^-"48. Samstag, 28. Oktober 1905. 124. Jahrgang. kaibacher Mum. ^^ "'' "lr i>i« > ^ " ^- l^üi dis Mltellunss !r,ü Hc»>« ««»«jährig ll K. - Insertl«nö«ebüln: ^Nr l!l'>!l' ^^H^^ 5u 4 feilen üo l,, artzkrre r<>r ^jeilr 1» d: b«, öfteren Wieberlioluilss»'!, »rr )jcil« s li. Ti,,' !>!,i> evfchsinl lägÜO, mit Ausnohml' oer ovm» und ifriürla,^. Ile Ncdatllun DalmaNngaye Nr. !0, ^«chsiundei, der '"sdalllo» vn» !< bl« w UH^ «ormillasss, Uünaillil'rü' Vrirfc nic'.dcn nicht ailgcüÄUiuicü, Vianujlllple incht zurückgestellt. „^ Mit 1. Noucmbn "^ em „cues Adonncmrill au, die ^ Daibacher Zeitung. ^"°^a,, ^ ° " uuieratious Vedinqungen bleiben ">'« U n ^ '"^ ^tränen: k'^ähri° "enduug.. für Wbach- "blicht ' ' ?" lc - k ganziüyrig . . 22 Ii b '"NeljäiH. ' '5 ' " ' halbjährig . . R, . - » °"°tlich ^ " ^" " vierteljährig . 3 '> »0 » ^, ^ , .' ' ^ " 5O v monatlich... il » 83 ^> ° nn ^» // ^ « stcllung ins Hauö für hiesige ^ Dtz.^ ^ u Vrr Iahr 2 Kronc n. ^Nllei w^^^uumesHllont>Lell»«e vollen po«olrel ^ Hg. v. ßlewmayr ä- Fed. Zamberg. ^ Amtlicher Teil. !'"Ärs^.""d k. Apostolische Majestät haben ' ^ d^Mlwr Entschließung vom 25. Oktober '^nas'.. ^^bahndirektorTtelllx-rtreter, Re 'lek^.'," Mauz Strzizek zu in StaatsbalM ö '^0,1 ..^?" fünften Nangsklasse der Staats-^ Tit^c" ' gleichzeitiger tarfreier Verleihung ^lih^ ^ "nes Hofrates allergnädigst zu ernennen W r b a iu. p. ^«'^^ l»i^?'°tte zur «Wiener Zeitung» uom 26. Otto-^''siülsst ^ ^ "'u^ bis W,i"/. vom 21. Oktober 1W5. ^ lj? ^.'" 1'«v"l.'. 3^4^ ,P ^ l'iäu» vom 19. Ollober 1R)5. >^' 15 .n".^' vom 20. Otwber 19(15. ^^^^""'l^ vom ,«. Qltllli« l9l»5. Nichtamtlicher Teil. ^ Rußland. !^w!^ "^ften Vlättem wird die große Volks ^ ^" '" Rußland, insbesondere der in den "umgebrochene Ausstand der Eisen< ^>.Äuc,! "' U'a "^' da beiderfeits Vermögen vor-5tm'"lich ^ 'h'" di> Verbindung durchaus 'hin 'N in ^^u- was aber die freigewordene ^ ül'r ^.? ^ Residenz anlangte, so befremdete ^'lt>. ^ ^' daß Oberst Löffler, sein alter cc.fN'cht^ un herzoglichen Militärkabinett tätig '»>>' 'Nus'j "uv"' hatte verlauten lassen. Die '^ "^' ^. "ls" wohl einen Haken haben. Er i^ttin "^"' ""' d"' 5"ud ""ch "uhts -,u ^ ^n't!s^^^"l'^ """lull stürmisch. Gisela. ^.^ »vuÄ ll ^'"rt Vöhmers erkannt hatte '°l'^ ud?- k"l mochte, daß der Brief eilte ^te "ltln./"^'Nsteiis die Präliminarien einer ^. , >nii i>i <^"^^^ unt Spauum^g. daß die >,!^'Ucht a..s) danlb^. sprecheit würden-, und als l'ü» '^'"i^ I"^. d" flüchtete sie auf ihr Stübchen ^>lsi , "c, ^ d^e Augen rot, nur weitig getröstet ^ Tr^"'" und wieder, zur Gesellschaft, "le> suchen vergoß. ^ Mtt^, ^lll und seine Gattin aber fochten ^ , >vc,i^^ ^lrauß aus. als die Kinder »licht zu-^nÜ"^n '^'^"u Natalie lvollte durchaus, daß !^>Net ^"amieur höflich, aber kalt wie Eis "tr t>^'^rde-. man wüßte nicht, lvelche Her-'"?rr der Familie von rattler vor- zulegen haben könnte, und bäte, sich nicht den Stra^ pazen einer Neise von Mel her auszusetzen." Der General sehte aber diesesmal seinen Willen durch: „Ich bin gewöhnt, wichtige Dinge nicht über das K1lie zu brecheil", sagte er, „und will mir die Sache gn'mdlich bedeuten. Morgen oder, übermorgen ist auch uoch ^it zur Antwort! So eilig ist die Geschichte nicht, wenn das junge Volk auch immer gleich übersprudelt. Überdies ich bin für Böh-mer." — In der folgenden Nacht schlief im Hause Sattler kein Mensch. Der General und die Generalin fochten in Gedanken ihren Kampf weiter- Gisela weinte, Meta mußle ihr Pfeffermünztee kocheil, lind die alte ^riederike ärgerte sich über den Bra-teil. der angeblich hart und geschmacklos gewesen war. Am Montag ging alles bleich und mit abgespannten Zügen umher, und am liebsten hätte die Generalin die Nhistpartie abgesagt. Aber das hätte im Städtchen Anfsehen erregt, und mutzte unter alleil Umständen vermiedeil werden. — Gegen sechs Uhr läutete es an der Haustür. „Wohl der Herr Pfarrer", sagte die Generalin, „er kommt immer zuerst." Es war aber nicht der Pfarrer, sundern der Postbote, der ein großes Schreiben alls der Ne-sidenz, mit Wappen im Siegel und hohen steifeu Schriftzügen auf der Adresse, zur Pforte hineinreichte. „Ah - vom Oberst Löffler - endlich!" Der General öffnete und las. „Lieber, alter Rattler, heute ill Eile nur zwei Zeilen: Seine Hoheit wünscht Haldensleben hier zu haben und hat ihm die Stellung von Weiß zugesagt; du sollst eine In spektion bekommen mit dem Erellenzentitel. Ich hoffe, dieser ruhige Posteil sagt dir zu, denn ich kenne doch deine Neigungen. Schreibe mir um gehend, ob du Wünsche hast. Hier wenig Neues. Berten ist Geheimer Nat gewordeil nnd Hegeildorf, der vl^lix t'ui'^ul', hat sich mit einer Wittib verlobt. Ebenso reich wie er! — III Treue Dein alter Löffler." Der General las gleichmütig diese Epistel und reichte sie dann mit halbem Lächeln seiner Gattin hinüber, die sich kaum fassen kounte. „Du siehst, meine liebe Natalie, es ist nichts mit deiueu Träumen' uud ich sage,Gottlob' dazu; gesunder für mich, besser für das Kiud! D>enn, nicht wahr? wir wissen jetzt, lvas wir nach Kiel antworten: ,Herzlich willkommen!'" Die Generalin bengte sich über den Sessel, ill dem er saß und legte liebevoll ihre Wange an das alte Gesicht. „Sei es denn, Egon, wir beide haben uns ja auch so gern gewollt. Das Kind war wirklich zu schade für diesen alten degontanten Menschen. — Aber daran denke ich anch gar nicht mehr. Wenn es dich nur nicht zu sehr kränkt, daß sie Haldens leben vorgezogen haben - " „Aber Natalie! Was haw ich dir noch gestern gesagt? Niiige ich^nach änßerem Glanz lind Ehren? Nein! Ich kenne etwas Besseres und Höheres weißt du. was das ist?" — Die Tür öffnete sich und Pfarrer Wulffius trat ein; er hatte die Frage mit angehört und be^ antwortete sie: „Der Friede des Herzens! Guten, Abend, liebe Freunde!" Laibacher Zeitung Nr. 248. 2194 28. Oktober 19^, nicht an Anzechen, daß me nächste Zukunft Norwegen allerlei Aufregungen bringen lverde. Ve^ kanntlich behauptet die Provisorische Regierung, und zwar mit einer gelvissen Berechtigung, daß die Staatslunlväl.',uug vom 7. Juni ausschließlich dic Union mit Schweden betraf, keineswegs aber die Verfassung des Landes, welche ausdriicklich die monarchische Statsorduung fordert, das; ?