^ A, " Tatb ach er Leitung. Samstag den 1. Mär.;. D I l y r i e n. driest, 17. Febr. Das gestern eingetroffen« Dampsbool „Baron Kübeck« brachte uns Nachricht über die Dampfschiffe „Mahmud«« und »Ferdinand," dl.en längereS Ausbleiben sich durch die von denselben überstandenen Stüruie erklärt. Am 3. l. M. "hob sich wahrend der Fahrt des „Mahmudie" von Con-stantinopel nach Trlest, in der Nahe der dalmatini-schen Küste ei» heftiger Orkan; die See schwoll über d»e Maßen an u„d der Gang des Dampfschiffes ward dadurch uilgcmcm erschwert. Nachmittags nin 4 Uhr riß ihm eilie sich au demselben biecheot»^ lingchelüe Wasserwoge das Steuerruder weg. Der Orkan wü» thele bis am folgenden Morgen um vier Uhr, also 12 Stunden fort. Nachdem er sich hierauf etwas ge» legt hatte, gelang es der übermenschlich angestrengten Arbeit der Mannschaft, Nachmittags um 4 Uhr iu einem Hafen auf Curzola einzulaufen. — Das Dampf-boor »Ferdinand« wurde am 2. l. M. bei Saseno, 40 Meile» von Corfu, von einem stürmischen Südwest überfallen; eine Welle jchlug an das Verdeck, zerschmetterte dem mit Macht zu Boden geschleuderten Steuermann einen Schenkel, riß die Naderkasten und die am Verdecke befindlichen Barken mit sich fort und beschädigte die Selten - Ca>üten. Nach unsäglichen Leiden gelang eS endlich de»> Mannschaft das Boot am 5. Abends nach Gravosa zu bringen. Ii, Folge der Erschöpfung sind der Capita» und 6 Matrose« gefährlich erkrankt, doch hat man bei der chnen zu Theil gewordenen sorgfältigen Pflege Hoffnuna. zu deren Herstellung. Auch das gcstcin aus Griechenland hier eingelaufene Dampfboot „Erzherzog Ludwig« hatte sehr stürmisches Reisewetter. Dcr Capita,, Zencovich berichtet, dasi in der Nacht rom 3. auf den 4. im Hafen von Dnrazzo 13, größten Theil) griechische und slcilianische u»d drei österreichische Schiffc ge« scheitert sind. I" Patras war das englische Dampf-boot »Poliphem' gestrandet, das durch seine Beihilfe wieder flott gemacht wurde. (I. 5. 3st. Lloyd.) V ö h m e n Die »Prager Zeitung« meldet aus Prag von, 20. Februar: „Bei der gestern vorgenommem'U Beschau deS polnischen Schlachtviehes wurde auf der Kleinsettner Schlachtbank c,n zum Aushauen bestimmter Schlachtochsc krank befunden. Die kimstgemas; ro» Sachverständigen voige»olun,c»c llotei suchxng fühitc zu der ll.'berzeuglmg, daß bei diesem Stücke die Rill-deipcst zu». AllSbi'uch gekonnlicu sey. — n nä> here Berührung gekommenen 5 polnischen Schlacht-ochsen auf Staatskosten und die weitere Annshand. lung auf der Grundlage der allerhöchsten Entschließung vom 24. December 1844 eingeleitet, neblibei aber auch alle jene Vorsichts- und Sicherheitsmaßregeln geirof. sen, welche zur Erstickung j^ner verheerenden Seuche in ihrem ersten Keime und zur Verhütung weiterer Verheerungen derselben geeignet und gesetzlich vorge-zclchliet si»d.« (Oest. ^^ H ch w e i j. Die neuesten „Schweizer Zeitungen« melden Fol« geudes: Frey bürg. Der große Nach hat in seiner Tiz.. zung von, 14. Februar den außerordentlichen Credit rou 30,000 Fr. für Anschaffung von 2000 Kavüten m'd v°n .500 Fr. ^ Anschaffung ,.. Käppis b l willigt Zur I"structious..Berathuug übergehend, hat er nnt 52 gegen 27 Stimmen den die Fre.sch.a.en bctressend^n Artikel angenommen. In seiner S.hnng vom 15. ,°dann hat er bezüglich auf die Iesu.ren 104 mit El'mmith erklärt, daß die Berufung der Jesuiten nach Ludern ei« Act der Cantonal-Sonuerainität sey, und die Gesandtschaft in den Gegenstand nicht einzutreten habe; mit 64 gegen 14 Stimmen, ferner, daß der Tagsatzung ein verbindlicher Beschluß in dieser Bcz«el)u»g »icht znstehe, und das; Freyburg seine Sou-verainitälsrechte verwahre. Der Hauptkampf hatte sich un: den folgenden Punct gedreht, um die vom Vororte vorgeschlagene freundeidgenössische dringende Einladung an Luzern, und einen Augenblick