Nr. 181 Mittwoch, 9. August 1916. 13). Jahrgang. Mbacher Heilung V»»»«««5«,N„»»»re«»: Mi« Poftversendung: ganzjährig Z0 X. halbjährig 15 ll Im Kontor: ganzjährig U l. balbjühlig 11 li. ssür die Zustellung in« Haus ganzjührig 2 ^. — I»s<»N«»»,<»»iihr: Für llemc ^nscratt bi? zu vier Zeilen 80 b. größere vcr Zeile 1» k; bei öfteren Wieberholunge» per Zeile 8 l,. Die «Laibacher Zeitung» crlcheint täglich mit Ausnahme der Tonn- und Feiertage. Die Administration befinde» sich Willusii-straße Nr. 1«: die N»v»k«»„ Millosiöslrahe Nr, 1«, Sprechstunden der Nedaltiou von 8 bis 10 Ubr Vormittage, Unftanllertc Ariese werden nicht angrnommeu, Manuilripte nictt zurückgestellt. Telephon-Ur. ver ^eoa«wn 52. AmMcher Teil. Št. 23.182. Ukaz c. kr. deželnega predsednika za Kranjsko z dne 7. avgusta 1916. 1., St. 23.182, 8 katerim se uravnava promet s soèivjem. Na podstavi § 3 toèka 1 c cesarskega ukaza z dne ll.junija 1916 1., drž. zak. St. 176, s katerim se uravnava promet z žitom, moko in soèivjera, se zaukazuje tako: § 1. Podjetniki kmetijskih obratov smejo od zaseženega soÈivja lastnegu pridelka porabiti za setev najveè 10 °/0, in za preživljanje oseb, navedenih v § 3 toèka la cesarskega ukaza z dne 11. junija 1916. I., drž. zak. št. 176, najveè 30 kg na leto za vsako osebo. Vse ostalo soÈivje se mora za prevzemno ceno prodati podružnici Ljubljana vojnega prometnega zavoda za žito ali njenim pooblašÈencem. §2. Ta ukaz dobi moè z dnem razglasitve. C. kr. deželni predsednik: Henrik grof Attems s. r. Verordnung des k. k. Landespräsidenten füi Krain vom ?. August 1916, Z. 23.182 betreffend vie Regelung des Verkehres mit Hülsenfrnchte«. Auf Gruud des § 3 P. 1 c der kaiserlichen Verordnung vom 11. Juni 1916, R. G. Bl. Nr. 176, betreffend die Regelung des Verkehres mit Getreide, Mehl und Hülsenfrüchten, wird angeordnet wie folgt: 8 !. Die Unternehmer landwirtschaftlicher Betriebe dürfen von den beschlagnahmten Hülsenfrüchten eigener Ernte zur Aussaat höchstens 10<>/<, und zur Ernährung der im § 3 P. 1 a angeführten Personen höchstens 30 K3 pro Kopf und Jahr verwenden. Die gesamten übrige» Hülsenfrüchte sind an die Zweigstelle Laibach der Kriegs-Getreideverkehrsanstalt oder an deren Beauftragte um den Übernahmspreis zu verkaufen. § 2. Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit j Ver k. l. Llliidespräsident: Heinrich Graf Attems m. p MichwmMcher Geil. Stürmische Proteste in Amerika gegen die schwarzen Listen. Im Anschlüsse schwarze Liste geseht worden sind. haben unter dem Namen „Gesellschaft zur Verhinderung der britischen Vorherrschaft über den amerikanischen Handel" eine Organi« Im Sänne der Wicht. Roman von A. L. Lindner. (12. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten. Im Wohnhause herrschte die ganze Unordnung und kopflose Verwirrung, die solchen Ereignissen zu folgen pflegt Türen standen weit geöffnet, im ungefcuten Flur lagen Stücke Eis verstreut, olles sah öde und verwahrlost aus. Markus warf einen hastigen Blick ins Wohnzimmer, in dem wie die leibhaftige Ironie noch der Ehristbaum stand. Da der Naum leer schien, wollte dcr Förster schon die Tür wieder" schließen, als sich, dmch das Knarren aufgeschreckt, eine Gestalt auf dem Sofa aufrichtete, auf dein sie das'Gesicht in die Hände gedruckt, gelegen hatte „Markus!" »Jürgen, wo ist der Vater? Weshalb bist du nicht vn ihm?" Jürgen, ein schlanker, hübscher Mensch von un-. Gefahr achtzehn Jahren, schüttelte den Kopf. Sein Ge-Ncht war erdfahl und er ziwrlc an allen Gliedern. «Ich war bei ihm, aber ich kann's nicht länger mit ""ehen," stieß er hervor. „Vei Gott, ich kann nicht. Es >N gräßlich." «Nimm dich zusammen, Jürgen. Du mußt. Den« un dle Schwestern. Wo ist der Vater?" wi, '.'^" Zimmer," s^e der Jüngere, dem die Zähne "'e ,n, Fieber aufeinander schlugen. ,. I. komm," mahnte Markus, aber der Bruder wich ^,eyt zurück und verkroch sich wieder in seine Sofa- Im Eckzimmer sah es wirr und wüst aus; es war nicht, möglich gewesen, den Verwundeten Mftpauf in sein Schlafzimmer zu tragen, so hatte man ihn Hieher gebettet. Gefäße mit Eis, Gläser. Medizinflaschcn und all dcr tausendfältige ärztliche Apparat, den die Gelegenheit erforderte, standen und lagen auf Tischen und Stühlen und dazwischen im blutbefleckten Bett der röchelnde Sterbende, um den sich dcr Arzt und die älteste Tochter, unterstützt von einer Diakonissin und dem ersten Kom,-mis, bemühten. Lisbeth Dornburg hatte sich bisher mit jener Kraft, die die äußerste Not verleiht, anstecht erhalten, aber das sanfte, anaeueh'M Gesicht des jungen Mädchens war totenblaß, und ihre ganze Erscltz:inung derart, daß ihr die Diakonissin von Zeit zu Zeit einen besorgten Vlick zuwarf. Die Reaktion blieb denn auch nicht aus. Beim unvermuteten AiMck des Bruders brach Lisbeth völlig zusammen. Sie weinte, nnd schluchzte s» herzzerbrechend in seinen Armen, daß man sic cms Rücksicht auf den Sterbenden in das Nebenzimmer bringen mußte, wo sich die zwölfjährigen Zwillinge Hans und Karla und die zehnjährige Helene wie ein paar verstörte Hühnchen znsammendrückt.en. Markus war in der Tat nur gerade noch im letzten Augenblick gekommen. Es glitt etwas wie Erleichterung über die verzerrten Züge des Vaters, als des Sohnes Hand sich sanft um seine eiskalten Finger schloß, aber wenn er noch etwas auf dem Herzen hatte, so war rs ihm nicht mehr vergönnt, sich zusammenhängend zu äußern. Das Sprachvermögen verlor sich rapid. „Markus ^ deine Geschwister — verlaß sie nicht," l ächzt er in tausend Qnalen. „Nein, Vater. Gewiß nicht. Verlaß dich