Beilage zur kaibacher Zeitung Nro. 48.' l 8 0 0. K u n d m a cn u n a. Es wird andurch bekannt gemacht, daß folaende Realitäten, als Erstens: D"S ae^esene Haymonische Einkehr HiuS zuAdelsvcrg beim weisscn Näßel sub. Nr. 59. samt allen Vehaltmsien, dann Vrun, wie auck ^ arosie Stallungen, und ein Ganen unter dle Staatsherr-schaff Ade sperg unterthanig , aeschakt pr. 443? ss-, dann Zwcytcns, E n Aker l'ofj Volwm, geschabt vr. 2^2 si. ;o kr. Drittens. Ein Aker c^izw^-'vi, < qesi'äftt vr. ^ ^' ss. 3okr. Viertens. Ein A^er l^^ ^ao, qescheßr pr. 48 st- Alle diese ebcn^lls un'er besagte S'aatsher^schaft unrcrthänig, und an den Ma-l? Mclsven liegend , endlich fünftens. T ne qanze Oube. samt der qroßcn Wesen 5cw,tter?a zu^^l.c-!!. eine habe Stunde von Adelsvcrg emfernct, und unter P'Nrk!rcl e zu5>^'"'3 untetthänla qes ätzt pr. 1320 ss. In dt Ilhr ln s(,c<> Äd.lsperg mittels ölfentltGer i^tzitazion an dm ^"stbl ch nden in da) Fiikttttnim wesdcn verkaufet werden. Die ^an sbk) ngmsse n il> bei Hrn. Franz y. Be kl)en k. k Prov. Staats-buchhaZtunv;b ^ Neg'sttator, und EMditor allhier zu erjahren- Lalbach den ^. Iuny l8c)0', >-^,^ ^ ^ .„....... „ ,,, . ,,^,„, ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Es sind folgende Stipendien in Erledigung gekommen t ^ ^ 1. Em Leopold Schercrlsches mit j ihtlich 80 fl. unter dem ,^? stllnme, und vehsrig »nstruirte Vietsckriften an den k. t. ^luoleni0nscß allhier einäureichen. Laidach den 4. Iuny lgoo. Am 20, Iuny d. I. Nachmittag um 2 Uhr werden in der Amtsfanzlcy der Relig. Fondshcrrschaft Michelssetten i 7^2 Me-tzen Walzen, 4 14/32 Metzen Ko^n , 2 13/32 Metzcn Hierß , und 7729/32 Metzen Hader, in ganzen ,. oder der Hadervorrathauch io Metzenweiß mittelst öffentlicher Versteigerung Hindangegeben werden. ^ K u r r e n d e. Wir waren von jcher bedacht, dle zur Bedeckung der ysoffetl Staatsauslagen erfordtttichen Mittel, nur nach dem Maße der zunehmenden Bedmjmsse zu ergreifen, und hiernach sind die bisher ausgeschrudcncn Krtegsbeytrage georonet worden; dock haben zu denselben die Besitzer der Staatsschuloscheme (zene deö Banco ausgenommen) nur jeyr wmig ge!c stet. odjchon d ls Wohl dieser Klasse eben so sehr, als jenes aller anderen Staatsbürger, voll der Erhaltung des Sta^rs selbst abhängig 'st. In dleser Vecrachtüng , und da dle Stadt'Wiener'Bank, durch Ueberkommung der ?oll-und Sa!zgrläl.e von Ost-" und West^ galizten, wle auch der Tobackgejalle Unseler gtsammten 5rbstaa< ten, einen sehr deträcylllchen Ütberschui) an Hypothek und jährlichen Einkünften erhalten hat: WoUen Wir dte Kuvferamts - Kapitalien. von dieser Hauptkasse, an die Stadt «Wlcner-Bank ubertragtv, und lh>en zugleich alle Vorrechte und Begünstigungen, dle das Vank-I itnut mit sich bnngt , nemllch dle zureichende Hypothekar-Slch^lhclt der Bankkapttalttn, dle ungehinderte Umlchrcibung der Ool-gationen / den laufenden vierteljährigen, von ^dcr Steuer freyen :< e^ug dec Intenffen, (d^e Giaublger mögen m oder ausser Lanoev sich befinden ,) und dle Stämpelfreyhett, zugestehen. Um dlese wefuttlichen Vortheile ulw Begünstigungen zu erlangen, wnd lcder Gläubiger einer Kupfer-Iucckslioer-und Berg- ^ werkozahlungs > Hauptlasse - Obligation hiermit verbunden , bmnett acht Monaten, nemllch vom 15 Iunius vls 15 Februar i8ol, aus siln Kaptta! folgenden Zuschuß zu leisten: Auf Einhundert Gulden, in fünf perzentigm Papieren: . 2^ ft» Auf Einhutldert Gulden, dle bichcr mtt vltr uno ein ^ halb Perzent verzlns t worden: ...... 3^ p' Auf Einhunoerr Gulden nut pler Perzent vtlinteresslttcn ^ ObllgatiotirN: « »......... . 4^ ^ Auf Einhundert Gulden, wovon der Eigenthümer bis a nun dre:) und em halbes Per^ent belogen yat: - - ^ '»' Dagegen w''rd derselbe bey der Stadt - Mener - Van?ohaupt-kasse, eine mit Fünf von Hundert mrzmnbliHe Obltgatlon, für den ganzen Betrag stlnes vongen Kapitals und dle gezahlte Auft gäbe, erhalten. Wcr sich dieser Anordnung nicht füget, muß sich dle Schuld selbst beymessen, wenn er, nach Verlauf der desttmmtcn Frist, keine Iutenssn mehr erhalten wlw, indcm Wir alsdann, ohne eine fernere Verlängerung des bestimmten Termins mehr zu ge-ltacten , die Kup^ranUsl)auptkaffe werden sperren lassen. In Ans.hung der Stiftungen und Kirchen, ln so weit sie kei-Nen Ucoiriäwß an Etnlunfter. haben, um auf ihre Kupleramts-Papiere die Ausgabe zu leisten. wollen Wir eme Ausnahme ma« chen < und ihnen für d'e dltßsälligcn Kapitalien andere Fonds v.r< ss^a'cn. mglelche?. wmen Parteyen, welche sich m