Nr. 251.____________________Samstag,, 17. Oktober 1914. 133. Jahrgang. Mbacher Mum pr,ill,jahcig 1, li. Fill die )il'.s!?llnng in« Hau« ganzMNg 2 «i. - s»»s»rN««»K«biU,r: Für lleine Inssrllt!> : b!« zu vi^i Zeit:» »0 b, grüßere per ^e!le l» l»: bei bftettll Wiederholungen per ^eile 8 d, 1 ^ <^,".'^°^er Ze!lu»8» erlcheiüi täglich, mil «usoahme der sonn- und sseiertagl. D!e >>«,w«ftra»l«» befindet stch MlllllsiösN'llkf Nr. <«! dir Pl»>«U,««n VlilloZi.'slrasir Nr. 1«. Sprechstunden der Neballion von 8 bi« t0 Uhl vormitian«, Uüft-axllcne «riefe «erden nicht angenommen. Manuslripte nicht zurückgestellt. Telephon-Nr. der Redaltisn 52. Amtlicher Geil. Iluf Allerhöchste Anordnung wird für weiland Seine Majestät Carol I., König von Rumänien, die Hoftrauer von Freitag, den 16. Oktober 1914, angefangen durch sechzehn Tage mit einer Abwechslung bis einschließlich 31. Oktober getragen. Den 15. Oktober 1914 wurde in der Hof« und Staat«, dructerei das XXVII.. XXVIII.. X1.II., XI.III, XI.IX., I.II, I.V, und I.VIII. Stlick der kroatischen, das I.XI. Stück der böhmischen und kroatischen, das I.XII., I.XV., I.XXXIX. und Xcil. Stück der kroatischen, das 6XI.VI. Stück der slooem-schen, das c!XI^VII1. Stück der italienischen sowie das l)l^. und OI.I. Stück der kroatischen Nusgabe des Reichsgesetzblattes des Jahrganges 1914 ousgegeben und versendet. < ?lach dem NmtSblatte /,ur «Wiener Ieiwng» vom 15. Olto> ber 1914 (Nr. 343) wurde die Weiteroerbreitung folgend i Preß'i^euanisse verboten: Nr. 38 «Xaßa, »lo^a» vom 1. Oktober 1914. Nr. 55 «Voöer» vom 8. Oktober 1914. sowohl die Zwei» Heller.Alisgabe als auch die besondere Ausgabe Nr. 56 «Vsöor» (liäovy äouuill) vom 9, Oktober 1914 und Nr. 189 und 190 «I^iliov/ äonuik» vom 10. Oktober 1914. Nr. 19 «MHÄouee. vom 16. Oktober 1914. Nr. lUl) «I^illov/ äLuuiil», xv!ll3tui v^,'!m. — (Kriegsauszcichnunn.cn.) Seine Majestät der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kricgsdcloration dem Obersten Johann Neu bach er, Kommandanten des IN 17; dem Hauptmann Karl Korais des FIV 8; das Militär-veroienstkrcuz mit der Kriegsdekoration dem Leutnant i. d. Res. Josef Kovarik des FIV 5; den Hauptleu- ten Karl Grcssel und Paul Salcher, beiden des IR 17; dem Oberleutnant Heinrich Scholz des IR 7; die Kriegsdekoration zum Militärvcrdienstkreuz dem Oberleutnant i. d. Res. Franz Iedliöka des FIB 5; dem Haufttmann Alfred Weiss von Wilbronn des FKN 7; dem Rittmeister Otto Ritter von Gariboldi des DR '5; den Oberleutnanten Otto Freiherrn von Urban des DR 5; Johann Pimmer des FIV 9; Johann Edlen von Hofft des IN 17; den Leutnanten Marino Grafen Pace des DR 5; Robert Grafen Varbo und Werner Wolff, beiden des FKR 7; Friedrich Stern köpf des FIV 8. — (Neue Ansichtskarten des k. und l. KrieaMr-sorssoamtes.) Der bekannte Porträtmaler O. Bruch hat dem Kriegsfürsorgeamte das Reftroduktionsrecht eines seiner bekanntesten Gemälde, darstellend Seine Majestät Kaiser Franz Joseph I. in deutscher Marschallsuniform, übertragen. Die nach diesem Gemälde hergestellte Ansichtskarte in Vierfarbendruck mit der Faksimile der Allerhöchsten Unterschrift hat reißenden Absatz gefunden. Nunmehr sind in derselben Ausführung zwei weitere Karten, darstellend Seine k. und k. Hoheit Erzherzog Friedrich, Oberkummandantcn der österreichisch-ungarischen Armee, und Seine k. und k. Hoheit Erzherzog Eugc n, erschienen. Eine vierte Ansichtskarte, darstellend Seine Majestät den Deutschen Kaiser in österreichisch-ungarischer Gencralsuniform^, erscheint demnächst. Alle Karten sind nach Gemälden des Porträtmalers O. Vrüch reproduziert. Der Preis der Karten beträgt pro Stück 20 /l. Bestellungen sind an das k. und k. Äriegsfürsorgeamt Wien, lX., Berggasse 16, zu richten. Die Karten werden auch an Wieoerverkäufcr abgegeben. — (Meldung verwundeter Offiziere.) Das hiesige l. und k. Militärstationslommando ersucht