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Amtsblatt zur Daibacher Zeitung Ur. 71.
Donnerstag t>cu 2«. März 1W1,
(1062)                                             Z. 4L20/2.
Eoncurs-Ausschreibung.
Mit Beginn des nächsten Schuljahres (I6ten September) werden in der t. u. l. Marine-Atademie zu Fiume voraussichtlich A3 Zöglings-Plätze (ganz- und halbsreie Nerarial-, dann Zahl' und Stistungsplätze) zu besehen sein.
Der Eintritt findet nur in den I. Jahr» gang statt.
T>ie allgemeinen Bedingungen für die Auf» nähme sind'):
T>ie österreichische oder ungarische Staatsbürgerschaft (Ausländer brdürsen der Allerhöch-sten Bewilligung Seiner kaiserlichen und tönig, lichen Apostolischen Majestät),
die körperliche Eignung sowohl sür die Militär-Erziehung als auch sür lünftige Kriegs« dienste zur See, ausgestellt im Sinne der mit Marine.Normal»Verordnungsblatt XV. Stück vom Jahre 1891 (an die Commanden und Anstalten des l. u. t. Heeres im September 1891) hinausgegebenen «Vorschrist zur ärztlichen Unter, suchung von See-Aspnanten und der Bewerber um Aufnahme in Marine - Erziehung^, und Vildungs.Unstalten»,
ein befriedigendes fittliches Betragen,
das vollendete 14. und nicht überschrittene 16. Lebensjahr,
die mit befriedigendem Gesammterfolge zurück' gelegten Vorstudien, und zwar: die vier unteren Classen einer öffentlichen Realschule, eines Gymnasiums oder einer diesen Schulen gleich« gestellten Lehranstalt der tjsterreichisch'Ungarischen Monarchie.
Auf Aerarialplätze haben ein Anspruchsrecht: Gvhne von zMcieren, von Militär-, Hof. oder Livil«Staatsl)eamten.
Als Iahlzöglinge lönnen Löhne von Angehörigen ovr österrelchisch'Ungarischen Monarchie überhaupt aufgenommen werden, wenn sie den vorgeschriebene» Bedingungen entsprechen.
Das Nelöstigungs'Plluschale für einen Zahl» platz beträgt derzeit 1600 k,, jenes jür emen halbfreien Platz 600 lv jährlich; von diesem Velostigungs'Pauschllle, welches in zwei Naten, am 16. September und 16. März, im vorhinein beim Marine'Alademie.Commando zu entrichten ist, werden alle Auslagen sür den Zögling in der Anstalt bestritten.
Diejenigen Aspiranten, welche unter den Competenten zur Aufnahme fürgewählt werden, müssen sich in Fiume einer Aufnahmsprüsung unterziehen. Dieje umfasst 2) deutsche Sprache, b) Mathematik, e) Geographie und Geschichte, ü) Naturwissenschaften; dlese Gegenstünde in dem Umfange, wie sie in den ersten vler Classen einer Mittelschule tradiert werden.
Die Nusnahmsprüfungcn beginnen am 10. September und es werden die fürgewählten Aspiranten rechtzeitig nach Fiume einberufen werden.
Die Ausbildung in der Marine. Alademie dauert vier Jahre. Nach befriedigender Ab-solvierung des IV. Iahiganges werden die Zög-linge zu See.Eadetten 1l. Classe ernannt.
Für jeden Zahlzögling ist im höchsten Jahrgange „nt der letzlen Rate dcs Nelöstigungs» Pauschales auch der jeweilig festgesetzte Betrag für die Ausstattung, im Falle semes Austrittes als See-Cadet, zu erlegen. Die Ausstattung der Nerarllll. Zöglinge uno Etifllinge wird vom Nerar bestrilten.
Die Gesuche um Aufnahme in die l. u. l. Marine »Atadenue find an das «l. u. l. Reichs« Kriegs'Ministerium (Marine-Scction) Wien» zu richten und zene von im Staats. (Hof») Dienste stehenden Perfonen durch die vorgesetzte Vehölde und von Privatpersonen durch das nächste Militär»Platz», Stations-, ErgilnzungsbezirlS» Commando einzusenden.