darauf." Aber das einfache Wort schien dnn Sterbenden nicht zu genügen. „Schwöre," stieß er hervor. Markus strich ihm beruhigend über die feucht? Stirn. „Sei ruhig, Vater. Ich verlasse sie nicht. Ich will tun, was in meinen Kräften steht, so wahr mir Gott helfe!" Tic feierlichen Worte tönten ihm selbst mit! sonderbar unheimlichem Nachdruck in den Ohren nach. Wußte er denn so genau, zu was er sich so unlöslich verpflichtete? Er hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Die Atemnot des Kranken wuchs. Er warf den Kopf ruhelos hin und her, seine Hände griffen verzweifelt ins Leere. „Mir wird so entschlich angst," stöhnte er. „Markus — hilf mir -" Dann nach einer Weile: , Jürgen — das Studium —" Auch jetzt noch klammerten sich seine verwehenden Gedanke» an de» Lieblingssohn. Es waren seine letzten Worte. Gleich darauf begann der Todcskampf. D ls R l. gen der starken Natur war so entsetzlich, daß cs Markus schien als stünde ihm alles Elend dcr Menschheit hier leibhaftig gegenüber. Es löschte die Erinnerung an glückliche behagliche Stunden so völlig aus, als habe er nie etwas anderes gekannt und könne nie wieder etwas anderes kennen als Jammer und Todesröcheln. Ais zuletzt hielt cr mit dein Arzt und der Diakonissin aus. (Fortsetzung folgt.) Laibachcr Zeitung Nr. 181_____________________ _______1290 9. August 1916 scition gebildet, deren Vorsitzender Leopold Zimmermann von der Firinn Iiminermann and Forshay ist. Die Gesellschaft hat Resolutionen, angenommen, in deneir vcr^ langt wird, dah die Verewigten Staaten britischen Schiffen ihre Häfen verschließen, bis England die schwarze Liste ltuher Kraft seht. Die Resolutionen stellen fest, das; Eng-iland durch die schwarze Liste die Amerikaner zu zwingen sucht, bc! der Zerstörung dcs Handels seiner Feinde be-. hilflich zu sein ohne Rücksicht ^mf die Folgen für den nmevikmischen Handel. Die Resolutionen lveisen auch dar-«ruf hin, datz die 5lemrtllis der Tatsaä>c, cruf die sich die schwarze Lifte gründet, durch dw unrechtmäßige Beschlagnahme und DurchsuchunO amerikanischer Posten gewonnen worden ist. Das Staatsdepartement hat mitgeteilt, dah es einen PiVtest gegen die schwarze Liste nach London gekabelt hat. Es wird berichtet, datz die Note nicht auf Einzelheiten eingeht, sondern lediglich auf die in Frage kommenden ^Grundsätze. Staatssekretär Polk hat geäußert, die Note herlange ein Vorgehen sei teils Englands. — „Journal of jVommerce" berichtet aus Washington, es sei angedeutet worden, daß, lvenn die diplomatischen Bemühungen leine ßlbhilse brächten, irgendeine Form von Vergeltung durch hie Vereinigten Staaten in Erwägung gezogen würde. Der Verkauf der Antillen. Aus Kopenhagen wird gemeldet: „Politiken: schreibt: Endlich wurde Klarheit in die westindische Frage gebracht. Der Verkaufstraktat ist eine Tatsache, die nur der Sanktion des amerikanischen Seyats und des dänischen Reichstages entbehrt. Der Traktat bietet Dänemark wesentlich größere Vorteile als der frühere. Die Kaufsummc ist viel höher; dazu kmnmt, daß Amerika durch Konzessionen in Grönland längst gehegten dänischen Wünschen entgegenkommt. Im Jahre 1902 wurde der Verkaufstrakt verworfen, da »nan sich mit dein Gedanken, daß Dänemark auf Westindien verzichte», soll, aus patriotischen Gründen nicht versöhnen tonnte. Man - meinte, in der dänischen Gesellschaft Kräfte zu finden, die die Inseln zur Entwicklung und Fruchtbarkeit bringen würden. Wir wissen, wie wenig daraus geworden ist. Die Inseln sind immer tiefer in Armut gesunken. So verbreitete sich mehr und mehr die Erkenntnis, daß wir uns von den Inseln trennen müßten. Dazu kommt, daß internationale Konflikte eintreten können, unter denen wir diesen entfernten Vesil) nicht behaupten lönn^ ten, und dieser eine Gefahr für unsere Neutralität bedeuten würde. Für die Inseln bietet der Anschluß an Amerika eine Gewähr für Entwicklung und Blüte, die ihnen die dänische Herrschaft nicht geben konnte. „Verlingske Tidendc" schreibt: Die Meldung über den Verkauf Dänisch-Westindiens wird von dcn meisten Dänen mit Trauer vernommen werden. Wieder schwin? dct der Dannebrog von einem Stück Land, das er in Jahrhunderten verteidigen konnte. Die Volksvertreter mögen genau die Verantwortlichkeit erwägen. Es sind nicht nur einige Quadratmeilcn der dänischen Monarchie, die abgetreten werden, es ist auch eine dänische Entwicklungsmöglichkeit, ja ein Stück dänischer Zukunft, die zu verkaufen man in: Begriffe steht. „National Tidende" kritisiert scharf die Vorgangs-weise des Kabinetts Zahle, das die Sache einzuschmuggeln versuchte und hiezu Mittel angewendet hatte (wiederholte Dementis), die man in diesen Kreisen als ausgeschlossen angesehen haben würde. Das Vlatt nennt diese Vorgangsweise schmählich für das dänische Volk. „Köbcnhavn" erwartet nichts von den Parteien, jedoch viel von den einzelnen Männern. Jeder, der gegen den Verkauf Stellung nehme, verteidige sein Land. Das ultrakonscrvativc „Vortland" schreibt: Findet die Volksstmnnung gegen di« stattgefmidcne Überrumplung einen schnellen und kräftig?,, Ausdruck, dann würde es möglich sein, dic ministeriellen Pläne zu ändern, sonst aber kaum. „Socialdemokraten" meint, der Verkaufspreis lon 94 Millionen dänischen Kronen werde Dänemark eine neue große Staatsanleihe ersparen. Politische Uebersicht. Laib ach, 8. August. Die „Wiener Zeitung" vom 8. August veröffentlicht eine Verordnung des Gesamtministeviums, wonach in dcr Ausübung des Vergeltungsrechtes Unternehmungen oder Zweigniederlassungen von Unternehmungen, die vom feindlichen