Drzmimerations-Preise - Für Laibach: ^»Nzjährig - - 8 fl. 40 fr. Halbjährig • • 4 20 " vierteljährig • 2 „ 10 „ Monatlich » ^0 „ Mit der Post: ^»Nzjährig...............12 f1- v»lbjLhrig................ 6 " Zweijährig................ 3 " tzür Zustellung ms Haus Mtrttij. 25 kr., monarl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. Laibacher Redactio«: Bahnhofgaffe Nr. 132. 'lllVlllltt Anonyme Mittkeilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscripte nicht zurückgesendet. Expedition- & Jnserate«-Kurcau: Congreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Älein-mayr & Fed. Bamberg.) JnsertionSpreise: Für die einspaltige Petitzeile ä 4 kr., bei wiederholter Einschaltung L 3 kr. . Anzeigen bis 5 ZeileitHsl ir - Bei größeren Jni^bten öfterer Einschaltung lim# chender Rabatts ' Für eomplicierten Sätzl dere Vergütung. Rr. 53. Tamskag, 6. März 1875. Morgen: Thomas von A. Montag: Johann von Gott. 8. Jahrgang. Die Triefter Eisenbahnstage. (Schluß.) Man wird es dem Verfasser gern zugestehen, W (r die triefter Eisenbahnfrage nach allen Rich. erschöpfend zu erörtern und mit zwingenden ^künden den Beweis herzustellen verstanden, daß V die Linie Lack-Präwald-Triest die Möglichkeit in unabhängiger Weise Tricits und der Nach-^rprovinzen gedrückte Lage zu verbessern. Die Predil-_ so schließt die Denkschrift — wäre nur eme htlrtide solenne Bekräftigung von all dem, wodurch -Interessen Oesterreichs geschädigt wurden, in-man sie denen der Südbahn unterordnete. So-bw Mt fest • die lacker Bahn würde die handels-dvWsLe Entwicklung Triests und die der ganzen BAie fördern, während die Predilbahn beide vergraben würde. fflir schließen uns diesem Urtheile vollkommen Ott lind wünschen mit dem warmen Vertheidiger des kfltr ProiecteS, es mögen diese Betrachtungen der ^iniafeit der Einsicht und dem Patriotismus des KLntes empfohlen sein, aus daß es bei der kdorüebenden Verhandlung einen denselben ent- ^teLenden entscheidend endgiltigen Beschluß fasse. Nur eine Bemerkung über einen Punkt, der V Verfasser ganz entgangen zu sein scheint, der ,rd und so lange seinem Untergange zusteuern muß, bis nicht den Eisenbahnen das von ihnen so schmählich misbrauchte Tarifrecht ganz entzogen wird. Triest ist nicht einmal in der Lage, nach dem Orient die ihm entgegenstehende Eoncurrenz aus dem Felde zu schlagen, wo man doch glauben sollte, daß Triest in dieser Richtung niemals umgangen werden kann, weil es durch seine glückliche geographische Lage für diesen Handel gleichsam wie geschaffen erscheint. Thatsache ist aber, daß die Eisenbahi-sracht Wien-Triest beinahe so hoch ist, als die Fracht zu Schiffe von Wien nach Konstantinopel und Odessa. Unter solchen Verhältnissen wird es jedermann begreiflich finden, daß der Bau einer Concurrenz-bahn allein, wie es die lacker Linie werden soll, nicht ausreicht, um Triest seiner natürlichen Bestimmung, erster Handelsplatz Oesterreichs zu sein, wiederzugeben. Man hat schon zu viel Wesens gemacht mit dem Schlagworte „Eoncurreuzbahu" und hat damit geglaubt, alle Uebel mit der Wurzel auszurotten. Ohne die große Bedeutung der lacker Bahn für die Entwicklung Triests und die Erschließung der Bucht von Muggia verkennen zu wollen, möchten wir uns Imilleton. tzine wichtige chemische Entdeckung. . Da unser- h-imisch-n «««,- X £mer nichts über eine der wichtigsten chemi. !%.Sdcckungen der Neuzeit, die in dem Leipziger Äfitätalßboratorium von dessen ausgezeichnetem vÜrcirofeffor Kolbe gemacht wurde, bringen, so S& toit unsctn Lesern das wissenSwertheste hie-»us auswärtigen Fachblättern zusammenge-htS Mittbeilen. Diese neue Entdeckung verdient Ä Ler Wichtigkeit für die HauSwirthschaft, J, NnlkSernährung und die Hygiene ein aus-fcVilete« Bekanntwerden. SS ist die künstliche Dar-Kl der i alicylsäure, Wohl mancher Ehe-,vCdcr in technischen Journalen bic Anzeige der ^< k von Fr v. Heyden in DreSben ..Salicyl-frS?» kunbert Gran brei Reichsmark," las, mag H 'nfangs den Kopf zerbrochen haben, einmal AftL,r wie man biefen seltenen Stoff so billig ti^ftpflen — bann wozu man selbst bie billige Sa-SunüTt wohl im Großen vcrwerthen könne. ~ >Qg Wintergreenöl, aus welchem man diese ^br7 sonst darstellte, ist zu (Heuer, um daraus so Salicylfäure zu gewinnen. Dann erhielt man sie auch aus Earbolsäure, indem man metallisches Natrium darin auflöste und unter Erhitzen trockene Kohlensäure einleitete. Da war aber wieder das Natrium zu theuer. Kolbe's Entbeckung besteht nun barin, baß er einfach an bie Stelle bes Natrium bas billige Aetznatron fetzt, bie Verbinbung ber Earbolsäure bamit zur staubigen Trockne bringt unb nun baS bis auf etwa 180° C. gebrachte Pulver in einem Strome trockener Kohlensäure erhitzt. Zwar wirb baburch ein Shell ber Earbolsäure freigemacht, bie aber nicht verloren geht unb in reinster Form wieder gewonnen wirb; ein anderer Shell geht ober mit ber Kohlensäure unb bem Natron eine Verbinbung ein, bic eben nichts anderes als salicylsaureS Natron ist, unb nach bem Auflösen im ©affer unb Sättigen mit Salzsäure, bie Salicyl-fäure in kleinen, hellgelblichen, im Wasser schwer löslichen Krystallen nicberfallen läßt, die bloS abfiltriert unb getrocknet zu werben brauchen, um in Hanbel gebracht werben zu können. Sie hat feinen Geruch, einen schwach süßlich-säuerlichen Geschmack, ist nicht ätzenb, nicht giftig, unb kann in ziemlich großer Menge von Menschen genossen werden, ohne lästige Erscheinungen hervor-zurusen. Ihre Haupteigenschaft, durch welche sie eben die enorme wirtschaftliche Bedeutung erhielt, ist die Giftigkeit für niedere Organismen, durch welche bekanntlich Fäulnis unb Gährung