(orlvegeu sonnt verpflichtet sei, »inen König zu Wahlen. Die wachsende republikanische Opposition, welcher sich in den lohten Tageu viele der bekanntesten Namen Norwegens lunter anderen der frühere Staate minister Plehr, der höVlMommandierende Admiral, der (^eneralstabschef usw.! durch einen Aufruf an das Volk angeschlossen haben, macht aber geltend, das jetzt tagende Storthing habe, weil von ganz anderen Voraussetzungen aus gewählt, keiue Berechtigung, über die ^rage der Monarchie oder Nepublik.',u entscheiden, und sie fordert des halb die unmittelbare Befragung des Volkes. Das Storthing und die provisorische Regierung haben bis jetzt diese Forderung als unberechtigt bezeichnet und abgelehnt. Die norwegische Opposition arbeitet aber unentwegt weiter. Die provisorische Legierung Norwegens hat in Kopenhagen vor knr^eni nichtoffi,^ielle Schritte ge tan, mn zu erfahren, ob ein dänischer Prin,; (und zwar der mit der Prinzessin Mand. Tochter des englischen Königspaares, verheiratete Prin^ Karl) geneigt wäre, die norwegische Krone anzunehmen, wenn König Oskar es ablehnt, einen schwedischen Prinzen für den norwegischen Thron zu designier ren. Seitens des dänischen Hofes und der Regie ^ rung wnrde, »vie selbstverständlich, erklärt, der norwegischen Anregung nicht nähertreten zu können, bevor nicht König Oskars endgültige Antwort erteilt ist. Gleichzeitig hat man von Kopenhagen aus den schwedischen König nnd die schwedische Regierung loyal vom norwegischen Schritte benachrichtigt. Soeben ist nnn von norwegischer Teile der Versuch, eine bindende dänische Erklärnng im, Punkte der Thronfrage ',n erlangen, erneuert wor den. Auch er kann als gescheitert betrachtet werden, insofern nämlich, als man sich auch jetzt ent schieden weigert, die Thronangelegenheit vor der, Entscheidung des Königs Oskar II. anders als ganz ! akademisch zu besprechen. So viel hat die norwe ! gische Regierung jedoch immerhin erfahren können,! das; bisher au den entscheidenden dänischen Stellen! eine recht geringe Neignng waltet, die eventuell, angebotene norwegische Krone anzunehmen und ^ das;, angesichts der kräftigen republikanischen Op- z position wohl jedenfalls eine allgemeine Volksab- ^ stimmnng in Norwegen als Vedingnng der An i nahine aufgestellt werden wird. (Dieser Bedingung wurde durch einen von der Regieruug im Storthing eingebrachten (Gesetzentwurf bereits entsprochen. Anm. d. Red.) Politische Ueberficht. Laib ach. 27. Oktober. Die „Neue Freie Presse" tritt neuerdings unter Anführung zustimmender Äns;ernngen ans U n gärn für den Vorschlag einer Verhandlung von Parlament zu Parlament zmn Vehufe einer ^ friedlichen Entwirrung der Krise ein. Es solle dabei !mit voller Aufrichtigkeit die Möglichkeit einer Revision des Ausgleichs geprüft werden, ^ür alle ! Zeiten soll dem ungarischen Volte der Glaube ge-jnonnnen werden, daß Österreich es durch Zwang bedrücken wolle. Vielleicht werde es gelingen, end , lich den Haß auszulöschen, der sich an Wien knüpft, i Es wird den Deputationen freistehen, zwischen den ^ wirtschaftlichen und politischen Fragen den Znsam-! menhang durch ein sogenanntes Innktim zn sichern. !Der letzte Kern des Gedankens besteht darin, der Alternative zwischen Nachgiebigkeit und Zwang, zwischen Demütigung und bedenklichen Erschütterungen, durch den Versuch einer Aussprache zwi» scheu den Vertretern der unabhängigen selbständigen Völker zu entfliehen. ^ Die „Arbenerzei lung" führt dagegen aus, das; der Vorschlag, betreffend Verhandlungen von Parlament zn Parlament, wenn nicht „bewußter Schwindel", so doch „kindische Selbsttäuschung" sei. Man sehe an der Ouottendeputation nnd an den Delegationen, wie -die künftige Parlamentsdeputation beschaffen sein werde. Der ungarische Reichstag verkörpere nicht Ungarn, aber seine Deputation würde doch den Reichstag verkörpern. Vei uns ist es anders: der Reichsrat verkörpert nicht Österreich nnd seine Deputation verkörpert auch nicht den Reichsrat: sie »verkörpert eben nur die Kurien! Nicht Depmatio-! nen brauchen Österreich nnd Ungarn, sondern Wahl-> reformen. Werden die Staaten das besitzen, was , sie zu allererst brauchen: ernste Volksvertretungen, ! dann werden sie sich znr Grundlage wirklicher In ! ^ teressen nnschwer einigen. ! Der ausführende Ausschuß der alte z e ch i ^schen Partei, an dessen Spitze Herrenhans-! i Mitglied Dr. Mattuß steht und dem auch Minister! Ritter von Randa angehört, wird im November! nach Prag einen altczechis ch en Parteita g einberufen. Auf dein letzten Parteitage, der am ! 18. März 1904 abgehalten wnrde, war ein Ans-schus; mit der Revision des Parteiprogrammes be-traut worden. Hierüber soll auf dem nächsten Parteitage Bericht erstattet werden. Abg. Dr. For«t beschäftigt sich übrigens gleichfalls mit der Aus ! arbeitung eines czechischcn Programmes. Er wird 'in nächster Zeit hierüber eine umfangreiche Schrift init Praktischen Vorschlägen veröffentlichen. ^ Ans Brüssel wird gemeldet: In der Kannner begründete der Kriegsminister die Vorlage, betreffend die Befestigung Antwerpens, und führte aus, Antwerpen, dem man einen Gürtel von Außenbefestigungen zu geben wünsche, wie sie Metz und Straßvnrg besitzen, müsse stets die nationale Zuflucht für Belgien bleiben. Sicherlich dürfe Belgien Vertrauen zu dcn anderen Mächten haben, aber seine Verteidigung müsse es selbst übernehmen. Venn es anf die Hilfe der Mächte rechne, müsse es ihnen eine sichere Operationsbasis bieten können. Voll maßgebender Stelle wird bekanntgegeben, daß König Eduard die Absicht ausgesprochen habe, die englische G e sandts ch aft in Tokio unverzüglich zn einer Botschaft zn erheben. Tagesneuigleiten. (Ein g < sunocrSchla f.) Au) WieiH abmeldet: Ein unheimliches Gerücht iN^ '' ^ i" Floriosdorf, Kohlgosse N, um. Es hick' ^, MM diesem Hause wotmende, alleinstehende ^w'u^D Schneidernleister Josef Kastner seit zwei ^gr< ^, mehr gesehen worden sei. Man pochte an ^ ^ erst leisc. dann stärker, schließlich aus 2"^^^Ol doch vergebens. Dabei sah man, das; ^"^,^ iimcn stak. Abends erstattete dann der ^','.'^«1 ger Franz Westermayer den, Poli.i^loM" ^ Floridsdorf die Anzeige. Eine Kommissen i ^ Hans. Unter allgemeiner Spannung ^" ,t> ^ Schlosser requiriert und dieser sperrte, wcm ^,j, Parteien grufelig zumute wurde, die ^^!j^'" Man drang nun ein, gewärtig, Ent^l! ^ schallen. Man sah auch den EckmeiderinclsM ^ ,^ strebt ini Veite liegen. Tie schritte ^ >h i^ Rütteln ließ ihn vollends wach werden, v'r ^ ^ daranf den Schlaf ans den Augell ilild />n ^^l verU'undert auf die Eilldringlinge. MiM ' ,^ hatte bloß geschlafen und war verwundert^ ^^' ^ daß schoil Montag war. Er hatt.' ^"^>M'" nach durch volle >l8 Stunden Stunden l,^^^ ohile allch nur ein einzigesmal zu ^'rwa^»' ^ . Klopfen und Pochen der besorgten Hcitt- < zli liöreil. pst ' lEin Stenographen Vuren^ ^ l 5 0 <» Jahr en.) Achtzehn Jahre vor dcn> ^ ^ der Vaildaleil in Afrika fand unter dew ^^ ^ , Vater Augllstilt ein Konzil in Karthago ^" ,^A'^ h sich 'Htt katholische und 279 donatistisckc ^l" ,^ ,l, ^ gefunden hatten. Beide Parteien standen N"^ «!' ^ bittertcr Feindschaft gegenüber. Wie """ .^ ^ Ällgustinforscher bekannte ^eleln'tc Tr. ^^, ft' ^ Ohlinann in Straßburg (Elsaß) '""-;. ;F ^ Steilographie" (Verlag (^. Neiiner in Mll'^ü . siild damals sänitliche Verhandlullaen ^Mü"! ^ versaninlliiilg durch acht St?llo^raplien wor ^,! ^ qezeichilet worden. Illteressant ist, daß d'^sic^ n ten in genau derselbe,, Form erfol^i', ^" „^^ ^ in unseren Parlanienten üblich ist, Ein ^'^. n^> ^ Steno.