uns um Veröffentlichung folgender Kundmachung: Sämtliche in Pri-uatftflege befindliche Gagistc», die sich hicr aufhalten und bisher ihre Meldung beim Stationskommando noch nicht erstattet haben, haben dies umgehend mit Beibringung ihrer Dokumente zu tun. — (Der Landeshauptmann bei den Verwundeten.)' Herr Landeshauptmann Dr. 8uster3,i6 und seine ssrau Gemahlin haben am 15. d. M. die verwundeten Krieger im Landwehr-Marodcnhause und in der neuen ^andwchrkascrnc besucht. Sie verkehrten in der leutseligsten Weise mit den Verwundeten und Kranken, die sich insgesamt über die Verköstigung und Pflege in der lo-bendstcn Weise aussftrachen. Frau Landeshauptmann Dr. 6ustcr>i5 bcteiltc die Krieger mit Zigaretten. Der Besuch dauerte gegen zwei Stunden. — (Spende.) Herr Apotheker Gabriel Piccoli hat der Osterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze sür die rekonvalcszcnten Krieaer tausend Flaschen seines Eisenhaltigen Weines gespendet. — (Für Kriegsfürsorgezwecke) haben die Beamten der hiesigen Bankinstitute, und zwar: der Credit-Anstalt, der Krainischcn Sparkasse und der Vcrkehrsbank beschlossen, während dcr Dauer des Kriegszustandcs Zwei Prozent ihrer Gehalte an die Zentrnlleitung des Neichsver-eincs der Vank- und Sparkassebeamtcn Österreichs abzuführen. — Diese Organisation hat bereits das Ergebnis einer außerordentlichen Sammlung von 12.000 X sür KriegsfürsorgcZwccke abgeführt. —- (Die Schülerinnen der Volksschule des Lyzeums,) vormals „Mlaoika", habcn den brauen Soldaten des Infanterieregiments Nr. 17 folgende unter der Leitung ihrer Lehrerinnen angefertigte Gegenstände zugesendet: 100 Paar Wollstrümftfe, 136 Paar Pulswärmer, 62 Schnechaubcn, 16 Bauchbinden, 8 Paar Kniewärmer, 4 Wolleibchcn und 31 Paar Wollhandschuhe. Die Direktion erhielt vom k. und k. Oberstleutnant Herrn Knei-sel, Kommandanten des Ersatzbataillons des Infanterieregiments Nr. 17, den allerhcrzlichsten Dank für die gespcn-delen Winterschutzmittel und die daran geknüpften Segenswünsche mit der Bitte, den Dank auch dem verehrten Lehrkörper, den Schülerinnen und deren Eltern zu übermitteln. Die Direktion erhielt weiters zwei Feldpostkarten, in denen sich die bcteilte Mannschaft den Schülerinen für die in wanner Vaterlandsliebe gespendeten Gegenstände auf das wärmste bedankt. — (Spenden für das Note Kreuz.) Anton Schuster, Kaufmann und k. und k. Leutnant i. d. N., 50 X; die Lehrerschaft der Volksschule in St. Veit bei Sittich ein Prozent Gehaltrücklässe für Oktober 4,47 X; die Lehrerfchaft dcr Zweiten städtischen Knabenvolksschule in Laibach die Sammlung von 11,50 X; Erlös der Wohltütig-keitsvorstellling, veranstaltet am 4. Oktober vom Profcs-sionistcnvcrcin der österreichischen Staatsbahnen und vom slovcnischcn Tamburaschenklub „Triglav" in der Restauration des H. 8tirn „Zum Stern" in Unter-Zi^ka 170 X 88 /i; IV. d Klasse dcr Staatsoberrealschule den Nachlaß von Heftm 60 k; Dr. Nepi«, Distriktsarzt in St. Veit bei Sittich, 100 X; Pfarrer Franz 5u5ek in Kopanj 15 X, davon 5 X als Mitgliedsbeitrag für 1914; Bürgermeisteramt in Kröpft, Sammlung 38,70 X; Ioscfme Nivw in Tschernembl 20 X; Bezirksgericht Wiftftach Ge-richtsvcrgleich Anna Stokelj gegen M. Cerk und A. Ci-goj 10 X; Heribert v. Schocppl „Wette" 3 X; Sammlung anläßlich der Vermählung des Herrn Johann Scnko 15 X. — (Notes Kreuz.) Durch Fräulein Auguste Mattn-novich gesammelte Spenden: Frau Dr. Paichel 8 X lind 6 Paar Fußlappen; Frau Xerjav 3 X; I. 0e^novar 1 X; Frau Zebar 1 X; Mclanie Weiß 1 X; Firma PodkrajZek 2 X; Firma Loser 2 X; Eugenie Hribar 4 Dutzend Socken; I. Podboj 2 Dutzend Socken; Filiale Urbanc 1 Dutzend Fußlappen; Mer-ol 2 Kilogramm W Dekagramm Wolle; A. kinkovi>5 Nachfolger 1 Kilogramm Wolle; der Lehrkörper der Mädchenschule bei St. Jakob 2 Kilogramm 53 Dekagramm Wolle und drei Spinl. Stricknadeln; Joses Petkosig 6 Paar Socken; Firma