M 25i». Dttluurstnn anl 12. Nm»»'ml»er 1863. Di« ^?«ibache» Zeitung« »schein!, mit Ausnahme in Sonn- und Feiertage, »Uglich, nnd lostet sammt dm Veilagen im Comptoir ganM'hrlg n si., h«üb» Mrlg » st. 50 fr,, mit Kreuzband im Comptoir LNNZj. 12 fl,, halbj. « fl. Für die Zustellung in'« Hau« sind halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit >tr Post portofrei glmzj., untn Kreuzband und gedruckter Adresse ,5, fl., hnlbj. 7 fl, 50 ff. Fnstlllonsgtblll,!- !ür eine Garmond ^ Spal!m;ellt »der dm M»um deiieiben, ist si!r Imaliqe Einschaltung «lr., filr Lmaline 8 lr,, für »malige 10 lr, u, s, n>. Zn diesen Vebllhren ist noch der Insertion« - Stemsi»! per 30 lr, für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bi» 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. für « «l»l, l fi, 40 tr, sttr 2 Mal und 90 lr, sül l M»l (mit Inbegriff de» Insertionistempel«). ^äaibacher Zeituna. Amtliche! Theil. <3>e, l. k, Apostolische Majestät habe» mit Aller» höchster Entschließung vom ü. Noucmbcr d. I, dcn Zögling dti k. t, Tberesianischen Akademie, Eugc» Orafc» Mcßel Bielle, zum k, l. Edelknaben allergnädigst zu crncnncn geruht. Nichtamtlicher Theil. Preußen und die deutsche Frage. Die Thronrede, mit welcher Se. Majestät König Wilhelm die beiden Häuser des preußischen Landtags eröffnete, gedenkt der Bundesrcformfrage und der handelspolitische» Angelegenheit. Bezüglich dieser bei-l>e» Pnnkle nur — denn was die Thronrede im Ucbrigc» sagt oder waS sie verschweigt, entzieht sich unscrcr Vesprechung — sei uns eine Bemerkung gc» stallet, sagt die „G, C." In dc» Sätze» nämlich, welche b,r Äundeörefoimfragc. wie der handelspolitische» Angelegenheit gewidmet sind. habe» die Räthe des Königö Sr, Majestät Worte in den Mund gelegt, welche nichts Anderes besage», als daß die königlich preußische Negier»»«, an ihren hinlänglich dekanute» Standpunkte» festhalte. Nun wurde al'cr <» dcr bculschc» Frage mit Vezug auf oie Ncformakle er» klärt, mau wolle zuerst hierüber mit Oesterreich i» Verhandlung trete»; ma» gab diese Erklärung ab, welche, beiläufig bemerkt, über das gewiß wohlbegrü». dele Recht der übrigen Bundesgenosse» gänzlich hin< wegsah, unler gleichzeitiger Aufstellung dreier Bebin« gnngen, uon denen zwei rein negaliv sind und die dritte gleichsam zur Ausschmückung beigcgcbcn ist; ma» begleitelc fcrucr dieses Erbielen zu Verhaiw« lungc» mit der Vczeigung der Gesinnung bereilwil' lige» Enlgcgcnlommens. Was dagegen die bandels« politische Frage anbelangt, so ging man hierin den entgegcngesctzlcn Weg; hier wolllc mau uicht zuerst mit Oesterreich unterhandeln, anch »ichl zuerst mit den Zolluerciusregiernugen, die allerdings noch ei» näheres Iülcresse haben, gehört zu werden, als Oestcr. reich; sondern man stcltte i» die erste Linie eine fremde Machl. in die zweite den Zollverein, in die drille Oesterreich. Da liegt doch die Frage nach dcr Konsequenz in einem solchen Verfahre» nahe genug! Und dann, wo ist hier. wir sage» nicht die Bercil. Willigkeit des Entgegenkommens, sondern einfach die Möglichkeit deö Verhandeln« zu finden? Der Begriff des Entgegenkommens wie dcs VerHandelns überhaupt, gebt gänzllch verloren in dem starren Festhalten an den einmal aufgestellte» Idee». In der Tbat, wenn mnn immer wieder mit den nämlichen Ideen hcrvor. tritl u»d statt ,« verhandeln, lediglich u»d einfach festhält cm dcm einmal Gesagte», wie jetzt eben wieder l>, dcr Reformsache geschehen ist. so beweist eine solche Polilil cioer weit weniger ei»e entgegenkommende. c!nc versöhnliche Gesinnung als Gcdaulcnarmulh. 38. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 10 November. Auf der Ministerbank: Plener. Purger. Hei», ^lulsterialiath Gobi (Finanz.Min.). Seliionöchef ^ " lchl, erg (Handcls'Min.). Min.-Nalh Schmidt Wanbels.Mm,). Nach Ptllesunss des Protokolls und Miltheiluug ^ Anläufe wird zur Tagesordnung geschritten. Auf °Ml!l>tn ^^ ^ ^^^,z ^g z„^ Vorberathung der "egieru^gv^^ zu einem Gesetze in Betreff der "a""mgl'»a,c» für die llütmicl'muüg der Lcmbcrg. ^""""'ßer Eisenbnl.» gcwäl'Ilcn Ausschusses. Berichlcrslaltcr T>r. Muhlfcld begründet in ausführlichster Weise de» Ausschußantrag. welcher dcm Hause die Annabme eines Gesetzes empfiehl!, i» wclchcm der Lcmberg «Lzernowitzer Bahn vom Slaalc ein Rcincrlrägniß von 5'.2°o «<"' der Ka> pilalssummc von ?>> Millionen Güldeu österr. Wäbr i» Silber garantirt wird welches zugleich dic Moda» liläteu rcr G.nanüc, sowie die in die Konzessions' urknnde aufzuiichniendeil Bcstimninnge» enthält. Präsident eröffnet die Generaldebatle. Abg, Skene begreift nicht, daß sich im An«, schufst cinc wenn auch kleine Majorilät für die Vor. läge ausspvach. So eckig sich die Vcwerbcr vor den gesetzgebende» Fallorc» mit eiiicm Entweder Oder stellen, so thätig waren sie insgeheim, um Mitglieder des Hauses nnd dic Vlältcr für sich zu gcwiuucn; der Motiucndcrichl sei nichts als eine gute Rcklam fur dic Bewerber. Redner gchl nun i» die Dclail« ci» u«d uiinml vor Allem Anstoß an dem uiellhci» ligen Ausdrnckc! daß dic Bahn ungefähr vierzig Meilen lang scin werde; er vermißt ferner genaue Bestimmungen über dic Steigungen der Bahn, deren Vcrbaltnisse ja auf die ^'änge dcr Bahn so bedeutenden Einfluß nehmen und findet dic Kosten dcr Bahn> weile viel zu huch berechnet. Vom Standpunkte handelspolizeilichcr Interessen bemängelt er die Un» Vollständigkeit