Lgibillhrr E9ari|tnblall, Organ der Derfajfungspartei in Stain. Kr.326 flbonnfmenll-Bebtngnille: • eniiillrle: Kltr Saibo* ft. MU Post (I. 5.— ealbiilrig: 2.— . . . 2.50 BierUllitrie: . . . 1 — . . . 1.25 Samstag ben 6. November. 3nfittlen« - Prril«: etnltiotttgi V«tit-3clle » 4 It., bei Wildirhotungin » 8 It. — Anjiigkll bii 5 Stiltn 20 It. 1886. FUr Zustkllung tn’f Haul: Ciettelta^tig 10 ti. Herrengasie Nr. 13. ■ Patrioten Oesterreichs eine Feier veranstaltet; bei derselben werden von einer durch eine fanatische Presse unb geivissenlose Agitatoren aufgereizten Menge die bedauerlichsten Excesse begangen unb hinterher roerben Mitglieber bes Gemeinberathes als an biefen Vorkommnissen betheiligt etuirt unb verurtheilt. Es kann wohl kaum einen peinlicheren Einbruck geben als ben, welchen bie Constatirung einer solchen Thatsache hervorrufen muh. Man sollte boch benfen, bah ohne jebe Mcksicht auf Parteistellung unb politische Anschauung jebes Mitglieb bes Gemeinberathes Ereignissen gegeniiber roie ben hier in Frage stehenben es als seine selbstverstanblichste Pflicht betrachten roiirbe, feinen ganjen Einfluh zu deren Hintanhaltung unb Einschrankung aufzubicten, zum Allerminbesten aber ihnen vollkommen feme zu bleiben, bei uns aber muhtcn mir iiberraschender unb, man barf wohl sagen, beschamenber Weise es evleben, bah Slngehorige bes Stabtrathes ihrer cinsachsten, biingenbften Aufgabe nicht nut vollstanbig uneinge-benl ivaren, sonbern biese in trauriger Nerblenbung getcibeju in ihr Gegentheil verkehrten. Wie muh boch ber Geist unb bie ©esinnung innethalb einer Gemeinbevertretung beschaffen sein, bah in berselbcn Manner Platz finben unb Einfluh ausiiben, bie einer Haltung fahig sinb, roie biese biirch bie stattgehabten SSerurtheilungen festgestellt rourbe! In ber That, unb bas ist cine roeitere, sehr ernfte Seite ber Sache, bringen bie erfolgten Richterspriiche nicht bloh bie uerurtheilten, sonbern minbestens mittelbar unb zum Theile auch die ubtigen Mitglieber bes Gemeinberathes in eine nichts roeniger als beneibenS« roerthe Position. Det Laibacher Gemeinberath hat bekanntlich seinerzeit beschlossen, bein Neichsrathsabgeorbneten Dr. Menger, roelchet in feinen Jnterpellationen an bie Negierung bie eigenthumliche Art bet Betheili-gung einjelner Gemeindevater an bet Atterspetg-feier befprach, eine fcharf gehaltene ©rroiberung zuzusenden, aus roelcher biefer 2lbgeorbnete zu ent-nehmen in bie Sage fommen sollte, bah gebilbete Seute von solchet Dualitat, roie fie im Laibacher ©cmeinberathe oertreten ist, tiber ben Vorrourf, bei Strahenexcessen eine zroeibeutige Nolle zu fpielen, erhaben sinb. Det Btirgermeister, geftigig roie immer, ist auch biesem Austrage seines Gemeinberathes lobesam nachgekommen unb hat, roie ivit oernehmen, dem Abg. Menger einen zroar in beutscher ©pradje, jeboch in slovenischer Manier geschriebenen Brief bes von bent ©emeinberathe geroiinschten unctnge-nehmen Jnhaltes zukommen lassen, roelchen bet Abressat ivohl roahrscheinlich mit gebtifjrcnbcm Re-specte seinem Papicrkorbe einnerleibt haben biirfte. Wie unvorsichtig! Die jtingft beenbete gerichttiche Affaire hatte ihm ben beften Anlah gegeben, biefen Brief, roie er es oerbiente, zu beantroorten. Dr. Menger rourbe ja boch von Herrn Grasselli batum abgekanzelt, roeil er sich vetmefsen hatte, zu consta- Ein Nachwort. Die beflagensroerthen 2lusfchrcitungen, beren Schauplatz unsere Stadt bei Gelegenheit ber Ent-Btillung bes Anastasius Gtun-Denkmales im vetgan-aenen Sommer geroesen ist, haben vot einigen Tagen abermals ein Nachspiel gefunben in ber beirn hie-ftgen Sanbesgerichte obgefiihrten Appellverhandlung, bie mit ber Vermtheilung ber Angeklagten enbete unb rooruber roir an onberer ©telle kurz berichten. Nach bent Ergebnisse biefer Verhandlung ist nun noch bezuglich eines ziveiten MitgliebeS ber berzeiti-«en Gemeinbeuertretung, unb zivat eines solchen, welches innerhalb berselbcn eine ftihrenbe ©tellung einnimmt, burch richterlichen Spruch conftatirt roorbcn, bah es an ben bamaligen Ereignissen betheiligt roar. Der Fall einer SSerurtheilung von activen unb ge-toefenen Mitglieber,, bes Gemeindetathes einer Lan-beshauptftabt aus einem Anlasse roie dem vorlie-genben ist ein so auhergeroiihnlicher unb er roirft auf unsere Zustanbe ein so grelles Licht, bah ber* felbe fuglich als ein locales Ereignih von besonbercr Scbeutung, freilidh Iciber zuglcich auch von hod;ft trauriger unb unerfrcuticher Art, bezeichnct roerben muh, bas naturgemah bie nUgcnieinc Ausmerksam-feit in hohem Grade auf sich zieht. Man vetgegen-roartige sich nur einntal ben Hergang ber Dinge. In ber SanbeShauptftabt roirb zu Ehrcn eines ihrer berlihmtesten Sohne, eines ber gtohtcn Dichtcr unb / r u i 11 r t it n. Der Schlagschatten. Cin Wicncr EescllschnftSbild oon Ludwig £>cotfi. „©og(tr bet Schlagschatten ist oorhanben." Diesc rathfelhaften Worte ftanben in Nauen-Berq’S eigcner, schiver lefevlicher Handfchrift unter bent schroarz unb rothgebrucktcn Setfe ber golbge-tanbertcn Ginlabungsfartc. Was sic bcbcuten solltcn, rouhte ich einstweilen nicht, aber als id; ant anbe-raunitcn Abenb feinen rnittlercn Salon betrat, ben onentolifd;-patiferifchcn, bn begnnn id; etivaS zu afmen. ES roarcn in biesem tncrfroiirbigcn Jung-aesellenheim, roie gcivohnlich bei biefen llciiicit Sou-perS mehrere jtinge Ehepaare unb flotte 3unggcfellen »ereiniat, barutitcr cittige beriihtntc Dtainen bed SffiiffenS unb KonnenS, abet fdmmtlid; gute, alte SBefanntc. Nut eine Erscheinung roar mir frentb unb einiaen Anberen ouch. Auf einer Gaufcufe, welche n> unter einem riefigen KonigStigetfell verschivanb, c baft bieses surchtbare Xhier lebenbig burch ben Salon zu schreitcn fchien, sah obet lag ein vcr-bluffenbes Frauenbilb, ganz roie bie von Dannecker tiprlaffene Ariabne auf ihretn marmclftcinernen Tiger-iBier Sie hatte ben rechten Arm, ber fast bis an bie Adjfel in einem fchroarzcn Hanbschul; ftaf, auf ben geroattigen Kopf bes ThiereS gesttitzt unb ihr eigeneS Haupt ruhte nachlasfig in biefer Hanb. Ein feltfatner Frauenkopf, bie Haul gelb roie alteS Elfenbein, bie grohen Augen schroarz roie bas uit-btinbig ktause Haat, bessen Schlangengetingel iiber eine Wachsbtiste von einem geivissen matten Schtvung nieberroUtc. Den schroatzen, fcharfgezogcnen Btauen entfpmdjen zivei bunlle Halbkreisschatten unter ben Augen, so bah biese roie in Parenthese erschienen. EinigeS an allcbern roar jebenfalls Kunstctzeugnih, roie auch ein Hauch von Roscnroth aus ihren Wan-gen, so leicht, bah er von bent burchschimmernben Grib ber Haut einen Stid; in's Orange annahm. Sie trug ein schroarzes Surahkleib, auf Brust unb Riicken ties on cocur nusgcfd;nitten unb an Bufen, ©ihtel, Achfeln, Schoh unb Sd>leppe mit grohen gelben Nofen aus Seibe geschmuckt. Die iibcrlattge Sdjleppe stromte in roirrett Wogen tiber ben Niicken bes Kiinigstigers nieber unb verier sich roeiterhin auf ben blumigen Wiefen ber mehrfad; tibereinanber- gefdjobenen, perfifchett, inbifd;en unb arabifd;en Tep-pid;e. Ihr linker Arm lag cntbloht in ihrent Schoohe unb fd)ien fid; von bein fchroarzen Meere biefer Toilette ivillenloL fchaufcln zu lajfen. Gleid; mein erfter Blick gait biefer exotifd-en Erscheinung. Wet ist sie? fvagte id; mid;. Die Gottin bes gelben FiebetS, obet bie Kiinigin bcr Nad;t aus bcr Grohen Opet von Paramaribo ? Eine Prinzefsin aus zioeitaufcnb unb zivei Nachten ober bie Kurfurstin bcr rocihcn Mohrcn in Mittelafrila V Slnucnberg fant mir jeboch glcich entgegen unb fpru>-bcltc in seiner hurtigen Weise hcrvor: „So, liebet Doctor; vor zwei Jahten, am 17. Januar 1884 beflagten Sie sich, es gehe bet mir immer zu lustig her, es fehle an bem nothigen Sd)lagfchattcn. Als tnusterhafter Wirth fud;e ich alle Wiinfche titcincr Gaste zu bcfricbigcn. Det Schlag-fchattcn ltnfcrcr hcutigen Suftigfeit heiht ©ennora Glcincitcia Parbo t; Ponce, Witive bes ungliicflichen Priisibcntcn von Ecuabor, General Don Jofv Parbo t; Ponce." Id; hatte von bcr fcltfatnen Frau gehort, bie fchoit fcit Jahrcn geheiinnihooUc ©chritte bei ber curopaisd;en Diplomatic that unb tiber ebenfo gc-hcimnihvolle Hilfsguellen verftigtc. Raucnberg stellte mid) ihr vor. Ich ucrneigte in ich unb fagte galant: »Mrtbmne, Suropa ritt auf einem Sticte, Sud-amerila rcitet auf einem Tiger." Einen Augettblicf fah id; ihrc bcibeit Augen start auf tnich gcrid;tet, roie bie Mtindungcn zrocict schars gcladcncn Esco-pctas, bann Dot sie mir eine gclbseibenc Dute mit EhocolabcbonbonS unb fagte: „9Zehmcn Sie cine lungae do cliat. Diefe Warfchaucr GHocolabc von Loursc protegire ich jctzt. Sie ist roahrhaft bie befte; Paris ist nicht tnehr effcit, bie Schivciz unvcrbaulich." Unb als ich eirfw"' bcr golbbcfpritztcn Pliittchcn vcrfpcist hatte, tiren, dah bei ben Excessen anlahlich der Anaslasius Grun-Feier auch Gemeinderathe der Landeshauptstadt Laibach eine Nolle spielten. Unb was Hat das Straf-gericht an ben Tag gebracht? Dah zroei active Ge-meinbevater unb ein gewescner Gemeinderath bei diesem Anlasse sich in einer Weise benahmen, ivelche dieselben in Conflict mit bem Strafgesetze brachte. Abgeorbneter Menger ist glanzenb gerechtfertigt, allein