—__ Samstag, 27. September 1890. 109. Jahrgang. AibacherMMma. ^-.__________, , ,^?uw«aU,l,sprei«: Mit P osturr« e»d»> »g : ganzjählil, ft. 1», halbjHhrw ft, 7 sn. ImLomptoli: ^ Die «Lnidllcher Zsttung» erschlinl tilgllch mlt «lu«nc>hme der Tonn» und Fcilltllge, Dlr Nbminiflrntio« ' 'Mw, fl. i, halbjährig st, 5 50. Hlir bit Zustellung in« Hau« gllnzjllhria fi, l. - Instltlon«^ebür: gNr V hsfinbel fich Iennre!«pl°tz », die «edattlo» Vahnhosgasse «4. Vvllchftunbtn der Mlbnrtion lüglich von '"Me Inseraff bi« zu 4 geilt» 2b lr,, giotzeit per geile N lr.; bei öfteren Wiebtrholungen per Zt'le » tr. ^ ,<> hi« 1l Uhr vormittag«, — Unfrankierte Urltft wcrbrn nicht angenommen und Manu!cripte nicht zurückgestellt. Umtlicher Hheil. , y„ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit! """höchster Entschließung vom 2.-j. September d. I. °^ geheimen Rathe. Feldmarschall'Lieutenant Karl ^" ^lazekovic die aus Gesundheitsrücksichten er- /'^e Enthebung von dem Amte des Statthalters im nigreiHe Dalmatien allergnädigst zu bewilligen und gelben bei diesem Anlasse für seine dem Staate .. l treuer Hingebung geleisteten ausgezeichneten Dienste volle Allerhöchste Anerkennung auszusprechen geruht. Taaffe m. p. esM an der Staatsrealschule in Marburg Karl ^ubauer zum BezirksSchulinspector für den ^aotschulbezirl Marburg ernannt. Nichtamtlicher Weil. Italien und die Irredenta. nisck 3orm, in welcher die Enthebung des italic« Tm - ^wanzministers. des albanesischen Dalmatiners lien w- ^°' "°" ^'"^ ^"^" erfolgte, hat in Ita. Herr ^ > ^ Auslande berechtigtes Aufsehen gemacht, tvelck ^ ^ °" ^''^" College« im Ministerium, dy^r an ^^^ Bankette in Udine theilnahm und Tisch ^chveigend die Reden zweier irredentistischer hf^^uren anhörte, ohne sich zu einer Erwiderung vo« ^ ^N' einen Brief gerichtet, worin er ihm die beants Treiber des Briefes. Crispi, beim Könige ^ "agte und sofort verfügte Enthebung des Ministels ^lickÜ ^'"^ ^'"^ Ministers der Finanzen in der dies Hfl.^letzenden Form zur Kenntnis bringt, und "sficial ' ^et in der Mittheilung der «Gazzeta Nlit^lz ,.^." Bestätigung, indem Herr Seismit-Doda ^Urbe "glichen Decretes seines Postens enthoben ^bulia >? '" ^ ungewöhnlicher Weise erfolgte Ent. lich ^ °es Ministers beherrscht gegenwärtig ausschließ, ^teiett ''"'^'che Discussion in' Italien und hat das ^Ntera "" ^^^ anderen politischen Fragen in den stilln zurückgedrängt. Und diese bemerkenswerte des italienischen Amts- blattes dürfte sich wohl nicht auf Rom und Italien allein beschränken, ja. man kann ganz bestimmt an» nehmen, dass die Entlassung Seismit.Doda's im Aus-lande noch größeres Aussehen erregen wird. nachdem sie in erster Linie ein Ereignis der internationalen Po» litil ist und die innere Politik Italiens erst in zweiter Reihe berührt. Es steht außer Zweifel, das« Herr Crispi für die bedauerliche Erscheinung, dass ein Mit« glied der italienischen Regierung bei einem Bankette in Ndine irredentistische Reden anhörte, dem befreundeten Oesterreich«Ungarn eine eclatante Genugthuung bieten wollte, welche gleichzeitig geeignet ist, die Unerschütter« lichleit des Dreibundes in das beste Licht zu stellen. Die Entschiedenheit, mit welcher Herr Crispi in dieser Angelegenheit vorgieng, loird nicht verfehlen, das Ver. trauen, welches man in Wien und Berlin der Politik Crispi's entgegenbringt, neuerdings zu festigen, in Ita« lien aber ist der Fall des entlassenen Finanzministers für alle staatlichen Organe eine strenge Warnung, sich jeder Action zu enthalten, welche auch nur den ge« ringsten Zweifel an der Ehrlichkeit und Verlässlichkeit der italienischen Politik hervorzurufen imstande wäre. Allerdings war Herr Seismit-Doda kein Mitglied der Regierung, dessen Ausscheiben aus dem Ca» binete besonderes Bedauern hervorrufen könnte, und es fehlt nicht an Stimmen, welche behaupten, dass der entlassene Finanzminister den hohen Anforderungen seiner wichtigen Stellung nicht gewachsen gewesen sei; dieser Umstand hätte jedoch kaum zu seiner plötzlichen Enthebung vom Amte geführt, wenn sich derselbe nicht in Widerspruch zu der auswärtigen Politik des Herrn Crispi und den Rücksichten, die sie bedingt, geseht hätte. Der Ministerpräsident wurde vielmehr infolge der Hal» tung Seismit-Doda's in die Nothwendigkeit versetzt, durch ein energisches Vorgehen fundzuthun, dass jene Haltung in den leitenden Kreisen der entschiedensten Mlssbilligung begegne. Dass Herr Seismit»Doda irredentistischen Prin. cipien huldigte und seinerzeit auch ein thäliges Mit» glied der Irredenta war. hätte ihm als Privatmann nlcht zum Vorwurfe gemacht werden können; als einem Mitgliede des Cabinets Crispi oblag ihm jedoch die Pflicht, seine Haltung in jeder Beziehung mit der Politik des Cabinets in Einklang zu bringen und jede Action zu vermeiden, welche den geringsten Zweifel an der Loyalität der Politik der Regierung hätte hervor» rufen können. Indem Herr SeismitDoda schweigend und ohne Widerrede die irredentistischen Bankettreden in Udine anhörte, in welchen Oesterreich'Ungarn und dessen Regierung in scharfer Weise angegriffen wurden, trug derselbe zu dem Glauben bei, dass er mit dem Inhalte dieser Reden vollständig einverstanden sei und die Tendenz dieser Ausführungen billige, seine Anschauung somit in einer der wichtigsten Fragen der auswärtigen Politik, in der Allianzfrage, mit jener der Regierung sich nicht in Uebereinstimmung befinde. Eine solche zweideutige Haltung tonnte Herr Crispi nicht dulden, und die Form, in welcher Herr Eeismit« Doda seine Entlassung erhielt, beweist zur Genüge, wie sehr dem Ministerpräsidenten daran gelegen war, durch einen bedeutsamen Act del Möglichkeit vorzubeugen, dass die Politik des Cabinets mit jener des Herrn Seismit'Doda identificiert werde. Herr Seismit-Doda gehört nicht mehr dem Cabinet an und hat sein Portefeuille bereits seinem frühern College« Schatz. Minister Giolitti übergeben, welcher den Ressort bis zur definitiven Besehung der Stelle des Finanzministers verwalten wird. Aber nicht zufrieden mit der Entlassung des Herrn Seismit.Doda, hat der Ministerpräsident auch den Präfecten von Udine seines Amtes enthoben, weil