MbacherGMunK. Nr. 11«. Pr«numerat!on«prei«! 3m Lomploir ssan,j. fi. >l, haldj. fl. 5>'5>». ssiir dic Zxstcllunq ,»0 Ha»? yalbi. l>0 lr. Hiiit bcr Post ganzj. sl. Il>, dall'j. sl. ?'5.0. Dinstag, 25. Mai. «, Zeilen «5 lr,, «lößerc pr. ^rilt l: ll.; bei öftne» wicderholunncn pr. Zeil« » ll. 1873. Aultlicher Theil. yy ,<^uf Allerhöchste Anordnung wurde für weiland Ihre ""icstüt dir Königin-Witwe Marie Fricderikc A malie «°" ^'irchenland, geb. Herzogin von Oldenburg die Mraucr Smnslag, den 22. d. M., angezogen uud wird ^ zehn Tage ohne Abwechslung getragen werden. . Gesetz vom 2!>. April 1875 "reffend eine Abänderung dcr tticcnzgcbühr für ausländischen Tabak, sin". ^^ Zustinunung beider Häuser des Rcichsrathcs ^ anzuordnen, wic folgt: ,,., ^ic in dcr Anerkennung znr Post 8 des allgemci-, ' ^olllarifcs voin Jahre l^ enthaltenen Bestinv 'u»gcn jch^. ^ bei der Einfuhr ausläiwischcn Tabakes ^,?"cl)tcnde Licenzgcbühr werden in Genehmigung der ^ !N)cii ^„ Finanzministerien der im Rcichsrathc vcr-,^ "^n Königreiche und Bänder und dcr Länder dcr s.,i, ^schrn Krone, getroffenen Vereinbarung in nach-' ^'^r Weise abgeändert: Nuke ^' ^" ^^ Einfuhr ansländischcn Tabakes ist zwa ^^^ '"^ ^^ ^iccnzgcbühr zu eutrichteu, und ^. 3in- Cigarren und Eigarrcttcn mit 5> fl. 5,0 kr. A, ^ Granun netto, andere Tabalfabrikatc mit ^ fl. ^, f pcr s>00 Granun netto, für Rohtabat init N fi. ^ Pcr 5)00 Grannn netto. ,.> "lle sonstigen Bcstiinmuugeu dev Post 8 des all' "'"rn ^olltarifcs bleiben anfrccht. s 8 2."DiescS Gesell tritt n,it I. Juli l^7l> in Wirt-^>»leit. 8 3. Der Finanzministcr ist nut den» Vollzuge des ^'Nvävligru Gcsctzcs beauftragt. ^agnsa, am 2i'. April 1875. Franz Joseph m. p. "»rvspcrg m. p. Prctis m. i>. ?iss Sr. k. lind k. Apostolische Majestät haben mit di MGer Entschließung vom 12. Mai d. I. allrrgnä-^'^Ncstallc,, grrnht, daß der Ministerpräsident . Älai d. I. dem Finanz ^^-"l der Finanzprocuratnr in Vaibach Dr. Franz ! i>»^^,/^f"i den Titel nnd Charakter eines Ober- ""lhrs allrrgnädigst zn verleihen gcrnht. ^^ Prclis m. p. Dcr weiter der t. k. ^andesregiernng in Krain hat den k. k. Rcgicrnngsconcipisten Dr. Franz Hintcr-l c ch n c r zmn k. k. Bczirlöcommissär oxt^ 8wtum, deil provisorische» l. k. Nrgicrungsconcipistrn Vudwig von (^ozani zuin definitiven t. t. Negicrmlgsconeiftistcn und den t. t. EoneeplöprallieaiNen Gottfried Friedrich zuin provisorischen k. t. Negierungsconcipistcn ernannt. ?ll„ 22. Mai 1875 wmdl in d,r l. f. Hof- u»d Stoat?-Priickcrrl >» Wir» dae XXV>, Htlicl des Ncicht^glschlilattee«, vor-läufig blol< in dcr deiKschen Aiiogabs, llll^sslgsbrli und vrrsriidet. DaSsrll»' llüIMl lliilir Nr. 75) das Gesch vom 89, April 1875 bstrefimd rine Nbllnde- riiug dcr ^'icmzssrliichr siii cnislälidljchcn Tabal; 9lr. 7 bclrch>»d dir Einreihling der n»:-wfrbrmcihig drtlisliriicii ^eschiljiigiliili dcr Nusfilhrunss von Gn'lohrlciiima. !, und Vclcuchllingsälllaglll uutrr die ecili-crssininsltl» Gcwcibc; Nr. 77 dic Vcrordimna, dcs HaiidrlSminisicrium? vom 15. Mai 1«?5 brücffciid dir EiiisMinmg und dru Gel'rauch dcr rug-lischnl Nolh. „üb Voulscnsissnalc in bcr llstcrrcichischsu Hc>l>. d.lsmariiic; Nr. 78 dic Pcrordnuuss dcr Mimstclim dcr Justiz i„,d brr Fi-llanzcu vom 1l». Mai 1K75» brllsffcüd dic Äüödcliiulüg dcs GcsctzcS vom 23. Min; ,«7l., N, G V, Nr. 2l», aus das SchicdSgrricht fllr Slir,till.lc'i Ministerlrise vor dcr Thür stehe. Das genannte Blatt saat: „Wir brauchen nicht erst zu faacn, daß wir uns aus oollstcr ll(bcrzc»«i,na j^lien Organen dcr wicnrr Presse anschließen, welche eine Negicrungslrisc in diesem Augenblicke nicht nur für wenig wahrscheinlich, sondern geradezu für unmöglich halten. (5ö schwebt un? bei dieser Auffassung nicht blos die Er-inncrnng an die großen nnd unbestreitbaren Verdienste vor, welche fich das Ministerium Anersperg um Oestcr» vcich erworben. Die Popularität einer Regierung steht in nuglcich lockerem Zusammenhange mit den,, was sie geleistet hat, als mit'dcm, was man von ihr erwartet. Daß die Maicntage des „cuen