^Il___________^_______Mittwoch, 9. Immer 1901. IllhlWlg 120. Mbacher Mmg. " ", «lvurir ptr jjelie 12 l», bti öfteren Wiebechllluußün per «rile s l>. Die «Lalbacher geltung» erschoint täglich, mlt AnSnnhme der Sonn- und sselertage. Die Abm" b'n Wiener Blättern viel besprochen, die K ^enblatt. äußert sich sympathisch Zber Parten ni^'..?/?^"' besorgt ab.r, dass die ""dm, der Arbeitsfähigkeit sich d An ^^'^^^ zu bringen, und schließt des VarlameV"^ "?' ^°ss an eine Arbeitsfähigst Dbstruc on "n^«""' dann zu denken sei. wenn die ^ ^"^ entsprechende Aenderung der Vr ä? ^^ Ausgeschlossen werde. Per neuen WglN ^..^lchaffen werden solle, müsse die siegen ^°tm werden, auch Widerstände zu be. Anreg^ngen^r ^"' ^se. l^ließt sich speciell den Behandluna k.« ^"""^lthers hinsichtlich der weiterm dahin gehe7 da z d??^"^^^^ ""' "'lche möge. di7 Erl^in ^""ichische Parlament beschließen welche die 31 ^?^ ^ Nothverordnungen, durch dermalen 'alX^ '?> ^aft geH werden! anweisen unX ^?' gleichzeitig aber die Regierung zu tressen nA""'" ^" Ungarn neue Vereinbarungen und 3r' Dau^"^ ""' ^züglich des Inhaltes sondern auck ^ ,-^ wirtschaftlichen Gemeinschaft, Grundla^n ..^u^'ch der nothwendigen gemeinsamen Durch An^Is ^" ^l^luss der Handelsverträge, seits die Im^7'."'"" das Blatt, würde e.ner-hälmnisu°N. gl^^"^"""' der Reichsinteressen Verve m3n^,^"""fung der Ausgleichsverordnungen Plan zA °?derse.ts aber nehme der Baernreither'sche paschen Äm.^ ^'"?" gegenwärtig WM n^^Nn'se" ^ Genehmigung der Vor. des v^tt^^'^'^se' billigt den Wahlaufruf entsH,3^"^""^ . Großgrundbesitzes, welcher sich NHl! °"<^ Se'te des deutschen Volkes, als des Verttew' ^"^" dsterrnchischer Einheit, stelle, die bürgschait .?^ ^^weiterung der deutschen Geimm-von Reichs,?^' ""^ "" loyales Zusammenwirken Zweifcl darüb,7^ ^gierung fordere, die nicht im bündeten zu ttn^ r ""e- wo ihre natürlichen Ver- Wirrlal heraus^lk^?^^"" "'s dem herrschenden yerauszulomm.. ^., , ^ .^ ^Htm.g. der politischen Wirren und ein klares politisches Actiouspwgramm der Regierung sei an die Erfüllung der wirtschaftlichen Aufgaben nicht zu denken. Die R^gieruug muffe die Gesammtheit der Arbeitswilligen im Parlamente zu einer imponierenden Mehrheit einigen und ihre Führung übernehmen. ! Das «Neue Wiener Journal» jedoch fragt, was denn der beste Arbeitsplan nütze, wenn die Arbeiter fehlen, ihn auszuführen, die Parlamentarier, die mit diefem Plane einverstanden sind und für seine Durchführung eintreten? Wenn Dr. Baernreither meine, der rettende Arbeitsplan könne seine Wirkung nur üben, wenn sich die Regierung leitend an die Spitze stellte, sei dies die alte Maxime der Liberalen, die der Volksvertretung ke.ne würdigere Aufgabe wissen, denn als folgsame Herde wm obrigkeitlichen Leithammel zu folgen. Zur Durchführung des Planes brauchte die Regierung ja eine Majorität, und eine folche könne sie nicht er. zwingen. Nur ein Arbeitsplan könne zu einem wirklich neuen Hause verhelfen, und die Mitarbeiter würden stch dann schon finden, man miisse si^ nur mit dem alwmemen, gwchen und directen Wahlrechte im Volle selbst suchen — ? -? Auch die Betrachtungen über Bedeutung und Trag. ^ welle der bisherigen Wahlergebnisse werden fortgesetzt. 3)le «Wiener Allgemeine Zeitung, hält die Aus-stcht auf eme baldige Wiederauferstehung des Parla-mentansmus für eine fehr geringe, namentlich im pmdl.ck auf d,e Vermehrung der extrem radical-nationalen Elemente. > , . Die .Oesterreichische Volks-Zeitung. will die bis-^ her'gen Wahlen aus der allgemeinen Wählerclasse dah.n dmten. dass das deutsche Volk in den Sudeten. Landern wie m den Alpengelmten sich das nationale Bewusstsein zum Leitstern erkoren häb? m>d dass ei.e A^. ^ l'°7lk Politik den deutschen Reichsraths- sei- Allein es bestche lein deutscher Interessen das Matt ^ ^°^^eit des Parlaments Doch wa'nt auna d/r d n^'5""g davor, sich auf die Erledi. z?.i ,u w ^"'^'" Staatsnothwindigkeiten zurück-.a a n ^ '). ^"" bas wäre die Fortschung der UN W r ^n 1. ?"s/^l'tik einer früheren P^iode. d^W^^s^ s^w'erigeren Zeitläuften; 7s gelte arb^. a, ^n^i "^ ""s im vollen Sinne des Wortes Auch die «Montags- Presse» erblickt in den bis-herigm Wahlergebnissen die Bestätigung der Annahme, dass die Wirtschaftspolitik allenthalben zurückgedrängt werde und dafs die nationalen Fragen an Actualität im öffentlichen Leben nichts eingebüßt habrn. Im übrige'! fahren die Organe deutsch fortschrittlicher Richtul g fort, die Wchlen in Wien und in Niederösterreich als ein Symptom der Wiederbelebung fortschrittlicher