derselbe nicht Mittel und Wege gefun. den hatte, eine Oesterreich.Ungarn feindliche Demon« stration in Gegenwart eines Ministers zu verhindern. Er hätte damit einem Scandal vorgebeugt, welcher nur durch die Entlassung des Finanzministers und die Enthebung des Präfecten gesühnt werden konnte. Neben der Genugthuung, welche Herr Crispi durch die Entlassung des Finanzministers unserer Monarchie bieten wollte, verfolgte dieselbe aber auch den weiteren Zweck, ein Wink für die einheimische Irredenta, der der Ministerpräsident in der letzten Zeit energisch auf die Zehen getreten, zu sein. Dieser Wink wird ohne Zweifel, wenn nicht bei den Anhängern Oberdanks und Basanti's, so doch unter der übrigen Bevölkerung verstanden werden. Diese letztere, welche aufrichtig dynastisch gesinnt ist und tiefes monarchisches Gefühl besitzt, gelangt, selbst insoweit sie in das in glänzendes nationales und patriotisches Gewand ge« hüllte Irredentathum hineingezogen wurde, mehr und mehr zu der Einsicht, dass die Irredentisten unter der Maske der sogenannten Befreiung der angeblich italienischen Theile unserer Monarchie im Grunde ganz Jemleton. Georg ßubic. Ein Gedentblatt. In Ostmarls Silb die Wiege stand, ^n deutscher Eid' sein Gral, rr fand; ^eulsch«. Trcue und deutsche Lieb sürtml, Wit »/ ^chllmt im deutschen Land dein frühes Grab. . . Elector z! .^"ten nahm am 27. April 1889 der Eutern ^ b^mschm Vewerbemuseums zu Kaisers» >n, s,>? der Rheinpfalz. Karl Spatz. Abschied von ^Uegln '^n ^"be. darin man seinen Freund und lur eh«' "Ä"en heimatlichen Maler Johann Subic. ' n, s^" N"he bestattet, ferne vom geliebten Lande, "NerM."^ Leben und Weben gegolten und der ^Hlossen " ^hmn nach der Heimat sein Auge Ü?h 9abr3^""dner dachte wohl nicht, dass kaum w de, ein ,^'? kutsche Treue und Liebe berufeu sein > nrne^?"es flühes Grab zu schirmen, in das ^ «Osin^s Kl'"" Freund und einen Sohn der gartet v L"!'' den jüngeren Bruder des so un-a ^Mber l c! "' Johann, betten werde. Am 8ten Ki> Achilla m"b' wie gemeldet, zu Leipzig plötzlich >stle° ?a. Veorg H^c. der bekannte heimatliche " tüns" °7 Wlte ^.,^ Jahre und auf der Höhe ^ Geor'^Men Laufbahn .. . ft^"d H Ab'c wurde am 13. April 1855 zu bi^'lie. in k '^°flack geboren. Er entstammte einer ^ ^b^il l.d" künstlerische Veranlagung ein stän« 3" sei« «! beinahe sämmtlicher Mitglieder bildete, ^lich «l«°d bereits am 1. October seine Sitzungen wieder aufnehme» und schon am 2. das Budget, welches seit August fertiggestellt ist. eingebracht werden. Obschon daöselbe manche Verschiebungen bei verschiedenen Posten der Einnahmen und Ausgaben ausweisen wird, so werden doch Erfordernis und Bedeckimg vollständig bilanzieren und der Voranschlag mithin ohne Deficit abschließen. Es ist somit dem Finanzminister gelungen, die Continuität nn Gleichgewichte des ungarischen Staatshaushaltes ali> rechtzuerhalten, und es werden daher die Budgetvorlage und das dieselbe begleitende Expose nicht verfehlen, einen günstigen Eindruck zu machen. , (Skupschtina - Wahlen in Serbien) Gestern fanden in Serbien die Neuwahlen filr t»e Stupschtina statt. Nach den Belgrader Blättern/ urtheilen, war die Agitation seitens aller Parteien eine geradezu leidenschaftliche. Die Wählercertificate wlMN auch an Personen vertheilt, welche die Steuer mchl bezahlt haben; den Gegnern wurden die CertiM abgekauft oder vorenthalten. Ein von dem Candidates Nikola Pasic an Suknarov gerichteter Brief ans dem Jahre 1885 wird wörtlich in den Blättern abgedruw. aus dem thatsächlich hervorgeht, dass Pasic -^ ^' legentlich des serbisch-bulgarischen Krieges ^ mit oen Bulgaren in landcsverrälherischer Weise pactiert »i von ihnen Waffen verlangt hatte, um an dem FeldM gegen Serbien in den Reihen der Bulgaren lheilnehin zu' können. Bemerkenswert ist, dass auch die Nadicc»^ — obwohl sie eine erdrückende Majorität in Spllschtma ganz sicher haben — mit einer ungeheu Leidenschaftlichkeit in den Wahlkampf eintraten. "' Wahlchancen der Liberalen und Fortschrittler W"' sich während der letzten Wochen sogar verschlinge zu haben. .«^ (Ein Manifest des Grafen vonPa"^ Der Graf von Paris richtete an den Senator Von) ein Schreiben, worin er erklärt, dass er Europa , lasse. Er habe, von der R.pnblit geächtet, den K"tW gegen dieselbe aufgenommen, um die Repnblikane s spalten; er fühle sich als Vertreter der M""^ verpflichtet, den Sieg derselben vorzubereiten; er w ' dass dem französischen Volke das Wort ertheilt w"^ vo» dem er alles erwarte. Er fordert schließlich < ^ Freunde auf, sich zur Fortsetzung des Kampfes fur monarchische Princip zu vereinigen. ,l"^tiate (Spanien und Portugal.)Die WM^ öffentliche Kundgebung der spanischen Rrp'lbl'kaneH Portugal und gegen England ist an dem ^^>" ^, der spanischen Behörden gescheitert. Dieselbe soU . ^ mehr in einem geschlossenen Raume ins Wen 9 werden. ^.mrieü, (Aus Irland.) William und Patrick O»^ Dillon und der Deputierte Condon erschienen vorge^ vor Gericht unter der Anklage, in Verfolg des WI^ Feldzugsplanes eine Verschwörung angezettelt zu ^ .^ um die Pächter an der Zahlung der Pachts""" verhindern. . «, M (Russland und Frankreich.) ^le^r «France, bestätigt die Meldung des «Matin», A^z habe als Minister des Aeußern den Antrag R"^ ^t auf Abschluss eines schriftlichen Allianzvertrage» Franlreich abgelehnt. . .jh) (Dcr schweizerische National- ^. nahm mit 70 gegen 7 Stimmen im Principe oe '^ trag auf Einführung des Banknotenmonupols zu^ des Bundes und Errichtung einer Landesbanl ^ '^e) (Der Präsident der Mormonen! ^l veröffentlicht ein Manifest, welches die ^^ ^e Mormonengemnnde ausspricht, sich dem die -P^M verbietenden Gesetze der Vereinigten Saaten s" werfen. raschend kurzer Zeit seine gewesenen College« derart einzuholen, dass man am Ende des Studienjahres seine zweijährige Abwesenheit nicht zu merken imstande war. Auch die bereits vor der Einrückung zum Regimente gemachte Bekanntschaft mit dem slovenischen Dichter Josef Stritar wurde neuerdings angeknüpft und weiter ausgebildet. Stritar erkannte die Fähigkeiten des jungen Künstlers, zog ihn häufig zu sich und übte den wohl» thätigsten Einfluss auf die gesammte geistige