^l._____________________Montag, 25. Noucmbcl 1901. IllhlMg 120. kllibacher Zeitung. ^ ">"«i»l?,V'» " >l, F,^ d!e UuIllNnn« In, Hau« «anz^d:«« » »l Insert««»»,«»»»: sst», lie l.XII. 3tücl der ^lschtn.^I.Stllcl der kroatische», das l.XX V ll,2lilct !Du<^U'u>Nluve!!ischen, das I.XXVlll. Slücl der dl'l>-^^ A^ ^^ ^<üll bei böhmiichen. ttoaiischen uud "^ "usgabe des Neichhesehblattes ausgegeben »ind ^ d ------------------- Uh^" Amtzblatte ,ur «Wiener Mung» vom 22. No> 7"«nls, ^ 69) wurde die Welt« rvnbleit ung folgender ^^"«zer fliegende Nlätter. vom l7. November 19(>!. <"'.^ '" «»swrnl,,,. vom 16, November 1!>0l. ^.^^"ln»^ ll!»»)'» vom 1«. November 1901. ^^^- , , > »» "lchtamtlicher Theil. ^e Obmänner-Confelenz. ^ ^li'Niim^ ^'°"' ^ ^ov""ber, V"^ !^ Obmänner traten in Anwesenheit '^ Vcsnn ^"^"l Dr. v. K ocrber zusannuen, Arbeit ^'"'^ ''b"' t'U' Förderung der Parlo Am Beginne der Obmännerconfel-enz hielt Mi. nisterfträsident Dr. v. Vi oerber folgende Anspraäie: „Indem ich Ihnen, meine sehr geehrten Herren, bestens dante, dass Sie meiner Einladung ssolge leisteten, darf ich wohl sagen, dass, so gros; auch die Unterschiede in den Anschauungen der hier vel-rretene,, Parteien sind, Sie mit Bereitwilligkeit zu der heutigen Aussprache den Vorbneirungeu zum frieden näher getreten sind, dessen dieses Reich bedarf und der ein unverrückbares Ziel der Negierung bildet, zum ssrie-den, der die Gemüther der streitenden Voltsstämme lxrnhigt und insbesondere die Volksvertretung von jenen Krisen befreien soll, die stets von neuem ihre Glisten-, bedrohen. Das Parlament kann kein politi-fches Spielzeug sein, ,es ist, oder os ist nicht'. Wenn es ist. darf es nicht bloh von seinen, Rechte Gebrauch machen, oft die geringfügigste Handlung der Regie rung oder den geringsten Wnnsch des Vruchthriles einer Wählerschaft in einer für außerordentliche Mle gedachten ssorm zur Sprache zu bringen, wodnrch jede andere Productive Arbeit gehemmt wird. sondern es mnfs auch feine Pflicht ge-genüber de,n Staate erfüllen, sonst ist es nicht. Die Regierung hat bekanntlich mit Aeweisen nicht gekargt, dass sie ein vollwichtiges kräftiges Par-lament nnll. Sie wird auch jetzt ihre ganze Vlraft in den Dienst der Sache stellen, um derentwillen Sie, meine Herren, lneher gekommen find. Ich wiederhole es heute: Wir sind eine Regierung der Gerechtigkeit und Unbefangenheit uud halten eine Verständigung der Voltsstämme für nnerlässlich, denn sie ist die Vor ausschung ihres friedlichen Zusammenlebens, von dem auch die Zutnuft Oesterreichs heute abhängt. Ich kann dieser Erkenntnis umso eher Ausdruck geben, als ich mich dabei eins weif; mit t>er weitaus übei> wiegeuden Mehrheit tx'r Bevölkerung, Wir sind auch de^linlb nicht einen Augenblick von dem von uns vor geschlagenen Wege abgewichen. Als ich zu Beginn dieser Reichsrathstagnng die rechtzeitige Erledigung dev Staatsvoranschlages als nothwendig bezeiänlete. geschah dies nur im Sinne einer weithin erkennbaren Erstarknng des Parlamentes, nicht zu irgendeinem Vortheile der Regierung. Ich habe damals die geseh« liche Regelung unserer wirtsä>aftlülfen Verhältnisse zn den Ländern der ungarischen 5i'rone in den Mittel Punkt der inneren Politik gestellt mit allen sich damals ergebenden Konsequenzen. Gerne constatiere ich, dass sich nunmehr alle Parteien dieser Auffassung nähern, und kann umso beruhigter hinzufügen, dass auch die Regierung den Augenblick zu einer Aussprache der Parteieu in allernächster Zeit für gekommen ^achtel, zu einer Aussprache ohne Hintergedanken, zu einer Ausspraä)<', welche die ^ösung der nationalen 3rnglii uäherriickeil soll, weil sie gelöst werd«! müssen. Kann es keiner besonnenen Partei entspreckMi, das Reich wieder in einen 'justcmd zurückzuwerfen, der allen Völkern gleichmäßig Schweigen anferlegt, so toird auä, leine Partei, die ruhig denkt, die Änwendun« anderer gewaltsamer Maßregeln herbeiführen wollen. Ja. ich bin der Ansicht, dass keine auch nur einen wiederholten Appell ihrer Wählerschaft befürwortet. Die Regierung will alle Erschütterungen des Ner-sassungslevens, wie die Störung der fnedlicl>en Niir« gcr in ihrem mühevollen Kampfe um das tä'glick'e Vrot in der jetzigen schwierigen 5jeit hintcmhalten.Das Parlament ist trotz verschiedenartiger Auffassungen das Bollwerk der Völker, legen Sie es nicht in Schutt, die Regierung will es behüten. Sie mustz aber, was immer kommen möge, ihrer Verantwortlichkeit gemäs: zuerst an den Staat denken und danach ihr Vorgehen einrichten. Auch Sie, meine Herren, dürfen diese Pflicht der Regierung nicht vergessen. Unter den ob' waltenden ^rhältnissen ist die rascl>e Erledigung dos Budgets nicht nur altz eine Staato und wenn ich '"Vw . Sirmionc. ^Is^^o,^ ^""^' '" Mllderno am Garda.' ^>> ^". > '^ ls! „och nicht da, man kann nicht ein. '»!ei>^ ''d"s alles auf dein Wasser ist. Das ist X^int oi' c "' '"""' bi^' Sonne auf die Halb Zm ''5 di.' ."^ '"'^ ">u> Insel ist. Da sieht man !> '"'l d^>. ^'."^' ^'"nd, die sie fefthält und das ,^t>e», '^"ufern nnd >ie Hiigel mit ,>ls und ^^' C >ind Schilf, da und dort ein<> 'X^""M>n, ^'^ """l Fischkasten, der auf dem /°W^' ^>lll^ ^ '" ^."len, wo der Hanser- ,,^>,, ,^,il^./..'^ llwu. Eins steckt im anderen. ^V>'Ä(.s.,, "unie mit dicken Stämmen nnd ^>,^l "us iind dahinter: und Mauern X s? dir 'w'. ^ 'uu über dein.ttoth der Oleander !> ''^,i'^'^l r,ift, wenn ^ Zeit ist. Das ist j,^. '.passer, ^uft uud Hinnnel habli, i»Ml,^U alles todt, finster. Die Fischer /l>l,!"cn ^.^^. "' "nd den braunen Gesichter,, bei der Oellampe, und von, , ^""b,,it d' "/' ^^' W, schlägt die Flamme XiZ'r, ^ ^'"lir Uupfrrgeschirren, und das ö^?>>'N?er sH« Schilderunn mit Zustimmung der 5 ^! ?bc>s,e.'