—-—-=5!!!===^ Erscheint «SchentNch zweimal: Donnerstag and Sonntag früh. --------------------' »chiNtlett,»« ixk V«r*BUaiflt gtriimra aitea fi« « Mtpfcm « —KntlaklgaiQt* «erd-, tajdre SmpatUs'; qeg» Bmtm bM!q«-r »«fc»5t«i ttif3t(?e*a«to*«n W«I»>>»»«N»! ff** dM ZRlsrd eintdl^rtfl Din 26.—, hatt «ädrig vin ro — taitfätTt; W« 100.—. Mt» da» H xMask «*flwr«$e*W »rhsh»»g — «»»«Ire ftawacn VW 1— •Summer 57. || Donnerötaa, den 19. Juli 1923. || 48. Jabrgin^ Die Lage des Deutschtums in AuKülnd. Bon Fritz Heinz Reimesch-Berlin. Dem „Deutschen BolkSblatt" entnehmen wir fol» gende interessante Ausführungen auS der Feder eine« ausgezeichneten KennerS dc» Ausland-Deutschtum?, der schon seinerzeit in reichSdeutschen Zeitungen und UeberseeauSqaben reichsdeutscher Blätter auch die Lage unserer deutschen Minderheit in Slowenien wahr« heilSgetreu und erschöpfend geschildert hat. »Wer vor einem Jahre ei? Gesamtbild der Lage des Rußland-DeulfchtumS hätte zeigen wollen, wäre gezwungen gewesen, Grau in Grau zu malen, denn las gesamte Dasein stand unter dem Zeichen deS Hungertodes. Zwar ist die Gefahr noch lange nicht überwunden, noch können immer Rückschläge eintreten^ die die unendlich mühsame Arbeit der letzten 12 biS 15 Monate vernichten können, im großen-und ganzen tan» aber gesagt werden, daß daS Rußland Deutsch» tum auS dem Gröbsten heraus ist. Die Politik spielt im Leben deS Rußland-Deutsch« tumS eine recht untergeordnete Rolle. Das von Deut« schen besiedelte Wolgageblet ist eine autonome Kom-«une, mit dem S'tz in PokrowSk (Svsakrnstadt) an der Wolga, und steht unter der Herrschaft von »ehreren hundert der kommunistischen Partei ange-hörenden Söhnen des Völkchens, sowie von reichS-deutschen und deutschösterreichischen Juden. Die Ber» waltung ist zum Teil — natürlich nur der äußeren Form und Amtssprache nach — deutsch. Sine Minderheitenfrage gibt eS im Wolzagebiete nicht, da ja FleifesKizzen. von. »Iota M. K a r 1i n, To.'yo. dritter Teil der Weltumstglung. — Im fernen Osten. XVII. Ein Abendbrot in Omori. (Fortsetzung.) Zu dieser WeltauSkunfitstell« trug ich auch den Brief, der mit in ganz japanischen Zeichen erreicht« und eine Marke eingeschlossen hatte. Die Beamten lasen da« Schriftstück mtt so nachdenklichen Mienen, daß schon die ärgsten Befürchtungen in mir aufstiegen, di« mir der, dessen englische Kenntnisse dem Unter-nehmen am besten gewachsen waren, mitteilte — vorsichtig und nach und nach wie man eine Unglücktbot« schaft mitteilt — daß «in junger Mann auf der Nord« insel Japan« mich auf meinen Reisen al« Sklave zu begleiten wünsch«, mich aber beschwört diese seine Ab ficht geHelm zu halten, da sonst seine Onkel kämen und ihn mit Gewalt wieder hetmlvhren wollten. Er habe zwar kein Geld, aber er wolle für mich arbeiten und mich verteidigen, denn seit er von mir gelesen, sei die« sein Traum geworden. Ich antwortete auf englisch, daß ich auch arm fei und ihm daher empfehle doch lieber im Laden feiner Onkel zu bleiben. — Im Innern aber lobte lch seine .Bescheidenheit, den» im Msahi Shimbun war nicht nur ein langer und schmeichel-haster Aussatz über mich, meine Studien und Reisen, fondern auch mein Bild erschienen und die unselige Reporterin, deren Gewissen damit belastet wa', kam mtt einer Schachtel Faschingikrapfen, um die Wirkung ,u lindern. Ich verschüttete ein ganze« Gla« Wasser vor Lachen bei dem haarsträubenden Anblick de« Bilde«, 'denn mein Haar war in den Kopf gefahren, meine Rase in di« Gefichtitiefen versunken wie eine germ- der kommunistische Staat jeder Nationalität gleiche Rechte zubilligt. Abgesehen von den immerfort hohen Steuern, deren Ausschreibung trotz deS recht herben Nachgeschmackes einer gewissen Komik nicht entbehrt, können die Wolgadeutsche» leben. Die deutschen Mittel-schulen in Saratow und Balzer entwickeln sich sehr gut und auch das BolkSschulwesen macht Fortschritte. Besonders bemerkenswert ist eS, daß das kirchliche Leben einen ungeahnt starken Aufschwung