bah es strafgerichtliche Urtheile roaren, bie ihm biefe Satisfaction verschafften, ist unenblich traurig sur bas Ansehen bet Landeshauptstadt, deren Geschicke solchen Handen anvertraut find. So steril auch bas Wirken bes slovenischen Gemeinberathes ist, man hatte ihm seine Thatenlosigkeit unb Un-fahigkeit auf bem Gebiete bet normalen Gemeinde-verwaltung verzeihen ober selbe boch mit Nucksicht auf seine Zusammensetzung erklarlich finbeit konnen, bah berselbe aber bei ber ersten wichtigen Gelegen-heit, bei welcher ein tactvolles vernunftiges Ver-halten so leicht geroesen ware unb aUgemeine Aner-lennung gesunden hatte, seiner politischen Leiben-schast bie Zugel schiehen tieh unb bah bei biesem Anlasse sogar einjelne Mitglieber biefer illustren Korperschaft in einer Weise in Action traten, bah fie hiefut strasgerichtlich zur Verantroortung gezogen roerben muhten, — bas berechtigt bie osfentliche Meinung, es auszusprechen, bah ein solches Regime ben stddtischen Jnteresien unb bem guten Namen ber Lanbeshauptstabt nur im hochsien Grabe abtrag-lich fein fann. Aber auch noch in anberet Richtung biinft unS ber Gemeinderath an den stattgehabtett Verurthci-lungen in hohem Grade interessirt. Wir ivisfen allerdings nicht, roie die Betroffenen selbst baruber denken, allein nach unserer Meinung muhten sich dieselben doch bie Frage vorlegen, ob es angemesien fei, nach allem Vorgesallenen — wobei cs haupt-scichlich auf ben Anlah unb bie Umstanbe anfommt, auf bie hin bie richterlichen Spruche erfolgten — bie Manbate einfach zu behalten unb nichts ber-gleichen zu thun, unb ob es ber ganjen Situation nicht besser entsprechen iviirbe, bie Gemeinberaths-ftellen befinitit) nieberjulegen obet doch zum Wenigsten an das Urtheil ber Wahletschaft zu appeHiten. Solltm bemrtige Schritte feitenS ber zunachst Betheiligten nicht geschehen, banii sinb wit ber roei» teren Ansicht, bah sich beren College,, in, Genteinde- rathe ber Erroagung nicht entziehen fonnten, ob cs nicht ihres Amies fei, die geroorbene Sachlage zu. prufen unb bie nofhigen Consequenzen zu ziehen. Wir wissen sehr roohl, bah ber Punlt, ben wit hier beruhrt haben, lebiglich eine Ftage bes politischen Taktes unb ber Empsinblichkeit fur bie Vor-kominnisse bes offentlichen Lebens betrifft, unb wir geben uns feiner Illusion hin, bah sich unsere flo-venischen Stadtvdter in biefer Beziehung von jeber Subtilitat griinblich feme halten roerben, ja wir halten es nicht fiir ausgeschlosien, bah sowohl bie unmittelbar in SBetracht fommenben Gemeinberathe, roie beren Gcnossen ben ganjen hier in Erorterung ftehenben Hergang vollkommen ignoriren unb ganz gemuthlich unb gemeinfam roeiter im Rathssaale sitzen roerben, als ob nichts Auhergewohnliches vot-gefallen ware, sich nichts ereignet hatte, was nach ber Meinung jebes halbwegs Unbefitngenen, jebes in offentlichen Dingen einer nur etwas rigoroferen Ausfassung Hulbigenben mit ber Stellung unb ben Aufgaben einež ©tcibtvertreterS burchaus unver-einbat evfcheint. Sollte es anbers kommen, so roerben roir in solchem Falle besonbers gerne bereit fein, unseren Jrrthum einjugeftehen, unter alien Umstanden abet hegen wit die Ueberzeugung, dah bie An-fchauungen, benen roir hier Ausdruck gegeben haben, in ben roeitesten Kteisen ber Bevolkerung unb ohne Unterfchieb ber politischen Patteistellung tiberall bort getheilt roerben, ivo man sich bas richtige Ver-ftanbnih fiir bie Stellung, bie Haltung unb bie Aufgaben eines SSertreters ber Stabt zu beroahren gerouht hat. ^ll§ bem Neichsrathe. In bet am 28. v. M. abgehattenen H e r ren-h aussitzung brachte Ritt. von ©chmcrling, Ptasibent bes Dbersten Getichtshofes, folgenben hoch-bebeutsamen Antrcg betreffs ber jiingsten Prežal’-schen Sptachenvetotbnung ein: „Jn Errod-gung, bah bie Sptache bes inneren Dienstes bei ben Gerichts- unb politischen Behorben bie beutsche ist, in Erroagung, bah an biesem Grunvsatze im Jnter-esse bes Staates unb ber Einheitlichkeit ber Ver-waltung feftgehalten roerben muh, in Erroagung, bah bie SSerorbnung bes Justizministetiums vom 23. September mit biesen Grundsatzen im Wider- fte: „Bucn provecho! “ (wohl bekomm's!) unb griff nach einem Ktystallglaschot mit Cognac, das sie kurz vorher verlangt Hatte. „Sie fpricht nie von Anbcrcm, als von Esse,, ober Ttinken", fliiftertc Hinter mir unsere atherische Sopranisti,, Ftaulein Lilia Banbt bem Haushetm zu, woraus biefer sie in Schutz nahin: „Nein, fehen Sie, bie Generalin hat Ttautiges erlebt, sie hat einen ©chlagfdjatten in ihrem Leben, ben fein Sonnensttahl auslosen roirb." „Einen ©chtagschatten, roiefo ?" zirpte bie jtiinftterin. „Jch roeih es nicht. Jch glaube, Icin Mensch roeih es. Dah ber General Parbo ,) Ponce von ben Aufstanbischen vor fiinf Jahren in San Chtistobal etschosien wurbe, ist Alles, was man roeih, aber cs scheint noch etwas BesonbeteS bamit verknupft zu fein." „Jch roerbe sie befragen," sagte Ftaulein Lilla so votlaut, roie nur sie zu fein vetstanb. „Witb Jhnen nichts niitzen. Sie wirb die Ge-fchichte vielleicht bcreitroiUig zu erzdhlen begi,men unb burnt itgenbroo stecken blciben. Es gcht iht immer so. Sie liiht sich butch Alles ablenken unb hat die tausendmal begonncnn Geschichtc noch nie zu Enbe etzahlt." Jch betrachtete bie Generalin mit jenem Mit-leib, bas man bem Ungliick fchulbet. Sie hatte so-eben bie letzten Tropfen bes Glafes in ihte blohe linfe Hand gegoffen unb barin oerrieben, jetzt jog sie ben Dust ihrer Hanbflache mit gebldhten Nasen-slugeln ein unb ties: „Quo, que! (na na!) bas scheint Revidre zu fein; etwas zu mild, fann seine bteihig Jahre haben." „Sehr richtig", befrastigte Nauenbetg. ,.kartell 1850 ist mir liebet", fuhr sie fort, „Revivte ist fiir Frauen, fiir Patiserinnen." Der Vicomte Roger be Bronze, von ber ftan-zosischcn Botschasi, ber eine eigene Kunst besah, in zustiinmenbem Tone ju protestircn, roanbte beisallig ein: ,,D 3)iaban,e, kosten Sie boch cinmal goutte d’or, es gibt nichts Besseres." ,,Caramba!" ties sie, „als ob ich goutte d’or nicht fannte! — Lon Cavaillon in Borbeaux. Querido amigo (licber Freunb), viel zu aromatisch. Ist fein Cognac, sonbern Patfiim," Sie griff nach ber Flasche Mattell, bie auf bem Malachittifchchen neben ihr ftanb, unb rod; an beren Miinbung, erst mit bet rcchten Rtifter, bam, mit bet linfen. ,,AH I" „Sd)on leer", fUisterte ber Vicomte erstaunt bem HauLhemi zu. „Witb nid)t ganj voll geroesen fein, cntschuls bigte biefer. ,,D, fie ist burchaus nicht leer", sagte unset oortrefflicher Freunb, Hett von Pappe, ber hdufig so boshaft ober . . . einfach roar, Heimlich Geflltster-tes roomoglid) taut zu roieberholen. ,,Kcine Spur von leer. Jch roette, bah nod) sunfzig Tropfen b’rin sinb." spruche steht, in Errodgung, bah viese Verorbnung iiberbieh mit ben roiebcvholten Versichetungen bes 2)2inifteiprasibenten nicht im Einklange steht, in Erroagung, bah biefe Verorbnung mit mehreren Be-ftimmungen bes faifeclichen Patentes coin 3. Mai 1853 nicht vereinbat erfcheint, in Erroagung, dah aus biefer Verorbnung erhebliche Nachtheile fiir bie Rechtspflege entstehen konnen unb bah burch biefelbe bie Verivenbbarkeit eines grohen Theiles bes Richter-stanbes eingefchrantt wirb, in Erroagung endlich, bah biefe Verorbnung auch in ftaatSrechtlicher unb politischer Beziehung zu ernsten Bebenken Anlah gibt, rootle bas Haus beschliehen: es roerbe eine Commission von neun Mitgliebern aus bem Hause geroahlt, um bie Verorbnung bes Justiz-m ini ft e r iums vom 23. September 1886 soroohl nach ihrer rechtlichen Seite als auch in Hinsicht ihrer politischen Ttag-roeite z u prufen unb bent Hause bariiber An-trage zu stellen." Dieser Antrag ist auher von Hertn v. ©ch,netting noch von 25 anberen Mitgliebern bes Herrenhauses unterjeichnet, roorunter sich bie hetDorrngenbsten Vertreter ber Ariftofratie, ber Justiz unb des Militars besinben. Das AbgeorbnetenhauS nahnt als ein-ziges Ergebnih ber bisherigen Serathungen uber die Ausgleichsvotlagen das Zoll- unb Hanbels-bunbnih mit Ungarn in ziveiter unb brittet Lesung an. Det 9t e i ch 8 r a t h rourbe oertagt unb roirb erst am 22. Janner 1887 roieber jufaminentreten. Polilische Wochenuberficht. Die osterreichische Reichsraths-Majo-ritat erfahrt im „Pester Stoijb", bem mahgebenb-sten ungarischen Blatte, eine sehr abfallige Kritif. In erfter Linie gemahne die Haltung der Czechen in ben ausrodrtigen Fragen an SanbespreiSgebung unb zeige, bah die Czechen als Regierungspartet iveit geftihrlicher feien als in bet Opposition. Was bie Polen anbelangt, so untergraben beren Vorschlage in ber Bankfrage bie roirthschaftliche ©olibaritat beiber Staaten. Die beutsche Opposition bagegen behanble alle Fragen loyal unb vom ©tanbpunfte ber Jntcressengemeinsanifeit beiber Reichshalstcn. „Die Ausgleichs^Carnpagne" — bemcrft der „Lloyd" am „Cincuenta gotas!" rief Sennora Clemencia unglaubig unb fchiittelte bie Flasche, ivelche alsbald von Hanb zu Hanb ging unb allgemein ben gleichen llnglimbei, hcruorrief. „Jch hatte bie Wette, Sen-nor; cuanto va?" (Um roie viel geht's?) „Um gar nichts," lachte er, ,,fagen roir zehn Gulben unb setzen roir bas Gelb gteich ein, hier ist ein gutcs Platzchei, bazu." Er