poSInins plskans v gotovini. Nr. lo. Erscheint jeden 1., 10. und 20. 6. (21.) Zadrgang. Acpiflspreise: Jugoslawien: ganzjährig 25 Din, halbjährig 12'50 Dm. D. -OesterreiL : ganzjährig 40 Din, halbjährig 20-—- Din. Amerika: 2-— Dollar. — »inzelne Nummern 1 Dinar Dienstag, den 1. Äpril 1924. Briese ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleitung zu senden. — Anzeigen-Ausnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje. Einigkeit macht stark. Die letzten Oetsvermögensverivaltungsivahlen haben uns gezeigt, daß mir trotz des errungenen Sieges eine traurige Erfahrung gemacht haben, die uns sehr zum Nachdenken zwingt. Sind sich doch in dem Wahlkampfe Gottscheer gegenüber¬ gestanden, die sich sowohl in der Wahlpropaganda als auch im Kampfe befehdeten, als gälte es einem bestimmten Programme zum Siege zu ver¬ helfen. Wenn wir uns die Sache näher betrachten, so war der Wahlkampf zwischen den Gotischeern nur ein äußerlicher und künstlich herbeigeführter, so daß zu hoffen ist, daß dieser Wahlkampf zwischen den Goitscheern nur eine vorübergehende Er¬ scheinung war, die bei Aufklärung des ganzen Tatsachenmaterials sich nicht mehr wiederholen dürfte. Vor allem muß betont werden, daß wir Gottscheer ohne Unterschied des Ranges und des Standes ehrliche Staatsbürger des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen sind und als solche unseren staatsbürgerlichen Pflichten voll und ganz Nachkommen. Weiters sind wir aber auch Abkömmlinge der deutschen Nation und haben als solche selbstverständlich Liebe zu unserer Mutter¬ sprache und geistige Nahrung und Verbindung mit unserem großen Volksstamme, ohne daß hiemit eine politische Tendenz verbunden wäre. Mil einem Worte — wir sind treue Staatsbürger und gute Deutsche. Ist nun dieser sür uns maßgebende Stand¬ punkt fixiert, so können wir auch in der Ange¬ legenheit der Ortsvermögensverwaltung weiler ausholen. Vorweg ist es uns allen klar, daß es sich in dieser Körperschaft nur um wirtschaft¬ liche Fragen handelt, wo jede Politik ausge¬ schaltet sein muß. Es ist uns aber auch allen klar, daß zur Verwaltung des Stadtvermögens nur solche Personen berufen sind, die von dem Vertrauen der Mehrzahl der Wähler getragen sind. Nun ergibt ein Blick aus die Wählerliste, daß die überwiegende Mehrheit der Wähler aus Gvttscheeru besteht, so daß unsere slowenischen Mitbürger mit nur einem Fünftel vertreten sind. Nach der von uns am 6. März lj I. stattgefun¬ denen Wählerversammlung wurde von der Ge¬ genseite in der Erkenntnis, daß es ihr allein nicht gelingen wird, den erhofften Wahlsieg in der Orts¬ vermögensverwaltung zu erreichen, ein Schachzug getan, der ihr tatsächlich dank der Kurzsichtigkeit einiger Gottscheer vollauf gelungen ist. Um ihre Absichten zu verschleiern, hat die Gegenseite ein¬ zelne angesehene Gottscheer Bürger auf die Kan- didatenliste gesetzt in der richtigen Voraussetzung, daß dieses Aushängeschild in die Reihen der Gottscheer Verwirrung und Meinungsverschieden¬ heiten tragen wird. Da dieser Trick von vielen Gottscheern nicht rechtzeitig erkannt worden ist, gingen sie der Gegenseite auf den Leim, und nur diesem Umstande ist es zuzuschreiben, daß die Ge¬ genliste 1l2 Stimmen auf sich vereinigen konnte. Das Interessante kam jedoch erst nach den Wahlen, Unsere Kandidaten wurden in den gegnerischen Zeitungen als die extrem Deutschnationalen hin¬ gestellt, die den Kampf mit ihren slowenischen Mitbürgern suchen, während die Gottscheer auf der Gegenliste als Anhänger der Loy-Gruppe als loyale und mit den slowenischen Mitbürgern in Frieden leben Wollende bezeichnet worden sind. Wir konstatieren diesen Auslassungen gegenüber, daß es in unserer Stadt nur Gottscheer gibt, die in keine Gruppen gespalten sind, und daß diese Gottscheer seit jeher mit den Slowenen in