Dieselben müssen bis längstens 31ten Juli beim Reichs-Kriegs.Ministerium (Marine.Gectlvn) «ingelangt sein, und lönnen später «intreffenoe Gesuche nicht berücksichtigt werden.
Den Gesuchen sind beizulegen:
1.) Tauf-(Geburts-) Schein,
2.) Heimatsschein,
3.) militär.ärztlichei Zeugnis,
4.) ImpfungszeugniS, falls die Impfnng nicht im ärztlichen Zeugnisse bestätigt ist,
b.) sämmtliche Studienzeugnisse der Mittelschule, mit Elnjchluss des Zeugnisses des letzten Semesters.
Die Ausstellung von Reversen wegen Uebernahme der Verpflichtung zur Ableistung der Präjenzdienstverlängerung wird nicht gefordert, da oicje Verpflichtung durch die Wehrgesehe ausgesprochen ist.
K. t. Landesregierung für Krain.
«aibach am 23. März 1901.
*) Vi- gedlucll»'!» vollständigen Uufnalimibebingungrn ftnd durch i!, >W. Vtldl H Sühn in Wien zu Iieziehen und werden mia, »um Reich« ° »rirgs °Mm>stelium (Marine' V«cUu»), uum Ha^!i> «lbmivalalc in Pula, Teehezirls" <l«u»mll»b° l„ Tv»«<» u»t> Mai'»« Uladtmi»'<lvmm«nd« W
(1s 64) 3-1                                       Z. 4740.   !
Voncurs-Ausschreidung
zur  Vesetzuug  von  ^echs  Freiplätzen
für die l. l. Landwehr in der Theresia»
Nischen Militär««lademie.
Mit Beginn des Schuljahres 1901/1902 (21. September) werden im l. Jahrgange der Theresianischen Militär-Akademie sechs ganze «Freiplähe für die l. t. Landwehr» besetzt.
2.) Zur Bewerbung werben nur Angehö-rige der im Reichsrathe vertretenen Königleiche und Länder zugelassen.
3.) Die Bewerber müssen eine österreichische Mittelschule mit entsprechendem Ersolge absol-viert haben.
4.) Assentierte Aspiranten bleiben von der Bewerbung ausgeschlossen.
5.) Die auf diese Freiplätze aufgenommenen Bewerber sind auch von der Zahlung des Schulgeldes enthoben.
6.) Die einberufenen Bewerber haben in der Militär-Alademie eine Ausnahmsprllsuug abzulegen.
7.) Die Bewerber muffen sich für den Fall ihrer Aufnahme zu einer verlängerten Präienz-dienstzeit in der l. l. Landwehr verpflichtn« (Muster 4).
8.) Die Gesuche (Muster 8) sind
bis  längstens   30. Juni   1901 an das l. l. Ministerium  für   Landeövertheibi-gung direct einzusenden.
9.) Den Gesuchen sind anzuschließen: ») der Tauf-(Geburts-) Schein, b) der Heimatsschein,
0)  das einjährige Schulzeuguis siir baö Schul« jähr 1900/1901,
ä) das Sittenzeugnis des Bewerbers, e) das  von  einem activen  Arzte des Heeres oder der l. l. Landwehr ausgestellte ärztliche Gutachten über die körperliche E'gnung deS Bewerbers und
1)  der Revers nach Muster 4.
10.) Zahlzöglinge dcs III. Jahrganges der k. u. t. Militär-Oberrealschule, welche die zum Aufsteigen in die Theresianische Militär-Alabemie aufgestellten Bedingungen erfüllen, können sich ebenfalls um diese Freiplätze bewerben. Den betreffenden Gesnchen stnd nur die im Punkte 9 unter », b, «: und t erwähnten Beilagen anzuschließen.
Diese Zöglinge sind von der Ablegung der Nusnahmsprüsung enthoben.