nahm cine btaue Banfiiote aus seiner Bricftafche unb steckte sie in ben offcnen Rachcn bes Tigers, unter bessen blut-rothe Zungc. „Yo . . .", cntgegnctc bie Sennora, „ich . . • Habe nicht den Muth, dem Tiger in den Rachcn zu greifen." „@ut, Madame", Iachcltc Herr »on Pappe iibcrlcgcn, „mci>, Einsatz steht gleichivohl. Abet ich btauchc zum Experiment cine Stricknadel unb einen Stohhalm." „Soglcid)," sagte ber Kammetdicner unb eilte ohne Austrng hinaus, jur Wirthschafterin. Auf einer getriebencn Sitbertaffe auL den, 1C. Jahrhunbert brad)tc cr bie Stricknabcl hcrbci, ivas abet ben Strohhalm bctras, gestanb cr, bah um biefe spate Radjtstunde ... in Wien . . . „Jch schicke sofort Jeinandcn zu mir," rief bet Vicomte, „i». Stall . .." „Inutil," untcrbvach ihn bie Sennora unb tcngte mit einer cpischcn Hanbbcivcgnng nad; einer Wit- Schlusse seines Attikcls — „stellt das Fiasco her im Jahte 1879 begonnenen Bersiihnungsbestrebungen auher jeden Zweifcl." Die Delegation e n [mb am 4. d. M. in Budapest zusannnengetieten. OsficioserseitS irurbe angchinbigt, bah Eras Ka l nok y in ben beiber-feitigen Ausschussen erschopfenbe Ausschlusie tiber bie auswartige Lage im Allgemeinen unb die bulga rifd)e Frage insbesonbere ertheilen roetbe. Gleichwie schon von mehreren anberen, roirb auch vom nieberosterreichischcn Lanbtage gcmelbct, dah er am 10. December zusammentreten roetbe. Das Unterrichtsmmisterium erlieh eine prin-cipielle Entscheidung: bah eine Gemeinbe nicht ver-pflichtet wetben kann, fur Kinder, bie bas 14. Lebens-jahr uberschritten haben, bie Un te rr i ch ts k o st en zu bestreitcn. Am 31. v. M. fonb in Tirnova bie feierliche Eroffnung ber grohcn Sobranje statt. Die von Stambulow, Karamelom unb Mutkurow gezeichnete Ansp rache lautet: „Nach ber Abbankung bes evsten Fiirsten von Bulgarien, Prinzen Battenberg, iibernahm bie Dlegierung bie Leitung ber Angelcgen-Beiten bes Landes unb richtete a lie ihre Bemiihungen auf die Erhaltung des Fticdens, ber Ruhe unb ber Sicherheit, sowie bes Lcbens, ber ©titer unb ber Ehre ber' bulgarischen Burger, ihr Bestreben war enblich auch barauf gerichtet, bas Vaterlanb ber Krise zu entreijjen, in welche ber Staatsstreich vom 21. August es gestiirzt hatte. Die Negierung erach-lete' es als ihre wichtigste Aufgabe, die grofje Na-ttonaloerfammlung zum Zivecke ber Wahl eines Furften auf ben vacantcn Thron einzuberufen. Trotz der bem provisorischen Regime, untcr welchem wir unS befinden, eigenthtimlichen Schwierigkeiten rourben bie Wahlen ohne ernste Zwischenfalle vollzogen, unb bie Regierung sieht heute mit Vetgnugen bie Ver-Ireter bes bulgarischen Volkes in ber alten Haupt-ftabt bes bulgarischen Konigreiches versammelt unb ift ber vollen Ucbcrzeugung, bah Sie einen Fiirsten rcdhlen rocrbcn, der fein Lebcn ber Wahrung ber ^nteresien bes Baterlanbes iveihen unb bie Nation auf ben Weg des Fortschrittes, der Grohe, bes Ruhmes unb ihrer historischen Geschicke siihren wird. Wir erklaren die grohe Nationalversammlung fur eroffnet unb flehen ben ©egen Gottes auf ihre aima-Cigarre, die sie vorhin roeggelcgt hatte, unb bie ja einen Strohhalm enthielt. Das Ei bes Columbus!" rief einHerr bcifallig. ''qu<5 dice ?" (was sagt er ?) frcigte sie. El hucvo do Colon," erlantertc ihr ber Hausherr. Sie zuckte die Achseln: „Colon? Kenne nicht. Jst er hier?" Und sic schaltr sorgsam den Strohhalm aus ber Cigane, dann rcichte sic ihn mit einer majestatischen Gebetde Herrn von Pappe. „Wie heiht ,ich danke' auf spanisch?" fragte dieser. /;Gracias," entgegnete sic. "Also bann gracias, Mabame," unb er ging bie Arbeit. „<5chcn Sie, nun burchbohre ich biefen Kork mit dieser Stricknadel." Bueno." Unb nun ziehc ich die Nabel herauS und stecke burch "die Liicke biefen Strohhalm." Bueno." ' unb nun »crfchliehe ich bie Flasche nut biescm Kork unb kchre sie sachte urn" Bonisimo!" "llnb nun zahlcn wir, wie vicl Tropscn hetaus-ilietzen.' Der Borthcil ift namlich, dah die Tropscn burck den Strohhalm viel kleiner rocrbcn . . . Bah, Garnifonsfpah . . . Mit einem cinsachcn Streis-& Papier im Halse ber Flasche geht's ubngenS auch roenn man's geschickt ansiingt." Arbeiten herab. Es lcbe bas unabhangige unb freie Bulgarien!" Der russische General Kaulbars richtete an bie bulg arische Regierung ein angebliches Ultimatum, in roelchem er crklart, bah Ruhlanb das Vorgehen ber Vulgaren gegcn bie ruffifchen Unterthanen unb gegen bie in Opposition befinb-lichen Vulgaren nicht bulben fonne unb cor bem Ablaufe von brci Tagen eine befriebigenbe Antwort verlange, roibrigensalls er mit bem Personal ber russischen Agentie von Sofia abreifen unb ber bulgarischen Regierung bie Berantwortlichkeit stir bie Confequcnzcn tibcrlaffcn rotitbe. — Die Regierung antroortete fofort, bah sie an sammtliche Prafecten ein Runbfchreiben gerichtet habc, urn benfelben zu cmpschlen, boh sie ftrenge tiber bie Sicherheit ber ruffifchen Unterthanen roachen follen. Gleichzeitig bat bie Regierung ben General Kaulbars, ihr Name unb Wohnort ber belaftigten ruffifchen Unterthanen anzuzcigen, oamit fie bie ©chulbigen bestrase. Kaulbars protest irtc ferner gegen bie neuerliche Ber-hangung bes Bclagerungszustanbes tiber Sofia. General Kaulbars Iieh unter bie armen Clasfen Sofia's Gelb oettheilen unb sie zur Pro-clamirung des Kaisers Alexander III. zum Protector von Bulgarien bereden. Der Krakauer ,.Czas" erhielt Nachricht tiber grohe russische Militartransporte nach der Stid-westgrenze. Wochen-Chronik. Ihre Majestat bie Kaifetin Elisabeth ift zu Itingerem Aufenthalte nach Schloh Giidollo ab-gereist. — Erzherzogin Marie Valerie hat sich auf unbeslitnrnte Zeit mit kleinem Gesolge nochmals nach Jschl begeben. — Wir entnehmen dem „Jllu-strirten Defterr.-Ungar. Patent-Blatt", bah Erz-hcrzog Karl Salvator burch feinen Bevoll-indchtigteii, Patentanivalt H. Palm in 2Bien, unterm 19. October ncucrbings ein Patent auf „>Neuartigcs Repetirgcrochr" anmelden Iieh. Dcr Bcrwaltungs-Gerichlshof entfchieb anlah-tich ber Bcschwerde eines Gorzcr Biirgers gegen den bortigen Gcmeindebcschluh: Jkdcr Gemcinde-Steuerzahler ift bercchtigt, gegen bie sinanzielle Selaftung ber Gemeinbe burch einen impli- Unb A lies begann zu zahlcn, am eifrigsten Sennora Clemencia. Sie rief imrner mit [nutcr Stimme bie Dekaden, wahrenb sie die tibrigen Zah-len nur leife vor sich hin murmelte: ,,Zehn . . . zwanzig . . . drcihig . . . i>or Dios, wie vicl Tropscn! . . . fiinfunddreihig . . . vier-zig, . . . nein, noch nicht." Sic fetzte erregt beibc Ftihe auf ben Tcppich; bie plastische Stcllung auf bent Tigerrticken war vorderhand verborben. Unb noch iminer hatte ber Stohhalm nicht feinen lctztcn Tropscn hcrgegcbcn. Er tropstc allcrbings fcil einer Bierttlstunbe schon sehr langsam. Sennora Clemcncia bekreuzte sich cinmal tibcr's anberc unb fchicn ihre fchioarzen Mebuscnlockcn mit zudfenben Fingern untcr dem Kinnc zusammenbinden zu wollen, wie eine Spitzenbarbe. Da hielt eS ber Hausherr stir angcnicsscn, cinzuschrcitcn. Er gab bem Kammcr-biener ein Zeichcn, bas dieser wcitcrgab und dann mit tauter Stimme ritf: „Gnadiger Herr, die Suppe ift aufgetragen!" „Vivc Dios! eS war Zeit," stieh Sennora Clemencia halblaut hcrvor unb crgriff haftig ben Arm bes Haushcrrn. Ihre fchwarze Schleppe tiber-stiirzte sich wie VkecreSbranbung unb zerstdubtc bann in unzdhlige Falbcln unb Zackcn, bercn Govoge bie bidten, gclben Rosen wie Flauniscdcrn hin unb her schlcuberte. Im Borbeigehen hatte sie noch eine raschc, hcimliche Bcwegung ber Hanb . . . nach bent Maulc bes KiiiiigstigerS, einen tiihnen Griff unter cirenben Gcmeindebcschluh an ben Landesausschuh zu tecurtircn. Wieder cinmal eine Kuchclbadscene! Vor Kur-zem tiberfiel eine Schaar C z e ch en im Dorse Prschchorsch nachst Pilscn bie im bcutschen Wirths-hausc vcrsammcltcn Schulvereinsmitglieber unb eroffnete ein formlichcs Steinboinbarbenient gegcn sie, roobei mehrere erheblich verwunbet rourben. Vor einigen Tagen rourbe in Maria-Thercfiopel bie Wohnung des bortigen Groh-grunbbesi|ers Adolf Geiger burch unbefannte Thater erbrochen unb rourben aus einer Wertheim'-fchen Gaffe 250.000 fl. in Baarem unb eine An-zahl von Wcrthpapiercn gestohlen. Fur bas Zu-ftanbebringen bes Thdters ist ein Preis von 5000 fl. ausgesetzt. In voriger Wochc sinb aus bent Sannt hale mchrcrc Waggons schoncs Tasclobst nach Bombay in Jnbien versrachtet roorben. Vom 2. auf ben 3. b. M. sinb in Buba-p eft 4 Cholera-Erkranknngs- unb 4 Tobes-, in T r ieft vom 29. October bis 2. November 5 Er-krankungs- unb 3 Tobessalle vorgekommen. Seit 3. b. M. hat sich bie Situation in Triest so ge-bcsscrt, bah feine Bulletins ntehr ausgegeben roerben. In ben Wcingebirgcn nachst Oebenbutg in Ungarn ist bie Reblaus aufgetreten. Die p x e u h i f ch e Regierung hat bisher 45.000 Joch in polnischen Hdnben befinblich gewe-senen Grunbcomplex in Posen urn ben Preis von 6 Millionen Mark zu Colonisationszwecken angelaust. Am 31. v. M. rourbe in Charleroi (Belgien) eine grohe Arbeiter-Demonst ration, an ber 50.000 Personen thcilnahmcn, in Scene gcsctzt, roelche bas allgemeine Stimmrecht ver-tangten. In ber Urngebung von S alo n i chi treibe eiite aus 100 Kopfen