ffHIWIIIIIII» fttll» -Für Laibach: Gan»jLhrig . . 8 fl. 40 k. Halbjährig . . 4 „ SO „ ettttitWrig . 1 „ 10 „ Monatlich . . . — „ 70 # «II bet Post •otqjUrtg...........18 sl. HawMhrig............ « . WerteliWe............8 » Für Seetang in« Ha»» stettelf. 36 tr., «raatt. 9 ft. «*|riec Ummern « ft. Laibacher TJ agblatt Anonyme Mittheilungen »erben nicht bttiifflchHgt; Manuskripte nicht zurückgesendet. «eSeettm: «ahnhosgaffe Nr. 16. §$*tbUt«6=* Jnsrrat««-Bureau: Kongreßplatz Nr. 2 (Buchhandlung von Jg. v. Ättin-mayr & Fe6. Bamberg.) JnserttouSpreis«: Für die einspaltige Petit,dl« i 4 ft., bei wiederholter Einschaltung A 3 It. Anzeigen bi« 5 geilen 80 ft. Bei größeren Inserate« öfterer Einschaltung e; (Sendet Rabatt./ Für «omplinetten @ei dere Bergütu SK. 287. Freitag, 14. Dezember 1877. -t- Morgen: CÄian. 10. Jahrgang Zur Wehriesetzvorlage. E, Durch Me beantragte Beibehaltung der Krieg». stSrke der österreichisch.ungarischen Armee erfährt da« KrUgebudgct für da« Jahr 1878 eine erhöhte Belastung von 31/* Millionen Gulden. Die Steuerträger in Oesterreich. Ungarn setzen ihre ganze Hoffnung auf ba» prüfende Auge der Delegationen, welche» nicht zugeben wird, daß die Hrerr»au»lagen eine neue Steigerung erfahren und bie Steuerlast der Staatsbürger über die Gebür anfpauueu. E» ist unbestreitbare Thatsache, daß Effektiv-starke und Präsenzstand der österreichisch.ungarischen Armee mit der Finanzkraft Oesterreich-Ungarns nicht im richtigen Verhältnisse stehen; dieser unleugbaren Thalsache gegenüber wird jedoch in militärischen Kreisen behauptet, baß efl derzeit bei der bedrohten Lage Oesterreich-Ungarn- nicht möglich sei, den HeereSaufwanb zu rebucieren, ohne bie Großmacht-stellung Oesterreich-Ungarn» zu gefährden. Der Ehrentitel „Großmacht" kommt heut-zutage theuer zu stehen. Heute, unter den herrschen-den politischen, militärischen unb finanziellen Zu-ständen Europa'», ist jener Staat der mächtigste, der im Frieden die größte Anzahl bewaffnete Soldaten in Kriegsbereitschaft und Sold hält. Nach dieser Anschauung werden sich in nicht gar ferner Zeit die in Oesterreich-Ungarn. Deutschland, Rußlanb, Frank- reich und Italien befindlichen Fabrik-gebäude in Kasernen und sämmtliche FabrikSarbeiter in Soldaten umgestalten müssen, um dcm Begriffe „Großmacht" gerecht werden zu können. E» ist nicht in Abrede zu stellen, daß nach den bisherigen Erfahrungen jener Staat der mächtigste ist, der für den Kriegsfall die größte Anzahl tüchtig geschulter und gut ausgerüsteter Soldaten in» Feld stellen kann, aber ein alte« Sprichwort sagt: „Man solle sich nach der Decke strecken," d. h. die Stärke de» Heere» soll sich nach den im Staate vorhandenen Finanzkräften richten. Es ist nicht in Abrrde zu stellen, daß zur Ausstellung einer großen, zur modernen (?) Kriegführung geeigneten Armee auch ein au-giebige», im Frieden geschüttet» Menschenmateriale vorhanden sein müsse. Staaten, in welchen zerrüttete Finanzzustände herrschen, sollten allen Ernste» daran denken, nicht mehr Materiale heranzuziehen, bjizuschaffen und bereit zu hallen, afo wirklich im Kriege benützt werden könnte. Namentlich tritt in Oesterreich.Ungarn da» Mißverhältnis zwischen Kriegsbereitschaft und möglicher Kriegsstärke hervor. Oesterreich.Ungarn wird im Kriegsfälle kaum mehr als die Hülste seiner Gesammtarmee in eine Feldarmee umzuwandeln vermögen, die militärische Kraft Oesterreich-Ungarn» findet ihre Grenze nicht in dem vorhandenen Truppenmateriale, sondern in der finanziellen Leistungsfähigkeit. Die gesetzgebenden Faktoren mögen im Auge halten, daß die eigentliche Großmacht eine» Staate» nicht in der Wehr-, sondern in der Finanzkr ast besteht.' man soll im Frieden sparen, um stch für den Krieg zu stärken. Ein großer Heeresaufwand im Frieden ist wahrlich nur eitle Prahlerei! Die gesetzgebenden Faktoren mögen ferner im Auge halten, daß eine Reduktion de» Präsenzstandes um 20 bis 30 Perzent Oesterreich.Ungarn in die erfreuliche Lage fetzen würde, da» Gleichgewicht im Budget endlich einmal herzustellen. Ein finanziell starkes Oesterreich-Ungarn mit 600,000 Monn Soldaten präsentiert stch als Großmacht