Hervorgerufenwerden. Sie tfeitt dieselbe mit ber bekannten Ear-bolfäurc, aus ber sie entstauben ist, aber ohne eine einzige ber übten Wirkungen derselben zu besitzen. Die Earbolsäure riecht bekanntlich sehr übel, wirkt ätzenb aus bie Haut, reizenb auf Wunben unb ist in einigermaßen größerer Menge genoffen, auch für höhere Organismen ein gefährliches Gift. Man nahm bisher diese üblen Eigenschaften mit in den Kauf, da man eben kein besseres fäulniswidriges Mittet kannte. Das ist aber die enorme Tragweite der Entdeckung der Salicylfäure, daß sie noch besser und in noch kleineren Quantitäten vor Fäulnis schützt, als bie Earbolsäure, unb baß sie daneben vollkommen harmlos ist. Utber bie fäulnishinbernben Wirkungen ber Salicylfäure liegen von Kolbe, von Heyden und ändern die ausgiebigsten Versuche vor. Bier mit einer Spur Salicylfäure versetzt, wird in offenen Schalen und im Sommer zwar schal, aber nicht sauer. Zuckerlösung mit Hefe versetzt, hört nach bem Zusatz biefer Säure auf zu gähren. Milch mit 0-04 °/0 Salicylsäre versetzt unb bei 18« im offenen Gefäß stehen gelassen, gerann 36 ©tunbett später als die daneben gestellte Menge Milch, welche keine Salicylfäure enthielt. Es genügt Weinfässer durch Ausschwenken mit einer ganz verdünnten Sa Ltlmoch einen Zweifel erlauben, ob sie diese SBe beutimg gerade als Concurrenzbahn erlangen werde. ES ist ja durch vielfache Erfahrungen bestätigt, daß Bahngesellschaften, denen das Tarifrecht zustehl, sich nicht so leicht aus der Fassung bringen lassen und stets nur das Publicum der Benachteiligte ist. Wer bürgt uns dafür, daß nach dem Ausbau der Rudolfsbahn bis ans Meer die beiden rivalisieren, den Bahnverwaltungen nicht sofort unter sich ein Cartel, d. i. einen Vergleich abschließen werden, welcher dem verfrachtenden Publicum das leere Nachsehen läßt. ES läßt sich hundert gegen eins wetten, daß Triest auch dann nicht den ersehnten Aufschwung nehmen wird, so lange der Staat ver. kehrte Handelspolitik treibt, d. h. so lange er nicht das Tarifrecht an sich zieht, um dann mit einem Federzuge die Tarife so zu gestalten, daß Triest -unter gleichen Bedingungen mit seinen Rivalen den Weltmarkt betreten kann. Es bedarf eben nur einer richtigen Tarifpolitik, um Triest zu einem glänzenden Hasenplatz erster Klasse zu erheben. Bevor der Staat an die Lösung irgend einer Eisenbahnfrage gehen kann, muß er sich daher vorerst zum Herrn des TariseS machen, denn, besitzt der Staat das Tarisrecht nicht, so ist er auch unmöglich in der Lage, die Resultate seiner volkswirthschastlichen Politik vorher zu bestimmen und dann ist seine Politik eben auf Sand gebaut. Politische Rundschau. Laibach, 6. März. Inland. Im Abgeordnetenhaus wurde die Generaldebatte über den Gesetzentwurf, betreffend die Gebäudesteuer am Donnerstag fortgesetzt und beendet. Der Finanzminister richtete in längerer Rede einen dringenden Appell an das Haus, den Entwurf als Grundlage für die Specialdebatte anzunehmen und suchte alle gegen den Gesetzentwurf vorgebrachten Einwendungen und Bedenken zu entkräften. Schließlich wurde der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung abgelehnt und das Eingehen in die Specialdebatte beschlossen. Am 3. d. hielt der Ausschuß zur Vorberathung des Antrages Prato auf Gewährung eines eigenen Landtages für Wäl schtir ol nach längerer Pause eine Sitzung ab. In derselben erklärte sich Minister Baron Lasser gegen die begehrte Selbstständigkeit Südtirols; befürwortete jedoch eine wohlwollende Behandlung der hiefür geltend gemachten Gründe und die Berücksichtigung derselben nach THun-lichkeit. Der Ausschuß beschloß zur Prüfung der Angelegenheit die Einsetzung eines Subcomitös, in licylsäurelösung gegen jede Schimmelbildung im Innern zu schützen, sowie durch geringe Zusätze dieser Säure zum Wein die Hauptursache der Weintrübungen, die Nachzählung zu beseitigen. Ein. gemachtes Obst, Gemüse, Gurken u. s. w. beschlagen sich nicht. Fleisch damit übergossen fault nicht. Selbst als Dr. v. Heyden im heißen Sommer des vorigen Jahres sechs Stück Rebhühner erhielt, die sich durch eine Irrung der Eisenbahnverwaltung über 14 Tage auf der Reise befanden, und natür» lich den höchsten Hautgout entwickelten, gelang eS durch Abwaschen mit Salicylsäurelösung, die Thier, chen noch ganz schmackhaft für die Bratpfanne her. zurichten. Wenn man bedenkt, welche Massen Fleisch in überseeischen Ländern verloren gehen, während unsere Arbeiter und selbst unsere Mittelklassen das Fleisch in immer geringeren Quantitäten sich zumessen müssen; wenn man erwägt, welche nutzlose und schäd« liehe Thierquälerei in Europa durch den Transport des lebenden Viehes begangen wird, welche unnütze Transportkosten damit erwachsen; wenn man endlich die lästige Aufbewahrung von Fleisch, Wild, Geflügel, Fischen mittelst Ei» inbetracht zieht, welcher enorme Bortheil muß daraus erwachsen, dai man frische» Fleisch durch wenige Gramm Salicyl» säure auf Wochen und Monate hinaus unverändert welches die Abgeordneten Dr. Herbst, Dr. Granitsch und Dr. Dordi, letzterer als Vertreter Wälschtirols, gewählt wurden. Die Aufforderung des Statthalters von Ober. Österreich, daß das Ordinariat den E l e r u S zur Bewerbung um die Staatss ubvention ein. laden sollte, hat Bischof Rudigier von Linz in einer längeren Zuschrift erwidert. Der klerikale Bayard polemisiert in derselben mit den alten Schlagworten gegen diese Subvention. Trotzdem will der streit» bare Kirchenfürst bei der Verkeilung der Subvention Mitwirken, wenn die „hohe Staatsregierung" dieselbe nicht von der staatsbürgerlichen Haltung der Petenten abhängig mache. Welche Nebenabsicht