlen. Dagegen richteten die uttomanischcn Schiffe ihr Feuer mit Erfolg auf die russischen Truppen, die in Matrajali und nörd« lich dieses Ortes am russischen Küftengcftade standem Am 5. Jänner versuchte ein englischer Kreuzer östlich von Mersina Truppen ans Land zu setzen. Das Feuer un- serer Küstenpoften zwang den Feind zum Rückzüge, wo» bei er mehrere Tote zurückließ. Desertionen der indischen Truppe« am Suezla»al. Konstantinopel, 7. Jänner. Dem „Terdjoumani Hakkikat" zufolge dauern die Desertionen der mit der Verteidigung des Suczkcmals betrauten indischen Truppen fort. Diescrtngc ist die ganze Bedienungsmannschaft von vier Mitraillcusen mit ihrem Material zur türkischen Armee übergegangen. Zahlreiche andere Mannschaften sollen im Begriffe fein, das Gleiche zu tun. Anschluß eines laukasifchcn Scheichs an die Tilrlen. Vlonstantinopel, tt. Jänner. Den Blättern zufolge ist Scheich Scherif Eddin, dcr der Familie des berühmten kaukasischen Scheich Schamyl angehört und gegenwärtig in einem Dorfe bei Vrussa wohnt, als Freiwilliger mit mehr als tausend Mann scincs Dorfes zur türkischen Armee nest often. Die Lage auf dem Balkan. ztoustantinopel, 8. Jänner. Der „Tcmin" erörtert in seinem Leitaititel die gegenwärtige Lage auf dem Balkan, dic bulgarischen und griechischen Aspirationen sowie die Beziehungen zwischen Griechenland nnd Serbien und gelangt zu dein Schlüsse, das beste Mittel zur Negelung der Baltanfrage wäre die Beseitigung Serbiens, der Ur-sachc aller dieser Wirren. Die Vereinigten Staaten von Amerika Der neutrale Handel. London, 7. Jänner. Die „Timeö" melden aus Washington: Die durch die amerikanische Regierung ver-füglc Maßregel, betreffend die Untersuchung von Schiffs- Die akad. NandKmmmschast ..Carniola" gibt allen Vundesbrüdern und Hreunden die traurige Nachricht, daß ihr lieber Alter Herr Viktor Dolenz k. k. Professor am Staatsrealgzzmnasrum in Graz. k. k Oberleutnant nnd Komvameführer im Landsturm-Infanterieregimente Nr. 3 am 21. Nouemder 1914 bei Nupkuw in den Karpathen im Alter von 44 Jahren gefallen ist. ^ Freiheit, Vaterland. Fidnzit! 71 A" Namen der Alten Herren der akad. Landsmannschaft ..Carniola:" Dr. Alfred Mahy. Die Firma I. C. Mayer, laibach, gibt hiemit Nachricht, daß ihr treuer Mitarbeiter, Herr Oskar de Aneona Handelsangestellter und Soldat im 48. ungarischen Infanterie-Negimente am 23. Dezember 1914 am nördlichen Kriegsschauplatz den Heldentod gefunden hat. Taidach, 9. Jänner^ 1915. 74 Ehre leinem Nndenken! Laibacher Zeitung Nr. 6 48 9. Jänner 1915 ladnngen durch Zollbeamte, ist natürlich durchaus nicht als cine vollkommene Matznahme zu betrachten, selbst wenn die Untersuchung in allen Häfen eingeführt luerden sollte, luird sie doch nur eine freiwillige sein und keine Verpflichtung bedeuten. Deshalb wird es sehr schwierig werde»,, sie obligatorisch einzuführen. Immerhin wird diese Verfügung als ein aeschictter Schritt in guter Richtung betrachtet. Diese Verbesserung in der Frage der Konterbande tritt unglücklicherweise in eiuem Augenblicke ein, wo Anzeichen dafür vorhanden sind, das; auf dem Gebiete des Handels andere Schwierigkeiten auftauchen. So wurde der Ankauf deutscher Schiffe neuerdings auf die Tagesordnung gesetzt, vielleicht in der Absicht, um grnnd-sählich festzustellen, ob amerikanische Bürger berechtigt sind, solche Schiffsantäufe zu machen. Die