Richtung desselben aus. Damals entstand auch der Bildercyllus «Rajah», den Aubic zu den bekannten gleichnamigen G dichten Stritari schuf. Es sind Federzeichnungen, die in ergreifender Weise die Worte des Dichters ergänzen, correct in der Zeichnung, einfach in der Technil und doch groß wirkend. Leider wurden die Originale des Kostenpunktes halber in Zinkographie reproduciert — und die lag damals erst in den Windeln! Beinahe jede Platte wurde anders bchandelt, und darunter litt der einheitliche Eindruck in außerordentlicher Weife. Der gesammte Cyklus erschien bekanntlich als Beilage zur slovenischen Monatsrevue «Zoon», die zu jener Zeit Stritar in Wien herausgab. Dieses ruhige, erfolgreiche Schaffen wurde neuerdings in unerwarteter Weise gestört. Georg nuisste zur Occupation nach Bosnien einrücken — wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf ihn die Einberufung. Gedrückten Herzens verließ er fein geliebtes Wien und seine Kunstgenossen, um einem Leben voll Strapazen und Mühseligleiten entgegenzugehen. Allein trotz aller Leiden und Widerwärtigkeiten, die dieser Feldzug bot, sand er auch in Bosnien Zeit. seinem künstlerischen Nü ^. ^".. Die Vorgesetzten erleichterten nach umd w ,m^^-^^" ^N"" Wnm schweren Stand, und 50 Mte sthel sehenes Mltglled der illustren Tafelrunde. Der V"^ ;„ dieser Zeilen bewahrt eine Reihe von Ärm ^K denen ihm Georg sein Leben in Athen besch« °^i> Aufenthalt in Schliemanns Ha»se und b'e ' ^tl Allüren des Gelehrten, die Athener GeseIM"^s Empfang bei König Georgios, die Besuche oe» im Atelier des Künstlers u. s. w. ^ ,. ^h^ In Schliemanns Palast schuf S^ M,ho-felbständige Mrke, die meist a»f die griechlM^ ^ logie Bezug hatten; daneben malle er das P ^ ^-Schlicmanns Frau und dessen jüngeren .^ so Bilder, die ihm allseitige Anerkennung elNN«stM dass ihm von Seite der Regierung der A»"«« ^ del wurde, in Athen zu bleiben'und eine P"'s" ,„g d" Ath nec Akademie anzunehmen. Aehnfs E"ei ^,li griechischen Sprache wurde ihm ein MiM^ ^ei"" gestellt. Die Bedingungen waren schc gün»"«. ^i'B.l' ergieng ihm nach des Dichters Worten: « ^h"! alte Hmnat, wie machst das Herz du schwer, , ^ sich zurück in sein Land und zu !"""« A B.HY"U Einladung seines Freundes und KunstgelMei' Mm folgend, wollte er nach einem vorübergchel" ^M der französischen Hauptstadt nach OH" H ^< kehren. Er schiffte sich im Jahre 1U""'1 M's« und vou dort „ach Marseille ein, um nau, gelangen. ^ « ^s ol«, In Paris gefiel ihm gleich aiifangs soviel" lerische Leben in außergewöhnlicher Welse- ^ HM regnng, soviel künstlerisch.« Verstandn,« y" j„ P^ nirgends vorgefunden. Deshalb bcsclMS > ^ " längere Zeit zu verweilen. Er arbeitete Wacher Zeitung Nr. 222. 1841 27. September 1W0. Tagesnemgleiten. ^ Se. Majestät der Kaiser haben, wie dai .^ager Abendblatt, meldet, der Gemeinde Türpes k/' "^ b" Gemeinde Ziegenfuß 200 fl. für die ^ hagelschlag geschädigten Bewohner zu spenden H 7^ (Die Cholera am Rothen M e e r.) Das ^uäts.Cllmit,; von Frankreich hielt vor einigen Tagen e Sitzung ab, in welcher verschiedene Berichte über den ^ ^" Cholera in Spanien, Egypten :c. verlesen »u> ^ ^ Epidemie hat in verschiedenen Ortschaften ^> Äothen Meere furchtbare Verwüstungen angerichtet, «rlranlungen nahmen einen erschreckenden Verlauf. - von der Cholera befallenen Personen starben im lau?" ^" ^"l" """ Stunde. Der blitzschnelle Ver-Lt>> > ^^^hkit machte es unmöglich, den von der ßlltk ° El9"ffenen ^hilfe zu kommen. In Dscheoda unb ^ ^^^ Personen, dass man den größten Theil W? ^ ^^" musste. Die Leichen lagen zu Dutzenden H ^" Feldern und dienten den wilden Hunden und ; "°^geln zum Fraße. Der officielle Berichterstatter der eigen y" Regierung meldet weiter: «Ich habe mit Etllk^ "2en Pilger gesehen, welche vor den Thoren der ^ . von der Cholera befallen wurden und sich mühsam Hi/" schatten schleppten, um dort zu sterben. Vor Nn - gelten sich entsetzliche Scenen ab. Ein türkischer 5)l»a ' der in der Agonie lag, wurde durch Polizei-Mrt ^ ^"k Bahre geworfen und in die Stadt ge° Cttti ^°^^st "" öffentlicher Ausrufer die Kleider des b>e Kl "^ ^"^ot ""^ ^" Bedingung, dass der Käufer der l ?"" Pilger selbst ausziehe.» Der Repräsentant G^".zbsischen Negierung. Dr. Catelan, machte aus ^nit«l " haarsträubenden Thatsachen dem egyptischen Mf,,."'^°mitt ^" Nlüte, Dauerfahrten, Dauermärsche sind in ^lholt ^^ «Spaziergang nach Syralus» ist längst ">elbe, >"^ lktzt hat gar, wie ein Petersburger Blatt «n, ^^'" Ofsicier des Reservebataillons in Vladivostok l«sse„ "ach eingeholtem Urlaub seine Garnison ver« ^"llnn ? ^" 55"b nach Petersburg zu gehen. Eine Cnt- .^^n mehr als 1500 Meilen. Glück auf den Weg! fesche ^"llision zweier Dampfer.) Eine ^Vjer °i^ .^^ ^^ Janeiro meldet, dass der Lloy> ^ ^°' in Collision gerieth, worauf der «Para- l ^sH^ ^"k. Nähere Details, auch über die Natur ^°°Mngen des «Orion», fehlen, ^te Wieviel kann man auf eine Post. Meiben s^/^bel'.?) E" sehr interessantes Preis-.^^^^ in den Vereinigten Staaten zwischen den dortigen Stenographen stattgefunden, um diese Frage zu lösen. Der Preis fiel einem Eisenbahnbediensteten von Richmond zu. Derselbe kam damit zustande, auf einer Korrespondenzkarte mit Hilfe stenographischer Zeichen und Abkürzungen nicht weniger als 36.784 Worte unterzu» bringen, gewiss eine höchst achtenswerte Leistung. — (Wieder ein verunglückter Tourist.) Aus Thun wird berichtet: Bei einer Besteigung des Gemmenalphorns verunglückte vorgestern der Inspector des Bernischen Kunstmuseum«, Herr Lutz. Der sechzig» jährige Mann scheint infolge von Ueberanstrengung von einer Herzlähmung betroffen worden zu sein. Er fiel plötzlich zur Erde und verschied nach wenigen Augenblicken. Der Verstorbene wurde nach Veatenberg transportiert. — (Eintritt in den Trappisten-Orden.) Aus Budapest wird gemeldet: Der Director des Pazma-neums in Wien, Prälat Josef Lollol, hat auf seine Stellung resigniert und ist in den Trappisten - Orden getreten, wozu er von seinem kirchlichen Vorgesetzten, Primas Simor, die Genehmigung erhalten hat. — (Wenn das nicht zieht!) Die Direction des «Cursaales», eines bekannten Vall'Locales in Berlin, kündigt an: Im