Ausland aus geleitet oder beaufsichtigt werden oder deren Erträgnis an das feindliche Ausland abzuführen sind, oder deren Kapital Angehörigen des Gedenket der Uamenstags-und der Geburtstagsspende! feindlichen Auslandes» zusteht, wo immer oicsc ihren Wohnsitz haben, durch eine ministerielle Verfügung zwangsweise unter Verwaltung des Sta>at!es gestellt werden können. Durch eine ministerielle Verfügung tann jederzeit die Auflösung oder der Verkauf der unter zwangsweise Verwaltung gestellten Unternehmung angeordnet werden. Die Verordnung findet auch auf die Vermögcnsschaft und die Vermögensrechte Anwendung. Der preußische „Staatsanzeiger" veröffentlicht eine Bekanntmachung des Staats ministers über den deutsch« italienischen Hand>els°, Zoll- und Echiffahrtsvertrag, worin es heißt, daß dieser Vertrag von der italienischen Regierung als nicht mehr wirtfam angesehen weroc und daß demgemäß nun auch deutscherseits auf die italienischen Erzeugnisse die Sähe der autonomen Tarife angewendet werden. Lloyds Agentur meldet aus Lowesloft: Der Fisch-dampfcr „Loct Lamout" wurde versenkt. Die Besatzung ist gelandet. — Weilers meldet Lloyds Agentur, daß der norwegische Dampfer „Narauda" versenkt wurde. Ferner soll der englische Tmnpfer „Eöpiial" versenkt worden sein. Es liegt aber keine Bestätigung oiefer Nachrichten vor. Das französische Ministerium des Auswärtigen veröffentlicht im Amtsblatt die erste amtliche Liste der Fi^ men, die als feindliche betrachtet werden. Jeder! Handel mit ihnen ist verboten. Die Geschäftshäuser auf dieser schwarzen Liste sind nach Ländern geordnet. „Petit Journal" meldet aus Athen: Die Presse bc-streitet die demnächst erfolgende Abreise des franziisii schen Gesandten in Athen. Einige Zeitungen fragen sich, ob es sich um einen einfachen Urlaub oder um eine Abberufung handelt. Es geht sogar das Gerücht, daß sogar die beiden Gesandten Englands und Frankreichs Athen endgültig verlassen werden. „National Tidende" meldet aus Stockholm unter dein 7. d. M.: Bei starkem Sturm sind gestern die in der Nähe der Forsas-Spinnerei gelegenen großen Flachslager, die Vorräte aller schwedischen Spinnereien cil-deten, niedergebrannt. Sie enthielten 110l0 Tonnen Ware im Werte von weit über zwei Millionen Kronen. Da es trotz aller Anstrengung vergeblich war, von 9>'uß-land Flachs zu erhalten, ist Schweden jetzt ohne Flachs. Viele Spinnereien haben bereits den Betrieb eingestellt. Aus Konstantinopel Wird unter dem 6. August berichtet: Die Engländer verbreiten die Meldung, dah sie in Kut°el-Amara im ganzen 8970 Mann. durunter «00 Offiziere, verloren hätten. Demgegenüber find wir ermächtigt zu erklären, daß die Zahl der von uns in Kut-el-Alnara gefangen genommenen Engländer 12.592 beträgt, darunter 615 Offiziere. ; Lolal- und PromilM-Nachnchttli. — (Das offizielle trainische patriotische Kriegs» abzeichen) ist in Laibach erhältlich bei Back H Fehl, Alter Markt; I. S. Benedikt H Ko., Preäerengasse; A. Grub er, Tabalhauptverlag, Rathausftlatz; I. Kette, Frang Iosefstraße; Anton Krisper, Nat-hausplatz; Maöek nikar 10 K; Frau Auguste von Vorota 25 K; Frau Antoinette von Fichtenau 20 K; Herr k. k. Hauptmann Josef c'erne 10 K; Herr Finanzsekretär Karl Bihlmeier 6 K; Herr Konzertmeister Hans Gerstner 20 K; Herr Anton Gnesda 20 K; Herr k. k. Vezirlshauptmann Graf Gio vanelli 10 K; Herr Fachschuldirektor Josef Knabl 10 K; Herr k. k. Oberleutnant Dr. Erich Mühlcisen 20 K; Herr Professor Dr. Josef Nejedly 30 K; Herr Dr. Ottokar Baron Schlechta 30 K; Frau Vertha von Puteany 10 K; Herr Forstmeister Moritz Hladik 20 K; Herr Franz Hopf 5 K; Herr Oberbaurat Theodor Opitz 5 K; E. Z. 25 K; Fräulein Emilie Haussenbüchl 20 K; Herr Alexander Gruber 50 K; Herr Anton Rudolph 2 K; Herr Dr. Maximilian von Wurzbach 5 K; Herr Oberst Josef von Schaffcr 20 K; Herr Anton Ulm 40 K; Herr Franz Schneiter 10 K; Herr Raimund Sitter 1(, K; H. R. 20 K; Herr Generalmajor Lorenz Edler von Riedl 5 Ä: Herr Peter Schleimer 100 K; Herr EmÜ Tönnies 100! K; Frau Elsbeth von Mallasz 5 K; Herr Ing. Ludwig Terdina 10 K; Herr Pfarrer Josef Erker 10 K; Herr Negicrungsrat Graf Künigl 20 K; F. D. 500 K; Fräulein Margarete Schmieot 2 K; Herr Hugo von Noot 500 K; Herr Staatsbahnadjunkt Leopold Spa-niermann 65 K; Herr A. M. 20 K; Herr Valentin Zcschko (Kranzablösung) 20 K; Herr uno Hrau Otto-mar Vamberg (Kranzablösung) 50 K; Herr und Frau Gustav Egcr (Kranzablösung) 50 K, die h,er verzeichneten Beträge belaufen sich auf 1990 K; mit den fchon ausgewiesenen 23.354 5k beträgt das bisherige Ergebnis der Sammlung 25.344 K. — (Kranzabliisungen.) Anstatt eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Gmerich C. Mayer hat die Schlaraffia „Ämona" den Betrag von 30 K dem Deutschen Kriegswaisenschatz gewidmet. — Dem Deutschen Kriegswaisenschatz hat ferner Fräulein Anna Laßnit. Quo vadis?. Qno vadis? Neue Kopie! Neue Kopie! Henryk Sienkiewicz! Der Nobelpreis, den Henryk Sienkiewicz bekam, zeigt, daß er mit seinem „Quo vadis?" unübertroffen dasteht! Nur heute und morgen um 4 Uhr nachmittags und um 6 und 9 Uhr abends im Kino ,111" im MeslMr. Quo vadis? * Quo vadis? Neue Kopie! Neue Kopie! _^,ach°^i.^^^l - 9.UUM1916 mlttcit anstatt einer Kranzspende für>^, ^^, ^.^,^,^..-,. lichen Herrn l. und t. Leutnant Frui., ^^^ dcr scin blühendes junges Leben aus dem Fell.^^, ^.h^ ^,.,„ Baiser und Vatcrlnndc zunl Opfer gebracy^,/ — lKranzablöf-lN'irn.» Statt Kralle 1^^ . slorbencn Hcrril Emerich C. Mayer haben die.