v üofwioi Preis Din 1*50 1\. Jahrgang ^eohetot wöchentlich slebenmaL Schrfftlehueg (TeL htomrb. Nr. 2670) sowie «fwaltung y. Buchdruckerei (TeL Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul. 4. '• Anfragen Rückporto beilege«. Manuskripte werden nicht retumieit Nr. 264 Samstag, den 3. Oktober 1931 Inseraten- u. Abonnements-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung); Bezugspreise: Abholen, monatL 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatL 23 Din. für das übrige Ausland monatL 35 Din. Einzelnummer 1 bl» 2 DHL Oesterreich wählt ein **es Staatsoberhaupt , Dr. Seipel Bundespräsident? l-oOh niertm ständigen Wiener Mitarbeiter) 3(m . Wien, Ende September. ’ttQn j Seiten Sonntag im Oktober wird bttühf " .^Österreich ein neues Staatsober-Nicht wie bisher in der Utcn cm tieriammlung, in einer ge mein sa-lltt in,"!Un9 von Nationalrat und Bundes-^iitttm Ctn ^"vch eine allgemeine VolkZ-S§t/tt9' >v>e das bei der letzten Verfas-^Unb€/tn! ivstgelegi worden ist. Dem toeitg,,.' N'venten sind damals auch sehr toDtben politische Rechte eingeräumt Stemmt Unö J)ie Anhänger der Reform Mition ' & dies? Stärkung seiner Macht- frach außen hin durch die all-n miifct 1 durch das Volk betont wer-®uiunft C' ?Er Bundespräsident soll in vtiabhz^ ^'vifsermaßen vom Nationalrat .ganze N 'Ein. In Wirklichkeit ist die Nn ^ brfassungsreform tatsächlich für CI,te 3pttlt vu gemacht worden und dieser |?chtCn Hai sie auch mit Hilfe der Heim-^gtiaz11- ieidenschaftlichsten betrieben. ' ”t>i touP.10 ei pel hatte es sich in den S»Si!'..>nbe: ab au en N ttabe»"1*“9 hat Dr. Seipel erreichen bLN, v.to.a§ er nicht verhindern konn-ll*,alB Q B sein politischer Nimbus feit E" fcinetäe^a6t ist und daß die Aus- e o. . 3eitlcmg c§ sogar, v-erd. spräsident von Oesterau, aber er wollte dies nur von dieser Stelle aus n,t dürfe und wenn dieses i9eIti « kw, u.,. tocn» Vutn- aber Ä sich auch fr »q, d« e eutert »vürde als eine bloße iiin '^et Repräsentation. Die Ver- e obe,. Un5 r ®iwL ,®!e in ier Stichwahl- bei der, ge-stlig Hut, ihrp^^utschland, die Partei das T?"szntans^ ^werber im letzten Augen S?°ter auch ? unterstützt. Aber sie N /'gen Bim>, E/'1 gewesen, dem ge-frühere /kanzler Dr. Buresch 1°^%^ / geben ,a/^!r ~r- End er ihre r/st. thn'--l'Ii . sw Erotischen dw Wahl eines Icr,.Uc eine / apdenten ,^u verhin- h * ien„.~ u'ne nef,°^^uaen!en zu veryim 1 /frtiUn, eu sie ab Siri'n8 ^rlndidatur Mik-N /8 des Drinde^ ?/ h.at bei der Er-"/ist«x ./ Berufne/ ^/binetts Vaugoin LZ Borjabr^ ilc,ekt Heimwehr-M‘'dtin* erfasiunn J,toeifeII0S gegen den eit'^lt »CLVT*' °ber in der BesiNt ch^der b#is,.. persönliche Gründe & Miitelgruppe/H-Sa "!5ti ein Qr'D die Gefahr ‘ Srn*». ’> «r-M iHirt ' UIlvlstL ^ n rm ersten Wahl Buresch tritt zurück! ? Vergebriche Bemühungen des Gesandten Dr. Grün-berger — Die Kompromitzformel bezüglich des Sparprogramms noch nicht gefunden Die österreichische Republik durchlebt schwere Krisenlage. Der kleine Bundesstaat mit einer Einwohnerzahl von 6 Millionen besitzt ein Mammut-Budget von 1.6 Milliarden Schilling, das sind rund 16 Milliarden Dinar. Oesterreich besitzt die teuerste Administration unter den mitteleuropäischen Staate». Als es infolge der verfahrenen Staatssinanzen neuerlich aus den Weg der Genfer Kreditsuche gewiesen wurde, erhielt der jetzige Bundeskanzler Dr. Burcsch den Auftrag, den Bundeshaushalt um 200 Millionen Schilling zu kürzen. Diese Streichungen müssen bis zum 10. Oktober beschlossene Sache sein, weil zum erwähnten Zeitpunkt österreichische Auslandsoerpflichtungen im Gesamtbeträge von 250 Millionen Schilling verfallen, Oesterreich aber an eine Abtragung nicht denken kann, wenn es keine neuen Kredite von den westlichen Geldgebern erhält. Es geht jetzt darum, den Bundeshaushalt auszugleichen. Die Bundesregierung beantragte in den bisherigen Parteien-beratungen verschiedentliche Senkungen des Ausgabenetats, u. a. auch eine Senkung der Bundesangestelltengehälter um 10 bis 25 Prozent. Die Verhandlungen wurden aber durch den Widerstand der Parteien in dieLänge gezogen, ohne das; ein greisbares Ergebnis zustande gekommen märe. Nur in einigen unwesentlichen Punkten konnte eine Einigung erzielt W i e n, 2. Oktober, werden, so daß die Hauptpunkte noch in der Luft schweben. Gestern wurde im Nationalrat ein Unterausschuß des Finanzausschusses gebildet, dem die Ausgabe zuteil wurde, bis heute um 11 Uhr vormittags eine Kom-promißformel zu finden. Dieser Unterausschuß hielt seine Beratungen die ganze Nacht hindurch, aber ohne irgendeinem Erfolg ab. Bereits in den gestrigen Abend stunden verlautete es in parlamentarischen Kreisen, die Regierung werde zurücktreten, wenn das Parlament die Sanierungsvorschläge nicht annimmt. Da die Aussichtslosigkeit sich noch immer nicht verflüchtigt hat, wurde heute um die Mittagsstunde das Gerücht verbreitet, Bundeskanzler Buresch werde noch im Laufe des heutigen Tages dem Bundespräsidenten Miklas die D e m i s s i o n desGesamt-kabinetts unterbreiten. Auch die Vermittlungsbestrebungen des österreichischen Gesandten Dr. Alfred G r ü n b e r g e r, der eigens aus Paris nach Wien gekommen w«r, um die Annahme der Sanierungsvorschläge durchzusetzen, da von derselben der weitere Verlauf der österreichisch-französischen Kreditverhandlungen abhängig ist, blieben erfolglos. Sollte es zum Ausbruch der Krise kommen, was sehr wahrscheinlich ist, dann wird der Nationalrat ausgelöst werden. In diesem Falle würde die Sanierungsvorlage im Wege einer Notverordnung in Kraft treten. Deflztt-Flul im Reich Erschreckende Fehlbetragsziffern im preußischen Staatsbudget. — Auch der Reichshaushalt aus dem Gleichgewicht. B e r l i n, 2. Oktober. Wie heute bekannt wird, hat sich das preußische Staatsdefizit katastrophal erhöht und hat die Grenze von 200 Millionen Reichsmark überschritten. Ebenso ist auch das Reichsdefizit in den letzten Wochen auf über 1200 Millionen Mark angeschwollen. Damit werden die Gesamtersparungen, die durch das Hoover-Moratorium erzielt wurden, aufgrbraucht. (Solbbäofiina in Fmntteich Der Mammut Goldschatz der Bank von Frankreich vergrößert sich täglich. P a r i s, 2. Oktober Der ganze Goldzustrom aus Amsterdam betrug in den letzten Tagen 6210 Kilogramm im Werte von 105, 57 Millionen Francs. Nach dem letzten Ausweis der Banque de France, in dem der Zustrom der letzten drei Tage noch nicht inbegriffen ist (es han- delt sich um Goldmengen im Werte von 771 Millionen), beziffert sich der Goldschatz der Bank von Frankreich auf 59 Millionen und 35 Millionen Franken, eine Ziffer, d>e in der Finanzgeschichte aller Zeiten noch nicht erreicht worden ist. Bankenfusion fn LlGA 370 und 1500 Millionen Dollar werde» zusammengelegt. N e w y o r k, 2. Oktober. Zwei der größten amerikanischen Banken, die Bank of Amerika und die National City Bank of Amerika haben sich fusioniert. Die Depots der Bank of Amerika beziffern sich auf 370 Millionen Dollar, die der National City Bank of Newyork betragen 1500 Millionen Dollar. Kurze Nachrichten Madrid, 2. Oktober. In einem Altersversorgungsheim in Alicante erkrankten 50 Personen an den Folgen des Genusses einer verdorbenen Fleischspeise. Trotz ärztlicher Hilfe starben 14 von den bedauernswerten Opfern bis Mitternacht, die übrigen befinden sich in LebenL-gesahr. L o n d o n, 2. Oktober-An den großen Erwerbslosendemostrationen in Glasgow nahmen etwa 50.000 Personen teil, um gegen die Kürzung der Unterstützungsbeiträge Stellung zu nehmen. Die Polizei sah sich veranlaßt, gegen die Menge mit der Waffe vorzugehen. Mehrere Personen wurden erheblich verletzt. L o n d o n, 2. Oktober. Wie aus Tokio gemeldet wird, sott es bei Mukden zwischen japanischen und chinesischen Truppen zu einer Schlacht gekommen sein, über deren Verlauf verläusig keine Einzelheiten in Erfahrung gebracht werden konnten. Börsenbericht Z ü ri ch, 2. Oktober. Devisen: Paris 20.12, London 20.25, Newyork 510.37, Mai land 26, Prag 15,10, Budapest 90.025, Berlin 119. Zagreb, 1. Oktober. Devisen: Wien 725.06—727.46, Mailand 280.812—281.72. London 216.27—217.09, Newyork Scheck 5592.33—5609.33, Paris 220.95—221.61, Prag 166.08—166.58, Zürich 1098.45— 1101.14. Ljubljana, 2. Oktober. Devisen: Zürich 1098.45—1101.75, London 219.02— 226.52, Newyork 5596.51—5613.51, Paris 221.12—221.78, Prag 165.86— 166.36, Triest 283.02—289.02. Der Thronfolger Al Eapones Vor einigen Tagen geriet die gesamte Un terwelt Chicagos in größte Aufregung. An Stelle Al Capones, der seines Thrones für verlustig erklärt wurde, sollte ein neuer Gangsterkönig gewählt werden. Die Wahl wurde von den Vertretern der Chicagoer Banditenwelt unter Wahrung strengsten Ge heimnisses getroffen. Nicht ein einziger Zeitungsreporter vermochte d. Wahllokal ausfindig zu machen. Das Wahlergebnis wurde in allen Zeitungen Chicagos bekannt gegeben. Die Wahl siel auf einen alten Kameraden Al Capones, den 33jährigen Italiener Pietro de Vato, der nun den hohen Titei „Big Boß" führt. Nach Blättermeldungcv sollen über 4000 Chicagoer Banditen dem neuen Führer ihren Treueid bereits gelei. stet haben. Die hohe Würde konnte aber bi Bato vor Unannehmlichkeiten seitens d. Polizei nicht schützen. In der Nacht nach seiner Jnthronsetzung stattete die Kriminalpolizei dem neuen Gangsterkönig ihren Besuch ab, Die schwer bewaffneten Polizisten drangen in das Schlafzimmer de Batos ein, der unter Anklage der wiederholten Steuerhinterziehung steht. Auf dem Nachttisch neben de Batos Bett konnten sechs schwer geladene Browning-Pistolen gefunden werden. Es ge hört bereits zur Tradition amerikanischer Bandenführer, daß sie prunkvolle, luxuriöse Villen besitzen. Auch de Vato macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme. In den Kellerräumen seiner Billa entdeckte die Polizei eine ausgezeichnet ausgestattete Bar, in der Tausende von Flaschen verschiedener Alkoholgetränke aufbewahrt waren. gang ein Sozialdemokrat zum Bundespräsidenten der Republik gewählt werden könnte, zeigten die Christlichsozialen kein Entgegenkommen und beharüen darauf, daß Miklas noch einmal kandidiert wird. Die Folge war nun, daß zuerst sowohl die Groß deutschen wie der Landbund und die Heimwehren auf die Aufstellung eigener Kandidaten verzichten und ihren Anhängern die Abgabe leerer Stimmzettel empfehlen wollten. In diesem Fall schien nun freilich die Wahl des sozialdemokratischen Kandidaten, des ersten Staatskanzlers der Republik und gegenwärtigen Präsidenten des Nationalrates, Dr. Karl Renner schon im ersten Wahlgang fast sicher und der Plan Dr. Seipels, sich bei der Stichwahl als Bewerber zu präsentieren, wäre also undurchführbar gewesen. Man hat deshalb den