gutem Einvernehmen gelebt haben und willens sind, dieses gute Einvernehmen auch in Zukunft zu pflegen. Unser verstorbene Altbürgermeister Loy würde, da er gleich allen übrigen Gottscheern stets ein treuer Staatsbürger und guter Deutsche war, sich sehr verwundern, wenn er hören müßte, daß er zum Träger einer Gruppe auserkoren worden ist, die tatsächlich nie bestanden hat. Da wir alle Gottscheer auf dem Boden unseres Staates stehen, so können wir uns infolge unserer Lage als Min¬ derheitsvolk das Experiment der Spaltung in mehrere Gruppen nicht gestatten, vielmehr müssen wir darauf bedacht sein, die in unseren Reihen notwendige Einheit noch mehr auszubauen und straffer zu spannen, in der Erkenntnis, daß wir in erster Linie die uns zustehenden Minderheits¬ rechte erreichen müssen, die für alle Gottscheer ohne Unterschied gleich wichtig sind. Wir sprechen daher die Überzeugung aus, daß die bei den Ortsvermögensverwaltungswahlen aufgetauch¬ ten Gegensätze eine Episode in unserer Stadt¬ geschichte bildeten und daß bei den nächsten Wahlen — sei es Gemeinde-, Gebiets- oder Skupstinawahlen alle Gottscheer nach den ihnen gegebenen Aufklärungen gemeinschaftlich beraten und auf¬ treten werden zum Wohle und Segen unseres Gottscheertums, denn Einigkeit macht stark und Zwietracht zerstreut. Aus einer Schuldebatte im Kärntner Landtage. Das „Vilajet" Kärnten ist seit 1914 in den slowenischen Blättern Krains ein wiederholt auf¬ tauchendes Schlagwort und auch unsere deutsche Bevölkerung horcht interessiert auf, wenn Fragen der slowenischen Minderheit drüben in der Öffent¬ lichkeit aufgerollt werden. In der Sitzung des Kärntner Landtages vom 17. März l. I. kam nun auch die Lage der slowenischen Schulen in Kärnten ausführlich zur Sprache. Wir entnehmen den Zeitungsberichten darüber folgendes: Land¬ tagsabgeordneter Dr. Petek (Slowene) brachte zur Sprache, daß im slowenischen Teile des Landes noch immer neue Lehrkräfte angestellt werden, aber nicht slowenische, sondern fremde Leute. Das slowenische Gebiet in Kärnten werde bald ein neues Gottschee sein. Die Slowenen werden in den Schulfragen ganz zurückgesetzt, nicht einmal in St. Jakob im Rosentale sei trotz des Ver¬ sprechens die Schule errichtet worden. In St. Ruprecht bei Völkermarkt wurde die Sache ganz verfehlt angefaßt. Es sei nicht Schuld der Slo¬ wenen, daß dies die t e n e r st e S chule in Kärnten sei. In Zell sei entgegen den Wünschen der Be¬ völkerung nur ein dreistündiger Deutsch¬ unterricht in der Woche bewilligt worden. Die Slowenen seien nicht gegen die deutsche Sprache, sie wollen vielmehr, daß die Kinder sie lernen. Landesschulinspektor Hofrat Benda wies in seiner- ruhigen, strengsachlichen Weise die slowenischen Schulbeschwerden aktenmäßig als völlig unbe¬ gründet nach und sagte: Das Klagelied des Ab¬ geordneten Dr. Petek, daß wir soviele Gottscheer Lehrer aufnahmen, wud zunichte durch die Tat- fache, daß wir gut daran taten. Sie, denen die Ausübung ihres Berufes in ihrer Heimat un¬ möglich gemacht wurde, haben sich in jeder Be¬ ziehung bewährt. In St. Jakob i. R. wurde zu Ostern 1922 die erste Klasse der flow. Schule mit 22 Kindern eröffnet, 1923 die zweite Klasse mit nur mehr neun Kindern und zu den heurigen Ostern wird die dritte Klasse eröffnet werden, jedenfalls mir noch weniger Schülern. Sie in einem eigenen Hause unterzubringen, war bei der eigenartigen Haltung des flow. Schnlvereines nicht möglich.. (Dieser Verein hat einige 100 Schritte von dem öffeutl. Schulgebäude entfernt einen eigenen zwei¬ stöckigen Schvlpalast, der vollständig leer steht. Österreich hat auch im „Vilajet Kärnten" keine Gebäude ausländischer Vereine beschlagnahmt. Anm. d. Schr.) Auch in St. Peter war es nicht möglich, die slowenische Schule in eigenen Lo¬ kalitäten unterzubringen, da das