^ ,^,^ Franz Gülle, Anton Galle und Altton Luckmann . ' ^ Administration je 5>0 K für dao Note Kreuz ü^t< ' — «Alarmsignale l>ci„, Hrr^unahcu seindlicticr ,^' ^ ncr) worinn bei Tag durch zwei Kanonenschüsse auf d( ^ Oderroscnliach-Berge »ud bei ^'nchl durch dic Falniiö-' strene in Unter-^i"ta gegeben werden. Da die feindlichen Flieger sowohl vom Schloßberge als auch vom Ober^ rosenbach Berge aus beschossen werden, ist die Gefahr für das Publikum aus der Straße, getroffen zu weiden, eine große. Es wird in solchen Fällen — bei sonstiger Strafe — jedermann sofort in dm nächsten Häusern Deckung zu nehmen haben. — lFcmdlichr Flugzettel.) Italienische Fliegn pflegen bei ihren Fahrten üdcr unsere Gegenden Flug-Zettel u. dgl. abzuwerfen, die samt und sonder-Z >^ahr-hcitswidrige Nachrichten enthalten. Die Aufbewahrung von derlei Flugzellein ist verboten. Aufgefunuene oder erhaltene Flugzettel sind ohne Verzug und in jedem einzelnen Falle ail die nächste militärische oder stcherheils-polizeiliche B«.hörd? oder Palrouillc abzulicsmi. Ubcr. lreluligen dieses Verboles werden von den politischen Bezirlsbehörden, bezw. der Poliieidirctlion in Laiback) gemäß dcr Kaiserlichen Verordiuing vom 20. April ;85il, N. G. Bl. Nr. 96/ nut Geldstrafen bis zu 200 5t oder Arreststrafen bis zu 14 Tagen geahndet werde». — (An dic Wirtschaftlichen Hilfsburcans jilr Ein-«erückte) tonnen sich Ojsizicre und Soldaten, welche vor d bei Überreichung von Beschwerden an den l. l. Ver-waltungsgcrichtshos gegen Entscheidungen der Unlcv-haltükommissioncn, taur. die Beigabe eines Ncchtsvcr,' trcters durch die Winjchafllicheu Hilfsburcaus erlangt werden. Wirtschaftliche Hilfsburcaus bestehe» in L a i-bach (Gerichtsgcbäude, Amisstube Nr. 114, nnd Rathaus), am Sitze dcr Nezirkshauptmannschasicu und an> Sitze der größeren Geincindevorstchungen. -^ (^nvalidcnauoliildullllskirsc.» Das hiesige Gc-werbesördeningsinstilul für Krain veranstalte! cinv,cr^ nehmlich mit der i>trainischen L^indcsloinmission zur Fürsorge für heimkehrende Krieger mehrere Kurs.', in die vornehmlich solche Invalide aufgenommen werden sollcn, die in irgend einem Gewerbe bereits ausgeliildet sind.' In diesen Mirsen soll Invalids Gelegenheit geboten werden, sich neue Handfertigkeiten zu erwerben die einem bereits alisgeübten Gewerbe am nächsten 'stehen nnd den Physischen Fähigkeiten des Invaliden lesser entsprechen. An diesen Kursen können in zweiter Linie auch m'cht invalide Gewerbetreibende und solche, die nicht durch den Krieg dirett betroffen wurden, teilnehmen, die aber diese Gelegenheit zur Fortbildung i„ ihren eigenen Gewerben benutzen wollen. Hb ein? erste solche Veran-l slaltnng soll ein Kurs fü? /le ssersch l e, ifer durch-! Nefühit werden, in dem r/Ptsächlich geschickt Schleifer ausgebildet werden sol", die sich au verschiedenen ^rle» in Krain nicderluf" könnten, und die früheren ausländischen fahrende,, Schleifer zu ersetzen. Dieser Kurs soll im Herbst bäumen; die näheren Angaben werde» noch später zu' Veröffentlichung gelangen. Anmeldungen zur TcilncMe sollen nach Tunlichtcit schon jetzt an die Kanzle! des Gewerbeförderungsinstitutes, Wiener Straße M, gerichtet werden. - (Mit Nückscht auf die große Zahl von Wullc-^clomlssen) wir? zur Kenntnis gebracht, daß die llber-f ''<: seitens jer Wolle-Übemahmskommission des jeweils 5). Ar^eclommandos bc^irtswcise erfolgt. Der ^^ Übenlahmotermin wird im Wege der l. t. Be-V 'irk ^nufchafteu bekanntgegeben werden. Für den bis zur FeH '"^^ ^'^ zur Kenntnis gebracht, daß slattsnden san',"" ^^ Einläsungstage keine Uderuahine Hee^ Dc^Kri'l ucrschiedener Artitel fur das l u. l. leres folgende Art!!'"^'"M schafft lns auf we>-wirkt; Wollunterhose. ^^'dch'u Flanell oder ge-ten, Unternuintcs m.s ^fchaswoll uillappen ^er So -ie.ganmschen, Sweater, "'^'l^s'"' ^o.bvlnden, W.b Pulswärmer, WadcnstutzeF^ .""? ^lo,n>uelz,toffc», Filzüberschuhe, Vaschl.ls, '^warmer, Filzstiefel, Anbote samt den erforderlichen^'" luufträgnicrl). Patet zujammengevackt, an die 1,i,.<.,,",.l"d, ^n einem Ministeriums (Bchellc.ruftftey einz^n F. ^'"^' maclmng mit den näheren Angaben t.^ ^, Bureau'^ Handels und Gewerbctammer in ^^^ ciuqeseh'en werden. ^ ' ^ - (Tenninverlen»„ll, für dic for^m, 2taats-prschmgen.) Das l. k. Merbau.ninisleriu 'h"t ^süat daß der Termin für die Abhaltung der SnM rü "ng für Forstwirte, sür den Forstschutz- und techniseM .siilss dicnst ,owic der Prüfung für den Jagd- uud ^^dschl.tz-dienst, welche Prüfungen alljährlich im Septein.er ab znlcgcn sind, auf unbestimmte Zeit zu verschiebe! ^er neue Prüfungstcrmin wird rechtzeitig littnnntg'qeband märttcbcsuchcndcr Kaufleute Österreichs in , mz hat im t. t. Handelsministerium darüber Klage geführt, daß marttbcrechtigre Gemeinden in dcr letzten Zeit die Abhulluug der üblichen Märtte wiederholt sistictt haben, obgleich solche mit einer schworen wirtschaftlichen Schädigung zahlreicher Marltfieranten verbundene Maßnahme nach Ansicht des Vereines nicht begründet waren. Aus diesem Anlasse wird neuerdings auf den Erlaß der k. l. Landesregierung vom 14. Juli 1915, Z. 17.207, betreffend die zur Aufrechterhaltung der Märkte über die Daucr des Krieges ergangenen Weisungen aufmerksam gemacht. »e—. — (Mililiirarbcit für Gewerbetreibende) vermittelt das Gewerbcförderungsiustitut für Kraiu an Näherinnen, Schneider, Schuhmacher und Kürschner. Die Bewerber um folche Arbeit sollen in den ersten drei G>e»-werben nach Möglichkeit eigene Nähmaschinen besitzen. Die Anmeldungen sind ehetunlichst iu der oben genannten Kanzlei des Gewerbefördemngsinslitules mündlich oder schriftlich einzubringen; dort werden auch weitere Auskünfte