^raphell schrieb zunächst die ^'^" schliß- >, eine bestinlnlt.' Anzahl von WaclMafeln ^'^ ^ so erfolate die Ablösl,ng dlilch einen ""'^is'. „ Die abgelösten Ctenoamphen verließen oa ^^ ^ Sitzungssaal und übertrugen in cincM ,^ ,.^ Nallin^ ihre Steilogramme auf Blättern ' ^l ^ Iicher Schrift. So wechselte ein Turnnt' ^ ,^!l ^ ab. Nach Schluß der Sitzung wurdrn ^,„ hl,^, )„ gungen deil Bischöfen, die die Neden .^'b"^M ^ zur Durchsicht und Kontrolle vorgelebt- > Sekretäre besorgten die Reinschrift. ^ >' ^ (Dao Fc' ll des Neg e r d.) .^iit! '>' ^, Gewerbe ei>l?s Betrüaers immer noch "" s^ht, ^ ^ wenn der betreffende Vanncr es mir v' ^^ ^ schlauer Weise vorzugehen, beweist "" ^/old"?„ ^ diosertaZe in Paris zugetragen. Ein -l^^,^p, ,^ der strenge Untersnchllilgen in der lel)ten > ^ ^ dalangelegenh?it angestellt hatte. u,n ^' z'„c ^! ^, auf sein reiches Material, im Parian"''" ZL, ^ mende Philippika gegen die Negiernnss " c,lH ^ zn lassen, empfing unlängst den Besnchcw -^-^, , Ver verdacht. Roman von Tee von Horn. (58. Fortsetzung.) (Nachdruck verbot«».) „Nun?" fragte der Oberstaatsanwalt, nachdem der Untersnchllngsrichtvr die Hand mit dem. Tcle gramme hatte sinken lassen und unter scharfem Nach denken zum Fenster hmausschautc, „Was meinen Sia dazu?" „Ich überlege, was hierlmit beabsichtigt sem könnte, finde jedoch vorläufig keinen Anhalt. Ich möchte also immerhin empfehlen, auf die Mitteilung einzugehen - und zwar in der Weife, daß die Bahn Höfe beobachtet lverden und die Persoll, wenn sie wirklich eintreffen sollte, unverzüglich verhaftet wird." ..Erlauben Sie ^ wann ist denn das Telegramm aufgegeben mn IM/2 Uhr in Stendal, Bahnhof. Jetzt haben wir l^ Uhr di? Absendern» kann also bereits vor einer Viertelstunde eingetroffen sein. Di? Besetzung der Bahnhöfe wäre nutzlos." „Unter diesen Umständen allerdings. Ich bin jedoch cl-stannt über die starke Verspätung, mit der das Telegramm in unsere Hände gelangt ist. Wir hätten dasselbe dock spätestens nm 12 Uhr zur Kennt-nis haben müss?n." ..Es ist möglich, daß die Depesche schon einige Zeit hier liegt. Herr Amtsrichter. Wäre ich nicht wirklich anderweit sehr in Anspruch genommen g^ Wesen, so würde ich mich Ihnen gegenüber ob d?r Versäumnis entschuldign." bemerkte der Oberstaats^ anwalt sarkastisch. In sachlicherem Tone fuhr er dann fort: ..Ich glaube nicht, daß wir etwas versäumt j haben. Eine Irrcführnng kann durch das Telegramm nicht beabsichtigt sein lvas sollte wohl eine solche der Absenderin, was dem Angeklagten nützen! Ich glaube vielmehr, daß wir wirklich Eröffnungen zn erwarten haben, welche zum mindesten für die Ge schichte des Verrates von Wichtigkeit sind. Mit Nück-ficht daranf dürfte es geboten fein. das; Sie sich mir heute anfchließcn." Der Oberstaatsanwalt entließ den Nichter mit einer Verbeugung und betrat dann lebhaft sein Sc-krctariattztmreau. „Verständigen Sie sofort das Ministerium, daß die Akten gegen Tamradt und Genossen in zwingen der Veranlassung hellte nicht entbehrt werden kön> neu. Alsdann bitten Sie den ilriminalkommissär uon Wen gern zu mir. ^ —--------" Tie Pension Holm am Schiffbauerdamm hatte für die Nachmittagsstnndcn desselben Tages ihren Portier und ihre Hausdiener gewechselt, Von den letztereil bewachten je zwei unauffällig die beiden Ausgänge, während der Vortier, die goldgerändertc Mütze ins Genick gerückt, am Haupt?illgange lehnte und sich zn langweilen schien. Der Betried des kleinen Hotels war um diese Zeit ohnehin nicht sehr rege. Seit auf Nr. 8 drei Herren sich einlogiert hatten, war der Verkehr derart abgeschnitten, daß auch die wenigen Gäste nicht das Hans verließen. Einige. Worte des Portiers machten erstaunte und erschrockene Gesichter nnd scheuchten die Betreffenden in ihre Gemächer zurück. Hinein durfte alles nur vor-läufig niemand hinaus. Auf Nr, li wurde eine halblaute Unterhaltung, ________^ ______ ^7s<: geführt: Wenn der Hausdiener, welcher ''^c^ Weste und blauer Schürze auf dem sch'"^ ^Fl die blanken Metallteile der Klinken ""^r^,„ putzte, sich ein Lauschen gestattet hätte, '"^'"' schwer eine weidliche Stimme zu unn , Wesen. (NprbU'^F Das hörte gegen 1 Uhr aus. D,e ^^sck^ tür zwischen den Zimmern 5 und li wu^«^ 0^ , In vorsichtiger Entfernung von dem "^ ^ " ^ ten sich Oberstaatsanwalt Kessel ""^ hl ^ suchungsrichter in das Studium einer ^".^,,^, "'^ ill französischer Sprache, welche man '"^ <.s! übergebeli hatte. Die Schriftstücke tru^'" ,^ , Duft vou Lavendel und ihr I'.'h"l.'^.„ ^ interessant, daß die Herren sich nicA ^' .! blick in der Lektüre unterbrachen. ll^^' < Erst als Schritte auf dem K"lrid"l^ ,„u,. den sodann eine Frage und eine ' ^ zur Hand genommen hatte. ^ - s^n'^3/ ' ..Sie sind cill geschickter Mensch. A, ^' ' dowin," sagte Nora mit einem s"""' M5 ' indem sie den altz Dicnstmann verklebte , ,^ , trachtete. „Ich hätte Sie kaum crkamil. ' '^ ß meinem Nufe zn folgcu?" ° „Nein" (Fortsetzung folgt.) -^HuZeitung Nr. 248. 2195 28. Oktober 1905. ^^il,,^^^ ihm mit. das; ^r ihm noch neue ^i:,'„ f' ^eu>alttaten der französischen Beamten c> ^Nit.,.^^ ^" ^'efen Worten öfsnete er ein jc ^ Pari^, " 'b'n ein fchlvarzes Fell und erklärte i„ ^,^ 'entarier. daß es die Haut eines seim'r gt ^«öe . ."" ^^ngo sei, der in gransamster Weise b> ^ ^^"ltt'tt worden wäre, Für 2000 Franken l, ^„^ ^'">5 Beweisstück überlassen. Der Ab ! ^ ^'lUü'1b "''' beiden Händen zu, allein der > c! ?^f^^' ^u Doch und man einigte sich schließ l Mlich^.^anten. Einige Tage später wollte der °! ^"ücr dies«. " ^^'" gelles des Negers del, Über- l' ^6Ung' " ""ch "nmal sprechen, nm näliere Er- l» ^>ch Ain'^^^^'^^'"- ^"ter ^' von ihn, ange° !» ^oli'^ ^N't war er nicht zu finden und anch l' . "n ^, ochte ^'"""' Aufenthalt nicht zu er- !» ?li^ ^s ^?^ ^wpfto der Abgeordnete Verdacht. ' ^ ^ ^s^ ""Ersuchen und es stellte sich h^rans. ' ^ lK ""^" Schwcincs war. ^ ,^bo,i^"e5 Totenmaske.) Unter dem " 3, ^rof^'^' Nachlaß, der unlängst in den Besitz ^ ?"t>et "'' ^r. Hans Vieuer übergegangen ist, " >lz^fj^ auch H^^es Totenmaske, die seine ^ ?^ibt 7? ^u.^e init ergreifende:- Bestinnntheit l .! l'cherlill ^"'ndc des sterbenden Dichters ha- '' 3^!, ,.. V»"^'i""' damals diesen Gipsabdruck " ?"es. so,,."''"' und nicht nur den Verehrern ^Aoisl ""^ ^n Bildhauern einen großen ^ ?^t lxch^' "' ^e nunnlehr einen sicheren Anhalts ^ 3^">^ ^^"u, si^ s^il^ Iiigc nachformen sollen, " ? "lcht aps "'^^ ^ben seine Freunde hierbei frei- ^ >?^' soinc l' ^"'" ^^ Dichter hat, wie Violen " ^^'rt> ^ "Äorentinischen Nächte" erinnerlich I ^ Antlitz """>'» "^schieden gegen Gipsabdrücke >' i^ ^lrztp ^"^'" Toten ausgesprochen, indem er ^ ^" Viu, ^ werdenden Maria folgende Worte ^' ? ^inntt- ^'' solche Masten verleiden nns >° ^»l Gi^'^ an unsere Lieben. Wir glauben, in " ?^'Und» " "^' ciNns von ihren, Leben ent II ^liti^ .'""s wir darin anfbewahrt haben, ist doch >' >>nen ^ ^^ ^lbst. Regelmäßig schöne Züge '!