Wochentlichts
Kundschaftsblatt
Herzogthum Krain.
Auf das 17 75^ Jahr.
Erstes Stuck.
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Laybach,
Veplegt, und aed-uckt bey Foh. Friedc. Egev Landschaftl. BuchrruSer.
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WHs.ist Lurch fine kaiserl. konlgl. Gesellschaft des Ackerbaues, unb der.nuzlichen Kunste im
*	Herzogthum Kram tin Kund-schafrsblatt veranstaltet rvorben, welches folche Linge anzeigen wird, die in ei-r.em Lanbe zu wisien ofters nothwendiz find, tmb wenli auch deren Wisscnschast nicht so nothwendig seyn sollte, dennoch groben Nutzen verschaffen konnen, wenn sie allgrmein bekannt gemacht werden.
^6 find bereits schr viele okonomische ^dyandlungen, unb Ausarbeitunaen, »tele gttehrte Dorschlage, unb Aufsatze bcy dieser Ackerbaucs - Gesellschaft von vcrschiebenen auch auSwartigen wohler-sohrnen, unb gclehrtenLanbwirthen ein-tzebraHt worden, welche nur darum
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zu keiner attgctnettrm Ausubung gekom-men find , weil sie noch Mmek jenen, die fie ausuben konntm unbekannt warm.
AlledieseAbhandlungen, die in waS immcr fur ctnen Theil der Landwirth-fchaft, oder nuzlichcr Kunste einschlagen^ deren theils schon viele vorhanden. sind r theils noch nachkommen sollen, werden in diesem Dlatte entweder ganz, oder Auszuge davon gegeben werden; mcht minder sollen einige physikalische Be-vbachtungen angezeiget werden; Man rvird auch aus anderen gclehrten Zei-tungen, und Nachrichten, oder aus oko-nomischen Sammlungen, die zwar bereits fchon gedrucket, jedoch hierlandes noch nicht so viel bekannt sind, einige Stucke einrucken.
Nebst diesen werden zur allgemeinm Kenntnisi eingeschaltet werden.
Erstens alle Generalieit, Patente, linb Nerordnungen, welche zur offentli-chen Kundmachung gelangen;
Zwey-
' Zweytens: alle in JuEtlallbus vor-fommcnbe Edi&e, Convocations, unb
Proclamata.	,
Drittens: allerley AuS-rbeitungen, Dersuche , unb Nachcichten von diesee Gesellschaft.	'  .....
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Mertens: die etwa emzuschicken be-liebende Aufsatze, Anfragen, unb der-gleichen, wennselbezum allgemeinen Be-ften in -ben gebuhrenben Ausbruckcn verfasit sinb, mit, ober ohne Namen bes Verfassers, wie namlich anverlangxt wurbe.
Funftens: bieVersteigerungen, uch offentliche Verkqufe, welche auf Ver-langen gegen einer nach Maatz bes hiezu erforberlichen Raums zu bezahlcn kom-menben kleinen Tar eingebrucket werben, unb gleichfalls
Sechstens: auf biese Ar.t, die Each en so verlohren gegmigen., baim jene, so zum muthen anerbothen werben; mcht minder	)(	2	Sie-
Siebentens: die DienstaNerbiethun-W,und die Capitalien, so von ein- oder anderen anzulehnen gesuchet roerben;
•	Achtens: die StadL Laybacherische Vtarktpreise, und das Drodgewicht;
NeunLens: die inn-und andere erb-landische Promotioncn, und Standes-Erhohungen.