Regierung hat einige Amerikaner ermächtigt, den Dampfer „Dnria" der Hapay, der in Port Artur (Texas) liegt, anzukaufen. Es soll die Absicht bestehen, eine Vaumwolladung nach Bremen zu verschiffen. Man ist gespannt, ob England Cin-sftruch erheben wird. Auch die sfrage des Ankaufes von Schiffen durch den Staat ist durch einen parlamentarischen Coup brennend geworden. Die Senatoren Lodge nnd Noot haben scharfen Widerspruch dagegen erhoben, doch ist es den politischen Freunden des Präsidenten Wilson gelnn-gcn, den Senat für diesen Entwurf zu gewinnen, der den Ankauf von Schiffen vorsieht. Man glaubt, dah die britische Regierung, falls der Entwnrf angenommen werden sollte, energisch Einspruch crlielien wird. London, 8. Jänner. Das Reuterbnrcml meldet aus Washington: Der Senat ersuchte den Präsidenten Wilson, wenn möglich Aufklärung zu geben über die neueste Verfügung Englands, daß Harz und Terpentin als Kriegskonterbande gelten. London, 8. Jänner. „Morningpost" meldet, die englische Antwort werde die Frage der Untersuchung amerikanischer Schiffe seitens Englands freundschaftlich beantworten, aber daran festhalten, daß England Artitel der relativen Konterbande auf die Liste der absoluten Konterbande setzen könne. Vrand in einem Ncwyorkcr Untergrundtunnel. London, 7. Jänner. Wie aus Newyork gemeldet wird, geriet am Kreuzungspunlte der 59. Avenue und des Broadway ein Tunnel der Untergrundbahn in Vrand. Die Flammen ergriffen verschiedene Vahnznae. Tausende von Passagieren wurden dnrch den Rauch ohnmächtig; 200 sind verletzt, doch ist niemand ums Leben gekommen. London, «. Jänner. „Daily Mail" meldet aus New-York: Vei dein Feuer im Tunnel der Untergrundbahn fand eine Person den Tod. 700 Personen wurden dnrch den Rauch und die Dämpfe bewlchtloö. ^nr Zeit des Unglückes lvaren 500 Züge mit 300.000 Personen unterwegs. Die Züge wurden in dem vollständig verfinsterten Tunnel zum Stehen gebracht. Die Panik, die eintrat, war die schlimmste seit dem Bestehen der Newyorker Untergrundbahn. Hunderte von Ärzten und alle verfügbaren Ambulanzen eilten zum Orte des Brandes. Der Verkehr wird für mehrere Tage nnmöglich sein. Schwerer Husnmmcnstoß auf einer Pariser Straßenbahn. Paris, 8. Jänner. Auf der Straßenbahnlinie Saint Ananstin ereignete sich gestern mitwgs ein schwerer Zn-sammenstos;. Infolge Versagens des Stromes rollte ein Stras;enbahn>vagen die steile Strecke mit grotzcr Geschwin^ digteit znrück nnd sties; auf einen anderen Straßenbahn-lvagen. Beide Wagen wurden zertrümmert. Eine Per. son wnrde getötet, vierzig wurden schlver verwundet. Verantlvortlicher Redakteur: Anton Funtek. 1 i ilm 1...... m Ulk III iJ^1 lilyniiMn««r HM WM Illustrierte Gesohiohte des Weltkrieges 1914. Unter den vielen Kriegsgeschichten die bereits erscheinen, rimmt zweifellos die erste Stelle die you der Verkgsgesell-sehaft Union in Stuttgart, Leipzig und Wien herausgegebene ein, wohl deshalb, weil sie in wöchentlich erscheinenden Heften und zu billigem Preise ausgegeben wird. JedeB Heft enthält P^inzelberichte von den verschiedenen Kriegsschauplätzen, Berichte von Mitkämpfern, Ansichten von Gefechtsorten, Festungen, Häfen, Abbildungen von Fürsten, Heerführern, Helden des Krieges, Truppen, Diplomaten, Politikorn, hervorragenden Persönlichkeiten und Einrichtungen, ist reich mit Abbildungen geschmückt und kontet pro Heft nur 33, mit Postversendung 35 Heller. Die Firma, li Lechner (Wilh. Müller), k. u. k. Hof- und Uni-versitiitsbuchhzindluug, Wien, 1., Graben 31, welche dieses Werk in großen Massen verbreitet, stattet einen Teil des Erträgnisses dem Kriegsfürsorgeamt ab, und hat bereits mehr als dreitausend Kronen demselben überwiesen. Bis jetzt sind 14 Hefte erschienen. Kin Prospekt liegt heute diesem Blatte boi. Probehefte werden von der Firma Lechner.. Wien, I., Graben 31, franko übersendet. 