des Motiuenberichn« wie be« 'Ausschuß, belichtet und meint »och. daü ^,'anv könnte füalich den ziim Vau dcr Val)u erforderlichen Voecn mieut. gelüich abtreten, Gegenüber der amtlichei, Elpcltise beruft sich Redner auf die uon ihm privatim gepfto. gcncn Erhebungen, wclchc ihn zu dem Ergebniß gc» führt haben, daß sich in Oesterreich sclbst Unlernch. niungen für die Vahn finde» werden. — Er stelle den Antrag- daß die Veralhung des Gesetzes in Veticff der Begünstigung für die Unternehmung der wnberg.Ezcrnowißer Bahn z>, vertagen sei, bis die Konzessionsbewerber den Bestimmungen bcS Eisen» bahu.Konzessionsgcsetzcs vom l4. Seplcmber 1«5»4 nachgckainmc» si»d, Abg. Baron Pctri» o stellt die Nichtigkeit dcr «orakelhaft" hingcstcllten Berechnung Slenc'S in Abrede und gcht zu diesem Behufe in Details cin auü welche» er zum Theil unler Heiterkeit dcS Hauses °en Beweis führt, daß die statistische» und geo Plüschen Quelle». aus wclchcn der Vorredner schövfte nicht eben ^ic beste» warcu. Die volköwiM'schaf.lichcn Vortheile einer Entwickli,ng dcs Eisenbah.iwe e»ö ml-wickclüd u»d bcloncnd mcinl dcr Rednci cS bandle s'ch nicht um abstrakic Prinzipien, sondern nnr um d'e <^rags. ob die Ai.erbielung. die gemacht wird. l'i'ter den gegebene» Vcrhaltmssc» >,»d Umstä»de» al« günstig und einsprechend betrachtn wcrdc» tan» »uo ob dic Opfer wclchc eventuell dem Ei^e zufallen, dnrch d,e Vorlwle a»fge.voge„ werden, welche an-dcrsnls i» A»?iichl stehen. Die von Ekcnc vermißien Delailplane liegen iym nicht so s^ «,„ .s,„.,„, >a deren Wcrlh »ach den alle.uhai^, gcmachicu Erfahrungen sebl problematisch ,c>. Die Zu^ssscht Skcne's. daß sich leicht ein andere« Konsorl»,,,, fwocn wcrde. theile er nicht. zumal unlcr dcn «llgcnblicklichcn Ver. hällnisscn. — Durch lie biöhcrige einsciiige Ausbil. bung deö Eisenbahnwesens wurde drr Bukowina die Konkurrenz mit ander» Provinzen unmöglich gemach! »no doch müßte st« dazu gerade so beitragm, wie «udcre Länlcr; >'»r eine Sühne alte» Unrechtes, »icht eine Unlcrstüßung sei cö also. was er für sei» Land begehre, Abg. Dr. Verger: ,M Prinzipien bau! man leine Eisenbahnen-, habe dcr Vorredner gesagl. aber ohne Prinzipien verschwend» man Millionen, und es sci »olhwendig, nlchl wieder wie früher Im» prouisalioncn zu mache», sich iibcr in einem einzelne» Falle vorhandene Bedenken nicht leichl binwegzuseßcn, I» eine l'isk'rischc Darstellung dc« Eiscnbahn.Konzcs' sionswescns cingcbcnd bemerkt er, laß dasselbe fucher «unueranlworllich- gehandl'abl wurde, jcßt nder vou eincin dcm Rcichsralhe veraniworlliche» Ministerium. — Wcilcr cnlwickell Rerner, daß einc Bahn, welche „ach dcm bcstehciircn Gesetze »icht lonzessionirt wer» den kann, auch nichl subventionirt werden könne Tic Vorlage eines gcbörig auKqrarbcilcltn Bauprojelles >ei aber Bedingnng der Konzcssiouirung und sclbst die Vorarbeiten und Vorstudie» seien etwas, wovon »icht leicht Umgang genommen werden kann. Sogar vom konstilutioncllcn Slandpunll babe die Sache Beden» ken, weil es scheine, daß die Regierung unier dem Schutze der uolirtc» S»bvc»tion eine Konzession er» lbeileu wollt, welche sie sonst nic und »immer gege« be» häüe. Ueber die Länge der projckürlen Bah» liege nichls Verläßliches vor; gleiche Zweifel obwal» len bezüglich dcr Kosten; >a die Analogie» zwischen galizischcn und andere» Bahnen scien ga»z u»statl< haft, weil TellaiN'Schwierigfeilc» und Erproprialio^ ncn hier und dort schr uon einander abweichen, Redner gcht i» Berechnungen ei», um zu zeigen, baß ras Anlagekapital zn hoch gegriffen sci nnd dcr Preis pr. Meile ei» exorbitanler genannl werden müsse. Fiktionen scien nicht zu billigen. Seien 5 pllt. Per» zinsung zn wenig, so verlange man l'> p(5t. Oaranlie, das sci ein Vode» der Unlerbandlung, aber Filüoue» wie die eines Ansatzes »u hoben Anlagckapilal«, seien einer gesetzgebende» Versammlung unwürdig, ^<»'' !>n aber <-»'» »« ti» 'vorlltff. üchcs. für Säumige odcr Widerstrebende bestimmte« Elelulionsmillcl trugen sie slilctartige Mcsser bei sich und bci cincm rcisclbcn fand sich ein Zelicl m>< t»eu RU28 Worten: «Zehn Gian Strichnin genügen." Ob dieß wohl auch als Aulockuugsmittel z»m Steuerzahlen dienen sollte? Ich l'atte Gelegenheit, ein Blatt einei geheimen, unter dem Titcl «Wolnosk- ausgegebenen Zeitschrift zu Gesicht z» bckommeu. und zwar jenes uom 17. Ottobcr. in welchem ,der Vevollmächtigle der Natio» nalregicrung in Galizien" die Kaufleute. Apotheker iinv Fabrikanle» anffordert. den Israelite!,, welche sich lim Aufnahme in ihre Etablissements melden, selbe der Religion wegen nicht zu verweigern, in welchem «r die Meister verpflichtet, ibre Gesellen vor Verspot« tung und Veuuruhigung der Israelite,, abzuhalten und den Direktoren der polnischen Theater auftragt, alle jene Stücke vom Nepcrtoir zu entfernen, in we>. chen die jüdische» Glaubensgenossen uerhötnit werden. Die Ortsbcbörden (natürlich jene in Galizien) haben über rie Ausführung dieser Anordnungen zu wachen. Diese Ortsbehörde» nicht nur. sondern auch oie höheren Behörden, als die Regieruugskommissäre für Ost» und Westgalizien. oer Proviuzialralh. die Kreis« lind Bezirkskommissäre sino ernannt, die Organisirung für Krieg, Finanzen und politische Aoministration bis zu den Gcmeindcooislänben und Steuereinuchmern hinab ist bereits durchgeführt. Es sind »icht Phantasiegebiloe. die ich Ihnen hicr vorführe - sie haben leider eine» sehr reellen Be» stand und fuße» auf schriftlichen Dolumenten. welche sich in bc» Händen von Personen desinoen, welche vo» österreichischen Behörden in Oalizien verhaftet wuroe» und bestimmt waren, als für Galizien ernannte Pro» vinzialrälhe, Rcglerungslommissä'le, Stadthauplleutc und Kommissäre zu fungiren. Selbst die Meldungs» büchcr waren schon vorbereitet und listen verfaßt von Personen, welche als der österreichische» Regierung ergeben bezeichnet und proskribirt waren. Laß in Krafau eine förmliche Militärorgani» sirungs > Kommission mit drei Staabsoffizicren und .Ausrüstungscomilc's" bestanden, ist valllommen sicher» gestellt. Pei dieser auf österreichischem Gebiete bereits weit verzweigten Organisation der Reuoluliansbe» Horden dürfte es der polnischen .Nalionalregiernng" wohl leicht fallen, die Elistenz eines spezielle» Be. fehles zur Ermordung deö üandesgerichtsrathes Ku» czynsti in Abrede zu stellen, schwerer aber dürfte es ihr gelingen, die Elisteuz jener uon ihr installirte» Vehördcn und Organe zu läugnen. welche in ihrem Geiste handeln, ihr verantwortlich sind und für ihr Vorgehen gewiß leinen Tadel uon der Nalionallegic» lung zu erwarten haben. Wenigstens hat es letztere bisher wohlweislich unterlaffen. auch nur ein Wort der Mißbilligung des an eincm österreichische!! Nichter verübte» Verbrechens auszusprecheu. Das Aktenstück, welches dicßfalls ln gedruckte» Blättern mit Ostentation in die Welt geschleudert und sogar bis i» die höchsten politischen Regionen uer» breitet wird, lautet in deutscher Uebersehnng folgen, dermaßen: «Die Nationalregierung, Der bevollmächtigle Kommissär in Ostgalizicn." .Indem ich dem durch nichts begründeten Ge» rüchte. als wäre der in Lcmberg am 28, d. M. an der Person des t, l. Ralhcs Kuczynski verübte Mord auf Grund eines uon dem Neoolutionstribunale her» ausgegebenen Urtheils vollzogen worden. entgegen, trete, gebe ich hiermit allgemein kn»o, daß in Ga> lizicn ein Neuoluliousiribuual der Nationalregierung weder je bestanr. »och besteht; daß der Nath Kuczyuöki von dem Nevolulionötribuuale i» Warschau weder gerichtet, noch verurlheilt wurde, daß der an seiner Person verübte Prioalmord ohne Wissen der National, legierung lind ocr von ihr eingesetzten Behörden voll> zoacn worden ist. Am 30. Oktober 1863.« Merken Sie wohl. daß das Dokument einen Akzent darauf legt. Kucznnski sei nicht vom Neuolu-tionstribunale in Warschau gerichtet worden. Wen» anch dieser Umstand zugegeben werren wollte, so ist doch nach dem Vorangefagten zwischen rieser Behaup» lung und der ferneren, daö a» KuczunSki verüble Verbrechen sei ein Priuatmord gewesen, eine weite Kluft und es dürfte der Natioiialregieruug schwer fallen, hiefür Beweise aufzilbringeu. Wer nach solchen Thalfacheu »och behaupten wollte, die ganze revolutionäre Tbätigkeit sei nur uno ausschließlich "»r gegen Rußland gerichtet, wer >etzt „och dem süße» Wahne sich hingeben wollte, die Be« freiuug von Galizieu und Krakau steh, nicht im Programme der leitenden Gewalleu. der dürfte schon an einem tiefere» Uebel als au Kurzsichtigkeit leiten. Prag, 5. November. Der böhmische Landes. Ausschuß hat einem Kreise von Fachmännern den vom Herrn Weuzig im erste» Landtage eingebrachte» Ge. seylutwmf zur Durchführung der Gleichberechtigung beider Laudtssprachen in den s'chlaustalteu Böhmen« zur Vorberathung zugewiesen. Diese aus Elperte» bestehende Kommission, die der Majorität nach ans Männern der czechi,ch.„ Partei besteht, hat dieser Tage ihre erste Sitzung gehalten. Wählend bishe trade die czechisch« Partei nicht«! von der Theilung n rein czcchischc u»o rein dculsche Schule» wissen rollte (verzügiich. was die Mittelschulen betriffl). uno ei jcbcr Gelegenheit rem sprachlichen Ulraquisnius das Wort redclc, um wenigstens den deulschc» Theil der Jugend dem deuischen Wesen immer mehr zu enl< fremde», sollen sich die Czechcn in jener Kommission, so viel man bort, zum Erstaunen der dculschcu Mit» glicdcr nun für die strenge sprachliche Sonderung der Schulen ausgesprochen haben. Niemand verkennt, daß nach der Aufstellung dieses Grundsatzes tie For« derung einer czcchischeu Universität uno eineS erklusiv czechischeu Beamtenstandcö aufiauchcn werde, da ja kein Czcche Gelegenheit haben wird, in der czechischen Schule auch Deutsch zu lernen. Uns scheint die Eli» stenz einer czechifchen Uniuersilat »ebc» der oeuischc» für daö Dculschlhuln Böhmen." uuo Prags weit we« niger gefährlich, als der jetzige Mischzustand, in welchem man, um ja in keine »aüonalen Slreitigkciten verwickelt zu werden, die Berufung deutscher Kräfte vernachlässigt und der czechlscheu Agitation von Jahr zu Jahr mehr Terrain überläßt, W.,s nun die Beamte» bclrifft. so wäre ein Gesetz, welches den Beamten verpflichtet, eine in der ganzen Monarchie gesprochene Sprache, d. i, die deutsche, »eben seiner Nationalsprache sich eigen zu machen, wohl enlschei» deno, und würde hoffentlich auch in den Landern der St. Wenzclskrone Geltung finden, Ausland. Verlin, 7. November. Die französische Thron» rede ist wie eine Bombe i»S kreuzriltcrliche ^'agcr ge« fallen, u»d wenn sich die Offiziösen auch bemühen, vie Besorgnisse dnrch lrilische Analysen z» uerdeckc». so steht doch die Thalsache fcst, daß der Inhalt der Rede hier höchlich überraschte. AuS de» preußischen und russische» Gesanotschaftholcls in