Landbund und die Heimwehren unter den stärksten politischen Druck gestellt und damit auch erreicht, daß von diesen beiden Seiten Zähl-kandidaturen angemeldet worden sind. So gibt es jetzt, nachdem auck> die Kommunisten und der Führer einer kleinen Wirtschaftsgruppe, der katholische Geistliche Professor Dr. Ude, ihre Kandidaturen angemeldet haben, sechs Bewerber um die Präsidentschaftswürde und es ist mit einiger Sicherheit anzunehmen, daß beim ersten Mahlgangs kein Kandidat die notwendige Mehrheit erhalten wird. Es dürfte zur Stichwahl zwischen dem sozialdemokratischen und dem christlichsozialen Kandidaten kommen und die politische Taktik Dr. Seipels wird so aller Voraussicht nach Erfolo haben. Fraglich Heißt darin freilich noch, ob Dr. Seipel die Aussichten seiner Wahl so hoch einschätzt, daß er sich tatsächlich für feine Kandidatur entschließt, wie es jetzt feine Absicht ist. Das Argument von der notwendigen Zusammenfassung aller Bürger l'chen Kräfte gegen den Marxismus wird in dem Augenblick vieles von seiner sonstigen Zugkraft verlieren, da Dr. Seipel seine eigene Person in die Waagschale wirft. Die Stimmen der Heimwehren durften ihn wohl noch ziemlich sicher sein, aber ihre Zahl ist nicht sehr groß und sie kann unmöglich den Vorsprung des sozialdemokratischen Bewerbers wettmachen. Ob der Landbund bei der Stichwahl seine Anhänger für Dr. Seipel mobilisieren kann, ist schon sehr ungewiß. Die Großdeutschen jedoch haben bereits dieser Tage in einem Parteibeschluß, der eine deutliche Spitze gegen Dr. Seipel zeigt, erklärt, daß sie niemals ihre Stimmen einem Kandidaten für die Bundespräsidentenschaft geben werden, dessen politische Vergangenheit nicht ein unbedingtes Festhallen an dem Gedanken einer Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich verbürgt Daß Dr. Seipel ein Gegner des Anschlusses ist und daß fein politisches Ziel eine ganz andere Richtung kennt, hat er selbst niemals geleugnet und so wird er auf die großdeutschen Stimmen verzichten müssen, wenn er an feiner Kandidatur festhAt. Aber Dr. Seipel hat 'heute auch innerhalb feiner eigenen Partei viele, die seine Außenpolitik ablehnen und die in ihm sicherlich nicht die geeignete Persönlichkeit für die höchste Würde des Staates erblicken. Man weiß auch in diesen Kreisen, daß Dr. Seipel als Bundes-präfident von Oesterreich niemals vergessen wird, daß er der letzte Minister des Exkaisers Karl war und daß er auch heute noch zu den intimsten Vertrauten und Beratern der Exkaiserin Zita gehört. Ob die vielen Gerüchte auf Wahrheit beruhen, die Dr. Seipel in die engere Verbindung mit den habsburgischen Restaurationsbestrebungen bringen, soll hier nicht weiter untersucht werden. Diese Gerüchte werden jedenfalls geglaubt und so könnte es durchaus möglich fein, daß eine Kandidatur Dr. Seipels mit einer Ueberraschung endet, mit der er selbst am allerwenigsten rechnet. Für den ersten Wahlgang aber, der am 18. Oktober durchgeführt wird, läßt sich der Ausgang schon jetzt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Voraussagen. Der sozialdemokratische Bewerber Dr. Karl Renner wird gegenüber dem christlichsozialen Kandidaten, dem bisherigen Bundespräsidenten Wilhelm Miklas, einen kleinen Stimmenvorsprung haben, der je doch bei der Aufstellung von vier Zählkan didaturen nicht ausreichen wird, die zur Wahl notwendige Mehrheit zu erreichen. R. W. P. Bekämpfung der Bertrouens-frife Beograd,!. Oktober Wie die Blätter berichten, findet am Sonn tag, den 4. d. M. eine gemeinsame Konfe renz von Vertretern der nationalen, wirb schriftlichen, kulturpolitischen und Humanitären Vereinigung statt, um die Maßnah men durchzuberaten, die erforderlich sind für eine wirksame Bekämpfung des Mißtrauens, welches von feindlich gesinnten Elementen in der Bevölkerung im Hinblick auf die Wirt schaftliche Stabilität, der Valuta, den Staat und seine Institutionen geschützt wird. Ote lief legttüoDp der Pme aus den einschlägigen Gebieten wie internationale Politik. Politik des Deutschen Reiches, der Ländei u.Gemeinden, Parteipolitik,Rechtspflege, Kulturpolitik, Frauenbewe gung, Handel u. Gewerbe. Bodenpolitik, Finanzwesen, Verkehrswesen Zollwesen Sozialpolitik, Versicherungswesen usf. erteilt das ZiBtral-flnliv für Polil München. Ludu str. 17 a Teinphon 35-4 Die Genatorenwahl Das Gesetzesdekret über die Wah-en in dm Senat — 5Iti? 300.000 EwwolM ein Senator — Das Draudanat wählt vier Senatoren — Der GZnat iDirö 94 Mitglieder zählen Beograd, 1. Oktober. (A.A.) S. M. der König hat aus Vorschlag des Ministerpräsidenten und des Innenministers das Gesetz über die Senatorenwahl unterzeichnet. Die Hauptbestimmung dieses Gesetzes sind: Die Senatorenwahl erfolgt für eine sechsjährige Periode. Der Senat tritt zugleich mit der Nationalversammlung zusammen und beendet zugleich mit dieser seine Tätigkeit. Der Senat hat seinen Sitz in Beograd. Der Senat wird nach drei Jahren auch Neuwahl jeder Hälfte der Senatoren, deren sechsjährige Periode av-läust, erneuert. Die Namen dieser Senatoren teilt der Senat zwei Monate vorher dem Innenminister mit. Im Verlause dieser zwei Monate wird die Wahl der neuen Senatoren vorgenommen. Die ersten Wahlen für den ganzen Senat finden im ganzen Lande an einem und demselben Tage (an einem Sonntag) statt. Die Wahl der Senatoren wird nach Wahleinheiten durchgeführt. Jedes Banat stellt eine Wahleinheit dar. Die Stadt Beograd mit ihrem Verwaltungsgebiet bildet ebenfalls eine Wahleinheit. In allen Wahleinheitcn wird für je 300.000 Einwohner ein Senator gewählt. Ist der Bevölkerungsrest größer als 150.000, so wird ein zweiter Senator gewählt. Die Stadt Beograd mit ihrem Verwaltungsgebiet wählt einen Senator. Die Zahl der zu wählenden Sena- toren in den einzelnen Wahleinheiten bestimmt der Staatsausschutz auf Grund der amtlichen Statistik. Das Recht, Senatoren zu wählen, haben: Alle Abgeordneten aller Bezirke, bzw. aller Ortschaften des betreffenden Banates; 2. alle Banatsräte des betreffenden Banates; 3. alle Bürgermeister u. Gemeindevorsteher des betreffenden Banates. Aus dem Territorium der Verwaltung der Stadt Beograd gebührt dieses Recht den Abgeordneten des Verwaltungsgebietes der Stadt Beograd, den Bürgermeistern und den Vizebürgermeistern von Beo grad, Zemun und Pančevo, dem Gemein-berat der Stadt Beograd und je 5 Gemem beraten von Zemun und Pančevo, die der Eemeinderat aus seiner Mitte wählt. Zum Senator kann jeder Staatsbürger des Königreiches Jugoslawien gewählt werden, der das 40. Lebensjahr überschritten hat und der Staatssprache in Wort und Schrift mächtig ist. Niemand kann zugleich Abgeordneter und Senator sein. Die Kandidatenliste mutz wenigstens 15 Tage vor der Wahl dem erstinstanzlichem Gericht im Banatssitz zur Bestätigung vor gelegt werden. Die Kandidatenlisten müssen wenigstens 50 Personen, denen das Recht gebührt, Senatoren zu wählen, Vorschlägen. Für die Stadt Beograd genügen 10 Personen. Die Wähler müssen persönlich zur Wahl erscheinen. Der Wahlort tinab&ängige Mandschurei Nanking anerkennt den Putsch Juanschikkais nicht — Der russisch-japanische Gegensatz Der chinesische Generalgouverneur Marschall Tschang Hsü Liang leiste der Nankings Regierung mit, daß der von den Japanern in Mukden eingesetzte chinesische Provinzverweser J u a n s ch i k k a i in Muk-kfen, Kirin, Charbin und Hai Ljunt Schau den unabhängigen mandschurischen Staat proklamiert habe. Wie aus obiger Meldung ersichtlich ist, ist es den Japanern doch gelungen, die Mandschurei von China abzutrennen, obwohl von japanischer Sei e alle Annektions-absichten in Abrede gestellt werden. Tie nationale chinesische Regierung in Nanking wird nach dem Stand der Dinge die so geschaffene Lage nicht anerkennen, aber eine wirksame Auflehnung gegen den japanischen Machtraub in der Südmandsckurei i-'H es bei den geringen militärischen Mi : :In Chinas den Japanern gegenüber wohl kaum. Von den Großmächten kommen nur die Peking,!. Oktober. Vereinigten Staaten in Frage, denen es gelingen würde, die Proklamierung der mand schulischen staatlichen Unabhängigkeit zu hinter.reiben. Durch dieses fait aecompli sieht sich jedoch die Sowjetunion von Japan mehr bedrängt als alle anderen. Die Japaner werden es sich doppelt überlegen müssen, die Sowjetmachthaber zu reizen, da es sehr leicht möglich ist, daß die Russen klipp und klar erklären, eine unabhängige Mandschurei mit Einschluß Charbins nicht dulden zu wollen. Denn Charbin ist einer der wichtigsten Punk te an der von den Russen kontrollierten ost-chinesischen Bahn. Sollten aber die Japaner China in der Mandschurei im Einvernehmen mit den Russen vor eine fertige Tatsache gestellt haben, dann freilich wird die Nankings Regierung gegen diese gegebene Tatsache wenig ausrichten können. Macdonald verhandelt Kein Hinauskommen über den toten Punkt. — Der Fehlbetrag des englischen Staatshaushaltes. London,!. Oktober. Zwischen den politischen Parteien ist in der Frage der Auflösung des Parlamentes und der Ausschreibung von Neuwahlen noch immer keine Einigung zustande gekommen. Die Parteien scheinen wenig Neigung zu besitzen, sich irgendwie festzulegen. Macdonald selbst aber will ferne Besprechungen nicht von parteipolitischen Erwägungen beeinflußt wissen, sondern es sollen nur allgemeine, nationale Argumente bei der Durchberatung der politischen Lage den Ausschlag geben. Um der neuen Regierung eine umso größere Autorität zu verleihen, gehen die Bestrebungen Macdonalds dahin, durch Konzentration eine feste Basis zu schaffen. Die für die Einführung des Schutzzollsystems plädierenden Konservativen verwiegt auf die Notwendigkeit von Neuwahlen, hingegen wollen die Liberalen von Neuwahlen nichts wissen und erklären, der Regierung nur die Schutzzollfrage und die Mil derung der Notverordnungen zur Lösung überlassen zu wollen. Eine nicht unwesentlich starke liberale Gruppe scheint jedoch'gesetzlos sen hinter dem Premierminister zu stehen. Der Ministerrat trat heute abends zu einer Sitzung zusammen, deren Ergebnis aber nicht durchgesickert ist. Da Macdonald nicht mehr in feinem Wahl kreis Seacham kandidieren wird, will eme von den schottischen Universitäten seine Kan didatur aufstellen. London,!. Oktober. Das Defizit der ersten Hälfte des Budgetjahres beträgt 117,176.655 Pfund Sterling. 