^' l^at s /^""^' grauenhaft Starres, Verhöh- ^ ^ ^ewn ^ wodurch sie uns mehr erschrecken '' kT^briick" ^"lire Karrikaturcn aber sind die " )! >r ^ ^on Gesichtern, deren Reiz inehr von > ^c'^er^.,, ^ deret, Züge lveniger regelmäßig ^ ^Z V, , arlvesen. Denn sobald die Grazien ' ^lchuna.' ^" "loschen sind. werden die wirklichen " !>'! ^ril ' ^"" ben idealen Schönheitslinien nicht ^ ^^!len v'^"' '^"ze ausgeglichen. Gemeinsam ^ N" 3un , ^'"' Mpsgesichtern ein gewisser rätsel ! ^'Wc' !" uns bei längerer Betrachtung aufs tc,'^Vle»s^ ^"le dnrchfröstelt. Sie sehen alle ^»n „ '""u. die im Begriffe sind. em?n schlve ?' ^ "ö"nchon." > il!^'»u^^^selbstmordversnch aus ^ ^.>^ ^ -^rliuer Blätter berichten: Uin zn < °t>< "bicrl^ ''" beim Aufhängen zugehe, machten ^,Eie ""e ^- und T. einen Selbstmord ^'^ Ecki^'^^^len. daß der zuerst pfeifen soll?, , ^" lie i .^ ä" "lg würde. Bald daranf bau . itl - «us >. " ^"ft. Die Zungen hingen ihnen ' >'""« crto' / ^^^'" b"aus. doch kein Pfiff der ? ^i," ^or^s^ ' ^^ Selbstlnordversuch ,var bereits j ^'Nq ^'/Uten, daß den beiden eine Willens < s/^lu«,"" ""lir möglich war. Wäre nicht in < l», .^ '^"cle der Vater des L. hinzugekommen. " bts^ltt ^ U"l die Bnrschen geschehen geivesen. ' «tz/^l^^ >^hängten ab. und neben der bösen ^t,li^ "s de,rn Versuch dürfte hoffentlich eine i ^n (5^ Prügel ihl,cn die Lust an weiteren ß ^ - s^f, '^^^uneiiten benommen haben. ^ ^s^Ne^'' Spieler, der nie verliert.) ' H^ ^,,?"^ von Paris »ach Nizza kommen zwei ^ ^' V^^^- -Sic reisen nach Nizza?" ' ^"llc ^uch „ach Montecarlo?" ^ „O ja, ich > ^ lvv„i ' ^in." - „Sie spielen wohl dort V^'s u^"'^'^ 3'veifel?" „Gewiß, einmal ' ^'^^. eunnal abends. Das geschieht ganz ^ i^ Wv i^ Sitzungen nn Tage." „Und Sie "V? T>ä'/ n?" - ..Niemals." „Wie ist dies <^" l .nan vielleicht wissen, wie Sie es an- ^^.^^sist sehr einfach, ich spiele Violine." ---------------.........'............. " "Nd VromnMl-Nachnchten. ^llk ^ai,t..""^ste Sitzung deb kraini-^r,ni^^^^^ wird am 3. November nm ^ Wc, >' "attfinden. ^h^te,) ^nderungen im politischen !>f-^' zn^;s/^"''besrogicrnngskonzipist Paul Ai ' lvus^ ^ d"' t. k. Bezirlshauptmannschaft "^ ^„d h "^ der f. k. Nezirlsbanptlnannschaft .'"""»i^ Ts/l' ^ ^andesregiernngskonzipist .^larl ^N s?Ü ^.'^" Ner, zugeteilt der Vezirkshaupt-'"'kfoid "'' ^"'-de der Vezirkshauptnmnn öur Dienstleistung zugewiesen. (G ebü hr e n sreih .'i t öffentlicher Krankcnanft aIte n.) Das Finanzininisterinin hat anläßlich einer diesbezüglich gestellten Anfrage bekanntgegeben, daß einer öffentlichen Krantenan-stalt, deren Verwaltnng unmiltelbat- von einer Staatsbehörde oder einer Gemeinde geleitet wird, die in der Tarifpost 75 l> des Gebührengrsetzes sta° lnici-te persönliche Gebülnensreiheit zukonnne. Danach werden also alle Urlnnden und Schriften und insbesondere auch die an die Behörden und Gerichte gerichteten Eingaben , lvelche die Anstalt für den ihr anvertrauten öffentlichen Zlveck, d. i. aus Anlaß der Krankenpflege, ansst^llt oder einbringt, nnter allen Umständen, also anch dann, wenn es sich un, bemittelte Patienten handelt, von der Gebühren Pflicht ausgenommen fein. Dagegen kommt der Anstalt bezüglich jener Urkunden nnd Schmten (Eingaben), lvelche nicht den Ersatz von .ttrankenverpflegskosten! allein, sondern ausschließlich oder lvenigstens neben- ! bei anderlveitige Fordernngen, wie z. B. den Ersatz für den anläßlich eines Sterbefall?s gemachten Auf-wand betreffen, die perfönliäie Gebührenfrciheit nicht zn, da ein solcl>er Aufwand nicht lnehr als in Vcrfol-gullg des der Anstalt anvertranten Zweckes der Krankenpflege gemacht angeschen werd.'n kann. " (V o ni K' u ratori n m der städtischen slove nischen höheren Mädchenschule.) Der l. k. Landesschnlrat für itrain hat auf Grund des H N des Statutes der städtischen slovenischen Kaiser Franz Josef I. Mädchenfchnle in Laibach den Herrn Direktor der l. t'. Lehrerbildungsanstalt in Laibach Anton örnivcc nenerlich zum Vertreter der Unterrichtsverwaltnng im Kuratorium der ge-nannten Schule auf die Dauer von drei Jahren zu ernennen gefunden. —r. ' (Vom Volks schnldienste.) Der t. k. Landesschnlrat für Kram hat den Lehrer Herrn An-ton Mahtota in Zirklach znm Oberlehrer an der auf zwei Klassen erweiterten Volksschule in Hülbcn ernannt' die Lehrerin Fran Stanislava Mahlota von Salog nach Hiilbon und den Lehrer Herrn Anton K o s von Hüllx'n nach Zalilog versetzt. Der k. k. Bezirksschulrat in Nadmannsdors hat dem Ober-lehrer Herrn Josef Medio an der Volksschule in Aßling einen Kranklieitsurlaub von t<>Iv onv«j<'u^ «lo v<'ll»k(^:l knK'tll. 4.) Dr. K. l^trekelj! t^In vii«Kloc- t^uio. 0.) Dr. I. Voünjak' l^pcinini, II. Teil. 7.) I5nt'2«vlr kn^jiiui(^ (XIII. Band). Es wurde zur .Kenntnis genommen, daß die „Matka Hrvatska" in betreff des gegenseitigen Vücheraustansches für Mitglieder noch keinen definitiven Bcschlnß gefaßt hat. In den Ansfchnß. dn- mit der Evidenzhaltung dieser Angelegenheit betraut wurde, wurden die Ausschußmitglieder Fr. Gove k a r. Dr. Fr. I I e ö i ö, N. P cru « ek und A. T r stenjnk entfendet. Ein dreigliedriger Ausschuß (M il < inZki, Turk :n,d Dr. U ^ eni ö n i k) wnrde mit der Durchsicht der Satzungen sowie der Geschäftsordnnng betraut. Die Bibliothek hat von b?r letzten Sitzung einen Zuwachs von 220 Bücl^rn. Hef ten, Zeitschriften nnd Atlanten erfahren. Für heuer haben 1.V7 Iahrrsmitglieder ihre Beiträge einge zahlt. - (Im städtischen Schlachthause) wurden in der Zeit von, 1«. bis einschließlich 2l. Ok^ tober 75 Ochsen. 3 Kühe, 5 Stiere und 1 Pferd, lvci ters 203 Schweine. 148 Kälber, 8ii Hammel und Böcke fowie 8 Kitze geschlachtet, ttberdie^ wurden 8 Schweine. 14 Kälber fowie 2 Hammel nnd Böcke in geschlachtetem Zustande nebst 305 Kilogramm Fleisch eingeführt. - (Zur Vol tsbewegu ng in Krain.) Im politiM'n Bezirke Adelsbcrg (41.912 Ein wohner) wurden in, dritten Quartale 3 Ehen ge schlössen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 412: gestorben sind im ganzen 389 Personen, die sich nach dem Lebensalter folgendermaßen verteilten: bis zum 5. Lebensjahre 205. vom 5. bis znm 15. Jahre 38, vom 15. bis znm 30. Jahre 20, vom 30. bis zum 50. Jahre W, von, 50. bis zum 70. Jahre 41. von über 70 Jahren 55 Personen. Todesnrsact^en waren i bei 23 angeborene Lebensschwäche, bei 52 Tuberkulose, bei 9 Lungenentzündung, bei 4 Diphtherie, bei 5 Keuchhusten, bei 14 Sckjarlach. bei 24 Masern, bei 4 Ileotyphus, bei 26 Dysenterie, bei 2 (Nluwi-il no «tl-u», bei l Kindbettfieber, bei 3 Gehirnschlagfluß, bei 5 organische Herzfehler, bei 9 bösartige Nenbil düngen, bei 197 sonstige natürliche Todesursachen. An zufälligen tödlichen Beschädigungen starben 9 Per-sonen, weiters ereigneten sich 2 Selbstmorde. - r. - (Vor trag über die Tuberkulose in Adelsb erg.) Der Generalsekretär des Zweig Vereins Krain