in Aussicht ge¬ nommene Gebäude für die zu errichtende flow- Privatschule bestimmt ist. Es wurde daher die erste Klasse in der gemischtsprachigen Schule zu St. Peter eröffnet. Was St. Ruprecht bei Völkermarkt anbelangt, sollte nach dem Kriege die einst bestandene slow. VE" Leset und veröreitet die „Gottscheer Zeitung"! "MW Seite 2. Gotiscbeer Zeitung — Nr. 10 Jahrgang VI. Schule wieder eröffnet werden. Abg. Petek hat seinerzeit zwecks Errichtung der Schule die An- Meldung von 80 Schülern aufgewiesen. Als die Schule tatsächlich errichtet wurde, ließ sich am 1. Tage nicht ein einziges Kind blicken. Einige Tage daraus waren es ganze fünf Kinder, die gemeldet wurden. Nach mehrfachen Versuchen des Landesschulrate«, die Schule zu erröffnen, kam man über die Zahl von sieben Schülern nicht hinaus I Schließlich wurde durch ein Ge¬ ständnis des Abg. Petek klar, daß die Eltern be¬ einflußt worden waren, ihre Kinder nicht in die slvw. Schule zu schicken, solange nicht eine slow. Schulschwester oder ein national gesinnter slow. Lehrer angestellt werde. Mit letzterem Wunsche konnte sich der Landesschulrat noch nicht beschäftigen, aber er hat es binnen Jahresfrist schon mit vier Lehrkräften versucht, der Bevölkerung zu willen zu sein. Aber die sieben slowenischen Kmder haben ihre eigene Schule und ihren eigenen Lehrer. Ähnlich verworren liegen die Schulverhältnisse in Zell, wo auf Wunsch der Bevölkerung bald eine utraquistische bald eine slowenische Schule besteht. Seit Juli 1913 hat sie slow. Unterrichts¬ sprache. Zur Erlernung der deutschen Sprache sind drei Wochenstunden anberaum«. Neuerlich gehen die Wünsche der Bevölkerung zu je 50 v. H. auseinander. Die einen verlangen die utra¬ quistische Schule, die anderen eine slowenische mit mehr Deutschstunden in der Woche. Der Landes¬ schulrat kann also den geteilten Wünschen auf keinen Fall gerecht entsprechen. Abg. Petek kann auf diese Ausführungen, die stellenweise große Heiterkeit auslösten, nur mit dem Satze ant¬ worten: „In Zell ist eine slow. Einheitsliste." Politische Rundschau. Inland. Das neue Kaöinett. Nach den Beratungen zwischen den Radikalen und den Anhängern Pribiceviö', die den ganzen Nachmittag über dauerten, legte Pasi? folgende Liste des neuen Kabinetts dem König vor: Mi¬ nisterpräsident: Nikola Pasi?. Inneres: Dr. Milan Srski?. Äußeres: Dr. Mom?ilo Nincic. Verkehr: Dr. Soetislav Popovi?. Handel und Industrie: Or. Hinko Križman. Unten ichl: Sve¬ tozar Pnbiöeviä. Agrarreform: Milan Simonovi?. Kultus: Dr. Vojislav Janji?. Justiz: Dr. Prvo- slav Gcisogvno. Post- und Telegraphen: Velja Vuki?evi?. Sozialpolitik: Nikola Uzunovi?. Fmst- und Bergbau: Dr. Dragutin Koji?. Volksgesund¬ heit : Dr. Slavko Mileti?. Gesetzausgleich: Marko Trifkovi?. Finanzen: Dr. Milan Stojadinovi?. Bauwesen: Misa Trifunovi?. Landwirtschaft: Krsta Mileti?. Heer und Marine: General Petar Pesi?. Die Demokraten erhalten außerdem noch zwei Unterstaatssekretärsposten und zwar im Mi¬ nisterium für Inneres und für Agrarreform. Ersteren Posten erhält Ve?eslao Wilder, der zweite Posten ist noch nicht besetzt, dürfte aber Treten Bukosavljevi? zufallen. Der Ukaz wurde um 6 Uhr 50 Minuten unterfertigt. Das Kabinett ist eine Geschäftsregierung. Sie hat das Budget zu erledigen und dann werden die weiteren Schritte bestimmt. Um 8 Uhr abends hat das Koalitionskabinett den Eid -abgelegt. Die Minister verblieben bis 6 Uhr im Palais. Der König konversierte mit den neuen Ministern. HUibi?evi? Hat seinen Austritt ans dem demo¬ kratischen Klnö angemeldet. Am 26. März richtete der Abgeordnete Sve¬ tozar Pribi?evi? an den Obmann des demokratischen Klubs Ljuba Davidovi? ein Schreiben, in dem er die Mitteilung macht, daß er mit den unter¬ schriebenen elf Abgeordneten, da der Klub nicht mehr auf dem Standpunkte der