in diesem Wunsche steckt, ist leicht erkennbar, und mit Recht hat der Statthalter von Oberösterreich in aller Form auf die Mitwirkung Radigiers bei jener Verkeilung verzichtet. Ausland. Die Gerüchte über die Maßregeln der preußifchenRegierung gegen die F l u ch -Bulle des italienischen Pontifex beginnen eine klarere Gestalt zu gewinnen. ES handelt sich zunächst um die Aushebung des zwischen Preußen und dem Papst PiuS VII. geschlossenen Vertrages vom 16ten Juli 1821, welcher papstlicherseitS durch die Bulle De salute animarum publiciert wurde. Als unmittelbare Folgen bezeichnet man den Wegfall der Staatsdotation der Bisthümer, gegenwärtig nur noch von geringer praktischer Bedeutung, dann aber die Wiedereinführung des thörichterweise von Friedrich Wilhelm IV. aufgehobenen königlichen Placets für die päpstlichen Bullen und die Aufsicht über den Verkehr des Papstes mit des Bischöfen. Der Papst soll mit den preußischen Bischöfen wieder nur indirect, wie es das alte Landrecht verlangt, durch Vermittlung des Ministeriums verkehren dürfen. Man meldet, daß der CultuSminifter an die katholischen Schulinspectoren bereits die Anfrage gerichtet habe, ob sie der neuesten Encyklika oder den Staatsgesetzen folgen wollen. Das Praktischeste wäre schon, die ganzen Bischöfe zusammenzupacken und in Eivitavecchia zur Disposition des Papstes ans Land zusetzen. Am 4. März brachte der CultuSminifter bereits einen Gesetzentwurf über die Aufhebung der Dotationen für die katholischen Bischöfe und Geistlichen, sowie über die Feststellung der Bedingungen der Wiedergewährung dieser Dotationen ein. Die letztere beginnt, sobald der Bischof der StaatSregierung gegenüber sich schriftlich verpflichtet, die Staalsgefetze zu befolgen. Wer die schriftliche Erklärung widerruft oder derselben zuwiderhandelt, ist durch ein gerichtliches Urtheil aus dem Amte zu entlassen. aufbewahren kann! Ein einfaches Einlegen und Abwaschen mit frischem Wasser genügt, um das Con-servierungsmittel zu entfernen; bliebe selbst etwas davon haften, so übt es weder auf den Geschmack der Nahrung noch auf die Gesundheit einen schäd-lichen Einfluß aus. Roch wichtiger sind die Experimente hierüber in sanitärer Beziehung, namentlich im Gebiete der Chirurgie. Hofrath Thierfch in Leipzig berichtet von einer Amputation des Oberschenkels, die vorgenom» men wurde, indem man die ganze Operationsstelle in einen Nebel von staubförmig verteilter Salicyl-säure (1:300) eingehüllt hielt, und später auch die Verbandcomprefsen mit einer solchen Lösung fortwährend anfeuchtete. Der Amputierte wurde durch 6 Tage in Ruhe gelassen, ohne daß man den Ver« band nachsah oder wechselte. Cs trat nicht der min« beste Schmerz noch das geringste Fieber ein und nach diesen 6 Tagen zeigte sich die Wunde bis auf einige oberflächliche Hautstellen schön vernarbt. Nun denke man sich die enorme Wohlthat auf Schlachtfeldern und in Spitälern, die hieraus erwächst. Auf noch nicht gereinigten Quetschwunden und auf schorfenden Krebswunden als Pulver für sich oder mit Stärkemehl versetzt, aufgestreut, zerstört nach Prof. Thiersch die Salicylsäure für längere Zeit die Fäulnisgerüche; in Lösung von 1 Theil Salicylsäure, Die N eub i£du« g ü eö Cab ine 15 geht in Frankreich sehr langsam von statten, obstboB die officiösen Depeschen unausgesetzt versichern, daß Buffet mit Mac Mahon und mit Dusaure ganj einig sei. Die Forderung, die Bonaparti sie« aus der Verwaltung zu entfernen, tritt nicht zum erstenmal an den Marschall-Präsidenten heran. Schi» früher haben die Orleanisten und erst vor kur;« hat ihm der General Chabaud-Latour, welcher obgleich er unter dem Kaiserreich Dienste genommen doch stets Orleanist geblieben und als solcher aui früher bekannt war, die Notwendigkeit eines solch« Schrittes vorgestellt. Aber der Marschall hat er> widert: „Das will ich nicht. Ich habe selbst unttt dem Kaiserreich gedient, und wenn die Beamt« sich im übrigen gut aufführen, widerstrebt es mit, sie blos deßhalb, weil sie Bonapartisten sind, abz»> setzen/ Da der Präsident nicht leicht von feiet! persönlichen Stimmung abgeht, ist diese Aeußeruuj von Bedeutung für die Gegenwart; da;u kommt daß bersebe Grund, welcher Herrn v. Broglie 0» antagte, die Verwaltungsposten mit Bonapartisto zu bevölkern, noch immer vorhält. Es gibt nernlii weder orleanistische noch legitimistische Candidattt in genügender Zahl für die Präfecturen, Matritt u. f. w.; will man also keine Bonapartisten, P muß man — Republikaner nehmen, ein SW der dem Elys6e unendliche Ueberwindnng kosten würbt! Alles das sieht noch nicht sehr nach einer schnellt« und leichten Verständigung zwischen der neuen M jorität und dem Marschall aus. Local- und Provinzial-Angelegenheitei. — (Sonderbare Blüten der Gemeind! a u t o n o m i e.) Wir werden evfud't, folgendes SchriftstÄ in unserem „vielgelesenen Blatte, das ohne Unterschied tti Parteistellung für Recht und Wahrheit kämpft", zu k: öffentlichen. Wie uns von vertrauenswürdiger Seit« otf sichert wird, geschieht den armen Keuschlern in manchen St; meinten großes Unrecht. Was dieselben oder deren fahren dem unfruchtbaren Boden im Schweiße ihres #{ gesichtes mühsam abgerungen haben, soll jetzt an die pascha's vertheilt werden und doch fordert man vonseite l« Gemeindeamtes von den armen Keuschlern dieselben abgatf in gleicher Höhe wie von den Hüblern. Das ist doeb hir melschreiendes Unrecht. Bauern und Hübler klagen sotf daß sie wegxn Mangel an Arbeitskräften mit den Hertl arbeiten nicht fertig werden; nun wollen sie auch noch 8> armen Teufeln den ihnen seinerzeit von der GrundherrsÄ zur Urbarmachung überlaffenen Grund und