657 Stundenkilometer in der Luft! Ein neuer phantastischer Geschrvindigkeits-rekord. London, 1. Oktober. Die unglaubliche Geschwindigkeit von 657 Stundenkilometer hat Fliegerleutnant S t a i n f o r t mit feinem Spezial-Rclls-Royce-Wasserflugzeug von 2560 HP erzielt. Tie Durchschnitts-geschwind'gkeit der von Stainfort zurückgelegten 4 Runden betrug 410 Stundenmeilen, also um 51 Meilen mehr als der vor 2 Jahren aufgestellte Schnellrgkeitswelt-rekord. Man nimmt in Sportkreisne an, daß ist der Sitz der Banalbehörde. D'.e ist unmittelbar und öffentlich. « Das Wahlresultat wird aus sw Weise ermittelt: Die Gesamtzahl der ^ men, die eine Liste erhalten hat, dir Zahl der Senatoren, die diese einheit zu wählen hat, geteilt. Nach e Quotienten werden dann die -v'‘ den einzelnen Kandidatenlisten ?ug-Haben zwei oder mehrere Listen U aus ein Mandat, so entscheidet der ^ fei, welcher Liste das Mandat M ' ^ wird. In den Wahleinheitm, die n ^ neu Senator wählen, erscheint SeD' gewählt, der die relative Stimme«^-heit erhalten hat. Im Falle von mengleichheit entscheidet der SBifefe' Beograd,!, Aus Grund der statistischen Dal. des neuen Gesetzes über die Wahl 'se ^ natoren entfallen aus das Drau-Da ^ Save-Banat 8, Vrbas-Banat 3, » g, land 3, Drina-Banat 6, Zeta-Ban^, Donau-Banat 8, Morava-Banat '•>> dur-Banat 6 Senatoren, während grad einen Senator erhält. Gemäß- g(( dem demnach 47 Senatoren. Nach ^ sassung vom 3. September 1931 1^1 hl König das Recht zu, die gleich^ * ^ von Senatoren zu ernennen. Aar teils Weise wird der erste teils geroähj16^,,, ernannte Senat maximal aus 94 toren zusammengesetzt sein. dieser geradezu phantastische nunmehr längere Zeit im Besitze i|l8‘ bleiben wird. Gin unverwüWch§6 Australiens Riesenbäume Hab«" wiederholt die Aufmerksamkeit S/”‘ der ctnürett tv scheu auf sich gelenkt. Vor 30 mptirs langte der blaue Gummibaum (l'uC globulus) als Fieberheilbaum eirt-ett intg deren Ruf und wurde zur Entws gyst der Sümpfe in Italien angepflans' cr >« fällig ist fein rasches Wachstum, J ^ sechs Jahren die Höhe von 20 Zöchen kann. Freilich sind die in P §[u «SM?**** m b*&Tä r gtJl O !cliV J IC lltll |Glt lve5enneUe ®ebanfen sür den All« 9>ix If.'sÜ uilj^chi^id zu oft über die Lieb ^gehg^Utze,,' "e Leute, die jede freie Mi« lClino«r°ber sicfi ifi II1 Angelsport nach« °det PSi?««*« Stein« oder Schmelzt, s/iifreuid nC1\^u widmen, verschroben W** ttnI T Nicht lächeln sollen n qU(^ gj seeuen, daß erwachsene Nit ? Diugg» cv,aI nn harmlosen und .svt,z arnn, sj . Freude haben können, b tufsünben f,nLVUstieben? Weil sie an s? ^?iunden P[n' toaS ihre Gedanken hNbei, Ä^sorgen ''.v,0*’ ndlenkt von trii« kS ir^enfchen 'di!^^Mchen Enttäu« k ,eH' ] ,e‘NBat ' . che Leben mit diesen »LZ". «Ä'V? mr" >“ v 9>vhr Aote QlIth' te dem Leben ihre b>ogen, aber fann ba§ Schick nie zerbrechen. ^nt!t„k Utzet die II, WUbprb,.!-, „ Vom ©ocDtoaffer bedroht Riesige Ausmaße der Ueberschwemmungskatastrophe in Schlesien und Polen — Breslau und Warschau von den Wassermassen eingeschlossen B r e s l a u, 1. Oktober. Die Bruchstelle des Oderdamms zwischen Ratibor und Oppeln hat sich bis aus 400 Meter verbreitert. Das zunächst gelegene Dorf. Kampa ist bereits über 4 Meter hoch überschwemmt. Die Bewohner haben das Kleinvieh auf die Dachböden oder die oberen Stockwerke der Häuser gerettet und hausen dort mit den Tieren zusammen. Die Hochwasserfluten haben gestern auch Breslau erreicht. Drei Vor städte von Breslau, nämlich Neuhaus, Ott« witz und Althofnaß sind von den Wassermaßen völlig eingeschlossen und ragen wie Inseln aus den Fluten empor. Jede Verbindung mit der Stadt ist unterbrochen. Die Kinder werden auf Booten in die Schule gebracht und auf dem gleichen Wege werden Lebensmittel und Postsachen befördert.. Das Gelände zwischen den Vororten und der Stadt ist überall einige Meter hoch unter Wasser gesetzt. Ein Magistratsauto, in dem sich drei Bauinspektoren befanden, wurden vom^ Hochwasser überrascht und von den Fluten eingeschlossen. Die Beamten mußten mit Kähnen gerettet werden. Warschau,!. Oktober. Der Hauptstadt Polens droht eine Hochwasserkatastrophe von riesigen Ausmaßen. Der Wasserstand der Weichsel hat gestern 4.70 Meter über dem Normalftand erreicht. Seit gestern früh sind Hilfsmannschasten in den Vorstädten von Warschau damit beschäftigt, in aller Eile Dämme aufzuwerfen, um die Stadt vor den Hochwasserfluten zu bewahren. In den ersten Nachmittägsstunden sind die Wassermaßen bereits in einige Vorstädte eingedrungen. In der Bevölkerung macht sich große Unruhe bemerkbar. Zahlreiche Häuser mußten schleunigst evakuiert werden. Gegenwärtig sind Feuerwehrmannschaften sowie Militärabteilungen mit den Sicherheitsmaßnahmen beschäftigt. Es wird e>n weiteres Ansteigen des Hochwassers erwartet. Das Kloster der vierten Dimension „Wir verbinden Sie mit dem Jenseits..." — Das Projekt der Okkultistischen Gesellschaft — Die Einrichtung des Geisterbeimes in Berlin R. — Die Jury für Medien Zu den vielen originellen und merkwürdigen Sehenswürdigkeiten Berlins wird sich in kurzer Zeit eine neue gesellen, und sie wird höchst wahrscheinlich die allermerkwürdigste sein. Freilich muß man sich sofort korrigieren, wenn man Sehenswürdigkeit sagt, denn gewöhnliche Sterbliche werden hier keinen Einlaß haben. Die Deutsche Okkulistische Gesellschaft trägt sich schon seit längerer Zeit mit dem Plane, ein stilles, heimliches Kloster für Medien zu gründen. Zum ersten Male ist dieser Plan auf dem letzten Okkulistischen Weltkongreß in Ascona im' vergangenen Jahre laut geworden. Die Vorarbeiten sind nun so weit gediehen, daß mit der eigentlichen Einrichtung in der nächsten Zeit begonnen werden kann. Es ist davon abgesehen worden, ein eigenes Haus zu bauen. Man hat sich vielmehr damit begnügt, ein leerstehendes Haus im Berliner Norden, das sich nach Lage und Beschaffenheit sür diese Zwecke besonders eignen soll, zu erwerben. Nur das Innere des Hauses wird selbstverständlich einer gründlichen Umwandlung unterworfen. Wenn man dieses Medienheim Kloster nennt, dann ist das vielleicht der treffendste Ausdruck. Die Medien, die unter Hunderten ausgesiebt werden, müssen in diesem geheimnisvollen Hause ein abgeklärtes Klosterleben führen. Ein großer Teil des Hauses wird als Wohnflügel für diese Medien eingerichtet werden. Jedes Medium erhält einen eigenen Raum zugewiesen, der genau viereckig ist, und zwar so, daß jede Seite drei Meter ytißt. In der Einrichtung ist alles vermieden, was das Medium ävlen-ken und störend beeinflußen könnte. Das Fenster erhält Mattscheiben. Die Farbe der Wände und des Fußbodens ist in einem bestimmten Grau gehalten, das auf den empfindlichen Gemütszustand der Medien beruhigend wirken soll. In diesem Wohnraum werden sich nur wenige Einrichtungsgegenstände befinden. Ein Ruhelager, ein kleiner Tisch mit einigen Blumen darauf, das wird alles sein. Neben dem Wohnraum befindet sich die eigentliche „Trancezelle". Sie ist ebenfalls ganz in Grau gehalten. Der Boden dieser Zelle ist mit fingerdickem Gummi belegt und die Wände sind sorgfältig gegen Schallwir-kungen-isoliert. In diese Zelle begeben sich die Medien, wenn sie mit der vierten Dimension in Verkehr treten wollen. Die Zelle hat künstliches Licht. Eine Neonlampe wird eine eigentümliche bläuliche Helligkeit verbreiten, die auf die Mitteilsamkeit der Geister einen vorteilhaften Einfluß ausübL In diesem Hause wird es, wie in jedem richtigen Kloster, mäuschenstill zugehen. Schweigen und Ruhe werden herrschen, die böse Außenwelt wird nicht stören können. I Es wird freilich nicht so ganz einfach sein,' in diesem Hause als Medium ausgenommen zu werden. Wie in jedem Kloster, wird die Aufnahme von einer gestrengen Prüfung abhängig gemacht werden. Die Okkultistische Gesellschaft wird zu diesem Behufs eine Aufnahmejury bilden, der sich die medialen Novizen vorzustellen haben. An Hand ganz.bestimmter Methoden wird man nun die medialen Fähigkeiten der Anwärter prüfen und ihre Eignung feststellen. Wenn die Prüfung ergibt, daß man es mit einem hoffnungsvollen Diener der vierten Dimension zu tun hat, dann wird der Bruder Geistervermittler feierlich in das Haus der jenseitigen Stimmen ausgenommen und unter Einhaltung des ganzen okkultistischen Ze remoniells auf die Satzungen des Hauses verpflichtet. Und dann beginnt für ihn ein schönes Leben. Mitten in dem hungernden und darbenden Berlin wird er plötzlich aller Lages- lins ein Haus zu wissen, in dem die Geister des Jenseits aus- und entgehen? Wenn die Nacht kommt, die allein dem Verkehr mit Geistern förderlich ist, dann wird dieses Klo ster in Berlin N zu geheimnisvollem Leben erwachen. In vielen Dutzend Trancezellen wird das blaue Licht aufdämmern, geheimnisvolles Klopfen wird ertönen, aus formlosen Plasmamaßen werden sich fahle Gestalten des Jenseits formen, und zitternde Hände werden die geheimnisvollen Klopf« botschaften niederschreiben. Es wäre ein tierlodener Gedanke, durch dieses autorisierte Haus an die geheimnisvolle Strippe der vierten Dimension attgei schlossen zu werden. „Eine Botschaft Napoleons? Aber gerne. Wollen sie bitte die Fragen aufschreiben? So! Nun wenden sie sich bitte, an den Bruder Geistervermittler Zelle 27." Eine nie wiederkehrende Gelegenheit für ängstliche Gemüter und alle Herren, die um Rat in dieser Zeit so verlegen sind. Achtung! Wir verbinden Sie mit dem Jenseits ... W. F. Erig. Ein neueniöedter Menschenaffe In den letzten Tagen ging eine, die Zoo» logen besonders interessierende Nachricht durch alle Blätter. Man hatte in Afrika eine ganz neue Menschenaffenart entdeckt und das erste Exemplar nach dem Münchner Zoo in Hellabrunn gebracht. Das Interesse war in diesem Falle deshalb so groß, weil man bisher nur von der Existenz dreier Menschenaffen wußte, die allerdings wissenschaftlich genau bekannt und erforscht waren, nämlich der rotbraune Orang-Utan, der auf den großen Sundainseln lebt, der schwarze oder dunkelrote Gorilla in Westguinea und der ebenfalls dort lebende Schimpanse, der jedem Besucher eines Varietes bekannt ist, weil diese Assen zähmbar sind und gewöhnlich, als Menschen kostümiert, die geschicktesten Kunststücke vollbringen. Schimpansen fahren Rad, jonglieren mit Keulen, zünden sich selber Zigaretten an usw. Der Orang-Utan ist völlig unzähmbar, obwohl die jungen Tiere in ihrer Heimat als Hausgenossen gehalten werden, der afrikanische Gorilla hingegen zählt zu den wildesten und stärksten Pieren der Welt. Noch nie gelang es, einen, dieser über zwei Meter hoch werdenden Tierriesen zu zähmen, und nur sehr selten gelangt ein junger Gorilla lebend nach Europa. Sie notieren in den Kursen der internationalen Tierbörse am höchsten von allen Tieren, >erzielen bessere Preise als das fast ausgestorbene Nashorn und sind nie „lagernd", sondern kommen nur durch einen. Zufall nach Europa, wo sie sofort ver- sorgen enthoben sein. Er wird den Wohn raum besitzen, wird aufs beste verpflegt und! lizitieri und verkauft werden, bedient werden und muß sich nur eine ge-! Die dunkelhaarigen