18 Tele&rannue: Verkehrsbank Laibach. K k. ^ife priv. Telephon Nr. 41. allgemeine Verhehrsbanh Filiale Laibach vormals 1C. Map Lallbach, !V[Li»x>ie:rKX>la.t9E. 25en.tra.le izx "W"Ie3a.. — 0-egrrvirLd.et XQS-4. — 33 niiauLen.. — -A.lgtleaa.lcstplta.l -ujxcL I^esex^T-e». ©5,000.000 ZKIx©:n.e:a. Stard der Geldeinlagen gegen Sparbücher am 31. Dezember 1914 K 72,109.515-—. Stand am 31. Dezember 1913 auf Bücher und im Kontokorrent K 236,633.923*48. Besorgung sämtlicher bankgeschäftlichen Transaktionen, wie: Übernahme von Geldeinlagen gegen rentenBteuerfreie Sparbücher, Kontobücher und im Konto-koneut nrit täglicher, stets günstigster Verzinsung. Abhebungen können jeden Tag kündigungsfrei erfolgen. Ad- und Verkauf von Wertpapieren streng im Rahmen der amtlichen Kursnotizen. Verwahrung und Verwaltung (Depots) sowie Belehnung von Wertpapieren. Kulanteste Ausführung von Börsenaufträgen auf allen in- u. ausländischen Börsen. 1603 Einlösung von Kupons und vorlosten Wortpapieren. An- und Verkauf von fremden Geldsorten und Devisen. Vermietbare Panzerfächer (Safes) zur feuor- und einbruchsicheren Auibewahjrnög »or Wertpapieren, Dokumenten, Juwelen etc., uuter eigenem Verschlüsse der Parteien, Ausgabe von Schecks und Kreditbriefen auf alle größere Plätze des In- und Auslande»^. Korrespondenten auf alien größeren Plätzen in Nord- und Südamerika, wo Einzahlungen und Auszahlungen knlautest bewerkstelligt werden können. Mündliohe oder sohriftliohe Auskünfte und Batsohläge fiber alle Ins Bankfaoh einsohläglgen Transaktionen Jederzeit kostenfrei. 0.036 cior ttiiLninrclontllcnou ll. !l. M- lMlil! 21.N6 6evilme llaupttretlor ver»eull«t portolr«! 8«8^n I^iusouclul!^ »!«« Ijvtru^e« von 4 Xroi»ou pro I^o» ^lon, I., »eiiailH 4. Zwei Wohnungen im II. 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Anträge uuter „A. V. 5008" an Haasenstein & Vogler A. CL. Beiohenberg, Böhmen. 64 u Laibach« Zeitung Nr, U _______ 49 9, Jänner 1915 Razglas. Pri 50. žrebanju sreèk ljubljauskoga meetnega, loterijake^a posojila., ki se jc rrgilo 2. januarja 1915, j(* bilo izžrebanih aaslodajih 800 žtevilk: Kundmachung. Bei der am 2. Jänner 1915 nach dem Vcrlosunqsftlauc vora.onommenen 50. Ziehung von 800 Losnummern des üotteric-Anlchcns der Stadt Laibach sind gezogen worden: 3t — Nr. 3(1.611 2 äoditkoül - mit dem Gewinste von K 50 000 — . 828 » . » » ' » 3 (X10-» > 25.632 » » ' ' » » » 2.000 — , 39.442 . . » » > » l lXX) -» » 38624 » » » ' ... 1.000 — . » 84,735 » ' » ' » » » 1.000 — . 50 474 . . ' ' ... 1.000 — . » 49.812 » » » » » » . 1.l)00 — » . 70307 » » » » » » » 600 — » 27.553 » » ' ... 600 — . . 74.752 » » » » . » 600 — » » 48.834 » » ' > , , 500- Kt. __ Nr. 37 66 106 855 375 513 56k 606 642 651 794 886 1035 1171 1330 1556 5728 1805 2031 2116 2178 2388 2446 2477 2485 2542 2760 2907 2939 3201 H246 3391 3394 3541 3549 3559 3689 3690 3773 3918 4101 4102 4230 4286 4713 4728 4729 4921 4936 4949 4974 4995 5067 513? 