Boden dü ■ — MT Fortsetzung in der Beilage. "Wl 3 Theilen phosphorsaurem Natron und 50 ThD Wasser begünstigt sie die Ueberhäutung der ®r# lationsflächen. In der leipziger gynaekologisip Klinik verwendet Dr. Fehling die Salicylsäure^ schließlich anstelle der Carbvlsäure zur DcSiB tion der Hände, zu Vaginaldouchen rc. In Amtrv stellt man mittelst salicylsäure und Glycerin M»^ gurgelwasser gegen übelriechenden Athem und ^ Reinhaltung der Zähne dar. Es hat sich diesr^ als vorzügliches Mittel gegen übelriechenden 8» schweiß, ohne ihn zu unterdrücken, bewährt; Streupulver gibt dem Fuße auch eine angerM Weiche und wird besonders Fußreisenben und » dem Marsche befindlichen Soldaten von WoW fein. — Als Arzneimittel für innerlichen Geb»» ist die Salicylsäure bis jetzt noch wenig benützt te^ den, doch verspricht sie wegen ihrer vorzüglich a» septischen (fäulniswidrigen) Eigenschaften bei coB giösen Krankheiten ein Heilmittel zu sein, und w» bei Diphtheritis, Scharlach, Pocken, Dyseattt» Syphilis, Typhus, Cholera rc. zu versuchen. Vor allem aber möchten wir unseren Ha» frauen für ihre Speisekammern im Samorer » zur <£inm«hqeit nochmals die Salicylsäure aus " Dringendste empfehlen. x eilage zum „Laibacher Tagblatt" Rr. 54 vom «I März 1875. nehmen. Das sind recht hübsche Blüten der Gemeinde-outonomie. Wir sind überzeugt, daß unsere Landesregierung, fcie schon so manchesmal unsere Winke beachtet und das allgemeine Beste fördernde Verfügungen getroffen, auch den Inhalt des nachfolgenden Schmerzensschreies eines armen ^e»schlers aus Obcrmösl, Bezirk Gottschee, nicht unbeachtet lassen wird. Derselbe lautet: „Gleiches Recht für q 11 e! Dieser Satz bewahrheitet sich namentlich bei uns in Obermösl bei Entrichtung der ortsgemeinschaftlichen Grundsteuer, welche alljährlich nach der Hausnummer und nicht Nach 'dem Besitzstände eingetrieben wird, da sie ein jeder ohne Unterschied, sei er nun Keuschler ohne einen fußbreit Grundbesitz oder ein Ganzhübler mit bis fünfzig Joch Grundstücken und wenn er auch nebstbei noch zwei bis drei einträgliche Gewerbe treibt, ganz in der gleichen Höhe bezahlen vuiß Von Gemeinde-Umlagen will ich gar nicht sprechen, obgleich es ohne Zweisel von Interesse wäre, einmal an den vrtsvorstand die Frage zu richten, zu welchen Zwecken denn die hohen Umlagen, welche die Ortsauslagen bei weitem Ubersteigen, verwendet werden. Jedoch ein kleiner Besitzer »der gar ein Keuschler hat lein Recht zu fragen, sondern ,u zahlen und die ändern unterlassen solch' eine kitz-»iche Frage, wahrscheinlich „aus gewissen Gründen." Wehe t>em armen Keuschler, der sich unterfangen würde, seine be-Sveiiliche Neugierde, was denn mit den jährlich steigenden Umlagen eigentlich zum besten der Gemeinde gethan werde, befriedigen zu wollen I Wie würde der nicht von den hoch--lSaenden Dorspascha's angeschnautzt und verdonnert werden! ^och das wäre vielleicht noch zu ertragen. Bedenklicher deinen uns die nachfolgenden Verhältnisse, die sich im W der letzten Jahre herangebildet. Mancher Keuschen-Wr in unserer Gegend hatte einen sogenannten äBtitv Wen vielleicht schon mehr als hundert Jahre bei der Ke gegen einen mäßigen Pachtschilling in „Erbpacht" der Grundherrschast. Nachdem aber die Grundherrschast <6r an die Gemeinde abgetreten, wurden diese Grund-fili* ohne vorhergegangene «ündigung, ja ohne jedwede Bekanntmachung ganz einfach unter d.e Besitzer aufgetheUt. ferner sind Keuschler und besitzlose Gememdem fassen von der ttrnntonfdiaft oft ansgesordert worden, unbebaute Flachen iu eigener Nutznießung gegen einen geringen Pachtbetrag Utbflr ^ machen. So mancher Taglöhner hat sich dann ti„c Heine Fläche sogenannter „Tratten« im Schweiße feines Angesichtes in guten «-ergründ nmgewandelt. Was %er geschieht nun? Die Besitzer, „Bauern", werden das fremder Hand urbar gemachte Grundstück einfach unter vertheilen Sogar das Recht der Hutweide wollen sie armen «euschlern entziehen. Freilich w^d man nnS Bibern: „Warum führt ihr nicht Klage? Gtbt es denn euch drunten gar keine Obrigkeit?" Ach du l.eber H.m «tu, mpbcr soll unsereins die Mittel, einen langwierigen *t'tß anzuspinnen, nehmen, der sich nicht einmal Salz ^ feinen Kartoffeln kaufen kann ? Ist es da zu wundern. mancher von uns sogar die Vergangenheit nui ^Len und Robot zurückwünscht! Gott bcfser's! Obermösl S Bezirke Gottschee. Mathias Michitsch. - i^ür den krainischen Schnlpsenn,gj) Hb eingegangen: in der Sammelbüchse »er Restauration des '-Hotel Europa" 7 fl. - (Tagesordnung, für die Sitzung des Ge Nintmtbes am 9. März 187b um 5 Uhr nachmittags. < ter Personal- und Rechtssection: 1. über Straßenreinigungsvvrschrist; einen Recurs wider ein Sttaserkennwis wegen unterlassener Seiikgrubeuränrnung. Hierauf folgt eine geheimej Sitzung. — (Dankadresse an Dr. Herbst.) Der Vizepräsident der krain. Handels- und Gewerbekammer, Karl Luckrnann, stellte in der letzten Sitzung folgenden Antrag: s vor wenigen Wochen die Entscheidung bezüglich der ür unser Land sehr wichtigen Pontebabahn im hohen Hause der Abgeordneten bevorstand, konnte die Kammer ihr Votum ür dieses Project nicht abgeben, welches in ccm Führer der Majorität, dem Reichsrathsabgeordneten Sr. Ezcellenz Herrn Dr. Herbst, einen warmen, eifrigen Anwalt gefunden hat, so daß die Entscheidung im Sinne der Wünsche unseres Landes trotz des entschiedenen Widerstrebens des hohen Ministeriums ausgefallen ist. Der Bau der Pontebabahn, welche den Weg nach Italien und nach Frankreich um 20 Meilen abkürzt und fpeciell für Oberkrain von ehr großen Bortheilen fein wird, ist durch diese Entscheidung wohl gesichert, und ich beantrage, daß Sr. Excellenz