Zehentens: die geistliche Beforde-rungen im Lande, zu Pfarreyen, oder anderen Beneficiis Curatis ;
Eilftens: die Durchreisende, oder eine Zeit sich hier verweilende fremde ansehnliche PaiTagiers;
Zwolftens: alle zu Laybach in der Stadt, und den Dorstadten Verstor-
tene.	.	s.	.<;,j
Diese find die Punkten, die in die-sem Blatte vorkommen werdcn, und wo-bey man sich Muhe geben wird, es so
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riliztttichten, dast es auch auswLrtigen Sefem Vergnugen / unb Bortheil vtr-schaffen kome, unb obschon zwar die Ab-sicht nut biesen Nachrichten unserem Lan-de zu bienen ist , so glaubet man jeboch, datz zugleich auch Auswartige bey der-gleichm Ermnerungen ein-ober bas an-dere ftnben werben, welches fie zu ihren Gebrauch, ober wenigstens zu emen Ver-suche anwenbm konnten. i ?/ v. ;
Sollte aber jettmnb btefe Gesellschaft mit einer Zuschrift beehren, unb etnen gelehrten Aufsatz, ober Vorschlag einzu-senben Belieben tragen, rotrb selber je-derzeitmit Dank angenommen, unb ganz getreulich in biese Blatter eingetragm werben.	'	;
•	. Die Aufschrift kann ''eberzeit an bie kaiserl. konigl. Gesellschaft bes Ackerbau-cs, unb ber nuzlichen Kunste in Laybach gemacht werben;
Uebrigens wirb man mit bent Em-gange bes i?75iien Jahrs ben Anfang )( 3	ma-
machen i weit aber aus gewissen tlrfa* chen mit dieser Anzeige noch zuruckgehal-ten werden muste, so wird man mit bent krsten- Stucke des Hornungs jene vier He6 Jenvers zugleich lieferen, damit die Liebhablr Zeit gewinnen sich meldcn;u konnen, welches fobann alle Sonnabend mit einem Bogen unter dem Namm wochentliches Rundfchafts - Blatt des Herzogthurn Brain fortfahmn> und bey Johann Friedrich Egee landschaftlichen Buchdruckern in Laybach verleget wird.
Der Preis fur einem ganzen Jahrs-gangchier in Laybach ist 2. fl. 30. kr. fur ein einschichtiges Wochenblatt abee z.kr.
Auswartige dagegen konnen sich bey dem kaiserl. konigl. Postamt allhier mel-hen , und haben btefe fur bent ganzen Jahrsgang 4. fl. 30. kr. zu bezahlen. Lie Bezahlung geschiehet halbjahrig vor-aus. Laybach den zi* Decemb. 1774.
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. In Wirthschaftssachm.
Von dec Anwendung bes AkazLen-
Laubs zur jfutterung bes VLehes.
II Nichts gehet mehr gerade zu fflif dis Befordemng und Vervollkomniung
*	Landwirthschaft,als	jene	Bes
nruhungen, welche die Nahrung und Futtemng des Viehes zum Gegen-ftande haben. Das gute gedeyhen, und die Anzahl des Viehes hLngt von der Gute un-Menge des Futters oBz und das Vieh, lvie es jedennann weitz, tft das jenige, wodurch A r ' das
dasganze La'ndweesen belebet, und in den gehorigen Stand entweder gebracht, oder darinnen erhalten wird. In dreser Mcksicht theilen wir dem Lehrbegierigen Publikum fob gende wichtige Entdeckuug ntt't, welche cm bewahrtes Mittel anzeiget, die Nahrung des Viehes zu	und den Mangel sv-
ivohl des gmiienFuttecs in allzutroknen Jah-(tty als des Heues in allzunassen Sommers-zeiten zu ersetzen. Sie hat ihr daseyn dent vormaligen Kommerzien rathe S. K. K. Ap. Mai. mtd Professor dev Artzneykunde und Maturgeschichte an der Pragecischen hohen Schule, wie auch Mitgliede dec Florentini-schen Akademie Herrn Bohadsch zu danken. Schon im Iahre 1758. stellte dt'efev gelehrte line Abhandluilg an das Licht, in welcher ev das Laub des unachten Schvtendornes, oder des sogenannten Akatzienbaumes als ein tref-liches Futter fur das Vieh vorschlug. Mit so grossen Beyfalle als dieses sein Anrathen von den Ausrvartigen ausgenommen wurde,
so unbekannt blieb es in unsecen Landen, twb sv lvenig ward es auch in Ausubung gebcacht. Wic wunschten ducch gegenwactige Erinne-rung, die ein Auszug obigec Schrift ist, die Sache bekanntec, und gangbacec z« machen.