konnte man an die Annahme derselben glauben. Allein lxi der Ab, stimmung wurde sie mit 47 gegen 34 Stimmen ver^ worsen; hier schieden sich Iesuitenfreunde und Gegner ans. Auf den l?. sollten die übrigen Puncte erlediget werden. — 16. Febr. Unsere Regierung hat diesen Morgen die Bekanntmachung der provisorischen Negierung von Waadt erhalten und beschlossen, sie nicht zu beantworten. Dagegen wurde auS Veranlassung der Waadt-länder Ereignisse eine Compagnie deS Eontingcutes auf diesen Abend 9 Uhr in die Stadt berufen. Schaffhausen. Am 15. Februar hat der Gr. Rath in der Iesuitcufrage zur Tagsatzungs.- Instruction den Zusah gemacht, die Gesandtschaft sey zur Erzielung einer Mehrheit ermächtigt, unter Ratisica-tionsvorbehalt sich den Standen anzuschließen, welche auch Wallis, Freyburg und Schwyz zur Ausweisung des Jesuiten - Ordens auffordern wollen. Hinsichtlich des Verbots der Freischaare«, stimmt Schasshauseu zu den vorörtlichen Antragen, jedoch mit Weglassung der Verpflichtung zum Schadenersah. Aufzerdem soll die Gesandtschaft zu einer dringenden Empfehlung dcrTag-satznng stimmen, das, für alle s>t 1830 Statt gefuu.-denen politischen Vergehen in der Schweiz von den betreffenden Eantonen vollständige Amnestie bewilligt werde, so wie auch m den Conferenzen sich verwenden, das; den Rcfoimirten im Wallis die AuSübung ihres Gottesdienstes wieder gestattet weide. Hinsicht-lich dcs luzernerischen Concursbeschlussus vom 7. Iän-ner will sich der Gr. Rath mit den Zusicherungen der dortigen Regierung begnügen. Locarno, 15. Februar. Die Debatte dauerte heute den ganzen Tag. Mit Bezug auf die Jesuiten erhielt das von der Negierung vorgeschlagene System, ergränzt durch eine Proposition deS Herrn Advocate» KamlU ^crnaZcom, die Oberhand. Darnach soll in eister Linie eine Einladmig an Luzrrn ergehen, sodann , wenn erfolglos, cme positive Aufforderung, die Jesuiten nicht aufzunehmen, und, wenn die Umstände es für die Ruhe des Landes erfordern, soll cm T^g- sahungs-Beschluß fl,,- Ausweisung der Jesuiten aus der ganzen Schweiz erfolgen. DleseS System wurde mir 46 gegen 42 Stimmen (unter denen sich theils die Freunde der Jesuiten, theils die Liberalen befanden , welche weiter gehen wollten) angenommen. Zum ersten Gesandren wurden gewählt im l. Scrut. mit 73 gegen l3 Stimmen, Oberst Luoini, zum zweiten Gr. Rath Iac. Phisser Gagliardi von Prato im Marienthal. Waadt. Von den anfänglich ernannten Mitgliedern der provisorischen Negierung haben zwei, die HH. Schöpfe'' und Muret, die Wahl nicht angenommen. Der letzte hat eine Erklärung in die »Gaz. de Lausanne« einrücken lassen, worin er seinen Mitbür^ gern dies; anzeigt, mit dem Beifügen, das; diese Erklärung keinen Tadmt den Jesuiten!<« gesellte sich dc'jenige „Fort mit den Momiers!« bei. Mehrere Individuen drangen letzte Nacht in das Loeal, in welchem diese Sectirer sich versammeln, ein, und zerstörten Bänke, Thüren und Fenster. Nicht ein Ruf ließ sich gegen die Katholiken hören, wo5o„ auch der hiesig« Pfarrer m seiner heutigen Predigt öffentlich Zeugnis; ableqte; er erklärte, er vertraue vollkommen dem guteu Gnste, der sowohl daS Volk als die Regierung beseele. - ES he','t, dle provisorische Re. alermig habe den Zeughaus - Director vou Morsee, Oberst Folz, den Post - Intendanten und den Präfec. tcn von Morsee ihrer Stellen entsetzt. Genf lst ruhig, behält inzwischen en, Bataillon unter den Waffen. 