bestchcnbe Rauberbanbt ihr Unwefen. Die russische Regierung beabsichtigt bie Einstihrung bes Tabak monopol s. Provmz- unb Loral-ttnchrichten. — (Kaiferliche Spcnben.) Se. Majestat ber Kaiser hat zur Wieberherstellung ber burch Hochivasfcr am 23. unb 24. September l. I. zer- desscn blutrothc Zunge. Offenbar hatte fie mittler weile den Muth bazu gcfunbcit. * * * Man begab sich burch cine Thitre, roelche huben unb briibcn butch eine Portičre aus je brei inbi-fchcn Tcppichcn, in ber Mitte aber butch einen brett* hartcn inbifchen Vorhangtcppich bcfcstigt roar, in bie Bibliothck unb von hier dutch eine scltsam ver-schnorkclte schmiebceifernc Psorte, bercn betbc Fltigcl offen stanben, in ben Speifcfaal. Einen Auqenblick war der Durchgang gefperrt, benn Sennora Cle-nicntia blieb mit ihren raufchenben Gcwanbctn tcchts unb links an ben eiferncn Blumentankcit hdngen unb jog bnburch beibc Fltigcl hintcr sich zu. Nur bas behenbe Hinzufptingcn bes Vicomte Roger be Bronze unb bes Herrn von Pappe bcfrcitc fie aus ber prachtigcn Klemme. „Gracias," fagte sie ihren Rcttcrn, „ich will boftir zwischcn Jhncn Beiben sitzen." Sie bebachte nicht, bah sic burch dicse cigenmachtige Mahregel bie ganze roohleriuogenc Sitzotbiiung tiber ben Hausen roars. Dcr Anblick ber Tascl roar . . . nun, er war cben Rauenbergerifch. Das Licht bes Batbebienne'-schen Ktonlcuchtcts zetstob in ben faccttirten eng-lifchen KryftaHgtafern zu zahllofen bunten Flammen, zu pulvctisittem Regcnbogen, wie ber betanntc Aesthetifer Dt. Hans Justen-Lennox sich auszu-briitten magte. (gortfi^img foigt.) storten Gemeindebrucke in Pollanb, foroie her in ber Ortsgemeinde Trata zerstorten kleineren Brucken, endlich zur Reconstruction ber beschabigten Gemeinbe-strahe bet Žabja Vas eine Unterstutzung von eintaufeiib Gulben aus semen Privatmitteln bewilligt. — (P e r s o n a I - N a ch r i chte n.) Herr Lan-desgerichtsrath Victor Suppantschitsch in Klagenfurt rourbe zum Rathe bes Grazer Oberlandes-gerichtes ernannt. — Der aus ben Concerten ber philharmonischen Gesellschaft als vielversprecheuber Sanger bekannte Herr Franz Pogatschnik ist in bie Opernschule be§ Wiener Hofoperntheaters aufgenommen roorben. — (Der krainische Lanbtag) soll heuer, gleich ben meiflen iibrigen, fur ben 10. December zur Session einberufen werben; unter Einem ivirb officios verlautbart, dah eine Verlangerung ber Lanbtagsverhanblungen in's neue Jahr hinein dieh-mal megen ber unaufschiebbaren unb wichtigen Arbeiten beS Reichsrathes ausgeschlossen sei. Unter solchen Umstanden burfte bie Lanbtagssession taunt langer als vierzehn Tage bauem, unb urn nur baS Lanbesbubget unb eine obet bie anbere bringenbe Vorlage zu erledigen, roirb es nothroendig fein, gleich von Anfang an viel intensiver zu arbeiten, als dieh unfete slovenische Landtagsmajoritat in ben vergan-genen Jahten gewohnt roar; auch bet LanbeSaus-schuh roirb sich beeilen mitssen, bamit seine SSortagen gleich zu Begiim bet Vethanblungen bent Lanbtage ubetmittelt roerben fonnen; in ben letzten Sessionen pslegte auch in biefer Beziehung ein sehr gemach-liches Tempo zu herrschen unb bie roichtigsten Vor-lagen beS Lanbesausschusses erschienen oft erst, roenn schon bie Halbe Session abgelausen war. — (Sen originellftenSSertHeibiger) hat bet Finanzminister Herr von Dunajeroski in bent hiesigen clerilaten „Slovenec" gefunben. Nach-bem es P. Klun schon einntal votbehalten roar, ber befonderen Freube Ausbruck zu geben, mit ber bie Slovenen Steuern zu zahlen pflegen, tnag es vielleicht roettiger uberrafchenb fein, bah bas genannte Blatt an bent nachstjahrigen grohen Deficit, bas nicht nur bet ber Opposition, sonbern auch unter ben Anhan-gern ber Regierung bie unangenehnifte Ueberrnfchung hervorgerufen hat, fautit etroas Besonbetes auszu-setzen finbet; mehr als rounberlich abet ist bas Argument, mit bem „Slov." roiber bie ©egner bes Herrn v. Dunajeroski zu Felbe zieht: er halt ihnen namlich vor, bah auch ber Voranschlag bet Stabt Wien pro 1887 mit einem grohen Passivum abschliehe, — ergo hat Rietnanb ein Recht, ben Staatsvoranschlag unb bie Finanzgebahrung Herrn von Dunajeivski's zu tabeln. Wit roollen nicht roeiter bacon reben, in ivie irriget unb tenbenziijfer Weise bas Bubget bet Stabt Wien bet bent Anlasse heran-gezogen roirb, abet es bleibt barunt feine ntinbet tngeniofe Etfinbtmg, bie roenig erfreulichen Reful-tatc ber gegenroiirtigen staatlichcn Finanzverivaltung burch bie Verroeisung auf bie Finanzlage ber Stabt Wien retten zu ivollen. Dieser neueste sinanzpolitische Versuch schlieht sich ber Theotie P. Klun’8 von bet freubigeit Steuetzahltmg roiirbig an. — (Die Unzufriebenheit unter ben herrschenben Parteien) mit bem eben zu Enbe gegongenen Sessionsabschnitte bes Abgeorbne-tenhauses scheint sich auch in hohent Grabe auf bie Slovenen zu erftrecfen. Das lcitcnbe Blatt berselben veroffentlichte unlangst einen ihm aus Wien zuge-kommenen Stimmungsbericht, rooriit bie in ben Reihen der Majoritat herrschenbe Unbehaglichfeit unb Un-sicherheit zum unuerhohlcncn AuSbrucke lontrnt. Die Hauptursachen ber roenig erfreulichen Zustanbe soHen barin Iiegen, bah bie Rechte liber bie roenig fefte Haltung ber Regierung gegeniiber ben Ungarn etivas ungehalten sei, roie auch barin, bah es mit bent Einvet-nehinen unter ben Ftactioncn bet Rechten so schlecht bestellt ist; letzterer Xlcbelftanb trat namentlich zroischen betn polnischen unb czechifchen Club klar ju Tage. Die Polen roollen bie czechischen Forberungen roegen bes Banknotentextes nicht unterstiitzen unb bie czechischen Aristokraten bestarkten fie noch barin; es beburfte ber ganzen Autoritat Dr. Rieger's, bah ber Czechenclub aus biefent Anlasse nicht in bie Briichc ging. Dah auch ber slovenische Abgeorbnete Graf Hohenroart gegen bie sprachliche Gleichberechtigung auf ben Banknoten ist, fann nach ben Vorgangen int Czechenclub faunt noch Wunber nehrnen. „Auf folche Fteunbe unb SSertreter fonnen sich bie Slovenen nicht verlassen." Was speciell bie slovenischen Wunsche anbetangt, so haben bieselben tnt letzten Sessionsabschnitte einen „sormellen" Fortschritt ge= tnacht. Herr Schukle hat int Einvernehmen mit ben Abgeorbneten Tonkli unb Gregorec roieber einntal eine Art Memoire iiber bie Forberungen ber Slovenen in ben verschiebencn Lanbern ausgearbeitet, bas bann von ben iibrigen slovenischen Abgeorbneten unb auch vom Hohenroartclub gutgeheihen unb ben Vorsitzenben behufs Uebermittlung an bas Executiv-contitč iibergeben rourbe. Das Schicksal bes Schukle'schen Reserates, in bent angeblich nur bie bringenbsten unb unausschieblichsten Desiberien ber Slovenen Aufnahme sanben, roelche bie Regierung schon itn nachstcn Jahte zu etfullen hatte, laht sich vor bet Hanb nicht votausfehen. Sollte bie Rechte sich ablehnenb gegen biefe befcheibenen slovenischen Forberungen verhalten, bann roirb enblich ber Moment gekommen fein, ivo bie ,,slovenische Delegation" roirb fragen miissen, road sie auf ber Rechten zu thun hat. So ungefahr tauten bie jungften slovenischen Stoh-seuszet; roie man sieht, enthalten bieselben nicht allzuviel Reues. Dah unter ben Patteien bet Rechten teine Einigkeit herrscht, iveil bieselben eben nur bie Abneigung gegen das Deutfchthum unb ben Libera-lismus genteinfatn, fonst aber hochst vetschiebene Wunsche haben, ist eine ebenso bekannte Sache als die in regeltnahigen Zioischenraumen austrctenbe Unzuftiebenheit mit bet Regierung, die eben ttotz bet roeitestgehenben Connivenz unb ber bebenllichsten Zugestanbnisse boch niemals int Stanbe fetn roirb, alle nationalen unb clerilaten Forberungen zu beftiebigen, bas vermag eben feine ofterreichische Regierung. Das A ties hinbert jeboch nicht, bah am „luogo di traffico“ auch lunstig tebhast roeiter ge= hanbelt unb dah bie Do ut des--$olitif nach roie vor zunt schiveren Schaben ber gesammtstaatlichen Jnteresien die potitische Situation beherrfchen roirb. Auch das roeitere Schicksal des neuesten slovenischen Wunschzettels roirb aus alle Falle ohne Folgen bleibeit. Die slovenischen Abgeorbneten haben schon roieber einntal grohe Worte gemacht, tnt Uebrigen roerben sic sich mit ben oft erprobtcn HauSmitteln, bei benen sich crfahrungsgetndh ganz gut auskom-men laht, zuftiebenstcHen unb bie Mitgliebcr ber „ftovenifchen Delegation" roerben unter allot Umstanben als ftcts gctreuc RegientngSnrnnncn ruhig auf ber Rechten sitzen bletben. Diefe imtnctroahrenben slovenischen Memoiten mit ben barait gckniipften btinben Drohungen, benen rcgetmiihig ein sehr leb* hastcL Kleingeschast folgt, ivonach bann AlleS bcim Alien bleibt, fangen nach ber Hand an etroas tang-roeilig zu roerben. — („Dct Mutter unb fein Kind"), roetchcS Stuck bcfanntlich am 1. d. M. Rachmittags in beutfcher unb AbcnbS in ftovcnifcher Sprache zur Auffiihrung getangte, hat bent „Stov. Nat." roieber einntal Antah zu ben bei biefent Blatte fo beliebten Entstellungen unb Verbrchungcn gegeben. Es foll namlich eine ausbruckliche Bebingung fein, bah ber beutfche Theaterbirector an ben Tagcn ber flovenifchen Norstellungcn nicht fpielen barf unb doch ist cine folche Unbill vcrilbt roorben. Mit ber ihm stcts fo tvohl anstehenben fittlichen Gntrustung