Wenn wic in Oesterreich schrieben, tuitc* den nuc dec Muhe ubechoben seyn eine ge-nauere Beschreibung voit dec Akatzie zu m a* chen. Sie ist doet die gemeine Umschattung dec Hausec mičec dcit Stadten, an deceit Wanden sie empoc kciecht, und svlglich Im net sie jedecmann. Gan; andecst vechalt es sich hiec Landes, allwo sie fast m'cgends ge-pflanzet wicd, und sehc viele kanm den Namen davon je gehoret haben. Es ist also nothig zum vocaus die Gestalt und die Ei'gen-schasten dieses Baumes in Kucze zu entwec-sen. Die Akatzie, von dec hiec die 2iede ist, wicd. von den Kcauterkundigen die falsche Akatzie (Pfeudo. acacia) benamset, und von demHem Rittec Linne zuxMttung decW v.	A	3	hi-
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binischen Pssanze gerechnet. Sie ist eigentlich in Virginien zu Hause, wachst aber auch treflich in Europa, besonders auf einem tm kenen und erhobenen Boden; Sie tragt ge-fi'edette Blatter, die mit einem ungepaarten BlLtchen versehen find, und stachtichte Blatt-ansatze. Ihre Blumen, die tm Brachmonate hervorbrechen, hangen wie Trauben, an einem gemeillschaftlichen Stiele, dec Geschmack dec Blatter, und die Frucht, welche in einer hockrichten Hulse eingehulet liegt, haben viel ahnliches mit dem Klee, den Wicken, und andernderleyFutterkrLutern, welches jeder-mann von selbsten auf den Gedanken fuhren mutz, datz vielleicht auch die Kraft und dee Gebrauch daovn einerley ftyn moge.
Herr Bohadsch versuchte es, und er tv suhr, datz das Hieh nach den Blattern dieses Baumes nut groster Begierde griffe, und demselben so gut, als der Klee, das Bur-Zundische Kraut, und andere gewohnliche Fut-
terungen anschlage- Ia folgender Versuch schien linen den Vorzug einzuraumen. Ev wahlte nemlich aus funs Kuhen jene, die am sparsamstell Milch gab, und futterte sie mit Akatzienblatter, da er indessen den viev ubrigen die gebrauchliche Nahrung vorlegete. Zrveen Tage verflossen, und die vorhin trok-neste Kuhe war nun die Milchreicheste untev allen. Es ist ein ding, wie Herc Bohadsch anmerket, ob man diese Blatter frisch, odee gedorrt: allein, oder mit Heue, oder auch mit Strohgehacke vermischet dem Viehe darreicht.
Da in Krain- Land die Viehzucht aus keiner anderen Ursache einen so schlechteir Fortgang gewinnet, als weil es an guteit und zulLnglichen Futter fehlet, indent es so viele Oede, und uusruchtbare Grunde giebt, und die Ueberschwemmungen an so manchett Orten oft die schonste Hofnung dee Wiesea zu Grunde kichten, welchen Vottheil wurde A 4	vicht
m'cht die haufige Einpflanzung des Akatzien-baumes diesemLande verschaffen? man konnte damitden Sommer hindurch das Vieh er-nahren, und also das Heu und anderes Futter fur den Winter versparren, oder auch die Blatter desselben fur den Winter aufdorren, welche ohnediest den Gejchmack und den Ge-ruch des besten Heues haben, dec Bauer wur-de erne grotzere Anzahl von Viehe halten ton* nen, und folglich mehr Dung bekommen, welches dem ganzen Ackerbaue bald ein an-deres Aussehen geben wucde.
(Die Fortsetzung kunftig.)
Ansiedlungs patent.
Fur Me ausw-r'rtlgen romifch.kacholifchen, und grieckifch-unirti kcrtholifchen Handels« leute, BuntUer , Fabrikanten, profesr fronisten/ und ^crndwerker.
Wir Maria Theresia rc.