Paris scheine» Berichte Hieher gelaugt zu sei». welche die Bangigkeit um nichts mindern. Man will zwar eine »achlräg» liche Uuterredllüg des Herr» u. Bubberg mit Herrn Drouin de ilhuys zur Sendung beruhigendster De« peschen »ach Petersburg ausbculcu, uud will aus der Abwesenheit des Fürsten Meltcrnich diplomatisches Kapital schlage», aber das hindert unsere Feudalen »icht. unter sich für die Dauer der Hellschaft Bis< marl's zu zittern. Der König soll in Folge der Kriegsmanifestationen des französische» Kaisers tc» Wunsch nach einem Kompromiß mit dem Ai^eord. nelenhaust zu erkenne« gegeben habe», und Uch die ihm vorgelegte Thronrede zur nochmaligen Redaklio» an den Minisierraih zurückgehen. Auf seine» Wunsch hi» wurde dem Kronprinzen die Einladung zur Er» öfflluiigssihung tclcgraphirt. Altona, 7. November. Der «H. R," wird gemeldet, daß sofort bei Eintritt der Erekution von Kopenhagen a»S verboten werden wird. der Bundes» behörde irgend welche Steuern z» entrichten, damit will Dänemark Europa gegenüber i» formeller Weise sein Recht wahren, Außerdem soll eine Proklamation Friedrich Vll, a» die Holsleiner erfolgen. in denen ihnen die Situation klar gemacht u»d die Inlentiom» des Königs genau bezeichnet wcrecn. Ei» Adjittain Napoleons, eö soll General Fleuru gewesen sein. ist inkognito in Olücksburg gewesen und hat wichligc Konferenzen mit höchstgcstelllen Persöulichkeltc,! gc. habt. Französische Couriere gehen seit 14 Tagen unablässig zwischen Paris uud Kopenhagen uno hier hat man in höheren Kreisen erfahren, daß das fran< zösische Kal>i»lt sich sehr günstig ül'er l>!e ränlsch. schwedische Allianz ausgcsoroche» hat, »achdem der» selben auf Napoleons Wunsch ei» geheimer Znsatz, arlikel einverleibt worden. Schon in »ächstcr Zcit erwartet man in Kiel französischc Kreuzer und sollte au« dem Kriege gegen Dänemark etwas worden, so würden wir leichl ei» zweites 1813 uno 14 erleben. Pari«, 7, November. Merkwürdig günilia. ist der Eindruck, welchen die Tl'ronrcde in den Depar» lemenl« gemacht hat. So versichert wenigstens eine ganze Reihe uon Telegrammen, die wäbrcno der letzten vierundzwauzig Slundru im Ministerium des Acußern eiiigclaufeu sind, und man legt dort anf diese Meldungen nm so größere« Gewicht, als be« kanntlich die Präfckten leine offizielle Veranlassung haben, sich mit ecm Auswärtigen Amlc in Vcrbin« oung zu sehen. Der Kaiser selbst sprach, als er die Thronrede seinen Ministem zur Begutachtung vor. legte, folgende, vo« oornhereiu jede Glosse abschnei. dende Worte: .Welches auch immer der Eindruck meiner Rede scii, möge. ich selbst bin mit ihr z»° frieden." So sprechen denn all, Anzeichen dafür. daß uus i» diclcm Allc»stück der Ausdruck der wohlerwogen, stt» Intentionen deS Kaisers Napoleon vorliegt, uud daß »nsbesoudere der darin euNvickclle Kongreßgedauk, nicht etwa al« ei» Vorschlag uo» viele», sonder, geradezu als die Bedingung betrachtet werden muß an welche Fraulreich die Aufrcchlcrhaltuua. des Frie. bens lnüpft. Wen» dieses verwegene uut nul il impelialistischen Kreisln ein enthusiastisches Echo finde — und nicht bloß die offiziöse Presse wird i» dcu lächsttn Tagl'» von^obgesäugenwiderbnUen —so sci dieß üir ciii Grund mehr, den europäischen KabmctV» für die Unterhanriunge». welche mm eröffnet werden solle», die größte Vorsicht nnd die »wachste Eintracht untereinander zu empfehle». Es sind nicht eben die harmlosesten Kannegießer, welche scho» hexte hier die Erwartung aussprechc», Frankreich werde doch auf. diesem Gcuecal.Kongreß als eine jener Nothwendig» keilen, «die der Friede der Welt erheischt", auch seine natürlichen Grenzen zurückfordern, uud was anderes, als dieser Hintergedanke, kann auch an der Thro»» , rcdc das flache Land in Begeisterung versetzt haben? Tagesbericht. Laibach, 12. Noucmber. Am 8. d. M.. Abends um 8 Uhr. brach in einer »»weit des Ortes Großmannsburg gelegenen, dem Peter Blasch, v»!xn Guber. gehörigen Doppel» barpfe Fener aus, welches die ganzen darin befind« lichen Fultervorräthe verzehrte und eine» Schade» uon MX) —1200 fl, anrichlele. Die Harpfe war zwar bei der Assekuranzgesellschafi «Phönix" um 1000 fl. assckuiirl. es wird aber der Beschädigte die Entschädigungssumme au« dem Gruudc nicht erhalten, weil die Einzahlung der Assckuranzgcbühr im Rück« stände verblöden ist. Dieser Brau» dürfte vermuth» lich augelegt worden sein, — dafür spricht dic al" seitige, uon jeder Passage entfernte Lage der Harpfe, so wie die spate Abendstunde, in welcher da« Feuer ansbrach. — Auf dem Karste sind schon Schneevelwehun-gen. Vorgestern hatte dcr Postzug aus diesem Grunde kinc Verspätung. — I» Graz ist am 10. b. M. der vieloerdienle Schuldirektor Herr Wisial gestorben. Wien, 10. November. Die Uulernehmimg einer Vergnügungsreise un< die Erde. welche am 5. Mär; nächsten Jahres äuge» treten werocn soll. und welche von dem f. l. Rathe Dr. 5!, Schweizer und Herrn Franz Tuuora entrirt wird. findet de» lcbliaftesteu Anklang und bereits ist das Büchlein, welche« das Programm der Reise cnt< bä'lt. in dritter Auflage erschiene». Die Fahrt geht bekanntlich vo» Tricst über Gibraltar. Madeira. Cap ocr guten Hoffnung. Madagaskar, Ceylon. Si»ga< pure. Honkoug. (5a„to,i, Shangai. Sand'richs'Inselü. Msliko, Panama, ^imi, durch die Maghellcnstraße über Rio Janeiro nach Europa z»rncl. In, Nou.'