erteilt. In dicfcm Falle handelt es sich nicht um Heimarbeit, sondern es wird nur in einer gemeinsamen unter militärischer Aufsicht stehenden Werkstätte bei Laibach gearbeitet werden, wohin auch die Nähmaschinen zu überstellen sind. — (Die Grrstczuteilulla. an die Bierbrauereien.) Wie der Pilsencr „Bierbrauer" meldet, sind dcn i'ster- "lchischen Bierbrauereien eine Million Meterzentner Gerste ,,^ den österreichischen Malzfabriken le 00.00U Meterzentnc. Geche zugeteilt worden. In oer vorigen Kampagne erzeug., oje Brauereien 55 Prozent, der normalen Produltion, v„d da bisher dle Z5wei»ungen größer sind als im Vorju^.. ist die Möglichkeit vorhanden, daß die heurige Elzeugun^ziffer grüßer sein wird als im Vorjahre. Es ist noch auf nachträgliche Zuwei' sungen zu rechnen, da genügend Material vorhanden ist. Den ungarischen Brauereien wurde gestaltet, M.l)0l> Meterzentner anzukaufen, das find 80 bis 85 Prozent ihres Aedalses in Fricdenszeitcn. Von diefem Quantum erhalten sie vorerst nur 50 Prozent zugewiesen. — lMehltmweisunz.j Von der städtischen Approvt» sionieruug wird das Mehl angewiesen werden: heute den Mchlhändlern und Kaufleuten aus der Umgebung, morgen den ktausleiüen aus Laibach und Samstag den Bäckern. Zeit und Ort der Mchlanweisung: städtischer Beratungssaal, jedesmal um 8 Uhr früh. ke—. ^ (Das städtische Militiiramtj bleibt am II. und 12. d. M. wegen Reinigung der Amtsräumlichteitcn geschlossen. ^ (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 446 ist folgende aus Krain stammende Mannschaft des Land-wehrinfankrieregiments Nr. 20, 2. Kompanie, ausgewiesen: die Infanteristen AndreM- Martin, tot; Be-nediäiü Felix, vernx; Vurja Franz, tot; ^imperman Franz, Tebevc Matthias, Jeretina Paul, Komovec Franz, Martini Johann, Naglw Andreas, Sujc Franz, verw. Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphrn-Korrespondenz-Vureaus. Von den Kriegsschauplätzen. A '?""' ^' ^M' Amtlich wird verlauibart: 8kn ^'^' rassischer Kriegsschauulatz: Hecrcsfront des ^"^''lleutnan.o ^herzog Karl: Die Karpa-. ! .' """"""". «us den Höhen östlich von Ia- U.n.a und be. Worochta Boden, brachten über MX, Ge-!.n 3^7 "'." Maschinengewehre ein. Südwestlich 7" Delatl'n wehrten die TtreiNräfle des Generalowslen von Kove,, abennal. ftartc russische Vorstöße ab. Östlich von ON»».« und von Tlnmacz „riff der Feind gestern vro-«mtnno m großen Massen an. Vine seiner A...lrWlr..p-pcn dran« wcftllch von Ott.,nia bis über unscrc erste Linie ^ aus, wurde aber durch cinen Gc„enanglifs öfterrei-iib ? n!.'.?!"/!^" "'""' """ia zurückaeworfe«. wobei "er ll>W Ge,an«cne in unserer Ha„v blieben. Bei Tlu-^«cz wurde d'e Verteidigung uor cinnn überlegenen Ttoß ^^.?'"^'^ '" be" Mamn westlich des Orteo verlegt. E rot. i,7" ^"""" lm.berten nnsere Truppen dao linte Älas^! ^''' '""^" ''l"'r i<>'> Nllsscn gefan„cn, fünf ^a'ch'nengewehre erbeutet. Heeresftonl des General' feldmarschalls von Hindenburg: Bei Zalosce verlief dcr «estrige Tag vcrhältuismäjiia. rul,ig. Südwestlich von ! Torczyn in Wolhynic» schlug die Armee dc« General ! obersten von Tcroztnanozty hcnte früh eine Reihe hcfti-ner russischer Vorstösic zurück. Der Feind wurde teilweise in, Gca.e.lana.riffe geworfen. Die Truppe« des Generals Fntl, vereitelten südlich vun Stobnchwa abermals mehrere russische Übelgnngouersuche. Italienischer Kriegsschauplatz: Die erbitterten Kämpfe im Giirzischru dauern nut unverminderter Heftigleit fort. Die im bliirzer Brüt-tcntrpf westlich des IN'"z" tn,nvfcudcn Tnlpuen schlu-«cn seit (i. August nachmittaas zahlreiche weit üb'.llcstcne feindliche Anssrifse blutig, ab. Hicbci wurden 2!):i,^ ^ta° l'cncr, darunter 7'^ Offiziere, gefnnnen. Um die brave Besatzung des Ärückentopfco, gegen die fich immer neue wütende Anftrifsc der Italicner lichten, vor glofml Verlusten zu bewahren, wurde fic heute« nachts auf das östliche Isonzo-Ufcr znrücksscnummcn. Auf der Hochflnchc von Dulirrdo schciterten au, Monte Tan Michclr zind bei Tan Martinu alle feindlichen Anssriffc unter den schwer, sten Verlusten des Gcn.ncrs. ssbcuso brachen writrr süd° lich starte italienischc Anssriffe :n unserem Feuer vöUig zusammen. Alle Etelluuncn sind hier i,n Pesit, unscrcr Truppen. An der Kärntner und Tiroler Frunt ftellm- wcise lebhaftere Artillcrictiimpfc. — Südöstlicher Kriegs' schauplah: Keine besondere,: Ereignisse. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Höfer, FML. Eabsrna berichtet ! Wien, 8. August. Aus dem Kriegspressequartior wird gemeldet: Bericht des italienischen Ges und Soycrourt al'gcwirscn. Im Mancgcbicle wir der A'tilOerictanlpf beidcrseiw dc? Flnsse»? svl,r lcl'haft. Nordwestlich, westlich und südwestlich des früheren Wertes Tl?iaumon< brachen feindliche Angriffe in ullserrm Feuer vMlommcn znsnmmen. Weiter südlich wurden Angriffs absichten im iicime erstickt. Mehrere l,undnt Gc fnugenc sind eingebracht. Ein englischem Flugzeug fiel südöstlich von Eambrai in llnsere Hand. - Östlicher Uricljös6)Mlftlnh: Front dc'o OcnemlselolNiiilcball'? uon Hindeubur^: Am Serwetsch Abschnitt und südlich davon wurde dir Fcuertäti gleit gestern leblinfter. Feindliche Einzclangriffc wurden abgeschlagen. Wiederholte !