verfassungstreuen Ncgi. mcnts die össcntlichc Mcinimg mehr aninuthclcn. als die Sommcrlagc heißer Arbeit, findet seine natürliche Erklärung. Aber man hat auch nicht den leisesten Grund anzunehmen, daß sich da« Ministerium diefer Arbeit nicht unterziehen wolle und ebenso wenig, daß seine Kräfte derselben jetzt plötzlich nicht gewachsen seien. Wie es scheint, sind es in erster ^inie die wirlh-schaftlichcn Fragen, welche da» Material zu Angriffen auf die Regierung zu liefern bestimmt sind. In der That wird sich nicht "e^ ^-hastig 'H cms den ewigen Frieden hoffe," > Ü'Hur. l zitternder Stimme, welche die steirrlichlell > l" E ^"""1 "hole, ..so werde ich deinen Willen ,n > >1>, "? "füllcn nnd so wie ich gegen deine Frau > ""igt '"''roe. s^ ,„^ ^ Allmächtige iu seiner Gc^ » !!!> ..Dr,.?1 "ul mir verfahren." > ^ ^a„ ."en rmrg Sterbenden sei mit Euch," sagte 1 »? - cniss/"" ttcbvochcnrr Stimme und indem er seine t^ Tl/' ^'' welche dcr alte Herr cr^rifs, während "t«„ "«ncn cm seinen gefnrchtcn Wangen nieder- » l!' .r,.^"', die Unterschrift!" rief jetzt Mr. Gray > "'^ di ^"l richtete Mr. Gray in seinen Armen l ^ ."Ach , 5"ite traten leise an das Vett. ^>>,le ,,^ "'""en letzten Willen ausgesetzt," sprach 5 »< Hcri-c,' ^wacher Stimme, „und fordere Sie, ^ > l'.'.l ""l' die Unterschrift unter diesem Testa- ^„Zv, Alaudigeu." ^ V' ">'d ! '^"" »ab sciuem Neffcu die Feder in die » V.' ^ta^"' "' 'hu stützte, schrieb jener seinen > '^ l^b"" cr die Unterschrift einen Angenblick Rl "^e' setzuna in den Anllagezustand beschlossen worden '!' Ein Gesetz wird das Verfahren für die Anklage, o" Untersuchung und das Urtheil näher bestimmen. Artikel ll. Kein Mitglied, der einen oder der "' dern stammer darf wegen der Ansichten oder Mten, v es in der Ausübung seiner Funclionen abgegeben >)<" verfolgt oder behelligt werde». Artikel 12. Kein Mitglied der einen oder der °" dern stammer darf ohne ausdrückliche Zustimmung " stammer, welcher er angehört, während der Dauer" Session strafrechtlich verfolgt oder verhaftet werd^ außer wenn es auf frischer That ergriffen wird. ^ Gcfangenhaltung oder Verfolgung cineS Mitgliedes o einen oder andern Kammer bleibt, wenn die Kammer verlangt, auf die ganze Dauer der Session suspends > (Schluß folgl.) Politische Uebersicht. «aibach, 24. Mai. Im ungarischen Abgeordnetenhause machte Pl , sioent Ghyczy folgende Mittheilung: „Der He" <". nisterfträsident hat mich amtlich davon verständigt,. Se. Majestät den Schluß dcs gegenwärtigen RcM^, für den 24. d. M. anberaumt und zu diesem Z""^,,, Herrn Ministerpräsidenten in der Eigenschaft ei"^ z Eommissärs entsendet habe. — Sofort nach Schluß ungarischen Reichstages wird, wie „Reform ^ det, das allerh. l. Rescript, durch welches der 15"" ft 1878er Reichstag auf den 28. August nach W^ eingerufen werden soll, veröffentlicht und den Mun" l^ zugeschickt werden. Diesem wird ei» im Sinne bes 5 z dcs Wahlgesetzes vom Minister des Innern crla^ die ihr ihrer Haltung wegen in letzter Zeit gemacht niu ^ und betont den' Unterschied zwischen jener Presse, " z die berliner Kriegspartei erfunden und damit a> I .„ Mai der Baisse Oberhand verschafft, und ihrem ^z» Bemühen, um im Interesse des Friedens den.P"M bezeichnen, der für die Zukunft Bedenken einzui geeignet gewesen war. .. vo» Das Journal „La Flaudre Libsrale" erfM ,„ zuverlässiger Seite, daß die Stellung deS ^a^M' Belgien erschüttert sei und anscheinend eine ivl' ^„ lrisis bevorstehe. Namentlich wolle Minister M""' ^ ^ Posten nicht länger in einer Lage behaupten, ° ^ ^' > durch die Anforderungen seiner Freunde, sowie b" > außer sich, indem sie ihren Mantel, welchen jene festhielt, ihren Händen entriß — ich sage Euch, ich will meinen Mann sehen!" Viertes Kapitel. Während die Haushälterin Mrs. Gray noch immer zurückhielt und einige der übrigen Dienstboten dieser Scene schweigend zusahen, öffnete sich die Thür eines Gemaches und auf der Schwelle desselben erschien eine Dame von ziemlich auffallender Größe, ihr Taschentuch und ein Riechfläschchen in der