Souvan 5 Meter Barchent; Firma Rcgorschek 3 Meter Barchent; Firma Grobelnik Flancllreste; Ivan Bahovcc 3 Stoß Wolle; Firma O^novar 3 Paar Socken; Firma Skabernö 6 Paar Socken; Vesel vier Stück Iägerwäsche; Albert 2 Paar Socken; Martha La-pajnc 5 Paar Pulswärmer; Fräulein Laschitz 3 Paar Socken; Fräulein Schrautzer 3 Paar Socken; Marie Strel Wollwäsche; Firma Götzl 6 Wintcrflanellhemden; Mcmen Uhr 50 Min. morgens schwenkte der Feind gegen Südwcst und war bald in Rauch und Nebel verschwunden. Die Batterien Lustica und Ostro dürften je einen Treffer erzielt, die Franzosen 200 Schüsse aus großem und mittlerem Kaliber verfeuert haben. Das Stcinfort Ostro wurde an einer Scitenwano ohne erhebliche Beschädigung getroffen. Neun oder zehn Schüsse gingen in die Felswände Punta d' Ostros, wo sie durch Abbröllelung von Gestein deutlich sichtbare Spuren zurückließen. Das Scitenfort Namola erhielt Treffer mit geringer Wirkung.,Ein Schuß ging durch den Veobachtungsstand des Wachthauscs Comila, zwei Geschosse schlugen in der Nähe der Nndiostation Klimci ein. Im ganzen wurden zwei Mann schwer verletzt. Musterung der Landftm-mpflichtigen des erste« Auf» gebotcs. Wien, 15. Oktober. Unter den Landswrmftfllchtiaen, welche zur Dienstleistung mit der Waffe deshalb nicht herangezogen sind, weil sie seinerzeit bei der Stellung und Überprüfung oder auch Supcrarbitricrung untauglich befunden wnrden, gibt es zahlreiche kräftige Männer, die der Dienstleistung mit der Waffe jetzt vollkommen gewachsen wären. Viele bei der Stellung schwach Befundenen haben sich später gekräftigt, manche Gebrechen sind im Laufe der Jahre gcfchwnndcn nnd vielleicht hat auch in früheren Jahren manchmal eine allzu strenge Veurtei- lnng der Tauglichkeit Platz gegriffen. Um den noch immer sich mehrenden Ansprüchen an die Wehrmacht entsprechen zu können, ein möglichst großes Reservoir von ausgebildeten Wehrfähigen zu schaffen und die Wehrlast auf die ganze Bevölkerung gerecht zu verteilen, wird nunmehr eine Musterung der Landsturmftflichtigcn des ersten Aufgebotes in Aussicht genommen, welche ergeben soll, ob die Betreffenden derzeit wehrfähig, das ist im Landsturmdienste mit der Waffe geeignet erscheinen. Vei dieser Musterung werden selbstverständlich jene nicht zu erscheinen haben, von denen bereits bekannt ist, daß sie zu jedem Dienste im Landsturmdienste unfähig sind. Außerdem werden auch solche Lcmdsturmvflichtigc nicht in Ne tracht tommen, welche schon dermalen Landstunndienstc, wenn auch ohne Waffe, leisten, oder zu solchen Diensten in Aussicht genommen sind, wie etwa die Ärzte, oder dem Zwecke der Wehrmacht schon derzeit, zum Beispiel in den der Feldarmee angegliederten Freiwilligen-Korps (polnische und ukrainische Legionen) dienen. Vei der Musterung werden auch jene nicht zu erscheinen haben, welche erst im Laufe des Jahres 1914 waffenfähig erkannt oder schon während ihrer Landsturmftflicht superarbitriert wurden. Die Musterung wird sich also mit den obigen Ausnahmen grundsätzlich auf die in den Jahren 1878 bis cinschliehllch 1890 geborenen Lcmdsturmftslichtigcn ei> stieben, die bis einschließlich 1913 bei der Stellung oder Überprüfung waffenunfähig befunden oder im Wege der Sufterarbitrierung aus dem gemeinsamen Heere, d):r Landwehr oder der Gendarmerie ausgeschieden worden sind. Budapest, 15. Oktober. Die ungarische Regierung hat im Einvernehmen mit der österreichischen Regierung nnd mit dem Kriegsminister beschlossen, die Lcmdsturm-ftflichtigen im Alter von 24 bis zu 36 Jahren, die noch nicht militärisch ausgebildet wurden, für den Fall einer eventuellen Notwendigkeit schon jetzt lonskribiereu und bezüglich ihrer Tauglichkeit für den Militärdienst überprüfen zu lassen. l Eine Danldepefche des Thronfolgers. Wiener-Neustadt, 16. Oktober. Auf das Huldigungs-lclegramm, welches der Akademickommandnnt FML. Vel-munde