105 Die neue „Züiicher Leitung" schreibt aus Zü-lüch- Auf Privat. Nachrichten hin, dasi cine neue Störung des Landfriedens zu befürchten sey, hat der Voroit beschlossen, den Canton Zürich einzuladen, zwei Bataillone Infanterie, cine Compagnie CavaUe-lie, cine Compagnie Scharfschütze» und eine Compagnie Artillerie aufzubieten und dem Vororte zur Versüguini zu stellen, sein übriges Contingent aber bereir zu halte,,. Die Canton« St. GaUen, Thurgau und Sch^ssh^nsen sind ^einahnt worden, ihre Truppen auf das Piket zn stellen. Der Regierungsrath hat die oben bezeichneten Truppen auf nächsten Mittwoch (l9. Frbruül'7 Mittags aufgeboten. Der große Räch wird nächsten Donnerstag (20.) sich versammeln , um Berichte über daS Geschehene anzuhören, und das Geeignete zum Schutze der Tagsatzung und zur Aufrechthaltung der Nuhe und des Friedens anzuordnen. DieHH. Bürgermeister Zehnder und StaatS-rath M. Sulzer sind vom Vororte nach Aarau und Bern abgeordnet worden, um dort darauf hin zu wirke,, , das; eine ollfällige Frcischaaren - Bewegung verhindert werde. (E) handelt sich »ach Allem nicht mehr bloß um die Jesuiten, sondern um einen ge, waltsamen Umstu-z der Bundesverfassung in radicalei» Smne.) (W. Z.) ^ r a „ l» r e » tt, Paris, 17. Februar. Aus Toulon wird ge^ schrieben, es sey die permanente Besetzung des Postens Dschemma Ghazaouat, an der äußersten Westgränze des algierischen Küstenlandes, desimtiv beschlossen wor^ den. Vorigen Freitag wechselte ein Engländer auf dem Bonleoarb des Italiens und iu mehreren aüdern Stadtcheilen von Parls bei Geldwechselern englische Banknoten gegen Sovereigns aus. Die Bauknoten erlvlesen sich z>var als echt, der Engländer erregte jedoch Verdacht. Er war nnt einem regelmäßigen Paß vou Boulogne hier angekommen, und behauptete, er bedürfe der Sovereigns zu ciuem Unternehmen, das er mit eu,em ?a,,dSmam> i„ letzterer Stadt beabsichtige. Da Beider Angaben nichi übereinstimmten, wurden sie verhaftet. Man hält sie für die Urheber des bei dem Hause Rogers in London verübten Diebstahls. Das neueste, am N. d. M. in Marseille angekommene Echo d'Orau vom !. Februar erzählt folgendes merkwürdige Ereigniß, das sich im Lager von Sldi.bel. Abbes zutrug. Dieser, 18 Lieues südlich vou Oran gelegene Posten besteht aus einer Ne-douce uud einem verschanzteu Lagcr, und wird von cinem Bataillon des 6ren leichten NegimentZ und 2 Escadrons Spahis bewacht. )lm 3l. Iänncr erhlelt der Commandant, Bataillonschef Vinay, Nachricht, daß einem befreundeten Stamm einiges Vieh geraubt worden; er zog mit seiner Cavallerie und dem Gum (arabischen Contingent) auf Erkundigung aus. Gegeu 10 Uhr, als die Mannschaft ausruhte, erschienen etwa 60 Araber am Eingang des Lagers, ihnen voran einige Kinder. Die meisten trugen Neisestöcke; keiner ließ eine Waffe blicken; sie wollten den Commandanten sprechen, um ihm eme Beschwerde vorzutragen. Der wachthabende Soldat läßt die ersten ein; bald aber erscheint ihm das Aussehen dieser Leute verdächtig; er wlll die nachfolgenden anhalten, wird aber durch einen Pistolenschuß todt niedergestreckt. Dieser Schuß ist das Signal zum Angriff; die fanatischen Araber stürzen ins Lager, ziehen unter ihren Kleidern ihre Waffen hervor, und werfen sich auf die Franzosen. Die Wohnung des Commandanten wird überfallen, der Posten vor derselben niedergemacht. Die keines Angriffs gewärtigen Soldaten greifen von allen Seiten zu den Waffen, und werfen sich auf die Araber; diese wollen entfliehen, allein die Ausgänge sind b> seht; Alles, was in die Schanze eingetreten, findet dort den, Tod; 58 Leichen liegen auf d,m Boden umher. Dieser Kampf von Mann gegen Mann mit fana-tisilte», Uno ihr Lcben in die Schanze schlagenden Menschen kau, aber auch den Franzosen theuer zu stehen; sie zählten über 30 Todte und Verwundere. Unterdessen hatte ein Kanonenschuß aus der Schanze den Bataillonschef Vinay zurückgerufen. Dieser, der blos; das Erscheinen eines Haufens Landstreicher vermuthete, und sich auf seine Besatzung verließ, wendete sich nach der Siraße, auf welcher der fliehende Feind herankommen mußte, und fand sich den Douars ge< a/nüber, denen die Angreifenden angehörten. Erfand nur Weiber. Kinder, Greise und Hecrden vor; Alles wurde nach dem