und freiheitlicher Gesinnung sowie des nahenden Niederganges der christlich'socialen Partei zu deuten. Politische Neberstcht. Laibach, 8. Jänner. In der am 5. d. M. in Vudweis abgehaltenen Wahl« besprechung führte Fürst Dr. Friedrich Schwarzen-berg aus, dass die Verwirklichung der cz''chlschen staatsrechtlichen Fmderungen und Wünsche sein Programm bilde und dass nur die Gleicliberrchtigunq und Gleichwertigkeit zu einem gerechten Frieden zwischen den Vertretet n dieses Köiligr«ichl-s beitragen können. Als seinen Miten Programmpunkt brze'chm'te der Fürst die Autonomie des Königieiches und die Er« weit»rung der Rechte der Länder. D'itt ns nüüschte er eine Basis zum Fneden beider Volksstämm^ im Lande zu schafft«. Fitrst Schwarzenberg verwahrte sich dagegen, dass die Majorität dcr autotiomimschm Par« te en als Ursache drs Unglückes Oesterreichs angesehen werde. Die Chechen sollen bei ihren Forderungen be« harren, sie bis zum letzten Augenblicke verlhnd^gen und einig bleiben. Die Nachricht, dass England die Insel Sokotra im Rothen Meere an Italien abgetrelen hcibe, wird nach einer Ni^ldung aus Rom an comp^nter Stelle als eme Erfindung bezeichnet. In London hat man Berichte erhalten, welchen zufolge das erfreuliche Bild, das dir Entwickelung Kretas unter dem neuen Regime im allgemeinen bietet, durch das Andauern der missl'chen wirlfchaft. lichen Lage erheblich gettübt wird. Infolge des Druckes erhöhter Steuerlasten gcht eine Sttömung der Un« zufliedenheit durch die Insel, welche die Stellung der Regierung zu unterwühlen droht. Es sei zu betonen, dass die Popularität drs Obercommissäls, des Prinzen Georg, hievon nicht berührt wird. Alle Vorwürfe richten sich vielmehr gegen srine Räthe, die nicht den Feuilleton. GchndlMMge im Auslands. «°« '. ',«°»d««,i«un,,«.«,he 5r. 3««, I..»,.... Gortsehung.) (Nraw.'^^aMeWchf^^F^N'nelte Kchrlch. ziemlich entleaenen Nl^pn 1? ^ ""d an bestimmten. Steiges g d"^^ ^/'> fortwährende sicherlich nickt ,.n^^^7 mvolvlert. dann die pestun^deTLuftk ei s"1?"/^^" ^er die VerWassers bei Ve^ des Bodens und des Grundwohl nicht iil l^7'«^ ^?. Kehrichthaufen und d.e Rücksichtnahme auf eine krantZen dur^. ^^' ? < ""^iedensten Infections-verborann ^i ^ "' ° ^" Kehrichtanfammlungm Wind e!^/ ^ leisesten Aufwirbelung durch nur an?^ vertragbaren Infectionsleime (man denk de" Sand" m^'".^"^ aus Krankenzimmern, an nament?^ ^ "^ ?'^ Sagespane aus Spucknäpfcn. Tube?.Vc "'?" s°lche "°n Diphtheritislranken oder wäaun^^r.b'"ützt werden, ic.) - all diese Er. eine« ?>bcn den Magistrat für die Einbringung Nerf,? °6es auf Errichtung einer Kehrichtorten ^'! " u " 9 sanstalt. wie solche in zahlreichen b^n. ^i^" auch schon in Deutschland bereits den «au em folchen Anlage fch^7^^ ^ .7 l?lche Verbrennungsanlage gelieferte Wärme soll durch Dampfdynamos in elektrische Kraft - nach kI'^'Al « ^"' ^'" ^trieb sämmtlicher Straße,^ bahnen Kölns — umgewandelt werden- aucb ist für eme möglichst vortheilhafte Verwertung der festen Verbrlnnungsproducte vorgesehen. (Die organischen Neste nn Kehricht sammt Kohlenrückständen .". bilden nämlich ohne weitere Zugabe von Brennmaterial das Fwerungsmaterial. die sandigen Stoffe, somit Asche, , Scherben :c eme Schlackenmasse «steril wie Lava' wie Bausteine., welche Masse stch, zerkleinert und durchgesiebt, zur Be. jchotterung von Gehwegen, als Mörtel oder. in Verbindung mit Cement, zur Anfertigung von Platten, Pflastersteinen u. s. w. verwenden lässt.) Nach den Ko,tellvoranschlägen zu schlichen, wird sich diese Anstalt l (Capltalsverzinsung und Amortisation eingerechnet) durch die Kraftabgabe und aus der Schlackenverwertung sogar rentieren; zum mindesten sollen hieraus der Stadtgemeinde keine größeren Opfer erwachsen, als solche die bisherige Kehrichtabfuhr erheischt. Paris. In Paris, wo ich mich 13 Tage aufhielt, trachtete lch. suweit dies bei dem relativ kurzen Aufenthalte möglich war, mich über die sanitären Einrichtungen dieser Weltstadt, speciell über die Cana« UsaUon. Trmlwasserelfelder, welche ein Areal von rund 5000 !lu einnchmm, gebracht. Dieses ganze Terrain der Nicstlfelder ist mit Nöhicn, welche vom Hauptcanale ausgehen, durchsetzt. In gewissen Ab-ständen sind an diesen Röhren Iaucheauklässe, ähnlich unseren Wasserleitungs-Hydranten. angebracht, aus weichen d:e Jauche in zahllose Gräben und Furchen geleitet und so zur Bodenbewirlschaftung verwendet werden kann. Die Befürchtungen, dass'durch diese Art der Düngung bald eine Uedersüttigung der Felder an Pflanzen-Nährstoffen eintreten müsse, hakn sich wenigstens an den Pariser-Rieselfeldern bisnun als nicht zutreffend erwiesen; auch wurde bisher ein schädigender Einfluss auf das Grundwasser der Rieselfelder und Umgebung nicht beobachtet, denn die in einzelnen muldenförmigen Vertiefungen aus den Nielelseldern zu- Laibacher Zeitung Nr. 7. 