^ " erschie>„«,„ zweite,.' Nuflaa? des ^ .,i»>oK wuchtj"^"lb.Haufe («. Ldlingers Oerlass. K<""2" b,F^ Sprc,^ s^iid,^ Ewald baufe die ^^ ^kn ?"leb,,i "'Sch6>llft., des blauen warbasees. !. ^lm "" Nt s ^"."'"aen Sommerwochen. sondern ^>st ^"aieicien i " ^er von bestrickender ?lr<, ^ "„gewöhnlicher Farbenpracht: 4 "'" , 'I' °d om? ?? bem Vollsieben der ist auch abends, wenn es keine Suppe gibt. Fleisch ist Leckerbissen. Fisch client's, er ist das Capital, er wird gleich zumAgenten geschafft:der verschickt dieSardellen Forellen und Earpioni Gott weis; wohin, die Forellen meistens nach Pans. Hechte, Aale, Tenken und Vosi sommen schon am See in den Magen des Mensclien den die Alte im anderen Hause den gröfzten Ranbfifch nennt. Sie war in Brasilien und kennt die Welt. Ginseppe kennt sie nnd ist nicht einmal in Verona gcwesen. „Der Agent hat's Geld, wir die Arbeit," sagt er. Dann kommen Carlo und der Felice: Enrico ist noch beim Militär und Bm'bnniw mit ihrn, nchtzohn Frühlingen hinter der Thür, durch die dc»5 Fenster schlägt, und rührt das Maismehl. „Wenn wir Glück haben, gibt's Polenta", sagt der Alte: er redet nicht gern, aber manchmal kommt ihm dir Bitterkeit in den Hals. „Fangen loir nichts, bleiben wir's schuldig: aber Schulden haben wir nicht mehr als andere Leute!" „Nnd Felice hat lein Glück", sagt Varbarina, die die Polenta bringt, die in den, Kupfergeschirre dc-.nlpft: ein Thunn nach dem anderen raucht in die Höhe, „Aeh?" macht fie, ihn nnfehend. Felice lacht, er weiß, was er wert ist und was Ma« rietta. Sie ist ihm sicher. Da lacht er und steckt den ,».lc.pf bis in die Schüffel. Dieses Lachen, diese Zähne! Was find wir gegen den Felice! Er liest und schreibt nicht, am wenigsten über das Glück,- seine Weisheit übertrumpft alle Kant nnd Hegel, seine Kunst jeden, der nach Tirmione kommt. Augen hat er wie der Adler und einen Magen, der Steine verdauen könnte. Muss er arbeiten, ist es ihm recht: kann er ruhen, ist's ihm anch recht. Das Fischen ist ihm dasselbe wie das Nltzemachen. nnd in der Sonne sitzt er so gern wie im Gewölbe. Wenn er nachts fischt, schläft er in einem Huge bis nachmittags: und fischt er nicht in der Nacht, schläft er schon um neun, dass ihn kein Erdbeben wecken würde. Er trinkt Wasser nnd raucht nicht, hoch' stens, dass or einmal Morra spielt und der Vater nicht alles wissen darf. Er ist K-raft, Barbarinn ist Grazie. Da sitzt sie und rstzt! Ihre Schönheit hat keine Prinzessin dcr Welt. Wir denken nicht mehr an den Mond, an die Fische: ihr VIechlö'ffel wird Silber, der Bissen Gold, wenn vom Kamin ihr das Roth zwischen die Zähne schlägt, von denen jeder tausend Procente trägt. Das Auge ist wie der See, ehe der Sturm kl..mmt. Woher sollte es Unruhe schöpfen? Es hnt nickl ril'Ulal ein«»!! Me»mmi ftlss^n- w»»»,» 5», 5ultxl^chwn „Vaterland" wurde das Hirten schrei ben veröffentlicht, welches die zu den Bischofs, conferenzen in Wien versammelten österreichischen Erzbischöfe und Bifchöfe beschlossen haben. Es wird darin insbesondere die Nothwendigkeit der religiösen Erziehung der Jugend, der Pflege des Familien-lc-bens, der Bcthätignng religiöser Gesinnnng im öffentlichen Leben das Wort geredet. Nachdrücklich tritt das Hirtenschreiben gegen die „Los von Rom"° Bmiegung auf und bekämpft aufs entschiedenste die Behauptung, dass in Oesterreich Anhänger eines an° deren christlichen Bekenntnisses unterdrückt oder ungerecht behandelt werden. Ebenso weist das Hirten-schreiben den Vorwurf zurück, dass die Diener der katholischen Kirche ungerecht gegen diese oder jene Nation seien. Ferner wird den Wählern die Gewissens-Pflicht ans Herz gelegt, in die Vertretungslörper jederzeit Männer zu wählen, die da willens sind, auf die Gesetzgebung und auf das sociale Leben im christlichen Sinne einznwirken. Die christliche Nächstenliebe soll dazu beitragen, dass der unchristliche Nationalitäten-Hader ein Ende nehme. Das Hirtenschreiben erinnert mit Bezug anf die sociale Frage an die Encyklilcn des Papstes Leo XIII. Die „Ostdeutsche Rundschau" spricht sich sehr entschieden gegen die Gewährung der c z echische n P o -stulate aus und erklärt, dass durch Hinausziehen der Tprachenfrage und durch begütigendes Streiclieln der czechischen Obstruction die dem Reichsrathe von czechischer Seite drohende Gefahr nicht beschworen werde. Die Ezechen müsse man vor ein Entweder -Oder stellen, sonst stellen sie selbst diese Entscheidungs-srage, und zwar dann, wenn es dein Gefragten am unangenehmsten sei. Hier gebe es nur ein Entweder - Oder! Zwischen der dentschen Staatssprache und der von den Ezcchen beanspruchten „Gleichberechti gung" auf dem Gebiete der inneren Dienstsprache gebe es keinen Ausgleich. Und ebenso sei die Errichtung von SlavisierungS'Hochschulen in Mähren, und i:och dazu in deutschen Städten, unannehmbar für die DeutsäM. Das „Deutsche Volksblatt" sagt, die ill letzterer Zeit im Abgeordnetenhauses verhandelten Dringlichkeits antrage in Angelegenheit der Eongregationen kämen nur dem Iudenthum zu-statten, denn je mehr sich die, einzelnen Parteien und Nationen wieder mit dein Popanz „Clericalismus" ! beschäftigen, desto weniger wenden sie naturgemäß ihre ^ Aufmerksamkeit dein Treiben des Iudenthums zu,! das auf diese Weise in die 5»'age versetzt werde, nach und nach wieder jene Positionen zurückzuerobern, aus welchen es durch die antisemitische Bewegung ver-drängt worden sei. Im „Fremdenblatt" veröffentlichte Graf Friedrich Schönborn, als Mitglied des internatio> nalen S ch i e d s g e r i ch ts h o f es im Haag,! l'inen Aufsatz, in welchen: er den Wunsch ausdrückt, dass die Signatarmächte sich bestreben sollten, Streitfragen durch das Schiedsgericht auszutragen. „Es wäre wohl nicht zuviel," nieint GrafTchönborn, „wenn man wenigstens ab und zu eine kleine, ungefährliche Streitfrage vor das Haager Tribunal gebracht sähe, 111, man müsste schon froh sein, wenn wenigstens einmal das Haagcr Dornröschen aus dem Schlummer, in welchen es gleich nach seiner Geburt vesetzt ward, erwachte; man müsste froh sein. wenn endlich einmal wenigstens ein Fall seiner Iudicatur unterzogen würde." Bis jetzt sei der Gerichtshof in zeitlichem Ruhestande, ehe er noch einen Anfang seiner Thätig- keit verzeichnn: konnte. Es lönnü' docl, m , ^. Häupten, dass in dem Complw' ""ll,"'^'' M ziehungen sämmtlicher Signatarinachtc -,^ ^ solche Angelegenheit da wäre, die smi ""' , liehe, des internationalen Schiedsgerichts " ^ Wenn die Eignatarmächte das Tr,b"lM ' ^^„ archivalischen Eristenz zn wirklichen, "" .^ schwel wollten, wäre die gewünschte Gelegonlien zu finden. , ^age die In Ga lway (Irland) l"ud d'' ^^ Wahl eines Abgeordneten für das "^"1^ .^jM an Stelle des zum Peer ernannten ^ ^ Morris statt. Der Ausgang der Wahl 'A' ^. ge< in Irland herrschende Stimmung ^""' Iti'«' wählt wurde der Nationalist L y n ch, "", '. Age»' men erhielt, während auf seinen "Mergln ^ candidaten nur 47A Stimmen "UN^"'- ^ ^e sicl, gegenwärtig in Paris aufhält, VW' ,^. Zeitlang die auf Seite der Buren wuM"'" sche Brigade. ^ Tagesueuigleitcu. , ^ - (Ein für seine T a P f e r t e i t P r °^'^ ter Och 6.) Wie man aus Mostar melw. »" " «^ bft Presiela bei Nevesinje eine Wölfin in de" "" .^li "" Mohamedaners Ali Mahini.» ein. Die "^e ell". ^ Larr5 und durchbohrten die Wölfin an "Hi ^ ^B besonders tapferer Ochs spießte das ^"""^ ^ie ^'^ Hörnern auf und schleudertet in den 'M' Ochst" beliörde prämiierte den Ali Vlahinu: für den '^i - (EinaalanterP ° l' z 's-) )>' .^dle"" "" unlängst, wie der „Irish Cyclist" «zahlt, el e ^ ^ r!