Lager abgeführt. Als Veranlassung dieses wahnsinnigen Angriffs erzählt man, daß ein aus Westen gekommener Marabout verkündigt hatte, der Kaiser Abderrahman sey, weil er mit den Fran-zosei, Frieden geschlossen, abgesetzt worden, ein Prätendent an dessen Stelle getreten, und er (der Marabout) von ^etzterem abgesendet worden, um die Christen aus Afrika zu vertreiben. Durch seine Reden und Gebete hatte er die beiden Douars der Ouled-Soli-mann fauatlsirt, uud sie beredet, die Besatzung von Sidi-bel^Abbes niederzumachen. Vor ihrem Aufbruch gab er ihnen Salz und Brot zu essen, und weihte es mit helligen Worten, welche d.e wahren Muselmänner den Christen gegenüber unsichtbar und. unverwundbar machen sollten. Die'V Leure erschienen vor dein Lager, gleich Begeisterten betend, und erregten Annam zur LawamerHeituna. Vrot-. fleisch und ^lerkssederw.^ren-Tariff i,i dcr Stadt Laibach für den Monat März 1845. ««^>^«^ Gewicht j'P^il! "" "^ Gewicht- Pccis Gattung der Feilschaft des Gebäckes i Gattung der Feilschaft der Fleischgattung ______________Pf.5LN)>Q.N.> rr. j Pf.>LN)>Qtl.> kr. , V r o t. >! "--— ' Älundsemmel . ^ ' ' ' I ^1_ , '^^ F l e i s ch. 0rdin. Semmell ' ' ' ' H'.^H /^ ! Rindfleisch ohne Zuwage . - 7'),! ! ^aus'Mund'-) -> ^ 5 !^ Flecksieder - Waaren, c«, . n, HSemmcltcig(. > 22 -» 6 Fleck, Lunge und Bries . . — — »''l. Wc,zen-Brot. ^s ordin^ . >ä - 5 Zungcnfleisch..... . - - 2 ^Semmclteig^ 2 U —. 6 Leber und Milz .... l — — 3 , (a. '.4 Wel-,. .! 5 5 Herz....... . ^. __ 5 , > Rbcken'Vrot . ^ .'^ »liliilL gexailnt ...... H, t) » « ' Vorstehende Sayu»«, lomint oxrch den ssanzcn Ncrlaiif des '.'A^liaro v°» dc» l'.lr.tt.ode» ^.wcrbSllUte« l>c< Vcr. >ntidu!,<, strc»c,st>,-s Avndiliil, ^uf das <,^ü,,.lu.st>,- z,< bl-odackc.» , u»o es hat Ic0'l,!,oü!i, der si«> durch d,e Nlchlbcsolgxng vo» Heil« irgend cin.'s W.!^crl,l!,a»»c>,! l'cvorthcilt z» scu>> »rächtet, solches t>>!» S>t.,0t«!.i-nt>,' axzuzcige». ! Das Dcilwers „n^ rs,„ grpuyt senn. ssrischc und cinfiepoct, lte Zuxge» s>»0 sayfrei. Vci «incr Vlrisch-Al>»ah,„e u»/«r :i pfuod hat fctue 3>ic,al>c vom Hinlcrkopfc, Obcrfiisicn, Nicr» u»d den verschiedene» de« der Auüschrsttüng ssch erqcbende» Abfalle» vo» Knochen, Feit u»d Marl ^?tatt; bei einer Abnahme von 3 bis 5> Pfund vaqcgen sind die Fleischer berechtiget, hievon 8 Loth, und bei 5, I>,s »i Pfund ei» lialdeö Pfund u,:d sofort verhält,!is,»ub. Sl.>.,lS!ch»l0verlchrelV. zu 5 l'^> ^,i,<§^t.) II« Verlusst obliqalio,,. , Hofkam. «5 ^> . ,,,.5.,« Darlehens ,>, Kran, u. Aera-^ " " -'^ »>. ^ ^ ral. Obligat, v. Tyrvl. V^r'l'"^,^'" t ^ .»rlberg und Salzburg ^ " ^ v »^ ^ W!e».Scat>t« Ba>,co. Odl. zu » ,^2 l>c!t (i„ CM.) 63 detts detto zu » l»c!t, (,,>CM.) 55 Odl. von Galiziei, zu« »j2 . ^i» CM.) 641^, dctlo detto zu, „ , 5^ Baxk.Aclien pr. >i5ti!ck 1628 i» (Z. Vl. t5. k<. N 0 tta; ieh ungcn. In Gratz am 26. Fcbruar i«l5. 12. 29. 36. 23. 65. Die nächste Ziehung wird am 6. März 1L'l5 m Gratz gehalten werden. In Wicn am 26. Fcbvuar 18^5: 53. 7>. 5l. 57. 65. Die nächste Ziehung wird am 8. März I8'l5 in Wie», ^chaltcn wcrdeü. (Z. Laib. Zeitung v. ,. März 1845.) ^irmvcn Änzrigr der bier Angekommenen und Abgereisten. An> 2l,. Februar <8<»5. Hr. Ferdinand Gmachl. Privat, ron Vruneck nach Salzburg. — Hr. >)iioiz VillorcUo, Schiffs» capllän, von Trieft nach Wie„. Am 25 Hr Gustav Vauuard ll<; Chatelet. Ausculta t b,im Statt' und kandrecht in Vö z. von Wien nach Trieft. — Hr. Angelo Talacchiin. V,< sitzer. vo,' Tricst »ach W>en. — Hr. Iodam, Ta-lacchini, Eisonbahnoau-Unt,rnUi. — Hr i^ran, E^l«r von Habermann, k. k. Hofr.ith, sammt Frau Gemahlinn, von Trieft n.»ch Wien. Am 26. Hr Martin Vsyriisch, Gutsbesitzer, nach Klivllch. — Hr, Ios.pt, Michel den, Handelsmann, non Trieit nach Wien. — Frau Franciska Valli. Private. von Wien nach Trich. — Hr. F^nt Pore