Schimpansen waren wisse Ueberwachung gefallen lassen. I bisher immer die häufigsten und konnten je« Die Okkultisten erwarten von dieser Zucht derzeit bezogen werden. Schwierigkeit, Menschenaffen zu er* anstatt für Medien sehr wertvolle Ergebnisse. Die Insassen werden allen schädlichen Einflüssen der Außenwelt entrückt sein, sie können sich ungestört konzentrieren und befinden sich zugleich dauernd unter sachverständiger Beobachtung. Auf diese Weise wird es insbesondere möglich sein, unlautere Einflüsse auszuschälten. Mogeln gibt es hier nicht. Wenn die medialen Fähigkeiten eines Insassen erschöpft sind, dann wird er entlassen. Selbstverständlich wird auch weiterhin für ihn gesorgt. Eine Materialisation mit Taschenspielerkunststücken wird es hier nicht geben. Ob man auch der skeptischen Wissenschaft Gelegenheit geben wird, in diesem Kloster Beobachtungen zu machen, steht noch nicht fest. Ist es nicht eingeteilt eine großartige Beruhigung, inmitten dieses sorgenvollen Ber- Tie halten, liegt in erster Linie darin, daß die Eingeborenen der Gegenden, wo Menschenaffen zu Hause sind, eine abergläubische Scheu vor diesen Tieren haben. Heißt doch Orang-Utan nichts anderes als Waldmensch, und der Neger Guineas bezeichnet den ausgewachsenen Gorilla nur als „alten Mann", das Weibchen als Frau und weigert sich, auch gegen die höchsten Belohnungen einen Weißen in das Innere der mächtigen Urwälder zu begleiten, wo Gorillas hausen. Ein zweiter Grund ist die furchtbare Kraft der großen Menschenaffen, von denen man sich keinen Begriff machen kann. Dem Begleiter des großen Tierforschers Brehm ist es sogar Passiert, daß ihm ein ausgewachsener Gorilla den Lauf einer Doppelbüchse glatt durchbiß, wohlgemerkt, nicht zusam« Die Wunöerkräfle der Änjetten Eine Grille vermag ein Blatt zu tragen, das zwölfmal so lang ist wie ihr eigener Körper' Uekerträgt man diese Kraft auf menschliche Verhältnisse, so muß te ein Mann ein Schiffstau von Armesdicke und von 20 Meter Länge tragen können — eine die ied. unmval!ck> >0 menguetschte, sondern den Stahllauf auseinanderbiß. Andere Forscher beobachteten einwandfrei, daß ein paar, anscheinend durch Hunger ganz verzweifelte Leoparden den Versuch machten, ein Gorillajunges vom Baum herabzuholen. Der alte Gorilla klet terte ihnen unbeholfen nach, erwischte zuerst die eine Raubkatze, dann die andere beim Fell, schleuderte sie auf den Erdboden rutschte dann blitzschnell am Stamm herum ter und zerriß mit Zähnen und Händen die beiden ihn angreifenden Leoparden in fiel ne Stücke. Der Orang-Utan hat seine Haupt-kraf! in den überlangen Armen und in den Händen, die beim ausgewachsenen Tier drei mal so groß wie eine Männerhand sind. Was er m't ihnen erfaßt, hält er wie mit einem Schraubstock fest und zerbricht die Cnsenstan gen des Transportkäfigs durch bloßes Zusammendrücken der furchtbaren Finger. Er kann sich auf dem Erdboden fast gar nicht vorwärtsbewegen, sondern schleudert seinen kräftigen Körper mit weit ausholenden Griffen der mächtigen Arme durch Zweige und Aeste. Den Erdboden betritt er nie, und man kann junge Orang-Utans nur so fangen, daß man den Baum, auf dem das von den Alten abgeschnittene Junge sitzt, umkreist und fällt, wobei man dann dem Kleinen ein festmaschiges Netz überwirft. Ter Gorilla lebt ebenso wie der Orang in kleinen Familien, die aus Vater, Mutter und immer nur einem Jungen bestehen. Das kleinere und deshalb auch geschicktere Weibchen erklettert des Nachts mi dem Jungen den Schlafbaum, während das Männchen die Nacht unten am Boden, gegen den Stamm gelehnt, verbringt. Wehe dem unvorsichtigen Menschen oder Tier, das einem sb bewachten Schlafbaum einer Gorillafamilie in den Weg komm'. Nicht einmal der Löwe wagt es, den Koloß c.nzu-greifen, der seinerseits unbekümmert den Kampf mit einem ganzen Löwenrudel siegreich aufnehmen könnte. Bei nahender Gefahr schreitet das Männchen langsam dem Eindringling entgegen, die furchtbaren Fang zähne weil gefletscht und mit den Fäusten einen dumpfen, weithin schallenden Trom melwirbel auf seiner Brust schlagend, wäh rend das Weibchen mit dem Jungen langsam vom Baum heruntersteigt und sich auf allen Vieren ins dichtere Gebüsch begibt. Die viel kleineren Schimpansen, die nur anderthalb Meter hoch werden, sind nicht so angriffslustig, doch ist es gleichfalls ausgeschlossen, ein ausgewachsenes Tier lebend einzufangen. Man muß sich da auch auf Halbwüchsige Tiere beschränken, die deshalb leichter zu erbeuten sind, weil die Schimpansen in größeren Familien leben, die bei Abschuß eines alten Tieres nach allen Seiten fliehen, keinen Widerstand versuchen und so die Jungen hilflos zurücklassen. Tie dritte Schwierigkeit ist die der Akklimatisation. In kleinen Tagemärschen müssen die sehr empfindlichen Menschenaffen zur Küste gebracht und nur zu einer ganz bestimmten Jahreszeit nack, Europa eingeschifft werden, sonst bringt sie der zu schnelle Uebergang vom heimischen Klima in das nordische bald um. Ebenso heikel ist die Umstellung auf eu ropüische Kost, und es gelingt nicht allen Tiergärten, dieses Problem restlos zu lösen. Ein großer Tierhändler brachte einmal sechzig Orang-Utane per Schiff nach Europa, von denen er nur zwölf lebend nusschiffen konnte. Bald darauf sperrte die holländisch-indische Regierung die Ausfuhr dieser Affen, die bei derartigen Koeffizienten bald ausgerottet fein müßten. Der neuentdeckte Schimpanse, von dem es nicht feststeht, ob man ihn überhaupt zu den Schimpansen rechnen darf, zeigt als größten Unterschied ein hellrotes Fell, während Schimpansen immer bisher nur als kohlschwarz bekannt waren. Außerdem hat er auffallend breit wegstehende Ohren, hohe, kahle, wenig gewölbte Stirn und eine seltsame Furche auf der Nase, die fast einer „Doggennase" gleichkommt. Bisher ist sich die Wissenschaft noch nicht ganz im Reinen, ob man im Jahre 1931 einen neuen Menschenaffen entdeckt hat, es steht nur bisher einwandfrei fest, daß der im Münchner Tiergarten befindliche Menschenaffe keiner der bisher bekannten ist. Ein neuerlicher Beweis, daß Afrika noch zum großen Teil unerforscht ist, wenn man von der Existenz eines derartig großen und auch'die Eingeborenen sicher interessierenden Tieres erst im Zahre 1931 durch Zufall Kenntnis bekommt. Mittlerweile erprobt man nach bisherigen Metpoden den Charakter dieies Affen, »n- tersucht sein Auffassungsvermögen und beobachtet, wie er sich zu den echten Schimpansen verhält, denen er merkwürdigerweise auf ihre schnatternde Sprache bisher noch keine Antwort gegeben hat, ein Merkmal, das den Gelehrten recht gibt, die eine ganz neue Art in ihm vermuten. Tsteater mt> Kunst TwttonaWearer in Maribor Renerloire Freitag, den 2. Oktober: Geschlossen. Samstag, den 3. Oktober um 20 Uhr: „Der G'wissenswur m". Schauspiel von Anzengruber. Erstaufführung. Sonntag, den 4. Oktober, 20 Uhr: V o l-po n e". Montag, den 5. Oktober: Geschlossen. Dienstag, den 6. Oktober, 20 Uhr: „M a y-e r l i n g". Erstaufführung zur Feier des 25jährigen Bühnenjubiläums von Edo Grom. 44 Ben 2on*on: „Bpfpoeie (Bearbeitung von Stefan Zweig. — lieber-tragung von Fran Albrecht.) 1. Zuerst war es Tieck, der in Deutschland auf Shakespeare den Zweiten hinwies. Das selbe tat auch Graf Baudissin. Die Vereinsamten . . . Stefan Zweig entdeckte J o n -s o n s „Bolpone oder der Fuchs" und rettete uns die Komödie, die zum Besten gehört, was dieser Altengländer um die Wende des 16. Säkulums schrieb. Bei Gott, es war kein schlechter: Einfall, dem zeitgenössischen Theater eine Injektion zu geben. Zweigs Essay über Casanova ließ Vermutungen aufkoinmen. Die Zeitlosigkeit dessen, was dieses Genie aus Westminster schuf, mußte Zweig gereizt haben. Man darf ihm auch dankbar sein. 2, Zunächst die Fabel. Venedig zur Zeit der Renaissance. Ein kinderloser Levantiner. Goldgier und die damit verknüpfte Machtbesessenheit, seine große'Leidenschaft. Dieser Bolpone simuliert das Abkratzen, um das ergötzliche Schauspiel der Verlogenheit seiner Umgebung in allen Variationen zu genießen; Volpone bedient sich seines verschlagenen Dieners Mosca, um das Gezücht der Aasgeier und Leichenfledderer um sein Sterbebett tanzen zu sehen, die verkalkten Greise, eine der scheinsittsanien Frauen und die Hure in aller Betten. Volpone und Mosca, dies Duo eines ideenreichen, farbensalten Intrigenspiels, weiden sich im Anblick, den die Gier nach Volpönes Gold ihnen täglich bietet. Bis schließlich der unausbleibliche Testamentschwindcl den Geprellten den Star von den Augen reißt. Mosca ist der Alleinerbe, was die Verblüfften nicht hindern kann, um seine Gi.nst izu buhlen. Philosophie des Goldes, Lust und Verbrechen, Fluch des Besitzes, das m t x t u m c o m p o s i t u m der 'bst sinnigen Komödie von „Brlp-ne", dem Fuchs . . . 3. Paul K o v j e als V o l p o n e. Matnv-grotcsk, ein behäbiger Gauner vom Scheitel bis zur Sohle, gespielt mit viel Sstm und Hingabe. Hier merkt man Aufstieg, Per tiefung. Das Rouge der Karikatur stellenweise ein bißchen zu dick avfgetragen, was trotzdem nicht störend wirkt. Eine seiner besten Leistungen. Den Mosca spielte (Skrbinšek. Zu Beginn etwas lau, das Feuer der Dar-tellung glimmte erst in den späteren Btt« Hern auf, um im Finale restlos durchzubrechen. Eine dankbare Rolle, in der er mephistophelisch die Register seines Könnens zu ziehen vermochte. Glaubhaft und echt. Emma Starc verkörperte die Kurtisane C a n i n a. Mimisch und physisch mit dem Requisit, mit dem auch die Meirich im „Blauen Engel" auskam. Es gibt keine weiteren Variationen mehr. Das bleibt immer gleich: ob Hetäre in Hellas, venezm-nische Kurtisane oder „Freudenmädchen" ich weiß nicht, was Freude damit zu tun hat) von heute. Die Starc gab, karikierend, mehr, als man erwartete. Sic verstand es zu packen. _ Den Geizhals C o r b a c c i o spielte H a r a st o v i e. Mit Geschick und Einfühlung. Psychologisch fein erfaßt in der Sze- ne mit Canina. Dieses treffende Gekrächze eines Raben! Wieder offenbarte Furjan sein starkes Talent als C o r v i n o. Wie er es oar> stellte, dieses Zur-Schau-Tragen einer inneren Diskrepanz zwischen bürgerlicher Scheinmoral und Verderbtheit, muß man gesehen haben! Maske, Mimik und Organ bildeten , stellenweise einen einzigen schauspie lerischen Akkord. Brav, sehr brav! Etwas zu wenig herausgemeißelt die Gestalt des Notars Vollere, dargestellt von T o m a Z i 6. Da läßt sich noch etwas herausholen. Eine ergötzlich-lebenswahre Figur stellte die Kralj als C o l o m b a. Dröhnend-martialisch der Hauptmann Leone (Grem). Die Nebenrollen waren ebenfalls gut besetzt: Rasberger, Tovornik, Nakrst, Blaž. Das Tempo befriedigte und Josef K o » i ö ze: wieder einmal, was er spielleiterisch zu leisten vermag. Man spürte hier wirklich bewußte, analytisch fundierte Regie. Die Bemühungen des Regisseurs haben sich verlohnt. Es war eine Vorführung auf hoher Stufe der. bescheidenen Rahmen des Versprechens ist gesprengt. 