nimmt. Seit Jahrzehnten sind Airchen und Bethäuser nicht so voll gewesen, überall wachsen Jugendvereine aus den durch die schweren Jahre tief gepflügten Seelen, eS gibt wieder religiöse Begeisterung und starker Bekenn«« mut treibt in die Höhe, trotz bolschewikischer Schikane. Da« deutsche Leben der Schwarzmeergebiete, die ebenfalls unsäglich schwer unter dem Hunger und den Seuchen gelitten haben, ist dem der Wolgakolonien nicht unähnlich. Da diese Gebiete aber national nicht so geschlossen sind, wie da» Wolgagebiet, so haben sie bereits in gewissem Sinne unter einem sich an manchen Stellen bemerkbar machenden bolschewiktschen Nationalismus zu leiden. DaS dritte größere deutsche Siedlungsgebiet Rußlands, Wolhqnien, ist durch den Bertrag von Riga zum Teil an Polen gekommen. Der bei Ruß-land verbliebene Teil «eist eine langsame, aber stetige Entwicklung auf. Hier halten die berüchtigten fiiqii« dationigesetze von 1915, die Hunderttausende deutscher Bauern von der angestammten Scholle in Nichts vertrieben, schon mit voller Schärfe gewirkt und Hunderttausende zogen drei Jahre hindurch wie räu« dige Hunde getrieben in Rußland umher, von allen gestoßen, schließlich bei den Deutschen deS Schwarz- lose Potize, und meine Lippen hätten einer Martinique»-negerin zur Ehre gereicht — fi: waren wie vier Paar aufeinandergeschichtete Frteden«frankfurter, während mein« Augen einen japanische« Schlitz erworben halten. Trotz-dem traf ich viele Japaner, die mir mit ehrfurcht« vollem Zittern in der Stimme faxten: — „Ich kenne Sie vom Asahi Shimbun ' ®« gereicht mir zum Trost, daß sie immer meinen Namen (hier Kanlinu geworden) erkannten und nicht mein Bild.--- Eine« Tage« sagte inet» LKblingipostbeamte plötzlich: — „Europäische Damen immer böse, Schuhe ab-nehmen in japanische« Hau« ?" woraufhin ich ihm er-klärte, daß ich nicht dazu gehörte, da «in einziger Knopf mich von den Begleitern meiner einsamen Wanderungen trennte und da« gab ihm Mut mir zu sagen: — „Sie ander« andere Frauen müssen viel Freunde haben all Japan," wa« Ich verneinte, „aber wen» kleine« Japanische« Ha»« gut genug, dann Sie wohl kommen mit mir nach Omeri zu kleine« Abendessen." Und nachdem wir den Tag festgesetzt hatten, trennten wir un«. Er erwartete mich mit seinem kleinen Sohne — «in Jahr alt — dessen Kopf mich an tkohtrabt erinnerte und der einrn schönen himmelblauen «imono trug. Er sah mich grob und ernsthaft au» den klciien Wimpern-losen Schlitzaugen an und entschied stch nach einer Weile mich mit dem Z-tgkstnzer zu untelsuchen, doch zumcist lehnte er ernsthaft an dem Fenster und rüttelte an dem Verschluß. Omori liegt zwischen To^ho und Yokohama, dicht am Meer. Während der Vater seinen Sohn betreute, mit einem Stolz und «iner Liebe al» ob »oh nie j« me»rgebieteS und der Wolga Ausnahme fiudend. Die Revolution gab.ihn:n ihr Eigentum — freilich in der etcvaS problematischen Form deS Staatseigentums — wieder und heute leben im russischen Teile WolhynienS an 120.000 Deutsche, deren hervorragendste Tat der letzten Jahre die Speisung und Er» rettung vieler Tausend Wolgadeutscher war, die vor dem Hunger westwärts flohen und hier gastliche Auf» nähme fanden. Am besten geht eS den Deutschen in den beiden KaukasuSrepubliken Georgien und Asorbeidschan. AIS kleinste Gruppe des Rußland Deutschtums haben sie v:rhältnis«äßig am wenigsten zu leiden gehabt. Der Bolschewismus trat hier in gemilderter Form auf und der Huuger mit all seinen Schrecken wurde nur durch die Hungerfiiichtlinge bekannt. Wirtschaftlich durch ein sehr gut gediegenes Genossenschaftswesen gut fundiert, das vom Kommunismus nur wenig be» hindert wurde, haben cS di« LaukasuS-Deutschcn ver« standen, sich in den letzten Jahren selbst im Ber-häliois zu bedeutend besseren Verhältnissen, ein gu!eS deutsches Schulwesen zu schaffen, das durchaus völkisch organisiert ist. Lrhrer aus Deutschland stehen an leitender Stelle an den-Mittelschulen, gut vorgebildete Schulmeister in den