ruft nun „Slov. Rar." aus: „Wcnn Herr Dcfchmann, der LaitbcSausfchuh unb eincr ber Niataborc ber RctttS> Hiezu tin SBicrttl-tiogcu Beilage. futars ist, fo bas Recht achtet, was fonnen roir bann von anberen Seuten erroarten?" In Wahrheit sollte abet bie Frage tauten: „Weim ein Blatt, bas sich als bas erfte ber Slovenen gerirt, sich folche Entstellungen erlaubt, was fann man bann von feinen Anhangern erroarten?" Wic roir namlich aus guter Quelle erfahren, hat roeber Herr Desch-mann als Theaterreferent, noch ber Lanbesausschuh ubcrhaupt bie fragtiche Auffiihrung von „Muller unb fein Kinb" beipilligt, noch etroa gar bem brama-tifchen Vereine bamit in bie Quere fahren roollen, fonbent bie gauze Sache beruht tebigtich auf einet gutlichen Abmachung zroifchent bem gennnnten Vereine uno bem Theaterbirector, ber, nebenbei bemerft, gegen biefen Serein ohnehin in jeber Beziehung hochst entgegenfontntenb fein soll. Zubcm ivuhtc „Slov. Rar." selbst zu melben, bah bie slovenische Abenbvorftetlung so start befucht roar, bah Viele, ohne mehr ein Billet zu erhalten, von ber Casse rocg tnuhten. Welches Recht soll also hiet verletzt roerben, gar Riemanb ist Unrecht gcschehen unb 6hren--Rarob hat eben nur roieber eine Getcgenheit vom Zaune gebrochcn, unt feinern Grimme gegen Herm Dcschmann unb bas beutfche Theater Lust zu ntachen, unb hat zu einem fo lobtichen Zroecke auch ein Bischen Verbrehung unb Entstellung nicht gefcheut. — (Der Verein ber Aerzte in Krain) Hat aus Antah ber vor Kurzem stattgehabten Feier seines 25jahrigcn Bestanbes (1861—1886) eine vom Herrn Regierungsrath Dr. Valenta ver-fahte, feine biSherige Thatigfeit beleuchtenbe Festschrift ber Deffentlichfeit iibergeben. Aus berfetben entnehmen roir, bah biefer Verein — anfanglich „Aerztlicher Leseverein" — berzeit 9 Ehren-, 10 ausroartige unb 84 roirftiche, in Ktain bomicilitenbe Mitgliebcr zahlt. Die Vcreinsbibliothek besitzt 1219 Wetkc in 1373 Btinben, bas Veteinsmuseum 455 Spiritus- unb Trockenprapatate unb bie Dr. Josef Sofchner’fchc ©tiftung ein Stammvcrmogcn von 5700 ft. Die erroahnte Festschrift enthatt iiberbieh eine vollstandi^e Uebersicht ber zahlreichen in ben Vereinsversammlungen gehaltencit unb vielfach auch burch Druck veroffentlichten Voitrage, einen Nach-roeis iiber die Gaffcgebahrung unb schliehlich ben vollen Text ber Vcrcinsstatutcn. — (Das Fcst zu Gunstcn bes hie« fige it Kinbergartens), ivctchcs hcute AbenbS in ben oberen Socatitatcn bes Casino’S ftattfinbet, bilrfte aller Voraussicht nach in jeber Richtung einen fehr gelungencn Betlauf nehtncn. Die untfctfsenben Vorbcrcitungcn rourben, Dank ber unertnublichen Thatigkcit ber hiebei betheiligten Damen unb Hetten, in ben letzten Tagen vollstanbig beenbet unb bie Casinosatc bictcit mit ben fiir ben heutigcn Abend gctroffcnen Hcrrichtungcn einen besonbers eleganten unb vortheilhaftcn Anbtick bar; hiezu tragcn cbenso-roohl bie reiche Btumcnbccoration bei, als bie eine fonittichc Ausstcllung von Jnbustric-, Kunst- unb Luxusgcgenstanbcn bilbenben Spcnben, roelche nach Wcrth unb Zahl gcrabc in ben letzten Tagen noch cine anschnlichc Vcrmehrung crsahren haben unb in sehr ivirksamcr Anorbnung int fleincti Stale unter-gebracht sinb, ben sie fast ganz ausfiillcn. Nicht zum Wcnigften aber fcffclt bas Auge bas ebenso reiche als geschntackvolle Arrangement, baS fiir bie Abhaltung bes Bazars getroffen rourbe; biefetbe sinbet in bent Saalraunte unter bet Musikgalctie statt; unter bent mittclsten Bogen befinbet sich ein mit eincr grohen Bitste bes Kaisers unb eincr ptacht-vollen Gruppc e^otischcr Gcivachse geziertes, in ben schivarzgelben Fat be it ausgeschlagcnes Zelt, unter ben Bogen rechtS unb links bavon folgen bann bie Verkaufszelte, jcbcS in nnberet Weise, aber jebes in seiner Art gleich hiibsch unb stylvoll nuSgcftattet. Da sich bie Rdumc nach ben gcmachten Hcrstcllun-gcit schon bei Tage so tmgcroohnlich gilnftig pra-fentiten, roirb ber (SinbrudE AbenbS, roenn AlleS Beilaac zu Nr. 326 des „i!aibacher Wochenblattes // glanzenb beleuchtet iff, die Mange bcr Musik erto-nen und eine Schaar reizender Damengeftalten die Zelte des Bazars belebt, naturlich cin noch uiv aleich groherer unb prachtigerer sein, weshalb nach Allem bcm nut Sines mehr zu wiinschen iibrig blcibt, baft auch dcr Vesuch bed Festes eiii bev aufgewen-beten Miihe unb detn glanzvollcn Arrangement ent-sprechenb zahlreicher sein inbge. Nach bet Theilnahme, die sich in allen Kreisen schon im Voraus fur bie-feS schone Fest, beffen Reinertrag zugleich einem so eblcn unb humaneu Zmecke geroinmet ift, kunbgab, ist aber auch hieran nicht zu zweifeln unb wit hof-fen dahet mit Zuverstcht, bas nachste Mal tiber eincn in jrb.’t Beziehung bcfricbigenden Abend be-richtcn zu konnen. — Mr werben zugleich gebeten, mitzuthcilen, bah mit Riidsicht auf ben zu gcwiir-tigenben zahlreichen Besuch Anoibnungen getroffcn tnurben, bah auch zum Soiipircn cin moglichst gro-her Theil bes Publikums in ben oberen Loealitatcn Naum ftnbet. — (21 [6 Nachwirkung ber Excessc bei ber' Enthiillung bes Anastasius G rlin-Denkmales) fanb uor einigen Tagen beim hiesigcn Lanbesgerichte bie Appellvethanblung n„flen ben biefigen Advoeaten SDr. TavLar ftatt. Derselbe war ber Uebertretung des § 314 St.-G. (Einmengung in die Bollziehung cffentlicher Dienste) anqellagt, vom stadtifch-delegirten Bezirksgetichte jc-boch freigesptochen worben. Bei ber beim Lanbes-aericbte dutchgefuhtten Appellvethanblung imirbe Dr Tavcar bcr oben gebachten Ucbettrctung fchul-bia" erkannt unb zu einer ©elbftrafe von 25 fl., eventuell ftinf Tagen Arrest verurtheilt. - W,e fcinetieit tibcr die beim stadt.-deleg. Bezirksgerichte stattaehabten Verurtheilungen, wirb in bcr flovcni-rrf.cn Presie auch iiber bie vom Lanbesgerichte etiolate Schulbigsprechung Dr. Tatar's vollstanbiges SUllschweigen beobcichtet. So bcgteift.ch es ift, bah bie nationalen Organe solche Vorkommn.sse, bie bcm Nimbus bcr flovenischen Maladorc notmgtiiuih hochst nbtracilicb ftnb, gernc bemanteln mochten. so ist bcr g»»j- V--S-M« d°ch im Stake h-chst nab .mb fleinlid) Als ob bas allgemcnc Urtheil ubct bte betrcffenben Hetren trotz aller Berluschungsversuche nicht langst feststtinbe! — (A u 8 benSchulerbibliotheken ber slovenischen MitteIschuIen) nnitbc erst jetzt 1 = cvulčjč’jche Drama „ Tugomer ' ausgeschlossen. Narod" bebauert jene Lchrcr als enghcrzig Sl _____ "s' om bcschranlteii G.sichlskreise befongen, welche biefe Verfiigung getroffen haben. Nach unfercr Ansicht m Ln ich alle Jene. benen bie Bewahri.ng ber cvuaenb vor nationoler Berhetzung am Herzen l.cgt, (Ann Ianaft bie Frage aufwerfcn, wie man so lange eneS jeben hSheren ost&etifchen WerthcS bate (SnfieiS-probuct slovenischer Nafcrei gegen bas Deutschthum in ben Schulen bulbcn konnte. — (ErgriffenerDefraubant.) Der beim bicsiaen ^anblungsagenten Herrn Hartmann bedienstet aewesene" Johann Schuschnik wurbe in vor.gcr LnL iifeer Requisition bes hiesigcn LanbesgenchteS ^ Wien verhaftct. Bei Feststellung seiner person-rfl(,n Berhaltnisse butch die Polizcid.rcct.on gestanb b selbe er Habe sich Heimlich auS Laibach entfernt ..nh it ad) Wien gesliichtet, .veil cr feincm Chef eincn ncaffirten Betrag von 1300 fl. veruntrcut hattc. Sv« arofeten Theil ber untcrschlagenen Summe hat seiner ciacnen Angabe nach, im Kartenspiele ver= I 'I Ein Betrag von 507 fl, ben man noch in L Nesikc vvrfanb, nntrbe in Bcschlag genommen. . J Lt hr-rpitti im liiesiaen JnquisitionShause V.M. auf Der Reise uon Laibach iiber Graz Sckuschnik s'itzt bereitS "» hiesigen Jnquisitionshausl ,. sdilofe unb Riegcl. ^ __ (Plotzlicher T ob e S f a l l.) Am 31. v.M. . nnf her Neifc uvn Laibach iiber 4 Mien bie bctagle BeamtenSwitwe I a >r> orek naJ oflibach plotzlich von Uebelkcit befallen unb starb •- bem Grazer Subbahnhofe, bevor noch arztltche Hilfe zur Stelle kam. Der Herbeigetufene Bahnarzt Dr. Schliimicher koimte nur mehr ben eingetretenen Tod in Folge Schlagflusscs conftatiren. Die in ber Jsolir-Leichenkammer des stcidtischen Krankcnhauses in Graz vom Stadtphysikcr in Gegcnwart des Lan-dessanitatstefctcnten vorgenommene sanitatspolizeiliche Leichenoffmuig ergab hochgradige Hcrzcrwciterung in Folge cincs Hcrzklappenfchlcrs, eomplicirt mit Schrumpsniere rc, sohin Herzlahmung als Todes-ursache. Die Gebarme unb betcn Jnhalt envicscn sich als vollstandig normal, so dah jeder Verdacht auf eine allfallige Erkrankung an Brechdurchsall ausgeschlossen ist. — (Selbstmorbvetsu ch.) Det inhaftitte Kanzlist Z ohter versuchie sich im Arreste mittelst seines Hosentrrigers zu erhangen, murde jedoch burch cinen Mitarrestanten unb den Arreftauffeher an be in Selbstmorde gehinbert. — (Cholera inKrai n.) Die tu-ucsten Daten iiber ben Stand bcr Epibemie ftnb folgenbc: I in Zwangsatbeitshause zu Laibach find feit 25. October d. I. 15 Zwanglinge eifronft, hicvon stub 8 gcstotben, 7 bleiben in Behanblung. I n Br unnborf hat die Krankheit auch auf die Orts-beoolferung iibergegriffen unb sinb feit 30. October 3 Erkrankungen vorgekommen, von bcitcn 2 tobtlich enbeten. Mit Einschluh bicser 3 aus bcr Ortsbcvol-letung sinb feit 2. October 25 Personen in Brunn-bctf erkrankt unb von