Blätter zur Forderung des ttbt et I ungsunter rechtes. Herausgeber: Rudolf E. Peerz, ft. ft. Professor an der Lehrerbildungsanstalt i» lailmri). U,, Bit «Bliiltn- ?. I. ?>. Hbf.-Hnt.» n-fiftttucu ata Beilage jnv «lailmcljtv -SdjiU- ... fUb+nlinf IQtM *• jcilmiB» monatlich. ® Vezugsgebittir 2 K jährlich. @ Ei»relnummer 30 h. ' * L liiuurr I. 'H Inhalt: l.) Die 2. Frage. — 2) Die formalen Stufen im Abteil,ingönnterrichte. (III.) — 3.) Zur 2 Frage. - 4.) Zur 3‘ Frage. - 5.) 4. Frage. - 6) Briefkasten. — 7.) Für das Lehrerheim im Süden. — 8.) Bon Schule zu Schule. Tausend fleiß'ge Hände regen, helfe» sich im muntern Bund, lind im feurigsten Bewegen werden alle Kräfte kund. Schiller. Die 2. Frage. 1. Sie dringt zum Lebensnerv des Abteilnngsunterrichtes. Welche Altersklassen sollen in dieser oder jener Art »»vollständiger Schulen vereinigt und welche getrennt werden? Eine solche Frage läßt sich nicht im Handumdrehen beantworten, zumal wenn wir sie allgemein lassen und nicht bloß für besondere Verhältnisse erörtert wissen wollen. Die Besonderheiten wären vorläufig der Klärung gefährlich: Man käme ins hundertste und tausendste — und schließlich keinem festen Ergebnisse. Wir müssen also zunächst «allgemein- bleiben (wie wir es bei der Behandlung der 1. Frage getan haben) und können den «eigenartigen- Umständen erst dann Rechnung tragen, wenn einmal eine abgegrenzte Theorie ansgehvben ist. Darnach wird die Untersuchung, die sich, der Wichtigkeit des Gegenstandes entsprechend, den Winter über hinans-ziehen dürfte, zunächst von hoher Warte herab die Sachlage überschauen und von rein theoretischem Standpunkte betrachten. Die eingelanfenen Urteile sind hauptsächlich der Praxis entsprungen und werden demnach erst allmählich den Gang der Erwägungen beeinflussen; sie werden um so gewichtiger erscheinen, je mehr ihnen die Theorie vorarbeitet. Die Theorie biete ich, und zwar in der Form, wie sie vom Katheder abfällt. Mein Probekurs für Abteilnngs-»nterricht lieferte reiche Ernte: Die jungen Leute denken und sie schaffen kostbaren Stoff zutage, daß es eine Freude ist. Wenn 30 klare Köpfe, eingeschossen in die wissenschaftliche Pädagogik, natnrfrisch, unbeeinflußt durch strenge Regeln, wie sie uns einschnüren, eine hingeworfene Frage förmlich durchbohren, da geht es ihr bis ans Herz. Manchmal blitzt in einem gerade nur ein Gedanke; schnell steckt ein zweiter sein Licht ans, ein dritter springt herbei, ich fahre dazwischen und sieh: Wie ein Geschenk aus Lüften kommt eine wertvolle Idee herab. Wir fassen sie und nageln sie fest, d. h. in jeder Stunde führt ein Zögling Protokoll über die Verhandlungen. Die erste der Verhandlungsschriften mag hier Platz finden; sie leitet unsere Erörterungen ein und zeigt, wie die Jugend urteilt. Prof.: Wie Ihnen bereits bekannt sein dürfte, muß jedes vollsinnige Kind die Volksschule acht Jahre besuchen, wenn cs nicht vorher in eine andere Schule eintritt. Die acht Jahre erforderten nun acht Klassen, ähnlich wie für die vier Jahre Ihrer Berufsbildung vier Jahrgänge bestehen. Wie wenige Schulen können aber dieser Anforderung entsprechen! Unter Sammelt Gaben für das Lehrerheim im Süden und sendet sie an den Amtsbruder „Bersin in Laibach“! den 339 Volksschulen unseres Kronlaudes gibt es nur 2 solche, welche für jede Altersstufe eine Klasse besitzen. Man nennt sie vollständige Schulen. Das Schema für dieselben sieht so ans: Schuljahre: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Klassen: I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII. Was wird nun geschehen müssen, wenn in einem Orte nur sieben Klassenzimmer vor- handen sind und nur sieben Lehrkräfte wirken? Allgemeine Antwort: Es müssen zwei Altersklassen in einem Zimmer vereinigt werden. Prof.: Welche der hier angedenteten Schuljahre ließen sich am besten verbinden? Ein Zögling: Das siebente und achte, denn sie weisen am wenigsten Schüler auf. Prof.: Richtig! Doch es handelt sich nicht bloß um