52 9. Jänner 1901. geringsten ernsten Versuch unternommen haben, der wirtschaftlichen Verlegenheit der Insel, die den wunden Punkt ihres Gefammtzustandes bilde, Herr zu werden. Zwischen der Pforte und den im inter« nationalen Sanitätsrathe zu Constantinopel vertretenen Mächlen besteht seit längerem ein Conflict wegen einiger von der türkischen Regierung vorgenommener Ernennungen. Die Votschaften der bezeichneten Mächte haben nun dem türkischen Minister des Aeußern Tewfik Pascha eine Collectivnote überreicht, in der sie ihren Standpunkt in der Frage darlegen. Die Note gibt zunächst eine historische Darstellung der Ein« richtuna d? ein todter Vogel anzutreffen, denn die sterbenden M" fliehen das Licht des Tages und fuchen die dunlelp Plätze auf, um dort ihr Leben auszuhauchen. Ein zweit" Grund, warum sich das Absterben der Thierwelt ^ Auge des Menfchen entzieht, liegt darin, dass jedes tob« , Thier für fo und fo viele seiner Vettern und Genosse' ein erwünschter Nissen ist. Mit Eintritt der Dämmert erscheinen alle die Marodeure des Thierreiches auf ^ Plane, die oft so wenig sympathischen Verwandten l" treuesten Menschenfreundes, des Hundes, ferner die Ge^ die Krähen, Millionen von Insecten und andere, um ^ Todtenlifte des zur Rüste gegangenen Tages zu revibiel^ In wenigen Tagen ist von dem größten Riefen la»^ mehr eine Spur übrig geblieben. So mufs es fogar ^ ungeheuren Elefanten ergehen, denn niemals we^ Skelette todter Elefanten angetroffen. — (Trilby in der Wirklichkeit.) U^ diesem Titel erzählt ein Londoner Blatt: Svenaali ^ in der Wirklichkeit den Versuch aemacht, ein Madl^ vermittelst des hypnotischen Einflusses zu einer tiichti^ Violinistin zu machen. Wie Trilby hatte das Madchr" i folcher Aufgabe durchaus leine natürliche Fähigkeit ^ auch den Ehrgeiz, eine Vlolinsplelerin zu werden, s<^ aufgegeben, als der Hypnotifeur ihre Behandlung u"^ nahm. Sie hatte monatelang Violinunterricht geim und konnte die Violine nur zum Quieken einiger A facher Lieder bringen. Als jedoch der Hypnotiseur l^ Mädchen «beeinflusste», wurden ihre Finger geschmeM ihr Ton sorgfältig und sie handhabte den Bogen ^ rafchend gut. Zum Unterschiede von Trilby zeigte ^ aber dieselbe Geschicklichleit auch, als sie dem Einst"" des Hypnotismus nicht unterlag. — (Kaffeetrunlfucht) —das ist. fo beha^ man, das neueste «Laster» der Amerikanerinnen. A kurzem sollen sich nämlich unter den Frauen und Mä'd<^ der dortigen Gesellschaft wie der arbeitenden Classy ^ geradezu erschreckender Weise die Folgen unmäß^ Trinkens sehr starken Kaffees bemerkbar machen. K"^ ist der Whisky des schwachen Geschlechtes, beha^ Dr. Leszinsly, einer der ersten Frauenärzte der no^ amerikanischen Metropole. Alle Newyorler Aerzte <^ gehen energisch zuwerle und gedenken sogar die ^ des Gesetzes in Anspruch zu nehmen, um das Uebels unterdrücken. Wie es sich herausgestellt hat, ist Nm^ allerdings schon feit Jahren das Land, das den mel^ Kaffee confumiert. Der jährliche Import beläuft sich "" mehr als 781 Millionen Pfund. Natürlich sind die F^ dort. wie überall, die stärksten Konsumenten dieses Geträ^ tage tretenden Quellen führen ganz klares, angeblich sogar wohlschmeckendes Wasser. An verschledenen Stelleu der Stadt befinden sich Eingänge zu den Hauptcanälen (Cloaken, vßoutZ). Die Normalprofile für die Canäle sind die üblichen Eiformen; die kleinsten Canäle sind über 2 m hoch und 1 in breit, die größeren (Sammelcauäle) haben eine Höhe und eine Breite von über 5 m. Schon in die mittelgroßen Canäle ist eine besondere Rinne für die Brauchwasser und für kleinere Regenfälle sowie ein Bauqmtt zum Begehen der Canäle eingebaut. Die eigentlichen Collecteurs haben beiderseits ein solches Banquett und sind mit Booten oder mit Wagen befahrbar. Letztere laufen in Schienen, die am Grunde des Wasserlaufes angebracht sind. Längs der Seitenwandungen diefer Collecteurs sind Wasfer- und Gasleitungsröhren, die Telegraphen- uud Telephonleitung und die Rohrleitung für die pneumatische Post untergebracht. Eine namhafte Anzahl von Arbeitern besorgt unausgesetzt die Reinigung der Canäle, beziehungsweise der Alizugörinnen. Die Canalisation ist zur Aufnahme sämmtlicher Meteor- und Brauchwasser aus den Haushaltungen mit