Satzungen und der Beschlüsse der Parteikongresse stehe, welche die Zusammenarbeit nur mit solchen Parteien zulassen, die die Vidovdan-Verfaffung zur Grundlage haben, aus dem Verbände des demokratischen Klubs austrete. Des weiteren sagt Svetozar Pribi?ev>? in dem Briefe, daß er mit seinen Anhängern einen Klub gründen werde, der eine selbständige demokratische Politik verfolgen werde. Demission der Negierung. Das Hauptereignis des 24. März bildete die Demission des Kabinettes Pa8i? und die Angelo¬ bung der Abgeordneten der Radi?parrei. Nachdem die Abgeordneten die Angelobung geleistei hallen und die Regierung sich zu einer Konferenz zurück¬ gezogen hatte, unterbrach Skupschtinapräsident Jovanovi? die Sitzung. Während der Sitzung der Radikalen begab sich Pas? in das Prästoial- büro, wo die definitive Textierung der Demission des Kabinettes abgefaßt wurde. Ministerpräsident Pasi? begab sich gegen halb 12 Uhr in Audienz zum König, wo er die Demission unterbreilete. In der Skupschtina herrschte während der Unter¬ brechung riesiges Interesse und die verschiedensten Kombinationen wurden erwogen. Um halb 1 Uhr, nach der Rückkehr des Herrn Paöi? cus der Audienz, eröffnete Jovanovi? neuerdings die Sitzung und ließ folgende Zuschrift des Herrn Pasi? verlesen: „Sehr geehrter Herr Skupschtina¬ präsident! Ich beehre mich, Ihnen mitzuteilen, daß wir Sr. Majestät dem König die Demission aller Minister überreicht haben. Ich ersuche Sie, daß Sie davon die Skupschtina in Kenntnis zu setzen belieben. Nikola Pasi?." Die Radikalen brachen in Beifallsruse aus, denen sich die oppo¬ sitionellen Abgeordneten in ironischer Weise an¬ schlossen. Hierauf schloß der Skupschtinapräsident die Sitzung und gab bekannt, baß die nächste Sitzung aus schriftlichem Wege einberufen werden wird. Die Abgeordneten der Radiöpartei waren in dieser Sitzung nicht anwesend. Paäi? wurde, vom Könige wieder mit der Neubildung der Re¬ gierung betraut. Die Skupschtina wurde bis zur Lösung der Krise vertagt. Ausland. Hiepuölik Griechenland. Am 25. März Hai das Parlament die Republik ausgerufen, die Dynastie .Glücksburg für immer abgcsetzt, ihr die Rückkehr verboten und ihr Ver- mögen beschlagnahmt. Gin neuer Gesetzentwurf zur Hinwanderung nach Nordamerika Im Parlamente wurde ein Gesetzentwurf ein¬ gebracht, wodurch die Einwanderung in die Verei¬ nigten Staaten von Nordamerika abermals eine Einschränkung insoferne erfahren soll, daß in Hinkunst von jeder der in der Union wohnenden Nationalitäten alljährlich nur 2 Prozent zugelassen werden sollen. Dieser Entwurf bildet eine Bevorzugung der germanischen' Einwanderung, da, wie es ja allge¬ mein bekannt ist, die Sprößlinge der Angelsachsen, Deutschen und Skandinavier den überwiegend größten Teil der Bevölkerung der Union ausmachen. Aottscheaöarkirtog in Man am 10. Aeörnar 1924. Olln en hoimischn Leitn, Won dr Nounitn und won dr Beitn, Scholl Grüäß Gottl gäschoit schein. Schei scholln schi heint rächt gäwrci'n. Dr Joschl, Jurl, Mattl und Andr, Pei'n Gottscheabarn dä großkopfatn Mandr, Hont gäschoit schoubosch peim Wärein: „As oinä ischt gäbisch, a Kirtog muß schein." Dr Andr hot's Boart: „Bennä scholl ar schein? Am 10. Februar tuänot's mi gäwrei'n, As a Schunntog hont Zeit a dä Leitä Und könnänt a kam won dr Beitä." „Rächt is ascho," schougät dr Jurl, „Mir Hot gäschoit mein Wetir, dr Zur!: Nar Jurl! i kimm af a Schunntog, Leit et nar af a Bartog." Däpei is gäpliebm Und Puweisch Hansch hol gäschriebm: Pei an grüän Tvarä, dar großn Schtubm, Tn ff br irisch vllä, dä Keischlarä und diä won dr Huäbm. Wenfhundert Leiiä ungäsear, Btlm's draus ounkimmät gour etlichä mear, Zä tunzn gour dar scheanischtä Plotz Wür Mandr und Beibr, wür'n Knacht mil'n Schotz. Geign brt dr Wronz wvn V' Reichnagn A Diumml däzuä, dos babr noch schagn. Dr Andr