.-W. 1831. ^^as am 4. I. M. eingetretene Namensfest unsers vielgeliebtesten Landesfürsten bot den Bc> wohnern Laldach's die erneuerte Veranlassung dar, ihre immer regen Gefühle von Anhänglichkeit, Treue und Umcrthansliebe an Tag zu legen, und sur die Erhaltung des Besten, um das Wohl seiner Völ> ter rastlos besorgt^ Märchen thre Bitten zu dem Allmächtigen emporsteigen zn lassen. - Am Vor-abende des gefeierten Tages gab die philharmonische Gesellschaft eme große Vocal- und Instrumental-Academic lm ständischen Redouten. Saale, bei de. ren Eröffnung das Hatrlotische Volkslied: ..Gott erhalte Franz den Kaiser!" mit jubelvollem Ein« stimmen der zahlreichen Versammlung gesungen ward. Der Ertrag dcs Eonccrles wurde dem Ar-menvereinc zugesendet, da Wohlthätigkeit auch m. dem reiben Tugcnttranze des angebeteten Mcn. archcn eine hervorleuchtende Stelle einnimmt. Am ä-wurde von Sr. fürstl. Gnaden dem Herrn Fürst vljchofe ,n der Domkirche ein feierliches Hochamt ab« ä'^.'^ welchem alle(5ivil. undMilitärauthoritäten n lammtlichc Behörden beiwohnten, dieimVereine ^en z,hl,,.ch versammelten übrigen Bewohnern pa^ri, . «nftchtcn, das .iclgellebte Herrscher-Mäcb en^"^^'"b'°llcn Zeiten in seinen all< ^n^.tz zu nehmen. Nach geendetem Got-I . 7" '"""" Zierlichkeit, und z..ar m dem Lyccal-Gebäude Siatt, woselbst die Eröffn "ung des .n das Leben tretenden, mit allerhöchster ^ewliligung u»ter den Auspizien der kraineriscben^ Herren, Stande gerundeten Landes - Museums ^att^an. Herr Franz Graf,v.^och entart, o ^ ^771 ""' ^'"^ent der kramenschen LandwMhschafts^Gescllschaft/ welcher so gütigge- wcscn war, die Mühewaltung der ersten Aufsiel, lung der, Muscalsammlungen zu letten, empfing die ständischen Herren Verordneten i>n Saale des , Museumö, in welchem sich eine Versammlung von »nehrcren Hundert Personen aller Stande einge« fui'dcn hatce. Er hielt dann eine gediegene lZrcff' nungs-Nede, welche die Hauptmomente des vater« lindischen Institutsund das Wirten Jener, welche zu dessen Gntstchling und nunmehrigen Aufblühen beigetragen, darstellte, inöbesondere die huldvolle Großmuth pries, durch welche Sc. Majestät der Kaiser mittelst des Anlauts und der Widmung des unvergleichlichen frcih. Zoisischen Mineralien ^ (Za° binctls dein, Museum, eme so reiche Gabe zu spen. den geruhten. Diese Eröffnungsrede wurde sonach in Abwesenheit Sr. Excell. des Hrn. Landes. Gouverneurs, Hochwclchcr durch KranHeit zu erscheinen ge. hindcrtwN',vonSr. fürsil. Gnaben demHerrn Fürstbischöfe,. als ständischen VeVcrdnctcn, beantwortet, und zum Schlußc die Hymne: „Gott erhalte" abgesungen. Da über diese Feierlichieit eine um« siänolichcre Beschreibung erscheinen wiro, so bc« schränken wir uns auf diese kurze Andeutung. — Abends war das Schauspielhaus zur Feier des Tages beleuchtet, und das zahlreich anwesende Pu-blicum stimmte mit innigsier.Herzlickkeit in das von der gesammtcn Schauspieler- und Opcrngesellschaft abgesungene, mit Trompctten - und Pauckenschall begleitete Volkslied! (Fortsetzung.) Aus der Gemeinde Notsch erklärten Gregor Lukan, i Bettstatt; Ioh, Roll, i