Einfchlufs der Fäcalien bestimmt. Der Anschluss der Hauscanäle an die städtische Canalisation ist obligatorisch; doch sollen dem Ver-nehmen nach von etwa 75.000 Häusern, die Paris zählt, kaum erst 25.000 angeschlossen sein; die übrigen haben nicht Wasserclosets, und die Fäcalien weiden anderweitig abgeführt. Paris hat zumeist sehr breite, asphaltierte Trottoirs. Nie Straßen sind theils mit Steinwürfeln oder mit Stampfasphalt, zumeist jedoch mit Holzstöckeln ge-pflastert. Die Hauptreinigung nach vorausgegangener reichlicher Bespritzung geschieht in den Morgenstunden, in den breiten Straßen meistens mit Kehrmaschiuen. Letztere fegen den Kehricht gegen die Strahenrinnen, wo er sodann abgeholt wird; nach Bedarf können die Straßen von der Nutzwasserleitung aus, welche überall beiderseits längs der Strahenrinncu angebracht und mit zahlreichen Ausläufen versehen ist, förmlich unter Waffer gefetzt und fo gründlich abgewaschen werden. Ueberdies sind tagsüber auf allen Straßen Arbeiter vertheilt, welche dieselben in sauberem Zustande zu halten haben. Der Hauslehricht wird in den Morgenstunden in Behältnissen von bestimmter Form und Größe vor die Häuser gestellt und dann in die vorbeifahrenden Kehrichtwagen abgeladen. Diese Arbeit ist gewöhnlich bis 9 Uhr früh vollendet. Par!s besitzt drei Quellwasserleitungen, und zwar aus Dhuis (errichtet in den Jahren 1864 bis 186«), aus Vanne (begonnen 1868, beendct 1894) und aus Avre (ausgeführt 1890 bis 1893) mit drei getrennten Reservoirs (das grüßte, das Vannereservoir fasst 250.000 m') mit einer Gesammtergiebigleit von 290.000 in ' per Tag. Neben dieser Anlage besteht eine zweite Leitung, welche filtriertes Seinewasser führt. Die erstgenannte Leitung ist zu wirtschaftlichen und Genusszwecken, die letztgenannte zu öffentlichen und Industriezwecken bestimmt. Das Trintwasser mundet jedoch nicht befonders, ist auch nicht kühl genug; gegen die einwandfreie Qualität desfelben fpricht übrigens auch die zienll" bedeutende Typhusmorbidität in Paris. ^ Wie vorhin erwähnt, habe ich mich auch an bk vom 10. bis 17. August abgehaltenen hygienisch^ Congresse betheiligt. Es hieße lediglich das A druckte Congressprogramm wiedergeben, wollte io) ° an diesem Congresse, welcher zehn Sectionen M^ zur Discussion gebrachten Fragen aufzählen. Ich ^ wähne nur, dass im Brennpunkte der Verhandln^ wohl die Frage der Bekämpfung von Infects lrankheiten — infonderheit der Prophylaxis A Tuberculose — und der zu ergreifenden internationa.. Maßnahmen stand; die Verhandlungen werden . übrigen ohnehin durch Publication weiteren Kcel! zur Kenntnis gebracht werden. ^ Zur Zeit des Congresses wurde den Mitglie^, auch in reichlichem Maße Gelegenheit geboten, die ^ schiedensten sanitären Institutionen von Paris ^ gehend zu besichtigen; auch fanden gemeinschaf^ Excursions in die Umgebung von Paris statt. 3p^ ^' Achtet wird steht der Millionär I hn I,^ Nßl 3 ^ "H «°" "" k?" 'u errichten,^« aus. ,« ^ Ä '. ^llllvnare bestimmt ist. Dasselbe soll Zur-b^ ^ "" sehr schön ausgestattet" Nen ul^^ ^"""" kommt ein neues System in Anwendung, wodurch warme Luft von den Wänden und wird ; die Regulierung der Temperatur ni«m»« «? ^"^gt durch einen sinnreichen Mecha-T e Swil.n^ ?" '°"e Lust im Sommer erzeugt. Aus^. ^.^" i" bie oberen Zimmer durch elektrische Nw r^w "i ^^^" '°" '" ^ zum oberen mit e^schm ^^ Auszüge werden Speisen "^ehen. so dass auch die ew «^ D°« Wasser Uefert zwanzia ^as,« ' ^" Brunnen. Das Hotel wird auf pachtet ^ °" """ bekannten Restaurateur ver- Local- und Pro^W^MchMen^ Vollssck^'^/^^^nung der Laibacher lm 3wdt3. '?^ 3° d«Scharlach und die Diphtheritis l E"N griffen erscheinen, hat der Ministerium^?^') ^°" Hoffnung des l. l. Finanz. b°m 1b Mär/i««. ^ ^ s 53 der Gewerbfnovelle behöld. ^ " ^'^' O. Nl. Nr. 39. bei der Gewerbe- eine« Ge^"^^"^ben ""zeigen von der Einstellung GMr«^ ^""^s unter die Tarifpost 44. lit. 5. des """ Woen daher leinen Gegenstand der sind auch die mit welcken ..^"^^ °^" Reichsrathsabgeordneten. des mnnsterium b^I^'"'"^^ ^as l. l. Handels-die«ft Bu3ha w!Ä ^l ^c"^ """ Gewerbe-Forderungs-stalten Z""^u'le ^r Gewerbetreibende zu veran-das lleinaewe^i^ ^ "' ^ "gehaltene Cnquste über d°ss viele O^ h" ^mlich ergeben.! Nuchf^ «na en^^^ "«" Wichen geordneten Missstande/b-^^"^ ^°" "' ^hilfe dieses den Inhalt und das Gewicht der Sendungen in den^ Frachtbriefen genau anzugeben; d) bei der Bezeichnung des Artikels die Nomenclatur des Tarifes genau einzuhalten; e) bei Sammelbezeichnungen die Spe-' ??