11.) Alle mit Freiplätzen für diel. l. Land-wehr betheilten Bewerber werden  nach  entsprechender Nbsolvierung der Theresianischen Militär Alademie in die t. l. Landwehr eingetheilt. it. l. Landesregierung, filr Kraw. Laibach am 23. März 1901.
Vluper 4.
Elemptl
(eine  Krone),      U  t v   t «5 S.
Mit Zustimmung meines mitgefertigten VaterS^Normunbes) verpflichte ich mich für den Fall meiner Aufnahme in die Therefianische Militär-Alabemie nuf einen «Freiplatz für die l. l. Landwehr» und meiner seinerzeitigen un-mittelbaren liinreihung in die l. l. Landwehr, für jcdeS in der Militär »Akademie zugebrachte Schuljahr ein Jahr üder die gesetzliche dreijährige Präsenzbienstzcit präsent zu dienen.
......am..........1901.
Unterschrift des Vaters (Vormundes) und zweier
Zeugen.
Unterschrift des Bewerbers. Legalisierung der Unterschriften.
Mufter 2.
,,!? ^_'       «n das <. l. Ministerinn» (ein, »r°ne)    ^ «ande,verchei»ianng.
Ich bitte um die Verleihung eines «Freiplatzes für die l. l. Landwehr» in der Theresianischen Militär «Nlademie für meinen Sohn Iofef.
Als AufnahnlS' Documente schließe ich bei
a)  den Taufschein                 ^
b)  den Heimatsschein
0)  das ganzjährige Schul-           .   . ^ .    . zcugnis sür das Schul-     "'""" ^"", zahr 1900/1901
<i) das Sittenzeugnis           ^
s) das militär-ärztlichr Gutachten und
1)  den Revers wegen  Uebernahme der  Verpflichtung zu einer verlängerten Präsenz, dienftzeit.
(Hier lönnen jene Ausführungen angereiht werden, welche nach Ansicht des Gesuchstellers geeignet erscheinen, als Untrrstützungsgründe zu dienen.)
......am..........1901.
Deutliche Unterschrist mit Angabe der Lebens' ftellung und der  genauen Adresse  des Gesuch'
stellers:
Unmerlung: Das Gesuch, das ärztliche Gut-achten und der Revers sind mit je einer Stempelmarle von 1 X, die übrigen Belagen, wenn sie nicht schon gestempelt sind, mit einer Stempelmarte von je .10 l» zu versehe».
,   (1063)3-1                                    I, 4220/3.
Kundmachung.
Zufolge Erlasses des l. t. Ministeriums für Landesvnlheidigung vom 6. März 1801, Z.5082, gelangt mit Beginn des Schuljahres 1901/1902 in den l. u. l, Militär ° Erziehungsund Bildungsanstalten ein lrainischer Staats-Stistungsplatz zur Besetzung.
Inbetreff der allgemeinen Aufnahmsbedin» gungen für die genannten Anstalten wird aus die im Amtsblalte der «Laibacher Zeitung» veröffentlichten, hieramtlichen Concursausschrei' bungen vom 23. März, I. 4220/1 und 4220/2 verwiesen.
Hieraus wird jedoch hervorgehoben, dass in den ersten Jahrgang der Militär-Oberreal-jchule wegen Mangels an Raum leine Bewerber einberufen weiden lönnen, ferner dass in den II. und in den III. Jahrgang der Militär Ober-realschule eine regelmüßige Aufnahme nicht stattfindet, weil in diesen zwei Jahrgängen nur jene Plätze besetzt werden, welche durch zufälligen Abgang frei weiden.
Anspruch aus die lrainischen Staats-Stiftlingsplätze haben inöbejondere arme, land« lrainische adelige Osficierssöhne, sodann arme, landtlllmische adelige Civilbeamtenssöhne, in Ermangelung dieser nicht adelige arme Osficiers», bezw. Beamtenssohne, wie auch Söhne anderer Stände.