^e-> mi',l»ungen der Nüssen, bei Zarcczc (a»,l Stlichod» ^odcn zu gewinnen, blieben erfolglos. Trr Feind erlitt schnüre Verluste. Westlich vrn ^'uct sind seit hellte früh neue Kämpfe im Gange. Nordwestlich uon '^al^zr sind feindliche Angriffe gescheitert. Südlich von Zaloozc wurde in, Vereine mit den Truppen des (Generals ^rnfe», vm« Votlnner den, russischen Vcrdringen durcl, Gegenangriffe Halt gcbutcn. Hicr sind 9 Offiziere, ülier 7!M Manu gc-fnnssen genommen worden und fünf Maschinengewehre erbeutet, ssrout des Feldümisch^llcotüailtö rssegan„cn. Die verbündeten Trnvpr» habe», !.im bereitete rürtwärtisse Stcllnnsscn bezogen. In de» ^alpntlicn sint> l'eidcrscito dc? ^ialy.sszcremoezTnle^ die errungenen Vorteile er wettert worden. Valkanlnegsschnnplatz- Al'sseschen von Vorftostcngefechten in der biegend von Limnica ln,cst-lich des Vnrdar) leine Ereignisse. Oberste Hccreslei. tuny. Italien Urlaube für landwirtschaftliche Arbeiten. lilum, 3. August. Der Kriegsminister verfügte, txch deu Soldaten der Klassen 1876—1881 der Territorinlmiliz und den in deu Depots befindlichen, für wirkliche Kriegsan-stl-enguiMü ungeeigneten Soldatel, 20tägige Urlallbe für landwirtschaftliche Arbeite, bewilligt werden können, und zwar in einer von fünf Perioden, wekhe zwischen dem 25. August lind dem L. Dezunber liegen. Der englische Handclsnnuster in Oberitali^'n. Lunano, «. August. Ter eilglische Handelsunivistel Nunciinan trifft hcute in Oberitolien ein, wo namens dei ilalielüscheil Regieruug Ha'ndetsuinister ^iava und Ver lelirsnnnister Avlolla nut ihm veihandeln norden. Her See- und der Vujttrieg Erfolgreicher Angriff eines unserer Seeflugzeuy/ gcschwadcr« Wien, «. Ailgust. Amtlich wird vcrlalM'a/.^^ «lisse zur See: Ein Seeflunzcungcschwat>l.r'/, '" . ^ stacht vom 7. auf den >l. d. die feindliches "l"''"-lnngcn an der Isonzoinündung, die fri»'"'^> ^^^"^>^ ftatio» (^orgo mit schwersten, bln nuoniebig und erfolgreich bclent ^ <-eeflugzcuge wurden heftig beschossen, lehrten jed'" u«ver,el,rt zurucl. Flollrnlonnnando. Versenk^ Muiden, 8. August. ^' 2lschcrlogacr >t, ^. .25", vou dem vor emM^ dle Meldung ,:t.mmcn war, d.ß l8 englische ^hcrdmnMr d"rä> dcutichc U-Boote in den On.nd '"^" '"^cn, beruhtet, daß zu^ lctzt vier ^wm,m'n. Tiesc Geretteten erzählten, das; tags^ üorher )4 englische Trawler uon denselben U-Booten versenk wurden. Die drei U-Boote, die die „Nelly Mnl lens Ä. D. 69" zum Sinten brachten, verfolgten hieraus die t>rei flüchtenden Trawler. Man hörte schwere Feuer, so duß niau glaubt, daß auch di^sc drei Schisfe uerscnlt woioeil sind. London, ?. August. (Renter.) Dcr norwegische Dampfer „Spirale" (?). 1378 Bruttotonnen, in torpc bjert worden. Ein englischer Dampfer aufgebracht. ztvftrnhnnen, 7, August. „National Tiocnde" inclocl aus Chrislianki: Gestern nachts wurde vor Arcndal ein norwegisches Schiff aus Christiania von einen, deutschen Unterseeboote angehalten. Da gleichzeitig riu englischer Dampfer austauchte, gnb das Unterse.'dool dai? norwcgi-schc Tchifs frei und brachte den englischen Dnmpfer aus, »lit dein es südwärts ouvousuhr. Vulgarien. Ein Interview mit dcm Generalissimus ^etov. Sofia, «. August, „^ainlxina" veröffentlicht ein Interview nüt dem Generalissimus 2etov, der sagte: Heute steht die bulgarische, Armee in jeder Hmstcht besser gerüstet d<^ als jemals; sie hat Artillerie u>nd Mnnibion usw. ili Hülle und Fülle. Der Gesnndlieillszlistllud und der ^eist sinid vorzüglich. Da Koknnen gcgcu ^'^ "^'^ """ -^rnmufchal, licge,lden rllssischln Sln^liste unicrnommcne Angriff mit Etsolg ioltncsetlt. ^ll'chlich wurden die ^lillssrn in dcr Alich-tuna !U f .^'Ulll'an zmüctgeworfen. Diese zweitägigen ^vcraiir^' nal,men folgende« Bcrlauf: ll „erc gegen ^ Hssmza pürierende Kolonne na!<», im Sturm dic feind-^ li^,,.,, ^l,'lschauzungrn in dcr Gegend Hndnnnkttl! »m? ° ^> ^'irnbnd. A»n 6. Auglis! wurden dir Operationen ^. Tagesanbruch wieder aufgenommen. Der Feind, dem >c Kolonne des linlen Flügels rülttc in die Orlschnft Songur ztilumrtrr nordöstlich .^ermanschali) ein, während die Kolonne dco rechten Flügels die Ortschaft Maroö bcsclUc. Ullscrc Trnp-pe», dco Zentrum.? befanden fich gestern abcnoc! 15 Kilo->u?trr östlich v:tl> ^insscu gcf«ugeu genolw men. Dir feindlichen Angriffe liuf verschiedene Punlle unscter Front westlich von Erzinghian und ziilt'tta slau-ten infolge der schweren feindlichen ^'crlustc ab. Ägyptische Frout: Unsere in der Aichtung auf Mumani in der nächsten Nähe der feindlichen beftstigten ^tinic vor-gcn'orfcncn Erluudungöabteilungen fül,rleu einen Auf-llnrungoangriff gegen starte feindliche Truppen nuo nud lehrte,, sodmm in ihre Stellungen bei Katia ztlrürt. Da-dulch elmilnterl, versuchte der Feind, unsere in der Gegend von .Uatia tilgenden Truppen anznglcifrn. Er wurde unter schweren Bctluste,, zurültlpschlaqcn. )n der Gegend uon Muhammcdie wurde ein feindliche,' Flugzeug abgeschossen, das zerschellte. Unsere Flieger lva.fen auf Ismailin nnd dir dortigen feindlichen Anlagen Vomucn. Ein feindliche Mciicrabtcilnng, die nm l. d. in Aundjart östlich Suez angriff, wurde in achtstündi^rin Kampfe zurückgeworfen. Eine Anznlil Gewehre, Bajonette! und andere AllorüftunnZgegenftande fielen in nnscre Hände. Dic Nickelmincn in At stnja. ztonslnntinopcls 7. August. Deil Vlältenl Zufolge hat dl Altgust: Wegeu dcr Explosion auf der Insel Blackwn mn 81. Juli haben die Vehördcn der Stadt New-Jersey eiiic ^aibacher Zeitung Nr. 181_____________________________1293_________ __ ____ 9. August 1916 Anordnung erlassen, durch welche die Verschiffung von Munition innerhalb des Stadtgebietes verboten wird. Infolgedessen dürfen tewe Eiscnbahnwaggons mit Munition in die Stadt New-Jersey kommen,. Die Visenbahnen, die seit Krieasbeginn Tausende von Waggons mit Munition durch ihre Kopfstation in Jersey führten, kündigen an. oah sie dieses Verbot als ungesetzlich anfechten werden. Sie behaupten, das Verbot