ta, Han^lSmann, von Wen nach Trieft. Verschluß ver h.er^ ^erNorde,lV^ Den 2>. Februar 18^5, <. <. ""on ^rill. befugter Kle.nkräm.r, alt 32 Jahr,. >n der Stadt Nr. 76, an der Lurig.nver.i. ttrmig. - Dem Hrn. Fra.z Schaffenralh. bürg!. 106 dadurch das Gelächter der französischen Soldaten, die feine ?lhnung von dein hatten, was da kommen sollte. Nebrigens ist die Ruhe dcs LandeS durch diese Vorfälle nicht gestört worden. (Oest. B.) Lyon, »6. Februar. Unsre beiden Ströme sind durch E,S und Seichtigkeir fur Dainpfschifffahrr ge« sperrt, 'ungeheure Bchneemassen halten sämmtliche Couriere auf, die Eisenbahn oon St. Ecienne dagegen bringt zu gehöriger Zeit Fracht und Reisende an. Keine besseren Umstände als diese, um für die Schienenwege zu kämpfen. Für die beabsichtigte E'scnbahn von hier nach Genf sind zwei Wege durch das Aindepar« tement, ein dritter durch das Iserdepartement in Vorschlag und Vorstudien. Bei allen dreien sind be-deutende Summen in hiesiger Stadt, widersprechende Interessen bctheiligt. Ob unter diesen Umständen die obere Rhone schiffbarer gemacht wild, ist zu bezweifeln. Flusibauten haben jetzt vielleicht eine größere Bedeutung für Land- und Wiesenbau als für Schifffahrc. Doch finden sich wenig Landwirthe, die darüber mcht oie Achsel zucken. PariS, »8 Februar, ächten Freitag wurden (wie die Gazette des Tribunaux erzählt), in PariS zwei Engländer, d,e HH, D... m,d W.... ange? schuldigt, falsche Banknoten ausgegeben zu haben, unter mysteriösen Umständen verhaftet. Seit meyrepen, Ta» gen hatten sie raglich beträchtliche Papierwerthe, und zwar immer bei velschicdeuen Wechslern, gegen Gold umgetauscht. Der letzte Bankier, mit dem sie solche Geschäfte machten, erkannte, oder glaubte zu erkennen, daß die vorgezeigten Banknoten falsch seyen, lind sie wllrden festgenommen. Im Augenblick der Verhaftung waren sie unt schon unterschriebenen Pässen verschen, so dast sie ohne weitere Umstände abreisen konnten. Ueber den Zweck ihrer Neise befragt, gaben sie zur Antwort, sie seyen nach Paris gekommen um die Vergnügungen des Carneoals mitzumachen, u»d da man ihnen entgegenhielt, die Ze.t der Bälle und Festlichkeiten sey ja schon vor ihrer Landung in Calais oder Boulogne vorüber gewesen, so wollten sie in der Mei° W,a gestanden seyn,'der Carneval dauere den ganzen Winter. Eine Durchsuchung ihrer Wohnung führte zur Entdeckung einer ungeheuren Summe franzö>lscher mii> auswärtiger Banknoten, die mini bei ihnen fand, ohne dasi sie nachweisen konnten, wie sie zum Besitz dieses untrmeftlichcn Capitals gekommen. Man vermuthete daher, der Schatz müsse aus einer öffentlich." Cisse oder einem der vornehmsten Banrhänser überm Meer entwendet seyn. Der englische Botschafter wnrde sogleich von dein Fo!u in Kenntmß gesetzt. (Allg. Z.) Osmanislllca Nrich. Nach Beilchtei, aus Alexandria vom 26. Jänner war der Vice-König noch nicht nach Ober» Aegypten abgegangen. A- .^„de durch die in Cairo erfolgte Ankunft des Engländers Galloway abgehalten, der ihm den Plan zm- Errichtung einer Eisenbahn von Cairo nach Suez vorgelegt hatte. Man versichert, dasi der Pascha den Plan angenommen, und die hierzu nöthigen Bestellungen bereits angeordnet hatte. Ibrahim Pascha ,st von dem nach Ober.-Aegyp. ten unternommenen Ausflüge bereits wicder zurückgekommen. Weitere Nachrichten aus A le r a nd r ie n vom 8. o. M. im „Oulilirv.-ll!»!