die Raumverhältnisse; diese kommen mancherorts gar nicht in Betracht. Also andere Gründe! Ein zweiter Zögling: Die höheren Schuljahre sind bereits gut diszipliniert; der Lehrer kann mit ihnen ruhig arbeiten. Prof.: In der Praxis stimmt das zwar nicht immer; aber nach der Theorie sollte es zntreffen. Wir nehmen also den Grund an. Weiter! Ein dritter Zögling: Mancher Schüler tritt vielleicht schon in der siebenten Klasse aus. Er hat eine Klasse wiederholt und ist bis zur siebenten Klasse acht Jahre in der Schule gesessen. Prof.: Ein guter Gedanke; allein wir müssen ihn näher betrachten. Welche Klasse bereitet den Schülern besondere Schwierigkeiten? (3.) Gut! Im Rechnen treten die Operationen ein; in der Sprachlehre wird mancher wirr und das Diktando bricht vielen das Genick. Wird man darnach das 3. Schuljahr mit einem ändern vereinen können? (Nein!) Wohl aber könnte das 5. mit dem 6. verbunden werden. Wie stellt sich nun das Verhältnis bei unfern Repetenten? Schuljahre: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Klassen: I. II. III. { IV. j V. VI. VII. Repetent*: l. I. 2. I. 3. und 4.* I. 5. und 6. I. 7. I. 8. I. Der Repetent kommt also nicht in die 7. Klasse und hört nichts vom 8. Schuljahre. Das ist doch recht schade; denn gerade in der letzten Klasse wird so manches durchgenommen, was für das Leben nützlich ist. Wie wäre dem abznhelfen? Ein vierter Zögling: Man zieht das 7. und 8. Schuljahr zusammen! Prof.: Darnach sieht die Zusammenstellung so aus: Schuljahre: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Klassen: I. II. III. IV. V. VI. VII. Repetent*: I. I. 2. I. 3.und 4.*I. 5. I. 6. I. 7. I. 8. I. Der Repetent wird zwar nicht zum 8. Schuljahre gezählt, aber er hört doch mancherlei von dem, was den Großen zufällt. Also ergibt sich aus dieser Zusammenstellung jedenfalls ein Gewinn. Trachten Sie bis zum nächstenmal noch andere Gründe für die Vereinigung des 7. mit dem 8. Schuljahre aufzubringen und erwägen Sie sodann die Zusammenstellung für sechsklassige Volksschulen! (Fortsetzung folgt.) Die formalen Stufen im Abteilungsunterrichte. m. Die gründliche Durcharbeitung des Stoffes und das geistbildende Moment sind nach den gepflogenen Erörterungen die Pole des Lehrverfahrens nach den formalen Stufen. Beide können sich jedoch bei allzugroßer Spannung derart in die Ferne verlieren, daß der abgegrenzte Kreis in Bruche geht und daß uns nichts als Stückwerk znrückbleibt. Der Übereifer ist leider zu allen Zeiten zuerst den Neuerungen an die Seite getreten — als vermeintlicher Freund, in der Tat aber als Feind, beim er hat manche Idee — und sei sie noch so gesund und kräftig gewesen — mit seinem schrankenlosen Ungestüm z» Tode gehetzt. Auch das Verfahren nach den formalen Stufen treibt er tiot sich her und schon ist der besonnene Anhänger ernstlich besorgt, daß er sie uns entführt. — zweiter Feind ist die Einseitigkeit. In ihren Armen erstarrt die Idee und erscheint als fleischloses Gerippe, ohne Beweglichkeit, ohne Leben. Du verkannte Idee! Was hat man mancherorts ans dir gemacht! Du solltest Freiheit bringen, Leben — und nun bringst du in viele Schulstuben die Knechtschaft, den Tod. Der Nachbeter nennt dich wohl, aber er kennt dich nicht. Er erstickt in i)C1' Zwangsjacke, die er sich selbst über die Ohren gezogen hat — und so kommt es, daß die formalen Stufen vielfach in argen Mißkredit gekommen sind. In der Schule mit Abteilnngsnnterricht haben sie zuweilen zur Zeitvergeudung geführt und wenig greifbare Erfolge gebracht. Soll man f>e deswegen in der Landschule verbieten? Das hieße der wiederorganisierten Schule zumute», daß sie 50 Jahre hinter dem Zeitgeist einhertrotten solle. Dazu wird sie kein vernünftiger Schulmann berdammen können. Die Schule mit Abteilungen wird vielleicht nicht in den ersten Zeihen marschieren können, aber sie wird auch nicht z n r ü ck b l e i b e n. Was der Zeitgeist fordert, wird ihr zugeschnitten, wie es ihr eben paßt. Darnach