Dorsschulen und in geradezu mustergültiger Weise sorgen die Genossenschaften sür die Ausbildung de« akademischen Nachwüchse». An fünfzig Studenteu studieren an deutschen Hochschulen und werden von der G HauplauischusseS und 16 Abgeordnete bei. Bon den Abgeordneten sprach nur Dr. Korcöcc, der ln längerer Rede die Lage erörterte und schars gegen die Radikalen auftrat. Nach der unier und dann durste ich baJ Kakcmono (Wandbild) tn der Altareckc, da' Erdicht, auf Holz, eine» berühmten General« über die Tür und den Goldfisch auf der Veranda bewundern; laß in der Fenster- oder Wandöffnung und betrachtete den Teich und lauschte dem lauten Gesang der Frösche, dle b»ff«r« Stimmen al« bet un« hab-». Kort, zerriebene« Ei«, wurde gebracht und mit elner Verbeugung überreicht und nach einer W-ilc wurden auf den schemmelhvb.'n Tisch Fletsch, Curry und Rel« und Tee gestillt und ich ver-staute meine Füße unter mir — doch nur bi« zur Hälfte de« Schnitzel«. Möge die jüngste meiner Lese» rinne« da« versuchen! Ich sah Sterne und verteilte meine überflüssigen Beine seitlich, «ach westlicher Art. Mir war Messer und Gabel gegeben worden und tch aß dem Hausherr« gegenüber. Die beiden Fcaue« aßen nicht mit un«, sonder« kniete« dienend um un« und fitelt«« die Stechmücke« hinweg. Nach dem Abendbrot kam et« Bruder, der mir ernst sagte, er habe viele englische Bücher gelesen, doch spreche« könne er «lcht, well unter Denke« so verschiede» sei. Die Kinder baten auch erscheinen zu dürfen und sahen feierlich und vollkommen still um mich, da« weihe Wunder, und jedesmal, wenn jemand kam «der ging, tauchten wir unter. Wie eine beleibte Dame mit Mieder da« t»n könnte, war mir et» Stoff behaglichen Nachdenken«. — Eigenartig war, tat mein Gastgeber sagte: — ,jG«ische Geschtchte« tan«, Mrn »»sptelm,,«, «ch«. «UM *Md ich se»st %it Eilli er Zeitung seiner Rede wurdc eine längere Debatte über die Taktik d«S parlamentarischen Klubs geführt und sol-gende Entschließung angenommen: Der Hauptausschuß der Slowenischen BolkSpartei hat, nachdem er die Red« d«S Präsidenten der Part«« Dr. Koros c üb«r die heutig« politisch« Lage angehört, und nach einer gründlichen Debatte einstimmig seine Meinung auS-gedrückt, daß der Endbeschluß über die Taktik des parlamentarisch«« Klubs der Partei vor der Herbst-saison deS Parlamente* gefaßt werden soll. Während dieser Zeit muß die Fühlung mit den Wählern ständig aufl«cht«rhalten werden, damit die zukünftige Taktik deS parlamentarischen Klubs »it dem Willen des Bo'keS in Einklang gebracht werden kann. Der Haupt-auöschuß der Partei beauftragt« den Präsident«», all« Borb«r«ilungen zu treffen, daß die Wahlen der Ber-trauenSmänner vor sich gehen, damit in den erst«» Tag«» »eS Herbstes d«r Parteikongreß der Vertrauens-männer abgehalten werden kann. In der Debatte wurde festgestellt, daß die verächtliche Behandlung d«S Zagreber Einverständnisses, di« Neubtlastung dcs Volke! mit Steuern auf 'ungleiche Weis«, die ökono-mische Zurückhaltung der neuen Gebiete, die Ver-folgung der Muselmanen in Bosnien, das scharfe Äuftr«t«n gegen die kroatische Nationalvertretung und das Hetzen der Bcozrader Pr«fse nicht im geringst«» d«r Idee der Verständigung dienen, weswegen die jetzige Taktik der Slowenischen BolkSpartei sehr er-schwert wurde. Den Abgeordneten sprach der Haupt« ausschuß sür'ihre Tätigkeit unbegrenztes Bertrauen und Dank auS. Ausland. Der Erfolg der österreichischen Anleihe in Amerika. In dem Monatsbericht der J v ng Bank, be-kanntlich eines Der größte» amerikanischen Finanz-institute, ist folgendes über die Aufnahme d«r öfter-reichiichen Anleihe tn Amerika zu lesen: Der außcr-ordentlich« Erfolg der österreichischen Anleihe be-deutet einen weiteren und ermutigenden Schritt beim Wiederaufbau diese« Landes. Dieser Erfolg ist auch ein konkreter Beweis für das Jutereff« und di« Sympathie, welch« unser Volk dirscr rekonstruktiven Arbeit entgegenbringt, und für daS schnelle und herzliche Verständnis der