Die Gesuche um Verleihung dieser Stift« plähe sind
bis zum 1. Mai l. I. beim lrainischen Landesausschusse zu überreichen. Sie sind mit dem Geburtsscheine, dem HeimatS-scheine, dem militär« ärztlichen Zeugnisse, dem Impfungszeugnisse und sämmtlichen Studien-zeugnissrn, unt Einschluss des Zeugnisses deS letzten Semesters, dann, falls sich der Anspruch auf den Adel oder die Abstammung von einem Officier oder Beamten und auf deren Verdienste begründet, auch mit den bezüglichen Nachweisen zu belegen.
Bemerlt wirb, dass auch heuer, wie in den Vorjahren, Jünglinge, welche sich um Stiftung«-Plätze bewerben, in der l. u. l. Marine>Aladeinic in Fiume Aufnahme finden lönnen, wenn sie den  vorgeschriebenen  Ärdingungen  entsprechen,
K. l. Landesregierung für itrain. Laibach am 23. März 190l.
(1021) 8-2                                         Z. 204.
Kundmachung.
Auf Grund des Erlasses des l. l. Mini> steriums für Cultus und Unterricht vom 21ten December 1900, Z. »4.88(1, wurde die Quote, um welche der t. l. Schulbücheruerlag in Wien für das Schuljahr 1901/1902 Nrmenbücher an die hierländijchen Volts- und Bürgerschulen abzugeben hat, mit 239) k festgesetzt.
Nach dem Verhältnisse der schulpflichtigen Kinder entfallen von diesem Betrage auf den Schulbezirt
Adelsberg..........204 X 50 k
Gotlschee...........240 » 14 .
Gurljeld...........255 » 92 »
Krainburg..........243 . 26 »
Laibach (Stadt)........116 > 14 »
Laibach (Umgebung)......275 » 44 »
Littai............170 » 30 »
Loilsch............200 » 90 »
Radmanntzdorf........130 » 84 »
Rubolfswert.........244 » 80 .
Stein............175 » 20 »
Tscherneu.bl.........132 » 56 »
Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass seitens der einzelnen Bezirlsschnlbehörden im Sinne des Erlasses beö genannten Ministeriums vom 4ten März 1871, Z. 13.656, M. V. Bl. Nr. 20, für> daö Schuljahr 1901/1902 Nrmenbücher um den betreffenden Betrag angesprochen werden lönnen, und die Anspruchsschreiben, welche auch den Zellpunlt des Schulbeginnes anzugeben haben werden,
längstens  bis  Ende  Juni  l. I.
»nmiltelbar   on   die  l. l. Schulblicherverlags-Direction einzusendcn sind.
Sollte specieller Verhaltn sse halber eine Mehrausgabe von Armenbüchcrn in einem Schul» bezirke unabweislich nothwendig erscheinen, so sind derlei Ansprüche bei genauer Nachweisung bcS Bedürfnisses der Centraldirection der l. l. Schulbücherverläge in Wien belannt  zu  geben.
K. l. Laudesschulralh flir Kralu. Laibach am 17. März 1901.
(1011) 3—3                        8.5/1
1.
Eoncurs-Gdict.
Das k. l. Lanbesgericht in Laibach hat die Eröffnung des Eoncursrs über das Verminen des Herrn Andreas Schmo-liner, HotelpächterS in Laibach, Wiener» strahe Nr. 8tt (Hotel Vraiser). bewilligt.
^.......                ,             ------, «:
Der"k. l.
Franz Vedernjak  m A ^l,^ Eoncurscommissiir,    V^ ^iM ^ üallenticha?g. Advocat M   ^, einstweiligen Vlasj.oerwallel      ^,
Die Gläubiges 'verb" "" bei der auf                           ».