wird das Verfahren »ach den formalen Stufen ein eigentümliches Gepräge gewinnen. Vor allem wird eine Verdichtung des Vorganges angestrebt werden müssen. Im ^lbteilnngsunterrichtc fallen kleine Zeitabschnitte ab; da müssen auch die Unterrichtseinheiten eng "uigrenzt werden: Eine kurze Anknüpfung, eine knappe Darbietung, eine scharfzngcspitzte Vertiefung, "»e Zusammenfassnng mit den fünf Fingern der Hand — und eine breite Anwendung als Still-beschäftig,,,ig. So stellen sich die formalen Stufen des Landlehrers uns bei der ersten Bekanntschaft bvr. Später erscheint ihr Wesen mannigfacher, individueller, eigenartig. Wie - das sollen die folgenden Erörterungen klarstellen. Zur 2. Fräste. li. Die an der zwciklassigen Volksschule bestehende Gruppierung der Schuljahre ist meiner Ansicht nach eine gute. Nur einige kleine Wünsche hätte ich: Ich habe 12 Jahre an einer zwciklassigen Volksschule gearbeitet und dabei gefunden, daß der Lehrstoff für die I. Klasse zu gering, für die II. Klasse zu umfangreich bemessen ist. Es kommt häufig vor, daß der Lehrer der I. Klasse gegen Schluß des Schuljahres — des ewigen Wiederholens müde das Lehrziel überschreitet und die Kinder weiterführt, während in der II. Klasse, wo hei größtem Fleiße der Riesenstoff kaum zu bewältigen ist, an eine gründliche Wiederholung gar nicht gedacht werden kann. Wäre es nun da nicht gut, wenn man der II. Klasse etwas Arbeit abnähme und der I. Klasse zuwiese ? Die schriftliche Darstellung der 4 Grundrechnungsoperationen könnte z. 13. ganz gut mit dem 3. Schuljahre durchgenommen werden (wenn’s auch dabei öfters über 100 hinausgeht, das ist kein Beinbruch), ebenso könnten diesem Schuljahre noch einige leichtere Partien aus der Sprachlehre zufallen. Die Gliederung der 2. Abteilung der 11. Klasse beim Rechnen in 2 Abteilungen (G. Schuljahr allein, 7. und 8 ebenfalls allein) habe ich an meiner Schule schon seit Jahren eingeführt und es hat sich dieselbe ausgezeichnet bewährt. Ich führe das 6. Schuljahr bis zu den Prozentrechnungen und zu dem Kreise; das übrige bewältigen die Kinder daun im 7. und 8. Schuljahre spielend. Wer die erhöhte Mühe nicht scheut (3 Abteilungen beim Rcchenunterrichte!), der ver- s e cs! Rudolf Baier, Oberlehrer in T. Schmelztal, Böhmen. Zur 3. Frage. (Ungeteilte eiuklassige Volks- oder Halbtagsschule?) i. In Nr. 6 wird, in Erörterung obiger Frage dem Ilalbtagsunterrichte das Wort geredet, also für eine Verkürzung der Schulzeit eingetreten und so einer Verschlechterung der ohnehin recht mangelhaften Schulbildung, wie sie unsere niedrigstorganisierten Landschulen dem Großteile der auf dem Gebiete des Schulwesens so stiefmütterlich bedachten bäuerlichen Bevölkerung bieten, zugestimmt. Einesteils mag das sein Gutes haben. Die Frage wird dadurch interessanter gestaltet und mehr Kämpen in die Schranken fordern. In den uns Lehrern wohlbekannten Landen haben Rückschrittler der gedankenlosen Masse das Schlagwort «Halbtagsschule» hingeworfen; es sollte damit die Behebung des immer fühlbarer werdenden Lehrermangels, die wirtschaftliche Unterstützung durch die von der Schule noch mehr freiwerdenden Kinder, die Verminderung der Schulkosten und so die Heilung der schmerzendsten Wunde angestrebt werden. Die Richtigkeit dieser Behauptungen und ein wirklicher Erfolg vorausgesetzt: Kann diesen angeblichen Schulverbesserern (!) und Volksfreunden (!) der heutige Bauernstand — dem für den gerade in unserer Zeit so harten Kampf eine der besten Waffen, eine «möglichst gediegene Schulbildung» mehr nottut, denn je — zu Dank verpflichtet sein? Lehrer und Schulverwalter haben ihren Standpunkt rücksichtslos und um so strenger zu wahren, als allzugroße Nachgiebigkeit dem Ansehen der Schule und ihrer Gesetze schadet, und weil erteilte Konzessionen nur immer begehrlicher machen. Beides aber geschieht auf Kosten einer möglichst gediegenen Volksbildung zum Schaden der Allgemeinheit, des Staates. Fürs erste möge der Tatsache Erwähnung