<»< bcr erfolgt die Rückkehr, Zur Fahr! wird der vo» Tonello »en erbaute Schraul'eudampfcr «Kaiserin Maria Theresia" verwendet, welcher uo» dem rühi«' lichst bekannten Kapitän Heinrich v, ^itlrow s>cfül>ll wird. Die Theiluchmrrzahl beträgt s>0 oder 70 Pel' sons». Der Preis ist für jede» Thcilnehmer mil 5>0'< blick a»f dieic Vorbereitungen ward dem BischofSlroß< inayer, welcher über oie Bcschickuug eia/ulhümlichc A»' siä'l'l, bat, von einflußreiche» Frellübcn der freundliche u»c> vo» tiefer Theilnahme zeugende Rald ertheilt sich zur Wiederherstellung seiner so angegriffeuen O<" wüdheit für einige Zeit ins Ausland zu begebt«' Bischof Stroßmaycr folgte daxkbarll diesem Wi»^ Aus der Provinz. Zteusradtl, 9. November. ^. k. Nm ciuem uielscitigen Wunsche zu c»>' spreche», sehen wir uns im Nachhange zu uuse^ letz!»» Korrespondenz genöthigt, eine Unterlassu»^ sünde unserer Gemeindeuorstchung zu registrireu. ^ erst dieser Tage z»l Kenntniß des Publikums ^ kommen »üb die wirklich nicht lebhaft genug z» ^/ klagen ist. Die Erleoiguug auf jenes Ministcrl"" gesuch. welches die Stadtgemeinde überreichte. >">' ^' Fortbestand des Obergymuasiums für die Folge w>c°" zu tlwirken. befindet sich nämlich bereits slit 15. ^l tober in Hände» der Gemeindevorstehuna, u»d sie " es uerabsäumt, davo» <» der Sitzu»a ""'" ^' sg deu uersammcltl» Ausschuß zu intimirc», was um! unbedingter im allgemeine» Interesse hätte aelch^° solle», als diese Erlcdiguua abweislich. wemi "" zum Glücke nicht unblbingt abw.islich ausgefallc, ' - Wir sehe» vo» allen subjektiven ''''d,"'^, prinzipiellen Rücksichten dcr heutige» Zeitlich""'!. KOHg gänzlich ab und halte» nur das Interesse der Slat» zunächst im Auge. wenn wir nachfolgend diese Auge» legenheit unseres Obergymnasiums einer kurze» Besprechung unterziehen. So weit wir unterrichtet sind, ist der vornehmste Stein deö Anstosses zum Fortbc» stände »es Obergymnasiums: die Erklärung des hochw. Ordens »Provincials, daß ihm Lehrkräfte mangeln, richtiger, daß die Ausbildung von geprüfte» Lehr» kräften nicht mehr möglich ist, weil der Staat dem Orden d!e dießfäUige Subvention, jährlich 800 fl„ entzogen hat. Es handelt sich also in erster und letzter Linie um diese jährlichen 800 fl.; denn sobalo diese Subvention wieder flüssig wird. sind die Mittel zur Erlangung von geprüften Lehrkräften auch wieder vorhanden, und sobalo alsdann solche Lehrkräfte der Anstalt fortan erhalten werden, wirb dem Gesetze Genüge geleistet und das Gymnasium rücksichtlich der Lehrkräfte unangreifbar dastehen, — Alle weitere» Einwendungen gegen den Fortbestand des Obergym« nasilims sind unserer Ansicht nach sekundärer Natur, Die etwas geringe Schülerzahl verstößt weder gegen den Wortlaut, noch viel weniger aber gegen den Geist des Gesetze«, weil daö betreffende Gesetz im Interesse des Unterrichtes nur ein Maximum, nicht aber ein Minimum der Schülerzahl für jede Klasse festseht und sich gerade aus dieser gesetzlichen Nück» sicht bei geringerer Schülerzahl die Qualität des Unterrichleö für den Einzelneu in dem Maße erhöhet, als die Schillerzahl unter da« gesetzliche Mazimum herabsinkt. Dazu ist es aber ziffermäßige Thatsache, daß das Obergynmasium seit der Zeit seines Be« Nanbes von Jahr zu Jahr eine größere Schülerzahl aufweist, wvs die steigende Nothwendigkeit deS Fort» bestände« desselben gewiß bemlich wahrnehmen läßt. Nenn endlich nach dcr Ansicht einiger maßgebenden Stimmen gerade in dem gegenwärtige» Momente lein fühlbarer Mangel an Zuwachs von Stnoiercnbeü zu irgend welcher Fakultät besteht, so ist dieser Grund am allerwenigsten von einer intensive» Bedeutung, weil sich c!» solches Verhältniß, wie uns ja vor »icht langer Zeit die Erfahrung lehrte, durch äußere Zu> fälle nur allzulcicht plötzlich ändern kaun und weil endlich, selbst abgesehen davon, ei» derartiges Plu« von geistig Gebildeten für den Maßstab des Kultur' grades eines Volkes sicherlich eher ein zu» als ei» abträglicher Faktor bleibt. Der Fortbestand des Obergymnasinms ist aber nach dem richtigen Urtheile unscrcr Bürger eine Le> bensfrage für Neustadt!, und die Stadtgcmcinbc ist verpflichtet, so rasch als möglich alle zur Erhaltung desselben »ötbigen Schritte einzuleiten und leine Kosten zu scheue», mn im Interesse dcr Start in dieser Frage ei» positives Resultat zu erziele». Uuscrcl Ansicht »ach ist diese Gymnastalfragc mit aller Vc» schlcimigung zu behandeln nnd mit der Jubiläums» angelegenheit am passendsten und wirkungsvollsten zn verbinden, Wir glauben nämlich nicht vergebens zu hoffen, daß Sr. Majestät aus diesem gewichtigen A»> lasse zur steten Erinnerung Neustadt!