^^ Ware dem Tarife gemäß anzugeben^ ä) die Wohnung sowohl des Absenders als des Empfängers genau zu bezeichnen; <,) bei Geltendmachung von Er-^ sta tungsansprüchen, die sich auf andere Gründe als die' Ü"^s/"^V""" l"W' in den Eingaben anzugeben, ""d Tarife der Anspruch basiert w ^«^'!/"^blich unrichtig berechnet wurden, und 3 e schieditellt' ^"l3°^rief der ttwa zu vergütende ^ ^ "lrd ferner im Interesse der nahegelegt, die Fracht- belege nach gleichen Stationsverbindungen und in chrono-! logischer Reihenfolge zu consignieren. Ansuchen, die sich ^auf Ueberprüfung der Gebüren ohne nähere Begründung 'des Anspruches stützen, werden zurückgewiesen. 10.) Zur Einbringung von Frachterstattungs-Animüchen ist der Absender, beziehungsweise der Empfänger, berechtigt, je nachdem der eine oder der andere die Mehrzahlung an die Eisenbahn geleistet hat. Frachterstatlungs - Ansprüche, welche von anderen Personen eingebracht werden, sind für jeden einzelnen Fall mit einer besonderen, von dem Berechtigten unterfertigten, jedoch nicht auf einem der ! Beweisstücke ausgestellten, ordnungsmäßig gestempelten ! Legitimation (Cession, Vollmacht, kaufmännische Anweisung, kaufmännisches Benachrtchtigungsschreiben) zu belegen. (1. Vollmachten sind mit einem Stempel von 1 k zu versehen. 2. Crssionen sind nach dem Werte des Entgelts und Scala II zu stempeln. 3. Einverständnis'Nescheini-! gungen in Form von kaufmännischen Benachrichtigungsschreiben sind als kaufmännische Anweisungen nach dem angewiesenen Actrage und Scala I zu stempeln.) Diese Legitimation wird von der Eisenbahn zurückbehalten. Sollten in einer Eingabe gleichzeitig Erstattungsansprüche , aus mehreren Frachtdocumenten geltend gemacht werden, so ! sind im Texte der Legitimation die einzelnen Frachtdocumente. auf die sich dieselbe bezieht, nach ihren wesentlichen Merkmalen (mindestens Versandt- und Empfangsstation, Frachtbriefnummer und Datum) anzuführen. 11.) Es wird den Parteien nachdrücklichst empfohlen, diese Legitimatlons-urlunde gleichzeitig mit den Frachterstatlungs-Ansprüchen vorzulegen. 12.) Es wird weitcrs empfohlen, Fracht-erstattungs-Anfprüche nicht gleichzeitig mit anderen Ansprüchen zu verquicken. 13.) Die Verwaltungen haben bisher die bei der Revision vorgefundenen Mindergebiiren bis zur Höhe von 20 li per Frachtbrief von den Parteien nicht reclamiert; es würde sich dringendst empfehlen, wenn die Parteien auf Unterschiede bis zu 20 l> p>r Frachtbrief, die zu ihren Gunsten entfallen, gleichfalls verzichten wollten, weil die Verwaltungen hiedurch in die Lage kämen, die anderweitigen zahlreichen Reclamationen, an deren rascher Erledigung die Parteien ein höheres Interesse haben, in einem verhältnismäßig kürzeren Zeiträume zu regeln. 14.) Die gleichartige Kundmachung vom October 1889 tritt hiemit außer Kraft. — (Todesfall.) In Wien verschied vorgestern an Typhus der l. l. Aufcultant Franz Ouklje, Sohn des Centraldirectors der l. l. Schulbücherverläge Hofrathes Franz Hutlje, im Alter von 26 Jahren. Die Leiche wird heute um 2 Uhr nachmittags eingesegnet und sodann zur Beerdigung nach Rudolfswert überführt werden. ! —(Nachalchung der Maße, Wagen und Gewichte.) Mit Rucksicht auf die gefehlichen Bestimmungen der im öffentlichen Verkehre dienenden Maße, Wagen und Gewichte werden die Kaufleute und Gewerbetreibenden darauf aufmerksam gemacht, dass mit Anfang dieses Jahres alle Wagen und Gewichte, die zum letzten» male im Jahre 1898, und alle übrigen Maße, die zum letzlenmale im Jahre 1897 geaicht wurden, der vorgeschriebenen Nachaichung zu unterziehen sind. U"s fremdem Klamme. Roman von vrmanos Sandor. (b. Fortsetzung.) "'ld ablassen" Wenn^il'^"""°bmsweise einmal und die kah „ ss^," "^dle entblätterten Bäume »UM häti n m,"s""b Gärten an die Jahreszeit "stsn h°"e s'ch - besonders in der l"s.ht qlauben^n?1"^^ " ben Mai zurück. T°ge l° °" ""d sonnig waren die ein ""m?u lu dcn dicken, weichen Sammlpelz der Schneemüssen, überstreut von dem blassen Silberlichte )es eben dle Wolkenschleier zerreißenden Vollmondes, das ae penst'sche Effecte von blendendem Licht und !!