namens der gestern vorzeitig ausgemusterten Leut-nnntc an den Thronfolger Erzherzog Karl Franz Joseph gerichtet hat, traf folgende Antwortdepesche ein: Die begeisterte Huldigung der durch die Gnade unseres vergötterten Allerhöchsten Kriegsherrn vorzeitig zu den im Felde stehenden heldenmütigen nnd siegreichen Truppen berufenen jungen Kameraden hat in meinem warmfühlenden Soldatenhcrzcn die Erinnerung an die erhebende Ausmusterungsfeier am 1. August mächtig belebt. Ich danke allen Fcsttcilnehmern auf das wärmste und wünsche vom Herzen, der Allmächtige möge unfcre jungen Kameraden schützen, ihre Waffen segnen nnd den von ihnen geführten Truppen endgültigen Sieg verleihen. Erzherzog Karl Franz Joseph, Oberst. Die Inspektionsreise des Erzherzogs Franz Saluator. Trieft, 10. Oktober. Erzherzog Franz Saluator ist heute um 7 Uhr abends aus Villach hier eingetroffen, um in seiner Eigenschaft als Oencralinspeltor der freiwilligen Sanitätspflege die hiesigen Hilfssftitäler des Noten Kreuzes zu inspizieren. Ein offizieller Empfang fand nicht statt. Die Inspiziernng der Hilfsspitälcr wird morgen den ganzen Tag in Anspruch nehmen. Namcnsfcst der Erzherzogin Marie Thcrcsc. Wien, 16. Oktober. Aus Anlaß des Nauiensfcstes der Frau Erzherzogin Marie Themse, die bekanntlich als Schwester Michaela auf der chirurgischen Abteilung des Vereinsrcservespitals Nr. 2 des Noten Kreuzes in der Schellinggasse in der Verwundetenpflege tätig ist, fand dort eine intime Feier statt, zu der sich alle Ärzte und diensthabenden Offiziere versammelt hatten, nm der hohen Frau ihre Glückwünsche zu unterbreiten. Der Spitalstommandant Dr. Vanmann richtete an die Frau Erzherzogin eine kurze Ansprache, worin er betonte, daß Schwester Michaela als Vorbild für jede Pflege gelten könne. Die Frau Erzherzugin dankte dem Oberstabsarzt Dr. Vanmann sowie den Ärzten und Offizieren auf das herzlichste. Sodann trat die Frau Erzherzogin ihren Dienst im Operationssaal an. Eine Inspektionsreise des Ministers des Innern. Viala, 15. Oktober. Minister des Innern Freiherr von Heinold traf gestern in Viala ein, wo er mit dem Statthalter von Galizicn Dr. Nitter von Ko-rytowski eine Besprechung hatte. Heute um 10 Uhr vormittags verließ der Minister Biala und begab sich über Schlesien und Mähren, wo er einzelne in Errichtung begriffene Kraukenstationeu und Spitäler besichtigte, nach Wien zurück. Eine Inspektionsreise des apostolischen Feldvitars. Wien, 16. Oktober. Der apostolische Feldvikar Bischof Bjelik begibt sich in den nächsten Tagen auf den Kriegsschauplatz, um die Militärscelsorge im Felde und in den Sanitätsllnstaltcn zu inspizieren. Kriegshilfe. ^ Wien, 16. Oktober. Der Berliner Bürgermeister Dr. Ncicke hat dem Bürgermeister Dr. Weiskirchner mitgeteilt, daß die Berliner Gemeindevertretung beschlossen habe, zur Unterstützung der Angehörigen der in Berlin wohnenden österreichischen Wehrpflichtigen 40.000 Marl dem üslcrrcichisch,ungarischen Hilfsverein in Berlin zu überweisen. Bürgermeister Dr. Wcislirchncr brachte diese Zuschrift dem Stadtrate unter lebhaftem Beifall zur Kenntnis. Übcr Antrag des Bürgermeisters beschloß der Stadtrat, in gleicher Treue der hier wohnenden reichs-deutschen Angehörigen zu gedenken und dem deutschen Hilfsvcrein in Wien zur Unterstützung von in Not geratenen reichsoeulschen Staatsbürgern eine Subvention von 40.000 Kronen zu bewilligen. Wien, 16. Oktober. Unter der Leitung des Präsidenten der statistischen Zentralkommission Dr. Viktor Mataja hat sich ein Komitee für die Beschaffung warmer Vetleidungsgegenständc der Truppen gebildet. Dieses Komitee wurde nunmehr als offizielle Kricgs-fürsorgestelle unter dem Titel Hilfsaktion des Kriegs-fürsorgeamtes, Kälteschutz, anerkannt und dem Kriegs-fürsolgeamt des k. u. k. Kriegsministcriums angegliedert. Wien, 16. Oktober. Die Osterreichische Waffenfabriks-gcsellschaft