5175 5202 5205 5218 5241 5325 544? 5643 5735 574? 5767 5830 5989 6052 6064 6113 6136 6160 6211 6239 6251 6305 6309 6324 6351 656? 6606 6681 6879 6945 6983 7094 7099 7200 7223 7397 7178 7683 7733 7987 8116 8177 8279 8389 8559 8606 8635 8809 8861 9239 9261 9288 «318 9344 9710 10.685 10.807 10.816 10.833 10.843 10.905 10.989 11.134 11.198 11.213 11.265 11.366 11.483 11.489 11.499 12.111 12.142 12.222 12.309 12.340 ,2.438 12.575 12.596 12.735 12.867 12.917 12.959 13.018 13140 13.242 13.351 13.459 13.552 13.642 13.744 13.800 13.908 13.973 14 458 14 515 14.521 14.537 14.580 14.599 14.646 14.852 14.862 14.86? 15.100 15.791 15 856 15.988 16.116 16.199 16.213 16.306 16.411 16.503 16.613 16.644 16.699 16.716 16 924 16.973 17.220 17.268 17.312 17.457 17.495 17.545 17.553 17.623 17.754 17.801 18.146 18.135 18.317 18.340 18.429 18.512 18.545 18.607 18.655 18.657 18.680 18.902 19 219 19 253 13.307 19 404 19.429 19.432 19.607 19.625 19.650 19.«73 19.991 20.087 20 104 20 306 20 390 20 474 20.571 20.579 20.585 20.612 20.679 20.753 20.846 20.929 21014 21.028 21.057 21.084 21.111 21.295 21.326 21.338 21.345 21.545 21.57? 21.735 21784 21.827 21.937 21.972 22.007 22.507 22.566 22.571 22.902 22.903 22.964 23.101 23.243 23.303 23.390 23.508 23.596 23.612 23.657 23.727 23.869 23.910 23.932 24.182 24.204 24.328 24.563 24.77? 25.070 25.426 25.533 25.546 25.802 25.978 26.008 26.098 26.252 26.318 26.332 26.482 26.565 26.681 26.718 26.763 26.793 26.838 26.959 26.972 26.973 27.09? 27.109 27.181 27.330 27.339 27.454 27.532 27.547 27.936 27.953 28.139 28.241 28.345 28.432 28.442 28.538 28.831 28.848 28.856 28.865 28.907 28.944 29.037 29 043 29 18? 29 277 29 460 29.604 30.157 30.185 30.349 30.390 30.456 30.557 30.597 30.669 30.694 30.831 30.871 30.872 31.023 31.378 31.47? 31.517 31.572 31.847 31.912 31.923 31.995 32.044 32.127 32.160 32.341 32.354 32.746 32.787 32.805 33.150 33.265 33.291 33.292 33.318 33.384 33.545 33.583 33688 33.717 33.762 33.759 33.798 33.914 33.923 33.92? 34.040 84.064 34.212 34.261 34.340 34.380 34.639 34.663 34.817 35.082 35.140 35.167 35.185 35.401 35.419 35.441 35.568 35.877 35.949 36.019 36.076 36.352 36.362 36.389 36.519 36.592 36.628 36.643 36.711 36.943 37.014 37.118 37.298 37.319 37.348 37.417 37.441 37.487 37.756 37.980 37.988 38.029 3«.U53 38.076 38.404 38.515 38.524 38.568 38.739 38.832 38.835 38.939 89.047 39.050 39.125 39.452 39.550 39.580 39.589 39.679 39.852 39.858 39.888 39.921 W.937 39.995 49.03« 40.249 40.374 40.564 40.569 40.579 40.604 40.643 40.668 40.670 41.058 41.206 41.223 41.230 41.232 41.258 41.469 41.482 41.511 41.516 41.528 41.767 41.797 42.l)02 42.174 42.238 42.268 42.371 42.444 42.633 42.662 42.699 42.731 42.91« 42.971 43.00» 43.080 43.U8I 43.190 43.376 43.480 43.50? 43.520 43.555 43.562 43.604 48.792 43.807 43.940 43.974 44.099 44.143 44.236 44.279 44.352 44.385 44.403 44.566 44.585 44.701 44.766 44.978 45.011 45.080 45.446 45.529 45.706 45.711 45.803 46.008 46.817 46.893 47.040 47.066 47.081 47.248 47.254 47.404 47.514 47.811 47.892 47.905 48.003 48.070 48.226 48.269 48.293 48.645 48.664 48.813 48.867 48.961 49.050 49.173 49.276 49.377 49.389 49.401 49.457 49.637 49.934 50.078 50.125 50.406 50.452 50.52? 50.606 50.720 50.996 51.062 51.295 51.500 52.017 52.093 52.105 52.136 52.304 52.466 52.487 52.508 52.520 52.590 52.609 52.621 52.731 52.776 52.792 52.843 53.095 53.226 53.588 53.661 53.758 54.102 54.15? 