^P'Ä""^" Schatten fchuf. sah das uralte statt-llche Gebäude wie ein verwunschenes Schloss aus. Nur der schwache Lichtschimmer, der durch die Ritzen der geschlossenen Fensterläden brach, verrieth, dass drinnen Wärme, Helle und B haglichkeit herrschten. Ja, ob es drinnen lebie m,d sich regte! Herrgott, es war ja Christabend, und im Geschäfte und in den Comptoirs feit 5 Uhr Feierabend. In der großen, ge-müthlichen Domestilenstube des Souterrains hatte sich, mit Ausnahme der Herren Buchhalter und Cassiere, die erst zur festgesetzten Stunde antraten, das ge. sammte Personal zusammengefunden. Sogar die «jungen Leute» hielten es heute nicht unter ihrer Würde, mit dem Eomptoirbiener, den Lehrlingen und den Haus« burschen zusammen an einem Tische zu sitzen und sich die Ieit bis zur Bescherung mit einem «Schnack, zu verkürzen. Heute gab es nebenbei allerhand zu flüstern und zu disputieren. In früheren Jahren war die Bescherung immer um 6 Uhr gewesen, aber weil Herr Lorenz Weber vorhin zur Nahn gefahren war. um die spanische Schwiegertochter und den kleinen Enkel, die mit dem Sechs-Uhr-dreißig.D.-Zug ankamen, abzuholen, war die Bescherung auf 7 Uhr verschoben worden. Wirklich ein wunder» und sonderbares Zusammentreffen, dafs diefe längst erwarteten exotischen Gäste nun gerade am heiligen Abend eintrafen und gewissermaßen in die Bescherung hineinschneiten, als wären sie selber ein Extrageschenl vum Christkindchen für die Herrschaft — was sie eigentlich ja auch in Wirklichkeit waren. Ja, ja, nun war es mit den stolzen Zukunfts« Plänen des Herrn Wilhelm Maifeldt, des Procuristen und Neffen des Herrn Weber feu., der sich immer als zukünftigen Inhaber der Firma geträumt hatte, end« giltig aus und vorbei. Einmal hatle er gehofft — damals, als der junge Herr Ostar nach Amerika ge-schillt wurde — an dessen Stelle zu Men, dann hatte er auf Fräulein Thillas Hand fpeculiert. und nun war ihm — wie man nicht ohne etwas gutmüthige Schadenfreude constatierte — eins wie das andere fehlgeschlagen. Herr Oskar hinterließ einen erbberechtigten Sohn, und Fräulein Thilla — nun, es war ja längst kein Geheimnis mehr — hatte ein offenbares ituklo für den jungen Doctor Verthold, und die i Verlobung wäre schon lange erfolgt, wenn der alte Herr Weber sich nicht unbegreiflicherwme bisher gegen diefe doch fehr paffende und vnrtheilhafte Verbindung gesträubt hätte. Visher! Man zwinkelte bedeutungsvoll mit den Augen und munkelte allerlei von sich vor-! bereitenden Dingen und von einem sich vollzogenen 'radicalen GesinnunaMmschwung des Alten. Die Un-! gläubigen, welche kopfschüttelnd diese Annahme wider-^ legten und auf die Starrküpfigkeit des alten Herrn im ^Festhalten eines einmal kundgegebenen Willens hin-^wiesen — man hatte doch das Beispiel an dem ver« storbenen jungen Herrn vor Augen — wurden energisch j übertrumpft, und zum Beweise für die Richtigkeit der !die Luft durchschwirrenden «Schwanungeu» musste ider jüngste Lehrling nochmals feierlich wiederholen, ;was er im Laufe des Tages unter dem Siegel der Verschwiegenheit einem Commis zugeflüstert batte. Er kam sich ungeheuer wichtig vor mit seiner Neuigfe-t, der Knirps. Nm Morgen war er nämlich vum Chef mit einem Brief« zu Doctor Verthold geschickt worden. Der hatte das Schreiben kaum erbrochen und gelesen, als er vor Freude einen Luflfprung gemacht — so hoch — und dabei hatte er ihm, dem Ueberbringer, einen blanken Thaler in die Hand gedrückt Einen richtigen harten Thaler, drei Mark — doch wohl das handgreiflichste Zeichen, dass etwas Angenehmes iu dem Briefe gestanden haben musste, denn für eme schlechte i Nachricht liehe man nicht so mir nichts dir nichts einen Thaler sprmgen, selbst wenn man ein so freundlicher, netter Mann und ein so uneigennütziger Menschen, freund war wie der Doctor Berthold; das war doch wohl einleuchtend. Hottlthuna folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 7. 54 9. Jänner 19^. — (Eastno - Verein.) Wenn es gestattet ist, nach dem Erfolge des ersten, gestern abgehaltenen Kränzchens auf das Gelingen der weiteren Unterhaltungen, die der Casino - Verein seinen Mitgliedern im heurigen Faschinge noch bieten wird, zu schließen, so lann der Verein einem ungemein animierten Faschinge entgegensehen. Es wurde gestern mit einer bewundernswerten Ausdauer getanzt, so dass die erschienenen Tänzerinnen, unter denen wir eine Reihe reizender neuer Erscheinungen bemerkten, gar nicht zur Ruhe lommen konnten. — Die nächste Vereinsnnterhaltung, ein Souper-Concert, findet am 17. d. M. statt, während der für den 27. Jänner an-gesagte Ball wegen des am gleichen Tage von der Philharmonischen Gesellschaft veranstalteten Concertes auf Dienstag, den 29. Jänner, verlegt wurde. — (Lieferungs-Ausschreibungen.) Laut einer der Handels- und Gewerbelammer in Laibach zugekommenen Mittheilung hat das capländische Post-Departement zwei Offertausschreibungen, betreffend die Lieferung von Gamaschen für den Nedarf von drei Jahren ab 1. Juli 1901 und von Schuhen