-«; ^'s>^«lll>s»« melden: Das französische Dampfboot ist erst gestern MorgenS von Sira hl.r angekommen, von wo es am l. d. abgegangen ist, nachdem e5 stürmischen Wetters halber war genöthigt worden, vorerst dahiu zurückzukehren, und dann unter Weges m>f 24 Stunden in Pa» ros beizulegen. Dle Ausfi'chruog des von Herrn Galloway projectiren Schienenweges soll auf die mäs:ige Summe von 3000 Pf. angeschlagen seyn. Sc. Hol), der Pascha ist nach einigen Tagen des Uuwohlseyns von Cairo nach dem Fayun, in Begleitung des Hrn. Linaiu l,Bei) abgereist, der einen kleinen Canal daselbst öffnen wird; hierauf wlll er die Reise nach Ober-Acgypten auf einen, Dampsbooce fortsetzen. (W. Z.) Mexico Die nordamenkanischcn Gerüchte über die Niederlage und Gefangeunehmung Santa Ana's lauten noch ziemlich verworren, so daf, einige Z»uc>ftl a» der Nichllgrelt dcrsclbeu erlaubt sn,d. D.e Schlacht soll ill der Ebene oon Apa,, — ll>,n'eir der Hauptstadt Mexico — vo^cs.ilw, seyn u»d zwar am 9. Jänner; so st'gen d,e New-Yorker Blätter r>om 3l. Jänner, jedoch nicht, ohne selbst beizufügen, daß jedenfalls das Damm irrig scheme, jq das; der ganze Bericht mit andern von Mexico eingegangenen Nachrichten in Widl'ispruch stehe, wonach Santa Ana noch nicht je-de Hoffnung des Sle,;s verloren hätte. — Die We» scrzeltuiig — das einzige dn Belageruugsstaud erklärt worden war, und eme Besatzung von 8000 M.">" regelmäßigen Militärs zählte, denen sich 2000 bewaffnete Bürger angeschlossen hatten. Al.sn-rd",, folgte dem Dictator'General Paredes m>t 5U«0, ^.aini , um >hn im Nucken zu nehmen, falls cr d.e.yal!pcstadt angrci. fc» sollte. Ei.n^e Bewegungen «chiene» anzudente», daß Santa A»a sich >'"ch der ^uste wenden wollte, um sich eln^ischlffc".,. Pucbla, Veracruz ?c. ware» besc-ftlgl und da« ganze Land halte sich gegen den Usurpator erklärt. /.-,,^ s?illg. Z.) Verleger: Ignaz Alois Gdler v. Kleinmayr. , 108 Vergolder, s,in Kind Maria, alt 5 Jahre und 6 Monate, in der Stadt Nr. 88, an d,r Gehirn-lä'hmung. Den 23. Dem Hm. Joseph Hamper!, Ma. schinisten btr k. k privilegirteu Zucker-Raffinerie zu Laibach, sein Kind Joseph, alt 8 Tage, in der Po. lana-Vorstadt ?tt, 22, an der Mundsperie. Den 2^. Dem Paul Nutt^r, Taglöhner, sein Kind i^ranciska. alt 2 Jahre und 6 Monate, in der St. Pelers-Vorstadt Nr. 120, an der Gehimhöh-lenwassersucht, ._^ Dcm Hrn. Alois Thomann, Ad. Vocalen ' Schreiber, sein Kind Aloisia, all 1 Jahr und 8 Monate, in der Capliciner-Vorstadt Nr. 2l, an Fraisen. Den 26. Dem Georg Smolc, Gcrichlödieners-Gehilfen, sein Kind Iosepo alt /» Monate, in der St. Petlls-Vorstadt Nr, 120, an der Abzehrung. 3- 321. si) ' Ein Fürst Auerspcrg'jcher Beamte, welcher in bcstenIahreli, durch seine viel-jahrlgc Praxis in der Dienstleistung in politischen und juridischen Geschäften ausgebildet, auch in der Grunobuchssührung geprüft ist, und sich darüber auszuweisen vermag, wünscht bei einer Herrschaftals Verwalter, Grundbuchsführer, oder als beides zugleich anzukommen. Das Zeitungs-Comptoir gibt auf dießfalliqe Anfragen nähere Auskunft. Laibach den 26. Februar ,8^5. Z. 229. <,) AJ.DE f&HMH, W-1!. Mill!- IHPZAIINlltZT Ihre» Majestät der Erzherzoginn Marla ^olllse, Her,ognni vvr, Parma, Piaccliza u»id Glla-stalla, Ihler kalserl, kmi'gl. Höheren der durch» lauchtlgl^n E'zherzoqe Ea»l u^d Joseph, Pa-latin von Uligar»', und Ihrer künigl Hchei» ten deS rrglerendel, Herzogs von Lucca und des Prinzen ron Salerno. Um den Krankheittn vorzubeugen, welche irgend «inen Theil des Mundes befallen dürften, und dieselben, wenn sie bcreilS cingeMten seyn sollten, zu heben, hade ich «in Elixir zusammengesetzt, welches nach sorgfälliger Untersuchung verschiedener me' dicimscher Fakultäten als bewahrt anerkannt worden ist. und zu dcsscn Verkauf ich durch allerhöchste Ent-schlilhung Seiner Majestät d «S Ka i se rS ermächtigt worden bin. Dieses Elixir, welches nicht die geringste Cäure «Nthall, zerstört, anhaltend gebraucht, dcn Weinstein, voll welchem sich di» meiste,, Uebel heischre'ben, die den Zähnen gewöhnlich zustoßen. Es mildert di« Säfte im Munde, welche dess,n Theile anfressen oder sonst beschädigen können, hält die Fortschritte deS B.'infraß^s auf, und stillt die Schm.r^en, welche derselbe verursacht. Es befestiget die Zähne in