>.t,n Constabler wegen ssahrens auf verbotene' ^ schalten und um Namen und Adresse gefragt. ^ ^ M^ flehentlichen Nlicl auf den gestrengen WasM ^M^ l-nd bat: „Nicht wahr. Eic werden nuch "w ^^ Darauf der Policeman: ..Ich notiere stets ""^ l,lM.. ^ame und Wohnung junger Damen, aber . - ^fft» ja nicht Ihren wahren Namen und Ihre "cy"N /,l!geben — ich that's selber nicht." . ^ M<< . - (MYlady!) E,ne arme Familie ""«<<, Kopenhagens beschloss vor einiger Zeit. na") ^ ^ V« ,nwandern. um dort ihr GMct zu versuche". " > ^sW pfel machte die älteste Tochter der ssam.'Ne. / ^ei"«"^ Mädchen von 18 Jahren, während sie nnt '^ ^y^ schwistern spielte, die Nelanntschaft eines "'^ '^ M Engländers. Lord Dcnsword. Besitzers e'nes S ?. Wl,^ ^sitcs im nördlichen England. ..Drummond ^", ^'"^ dsr Ueberfahri verliebte der Lord sich !° ^ sM" ^^ jnlge Mädchen, dass er ihm seine H°"^ ,„,cr^,// arbot. N»n ist die junge Dame. deren 2"'"' ' ^ass^ bcnen Verhältnissen begann. Herrscher," c'^ V° Schlosses in Nord-England und hoffentlich 9 ^ iii^es reichen Lords. .. Zani^" 1^' - (..G elrönt e" Milliard a/ ° « ^„eH >> S,> In den Vereinigten Staaten sind gegenw°n" ^ Hie" / »:^c. Die elegante Milliardärsgattin be,te" ^,^ g^ . lieben das Diadem bei dem Juwelier, u» ,^ ," ^, g^bt ohne Pomv mit Hilfe ihrer Kamn'er^^^.g'^ , Anlleibezimmer vor sich. lZiscnbahnen- o° ^ba/' ^ Petroleum- oder Stahllaiserinne" "'' .^ >o>e ^ SchweinepöäclflcischMcgentinnen sch""'^^ b"M^ stc.ten und lassen sich da s" nickt zu r^^^-^- ^ stcrn anf dem Balte sind und im Theater, schläft sie mls dem Maisbette. Am Tage ist sie im Gewölbe. Dort >s: die Thür das Fenster, und es braucht leinen Ofen. Tic- Dinger sind warm, sie ziehen früh nnd spät die gelben, feinen Seidenfäden: wie von der Sonne kom> men sic ihr aus der Hand. Tann hält sie inne. Der Nino von Nidoltella null sie Sonntags sehen, wo Blöcke im Wasser liegen und hinten der Monte Baldo. Tann fliegen die Finger wieder: das Netz fcheint sich selber zu inachen. Es ist für die Sardellen, die auch so fein sind, wenn sie auch gros; wie eine Bachforelle smd,^.n Grün und Blau und Silber spielt ihr Leib: lein Fisch im Tee ist so schön. Aber jetzt werden keine gcfangen: Ginseppe, der Alte. erzählt, dass sie im April kommen. „Ta sind sie wie verrückt", sagte er. ..sie fahren durch den ganzen See, und wer es abpasst, hat sein Glück gemacht. Voriges Jahr hatten der Carlo von Sal<'> mit den, Francesco und dem Emilio von Por» tese in einen: Tage, das heißt, früh und abends, bei zwei Fängen. 3200 Kilo. Sapperlot! Aber es mus"' nicht reißen!" . ..TemFelue gewiss nicht!" kichert Varbarina, ihn, omen Tt,ch versetzend. Er lacht wieder, als müsse er ersticken-, er hat nur ein kleines. Aber Barbarina weis; nichts von der Marietta. 'vr -^^ ^^""b aekommen; sein Licht ist an der Thür. Der Alte brmgt die Schnüre, die er schön zu-sammengelegt hat; an jeder Schnur hängen die klei-neu weißen Flsa> als ilöder, vier und fünf an jeder Felice trägt die runden Weidennehc, falls es Tenlen geben sollte, nnd Barbarina hat die Tücher und den Shawl geholt, den rothen dicken, damit wir uns nicht erkälten. Es ist der lchtc Februar; da kann in Sir« mimic die Nacht nach kalt sein. (Schlust folgt.) Die alte Tante. Erzählung von Oustav Mehfeld. (1l,. Fortsetzung.) Träumerisch verschlang er das schöne Gesicht mit seinen Augen und vergaß darüber, sich zurückzuziehen. El hörte es auch nicht, dass die Thür leise geöffnet wurde und ein schweres weibliches Gewand herein-ranschte: er erwachte erst aus seinem Sinnen, als eine kleine Hand ihm das Bild energisch entriss und eine Stimme erregt ausrief: „Was soll das bedeuten, mein Herr Neffe? Wie kommst du in dieses Zimmer, und wer hat dir erlaubt, dich dieses Bildes zu bemächtigen? Weißt du. dass ich das sehr indiscret, um nicht eim'n härteren Ausdruck zu gebrauchen, finde?" Lothar zncktc zusammen und sah in das finster gerunzelte (Besicht seiner Tante, die, frisch gemalt und coiffiert, die Brille auf der Nase nnd die mächtige Haube auf dem Novse, in dem gestrigen Costüm vor ihm stand nlld ihn mit angenomlnener Strenge mu> sterte. Wie im Fluge lam ihm der Gedanke, dass die »reiße Gesichtsfarbe eigentlich nicht natürlich sei und die alte Dame vermuthlich viel Puder bei ihrer Toi lette verweudc. Bittend sagte er indesseil: „Verzeihen Sie, liebe Tantc — ich gebe es zn, es war indiscret von mir, hier einzudringen, aber es geschah durch Zufall — ich hatte einen Spazirrgang gemacht und war auf der Rückkehr fo in Gedanken ver-tieft, dass ich statt nach rechts mich links wandte. So gcrieth ich denn in dieses Feengemach! Bitte, liebste, beste Tante, sagen Sie mir: wer ist die Bewohnerin dieses Nanmes? Ich bin rasend neugierig!" ..D:e Bewohnerin?" wiederholte die Baronin. ..Wer sollt« denn dab wohl sein? Writer bewohnt diese „So haben Sie keine Verwa"^ ' ^1)«" die jung nnd schön ist. bei s'ch^ ' ^L staunt. ,, ,>, fasste ^ M ,.Nein, du neugieriger Mi'scl)! ^. ,n'"'° >:in mit einem Versuche, zn sch"^" .s,I sei so gilt und verlasse, diesen Naum - „Nur unter einer Bedingung! ^^el> ..Eine Bedingung? Sieh, st") ^ ^ die wäre?" ^, 4.,m-ciph^ „.n^ „Schenken Sie .nil diese P^to^^s^. -^ icl' entzückt bill, lind sagen Sn' 'Ml, ^, so i" ^ schöne Mädchen ist! Noch me !"'' ,^ '"'") Gesicht! Das Origmal wäre n"1' ^? zaubern!" „ ^,,-,, v^"' iie'" „Wirklich?" lachte die W''""^ n^,^ unter der Schminke rr"thl'l,o. " ^,^ n Bester, die bekommst du nicht,."'"'. .^," „„ verrathen werde, wer das Orlss'" ^,,„!^^, terwürfigkcit, ..erst goster" h^n ^ch ^ie dass Sie mir als Mutter o"w" f M ' hi,'', teu! Gestern weigerte ich '.'""'/^1^^^' einzngehen: heute, seit ich tm'," . ^, G dafür! Bitte, sagen Slc n'N, z„„^ Bild darstellt?" ^aro"" ^ "'^. „Bedal.re," cltlic'a"^ " ^ zch ^^^^ größerer VernnrrlUlg, .'"1 ^ s.c" , sagen! Jene wäre anch Nlchto f" ^^1''^ branchst eine Reiche!" ^n'l iä^' iis^>' ,.O, nein." rief er cifrM,H^,p^^^^ das Original dieses Vildes ^ ' ^a 1 ,,„ä „ willigen! Hätke sie gar '"cti" ^.^,, ge)^,^,,," Ealltion geben, ich würd«.'." ^ g,m, schränken,md doch s,'»'^'" ^ ^ii' ^^ >üir!" ^^^^ ^^««0 w' 2?!, _____________ 2255 25, N°««w !«0l. '' ^ fabrizieren, was sie wollen. So haben sich ^ .>al°b Astor und Mrs. Clarence Mactay eine ullr^ '^"^ ^" Königin von England zugelegt. '^ioii! ^ ^'^ solche nach dem Vorbilde derjenigen ^«6 Ü ^^^'"' anfertigen lassen, Mrs, Charles ^^N,' !^" ^^ri, mii einer Nachahmung dcs Dia, ^'"hät ^'"/^^entin von Spanien, und Mrs. Bradley '^"e nei»!s?,""° Reproduction des Diadems der Kaiserin ^.^^et. n)as sie die Klcinigleit von 5>.000.000 Marl ^slralil ^""" '^"" '" ^en Newyorler und Chicagoer '^l ist v !