amerikanischen Finanz für einen Plan, der einen echten und gesunden Zweck verfolg», den ökonomischen Wiederaufbau. AuS dieser Tatsach« mag der Schluß abgeleitet werden, daß andere Pläne zur Rettung Europas unser« aktiv« Beteiligung finden könnten, wenn sie richtig aufgebaut werden. England und Frankreich. Der Korrtspondent deS „Malin" meldet, daß die englische Regierung entschlösse« sei, «rnste Maß« nahmen zu treffen, um Frankreich durch finanziellen Druck zum Nachgeben zu zwing«». England werd« Muschelsuvv«, die mein Hausherr mit vl«l Geräusch au« einer henkellosea Lackertass« trank od.r schlürfte und i» der ich die reitendsten- halboffenen Muscheln sah. au« denen er mit den Stibche» geschickt da« in Soj gekochte braun« Tier löst«, doch lehnt« ich «in« «usiordcrung auch «in« solch« Tasse Suppe ,u nehmen dankend ab, bat ihn jedoch um die »»«gelösten Muscheln. Bor dem Weggang gab mir mein Gastgeber »»et schön« Karte» zur Erinnerung und lieh «och etsg«-kühttcn Tee bringen, der mir auch knie«nd verabreicht wurde. Hierauf hielt ich «in« «nglisch« Danksagung«-red« und die beiden Frauen «in« Erwiderung, worauf, hin da» Kind auf den Rück«» geschnallt wnrd«, wir nn« wieder auf dte Matten warf«» und unter „Art-galo' meinersett« zwei schöne Stirnverbeugungen machte». Hut und Schuhe wurden mir wieder gegeben und wir ginge« all« dem Bahnhof zu. Di« Anmut der Verbeugungen der beiden Frau««, dte den kleinen Kohlrabckopf auf« und niederfliegen liehen, ist unbeschreiblich. Ich kam mir dagegen wie mit Rückenmarksteifhert behaftet vor. Ein Pjiff — und Omori verschwand. Auf den Sitz«« schliefen Japaner. Im nächste« Ort liste stch einer von feinem Sitz and glitt hinau«; trat plötzlich an da« Fensttr und fragt« mit ttcfer Stimm«: „Wohin fahrtn Si«?" Meine Europiernatur wollt« «uSrufen: — „Wa« kümmert St« da« ?* doch ich erinnerte «ich bettelte». tz«h ich im Osten war und der Fr«-»ende wahrscheinlich seine« einzige« englische« Wort-schätz «« «ich «it viel Stolz u«d Glück »erschwurdete. Ich «tttiMTtete »«her: — .Toktzol« .So M U —* «emie « urnd ging M* fcUMCN. — («*&) 7CtI0IIIl(t Di die volle Rückzahlung der französischen Kriegsschuld«, fordern und einen systemamch^ Angriff auf den französischen Franken inszenieren. Beteiligt an diese» finanziellen Feldzug werden sein: Fünf englisch« Großbank«», die Bank von England und eine große Anzahl deutscher, holländischer, schweizer und amerl-kanischer Banken. Die französisch« Regierung scheint eine Gegenaktion gegen den englischen versuch, den FrankenkurS zu unterhöhlen, unternommen zu haben. Der Fried« von Lausanne. Der durch die Konferenz ausgearbeitete Friedens» vertrag stellt d«n endgültigen Zustand des Friede«? zwischen der Türkci, Großbritanien, Frankreich, Jtalim, J<>pan, Griechenland, Rumänien und Südslawwa her. Zwischen den Berrinigten Staate« von Nordamerika und der Türkei bestand kein KriegSzustand. ES war nur der diplomatische Verkehr unterbrochen. Die Verhandlungen über die Wiederherstellung der normale» Verhältnisse im diplomatischen Verkehr und im Handel find im Zuge. Sech« Wochen, nachdem dle Aazora« regiernng den Bertrag ratifizierte, werde« di« Truppen der verbündeten Konstantinopel, Tschanak und die Halbinsel Gallipoll räumen. I» Vertrag sind auch die neuen Grenzen festgesetzt. Die Türkei erhält über die beiden Inseln am Eingange der Dardanellen, über Jmbros und TenedoS, die Oberhoheit. Griechen-land muß die Inseln in der Nähe des kleinasialischcn UferS militärisch abrüsten. Die Rechte Italiens aus den DodekaneS werden bestätigt. DaS Passiere« der Meerengen sowohl in Friedens- als auch in Kriegs-zeit soll in Hinkunft ungehindert erlaubt sein. Die Minderheit«« in der Türkei sollen durch di« gleiche Garantien geschützt w«rd«n, wie sie gesetzlich in der Tschechoslowakei festgesetzt sind. Endlich verpflicht«! sich die Türkei nach Abschluß de» Fri«d«nS um Aus-nahm« in den Bölkrrdund zu bitt«n. Kurze Machrichten. Der politisch« Srkrelär der