ihr,» Höl)l«n und stärket das Zahnfleisch, welches sich nun fester an den Slicl des Zahms anlegt, und ihn schroffer umschließt. Es ist uiia/mein wirksam gcgen die rinnenden, offenen Mundschäden (Absccsse und Fisteln», gegen Geschwüre und waS immer für ei» teinde Geschwülste des Mun^e«. es bewirkt die W'c-d.'chelstelluna der fleischigen Theile und narbigen Stellen, velbcssert allmählig den ve« Laibach, und weiden zu folgenden fcstgeselzlen Pre>sen verkauft: Da« Elixir in Fläschchen zu 48 kr., l ss, »2kr. und 2 st : der Mastix in zläschchen zu l fi- l2 kr.; das Zahnpulver in Schachteln zu » fl. '2 kr. und zu «8 kr. Z. 2.9. l2) «° Mll« l,UMU. »u« Händlerin Laibach, ist vorrächig: Vollständiges, practisches, christkatholisches Nranken-Nuch, zunächst für katholische Geistliche, dann auch füv Kranke und Ererbende und für ihre Freunde. Herausgegeben von Johann Nep. Vestli«. Zwe''te,vcvmehlte und verbcss.'ne Auflage. 3 Thei» le mit .Stahlstich ll^, gebunden » ft- 53 l». — 183 — N e m tl i ck e l? e r l n u t v .7 r u n g r n. Z 333. (l) Li citations - Verlautbarung über die Lieferung deö Straßendeckm^terials aus dcn in der nachfolgenden Tabllle angeflihr-tcn Erzeugungsplähen der Agr^mer Straße im Neustadtler Conmnssariate, welche zugleich den annähernden jährliche Bedarf und dle nn-^l.n'n Al.öl'0te."tl)ält. - Die Versteigerung der Lieferunq stir die Verwallungsjahre l845, 1846 und «847, noch Anhandlassung der bci-gcdrucktcn Tabelle, erfolgt mit Ausschluß d.r inl'ilidlichcn Liciiation im Wtge schrlftli-chcr Offerte. — Bezüglich der Einrichtung derlei dcr k. k. i'Nyr. Prov. Baudircction por« tofrei einzureichenden Offerte und der ^citations- dann Licfcrungsbedingnisse wird sich auf die unterm 21. Februar l. I. ausgeschrie- bene gleiche Verhandlung der Lieferungs - Versteigerung ausDcckmaterial- Erzeugungsplatzen sämmtlicher Kommissariate Krains berufen und nur bemerkt, daß die Offerte, wenn sie berücksichtiget werden sollen, längstens bis 14. März 1845 einlangen müssen; daß am 15. des n. Monats Vormittags um 10 Uhr im Amtslocale der k. k. Landesbaudircction zur Eröffnung derselben und zu ihrer Protocollirung in der Neihensolgc ihrer C'inlangung geschritten werden wird, und die Zuschlagung der Liefe-rlmg an den Mindestbieter unter dem Fiscal-preise sogleich erfolgt. — Icdem Offerentcn stcht eö frei. dem Acte der Offerten - Eröff« nung persönlich oder durch einen Bcvollmach« tigten beizuwohnen. — Von dcr k. k. illyr. B^udirectlon. Laibach am 27. Februar 1845. Aus weis des aus den nachbcnannten Erzeugungsplatzen dcr Agramer Straße, Neustadtler Commiffa« riateö, für die Jahre 1845, !846 und 1847 zu liefernden Deckmaterials. ^ .», ,.. F,sealpreis ^atum. Kommen jährlich -------^------^7^7" an welchem Aus dcm Material- ^> er-,zu verführen u. ^ 1"i für" ^ l^^- ^ ^ ^,. z",ge» a^fzuschlichten p^ einen Er- 'cye ^ftert Erzeugungsplatze, --------l—^------------- be, dcrk. k. ^ Hauw Haufen ^ - Landesbuu« ^ Namens: ^1 „„ , bis Plctz' direction 42 2j3 ' einlangen ____________tu"' Nr. ft j kr. > ft. > kr. soll. 1 Scderiavin 45 XjL X^10 2 54 140 30 ^ 2 Nassenfcld 1lO X^w XH0 1 33 170 30 « 3 St. Bartlmä 1^t0 XH0 XI^6 j 'l9 25^1 20 ?> 4 detto 60 X1M XI» l 2 1 44 W4^ — ^ 5 Dobnvald 75 Xljl2 XIW 3 1 226 15 ^ 6 detto 75lXII^0 XM 3 1 226 15 ^ 7 Etudenza 210 Xlll4 XIh!4 2 57 619 30 ^ Z. 327. (l) Nr. 80. Concurs - ?lu sschre,bun f,. Dcr krainisch'standische verstälkce Aus' schuß hat bezüglich der an d,r Wiener. Neustädter Militär 'Academic mtt Anfange des nächstjährigen L,hrcurseö ö" Besetzung kommenden zwei krainisch- ständischen St.ftungs-platze den Concurstermin blö aus den 20. März l, I. zu verlangen, befunden. Diejenigen, die sich um einen solchen St'ftungöplatz (Z. Intell..Wl. Nr. 26. v. ,. März ,845,) noch nicht beworben haben, werden aufgefordert, bis 20. März d. I. ihre Gesuche bei dieser Ständisch « Verordneten Stclle einzureichen, und sich über nachfolgende Eigenschaften auszuweisen: ») Ueber dos Lebensalter von 10 — 12 Jahren mit dem Taufscheine. Da die Zöglinge in der 2. Halste des MonatS September in gedachte Acadcmie einzutreffen haben, so wird die Erreichung oder Ueberschreitung des für die Ausnahme in das Institut bestimmten 2 !84 Novmalalters, wie es sich zu jenem für den Eintritt in die Arademie festgesetzten Zeitpunct ergeben wird, berücksichtiget werden; !