schougät: „Wertig dä Päschliäßareil Geabr hoim, schischtn won Beibä dä Greagarei." No nuä scheibr asm Kirtog. Gottscheabarä! heint brt gädrahn Luschtig bill br schein, biä br buch scheibm gäban. Wrschtä hvubät ei zänonvr. Om Pmrle hinlr a nondr. Gäivnzät brt lei Bolza und Polka, A Polschtttonz begn meinr wrleicht a, A hettein pugglals Jndianagäwrett Prachn bir pei inschr Kirtog heint et. Benn dä Musik et geigät, tuät ei et wrlafm, Pei an schean Dirnlein geit's Losä zä kasm. Tukarlem, Pfikarlein, ollrhond geit's zä gäbing, Eppos wür eier dä Kmdr hoim zä pring^ Prompein und guätn Bein, Weign und Zuckrlein, Bouäs'c schqchtu noch bellt gäbing Aos brt 'r hintn in dr Tromourä win. Anaschl brt dä Musik geign, Pei an earschtu Tvnz muß jedr pei schein Dirndlein pleibm! Weschtä houbät ei zänondr, Oin Paarle hinlr a nondr! Edi Kresse. Aus ^»tadt und Land. Ko?evje. (Zur Wahl der Ortsvermö- g e n s v erw a llung.) Obwohl von unserer Seite die Wahlen in die Octsvermögensverwaltung ge- sitzmäßig vor sich gegangen sind, erfuhr der neu- gewählte Ausichuß, als er nach Ablauf der ge¬ setzmäßigen Frist die Verwaltung von der Ge¬ meinde übernehmen wollte, daß von der Gegenseite gegen die Wahl die Beschwerde an die Ober- gespanschast in Ljubljana cingebracht worden ist. Wir werden seinerzeit über das diesbezügliche Resultat berichten. — (Das H a n d e l s g r ein i u m) bringt seinen Milgliedern sowie der gesamten Bevölkerung zur Kenntnis, daß mit Entscheidung des Ministeriums des Inneren vom 28. Jänner 1924 an Staats¬ feiertagen, d. i. am 28. Juni, 1. und 17. De¬ zember alle Verkaufslokale (Geschäfte) und Werk¬ stätten den ganzen Tag gesperrt zu sein haben. Wir haben somit folgende ganztägige Normatage, an welchen jeder Einkauf unmöglich ist: Neujahr, Ostersonntag, Pfingstsonntag, 28. Juni, Fron¬ leichnam, 1. und 17. Dezember, Christtag. — (Gastwirtegenossenschaft.) Beider am 18. März staltgefundenen Sitzung des Aus¬ schusses der Gastwirlegenvssenschaft in Kv?evjc wurden nachstehende Herren zur Bestimmung der Schanktaxe gewählt: für die Stadt Fr. Schleimer und Josef Beljan; für die oberen Gemeinden Jakob Povse und Matthias Siegmund; für die unteren Gemeinden Franz Zdravi? in Grafenfeld und Karl Kresse in Lienfeld; für die slowenischen Gemeinden Michael Jurkovi? in Krkovo und A. Bauer in Fara; für die westlichen Gemeinden Franz Turk und Anton Jeschellnig in Suchen. — (Radi? und die Deutschen.) Das Deutsche Volksblatt veröffentlicht die Unterredung des deutschen Politikers Steinacker, eines 83 jäh¬ rigen Greises, mit Radi?. Herr Steinacker weilte in den letzten Tagen in Wien und war mit Radi? zusammengetroffen, um ihn zu fragen, wie er und Jahrgang Vi. Gortscheer Zeitung — Nr. 10. Seite 8. seine Partei sich zum Hatzfelder Programm verhalte. Hiebei unterbreitete er ihm dieses Programm, das die politischen Bestrebungen der Deutschen in Jugo¬ slawien bezeichnet. Radii antwortete ihm, daß er die Bestrebungen der Deutschen auf dem Gebiete des Volksschulwesens, in der Kirchenfrage, in der Frage des freien Gebrauches der Muttersprache in den Ämtern und auf den Schildern sowie in bezug auf das Wahlrecht und die Gründung eines deutschen Siaatssekrelariates für berechtigt halte. Steinacker fügte hinzu, daß er die Äußerungen des Herrn RadiL als befriedigend befunden habe. — (Die Ozeanfahrt des neuen Zep¬ pelin.) Das amerikanische Marineministerium gibt bekannt, daß das in Friedrichshafen noch im Bau befindliche amerikanische Luftschiff Z. R. Ill Anfang Mai den großen Ozeavflug von Deutsch¬ land nach Amerika unternehmen wird. Die Probe¬ fahrten sollen schon in den nächsten Tagen beginnen. — (KranzablösjUNg.) Die Sparkasse der Stadt Kočevje spendete für die Stadtarmen 250 Din statt eines Kranzes nach dem verstorbenen Herrn Robert Braune. — (Der