Nr. 281. Samstag, 5. Decembci 1896. IlihrWia, 115. , "U«crlllirig f>, ? 5n. Im «tomfttolr: '""M,i!g st, ,^ halbjährig fl, 5 5», ssül dir );»stl'll!!i!l, rr prr Zsilr « lr,i d»'< Oltsss!! Wk'dl'rlwlimsso» vll Zolle 3 fr, __________________________________ _________ Die «llalb.Ze«,» erlchrin« täglich, mit Äu«ncoi>d^> nicht »„genommen, «lianu^tipt« nicht zuriiHzefteM. Amtlicher Theil. .._ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10. November d. I. °llergi,ädiust zu gestatten geruht, dass der Regierung«-M und Schatzmeister des Franz-Iosef-Ordens Eduard ^ltter Bayer vonMörthal das Ritterkreuz erster ^asse des herzoglich Sachsen-Ernestinischen Haus Ordens "«nehmen und tragen dürfe. y Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit «uerhijchster Entschließung vom 10. November d. I. ""ergnädigst zu gestatten geruht, dass der Mitarbeiter °kr «Wiener Zeitung» Dr. Egon Zweig den kaiser-.'s russischen Stanislaus^Orden dritter Classe annehmen ""d tragen dürfe. __________ y.„ Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit ""«höchster Entschlichuug vom 22. November d. I. ^"ordentlichen Profrssor an der deutschen Universität ^ Prag Dr. Belthold Hatschek zum ordentlichen ^lofessor der Zoologie an der Universität in Wien ""gnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. y Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Merhöchster Entschließung vom 29. November d. I. "enStaalsanwalt in Tarnopol Constantin Wieczerzyk ""d den Landesgerichtsrath in Tarnopol Gregor »uzma zu Oberlandeögerichtsräthen beidemLemberger "landesgericht allergnädigst zu ernennen geruht. Gleispach m. p. M„^. k ^„h z Apostolische Majestät haben mit dem n, ^" Entschließung vom 27. November d. I. An r, ^ker Johann Hasel stein in Mißlitz, in leit ^""""g seiner vieljährigeu ersprießlichen Wirlsam-leib'p« lloldene Verdiensttreuz allergnädigst zu ver-'^n geruht. z^A. l. und l. Apostolische Majestät haben mit d höchster Entschließung von, 27. November d. I. h^, »recherrlich Thavonat'schen Schaffer Georg vi^,"!"^r in Sachsengang, in Anerkennung seiner ej^l'gen. treuen und belobten Dienstleistung auf °H '' .und demselben Gute das silberne Verdienstkreuz >^?digst zu verleihen geruht. Der Iustizminister hat den Strafanstalts-Controlor in Göllersdorf Johann Powalatz zum Verwalter der Männtr-Strafanstalt in Stein, den Strafanstalts« Controlor in Mürau Wilhelm Hornisch zum Verwalter in dieser Männer-Strafanstalt und den Straf-anstalts-Controlor in Suben Ernst Po hl zum Verwalter in der Männer.Strafanstalt in Garsten, ftrner den Strafanstalt«»Adjuncten in Karlhaus Josef Vednät zum Contiolor in der Männcr-Strafanstalt in Mürau, den Strafanstalts-Adjuncten in Graz Karl Weber von Webenau zum Controlor in der Männer-Strafanstalt Suben, den Strafanstalls-Ad-junct n in Mürau Anton Neumann zum Controlor der Männer Strafanstalt in Garsten und den Straf. anstalts-Adjuncten in Stein Karl Thorwesten zum Controlor der Männer-Strafanstalt in Güllersdorf ernannt._______ ____________________________ Nichtamtlicher Theil. Verhandlungen des Abgeordnetenhauses. Wien, A. December. Mehrere Blätter würdigen die im Abgeordneten-Hause des Rrichsraths erfolgte Erledigung des Gesetz« entwurss, betreffend die Regelung der Geholte der Hochschul-Prosessoren und im besonderen die Annahme der Bestimmungen, betreffend die Verstaatlichung des Collegiengelds. Das «Fremdenblatt» bemerkt: «Eine Frage er» scheint erledigt, deren Erörterung einen