italienischen BolkSpartei Don Sturzo hat dcm Nationalrat der Partei seine De-Mission überreich!, da er nich», wie er erklärt. d«a Gegnern den Borwand binrn wolle, zweideutige Aeußerungen über die Beziehung«» der Part«i zur Kirche zu mach«n. — Zu de« ExplosionSnnzlück auf der Rhtiubrück« bei DuiSburg meldet die »Vossi-sche Z«il»ng* auS Essen, daß Verhandlungen zwischen den deutschen und oen belgische« Behörden stattgefunden haben, die die Mitwirkung der deutschen B«hörd«n bei der Ausforschung der Täler zum Ziel« hatten. — Die Rheinlandkommission teilte mit, daß die verkehrSjperre demnächst aufgehoben werd«. — In Erlau kam es zu großen antisemitischen Kund-gedungen. — »E >icago Tribun«* v«rz«ichnrt daS Gerücht, daß der französisch« Botschafter beim Ba-tika« Joonart von feinem Posten zurückireten werde. — Kapitän Ehrhardt ist auS dem GesängniS in Leipzig entflohen. — „Daily Mail" glauben zu wissen, daß die englische Regierung bereit wäre, Deutschland die Einstellung deS passiven Wider« stände» auzuraten, wenn Frankreich in tiefem Aalle 70.000 Man» Militär auS dem Ruhrgebiet zurück-zithen würd«. — D'.r schwedisch« Erzbiichof Soeder» dlom, der sich a» der Spitz« »er schwedischen Geist-lichkeit in «i»«r unerschrockenen Kundgebung gegen die Ruhrbesetzung wandte, wurde zum Ehrendoktor der Universität Oxford ernannt. — Z« ihrer Villa in Rom wurden Fürst und Fürstin Glustiniant Ban-dini von ihrem Ehaffcur chloroformiert und beraubt: di« Beut« deS Diebes betrug 2 Millionen Lire. — I» Athener offiziellen Kreisen wird erklärt, daß auf der Kons«r«nz der Kleinen Entente in Slnaia mit großer Wahrscheinlichkeit dle Aufnahme Griechen-lands in die Kleine Entente diskutiert werden wird. — Der ägyptisch« Prinz Ali Kamel würd« »it einer schweren Rcvolverschußwunde aus dr« Korridor d«4 Hotels Savoya in London, wo er mit feiner Gemahlin logiert«. aufgefunden; der Prinz ist feinen B«r-wundungtn im Kraskcnhaus« «rlcgcn. — Auf d«m ganzen Bereich der Bundesbahnen in Kirnten wurde das Ausrufen zum Einsteigen in Wartiräumen und Bahnhofshallen eingestkllt. — Am 1. Zul! fanden in Zara die Gcmeindewahlen statt und ergab«« «inen vollen Erfolg der Faschisten; di« Wahlbeteiligung war 60 Prozent. — Gegen di« Abficht dnze ohne Ausruf durch dte Posten erschossen. — fit» winzige» Fahrzeug von nur 14 Meter Länge, mit 3 Personen Bemannung, hat den Hamburger Hasen verlassen, um den Ozean zu überichiffe»; der Führer, Kapitän EinSle, hofft in 40—50 Tagen^ in Newyork zu sein. — Au« Kimberley in Südafrika wird gemeldet, daß in den tortigen Gruben ein Diamant von 20% Karat gefunden wurde; die» ist der giößle Diamant. Sein Wert beträgt 10.000 Pfund Sterling. — Am 19. Juli verläßt Stuttgart ein Zug Württemberg»? Kinder, um die Reise in da» rumänische Banat anzutreten, wo die stamme!verwandten Kinder bei schwäbischen Familien die Sommerserien verbringen werde". — Da» Genter Schwurgericht verurteilte den fran-zösischen Leutnant Henry de MaciSeS, Ritter der Ehrenlegion, zum Tode, weil er seine Schwägerin ermordet hatte, um sich in den Besitz ihrer Erbschaft zu setzen. _ Aus Ltadt und Janft. Verlobung. Herr Abg. Franz Schauer hat sich mit Fräulein Erna LukaS au« Marenberg Verlobt. Letztroillige Widmung. Der velstorbene terr Goldwarenfabrikant Franz Pacchiaffo bat der reiwilltgen Feuerwehr Seife letztwillig 1000 Din gewidmet. Kranzablösung. An Stelle eine« Kranze» für den verstorbenen Herrn Franz Paechiaffo fpen-bete Herr Marku» Tratnik dem Stadtarmrnfonb 100 Din, wofür dem Spender der Stadlarmenrat Celje feinen herzlichsten Dank sagt. Die Milan PeteK Ausstellung in Ptuj wird am Sonntag, den 22. Juli, im Saale de» Deutschen ©etein«hau{«S in Ptuf eröffnet und am *2. August geschlossen werden. Der Künstler bringt etwa 30 ausgezeichnete Pastellgemälve zur Aus-stell ung, worin tn erster L nie Motive au« der Ge. gend von Slovenska B ftrica verwertet sind. In. folge der sorgfälligen Auswahl der vorzüglich aus-geführte» Bilder verheißt die