den  2. April l^   ^
vormittaqs 9 Uhr.  bei d"''    ^' ZimmerNr.2l,al.birauml^^
unter Beibringung d" ^r ^^-. chrer Ansprüche dienllch" , M die Bestätigung des etnst""^^ oder die Ernennung eln^s " eM, Verwalters und dessen StM^ ^ Vorschläge zu erstatten «"" . biger-Nusschuss 3« "^" ^^ Ferner werden alle. dle el   M^
als Concursglällbigtt erye^ ^st ^,
gefordert, ihre ForderH ' l<i>'!°' ein Rechtsstreit darüber anhan«
bis   15- ^°';^ bei diesem Gerichte n«« ^ »«° Concursordnung zur AM" der auf                          . .adl,  ,
den 23.Val l^ vormittags 9 Uhr, ebendo" ^.^^ Liqnidierungstagsahuugz .^.st,^, und Rangbckimmuug .^^^lstl' ,^ biger, welche die W« ^b' ^ säumen, haben die durch "ku^üjB^ der Gläubigerschaft "". >B >^ nachträglich", Au'N'ld"" >« einzelnen Glällhigernale" ^^, ursachten Kosten zu trag " ,g^ von den auf Grund e.^',, Vertheilungsenlw^rfes     K W',,
Die bei der LiqM ' "^bH erscheinenden angemeldete'   ^ ^   ., berichtigt,  durch f"'e.7I^<f ksMass^lw^ und   der  Mitglieder   °     i^ ansschusses.   die  b'«Hzuwaren, andere Personen",             ^ endgiltig zu berufen ,^-^,
Die LiquidiertMgstag ' g ^ ^
gleich als V.gw^
D e weiteren ^""' .hre"« ,F Laufe   des   EoncurMlf^  .L^" durch   das  Amtsblatt                 ^
Zeitung, erfolgen.              gai^ l^
Gläubiqer. die "^ habe« / in dessen Nähe w°HH^ -ss« Anmeldung einen ^"'f^g ° ^ Bevollmächtigten zu»' ^ idliac"l"fil^' stellung zu benemten, ^jssäls ^ Antrag des Concurscl""  .^„ e> ^
auf  ihre  Gefahr und"^F stellmlgzbevollmächtlgter             .P
würde.                    .^Laib^    ^
K. l. LaudeSgencht ^            >^,
am 20. März 190^^1^'
st. 17. tolba ^"^'   B u^ »t2vi toibs cloloii»b"             .
raxprava n»rcill                1^ ^,'
na <!»»  2.«p^^ cinpoläns ol) 9. "". p         .gsi» ,
»tvari na nje^» "° ^ 5g. . l äokler «e on "b H^^^^^ s ali ne  imsnu^s p"     .^ v ^
nöci.l, an« 2N. n"""              M
^^^Hitung Nr. 71.                                                              585                                                                        26. März 1901.
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> IT^r-          ffoeroii Hühueratiffou, Soln^vtelen etc.
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MfHMH       W    ¦            J_                             A. IX. 719/00
Edict.      —^~
VerK•¦' am 5  *. .   Civil- Bezirksgerichte in Triest   wird   bekanntgemacht,
ST]1*' 53 Jh 19°° Mario Degrassi, geb. Bobek, Witwe, Obst-! i*t a SUt>g ein G a^' 8eboren zu Laibach, nach Triest zustündig, ohne 1      J<Wfl*thalt H er ietzlwüligen Abordnung gestorben. — Da dem Gerichte
%*} ^obeij f ben Albort7 Minna und N. Bobek-Bobene und '      \ \r^n> sich h-8eligen  rrancisca  unbekannt  ist,  so   werden  diese
Wj, ^ssem (. nnen oinom Jahre, von dem unten gesetzten Tage ! ^ sieeÖfa1'8 die vr!cllte zu melden und die Erbserklärung anzubringen. '           •hHufge8telli         senscllaft mit den sicfl meldenden  Erben  und  dem
^"""^^at u Je? Gurator Dr. Basegffio  abgehandelt   werden würde. ^-^L^März 1901.