Hand haltend. „WaS hat der Lärm zu bedeuten?" fragte sie. „Mir ist untersagt worden, irgend jemand hinauf zu lassen," erwiderte die Haushälterin, „und sie will mit Gewalt gehen." Mrs. Gray erblickend, schrie die Dame fast auf, als habe sie eine Erscheinung gesehen. „Bringt sie fort!" rief sie. „Bringt sie fort! wie kann sie es wagen, hierher zu kommen?" „Ich bin gekommen, weil ich ein Recht dazu habe," sagte Mrs. Gray, näher auf die Dame zutretend, „ich bin gekommen, weil mein Mann im Sterben liegt und weil man mir meine Schwester vorenthalten will." „Bringt sie fort," wiederholte die Dame zum drit> tenmale, „oder ich werde ohnmächtig. Meine Nerven er. tragen den Gedanken nicht, daß mein armer Neffe im Sterben liegt und diesc Frau es wagt. sein Haus mit ihrer Gegenwart zu entweihen." ..Sterbend — und Ihr seid hier!" sagte Mrs. Vray. „Sie höhnt meinen Schmerz!" rief die andere, l« hysterische Thränen ausbrechend. Sie muß fort — ich will nicht durch ihre Gegenwart belästigt werden!" Vie ßab der Dienerschaft einen Wink, als wünsche sie den Eindringling mit Gewalt fortgeschafft zu sehen, doch diese rührte sich nicht. „Wo ist meine Schwester?" fragte jetzt Mrs. Gray. „Sagt mir nur, ob sie hier ist." „Ja, sie ist hier," antwortete einer der Diener. Sie sollen sie nicht so behandeln, Madame — das Kind ist hier." „Gott vergelte es Euch, Josef!" rief Mrs. Gray, indem sie sich umwandte und rasch die Treppe hinauf eilte, woran sie jetzt niemand mehr zu verhindern suchte. Der Arzt stand noch an der Thür des Krankenzimmers, doch Mrs. Gray schritt rasch an ihm vor-über, indem sie sagte: „Mein Mann darf nicht sterben, bis ich ihn gesehen habe." Ihre Stimme hatte das Ohr der im Zimmer Befindlichen erreicht und war auch dein Kranken nicht ent» gangen, welcher mit einem wilden Blick aufsah. „Ich habe wol geträumt," sagte er, „mir wars als ob ich ihre Stimme hörte." „Schwester, Schwester!" rief jetzt das Kind, doch rasch nahm Mr. Wilson dasselbe vom Bette herab und übergab es, ehe eö zum drittenmale den Ruf zu wiederholen vermochte, der Wärterin, welche eö durch eine andere Thür fortbrachte. Mrs. Gray eilte, ohne auf irgend jemand sonst zu achten, an das Bett ihres Gatten, und kniete dort nieder. Er stieß einen Schrei aus, ob vor Freude oder Schmerz. ,.Sprich mit mir," bat die Gattin. „Stirb nicht, ohne die furchtbare Beschuldigung zurückgenommen zu haben, die du gestern gegen mich ausgesprochen. O, es war ja eine falsche Beschuldigung und ich bin un-schuldig." —-----------------------------------------------------^ » Die Lippen des Sterbenden b-weaten M ^, > Augen, welche noch kurz zuvor im Fieber gegM»' > den bleischwer. .. sl" > „Nicht schuldig," murmelte er, „o ^ "" ll dig! — bringt — bringt —" , »B/ l „Sie ist fort," nahm einer dcr Aerzte, ^l. 1 seinen suchenden Blick zu verstehen glaubte, o" ^ ll „Sie ist aus dem Hause fortgebracht worden- ^s. l> „Mmie Schwester! mcinc süßc llcinc ^ , - sprich, o sprich, wo ist sic?" _..., .„gD'> s Ihr Mann hörtc sie und schien sich 3» 3' " « ihre Worte zu verstehen. cvch b>>' ^ ! „O, höre mich!" rief sic nochmals. Hl. l unschuldig — gib mir mcinc Schwester z"""^zcl< Ihre Wortc hätten ein Herz von StcM ' ^ >L können. — Dcr Kranke öffnete seine Ang" '". ,„>, j"' ein Lächeln legte sich gleich cincm Soimcnstray ^ ncn Mund. h jhr ^ ..Sie ist unschuldig," murmelte er, ""^„6"^ hörte dicsc Worte, wclchc wie ein Dantacbct' ^B ..Er glaubt mir!" rief sic, sich an dc'l "^c'"^ wcnocno. „Er glaubt mir! und nnn "'". ,,,jch ^ zigkcit willen — Ashton, mcin Gatlc, ^ ^1'f'"H ist dein Weib, welches dich bittct, dich anM^^zB' baren Aussprnch zurückznnchmcn und ihr dao zugeben!" „ das ^ l,r Mr. Gray'ö Augen blieben geschlossen. ^.^ , ' lag noch auf seinen Lippen, doch sch'" " h vm" ^ zn hören. Mrs. Gray bog sich über ihn « scinc schon erkaltenden Hände zu rc,bcn „ s'^'^M 6r gab kciu seichen des Lebens '"w ^B' M ..Ashton!" schrie das arme Weib, ., « das Kind!" W (Fortsetzung folgt.) 