°- Damen sehen, deren Haupt mit Emblemen ^ Ht^ >! '" Europa in den Augen der Menge die er ^'KtM" ""neu bezeichnet haben oder noch bezeichnen. ''^i'inm "" ""^ "och du Laune haben sollten, für ihc! '°z^^^' 'u dem sie ihren Angestellten Äefehle ertl^ei- ,'^fiii s^'sel zu bestellc». und die Kaiser ober Königs Hl» ^/ uachmachen ^u lassen, fehlt der grossen ameri ^'"thi u "^' ""^' '^" Meinung augenscheinlich < ^ lii ^ ^ '^''^ ^"^pas beneiden müsste. ^iln, ^°chzei le,n im L ü w e n t ä f i g) sind in '> ! ' ^^^ck. Besitzer der populärsten ^.i»i!>! , ^nted States, wird als der Vater dieser Idee 'M s^ '^^ °uch mit Recht, hat er doch schor ?i„y'^Hzeiten ausgestattet. Die erste fand im Jahre ^eiratei ^"' 6'" junger Dresseur. Namens Nuss- ^ A I m"^ "ne Engländerin. Die folgende Hochzeit ''llilh^^ //uvember ^!,7 im Gebäude der früheren ?!l^?""U)el zu Boston gefeiert. Hier wurden Miss ^H^ ^ /. "^'berg und Mr. Arthur St. Andrassl, ge ^ Die n--^ ^'lwirlling des Kirchenchores und der ^ nächst Gelegenheit war in Kansas City im , -it M . " am 2!>. Mai 1898. als Kapitän John ^Av. . b' Nostocls Press-Agen». Miss Annie <>cix°" heiratete. Die Vraut war in der Artisten. ^z^^a'nen „Madame Flora" bekannt, sie arbei- ^^^''"«»digerin. Die letzte dieser Attractionshoch- '' "" 3)ouäl - '^^° stattgefunden. Miss Isola Marina ^./ Hamilton, die Favoritin der ttlwvv ^b!^ , bes Käfigs stehend, die Ceremonie vor.! V?'°" ^"^,wurde dem Brautpaare von der deutschen ^ Ilz ^ell/V"''""" villllk«' C(n„iiu!,.v ^V!t l<üln- Via, ' ^ die Sonne daranf schien, glänzten sie ^^ Äls ! "' ^'UUsse Eisberge thürmtcn sich !i00 ^^I^nsige Ring um das Schiff sich fester ^Wvo,^ '"'nrrto die Baronin, die ilirc ssassung ^d. ^>s',,I! ^"te. ,„>ch sonnte das nicht verant- ^?.'"dc>>n "-. dl. wch'lt ja nm- "icht, .'b sie ^?^'''^ '"'^' ^"l"n!> Nitlc'r Togaondnl'tt "'n H^''i ^oll"'^^' ^"linr, „Wenn Sw ^ nur d^nn , / ^il^!» "' ^"utc. sl) scl^ki'n Sie nur w^nin- '''"!Unp^."'^l dni-cin!" rrtlärte dic Varonin, ,'^ »„l- ^ !!"^'l' lliron lNnl)m,ssl' vl'rl.'l'l gcnd. ^ '"'ch 0n>/ "'^ '"id sehl' «cn- feine Vcrcin ^^t^^"zntronn.»!" ^^'! ' Und " "'"' ^"'^l-lndtl' oml ^linrn, '^i,,„ ^ ^>s< '^" '"' tm' nicht rbrnsoant l'c,o»l)^ ^ ^M ch7'W.^fii..f,;i,!" 'l'cl,^ ^ip>"""^"dl>» (^'stc dl'nlctc c>- nns die '' 'l>i^ ^'»ÜI l,..f' ^lulcn.il',1 l,nd >l^stl'a>-tl>ite>i. ^ ^u^^,dori!i!!l'l»». — (Auszeichnung,) Herr Johann Rozman. Chlendomhcrr und Stabtpfarrer bei St. Ialob in Laibach, wurde anlasslich seiner vierzigjährigen Thätigleil als Seelen h,rt mit dem Breve Seiner Heiliglcit des Papstes am 8ten b. M. zum t'i-nts'noturlu« in^iür Mi-iieii). und Haus' Prälaten des heil. Vaters mit dem Rechte der Pontificaiion ernannt. (Veränderungen im Status der St e u e r a m t s b c a m t e n u. Diener in K r a i n.) Verseht wurden: Der l. l. Steucramtscontrolor Johann G l o b o 5 n i l vom Steueramte Reifnitz zur Nezirishaupt-inannschaft Radmannsborf (Steuerreferat), der t. l. Steuer-aniisadjunct Josef Rotter von Senosetsch nach Reifnitz. > der l. l. Stcueramtsadjunct Arthur Scdlal von Laibach nach Vischoflacl, ferner die t. l. Steueramtspraltitanten: Ichann S ch o l l in a y e r von Littai nach Ratschach, Julian St epic von Ratschach nach Egg und Gabriel Urabec von Laibach nach Senosetsch; der l. l. Steueramtspraltilant Franz Hlabnil yat auf seinen Posten resigniert. Der Aui-Hilfsbiencr Lorenz K u l o w e h wurde Zum Steueramts-duner mit den: Standorte in Kronau ernannt. —c>. — (Veränderungen in dtr Laib acher Diöcese.) Verseht wurden die Herren: August Schauer ols Pfarrabministraior nach Unterwarinberg. Fr. Kturm c-uc Ricg als Pfarrabministrator nach Pöllandl. Josef Plantari «'> aus Krainburg als Pfarrabministralor nack St.Lamprechl, Josef Potolar aus Neumarltl nach Krainburg, Johann Barle a»s Kronau nach Neumarltl, Johann Ä a l o h aus St. Marein nach Kronau. Leonhard Zuvan ^u^ Äillichgraz nach St. Marein. Ialob Klein dien st c,u<.> Gurlfeld nach Billichgraz. Vincenz ^ i b a « e l aus Untcr-Idria nach Haselbach, anstatt nach Dole, Josef I u -vanec von Suhorje als Pfarradmiinstrator nach Ralitna. Franz Zega von Prcm nach St. Veit bei Sittich. Franz /. i' 5. e l von Niederdorf bei Reifnih nach St. Veit ob Lai-bach. Leopold K olbezen aus Dragatusch nach Nieberdorf. Anton Bojanec aus St. Cantian bei Dobrava als Er- „Ta5 Ihrigo, Tantchrn, als Sie — 1!) Jahre alt U'Nll'n'^" saa.tc Lothar sarkastisch. „Hm! Ihn» Angabe in Ehrrn, adcr das Bild ist oollstntna. nm,." „Nun, ist denn dao nicht ssanz a.ut nwglich? (5o ist ebei^ eine Reproduction!" redete die Baronin sich in wider Verzuieisluiisi ans. Dieses Verhör — es ficng nn, eine Äiarter sür sie zu werden. Lothar schüttelte den .^opf. „Seltsam^ sehr seltsain!" sagte rr, die Tante nachdenklich, wie Pl'ra.leiche anstellend, betrachtend. „Wenn dao wirklich Ihr Bild ist, Tantchen, dann — dann »raren Tie tenscl^na'nia lml'sch ^ liiibsch, lim selbst einen Engel zn verslilirei:, und ich könnte jeht noch dm Onkel daruin beneiden! Aber ich glanbe es gar nicht —Sil'scherzen!" „Nnd doch ist es mein Bud! fagte die Baronin mit gesenktem >lopfe. „Ich füble mich übrigens sehr geschmeichelt, dass mein armseliges Bild dir so ge^ snllt!" „Wao heiht .gefällt'?" rn'f Lothar aus. „Dao ist gar nichl5 gesagt! Nein närrisch bin ich darin verliebt! Bitte, liebe Tantt>, gebe», Zie es inir!" „iWlt mir nicht ein — es ist alles, wao mir von einer längst dahingeschwundenen Vergangenheit ge-blieben ist, imd ich will es mit allen diesen Sachen, die ich......ano Amerika mit herübergebracht, anfbewahren! Und nnn. dittr, vrrlaso dieses Zimmer!" sngtc» sic>. das Gesicht mit drin Taschentuche verhüllend, nn, sich das dachen ,zu verbeihen, von dem sie fortwährend heim. gesucht wnrde. Lothar gehorchte endlich und begab sich hinaus, Ei hörte, wie seine Tante die Thiiren abschlose nnd die Lchliissel ostentatw m die Tasche steckte. (Fvllsehung fohl.) prsitut« nach Suhorje, Johann M e r »< o l j von Dobrada alb Pfarradministrator nach Horjul. — Neuangestellt wurden di' Herren Seminarpriester Ialob Kulan als Vfairgehilfe in Dobrava bei Kröpft und Matthias Otorn alb Kaplan in Gurt. — Seitens des deutschen Ritterordens wurde verseht Herr l>. Iol)onn Kubinla aus Vobzemelj,- an dessen Stelle wurde Herr l>. Stanislaus D o st a l ernannt. — (Oef fe n t li che r V o r t r a g.) Gestern vor mittags um '/^11 Uhr fand im Heichensaalc der städtischen Mädchenschule bei St. Ialob der angelünoigte Vortrag des Herrn Professors Johann Vrhovec über die ältesten Fricdhöfe in Laibach statt. Vor demselben richtete Herr Di. Majar 0 n einige Vegrühungsworte an die An wesenden. indem er den Zwect von derlei populär-wissenschaftlichen Vortragen erörterte und der Hoffnung Ausdruck gab, es werde vielleicht zu einer späteren Ieit möglich sein, die über Anregung des Iuristenvereines und in Gemeinschaft mii dem Vereine „Slovensla Matica" und dein