Mm ^------------------------------------------------------------------
tielddarlfilifin
;I        (in,    Uögetl duSeij Sandes zu 4, 5, 6% gegen Schuldschein und kleine Quartals-
'       >C0)^o              üas  al'g. Verkehrs-Bureau de8 K. v. Bereoz, Budapest, IV.,
r       vHj>^>_                        Neuo Weltßasse 19-
,.        i        ^^^^&jkZ-------~~--------------------------------—_______________________________-
J     3                      PARBEN-FABRIKEN                           |
t   j   °^PRIEDR. BAYER & CL    |
J      M^^                        ELBERFELD.                           (1079) 20-1   5
j^^S Somatose
¦      \ WS^^^^SSSSü Zn            lösliches Fleischeiweiss            6
(         J ISslir^ vISÄ'/^'C/to fil   rj   enthält  die Nährstoffe des Fleisches (EiweiBskürper und Z
J |HtaV(?L   ;?nn. ¦flA^JB|/a|f>^   Salio) ala fast gcschmuckloses, loicht lösliches Pulver, ist JI
!'     iiS^^^R*?        Kräftigunffsmittel       5
\ Kd^KŽžfa^»^  sfir  schwächliche,   in   der  Ernährung zurück-  ff
MKClllRnFH» !/8ä  gebliebene   Personen,   Nervenleidende,   Brust-  jft
V ra8HmU4CV^| ^>5  kranke' Magenkranke, Wöchnerinnen, an eng-  P
^   ^E^S^ififtB p!«l   uscner Krankheit leidende Kinder, Genesende etc.  ff
? I^^^^P^Ž      Eisen-Somatose     |
'       ^  i^ft^SS^i Ž^Ž          BleichLsllclitige          l
!         ^B^feY^llTll   i   |/5                    ärztlich empfohlen.                   »
J ¦KsJr^^OTlt   •   ''-P ü ^^      Eiaen-SomatoBO bcBteht aas Somatose mit zwei Procent    j J
^ ^??^^55r*rrte id^ Somatose Mff*in hohem MasBe den APPetit aQl ü
1    ^"^^^^^^ffllr          Erhältlich in den Apotheken und Droguen-    ]J J                |^~—^^**                                      Handlungen.    ____________ >
\nH Hervorragendes Kräftigungsmittel.      |
Licitation.
Die mit Beschluss des k. k. Bezirksgerichtes Laibach vom 15. März 1901, A. 311/01/3, bewilligte freiwillige gerlohtllohe Versteigerung der in den Nachlass nach Frau Mathilde Frltsoh gehörigen Fahrnisse, darunter insbesondere einer modornen Schlaf- und Speisezimmer - Einriohtong (massiv, Eiche) und einei krenzaaitigen Stutzflügels (Mignon-Olavier), findet
Dienstag,  den   2B. ^m.px*il  19O1
und nöthigenfalls die folgenden Tage, von 0 Uhr vormittags an,  in der Wohnung Maria Theraaien-Btraise Nr. 1, im II. Stocke, statt.
Die erstandenen Fahrnisse sind sofort bar zu bezahlen und fortzuschaffen.
Das Schätzungsprotokoll liegt in der Kanzlei des Gefertigten zur Einsicht auf.
Laibach, den 23. März 1901.
"\7"ictor  SclxoziTxretter
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:                Oklic.
' Zoper 1.) Andr. Cvenkelj (Zwenkelj) ; iz Brezja St. 41; 2) Urbana Murnik, 1 Jakoba Murnik in Franceta Murnik; ! 3.) Tomaža Fröhlich, M chaela Wreitz, I Simona Kuhar, Marijo Vovk in Apo-1 lonijo Prefiern in 4.) Margareto Wohinc, ! kojih bivalifièe je neznano, so se po-I dale pri c. kr. okrajni sodniji v Ra-1 dovljici pod ad 1. Andreju Cvenkelj, popestniku na Brezji st. 41; ad 2
Matevžu Murnik iz Palovö; ad 3. Francetu Soler iz Ljubnega St. 4 in ad 4. Jakobu Èesen iz Leä st. 10 tožbe zaradi izbrisa zastaranih za-stavnih terjatev, oziroma pripo-sestovanja zemljiäöa vlož. St. 177 kat. obè. Moänje.
Na podstavi tožeb doloöüi so se naroki za ustne sporne razprave o teh tožbah
na dan 30. marc a  1901,
ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji, v izbi st. 3.