vorlheil-Hafter und erfolgreicher, als ein finanziell zerrüttete» mit 800,000 Mann I Vom Kriegsschauplätze. Die „Agence Russe" meldet: „Die Bevölkerung von Plewna, welche schon seit längerer Zeit Hunger unb Kälte litt, wollte sich ergeben und veranlagte ©«man Pascha zu bem Ausfall, den er übrigen» selbst beschlossen hatte, nachdem Sulriman Pascha der Durchbruch durch die Doppellinie am Lom und Balkan nicht gelungen war. Die Einnahme von Plewna wird die Fortsetzung der Feindselig, teilen nicht hindern, selbst wenn Unterhandlungen eröffnet werden sollten." Osman Pascha hat seinen Durchbruch gleichzeitig auf drei Leiten versucht, unb zwar notb» Feuilleton. Die Herrin von Kirby. Roman von Ld. Wagner. (Fortsetzung.) Lorb Dalton hatte mit athemloser Spannung zugehört; jetzt ober athmete er erleichtert auf, indem er sagte: „Unb Sie hoben sich so erregt, meine gute Mary, obwol Sie wußten, baß Ihre Herrin zu Ballyconnor ist?" Mary schüttelte ben Kops. „Sie ist nicht bort," sagte fie. „Wie, fie ist nicht dort?" fragte Lord Dalton. „Rein, fie ist nicht dort. Anfang» glaubte ich ben Worten Mr. Bullock», bi» e» mir endlich ein-fiel, daß zu der angegebenen Zeit kein Zug nach Wicklow geht. Die» machte mich stutzig. Ich schrieb an Lady Helene und erhielt von ihr die Antwort, daß meine Herrin nicht in Ballyconnor gewesen fei.“ „Nicht dort gewesen!" tief Lorb Dalton, ber noch immer keine Ahnung von der Wahrheit hatte. „Sollte fit unterwegs verunglückt fein?" Wieder schüttelte Mary den Kopf und lächelte bitter. „Nein, Mylord," sagte sie. „Lady Olla ist nicht auf dem Wege nach Ballyconnor gewesen, wenigsten» hat ihr Lady Helene kein Einladungstelegramm geschickt. Ich wußte nun, daß eS darauf abgesehen war, mich zu täuschen. Ich schrieb an Sie, und an bcmfelben Tage wurde ich von Mr. Kirby entlassen, mit der Drohung, daß et mich bestrafen lassen würde, wenn ich etwa Gerüchte verbreitete, daß da», wa« mir inbetreff von Lady Olla'» verbleiben gesagt worden, nicht wahr sei. Ich wollte nicht nach ber Grafschaft zurückkehren, sondern logierte mich in einem kleinen Gasthof ein, um Mr. Kirby und Lord Kirby beobachten zu können. Al» ich noch In Mr. Kirbtz's Hause war, hörte ich von diesem und Mr». Bullock mehrfache verdächtige Aeußerungen und erfuhr auch durch Zufall, daß Mr». Bullock ein Hau» in Clondalkin habe, welche» von ihrer Schwester bewohnt werbe. Ich dachte mir die Sache durch, rechnete zwei und zwei zusammen unb kam zu dem Schluß, daß meine junge Herrin in dem Lindenhause zu Clondalkin gefangen gehalten werde." .Da» ist jedenfalls ein sehr gewagter Schluß, Mary," bemerkte Dalton bedächtig. „ES ist gar kein Grund zu demselben vorhanden. Mt. Kirby liebt seine Mündel, unb ich wüßte nicht, welche 83er« anTaffung er haben könnte, sie einzusperren/ „Es ist möglich, daß er Lady Olla liebt, aber er ist nicht der ehrliche Monn, für den man ihn allgemein hält," enigegnete Mary. „Ich hebe in ber letzten Zeit meine Augen gebraucht unb gefunden, daß er ein grausamer, erbarmungsloser Mann ist und daß er einen Willen von Eisen hat. Er hat seinen Kopf darauf gefetzt, daß Lady Olla den jungen Grafen heiraten soll, unb möglicherweise hat et fie eingesperrt, um fie zu dieser Heirat zu zwingen." „Dies find alles Vermuthungen. die jeder Begründung entbehren," wendete Lorb Dalton ein. »Och glaube bereit» eine Bestätigung meiner Lermuthnngen gefunden zu haben," verfitzte Mary. „Gestern abend» war ich in Clondalkin, und nie ich in dem Garten des Lindenhauses umherschlich, kam Mr. Kirby au» dem Hause und ging, ohne mich zu sehen, dicht an mir vorüber. Was sollte er sonst dort gethon haben, als Lady Olla zu sehen?" Des Mädchen» feste Ueberzeugung unb bat unerschütterliche Vertrauen in die Richtigkeit ihrer Folgerungen wirkten derartig auf Lord Dalton, daß er anfing, die Sache ernstlicher in Betracht z» ziehen, obwol e» ihm schwer wurde zu glauben, baß ber sanfte, freunbliche Mt. Kirby so tyrannisch gegen Olla verfahren haben sollte, wie Mary die« annahm. 