Aerzte-vereine geplanten Vorträge philosophischen, literarischen, juridischen und medicinischen Inhaltes zu wissenschaftlichen Eursen zu erweitern, — Herr Professor Vrhovec, be-lcmntlich einer der gründlichsten Kenner der heimatlicheli Geschichte Krains und ein unermüdlicher Forscher, referierte 1.1 einen» nahezu anderthalbftündigen Vortrage üuer die alte sten Friedhüfc Laibachs und wusste die Zuhörerschaft durch seine fesselnde Darstellung bis zum Schlüsse in Spannung zu erhalten. Einen Bericht über die Errichtung des Fried Hofes bei St. Christoph behielt sich der Vortragende für eine spätere Gelegenheit vor. Wir werben das Wesentliche beä ausgezeichneten Vortrages, mit »uelchem die Reihe der öffentlichen Vortrage in glücklichster Weise eröffnet erscheint in einer der nächsten Nummern unseres Blattes reproducieren, da wir hoffen dürfen, dass die hiftorisck) ri'.thalt Seiner Majestät des Kaisers in Prag und «Im Reiche der Feen", ein 300 Fufz langer Märchenfilm voller Venoandlungen. — (Sch adenfe u e r.) Am 22. b. M. mittags brach im Laubschupfen der Besitzerin Jobanna Ravnitar in Älten-,narlt bei Treffen ein Feuer aus. das außer diesem Objecte cinch den Kuh- und Schweineftall und das Wohngebiiude einäscherte. Dem Franz Zupan<'i<' verbrannten mehrere Rentner Heu. die derselbe bei der Abbrandlerin aufbewahrt ^llabt hatte, ferner dem Inwohner Michael Muren die sämmtliche Einrichtung, mehrere Merling Getreide. Fisolen und die Kleidung. Johanna Ravnilar erleidet einen Schaden von mehr als 1000 X. war aber für M) K versichert; bit ! beiden anderen Beschädigten hingegen waren nicht versichert. Dass der Brand nur aus die be»"lnnten Objecte loialisurt .'lieb, ist dem raschen Eintreffen und zi-lbewusiiten Handeln der Treffener Feuerwehr sowie der werlthätigen Mithilf« d?r Ortsbewohner zu derdanlen. Das Feuer verursachte der "jährige Sohn des Inwohners Muren, der mit Zündhölzchen spielte. Ein tragischer Zufall ist es. das« die nbal-b^nnte L'sitzerin gerade am Tag« des Vrandei» mit il ue au!> Deutschland zurü'clgelehrt wc>r unb im llj(. , , >>d, b,n Vtfitz zu veräußern, um nnch Amerita «„»zuwandern. Laibacher Zeitung Nr. 271. 2256 25 November^l^ — (Militärisches.) Seine Excellenz der Herc Corpscommandant und commandierende General.Felbzeug-meist« Eduard Ritter Succovaty von Vezza ist Samstag von hier abgereist. — Seine Excellenz der Herr Feldmarschall-Lieutenant Victor von Latsch er, Commandant der 22. Landwehr-Tiuppendivision, ist Samstag Zur Inspicierung des Landwehr-Infanterie-Regiments Laidach Nr. 27 hier eingetroffen. — Weiters ist gestern hier der ntuernannte Commandant des Divisions-Artillerie-Regi-ments Nr. 7, ,Herr Oberstlieutenant Friedrich M a ch n i g, eingetroffen. — Der Commandant des Infanterie-Regimentes Nr. 17, Herr Oberst Hugo Hanel, ist gestern abends zur Inspicierung des detachierten Bataillons hier eingetroffen und im Hotel „Elefant" abgestiegen. * (Section Kiain b« 3 D. und O e. Alpen-ve reines.) Zur Feier ihres zwanzigjährigen Bestehens veranstaltete die Section Krain vorgestern abends in der Glashalle des Casino einen Familienabend, der thatsächlich einem Familienfeste im schönsten Sinne des Wortes glich. Die ungemein rege Theilnahme der Mitglieder und Freunde dec Section, die den Saal bis auf das letzte Plätzchen füllten. d!e gemiithlich-frendige Stimmung, welche bis zum Schlüsse währte, erbrachte wohl den deutlichsten Beweis, dass die zielbewusste, erfolgreiche Thätigkeit der Section voll und ganz anerkannt wird und dass sie mit freudiger Genugthuung auf die durch eigene Kraft und Ausdauer erzielten Erfolge zurückblicken kann, die dem Lande und seiner Bevölkerung zu unschätzbarem Vortheile gereichen. Diese freudige Genugthuung kam auch in der Schilderung des hochverdienten Ausschussmitgliedes, Herrn Sanitätsrathes Dr. Bock, zum Ausdrucke, der insbesondere hervorhob, wie es der Section gelungen sei, sich Achtung nach innen und außen hin zu erringen, wo es sich um Lösung ernster alpiner Aufgaben handelte. Er wies u. a. darauf hin, bass die Section ihre großen Erfolge, ihren Aufschwung, hauptsächlich dem engeren Anschlüsse an den mächtigen Centralverein und der großmüthigen Gönnerin, der trainischen Spar-casse, verdanke, und schloss mit der Versicherung, es werde auch in Zukunft das Streben der Section sein. das ihr von ihren Vorgängern überkommene Erb« in nie erlahmender Arbeit und treuer Hingebung zu erhalten. In grohen Zügen, erläutert in formschöner Rede durch Hrn. Dr. Bock, wurden nun der Versammlung in einer Reihe von prächtigen Lichtbildern die Hauptarbeiten derSection auf dem Gebiete derWeg-unb Hüttenbau-Thätigleit veranschaulicht. Wir können kaum ein zutreffenderes Urtheil über den Eindruck, den die Schöpfungen der Section, von benen uns da ein wichtiger Theil in Wort und Bild vorgeführt wurde, fällen, als wenn wir di: Worte des Vortragenden, mit denen er in der Festschrift den Aufsatz „Einst und Jetzt" beschließt, anführen: „Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein hat unter den schwierigsten Verhältnissen den Sinn für die Gebirgswelt geweckt, eine wackere Führerschaft erzogen, Wege und Hütten gebaut, und d«3 alles auf so sicherer Grundlage, dass es sich nicht um Schöpfungen von kurzer Dauer handelt, sondern um Arbeiten, die zu erhalten und auf ihnen weiter zu wirken, immer die Liebe und d0 aus Krain, 589 aus anderen österreichischen Provinzen, 55 aus den Ländern der ungarischen Krone, 2 aus Bosnien, 195 aus dem Deutschen Reiche, 19 aus Frankreich. 30 aus Italien, 3« aus England. 24 aus Russland, 48 aus Nord-Amerika. 76 aus verschiedenen anderen Ländern. Von diesen F'.emden sind in Adelsberg verblieben: 551 bis zu 3 Tagen, 225 bis zu 7 Tagen. 121 bis zu 14 Tagen, 95 bis 3 Wochen. 70 bis 4 WoHen. 30 bis 5 Wochen. 