geschehen, daß von den Sommerbefreiungen mancherorts kein Gebrauch gemacht wird,* daß viele Eltern ihre Kinder selbst über das gesetzliche 14. Lebensjahr sehr fleißig zur Schule schicken und daß Bürger-, Ackerbau-, Molkerei-, Winzerschulen usw. auch von Seite der bäuerlichen Bevölkerung recht gut beschickt werden. Auch für den Bauer ist eben das Beste gut genug und dies kann weder eine mangelhafte, ungeteilte einklassige, noch die Halbtagsschule sein. Wird durch die Halbtagsschule der Lehrermangel behoben werden? An den Landschulen nicht. Junge Leute werden sich sträuben, bei den kargen Bezügen und unter verschiedenen mißlichen Verhältnissen an den mindestorganisierten Schulen sich abzurackorn und dies auch dann, wenn sie am Vormittag den sogenannten • Unter»- und am Nachmittag den «Ober»lehrer repräsentieren können. Diejenigen Lehrer, welche Lohnsklaven bleiben wollen oder müssen, werden immer noch größeren Orten zustreben, wo ihnen eine leichtere und erfolgverheißendere Schularbeit in Aussicht steht. Wird mit dom Halbtagsunterricht wirklich so viel Zeit gewonnen, daß der Landbevölkerung die vielgepriesene wirtschaftliche Hilfe durch die Kinder geboten werden kann? Bei den großen Entfernungen wird die meiste Zeit des Tages mit den Hin- und Her- wegen in Anspruch genommen. Das Schulstürzen wird wie früher wieder häufiger, da groß und klein ohne gegenseitige Kontrolle sich wieder dem alten Schlendrian hingibt und lieber in sichern Verstecken als in der Schule die Ankunft der nicht für den ganzen Tag verpflichteten Ablöser erwartet. Wird der Schulbesuch ein besserer und regelmäßigerer? Bei notwendigen Arbeiten wird man gegen die Schule noch gleichgültiger werden und sagen: «Es steht nicht dafür, daß meine Kinder wegen der paar Stunden Unterricht den weiten Weg machen.» Geht es streng zu, so redet man sich wie jetzt auf Kopf-, Bauch- und andere gefährliche, nicht kontrollierbare Weh und Schmerzen aus, die, streng genommen, gelten * Wird bestätigt; auf meiner Schulreife habe ich's erfahren. P. Müssen, da ja der Ortsschulrat dies zu erheben hat und er die Strafanträge stellt. Also. °1> halb oder ganz, cs bleibt der gleiche Pflanz! Werden die Schulkosten geringer? Bestehende Schulhäuser müssen nun einmal erhalten bleiben, ob nun Ganz- oder Halbtagsunterricht erteilt wird. Die Kosten für einen Zu- oder Neubau eines mehr Kinder und Klassen fassenden Schul-hauses können freilich hintangehalten werden, aber zum Nachteile der allgemeinen Volksbildung, zum Schaden der schulbesuchenden Kinder, die den Halbtagsunterricht als den möglichst schlechtesten empfinden müssen, außer es werden die Stunden sowohl für den Vor- als Nachmittagsunterricht vermehrt, wodurch aber wieder die den Bauernstand retten sollende Kinderarbeit mehr oder weniger hinfällig gemacht wird.* In der guten alten Zeit mag diese Untcrrichtsorteilung genügt haben, besuchten doch nur solche Kinder die Schule, deren Eltern für dieselbe ein besonderes Interesse hatten, es s,ch also recht angelegen sein ließen, daß die Kinder etwas lernten. Heute — bei dem allgemeinen Schulzwange, den verhetzten und vielfach widersetzlichen Eltern und Schülern?! Also zur eigentlichen Frage selbst! Die natürlichste Erziehung ist die in der Familie und die einklassigo Schule mit allen den großen und kleinen Schülern wurde eben so schön als eine Familie bezeichnet. Warum also diese in zwei Teile spalten wollen, wie es oft eine rechthaberische, bösere Ehehälfte durch ihre Ränke zuwege bringt, so daß die Mädchen oder alle kleineren Kinder der Mutter Mgen, während der andere Teil dem Vater Gefolgschaft leistet. Und soll es auch noch Stiefkinder geben? Wie es einem Vater einer größeren Familie oft schwer wird, alle Kinder mit Brot zu versorgen, so wird es gewiß auch dem Lehrer der ungeteilten einklassigcn Volksschule viel Kopfzerbrechen machen, alle Abteilungen entsprechend zu beschäftigen, jeder etwas Neues zu bieten. Gewissenhaftigkeit