« an den erha» bencn Ahnen und Stifter Erzherzog Rudolph IV, allergnädigst geruben werden, baß jene Subvention von jährlichen 800 fl, fortan flüssig erhalten und mit ihr der Fortbestano unseres Obergymnasiums gest» chert werde, — Vor Allem wird jedoch vorerst das Einvernebmcn mit dem hochw. Ordensprovmzial in dcr Richtung gepflogen werrc» müssen, daß derselbe für dc» Fall, als die Wiedererlangung jener Subvention errciäü werde» sollte, bereitwillig lind bindend erklärt, für die stete Besetzung des Gymnasiums mit gesetzlich gc« prüften Lehrkräfte» entsprechend Sorge tragen zu wollen. IN dieß festgestellt, bann ist es, unserer Ansicht nach, aber auch Sache der Stadtgenicinde, ihrerseits in ähnlicher Weise zu erklären, daß sie zur Vermehrung nothwendiger Lehrmittel sich z»r jäbr> lichen Zahlung eines Betrage« von 15,0—200 fl. an das Gymnasium verpflichtet — eine Summe, welche dte Staotgcmcinbc leicht tragen kann und die in der betreffende» Petition bedeutend inS Gewicht fallen muß. — Was !,»s mit Rücksicht auf das Gesagte beson. derS in der Hoffnung des Fortbestandes unseres Obergymnnsinms bestärkt, ist dcr betreffende Erlaß des h. t. k. Staatsministerinms vom 30, September l. I. Z. 1040HC. U.. selbst, ^r in jener Stelle W«ltM lautet: «Da» die N'aktiuirung des Ober« gymnasiums wieder ein Gegenstand der Erwägung werden lau», sobalo die Herstellung der Bedingungen. von welchen der Vcftand eines Uklassigen Gym»«,. silims abhängig ist. die aber gegenwärtig mangeln. nls verbürgt nachgewiesen wird." Durch unsere obige Au«elnandclstt)U»g dürfte diesen Anforderung«!! voll. lommen entsprochen werde». Wir legen diese dri». llende Angelegenheit vorerst unserer Gcmcindcucrtrc- w» gar nicht m der i!age war, sich darüber aus» sprechen z„ lö'nne», und weil wir mit Recht hoffen. d"ß unsere Gemeindcucrlrctung diese Elisteuzfrage des j Gymnasiums rasch und freudig aufgreifen wird. um >u»l die längst beabsichtig«: Deputation sofort ins Werk zu sehen, AuS der Verbindung dieser Gymna» sial» niit der Jubiläumsaugclcgenhcit kann, wir wie» Verholen es. unserer Ansicht »ach am ehesten und sichersten ein positives Ncsnltat «zielt werden. Es ist aber leine Zeit zu verliere», und namentlich auf das Frühjahr, das »och i» weiter Ferne und dessen politische Gestaltung nun sehr problematisch ist. nicht zu verschieben. — wa« in der »cch günstigen fried» lichen Gegenwart vollführt werde» kaun und soll. Gin letzter Schritt ist aber noch z» versuchen — Neustadlls Bürger, für imlche diese beiden Angele» geuheiten höchst brcuneiwc Fragen si»t>. mögen sich dieserwegen nochmals »no mil Uejchlclinigung an die Gemeindeuertrctuug biltlich wende» und wir wollen unS der angenehmen Hoffnung hingeben, daß dieselbe reu Wünschen unserer wacker» Bürger dicßmal be» rcitwillig entgegenkommt u»d so mit derselben eine Uebereinstimmung dcS WilleuS und der Thatkraft a» den Tag legt. Das Interesse dieser beiden Fragc» erheischt dringend diese nothwendige Ucbcrcmstimmung. renn in dcr Eintracht liegt die Macht und auch wir halten am Wahlspruchc: „mit vereinten Kräften!" Neueste Nachrichten und Telegramme. Frankfurt, '.», Nov, (Abends). In heutiger außerordentlicher Sitzung des BunoeStages wurde das Schreibe» des Kaisers der Franzosen vom 4, No» vembcr vorgclragen, in ivelchem die Einladung an den Bnno zum «Pariser Kongresse" enthalte» lst. Frankfurt, 10. Nov. Die heutige «Europe" veröffentlicht den Wortlaut des Schrelbeus deS Kai» sers Napoleo» au den deutschen Bund mit dcr Ein. ladnng zum Kongresse. »Sehr hohe. sehr erlauchte Fürsten und freie Städte, durchlauchtigster deutscher Buud! Angesichts der Ereignisse, welche jeden Tag auftauchen und ein» ander drängen, halte ich es für nnerläßlich, dcn^Sou» vcrainen. denen da« Geschick der Völker anvertraut ist. meine Gedanken vollständig mitzutheilen. Jedes« mal, wenn tiefe Erschütterungen die Grundlagen der Staaten wanken gemacht »ud ihre Grenze» verrückt haben, ist es zu feierliche» Transaktionen gelemmcn, um die »cue» Elemente zu ordne» u»d den vollbrach> ten Umgestaltnügcil, iudcm man dieselben einer Ne» vision unterzog, die Weihe zu ertheile». Solches war der Gegenstand deS Wcslphälcr Friedens des 17. Jahrhunderts und der Wiener Verhandlungen im Jahre 1815. Auf diesem lehtcren Fundamente ruht heule das politische Gebäude Europa's, und dennoch — cS ist Ihneu dieß nicht lmbcl.i»»t — stürzt eS auf alle» Seite» zuslnumc», Wcim man die Hiüiatio» der «,'er-sch>edc»e» Bänder aufmerksam betrachtet, so lst cö mi> möglich, »icht zu erkenne». daß fast auf alle» Puns, te» die W!c»er Vcnrägc zerstört, modifizirt, verkannt und bedroht sind. Daher lommen Pflichten ohne 3te» gel. Rechte ohne Titel, ungezügelte Ansprüche „nb eine Gefahr. welche um so furchtbarer ist. als die Vcn'ollkommimgen, herbeigeführt durch die Zivilisa, lion, welche die Voller nxter einander dnrch die So» lidarüät der materielle» Interessen verbunden hat. unser Urtheil verwirren und »,,« wider unseren W>l» len in entgegengesetzte Richtungen fortreißen. Ich schlage Il'nc» demnach vor. auf einem Ko». gresse die Gegenwart zu ordnen ,,»d die Zukunft sicherzustellen. Dnrch die Vorsehung u„d drn Wille» des französischen Volkes auf den Tbrou berufe» aber erzogen i» dcr Schule dcS Mißgeschicke«, ist mir viel. leicht weniger alö einem Aiioeren gestattet, die Rechte der Herrscher und die legitimen Ansprüche der Vöikcr »icht z» kennen. Auch bin ich bereit, ohne vorgefaßtem System , mci»e herzliche Gastfreundschaft auzubicte». Europa wird vielleicht einige» Vortheil darin cr> blicken, daß diejenige Hauptstadt, von welcher so oft das Signal zu Umstürzen ausgegangen, der Slivcrai»c Fl'üstcn, freie Städte, durchlauchtigster bcu,scher B»»o, bitte ich Gott. daß er Sie i» scincn heilige» und würdigt» Schutz uehmc. Unterzeichnet: Napoleon. Kcmtrasignirt: Drouin de LhnyS." Kratau, 10 November. E« wcrdcn alle Vor« bereilungen getroffen, den Stand der Garnison bier sowohl, wie im ganzen Lande zu vergrößern. Die Regierung beabsichtigt zwar nicht die Prollamirung dcS VclagcruügszuNaiides, wohl aber die strengste Handhabung dcr gesetzlichen Vorschriften. (Ocst. Zt,) Berlin, !', Nov, (Nachts). Die heutige «Kreu^ zeitung" hört. r.iß die Ernennung einiger ncner Mit» gliedcr für das HcrrlnhauS bevrrstcbe. Perlin, !