Gollscheer Sportverein) hat für die notleidenden Kinder Deutschlands dem Deutschen Hilfsausschuß in Neusatz 2500 Dinar abgcsandt. — (De n Einsen dernvon Spen den Ver¬ zeichnissen) zur gefälligen Kenntnisnahme, daß diese im MonateMai als Beilage unseres Blattes erscheinen werden. — (Unseren Lesern) in Brooklyn und New Jork zur-Kenntnisnahme, daß die Berichter¬ stattung von dort Herr Hans Ramor, 434 Onder- donk Ave, Brooklyn, übernommen hat. Allfällige Mitteilungen können daher durch ihn an unser Blatt geleitet werden. — (Der Josesimarkl) am 20. Märzd.J. war sehr besucht. Auch viel Vieh wurde aufge¬ trieben und verkauft. Mastochsen wurden mit 53 bis 56 K das Kilo abgegeben. — (Zur Regelung der Sequester¬ frage.) Der Ministerkat hielt eine Sitzung ab, in der Justizminister Dr. Ninko Peric über die Aushebung der Sequester, die über Besitze von Österreichern verhängt wurden, Bericht erstattete. Die betreffende Entscheidung sei bereits fertig und werde durchgeführt werden, wenn die Konvention mit Österreich genehmigt werde. Nach der Aus¬ sage des Ministers werde dieser Tage die Sequester von etwa 700 Gütern aufgehoben werden. Weiters berichtete er, daß die Kommission zur Regelung der rechtlichen Beziehungen zu Ungarn gebildet sei. Die Kommission wird eine Konvention über die Sequester und die gegenseitige Rechtshilfe ausarbeiten. Bei uns stehen etwa 400 ungarische Besitze unter Sequester. Auf diese Weise werde dann die Sequesterfrage geregelt sein. — (Für die hungernden Kinder Deutschlands) sind weiter eingeflossen von der Gemeinde Morobitz 320 Din, die durch Frl. Anna Peitler und Juliana Jurkowilsch von Eben gesammelt wurden; zu gleichem Zwecke sammelten in der Gemeinde Obergras Herr Ignaz Miklitsch Obergras 7 und Anton Janesch Mittergras 14 und sandten uns 182 Din; aus Altlag erhielten wir als Nachtrag eine Spende von Alois Höuig- mann von 125 Din von Ungenannt 100 Din, früher schon ausgewicsen 1775 Din, somit aus Altlag zusammen 2000 Din. Allen Sammlern und Spendern besten Dank. Bisheriges Ergebnis 12.76450 Din. — (Prägung von Goldstücken und N ick e l g eld.) Der Ministerrat hielt eine Sitzung ab, in der nach Erledigung der lausenden Geschäfte Finanzminister Dr. Stojadinoviö über den Gesetz¬ entwurf berichtete, nach welchem Hartgeld heraus¬ gegeben werden soll. Nach diesem Entwürfe wird die Prägung von Goldstücken mit dem Bilde des Königs im Betrage von 20 Millionen Franken vorgesehen. Die Goldstücke werden durch Umprä¬ gung der bei der Liquidierung der österreichisch- ungarischen Bank erhaltenen österreichischen und ungarischen Goldkronenstücke hergestellt. In den Verkehr kommen sie so, daß für jedes alte Gold¬ stück ein neues ausgegeben wird. Der Entwurf sieht auch Nickelgeld zu 1 und V« Dinar im Betrage von 200 Millionen vor. Sobald dieses Geld geprägt ist, werden die Noten zu 1 und V2 Dinar aus dem Verkehre gezogen iverden. — (Zwei Viehpässe für Pferde). Zu¬ folge einer Verordnung des Kriegsministeriums werden alle drei Jahre Pferdeassentierungen vor¬ genommen, nach deren Befund die Pferde zur Kriegsdienstleistung den verschiedenen Truppeu- körpern zugeteilt werden. Auf Wunsch der Militär¬ behörde hat nun das Innenministerium eine Verordnung herausgegeben, durch die die unter¬ stellten Organe angewiesen werden, in Hinkunft für assentierte Pferde sogenannte Militär-Viehpässe auszustellen, die beim Verkauf nebst dem gewöhn¬ lichen Paß beizubringen sind. — (Ausweisung von Deutschen aus Polen). Aus Warschau wird gemeldet, daß der politische Innenminister die Wojwoden von Posen und Pommerellen angewiesen habe, je 150 Deutsche innerhalb einer dreitägigen Frist über die Grenzen Polens auszuweisen. — (Petersburg — Leningrad). Wie bekannt, wurde die russische Hauptstadt Peters¬ burg im zweiten KriegSjahr in Petrograd