849 ^.lMichlcit, das Verbot der Prozessionen durch den Mlicher Bürgermeister aufzuheben, bereitet sei. . Wie man der „National-Zeitung' aus Ron, schreibt, 'l der pecuniärc Erfolg des kirchlichen Jubel-Mlm^ ^" vollständiger. Es sollen bereits blinkende "llUlonen eingegangen sein und man schreibt es der Nück M »l,f dieses Ergebnis zu, wenn der Papst in seinen "niprachen an die Pilger sich nicht in den sonst gewöhn-^/"Usfüllen gegen die Regierungen ergeht, um damit "^t etwa ein Verbot der Pilgerfahrten zu provocieren. "N' Correspondent des berliner Blattes findet eher in l5m?l ^'"stanoe, als in irgend einer andern politischen den Grund zu der anscheinenden Annäherung " Kur« an das Königreich, die nach seiner Ansicht "U'n e,ne dauernde sein dürfte. Zwischen der päpstlichen Curie und dem " lersburger Cabinet soll ein Uebereinlommen dahin st ?"' se'"' daß den polnischen Bischöfen die Corrc-»!?!!? "^ bem heil. Stuhle freigegeben werde und die "'IWe ihre Diöcescn selbständig verwalten können. V,i'l ^ Senatspalais zu Madrid abgehaltene ""lammlung der constitutionellen Dissiden-^" nahm mit Stilnmencinhclligteit folgenden Antrag ^'"Die Versammlung erklärt, daß die Beendigung F Vlirgerlrieges, die Erhaltung der Ordnung und tllr!^ ^^^. ^'^ baldige Nrintcgrierung des parlamcn-^"!chcn Regimes wesentlich von der Befestigung der f..°"^'chic Alfonso's und der gemeinsamen Ocsetzmäßig-^ °bhängcn. Alle Mitglieder der Versammlung ver-^ies !^' ^' ^^' ^l,reichung dieses so patriotischen bcst? '"^zuarbeiten, und solle eine aus ^.^ Notablen ^eiide Commission zu diesem Behufe die (Ärund- U"'des bezüglichen Programms ausarbeiten. nia?"S Cabinet in Griechenland hat dem Kö- 9 dlc Versetzung von zwölf Präfecten vorgeschlagen. ^^ ist auch bereits erfolgt.___________________ Hastesueuigkeiten. . . Ueber die dalmatinische Kaiserreise ^ltt dag i„ ^m crschcincndc Blatt „Dalnlala' : M)> "^"!tlcn Lesern dürfle cin gedränglcs statistisches itais ^" ^"' wunderbaren Thätigkeit Sr. Majestät des , " !^s während dcs Allerhöchsten Aufcnthnllcö i>, Dal->ui a" willkommen sein. Vielen — abcr nicht nnc«, dic l>us "."8e>'zcugcn warcn — wird es uninöglich erscheinen, .."» ein Mann, sei seine Kraft auch noch so rüstig, seine Malier noch so ciscrn, nicht nur zu ertragen, sondern '"ch zu vollbringen vermochte, was Sc. Majestät in den "enigcn Tagen Ullerhöchstihrcö Aufenthaltes vollbrachte, ^e irgend ein Zeichen von Ermüdung oder Ungeduld ,>' den Tag zu legen, sondern stets gegen alle die größte "eundlichlcit und Leutseligkeit bezeigend. Sc. Majestät besuchten während dcs 31tägigen Auf- Mts in Dalmaticn über !')0 Städte, Märltc und " ""c Orte. nahmen mehr als 100 Ansprachen ent-2!'/"beantworteten alle in entsprechender Weise, be ^ck,. " "'^^ «lg 800 Kirchen, Aemter, Anstalten, Nn «"' "^uslriclle Etablissements, Denkmäler dcs Alter-Ä'ie ' 3°"s und Kasernen, legten mehr als W00 kas W ^ schiff, zu Wagen, zu Pferde, zu Fuß, über Nut n/?' "ber Flüsse, Berge, Ebenen und Thäler zu versHi?"" '""" ^"zu, daß der Kaiser in jedem Orte Mhei 5 Vertretungen zu empfangen, Audienzen zu "nk ^ ' ^^lcn beizuwohnen, Truppen zu mustern halle slhD, "lcdcm noch Zeit fand, sehr viele Staatsgc- '" zu erledigen. GZ z ."uann wird sich verwundert fragen, wie das Nl"kt ^ ^"licn möglich war. Die Antwort ist fol-schy,, ' Der Sonnenaufgang fand den Monarchen ftetS bilkl,, . ^" Arbeit; Regen, Stürme, und andere Un-^s^,)'"" unbeständigen Witterung hielten ihn auf >»clc '^ "ie auf. Ein Perächter der Weichlichkeit, wid-^'Nsle ^.. " Bedürfnissen des Bebens nur das ^Itolhwcn-^>trc.,I ' ""ch die rüstigste «rast wäre durch all diese >h„, . Klüngel, crmndcl worden, wenn sie nicht wie bei >ke>, """' großen Idee belebt und aufrecht erhalten "trW'tt"' "°" bcm edlen und erhabenen Gefühle ^lllli,,« '''?"' bcr Verantwortung, welche feine erhabene ^ ,n,t sich bringt. ">»tz, '^ Monarch darf sicherliäi nicht n,it dem Kaiser t»,c F.^llcrnd ausrufen: ^.«rdiäi (l!c,'»i", da cr nicht > si^""^ verlor. Vor eine» solchen Thatkraft muß ^"'^, ^ ""Nc"- Diese Eigenschaften sind wirtlich 5 llcle.'