11 ff a r § Bühnenbilder brachten die Aufführung zu großer Wirksamkeit. Das gibt wirklich Anlaß zu berechtigten Hoffnungen. Das Haus war sehr gut besucht, der Beifall ehrlich verdient und kraftvoll. Die Darsteller, die die Eröffnung des Theaters ivirk kam gestalteten, wurden wiederholt vor den Vorhang gerufen. DaS Stück ist, wie der Theaterzettel besagt, für die Jugend ungeeignet. Daher der gestrige Andrang im Par terre... F. G. + Der Steiermärkische Kunstverein und Künstlerbund Graz veranstalteten gemein sam eine Herbstausstellung im Landesmu seum. Vorzügliche Schöpfungen aus dem Gebiete der Malerei, Plastik, Graphik, Ke-ramtk und des Kunstgewerbes sichern dem Besucher lau Wochentagen in der Zeit von 10 bis 16 Uhr, an Sonntagen mit Führungs vorträgen in der Zeit von 9 bis 13 Uhr) einen Kunstgenuß. Die ZwMlaMen im Vordergrund Ter kommende Sonntag steht ganz im Zetchen interner Angelegenheiten der zwei len Klasse. Steht der Endsieg „Rapids" bereits fest, so dürften umso mehr die übrigen Tabellenposten umstritten sein. Die qualitative Stärke der übrigen Anwärter ist int großen und ganzen ausgeglichen, sodaß wirklich noch spannende Kämpfe zu erwar ten sind. Als erstes Treffen geht die Begegnung zwischen „R a p i d" und der „Železni 8 a r" - R e s e r v e vor sich. Das Match würde wenig interessieren, wenn nicht ge rade jetzt „železničar" eine weilgrenende Umstellung vorgenommen hätte. Eine ganze Reihe von Spielern aus der ersten Mannschaft wurde in die Reserve abbefohlen, wodurch selbstverständlich die Spielstärke der Trsatzmnanschaft rapig angewachsen ist. Die Schwarzölauen werden daher vor keinen allzu schwachen Gegner gestellt sein, sodaß auch dte Zuschauer auf ihre Rechnung kommen dürften. Das zweite Spiel dürfte ein kleines „Derby" werden, da die beiden wichtigsten Vertreter der zweiten Klasse „Svoboda" und „M u r a" aneinandertreffen. Dem Treffen kommt noch eine besondere Bedeutung zu, zumal „Mura" mit seinen besten Spielern zur Stelle fein wird. Da auch „Svoboda" mit neuen Streitkräften heranzieht, dürfte sich der sonntägige Wettkampf wirklich zu einem Ereignis für die zweite Klasse gestalten. Beide Spiele finden am „Rapid"-Platz statt. Klubmeisterschaft. Stark und Ziel fieli»1-*'1* sich beim Friedhof. Tie Rennstrecke, die uv^ schwieriges und überaus abwechslung^ ‘ ches Terrain führt, beträgt 50 Kllom , Am Rennen werden sich die besten rer aus Pobrežje beteiligen. Ferner 6 Start auswärtiger Meisterfahrer außer kurrenz sichergestellt. Die Preisvertei sinder bei A. Kotz statt, woselbst auch Weinlejefest abgehalten wird. Samstag, den 3. Oktober. Ljubljana, 12.15 und 13: Repro Musik. — 18.30: Salon-Quintett. — 5 Varietee-Abend. — Beograd, 20' wische Lieder. 21: Orchesterkonzer-- ^ Wien, 19.45: Beethovens Violinscmci en‘ 20.30: Wiener Abend. _ 22.30: Tanzmm — Mühlacker, 21.15: UnterhaltungskE — 22.40: Tanzmusik. — Toulouse, 20-rettenschlager. — 20.30: Wiener Orch — 21.15: Militürmusik. — 22.45: nieorchester. _ 23.30: Klassische ®W''rlI» Bukarest, 20.30: Uebertragung aus w g. mimischen Oper. _ Rom, 21: DP auch, daß Fritz Walters Schwest^[ w liebt und daß Gerda ihn leidenschal derliebt. Aber nochmals mit Erna kann Fritz nicht nach der furcht?01 .gr il)' Da bietet" Walter dem Freunde aw ' zi den schweren Gang zu tun, und L Walter die Schlüssel zu Erna--- ~ Am Bahnhof will er den Freuu wenn der bei Erna war. . 0r1' Aber Fritz wartet vergeblich n°' st'1 tunden, von denen er ein>g viele Artisten Klatte verplaudert. Als Fritz wieder in seinem 3'^ jft C klopft es. Kriminalpolizei. , m mar ■L’r.iw schehen? Nichts ahnend _ war Hause gekommen, hatte die Tür g^i gleich darauf ein Schrei! Mord- na lag in ihrem Blute! St' aturge"ZM Ter Verdacht lenkte sich narur» ift Fritz Bernt. Langerichtsrat Bw tersuchungsrichter. Pck"' was 66t Die Zeugen sagen nichts au, entlasten könnte. Fritz ®,crT!l uLnd11^' führt, aber noch fehlt sein ©W gag Landgerichtsrat ringt mit ) ' Perl Nacht folgen sich die 3ernlü^ surch^Dc' Allmählich erliegt Bernt der ^ Maschine. Der Richter IW, u hat?,n guülc-n ihn schwere Zweifel- -w ^ ^ die Schlüssel gegeben? v,^ „yet ist- ' Sohn Walter mit Fritz bes j' ^ ■ das ist ja gar nicht mög bie Ter Mann wird verhafte^ ^ j fei im Besitz hat. Man fuh hör. Aengstlich raunt der - fein sär es dem Richter zu oW Walter! - Sein Sohn! Sern j [iaM - U,«d-, würgt den Landgericht^01- eheure «a» und Men». W> lenskraft rafft er sich a0i' setzt tödlich verwunderter ^ mechanisch das Verhör fvr - Die Voruntersuchung >st gyrg^ packende Bildstreifen ist in zu sehen. Lokale C Das neue HguptzoKamr ® « wir schon seinerzeit berichteten, wur-^en die Pläne für den Bau des neuert ^uptzollamtes in Maribor vom Finanz-'njiterimn genehmig!, sodaß ihrer Ver-nun nichts mehr im Wege steht, ßtr hat man als Bauplatz das fl£| unbltücf an der Einspielerjeva ulica gegen m,,1 b®rt Eisenbahnmagazinen gewühlt, ji' 'j11 auch das Grundstück durch seine Be-Mfettheif große Schwierigkeiten bereitet, man sich angesichts der Nähe .des ^et -^nbahnhofes dennoch daran entschlw-je ' Einspielerjeva ulica wird aus die-ost Grunde um etwa 15 Meter nach Süd-werden müssen, wobei auch . ' -Lohnhaus des Eisenbahners Kovač ab-werden wird, ein ^ Hauptgebäude wird int Grundriß gE 6 .V£Eleckschrm aufweisen. Die Front ge-die >je Einspielerjeva ulica wird einstöckig, etb'^r°nt 8e9"n den Bahnhof dagegen eben-räun lein‘ Dem Gebäude werden Lager- füx ^ geschlossen sein, die insbesondere 3u? hratlfi guter in Betracht kommen. Dir rtttnhi t^Um Zollamt wrd eine Straßen »ü.. °iiden, die von der Einspielerjeva • eigen wird. Anschließe u Garagen errichtet werden. mit dem Bau des Zollamtes :e Ulica Äzwei f«rEn ®at gletchzsi'i ®etbon"mtee'9en wird. Anschließend daran siir ber Errichtung der Wohnhänse 3)ie ^ Beamtenschaft begonnen werden. EtWtaU''et toerden in der Tomšičeva ulica 8en * gden. Darin werden 25 Wohnun-fein. ^vßzügige Plan sieht auch noch ii.ette‘ü UnSen der wichtigsten und frequente fcy ®traBen vor. Ter Voranschlag iür ^1,^0jj0 Sauarbeiten betragt bekanntlich ZonQmf°<> Dinar, davon enfallen auf das bi??,. L allein 10,250.000 Dinar. Ein Teil n ist berei -tji-euet g-ebecft. ber Sonntag, den 4. Okto S)f. - -^,-WWWW --------------- - ich mii ’s-OuEeu ist bereits durch den Fond ' aiietfteir=r „.„Xarft Bi liunuiuj, vx-i. - der Gottesdienst ausfalle it. wine^^'ISeit aus dem Eichdirnst. Im «°n p ..e3 Reglements über die Ablegung ^'iUš6Kh 9en int öffentlichen Eichdienst , f'w das Draubanat Nr. 36 t vom tu uUtti X -UlUUUUUUl Vit. uu will ®et6etbCr l: 5i') werden alle jene, die das bvrgxl^ für den Eichdienst besitzen, die Ai ab'., cne Fachprüsung bisher jedoch in bipt^i haben, ausgefordert, falls sie Mtijett Fach weiterhin zu betätigen ll = lLet Bezirkshauptmannschaft Ma-uAoIfe ,c§ Ufer, Abteilung für die Diaß-n. 'n nttt einem 5-Dinarstempel oer dj.bi dox iuch um Zulassung zur Eichprü-m-.b'ese pv Pcen- Jene Personen hingegen, p ;en bet U „n9 bereits abgelegt haben, Iirx'^s,7wähnten Behörde die Zahl des It> **ei tnnrin^e§ Mitteilen sowie, wann "ideu ist ^em Eichamt dieselbe abgelegt i»" iisl*‘»i‘w”fSutdea^?^iNMlung in Pobrežje. Das *«Ii’ •Utn 15 liW • 'lež*G hblt Sonntag, den Br ^obte-H lm. 5aaI des Gasthofes Reu Zusammenkunft dcr e^ni>ert IstA3 Aussprache über die be- A,. ^°HUn ab. W ,lÖC 50 A noch^- »ud Handelsangestellten ftattfinhenx b/e ^ute, Freitag, um ^ Tanzkur??/ Gt.°fflumg des-dies-% ?n3a&enb» ■ f . "Usmerksam gemacht. ^ m“ statt bekanntlich im „Na betj1 Das rrn, . \t?e)?Qltiqstentm^ "Samson" gehört zu Aiiotteu zugleich originellsten «. «°,.hl tSrf- « «ttätt p:-bn& es ^ herzlich zum u,Uheb stiettoerfp „■ m , Kreis geschichtli-!B,tb j, t>{ t men sicheren Platz ge-33?. .5aAbot m, ^3ße Werk Handels 1 l X si,,.9 a dtctu Als l°0t n»,w u .Mllllüuiy Union rn' Samstag, den 3. 5." aus «;T,r p bom Gesangverein fl ^sten “ufgeführt wer- i=3® p x ” 'yrau L o v Z e, e d sowie die Her-s Sreiiag, den 2. Oktober ren G o st i ö und R u s mit.Die Eintrittskarten sind bereits im Vorverkauf bei Hö-fer und BrUnik erhältlich. nt. Sokol-Bühnenauffiihrung. Die Damen sektion des Sokolvereines Maribor 1 veranstaltet Samstag, den 3. d. um 20 Uhr in der Turnhalle der König Peter-Kaserne einen Theaterabend. Zur Aufführung gelangt das originelle Lustspiel „Wohltäter aus Amerika". Nach ber Vorstellung gemütliche Unterhaltung. m. Der Ruf „Hilfe im Winter" ist bereits in allen Städten zu vernehmen. Die Wirtschaftskrise ist auf ihrem Höhepunkte angelangt, weshalb auch die Not in den minderbemittelten Volksschichten noch nicht dagewesene Ausmasse angenommen hat. Unsere humanitären Vereine sind bereits brav an der Arbeit, um wenigstens einen bescheidenen Teil zur Linderung der größten Not beizutragen. In diesen Tagen begann auch die A n t i t u b e r k u l o s e n l i g a in Maribor mit dem Einsammeln der 5Nit-gliedsbeiträge sowie freiwilliger Spenden, um rechtzeitig auch materiell gerüstet zu sein, wenn es gilt, den notleidenden Mitmenschen die notwendige Hilfe zu bieten. Es gibt heute leider allzu viele Familien schuld los Erwerbloser, die krank' darniederliegen und ihren hungrigen Familienmitgliedern nicht einmal ein Stück Brot und das notwendigste Brennholz verschaffen können. Daß in solchen bedauernswerten Familien auch die verschiedensten Krankheiten, insbesondere die Tuberkulose, sich einnisten, braucht nicht besonders betont zu werden. Mitbürger, überhört also nicht den sozialen und zweifellos begründeten Appell der Antituberkulosenliga sowie der übrigen humanitären Vereine und traget zur Linderung der Not der Armen bei, soweit es in euren Kräften steht! m. Lebensmüde. Der 20jährige Maurerlehrling Anton Klobasa jagte sich im Walde bei Pekre in selbstmörderischer Absicht aus einem Revolver eine Kugel in den Kopf. Der Bursche, der sofort tot war, wurde in die Leichenkammcr des Ortsfriedhofes in LimbuZ gebracht. Was den jungen Mann in den Tod getrieben haben mochte, ist noch unbekannt. m. Ein Märteltrag vom zweiten Stock auf den Kopf eines Arbeiters gefallen. Beim Neubau des Palais der Banalsparkasse ereignete sich gestern ein schwerer Unfall. Ein voller Mörteltrog fiel vom zweiten Stockwerk in die Tiefe und traf unten den 27jährigen Arbeiter Josef Stadler Der Mann brach bewußtlos zusammen und wurde in lebensgefährlichem Zustand ins Krankenhaus überführt. Sein Zustand hat sich aber über Nacht wieder soweit gebessert, daß er mit dem Leben daooukommen dürfte m. Tie Polizeichronik des gestrigen Tages verzeichnet lediglich mehrere Anzeigen und Mitteilungen. Festgenommett wurde nur ein gewisser A. K. wegen Majeslütsbeleidi-gung. nt. Wetterbericht vom 2. Oktober 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser — 1, Barometerstand 742, Temperatur +11, Windrichtung NW., Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. m. Spende. Für den armen, kranken Invaliden spendete „Ungenannt" den Betrag von 10 Dinar. Herzlichsten Dank! * Blut- und Lcberwürste (hausgemachte) zu haben heute, Samstag im Hotel Halb-widl. 12526 * Weinlesefest. Die „Katoliška Omladina" veranstaltet Samstag, den 3. Oktober, a-bends im Gasthause Vlahoviö ein Weinlesefest. Freuende des Vereines werden höflichst eingeladen! 