des öst.Hilfsvereines für Lungent ranke. Dr. D6meter R. v. Blei weis, wird morgen um 4 Uhr nachmittags in der Turnhalle der Volksfcimle in Adelsberg einen Vortrag über das Thema ,.Wns ist die Tuberkulose und wie schützen wir nns vor ihr" abhalten. (Von ei n e r S ch n e e la wi ne ver > schüttet.) Wie dem „Slovenec" gemeldet wird. begaben sich am verflossenen Mittwoch früh drei Bauern aus der Ortscliaft Baüelj. Gemeinde Höf lein, unter den Etorön'. um Holz zn holen. Da sie bis spät nachts nicht heimkehrten, machten sich am 2(j. d. M. früh 11 Insassen aus Baüelj auf den Weg. un» die Vermißten ansznsuchen. Zn ihrem Schrecken gewahrten sie, daß die Lawine gerade in jenes Tal niedergegangen w (Persc'nalnachricht.) Wie verlauft, wird der Chef des Militärärztlichcn Offizierskorps Generalstabsarzt Ritter v. Uriel demnächst einen Urlaub nach dem Süden antreten. Ritter v. Uriel ist seit einiger Zeit etwas leidend. (A b f ch i e d s f e i e r.) Man schreibt uns aus Idria: Am 18. d. M. fand in den hiesigen Kasino-lokalitäten eine interne Abschiedsfeier für den nach St. Ioachimstal in Böhmen als t. l. Hiittenvcrwal-ter ernannten und versetzten Probierer Herrn Anton Schneider statt. Hiezu hatte sich eine große An zahl von Kasinomitgliedcrn und anderen Herren und Damen zusammengefunden, um mit den Scheidenden sowie mit seiner Fran Gemahlin noch einige Stunden in gemütlichen, Zusammensein zu verbringen. Herr Oberbergrat und Kasinovorstand Josef S ch ni i d chrte den Paletanten, der auch Mitglied des Kasino-ausschusses war, durch eine herzliche Ansprache, worin er dessen Verdienste als Beamter pries, dessen glän zenden Verdienste als guter Gesellschafter hervorhob und ihm und seiner Familie im Namen der Ver sammelten das Vestc für die Zukunft wünschte, wor aus der Herr Valetant dankend erwiderte nnd auf das fernere Gedeihet, des Kasinos solvie auf das Wohl aller die besten Wünsche und ein herzliches „Glück auf!" darbrachte. Vergmannslieder und verschiedene Abschiedslicder mit Musikbegleitung solvie einige Oololieder, die vom Valetanten selbst mit Klavierbegleitung vom Fräulein Ja noch na vorgetragen wurden, würzten die Unterhaltung. Die Gesellschaft trennte sich erst in später Stunde. - (Vom Eisenbahnzuge überfahren,) Am 2^. d. M. um 7 Uhr :N Min. abends wollte der "21 Jahre alte Arbeiter Johann Eriien ans Gode«i5. politischer Bezirk Krainburg, bei Vischoflack bei der Bahnübersetzung in Rete<'e km !^l> 2 in angeheitertem Zustande das Bahngeleisc überschreiten, wurde jedoch von der Lokomotive des herangetommenen Personen znges Nr. !7l^ erfaßt und zirka <><) Schritt weit mit geschleppt. Die fnrchtbar verstümmelte Leiche des Vcr nnglückten wnrde in die Leichentamn,er nach Reteöe ,üherführt. c. ^ (Tod eines A l k o h o l i t e r s.) An, 17. d. kehrte der 57 Jahre alte Kenschler Johann Turk aus Untcr-Vrem. Gerichtsbezirt' Senosetsch. in stark trnn l^ncn, Zustande nach Hanse. Venn Betreten der zu seiner Schlafstätte führenden steinernen Treppe glitt er aus nnd stürzte ans einer Höhe von zwei Metern rücklings in dm Hos, wobei cr sich die Schädeldecke cinschlng nnd sofort verschied. Turk hinterläßt die Witwe mit vier unversorgten bindern, —ö- * (H u n de ko n t unt a z in der Gemeinde W eini tz.) Da in der Ortschaft Nuuii-r. Gemeinde Weinitz. politischer Bezirk Tschcrncmbl. an einem zu> gelnnfei,en fremden Hunde neuerlich die Hundswut konstatiert wurde, so wurde die für die Gemeinde Weinitz bereits bestandene Hundekontumaz auf weitere drei Monate, d. i. bis zum 10, Jänner 1906, verlängert. —r. (Der We in markt in Rndolfs-wert.) Wie kürzlich berichtet, findet dieser Wein luarkt am 1(>. November statt. Man beabsichtigt mit der Abhaltung dieses Marktes auch im Zentrum des Unterkrainer Weingeländes, wo bekanntlich sehr gute Mnrweine produziert werden, den Weinhandel nach Tunlichleit zu fördern, die heurigen Weinpreise zn -regulieren sowie die heurige gute Fechsung baldmög lichst abzusetzen. Das Interesse für diesen ersten Weinmarkt in Nndolfswert gibt sich auch allseits kund- es steht daher zn erwarten, das; der Markt nicht nur seitens der Weinprodnzenten. sondern auch seitens der Weinhändler und Gastwirte gut besucht sein wird, wozu auch Me günstige Bahnverbindung sowohl für die Hin als auch für die Rückreise viel beitragen, dürfte. (Neue Schnellzüge auf der Süd-o a h n.) Das „Grazer Tagblatt" meldet: Bekanntlich wird man in, Jahre 1i)W die zweite Eisenbahnver blndung mit Trieft über die Tauern dem öffentlichen Verkehre übergeben. Diese Maßnahme hat die Ver waltnng der Süddahn veranlaßt, rechtzeitig Vor sorge zn treffen, damit diese zweite südliche Verbin dnng, die in vielerlei Beziehung geeignet ist, ihr Konkurrenz zu machen, sie nicht unvorbereitet treffe. So hat man in den Kreisen der Betriebsleitung der Südbahn die Erstellung einer rascheren Eisenbahn-Verbindung zwischen Wien und Triest ins Ange gefaßt. Man hat sich entschlossen, zwei neue Schnellzüge einznlcgen, die die ganze Strecke iu acht Stunden, also mit einer Geschwindigt.'it von W Kilometern in der Stnnde. zurücklegen sollen. In dieser Richtung hat die Südbahn bereits mehrere Probeversnche ge macht, die zur vollsten Zufriedenbeil auffielen. Man hat in Triest zur Mittagszeit eine vollständige Zngs M-nitnr abgelassen, die am Abend znr festgesetzten Stunde eintraf. Die Reisenden hat man bei dieser Fahrt dnrch Tandsäcke ersetzt. Die bisher in Nerwcn dnng stehenden Maschinen l,at man auch für diese Fahrten in Verwendung genommen. Die Südbalm hat aber für diese beschleunigten Fahrten zwischen Wien und Triest ncnc Schnellzngslokomotiven be reits in Vestellnng gegeben. Der Maschinenwechsel soll iu Laibach stattfinden. Deshalb wird man im nächsten Jahre in der Lage sein, in Triest oder in Wien sein Mittagscssen einzunehmen und am Abend in seinem Bestimmungsorte zu sein. sD e r (5 lirill uud M etbodverein) hat in seiner am ^5. d. M. abgehaltenen Sitzung Fräulein Rosa Mora/ zur Kindergärtnerin in Pevma bei Görz ernannt. Prinzipiell wurde die Gründung eines Pensionssonds für alle weltlichen Lehrkräfte beschlossen- der Tert der diesbezüglichen Bestimmungen wird in der nächsten Sitzung festge stellt werden. Auch wurde das Angebot der Firma Adolf Iacobi in Wien, betreffend die Lieferung von Zigareitenpapicr und Zigarettenhülsen, angenommen. " (Ein P o st ko n d n lt en r verunglückt,) Als vorgestern der Postkondnktcur i^ega der hiesigen Postanstalt mit dem Postwagen von Gottschee zum Bahnhofe fuhr, fiel er vom Kutschbock und erlitt am Unterleib so schwere Verletzungen, daß er nut der Bahn nach Laibach und von der Tüdbalmstation mit dem Rettungswagen in? Landesspital überführt werden muhte. " (V o n einem Fia k erwäge n g estü r z t.) Als gestern vormittags der Fiater Anton Godec durch die Spitalgasse fuhr und dein entgegenfahrenden elektrischen Straßenbahnwagen ausweichen wollte, geriet er infolge einer raschen Wendung mit seinem Wagen auf einen Schneehaufen nnd fiel vom Bocke. Er erlitt einige leichte Verletzungen am Ge sichte, - (D c r v orge st r i g e W e i n n> a r t t i i, Gurkfcld) war trotz des äußerst ungünstigen Wetters namentlich von Laibacher Wirten und Wein Händler sehr gut besucht. Da die zahlreich erschienenen Weinbauer viel gute Ware bieten konnten, wurden viele nnd zum Teile auch ganz gute Käufe abge schlosseu. Auf dem Weinmarlte selbst wurde» l^7>l! Hektoliter, später an, Nachmittag in den verschiedenen ! Gasthäusern, soviel uns bis jetzt bekannt ist, noch weitere 15,0 Hektoliter verlauft. Im ganzen dürften 2l bis 5N 1i. -- Auf deu Weinmarkt waren anch Gäste aus Steiermark, wie die Herren Dr. Inr tela, Dr. Dei-ko, Dr. Voi» erfreute sich ebenfalls warmen Beifalles. ^< Herrn Bertini für einige hübsch gesuM' ^ gnteil ward. Die Herren Fischer, ,^' r^ K ü h n e solvie Frau Urba n trugen etM^ ^ heitcrung des Publikums bei. H"'l.