Ausstellung unsere» heimische» deutschen Künstlers einen guten Ersolz zu erzielen. Wieder ein Fliegerunfall auf dem Nooisader Flugplatz. Aus dem Novisader Militärflugplatz ereignete sich ein schwerer Un- ?all, der beinahe ein Menschenleben »um Opfer orderte. Der Fliegeruuterojfizier Lurcin stieg mit einem Eindecker zu einem U:bung«flug, aus. Er erreicht« kaum eine Höhe von einigen zehn Meter», alS plötzlich der Mo;or versagte und der Apparat in die Tiefe stürzte. Der Pilot trachtet« «it aller Kraft dte Maschine in« Gleichgewicht zu bringen, um eine Landung i« Gleitstuge zu ermög-iichen. Die Höhe «wt aber zu gering, der Apparat sutzr mit großer Wucht in den Bo»en und würd« vollständig zertrümmert. Der Pilot erlitt schwere Bkrlltzlmgen und wurde in»- Militärfpital in Pttro-«Roton Wetfifct. Sei« Berletz«ngs» sijid schwer, doch, bestch! Hoffnung, daß'er-wtrd^a» Lebe» erhalten Uftnnr. Widerruf. Die kgl. Bezjrk«haupt»«n,schaft «rtyt-crf*# im* um «chiahme f.fotntct - Ztttar Die HUtimtlicht Kn»d»ochiiag, ktuffub da» Verbot von Unterhaltungen, Versammlungen, Märkten usw. wegen ber im politischen Bezirk Eelj« herrschenden Epidemien, wird hiemit widerrufen. D>e obengenannte Kundmachung bleibt jedoch noch weiter sür di« Gemeinden BraSlovke, Bojnik, So. Jurij ob j.» Wnk und Umgebung und f$«n Admiralität, die za dem größten und besten Berg,ing«da«pfet in der Welt ausgebaut worden ist. Da die' Kllste »vn Old' K?n-sale, wo die Arbeiten stattfinden, sehr zerklüftet ist und di« Verhältnisse seht schwierig, liegen, so wird da» Selwgenzum großenTe>l von giwstlger Witterveg avhtn«»? OrtfMcn verschiedene ganz neuartig« ettttrtM'MÄschtntti» des der »rteit unter »asftr •cmeadcl »erde». vom deutschen Schulwesen im Ka«-Kasus. In TistiS, einer großen Stadt KaukasienS, da« vornehmlich ein fruchtbares GebirgSlanb »it diele» Weinbau ist, wohneu einig« Tausend Deutsch«. Diese habe» nach de« Umstürze ihre russifiziert gewesene» Schulen wieder verdeutscht. Und laut eine» in der i» T'fliS erscheinenden Kaukasischen Post veröffentlichte» Berichtes deS deutsche» MittelschuldirektorS Jaekel, war das vierte Schuljahr deS dortigen deutsche» Real» gymnasium« sür die Anstalt ei» überaus ersreulicheS. Dle Schülerzahl dieser deutsche» Mittelschule, die im dritten Schuljahr al« SlaatSanstalt übernommen wurde und die von Kinder» aller im Kaukasus le-benden Nationen besucht wirb, vermehrt sich stetig und ist zu einem wichtige» Kulturfaktor dieses Lande« geworden. Im Zusammenhange damit wurde nu» vom Staate eine deutsche pädagogische Anstalt ge-schaffen, in der Lehrkräfte für den deutschen Unter-richt in den Volks- und MjMschtllen ausgebildet werden sollen. Zur Leitung derselben ist ein Fach» mann, ein Professor eines deutsche» Seminar«, be-rufen worden. Wertvolle Bilderfunde in Wien. Wie die Blätter melden, ist eS dem Direktor der Galerie der Akademie der bildende» Künste, Dr. Eigenberger, im Berein mit dem Restaurator Professor Maurer gelungen, in den Depot« der Galerie fünf Original» werte von RubenS und je ein Werk von Van Dyk, Jan Steen und Wouwermann festzustellen. ES handelt sich um folgende Werke von RubenS: „Die Beschnei-dung Ehristi", „Die Anbetung der Hirten*, „Die heilige Therese sür die Seele» im Fegefeuer bitteub" und „Eine Reiterstudie Philipp IV. von Spanien"/ Bei dem Bilde von Va» Dyk handelt eS sich um «ine Skizze zu der „Himmelfahrt Maria". (Ein weiblicher Räuderhauptmann. In den letzten drei Jahren nahmen in Moskau Verbrechen, wie Einbrüche und Ueberfälle derart zu, daß die staatliche Hauptpolizeiverwaltung nicht mehr in der Lage war, das Verbrechertum zu bekämpfen. Am hellichten Tage wurden Banken und Wohnungen' ausgeplündert und Leute direkt bis aufs Hemd aus-gezogen. An der Spitze der Räuberbande stand al» »Ataman' (Führer) eine Frau mit Name» Marija Bcfuglaja. Zhre Räuberbande zählte 350 Man», als deren strenger Kommandant sie größte Ordnuog und Disziplin aufrechterhielt. Die Räuberbande ver-ehrte