biesen 9 geftorben. Der in ©igisboif, G e ni. L a s etbach, am 19. October Erkrankte ist am 25. gcstotben. In ©rible, Be-z irkshauptmannschaft T f ch e r n e m b I, ist feit 20. October lein Erkrankrmgsfall mehr vorgekommen. In © i' o h l i g o i it o, G e in. Ober-I n i b n ch, find 5 Personen untet uetbachtigcn Etscheinrmgcn etltanft unb 3 bacon geftorben. Das bacteiiologifdje llnlerfuchungsrcsultat Inutct zwar negativ, aber ba ber Bcrbacht aus Cholera trotzbem fehr begrilnbet ist, wcrbcn wcitcre bacteriologische llntetsitdjungcn bei ctwa neu aufttetenden Erkrankungen veranlaht ivcrden, bis bah in werben alle Mahrcgcln, als handle es fid) uni wirklid>e Cholera, burdjgefiihrt. — Am 2. b. M. fanb im LanbcsprSfibiuin eine Cliquete VOII Vertretern ber Lanbesregietung, bczm. bes Lanbcssanitatsrarhcs, bann bes Lanbee-aussd)usscs unb bet ©tabtgcmcinbe iiber bie bcziig-lich bcr Gholeraepibemie im Zwangsatbeitshause zu ergreifenben Mahregeln ftatt. In Folge ber baselbst gctroffeiten Bercinbaiungcn hat ber Lanbcsanssd-uh, uad;bcm ber Magistrat bie iveitere Aufnahme djolcratranter Zwanglinge in bas stdbtifche Cholera-fpital in SEuhthal ueriocigert, jcbod) audj in ber Anstalt bie sttengste Absouberung ber von bcr Scuche befallencn Jnbivibucn von ben gefunben btingenb geboten ist, bie Crridjtung einer holzernm Baradc in bcr Ndhc bes Zwangsatbcitshauscs als Noth-spital ongcorbnet, bcssen Fcrtigstellung binncn einer Wod>e etfolgcn wirb. Auherbcm soll eine zweite Barade zur vollstanbigen Jsolirung unb Beobachtung solchcr gestmbcr Zwanglinge enichtct wcrbcn, welche fur bie Cntlaffung beantracjt sinb, lvomit jcbod; erst oorgegangen werben knnn, worn biefelben eine lan gcrc Contuinaz in bicsem AbsonbetungSlocale burch-geinacht habcn werben. Weitets wutden alle Ge-schaftSgange bcr Zwanglinge in die Stadt eingcstcllt unb auch beim Aufsichtspersonale auf ben nvth-wenbigftcn Bcbatf beschrankt. — (B e r l o f u n g kraini scher G r un b-e n t l a st u n g s - O b l i g a t i o n e i>.) Am 30. v. M. wurben nachftchenb verzeichnete Dbligotionen des krainischen Grundcntlastungvsondcs gczogcn, und zwar 1. ohne Pramien: Mit Coupons ii per 50 Gulden: Nr. 133, 134, 298, 414; ir per 100 Gulden: Nr. 82, 104, 320, 486, U8U, 879, 966, 1037, 14 73, 2085, 2178, 2199, 2232, 2503, 2721, 2748, 2765, 2926, 2979, 3139, 3167, 3168, 3178, 3222; it per 500 Gulden: Nr. 194, 288, 247, 256, 289, 370, 437, 719, 829; L per 1000 Gulden: Nr. 89, 249, 285, 289, 518, 1173, 1174, 1238, 1281, 1537, 1542,'l564, 1648, 1663, 1776, 1926, 2165, 2410, 2507, 2536, 2557, 2627, 2671, 2742, 2978; L per 5000 Gulden: Nr. 57, 62, 65, 317, 404. Lit. A: Nr. 1109 per 100 fl. Nr. 1511 per 100 ft., Nr. 1555 per 100 fl. Nr. 1639 per 5000 ft. Nr. 1682 per 5000 fl., Nr. 1689 per 50 fl. Hiezu die Obligation mit Coupons Nr. 1814 per 1000 fl. mit bent unucrloften Nestbetrage per 500 fl.; 2. mit Pramien uerloste fvainifche Grunbentlastungs-Obligationen, unb zwar: a per 50 Gulden: Nr. 310, 386; ii per 100 Gulbcn: Nr. 3, 124, 300, 368, 518, 5 73, 796, 828, 948, 1164, 1361, 1448, 1765, 1883, 1992, 2000, 2244, 2423, 2641, 2646, 2732, 2999, 3238; & per 500 Gulden: Nr. 364, 447; ir per 1000 Gulden : Nr. 135, 487, 557, 842, 983, 1162, 1357, 1390, 1392, 1400, 1416, 1436, 1475, 1652, 2210, 2256, 2669, 2775, 2968 ; a per 5000 Gulden: Nr. 671, 673. Bon lit. A: Nr. 406 per 840 fl., 441 per 230 fl, 458 per 780 fl, 466 per 50 fl., 602 per 130 fl, 633 per 24.030 fl., 740 per 340 fl, 797 per 110 fl, 798 per 60 fl, 824 per 630 fl, 883 per 200 fl, 891 per 2360 fl., 951 pet 190 fl, 953 per 140 fl, 961 per 1050 fl, 985 per 250 fl, 988 per 130 fl, 993 per 370 fl, 999 per 370 fl., 1050 per 4160 fl, 1071 per 13.990 fl, 1091 per 300 fl, 1139 per 740 fl, 1159 pet 6380 si, 1164 per 4500 fl, 1203 per 2560 fl, 1238 per 9550 fl, 1327 per 500 fl, 1436 pet 200 fl, 1498 pet 200 fl., 1568 pet 209 fl, 1713 per 100 fl, 1756 per 1000 fl. Hiezu die verlofte lit. A Obli- gation Nr. 692 per 14.550 fl. mit bent Theil-betrcige per 3010 fl. •— (Berlofung.) Bei ber am 30. v. M. vorgenommenen Ziehung der Prioritats-Obligationen bcr Laibachcr Acticn-Gcscllschaft fur Gašbcleuchtung rnutben bie Numincrn 24, 30, 43, 61, 101, 124, 131, 143, 145, 156, 223, 226, 262, 270, 276, 280, 285, 320, 358 unb 366 gczogcn. Dicsclbcn gelangcn am 1. Februar faiiimt ben fal-ligcn Zinsen zur Einlofung. — (Ope r.) Ueber bie letzte Opetnauffithrung fonnen wit uns kurz sasscn; es bictet weber bas Wctk als solchcs — Donizetti's „Lucrezia Borgia" — bei fcittern Alter unb seiner allgc-ineinen Bckannthcit Gelegenheit zu weitercn Au8= fuhtungcn, noch hat auch bie Darstcllung Anlah ge--boten, unset iiber Sanger unb Orchester abgcgebcnes Urtheil zu ntobificiren. Untcr Aufiechthnltutig unfercr bcziiglichen Bemerlttngen bitrfcn wir die Auffuhnrng als eine zufriedcnstcllcnde bezeichnen. Frl. Korit i tz e r sang bie Titelrolle, abgesehen von einigen Schwankungcn im ersten Acte, im Ganzen wirksam unb auch bet schauspielcrische Theil ber Leistung, ber bet bicser Pat lie stark in's Gewicht faUt, roar gut. Nccht brat) roar Frl. A n g tj e I i c als „Massio Or fino". Herr Negro benuihvtc sich als „®enaro" abettitals als tiichtigcr unb geivanbter Sanger. Herr © ch c r 11 sang unb spiclte belt Herzog iixnerhalb bcr Grenjen seiner Mittel befricbigeitb. lg. — (Gegen Rheumatism us.) Jeder an Gicht und RheumatiSmus Leidcnde ntacht die traurige Crfahrung, bah bei unftetem Wetter sein Leiben vehementer (lustritt, unb biirstc cs berctrt Kranken nicht unwillkommen sein, gerabe jetzt, wo bie Wit-tetung cine stcts wcchsclnde ist, auf Kwizba's Gicht-fluib aufnterffain gciirncht zu werben, das Iaut lang-jahriger Erfahrung als cin fidjcr wirkenbes Mittel gegen gid^tifchc Leiben fich vortrcfflich bcwahrt hat. Derstorbene tit Laibach. Am 28. October. Maria Svetlik, Schneiderslochter, 7 M.. 9.'etcv8ftra{ic 7, fiuiiflciiculsiinbinifl — Richard Soniif, 'Benin-ten6sol)ii, 4 M., ftlorinnSgnsse 16, Magen- mib ‘Parmfaianlj. — Sebastian Wcgschciber, 42 3.. Maierhofgasse 4, Bvedi-diirchfnll. — Alois Deschinann, Zwangling, 44 I., Maierhos-flnffc 4, Brecbdnrchfnll. Am 29. Oktober. Georg Stolz, Zwangling, 41 3., Maicr-hofgasse 4, Brcchdiirchfall. 91 m 31. October. Josef ©ruber, 46 3 > mib 3ol)mm Trailer. 47 3., ZivKuglinge, Maicrhosgasse 4, Beibe an Brcch-burchsall. — ‘Anton iomažič, Arbeilcresohn, 19 M., Castcll-gasse 11, Simgeutiiberculose. — groiijiSfn Zakrajxek, Lehrerin, 84 3 , BurgstaUgasse 10, Vumicntiibcrciilofe. — Maria Kranjc, WeichenwachtcrSlochtcr, 16 Sc., Liiviiohnslrahe I, Fraisen. — 3ufliim Bbelar, Hausl'csilttrSlochler, 13 3)Z., Alter Mark! 13, Fraisen. Ain 1. November. Rosalia CerniL, Private, 18 I., iliomer« slratze IP, Herzklappensehler — Katharina Grinthal, Schulerin, 10 I., Congichplatz 16, Vuiigeiicnt.vinbuug 51 m 2 November. Karl Slablinann, Ziuangling, 37 3 , Polaiiabamm 50, Brechburchsall —Maria Jaseiic, Jnirohnerin, 75 3., Saljiiljofgnsse 24, MaraSnins. — Anton llšeiiiemf, Schuhmacher, 71 3., Hiihnerborf 17, Asthma. 3 m Spitale: Sim 27. October. 3osef Cibernik, Schneider, 20 3., S?miQCti-tiiberculofc — Anton Maček, Inwohner. 77 3., 9)taro8mu». — Ain 28. October. Mathias Surjet-ič,'?{rbciter, 40 3., Uan-graena pedis sin. — Am 29. October. Johann Sngobic, Wagner, 44 3., AnSzehrung. Esrr Witterungsbulletin aus Laibach. a {uftdrur inMilli. melern auf 0 reductri 1 Thermometer nach Still ,1« SI iebec-fchlag in Milli-mtttrn Tage«-mittel 1 iafltl millet Martin uni illinii- mnm 74» « 4 9 7 5 15 T 00 148 7 3 5 70 — to 00 746 2 1-4 58 - 3'5 00 ! 743 9 2'4 5*8 00 0 0 I 745 0 2-9 5*0 00 0 9 74« 5 4 2 55 — 0 5 0'1 741'9 ! 32 48 15 00 Witlerungs-Ebarakler Heiler. fait. starter Reis mil EiSbil-bung, son ft heiker. start nitffcnber Nebel aichlUiend. Siebel, Nachm. Ihtilweisc heiler.etwalSonnittschein. Morgennebei, ttfibt, rascheS Fallen deS Barometer« I»> October war das Monatmittel tec W>lrme 111° S., das QJfarimum 21 6" den 7., das Minimum — 3 5 den 31. Der (Stfammt* niederschlag belrng 111'4 mm. SBotm. tetočltt, Nachm. un6 VlbenvS heiler. Eingesendel. ■ »sb wmM*.««■ ■ U,- Der iibermfdjenbe ttrfolg, ben 3hre so eiiifnche Cur on >»ir bewirkte, liisil mid) uidjl gemig ®onfc9moric fiubm, nm Jhnen bn« jn fngcii, wa» id) fiiljle: 3Illicit nicht nnr votlsle Ancrken-ii»ng ,n zoUcn, soiibcrn mich bazn beizutrngen, bnp 3Hr Heil-versahien alien Magenleibenbeii befniuit ivctbe. Mein Znsinnb roar oor der Gut eiii trofUofcr: Mein Sorter mogcrle rapid nb, nller Appetit jinn ttffcn ivnr t'crfchioiinbcn, Wagci brucfen plngtc foitieiibmib, Ucblichfcitcii, Bliihungeii, urbredjen mid »llge-nieines lliibclingcu verleidete itiir bn6 Dasein. Nad) 15jiil)riflcm Leiben ivti6 id) cift jejtt roieber, tun? eS heihl, gcfnnb zu ftiii. Nad) 6n ochigein (i'urgcbraiid) Hal die 91b-iiingcrung nidjl liur nachgelassen, fonbern mein Rocpergewlcht uni 7 IVIgr. zugeuomnieii mib suhle mid) aicheroibenllich wohl. 3d) weide mir crlanbeu, Slineii fpiilcr iiochmnle von ineiiiein Be-fiiiben Sctidjl zn erftatten mid zeidjuc iuzivifdjcit mil deni Au»-brucfe mcinc« besten Danker 2036 l)od)nd)tmi||6uoll ergebenft A. Beyer. Oeslekr.-2d)lcsicii, 5tnrl6hiittc b. Friebet 4.1. 