umge- tausl. Wie nun aus Beliu gemeldet wird, hat die Sowjetversammlung beschlossen, die Stadt von nun an, zum Andenken Lenins, Leningrad zu benennen. Stakcarze. (Die Feuerwehr Stalzern) hat am 16. März d. I. die Neuwahl vorge¬ nommen; gewählt wurde zum Wehlhauptmann Josef Fitz, Stellvertreter Johann Osanitsch, Schriftführer Michael Skender, Kassier Heinrich Wolf, Steigerobmann Matth. Slonilsch, Spritzen¬ meister Josef Perz, Schlauchführer Josef Kajfes, Stellvertreter: Leopold Schagar, Alois Wolf, Johann Fitz, Josef Stonilsch. Herr Johann Köstner wurde zum Ehrenhauptmann ernannt. Zeljne. (Verteilung.) Am 2. März l. I. wurden die Sammelgelder für die Abbrändler in Seele unter dem Vorsitze des Herrn Dr. Georg Röthel durch die Mitglieder des Hilfsausschusses Josef Jonke, Josef Tomitz, F. Tomitz, F. Eisen- zopf und Joh. Tscherne, alle aus Seele, verteilt. Es erhielten: je 10.000 li Matthias Kremer und Joh. Testin, 8500 K Fr. Testin, 8000 K Joh. Hutter, 9000 K F. Samide, je 2000 K Josef Lettner und Georg Jonke, 1000 K Fr. Kropf; zusammen 50.500 li. Stara cerkev. (Gestorben ist,) wie die Mitterdorfer schreiben: am 23. März die 76- jährige Häuslerin Josefa Bartelme in Kerndorf 38. — (Aus dem hungernden Deutsch¬ land.) Die Spende von 800 Dinar, welche man von hier aus dem Jugendfürsorgevereine in München zukommen ließ, ist mit nachstehenden Worten beantwortet worden: „Mit großer Freude haben wir Ihre gütige Spende erhalten und sprechen Ihnen hiefür unseren wärmsten Dank aus. Möge das dankbare Gebet unserer armen Kinder reichsten Segen auf Ihre Pfarrgemeinde herabflehen. In dieser schweren Zeit haben wir die hochherzige Zuwendung überaus wohltuend empfunden. Nus bitterster Not flüchten die Armen zu uns, die nicht mehr wissen, was sie ihrer hungernden Familie vorsetzen sollen. Schon mehr¬ mals sind Frauen, geschwächt von Sorgen und Entbehrungen, an der Schwelle unserer Geschäfts¬ stelle ohnmächtig zusammen gebrochen. Aus allen Kreisen kommen verschämte Arme zu uns. Ein Kapellmeister, stellenlos, in größter Not mit Frau und vier Kindern dankte mit einem warmen „Ver- gelt's Gott" und mit Tränen in den Augen für den Laib Brot, den er bekam. Die Segenswünsche der Armen und das Gebet unserer armen Kinder mögen die Opferga'ben reichlichst vergelten!" — (Viehmarkt.) Samstag den 5. April wird in Mitterdorf der erste Jahrmarkt abgehalten. Starr log. (Spar- und Darlehens¬ kassen-Verein.) Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung des Spar- und Darlehens¬ kassenvereines in Altlag, welche um 21. April 1924 um drei Uhr nachmittags im Vercinslokale (Pfarrhof) stattfindet. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes. 2. Bericht des Aufsichtsrates. 3. Genehmigung des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1923. 4. Wahl des Vorstandes. 5. Wahl des Aussichtsrates. 6. Allfälliges. Der Ausschuß. Örmosnjice. (Schadenfeuer.) Die Tscher- moschnitzer schreiben: In Gatschen im Walde hatte die Firma Matzelle und Petschauer seit dem Herbst v. I. in einer Baracks zehn Waggone Holzkohle lagernd. Durch eine verbrecherische Hand wurde nachts auf den 27. März in diese Baracke Feuer gelegt und die Baracke samt Kohle wurde total eingeäscherl. Unweit der Baracke weilende Köhler halten vom Brande keine Ahnung und erst von einem Vorübergehenden wurden sie darauf auf¬ merksam gemacht. Doch die Köhler konnten nichts mehr retten. Der Schaden beträgt über 500.000 K und ist größtenteils durch die Versicherung gedeckt. Vom Täter fehlt jede Spur. — (Firmung.) Heuer wird hier am 16. Juli das heil. Sakrament der Firmung gespendet. Starikog. (Faschingsverlauf.) Haben wir einmal Weihnachten vorbei, hört man oft, jetzt gehen wir schon auswärts. Der Tag nimmt zu, trösten sich die Alten, das Frühjahr naht. Die Jungen tändeln noch mit den