Cursaal werden zwei Fürstinnen, Pig» natelli und Dolgoruli, am Samstag die Winlersaison mit «Eine Ballnacht bei Mikosch» eröffnen. Fürstin Pig-natelli dirigiert die Tanzordnung, Fürstin Dolgoruli die Äallmusik. — (Brand in Colon.) Nach weiteren Meldungen über den Brand in Colon find 150 Gebäude zerstört worden, darunter die Bureaus aller Dampfschiff' fahrtsgesellschaften, ausgenommen der französischen Com« pagnie und der Pacific-Mail Company. Auch die Comptoirs der bedeutendsten Firmen läng« der Seesront sowie alle Hotels sind niedergebrannt. — (Glocknerhaus.) Die Section «Klagenfurt» des deutschen und österreichischen Älpenvereines wird ihr Glocknerhaus auf der Elisabethruhe ober Heiligenblut heule für den heurigen Fremdenverkehr schließen. — (Gestohlene Level-Patronen.) In Cherbourg wurde ein Marine-Infanterist, der in das Ausland reisen wollte, wegen Diebstahles von Level' Patronen verhaftet. — (Die Hiobspost.) Arzt: «Junger Mann, Ihre Schwiegermutter ist gerettet!» — Schwiegersohn: «Das hätten Sie mir auch schonender sagen können!» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Canalbau in Laibach.) Der Canalbau, den die Stadtgemeinde von der Rosenbacherstraße durch den ehemals Seunig'schen Garten vie zum Laibachflusse ausführen lässt, ist nun trotz der beträchtlichen Tiefe von durchschnittlich 6 Meter und zahlreicher Hindernisse bis zur Vallhausgasse gediehen. Unter den Hindernissen muss in erster Linie die in der Vurgstallgasse in einer Tiefe von 2 Meter gefundene römische Mauer erwähnt werden, welche eine Breite von 6 Meter hatte und welche, da sie vom neuen Canal genau im rechten Winkel geschnitten wirb, in der ganzen Breite durchgeschlagen werden musste. Im Beginn der Ballhausgafse stieß man aus einen alten Canal von bedeutendem Querschnitt, welcher, nach den an der Sohle gefundenen staunend schönen Backsteinen (30 Centimeter breit und 40 Centimeter lang) zu schließen, offen» bar römischen Ursprungs sein muss; derselbe war an einer Stelle mit einer kolossalen, fast 20 Centimeter dicken Steinplatte, sonst aber mit 1 bis 1'/« Meter langen halbrunden Säulenstücken bebeckt, welche einen Durchmesser von 55 Centimeter ausweisen; die Seitenwände bestehen zum größten Theile aus viereckig behauenen langen Steinen, welche nur mit großer Anstrengung ausgehoben werden können. Dieser Canal liegt, so weit er bis jetzt aufgedeckt ist, in der Achse der Ballhausgasse und halte offenbar die gerade Richtung zum Laibachflusse; die Sohle desselben liegt nur wenig höher als die des neu anzulegenden Canals. Was diesen letzteren anbelangt, so möge noch erwähnt werden, dass derselbe nach einer anderwärts vielfach erprobten Methode in Cementbeton ausgeführt wird mit einem Querprofil von 135 Meter Höhe und 95 Centimeter Breite und mit 22 Centimeter dicken Wandungen. Schließlich sei noch an dieser Stelle dem Wunsche Ausdruck gegeben, es mögen competenten Orts alle bei ähnlichen Anlässen gefundenen Mauern, Canüle u. f. w. in den Stadlplan eingezeichnet werden, denn auf diese Art wird es möglich sein, mit der Zeit einen vollkommen authentischen Grundriss des alten Emona zu erhalten. — (Festlichkeiten in Pola.) Man berichtet uns unterm Gestrigen von dort: Gestern abend« war der Kriegshasen festlich beleuchtet und die Kriegsschiffe mit den schönsten Decorationen illuminiert. Zahlreiche Ga-leggianti mit erleuchteten Initialien und Musikkapellen der Arbeitervereine an Bord verliehen dem Hasen einen feenhaften Anblick. Die Stadt war Prächtig illuminiert. Auf dem Eorso Francesco Giuseppe wogte eine ungeheure Menschenmenge Kopf an Kopf unter begeisterten Rufen. Um 9 Uhr abends machten die höchsten Herrschasten eine Rundfahrt durch die Stadt. Die Arena war von der Gemeinde prächtig illuminiert, ebenso der Monte Ghiro. Sodann erschienen die höchsten Herrschaften im Casino. Der Casinogarten und das Gebäude boten einen reizenden Anblick. Frau Erzherzogin Valerie betrat am Arme ihres Gemahls den prächtig becorierten Casinosaal und hielt daselbst durch längere Zeit Cercle. Das Fest verlief überall in schönster Ordnung. — (Aus der Laibacher Diocese.) Dem Pfarrer in Oberluchein, Herrn Ferdinand K 0 gej, wurde das Vicarial Schwarzenberg ob Idria, dem Kaplan in Dorneg bei Illyrisch-Feistritz Herrn Ludwig Ienlo die Pfarre Grasenbrunn verliehen. Präsentiert wurden die Herren: Andreas Petel, Psarrer in Polinik, für die Pfarre Hl. Kreuz bei Littai; Alois Kummer, Pfarrer in Berdo, für die Pfarre Retetsche; Johann Plevanec, Pfarrer in Ainöd, für die Pfarre Weißenftein. Ueber-setzt wurden folgende Herren Kapläne: Josef Laznik von Oberlaibach al« Provisor nach Podlipa, Peter Vo-hinjec von Dobropolje nach Oberlaibach, Johann Dobnikar von Großlaschih nach Dobropolje, Joses Kos von Töplih als Provisor nach Sela bei Seifen-berg, Jakob Po renta von Leslovec nach Koschana, Anton Smid von St. Garthlmä nach Leslovec. Neuangestellt wurden die Herren: Johann Piber in Sancl Narlhlmä, Franz Fil in Töplih. Anton Pfajfar in Dobropolje und Simon Smitek in Großlaschih. Die Herren Franz Walbecker, Pfarrer in Weihenstein, und Anton Domicelj, Vicar in Schwarzenberg, find in den dauernden Ruhestand getreten. Acht in 3?""^" böhmischen Maler für das National-« Vlun,^6, war später dem ungarischen Künstler UMldes M bei der Fertigstellung des Kolossal. !^tte ss^ustus vor Pilaws» behilflich und machte M dies^? des rasch berühmt gewordenen Bildes. ?". dip "" rühren auch diverse kleinere Genre-k ^llnav. "^ d" bekannte Kunsthändler Charles Mon da« A°ufte. Im Jahre 1883 stellte er im M ' Gemälde «^vant la oka^s. (Vor der ^Mteg ^ b,e Frucht eines längeren Sommerauf-Üick ^ A»« « Nmmandie, hervorragend durch die 3K ^ und 3!I'""6 und die eminente Behandlung von 3Mbuna; "/!'' ^«. er im Jahre 1883 zur z» ^2 m?'5,!""e Heimat berufen wurde, schuf er ß,^t. ^ ""bud des hl. Georg für die Pfarrkirche 5 ? wir F"r bei Krainburg. Im nächsten Jahre zie ^ daz F/. be» der Albeit der brannten Gemälde, lditt"' Ez si^ ^'"lM.s des Rudolfinums in Laibach ^Mast ft.. «? "er allegorische Figuren: Natur-s. da« . . ll"") im Vestibule des lramischen ^ ? für da« ^ w'lt> des V. Smott und seines ^N. ^' dir d>.