1 f: "toefttid) zwischen Gorni-Etropol und Gorni-Dubnik, südlich in der Richtung vom Monteoerde und nördlich in der Richiung dom Opanzi. Der in der letztgenannten Richtung unternommene Angriff war nur ein Scheinmanöver. Os man Pascha befehligle persönlich den nordwestlich unternommenen Ausfall. Hier und bei Opa»zi drangen die vorstürmenden Türken bis in die russischen Redomen, dagegen wurde die in südlicher Richtung gegen den von den Truppen Stebtleffs besetzten Monteoerde vorstürmende türkische Colonne sofort zurückgewiesen und von den Russen verfolgt, welche mit ihr gleichzeitig in Plewna eindrangen und von da aus sich gegen Osman roanbien, welcher so zwischen zwei Feuer Herieih, dabei schwer verwundet wurde und jetzt erst sich ergab. Die Zahl der bei Plewna Gefangenen wird mit 40,000, jene der Kranken und Verwundeten mit 20,000 angegeben. Die Russen haben infolge einer Demonstration der Rustschuler Division in der Richtung von PyrgoS etiVge Befestigungen verlassen. Ein neuerlicher Angriff der Russen auf die Befestigungen von Tfchuruksu wurde zurück-gewiesen. „Daily Telegraph" meldet aus Erze rum den 10. d.: „Es sei vollkommen sichergestellt, daß fctr in Woolwich erzogene Artillerie-Oberst Hussein B e y Kars verrathen habe." Politische Rundschau. Laibach, 14. Dezember. Die «ngar i sch en Blätter knüpfen an den Kall von Plewna Friedenshoffnungen. Der „Hon* schreibt: „Die FrirdenSunterhandlungen können nicht mehr fern sein. Unsere Monarchie verlangt die Reform der Türkei, aber nicht die Zerstücklung de« oltomanischen Reiches." „Naplo" meint, jetzt fei es an der Zeit, daß Europa interveniere. Die Diplomatie verliere ihr Ansehen enbgiltig, wenn sie auch nach Plewna'« Fall den Frieden nicht zu stande bringe. „Ellenör" bemerkt: „ES ist die Pflicht der Diplomatie, ein ferneres Blutvergießen zu verhindern; sie wird Mittel finden, um ohne Verletzung der Kriegführenden ihr versöhnendes Wort hören zu lassen." Das „Reue Pester Journal" schreibt: „Utber die diplomatischen Folgen des Falles von Plewna läßt sich nur schwer ein Urtheil abgeben. Alles hängt davon ab, ob der Drei-Kaiser» Bund die Türkei für genügend geschlagen hält.“ Ausland. Mac Mahon empfing am 12. d. die republikanischen Senatoren und Deputierten deS Sie fuhren weiter. Als sie in die Nähe von Etondattin tarnen, wo die Straße sich theilie, sah Dalton gUichgiltig nach jenem Wagen, in welchem Lady Olla und Tim Wilkin faßen, nicht ahnend, daß feint Verlobte in demselben entführt wurde. Sie tarnen nach Clondalkin und fuhren direkt vor da« Lindenhaus. Sie stiegen aus und gingen, nachdem Dalton die Pferde angebunden, in den ©arten. Als sie das Hau« erreicht, klopfte Dalton laut und ungeduldig an die Thür. Einen Augenblick später wurde oben ein Fenster geöffnet und Mrs. Wilkin steckte ihren Kopf heraus. „Sind Sie es, Mr. Kirby ?" fragte sie flüsternd. „Sie werden durch Ihr laute« Klopfen die Nachbarn aufmerksam machen. Ich komme sogleich hinunter." Ohne eint Antwort abzuwarten, zog sie ihren Kopf zurück und schloß da« Fenster. Eint Minute später kam sie die Treppe herab und öffnete die Thür. „Ist etwa« passiert, Mr. Kirby?“ fragte sie Ulfe. „Da« Mädchen —“ Lord Dalton drängte die Thür weiter auf und trat auf die Hausflur, und dicht hinter ihm schlüpfte Mary hinein. Mr«. Wilkin sprang zurück und schrie laut auf vor Schreck. »Nicht Mr. Kirby?" rief sie. „O, Hilfe! Mörder! Diebe!" Vogesen- und Meurthe-DepartementS, welche Petitionen der Industriellen und Handelsleute überreichten, in welchen der Präsident gebeten wird, der Krise durch eine republikanische Politik ein Ende zu machen. Mac Mahon erwiderte, er habe keinerlei persönlichen Ehrgeiz, er gehöre keiner Partei an, weder der deS Gräfin von Chambvrd, noch der des Grafen von Paris, noch jener des kaiserlichen Prinzen; er werde die republikanischen Einrichtungen bis zum Jahre 1880 aufrecht erhalten, wenn er noch da sei. Schließlich sagte Mac Mahon, er fei von den besten Absichten beseelt, er werde nur das thuu, wa« ihm sein Gewissen und da« Interesse des Landes eingeben. Die „Gazette" veröffentlicht die am 26|ten November in Pest zwischen Oe ft erreich. Ungarn und England getroffene Vereinbarung, durch welche der Handelsvertrag vorn b. Dezember 1866 auf unbestimmte Zeit