V obrambo pravic tožencev Andreja Cvenkelj, Urbana, Jakoba in Franceta Murnik, Tomaža  Fröhlich,  Michaela Wreitz, Simona Kuhar, Marije Vovk, Apolonije Preöern in Margarete Wohinc He postavlja za skrbnika gosp. dr. Janko Vilfan, odvetnik v Radovljici.
Ta skrbnik bo zastopal tožence v oznamenjenih pravnih stvareh na njih nevarnost in stroSke, dokler se oni ne oglase pri sodniji ali ne imenujejo po-oblažèenca.
C. kr. okrajna sodnija v Radovljici, odd. II, dne 15. marca 1901.
(1056)                                    C.54/1
Oklie.
Zoper Jerneja Kralj, iz Uöjehnjiv oziroma njegove neznane dedièe in pravne naslednike, katerih bi-valifièe je nezaano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Trebnjem po Francetu Vidmar iz Glinka St. 5 tozba zaradi priposestovanja s. p. Na podstavi toäbe odredil se je narok v ustno sporno razpravo
na dne 2. aprila  1901, ob 9. uri dopoldne, v sobi St. 1.
V  obrambo  pravic   Jerneja Kralj se postavlja za skrbnika gosp. Franc Travnik v Trebnjem   Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni Htvari na njegovo nevarnost in stroäke, dokler se on ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaSèenoa.
C. kr. okrajna sodnija v Trebnjem, odd. I, dne U. marca 1901,
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Wenn es vorkommen sollte, dass der Kilnfor VeranlasHmiK liiitte, m'* (j'" ol\ev »fl           jt
Ware unxufriodcu za sein, so wird diese bereitwilligst uniKetiinsf'11               ^f
landen das Geld EnriickRegeben.             ^^*tS*^   S
Mahl Bamafflsctafl ii Lail
<                             Die achtundzwanzigste ordentliche
Generalversammlung der Actionäre;
!S                                                                                      findet am
\           27. yipril 1901, um 5 Uhr nachm., im pel „Stadt Wien" in Laibach     ;
j#                                                                                                                                                                                                                1ÄOÄ*'    st
^     slatt, wozu die P. T. stimmfähigen Actionžire mit dem Beifügen eingeladen Werden, dass die Actien bl* (jege"sf        |
"%     lnol. 13. April d, J.* bei der Gasse der Gesellschaft oder bei der niederösterreichischen Escompte"                   >
Jr                                                         in Wien I., Freiung Nr. 8, zu deponieren sind.                                                       ]
¦C                 Laibach am 28. März 1901.                                   —v          -T                -,          ^^^atti"
<                                                     Der Verwaltungsr^^      I j                                                                                                                                                  I
\                      Tagesordnung:
X                     1.) Vorlage des Geschäftsberichtes und der Bilanz.                                                                                 J   ]
^r                     2.) Bericht des Revisions-Ausschusses und Antrag auf Ertheilung des Absolutoriums.          ,4q58) ^     \
J                     3.) Beßchlus8fassung über die Verwendung des Reingewinnes.                                                   *¦                  I
\                     4.) Neuwahl des Revisions-Ausschusses.                                                                                                            i
^r                     B.) Allfällige nach § 34 der Statuten einzubringende Anträge der Actionäre.                            dcr ü«!*}'   j
W                         * P. 2V dor Statuten; Stimmberechtigt sind jene Actionfire,  welche wonigstonB  14 Tage vor dem Zutfamrnentre'«njn (|fs             I
*\      Versammlung dio ihr Stimmrecht begründenden Actien nebst Coupons bei der Geoollscruift oder anderen vom Verwaltunger01"           ^t>t<      i
W      machuug bezeichneten Orten hinterlegt haben.                                                                                                                                    qtiiiii"              A
A                         g 30 der Statuten: Der Besitz von jo zehn Actien gewährt eine Stimm«, jedoch kann kein Actionär mehr ols zeh" 3           /l/Y|tf
Druck  und  V««l«lg von  Ig v. «lsinmnyr ckFeb. Va«b««g.