dem Herrn Dr. Herbst für fein warmes Eintreten für untre Interessen der Dank der Kammer schriftlich bekanntgegeben werden möge, und daß sowohl Se. Excellenz der Herr Dr. Herbst, als auch unsere harnischen Abgeordneten dringend gebeten werden mögen, bei sich darbietender Gelegenheit für die rasche Durchführung des Baues zu wirken." Der Antrag wurde von der Kammer genehmigt. — (Für die städtische Musikkapelle) haben beigesteuert: Herr Baron Ant. Zvis 10 fl., Herr Witthalm fl., Herr Zahnarzt Paichel 2 fl., Herr Baron Apsaltern 10 fl., Herr M. Lentsche jun. 2 fl. — Ferners haben die Herren Korn, Rößmann, Brenz und Eberl die nöthige Anzahl Lampions, und zwar: erster die Spenglerarbeit, zweiter die Glaserarbeit, dritter die Stangen und vierter die An-ireicherarbeiten gespendet. — (Populär-wissenschaftliche Vorträge.) Wir werden ersucht mitzutheilen, daß der morgige Vortrag über CH. Darwins Lehre von Prof. Linhart präcis 11 Uhr beginnt. Da unseres Wissens in Laibach die Darwinsche Theorie noch niemals in einem öffentlichen Vortrage dargelegt wurde, steht ein sehr zahlreicher Besuch in Aussicht. Eintrittskarten können auch an der Kasse gelöst werden. die Atzungen; 5? ^etublicierung »er Straßenreinigungsvvrschrift; 2. über < Antwort der wiener Handelsbank aus die Vertragslösung \m >ie Stadtgemeinde. UI. Berichte der Bausection: I. über > Licitationsresultatc bezüglich der Einrichtung deö neuen ^drilchen BolksschnlgebändeS; 2. über die Regulierung des ÜShripratzcs bei Demolierung des ehemaligen Zollamts' NoaüinS IV. Berichte der Polizeisection: 1. über die Ab ''‘utifl der «bsallwässer aus der KoSler'schen Bräucrei < u “ tie «ostenbestreitung für die Hydrophorschläuche der k verwehr; 3. über die Sistierung der Ausfolgnng einge- €'untc jut ^eit 6tt herrschenden Hundowuth; 4. über Theater. (-pp-) Die unter der Führung des .kaiserlich russischen BalletmeisterS aus Moskau," Herrn Franz Weiß und unter den Strahlen einer „eigens mit« geführten, neuerfundenen elektrischen Pariser Beleuch-!ung" seit zwei Abenden an unserer Bühne gasti-rende französische Balletgesellschast „vom Ehatelet-Theater in Paris," bot den in unserer Stadt, wie sich zeigte, sehr zahlreichen Verehrern der höheren Tanzkunst zweimal reichlich benützte Gelegenheit zur Befriedigung eines in der Provinz naturgemäß nur sehr selten ermöglichten Genusses. Da wir fpeciell uns zu den begeisterten oder selbst nur kundigen Verehrern dieser Auch-Kunstgattung leider nicht mit zählen können, vielmehr — zu unserer tiefsten Be schämung — das testimonium paupertatis vollster Verständnislosigkeit für die verborgenen Schönheiten und die kultur-historische Bedeutung des BalletS oblegen müssen, so ist eS wohl begreiflich, wenn wir uns infolge dessen eine kr itif che Beurtheilung der vorgeführten choreutifchen Leistungen nicht anmaßen und uns — der formellen Vollständigkeit unseres Theaterberichtes wegen — ausschließlich nur eine nicht recensierende, sondern bloS referierende Besprechung derselben erlauben. Diesem unserem Standpunkte getreu, können wir nun constatieren, daß beide Vorstellungen der Gesellschaft von einem sehr günstigen äußerlichen Erfolge begleitet waren und sich seitens des stets äußerst zahlreich versam melten Publicums der beifälligsten Aufnahme erfreuten. Unter den einzelnen Ballerinen, deren es übrigens, nebenbei gesagt, nur fünf gibt, und nicht — wie uns der pompös gehaltene Theaterzettel frommer Uebertreibung glauben machen will deren zehn; desgleichen auch an Tänzern in Wirk, lichkeit nur drei, im Gegensätze zu den nominativ ausgezählten sieben; nicht zu gedenken der nebst diesen noch weiters angeführten sogenannten „Ballet Eleven," die wir mit Hilfe unserer arithmetisch besser geschulten Augen gleichfalls nur,am Papier" zu entdecken vermochten — waren es namentlich die Fräulein Umlauf und Jul 6, denen der Löwen-antheil der gespendeten Auszeichnungen zufiel. Begleitet wurde das Ballet am ersten Abende von dem Stücke: „Des Nächsten Hausfrau," einem äußerst drastisch wirkenden Lustspiele von Julius Rosen, das den ganzen Reichthum des diesem Autor bekanntlich nie mangelnden Wort- und Situationswitzes zur Schau trägt. Die leitende Idee desselben ist allerdings sehr leicht geschürzt und in einer nur für außerordentlich gläubige Gemüther berechneten Weise motiviert, doch weiß es zu unterhalten und unwiderstehlich zur Heiterkeit zu stimmen; — voilä tout! Leider wurde die Hinneignng zum Possenhaften, die in diesem Lustspiele ohnedies schon bedenklich stark entwickelt ist, von den Darstellern, na« mentlich von Fr. Blumenthal (Camilla Löffelmann), die an diesem Abende entschieden viel zu viel des Guten that, mehr als gerade unbedingt noth-wendig war, ausgenützt. Von dieser kleinen, im vorliegenden Falle jedoch, wie schon angedeutet, nicht ganz unverzeihlichen Schattenseite abgesehen, war die Darstellung im übrigen sogar eine ganz vortreffliche und trug insbefonders seitens der Herren E r f u r t h (Hugo Tonner) und S i e g h o f (Löffelmann) den Stempel sorgfältigster und animiertester Beflissenheit. Die Genannten wurden denn auch für ihr verdienstvolles und sehr wirksames Spiel vom . )ause mit lebhaftem Beifalle bedacht. — Der zweite Übend brachte uns als Zugabe zum Ballet „Der Pirat von Candia" die zwei einactigen Possen: „Die ebildete Köchin" von A. Bittner und .Eine Vereins-chwester" von Anton Langer, deren jede eine be-annte Glanzrolle für Localsängerinnen — weiter allerdings auch gar nichts — enthält. In den beiden letztere» debütierte die von der Direktion für die letzten 14 Tage der Saison neu engagierte Localsängerin, Frl. Leopoldine