verlängert wird. Eine Kündigung desselben ist jederzeit zulässig; doch bleibt der Vertrag noch ein Jahr vom Tage der Kündigung an in Kraft. „Golos" wünscht, eS mögen jene Complicationen entfallen, welche einen Eintritt Serbiens in die Aktion hrrvorrufen könnten. Diese Aeußerung macht Aufsehen und wird mannigfach kommentiert. In Belgrad circuliercn Gerüchte von einer Verschwörung gegen die Dynastie. Die Belgrader Citadelle wurde gesperrt. ES wurden Vorsichtsmaßregeln gegen den Ausbruch einer Revolte getroffen. Die Miliz zweiter Klaffe des Wratscher Bezirkes wurde zur Besetzung der Festung einberufen. Zur Tagesgeschichte. — Resolution. Der Deutsche Verein in Graz bereitet für die nächsten Tage eine Kundgebung gegen die Finanzzölle und für die Reduktion des Kriegsstandes aus 600,000 Mann vor. — Der Fall von Plewna hat die Slaven außer Rand und Band gebracht. Während auf dem Kriegsschauplätze Ströme von vlnt stoffen, fließt bei den in den slavischen Provinzen Oesterreich-Ungarns aus Anlaß Vieles Ereignisses in Szene gefetzten Banketts — Champagner. Es möge uns gestattet fein, den siegestrunkenen Slaven eine Stelle aus dem bekannten Trauerspiele „Die Perlenschnur" in Erinnerung zu bringen: „Wer sich über da« Unglück feines Nebenmenfchen freut, der ist u. f. w." In Prag sind infolge der projektierten Plewna-Siegesfeier Demonstrationen vorgekommen, Agitatoren wollten eine allgemeine Illumination erzwingen, machte» jedoch klägliches giasco. Segen den johlenden Pöbel in den Straßen und (Baffen mußte Polizei- und Militärmacht einfebreiten. Mary machte die Thür zu. Mrs. Wilkin fuhr wie wahnsinnig umher. „Still!" befahl Dalton mit ernster, fester Stimme. „Ich bin nicht gekommen, um Ihnen ein Leid zuzufügen I" Mrs. Wilkin schwieg, zog sich aber weiter zurück. Das Erscheinen des jungen, hübschen Manne« hatte ihr einen tödtUchen Schreck eingejagt. „Wa« wollen Sie?" stammelte fit, vor Zittern mit den Zähnen klappernd. „Warum kommen Sie so spät in mein Hau«, zu mir, einer armen, alten Witwe?" „Ich bin gekommen, um Lady Olla zu sehen," antwortete Dalton, die Frau fest in« Auge fassend. „Führen Sie mich sogleich zu ihr!" Die Frau stieß einen unverständlichen Fluch au«. Sie sah schrecklich au« in ihrer Furcht, schien aber doch entschlossen, sich bi« zum äußersten zu vertheibfgen. „Hier ist niemand, der so heißt!" erklärte sie trotzig. „Ich weiß nicht« von einer Lady Olla! Gehen Sie fort au« meinem Hause, oder ich rase um Hilfe!" „Ich habe Grund anzunehmen, daß sie hier ist, und ich werde da« Hau« nicht eher verlassen, als bi» ich Gewißheit habe," sprach Dalton in festem Tone. „Ihre eigenen Worte haben meinen — Heiter auch in ernster Zeit. Einige „gujt katholisch" gesinnte Journalisten baten den Papst um die Erlaubnis, den heiligen Franz von Sales als Schutzpatron der katholischen Presse verehren zu dürfen. Der Papst hat nach der „Germania" diese« Ansuchen genehmigt und wird seine Genehmigung demnächst in einem an den Chefredakteur der „UnitL cattolica" zu richtenden offiziellen Schreiben mittheile» lassen. Bei diesem Anlässe soll dann der heilige Franz von Sales auch als „Doktor der Kirche" anerkannt werden. Ob der neue Schutzpatron bei Preßprozesfen die Bertheidigung der Angeklagten übernehmen wird? Lokal- und Proviuzial-Angelegeuheiten. — (Der neue Statthalter von Ober» 8 fl erreich.) An die Ernennung des im besten, kräftigsten Mannesalter stehenden bisherigen Landespräsidenten in Krain — Herr von Widmann zählt erst. 37 Lebensjahr« — knüpft die „Deutsche Ztg." nachstehende Bemerkung: „Die taktvolle Energie und Tüchtigkeit, welche Ritter e. Widmann in dem von einer gemischten Bevölkerung bewohnten Lande bewiesen hat, rechtfertigen die günstigen Erwartungen, welche an diese Ernennung geknüpft werden. Herrn v. Widmann wird sich in dem nunmehr seiner Verwaltung auvrrtrauten Lande nur zu sehr Gelegenheit bieten, der streitenden Kirche gegenüber die Autorität der Staatsgewalt zu wahren; denn dort hält der kampflustige Rudigier den Krummstab Uber eine Heerde, in welcher die Lämmer gar fromm und die bösen liberalen „Böcke" nicht nur zahlreich, sondern auch