16 bis 6 Wochen und K,: über 6 Wochen. —o. — (Ernteergebnisse.) Der Ausfall der heurigen Ernte im Gerichtsbezirle Radmannsborf wird als durchwegs schlecht bezeichnet. Das Getreide sowohl als das G>:müsc entsprachen durchaus nicht den Erwartungen, da Quantität und Qualität viel zu wünschen übrig liehen. Der Mais lieferte ein mittleres Erträgnis; die Erdäpfel, Hülsenfrüchte und das Grummet litten ungemein unter den Regengüssen des .Herbstes, insbesondere das bereits gemähte Grummet, welches vielfältig verfaulte. Ebenso faulten die Erdäpfel und selbst die Fisolen. Das Obst wurde durch die Frühjahrsfröste fast vernichtet; es gediehen nur theilweist minderwertige Sorten; Edelkastanien blieben klein und trugen weniger als andere Jahre. — Im Gerichtsbezirle .N r o n a u gerieih die heurige Ernte im allgemeinen mittelmäßig. Infolge der Frühjahrfiöste fiel auch dort ein Ertrag an Obst vollständig aus. —o. — (DieSternschnuppendesWeltunter-gangslometen.) Der zweite große Sternschnuppen-schwarm dieses Monates sind die „Andromeden" oder „Vie-liben". welche in den Nächten vom 23. bis 27. d. M. einzutreffen Pflegen. Er hat eine sehr geringe Neigung gegen die Ekliptik und eine äußerst kurze Umlaufszeit, was zur Folge hat, dass er nach ganz kurzen Unterbrechungen überaus starken Einflüssen der großen Planeten und namentlich unserer Erde und des Jupiter ausgesetzt ist und dal)ei sehr häufig seine Bahn ändert. Besonders glänzend gestaltete sich das Phänomen am 27. November 1872, was sich dadurch erklären lässt, dass um jene Zeit die letzten Reste des vor den Augen der Astronomen 1846 geborstenen Niela-.Kometen sich in Meteore auflösten. Bekanntlich hat man eine besonders glänzende Wiederkehr des Steinschnuppenschauers für den Herbst 1898 oder eines der folgenden Jahre erwartet und — eine Enttäuschung erlebt. Was ist mit den Bieliden geschehen? D'.' Zukunft wird darüber vielleicht Aufklärung gebcn. Vorläufig heißt es, umso eifriger den Himmel überwachen und nach den Andromeden eine systematische Jagd mit den Fernichren machen. Leiber wird heuer der Mond bei dieser Arbeit sehr störend sein. da er sich seiner Vollmondsphase nähert, welche am 26. November um '/,10 Uhr morgens eintritt. — (D i e l r i t i s ch e n T a g e d e s I a h r e s 1 9 0 2.) Rudolf Falbs Weltcrlalender für das kommende Jahr (Berlin l>^V. 12, Commissionsvcrlag Hugo Steinitz) verzeichnet (nach abnehmender Stärke aneinander gereiht) die folgenden tlitischen Tage: I. Ordnung: 8. April. 10. März, 7. Mai. 15 November. 17. October. 15. December. 6. Juni, 3. Au^ gust. 2. September. 5. Juli. 24. Jänner. 22. Februar. 1. October. — II. Ordnung: 8. Februar. 24. März. 19. August 31. October. 22. April. 9. Jänner. — III. Ordnung: 20 Juli. 30. November. 22. Mai. 29. December. 21. Juni. — (D e r e r st e ö st e r r e i ch i s ch e S o d a w a s s c r-E rzeugertag) findet am 16. December in Wien in den Eälen „zum grünen Thor" in der Lerchenfelderstraße statt. Der Tag wird von der Wiener Genossenschaft der Sodawasser-Erzeuger einberufen, und zur Theilnahme werden alle Sodawasser-Erzeuger der diesseitigen Reichshälfte geladen. Der Hauptzweck der Berathungen ist. Mittel und Wege zu fmden. oezithungüweis« an die Regierung und an die mah-a«md«n Behörden mlt der Bitte heranzutreten, mannigfache U'ltlstemde. welch« di»s,z O,w«rb« ungeimin schädigen, nach Möglichkeit zu beseitigen. Insbesondere s"" " hiM Wettbewerb beim Verkaufe leerer Sodawasse^a " ^ ^,. gehalten und die Concessionierung oder "enW ., „ H-reihung dieses Gewerbes unter die haüdweilb" triebe angestrebt weiden. ^ ^ H°^ .- (Dienst.Iubiläum.) Hen >"" ^Wg«-(ein geborener Laibacher). Ober-Inspector «n° - ,^ ^-vorstand der Verlehrsdirection der Südbahn 'n ^^ ^-endete am 21. d. M. das 40. Dienstjahr, ^c ^^ ^ Vlrtehrsbirection widmeten ihm aus ^em ^^ Ehrengeschenk, welches ihm in feierlicher k«» ^ wurde. ,„ «.slern aben^ "(Von der„Elettrischen.")2o^t o, wäre in der Pre56rengasse der Arbeiter F"'.'^wn ">"' cinem elektrisch Tramwaywagen beinahe ""> ^ ,^ den. Nur einige Schritte vor dein Nagt» M'^ M^ Trunkenheit auf die Schiene» und blieb l'tgen. siihrer brachte den Wagen sogleich ,,um Ste>M. ^tM't " (Verhaft u n q.) Die Sicher^°waM ^^ ooraestern die Kellnerin M. M,. welche on''.^ ^ ^ isl. der Francisca (''amernit. Gruberstraße ^ ' ^^ un° c esse buche l mit einer Einlage von 2000 >v U ' ^M realisiert zu haben. Die Verhaftete wurde dem . ^ acrichte eingeliefert. ,, „ackM^ " (Taschendieb stahl.) wurde der Obst- und Gemüsevertäuferm ^ ^^M wohnhaft Brunnengasse Nr. 18. in der 'f" ^^ ^!-aus der Rocktasche ein Geldtäschchen mit enngm > w'iidet. ^, ,,;„ Salns'^ - (Der erste Schnee) Hai sich y" ^r l"« i,c>,chts eingestellt. Der Boden ist indessen nur !c>> Schneehütte bedeckt. . ^o" 6<"", - (Schneefa 1 linKrainl, ur g.) ^,^, « !(ic nachmittags fiel in Kraiubura. "egen, ^ 8 " Schnee. Bald jedoch wurde er aufgesogen, «n ^ 2>a abends lag die weiße Decke schon zwn Fmge^ ^ iV den ganzen Sonntag fortschneite, liegt nun oc ^.^ ^ Theater, Kunst und Me"»"' doa Offenbach, üben umso größeren Rnz aus, ^ ^ längerer Pause aufgeführt, zu Vergleichen "' ^,„W' , Schöpfungen auf dem Gebiete der le.chten^^ herausfordern, die sie himmelhoch an Wltz. ° " ^ °> »nd charakteristischer Musik überlassen ^!^,ht. außerdem den Darstellern die gunstigste " ^ese >^,, itcnnen in hellem Lichte leuchten zu lassen. "' n'^'H. Gelegenheit wurde auch gestern "folgrem, " ^ ^ Sebrian sang und spielte °ie f"ryd<« n f^ ^ geböte ihrer gewinnenden künstlerischen "g ^hl' Herren T h i e >n a n n . N eißner und ^ ^n!' ^ weckten mit der wirksamen parod,st,schen "> ^ e" > ihrer Rollen die größte Heiterleit. Herr ^ a n ^^ moser Styl. Herr Rogler brachte ^n P " ° "^, ^ ^ r 3 ^ nerinnen Frl. Schreiber. -"",,,,^0""'^ 3- ayer konnte man mit Veianugen 'eye ^ 7^ j" das sonstige Ensemble griff flott «nb ^^,s.eß^ man hatte wieder eine vortreffliche Zon" « ;„ d« ^ verzeichnen, »velche das zahlreiche Puol'"'" ., Stimmung versetzte. . < , na ^" , ^' - (Concert der ..G l ° ' b "^e "s ,> Gestein nachmittags gelangte un 9"« ' , ^ ^ ^ lodni Dom" Beethovens 5li««u "^"c^„ ^'N >,, lwlung und erzielte, unter der ""s^U >oie^sK Herrn Musildirectors Hu bad p"^_länze""" sch? qleichwie bei der Erstaufführung e,n«rc, ,!> Lande stark vertreten. .^ .^et qege""" „ v^' - (Graf Leo TolstoI) "b< ^ ^» I„ ^ cmem neuen Schauspiele, über dessen ^ ^ vitl^ ^ läufig nichts bekanntgegeben werben ""- ^llend^ g^ Stück „Der Leichnam" hat Tolstoi "A^,^ " auch wahrscheinlich niemals der ^" ., nM , werden. ..«,«,. eiM" A' stls"^,,' italienische Regierung an Dm' " "^„to i" ",.„-' < die Stelle eines Capellmelsterö ' ^ ^ O'"«"" „ i<^ m'.t welcher ein verhältnismäßig ^^fte Ä"""' „a»i< bunden ist. Perosi hat dies mit Rücksicht auf seinen T"e< «ls "ape^. HH z,. e"' scben siitinischen Napelle abgelehnt, m ^^n Lec Xli I. hat darauf versprochen, «h" ^ L<', Madigen. - ,. sNo >" " " Mst" .he' - lDerRecorde > n« s -n ^ ^th<^ wird berichtet: Miss Marie E°"^ ^^rs, ^ BF, stian". der vor fm'szehn Mona " ^.,«ne ^^ aucgeqeben wurde, uberlr'fft alle >" ^,l,ust ^B ,, der Exemplc.re die in diesem 3^""" e. ^>s^»LJ"'""9 »'• 271.____________________________2257 ______ 25. awwiht ]901. ^lgen e, ' ""^>ch"!ilichc!> politischen und wirtschaftlichen ^>zei, ^^'csseü zwischen Großmächten. (Schluss.) — "ch ^/"" Vüchertische. — IU. Abtheilung. Die Rast ^°ne "^' M- Geron: Die Welt ohne Geld. ^b°n„ ""? Wirllichleiten. - Mitheilungen, ^iskllt «I ? ^ ^" li 2-50 vierteljährlich nehmen die Ad< ^M?>,r «Wissen für Alle". Wien, I.. Schulerflrahe üie ^". °"ngen und Zeilungsverfchleihe entgegen, ßiil >>!!!