54.386 54.498 54.532 54.574 54.751 54.863 55.016 55.182 55.517 55.948 55.981 58.243 56.371 56.391 56.596 56.698 56.712 56.866 56.920 56.966 57.082 57.135 57.203 57.268 57.348 57.422 57.612 57.681 57.775 57.850 57.9,0 57.930 57.944 58.127 58.128 58.199 58.410 58.416 58.570 58.606 58.625 58.681 58.728 58.743 58.929 59.084 59.197 59.250 59.329 59.568 59.591 59.682 59.743 59.812 60.056 60.116 60.221 60.385 60.604 60.988 61.032 61.038 61.089 61.153 61.186 61.212 61.894 61.496 61.499 61.555 61.585 61.773 61.818 62.017 62.557 62.667 82.673 62.834 63.286 63.314 63.370 63.415 63.445 63.473 63.517 63.575 63.588 63.754 H3.803 64.025 64.130 64.136 64.404 64.431 64.621 64.685 64.775 64.849 64.883 64.922 65.035 65.137 65.149 65.161 65.360 65.363 65.401 65.929 65.953 65.941 65.993 66.034 S6.171 66.176 66.208 66.236 66.296 66.420 66.460 66.483 66.567 66.668 66.682 S6.790 66.796 66.893 66.949 67.16? 67.174 67.192 67.240 67.361 67.395 67.442 67.580 67.591 67.657 67.699 67.771 67.809 67.897 67.995 68.04? 68.066 68.204 68.20? 68.413 68.743 68.876 68.934 68.962 68.984 69.056 69.082 69.193 69.235 69.331 69.403 69.460 69.475 69.678 69.932 69.961 70.029 70.037 70.080 70.117 70.144 70.273 70.320 70.465 70.478 70.662 70.686 70.735 70.799 70.979 70.986 71.047 71.156 71250 71.259 71.299 71.309 71.337 71.356 71.365 71.375 71.49? 71.605 71.636 71.691 71714 71.765 72.079 72.093 72.110 72.307 72.491 72.518 72.570 72.588 72.592 72.771 72 860 72.884 72.932 73.004 73.152 73.178 73.182 73.218 73.398 73.449 73.574 73.603 73.617 73.653 73.666 73.934 73.978 74.006 74.253 74.265 74.346 74.436 74.495 74.505 74.511 74.572 74.630 74.761 74.803 in und 74.926 5 änbitkorn pc> — mit dem Gewinne von jc l< 60.- . Otl doalej izžrebanih sreèk, se nastopne ie uiso predložile v izplaèilo: Von den bisher verlosten Losen sind noch nicht eingelöst worden- 6t. - Nr. 72.696 ?. äoknllom — mit dem Gewinste von k 3000' - ' "^ ' ' ' ' - . . 1000 _ » » 9,180 » » » » ... 1000 — ' c^A ' ' ' ' ' . . 1000- . 23.087 . . '.... io00._ - "' b? ' . > - . , . NXX) . 46.15F » » . . ... ,0W- - » 25,844 . . . » . . . ,^..^ > ^'4 941 . . > . ... 600 5t. Nr. 35 170 243 387 415 454 552 829 1163 125? 1316 1342 ,861 1410 '443 1504 1522 1523 1589 1685 1871 1915 2013 2026 2269 2286 2345 2386 2423 2455 2480 2520 2698 2722 2771 ^ 3310 3430 3442 3495 3544 3578 3836 3W8 3978 3983 4^53 N 4152 4247 4379 4417 4450 4461 4479 4540 4545 4626 4704 4706 4763 4835 4896 49 « 4929 5006 5208 5209 5334 5474 5505 5582 5640 5679 5740 5760 5807 5963 6078 6^75 6350 6385 6453 6858 6860 6917 6969 7058 7062 7162 7I«5 7205 72 7 7380 7426 7630 A? 7833 7967 8034 8521 859? 8658 8766 8819 8826 890? 8930 9001 9007 W55 9"16 92^ 9299 9840 9389 9579 9597 9744 9808 9956 10.03, 10 100 4 10 155 10 2^3 0.252 10.254 10.279 10.295 10.356 10.376 10.408 10.426 10.456 10.460 10 863 0888 NM5 11.047 11.060 11.150 11.356 11.398 11.455 11.531 N«W 11791 11893 11999 ^ '^ 12.195 12.199 12.210 12.304 12.306 12.345 12 416 "645 2666 2774 2859 12.889 ,2.928 13.025 13.313 13.315 13.422 13.447 13 488 3 624 3 «79 3 893 ».028 13.969 13.985 14.003 14.055 14.07? 14.141 14.422 14533 14 586 4 593 4'644 4.716 14.88, 14.961 15.018 15.022 15.136 15.228 15.306 15 385 5410 5460 5503 N 1'^? 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