>) über die mit gutem Erfolge zurückgelegten deutschen Schulen oder allenfalls weitern Studien und untadelhafte Moralität, mit den Schul- oder Stiidien^eugnissen der lehtoerstossenen zwei Se» mcster; c) über gute Gesundheit, dannübcrstan' dene natürliche odl'r gcinipfte Blattern, mit dem ärztlichen Zeugnisse, u»d insbesondere endlich noch n Sa ll) ay'» sch en A rm enstl flun g s - In te r ej se n, lm Betrage von 900 fi — Vermög Ttsta« ments der Elisabeth Freunn von Saway, ge< dornen Gräfinn von Duual, däo. Lalbach 2). Mai i796, solln dle Interessen der von chr crrichtilen Armlnftlfcung von halb zu holb Jahr , m't V0'jugswc»ser Bedachmahüie auf tle Verwandten der Stifte'»l-n unl> ,hrcs ^)t' mahls, unter dle wahrhaft bcdülft»>n und gUlgcsUltlcn Ha^'sarmtn vom Ädcl, wle allenfalls zum Thcllr unter bloß nodllnie Peisonen »i, ^albach, jedesmal an d,e Hand vertheilt werden. — T)iejsniilc»i, welche ueimög dieses wölllich hlcr angegebenen Testamen's e,ne Un» tcrstl'iyung aus diesel A'menstiflung anjpr.chcn zu können glaube", werden h>lm>t ellnnt'i, lhre an das hohe k, k. lllyr. Gube'NUm !ioll' snlcn Blic^esuche um einen Anlh^l aus die-slm jetzt zu veriheilendn Gliftu^gslnie'effei'-betvage von 900 fl. C. M. del dicftr Armen, i n Ü »t u i e - <5 0 m mi ssl 0 n büincn r>ler Wo: chln ein.Usslchen, dc,rin lhre Ve> mö^nsdci' Haltnisse g hörig darzusttllen, und den Gesu. chcn die Ädcls!>ewc,sc, rvelii^ sie solche »"cht sch^n bei flüh-rn Ve thel!ungcn dieser Sl'f- tungs'Ntcrrsscn bc-gedracht habcn, so wie d»e Verwandlsch^ftßpsoben, wenn sie als Vel w^ind' te «ine Untcrttützung anso^echei, bel;u!cgen, ,n jcdcm Falle abcr neue Aimuihs- und Sltll'chk.lt^cuglilssc, welch von den b.Nef-fendcn H.l'tN Pfarrern ausgcfeillgct, und von dein löt,llchn StadiMl,g>st,ate blslä'igt sepn müssen, bcljubrlng',1. __ Uebrlgens mal,ge Er, langunq de>selben bei künftigen Venhcllungen dieser ^5>c fiunqsinte, de^lündet. Von der Armenlnliiluls-Comiliission. i.<<,i, bach de.i ,. März ^8^5. Vermischte Verlautlmrungen. 3' 226. s') Nr. 46a. O d i c t. Von oem t. k. Bezilkscolnmiffariate llmge« bung LaibachS n?ird bekainu gcinachl: Zur H>»t' angäbe ker mit lövl. Kreis^inlS « Beiordnung vom ,4 Mai ^«43, Z. 2<,U)s», a,,georb„eten Vau. hersieNunaen an 0cr Schullebrerö Wohnung z« Iqg, rvird in Folge lödl. Ncrordnungen vom 7. August v. I., Z. ,2Ü"l>, uno vom 2c) November v. I., Z. »656», ei»»e Mlliuendo' ^icilatlon auf den »5. März l I, fn,hc um 9 Uhr in dem Amlölocale dieses NezilkScommlfs^rlaleK angeoro. net, roobei die Plofesslonistc»,. Ülbeitln um den adjustilten Betrag von . . . «»oft. 2g^ tt. und die Baumaterialien um . »»2 ft 29 — zusammen . . 222 ^. 58^ kr. ausgerufen weroen. Dcr Kostcliübelscdlag, Bauplan und die Li« cilationSbeoingl'isse tonnen täglich zu den gewobn« lichen Amtt'stundel, allhicr eiligcstbc.^ werden. n l. ^'. ^^'lkscommissarlal oer Umgebung Lalbachö am .^. Februar ,6^5. Z. 326. Pfandamtliche Licitation. Donnerstag den 13. d. M. wer-dcn zu den gewöhnlichen Llmtsstun-den tn dem hierortigm Pfandamte die im Monate Jänner ttt44 versetzten, und selcher weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfander, so wie die Tags vorher zur Versteigerung überbrachten Effecten fremder Parteien, an den Meistbietenden verkauft Laibach am 1. März 1MZ