Schasse! Mehl; Gregor Swudacher, i Bettstatt; die alle Schweizerinn, i Leintuch, und?ucasZim, mcrmann, i ss. zu geben. Hr. Michael Kcpreinig, 324 ^Pfarrer zu St. Georgen, » vollständiges Bett; Anion Iost von Globotschach, 2 Leintücher und »c> Bretter. — In der Gemeinde Kerschdorf erklärten zu geben, im Falle der Noth, Ioh. Iost, 5 Maß Essig und 1« Breiter; Ioh. Iarschitz, 6 Bretter; Lorenz Tschellischnig, ;o Brettern Lorenz Uschan, 12 Bretter; Georg Schund, 2 hölzerne Teller, und ManiuKrlstian, »Pf. Baumohl; Florian Michor, aus Feistritz an der Goil, 1 st.; Caspar Wiegele zu Dreulach, 1^2 Vierling Weihen. — In derGe^ meinte Feistritz Georg Hcdein, 20 kr.; Hr. Jacob Kopuscher, Pfarrer, 5 st.; Thomas Moser, 1^2 Vierling Weihen; Primus Pignet, 3o kr.; An. dreas Pignet, 1^2 Vierling Gersten; Barihclmä Mihelz, 1 fl.; Thomas Moser, Mcßner, ^ Schaf, fel Gersten; Jacob Kringl, 1 Schaffcl Weihen; Florian Errath, Müller, 5 Maßl Weizenmehl; Gregor Hebrin, 1 fl.; Georg Pipp, 1 Schaffet Weihen, 1 Schaffel Türken und 1 Scheffel Gersten ; FrauAnnaMapr, 2Leintücher, l Polster, » Scroh« sock, 1 Decke, 2 Handtücher. — Aus Hochrathurn Stephan Winter, 1 Leintuch und 1 ZentenSlroh; Stephan Arriach, 2 Maßl Weihen, 2 Bremer; Mathias Dorn, 1 Zentcn Stroh; Anna und Mag-dalena Madrilsch, 20 kr. — Im Bezirke Gotiach erklärte Hr. Pfarrer Andreas Schludermann I ft. und l vollständiges Bett zu geben; Maria Sp.ck, Dlenstboth, 20 l'r.; Katharina Balditsch, 10 kr.; Narthl. Pölzer, 20 kr.; Helena Schroy, 1 Leintuch; Trampitsch, Keuschler, 20 kr. und 2 Bodenbretter, Wunsch-Bretter für » Bett; Meßner 3o kr. und 2 Boöendretter; Agneä ävugi, 6 kr.; Maria Kugl, 2kr.; Gntsi, Müller zu Dreylach, ^Maßl Wilyen« mehl und 4 Maßl Gersten ; Martin Gaggl, 1 Bett« siatt; Lucaä Kuk, 3c> kr.; ein Unbekannter aus der Stadt Laibach gab i5o st. in die Villacher Verlags» ^ bekannter von der Pfarr St. Jacob in Villach, 5 ft. und erklärte, im Falle der Noch, 1 Bettstatt, 2Üein. tücher, 1 Scrohsack, l Kopfp^ster und » Decke zu geben. F. A. Schreindorfer aus Villach; Anton Fröß v. (Zhrfcld; . . . L. I. Brani)stätter; .... Joseph Arrasch;......, Richard Tsckelligi;.....erklärten zu Benedict Moser;.....c'ncm ^pttal Paul Morokum;..... tav nothige Franz Koßmanhuber; .... Bettzeug zu Anton Morokutti; ..... geben. Andreas Wango;' , . . . . Johann Klokcl; . . . . . . Johann Koban; ..... Thomas Wauuschnig; . . . Iahann Tafcrncr; ..... ^ Philipp Wollüschnig äußerte im Falle desGe» brauchez, i Bettstatt, 2 Leintücher, 1 Strohsack, 1 Kopfpolster und 1 Decke zu geben. Alois Krcnnmer; ^ ., . . Angela Puzzi; . . '. . . Mathias Pfeifenberger; . . Magdalena Lainprecht; . . erklärten aufge« Raoivo er Gori; . . . . . richtete Betten Andreas Wachllechncr; . . in ein Cholera-. Johann Lorenz Schurz; . . Spital zn lie-Valentin Pctrasch; .... fern. Joseph Benedict Oggcr; . . Joseph Mickl;.....' Joseph Schcidenberger; . . -^ Hr. Max. Dr. Mayr erklärte 5 fl. zu geben; Johann Gruber, 1 aufgerichtetes Bett; Joseph Schustcrschitz das Nämliche; Sebastian Unterhuder, 2fl. Oswald Holzer;^^'l'^'^^V< "^,5^ Alois Rosignoli; . . . . i Ferdinand Hauser» . . . / Mathias Pray; .... 