recht kräftig sind. Es gibt da öfter Conflicte, welche Takt und Energie erheifchen." Die Bevölkerung Oberöfterreichhat alle Ursache, die Ernennung diese- vorzüglichen und in den geschmeidigsten Formen auftretenden Administrations-beamten zu ihrem LandeSchef sympathisch zu begrüßen. He» v. Widmann ließ dem Lande Krain ein werthvolles Andenken zurück, unter feiner dreijährigen Smtsleitung hat baS konstitutionelle Leben in Krain wesentliche Stärkung erfahren, und eS wurde die national-klerikale Landtag«-Majorität, welche der Entwicklung der verfassungsmäßigen Institutionen hindernd in den Weg trat, zu ttitabe getragen. — (Aus dem liberalen Lager.) DaS Ableben des am 12. d. M nach langer, höchst schmerzvoller Krankheit in Wien verstorbenen (römischen (Silierbesitzet» und ReichSrathsabgeordueten Hyacinth Grafen T h u rn-Valsassina hat in sämmtlichen Gesellschaftskreisen der liberalen, verfassungstreuen Partei in Krain und namentlich in der Landeshauptstadt Laibach ein aufrichtiges, innige« Beileid wachgerufen, die liberale Partei betrauert einen der besten, edelsten Patrioten, einen ihrer treu ergebensten Anhänger. Nach dem ausgegebenen Parte sollte die sterbliche Hülle dieses Edelmannes im vollsten Sinne heute um halb 3 Uhr nachmittags in Wien, Paulaner Kirche, Wieden, kirchlich eingesegnet und sofort zur Beisetzung in der Fa- Verdacht bestätigt. Ich will selbst hinaufgehen und mich überzeugen!" Hastig schritt er der Treppe zu. Ehe er dieselbe erreichte, schoß wie ein Tiger die Frau an ihm vorbei und flog die Treppe hinauf, indem sie schrie: „Tim I Tim I Wache auf, Tim! Feuer! Mörder! Räuber!" Lord Dalton nahm da« Licht, eilte die Treppe hinauf und kam in demselben Augenblick oben an, al« Mrs. Wilkin die Thür von ihre« Sohne« Schlafzimmer aufriß. Sie stürzte hinein und fand e« leer. „6c ist fort!" rief die Frau, wieder hinausstürmend. „Zurück! Zurück da! Fort, sage ich! Hilfe! Hilfe! Wo ist die Polizei? Zurück! Zu-rück! Ich rufe die Nachbarn l' In diesem Augenblick fiel ihr wilder Blick auf den Schlüssel, den Tim an Olla'« Thür hatte stecken lassen. Mit einem Satz war sie an der Thür, riß sie, etwa« Schlimme« ahnend, auf und spähte in die Kammer. Sie war leer, wie da« Zimmer ihre« Sohne«. Ein lauter Schrei, wild und roh» wie da« Brüllen eine« verwundeten wilde« Thiere«, durchdrang da« Hau«. (Fortsetzung folgt) tnilicngruft zum heil. Kreuz nach Radmannsdors in Ober-Irain überführt werden. Montag den 17. b. M. wird in der PsarrkirLe zu RadmannSdors ein feierliches Requiem abgehalten werden. Er ruhe in Frieden 1 — (D i e philharmonische Gesellschast in Laibach) gibt am Sonntag den 16. d. M. um halb 6 Uhr nachmittag« im landschastlichen Redoutensaale da« zweite Saisonkonzert, welchem durch die gefällige Mitwirkung der bereits guten Namen habenden Pianistin Frl. Marte v. Körber aus Graz höherer Reiz und gesteigerte An» ziehungSkrast verliehen wird. Das Konzertprogramm lautet, wie folgt: 1.) I 6 v. Gluck: Ouverture zur Oper »Iphigenie in Auli«" mit dem Schluß von Wagner, für das Orchester; 2.) L. v. Beethoven; 6-äur-Konzert für das Pianosorte und Orchester: Fräulein M. v. Körber; 3. R) Franz Abt: „Letzter Wunsch«, b) Eduard Lassen: „CS war ein Traum", c) Karl Reinecke: „Hinein in das blühende Land", Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Fräulein Karoline Bock; 4. »> Fr. L h o p i n : „Nocturne", op. 62 91t. 2, und d) Fr. Liszt: „«ha« psodie hongroise" Nr. 12 für das Pianosorte: Fräulein M. v. K v r b e r; 6.) Fr. Schubert: Symphonie aus C-dur fitr das Orchester: a) Andante, Allegro ma non troppo; b) Andante con moto; c) Scherzo, Allegro vivace; d) Finale, Allegro vivace. — (lut 8 tarn ttn! reifen.) Der Bezirks» gerichtS-Adjunct Herr Johann Püchler wurde über eigenes Ansuchen von Loitsch nach Stein versetzt und der Berichts-Auskultant Herr Anton Biditz zum Bezirksgericht». Adjunkten in Loitsch ernannt. — (Pariser BlaSphotographien-A n s. flellung.) Bom 13. biS 16. d. bleiben 24 Ansichten von den größten Städten Deutschlands ausgestellt. Besonderen Reiz gewährt der Anblick der schönen Rheingegenden. — (Schadenfeuer.) Gestern in der