?^"""'ll ""b es sei allen der Spruch aus ^n„^.^s°naln achricht.) Sr. Excellenz der Herr is 'l°N,l>," ^"l v. Mann « jcld hat die Geschäfte gestern ß^» Hz "' ^'^ "Vohcmia" schreibt: „Die Erurnnuug det« ^l'k, Vg"s"^""^ MauuSfeld Hal auch ihrc eminent polilische »/'^ bl>l, . ^"^nch jn,c Etimmcil zum Hchwcigeu gebrach!, ^ ei,^ ,, "" E'»lril,e eines „cueu Mitgliedes in die Regie- >,? ,^"ll>Mn^'"'"^ ^ '^'"^' "'^'"' ^" Ministrlium A'lers- I.,^'">!!!Ni,eweise rrhofsten. Glüf Manus- ^i, ^^ N ,l„r Schwier d>« MimlwPlNsidenleu Fiksteli >?'^^>i>"^ " 'N nuch sein Frennd «nd Nnüdeegenosss. Die d'u^>> ^ °k« Miniftcrinm«, wenn selbe llbnhanpl jemals ^»> ' ^« b«,'^ ^^"'''"l' "ü^"' herqrsteNl. Oras Mailnsscld '''lst»> ^ °^'" lanut wurde, ist von der in der Grube beschäftigten Mannschaft eine verhältnismäßig „ichl unbedeutende Anzahl theils leicht, theils erheblich verletzt, theils aber auch gelobtet worden. Gewiß ist, dnf; dcr Obersteiger Prichla und mrr Mann nmS ^cbc» lamm und nachmittags herausgeschafft wurden. — (Auagew icseu e Ausländer,) Im Monat April l. I. wurden au« de>« im Neichsralhc vertretenen Königreichen nnd üändern 46 Indlviducu (darunter sllns Frauenspersonen) auS> gewissen. Auf dir einzelnen Slaatcn entfallen: auf Sachse» eine Person, auf die Schweiz zwei. auf Vaiern vier, auf Preußen, Italien uud Ilngaru je sechs und auf Rußland 21 Personen. — (Vieh export.) Im 1. Quartal 1875z wurde laut amtlichem Äuöwcise, an Schlnchl. und Stcchuich aO> der Vster-rcichisch'NUgarischcn Monarchic ,ii daß AnSland nub in die Zoll» außschlilsse auSgeslchrt: 17,293 Ochsen und Stiere, 4A5<; Kllhe, 134l Stillt Jungvieh, I2.Ü44 Klllbcr, ^231 Schafe, Ziegen, Hammel :>.., 6175) Lämmer nut» Kitzen, 20,174 Schweine und 10«4 Spanferkel. — (Prozessionen.) Gegen eine große Anzahl tatho-lischer Geistlicher in NUrnbcra., welche die Iubiläumsprozession als hcrliimmlich belrachttten nnd die Polizrigmehmiyuug nicht nachsuchten, isl eine strafgerichilichr Untersuchung eingeleimt. — (Iul> ilän m,) Dem Vernehme» nach solt am 25. Angust d. I. in RostocI dic 400jtihri^^ Invelstur der (5insi»hruni, dcr Buchdrücke v l u n st gcsci^rl werden. Die erste Kuchdruckcrci befand sich im St. Michaclatloslrr dcr Vrlldcr vom gemeinsamen Lcben daselbst, lmd zuerst druclle ,na» am 25. August I4?b,.I^^- kinzisic Stadt in Niederdrulschland. die vor Rustocl eine Officin bej.isz, »nd zn'ar auch nnr zwci Jahre Uorl/cr. — (Mangel an Lehrkräfte«,) Au den preußischen Elcmcutcnschnlcn fehlen unch dem neuesten statistischen Ausweise uichl weniger als 0(X)l) i.'fhrll! windiu, Portsmouth verlassen, nm ihrc Expedition nach dem Nordpol anzutreten. — (Zur NuSwandernngSstatistit.) Officiellcn stali-sischcu Angaben zufolge find vom l.Mai I«5I bis 30. April 1875im Gniijcn 2,443M!» Persoueu au? Irlaud ausgewandert. Am start» steu war die Auswanderung während der zwölf Monate vom Mai 1852 bis Mai 1853, während dieses ZeilranmeS verließen 1^0,322 Auswanderer die grllue Insel. — (Eiu Deulmal filr Christoph EolnmbnS.) Die ilaliciiischc Eolonie zu Philadelphia hat die Idee gefaßt, Christoph Columbus ciu Mounmcnl zu rnichtm, nnd soll daSsell r bei Gelegenheit des Centeunanumi! der amerilunischrn Unabhängig-lcilöcrllärnug in geuauuter Sladl inauguriert werden. — (Waldbrände.) Die Walduugeu Mittel.PeuusylvanienS werden durch Lvalobräude verheert. Die Städte Oscecla nnd Hontzdale wnrden thcilweisc eingeäschert; der Schaden beträgt zwei Millionen Dollars. .- (Vers ehr.) Das der hambnrg.llmrrilauischen Packet-sahrt-AclmlgeseUschllsl gehöicnde Postdampsschiff „Frisia," Capitän E. Meier, welches am 5. d. M. uou Haluburg abgegangen, ist wohlbehalten in Ncwyorl angslomineu. — DaS derselben Gcsrllschasl gehörende Postdampischifs „Pomm^rania", Lapilil» Echwenseü. ssing am 19. Mai nach Newyorl ab, Locales. Handels- und Oewerbelammer für Kraln. (Fortsetzung zu Nr. 114.) Dü'Sl'ttwn zieht nun ans dir einzelnen Artikel und Bchiiiiiüll'ii.qei, des fmglichei, Vettmqes: Iin Tarif ^ N'ird der Z^'ll bei der Hinfuhr aus Oesterreich nach Italien festgesetzt für Pserde von höherem Werthe als ^)0 ^>re, filr Ochseil imd Stiere per Stück mit 15, !