für den Bedarf vom 1. October 1901 bis 30. September 1904 kundgemacht. Offerten für die Lieferung von Gamaschen können bis Freitag, den 22. Februar 1901, 12 Uhr Mittags bei dem «Lli»irm»n ok tlie teuäor Lo»rä, Zimmer (deutschvolklich). ., Znaim. Gewählt Josef Luksch (genieß Candidat der deutschen Parteien). Iglau. Gewählt Johann Pospisil (IunF' Kremsier. Gewählt Josef Vychodil (^ famer Candidat der böhmischen Parteien). , Neutitschein. Bei der engeren Wahl g^ Anton Seidel (deutschvolllich). Boslowitz. Gewählt Johann Heinrich meinsamer czechischer Candidat). ^ Ungarisch.Hradisch. GewähltHohann ^ toiny, ^ W a la ch if ch.Me se ritsch. Gewählt Dr.P' Hruban (tatholisch.nationale Volkspartei) . Auspih. Gewählt Freiherr v. Prajal^ czeche). > Littau. Gewählt Josef Svozil, Rel^ (Iungczeche).___________________________^ Telegramme >es k. k. Telegraphen-Torressi.-Dure^ Aus Südafrika. « LaPstadt, 8. Jänner. (Reuter-MeldungM Freiwilligen-Corps, welche infolge des jüngsten W errichtet wurden, sind in Piket Berg Road eiliges und nach Westen vorgerückt. Oberst H^ hält mit einer gemischten Abtheilung den ^ südlich von Sutherland besetzt. Eine Versamml^s der Nfrikander.Banl angehörenden Mitgliederl< Parlamentes beschloss Meriman, Sauer und H^ nach England zu entsenden, welche der Regierung' Parlament und dem Volke über den Stand del " Vorstellungen machen sollen. Capftadt, 8. Jänner. Der Herausgebe. «Onsland», welcher wegen der Veröffentlichung rührerischer Schriften verhaftet worden war, "' gegen Cautionsleistung aus der Haft entlassen. ^ Bloemfontein, 6. Jänner. (Reutet'', dung.) Wie verlautet, ist eine aus einflussreiche" sonen bestehende Friedenscommission in BildM. ßriffen, welche Dewet, Stejn und andere Bure?', lm Oranje. Freistaate aufsuchen, denfelben dft dingungen der Proclamation Kitcheners bezügH freiwilligen Ergebung der Burghers auseinan^ und sich bemühen soll, dieselben zur Uebergabe z" reden. ^ Lapstabt, 7. Jänner. (Reuter.Meldul^ wurde in sieben Städten das Kriegsrecht procl^ Wie», 8. Jänner. Der aus Budapest z"O nach Radenow, Comitat Neutra, zuständige, 2^ Tischlergehilfe Stephan Wanyel wurde bei eine^ bruchsversuch in Favoriten von der Schlossers Gattin Johanna Sieghart ertappt und verfolgtHi feuerte auf Johanna Sieghart aus einem lN.f! einen Schufs ab und tödtete sie. Er erschoss "^ Flucht einen Kutscher und verletzte weitere z^^ sonen lebensgefährlich und eine leicht. Ol fchliehlich überwältigt und verhaftet. Meteorologische Beobachtungen in Laib^' _______Seehöhe 306-2 w. Mittl. Luftdruck ?3S 0m^> n l 2 u. 3t. > ?46 b ! -6 (1 wlndstM vewow °- 9 . Nl>. 746 7 -6 6 VW. schwach delvvll^ 9..l7U.Mg.! 747-1^-11 81 «.mäßig > ^bel , ? D»s Tag«l«ittel der gestrigen temperatur ^ ^ mal«:-8 7'. VerantwottNcher Ardacteur - « nton Fu « ^ ' Laibacher Zeitung'Nr. 7. «5 ^^ ,_^ --------------———3—_^_____ 5b 9. Jänner 1901. cLanöestheater in Faibach. 59. «orftellg. Heute Mittwoch, 9. Jänner Un„er. T«g. Der Probecandidat. Schauspiel in vier Auszügen von Max Dreyer. 60.«orft. Donnerstag, 10. Jänner Oerad.Taz. Ver arme Jonathan. ^ie^omatose" ist nach > » > 4.000 > 5381 » 01 » » » > » 2.000 » 6075 » 02 » > > > > 2.000 Serie 2095 Nr. 12, Serie 2095 Nr. 40, Serie 2710 Nr. 36, Serie 2940 Nr. 21, Serie 2943 Nr. 35, Serie 3291 Nr. 01, Serie 5343 Nr. 20, Serie 6885 Nr. 35, Serie 7751 Nr. 02, Serie 7870 Nr. 47 mit dem Treffer von je K 400. In der Tilgungsziehung: Serie 403 Nr. 1—50, Serie 1798 Nr. 1—50, Serie 2736 Nr. 1—50, Serie 3520 Nr. 1—50, Serie 5321 Nr. 1-50, Serie 5614 Nr. 1—50, Serie 5746 Nr. 1—50, Serie 7269 Nr. 1—50. Die Einlösung der gezogenen Prämien-Schuldverschreibungen erfolgt am 1. Augmt 1901 an der Cassa der k. k. priv. allg. (taten*. Boden-Credit-Anstalt in Wien. Mit diesem Termin erlisoht die weitere Verzinsung. Die Coupons verloster Prämien-Schuldverschreibungen werden zufolge Art. 144 der Statuten zwar fortan ausgezahlt, jedooh wird der Betrag derselben bei der Einlösung der Schuldverschreibungen vom Capital in Abzug gebracht. Für die Prämien-Schuldverschreibungen, welche in obiger Tilgungsziehung gezogen wurden, erhält der Besitzer nebst dem Capitalsbetrage von Ü00 Kronen einen mit derselben Serie und Nummer bezeichneten Gewlnstsohein, welcher auch weiter an den Gewinstziehungen theilnimmt. Diejenigen Gewinstscheine, auf welche in sämmtlichen Gewinstziehungen kein Treffer entfiel, werden sechs Monate nach dem Fälligkeitstermine der in der letzten Gewinstziehung verlosten Schuldverschreibungen mit je zwanzig Kronen