^ ^vlfilnlm. nebenbei auch andere leit ?"de Teck. ? ^ brillante Behandlung und hrr-legten bem Z '°^e durch frappierende Aehnlich-5'^" "ächX'°l° °Uo/mei„e Aufmerksamkeit er-^F°b5tirch° i ^re erhielt er den Auftrag, die ^3!!' 9n u '" 2«'bach mit Fresconemälden zu V« ben ConI """ "scher Zeit sch.lf er die ent-^ Vierk V "en "nd gieng energisch an das ' "'e chm dasselbe gelungeil, weiß die kunstsinnige Bevölkerung unserer Hauptstadt wohl selbst zu beurtheilen. Auch wurden die Bilder seinerzeit in diesem Blatte eingehend geschildert. In diese Periode fällt bereits seine Mitwirkung an dem Werke: «Die österreichisch-ungarische Monarchie iu Wort und Bild.» Er lieferte für Steiermark vier Vollbilder, darunter das liebliche «Bei der Handmühle», das nach dem Urtheile der Wiener Presse z>i den Perlen unter den bisher erschienenen Illustrationen gehört. Für den Band Krain schuf er 10 Vollbilder und 2 Vignetten. Da der genannte Band eben im Erscheinen begriffen ist, wollen wir mit unserem Urtheile nicht vorgreifen, behalten uns jedoch vor. später darauf zurückzukommen. Im Jahre 1888 malte Lubic in Paris für die Marienkirche in Oberrofenbach das Altarbild «Maria Hmnsuchmlg». ein W?rk, das uns den Meister auf der Höhe semes Schaffens zeigt. Später finden wir ihn wieder mit einigen Porträts beschäftigt, als er sich längere Zeit in Laibach aushielt, sowie mit der Fertigstellung der Illustrationen für da« Werk des Krön« ' prinzen. Auch schuf er in dieser Zeit für die Pfarr-kirche in Oviluih drei Oelbilder: Die hl. drei Könige. Coimaö und Damian und das Bild der Mutter Gottes. Im Frühjahre 1889 nahm er Abschied von seiner Heimat — um sie nie wieder zu sehen — und ^ gieng nach Paris, wo seiner diverse Aufträge harrten. Er ärbeitcle im Auftrage der baierischen Regierung in feinem Atelie, in der Rue be Lalour d'Ailvergue an Bildern, die sein Bruder Johann in Kaiserilailtern unvollendet zurückgelassen, sowie an Illustrationen für den Band Küstenland von «Oesterreich Ungarn in Wort und Bild». Hier befiel ihn mm die tückische Influenza »lid warf ihn aufs Krankenlager. Monatelang tämpste er gegen ihre Folgen an, monatelang musste sein Pinsel ruhen, und erst im heurigen Fsühjahre konnte ei wieder an seine Arbeit gehen. Nun entstanden die Oelgemälde «Cyrill und Methodius» für die Pfarr. lirche in Zitklach und der hl. Stefan für Stefansdorf bei Laibach. Am erstgenannten Gemälde fchuf er im Bilde des hl. Eyrill fein gut getroffenes Selbstporträt — ob er wohl ahnte, dass er damit Abschied nimmt von seiner Heimat? Am 20. August gieng er nach Leipzig, um im Schlosse Raschwitz in der Nähe der Stadt eine größere Arbeit in Angriff zu nehmen, die ihn wohl ein ganze« Jahr beschäftigt haben würde. Alle Bedingungen waren glänzend, und mit der frohen Hoffnung, dass die Luft» Veränderung die letzten Spuren der Influenza vertilgen werde, verließ er Paris. Doch das alte Leiden wollte nicht weichen. Am 6. September nachts schrieb er einem seiner Freunde: «Ts geht mir schlecht, ich habe alle möglichen Krankheiten und darunter solche, die wirklich etwas ausgeben. Doch ich hoffe, es werde bald besser werden. ...» Am 8, September früh fuchte er einen berühmten Leipziger Arzt auf, der ihm nach genauer Untersuchung seines Zustandes in rücksichtsloser Weise die brutale Wahrheit offen ins Gesicht sagte: «Sie müssen bald sterben, für Sie gibt es keine Hoffnung mehr!» Er kehrte in tief gedrückter Stimmung in das Hotel «Deutsches Haus» zurück; vergebens suchten ihn seine zahlreich anwesenden Freunde aufzurichten. Um halb 3 Uhr traf ihn ein Herzschlag; er gieng noch ohne viel Beihilfe in sein im zweiten Stocke gelegenes Zimmer, wo ihn jedoch die Kräfte rasch verließen — um halb 5 Uhr war er eine Leiche. Der Leipziger Ar,^t Dr. W. Große drückte ihm die Augen zu. Am 17. September 11 Uhr früh wurde er auf dem süd-lichm Friedhnfe in Leipzig im eigenen Grabe bestattet. Georg Subic war eine echte Künstlernatur. Leicht empfänglich für alle« Schöne und Vute. wusste er seine Laibachei Zeitung Nr. 222. 1842 27. September 1890. — (SicherheitbeimEisenbahnbetriebe.) Das Ministerium des Innern hat im Wege der Landesstellen die Republicierung der Verordnung des Handelsministeriums, betreffend das Verhalten des Publicums angesichts der mit Läutewerk versehenen Eisenbahn-Zug-schranken, dann bei den mit der Warnungstafel «Achtung auf den Zug» versehenen Wegübersetzungen bei Local-bahnen angeordnet. Da sich so viele Unglücksfälle aus Anlass der Nichtbeachtung der erwähnten Vorschriften er« eignen, so wird behördlicherseits auf die größtmögliche Publicität gedrungen. — (Abgeordneten» Con ferenz in Laibach) Die Prager «Närodni Listy» und nach denselben die meisten Wiener Blätter melden aus Laibach, «dass in der hier am 2.October stattfindenden Parteiversammlung der slovenischen Reichsraths- und Landtags-Abgeordneten Hribar, Einspieler, Dr. Gregorec, Dr. Tavcar, Kavcic, Gorup, Dr. Vitezic, Doctor Gregorcic, Ienko, Spinci^, Laginja und Dr. Stangher den Austritt der Slovenen aus dem Hohenwart-Club und die Fusionierung derselben mit den Iungczechen beantragen werden. Tonlli mit einer Anzahl clericaler und bäuerlicher Abgeordneten würden dagegen stimmen, jedoch, wenn nicht schon am 2. October, so doch in einer späteren Versammlung in der Minorität bleiben, da unter den Slovene« eine Strömung für die Iungczechen vorhanden sei.» Nach den von uns an wohlinformierler Stelle eingeholten Informationen ist diese Meldung vollkommen aus der Luft gegriffen. Ein solcher Antrag ist von keiner Seite beabsichtigt. Im übrigen aber würben in einem solchen Falle die erfahrenen slovenischen Abgeordneten nachdrücklich für das Verbleiben im rechten Centrum eintreten. — (Großer Vrand.) Einem Berichte aus Seifenberg zufolge ist am vergangenen Montag die Ortschaft Brezovdol von einem großen Vrandunglücke heim« gesucht worden. Durch einen vierjährigen, mit Feuerzeug spielenden Knaben kam nämlich ein Vrand zum Aus-bruche, welcher 25 Wohnhäuser sowie sämmtliche gefüllte Scheunen und Stallungen, Lebensmittel, Kleider und Wirtschaftsgeräthe in Asche verwandelte. Der Schade beläuft sich