und die Österreichische Berg- und Hüttenwerks gcseNsch aft haben dem Witwen- und Waiscnfonds der gesamten bewaffneten Macht je 25.000 X gespendet. Baulicgiinstissmla.cn. Wien, 16. Oktober. Die morgige „Wiener Zeitung" enthält eine kaiserliche Verordnung, betreffend Ans-nahmsbestimmnngen für begünstigte Bauten während der Dauer der durch den Krieg hervorgerufenen außerordentlichen Verhältnisse. Die Verordnung hat nur auf folche Bauten und Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. Geldeinlagen gegen ElnlagsbQcher und Im Konto - Korreni; Gewährung vin Krediten, Eskompte von Wechseln etc. He ler K. K. priv. Qesterreichisctien in Laibach i CreditHnstalt liir Handel und fieurt ? Prešerengasse Nr. 50. 16 ° Reserven: 95,000.000 Kronen. Kauf, Verkauf und Belehnung von Wertpapieren; Börsenordres; Verwaltuno von Depots; Safe-Deposits; Militär-Helratskactlonen etc, Laibacher Zeitung Nr/251_______________ ________2087_______________________________17. Oktober 1914 zu finden, welche öffentlichen oder gemeinnützigen Zwecken zu dienen bestimmt sind und deren Durchführung im öffentlichen Interesse dringend ist, wobei es keinen Unterfchied macht, ob der Staat, eine anto« nome Körperschaft oder ein privater Unternehmer der Bauherr ist. Die in der Verordnung vorgesehene Vereinfachung der Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß die Genehmigung des Projettes nicht der sonst kompetenten Behörde, sondern unmittelbar den fachlich zustehenden Ministerien zusteht, welche hiebci an keinerlei bestimmte Formalitäten gebunden sind. Zur Steuerung der Arbeitslosigkeit. Wien, 1 L.Oktober. Die „Deutschen Nachrichten" veröffentlichen folgendes Kommnnique: Am 14. Oktober fanden sich die Abgeordneten Negierungsrat Hartl, Dr. Lodgeman, Pacher, Dr. Schreihcr und Dr. Urban beim Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh ein, um mit ihm bezüglich verschiedener Angelegenheiten wirtschaftlicher Natur Fühlung zu nehmen. Den Hauvtgegcnstand dieser Besprechung bildete die Frage der Geldbeschaffung für Selbstverwaltungslörper, Bezirke und Gemeinden znr Steuerung der Arbeitslosigkeit. In derselben Angelegenheit fand am 15. Oktober eine eingehende Besprechung der Abgeordneten Lodgeman nnd Pacher mit dem Leiter des Finanzministeriums Freiherrn von Engel statt. Hiebei wurde dem lebhaften Wunsche Ausdruck gegeben, daß es gelinge, die erforderlichen Mittel bereit zn stellen, da die Ausführung von Not-standsarbeiten nur nnter dieser Bedingung möglich sein würde. Der erste See-Krankentransport. Trieft, 16. Oktober. Hcnte um 10 Uhr vormittags ist der erste See^Kranlentransport mit dem Hospitalschiff „Metkovich" hier angekommen. An Bord befanden sich 120 Verwundete, zumeist aus den Spitälern der Hercegovina. Nach der Ausschiffung wurden die Verwundeten gelabt und sodann mittelst Automobils in die Hilfsfpitälcr und in das allgemeine Krankenhaus transportiert. Beschränkung der Kä'lbcrschlachtung. Wien, 17. Oktober. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Verordnung des Ackerbauministeriums im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern und des Handels vom 17. Oktober, betreffend die Beschränkung der Kälberschlachtung. Die Cholera. Wien, 16. Oktober. Vom Sanitätsdeftartement des Ministeriums des Innern wird mitgeteilt: Am 16. d. M. wurden zwei Fälle von asiatischer Cholera in Neugasse, Bezirk Olmütz, baktcriologisch bei Militärftersonen festgestellt, die vom nördlichen Kriegsschauplätze eingetroffen sind. Ferner sind nach einem am 16. Oktober eingelangten Berichte in Galizicn ein Fall in Krakau, zwei Fälle in Malastow (Bezirk Gorlicc) und 15) Fälle in Lislo vorgekommen. Deutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 10. Oktober. Das Wolff-Vureau meldet: Dcr Große Gencralstab teilt mit: Großes Hauptquartier 16. Oktober mittags: Die Russen versuchten am 