die junge, fesche Kommandanti» und ihre Be-fehle wurden trotz der größten Verwegenheit durch-geführt. Die Bande bildete durch 3 Jahre den Schrecken der ganzen Bevölkerung der Stadt Moskau und Umgebung. Der Polizei gelang e» nie die Führerin zu verhaften, da die Bevölkerung auS Furcht nicht den Mut hatte, ihre Berstecke zu ver-raten. Die Zahl der Verbrechen, die die Bande ver-übt« ist unermeßlich. E<.st im Jahre 1920 gelang e» der Polizei die Führerin zu verhaften, doch er-fangt« sie durch List wieder die Freiheit, bi» es endlich der Miliz unter heftigen Kämpfen gelang, sie abermals ausfindig und dingfest zu machen. Marija B-wgtaja wird nu» dem revolutionäre» Tribunal ,ur Aburteilung übergeben und voraussichtlich zu« Tode verurteilt werden. Man vermutet, daß in diese Affäre auch Sowjet-Beamte verwickelt sind, die dem wiidl chen Räuberhau^tmann oft Schutz (natürlich inoffiziell) gewährten. Die Gräber Beethovens und Schubert«. AuS Wien wird berichtet: Bereits vor dem JHre 1910 wur»e vom Wiener Gemeinderat beschlossen, den allen Währinger Friedhof, auf dem sich auch die Gräber Beethoven» und Schubert» befinden, in eine Parkanlage umzuwandeln. Der Krieg hat die ÄuSjuhrung dieses Projektes verhindert. Nun ist die Auflassung und die Umwandlung de» FriedhofeS zur Tanache geworden. Hundert Arbeiter sind bereit» damit beschäftigt, die Grabstelleu abzutragen, wobei dem Wunsche der Währinger BezirkSvertretung Rechnung getragen wucde, die Gräber Beethoven» und Schuberts zur bleibenden Erinnerung im Urzu-stände zu belassen. Zm Verlaufe von acht Wochm wird »ort eine neue Parkanlag« errichtet sein. Ein neuer Dampfer-Rekord. Der Dampfer der Bereinigte» Staaten .Leviathan", die frühere „D'Utichland" der Himburg>A«erika-L'yie, hat nach* Neuy«lker Meloungen einen neuen Schnelligkeit»-rekdrd sür Passagierbampfer ausgestellt. DaS Schiff «reichte nämlich auf einer Verjuchun^ssabrt qn dsr Küß« von Florida in einer Zeit von Stunden die . Schiklligkdit von 28-04 Knoten. Den bisherig« SchneNigknttntAeG hott« dte „gKanretania- gehebt, d» aus kürzt cftfÄ?<$feinM;ftit »vn 2» Knote» erlangte, akf iitm'a!»' ajfjruk|t3*i( wie der »Lflriatyan'. ««itt 4 killte? Leitung Äumairt 57 Uniformen fslrbteSdjsllcr des deutschen Realgymnasiums in Temeschwar. Die Blätter auS de» rumänischen Teile dcS BanztS melden, daß für alle Schüler de« deutschen StaaiS-Lymnasiu-S in Temeschwar vom nächsten Schuljahre angefangen bad Tragen vorgeschriebener Uniformen verpfl-chitnd gemacht wurde. Bekanntlich tragen die Schüler dieser deutschen Anstalt schon seil dem Um-stürze Studentenkappen nach dem Muster, wie e» aus den Hochschulen Deutschlands üblich 'ist. Die Farbe der Temeschwarer aus deu Kappen ist schwarz-rv'-gols. „Franconia", der schönste Luxus-dampfer des Atlantischen Oceans. Wie au« London berichtet wird, machte das neue 200.000 Tonnensch'ff «Franconia" seine erste Probefahrt durch die westliche Inselwelt von Schottland. Obwohl klein im Vergleich zu den andern amerikanischen Dampfern, stellt die „Frauconia" da» luxuriöjcst ausgestattete Schiff de» atlantischen Dienstes dar. Eine Sehens-Würdigkeit ist'die Sportarena, die einen F ächenraum von 5000 Ouadraisuß umsaßt und sich in der Höhe von zwei DcckS erhebt, einen geräumigen Tennii platz und ein« gutauSgestattete Turnhalle und ein Schwimm-bad enthielt. Am obersten Deck ist auch ein modernst eingerichteter Druckerelbetrieb installier», der di« mit Radionachrichlen versorgte Schiffszeitung herstellt. Einbrecher mit buchhalterischen Kennt-Nissen. In der Ziegelfabrik von C?rvenka bei Su-botica hab«n Einbrecher jüngst die 9000 Kilogramm schwere Wertheimkasse der Fabrik au« dem Bureau verschlepp». Die Gauner wurden verhaftet und gaben bei ihrer Einvernahme an, fi« hätten sich vor der Lerübung deS Verbrechens durch Einfichtnahme in daS Hauptbuch erst überzeugt, ob sich der Einbruch lohne; hicbei hatten fi« festgestellt, daß sich in der Kassa «ine halbe Million Jugokroneu befinde. Der