verursache ihnen einen Verlust von mehreren Millionen. Das Mitglied des itoi^resses Hamill aus New-Jersey beantragte im Ncpräsenlan,tenl)aus, gesetzliche Malnahmen zur Verhinderung von Unglücksfällen zu erlassen. Er sagt. die mit Tooesioerkzeugen Handeltrei-belrden haben die Insel Vlackton in ein Arsenal zum Ge-bvaiuch nnd zur Bequemlichkeit der kriegführenden Nationen Europas verlvandeilt und dies in dem übervölkertsten Toile der Vereinigten Staaten, nur um ihr Bankguthaben «auf° «nästen" zu können, Her Krieg in den Kolonien. Die Kämpfe in Oftafrila. London, 7. August. Amtlichen Berichten aus Ost--afvita zufolge wurde der kleine Hafen Sadani am Isten August von Marinestreitkräften besetzt, wobei nur geringer Widerstand geleistet wurde. Andere Operationen der Marine gehen an den verschiedenen Punkten der Küste::-linie vonstatten. Generalmajor Vandeventer verfolgt, nachdem er die deutsche Zentvaleiscnbahn boi 5tilimatilrde-üo-doma und Kikombo erreicht hatte, die in diesem Gelände vertriebenen feindlichen Streitkräfte in der Richtung auf Mpapua. — (Verlustliste.) In dci Verlustliste Nr. 447 ist der Kadett in der Reserve Perz Thomas, IR 17, 4. <3K., als kricgs gefangen ausgewiesen. Ferner ist in differ Verlustliste folgende aus Krain stammende Mannschaft ausgewiesen: vom Infanterieregimlent Nr. 17 als liiegsgefangen: Ins. Aickelj Johann, 4.; LstInf. Eerar Johann, 2.; TitMft. ^'op Lorenz, 4.; die Ins. Hafner Josef, 3., Hudovernik Valentin, Ian^a Anton, 2., Ja-vornit Johann, 7.; Inf. TitGefr. 5kerstein Johann, 1.; die Inf. Klander Franz, 8., Koftavnik Franz, Lotri^ Christian, 4.; Korp. Paulin Alois, 5.; ErsRes. Petrov-«io Johann, 5.; Inf. Pfeifer Franz, 4.; OffDien. Pre-3ern Franz, 2.; die Inf. Pregel Jakob, 7., Rabi6 Jakob, 4., Rakovec Franz, Nozman Franz, 3., Simonis Johann, 8., ^krjanec Josef, ?.., Valjavec Josef, 1.; GrsRes. Varl Johann, 4./3. GrenzschutzKomp.; die Inf. Vcsck ^lormn, 2., Vioi5 Andreas, 1., Volk Josef, 6., Wurnik ^lnto», 12. ZaveKina Lorenz, 2., Zavel<^ina Lorcnz, 7., Z^ma Alois, 6.; — vom Infanterieregiment Nr. 97 als kriessögefangen: Inf. Gabwnja Johann, 2,; LstInf. Podobnik Franz, 2.; die Inf. Sivec Franz, 13., To-mincc Anton, 12.; ErsNes. Ule Fra.lz, 1.; LstIns. Zalar Franz, 13.; — vom Fcldjägerbataillon Nr. 7: NesUntcr-jag. TitZgf. Hercog Johann (war verw. und triegsgcf.; im Austauschwcge cüs Kriegsinvalide zurückgekehrt); — vom Feldjägerbataillon Nr. 20: Fäg. An^lovur Josef, 1., kriegsgef.; LstIä'g. Arhar Franz, 1., verw.; ErsNcs. Lu^in Johann, 2., Jag. Perc Johann, 1., Patcf. Strnad Franz, 4., kriegsgcf.; — vom Landwehrfeldl^ubihregi-ment Nr. 45: Fahrkan. Ukmar Franz 11, ^. Vatt., verwundet; — vom Landwehrinfanteriercgimenl Nr/ 26: Inf. Bele Franz, 9. K., verw. - Berichtigung zur Verlustliste Nr. 391: ResZgf. Grat Augustin, FIV 7, war kriea.sa.cf. gemeldet, ist zu streichen; im Autauschwege als Kriegsinvalider zurückgekehrt. — (Abgängige Kriegsgefangene eingebracht.) Die am 25. v. M. entwichenen russischen Kriegsgefangenen Einjahrig-Freiwilliger Leonid Kuropatkin, Infanterist Pavel Hodirjov und Infanterist Michael Savento würben in der Nähe von Samobor aufgegriffen und gestern wieder nach Salloch eingeliefert.. ^ (Ein neues Kraftfuttermittcl.) Halbamtlich wird aus Berlin mitgeteilt, daß nach den nunmehr abgeschlossenen Vorarbeiten in der nächsten Wirtschaftsperiodc mehrere hunderttausend Tonnen hochwertige Kraftfutl-termittel aus Stoffen werden erzeugt werden, dill bisher sum Teil als gänzlich wertlos galten. Diese Mitteilung darf besond^ Interesse beanspruchen, llber die Ein-scheiten der angedeuteten Vorarbeiten kann noch nichts absagt werden; aber man weiß in unterrichteten Kreisen, aß es sich um die Ausnützung von sehr wichtigen Ent> besungen und Methoden handelt, um die sich mehrere Ascher verdient gemacht haben. Daß dcr Erfolg schon uestchert ist, dafür spricht die nunmehrige Ankündigung "Ut> die von der „Norddeutschen Allgemeinen Zcituna" u gebenc Übersicht über die allgemeine Wirtschaftslage. I — tIm städtischen Schlachthaufej wurden in der AU vom 23. bis 30. Juli 64 Ochsen, 3 Stiere und 28 uye, weitcrs 322 Schweine, 153 Kälber, 7 Hammel und aes^ '^'^ ^ ^s"bc geschlachtet, überdies wilrden in un?^ "" Zustande 3 Rinder, 10 Schweine, 1 Kalb führt H"'"""l nebst 6887 Kilogramm Fleisch cinae. — (Umbrüche m Gutenfeld.) Vor 14 Tagen wurde nach Aushebung des eisernen Fenstergitters in oie Speisekammer des Besitzers Valentin Pogaimil in Gutenfeld eingedrungen und daraus über 200 Kilogramm Schinken, 30 geräucherte Nrainerwürste, zwei große Laibe Hausbrot, eine Schüssel mit Obers dann Kaffee und Zucker im Werte von 262 K entwendet. — In der gleichen Nacht wurde ins' ebenerdige Zimmer der Besitzerin Katharina Vester ebendort eingebrochen, wobei, den Tätern ein Paar Männcrschnürschuhe, in Paai Damen,-schuhe aus Tuch, ein schwarzer Stoffrock, ein weißer Strohhut, dann blauer Seidenstoff für eine Bluse, mehrere Kopftücher, Hemden, Hand- und Taschentücher und 14 Kilogramm Zucker in die Hände fielen. Auch hier hatten die Täler das Fcnstergitter mi,t Gewalt herausgerissen. — Weitcrs wurde die Verkaufsbaracke der Anna Ankerst ausgebrochen. Die Diebe erbeuteten hier einen Rock und eine Hose aus blauem Stoss, sieben Paar Strümpfe, fünf Meter VlusenbaräMt, zehn Porzellan-topfe mit der Ausschrift „Spomin na Arezje", dann eine größere Anzahl von Zigarrensftihen, Kämmen, Vrp5, schen, Mundharmonikas, Taschenspiegeln usw. im Werte von 110 K. Als tatverdächtig wurden diesectage die Zigeuner Titns Nosina, und Helena