aus etwa 50.000 fl. Der Vrand wüthete von 9 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags, und war an die Löschung desselben umsoweniger zu denken, als infolge der Dürre im Orte kein Wasser vorhanden war. Pas Trinlwasser muss bereits feit Wochen von dem zwei Stunden entfernten Gurlflufse geholt werden. Das Elend unter der so arg betroffenen Bevölkerung ist groß und umso empfindlicher, als die abgebrannten Objecte meist gar nicht oder nur auf geringe Beträge versichert waren. — (Ein Kind von Hornissen getöbtet.) Aus Stein meldet man uns: Die Eheleute Kostar in Prapretnozalal ließen am vergangenen Mittwoch ihr eineinhalbjähriges Töchterchen unter Aufsicht ihres siebenjährigen Knaben unter einem Birnbäume im Garten, während sie der häuslichen Beschäftigung nachgiengen. Von dem Knaben gereizt, zerstachen die im hohlen Virn» baumstamme befindlichen Hornisse das Mädchen derart an Brust und Kopf, dass dasselbe nach wenigen Stunden den Geist aufgab. Der Knabe rettete sich durch die Flucht. — (Mehr Licht!) Von einem häufigen Passanten kommt uns die berechtigte Klage zu, dass der Zugang zum Staatsbahnhofe in Laibach mangelhaft beleuchtet fei. In Anbetracht dessen, dass infolge des Zonentarifes der Personenverkehr auf dem Staatsbahnhofe sich natürlichen Anlagen in die richtigen Bahnen zu lenken und sich durch ausdauernden Fleiß jene Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen, ohne die auch die besten Talente zugrunde gehen müssen. Er war rasch in der Auffassung, componierte scheinbar ohne Mühe und Anstrengung, zeichnete ungemein correct und hatte einen wunderbar entwickelten Sinn für die Feinheiten des Colorits; el behandelte die diversen Maltechniken mit fouoeräner Leichtigkeit und schuf deshalb oft in unglaublich kurzer Zeit seine Bilder. Als Mensch war er der liebenswürdigste Gesellschafter, der in allen Lebenslagen seinen Mann zu stellen wusste, sei es im Kreise feiner Landsleute oder im Pariser Salon; der treueste Freund, hingebend bis zur Selbstaufopferung, und ein Mann, der infolge seiner sympathischen äußeren Erscheinung schnell alle Herzen gewann. Seiner Heimat und seinem Stamme war Sllbic mit dem ganzen Feuer seiner künstlerischen Seele zugethan. Zli seiner Heimat zog es ihn hin mit unwiderstehlicher Gewalt, mochte er unter dem blauen Himmel Griechenlands weilen oder Pariser Luft einathmen — er kam immer wieder und gieng jedesmal schweren Herzens. Nun verschied er, auf der Höhe seines Schaffens und vor einer glänzenden Zukunft stehend, im fernen fremden Lande; gleich seinem Bruder Io-hann ist es ihm nicht vergönnt, in heimatlicher Erde zu ruhen.... Seme Werke sichern ihm ein unvergängliches An« d«nten in der Kulturgeschichte seines Voltes, seine Uebenzwürdige Peinlichkeit eine bleibende Erinnerung ,n den Herzen seiner zahlreichen Bekannten und Freunde. Georg, lebe wohl aus immer, immer! bedeutend gehoben hat und die Beleuchtung der Straße vom Staatsbahnhofe zur Stadt wahrlich vieles zu wün« schen übrig lässt, hoffen wir, dass der Stadlmagistrat nicht säumen wird, diesbezüglich das Nöthige zu veranlassen. — (Vom Gottscheer Untergymnasium.) Wie man uns aus Gottschee berichtet, zählt das dortige Staats-Untergymnasium zu Beginn des laufenden Schul« jahres 91 Schüler, darunter 38 in der ersten Classe. — (Evangelische Gemeinde.) In der hiesigen evangelischen Kirche wird morgen im Anschlüsse an den Gottesdienst das heilige Abendmahl gespendet werden; die Vorbereitung geht dem Abenbmahle unmittelbar voraus. Sonntag den 5. October wird der Gottesdienst hier — wegen Amtshandlung des Herrn Pfarrers in Cilli — ausfallen. — (Gemeindewahl in Adelsberg.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgememde Adelsberg wurden gewählt, und zwar zum Gemeindevorsteher Friedrich Vicic, Realitätenbesiher; zu Gemeinde» rathen Franz Kuttin, Handelsmann; Paul Bezeljal, l, l. Notar; Dr. Eduard Deu, Hof» und Gerichtsadvocat, und Anton Ditrich, Handelsmann. — (Promenade-Concert.) Für das morgen mittags in der Sternallee stattfindende Promenade-Concert wurde folgendes Programm festgestellt: 1.) «Für unsern Kaiser», Marsch von Mazalik; 2.) Ouvertüre zur Oper «I^o roi Io äit> von Pelibes; 3.) «Schöne Seelen finden sich», Walzer, componiert und Ihren l. und l. Hoheiten der Frau Erzherzogin Marie Valerie und dem Erzherzog Franz Salvator zu Nllerhöchstderen Vermählung gewidmet von Louis Kahau; 4.) Potpourri über Verdi's Opern von Zinl; 5.) «Wiener Schusterbubenlied» von Krakauer; 6.) Pilgerchor aus der Oper «Tannhäuser» von Richard Wagner; 7.) «Die Post in den Alpen», Galopp, von Aebek; 8.) Gnomen-Marsch von Wenslu, — (Schulnachrichten.) Die vierclassige Knaben» Volksschule des deutschen Schulvereines in Laibach zählt heuer über 200, die städtische deutsche Knaben-Volksschule über 150 und die städtische deutsche Mädchen-Volksschule über 250 Schüler, beziehungsweise Schü< lerinnen. — (Cholera-Ouarantaine.) Der Handels« minister hat infolge Ausbruches der Cholera in Aleppo eine siebentägige Beobachtung der aus dem Golfe von Alexan« dretta (von Ras Chanjir bis Karatasch burun) ankommen» den Schiffe verfügt. — (Aufgelöster Verein.) Nach einer Mel-dung aus Rom ist der dortige Verein österreichischer Italiener aufgelöst worden. Neueste Post. ^ Original'Teleqramme der «Laibacher Ztg.» Wien, 26. September. Wie aus Paris telegraphisch gemeldet wird, ist Kaiserin Elisabeth an Bord der Yacht «Chazalie'» in Algier angekommen.— Erzherzog Franz Saluator und Erzherzogin Marie Valerie trafen heute abends mit dem Courierzuge der Südbahn aus Pola in Hehendorf ein und fuhren vom Bahnhofe nach Schön« brunn. Brunn, 26. September. Ueber Anregung des mährischen Iagdschutzvereines wird im Jänner in Wien ein von sämmtlichen österreichischen Iagdschuhvereinen zu beschickender Congress abgehalten werden zum Zwecke der Gründung eines Pensions - Instituts für das ge« sammte Jagd- und Forstschuhpersonale in Oesterreich. Pkivoz. 