12485 * „Velika kavarna" veranstal et am S a m s t a g, den 3. Oktober in allep Räu men ein großes W e i n l e s e f e st mit Kabarett und allerlei Belustigungen. * Trenchcoat ist noch immer der praktischeste Uebergangs- und W-nii-rmawel. In der richtigen Aus'ühtung nur bei L. Ornik, KoroKka 9. 1033! * Buchhaltung, Stenographie. Korrespondenz, Sprachen. E.nzelun err cht. Beginn 1. Oktober. Sloveč, Maribor, Krekova ul. 6. * Abendkochlurs an der „Besna" in Maribor. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen findet an der „Vesna" statt des geplanten Bormittagskurses ein zweimonatlicher Abend kurs statt. Beginn am 5. Oktober. * Der Sportklub „Jadran", Tezno bei Maribor, veranstaltet Samstag, den 3. September in sämtlichen Lokalitäten des Herrn L e 8 n i k in Nova vas ein Weinlesefest verbunden mit Tanz und verschiedenen Belustigungen. Beginn um 19 (7) Uhr. Eintritt frei. Zu einem zahlreichen Besuch empfiehlt sich der Festausschuß. 1t5 * Maschinenschreibschule Kovač, Maribor, Krekova ulica 6. Am 1. Oktober beginnen neue Kurse. _ Bei Arterienverkalkung des Gehirns und des Herzens läßt sich durch täglichen Gebrauch einer kleinen Menge natürlichen „Franz-Iosef"-Bitter wassers die Absetzung des Stuhles ohne starkes Pressen erreichen. Geschätzte klinische Lehrer der inneren Medizin haben selbst bei halbseitig gelähmten Kranken mit dem Franz-Joses-Wasser noch die besten Erfolge für die Darmreinigung erzielt. Aus Btui P. Evangelisches. Sonntag, den 4. Oktober um 10 Uhr vormittags wird im Betsaale ein Predigtgottes dien st stattfinden. Anschließend daran um 11 Uhr ist K i n d e r g o t t e s d i e n ft. Aus Seife c. Neue Amtsstunden bei der Bezirks-hauptmannschaft. Ab 1. Oktober werden bei der Bezirkshauptmannschaft folgende Amts-stunden eingeführt und zwar von 8 bis halb 13 Uhr und von halb 16 bis 18 Uhr, Samstag aber von 8 bis 14 Uhr vormittags. Parteienverkehr findet nach wie vor Dienstag und Samstag vormittags statt. c. Celje wird drei Wahllokale haben. Der Wahlausschuß hat in seiner ersten Sitzung beschlossen, daß die Stadt Celje außer den zwei bisher vorgesehenen Wahllokalen noch ein drittes bekommt. Das eine Wahllokal ist int Magistratsgebäude, das zweite im Bürgerschulgebäude vorgesehen. Wo das dritte Wahllokal sein wird, ist noch nicht bestimmt. Die Umgebungsgemeinde, die wie wir schon berichteten, bedeutend mehr Wahlberechtigte hat als die Stadtgemeinde, wird nur zwei Wahllokale haben und zwar im Gemeinde-Hause am Breg und im GenteindeHause in Gaberje. c. Todesfälle. Im Krankenhaus stavb am 30. September die 30 jährige Besitzerin Agnes Koprivc aus Sv. Aid bei Planina. — Am 29. v. M. starb im Krankenhause der 64jährige Besitzer Franc K o 8 t o m a j aus Razgorje bei Škofja vas. Am 1. d. starb ebendort seine 28jährige Tochter Valerie. Beide wurden das Opfer einer epidemischen Krankheit. c. Kontrolle von frischem Speck. Der Stadtmagistrat verlautbart: Nach Artikel 3 der Betriebsordnung für die städtische Schlachthalle in Celje unterliegt der Oberkontrolle und dcr Zahlung der dafür festgesetzten Gebühren in der städtischen Schlachthalle während der Betriebsstunden auch der gesamte frische Speck, den Fleischhauer, Selcher, Gastwirte und alle anderen Betriebe beziehen. Alle solche Sendungen müssen mit dem vorgeschriebenen Beschauschein ihres Ursprungsortes versehen sein. Nichtbefolgung dieser Verordnung wird nach Artikel 111 des Gesetzes zur Bekämpfung der Tierseuchen bestraft werden. c. Bei einem Autounfall ertrunken. Am Mittwoch, den 30. ^ptember gegen 14 Uhr nachmittag fuhr ein Lastauto des Kaufmannes und Sägebesitzers Herrn Anton Tevž aus Ljubno im oberen Sanntale von Luče grgen Solčava. Auf dem Auto befanden si-ii außer dem Eigentümer noch sechs Passagiere. Bei der bekannten „Nadel" versagte aus einem bis jetzt nicht aufgeklärten Grunde das Steuer. Bekanntlich befindet sich diele Straße in einem sehr schlechten Zustande. Nach Aussage der Beteiligten soll ein Felsen mitten auf der Straße gelegen sein. Da die Straße dort sehr eng ist fuhr das Auto mit voller Wucht gegen das Straßengeländer, überschlug sitih und stürzte in die Sann. und Millionen Menschen benutzen schon seit mehr als dreißig Jahren L laut tiefstehender „ GEBRAUCHSANWEISUNG »IM und segnen dessen unübertreffliche wunderbare Wirkung Bei Rheuma. Gicht. Ischias die schmerzende Stelle einreiben. Bei Zahnschmerzen das Zahnfleisch einreiben und die Mundhöhle schien, gurgeln. Bei Kopfschmerzen. Nervosität. Schlaflosigkeit die Stirne und den ganzen Körner einreiben und abends vor Zubettgehen ein lauwarmes Bad mit Zusatz von LSwenfranzbranntweld nehmen. Bel Müdigkeit zur Massage des ganzen Körpers. Bei Ma. genschmerzen 10 Tropfen auf ein Stück Würfelzucker getropft einnehmen. Bei Haarausfall u- Schup-penblldung zur Massage der Kopfhaut- Als Mundwasser usw. Bel Schweiß der Achselhöhle. Fußschweiß. Handschweiß oder Körperschwelß sind die schweißenden Körperteile früh und abend« zu waschen. Löweo-Menio Ist nur echt In hier abgebildeter und plombierter ORIGINALFLASCHE. — Verlangen Sie ausdrücklich Löra-Mmtwi und weisen Sie Jedes Ersatzmittel entschiedenst zurück- Löra-MiailiiD Ist In Jeder Drogerie. Apptheke n. besserem Geschä ft zu 10.-. 36—, 52- Din erhältlich. Hüten Sie sich vor Nachahmungen! Zentralbnrean: LAVLJA MENTOL - DROŽDJENRA Zagreb. Marullöer fre 5» Teleoho»*: 73-52- Die 28jährige Frau des Sägearbeiters Agnes O 8 e p, die sich auch auf dem Auto' befand, hielt sich bei dem Sturze an den Sei« tenwänden des Autos fest, was für sie verhängnisvoll wurde. Während nämlich die anderen Passagiere in einem weiten Bogen in den Fluß geschleudert wurden und sich retten konnten, kam die Frau unter Auto zu liegen. Die Unglückliche konnte sich nicht befreien und ertrank. Von den anderen Passagieren wurde niemand ernst beschädigt außer dem 40jährigen, bei dem Eigentümer des Autos beschäftigten Laurenz K o-m a r aus Solčava, der einen Bruch des rechten Armes und Verletzungen am linken Arme sowie am Kopfe erlitt. Die erste Hilfe leistete den Verunglückten der Distriktsarzt aus Ljubno Herr Dr. A r h. Komar wurde am nächsten Tage mit dem Autobus nach Celje ins Krankenhaus überführt. Die Leiche der jungen Frau wurde nach Solčava gebracht. Ihr Schicksal ist um so tragischer, da sie kaum drei Wochen verheiratet war und das erste Mal zu ihren Eltern z» Besuch fuhr. c. Obstausstellung in Laöko. Die Filialen des Obstbauern- und Gärtnervereines und der Agrargesellschast aus 'Sv. Krištof und Laško veranstalten Sonntag, den 4. und Montag, den 5. Oktober im Volksschulge-bäude in Laško eine Obstausstellung. Neben den Obstsorten werden Obstgärtnerwerkzeuge und Behelfe sowie Garten- und Bienenzuchtprodukte ausgestellt werden. Alle ausgestellten Gegenstände werden käuflich zu erwerben sein. Der Eintritt zur Ausstellung ist unentgeltlich. Für die Ausstellung herrscht bereits großes Interesse. c. Im Stadtkino läuft von Freitag bis Sonntag die Tonfilmkomödie „Meine Frau? — Deine Frau?" mit Lillian Harvey und Wlly Fritsch in den Hauptrollen. Uno Burg-Tonkino. Ab heute gelangt der de et-sche Großfilm der Ufa „Die Voruntersu-chung" zur Vorführung. In den Hauptrollen sind Gustav Fröhlich, Hans B r a u s e w e t t e r, Albert Basermann und Charlotte Ander beschäftigt. Union-Tonkirw: Der deutsche Wiener Lustspielschlager „Sturm im Wasserglas" mit Renate SÜZ ülle r. Hanny Niese und Paul Otto. ^rnrnrnroTet Zenung- vcummer 864. Gamstag, den 3. Oktober ^31^ Wirtschaftliche Rundschau Der jugoslawische Holzmarkt Rückwirkungen des Psnndsturzes Durch den enormen Rückgang des englischen Pfunds, der sich aus etwa 20% stellt, sind zahlreiche ■ andere Valuten betroffen. U. o. ist auch der internationale Holzhandel von der Entwertung der englischen Währung stark in Mitleidenschaft gezogen. Dies gilt in erster Linie für die nordischen Staaten und auch Rußland, das immer stärker als englischer Holzlieferant auftritt. Ein gutes Drittel des gesamten Holzexportes Schwedens, Finnlands und Rußlands richtet sich nach Großbritannien, vor allem in Weichholz. Jugoslawien ist am Holzexport nach England nicht in so großem Maße beteiligt, doch ist der Anteil nicht unbeträchtlich. Durch den Pfundrückgang sind auch die ausländischen, auf Pfundwährung lautenden Forderungen der Holzexporteure um nirtb 20 % herabgesetzt, sodaß die gegenwär tige Pfundkrise praktisch einem Ausgleich der englischen Holzimporteure mit ihren ausländischen Lieferanten auf der Basis von 80% gleichkommt. Doch ist der ausländische Verlust nicht zu stark, da bei Holzlieferungen nach England zum großen Teile Dol- larfakturen vorherrschen. Es entsteht nun die Frage, welche Schritte eingeleitet werben sollen, um sich einerseits vor weiteren Verlusten zu schützen und andererseits den sehr aufnahmefähigen englischen Holzmarkt nicht zu verlieren. Jugoslawien liefert nach Großbritannien weniger Weich-, als vor allem Hartholz, in erster Linie Eichenholz, das in England sehr gefragt ist. Will man sich vor weiteren Verlusten bewahren, so müssen unsere Exporteure die Holzpreise entsprechend, d. h. um rund 20% erhöhen, womit die englischen Holzhändler kaum einverstanden sein dürften, da russische Holzexporteure ihre Waren weiterhin zu den bisherigen Pfundpreisen liefern und so den englischen Holzmarkt immer mehr beherrschen. Es bleibt somit die zweite Möglichkeit übrig, d. h. die Preise dem britischen Markt anzupassen und dieselben entsprechend dem Pfundsturz herabzusetzen, was die Lage am jugoslawischen Holzmarkt noch mehr verschlimmern muß. Angesichts dieser unerfreulichen Sachlage bleibt für uns vorläufig nichts anderes ü-brig, als die weitere Entwicklung am englischen Holzmarkt abzuwarten. Obstexport-Genossenschaft in Maribor, konstruierte O b st s o r t i e r m a s ch i n e, die das Sortieren des Obstes bedeutend erleichtert und unter