/Kutbieten allen und jeden re. Wir haben  
dgst
daff tit dieftn Unseren revindiciitett Konigs reichen, die Handlung nebst der aus Masten, Fabricken, und Handwerkem bestehen-dm Induftrie, durch die in diesen Landen sett mehreren Jahren gedauerten Unrchen sehe darnieder gedrucket worden, und in einen fast gLnzlichen Verfall gerathen seye;
Da Uns nun nichts so sehr, als dieWohl-
fart, und Gluckseeligkeit dieser Reiche, und
Unserec samtlichen neuen getituen Unterthan-
nett am Herzen lieget; so haben wir auf alle
diejenigen Mittel Unsere ernstliche, und sorg-
saltige Landesmuttersiche Aufmerksamkeitgeo
richtet/ welche dutch Wiedererhebung dtesev
verfallenen Handlnng, und Induftrie, die Er-
zeigung der einheimischen Landes - Produdte
empor zubringen, ihre Aussuhr in die ftem-
de zu beforderen, die Hande der Untercha-
nett zu beschLftigen, den Umlauf zu beleben,
und dem allgemeinen Nahrnngsstande neue
Ouellen zn erofnen, die kraftigsten, und rvick-
sanrsten seyn konnen.
A 5	Gleich-
Gleichwie akt zu geschwinderer Errei-chung dieser heilsamen Endzwecke gleichfalls die Herbeyziehung geschickter auswattigee Handelsleute, Kunstler, Fabrikanten, Pro-fetziom'sten, und Handwerker niche anderst, als von gedeylicher Wirkung fetjtt kann; so ha-ben Wir auch solche durch nachfolgende Frey-heiten, und Begunstigungen zu befvrderen Uns gnadigst entschlossen.
Wir setzen, und ivollen demnach, daff alle auslvartige, desgleichen die in Unseren ti(w gen Erblanden zwar wohnhafte, aber noch nicht wirklich ansetzige roinisch - katholische, oder griechisch-unirt-katholische Handelsleu-te, Kunstler, Fabrikanten, Profe§ionisten, und Handwerkern, welche jit diesen Unseren Konigreichen, Gallizien, und Lodomerien, an welchen Orten fie immer wollen, sich nic* -erzulasfen, und ansatzig zu machen gedenken, nach geschehener geziemender Anmeldung bey tlnfeueitt Mfevf. konigl. Landes * Gubemio,
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vder -em betrefenden Kceisamte m'cht nur willig aufgenommen rverden, fottbevtt auch, nebst unentgeltlicher Verleihung des Burger-und Meisterrechts, etnei* 6jrhrigen vollkom-nienett Besceyung von allen Perfonal-tBteuevtt und Abgaben, zu genieffen habensollm, wo-bey fich jedvch tit Folge Unfecec vorigen Patente von selbst verstehet, datz diejenigen ka-thvlischen Fnnlander, wetchemUnserencon. foibictett Erblanden unter die Klasse dec con-fcribicten Handlverksleute gehorig find/ und in Gallizren, als einem noch nicht confcribiv* ten Erblande sich setzhaft machen wollen, bey ihrer Dahinziehung die voclaussge Anmeldung und das Gestattungsansuchen bey dec Behor-. de zu machen haben wecden.
Dieses ist Unsec gnadigstec Wille, und Neinung. Gegeben rc.
(Kunstig jenes file die auswartigen Pvotestantische.)
Stands-
Standes - Eehohungen.
BermSg hochsten Hof mecret dd. Wi'ell den 19. August. & praef. 4. Sept. 1774. ha-ben Ihro kais. fun. apoft Majcft: den hoch, und wohlgebohrnenHerrn Nudvtph Coronini, des heil. com. Reichs Grafen wit Kronberg des heil. Stephaniordens Rittern, geheimett Rath, Kammerer, und Vice - Praefidenteit bey dec Landeshauptmannschaft deren vereft nigten Grafschaften Gor, und Gradišča t'tt Rucksicht seiner furtceflichen Eigenschaften, dann von ihme sowohs, als semen uralten fd)kd)t$ Vorfahrern gesaininleten vorzug-lichen Vccdiensten zuin wirklichen geheimett Rath ernennet.
Nachricht an das Publikum von einer Uhren Lotterie.
Es hat slch dec bemhmte Herr Philipp
Jakob Pickelmann, Rathsverwandter, und
Kleina Uhmachec zu Linz entschlossen einen
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koMaheen Theil seiner voeeathigen Uheen knit alleehochstee Erlaubnusi, und Genehm; haltung dee General - Adminiftration einee wohllvbl. kais. fun. priv. Lotteeiekammee in nein lichee landesfuestl. Hauptftadt Linz des ^rzheezogthums Oesteeeeichs ob dee Enns, vffentlich durch das Cluckvloos amspielen zu lassen.