85, Xti. Prospect nub cine belehreiibe Broschiire jur Bo be. Killing bei liur iverben gegen SBctgutung von lu fr. von I. I. F. Popp'S Poliklinik in Heide (Holsl.j versnndt. V o S.. JSauerbrunn Bad Radein! rail 8<‘invm rtiichlialtlgHtim „Na-tron - Lllhlon - 8Nuerlln*u. Uurod'H Vomuohe haben erwhwn, dan« <1. kohlen- Dureh Relohthum a.KoblennUurc Natron a.Llthlon wlrkt das Uadeiner SauorwatHer aU Hpo oifleum be!: X t-t. Nod) nie iff fur ahnlidie Erzeiignisse, mie «0. BentiiiV.«« Iiv«lei'slaiizt!iik<2”e* (fliifflge Momciit-Gtnn^widise), cin Patent uerlieljen morbcii, and) keineS Hat fid) biSlier Eingang bei in Allerhochsten Hose oerfdjfifft, alS baS lonfferbidjte Uebtr linhningSfctt nnS Die Levelglaiiztinktnr. 2145 cco I is Magen-Esse n z, ' lubereitetvon ■ G. PICCOLI, Apotheker in Laibach. 1st durch ihre ausgezeichnete Wirkung gegen die Krankheiten des Magens und Unterleibes, Krampfe, gastrisohes Fieber, L ibcsverstopfung, Hamorrhoiden, Gelbsachl, Migraine, Wiirmer etc. ein unentbehr!iche«t [Iausmittel geworden. ]Vird vom Erzeuger per Post rtrsetidtt in Schachteln zu 12 Flasrhen h JJ. 1.36. Bei grosserer Abnahme 3^*acHlaas^ Die ausgezeichnete Wirkung diefer Essenz betrSftigeu die Atteste vleler beruhmter Vimte (Dr. Emil Ritter v. 6tčdl, k. f. Reqierungi-ralh und Ganiistireferent von Krain, Dr. D'Agoftini, Dr. Eambou, Dr. Ritter von Goracucchi. Dr. Pardo von Triest, Dr. K. Minola. SradlrhvsituS in Mailand, foivie von xuelen hochwurd.HerrenPfarreril und Taufeuden vo» Perfoneu, welche fit angeweudel und nuv der Por-trefftichkeit din'eS Wiinels ihre Gefundheit verdanten). Eiue Alafche 10 kr. Sie wird vom Krzkuger per Post verfendet in Schachteln zu 12 Flafchcheu 1 ft. 3l> tv. Die Postfpesen Hagen die P. S. Auftraggeber. Die Avotheke Piccoli ..zum Engel" in Laibach. SBirnrr. ftrajjr, ift stetS mit allen M'dieamenleii von biftu' Qualitilt verfehen und wird jeder Auftrag fchuellstenS gegen Nachn>ihme deS BelrageS auSaefuhrt. (206'J) Wo in Erfiiidcr Herrn Professor Hi*. Mriilinger auSschl. autorisirte Kabrik fur Meldinger-Oefen Michaelerplatz 5. IB. II El IK, Dobling bei Wien. K. u. k. niisschl. Patent 1884. Nicdcrlligcn: Wicn, I., Bukarest, itlailand, Thoncthof. Strada Lipsvani '.lu. Corso Vitt. Emmaimele 38. Wit vrsten Prriscn prainiirV Wien iSTIt, Cassel 1877. Paris 1878, Sevlnhnu«. 1877. Wei* 1878, Tcplltz 187», Wien 1880. 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Wcun man nad> mehrjahrigrr arztlicher Praxis bei unsf zahlten fallen non Eikraiikungen an ucrnltetcm Nhen»iatii>m! mil oft bis zur Dcsorniilat gesd)wellte,i Geleuken, mi alien SStj' flanchnngeii mit ganz plnftifdiem Exsnbate, und endlich an hail tiacfiflcu periphercn Ncrvensd)i»erzeii am Staiiiiue oOcr it’ ©itremitiitcu. iieimvr uml limner von 6cm f*”1 ganz entinnlhigten Patieulen nuf jcbeSninlijjc® ©cfrngeii W ld)o» den Arzl frlbft eiitmiithigciibe tiiitivort cntliiilt: iwt uot-li lntmvr Alien im tilvlelien, f will wi<*li uivlit liessiTii**-'* mail sieht nnd) fd)on Uiirzer Zvit bti A»i%v«*ndii«) ShrcS GitflUlluhl ein oft ubi*rra8«‘lieiiil fdnnV 5d)iviii6cn der ©duutdiiiigcn tint) Sdirnerzen, da diirsle esi? fdirocr fciit, zu bcurlhcilcii, iver sich Jhnen fiir die so unverhH Srleirbtcnina mib Hilse mehi zimi Danke verpsUchtel fiiljlt, “ Kranke oder der bchandclnde Arzl! . Pei alien einfdjlfifiineii Fallen, die id) seil der kurzen bcr9lumcubiiii()3l)reii<>iielilll«iiil mit bemftlbeu bchniibtw ulierrasclitc mich die niiQCiifalligc fdjnellc ©irfuitfl. Hod)adil»nj>tvoll ti.itrI ITInlz, M'rtiSarjl- P o t s ch i n g, 30 April 1883. Betreffs der Be;ugsquelleii verweiseii wir aus td "21 ii no tire <*l«*litlli*i«l“ in licuhgt1 Nuinmer. (1966l_ Von Aerzten ordinirt und empfohlen : Kcrns ^ritfcGcr’o Schweizerisehes Kindernahrnehl. Unter specieller Lfitnnsr tines Arztes augefertigt. l^i'ols <*Iti(*p ItUcli.sc nnr :i8 Kreazor. | Dieses Praparat bietet > das Vollkonimenste in > Kindeniahrmitteln u. ent-1 fpricht alien winenschaft- j lichen 2lnforbevuitgen. Es I ift nicht sehr (ujjlich, da-1 her aiifleiichm zu nehmen I SchufzMarkr, Als vorzuglich unb eiftnet sich am Aov ziiglichsten als Ersatz bei Mangel an Muttermilch, bei zueiitwShnendenKin-dern ».beiWochnenimen. t erprobt file Blutarme mib Altersschivache nnd insbesondere fiir Magenleidenbe, die bei Einyaltung der Diat oennoch ftarfenber Nabrung bediirsen. Gutachten nnd Zeugnissc von Anstalten und Aerzten, foroie zahlreiche An-erkennungen aus bent Publikum Bemetfen dies. „ Haupt-Dcpot fur «»■>»!■»» bei Avolh'ter Piecoti „ium Engel" in Laibach. - Devet: Apoih. Iuli«< $rnfoi"i». Laibach. — Apoih. Baceareich In Adelsberg — Axolb. Earl Fabia« Bischoflack. - Avoth. Jofes Braune in iLottfchee. — Apoth. ^ Warlo iu Idria. Avoid. Garl Sabnit in Rvainbutfl., — , iBtnei in ilittai. — 'Jlpotft. ’flier. tRoMef in !Habmaitn«borf. — Dominik Rizzoli inRudolflwerlh. — 'Jlvoil). 3ofef ’Dio nit i Axoib. !!ebau in SBi»V’ach. 1 «l, ’tt Slptll I Stfi«'' (21(B) Frauenschdnheit. s iXIriliTliimllnrli- .%mvrlk«iiilN«*lif l»»iii|tl'Mplilll’rnlir(M - tieeellweliafl. Gointffionitl roil der k. f. Oesterreichifchen Regiernng. wSchcnt l ilbe Fahrt mlt erster Klasse Post.' nmpftr, ROTTERDAM -NBW-YORK AMSTERDAM Alisahrt S n m It n g 6. Naschfste Bcforderuiig. I te, 2tt ti. Stc Kl.iss«inclus..tiler Sdiiff^ntensilicn. Otnbero AuSkunft iibcr Passage und Arachten rr< llteilt die lliicdinn ill Itntlcrdam nnk> deren t-cneral-Agrnl -» . tiu . ižpefiteur, I . 41 n- gustengaffe, W i t it. (t«M4) Killiglit |Ircifc. Borziigliche Berpflegung. Dir(5Iijrcriii=SdjonfjcitG=|ttilrfj von Prof. (5Itet>renl bewirtt sofort blentend tveifie#, jugendlich fri-scheS AuSselten, beseitigl Soininer-sproffen, Winimerlii, Blatter-nittben, Warzen, Fallen, foroie n I I c bnrd) V>itzc nnd Matte oder durch SchiUft brf (titt’lutt« enlftandk-»en (')c|td)t#flcifcti, fchftot den Tiint vor der |o fch.Hlichen Soiiiienbitze ii. tan licit, titbclfctidiltn, cisigsijxtr-fctt y uft iin Herd ft uudWinier, und ift daher ale tilt flit vielen Iahren bcft= bciuabete# ®d)iSnl)tH#millel alien tt■' jllitt<, btfltn* an)tttiii|)fthltit. Damcit, etzne Unlers« totcjit Crigiiiat-Smi*'!] ganzen Gur fain nit der hiezu erfotderlichen Poinl’adenr-Pana « GlebranchSanweifung fl K.50. in !>,rGnlw>ck»' ieiht ' el fatten, an Abinagernng undBlntmangel leidenden 'li.^'n'en f(l)iuuri)lid)rii /ra ur ii rnid Miidli)rn^,ibei'W t'ollfOIIIHKII linfdmMidjt Hal a n Si-i all von Prof. All Mustapba dnrch fitne nerven- nnd mii#l(lfl4rffi,»en beslandlyetle dnrch luptrlichf Anwendnng fchon nach ffl)t brauche erwiinfchle (die itt'6 hochfte ’.'liter MtilxnMj reizend 1». itovpttfiillt, jvfliilltt Brust iii,6 VIrnit veil nnd ni'pig. lichen ’,’iebrelz it ub VI n unit I), bochsl Ivirtfam nach dem Woibiiik"^. nl’krllandenin Krantheilen. VSrope ^riginalftasche uebst seran--lln6 iLebrauchtanweifung ft. 2.15. i'mn I- lilt 1 fit III voII Professor Vrvvm. gibt ergranten Haareii jjnnr Jiaifaill nd)1 j agen die in der !jngei>d gf^abti 8°*^ »i verbindert die Ldiiippenbllduitg nnd d>tS UuefeUt” J Haare, befordert den Haarwiich« tmd glbt demfelbeii etiie"t v arligen G)lanz. G)ro,,e £"vl.iliialflald’i nrl’l'l WrbranchSin« ... ,1. V . tSrfolg itnauOHeibll* uiib ubfrt«f(b*n>. --ft J ’fluftrflflt werden prompt und Mi'cttt effectnirl. «irn|l ? ,>nr Me violtMldt biirgt der 21>j.it,t igc Be,land der ytk^ S ^nrfumevtc Hygieniqnc, Wien, VI L Mariahilferftrnhe Nr. la. ' Ks w i d ersucbl, dlrse Annoiicc aiif*iibe»nlireii, ‘'fAy liur %eltcn evechelnl. v 1 Unentbehrlich fiir jedk HauShaltnn^, Ga st- unb Kaffee-hans, Rcisende, Private. Military, Apothckcr rc ist dec neuefte „IUPID“ Spiritus-Roch-Apparat mit!)rcflu(ir6arcn Stichflammen. HockelcgantPraktisch! Billia! — Docht! A'tin Rauch! Kein Gcruch! Lcichte, gefahrlose Handhabung! 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Staats-Lotterie fiir Civil-Wohlthiitigkcitszwecke bcr diesseitigen Reichshalfte, 10.128 Gewinnster,^i,a;z,201.000Golden unb zivar: 1 Haupttrrffer mit 60.000 fl., 1 Hanpttreffer mit 15.000 fl., 1 Haupt-trrffrr mit 5000 fl. rinheitliche 9atrnrrnte, mit 30 Vor- und Nachtrcfferri, dann 5 Treffern zu 1000 fl. und 40 Treffcru zu 200 fl. und 50 Treffern zu 100 fl. elnheitliche Noten-rente, endlich 10.000 Seriengewinnste « 10 fl. boor. Die Ziehuiig erfolgt unwiderruslich am 10. December 1886. S Em xos twstet 2 fl. o. M. A Die nahercn Bestimmungeii enfhalf ber Spielplan, welchcr mit ben Loscn bei bcr Abfheilung fur Staats-Lotferien, Stodt, Riemergosse 7, 3. Stock, im Jocoberhofe, foroie bei ben zahircichen Abfatzorgancn unenfgeltlich zu bekommen ift. (2123) I1W Die Lo«e werdem portofrel zugesendet. -M toi,„,6,»„,»„i88«. Ton jer I. L Lotto-Gefalls-Direction, Abtheilung der Stoots-Lotterie. Das Kild brs finite unit dec jkiftrin aus 50.000 Worten zusammengesetzt, ge-schrieben. 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Sur n a ch ft e n Gewinnziehung etftet Elasse bitfer qto^en vom Staate gnrattlitten Welbvetlcsnng kostel 1 gauzes Otig.-LoS ft. 3.50 ft. o. W. 1 halbeS „ „ 1.75 , . 