26. September. Die Situation im Streik« gebiete ist unverändert. Am Eugen'Schachte sind heute 75 Procent der Beleqmcnnschaften eingefahren. Nachdem die Nuhe anhält, ist das Infanterie - Regiment Nr. 13 wieder abgezogen. Pola, 26. September. Der Kaiser richtete an Admiral Baron Sterneck ein Telegramm, worin er die Meldung Sternecks über den glücklichen Stapellauf der «Kaiscrin Elisabeth» mit Befriedigung zur Kenntnis nimmt. Erzherzog Franz Salvator und Erzherzogin Marie Valerie sowie FZM. Herzog von Württemberg sind heute früh abgereist. Statthalter Ritter von Rinaldini hvt sich nach Trieft begeben. Belgrad, 26. September. Die Skupschtinawahlen haben um 6 Uhr früh begonnen. Für die Residenz ist bisher die nie dagewesene Abgabe von 2851 Stimm-zetteln zu verzeichnen, was auf einen lebhaften Wahl° kämpf schließen lässt. Die Majorität der Radicalen ist allenthalben gesichert. Der Ausgleich über die Schweine Allsflihr ist günstig; für den wöchentlichen Export sind 5000 Stück in Aussicht genommen. Minister Tav-sanoviö dürfte sich in dieser Angelegenheit persönlich N2ch Pest begeben. Chcrburg, 26. September. Das österreichisch« ungarische Geschwader hat im hiesigen Hafen Anker geworfen. Lissabon, 26. September. Es vec lautet, in Coimbia habe gestern zwischen Studenten und Polizei ein ernster Zusammenstoß stattgefunden. Einige blieben todt, mehrere sind verwundet. Yokohama, 26. September. Der Vorsitzende des Comites der auswärtigen Colonie erhielt vier Briefe, in welchen ihm mit der Ermordung gedroht wird. Angekommene Fremde. Am 24. September. ^ , Hotel Stlldt Wien. Dörfel, Mertenc. Priegl, Kaufleute; M' Familie Engel, Vogel, Präsident. Wien. — Hauff, MM' — Simon, Inspector, Marburg. — T'egl, Tonncr, MM«, Prag. — Ielusic, Castua. — Vauer. Villact,. - Pocwa""'' Trieft. — Einspicler. Landtagsabgeordneter. Arnoldstem. ^ Tschelsch, Görz. — Legat, Vuchdruckercileitcr, Klaaenw". Hahn. Kaufm.. Chemnitz. — Kopper, Linz. — Vollsch, D"^». — Kantz, Handelsmann, Tessana. „»> Hotel sslefant. Vertoni s. Tochter; Szep. Seitinger, Klapper "^ Scgato, Wien. — Ianizzi, Kaufm., s. Tochter, UdlNe-Tn-orn, Idria, — Schepic, Trieft. — Schiffner. I"6"''A Prass. ^- Herzog, Agram. — Hudovernil, Krouau. -— V wih, Budapest. - Großl s. Frau, Villach. - Stare, b "' — Deboeuf, Private. Bozen. — Mehner, Kfm., Klagen!«" — Grosl, Villach. c^-a Gasthof Kaiser von Oesterreich. Goslar, Notariatsbeamter, >!" — Christoph, Priua°^ Fricsach. — Vartoschowsly sammt Frau, Brunn. -- ^ ^ Genua. — Kosesnil. Pola. — Valenöic, Holzhändlet, Mocibab, Trieft. Am 25. September. , . Hotel Elefant. Löwenstein. Klutz, Uugcr. Mayer und M ",^ Kaufleute; Lafaire s. Frau und Bach, Wien. — DeM,^5" — Iohman. Besitzerin, Haidenschast. — Damic, KaUsN'-' ^ trinja. — Vogel. Kaufn,,. Graz. — Oraf Zuberg, P^s. ^ Kovaiüc. Besitzer, s. Frau, St. Lucia. — Druskovic, ^M' -^ Klein, Ferlach. — Truutschnig, Freudenbrrg. - "Ä'^itt, menitz. — Tabor, Ingenieur, s. Familie, Pilsen. -- A ^H. Privatier, Rom. — Faber, Görz. — Stanqher und M" Volosca. - Dr. Vrinl, Maria Brink und Hudabiun'g^^. volkswirtschaftliches. Brot- und Oaferlieferung. ^ Wegen Sicherstellung von Brot und Hafer für da« ,^ 1891 werden für die Verpflegsbczirke Graz, Marburg, ^« ^ Klagenfurt, Trieft und Görz Verhandlungen abgcha mn, ^ zwar in den t. und k. Verpflegsmagazincn in ^""'jobcl, Klagcnfurt am I.October, in Graz und Trieft am <-^ ^« in Görz und Marburg am 14. October 1880. Bei °e» ^ Handlungen werden nur schriftliche Offerte angcnommc ' ^, näheren Bedingnisse können jeden Tag von 8 bis 12 "Y ^ ^ mittags und von 2 bis 4 Uhr nachmittags in ^" gi^ l. Militär-VerpflegsMagazinen eingesehen, können av^ ^ gegen Bezahlung von 4 lr. per Druckbogen von allen ' ^ k. Militär°Verpslegs-Magazinen auf Wunsch per ^^ ^iilli" werden. Die allgemeinen Bcdingnisse und das i^ff"^" .^^„icc können auch in der Kanzlei der Handels« und Gewero lk Laibach eingesehen werden. Meteorologische Beobachtungen in^aibm^ « Z ZZ'Z Z" sZs ___^ 2 ^ ^Z^________________------^3 " ?U.'Mn, 744 8 14 4> O.'schwach Reg" A A 26, 2. N. 745 9 17 2 NO. schwach bewöM M« 9 » Ab. 745'« 12 « .NO. schwach h"t" ^ Negcn bis gegen 9 Uhr anhaltend, dann trM ^gc^ Aufheiterung, Abendrot!) , mondhelle Nacht. ""„, n^le. ^ mittel der Temperatur 14 7, um 0 8 über dem?lorn^>^ Verantwortlicher Redacteur: I. Naglic^^.^ Ueugeborene Ainöer .^ welche von ihren Müttern gar nicht oder nur unv^M snachts) gesäugt werden können, werden durch das v^ Kindcrnähnnehl allein in rationeller Weise aufaeMl'- ^, ve» Das H. Nesttt'sche Kiudernährmehl. cmpM"' hat ^ ersten medicinischcn Capacitäten und KinderärzM ' ^, vc zwanzig Jahren in allen jenen Fallen, wo es W ^dcl ' besten und vollkommensten Ersah der MutterMllcy^^t^ glänzende Erfolge auszuweisen und wurde auch.'" , „ ^ d>^, Häusern und Kinderspilälern des ganzen Eontlnem» ^ zai Richtung mit bcn gilnstigsten Resultaten erprobt, n>" reiche Atteste vorliegen. ^ ^d S^ Dasselbe ist aus bester Alpenmilch. Wcizmme^ ^ c> in Pulverform erzeugt, erfordert nur reines ^"„, erh" »c, maliges Aufkochen, um stets eiue gleiche Nahrung 5 ^s IM die Kinder nehmen es gerne und gedeihen davn Broschüre auf Verlangen gratis und fran"- ., ZW' Central.Depot: F. Bcrlyat. gaffe 1. -' Depots in allen Apotheken der üsterrc'ch'^ g^ Monarchie. ^-^-^^^ bestes diätetisches und ErfrlBohung»g^|Jen- ll1^ währt hei Ma^en- und Darmkatarrli, _* .^en''/Lj BlaHenkranklioiten, wird von den her^'mlttel '']g Aerzten als wesentliches Unterstützung» ^^* der Karlshader und anderen Bäderc"'» et/ten l Naohonr nach denselhen zum fortfe ^ß5*) brauche empfohlen. ^0~-~1"^^' Unferer heutigen Nummer liegt rinc "''^'^^chH„>it der Handlung deö Herrn Anton Schuster M ^^ llN"^Z) welche die Aufmerksamkeit unserer Leser zu lei" ^ erlauben. üaibacher Zeitung Nr. 822. 1843 27. September 1890. Course an der Wiener Börse vom 26. September 1890. na« ^ »Mea-en «o«-«»««« «eld Wnr<> Etaats-Nnlehcn. ",', einheitlich, Rente in Noten «7 ?n 57-9« d'ldcrlrnte ...... »N 2!^ »« 45 ,^"«4"/„V»aa>«o!c . 2üN st. ,ni-l8i!."/„ . na»zs !>!>0N, ,3V-!,»?5><, «««er . . ssiinttel ,<»<> ft. :4« 5" ,4? li» '«^er Elaat^lnse , . <"<> fi. 17»'— 17« f.« ' > , , k>»' st. I?»- - ,7«'s,<> ' ^llM,.P!t,l'c, d IX" fl. , !4»'kl» :43 — ^, D»'st, ssulbrenlt, st,u?rtt,i . K'7 8s,<"?