14. Oktober sich wieder in den Besitz von 5tyck zu setzen. Die Angriffe wurden zurückgewiesen. iM) Gefangene, 1 Geschütz und 3 Maschinengewehre fielen in unsere Hände. — Brünne wurde am 14. Oktober von unseren Truppen besetzt. Heftige Angriffe der Franzosen in der Gegend nordöstlich von Reims wurden abgewiesen. Die Franzosen melden in einer amtlichen Bekanntmachung, daß sie au verschiedenen Stelleu der Front, zum Beispiel bei Verry-au-Bac, nordwestlich Reims, mancherlei Fortschritte gemacht hatten. Diese Melduug entspricht in keiner Weise den Tatsache». Amsterdam, 15. Oktober. „Handelsblad" meldet: Gestern wurde in Sisseele die Garde Civiquc von General Dekloot mit folgenden Worten cntlaffen: Ihr habt Eure Pflicht getan, Ihr dürft außerhalb Belgiens nicht kämpfen. Kauft, Zivilkleidung und gehet nach Hause. Viele von der Garde Eivique hatten keinen Schuß abgegeben, da sie nicht ausgebildet waren. Sie lehren jetzt in die Dörfer zurück. Starke deutfche Truppen stehen noch in Belgien. Sie finden nirgends Widerstand. Amsterdam, 16. Oktober. „Nieuwe van den Dag" meldet aus Brügge vom Gestrigen: 20.000 Dentsche befinden sich in Maldegem. Die Engländer ziehen sich andauernd zurück. Belgische Soldaten überschreiten fortgesetzt die Grenze. I Der Vormarsch gegen Rußland. Berlin, 16. Oktober. Der „Lokalanzeiger" bemerkt zu dein die Kämpfe in, Polen betreffenden Passus des gestrigen deutschen ilonuminiqu6s: Besonders erfreulich ist, daß lici diesem großen Siege, der uns für die Zu-tnnsl mit guten Hoffnungen erfüllt, deutsche und österreichisch-ungarische Truppen an Tapferkeit wetteifern dursten. Unsere Vundcöurndcrschaft ist gewiß fest genug, aber wenn sie elwas noch unlösbarer machen könnte, dann ist es das kostbare Älut der Helden Österreich-Ungarns und Deutschlands, vergossen im Kampfe für die heiligsten Güter des Vaterlandes. Die bevorstehende Hauptschlacht au der Weichsel. Berlin, 16. Oktober. In Besprechung der bevorstehenden Hauptschlacht an der Weichsel schreibt das „Berliner Tageblatt": Wir wollen nicht in den Fehler verfallen, den Feind zn unterschätzen, aber wir vermissen bei ihm jene erhebende Erscheinung der Er« weckung besonderer Vollslräfte, die in den Tiefen schlummerten, durch den Krieg aber zum Leben er« wachten. In den verbündeten Monarchien Mitteleuropas wurden sie wach. Darin liegt die Bürgschaft des Sieges und m dem einmütigen Zusammenwirken der Verbündeten. Cinc englische Meldung über dic Kämpfe in Frankreich. London, 16. Oktober. Die „Morningftost" meldet über die Kämpfe in Frankreich: In der letzten Woche machten die Deutscheil heftige Angriffe, um das Zentrum der verbündeten zn durchbrechen. Sie wurden jedoch zurückgeschlagen; aber die Känwfe waren sehr ernst. Es gibt Zeitm, wu die Deutschen Terrain zu gewinnen sechinen, aber im ganzen bleiben die Stellungen die gleichen. In der letzten Nacht sah ich, berichtet der Korrespondent der „Morningpost", wie 10.000 Mann französischer Infanterie auf schnellen Motorwagen von einem Flügel nach dem anderen gebracht wurden. Auf jedem Wagen befanden sich 50 Soldaten. Das Schießen wirb Tag und Nacht auf der ganzen Linie fortgesetzt, aber nicht gleich intensiv. Größtenteils scheinen sich die Parteien damit zu begnügen, den Feind an ihre Anwesenheit in ihren Stellungen zn erinnern. Sobald Infanteriebewegungen beobachtet werden, treten die Geschütze in Tätig-leit, besonders abends, wenn die Ablösungen in den Schützengraben stattfinden. An manchen Stellen liegen die feindlichen Schützengräben nur wenige hundert Meter voneinander entfernt. Jede Aewegung ist mit der größten Gefahr ucrounden. Zu Zeiten sieht cs aus, als ob man gegenseitig übercingelonnnen sei, eine Kampfespause zu machen. Man schläft, spielt Karten oder singt. Ein englischer Korrespondent über den Einmarsch in Antwerpen. London, 15. Oktober. „Newyork World" bringt