^ire, für i>tühc mit 7 Lire 50 Cent. uud für Ilmqvieh 5 Lire. , , , . . 'Diese Zollsätze siud derart hoch, daß sie jedenfalls den Viehhaudel aus Main nach Italien bedeuteud er^ Da Krain in der Lage wäre, wwol Pferde als Mldvieh nach Italien zu verlausen, so würde die Auf lieduuq oder doch Herabschuun des Einfuhrzolles ,m Iuteressc dcr Vichzüchtcr 5ttamS czelegcn seiu. Aus Krain find r»c>r der Abtretung des lombardisch-vcnetiamschen Königreiches au Italien bedeutende Mengen Eiseu- und Stahlwareu exportiert worden, und war der diesbezügliche Haudel uach Italien ein schr lebhafter, während cr gegenwärtig kaum ueuueuswerth ist. Schuld daran trägt cinestheils der Zoll, der von 4 Lire 02 Cent. bis 23 Lire 10 Ceut. ie uach Verschiedenheit der Artikel variiert, andercutheils die derart hohen Tarife der österreichischen Eisenbahnen, das; Deutschland, Frankreich und England mit Oesterreich beim Transporte uach Italien leicht concurrieren, töunen. Es wäre daher jedenfalls vom Vortheile, iusbr sondere für die südösterrcichische Eisenindustrie, weun ocr Eiufuhrzoll auf Eisen- nnd Stahlwaren beim Abschlüsse des neuen Handelsvertrages mit Italien herabgemindert nnd wenn die Eisenbahnen den Export durch niederere Tarifsätze begünstigen würden. . Iusbcsondcrs große Vortheile brächte dcr traini- ß schcn Industrie beim Export von Eisen nnd Stahlwaren nach Italien und Frankreich der Ausbau der Eisenbahulinie Tarvis - Ponteba, welcher im Schlußprotokolle vom 2^. April 1607 R. (9. Äl. Nr. 110 in der zweiten Alinea znm Artikel V des Postvertrages Erwähnung gethan wird. Rücksichtlich dcr Zündhölzchen ist gegenwärtig der allgemeine Zollsatz in der Eiufuhr nach Oesterreich 75 kr., nach dem vertragsmäßigen Zollsatze ist jedoch die Ein^ fuhr von „Züudwareu, gemeinen" zollfrei; hingegen hebt Italien nach dem Tarif ^. zum obigen Vertrmv von 100 Kilogramm Ziiudhölzcheu 10 Lire Zoll ei welcher Satz bei 100 Kistchcn gewöhnlicher Zündholz chen einen Betrag von 2 bis .'l fl., daher bei je einem Kistchcn zwischen 2 bis .'l kr. beträgt. Dies hat zur Folge, daß die Fabriken in Krain, Kärnten uud Görz mit deuen in Deutschland, Schweden, Frankreich nicht concurrieren können. Die Section beantragt demnach: Die Kammer wolle in ihrer Aenßcrnng an das hohe k. k. Handels Ministerium sich dahin aussprccheu, daß bei Abschlie sinug eiues neuen Vertrages dahin zu wirken wäre, daß der Zollsatz sür Zündhölzchen in beiden Staaten eiu niedriger, jedoch ein gleicher wäre, oder aber, daß dieser Artikel in beiden Staaten in der Einfuhr zollfrei behandelt werden möchte. Nach dem Tarife l-l zum österreichisch-italienischen Handels und Schifsahrtsverttage beträgt der Zoll bei der Eiufuhr aus Italien nach Oesterreich für Stroh-uud Äasthüte ohne Garnitnr per Stück 10 kr. und mit Garnitur 20 kr., dann für Strohbändrr (bandartige Strohgeflechte aller Art) ohne Verbindung mit anderen Spinnmaterialien per l Zollzeutner sporco I sl. Die Section hebt hiebei den Wunsch der hierläu di<,l-„ Illdllstl it'lll-l, lx'N'or, die eine AlxiuderiMji dieser ^l'llsiche nnstil'lie,,. Noch di«'sl>, wan- dlr jl'll'l'l'i der Eiüfllhr ans It.ilicn „ach Olstein-ich fiir^ltilU' fur mierte Stroh, Palm- nnd Bastlintr ohne Garnitur mit l 5) kr. per Stück festzusetzen, hingen wären die rohen, nnformierten Strohhilte s^leichlvic StrohlU'stechtl-in der Einfnhr nach Oesterreich zu behandl'ln nnd der Zoll für I Zollzentner oder 50 Kilogmmm sporco dieser Ware mit 1 fl. zu bestimmen. Nachdem der Referent namens der Section die Gründe dargelegt hatte, welche für diese Unterscheidung sprechen, wird beschlossen, sich in diesem Siuue iu der Aeußerung an das hohe t. k. Handelsministerinm aus-zusprechen. Bezüglich der Ammttvollwaren wäre eine Begün stignng der österreichischen Fabricate bei der Eiufuhr nach Italien anzustreben, da mau nur dann mit Er folg in Eoncurrenz mit England treten könnte. Dies dürfte auch für Italien