5 äusserten im Fasse Maria Wolf; ..... s der Noth aufg> Johann Gder; . . . . V richtete Betten in Johann Pike; . . . . . / ein Spital zu ge^ Ioscph Nickl,.....i den. Lucrezia Kauziani; » ' ' K Ant.'n Aristotoli; .... I Maria Klimpacher; . . . ! Alois Gintl; ...../ Hr. Lorcnz Wiltschnig erklärte 5 st. zu geben. Die Regatschniggischen Elben, dicApollonia Wachl-lehrer und Hr. Valentin Dr. Kruschitz, erklärten jeder ein aufgerichtetes Bett beizuschassen, Peter Mayr, i Bettstatt; Fr. I. Haxtmann, 1 aufgerichtetes Bett; Georg Kenzian, 1 Bettstatt; Ioh. Moser, 1 Bettstatt und 2 Leintücher; Iof. Wolf, 1 Bettstatt, 2 Leintücher, 1 Strohsack, 1 Kopf-polster und 1 Decke zu geben; Franz Wolf, , Bettstatt; Simon Lintschnigg, 1 Bettstatt, 2 Leintücher, 1 Strohsack, 1 Kopfpolster, 1 Decke. — Andreas Reichmann, Joseph ^Adam, Ignaz Reichmann, Ja« scph Schneider, Peter Ledmacher, Caspar Tochoy, Joseph Wolcher, Sebastian Moser, Christoph Za. poth, Andreas Faningcv, Joseph Mittcregger, erklärten aufgerichtete Betten zu einem Cholera. Spital zu stellen. Franz Sommeregger und Johann Tanzern subscndinen jeder 2 ft.; JacobTscher-nig, 1 Bettstatt, und die Wittwe, Spochin, 5o kr.; Franz Fischer, 2 Leintücher; Joseph Holzer, 1 Bett. statt und 1 Strohsack; Konstanzia Wango erklärte 1 Bettstatt, 2 Leintücher, 1 Strohsack, » Kopf. polstcr und 1 Decke zu geben. Maria BöMngcr, . Bettstatt und 1 Strohsack; Johann Moser daö 325 Nämliche: Ioh. Nep. Pölz, ; fl.; Alois Fian, i ft. 2o kr», und Martin Wolf, 21 kr. Laibach am 2«. September 18I1. Mit dankbarer Anerkennung bringt die ?. k. illyr. Provinzial-Sanitäts-Lommifsion hiemit zur öffentlichen Kenntniß, daß im Klagenfuvter Kreise neuerlich folgende ergiebige Beiträge zum Zwecke der Cholera-Anstalten dargebracht wurden: Die Gemeinde St. Donat, im Bezirke Osler. witz, erklärte sich auf die Zeit des Bedarfes da5 Schulhaus unentgcldlicd zumLazarcthc herzugeben, und dem Lehrer auf ihre Kosten eine andere Woh. nung zu verschaffen. — Hr. Andreas Herzog, vul-xo Flatnitzer in Breitcnstein, erklärte sein Gebäude in Dielach unentgelolich zu einem Lazarethe einzuräumen; Hr. Mathias Straus, >u!Z« Tcrnitzer, in Unterbruckendorf, gibt sein Haus in Launstorf «hne Entschädigung zu einem Reconvalescenten« haus, und bestrcitet aus Gigcncm die Ausbesserung desselben; Hr. Andreas Fermann, vuIZo Iand-ler, ,n Bruckl, erklärte sein Haus unenigeldlich zu einem Reconvalescentenhause abzutreten; Hr. Graf v. Khevenhüllcr-Metsch überläßt das sogenannte Mcyerhaus inHochosterwitz unentgeldlich zu einem Sontumazhause; Hr. Jacob Kolhammer, vulga Finster in Blintendorf, tritt scin Haus zu Aich un-cntgcldlich zum nämlichen Zwecke ab. Die Gemein« den des Bezirkes Mosdurg erklärten sich die Ar-mcn ihres Bezirkes selbst zu versorgen, so wie die Gebäude z'i Lazarcthen, lZontumaz- und Rccon« valeszentcn-Häuscvn unentgeldlich zu überlassen und die Herstellung derselben und innere Einrich« tung aus Eigenem zu besireiten. Hr. Probst, Ioh. Anton Bavdo, zu Unterdrauburg, gab sem Wohn^ gebaude