in der Pflichterfüllung, einiges Lehrgeschick, das eben durch Fleiß, Beobachtungen, Vergleichen, Rückblicken auf frühere Schuljahre, Selbststudium usw. erworben werden muß, werden den strebsamen Lehrer doch zum Ziele gelangen lassen, ohne daß er es sich scheinbar leichter machen will, indem er die vielen Abteilungen in zwei besondere Hälften trennt; denn die auch für jede Gruppe notwendige Neuvorbereitung, die intensivere Hingabe an jene nimmt die Kräfte des Lehrers vielleicht in noch gesteigertem Maße in Anspruch. Wer es einmal verstehen und auszuführen gelernt hat, die einzelnen Abteilungen in der Weise so anregend und nutzbringend zu verbinden, wie cs Peerz in seiner Schrift «Der Abteilungsunterricht in der Volksschule» gezeigt hat, dem darf der Vorwurf des Zeitvergeudens wohl nicht gemacht werden; der wird einer Verkürzung der Schulzeit nie zustimmen, sondern immer auf den größten Vorteil, den die ungeteilte einklassigo Schule oder überhaupt jede Schule mit Abteilungsunterricht mit sich trägt, verweisen, daß nämlich eine Abteilung von der ändern hört, daß immer eine wohltätige Wechselwirkung (wie gerade auch in sittlicher Beziehung, Disziplin, Fleiß, Lerneifer) statttindet, besonders wenn getrachtet wird, den Unterrichtsstoff recht anregend und vielseitig, nicht eintönig und immer nach bestimmten Schablonen zu behandeln. Dann können auch die vielen Stillbeschäftigungen nicht langweilig und nutzlos worden. Bezüglich des letzten Punktes habe ich schon oben kurz angedeutet, daß nicht immer die Schule den ländlichen Verhältnissen sich anpassen und alle möglichen Rücksichten üben soll, soll die so vielgeschmähte «Neuschule» erst einmal in ihrer ganzen Kraft wirken und zu ihrem berechtigten Ansehen gelangen. Werden die Kosten für Schulbauten und Erweiterungen, wie solche gerade die ungeteilte einklassigo mit ihrer großen Schülermasse es gebieterisch fordert, oft recht hart empfunden, so soll eben der Lehrer, als wahrer Volksfreund, in jeder Weise aufklärend zu wirken suchen. Franz Kraßnig, Oberlehrer in Pontafel. * ltnb der Lehrer!? So» er vormittags vier und nachmittags drei Stunden ziehen? Wie Imme hält er's aus? J U. Auch bei der Behandlung von rein pädagogischen Fragen darf man die Politik nie ganz aus dem Auge verlieren. Denn diese ist heute mit dem kulturellen und wirtschaftlichen Leben so eng verknüpft, daß man sich eines ohne das andere kaum zu denken vermag. Es kann fast nicht festgesetzt werden, ob die Politik die Kultur oder die Kultur die Politik macht. Ich will daher die Halbtagsschule speziell vom politischen Standpunkte betrachten. Alle reaktionären und schulfeindlichen Parteien haben die Einführung des Halbtagsunterrichtes in ihr Programm aufgenommen und schon von diesem Standpunkte aus kann ein freisinniger Lehrer diesem verkürzten Unterrichte niemals das Wort reden. Derartige Ausnahmen würden heute bald zur Regel, die jede Erweiterung und Verbesserung des Volksschulunterrichtes ersticken würde. Die Halbtagsschule ist daher in jeder Beziehung nur ein Notbehelf, wie sich schon Herr Rudolf Pensler in seinen Ausführungen über dieselbe ausgesprochen hat. Ich verkenne nicht die Schwierigkeiten des Abteilungsunterrichtes an einer ungeteilten Einklassigen; doch wiegen dieselben die Nachteile der Halbtagsschule auch hinsichtlich des Unterrichtserfolges und der Erziehung nicht auf. Der Halbtagsunterricht kann den Ganztagsunterricht wenn letzterer auch vielfach nur indirekt erteilt zu werden vermag — nie ersetzen. Franz Christoph, Oberlehrer in St. Georgen im Gailtal. 