nur vou Vortheil seiu, weil der mit großer Sicherheit in Italien betriebene Schmug gel mit Baumwollwareu, auf die ein solcher Zoll ge setzt ist, sich vermindern uud bei geringem Zollsnhe höchstwahrscheiulich ganz aufhören würde. Desgleichen wäre im Intereffe der krainifchen Schaftvollwaren Industrie qelegeu, wenn der Einfuhr zoll für Schafwollwarrn nach Italien, drr 10 pZt. vom Werthe beträgt, wenigstens auf den Betrag, den ge meine Schafwollwareu bei der Eiufuhr uach Oesterreich zahlen, ermäßiget werden würde; dann wenn der Ausfuhrzoll auf Schafwolle aus Italien nach Oesler reich, der nach Tarife zu den« hier besprochenen Ver trage 0 Lire beträgt, gänzlich aufgehoben werde» würde Letzteres dürfte gar nicht schwer zu erwirken sein, Weil Oesterreich ans 'diesen Artikel leinen Ausfuhrzoll legt. Auch der Zoll auf Leder und Lederwaren ist nicht darnach angethan, um den Haudel mit diesen Artilelu nach Italien zn fördern, weshalb die Section das Au-streben einer Ermäßigung des Zolles beantragt. Nücksichtlicl) des Zolles, der bei der Ausfuhr aus Italieu für Weizen und anderes Getreide und Hülsen fruchte zu entrichten ist, beantragt die Section insbe soudere im Interesse der Italien nahegelcgeucu Läuder Oesterreichs, daß die Auslassung dieses Ausfuhi^ll^ angestrebt werden möchte. Betreffs des Artikels XVI, welcher das Cic^n thnmsrecht all gewerbliche» Marken und anderen Be-zeichimngl'n behandelt, wurde mehrfach dcr Wunsch aus-lu'svroche», daß die hohe österreichische Regierung auf mie Vereiufachuug iu dcr Erwerbung des Marken- nnd Musterschutzes hinwirken möchte, wie ihn die im August Ittöü pMicicrlcn di^bczüglichen Gesetze iu Italien 950 rebeln, die gegenüber den Bestimmungen des österrei-cklschen Marken- nnd Musterschutzes nicht allein rück-ftchtlich der Erwerbung des Schutzes, sondern auch wegen der hohen Gebühren sehr drückend sind. Schließlich hält die Section dafür, daß die löbliche Kammer in ihrem Berichte aus hohe k. k. Handelsministerium des drückeuden Porto, Erwähnung tHuu und auch den dringenden Wunsch der Industrie- uud.yaudels-welt der geneigten Würdigung empfohlen würde, damit bei Abschließung eines neueu Vertrages, damit das im Poswertrage vom 23. April 18L7 R. G. Bl. Nr. 109 bestimmte Porto auf jenen Betrag reduciert werde, wie er gegenwärtig Deutschland gegenüber besteht. Die Kammer nahm sämmtliche Anträge an und beschloß, in diesem Sinne die Aeußerung ans hohe l. k. Handelsministerium abzugeben. (Fortschung folgt.) — (Eine Temeinberathssitzuug) findet am 26. d. nachmittags um 5 Uhr statt mit nachstehender Tagesord, nung: I. Vericht liber die Reconstruction der baufälligen Gra-baschzobrUcle nllchil der Tirnauer Kirche. V.. Bericht des Tinoli« Lomitö Über die Verläuflichleit eine« städtischen Grundstücks an das Nerar zur Nrrondienmg des Baugrundes filr die Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt. III. Selbständiger NuUag des Herrn Gemeindcraltze« Potoinil wegen Feststellung der Vaulinicn der Stadt Laibach. IV. Selbständiger Antrag des Herrn Gemeindc-ralhe« Dr. Steiner betreffend die Veseiliguug der Passagcsperrc nn der Wienerstraße durch Waggonverschiebungen der Slldbahn. — lZ ith erco ncert.) Am nächsten Samstag, den 2l». d. abend« um 8 Uhr, wird uns im landschaftlichen Nldontcnsaale neuerlich Gelegenheit gegeben, die bedeutsamen Compositionen uud das vorzügliche spiel des Zithermeister« Herrn Josef Blum -lach er zu bewundern und uns von den Fortschutlcn seiner Schlllcr zu Überzeugen. Herr Vlum lach er wird cin reiches Programm ausführen. Durch die freundliche Mitwirkung einiger ausllbendcr Zitherfreunde und des Männerchore« des slovenisch'dramatischen Vereine« fleht uns ohne Zweifel ein recht vergnügter Mnsilabend in Aussicht. Das Programm signalisiert folgende Piecen: Nr. 1 Alt-germanischer Siegesmarsch von A. Oberrauch, aulgesUhrt auf 8 Zithern, 2 Violinen uud 2 Gnitarrcn, vorge-trägeu von den Frl. E. Schulz, I. Justin und den Herreu Fr. Vttten, E. Randharlinger, R. Lach, I. Hofbauer, Fr. Hostnit, I. Osan», «. und I. Lavnncio, Ä. l,.ib I, Klein, Schiller des «loncertgebn« ; Nr. 2. „Etw « s Extra's," Oebirgsllänge, Zithersolo v»n N. Obe..auch, vlrgelcagen vom Loucertgeber; Nr. 3. ») „Fröhliches Erwachen," Lied von I. «lum-lacher, filr 2 Zithern, vorgetragen von I, Hofbauer uud de.n Loncertgtber; d) «La Fontaine," Toncertstllcl fllr die Zither von " 5, österreichische Nenle in Pafticr 70 10, Staatsbahu 2l»4'^, >" ,^, bahn 1i»7—, 20'Franlcnslücke ««!», ungarische 2red'" , 2ii5 50, österreichische Francobaul 4"l 75. österreichische A>'g'°M 1A1-5), Lombarden 12!» 