geringer Arbeitsaufwendung eine große Zeitersparnis mit sich bringt. Nachfrage nach fteirifchem Obst Belehrendes von der Beograder Obst- und Weinausstellung. — Große Absatzmöglichkeiten im Jnlande. Dieser Tage wurde in Beograd die erste gesamtstaatliche Obst- und Weinausstellung abgehalten, die außerordentlich gut beschickt und besucht war. Leider kann dies von unserer engeren Heimat Slowenien nicht gesagt werden, da sich bei uns für diese so wenig Interesse zeigte. Hoffentlich werden wir aus dieser Veranstaltung die nötigen Konsequenzen ziehen und die künftigen Aus stellungen dieser Art besser zu würdigen wissen. Was nun das Draubanat betrifft, stellte die bekannte Firma Clothar B o u v i e r in Gornja Radgona verschiedene Sorten von Tafelobst, besonders Atzpfel und feine Flaschenweine und Champagner aus. Das ausgestellte, wirklich erklassige Obst fand all gemeine Beachtung und begegnete dem grüß ten Interesse. Nachfrage herrschte auch nach anderen ausgestellten Obstsorten. Man konnte die Wahrnehmung machen, daß sortierte, fachmännisch verpackte steirische T a-fe l äpfe l guten Absatz finden und und Preise von 10 bis 15 Dinar per Kilo erzielen. Dasselbe gilt von feinen F l a- s ch e n w e i n e n, die gut bezahlt werden. Unsere Qualitätsweine finden in den östlichen Teilen Jugoslawiens Beachtung und können mit entsprechender Propaganda abgesetzt werden. Hingegen können unsere Kom merzmarken mit den Weinen der übrigen Gebiete Jugoslawiens, besonders Dalmatiens und des Banats, nicht konkurrieren, in erster Linie weil die Gestehungskosten dort bedeutend niedriger sind. Unsere Trauben sind vorzüglich, das wird überall anerkannt. Sie eignen sich auch für feine Tafeltrauben, besitzen jedoch den Nachteil, daß sie keinen langen Transport aushalten und deshalb nicht exportfähig sind. Mit einem Absatz an ausländischen und weiter entlegenen inländischen Märkten ist darum nicht zu rechnen. Dennoch läßt sich der Traubenkonsum bis zu einem gewissen Grade steigern. In einer Zeit der großen Weinkrise müssen wir eben trachten, soweit als möglich Trauben abzusetzen. Neben der Firma Bouvier wurde in der Beograd auj schau ist seit 30 Jatlte glatt ihrem Gebiete das be < in der Die Frau zwischen zwei Welten Roman von Ludwig von Wohl. Copyright by Carl Duncker Verlag, Sec'in. (53. Fortsetzung). Aber nur zwei Tage. Newyork ist keine Stadt für Geheimnisse. Es sei denn, man lebt im Chinesenviertel. Man müßte irgendwohin gehen, wo man das Leben hatte, das man brauchte und wo man sich doch abschließen konnte. Wo man sie verstecken konnte — abschnei-oen von der Außenwelt — wie in einem Harem — bis sie sich ergab. Der Agent hatte ihm die kleine Villa in Palmbeach verschafft, die außerhalb des Ortes lag — versteckt unter den Riesenbäumen des Parks. Sie war mit einem hohen Eisengitter umgeben — allright. Gerade das richtige für eine gemütskranke Frau hatte der Agent gemeint. Kairo wäre ihm natürlich lieber gewesen — tausendmal lieber. Aber das bedeutete Seereise — Verkehr mit der Außenwelt. Es ging nicht. Erst wenn sie seinen Namen trug. Dann freilich — keine Stunde länger. Elegante Automobile, deren frischer Lack streng und angenehm in der warmen Sonne roch, rollten über die knirschenden Wege braungelben Kieses zwischen blühenden Rhododendrongebüschen hindurch. Unbekümmerte Mädchenhände hielten in energischer Fröhlichkeit das, Steuer. Es war ein Bttd wie auf einem erstklassigen Plakat für eine Badereise. Es war eine Musterkollektion aus dem Koffer eines Gottes, der mit der Schönheit seiner Schöpfung auf. die Tour ging. Blauer Himmel, weiße Häuser, grüne Palmen, bunte Kolibris — die beste Jazzband der Welt — die reichsten Leute der Welt — das eleganteste Hotel der Weli. Es gab keine Superlative, die vor Palmbeach standgehalten hätten. Palmbeach war einfach der Superlativ an sich und übertrumpfte so ganz nebenbei in ein paar Ecken und Winkeln die Schweiz, Ostende, Brighton, Biarritz, Trouville und Colombo. Palmbeach war die Schatzkammer der Welt, und jeder seiner Hoteliers blinzelte mit einem Auge zum Schöpfer aller Dinge empor und war der Ansicht, daß der alte Herr seine Sache im großen und ganzen ganz nett gemacht hätte — daß er aber seine helle Freude haben müsse an dem, was sie erst aus der halbfertigen Angelegenheit gemacht hätten. Jawohl. Girgis trat in eines der Marmorkolosse ein und ließ sich in den sechsten Stock fahren Zimmer 181. Uvette de la Fayere lag im Bett. Es war sieben Uhr abends — einmal mußte der Mensch doch ausruhen. — Sie war um neun Uhr morgens aufgestanden, weil sie Ernest Gould zu einem Segel-Trip eingeladen hatte. Um neun Uhr morgens! Eine Barbarei. Sie stellte die Pralines weg und lachte. „Da bist du ja wieder, kleiner Grieche." Er ließ sich an ihrem Bettrand nieder. „Da bin ich wieder", sagte er, erfaßte ihre Hand und führte sie an die Lippen. Die Spitzenwäsche ihres Bettes strömte den leisen Duft ihres gepflegten Körpers aus. Er stöhnte auf und küßte Dvette de la Fayere auf die Lippen. Dabei hatte er die Augen geschlossen. Sie strich mitleidig über sein Haar. „Du tust mir leid, kleiner Grieche — es ist schlimm, so verliebt zu sein — ich kenne das." Er chatte die Arme um ihre schlanken Hüften geschlungen. Sie drückte seinen Kopf an sich und begann halblaut ein altes bre-tonisches Liedchen zu summen. „Gisela", dachte Isländer Girgis. Als Girgis die Hoteltreppe herunterkam, fühlte er, daß der Blick eines Mannes in der Halle fest auf ihn gerichtet war. Er hörte auch eine Stimme sagen: „Das ist Mr. Girgis, mein Herr." Erbittert und zerfallen mit sich selbst, hätte er ihm trotzdem keine Beachtung geschenkt, wenn ihm nicht plötzlich eingefallen wäre, daß er den Mann kannte. ^ Tanrred C. Moran sein! anme. - n“ Die Dützens^ Zeitungen, in denen sein Bild e flichf f° war, hatten ihn seinem Gebächb'W pa- sch arf eingeprägt wie der eine mals im Shepheard! gH Die Blicke der Männer bohrten einander. „Mt. Girgis?" ich „Der bin ich. Mit wem siave Ehre?" .pev „Ich bin Tancred Cecil Sie mir ein paar Minuten da» machen —" „ vFMmt0, „Ich bin ganz zu Ihrer Verfug Mora.n." . pt*1 Schweigend verbeugte sich D Sie gingen in einen der 3°^ ^ nen Rauchsalons und setzten I1 bot eine Zigarette an. Girgis dankte. Eine lange Pause. ,rrieit fra^ „ Die Augen des Griechen w»rv' »Ich bin soeben hier Moran. „Ich komme von e6rodf>t meinen Prozeß in Ordnung[ ■ .f Sie kennen ja die unangeney «r ,»-»ch m, W »61 ° e ,lich'' da- von einer lästigen, Angelegenheit. „Der Tod meiner Frau ve l f w daß die Ehe für ungültw Araftsahrwesen ■^■lllllllllllllllllllllllllllllllllllllBlllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Das Dampfauto kommt Eine sensationelle Erfindung W's-v* vielen Jahren das Bestreben Suhhtomo6®nbu,strto, das sehr lästige Su Ufi Schalten in Fortfall kommen den 'S ^^zelne Firmen haben sich durch l)0R vau von Kupplungsautomaten bzw. °hnlich^^^tromagnetischen Getriebe, und tUnri ; -Vtngen eine gewisse Erleichte-vtoLi /lchafft. Aber das Ende bleibt der solange wir den Explosions-das Getriebe mit in Kauf motov r c * |0to Zenten, muß Olivin . $em Vien werden. Cr ^idenswert ist der Lokomotivführer, nierkli^ Dampf und der Zug setzt sich un-EtQM7 /angsam in Bewegung. Man ^iel ^ P kuppeln und zu schalten. toettin am^ 6ibt viel Kraft, wenig Dampf ^ielkn t Die Dampfmaschine ist um ein ®an,n ,f elastischer als der 16-Zylinder-TaV ., Automobil-Protzes, kiven ^ nlte Sehnsucht, doch endlich 6e|m-^,Q m pfwa g en zu bauen. Die l$anel Zb P korrigieren. Der Dampf- iBetv; ' in Wirklichkeit viel älter, als der iiUtiirf Nagen, er blickt auf gute 100 U- .Ml .......• r ,....... _> .___ ÜO ilticth - «r ■ “ vayre \5H Amerika bauen ein Paar ältre- ?Ufoiti"DBiie rmČlt fGit 25 Jahren Damvf-la|tiD"n’uae- AN England gibt es Dampf-®ii|tcie ' f .^nv andere Staaten liegen die dem ^s^eiten nicht bei der Maschine, son-l'chtift',m Fessel, der sehr genauen Bor-Tex ^entsprechen muß. --atürljg > s e l des Tampswagens muß -Holten ^ •^r klein sein, denn die Leute "^aHtoy\in c‘nem Auto und nicht in einer stein«. ßQ‘|e ‘ Kessel Wie immer, fehlt auch zur Auswertung dieser Erfindung zur Zeit das nötige Geld, aber eines Tages wird auch diese Schwierig keit behoben sein, und dann kann im Automobilbau so etwas wie ein neues Zeitalter anbrechen Auwreffen aus Sucfer ? Die künstliche Herstellung des Kautschuks dürfte als die Krönung der synthetischen Chemie bezeichnet werden. Tie Arbeiten, denen dieses große Ziel gesteckt wurde, sind erst sei! einigen Jahren im Gange. In letzter Zeit allerdings scheint das Interesse daran aus wirtschaftlichen Gründen (Sturz der Rohkautschukpreise) etwas nachgelassen zu haben. Trotzdem behält die Frage ihre Bedeutung. In Deutschland bildet die Kohle größtenteils die Grundlage dieser Versuche. Azetylen und Azeton, die Ausgangsmaterialien des künstlichen Kautschuks lassen sich nämlich aus Kohle (und Kalk) gewinnen. In anderen Staaten hat man noch viel merkwürdiger anmutende Wege eingeschlagen. So ist man in Rußland von Alkohol ausgegangen und will dabei schon praktische Erfolge erziel! haben. Aus Amerika kommt gar die Nachricht, daß die Darstellung eines künstlichen Kautschuks aus Zucker gelungen sein soll. Wissenschaftlich wäre die Möglichkeit solcher Verfahren zwar nicht zu bestreiten. Dennoch müssen diese Mitteilungen vorläufig noch mit größter Vorsicht ausgenommen werden. Neue Motorbelrieböftoffe Versuche französischer Ingenieure — Suche nach größerer Betriebssicherheit In Londoner Luftfahrkreisen wird Versuchen französischer Ingenieure große Beachtung ge schenk:, die sich auf die Verwendung von Sicherheits-Betriebsstoffen für Flugzeugmotore beziehen. Es handelt sich dabei um ein spezifisch leichtes, aber im Verhältnis wenig feuergefährliches Destillat des R o h ö l s, das seinen Flammpunkt schon bei 37 Grad hat. Dieser Brennstoff soll die Eigentümlichkeit besitzen, daß sich ■tittex Keiler ^--rch die Straßen fahren. Ein j seine Dämpfe auch dann nicht entzünden, Pikett »S Tmu& mit hoher Spannung ar-; wenn der Brennstoff z. B. auf das glichen* Ehrlich« hochgespannter Dampf ist eine: Auspuffrohr tropft. Es haben sich natür- ? i° öenheit. Ter Kessel mußte j zunächst Schwierigkeiten herausgestellt, , lasio» - er soll sich leicht be- man versuchte, Mvtore mit diesem rn£l 6i(Iia in',J geringes Gewicht haben, Brennstoff zu treiben. Durch eine entsvre-brauch ${nln der Anschaffung und im m~ 1 1 " - Ver- ■ Aktzt Bnt" . T Ttorf. etn Horr Becker aus Deutschst llttinn ^--elfjähriger Arbeit einen Kes-idtiiht. ^^stellt, der allen Wünschen *°ittmp s! ti°n so ziemlich allen in Fra-®eH m.