de la Tour, eine Dame, die uns noch von ihrem, vor drei Quin-quennien an der hiesigen Bühne stattgehabten Engagement her in Erinnerung steht. Da es nicht gut möglich ist, eine Bühnenkraft blos aus Grund eines einzigen Abendes hin eingehend und verläßlich zu be-urlheilen, so wollen wir diesem sowohl au« Vor-> icht wie aus Gerechtigkeit dringend gebotenen Prin-zipe treu bleiben, und mit unserem definitiven Ur« theile auch Frl. de la Tour gegenüber für heute noch zurückhalten, indem wir uns dasselbe bis zu ihrem nächsten Auftreten reservieren. Wir thun dies umsolieber, als wir, wenn wir blos auf Grund des vorgestern erhaltenen Eindruckes urtheilen wollten, nur wenig günstiges über Frl. de la Tour zu sagen in der Lage wären, da uns ihre Leistung am genannten Abende — insbesondere im ersten Stücke vollends kalt ließ, was zwei so ausgesprochenen, sich gleichsam von selbst spielenden und schon durch sich allein wirkenden Glanzrollen gegenüber ein wenig versprechendes Omen ist. Ihr Spiel schien uns jener hinreißenden, echt wienerischen Lebhaftigkeit, die in jedem Worte die eigentliche Pointe gleich herauszufinden und packend zu nuancieren weiß, gründlich zu entbehren, und was ihr an Verve und vor allem an natürlicher Komik mangelte, suchte sie durch Manieriertheiten und allzureichliche, nicht immer glücklich gewählte Extempores zu ersetzen. Auch ihr gesanglicher Vortrag reichte nicht weiter, als bi» zum Maße bescheidener Durchschnittlichkeiten. Doch soll hiemit, wie gesagt, noch kein definitives Ur> theil abgegeben, sondern einzig und allein nur der Eindruck ihres ersten DebutabendeS geschildert sein; hoffentlich ermöglicht es uns Frl. de la Tour schon mit ihrer nächsten Rolle günstigeres berichten zu können. ES soll uns freuen! — Betreffs der übrigen Mitwirkenden können wir nur sagen, daß sich Hr. Indra als „Horatius Kipfelkoch" mit bester Laune bewegte und große Heiterkeit erregte, und daß sich desgleichen auch Hr. H e g e l in der komi* fchen Rolle „Eduard v. Kircheck" in der „Vereinsschwester" ebensogut, wie in allen seinen serieusen Rollen bewahrte. Dagegen war Hr. Weiß etwa« matt; es gelang ihm nicht, den hungergeplagten „Haushofmeister Ignaz" mit jener reichlichen Dosis drastischer Komik auszustatten, die in dieser Rolle doch sonst gelegen — oder wenigstens leicht zu Telegramme. Wien, 5. März. Das „Neue Fremdenblatt" meldet: Der Kaiser tritt mit dem Kronprinzen Rudolf die Reise nach Dalmatien unmittelbar nach Ostern an, trifft am 31. März in Triest ein und mit dem König von Italien in Brindisi zusammen. — Das „Neue Wiener Tagblatt" meldet: Dr. Neuda wurde wegen Verhaltens gegen den Handels Minister von der Advocatenkammer in Disciplinav Untersuchung gezogen. Budapest, 5. März. Ghyczy wurde mit 297 von 317 Stimmen zum Unterhaus-Präsidenten erwählt. — Die Polytechniker und die Universitätshörer brachten der neuen Regierung und der liberalen Partei einen imposanten Fackelzug. Telegraphischer (Kursbericht am 6. März. Papier-Rente 71 50 — Silber-Rente 75-90 — 1860er Staatsmitteln 112 60 — Bankaktien 960.— Tredit 220 50 London 111-50 — Silber 105-15. — St. k. Miinz bucaten 5 25. - 20-Francs Stücke 8-69'/,. — 100 Reichs mark —. Charles Darwins gesammelte Werke. AuS dem Englischen übersetzt von J. V. Carus. Lomplet in 60 Lieferungen, mit über 200 Holzschnitten, 7 Photographien, 4 Karten rc. und dem Porträt des Ber fassers in Kupserstich. Preis Der Lieferung 70 fr. Die Eiutheilung dieser ersten Gesammtausgabe ist folgende Bd. I. Reise eines Naturforschers um die Welt. Bv. II—IV. Allgemeines. Ueder die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Raffen im Kampfe ums Dasein. Das variieren der Thiere und Pflanzen im Zustande der Domestication. 2 Bde. Bd. V—'VII. Zoologisches. Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zucht wähl. 2 Bde. Der Ausdruck der Gemüthsbewegiinge» bei dem Menschen und den Thieren. Bd. VIII. Botanisches, llebtr die Bewegungen und Lebensweise der kletternden Pflanzen. Ueber die Einrichtung zur Befruchtung briti scher und ausländischer Orchideen durch Jnsecten und über günstigen Erfolge der Wechfelbefruchtuiig. lieber Di und Trimorphismus. Ueber Drosera und Dionäa. Bd. IX. und X. Geologisches. Uebtr den Bau und die Verbreitung der Korallen Riffe. Geologische Beobachtungen über vulkanische Inseln. Geo logische Beobachtungen über Südamerika. Diese erste Gesamtausgabe erscheint in circa 60 Lie serunaen von je 4—5 Bogen in gr. 8°, alle 14 Tage wird eine Lieferung ausgegeben. Die erste Lieferung enthält die schon längst erwartete dritte gänzlich nmgearbeitete Auflage der Abstammung der Menschen (Werke V. Baud.) Einzelne Werke aus dieser billigen Gesammtausgabe kötiNin nicht abgegeben werden, da »ach Erscheinen jeker einzelnen Abtheilung der frühere Ladenpreis eiutritt. Zu haben in der Buchhandlung von Wltiitinohr & Bamberg in Laibach. Einladung zu den Vefnugeu zu gun|leu des ßrnin. Stfiufpfeiutigs im landschasll. Ne-onlenslialr, jedesmal präcis 11 Uhr vormittags «M 7. März: Herr Prof. W. Li „hart: tfh Darwins Lehre: „ 14. „ Herr Pros. W. Boß: Ueber Koralle« und Schwämme; >, 19. „ (Josefitag): Herr Pfarrer Schack: Parzival; „21. » Herr Pros. Knapitsch: TaS Wasser und der Mensch. (Mit chemische» Demo« (kattunen.) Eintrittskarten zu sämmtliche» Vorlesungen sür die Person k 1 fl und Familienkarten für drei Personen ü 2 fl werden a»«geaeben in den Handlungen v. Kleinmayr & Bamberg, K. Till und K. Karlnger, sowie am Tage der Vorlesung an der Kaffe. Witterimq. Laibach, 6. März. Morgens dichter Nebel bis 8 Uhr anhaltend, dann heiter, Sonnenschein, schwacher NW. Temperatur: morgens 6 Uhr — 14 8», nachmittags 2 Uhr — 1-8» C. (1874, -J- 2 8°; 1873 + 10-2-6.) Barometer im Steigen 741 98 Millimeter. Das gestrige TagesmiUel der Temperatur — 5 0° um 7 5° unter dem Normale. ojy Jlracfe-miKt l Für ilvaiu einzig uni nffein ^ echt beim Gefertigte». Nebst den Original-Howc-Maschinen sind bei mir fast alle gangbaren Nähmaschine» des Auslandes zu sehr herabgesetzten Preisen in grüsster Auswahl vorhanden. (115)—3 Laibach, Juileiigasse 228. Hochachtungsvoll Franz Detter. Verstorbene. Den 5. März. Josefa Zvetresnik, Malerstoittu* Tochter, 24 I., Stadt Nr. 54, Zehrfieber. - Franzi"* Steblaj, Zigarreufabriksarbeiterin, 26 I. Stadt Rr. 1 Luugeuphtife. — Josef Pettauer, bürgl. Uhrmacher, 74 St. Petersvorstadt Nr. 11, Entkräftung. Zum Ausfüllen hohler Zähne gibt cs (ein wirksameres und besseres Mittel, als du! Zahn-Plombe von dem k. k. 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I. jkirchner.) — Auö den baierischen Alpen: Im Wirthshanö: der Bittgang. — Alte Bauten in Dakka (Bengalen.) Jardiniöre. Von D. Hollenbach. - Texte : Heimatlos. Von B.M. Kapri. (Fortsetzung.) — Adolf Freiherr v. Pratobevera. — Ein Wirthshaus in den baierischen Alpen. — Der Bittgang in den baierischen Alpen. Der kleinseitner Brttckenthurm in Prag. — Ruinen alter Bau tett tu Dakka (Bengalen). — „Zu spät." Novelle von La-pitän A. Dillinger. — Der Kamps um ein Erbe, Roman aus dem Englischen, von George L. Aiken. Deutsch von A'aver Riedl. — Das (iofliiiit-feft der wiener Kiinstlcr. Wiener Wochenchronik. — Kleine Lhronik. — Schacli. Jur Frühjahr-Saison braucht fast jedermann neue Wäsche! 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Für die vielen Beweise aufrichtiger Tbeil-■ nahme während der Krankheit und aus Anlaß > 6Cg Hinscheidens unseres innigst geliebten Vaters I sprechen wir hiemit unsern wärmsten Dank aus. I Earl Hudabiiluigg. Äoftf Hudabinnigg. Inna oerroro. Lrusic geb. Hndabinnigg. Casmo-An)eige. verehrten n. t. Casinovereins - Mitgliedern wird hiermit bekannt gegeben, daß Samstag Den 13. d. M. in Bereinslocalitäten ein Gesellschnfts-Alirnd ^it Vorstellung lebender Bilder, einer Tombola uni• «oncert. »,Mf, 8 U6r.l * Laiback, am 5. März 1875. Nim der Casinovereins-Direction. Licitation. ^ —1 ~~ Die neu errichtete k. t. Sveeialitäten-Niederlage it, * nm alten Markt Nr. 15 (f. k. Tabak-Haupt-Verlag) ^Mt ibr au! sortiertes Lager dem p. t. Publicum. Be Äg?n werden pünktlichst angeführt t £anfe: grat.6 au» Srfalgt und auf Verlangen auch versandt. (456)50-26 Den 1v. -. M. vormittags 9 Uhr beginnt im Hause 237 am Hauptplatz im Locale neben der „goldenen Quaste" die Licitation des noch vorhandenen Warenlagers, bestehend aus circa 600 Strick Hemden von *50 kr. angefangen, dann Hemdeinsätze, Kragen, Unterhosen, Strümpfe, echte Holländer Leinwand, Kleiderstoffe und Herren;®chafmottstojfe, Wirkwaren, Reiseplaids, Maschinzwirn und Seide, circa 50 Slücfi Nähmaschinen alle neu aus den besten /abriken von 5 fl. unbefangen, dann Gewölbe-Einrichtung und diverse andere Gegenstände, wozu die Kauflustigen höflichst eingeladen werden. d55) 3-1 um 11 Hirn-11 warn, Taschentücher, Handtücher, Leintücher ohne Naht, Wirkwaren, Shirtings ete. _rir unter Garantie der strengsten Solidität, tadelloser Ansführnng, zu neuerdings (seit Jänner 1875) über 25 Perzent I operieren p a b rik s p r ei s e n. 1 Herabgesci _ Rückganges der Materialpreise und Arbeitslöhne und unseres grossen Absatzes im In- und Auslande sind wir in -u kaum glaublich billigen Preisen reelle Ware zu verkaufen. Dass wir weder österreichische, noch französische, noch der Lage, * zu fürchten haben, zeigt ein Blick auf unsere seit acht Jahren im Auslande bestehenden Filialen, unser bedeu- englische tonsu«™* ^ = I tende* ^r^nhemden, Bosen, Damenhemden, Corfetts, Frisiermäntel, Nachthemden. Negliges, Tischgarnituren werten auch stückweise, Taschentücher, ö Leinwand Handtücher, Servietten, Strümpfe in halben Dutzenden abgelassen. “ ' Die lVäsclie-Faliriks-Hau|itnleilerlag;e Schostal & Härtlein, Wien, Graben 30, „nir goldenen Krone." . Qg,, giictitimgen des In- oder Auslandes per Post, Bahn oder Dampfschiff werden umgehend mit großer Sorgfalt cffectuiert, Nichtconvenie-rendes sofort anstandslos znrückgenommen. Unsere Filialen befinden sich unter derselben Firma Deribas- Odessa &, Ecaterinenstrasse. Bestellungen werden SehOMtal »V Härtleln. l a 1 e n: Mailand Turin | Florenz Rom j Corao Vittorlo Emanuele Nr. 30.1 Via Roma Nr. 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Streifen (Handstickerei) fl. 3'5v, 4, 4_»o bi« fl. 5; Tameuhi »ntastehemden, garniert, mit geflickten Streifen k fl. » 50, 4; h «»«geschlungen Spitzenheml Zug i fl. 11 . fl. 2, 185 bi« fl. 2-80. ^« englisch«" Shirting oder Shiff-n. glatt mit Zufl •um Aöpfen k fl. 150. 2, »*25, mit ELuwchen M _________ >x«m»n-Kaohthemden mit fangen Bttnclti, «rase» unbl)ian|d)ctten, au« cui SfeSumchtn i fl. fi5; mit Sattel, fkhr praltifch und bequem, • fl. 3, 3 Irin® ist. “70, J, 1-60, 4, 5 »i« fl. 6. Halsweite auzugebe» ichlu . iftU . itnitcii mit ii hochlein ge-8, 0, 10; Damenhemde» Streifen fl. 8, »5; icamenhenitcn fl. 3 50, 4; hochsei 20, jaif Schlitz oder auf der Lchfel 161 G, 7, 8, 9, bl« fl. ia 21 bi« st. 40. Damenbosen, von gutem englischen Chiffon mit Saumchcu ä st. 1-15, 1 40. mit gesticktem Än-fatz, Phantasie ä fl. 1-75, 2; hochfein mit gestickten Einsätze» fl. 2, 2-50, 3 bi» fl. 3.50. Iai(len< weite und Seitenlange anzugebeu._________________________________ Dnmen-TJnterrocke in jeder Lange für Costüme. mit Säumcheu, Modenröcke von gutem Shilling fl. 2-25, 2-50, 3, 3-50, 4, mit gestickten hochfeinen Einsätzen fl. 8, 6-50, 7, 8, 618 9; Halb-s»le»p- und Schleppröcke in jeder Lange a fl. 3 25, 3 50, 4, 4-50, 5, 6, 7, 8, 9, 10 bi» fl. 15, ^viollschleppröcke mit Spitzen fl. li, 13, 14. Vordere und hintere Länge anzugeben. _______ Frisiermäntel (Pelgnolrs), einfach glatt » st. 2, mit Saumchen geputzt » fl. 3'50, 4, mit _ hochfein geflicktem Einsatz ft ji. 7, 8, 9 bi» fl. 10.