^^ M^' gierte nnt gewohnten, Eifer: voranssiM'"' ^-der nächsten Aufführung der Kontakt My^! und Orchester besser hergestellt sein. ^as v ^ gut besucht. l,'ll6"' - (A nZ de r d eutsch e n T h c« " ^ l e i.) Heute gelangt das Schauspiel .M' ^,B' Herrn Fabricins" von Wilbrandt. em l ^ Repertoirestück des k. k. Hofbulgtheatel.'. a,^ ^. fül,rung. In der Atolle der Agathe StM' ^ >läthe Osten debütieren. Die Rolle ^-H,, ,5> spielt Herr Kühne., Die übrigen HauPl ^i durchwegs mit ersten Kräften besetzt. ^ ^l Spielplan: Montag i „Die Brüder """ ^D halo", Mittwoch.- „Das Peilchen'.nädel'. ,„F Erstes Gastspiel Dr. Rudolf Tyrol! .6 Heujchcl", Sonntag: „Puffert". -.^ - (Au 3 Anton Dvorüks N a/i,>^^ D letzterschienenen Hefte des „Kunstwort ^^^ chard B a t k a folgenden Artikel: Der vor ^ ^ in der Vollkraft, seines Schaffens vcu" ^ ^^^ geraffte czechische Tonnleister Anton ^'"':,,,c^ große Anzahl von Werten handschlift!'"' "^ ^. deren Veröf'entlichnng nach in,d ""äi ^ ^^ reiche mnsikalische Schätze erschließen !^./^r^ -gen, feiner Frühzeit an^'hörigen ^I?^,,. ^ hmidelt es sich hauptsächlich um seine "l ^^, >^ bei Lebzeiten nie herausgeben ließ l"" ^lss^ guter Teil seine? künstlerische!, Wesc>'^ >,'^ ^>, ist. Dvorüt war ein Rassenme.,sä!. I" ^ ^hiii^ rollte in vollen Strömen echtes wildc-' ,A^ Mnsikantenblnt, aber kein Tropfen s^'^'K, lnanischen Theaterblutcs. Uud doch l)"^' ^„^l'.^ gäbe des naiven Menschen an das ^'^>^. Bühne, zog es ihn von seinen TänM, ^xpcl^, tetten nnd Sinfonien unwiderstehlich Zu ^ < Keine Enttäuschung konnte ihn irre '>>^ ^S^ hab' ich davon, ob eine Oper dramaM ' '^„^', nnr schöne Musik ist!" sagte er mir/imN" ^, ^, sein Ideal entsprechen dann auch s^'ü^ ^nil^ Dramatische tritt zurück oder wird ob'U' ^„ nebr zn s"^^'''F!'> besten Anträge der Verleger auf "^nz^m ^K^ haft aus und komponierte nur melir »^ ,'sfil^^ Also Opern." Ein tragisches Gesa)" ^^ ^ da. Hatte einst der alternde Smetana ^^ ,^., Schmerze getragen, daß ihn das nnw^' ^ > , talent des jnngen Dvornk verdnnM"' ^„^'^ Dvorüt im Alter sich in dem heiß"' "^' ,„ »^^ zehren, Smetanas Lebenswerk s"lU"slll' /^,, vollenden. Ob sein Wunsch, eine s""" Ä'B^ deutschen Bühne zu erproben, je in ^" .cht N^ wird? Der Versuch mußte jedenfalls gom^^^ Und da empfehlen sich vor allem zw" ^,^. ^ der heimatlichen Volkssagc aus cine ^ .pF' ^ dentschen Seele beriihren. Die ftiinnUlNil' ^,,^ salta", eine Parallele der roniantis^'U ^,O^ nno die „Tenfelskäthe", die hmnorvollc ^^. ,„,i^ derben, resoluten Dorfmädels, das )^ j^tl'^/ Teufel,, in der Hölle fertig wird. D,r ^^,/ beide schwach, insofern sie die dm'kba" .^ z> . als solche wirken lassen, ohne sie luM^,, ,^ gern und zu gestalten. An schwachen ^ ^V schöne Musik die Oper wie ein ^n"N'.' 9'A Wasser halten. Aber sie trägt anäi, ^ .^ ^ entfaltet oft einen Glanz, eine KruN, ^>'" ^ eine Sinnigteit, eine Leidenschaft. "''^ llmv''/ Hninor. was neben allen, Geist und ^" ^!,^, tralischen Mache anderer seinen ^" hct'H^ u>enn die Opern die großen Hoff"""^:,,, ^,,.' er darans setzte, so müßte ihr Bestes t'"" „siB'^ in irgend einer Form der praktisch^ .^ l>> .', halten bleiben. Möge dieser kurze "" ^'lt / merksainteit anf die Frage Theater gar so viel Mut dazu, es ,",t^ ,^ ?c>^ berülnnten Koniponisten zu wagen. ^ ^ schen Orchester' uud Ka,nmerlonzcrtc" < ^ gespielten der Gegenwart zählt? ^„c -'/ (Der ..Wiener Vote".) ''^^/ nennt sich das reizende, dem PlM" ^^,," p^ inende, farbige Titelbild des ..Wic». ^ ^» ^ lvelches gleichzeitig ein nnserer vcre ^^^ , , Elisabeth gelvidinetes Gedentblatt N^^ ^> > allgeinein großen Beifall findet. Dal; ^ ^,,l'w,>'. hat des nnn in seinem 37. Jabr^iM' Z<»'^ allgemein beliebten Kalenders auf "1 ^ ,,,', ertlärt fich von felbft. Wir erwähne" ^.^,.l. lnng ,.Dns Nürnberger Ei" von Kai ^'„n-,^ dk tärntnerifche Dorfgeschichte .''l''Un,.^^n Hans Kerschbaum, die Novelle ,.^>" ^' ^HrZeitunj, Nr, 248. 2197 28. Oktober 1905. v^°l^' "Us omn Jahre I5v1« ron E. Rmizoin, < ^I vm V°" ^' 3- Masaidek, Gedichte, Sprüche ^ ^lsie s . ^ ^"ldcn und F. Mit, das humori ^'lllchn / ^" ^""^ abgesehen von der aloichsallZ ^'usrri^ "" p^litischcil Nundschail. dio durch das ^»t ^. ^' Ki-icasjahr besl)nd^n's Interesse «r °°»Ül'/""'"> enthält der „Wicncr Votc" «Verlag ZG, ,^nldii^„^ Wion, VN./1) viele praktische Mtc^, ^" und Tarife), ein ausführliches ^ ^ ';"chmo ,lno., so dan der Preis von 70 t, filliih' ^mplar. rinschliehlich Znsondun^ 8l1 N. M als f ^'"U'in billin zu nennen ist. Die nmnent i ^"ach^^-^" .^attisches Neden^esch.'nk für den! ^tt ys^' ^^ willkommene Talonausqabc in rotein ! ^ "?tti ^cinoneinband lostet nur l K 5>l) n. - ! 7'^) ist " °^" (Verlaa von R. v. Waldhcim, l > "°ch ^i?", """'"' Ulustrierter Kalender, d^ aber! ^!tl> ^>alr^^ lln^.lil,^" von Friedrich ^ocncn. !^>n «„ "'' "'"„in,,! von Anton Foerster, Offer ""llt«.i„"l"''' tllnnilu» Iiltt>.yl<»n Choral, darnach Z^'" ""'muo von Robert Musiol. Cy,^ ^tadtpfarrüirche Kt. Zakob. ^Tom/'^U, den 29. Oktober (zwanzig-^l!e i„ "a »ach Pfiugstcn) nni 9 Uhr Hochamt: '>'Ul>. ""l- von Felix Uhl, Graduate ()<„», >>».. .5°" "lnton Foerster. Offertorinni ^„^i-^ 5rei<5 "^ "'^ ""chlii'r li.v<„> Iinv>v^i/ ^^ Storttiin« .nn Schreiben gerich k^'^olcl^^ ^ lms;t: »>>" Anbetracht di?r Wen '>0e,. ^ ^"l> Veziehunaen der beiden Länder zn ? ^ sjj' '""""en haben, kann ich nicht glauben, ,^>iö. ,^. ^^' ^lück, sei es Schwedens oder Nor ^ c>iic ^ ^ '^ wär^, we,n, ein Prinz meines Han ö«- '' ^in? ^'"" '^"uige Norwoiiens annähn,e. In a? ei» M "," würde es sicherlich nicht ausbleiben. ?" iht> ''""'leu sich erhübe, welchem sich ebenso b"s ^ '^' )^'^.'n mich wenden würde. Ich kann . T t 0'. Mieten des Ttorthina nicht annehmen.' ^ ^ß ^ '" l m, 27. Oktober. Der König teilte ^!' Vvti,„ "' """ "" ^'" Titel ..König der Schwe ^"N^"" u»d Wenden" führen werde- ferner bi^flml, ""'i1. das; er nach der nunmehr erfolg-b s. l^n W ^"' Union «nit Norwegen anstatt des ,, ^>„ ?'