^^n in Wien 20 k. in der Provinz 24 d. ^.. ,. Telegramme «ll. EelegrapheN'Eorresp.« Kureaus. «ch^"' ^- Noueuiber. Sl'inc Majestät der Kaiser '^"biu,,/^ Wallsec ^uü^gelehrt und begab sich nach !^nt>tta^'' ^' ^v^tmoer. In der heutigen Sihung des "Nnä,^ ""roe der bisherige Bürgermeister Adolf . A,,'" wiedergewählt. '"^17' '- November. Die grohe Fontaine, welche ^llschaft ^' ""^ ^ni von der Nalu'schen Naphtha- Mbe^ .abpachteten. der ^^'^ gehörigen Terrain in ^ Vi ^m^^' ^'^"^ ^^ immer täglich ungefähr eine Infolgedessen erführen die Naphtha- ^'^ c>s< r'^^°"2 und betrage» am Orte sechs und an >ü! st,, !5"l l>^ bis N-N Kopelen. — In Sabuntschi "^114, ? ^' b- M. eine ssontaine auf dem Terrain ^^a>> ^ajguli. ^ Verstorbene. ^««e. ii^'November. Rudolf Schulz. Aa.eul.'Nbiohn. >«^u> 8Z"stta^ is). Parmlatairh, " slosrn« s< ^^ber. Anialia Vabml, Monteurstocht'r, u llln 84 n, ^. ^^l,inßil!8 l,^8llLri». /» Nl ^ov rmber. Stanislaus Ierala, Essselmachers - «arolinetigrund 7, Darmlatarrh. <^^ 3, «, ^" Siechenhause. ". chio^' "ovember. Francisca Nsiilo, Nrbeitenn, "'we Vlustwassersucht, «menlia. ^^z.^ Im Civilspitale, << p,s°,' "ouem ber. Marianna Orintal. Äilieilersgattin ^estheater in ^aibclch. ^ule Montag. 25. November. «". Tan ^,, Coralie H Cie. .^t>,^' Aclen l'on Nll'in Valabrestue und Mauri« ,^ <">r d,e tx^t'che Viihxe bearbeitet von O. Eisenschiih X^Uhr. Ende l0 Uhr. ,,^^lkslmrtschaftliches. x^' ^ar,»°'^ November. Dls Durchschuiltspieise aus dem ^^^llklllen sich wie folgt: H, / ' ' ^ - 1» .- Vutter pr. llß. . , 3-------^- »t .''->- l4 l,0 Eier pr. Slüct . . - 0» -,- ^ » ' ' " ^ lö!il> Milch pr. Liter . . - 1st - j- X^' . ' ' --- >5ft<) Rindfleisch l'pr.ll^ 124 -- p >d.i. ' ' ^ ^ ^^ ^"lbslcisch . !23.^- V'N . '------'4 - Tchllicincfieisch » l 30 -,- 'w, . ' ' — 1f>s)0 Zchiipscuslcisch . - .8(1 -- st>,^ . ' ' ^!^ l^^> Hähndel pr. Stiict l w - - ^ " iiiier' ' ^,^ ^ 2l) rauben » — 40----- ^ . ' ^!20- _ heu pr. l, . . . . 5W -- ^^!i^ ' ' ^, ^------Stroh ..... 5 5,0 - > ! ' '^ " " «ein,r°tl.pr.hnl.------------- V^lblr» ^ i,l!0 . - -weißer. ,---------- Lottoziehung vom 23. November. Graz: 44 22 63 52 67. Wien: 46 12 20 88 2. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Scehöhi» 306'8 m. Miltl Luftdruck ?3N l) ",m. ,„ ^ il «. 738 7 '4 »I siN Awllch' Regm ^9»M 7375 13l^W.„n^i<, ^Re»eu /l^.Mg. 740 2 -l 3, SO.mäßia^ liew»!l> ' 24 2 » N 740 7 0 ii^ OSO mähig dewtillt , 8 li !^ ^ ' ^b._ ^'^ ^ -^! ^D mäßig ! Schnee ^ Lbs? »ss "b :ls-1 tts O. mMg !^ siebel j 19 ^ Das Tngfsm'llrl dss Temperatur vom San Stag 2 4° u„d vom Sonnla« -10". 9iul,uale: 1 ^°, veziehunaMelje 17«. Samstag nachls Schneefall. ! Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Panorama International im bürgerl. Spitalsgebäude. Eingang vom Obstmarkt (Pogaèar-Platz). Photoplastische Kunstausstellung I. Ranges. Wer «loh und Beinen Kindern einen grossen Genus« bereiten will, der versäume nloht die Fortsetzung fler Pariser Weltansstellnno zu besichtigen; os 1st die sohtfnste Serie, die bli Jetzt ausgestellt war. (422ß) :;- i Täglich geöffnet von 9 Uhr morgens bis 9 Uhr abends. Heute Montag, den 25., und Dienstag, den 26. November im Glassalon des Casinos Internationales wissenschaftliches Theater URANIA. IllDStriertß populäre Voriräae. Daroh den Weltenraum. Astronomischer Vortrag, illustriert mit zwölf Himmelsphotographien. Von Professor M. Vodušek. Spaziergang dnroh Paris. Culturhistorischcr Vortrat von J. Belt, illustriert mit 100 Originalaufnahmen, kunsN voll coloriert, mit sechs lehenden Photographien. Freiheitskamps der Buren. Vortrag von A. Funtek, illustriert mit 60 südafrikanischen Originalaufnahmen. —L*¦$¦€— In den Pausen spielt die Bürgerkapelle. — Entree: Sitzplätze 1 K 60 h und 1 K, Siehplatz 80 h, für Studenten und Militär 50 h. — Anfang 8 Uhr abends. Am 27.uud 28. November werden die Vortrage in slove- nischer Sprache im Narüdni Dom aufgeführt. Ztayiwoüe zum Reinigen von Parlct«Vöden, erhältlich bei Vrüder Vberl, Vaibach, Kranciscanergasse. Nach auswärts mit Nach« nähme. ^3?) N—6 -3»" cils Maxell ftäl^koli^oft.^e^iNllniq w "" G^ä^si^ ill sMppt^I^li. Lattermanns -Allee. Kinematograph und elektr. Carroussel. Nur kurze Zeit wird der Kinematograph und das (ialloppaden-CRrsoussel dem Laibacher Publicjm zur Verfügung stehen, und zwar täglich von .H Unr nachmittags his 9 Uhr abends. Heute neues Programm beim Kinematographen. Um gütigen Zuspruch bittet (4280) der Besitzer. Sothen erschien; jraf Leo Tolstoi Vernunft Glaube Gebet l'reis GO h. jraf Leo Tolstoi Was ist Kunst? (Erste vollständige deutsche Uebersetzung.) Preis 3 K. Vorräthig bei (4277) 2- 1 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bainberg s Buohhandlung In Lalbaoh. !!>!.. Kln,X Z. 20.224. ^Vcht^t i5"' "«haltend el«e vete- > ^ez^, 'N'N"»N iu Atlrcf, der ^lN' «,,«i>z, ^lndo,, °ue U"llarn und Kroatien. ^ >ch n'"'""' des Inner« hat U>tt> Äp« ",! "^ November 180», UH l/w. ^ der Eiuschleppunq der '(^ 3N'lich^ Eln,ubr von Schweinen ^e ^"1'uß 3?""' ^'lvid^. La.orcza. M^i'<>t^"Nleichn°miacnEtH 'Ü ° ^>n"?^,. dann au« der Muni- ^ <^>ni,.,^""c (Comi.at Pozega) '->H der Z"' <°w,e ferner das wegen ' !! ^ll"na^em^t «,'gen die Ein- .^ ^ietb^bada) i "' Z'rn'zbeziile Glasac H »lw. °ußer ^. Kl°°tien.Slavonien. 'l'tt "'«"'ens. ?. ^stehenden Vele- ^H^.N^v°m22. Sepllmber , >"hr >n N b.s zum vis^infteu T>> ."" Ech^^e lleltende Verbot ^<"^.ch^^" °us der durch X ^c k""t> au« ^wesentn Municipal. l5d'^'" F°^'^«'einben Nruvno ^>«^ d.rck !'>w'e deren Nach. M " '"November I90l. 33.42.274 unb 43,146, bejicljungStDcife ben htciortiflcn JUinbmarfjunflcn Dom 9. unb 14. Wo» üember t. $., fr 19.387 unb 19.726, jur oHgenieinrn Äcimtntö gebraut. $ie ttocficffcnbe »etfügung tritt sofort in »rost. Ä. f. Laiibc«rcöicruiig für Ärot«. Siaibod) nm 22. SWouftiiber 1901. St. 20.224. Razglas c. kr. deželn« vlade za Kranjako z due 22. novembi-H 1901, it. 20.224, 0 veteri-narnopolicijxkih odredbah gledö nvažanja prašièev % O^rake in Hrvaiko-Slavonske na Kranjsko. C. kr. ministrstvo za notranje slvari je 7. ra'/glasom z dne 21. novembra 1901, ßl. 43.241, ra'.veljavilo prepoved , vsled ka-h;re jo bilo zaradi zanesenja svinjske kuge prepovedano uvažati praSièe iz htoliiuih okrajnih sodiftè Felvid»3k, Latorca, Munkaè 7. vöteto istoimensko mestno oböino (vel županija üereg), potem iz svobodnoga mesta Dfbrecin (vel. zupanija Hajdu) na ügrskem ' in iz okraja l'akrac (vel. županija Kožega) na Hrvaäko-Slavonskem, kakor tudi prepoved, vsled kalere je bilo zaradi pbstojeèe svinjske kuge prepovedano uvažati praäide i/. mcjnega okraja Graöac (vel. Zupanija Lika-lvrbava) na Hrvaäko-Slavonskem. Sedaj vsled obstojefiega dogovora v ztnislu Wena 1., odslavek 2., mimstenalne narodbe st dne 22. »eptembra 189» (dr*. zak. St. 179) do 40. dneva potem , ko je kuga popolnoma ponehala, veljavne prepovedi uvažanja praSièev iz svobodnega meat a Debrecin in jz obein Bruvn0 in GraCac okraj CtraCac), ki sta bili ok-iženi s svinisko kugo, in iz njih sosednjili obèin, se ne dotika razveljavljenje prepovedi, ki je bila izdana proti imenovanim upravnim okrajem. . Jo se dodatno k razglasoma z dne 8. in 13. novembra 1901, St. 4 i.