50, Unionbaul N0 20, austro-°"«>^.^ «ant —-—, Lloydaclien 442-—, anstro-oltomanische V«>>l "?M tUrkische Lose 55>40. Communalanlchcn 105-50, C^" 17425 Fest. ^^^«. Angekommene Fremde. Am 24. Mai. . ,„„ Hotel Stadt Wien. Wenzel, Oblak. Nciseude, und Hon'8'">, Wien. — Parlelj, Eommis, Friesach. - - Lun, Neis-, ""' - Iugovih, Privatier. Strastsch. ^, Hotel Elefant. Schibert, Klagenfurt. — Perl, OPtiler, ^„ - Goldschmied, Kfm.. Kreu,. — Ruzzardo. Triest. 77,^,, Tartnil, St. Martin. - Magholti, Görz. — Strotz, ^'^„hl! Hotel Europa. Stenge, Weinhcludlcr. Verbovct. "^ Mfl, und Adani, Herzogenbusch. — Nofegger und M»d. « Graz. Ezap, Iglau. W Valerlscher Hos. Petrich, Trieft. — Erjavc, Vottaja- ^ «aiser lion Oesterreich. Gajdii Justine, Gastgeberin, «? Sternwarte. Stabler, Magaziueur, Triest. ^«^>>'' Mohren. Homan Allna und Vallazar, Lack. — Prel^ ^ D>"< Salloch. — Vrccclnil, St. Veit. - Pogac'nil, Stc'N. ^ Treffen. — Milat. Postmeister, Sagor. ^^---^ Meteorologische Beobachtungen in LaibaH> 6U.Mg. 741.8, 4-15^NW7s7schw7"bewWt g^H 24, 2 „ N. 742.,? ^-21., NO. schwach bew» l 10 „Ab 742.S« 116.4 windstill bewiM ^„j Morgenroth, bewölkt, tagsüber die Alpen klar, a»"^ Ml « bewölkt. Das Tagesmittel der Wärme -j- 17 6°, »lM W dem Normale. ^—-^"7^ Verantwortlicher Redacteur: Otl 0 mar V»"^^--^ NölseNberlHt ?^?' ^' Mai. Die telegraphischen Meldungen über die Kalamität der deutsch-brasilianischen Bank berllhrlen den hiesigen Platz nur iudirect iufolge ihrer Wirk""» <«^v».,v»lvl.«.lv^. Hamburg, waren zedoch genügend, die Speculation zu dilmpsen. Vahnpapiere setzten gleichwol ihre steigende Veweguug fort. ^_^-^O-< 3^.«r «ente .....??Z AA 3^ °"l°........235" 2«5 25 Oesterr. Nordwestbahn .... 156' 15« 50 Siebenbllrger.......,^.«ß 1^' Februar.) <..... 70^5 7035 LredUanstall. ungar.....22350 224-- Rudolfs-Vahn.......143 - 14350 Staalssahn .... l^ga l^! 2""""-) Silberrente ' ' ' !^3 1"^ Depositenbank.......140— 141- SlaalSbahn........294 50 295- Sndbahn! 3°/ . - - U^" SlF «pnl- ) «"""«nie ... 74.55 74.75 Lscompteanstalt......77h- 782'- SUdbahn.........12950 12975 ^'""^" s,«7 . . 95'^ «^ l'lt' Z829........270- 271-- Franco-Vanl .......4475 45- Theiß^ahn........197- " l9?b0 Sildbahn, Von« .' .' .'.''- ^ ^" " 18"........104-25 104-75 Handelsbank........63 50 64' Ungarische Norbostbahn . . . 123 25 124- Ung Ostbabn ... - ^ ^ I860........N1W 112-10 Natlonalbanl.......968- 970' Ungarische Ostbah« ..... 50' 5025 ' « ^. ,,^l- ,c?0 13875 Unionbant ...... 10980 no Credit.«..........^,9.50 l' « Domänen-Pfandbriefe .... 12650 12«75 Vcrcinsbanl...... 17 25 1750 Vaugesellschaften. Rudolss-L......... ^» Prämienanlehender Stadt Wien 10550 106- Berlehrsbant .......9250 93 50 Mg. iisterr. Bauaesellschaft . . 11-50 1175 «echstl. ^ Z5^ ^Nuraeu ^' ' ' ^ 7^ «"'« "« Transport-Unterne«- ^"'" «""ckaf...... 3225 32.0 ^burg ....-'' 5.ZA ^«!rn " I lafiung I - - AA ^ ^ mungen. Pfandbriefe. Hamburg........- F40 Äjft N»V" ^ ^5'°. Z 3l".>^»«,...... MZ ^ V" ,,',',',', ^', ^'"" < UnZ- 3.«"i.'. «?,.....33.^ !?^ Karl-Ludwlg-Vahn.....234 50 285.- Nationalbaul ii. W. .... 9775 98— Veldsorten. zl)«,e st.^ ««^.^, »"b wa« sserdinands-Nordbahn . . . 1975-1980- sserd.-Nordb.-S. 105 25 105.^ Si ber . 102" »" ."ii " H 3U'^"........130 90 13110 Franz-Joseph-Vahn .... 16925 16975 ßranz-Ioseph-V.......9740 9760 _ -^— ^li«»"^ > 3,"n33t«chM......""'" ^"" 3Ä «??^^°^^°^ ' ' ^3" ?^^ 3°!' "°r"'"°wig-V.. I.Vm. . 10120 10150 «rainische Grnndentlastung«^ -"-> «