eingelöst. . Die nächste Verlosung findet am ö. Mal 1901 statt. Aus den früheren Ziehungen sind nachfolgende fällige Prämien-Schuldverschreibungen dieser Emission bisher zur Einlösung nicht präsentiert worden: aus den Gewinstziehungen: Serie 279 Nr. 46, Serie 942 Nr. 29, Serie 1406 Nr. 27, Serie 1679 Nr. 47, Serie 2089 Nr. 50, Serie 2332 Nr. 06, Serie 2441 Nr. 08, Serie 2509 Nr. 26, Serie 2554 Nr. 89, Serie 2611 Nr. 23, Serie 8014 Nr. 06, "Serie 4618 Nr 46 •Serie 5402 Nr. 16, Serie 6535 Nr. 83, Serie 6855 Nr. 84, Serie 7204 Nr 49 Serie 7265 Nr. 49, Serie 7744 Nr. 27, Serie 7856 Nr. 19, Serie 7925 Nr.' 13; aus den Tilgungsziehungen sind von nachfolgenden Serien noch Prämien-Schuldverschreibungen ausständig: Serie 26, 56, 228, 298, 304, 408, 494, 515, 649, 663, 692, 818, 937, 1074 1097 1803, 1516, 1652, 1655, 1675, 1678, 1714, 1870, 1900, 1911 1980 1990 1998, 2028, 2031, 2049, 2078, 2138, 2421, 2478 2548 2605 2699 289?' 8044, 8059, 3138, 8148, 3214, 8405, 8484 8527 3535 3546 8920 HA1 8988, 4006, 4185, 4248, 4618, 4722, 4746 4814 4881 4936 koiIS* r^?' 5082, 5170, 5342, 5352, 5402, 5480 5498 5518 6554 süo ' ™' 6077, 6080, 6178, 6233, 6259 6326 6342 6379 6$94 6^ß' SJS' clii' ?SoS; 78% ml:6895'6986'7056; m9:7^: ?»# ««; SS; SKi; Wien, den ö. Jänner 1901. ,«,. [ «oirtoitwheta, ___ XDIe ^Direction. Laibacher Zeitung Nr. 7. 5s 9. Jänner 1961. Course an der Wiener Börse vom 8. Jänner 1901. «««d«« «Menen Course Die notierten «ourse verstehen fich 9»«, bt«. dt«. dto. per Mtimo 4°/<> 9g z>0 9s 40 vtsterr.Inveftiti«n».«ente,ftsl., per «äff» .... »V,°/» 8» Sö 84 1b <«fe»»»h».eta«l»sch»lHV»» schreibnngn», «lisabethbahn in «., steuerfrei, zu 24.000 Kronen . . 4"/» l»3 50 ,l4 »0 Franz-Joses «Vahn in Silber (blu.Gt.). .... bV/>/° lt8 5Nll9öv Nudolsübahn in Kronenwahr. steuerfrei Prl»«.» vbligaNonn». «liftbethbahn «X» n. » M. 4»/» ab 10°/«...... »lL'ÜO »4 bv »lisabeldbahn, 4 u, «X» Vt. 4«/°......... llLbo — — Franz Iolef.«., SUb., 4°/> . , , . 9ö'»0 W-bi» «allMe NarI»Lubwll,.«nh„, (°tt>. Lt.) GUb. 4°/. . . . 9ü 30 »« !,U Vorarlberger «ahn, <«n. l»84, (d!d. St.) Vilb,, 4°/» . . . S«'30 9?-— ztaatsschuld d»r zlndsr ds.»Obll9. . 98'50 ?«'ü0 bto,Präll!,M,t»10Ufc,—«Xlttr. lk«-?ü l«7 7b dto. dtll. k Üu fl.-«)U»I. lg«?b»e?7b TH«iß,Uea.»U°st 4°/» .... l4« »» <4l »b 4°/, ungar. Vrunbtntl,°0blla. 9l 7b 9» 7t» 4°/, lroat. und stovon. bett« 9» ?b 93 75 And«l» Vss»ntl, AnUH»n. L°/, Dllnau'Reg..«nle Oeft.'ung. Van! 40',/^on»u»«egul,'2«le . . . »b? — z>L9 — Unverzinsliche Lose. Nubllp.^ValMc» (Dombau) L sl. l8 «5 l4 Sl» llredillole lOU N...... 3»8 b0 390 «» «llary'Üole 40 fl. —18l- — Kl,"«env!l-Lole 40 st. ... »01'— »04 — WllldsKnt»r« n»hmunz»n. «ulfia'Ttpl. »isenb. Ü00 fl. . 307»' 8082 «an« u. Vetriebl'Ves. l. stildt. Ltraßenb, in Wien Ui. X . »4» — «44 - >t°. blo, blo. U». » . . »87—«38- Uöhm. Noibbayn 120 fl. . . 417 — 4« — Vnschttehraber ««. 500 fl. «M. »lib- 8l83 bto, bto, Nit, U) «00 fl. . 1ll8' 111? Donau p Damvslchlssayrt» . «Kes. Oesterr., b0« fl. CM. . . 737 — 743 — Dni.Äodenbachri G'V. 400 »r. 600 — 60l — YfN>inllnd«'Norbb, 1000fl.«W. »z»»0 «»40-Lemd-Tzernow^Iasslz'siseno.. Gesellschllst »00 fl, L.. . . «3 — 587 — Lloyb, Oeft., Trieft, b00 fl.«M. 834 — 83«- Oefter«. «orbwestb. «00 N. V. 4«o — 46« — bto. dto. sUt. U) L00 fl. E. 4«8 — 470 — Praa«Duler ltisenb. 100fl. abgft, 178 50 !8ü z« Vtaatstlsenbahl« 200 fl. V. . . «?l'ü« «7« 50 Oüdbal,,! »00 sl. H..... ,09 5X> 110 ü(> Eubnorbd. Vtlb.-V. »00f1.«Nt, 874-—875 bl> Iramway»V«s., Neue Nr., Prlo. ritüt».«ctirn l00 fl, . . , 20a — 202 — Un«.°aali,,«Nstnb,»fl. Silber 415-- 41»- Ung'W,stb.(»iallb.«raz)L0<)1l,E. 418-«5 ««-— Wei'^r üocalbllhneu.«lt.<««s. —-— — - z«nlun. »nglo^Oest. Vanl l»0 fl. . . »70 —«71- Vanrve«!», Wiener, «00 sl. . <«0 — 4««'— Uobcr..«nsl., vest., »00 fl. V. 8Si — 8«9 -., Wiener, l»0sl. 470 — 475 — Htzpothelb., 0«st., »00 fl.«°/,,. »97'—!»00 - 3^ «anb«bant, o«st., «00 fl. . . «S'»oH Otslerc.'unssar. «anl. «00 sl. . IS»?' ^. Untonbanl »00 sl..... 540" A, «ettehrilbanl, «ll«.. l« sl. , 3»5"^ IndnstrOAnttt» n»hmung»n. Vlluges., «llg. 5ft., 100 sl. . . l«—^^ «aydier ltisen« unb Vtahl»gnd. .^,, j in Wien 1W sl..... 19»-^^' «tssnbal,nw..UtIha,,agon-llel^ Deutscht Plä»e...... ll?"^! London........ »40 «" ^ ' Pari»......... «6«i ' Tt. Peter«bur,...... —-— Ducaten........ ll'5< !, l0'Fillnc«-«tu—y—mF*w nimmt Spareinlagen auf Einlrtgsbüchel entgegen und Tencinflt sie mit 4o/o vom Tage der Eiulnge bis mm KUckzahlangNtMge. 2O/o RenteaMteuer von diesen Spareinlagen sahlt die Bank &UB eigenem. (U) aria»