Neicharo durch die Gendarmerie verhaftet und dem Bezirksgerichte in Rad-mannsdorf eingeliefert. —^(Schadenfeuer.) In Iggdorf bei Laus tam mn vergangenen Mittwoch ein Schadenfeuer zum Ausvrucho, welches das Wirtschaftsgebäude deS Besitzers Anton 2ni-daräic samt den bereits einaevrachten FMtorvorrätem und verschiedenen landwirtschaftlichen Geräten einäscherte uno trotz energifcher Löscharbeit der herbeigeeilteu Ortsbewohner auf das benachbarte Wohnhaus Nr. 34 übergriff und es in Asche legte. Der Besitzer An^ou 2mdarzic steht be° nits seit Kriegsausbruch im Felde, während dessen Gattin schwerkrank darniederlicgt und luegen der Feuersgefuhr in das Haus eines Nachbars übertragen werden muhte. Wie leider so oft. wurde das Schadenfeuer auch in diesem Falle von Kindern verursacht, die mit Zündhölzchen spielten und im Wirtschaftsgebäude das Heu In Brand steckten. — (Aus dem fahrenden Zuge gefallen.) Am verflossenen Samstag früh fiel ein hiesiger 16 Jahre alter Student während der Eisenbahnfahrt zwischen dem hiesigen Hallptbahnhofe und dem Staatsbahnhofe aus dem Waggon und beschädigte sich den linken Fuß schwer. Der Unfall wurde dadurch verursacht, daß sich der Student an eine Wagentür gelehnt hatte, die nicht gut zugemacht war. — (Boshafte Nachtschwärmer.» Sonntag nachts kamen fünf betrunkene Burschen aus Sap nach Groß-luftp und zechten in einem Gasthause. Gegen Mitternacht zogen die Burschen, denen sich noch drei heimische an- geschlossen halten, johlend und schreiend durch die Ortschaft, kamen zum Hause des Josef Perov^ek, wo sie längere Zeit exzedierten und schließlich ein geschlossenes Schlafzimmerfenster aufrissen und das Zimmer mit Unrat beschmutzten. Als Peroväek ins Freie trat, um die saubere Gesellschaft zu verjagen, wurde er überfallen und mit Steinen und Ziegeln mißhandelt, so daß er mehrfache Verletzungen erlitt. Die neue Kopie des berühmten Dramas uon Hemyl Sienlicwicz „Quo vadis?" im Kino Central im Lan» deöthcater. Wenn je em Werk darstellender Kunst eine wahrhafte Vorstellnng jener Zeit römischen Kalserglan-zcs und bch'innendcn Verfalls gewähren kann, so ist es dieser Film. Die schrankenlose Macht des Imperators, das wehrlose Elend der Sklaven, die edelste Kultur des Römertums, die blöde Urteilslosigkeit der nur Vrot und Spiele verlangenden Menge, die unersättliche Gier nach Genuß lind die raffinierte Grausamkeit der Empov-kömmlinsie, die aufopfernde Liebe und Entsagung der ersten Christen, ihr heldenhaftes Sterben in der Arena, die Blutgier des entarteten Pöbels, Feigheit und Kriecherei, Hcldensinn und Stolz, alle Type,, jener Zeit erstehen vor unseren Annen. Die Szenerien sind von wundervoller Echtheit. Das geradezu meisterhafte, bei aller Realistik stets maßvolle und vornehme Spiel der Darsteller vermittelt uns einen Kunftgcmch, dessen man sich auch nach Jahren noch erinnern wird. Die Vorstellungen dieser neuen Kopie des berühmten Werkes finden in Wien vor ausverkauften Häusern statt. Spieldauer zwei Stnndcn! Diese Vorstellungen finden nur mn 4 Uhr nachinittasts, un^ 6 nnd 9 Uhr abends statt. Verantwortlicher Redakteur-, Anton Funtek. ^ Möw.Wohnung ^^^^ mit einem odor zwei Zimmern und Küche —-p^ wird für eine Familie von drei Personen Jjä T *L gesucht. ¦"Mv^jwl Offorte unter „Staatsbeamter" au /^>••JIC? die Administr. dieser Zeitung. 2377 2—2 y/s&Gf ^eoDTMikscEnte-.dacch Ikrwurudung Liw^jÄveinznecoisches )<äxi|Ugangsmittes a» Xilfi^^a lÄxfoxifU)OpaUie^en?t^per5bicfieK.V i? statt jeäer belonäeren Nn?eige. Nntonie Vregant, geb. 5a5 cler unvergehlicken Vcmingelcm'eäenen finclet Mittwock äen 9. Nugult um 5 Ukr nackmittag» vom Irauerkaule «nattlgalle Nr. i5 auf clen frietl-liaf ^um Neil, «reui statt. l)ie keil. Seelenmessen werclen in menreren Kircnen gelelen werclen. calbaln, am 8. Nugult ly»6. Für die zahlreichen Beweise inniger Anteilnahme am herben Verlust meines Gatten sowie für die vielen Kranzspenden dankt herzlich Laibadi, am 9. August 1916. Familie Fortiè. Laibacher Zeitung Nr. 181 1294 9. August 1916 Den P. T. Kunden der Firma Anglo-Novak Laibach, Schellenfourggasse 7 wird hiemit höfl. bekanntgegeben, daß infolge neuerlichen Abgeheus des Inhabers ins Feld, dann Warenmangels etc., das Geschäft bis auf weiteres geschlossen bleibt. Für den zahlreichen Besuch dankt die Firma den P. T. Kunden verbindlichst, mit der Bitte, ihr das Vertrauen auch weiterhin bis zur Wiedereröffnung zu bewahren. 2381 7—1 flllpßirfisiiBÄiäll Back & Fehl ° Laibach Stari trg 8 Laibach (entlang der Straßenbahn). Großes Lager in Stoff und Leinen, Blusen, Mänteln, Salonhosen, Reithosen, Regenmänteln, Pelerinen, Kappen, Ausriistiingssorten und allen Zugehoren. Erzeugung von Uniformen und Zivilkleidern in der - besten Ausführung. - Wasserglasseife ^"V^Xt^a™^* zwiebeln u. Knoblauch, ST^^XTto auch kleinere Posten liefert billigst die Firma Südungarisohe Seifenfabrik und Landesprodukten-Export A. G., Mako, Ungarn. 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Mestni ma>Q±str*a,t> ljubljanski, dne 8. avgusta 1916. Št. 91 l/Mob. ____ Kundmachung. Die hieramtliche Kundmachung vom 3. August 1916, Z. 883/Mob., betreffend die Beschlagnahme von Gummibereifungen, wird hiedurch insoweit abgeändert, daß die Ware nicht an das k. u. k. Militärkommando in Graz, sondern an das „K. u. k. Kraftfahrersatzdepot" in Graz abzuliefern ist. Es wird noch einmal betont, daß alle Arten von Gummibereifungen von jeder Fahrzeuggattung mit Ausnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Krankenfahrstühlen abzuliefern sind. fc Stadtmagistrat Laiba