4. Frage: Ununterbrochener Vormittags - Unterricht oder Ganztags-Unterricht mit der Mittagspause? Briefkasten. Jos. A. in H. und vielen ander»: Ungedruckte Werke können mir für das Lehrerhein, vorläufig nicht übernehmen, weil das Geld fehlt, die Herausgabe zu wagen. Nur was fertig zum unmittelbaren Verschleiße zngemittelt wird und die Empfehlung der Fachpresse mitbringt, kann durch unsere Hände lausen; sonst kommen wir in Schulden und in Mißkredit. — An «einige»: Postgebühren erheischen bei mir monatlich ein ziemlich hohes Sümmchen; ich weine ihnen keine Träne nach. Aber wenn ich Strafporto zahlen muß, werde ich immer verdrießlich. Also, meine Herren, ersparen Sie mir den Gram! - Lud. D. in W (Niederösterr): Ans Ihrem Briefe muß icl) eine Stelle wiedergeben, weil sie unser Streben richtig kennzeichnet. Sie schreiben: «Id; stelle mich hier brieslid) vor als ©djnlteiter einer einklassigen Volksschule mit — Halbtagsuntecricht. Id) bin seit elf Jahren Lehrer, kenne die Leiden und Freuden des Abteilnngsnnterrid)tes zur Genüge und weiß, wie notwendig besonders für den Anfänger methodisd)e Winke sind. Da aber die Mehrzahl der methodischen Werke für mehrklassige Volkssd)nlen beredetet sind, so sind Ihre «Blätter» mit Freuden zu begrüßen. Id) las sie in den .Herbstferien und freute >»id> dann gewaltig wieder meines Berufes, der wohl sauer und sdstecht gelohnt, aber, mit gewisser Begeisterung geübt, doch der schönste ist. Ich hatte wohl immer eine große Liebe zu meinem Amte und zu den Kindern, aber mit dem vielen Politisieren, mit dem Gehaltfordern und dem gewöhnlichen Tagewerke rostet and) diese Liebe. Drum freue ich mich, daß ich ihre «Blätter» gefunden habe und erwarte mit Sehnsucht die nächste Nummer ...» — So sieht es mit unserer Lehrerschaft aus: Sie ist entweder mutlos ob der regellosen Arbeit oder sie nimmt den Beruf als Handwerk oder sie leistet Lakaiendienste dem spitzfindigen Politiker und sthreit and) dann nach Brot, wenn der Hunger gestillt ist. Es gehört fast zum guten Ton, über alles, was Methodik heißt, geringschätzig die Achseln zu zucken, sein Amt in den Angen der Mitwelt herabzusetzen und sich zum ewigen Bettler zu madjcii, and) wenn der Anlaß dazu fehlt Ich bin gewiß jederzeit für die Besserstellung der Lehrersdiaft eingetreten, war aber arg enttäuscht, als ich, von einem Schulmann gebeten, 300 Probesendungen meiner «Blätter» in ein Kronland abgehen ließ, wo eine vernünftige Landesverwaltung die Wünsche der Lehrersdiaft nach Möglid)keii erfüllt hatte, — und dann eine einzige Bestellung erhielt. Da wird man so lebhaft an die fette Henne erinnert, die keine Eier legt, und wird zornig, wenn man erwägt, daß diejenigen, meldjc aus der Geschichte die Moral schälen sollten, selbst im Fett ersticken. Prof. lt. iu ©.: Mit Vergnügen gedenke ich der Stunde, da ich Ihren Geist unter hundert Händen wirken sah. Herzlichen Dank für die Sendung. Sobald ich aufatmen kann, will ich über den Kurs berichten. — F. M. in Konstantinopel: Ein goldener Brief vom goldenen Horn! Für die anregenden Mitteilungen wird nächstens in der «Laibacher Schulzeitung» Raum geschaffen werden. Ob es Ihnen im Osmanenlande gefallen wird? Ich glaube, Ihre Kraft liegt in der Landschule. — Den Lehrcrsoldatcn in Klagcnfurt: Der Kartengrnß in Wehr "nd Waffen hat mich überaus gefreut. Also auch im blauen Rock schlägt noch das Schulmeisterherz! Nun seid 3hr ja wieder daheim, mit den Waffen des Geistes gerüstet. Freundlichen Gruß nach allen Seiten! — An Zuseuder von Werken zur Beurteilung: Die Ferien haben die Ware spät geliefert, der Schulanfang hat biel Raum beansprucht: daher müssen die Besprechungen warten. Für den Weihnachtstisch wollen mir indes empfehlen, was zu empfehlen ist. — Schulleiter Eiselt in Waldcckc: Erst nachträglich bemerkte ich, das; Ihr Aufsatz in Folge 8: «Ein Beitrag zur Fortbildung von Lehrern au einklassige» Volksschulen», nicht de» Verfasser berriet. Obwohl ich Eigenes vom Fremden durch den Druck scheide, so habe ich doch den Vorwurf gefühlt, den einst ein Politisches Tagblatt gegen mich erhob, das; ich mich durch das Sammeln von Urteilen mit fremden Federn schmücke. Die von Ihnen geliehene Feder hätte mir allerdings zum Schmucke gereicht, aber ich will sie nicht ins Gefieder stecken, weil sie nicht mir gehört. — An mehrere Einsender: Wenn die zugemittelteu Aufsätze nicht gleich