ohne Entgeld zu einem Lazarcth. Die Ge. memden zu Gamsenegg und Markt GuMnstl'm übernehmen die Verpflegung der Armen aus M-genem und richten die Sanität-Anstalten für (Zho. ^r Entgeltlich ein. Die Vogtei - Verwaltung n u^ku " "^'" ^'""be her. Hr. Mathias Sa. mtz, v.18« More, zu Porischach, üdcrließ sein ^/^'^'^' in P^tschach, erklärt G'baudc zu cme,n lZ,ntumaz-H.usc u,n'ntg^lich m Oberdellach, überläßt s^n:^ri^n^^ Hofe für d.e Cholera. Verssordencn; ^ Wtttwe Maria ^utze und derMitvormnnd, Valentin Eich- wälder, geben das sogenannte Hutzehaus unrntgeldi lich zu einem Lazareth; Hr. Ioh. Herman, Wirth zu St. Martin am Techclsberg, übernimmt die Be. sorgung der Verpflegung der Kranken und (Zontu» mazianten unentgcldlicd, rvenn ihm die Lebcnsmit-tel in Natura beigestellt werden. Die Gemeinde Pörlschach erklärte 7 aufgerichtete Betten st,r ein Lazareth zu geben; die Gemeinde Sellack 5 Betten; die Gemeinde Werth 3 Betten; Schiefling 9 Bet. ten; St. Martin 4; St. Batthelmä 5; Tibitsch 3; Trabenigg 2. (Fortsetzung folgt.) NNien. ven 29. SeMmber. Naä) Berichten aus GalUzicn hat das Roma-rinosche tZorps die Waffen niedergelegt. Dirsc uno 40 Kanonen, welche das (5orps mit sich führte, rrerden unverzüglich an die russischen Behörden ab^ geliefert werden^ Fünf polnischen Generälen ist das Schloß zu Sicnawa zur (Zontumaz'Stätte an-gewiesen. Das Corps, welches nur mehr 900« Mann essectiv zählt, da sich einige tausend Mann noch kurz vor dem Nebertritte auf das kaiserl. östcr« reichische Gebiet an das sie verfolgende Rosensche (Zorps ergeben hatten, campirt 'm 4 Abtheilungen. Aus Krakau haben wir Nachrichten vom25. d. M. erhalten, aus denen erhellt, daß durch die compinirten Belegungen der Generäle Rüdiger und Rosen, welcher Letztere bei Zalvichcst über die Weichsel gegangen war, dcr Uedergan^ despol' nischen Corps unter den Befehlen der GeneräleNo< zycki und Kaminski bei Igolomia über die Weichsel auf österreichisches Gebiet vereitelt wurde; und daß sich die Mannschaft dieses (Zolps in verschiedenen Richtungen zerstreute. Einige Haufen desselben haben sich auf das Gediet der Frelstadt Krakau ge« worsen. (Ocst. B.) In der Stadt Wien und deren Vorstädten waren bis zum 28. September Mittags an dcr (Zholcra erkrankt i25o Personen, genes/n 352, gs« storben ^83, in 'ärztlicher Behandlung geblieben 455; hinzugekommen bis zum 29. September Mittags 65 erkrankt, 26 genesen,' 2U gestorben, in ärztlicher Behanolung geblieben 444- Hiernach lin Ganzen bis zum 29. September Mittags erkrankt i5>5, genesen 36o, gestorben 5li, in ärztlicher Behandlung geblieben 444. (Ocsi. B.) Walen. Nachrichten ous Moulin vom ,4. Septem-bl-r in der B^IilN'r Bossischcn Zeitung melden: A.n iu. Tcpt. ist hier der rusilive General Berg anaekommc», wclchcr o.'n Kommandanten dcr Festung , Grafen 0. ^dochowöki, aufforderte, dle< ftlbe l?en Nusstn zu übergeben. Dcr Eo!nm,^ndant, ,vett entfernt, dieser Anfforoerung nachzukoinmen, srlViedcrtl.' darauf: „„Eine andere <)ewandtniß yat« tc es mit W.n-s.hau. enie andere gc^enwättig mit dcr Festung, i>l wclchcr zu comlnan^ren lch die 326 