1 fiertel „—.90 „ 91 lie 'jluftidqe, welche birect an unfere Firma gktichtet fmb, toerben son tt gegen Einsenbnitg, Poftanwei-fung odet Nachuahme be« BetraqeS mit bet atositen ©orgfalt ausgefuhtt ttnd erljdlt 3ebetnmiin von ttnS bie mit dem StaatSwavren vetsehenen Otiginal-iose selbft in HLnben. Den Bestellungen tottben bieer-forberlichen amtlichen PlLne gratif beigefti.it, aui ireldjeii sowohl bie Eintheilnng bet Gewinne auf bie vet-schiebenen Klassen-iebtingen, alS anch bie betrefftitben Einlage-BettLge $u etselien sinb unb feitfcen roir nach jebet Ziehung titifeten Snterefienten un-aufgeforbert aintliche Sifleit. *iluf iierlangeii vetsenben wit ben am'ltchen Plan stanco ini PotattS znt Tinsichtnahwe nnb ertldten tins fetnet bereit, bei Nicht-Eonvenienz bie Vose gegen Riickzahlung be« Be-tragei vot bet Aiebnng zutuckzu-nebmtn.Die AiiSzahlitnq bet Bewiniie etfolgt vlanmfiiiig prompt ttliter StaatS-Gataniie. Unfere 6otlecte war sttti vom Glt'tckebesonberS Vegiinfiigt unb haben wit unsereit Snieveffeiiteit oftrnalS bie gt 6 site n Tresset auSbezahlt, u. a solde von Mark 250.000, 100.000, 80.000, 60.000, 40 000 !(. Lorauisichtlich kann bei jittem folchen aui ter solidesten Basis ge-gtunbften Ilnternehmen uberatt auf fine sehr tfge Betheiligung mit Pestim,ntheit gerechnet wetben. unb bitten roir bader, tun alle Muftrige ausitthten ju ionnen, un6 bie Bestellungen balbigst unb jebuifalU vot betn 15. November d. I. jukommen jtt laffen. Kaufmann & Simon, Bank- n. Weonbcr$o5en®taat8tegierutt(| in Hamburg Lknehmigte unb mit bem ganjen Staatsvennogcu garantitte ©etblotterie enthalt 100,000 Loose, von bencit 50,500 stcher gcloinncn. l)an zur Verloosong kommentle Gesammtcapital butriigt 9,550,450 tt Eln namentllrber Vorznc dleser Geldlotterle bestelit in iler giinstigen Emrlchtung, daas alle I 60,500 Gewiune, die in nebenstehender Tabelle verzeichnet sind, gelion In wenigcn Monaten mid zwar In sleben Classen successive slcher zur Ent-scheldmig gelangen. DetHaupIgewinn det etsten (Jlasfc bctragt 50,00011 ark, I stcigett sich in ber zweiten Classc auf 60,000, brittcn 70,000, bierteit 80,000, filnstcn 90,000, fcchSteu 100,000 unb siebten I auf event. 500,OOO, fl'cciell abet 300,000,200,000 Mark ic. I Mit bem Sertauf bet Otiginalloose biefet ©elblotterie I 1st da* unlerz.elclmete llanillqnceliaue betraut unb beliebcn alle Diejeniyen, welche sich butch Ankaus von Otiginalloosen betheiligen wollen, die Bestellungen an ta8» felbe direct zu tichten. Die geehrten Bestellet wetben ersucht, bie cntsallenben Betrage in Oesterr. Hanknoten oder Postmarken ber Bestcllung beizuschlieven. Auch lann bie Sittfenbung bet ©etber durch Postanweisung geschchen, auf Wunsch wetben Ctbte» auch per Postnachnabme auSgesiihrt. Zu bet Gewinnziehnng etster Classe lostet 1 ganzes Originalloos i). w. a. 3.50 tr. I 1 halbes Originalloos O v a 1.75 k 1 viertel Originalloos 0. w.a 0.90 kr. 68 erhalt Jebet bie mit bem StaatSwappen vetsehenen Origlnalloose in H-inben unb ju gteichcr Zeit ben amtlichen Verloosniigsplan, au8 welchem alle8 Nahete zu etsehen ist. ©efcrt nach Ziehung cthiilt jebet Theil-nehmet bie amtliche mit bent Staat8wappen vetsehene Dio Auszahlutig der Gewinne ge- schleht planmiisslg prompt unter Staatsgarantie. Sollte wiver Stroarlett eiitem Einpsanget bet Betloosunas« plan nicht conveniten, so sinb wit getne beteit, bie mcht I convenitenben Loose »or Ziehung wiebet zntiickznnehmen unb ben bafiir ethaltcnen Bcttag jutiickzuetstallen. Aits Wunsch mirb bet amtliche Verloosungsplan jut Einstchtnahme im BotauS gratis terfanbt. IIIN alle Bestellungen mit ©orgfalt au8siihtcn ju linneii, bitten wit biefelbeu baldmoglichst | jebeiisall« aber vot btw 15. November 1886 am direct tugehen zu lessee. Valentin & Co. Bnnhgeichlift, Hamburg. Bestes Trinkwasser bei Epidemičen. 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Wenn bem ikrunkeii nur bas rich tine Mittel 511 Wi'botf flctjt, banu 1st fofltir bei schwerem ficiben noch Heilung zu enuarteu nnb bnrnin sollte frill Rvanfer oerfitumen, sich be« ..Jfrnnfenfreuitb" fomnten z» lasscn. An .Voub biffed Iefcihnuevtrii BucheS luirb er viel leichter rtne richtiqe Wahl treffrn konnen. Durch dte Zufendiin« criuarf)ffn ocnt KjfftcUti* fciucvlci Roftcu* 'WW'5» ai’eitlia MM s* JOHANN WEISS in Brfinn Ferdlnandsgasse 7. c r f o it b t per P o st n a ch n a h m e. Hantieimi 1 eotjuiilidifte CuolittU | comvlet 30 Ellen. B 1 ©t. 4/4 breit fl. 4.50. | 1 St. 5/4 breit fl. 5.75. | Das 9tc»cfte in Herren- und | Damen-Lcibchcn | febr warm unb fefl. 1 St.Ia.dual. fl. 1.50, f 1 St. IIa-Du(ilitilt I fl. 1.-. Wiener j Fiaker-Decken | I mi« feineiWolle. gelb, 1 1 mit 2 Bordureu, 190 I j 6m. laiifl, 130 (5m. I I breit. 1 etud fl. 2 60. I iPferde-11> e c k c ii I j broVD unb grnu. 1 190 Centimeter long, 1 Stuck fl. 1.50. 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I Nr. 5 u. ®, im Hause der Gesellschaft. letiva dpr Gesellschaft ............................* Frcs. 91,064.543 54 ^ahreseinnahme an Pramien und Zinsenam 30 Juni 1885 . „ 17,926.06877 Aus/ahlnniren fur Versicherungs- u. Rentenvertrage u. fur Ittick-* kaufe etc seit Bestehen der Gesellschaft (1848) mehr als „ 164,776.000'— ,iei. letzten zwolfmonatlichen Geschaftsperiode wurden hei der Gesellschaft fiir . ■. • • • • • • ■ • • ■ • • • " 66,393.200' neue Antrage eingeri icht, wodurch der Gesamratbetrag t-IDe]»ot s Kreisapothckc dcs Franz Joh. Kwlzda, f. k. Hoflieferant, in Kornenbnrg. Prcis ciitcr Flasche 1 fl. v. W. (li,60) A uyerdem bffmbrn stch fast in alien Etdbtcit und MLrkten in ben KronlLndern Depots, welche zeitweis durch bir Provin^-Ionrna^e veroffentlicht werben. Znr gelillllgen lleaelitiin*;. Beini Ankanfe dicseS PrSpacateS bitten loir daS P. T. 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Jnbein ber Gefertigte keinen Angenblick verkennt, bap bic vielfadie Wiuc>ignng seiner Zahnmittel unb baS erzielte glanzenbe Resnltat Doriviegenb bcr nuSidjIaggebeiibcn gunftigen Benrtheiiung von Seite bcr arztlichen Sreije zu vcrbankcn iff, erf IS it fid) ber Oefertifllc gem bereit, jeneii Herren Aerzten, die seine Zahnmiitel bit'Ijer nichl versncht, Probesenbnngen zn Vers»ch-,weeke» foftenfrei zugehen 311 lassen. t> t r m 11 ,1 u’s M 11 11 b tu n f f e r unb Zahnpulver luirft in a> Sgezeichneter Wcisc antlmlasnia tleeli und antise|itlseli gegrn baS Sluftrcten von Zahnselimerz nnb kaun bie Aiimendung bcSfclben and) bci beslebenben Zahnschmerzcn empsohlen merben. Ist ber Zahnschnicrz geschmnnben, so rathe ich, bie Saline tiiglid) mit 111 e i 11 e in M 11 11 b m a s s c r u » b Z a h 11 p u I v e r 311 reinigeu. Geschieht bicS unb 11 crbeii nieiiie in bcr beigegebenen Gebrauchs SIniueifiing cntljaltcncn Directive« r- «— u. v.-, m...«j..- ---- - .1 -r *- fchon erhalten roerben und bje etu diingen, Gefieliwiir«, _ _______ ____ Znliu« alS Folgcn inoiigclhafter Rcinhaltnng nnb Pflege bes MunbeS nnb ber Zahne, balb veret-liwlnden wcrdeii 3 u r $ c 1111 e i b u n g der VerwechSlungen mit 6 a it f i g v 0 r-k o m m e n b e n F a I f ch u n g c n 11 11 b N a d) a h 11111 n g e n e r 1 a u b c id) m i r a 11 f bic hier reproducirte, g c f e (i I i d) b e p 0 11 i r t e Schutzniarke 1111 b W ben Korkbrand, ber an be 111 Sorte jcbeS F I a s ch d) e n S von ©ber-mann's Munbwasfer angebrncht i ft, a it f m e r f f a m 311 m a d> e 11. PreiS 1 FI. 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L 3000 Mark 253 Gcni.LSoOO Mark 512 Gov. a 1000 Mark 818 Gew.a 500Mark 150 Gem.k 300,200, 150 Mark. 31 720 Gew. a 145 9X. 7000 Geiviiiiie & 134, 100, 04 Mark. 8850 Geminne 6 67, 40, 20 Mark, iin Glii^en 50.500 Gew^ 5<> (Seiu.iX 5000 Mark unb fommtn solche in wenigen Monaleu in 7 Abtheitungen z»r ftditrcn Enlscheibnng Der.Hauptgewinu I. GInffe bctriigt 50.000 M., fleiflt in bcr II. 61. atif OO.OOO M., iu ber III. alls 70.000 M., in bcr IV. nuf 80.000 M., in ber V. auf 00.000 M., in bcr VI. auf 100.000 M.> ill ber VII. nuf 200.000 M. unb niitbcrPramirvon 3O0.OOOM. event, nuf 500.000 M. Sir bit crslc Gewinnzichuiig. welche amtlich tstgefiM Fofttt flas gauze Oripal-Los imr 6 Mark ofl. 3 fl, 60 Kr. o, f, das halbe Original-Los imr 3 lari od. 1 fl. 80 li o. I., flas viertel Origiual-Los imr l1|2 Markod. 90 li o. I, unb tutrbtn bitfe »om Staate garantirten Original-Lofe (feint mbottnen Proniefftn) mit Beifugunq btS BerlosungS-PtancS mit Staat^woppcn, gegen frankirte Einfen-bung be« BctragcS setdst nach ben cntferntesten Gegenden »on mit vrrfnnbt. Jeder der Belheiliglen erhatt von mir nach stattgehabtlr Ziehunq fofort die amtlichc Ziehungttifte unaufgefordert zugesandt. Vcrlos»ngs-Plan mit StaatSwappcn, rooriu< Sin* lanen unb Ltrlhriliing be> Gcwinnc auf bit 7 Klassen ersichtlich. vtvienbt iin VoraiiS gratis. Die Ausralilung«. ilrrfriitmtiQ derGeililUNgM ersolql non mir dirckt an bit Jntereffenten prompt uxt nntcr strcngstcr Vcrfchwicgcnbcit. BWE’ Jcde Bcstcllung kann man tinsach auf tint Pofleil>> zahliingskartc obtr ptr rtcommandirten Brief machtn. tME'Wfmi ivcnbe sich dalicr mit ben Auftraaen der nah> bc»orstchc»dc» Ziehung halber fogleich, jedoch biS $11111 20. Moveiaslter il. «B. vertraue»S»oII an (2146) Samuel IBeclistiier sen., Baiiquicr n. 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