siebenten Abendstunde brach im Materna'schen Hause Nr. 8 in der Spitalgaffe in Laibach ein Dachbrand au«. Im «erlaufe de» gestrigen Nachmittags wurde im genannten Hause ein »omin ausgebrannt, und die heute stattfindenden behördlichen Erhebungen werden konstatieren, ob dem Rauchsang, kehrer oder einer der Wohnparteien in diesem Hause ein unvorsichtiges Gebaren zur Last gelegt werden kann. In diesem Hause befindet sich die Bemifchtwarenhandlung der Herren Schuschnik und Weber, und hatten dieselben aus dem Dachboden nicht unbedeutende Boriäthe von Spe-zereiwaren. Scartpapier, Reisbesen, Lein- und Kleefarnen, Leim und noch ändern dem Feuer Nahrung gebenden Artikeln aufbewahrt. Noch bevor der Kastellbergwächter den Brand signalisiert hatte, wurde der Ausbruch des FeuerS ans dem Marienplatze nnd in mehreren aus den Laibachfluß aus lichtenden Häusern in der Petersstraße bemerkt. Herr Schantl, Spritzenleitmann der hiesigen freiwilligen Feuer wehr, war zur Zeit des Brandausbruches zufällig im obenerwähnten Handlungslokale anwesend und gab sofort das übliche Feuersignal. Die Feuerwehr, an der Spitze der selben Hauptmann D o b e r l e t, war unverzüglich mit ihren L»schapparaten (4 Spritzen, 2 Hydrophoren, den nöthigen Steigleitern und Schläuchen) aus dem Brandplatze Der umsichtigen Leitung de» gesawmten LvschgeschäfteS gelang «S, den Brand auf den Dachstuhl de« Materna'schen HauseS HU beschränken und die nachbarlichen Häuser in der Spital. Lingergafse und auf dem Domplatze vor drohendüer Feuer» .gefahr ,u schützen. Auf dem Brandpl°tze erschienen der Bürgermeister, BM. von Schauer, Regierung-, und Mal Mratsbeamte, Stabs- und Odrrossiziere, Abtheilungen der hier stationierten Truppen und «.nbatmen. Die Feuer, totht zeichnete sich bei diesem Brande in lobenSwerthester Weise aus und wendete von der Stadt große Gefahr ab. Die Brandlöschung ging in größter Ruhr und Ordnung »or sich. Um V2 Uhr nacht» war der Brand gelöscht, die Feuerwehr rückte vom Brandplatze ab. und zur Bewachung der Brandstätte und Umgebung blieben 18 Feuerwehrmänner mit zwei Spritzen und den nöthigen Schläuchen zurück. — Sicherem Bernehmen «ach befinden sich ans den Dachböden der dortgelrgrnen Häuser senerfangende Gegenstände: Fe» dein, Stroh, ©ras, Holzgeräthe, Holzkisten u. s. w. Der Magiürat dürste Anlaß nehmen, behufs Beseitigung jed-weder FeuerSgefahr in sämmtlichen Häusern in der Stadt nnd in den Borstädten eine Dachbodenbeschau vorzunehmen. — Au« Anlaß diese» Brande» und in Würdigung der von ln freiwilligen Feuerwehr gestern geleisteten hervorragenden Hilse gingen heule dem Feuerwehrsonde nachstehende Spenden zu: von Herrn Emerich Mayer 100 fl., von Frau Mayer 50 fl. und von Herrn Wetsch 20 fl. — (Ans der Künstlerwelt.) Unsere heimatliche, in Laibach domiciiierende Malerin Fräulein I d a K ü n l, wohnhaft Alter-Marlt HruS Nr. 17, 2. Stock, war durch längere Zeit augenleidend unt deshalb verhindert, ihrem künstlerischem Berufe sich zu widmen. Das Fräulein, nun wieder gesund, wird ihre künstlerische Tbätigkeit wieder beginnen und sich mit der Ausführung von Porträt«, Kirchen» bildern, historischen Gemälden, Landschaften und mit der Restaurierung alter Gemälde beschäftigen. — (81 u S den Nachbarprovinzen.) Dem Bezirkshaupimanne in E i l l i, Herrn Ferdinand Haas, wurde der Titel und Charakter eine« statthaltereiratheS verliehen. — Nach Bericht der „Magens. Ztg." wurde am d. mit dem Telephon ein Versuch, auf große Bilanzen dieses neue Instrument anzuwenden, zwischen Graz und Klagensurt mit Benützung deS Tele-grafendrahleS effectuiert. Dieser Besuch geschah auf Anregung und unter persönlicher Beiheiligung de« Telrg-af ii» Ingenieur« derRudolfSbahn, Herr» F. G a t t i u g e r, und lieferte ein erfreuliche» Resultat. S« wurden nämlich nicht nur Worte und Sätze, sondern die volle M-lod>e der Bolk«hhmne deutlich verstanden, welche sowol in Graz al« in Ätogmfurt in da« Telephon hineinqesungen worb-n ist. Ermöglicht wurde dieser Versuch nur durch die, im In-terefie der Wissenschaft geschenkte Zuvorkommenheit und umsichtige Leitung des Experimentes feiten« der k. k Tele» grafendirection Graz