Ehre habe. Die Stadt Warschau hat sich ergeben, weil die polnische Armee es für gut gefunden hat; Moulin aber wird nickt kapituliren, well dle polm. sche Armee, die noch stark genug «st, sich mildem Feinde zu messen wünscht."" Von allen Selten ruckt hier bedeutende Mannschaft em, und unsere Armee gewinnt jeden Augenblick an Zahl und a eine rutsche Kolonne dort eintreffen würde.. In Wielnn hatten die polnischen Truppen Nc^uismonen von Tuch und dera^chen Armeebedüssnisfcn gemacbt. l^cst. o.) En, Neiseuder, wclcher auf sclnem ^,-ge Modlin und Zakrcczyn beruft hat, meldet, daß Modliu uon ungefähr 5^ Nwnn polniscdcr Trup' p'cn beseht scy. Die Brücke, so wie dcr sie. venhei- digende Brückenkopf, seyen im guten Stande. General Malaäiowski commandirte daselbst. Die Anzahl der polnischen Truppen, die um Modlin theils im Lager, theils in den Dörfern stehen, soN ungefähr i5, ono Mann betragen; sie haben ^o Stück Geschütz, aber nur we»ig Munition. In der Ar« mee herrscht eine große Erbitterung gegen den Ge^ neral Krukowieckl, die sich noch deutlicher in Za< kraczyn aussplicht, welches mit Lcuten aller Art, Ministern, Generalen, Deputirten, Klubbisten, Zeitungsschreibern, Frauei» und Kindern überfüllt ist. Die Theuerung in diesem Orte ist so groß, daß z. B. ein Pfnnd Butter mit i5> ft. polnisch bezahlt wird; es fchlt aber nicht an Geld, womit alle diese Leute reichlich versehen sind. Nicht geimg kann der Reisende die große Aufregung schildern, die dort herrscht; Gerüchte der widersprechendsten Art we?-den in Umlauf gesetzt, Proklamationen ausgetheilt u. dergl. mehr; aber Piele wohl die Meisten wol« len nicht mehr den Mittheilungen Glauben schcn« ken. Die Generäle Malackowski Turno und Mühl« berg, welche die Armee verließen, sind in War« schau angekommen. Mehrere polnische Uhlanen' Offiziere haben bei Gollub das preußische Gebiethe« treten und sind daselbst aufgenommen worden. Sie sagen auS, daß dlc Kavallerie - Trupps, die auf Recogncscirungen ausgeschickt wordcu wären, sich alle zerstreut hätten. (W. Z.) D i e v e r l a n V e. Die holländische Flotte besteht jetzt au3 »91 Segeln,, nämlich: 2 Schiffen von go Kanonen, 6 vonttn, 1 von 70 , 5 von 6t?, »^. von/^, 6 von 32, i3 von 2ü, 14 von 2<^», 10 von ,6, 3 von 14, 1 von 12,, 3 vou ä Kanonen, cincin Ucdungsschif-fe,, 4 großen bewaffneten Dampfschiffen, und go Kanonenbooten; die verschiedenen auf Kosten der Regierung, gemietheten und ausgeruhten Schiffe nicht, mitbegriffcn., (Korrcsp. v. u. f. D.) Nach dem Sourricr Fran^als find bei 6apl'. talendam 4000 Holländer mit 11 Kanonen aus Land geseht worden. Man fürchtet eineu neuen Angriff;, belgische Truppen werden dahin beordert werden.. Die Macht der Holländer auf verschiede' nen Puncten belauft sich schon auf 25, 000 Mann. Das erste Aufgebot der Bürgergardcn von Brüssel wird. am 21.. September nach Ostcnde aufbrechen. (B. v. T.) '- ' °' GroWritannien. Die Mcadrc uutev Sir G. Godrington war auf ihrem Wege nach Lissabon bei Torbay vorbeigekommen.. Nachdem Eourrier sollen die AgentcnDon Pedros ihre Operationen begonnen, und 2 Schisse Asia u,i>