eine Beschreibung des Einzuges der Deutschen in Antwerpen. Der Korrespondent des Blattes sah ihn vom Balkon des amerikanischen Konsulats, das er nach der Flucht des Konsuls in Besitz nahm. Es waren nur einige Zuschauer in der ganzen Stadt. Die ersten einrückenden Truppen waren Radfahrer, ihnen folgten eine Brigade Infanterie nnd verschiedene Feldbalterien. Diese zogen in schnellem Trabe durch die Stadt nach den Kais und schössen von dort mit Granaten auf die belgische Nachhut, die auf der anderen Seite der Schelde flüchtete. Eine Kompanie Infanterie ging über die Pontonbrücke, die in der Mitte von den Belgiern gesprengt worden war. Zwei Soldaten sprangen ins Wasser, schwammen über die offene Stelle, kletterten auf der anderen Seite der Brücke empor und rückten vor, um das andere Ufer aufzuklären. Die Deutschen stellten die Brücke in zwei Stunden wieder her. Sodann zogen die Truppen in, ununterbrochenem Strome hinüber. Der Hauptteil der Armee kam erst Samstag abend an. 60.000 Mann wurden von General Schütt und Admiral Schröder inspiziert, die mit einem glänzenden Stäbe vor dein Königsftalast hielten. Die Truppen zogeil fünf Stunden durch die Straßen. Die verlassenen Häuser klangen nnter dem kräftigen Paradeschritt wider. Kompanie auf Kompanie, Regiment auf Regiment, Brigade ans Brigade nickten ein. Die Augen begannen zu schmerzen beim Hinblicken auf die langen Reihen in Grau unter den glänzenden Stahlbajoncttcn. Die Truppen sangen „Die Wacht am Rhein" und „Ein' feste Burg ist unser Gott". Jedem Regiment zog ein Musikkorfts mit Fahne voraus. Die Truppen bestanden aus der Mannschaft, die in den letzten zwei Wochen dauernd im Kampfe gewesen war nnd durch A6 Stunden Tod und Verderben auf die Stadt geschleudert hat. Die Pferde und das Geschirr waren in gutem Zustande, die Geschütze blank geputzt. Nach der Artillerie kamen Kavallerie, Kürassiere, Ulanen, dann Seesoldaten von der Marinedivisionsab-leilung, dunkelblaue bayrische Infanterie, hellblaue sächsische Truppen und Österreicher in Silbergrau. Eine Abteilung Gendarmerie in Silbcrgrün schloß den Zug. Alles weist darauf hin, daß die deutschen Truppen den Befehl erhalten haben, die Bevölkemng mit großer Umsicht zu behandeln. Der Sohn Mquiths als Kiimpfer in Autwerpe». — Bombenwurf auf St. Omer. London, 15. Oktober. An den Käinpfen in Antwerpen nahm auch der Sohn des Premierministers Aspuith teil. Die „Times" melden aus Calais:! Ein deutscher Flieger warf am Montag eine Bombe über St. Olner herab, durch dic zwei Personen getötet und sechs verletzt wurden. Fünf französische Flugmaschinen verfolgten den Flieger. Die deutsche Verwaltung in Belgien. Brüssel, 16. Oktober. Der Bürgermeister der seit fast zehn Wochen von den deutschen Truppen besetzten Stadt, Wcmmel, richtete an den Generalgouverneur von der Goltz ein Schreiben, in dem er das Verhalten der deutschen Soldaten als durchaus tadellos bezeichnet und in den wärmsten Worten die Gerechtigkeitsliebe sowie die entgegenkommende freundschaftliche Halwng des Platz-kommandanten Oberstleutnant von V. hervorhebt. Die Bevölkerung von Wemmel, die dieses Vorgehen mit tiefster Dankbarkeit erfüllt, sehe deshalb der Zukunft vertrauensvoll entgegen. Die Baudenkmäler in Gent. Brüssel, 15. Oktober. Die vorläufige Besichtigung der Vaudcntmäler Gents durch Geheimrat v. Falke ergab, daß die Stadt keinerlei Beschädigung erlitten hat. Nicht eine Fensterscheibe ist zerbrochen. Aus der Kathedrale El. Äavo sind der Altar der Brüder van Dyck nebst zwei Altarbildern von Rubens und Gerard van der Mairo sown j?L AJB ACH • KOMENSKEGA-UL^VB f/W^rpmMARius U\ FRJDERGANC \| Meteorologische Beobachtungen in Laibach Sechöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm ..'ZU. A. 741 4 12 0 F8, schwach bewöltt ^- 9 U, Ab. 41 8 8 9 NW. schwach 7U. F. 406 87 windstill neblia 16. 