erscheinen, so darf das nicht entmutigen; cs muß eben alles entsprechend eingeordnet werden. — Bürgerschnl-iehrer T. in H.: Da hättest Du heuer dabei sein sollen! Sechs Jahre älter, um 6% gescheiter. — Rach Linz: Nicht böse sein; es war nicht möglich! Ich mußte in Eilmärschen gen Wien. — Nach Zara: Kommen Sie Miedet an den grünen Tisch! Wer soviel vermochte, kann auch mehr bewältigen. — Obl. B. in M.: Dem nächst rücke 'ch dem Sprachunterricht an den Leib; da soll dann Ihr trefflicher Aussatz den Kampf eröffnen. - I. in Görz: Nichts Neues? Ihr erster Bericht ist durch den zweiten überholt. Bitte um diesen. — An wanderlustige Lehrer: Wer will im Süden wirken? Wir brauchen zeitweilig deutsche Lehrer. Der Vorrat ist nnsgegangen, darum sammle ich neuen. — «Gemeinsames Wirken«: Ein frommer Wunsch! Man hätte meinen sollen, daß Ihre begeisterten Worte wirken werden. Doch Sie haben sich getäuscht, wie ich mich leider auch Ichon seit langem täuschen mußte. Vielleicht bannt der Winter die Geister an den Schreibtisch; da werfe ich b«nn Ihre zweite Bombe hinaus. F. G. in U.: Ja, wenn ich Zeit hätte! Aber 24 Stunden Schule halten, 1700 Aufgaben ansbessern, zwei Blätter leiten und dabei noch Bücher schreiben: Das geht über die Kraft eines einzelnen Mannes. — Da Nr. l und 2 der »Blätter» vergriffen sind, so wird Folge 12 das Haupt« lochlichste aus denselben wiederholen. Damit können dann etwa 100 Abnehmer znfriedengestellt werden. — in Lgtn.: Zu spät, — ich konnte die Hefte nicht mehr retten. — K. in Sp.: Einverstanden! Bitte um die Einsendung der Büchlein. Ob wir mehr Glück haben werde», bezweifle ich. Die meisten wagen nicht einmal 1 Groschen daran und kämen die Schriften aus dem siebenten Himmel. Für das gl’rljmljcim im Süden. 6. Ausweis, abgeschlossen am 9. Oktober 1904. a) Grnndungsbcitriigc: Dr. Alfred Mahr, Laibach; Ungenannt, Lienz; Oberlehrer Rudolf Schneider, Althart, Mähren; Franz Guggi, Graz; Fräulein Anna Rupprecht, Leoben; Jakob Witt, Laibach; Schulleiter August Pohl, Limbach bei Kirchbach am Walde; Markus Stoppacher, St. Georgen bei Judenburg; Schulleiter J°sef Hinterholzer, Schönering bei Wilhering; Bürgerschuldirektvr Franz Fischer, Oberplan, Böhmerwald; Lehrer Franz Weber, Jansdorf, Böhmen; Schulleiter Ludwig Demal, Winklaru bei Amstetten; Schulleiter Alois Erker, Untenvarmberg; Lehrersgattiu Marie Erker, Unterwarmberg; Lehrersgaitin Leni Samidc, Longenton; Schulleiter Josef Samidc, Laugenton; Schulleiter Robert Thim, Markersdorf, N.-Ö.; Oberlehrer Thomas Wernitznig, Pobersch bei Marburg; Lehrer Raab, Rostleiten, O.-Ö.; Othmar Müller, Klagenftirt; Oberlehrer Ernst Pable, Hagenberg, O.-Ö.; Reisender Hochstetter, Wien; Oberlehrer F. Reiner, Zlan, Kärnten; Oberlehrerin i. R. K. Jalas, Marburg; Bürgerschuldirektor Viktor Philippek, Marburg; Direktor Pohl, Prag; Lehrer Franz Moosbrugger, Konstantinopel; Schulleiter F. Czapka, Deutsch-Haslau; Oberlehrer Alois Robatschcr, Lebiug bei Anger; Aürgerschullehrer Robert Hoinkes, Weipert, Böhmen; Lehrkörper der Volks-und Bürgerschule, Wien, XVI., 10 lv; Budwitzer Lehrerverein 7 K; Bezirksverein Gastei» 5 K. b) Spende»: Dr. Alfred Mahr 1 K; Franz Guggi 4 K; Fräulein Anna Rupprecht 1 K; Jakob Witt 1 K; Tafelrunde der Kursteilnehmer in Villach 5 K; Schulleiter August Pohl 2 K; Schulleiter Ludwig Dental 1 K; Schulleiter Robert Thim 1 K; Oberlehrer Thomas Wernitznig 2 K; Lehrer Raab 4 lv ; Anton Reisner, Laibach, 3 K 20 li; Oberlehrerin i. R. K. Jalas 19 lv; Bürgerschuldirektor Viktor Philippek 9 K; Direktor Pohl 1 K. Summe des heutigen Ausweises a) 52 K, b) 54 K 20 li; mit dem in Nr. 7 ausgewiesenen Betrage Zusammen 736 K 20 b ; dazu die in Nr. 8 bereits auSgewiesene Spende des Obmannes des Dcutsch-österr. Lehrerbundes, Oberlehrers F. Keßler in Mannswörth, im Betrage von 20 K, daher insgesamt 756 K 20 b. Allen besten Dank! Der Verwalter: Franz Bcrsiu, Lehrer in Laibach. Von Schule zu Schule. VIII. «Am Pauli Bekehrungstage ist der