schwarzgelbe Papagei. Die Tribuna schreibt: Wer in Marienbad geweilt hat, war wahr-scheinlich auch im Case Egerländer, und wer in diesem KaffeehauS weilte, Hot gewiß auch den Papagei bewundert, der die Gesellschaft durch sein Geschnatter erheitert«, wobei daS Lied „Gott erhalte" sein Pa« radeflück bildet, da» er noch zur Zeit Franz JosefS erlernt ha'. Viele, viele Jahre betreibt der Papagei schon seinen Sport ohn« jemand beleidigt oder ge reizt zu haben. Jetzt hat sich eine „bewußte Tschechin" hier eingesunde». und e» gelang ihr in ihrem pa-triotischen Selbstbewußtsein, eine merkwürdig« Notiz itfbi« »Narodua Poutika" zu bringen. Die Schrei» der in ruft unter großer Erregung nach den B«-hirdru, damit sie gegen den Papagei, einen auSge-sprochenen Hochverräter, einschreiten. D«r Arme l Ein Erdbebenprophet. Der Londoner Astronom, Mr. Wheeler, behauptet aus Gcund genauen Studium» der Sterne «in Erdbeben voraus-sehen zu können. Es ist ihm tatsächlich berciiS ge-lunge», zwei vor kurzem in Pcrsien und Indien statt-gesunden« Erdbeben mit ziemlicher Genauigkeit zu prophezeien. Für den 24. Juli hat er eine auS-giebige WiUerunqSändkrung verkündet. Außeidem hat er für den 29. Juli «in Erdbeben vorausgesagt, ohne indessen genau angeben zu können, wo es stat'finden wird. U-der seine Methoo«, die «r sür streng wissen» schastlich erklärt, will er vorläufig nichts näheres bekannt geben. Er sagt nur so viel, daß er einen bestimmten Stern genau beobachtet, dessen Bewc-gunaen auf Wochen hinaus Erschütterungen anzeigen, die sonst höchstens einig« Tage vorher erkenntlich sind. Die verkannte Hebamme. Eine lustige Geschichte aus dem des tz'en Gebiet weiß der Rheinisch« Beobachter zu erzählen: Als jüngst in GodeSberg der BelagerunftSzustand verhängt worden war, wurde auch jeglicher Straßenverkehr bei Dunkelheit untersagt. Nur Geistlichen. Aerzten und Hebammen war daS Betteten der Straße bei Nacht erlaubt. Marokkaner hielten zur Sicherheit treue Waq»t und achteten scharf aus di: Instruktion«». Etwas schwankenden Schritte» kam ein spättr Wanderer au« der Richtung von PittSdorf, wo um dits« Zeit frische Maibowle da« Labsal der Bedrückten ist. .. halt!" schrie der Post«». Paß! Du Arzt, Pastor, ..ebamme?" „Efoimm«"" war die elwaS btklommen« Antwort. Der Posteu nickte befriedigt und gab dem humorvollen Zecher, den Weg frei. Wirtlchujl imii Verkehr. Neue Telephon- und Telegraphen-, linien. Wie aus Leograd gemeldet wird, hat da» Post- und Telegraphenmiuisterium mit dem Bau neuer Telephon- und Telegraphenlinieu begonnen. Unter anderem werden die Linie Beograd—split und «ine n«a« Linie Beograd—Zagreb—Ljubljana ausgebaute In allernächster Zeit soll auch der Bau einer Linie Beograd—Bukarest in Angriff genommen werden. Petroleumquellen in Slawonien. Wie auS Osijek gemeldet wird, wurde aus einem Herrschaft»--gut bei Erdut längs der Donau «ine reichhaltige-Petroleuwquelle entdeckt. Die Quelle wird jetzt unter-sucht und wie daS chemische Institut in Osijek mit»> teilt, ist da» Petroleum besserer Qualität. Devisenkurse am 16. Juli (14. Juli). (Ohne Gewähr.) i)«wrjt) Berlin London VIailottd 6-22 (6-10) — — 746 (745) 00026(0-0026 j 0*039 (0*042)1 0 81 (0*33) 26 87 (26-48) 434-75 (437-—) 326.000 (326.000) 24-63 (24-65) 404-50 ( — ) 3015 (8020) N«»tz«rt 673-—(575-50) 94 12 (94—) 71.0«0 (71-060) Parts 83-67 (34 02) 558 - (656-25) 4140*— (4160) Prag l7'17 (17-75) 284-75 (28«'—) 2132— (2133) Wien Zürich 0-00812(0*00815 0-132 (0-134) — — — — 16 37 ( - ) 12.395 (12.330) Zürich, IS. Juli. Beograd S —, Berlin 00027, London. 26-40, Mailand 24-60, Newyirt 575 50, Pari» 3S-80r Prag 17-25, Wien O-OOSt. Besitzung welche 30 bis 80 Joch umfasst, mit einem schönen Hause nebst anderen Wirtschaftsgebäuden, kaufe ich sofort. Bevorzugt werden Besitzungen in der Nähe des Bahnhofes. Werte Anträge mit genauer Beschreibung, Lage und letzten Preis des Objektes bitte an die Adresse: €. Z. Z. 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