^^"'^^ -Del" Wohle der Vruder. ^,s ^"hlspruch ..Dem Wohle Schwedens" , ^k Rußland. l?s ' Nc^ ' ^lwber. Die ..Ostdeutsche Zeitung" ^, "'N lw' ^"" "'^ Warschau hier eingetroffen "I '^' ^eu '^ ^" leit der letzten Nacht eine ac-^, ^t>,^, '^öbrunst. die von den Aufrührern her. "»"Neii "'b' ^in grow- Stadtteil steht in ^ftal^'^l, ,^ ^ Oktober. In der aostcrn ^ ^N' '>l l^""^ der professionalen Verbände ii^klass«. ^"^r. Ärzte. Advokaten und andere ks. li„',' beschlosst, sich am 2K. d. dem Aus.! ,,M. Nur ''^''^ T" Setzer haben den Veschlus; «<>" zu s'" revolutionärem Geiste redigierte Zci^ > ^len bj! ^'l- Auf amtliche Anordnung sollen die H.M o^' "'- d. geschlossen bleiben. ^!> ^'^tt v' "^ vttober. Hente sriib habe», das ^.^ti-j^ ^w Ttrasienbahn nnd die Gasanstalt Der Generalgouverueur hat '^ ^Hio^ ^ ^" Verkehr auf der Nikolai !°tn ^lo? ^""^nsai'Vahn bald wieder hergestellt ^ !!?" ^u.7^' Ausstand verhindere nicht die Per ^ "Ne li ^ '^'^ Lobensnutteln, die in genügen-w^.^i'Nuul" '^"' lcien. Zum Schutze der fried-b^^teilt ..""' seien in der ganzen Stadt Truppen l'cht^N^."^" ^ kleinsten Volksansanunlnng. ^'^ 'nit ^'^" Anzeichen verbrecherischer Ab 6>» "Hun l"l ^"tronen schies;e» lnerden. Die kh ^'"" »?^ '"^^'^ "üi der Aufforderung, die '^ ^en ruhig ihrer Beschäftigung nach- ^^',>,//^,lrg. 27, Oktober, ^n der Nacht l,c.h, 'cht^n ""grannne bringen bennrnhigende ^'^lch t>i/» -Wu'sk. Kiev und Saratov. In Kiev ^"tok ?'^'"aen den, Ausstande angeschlossen.! nnd alle, Apotheken geschlossen. Die Stadt ist ohne Nckuchtung. Anstatt der Zeitungen erscheinen Depeschcnausgaben. Die Duma, von Saratov hat einen Ausschuf; zum Schutze der Vürger organisiert. Samara, 27. Oktober. Zwischen einer nach vielen Tausenden zählenden Volksmenge und dem Militär lain es zu Zusammenstößen, wobei di? Trup- ! pen von der Feuerwaffe Gebrauch »nachten. Eine Erklärung Brodricks L 0 n 0 0 n, 27. Oktober. Staatssekretär Vrodrick erklärte in Äner in Guildhall gehaltenen Nede, es gebe keinen Gegenstand des Streites zwischen den Negiernngcn Englands und Deutschlands und nichts, was die freundschaftlichen Veziehnngen Englands zu Deutschland stören könne. Ein gntes Einvernehmen mit den Nachbarn, welche Sprache sie auch sprechen, sei notwendig nnd wünschenswert. Alle Gerüchte von Mißverständnissen müssen beseitigt werden, ebenso die zirkulierenden Märchen von dem Plane eines Einfalles von IM.MO Mann Soldaten in Schleswig-Holstein. Wien, 27. Oktober. Über Enlscheidnng des Oberlande-ögerichtes wurde der gestern verurteilt? Professor Veer gegen Erlag einer Kantion von 200.000 Kronen auf freien Fus; g.'setzt Sarajevo. 27. Oktober. Nach tagelaugen wolkenbruchartigen Regengüssen und Sciroccostürmcn im ganzen Lande, ist heute starker Tchneesall einge treten. Die Vahnstrecle Sarajevo-Mostar ist arg be schädigt, so das; der gesamte Verkehr eingestellt werden mufzte. K 0 n st a n lino p e l, 27. Oktober. Der Sultan hat das Ansuchen der Votschastei- um Gewährung einer >lollettivaudienz in Angelegenheit der internationalen Finanzkontrollo für Mazedonien abschlä-gig beschieden. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. Vom 21. dis 24. Oltobcr. Moosbructe».. itfm.; Grüuzwein, Prio., Innsbruck. - Chohen, Weinssrohhlwdler. Binssen ^«hein). Harf>,''r, Maschiuenfabritailt- Kipper. Michl, ttieidel, Sonnenschein, Stulit. Eschlieck, ^andliy, Chamtats, Koesllei, Äencsch, «ullmau». '^aai, Nafavl. Ullniann, Ellinger, Wolf. Durstmiiller, Erdry, Hoffmann. .>tomol ncr, Tchentenhofer, Haas. Schwarz, Lewitl,, «ilrünhut, Adler, s, Fruu. Feilhuber. Pietsch, Schneider. Schüft, «nies, Nflte.. Wien. — beller, Ka-merath, .ich, Beamte, Trieft. — Kohnstamm, Kf,n.. Fürth lVayern). ^- Schamek. 'Loianl. Reisende. Baden, - Wachtel, Spediteur. Wiener^Ncustadt. — Ulm, Landtaz,sal)neordneter, Klinsscnfcls. - Schanel. Cloela. Reisende, ssiume. Dr. Doljan, Veziitsrichtcr, Seisenberg. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Zeehohe 306-2 m. Müll. Luftdruck 7»<',-0,nn». Z N--3 « ___, "" «, 2U.N. 742 b g'V^STMach"! tzeii^ "' 9 » Nb. 743 b -4 0 SO. schwach ! » 28.l 7U.ss. ! 74l 8j -9 3j » , Nebel > 0 0 Dae Tassesmittel der «estriqen Temperatur -14'. Nor-male 8 3°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. >^A~ itffiitoŠftbtfgi • ^^*wel88u.yzart. « TT ^ UhnaU n hahn. ' « In der Halinhosrestauration jeden Samstag and Sonntag frisches Paulanerbier aus dem Münohener Salvatorkeller. HucliHchteiul Josef Holiroy. Heute abends im Jahnzimmer Siegerkneipe. bjd MUren- . . BU,«l,Mw Barnbeachwerdon, T Bbouna, Giebt md Xackarkamrmhr. tow»* '( C«- t* t*rrh*n 4«r Athmunga- ;,ad V«r4»Liungr«.ir|:«tie. ^ Smha.'crqiulleii-DirrtHtm tn Eptritt v''«ti, *). Haapttüederlage bei Peter Lassnlk uu l Miohael I Kastner m Laibaoh. I ich bin (l«r kleiu«1 ^iindenma^ OmJ mctuor Ißmua süsoer Sclia^ Seilt wii Ich bin 30 l * V. » 50 » Überall an haben. sv» »int«», »l»!»rl» mit üü-on l^<,!Kn, 2I»ut», Kin, (3516) H-9^ Quelle der Kraft für Alle die sloh matt and elend fahlen, nervös und energielos sind, 1st SÄNÄTOGEN. Von mehr als 2000 Ärzten aller Kulturländer glänzend begutaohtet. /.n haben in Apotheken und Drogorion Broachüro gratis und frank» von Baner ft Oie., Berlin SW. 48. Cieneral-Vurtrotuns für (")slorroich-lln(?arn: G. BRADY, Wien, I., Fleisohmarkt 1. t A Tužnini srceni javljanio vsem sorodnikum, pri-jateljem in znancem, da je jjieininol po dolgi in inuèni bolezni danes ob Y,12. uri, previden 8 sveto-taJHtvi z:i umirajoèe, v 30. letu avoje dobo, naS ljubljeni «in, brat, «vak in stric Feri Sajovic prukumt Ijubljannkti Kroilitne bnnke. Pogrob rajncega bode v nodeljo dne 29- t. m,, ob 4. uri popoldne. MaH«zaduH(iit:cse bodo darovale v župni cerkvi. Pokojnikn Me priporoöa v blag sponiin. V Kranj 11, dno 27. oktobni 1905. Ferdinand in Ivana Sajovlo, «tarift». Mimi Sajovio omož. Plro, Karla, Nusa, Hani, «• stro. — Janko, EvgenlJ, Gvidon, Joiko, Stanko, bratje. Ciril Plro, Bv«k Neöaki in neöakinje. (4410) Laibacher Zeitung Nr. 248 2196 28. Oltober l^. Landestheater in Laibach. I«. Vorstelluun,. Gerader Tag. Slnm'tag, dpi, 28. Oktober. Auftrete« der Schauspielerin N ä th e O st e u. T>ie Tochter des Herrn Fabrizius. Schauspiel iu drei Aufzüssell vo» Wilbrundt. Nnfaug halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. 17. Vorstellung. Ungerader Tag. Montag de:. 30. Oktober. Vie Vruder vo» St Bernhard Schailspie! iu fünf Attcu von Anton Ohorn Die 13746) 65 adler-flpothehe in Loibnch (Stadt) gegenüber der Sohusterbrüoke --------------= Bestand über 300 Jahre =—..-¦¦¦¦ :..,= Inhaber: Mr. Ph. Mardetaohläger, Chemiker hält Mt'.'iK ;ud Lag-c-T .%)io neuon Medikamente sowio alle in- und aualändisohe Spezialitäten, lietort ;im Spitäler und an di:- Herren Aiv.Ui im groGun tsowi8 an Priv.it,-, Verbandstoffe und alle obirurg.Kranken- bedarfsartikel billigst und empfiehlt ihre pesützlich ge scliiitzton kosmet, Präparate unter dor Woirmarku „Ada.'