Fue das Loos zahlt man 2. fl. Rh. mit welchen ein Werth von 1200. bis 800. und too. fl. von 600. bis 200. ff. am wenigsten ^ aber eine gan; Nem mit einem guten Weeke, und Gehause veesehene minuten Sackuhe, kann geivonnen weeden, welches dee ausgefeetigte Plan umstandlich beschreibet.
Wee alsdann in Ansehen diesee so ge-ringen Einlage, gegen den Weeth dee be-teachrlichsten Gewinnfte, einige Billete an sich zu nehmen gedenket, kann selbe hiee zu ^aybach in Bellottischen Hause in dee kais. kvn. Einnehmee peiv. Lotteeie, auch in Bi-Cossack/ Kxainbueg, Ldm, und andeeen
Orten im Lande Krain bey denen kais. fvit xriv. Herren Lottene - Einnehniern nach be> lieben einlesen, allwo irntereinftens die Plane gtt haben slird.
Die Ziehung wird vffentlich unter dec Aussicht dee Herm Lonnnissarien von ti'* m hochlobl. kais. ton. Landeshauptmanw schaft nachstkunftigen Ostermarkt Zahlrvocheli in Linz vorgenomirren werden.
Marktpreise.
Mittwoch den 4ten Tenner i?7S-Em Mermck,oder i halben Metzen
Waizen - p Tagw. k 123 k 130 k 133 Schorsitzen - p - - k 99 k 102 k io> Nvcken -	- p - - k 83 k 88 k 9*
Gersten -	- p - - k- -k--k--
WeiHgemischet	p - -
Schwa rzgemischet p - - k 65 k 68 k 71 Harden *	- p - * f 65 f 69 f 72
Haber etn Star p * - k i6y k 176 k 183
Br-d-
Brod - Gewrcht.
Lauth der mit lezten Decemb. 1774, besches henen Ausrechnung, folle auf das Moncrt Ienner 177$. pr, i. kr. Lcrndeswehrung.
Gewicht
Die Miind-Semmel^
Die ordin. ©emmelj Em Label pr.z.Pazen'
Ein detto pr. 2. Pazen Ein detto pp. 1. Pazen EinLabel pr.io.Sold.^ Oblast, oder Ein detto pr. 5.6y[t>.J Nachm. Teig
,Schorfchizen Teig.
Pf. L.		Q
—	4	4
—	6	X
3	12	—
2	8	—
1 2	4	
1				—
Verzeichnisi der hier in Laybach in, und vorder Stadt Verstorbenen.
Den i ten Ienner 1775. Niemand.
Den rten in der Gtadt.
Dem ArtnerGLrtner, feinWeib Eleonora m Wischicklschen Hause N. 2. alt 60. Jahr.
vor der Gtadt.
Dem Hrn. Haast, Registrar. Adjunct, sein Sohn Joy. Nep. in Mlitschischen Hause N, 16. alt 4. Lapr.
Den
Den zten in dee Gtadt.
Mathaus Dalinscheg, Taglohner in Rub id i-schen Hause N. 18. alt 50. Jahr.
Dem Titl.Hrn. Urbantschitsch Hammer Herrn zu Eisnern, fettt Sohn Joseph, inderSpi-talqasse in Zebnllischen Hanse N. 264. alt 6. Jahr-
Pat. Gallus Franciscaner, in Kloster N* 221. alt 42. Jahr.
vor bet Gt^rdt.
Denr Zimmernlann Wackan, seine Tochter Elisabetha in Lyrnan in eigenen Haufe N. 27. alt 7. Wvchen.
DemIrschen Maurer, seine Tochter Maria auf der unkern Polana in Barthalotischen Maychof N. 30, alt 3» Jahr.
Den 4ten in der Stadt.
Dem burgerl.HolzschatzmMerStrickinv, sein Svdn Johann Nep. in Slapijischen Hause N. 52* alt 4. Jahr.
Dem SckMer Martasch, chine Tochter Maria nachst der heil. Kosaliakirchen in eigenen Hause N. 159. alt 2. Jahr.
vor der Stadt Niemand.