Weihnachts¬ geschenken und schon finden sich Zusammenkünfte unter Besprechung der Faschings-Vorbereitung. Die Arbeiten ruhen noch. Schon könnte man sich milden Obstbäumen beschäftigen, wozu aber! Schon muß der Schnee der Sonne weichen, wir werden noch genug arbeiten. Der Fasching erst ist's, der den Einzug hält, und wer am Fa¬ schingtag arbeitet, bekommt das ganze Jahr Bucklweh (Volksmund). Bälle beginnen! Zu Licht¬ meß bei Lockarsch angefangen, wußte man schon den ganzen Kalender der Reihenfolge nach, bis zum Zopf, wo der Fasching in der Regel be¬ endet wurde. „Nicht zu verwechseln sind die VolleinAeratiltes Aktienkapital K 12,000.000. 8ielterlieil8rück- iaxen ca K 2,300.000. WZSS'IrsnLißkKniL RovbvjS verrin8t Bareinlagen ru Einlagen gegen Kündi- (die Kenten- und lnvsliden8teuer raklt die Lank), gung köksir, lraukt besten8 Dollar und Valu¬ ten aller 8taaten und befa88t 8icli mit 8ämtlicken kanlroperationen. Seite 4. Gottscheer Zeitung — Nr. 10. Jahrgang VI. Bälle mit denen in einer Stadt, wo oft der letzte Groschen für Kostüme und derlei Sachen ausgeworfen wird", sondern lediglich um den Besuch des betreffenden Wirtes handelt es sich, wobei man auch hüpft und tanzt, ißt und trinkt. Auch Masken kann man bei derartigen Anlässen zu sehen bekommen. Wenn schon keine besonderen Vorbereitungen getroffen wurden, um allerlei Tiere, ab und zu auch Sondermenschen darzu¬ stellen, begnügte man sich auch nur mit Hemd und Unterhose, einer Larve und das Kostüm ist fertig. Hauptsache, daß man sich hinter der Maske austoben konnte nach Herzenslust. Mit der klin¬ genden Münze verschwanden nun auch die Bälle. Die Unterhaltungen beschränken sich nur mehr auf die letzten Tage, an denen noch, wie Heuer, eine Wild-Westreiterei veranstaltet wurde, die der geringen Vorbereitung wegen sehr charakteristisch und gelungen aussiel. Anschließend wurde ein Zigeunerwagen konstruiert, der den Wanderzi- geunern in keiner Weise nachstand, deshalb von der Bevölkerung unfreundlich empfangen wurde. Von den unausstehlichen Gästen wieder belästigt zu werden, vernahm man ein Murmeln von Mund zu Mund, „diese noch gehen uns ab". Türen schließen! Erst über eine Zeit horte man, daß es eine Darstellung sei, nun erst setzte die Be¬ wunderung ein, damit schloß auch der diesjährige Fasching. Wachrichten aus Amerika. Wrookkpn. (Eheschließungen.) Am 23. Feber l. I. schlossen hier den Bund fürs Leben Herr Albert Puknat mit Frl. Anna Meditz aus Nesseltal; Herr Josef Lascher aus Stockendorf mit Frl. Aloisia Göstel aus Preriegel. Viel Glück I — (Eheschließungen.) Den Bund fürs Leben schlossen am 9. Februar Fräulein Maria Hudolin aus Kölschen mit Herrn Johann Tram¬ posch aus Kerndorf; am gleichen Tage FrLulein Maria Gerbitz aus Rieg mit Herrn Joh. Fink aus Weißenstein. Viel Glück. — (Aus Cleveland) wird berichtet, daß dort der aus Kostern 25 gebürtige Johann Hönig- mann, 57 Jahre alt, und der aus Oberloschin stammende Alois Verderber gestorben sind. Makula. Seit einigen Wochen notiert der Dollar stets 80 bis 81 Din, die Lire 3 37 bis 3'52 Din. Verantwortlicher Schriftleiter C. Erker. — rrerauSgeb r und Verleger „Gottscheer Bauernvarter". Buchdruckerei Joist Vavl'Ok m -«nr-i-H-e Versteigerung von Tischlerwerkzeugen vom bekannten, verstorbenen Mühlbauer Matthias Stalzer in Rain 14, findet am 6. April um 1 Uhr nachmittags statt. Kauflustige werd, n höflichst eingeladen. 2—2 Au verkaufen 1 Kutsche (modern), 1 Fuhrwagen (schwer), 1 Jagd- wagcn, 3 Pferdegeschirre, 1 Stangenwage, 1 Fleisch¬ maschine, 1 Badewanne. Anzufragen bei Franz Gode in Kostern 28. 2—2 offeriert alleräußerst Mor. Süll in Kočevje. 2—1 Aesthverkauf. 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Amtstage jeden Montag und Donnerstag von 8 bis 11 Uhr und an allen Jahrmarkttagen von 8 bis 12 Uhr vormittags.