nnd deren tri Fachkreisen rühmlichst bekannten Borstandes, Herrn Oderdirektors von S P o n a r. — Der kroatische Landtag ist auf den 20. d. M. ein-berufen. - (Landschaftliche» Theater.) Der Besuch der gestrigen ersten Wiederholung des Ausstattungsstückes Der Courier deS Zaren" war ein spärlicher, eS mag einer-eitS der vor 7 Uhr abends in der Spitalgaffe zum AuS-bruch gelangte Brand daran Schuld tragen, andererseits muß ich die Zugkraft dieser auf allen großen vühnen mit großem Beifalle aufgenommenen Novität erst entwickeln. Sollte diese Novität durchschlagenden Erfolg nicht erzielen, fo würde die Direktion in ihrem lobenSwerthen Eifer — uns Novitäten vorznführen — wesentlich abgekühlt und herabgestimmt werden. — Im Interesse der auswärtigen Theaterfreunde, welche der Aufführung des großartigen Au»stattung«stückeS „Der Lourier deS Zaren" noch nicht beigewohnt, theilen wir mit, daß dieses Stück nur noch zweimal, und zwar morgen zum vorletzten und übermorgen unwiderruflich zum letzten-male gegeben wird. ________________________________________ Die „Novicc" erfahren in Erledigung Iber von ihnen veröffentlichten Reisebriefe aus Wegenden, in welchen Kirchen-glocken aus A. Samaffa's Fabriksetabliffement in Laibach bereit« eingebürgert sind, durch die Gemeinde Zirkle*, die bereits im «esitze von Samiffa'fchen Glocken ist, im „Slov.Narod" nachstehende Zurechtweisung: „Was kümmern sich denn gewisse Individuen in Laibach um unsere Glocken? Dieselben sind ja für un» Zirklacher und nicht für Laibach gegossen worden! Wäre die Kritik des unberufenen Blocken-veftrenten in der „Novice" eine objektive, so würden wir Zirklacher darüber zur Tagesordnung übergeben und schweigen ; so aber müssen wir nnS melden, da tiefe Kritik auf abscheulicher Lüge und Verleumdung beruht. Die in A. Sa« massa's Fabrik in Laibach gegossenen Blocken haben all« einen starken, angenehmen, reinen Ton und harmonieren vollkommen. Unsere Blocken hört man fogar bis St. Martin bei j$rainbm g, Großkahlenberg und Eommenda. Dem Kritiker der „Nooice" mußte ohne Zweifel ein anderes Summen und Brummen im Kopse herumgeben, da er die Samaffa-schen Blocken in Zirklach nicht zu hören angab. Wir finden diese Angaben des Kritikers der „Novice" ganz natürlich, denn der geehrte Reporter saß zur Zeit, als unsere Blocken geläutet wurden, im Bastbause, und der Klang der Weingläser mag die fünf Sinne de« Kritiker«, ja sein ganze» Nervenfistem wesentlich angegriffen und altenett haben." Der Korrespondent au« Zirllach richtet an diesen parteiischen Kritiker die ernste Mahnung, in seinen weiteren Berichten der Wahrheit die Ehre geben und thatsächliche Rapporte an die Patrone der „Novice" eitifenden zu wollen. Die „Novice" werden die Zurechtweisung, die ihnen au« Zirklach dekretiert wurde, in Bemüthirube einzustecken haben, sie kam au« eigenem, nationalem Lager, sic ist deshalb von schwerem Bewicht. Mögen die Korrespondenten und Agenten der „Novice" auS Vieser Glockenaffaire die Lehre ziehen, baß man die eigene, heimatliche Industrie in Ehren halten und n ch( schmähen, sondern, der Mahnung deS großen deutschen Dichters: „Warum denn weiter schweifen, sieb' daS Schöne liegt f» nah'I" eingedenk, die der Landbevölkerung Krains auSgepreßten Gelder für Kirchenglocken nicht in fremde Provinzen auswandern laffen soll. Witterung. Laibach, 14. Dezember. Seit morgenS früh anhaltender Schneefall, windstill. Temperatur: morgen« 7 Uhr — 0 6°, nachmittag« 2 Uhr 16« C. (1876 + 9 2«; 1875 + 0 1* C.) Barometer im ialltn, 738 88 mm. Da« gestrige Tageimittel der Temperatur — 2-1°, um ri* unter dem Normale. Aus den slovenischen Blättern. Der Oberkrainer BebirgSdiplornat des „Slov. Narod" behandelt per longnm et latum - in breiter und au« aedehntet ftorrn — die Verwaltung tn den Volten-ländern und schließt seine hochpolitischen Betrachtungen mit nachfolgenden Stellen: „Wir hoffen zuversichtlich, daß daS .heilige" slavische Rußland, nachdem eS sein Besrerungs werk vollbracht haben wird, eine beliebige Bestallung der Balkanländer nach dem Wunsche anderer Mächte nicht zu-lassen wird. Rußland wird mit türkis» m Bebiete «erbien, Montenegro, »riechenland und Rumänien vergrößern und noch andere «eine Staaten, mit russischen und deutschen Prinzen an der Spitze, schaffen. DaS „heiligt Rußland wird dann aller Sorgen enthoben sein und bei den Nationen deS Balkangebietes eine starke Stütze ,m Süden Eu-ropa'S gewinnen, denn diese Bölkerstämme werden wol erkennen, waS sie ihrem Befreier schuldig sind." Unter den noch zu schaffenden „anderen kleinen Staaten" dürste wol au* de# „ Königreich Slovenien" zu verstehen sein? Die politischen Größen der slovenischen Nation im Lande «tarn werden bei dem gestern in der hiesigen fotalnica zu Ehren de» russischen Erfolges und des Falle» von gefundenen nationalen Siegesbankett ohne Zweifel die Grund-jüae Über die „Schaffung" de» unter russischem Protektorate stehenden Königreiche» „Slovenien" und die Mi« nisterliste für da« neue südslavische Reich entworfen und sestgestellt haben. Der begeisterte Patriotismus unserer Na tionelen für die große „südslavische" Frage Mtsaltete sich bei Lhampagnerbeleuchtung in den rosigsten F»rben. Auch Bo-Pvd „Slovenec" setzte sich aus da» hochpolitisch« Roß und versuchte e», über die Autonomie der Rationen im Baitang bitte zu leiUrtifeln, wie folgt: .Serbien war in seinem vorjährigen Feldzuz« gegen die Türtei unglücklich, aber e» brachte große Opfer und eS «»r« sehr «"»»echt wenn eS nach Beendigung de» russisch-türkischen Krieges ohne alle Sntfchädianng bliebe. Mit der E,nver e»bung Altserbien» würde Serbien für seine Opfer gezahlt sei« Angekommene Fremde am 14. Dezember. 1 >,tel Stadt Wien. Kurzthaler, Fabrikbesitzer, Domschale. Herzog, Eisenhändler; Volckmann, Reisender, Vivat und Rena, Privatier«, Braz. — Hardt, Kfm., Barmen. — Drobnik, Gutsbesitzer, Lack. — JaNik, Hasenfeld. — Jlme, Direktorsgattin, Hrastnig. Hetel Elefant. Fabiani, Kanfm., Wien. — Hladnikar. Untcrkram. — Demi, Cubar. — Töpfer. Kfm., Linz. — Kottnig, Oberlaibach Bairischer Hof. Rothel, Förster, Skofie. — Gerhard, Kellner, und Herz«, Graz. — Smerdn, »azavizza. Mohren. Sintert Maria, Braz. — Kunsek, RudolfSwrrth. - Spindler, Laibach. Verstorbene. Den 13. Dezember. Karolina Erzen, 6itatnita-Diener» Kind, 9 I., S»ellenbnrggaffe Nr. 1, Lnngenläh-mutig. — Maria Bizaviker, Maurerskind, 2 I. 7 Monate, Triesterftraße Nr. 77, Fraisen. Gedenktafel über die am 18. Dezember 1877 stattfindendm Vicitationtn. 3. Feilb., «sepir'sche Real., Huden, BB. Treffen. — 3. Feilb., Znidarsii'sche Real., Nadajneselo, BB. AdelSberg. 3. Feilb., Hokevar'sche Real., Unterfernik, BB. Krainbura. 3. Feilb., Lopii'sche Real., Zagorje, BB. Feistriz. — 1. Feilb., torenc'fche Real., Preloge, VB. Naffenfuß. — 3. Feilb., ircelj'fche Real., Topolz. B«. Feistriz. — 8. Feil»., Sluga'sche Real., Topolz. BB. Feistriz. — 1. Feilb., Frank'sche Real., 6elje, ««. Feistriz. 1. Feilb.. Sterl'sche Real., Soze. B». Feistriz. — 1. Feilb., B'iii'sche Real., Dornega, B«. Feistriz. — 1. Feilb.. Truden'sche Real., Jggendorf, BB. LaaS. — 3. Feilb.. Jeram'sche Real., .Podjelvvberd, BB Lack. — 3 Feilb., ZniderSii'sche Real., Sambije, BB. Feistriz. — 3. Feilb., Brtier'fche Real., Unterberg. BB. RudolsSwerth. — 3. Feilb., Jvankir'sche Real., Töpliz. B». RudolfSwerth. — 3. Feilb., Eimermankii'sche Real., Wein« dvrf, BB. RudolfSwerth. — 3. Feilb., Klobiar'sche Real., ThomaSdors. LB. RudolsSwerth. — 8. Feilb., Schmalz'sch« Real.. Pretna, B». RudolsSwerth. - - S. Feilb., Rundii'sche Real., Obertoschana, VB. »delSberg. — 3. Feilb., Peteln'sche Real., Franzdors, BB. Oberlaibach. — 8. Feilb, Masu'sche Real., Senze, BB. AdelSberg. — 1. Feilb., Logar'sche Real., Berbovo. BB. Feistriz. — 1. Feilb., Susteriit'sche Real., Ostwfl, BB Lan°straß. — Oderseid, BB. Landftraß. 1. Feilb-, «»rischefiche «eal.. Theater. Heut« bei aufgehobenem Abonnement (ungerader Tag): Zum brittenmale: Der Courier deS garen. (Die Steife nach Sibirien.) Großartige» Ausstattungsstück in 3 Acten und 11 Bildern, bearbeitet nach einem Romane Jules Berne's von 6. Bruno. Mustk von L. Millöcker. Morgen (gerader Tag): Zum viertenmale: Der Courier des Zaren. Telegramme. Wien, 13. Dezember. 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