-r. n en Kapazitäten, vor allen Din- ge ent* ^itz dun 5, n«, - SÄ etn ,v> der kesselbauenden Konkur-und für gut befunden worden. — a f fet=Keß'eI ist seinem Prinzip nach Erlöser Kessel. WasserloS? sop t/net ^--thält nämlich kein Wasser, Gaffel ^°mpf, es wird ihm genau aI§ er ioweils zur op.ch eine i 9 braucht. Das Wasser wird fje efet. sßDr ----ckpumpe in ein Röhrensystem .^tie fest 58 es , Ht j it. D -- dst Sam - ^"er Dampf ist vollkom- ein, Eintritt in die Röhre Pas Iw" in ~rt Schraubengewinde und Ielt. Dip -, schnelle, drehende Bewegung ? die -»en d-itd |„ "'"lt. <$}{ - Iof«n die pZ,Cl;trifii9aI£iaft preßt das Was 1 -t ^etbovnvt Röhrenwandung, wo es $eh \ 9ctinq" benötigte Wassermenge ist i'Ute» tsöllt' uns S® auch das lästige Anhei-ztn^ 6is 9 ber Kessel in wenigen Mi-tOO Atmosphären Druck er- T; ;,eT ^-Vnu^n'den m XJ t u 9 u n 9 p°Kt sich antnon^?^urfnissen an. Wenn viel die 3ilQtifch dip K . toirb» vergrößert sich ^d n^pferzeuu^wirkung, folglich auch 9e£ichtt bnug und die Wasserzufuhr, ’S!?8 Herr Listen fn« l--nktioniert so, daß man „ ------------ ^u||ct0u|uyi nü Seht alles automatisch hSen:. daß der Kessel hun ' r ist. Die auto- t fo I^tck nämlich Ttx ^ec£ "n fi'n die Hauzf -st klein und läßt sich be et ttfüAicht w^^^fnterbringen. Das Mehr t ar5' Die Damtif • .toe-l das Getriebe ift ? ®eiistrmnt^inC -st nicht schwe !°£St i»'K lehx g^nnntor-. Der Wasserver-.-----g' Die Beheizung er- bx ^--Setn'V5 e i S ö r D,lv «eyeizung er* als Motorwagen Kslich^?ung^^tll Der Fahrer hat fe Pf" wte Damm öH tun. Er reguliert nsp°r't er T?tnahme, er „gibt den Sfr „Gas gab". Da-e*N vögjNch die tuhwr' das Getriebe, j 9 9er“nich[0g 9 und fährt zu-j chende Lufivorwärnlung und eine geeignete Vergaser-Anordnung ließen sich jedoch diese Schwierigkeiten übernnnden. Die ersten Versuche sind zur Zufriedenheit ausgefallen. Man ist daher in Fachkreisen der Auffassung, daß diese Erfindung, wenn sie weiter ausgebaut werden wird, den eine Zukunft hat, einmal weil die Betriebsunkosten herabgesetzt werden können und zweitens weil das Gefahrenmoment weitgehend ausgeschaltet wird. Bei einer weiteren, ebenfalls französischen Erfindung handelt es sich um die Nutzbarmachung von Steinkohlenteer zu Brennstoffzwecken. Es wird aber in Fachkreisen angezweifelt, ob sich diese Neuerung durchsetzen wird und ob sie sich vorteilhaft für den Betrieb gestalten kann. Dieser Brennstoff hat nämlich einen so niedrigen Flammpunkt, daß der Motor erst mit einem anderen Betriebsstoff in Gang gebracht werden muß, da er in kaltem Zustand mit dem neu erfundenen Betriebsstoff nicht anspringt. Erst nach Warmwerden kann zu dem neuen Betriebsstoff übergegangen werden. Der einzige Vorteil könnte also in dem niedrigen Preis bestehen, der allerdings die Fragwürdigkeit der Betriebssicherheit nicht aufwiegen kann. Keine Reifenpannen mehr! Reifen, in die fortgesetzt Luft nachqepumpt wird Die Reifenpannen, bisher eine schmerzliche Sorge jedes Automobilisten, werden bald der Vergangenheit angehören, falls sich die aufsehenerregende Erfindung eines in Argentinien lebenden Schweizer Ingenieurs in der Praxis ebenso brauchbar erweist, wie bei den ersten öffentlichen Experimenten. Der Schweizer Jngen'eur Georg C. S ch u e l e von H i l v e t y, der seit zehn Jahren in Argen-inien lebt, hat einen Apparat konstruiert, der den Luftdruck in den Automobilreifen stets automatisch in gleicher Höhe hält, selbst wenn während der Fahr: durch Verletzung des Schlauches im Reifen Verluste an Luft eintreten sollten. Bekanntlich ist es für Automobil-, Motorrad- und Fahrradreifen gleich schädlich, wenn man sie in ungenügend aufgepumpten Zustand fähri. Nicht nur die Abnutzung ist stärker, auch Nägel und spitze Gegenstände aller Art können die Decke eines schlecht aufgepumpten Reifens leicht durchschlagen. Diese Gefahr wird durch den neuen Apparat, der während der Fahrt s e l b st t ä-t i g Stift in die Reifen pumpt, weitgehend herabgemindert. Tritt dann dennoch eine Panne ein, so macht sie sich in den meisten Fällen überhaupt nicht bemerkbar, weil die entfliehende Luft automatisch durch frisch nachgepumpte Luft ersetzt wird. Hilvetys Erfindung besteht aus einem Luftkompressor, der vom Motor betätigt wird. Die komprimierte Luft wird auf vier Leitungen, die zu den Reifen führen, verteilt, und besondere Apparate regulieren die Luftmenge, die jedem Reifen zugeführt wird. Der neue Apparat, der in Fachkreisen größtes Aufsehen erregt hat. wurde mehr- fach erfolgreich demonstriert. So fand auch auf der Versuchsbahn der Chrysler-Werke in Buenos Aires eine Vorführung statt, der der provisorische Präsident Argentiniens, General Jose Uriburu, beiwohnte. Während der Versuchswagen mit höchster Geschwindigkeit auf der Bahn lief, wurde automatisch Luft in die Reifen nachgepumpt. Dem nicht genug, wurde einer der Reifen am Versuchswagen an 24 Stellen durchlöchert. Trotz dieser Reifenpannen konnte der Wagen die Fahrt fortsetzen, da die automatische Lunpumpe den durchlöcherten Reifen nicht flach werden ließ, sondern mit neuer Luft versorgte. Erfindung zum Schutze der Gummwäume Ein schwedischer Zivilingenieur G. B j ö r k-lund, der sich ein volles Jahrzehnt in Holländisch-Jndien aufgehalten hat, hat eine wichtige Erfindung zum Schutze der Gummibäume vor dein Meltau (Oidium Heveae) gemacht, der vor einigen Jahren die Gummiplantagen der ganzen Welt heimsuchte. Ingenieur Björklund hat ein besonderes Pulver erfunden, das mit Hilfe eines speziellen Gebläses in die Kronen und zwischen die Blätter der Gummibäume geblasen wird und diese vor der verheerenden Seuche bewahrt. Auf Java sind schon 200 Apparate von ihm in Gebrauch und haben sehr guten Erfolg gezeitigt. Björklund ist jetzt nach Schweden gekommen, um hier eine ganz neue Exportindu-strie ins Leben zu rufen, die sowohl sein Sckmtzpulver als auch seine Blasmaschine Herstellen und auf den Markt bringen soll.. Bis jetzt haben die Plantagenbesitzer 0,15 Gulden für die Pflege eines jeden Gummibaumes jährlich bezahlen müssen. Die schwedische Erfindung wird es ermöglichen, für dieselbe Summe, nämlich 0,15 Gulden, ganzen 100 Bäumen einen effektiven Schutz angedeihen zu lassen. <§m mmt ©fgeialrmg Eine deutsche Erfindung befreit den Autofahrer von dem leidigen Muß, die Hand vom Steuerrad zu lassen, wenn er Signale geben oder das Licht regulieren will. Denn die Kontakte, die früher am Schaltbrett befestigt waren, trägt der neue Signalring „A t l a n t a". Zwei Doppelkontakte an den Seiten setzen die Richtungszeiger in Funktion; sie können nach Belieben mit der Rechten oder Linken bedient werden. Ein dritter schaltet das Licht der Scheinwerfer ein oder aus, und der Ring selbst wirkt als vierter: ein leichter Druck auf irgend eine Stelle feiner Oberfläche läßt die Hupe ertönen. Der Signalring, der sich mit Leichtigkeit an jedem Personen- oder Lastwagen anbringen läßt, kommt einem Bedürfnis der sorgfältigen Fahrer entgegen, die die Gefahren, die das Loslassen mit sich bringen, wohl kennen. Suftgeftitzlter FlugzeugmoLor Einer sowjetamtlichen Meldung zufolg« wurden auf dem Moskauer Flugplatz die Versuche mit dem ersten luftgekühlten Flugzeugmotor, einer besonderen russischen Er-findung, erfolgreich beendet. Die Versuchs sollen glänzende Ergebnisse gezeitigt und die hohen Eigenschaften des Motors voll bestätigt haben, der nach der russischen Darstellung an Leistungsfähigkeit dem bekannten amerikanischen Motor der Firma Wright absolut glei'chzusetzen ist. Eines der größten Sowjetwerke hat die serienweise Herstellung des Motors übernommen und hofft, dadurch einen Schritt weiter zur Beseitigung der Abhängigkeit Sowjetrußlands von der ausländischen Maschineneinfuhr zu machen. HauswirMMilfteS Wie man versalzene Speisen von Satz befreit Es kommt oft vor, daß Speisen wie Pökelfleisch, Schinken, -Salzheringe usw. stark gesalzen und nicht genügend gewässert tver-den, oder aber daß Soßen, Suppen und Gemüse durch Versehen versalzen werden. Wenigen Hausfrauen ist es wohl bekannt, daß man versalzene oder stark salzhaltige Speisen mit einer Schweinsblase das Salz entziehen kann. Gießt man nämlich in ein« Schweinsblase eine salzige Flüssigkeit und hängt die Blase in ein Gefäß mit kaltem oder besser mit warmem Wasser, so wandern die gelösten Salze durch die Wandung der Blase zu dem reinen Wasser. Diesen Vor gang kann man benutzen, um stark gesalzene Nahrungsmittel, wie Heringe, Pökelfleisch, Schinken oder versalzene -Suppen, Soßen, Braten, Gemüse von ihrem überschüssigen Salz zu befreien. Man tut die zu stark gesalzene Speise in eine zuvor gut mit Sodawasser gereinigte Blase und hängt diese in einen mit Wasser gefüllten Topf. Ten recht von einer Flüssigkeit umgebenen Nahrungsmitteln, wie Heringe, Pökelfleisch, gibt man etwas reines Wasser bei. Nachdem die Blase mit der versalzenen Speise oder mit dem stark salzigen Nahrungsmittel 1—2 Stunden im Wasser gehangen hat, stellt man durch Kosten des Topfwassers fest, wieviel Kochsalz es angenommen hat, um den,Speisen nicht zuviel Kochsalz zu entziehen. Die Speisen und Nah rungsmittel verlieren bei dieser Behandlung weder an Nährwert noch an Geschmack. Saure Eier. Ein gutes Stück Butter tut man in di« Pfanne und läßt unter beständigem Rühren zwei Löffel Mehl darin braun werden, rührt es mit heißem Wasser ab, gibt y2 Tassenkopf voll Essig, etwas Zucker, Zitronenschale, das nötige Salz und ein Glas Weißwein dazu und kocht davon eine sämige Tunke Alsdann bereitet man Spiegeleier, richtet diese in einer tiefen Schüssel an und'gib! di« Tunke heiß darüber. ,7iiirarwTCT ymifflg™ rarnfmet 25^ »sarnSttkcs, Den 3. lirrovet l --------■-—----------MHMBS8B 1931 GALOSCHETTEN. Im Etui zusammengelegt können Sie dieselben in der Handtasche tragen und bei unvorhergesehenem Unwetter auf jeden beliebigen Schuh anziehen. Jdemec A XAAA AA AAAAAAA&AAA AAi Verschiedenes Wirtschaftsschülerin. die gut kochen und wirtschaften leinen will, wird ausgenommen. Anzufragen Handelskurs Legat, Maribor, Vrazova ul. 4. 12420 Gebe abends deutsche Uebungs-ftunben an schon etwas deutsch sprechende Personen. Unter „3 Dinar" an die Verm. 12489 Wer versteht sich auf Zauberei, Talismane etc. Zuschriften unt. „Wrllensmacht" an die Verw. ___________12490___________ Echte Krainerwürste. Salami, bekannt bester Qualität immer frisch zu haben im Käsehaus Schwab, Gregorčičeva ul. 14. ___________12525 Vorhänge Vorhang - Stoffe, indanthren, Überwürfe. Tischdecken. Stores, Laufteppiche, Bettvorleger, Linoleum billigst bei Karl Preis, Maribor, Gosposka ul. 20. — Preislisten gratis.___11275 Engländerin erteilt englischen Unterricht. Eigene einfache und leichtfaßl. Methode. 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