<>. Noocmbcr. In dcr heutigen Swung des Hcrrcnhaufts wurde eine Adresse an den König mit geringer Majorität beschlossen. Dasur stimmte der .wslizminister. Dcr Minister del« Innern überreichte die Prcßocrordnung vom I. Juni, nnd dcn Gcschcntwnrf, betreffend die Abänderung cinigcr Prcßgcsctzbcstimmun gen. Die Octroyirung crfolat aus Nothwcndinicil, aber die Verordnung sei auf einen uorubcrgchcudcii ^» stand berechnet und nicht geeignet, als dauerndes Gesetz fortzuwirken. Bis zur Herstellung eines dauernden ^u standee, meint die Regierung, werde dic Verordnung gelten. Darmstadt, 10, .'ivvembcr. In der hcntigen Sitzung dcr zweiten Kammer wurde jede fernere Pcr willigung für landesherrliche Orundrentenablosung we» gen des aufgehobenen Ttcuerprivilegiums unter Wider-spruch der Regierung nach eingehender heftiger Dis> cussion mit überwiegender Majorität abgelehnt. Bern, !1. Nov (AbendS), Kaiser Napoleon hat an den Buubesllith die Einladung zur Vertretung der Eidgenossenschaft anf ,dcm europäischen Kongresse" gerichtet. vondo», 1<», Nov, Aei dem gestrigen Va»> lctle des Loroumyors wiederholte Loro Palmerston, England bleibe neutral ncgcn Rußland wie gegen Amerika. In Pole» habe England seine Schuldigkeit gethan. In Amerika sei es leider unmöglich, durch freundliche Vermittlung Frieden zu stiften. London, 10. November. Die Königin nhiclt gc stern die eigenhändige Einladung des Kaisers Napoleon zum Kongreß. — Aus diesem Anlasse findet hcnlc Ministcrrath Statt. Die „Post" legt die Thronrede in ungünstigcm Sinne aus. Kopenhagen, '.». November «Nachts). Der vo» Vlifca-.Finneckc, Hanse» nub Kruge, beantragte Tchlusi Paragraph zum «Grundgesetze, betreffe»!) die Vorlegung des «"nmftncsctzc« a» cine »ach dcm Wahlgesetze von l«!« gewählte HZersammluiiq. wurde mit 47 gegen .'< Timmcn verworfen. Der Vorschlal, dc« «LonseilSpräsi dcntcn, das Gesetz habc mit I. Jänner 1««',:'>. U,^ ^z Ncsullat sciner Forschungen zur Aufklärung der r ö m i» sch e n Stein - I n sch r if! e» ln « rai „ und was dichfalls :.och zu geschehen hätte 3, Herr A. Dimih. Z»l Geschichte dt^ ^ , uitcn in Kra > >,. ' ^ B««« TprechhaUe. L. Daß die Straße in dcr untern Polana in schlechtestem Zustande und eine bessere Herstellung dringcndst geboten ist, darüber besteht unter den Anwohnern und den aus Stephansdorf und Umgegend täglich hichcr kommenden Personen volle Uebereinstimmung, und wurde es nur bedauert, daß die landwirtl^ schaftliche Ausstellung nicht im landwirtschaftlichen PersuchShofe zu Stande kam, wie anfänglich verlautete, weil wir dann gewiß sein tonnten, daß die Straße schnell einer Verbesserung wäre unterzogen worden. Wenn nun, wie vermuthet wird, die für nächstes Jahr in Aussicht stchcndc Kaualisirung nur auf die obere Polana bcschräutt wird: so sollte die Beschotterung dcr Strcckc vom Schidan'schcu Hause bis zum Thicrspital und ciu Uclicignug über das Kothmccr hinter dem Pozhivavnil'schcn Hause um so mehr »och vor vollem Eintritt des Winters hergestellt werden, weil die sonst übliche Frühjahrs- und Herbst-Beschotterung dort schon seit vielen Jahren gänzlich unterblieben ist. Um den Anwohnern übrigens die Beseitigung der gefährlichsten und anstößigsten Stellen auf kürzestem Wege zu ermöglich«,, sollte gestattet sein, gröberen und feineren Kies hiezu aus der Schottergrubc beim Etrafarbeitshaus zu nehmen, wie dieß auch zur Herstellung der ncucu Reitschule geschah und zur Plani-rung des Schweinmarktplatzes nicht länger wird verwehrt werden. Markt- und Geschäftsberichte. Laibach, 11. Noul'l, Auf dem licutigen Markte sind nur 25> Wagen und 4 Schiffe mit Hol; erschiene», u Pr. ss. 2 65>); Kukurul) st, — — (Mgz. Pr. fl. .'!,:;<:); «reapiel fl. 1 .'!0 (Mgz. Pr. fi. -.—); ^tuscu ft. 4.20 (M.,z. Pr. ft. —.-)-Erbsen ft. 4.50 (Mgz. Pr. ft, —,—); Zisolen fi. 4 50 (Mg;. Pr, ft. —.—); Ninrsschmalz pr. Pfund lr, 49, Schwciucschiual; lr, 40; Epcck, frisch kr. 26. detto geräuchert lr. :<<.!; Vullcr kr !?; Eier rr, Llück kr, 2; Milch l>rvi„är) rr, Maß kr, K»; Rinrflcisch vr, Pfund lr. !«—22, 5kalbflcisch lr, 24. Schwciuc» fleisch kr. 2!'., Schöpsenfleisch lr. 1.'!; Hähndcl pr, Stück kr. 25», Tmil'c» kr. 15»; Hcu pr. Ztr. fl, 1,10 bis st. 1,50. Stich kr. 70—W; Holz, hartes W", pr. Klafter ft, «, dclw weiches fl «; Wein (Mgz. Pr.) rother, pr. Elmer ft. 10 bis 14, oclto weißer ft, — bis —, «< schm.ilz pr, Pfuod kr, 5»0, Schweineschmalz lr, 40; Speck, frisch li, :'.5, dctto geräuchert lr, 40; Vuttcr kr. 35; Eier pr. Stück lr. 1; ; Milch pr. Maß kr. 10; Rindfleisch pr. Pfu»d kr, 19. Kalbfleisch kr. 25, Schweinefleisch kr, 20, Schöpscuficisch kr. 15; Halm« del pr. Stück kr. 30. Tauben kr. 20; He» pr. ?,tr. fi. 3.50. Strob fi. 1,40; Holz. hartes, pr. Klafter fl. «30. detto weiche«, fl. 4.— ; Wein. rother, pr. Eimer ft. 5, detto weißer fi. 5. Theater. Heute. Donnerstag: „Daphnis undOhloi»." „Ich werde mir den Major einladen." „Kunst und Natnr." Morgen. Freitag: Geschlossen. Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck uud Verlag von Ignaz v. Kleinmayr sc Fedor Namberg in ?>iibach. Anhang zur itaibacher Zeitung. Nnrlonllosil^i ^^" ^'^ ^°"""bcr (Mr. Ztg. Abdl. Mittag« IV. Uhr) T»> «» fccmlem Valuten, ttrst qegl» Schluß trat tinc meilliche Besserung >!l bcl>c,> Richtunqen ein, u»d si.lt» namentlich W^chs.I >i,if frcmbe Platze n»d Goldsorten wieber c,»f Ihrcn Eröffnungskurs zurück. Troß der eingetretene» Erholung schloffen 1860er Lose, Credit, und Ä>,nf.