Berg vor dem Gesichte Mitternacht durch ein Erdbeben zerspaltet heruntergefallen, 17 Dörfer, 3 Beschlösse und 9 Gotteshäuser völlig verschütt. Der Fluß hat sich angeschwollen und etlich Tag nicht durch-gebrochen, hernach ebnermaßen dasWasscr Schaden zugefügt.» Und auf beit Trümmern rollt jetzt der Eisenwagen dahin, sich windend durch die Felsstücke, welche zwischen den Bäumen liegen. Dichtes Moos schmiegt sich an die Blöcke und keck hat sich hie und da ein Bäumchen ans den Gesellen vom Berge geschwungen. Der Vater des jungen Fichten-stamnies lehnt an der Kante, als wollte er sein Kind beschützen, und umschlingt mit seinem Wnrzcl-werk den felsigen Grund. Indes bohrt sich der Sohn bis ins Herz seines Wirtes. Wie lange wird es währen, daß der Fels zerfällt und das Schicksal jener teilt, die er mit seiner Wucht ver- nichtet hat! Ein grausiges Bild steigt vor der Seele ans: In tiefem Schlummer liegt das Land mit Fuße des Riesen, der den Taleingang bewacht: da geht ein dumpfes Rollen durch die Luft, die Felsen krachen, und ehe sich noch der Mensch den Schlaf ans den Augen gerieben hat, ist er begrabe», zerdrückt von den Trümmern des geborstenen Berges. Der Donner verstummt, eine Staubwolke senkt sich herab als Leichentuch auf ein furchtbares Grab — da steigt im fernen Osten die Sonne empor, freundlich milde, als wäre nichts geschehen. War's ein schwerer Traum? Leider nicht! Dort ans dem Schutt wandelt ein Mönch und klagt wie einst der Prophet auf den Trümmern Jerusalems, dann geht er Heint und schreibt in seine Chronik, was er gesehen. — Mehr denn ein halbes Jahrtausend ist seitdem vergangen; doch noch künden Wahrzeichen von der denkwürdigen Nacht. Der Mensch geht achtlos vorüber; ihm ist der Block just nicht im Wege. Wie er zutal gekommen, darüber denken wenige nach. Heute hüpft ans dem üppigen Rasen ein fröhliches Volk, hüpft auf dem Grabe der Ahnen. — —1 — Fast hätte ich's den guten Leuten übel genommen, daß sie so lustig sangen, als der Zug in der Station einfithr; allein da erwachte ich aus meinem Sinnen und war wieder in der Welt von heute. Der Aufenthalt zog sich in die Länge, denn das Bier war frisch und das will bei einer Sackbahn viel bedeuten. Endlich ging das Tuten und Rufen an. Aber abgefahren wurde deswegen noch nicht, denn der Schaffner haschte nach seinen Gästen. Einer wollte indes nicht mit; er sagte, heute hätte er nicht Zeit, mit der Bahn zu fahren. Wie er es gemeint hat, weiß ich nicht; aber jedenfalls hätte man ihn nach keiner Auslegung belangen können, denn ehe wir die Lehne hinangekrochen und wieder hinabgekollert waren, war schier eine Stunde vergangen und unser Bäuerlein konnte indes gewiß wieder eins hinter die Binde gegossen und uns erwartet habe». Der Maschinenführer schien den Spott von meinen Lippen zu lesen, denn nun pfauchte unser Rößlein durch die Felder dahin, daß das Tempo selbst dem heisern Genossen ans der Hauptlinie hätte zur Ehre gereichen können. Wir waren in H. Wie werde ich den Freund erkennen? Auf dem Bahnsteige stolzierten einige Herrchen ans und ab. Das Zwirbeln des Schuurrbärtleins hatte ihnen jedenfalls die Wartezeit gekürzt, denn die Borsten schlängelten sich in die fahlen Wangen, wie es das Inserat in beit »Fliegenden» zeigt. In dieser Gruppe steckt mein Gastgeber nicht: Ein Bezirksschulinspektor hat nicht Zeit, des Schnurrbartes zu gedenken. Dort in der Ecke saß ein behäbiger Manu und wartete, daß ihm jemand unter die Arme griffe. Dick kann mein Freund nicht sein: Ein Bezirksschulinspektor muß flinke Beine haben. Jst's etwa der alte Herr, der über das Augenglas den Zwicker aufgesetzt hat? Ach nein! Wie kann der Greis so frisch schreiben, so kraftvoll, so zeitgemäß! So ging ich denn mit dem Ränzlein durch die Reihen, hinaus ins Freie, dem Orte zu. Es währte nicht lange, so stand ich vor dem Schulhause. Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter: Rudolf E. Peerz. Druck von Jg. v. Klelnmayr & Fed. Bamberg in Laibach.