2U. N. 39 b 16 1 SW. schwach bewöllt 0l> 9U. Ab. 38 8 10 5 W. schwach teilw. bew. I?l ? U. ss. I 37 2j ? 1> SWschwach, . > 00 Das Tagesmittel der Temperatur vom Tonnerstaa beträat 9 6', Normale 10 6°. Das Taz,esn,ittel der Temperatur vom Freitaa beträat 11 >8«, Normale 10 4°. ! Zanklagung. ^M? Für die rührenden Vrweise der Teilnahme, die uns anläßlich des Hinscheidens unseres unver» qchlichen Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, dcs Herrn Aeorg Ionke Lokomotivführers i. R., Besitzers des Silb. Verdicnstkrenzcs und der Ehremnedaillc zugkloiumcn sind, sowie für die Prachtvollen Blumen- und .Kranzspenden und die zahlreiche ehrende Beteiligung an dem Leichenbegängnisse des teuetenHeimgegangenen bitten wir unseren wärmsten Danl entgegenzunehmen. Laibach, am 17. Oktober 1914. Hie tmnckn WMicknen. Ltüdt. NeftaNniiMiistatt Laibach. ! Telegramme: fT 1_ SbISm^O1 -aJ. Telephon Nr. 41. Verkehrsbank Laibach. J^. }fcm ^RbmPP' T)sl V . allgemeine UeiMrsbank Filiale Laibach vormals 3. C. Mop Lailbacl-i, Msupieraplstitz;. JZesatrale In "Wiexx. — 0-egTün.d.et 1SS4. — 33 Filialen-. — u&3ctlerilca,plta.l "uoa.<ä. ^J-eser-verL G5,OOO.OOO SErosie».. Stand der Geldeinlagen gegen Sparbücher am 30. September 1914 K 81,728.942-—. Stand am 31. Dezember 1913 auf Bücher und im Kontokorrent K 236,633.923-48. Besorgung sämtlicher bankgeschäftlichen Transaktionen, wie: 1603 Einlösung von Kupons und verlosten Wertpapieren. Übernahme von Geldeinlagen gegen rentensteuerfreie Sparbücher, Kontobücher und An- und Verkauf von fremden Geldsorton uud Dovison. im Konto-Korrent mit täglicher, stets gnnntigstei Verzinsung. Vermietbare Pauzerfächer (Safes) zur feuer- und einbruchsicheren Aufbewahrung voc Abhebungen können jeden Tag kuiidignngsfrei erfolgen. Wertpapieren, Dokumenten, Juwelen etc., unter eigenem Verschlüsse der Parteien. An- und Vorkauf von Wertpapieren Btreng im Rahmen der amtlichen Kursnotizen. Ausgabe von Schecka und Kreditbriefen auf alle größere Plätze des In-' und Auslandes. Verwahrung 'und Verwaltung (Depots) sowie Belohnung von Wertpapieren. Korrespondenten auf alleu größeren Plätzen in Nord- und Südamerika, wo Einzahlungen Kulantoste Ausführung von Börsenaufträgen auf allen in- u. ausländischen Börsen. und Auszahlungen kulanteat bewerkstelligt werden können. Mnndliohe oder sohrlftllohe Auskünfte und Ratschläge über alle Ins Bankfaoh einsohläglgen Transaktionen jederzeit kostenfrei. Italienisclier UnterriGlit Konversation, Grammatik, trefflich bewährte Methode Anmeldungen: Elisabethstraße Nr. 8, II. StOok, rechts, von 1 bis 5 Uhr nachmittags. 3612 3-3 CTi tampiQlien 111 # IIbw Jeder Art' «SlL^k fOr Hemter, Uereine, I El ^ Kaufleute etc. y^^JAnton Gerne ^+—0^^ Graveur und Kautschukstempelerzeuger. X.aibach, Selonburgova ulioa Nr. 1. 5257 Pmfilieae franko. 41 Militär-Strickwolle ^ sehr gute Qualität. Jägorgrau, per Kilo K 550 per Nachnahme, für Kaufleute sende Muster Bofort franko. J. Weinreb, Wien, 2. Bez., Freilagergasse Nr. 4. p^^ G. FLUX H-»It>»Olli Herrengasse Kr. 4,1. Stoch linhs teMrJllcli bewilligtes WolniB-, Dienst nnä StellenveriittliiiiEsliiireau empfiehlt und placiert nur besseres Dienstpersonal aller Art für Lalbaoh und auswärts. Gewissenhafte, faoh-kundlge, möglichst rasohe Besorgung zugeBiohert. Bei auswärtigen Anfragen bitte um Beisohluß des Büokportos. Kriegsfürsorge. Bestellungen auf Grabkränze u.Bouquets ä K 3 —, 5 — und 10 —, olegant und go-Bchmackvoll gebunden, werden in der Gärtnerei Polanastraße Nr. 12 outgegeflgenommeu und wird der Erlös den hiesigen Garnisons- und Reserveepitülern gewidmet. 37:(4 3-1 Komplettes, schönes Schlafzimmer ist zu verkaufen. Auskunft aus Gefälligkeit: Humanio, Franz-Josef-Straße. 3735 ^S?1 k. u. k. Generalstabskarten Maßstab 1: 75.000. Preis per Blatt 1 K in Taschenformat auf Leinwand gespannt 1 K 80 h. ® ® ® lg. von Kleinmayr h M. Bambergs Buohhandlung