Ättic» »>?ch nüt^r dcr geling.n N»t,z, ?lnch I8!!Nper,rntige Koüvertirie, .ssrimdcntlastungSobligalillnen »nd böhmische Westhahu-Allien bliel'e» «>,tt. Dagegen bch.,upteten sich Uctalliques - Ol'ligalionlo zieni'lich gut, ^.rlosbare V,inlvfa»bl>ri,hu< Vlftil». da»n Tlcu.c. Anlehc» schloffen hühcr als gestern, Geld sthl fiüssig. ^. »e» K«,««, !s»i !<»<» st.) «,!»> War, In österr. Wahrung . z» 5"/. 7310 70 20 s>7. «»,el», V, I«6l mit Rüclz, U,i,5<) !»?,- detto ohne Al'schnitt I8L2 . 95.75 9»! — National«Anlehcn mil Jänner-Coupon« . „5"/. 80'» 8^?') National -Nnlchc» <»>! Äpril-«oupo»« . . „5, 8050 50 k0 Vlctalique« ...... 5 „ 74.40 ?4..'>0 »etlo mit Vlai-Uloup, „ 5 „ 74.7^> 74>0 d,tto......, 4j„ 66,- «»! 2°! ml! «erlosuna v, I»hre I«39 1-'>5> 15>s> 5.0 .. „ 1854 '.'!,- !N5» » I860 z» 5.00«, , 94,25) ,,l4<1 „ „ ,,,I00s,, 9l»l5, >»^0 «°m°'«,'!,>. 17,5«» l? ?l. N, d.r Krsnlänler (s«i !U0 fi,) Orundentlaft»ng«»2bligati°»,n «„d.r-OeÜcrreich , . ,u 5"/„ 87,5.0 8".- Geld Ware, Ob.-Oeft. und Salzb. zu 5'/. 85,- !->,'>'>«» Äühnieu .....b„ st!-. ..— Stliermars.....li „ !»>,- ,ssirn»,, .ssralu u Küst, 5 „ «?,— Mähren u. Schlesien , 5 „ 88, > ',N) Ungarn......5 „ 75 — 7<>, - Tem, Ban.Kro, u, Sla«, 5. 73,50 71 - Walken.....5„ ?i!.— 7!^.^ Tiebenb. u. Biifow. . , 5 „ ? l.50 74 .. m. b, Verl.-Cl. 1867 5 „ 71.— 7.'! Vcnelianische« 3!n>. 1859 5„ !'Z. - - , - Aktien (pr, Stück), Nationalbanl......788,— 7»),— Kreditanstalt zu 200 sl. ü. W. l^),3<» lXl)4>, N. ö, E«c°m,-O«s, z, 500 st, ö W, 64<>— ,!lais. Llis,-Vahn zu 200 st. «M 1:!^ 75 NÜ' ^> V»>.-nordd.Verb.-V,200„ „ I^,> 1^',^'. Süd, Etaut«', lomb'Oen.n. centr. ital. - 24«! - "!>'!>,,!? >nI'?»dw,.Vahn,,2tt<>fl. i, ,„>t !>,»>,.,, , , l<>5 - Il!5.5!' O.'>N»!>.ich. i!,oyd >» Trii»>vs>»,-?lil.'Gls, ^ ,^ :!!».'>,— !!!>« P,,1er K,tte„l'ri«te ,.,...,- :,!,5, . Ä^!,,!,, Weslbahn z„ 800 st, . 152 - 152 50 l hei^bahn-Nftien 200 st (i. M, m, <») st. (70°/») »ii'lzahlung, l<7.— —.-Pfandbriefe (für NX) st.» "anf'änfjl"" b."° 5»/. l<>.'25 .0,5.0 « M verlosl'are ü .. «8, «5 5) ^..i°»alb.""^ 22 «">'«!,.5 .. 84 8<,Ä, U:,,,„rischr İds» Crcdi!'A»sta!t !>l 5V/, pli!.......8", 75 8<», . Vosc i!»r Ntüll.» stred. Ansiall s>r Handel », Äew zu 100 si, ü!i. W. . . , I^.« 7,-, ll!7 - Don-Damvfs'W, ,» 100st, !»W <,,, ft, s,l) Stadtgen». vsen ,. 40 „ u, W. .'j,'j,5, Merlia^u_______,. 40 „ „ 94.50 '.!,'. 5>,< Salm ^40fl^NW. I>'>25 '!l'7!> «l!a!ff», i»4Nsl, ilar>, „ 40 „ „ . :«.^ '^ Nt. W>!,m« . 40 , .'->"' '" Windlschalüh ., 20 " " 22,— 22,5l, Waldfte,!! „ 2« ' 2U 25» 20,75 Keglcvich „10. ',' , 15, 15 Ls» Wechsel. 3 Vloiiate, ,!b Vrl Fränlfurt a. Vl. detto !<8 50 98.?5> Hamburg snr 100 Mark Vanlll 85>»!5 l!5, ?5< Pari« sur 100 ssranl« . , . 45 80 45 9>1 . „ Napolen»«d'l)! , . 9 „ :<0 „ 9 „ ^l „ «uff. Imperial« , 9 .. 5.« ., 9 ,. <',<> „ Vereinsthaler . . I „ 7.'!j , I . 7 l „ Silber-Agio . , 115 .. 50 ,. I!5 „ 8'. „ Effekten und Wechsel-Knrje an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien. Dcn 11. November 1803. (?ffclt,n. Wechsel. 5'/ wi.t,>l!iqu>« 74!,t <«»>. 8'»'i0 Lond.n .... ! 15 5,0 V.,»^f>l,n . , . 7?',' ,!l, kDus^ten , , , 5 5,1 Kreditaltien . . . 18,160 ix>!„er kose . , 94 5,5> ^s remdeu Anzeist,. Den w. November 1863. Die Herren: v. Preschein unc> — Sararallo. von Trlcst, — Hr. Ärcarl. Gulsbesißer. vo» Giaz. — Hr. Sauins^eg. Gutsdesißel. von Mottling. — T>!« Hcrrc» : 5,'ichieusllr» . Ka»fm>,nn. — Oll'stci», uur — Iüchil. Agent, von Wien, — Hr Frol)n, zlaufmaüiv. von Remschlie. — Die Heur»: Ghon, uno — Staqe. von ViUach. — Hr. Kob», Handel«, mann, «on Agram. — Hr. Weiler, Hinoelsman». uou Kainsche. — Fr. v. Ehreuburg. Private, uon Wie», uno — Frl. M,Hechel. Säx^eri». vo» Graz, H. «^l7. (3) Oinladung. Am l8. d. M. findtt die Jahresversammlung der k k. Landwirthschaft - Gesellschaft Statt. Der Zentralausschuß beehrt sich, dieses den Herren G^llschaftsmitgliedcm mit dem Beisatze zur Kenntniß zu bringen, daß allfäMge Vorträge, welch« die Herren Mitglieder nicht selbst halten wollen, entweder an den betreffenden Herrn Filialvorstand, „der unmittelbar an das gefertigte Zentrale rechtzeitig eingesendet weidcn wollen. Da in dieser allgemeinen Versammlung auch die Ehrendiplome und Mcdaill en öffent lich betheilt werden, welche den Ausstellern in der dießjährigen landwirthschaftlichen Aus: stcllung zuerkannt und deren Namen in dieser Zeitung und in der »IVovi«'"" l'ercitS verlaut.-bart wurden, so werden die Herren ersucht, an dem obgenannten Tage in der Versammlung die genannten Auszeichnungen persönlich in Empfang nehmen zu wollen, oder aber einen Delcgirten zu bezeichnen, welcher für sic dieselben übernimmt. Die Versammlung findet wie gewöhnlich im Gemeinderaths-Aaale im Magistratsgeväudi Statt und beginnt um U Uhr Vormittags. Das Programm wird ehcstenS öffentlich bekannt gemacht werden. Der Zentralausschuß der k. k. Landwirthschaft - Gesellschaft in Laibach am «. November ltt<»5.___________ Z72262' (1) Möbel verschiedener Gattung sind wegen Abreise billig zu verkaufen. Polana-Vorstadt Haus-Nr. rt wachsen ciüqeiicbeü »nder^eliqt biiuien scchs v^Ä^^^M Moxate» einen vollen klliftiqen Bartwuchs. 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