*« Für Ziilmo und Mund: „Ada" Montliohnuiulwawsör nnd Zahupulv r a 1 K ; für die Haart»: „Ada" ifaamaHsm" und Haarpomnde *>i den iion-en Miclaael Kastner und Peter Lassnik in Laitach. (4256) Kasino - Restauration, Sonntag den 29. Oktober 1- J- zziz grosses ^^ Militär- Konzert [ Anfang um 8 Uhr abends. Eintritt 30 »r- Zum Aussdianke «folanjron d:m l)H1 ^- \lt>n Pilsner Bier (Urquell) r«« d«m ^^^'T'Ler Hiauhause sowin das beliel>tn Reini"flna Märzenbier. | Zu znhln>icliom «esuclm lador. li<5"i<*st (4392) liochaölituriüfrtvoll I August Eder, ReirtHurateu^ Damen-Modehutsalon , Hehrieh Ketm'a, L/nW g)ametihttfe für die Herbst-Saison igo5\l9o(}' / Mein reich illustriertes Pretsbi» ^fSe>r I »epntaten Datncnhiiten pro ^OOSl1^ ^Jj ich «rafts und franko. Reparatur ^ | rasch und kulant ausgt'filhrt- ^^y Kurse an der Wiener Börse vom 27. Oktober 1W5. i«hdm 0^^^^ Die notierten Kursr verstühe« s>6! in ttronrnniHhrulig, Die Nolicnmn sämtlichcr Älliei, und der «Diverlen Lose» »ersteht ftch per Vtücl. AllKtw»in» Klaatsschuld. ! w,.,., ltmhcttl, «s„te iu «o:«n Äi,?> ! ^rveml>?l p. ». 4-»°,.,. . . >»oo<.b iov'2!, «HM, ^cn.'3llli pr.tt.> 2',„ !l0l>- K'0 20 ,,No: fscbr.-Uut!.pr.»t.4-e",^ !lliv'.i,'>,',»N5 ., ,, ^nl.-Oll.vr.Ä,. >«°/n :.c!t«l°Ie »ü>o si. ^L"/« —- > —-". !,8: ', !^X) fi, 4"/„ !5N-»<) ,61-20 l»«),l , IM) fi. ^'ü ?A>-»K '9l! «5 l»«4« , ll» N. . . 2Ni>—«»? — i,t«. ,. « ft. . . 295 - «97 — vl!N,,M . «l»4 3" »»? - htaatsschull» der iln Fllchll I rat» vertretenen Königreich« ^ und Mndtr. ! ^ilerr. Ooldrente, stfr., i00 ft., per 5ms,'e.....4'/, ll«ü5ll«?K »W.Relüc illKroünttoühr., stfr., per l^assr.....4'/„ !«» — 100 L? dt«.dto.dto. per Ultimo . 4"/« »m - KX»'»" Oefte«lH!wch<»ion»°N«nte,fttl., per ««sie , . , . SV,"'« »l-?5, »l'35 <«senb«h».Vt««t«schnld' «rsch«ib»ngn». /'»lsabethbllhil ln V„ stnlerfrel, zu UV.«» Kronen . . 4°/« l«7i» —'-^iauz Ioscf°»«hu in Sllbei (dlv. Et.) .... 5V«°/a !»8—l20 — slubolföbahü ln Knmenwähr. steucrft-ei (d. . 4°/« 29 ?u 10<>'?0 «orarlbernbahn '7U ji» Awltt»sch«»»trschr«ib»n> ««» abgcslnnP.Vlsenb.>«ttie», Vllsubelhdi,«,» »00 fi. KV. k»/> /^ do» ^lX) fi........ 4»» —43b'— dw. Linz-Äudw. l«X> N0. W. 2'//«....... 40» —482'— bto. Elllzü. Tlr. »00 sl. b. W. N. K°/..........44l 7b 443 75 5. tt«l'«udW.-V. i!»0 fl. KM ^"/« Ü2II N)0 fl......—'— —'— Miu Mare !i<«m lsloate zur ^j«yl«»g kb«tno»mrnl Vise«b.'Prior. Obligationen. c'':i,ülx'tl>!,!> >?. »!«><' M. 4"/n ab 10"/n...... 1lU-?0 lt? ?0 Eliladethdnd!!, -wo u, 20"0 M. 4"/„......... li? 75 N»'?!> Fral!HIüse>.Ä., Em. 1884 (klv. Gt.) Sllb., 4«/«..... lOO-it, 10115 «ilalizilche Karl Uudwlg - Bah.-, (div. St.) SiN>. 4°/,> . , . V»'W ICUgu Vorarlberg« Äüw«, Ni». is»4 ! (diu. Lt.) 2ilb. 4'/,, . . ton ^u im 2») Staatsschuld d,r zändll der ungarischen Krön«. 4',. un„. Ouldi^n^ per itass« . I^j^j<' N4 — Kto. »tu. per Ultimo .... li!t-»o 114 -^ ,, dt». Rente l» «rnnenwähr., ftexcifrei, per Kasi'c . . , U5'40 l!ö«o 4"/„ dto. dlo. dto, per Ultimo . Sü 45 vb «» Ung. Tt..Nls.°Änl. Gold 100 sl. — — -'— dw. bto. Silber 100 sl. . . . —- - - — bt». staati^Obliss, (Nn«. ONb. v. I. 13?«.......— -- ------- o<«. Echanlregal Ablöse Oblia. — - - - bto. Präm.M. tl ioo fl.--»oa ll 2le- ^o - dto. bto. ü b0ft, —ION« «i?.. !ii» - Theih'Neg. «osl. 4°/° . - - . 1«> so iu» <>o 4"/„ »instar. Oiuiidrütt.-Oblig. »5üb! !«j 3^ 4°,^, s'wat. und slavun. detto 96 3»! ',>? 30 And«: Hffentl. AnlehtN. b"/o DonauMeg.'«nict^ 1878 . 105'»0 10«--iN Anlchen der Ttabt Görz . . —'— — - «nlehen bei Etabt Wien . . . 102 50 103 5<> bt«. dto. (Lllber ob. Gold) 1i!1 «0 »2!l'60 bto, dto. (18V4). . . . »8 25 «N«b dto. dto. (18S8). . . . 99-4U1U0 4» Vürsobau-Anlehen, verlosb. b°/« V9^ü IW^b 4°/i> Rainer i!ande« slnlehen . —-— — Pfandlnill« tlc. ! Vodlr, nNg.njl. >».».'«.nerl.4",^ ^N25^00'35 N..ös^! r. Landes HV.A,ltt.4''/u j 8tt z,l"!i00'g OcN.-unq. Banl 40','^ähr, ,>?r!. ' ! t"/„ .'.......!i0O-lü'l!>i ,b dru. I,l:i. bojähr, oevl. «"/,. 1N0 4b I«l4b Epuilasse. I.M., »i0I.. verl.4°/« 1«) 50 101 — Psenbahn^lrillrltLlZ Migatlautn ! ! ^«bii>llnbl!.Äorddn^>, i>">. »^ ll'« liu K11 5" Oefteir. Nordweftkayil , , . I Siidbaljn a S«/„ «rz.Iitnn.^Iuli 315 bu »18 ö« dtu. il5°/„...... Illbbo!«!!«'.^' Ung.-galiz. Bahn .... . —! ----- 4°,., U,itrrllst_'«>!«! Eu>, 1<ü«>i 2W 3,,» - »"/„ ,, ,. VlN, 1«!»9 8,«»-- 31l! 50 4°/« DonauDampfsch. im» sl. . —-— —'— 5",„ Tonau«^N4'- «uvelzlnelich« üu,«. Vildllp.'Vaftlica (Domba,!! ^> ?!. i>4'70 üe?U ii«ditlose 1W f!...... 4?« —<«t'- !l!ary'«o>e 40 sl, KM, , , »53 — ^» - Oscn« A°!e 40 sl..... 1«S - I?d - Palff^'Loic 4N sl. KVi, , . 177 50 lü? 50 RotenKreuz, Oest. Ges., v.iafl. 53-- bb- „ „ un«. „ .< 5sl. 84-. 28- M,!d°ls-Losl:10n. , . . , 6u-- «4-- Salm^LuIe 4« f!...... !»10>— «IS - Et,.Gouolö^use 4»> fl. , . .!-... —-— Wiener Comm.^osc v. I. 1874 5A8-- 543-— Gewlnstsch. d, »'/« Pr..2chuldv. d. Äobenlieditanft., Eui. 18«» «9 — 1<»7 — LaibaÄer Lose...... -'—> —'— «Men. Craniportunter» nehnlnngen. Aussii,-Tc:,l. »tiseila. ^0U N. , . !«3b0- «»«' Ä«l- u. Belrieb« Ärl. für Mot. SNllhenb, in Wi«> llt. X . — — -'— bto. blo. dlo. Ut. l» . -— Äühm. ','.'»rdbal,n 150 fl. . . !»«8 ^ 3?l 5u Buichli^raorr G'steri., 500 sl. KÄli. . . . iliüi- i,x>»-Dux-Vodenbacher E.^V. 4M ll 5»Z 54» -ffcrdlnll»dö-Nurdb.1««o^ >>?ib Lnnb.-Czernuw.- Iassi, - Tlsenb.- ft^ellschaft «0N sl. E. , . . 5»»L-- «^-— Lloyo, Oest., Trieft, 5M, sl. KM. ??,-. VSu -Oesterc. Nordwesl^»chn Ä0l>fl. ? 43N — 42« - dto. bto. (lit. U) 200 N. ^'. !45? ü» 4K» 5<> Praa-DlixerVilend. w^'ft,äugst, ^ul? — 21» — Otaaiöeisenbahn A'0 N, I, . . --U!lg.Wcfll>.(Rallb-iaz)L0040? — 4<»8-n0 Wiener llnlalbahneniNttOss, , !l50 — iao— §«lnk«n. «nnIo-Oe!t. Vanl 1»> sl. . . 2i8'b0 819-- Banluerein, Wiener, «X» fl. . —-—--- Vodlr,-Nnst., Oest., Ü00 fl. O. . 1»»4N- Il>4«' Krbt.Mnft. f. Hand. u. G. 1«<)fl. «6»üN e?0-?i> dto. dtu. per Ultimo , . e?l'^0«?»-5« Krcdltbanl, Alln. llna.,20<»sl, . ?7i»-85 780 »b Depositenbaul, Allg,, 200 sl. . 473 — 47? - Eillonipte-Ves,, Ndrbft.. 400 li 5öi» — 55L — Giro-», Kns>nw,, Wiener 200 fl. 44»'- 446 - Hhpothekb,. Ocst.,8Wfl.!«>°'„G. Ä8?'—2»3- iie,f ü - ^udnstrle.^nttt- nehmunz»«. ,^,?! iü Wien 100 tt. - ..^f/ i«l^^,, Mleilbahm.,. ^ihg,M". ^ «^ ^ ,l». „ElbemM". Papiers. "^^' 5"",,^ Montan GeseNsch,, 0eft ^ z«">,^- , Zalgo-Tarj. Olel„e°!,!e>' "? 3 3«« „.^ „Cteurenn/'. Paplrrf. u.«-'", M ,>!> Waffen!.-»,, Orst.in M«,l'N ,,^.F, 400 li ... ',,' ," F Devisen. > ^ «mfterdam , . ' <^,?^ Deutsche Pläv>- . - - , «Azl 5' London , - - , ^.^ Varie...... ' , " St. V/ Italicuijche Äanlnot«' ' . , ^>^ Rubel-Nnlci: . von l(e»t«ii, l*randbrl«reii, l'rlorltAt«n, Akttea, (iß) liOS-VerBloherung. I.Mbiifl», Spitale;nniie. Privat-Depot» (Safe- Depoßit^-p*^ 1 VerihifliiO »in Bar-EInliflSD Im Rinli-Xtrreit- ¦»< "^-^^V