*74 in 43.146, oziroma k tukajSnjima razgla.oma s dne 9. in 14. novembra 1901, št. 19 337 in 19.726, daje na obèno znanje veljavnods?tOJeèe ^* slüp;jo *** v C. kr. deželna vlada za Kraujsko. V Ljubljani, dne 22. novembra 1901. In Gallenfels bei Naumarktl, Bahnstation Kralnburg, werden am 26. November um 10 Uhr vormittags in freiwill. Licitation verkauft: (4247) 4—H 19 Kühe, ein Stier, 20 StUok Jung. vleh, eine Stute, 2000 Centner Hen •Ino Centrifuge und andere Oerath. i fttr Mtlohwlrtaohaft. Könlgl. Preuti, Standeiamt Ober-h&usen (Ehetnland). A. R. Nr. 843. Aufgebot. Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass 1.) der Bergmann Johann DoJ inar, wohnhaft in überhausen, Sohn des Taglöhners Urban Dolinar und seiner Ehsfrau Maria, geborenen Dolinar, beide wohnhaft in Burg-Ntall, 2.) die Dienstmagd Theresia Bernard, wohnhaft in überhausen, Tochter des Schreiners Georg Bernard und seiner Ehefrau Agnes, geborenen Hafner, beide todt und zuletzt wohnhaft in ReteCe, die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Bekanntmachung des Aufgebotes hat in den Gemeinden Oberhausen und Bischof-lack, Bezirkshauptmaunschaft Krainburg, zu geschehen. (4279) Oh :rlmusen, am 19 November 1901. Königl, PrausB. Standesamt Ob?r-hausen (Eheinland). Der Standesbeaiiite: Dolstaog-. Laibacher Zeitung Nr. 271.___________________________________ 2258____________________________ 25 November^M^. Course an der Wiener Börse vom 23. November 19M. ^d«moffci^ Co"""« Die notierten Course verstehen sich in Kronenlvährung, Die Notierung sämmtlich« Actien unb der »Diversen Lose» versteht stch per TtNck. ^_______—' Allgemeine Staatsschuld. ^"" 'N"" «inheill. Rente in Noten Mai-November p, C, 4 2°/„ , , . Aß ßz 99 15 inNot,Febr.'Nua.pr.L.4'2" „ 9» »5 99 05 ,,Eilb, Iän, Iulipr,C, 42"/,, 9880 8» — ,, ,, April. Oct.pr.C.42"/« 9« »n «« — 1854er Staatilose 250 sl, 2 ?'/« iX)5U »92 50 lSaoei ., 500 fl. 4°/« 189 75 140 75 18«0er ,, 100 fl, 5"n 171 — ,72 — l8S4er ,, 1«^0 fl, . , «22 — 224 — dto. „ 50 fl. . 222 — »24 — Vom.-Psandbr, il 120 fl. 5°/» . 2»<» 60 299 60 Staatsschuld der im Kelchs« rathe vertretenen König» reiche und Lander. Oesterr. Volbrente, stfr,, 100 fl.. per Cassa.....4"/» 11« uo 11» 80 dto. Rente lnKronenwHhr., stfr,, per Cassa.....4°/« 95 50 957U dto. btu. dto. per Ultimo . 4«/« »5-45 »565 Oefterr.Inoestitioiis-Rente.stfr.. per Cassa .... 3'/,°/» »3-85 8405 Eisenbahn«Gtaalsschultz. verschreibunge». «tlisabethuahn in V,, steuersrel. z» 20.000 «ronen , . 4°/° il?'— — — Franz Josef-Vahn in Silber (did. Zt.) .... 5'/,°/» 119 75 12« 75 Mubolssbahn in l^ronenwähr. j steuerfrei (div. <2t,) . . 4°/» »5-75 9^75 Norarlbergbahn in lnunenwähr. steuersr., 400 »ronen . 4"/« 35-6« 95-8« Hn btaatsschuldverschreibun« gen »bgefte»p......W,. . 450 — 454 — dto. Ealzv.-lil. 200 fi. Ü. . S. 5«/a.........440 — 442'— Vol. «Oll'UudW.'V. 200 fl. «M. 5»/» V0N 200 fl......4«9 50,431'VO Veld ware Vom Vtaate znr Z«hl«ng übernommene Gisenb.'Plior. Obligationen. Elisaliclhbahn 600 u. »000 M, , 4°„ ad 10"/„...... 114'10 —--. ltlisabethbahn. 400 u. 2000 M. 4"/,......... 117 10 11» 10 Iranz ^uscs-«., Vm. 1»84 (blv. St.) Nilb., 4»/n..... 97 — W'- Glllizische »arl Ludwig-«ahn (div. Tt,)Silb. 4"/° . - . »5 45 W'45 Vorarll>er<,er Vahn, Tm. l»«4 (biv. It.) Tilb, 4"/» . . . 9N-80 — — Staatsschuld der Lander der ungarischen Krone. 4"/« ung. Ooldrentc per Easse . II» 10 il» 20 dlo. dtu. per Ultimo .... 11» 05 11» 25 4°/n bto, Rente in Kronenwähr., steuerfrei, per Lassa . . . 93'10 93 30 4"/n dto. dto, dto, per Ultimo . Ni 10 93 30 Ung. St.-Eis.-Nnl. Gold ,0') fl. 121 !« 12290 dto. dlo. Silber 100 fl. . . , 100-50 101-40 dto. Elaats-llblig, (Un„. llstb.) V. I. l«7S....... 11890 119 90 dtu. Schanliegal.-Ablös -Oblig. 99 «» 100 »0 bto. Pläm.-«.l»IO0fl. — 200K 174- 175 — dto. dto. il 50fl.-lOO li 173-Ü0 174-50 Theiß.«eg.-Lose 4"/n .... 145 50 140ÜU 4"/, ungar. Grundentl.-Oblig. 9275 93 75 4"/n lrllllt. und slllvon. detto 93-80 «430 Andere öffentl. Anlehen. 5"/« Dunau-Neg.-Anleihe 187» . 106 — 10« 50 llnlehen der Stadt G«rz . . 9925 »9 75 «nlehen der Stadt Wien . . . 104—104-^0 bto. dto. (Silber od. Gold) 123'«0 >24- dto. dtü. (1894). . . . 9250 9» 50 bto. blo. (I»98). . . . 94 9» 95 90 Vörsebau-Änlthen, verleb. 5"/« 100 — 100 80 4°/« »rainer Landes-Nnlehen . j »4 5« 9550 Veld Ware pfandbriese ell. »Uudcr.allaost.in50I.verl.4N/" 94 70 95 7U N.'0steri.LHiides-Hyp.'Anst.4"/ 97— 9» — 0est.«una. Banl 4 50 dto. tl!<"/«..... 11915 120 15 Ung, glllij. Ällhl!..... 105'50 10« 5," 4"/„ Unterlrainer Vahnei! . . — — --— Diverse Lose (per Stück). Verzinsliche iiuse. 3°/» Vllbencredit Lose Tm, I»«0 25475 25N75, 3°/o ,, ,, Em. I«»9 !250-— 250 7ü 4"/° DllüllllHampfsch, lU0 fl. . j5U0 — 540 — 5"/" Dllüau-Ncaul,'Lose . . . !2««'50 LL« 5U Unverzinsliche ! ose. Budnp.-Äasilica (Dombaii) 5sl. 15-60 I«'üU Creditlose 100 fl...... 403—407 — 70-— ??-— Ocld Ware Uctien. transport'jlnter« nehmungen. Uus>l,s.Ocs. fllr slüdt. Straknil,. lü Wie» lit. 4 . 246 - 24«— btu. bto. b!o. llt. L , 24l — 24ll- - Vülim, Noldbahn 15" sl, , , !<»,! — 385- ÄuIchtielMller !tls. 500 fl. !lM. 2U5s>- 2685 dto, dto. llit. l!) Ä»0 sl. 973' 9?»' Donau Dnüipfschissulilts'Gesell, Oesterr., 500 fl. ÜM, , . .75.7—762- DüxVodsübacher cH,.V, 400 X 505 — 515» — mldinands Nurdb. l<»00 fl,CM, 5540' 5570' Ls!!!l>,»Czer»uw.'Iassy- f' ,' ' Ao' 1^^ Orsterr,'»!!gar, İnl, <"»' »' ' !,8^zls" Unlunbllnl 3>«' f! - - ' ' z»« ^ l«» ^ ««lchrsbaol. Mg„ '" ,l, ^ InduNrie. Unter« neymungr«. «auges,. Mg, üst„ l0l» sl. ' ^Xdier Eise»' und Ltahl-M ^,^,^ i» Wirn 100 fl, - ',',,' z5,,'l>« Üü?" Cise„ba»»w. Lrihg.ltrfte, uw A.^ ,si" ..Ell.em.ili,' Pap'"'"f" ^ »l»" 3^7z LilsiüM Ärauere, 1"0 f>> - ' ^il,^,. Zalao Tarj. Steinlohle, '" ' z,,u^L^ ^ „Etcurerm.". Papiers, u. ^"i ,^._ 4 u Trifailer »ohle.'w Äck'N, <" - ^.,.«0?" Wattenf. «.OestiüW'cn.MN^ U3°N'LeiI)anll,.M!,,.'''P''''' M'^A5 W3er^a..i,e!eNschaft '«" i^ - K" ^ ^ WimcrbcraerZieaeI.«ctic>l-M!. Devisen. Deutsche Pläye. > ' '^ »!i!,'45,Uz, Lunbo» .......' 85l5»5^ Pari«.......' ' ^-— ." St. Petersbulg , - - ' «»,»..,,, ... Ducaten . . . - ' ' t»00i! ',^ «< ^iauss^uicke . - ' ' u?l^l'^ Italienische Vanloolrn . - - ^,^«^ «ub,l Noten - - - ' ^__^