__________________________________ zestreist, da» halbe Dutzend . 6, « 80, 7, 8, Fil d'Ecosee Lelntttober-Lelnwand, ohne Naht, schwerste Sorte, 6 Stück, achtviertel breit, fl. 16, 17, 18, bi« st. 20; neunviertel breit, G Stück, fl. 19, 20, 22, 13 bi« fl. *5; zehnviertel breit, 6 Stick, fl. 22, 24, ,6 bi« Jl- 30. _ __________________________________________________ Handtücher ln Zwlleh, da« halbe Dutzend em 6 au» ci on, iten —______________________________ ... fl. ,-80, »-78, 3; Damast, da» halbe Dutzend P. 3,3-50, 4, 5 bi» fl. 6; Tischgarnituren für 6 Personen in Zwilch fl. 4 50, 5, 8-50, 6; Damast, fiir « Personen fl. 8, 9, 10, 12 bi« fl. 15; Garnituren > 18, 1» und « Personen imBerhaltm» Iheurer. Tifchlllcher auch stückweise » fl. 1-80, ,-28, , 80, ,-7», 3 _______________ Bhlrtlngs Muster werden on«), neunachtel breit, die Elle tr. itwilllgst eingesendet. *20, ,2. 18, 28, «, 34; der feinste 36 tr. auch nach Muster, Maß.ober Dlgabe iu kürzester ZeÜ angefertigt, ent Gattungen Wäsche «erden auch nach —. 4 ■ auch übernehme» wir da» lümtn- ober Monogrammsticken der bei an» gekauft«» Wäsche, zeuge, Leintücher ic._____________________________ ______________________________________________________ 2000 bi» fl. 4000 stet» vo,. Oom; rät! lete Helratsausstattungren k fl. 300. 80», 800, 1000, Uederfchläge »Ott Hutflattunge» grati». Totmuinn** *Uer mb Lager befindlichen Artikel werden gratis and franco verabfolgt. Nicht nur der Grünspan, lloiicfi idt ßmutMefdil Morgen den 7. März: Großes 11 t im ffiu|uw~©tas~ Soton der (154) Capelle-rs löb!. Herzog von Zochfen-Meiningen 46. Inf.-Reg. Viutritt 15 fr. Anfang 7 Uhr. Um zahlreichen Besuch bittet fjochadbtenb Franz EMM. 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C ^ Maj. Patent gegen t; Fälschung gesichert. ^ Wien, 28. März 1871. besten Erfolge an gewendet und begutachtet wurde. Tieser Thee reinigt den ganzen Organismus; wie kein anderes Mittel! durchsucht er die Theile des ganzen Körpers nnd entfernt durch innerlichen Gebrauch alle unreinen abgelagerten Krankheitsstoffe aus demselben; auch ist die | Wirkung eine sicher andauernde. Gründliche Heilung von Gicht. Rheumatismus, Kindersüßen und veralteten bartnäckigen Nebeln, stets eiternden Wunden, sowie allen Geschlechts- und I Hautausschlags-Krankheiten, Wimmerin am Körper oder im Gesichte, Flechten, syphilitischen Geschwüren. Besonders lliinstigcn Erfolg zeigt dieser Thee bei Anschoppungen der Leber und Milz sowie bei Hämoirhoidal-Zustäuden, Gelbsucht, heftigen Nerbtn-, Muskel- und Gelcnkschmerzen, daun Magendrücken, L indbeschwerden, Unterleibs-Verstopfung, Harubeschwerden, Pollutionen, Mannesschwäcl-e, Fluß bei Frauen u. s. w. Leiden, wie Skrophelkrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell und gründlich geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe ein mildes Solvens (auflösendes) und nrintreibendes Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse. Anerkennungs- und Belobungsschreiben, welche auf verlangen gratis zugesendet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe anerkennen-der Zuschriften anÄ « Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Kladno bei Prag ^Böhmen), den 4. September 1874. Indem ich durch eine Zeit Ihren Wilhelms antiarthritischen anlirheunia-1 tischen Blutreinigungs-Thee genossen habe, sche ich mich veranlaßt, Ihnen für | dessen gute Wirkung zu danken. Hochachtungsvoll Adalbert Gerber, Lederhändler. Herrn Fra»; Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Grub snopolje (Belovürer Somitat), Post Daruvär, den 8. September 1874. Ich bitte mir abermals eine Kiste Ihres Wilhelms antiarthritischen anti-1 rheumatischen Blutreinignngs-Thee gegen Postnachnahme unter der obaugesetzten Adresse sobald als möglich schicken zu wollen Die Wirkung ist selbst bei Haut-erkranknnaen syphilitischen Ursprunges vortrefflich. Josef Mali*, Bezirksamt. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Nürnberg, dcn 22. September 1874. Da ich von meinem Freunde in Wien von Ihrem vortrefflichen Th« hörte, so bat ich denselben, mit ein Packet zu besorgen, welches ich bis aus diel letzte Portion verbraucht habe nnd bin damit bis jetzt schon sehr zusrieden; dal ich schon längere Jahre ein langwieriges Magenleiden habe, so will ich die 1kur» noch fortsetzen. Ich ersuche Sie daher, mir vier Packete zu senden. Mit Hoch-i achtnng Andreas Deinzer. Thorschreiber am Lauserthor in Nürnberg. Bor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm’« antiarthritische antirhenmatische Blutreinigun Thee ist nur zu beziehen aus der ersten internationale« Wilhelm’» aiittartyn-tischen antirheumatischen Blutreinigungs-Thee-Fabrication in Neunkirchen »e | Wien oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. ein Packet, in 8 Gaben getheilt. nach Vorschrift des Arzte« btmt«, fammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat stir und Packung 10 kr. I Zur Bequemlichkeit des p. t. Publicum« ist der echte Wilhelm’« a““ Alois Uuundest; Praßberg: Tribue ; N u d o l s S >v e r t h: •,(,Jl|lnlter i zoll, Apotheker; Villach: Math. Fürst; Warasdin: Hr. A. BW ?] Apotheker. $Ti«r von Jg. t. Klrinmayr » Fed. »ambtr’g. Verleger Ott,mar Bamberg. Für die Äedaction verantwortlich: Franz @pi