,!! n, «, fi„„v!»'<> "üllke^bü!!,! ^<»«, ft, «Ul- , ^«!» f.» 24" k<> ^ °L!„z-B,chwcv s><, N'8 l>« :">» !»r « 9N U, c.^ "!N"ll. Ltüctt , . 97 zt« »7.7,» it»' ^"M- '"» 5 ,l»U st. «. «!. '»7 25. ,8'/75 """n-l'°!c 4« . ,(«! ft, it» - ,l?«^ ---------------____________________ l«r„nt!tntI.-Olil .'>»/« mäl,rlschr...... ,u«, ^ —-- 5"/« prain und aNsienlnnd . . __/. ^.„ >>'7„ niedsrösissitilliischs . . . < 5"/n NebenliülgOchc . , , . ^,.^ ^... l>"/„ l,u'r Banut , , , ^..^ „.^ l>" « U!.allil,i!,» . , »ng«. »8-4!! Avdeic össcntl. Nnlcden. P'üm.'Vlnl. b. Ss°t>ta,n. Wien ,.«,7.. ,.« y. Völ^n^,, «i.iewn verlo«, ?.",« "g.. A. U»l >,'!! ft,), »ot>li,sl,alla. ü», 4°/n». , . ,iz_,,z 7,. bll>, » 4'/,"!>. . ,<«, 25 10« U!^ 5,n. . 4"„ . . . y«.^. »^.^^ l»ll), 4,'rün. Echuldvslschl.»°/» l«l, — ,s,v'5„ ^rft,.i»,g, >l'a»l v«l, 4',','V° . <<„ .. i<„ ^ drlto b"jabr. . 4»..... i«l, _ „.s,^. ^rlollläts-Obligationeu (filr l<»> st,), i>u., ,,!, , wx. N », «V ., !,9 25 99 5N «eld Wars Oestlrr, Nordlvefil'lldn , , . w« — «06 «s> slaat«blll, , 14g— 150- — » i^ 5"/„ , , , 1,7>— 1,?s,<, UN«..«»»»,, »ahn , ,^y.^ „„ — Diverse Lose !f 40 ft...... 55,'5„ 5« s,« 4"/» Dmiau-Dampfsch, X«! ss. , 1«« — <»"-' Laibachsl Präm, «n!,l>. »<» ft, 2« — i!» - Nlnicr iinil' 40 fi..... «,77^ 5«- Plllssy'kole 4« fl..... ^4 !^<» s,s,>5><, ^^lif» ttlcmj, öft, Vts, »,. !<- 40 sl...... ni «n siz. — '-»..»?Nl><»"«l)ss 4<> st, , , , «,.5,, f.2-5si .3°>,Piäm,.bch!llb n,r,<»anNa!» »7 — «« — Vllnl. Nctleu (P«r Htilll), ss. H. 40"/, »44.^. A ^ " lircdildnül, AUg. im«. ^«»« ss, , 5,,.^., „,;< icp°sile,!t>ll!ll, «llg. !i<^> ,i. , M,,,zn «,,2 .',c, ^«rumple (,lI.,Ktt»ost. ü,w fl. . ys.l' _ «s>4 — Giro, u,»e!l,!!t>., «lirl,« ,!<'!! ss N14 __!z,,. _ «eld War, dvvotbslenb.,««». «N0». llb°/„lk, U7' - «77, l!ünd,lbanl. «n. »» ?z Osfttli.'UNglll. »anl «an fi. . 9«» 9N5 .- Uüioübunl Ä10 fl......247'—247-l.« «n»«» ,», z« Nctien von Transport' Unternehmungen. sper Stück). «lbr,ck! Vahn »<«> fi. Vilbei . » » 2!i »"50 Al!«Id^>iuman, Bahn »UU ft. G. ,<>, ^s, »<,2' — n 2<«1 «,. , «f. -,<» ^8 ^, NuXbtledratx'l »is, KU« N. «M 1,75 ,««, dtu, (lü. «,) »U0 fi. »«« , ^87_ tnnau ° D., i>sl,^, °l,!, N, «tÄl. . . ,74 ,75. lr "' " Db,.i<,)l!0Ufl, T, ^. _ ..,^ i,, 1!.°«. ^>'«N. G, ^.^ __- . sf>, 1 lch. l<»<«) st. «U. ,7^7 ,790 ^,lll llail >,'^,w, «. 2Nf»ss. lM 2<»i>— »«4^,» llemb,' ll^no». - ^afiy. «Nsen- bahn.t!sll!ch. !il»« ft- S. . z>«'' s,<> ,«,,, s,^ Ul«yd.t!l.^unz..Tr!tft5Wft.!IM zssy — !»73 -^lftcrr. N°> l,n,e,tb. ^»o fl, 5»ll» ,^^z —^-^z ^" dto. (lit, tt,) ^0>» ,1. s. , , 2!,« ^,> z»»7 -Hra» Dui,l<^!lNd. l«»st. »Ub, «« ^ jUN.;<. ,. , «cj..Wr,.I?Ust.ü,<» „f, .. ..^'^ » »eut ^>il., Plioritäl« «nien !«u fi......9g __ ^7.^. U,,H,»y<,!i,,«iIcnb,>«l»,>fi,S 1947b l95»l> 3ndnstrleActlen sp,r Vtü<5). «»u«,,s.. «llss. O^l. lNN fl. 8» — « — «M!,l «>s,n» und Btahl.Hnb. ln «!0 ll......88 — 84-„ tilenbahnm lieihg, «ft,, 80fi 94 »z 95?l» 'y «> Vio»l»n.««sell.. öNerr, »alpin, i^u »<, ,,»«,90 Uiagtl Visen Inb,»,<, 2<»U fl, «5- - 4,6 — Valao-Iarj, Vt, fl,4!«'! - 488'— «GchU>i,lm,,i>n.NN fl, . . 7? — 78 — N>>en,!^,el Aie,el-«ctien'>»e<, «82 b0 »8» bo Devise». 0,l,t! U»c<».........44'»?, 44-«i Vllluten. »ucaten........ »'56 »»» liN.Franr» V»ü,, .»tal!?n!!i,, ^anl>-,,ten (l!X1 U > 44»0 «4«!, iSLXliSLT^STTJSrz Wselsle des BanUauses ScBaner & Sttattn (37fi) aw-i« WIEN, I., Kärntner»!™**«* 2O. Gründlicher Unterricht in Clavier und Französisch. ttr iestier Erfolg garantiert. Herrengaise -^J^Stock, links. 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Trnköczy, Apotheker; ferner durch alle I Apotheker, Drogulsten, Kaufleute etc. (38C>0) 2 J (3948) 3—3 ŠI. 6795. Oklic. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani je vslod sklepa z dne 19. avgusta 1890, štev. 6436, Tomaža Siražarja, 26 let starega kmetskega sina iz lJod-gorja, slaboumnim spo/nalo. lslemu iinenoval se je kuratorjera Nikolaj JulerSek, posestnik iz Pod-gorja. • C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku dne 23. avgusta 1890. (3787) 3 ^2 Nr. 6174. Curatorsbestellunff. Die auf Michael Mctrlko und Franz R'lpar von Auiika lautenden Realfeil, bietunqbbrscheide vom 10. August 1890, Z. 5565, brtrisfend die Realität Einlaqr Z. 174 der Catastlalqemeinde Staravas, wurden dem bestellten Curator Josef Weibl von Nassenfuß behändigt. K. k. Bezirksgericht Nassenfuß. am 5. September 1890. (3836) 3—3 Nr. 4570. Edict zurEinberufungderVerlassen-schafts-Gläubiger. Von dem l. l. Bezirksgerichte Bischof, lack werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassenschaft des am 10. August 1890 ohne Testament zu Bijchoflack ver-storbenen pensionierten Pfarrers Johann Zeller eine Forderung zu stellen haben, auf» gefordert, hei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche am 17. October 1890 zu erfchemen oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens den« selben an die Verlassmschaft, wenn sie durch Vezahlun-, der angemeldeten Forderungen erschöpft wilrde. lem weiterer Anspruch zu» stünde, als insoferne ihnen ein Pfandrecht qebiirt. Vifchoflack am 8. September 1890. (4091) 3—1 St. 7244. Oklic izvrnilne dražbe premakljivega blaga. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani naznanja, da je na prošnjo Terezije Vertaènik z Vièa proti Mariji Pukel-sfein iz Ljubljane zaradi dolžnih 166 gold. 21 kr. s pr. izvrišilno dražbo dolžnici zarubljenega, sodno na 460 goldinarjev ^pnjenega premakljivega premoženja, obslojeèega iz dveh koèij in dveh konj, dovolilo in za njo dva r6ka, prvega na dan 2 0. oktobra in druzega na dan 3. novembra 1 890. 1., vsakikrat ob 10. uri dopoludne v bi-valiftfii dolžnice v Krakovskem pred-inesfji št. 11, odredilo in da se bodo zarubljene reèi pri prvem röku le za ali èez cenilno vrednost, pri drugem pa tudi pod njo in vsakikrat le za gotovi denar prodajale. C. kr. deželno sodisèe v Ljubljani dne 20. septembra 1890. yj Neu angekommen: HmUi Jaquets und Mantelets *^tr Damen und MaiCiciieii. Grosse Auswahl, billiffste Preise. Ernst Stöckl ^ Vor °Oll^rcssplsttz IV f. Ö. rjabriEe Regenmäntel und JaqiiclH werden zu sel.r herabgesetztem Preise verkauft. -Pl (3829) 6~b ! cä II •ö L cS ? 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