Glanzpunkt in den Verhandlungen unseres Abgeordnetenhauses bildete. Gegner wie Anhänger dcs Entwurfs welteiferten mit einander, die Debatte auf d?m hohen Niveau zu er» halten, welches der Wichtigkeit des Gegenstands ent» fprach. Die Gründlichkeit und Vertiefung, mit der das Thema behandelt wurde, war belebt durch starke Gemüthsimpulse. Es zeigte sich, dass die Zukunft unserer Hochschulen allen Parteien und Nationalitäten glnch sehr am Herzen liegt. Auch die letzten Ausläufer dieser großen Debatten hielten die Aufmerksamkeit des Hauses rege. Das «Vaterland» schreibt: Mit Zweidrittel-Majorität hat das Haus den Regierungsantraq auf Verstaatlichung der Collegiengelder angenommen. Damit ist einer Universitäts-Reform Bahn gebrochen, auf welcher wahrscheinlich andere Staaten früher oder später nachfolgen werden .... Die wirklich erfolgreiche, die iegreiche parlamentarifche Vertretung des Entwurfs bleibt dem Herrn Minister Dr. Freiherrn von Gautfch unbestritten, Er hat sowohl die princip'ellen Gesichtspunkte wie die Details der Vorlage mit jener Ruhe und Sicherheit verfochten, w lche nur aus einer kraftvollen Ueberzeugung g< schöpft werden können. Mit Recht hat ein Redner gesagt, je länger über die Vor« läge gesprochen werde, desto mehr Anhänger gewinne sie ... Die materielle, die Gehallsfrage ist in dieser ganzen Debatte fast vollständig im Hintergrunde ge» blieben. Es ist dies ein gutes Zeichen sowohl für unsere Universitäts-Professoren wie auch für das Haus selbst, es ist insbesondere ein gutes Zeichen für die vottreff» lichen Intentionen, welche bei Beschließung des Gesetzes leitend gewesen find. In der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurden, wie bereits berichtet, mehrere kleinere Gesetz« entwürfe angenommen, darunter die Gesetzentwürfe, be« treffend die Hase: gebüren und betreffend die theilweife Abänderung dcs Artikels 6 des Zoll» und Handels» bündnissrs mit Ungarn in zweiter und dritter Lesung, mit Resolutionen des Abgeordneten Voreil! auf Vorlage eines Gesetzes, betreffend die Errichtung einer Invalidität^ und Mersversicherungscasse für österreichische Seeleute, und des Abgeordneten Burgstaller auf eine Gesetzesvorlage, betreffend die Reform des Consular-Gebürentarifs. Der Gefetzentwurf, betreffend die Entscheidung über die Meeraugensrage durch ein zu be« stellendes Schiedsgericht, wurde in zweiter und dritter Lesung angenommen. Das Abgeordnetenhaus nahm hirzu eine Resolution des Abgeordneten Ruß an, die Regierung solle beim Handelsvertrage mit fremden Staaten zukünftig eine Bestimmung aufnehmen, dafs bei Streitigkeiten über die Auslegung und Durchführung des Vertrags ein Schiedsgericht bestellt werde, und solle ferner ernstlich in Er» wägung ziehen, ob nicht in den europäischen Staaten eine Vereinbarung zn treffen sei, bei internationalen Streitigkeiten für bestimmte Fälle eine Lösung durch Schiedsgerichte anzubahnen, Es folgte die Verhandlung über den Credit von 1.200000 fl. zur Beschickung der Weltausstellung in Paris im Jahre 1900. Der verlangte Credit wurde nach dem Referate des Abgeordneten Hallwich ohne ^Debatte angenommen und das betreffende Gesetz in dritter Lesung genehmigt. Hierauf schritt das Hau» zur zweiten Lesung des Börsensteuergesetzes. Feuilleton. Der Fuchs. Humoreske uon Emile Moreau. Ueberseht von Ernst Waldega. l" auz ^"len meines Pathen sah e« noch gerade ^Kij^c^ vielen Jahren: Birnbäume in Lyra-?"d hi, '."in zogen sich rings der Raballen hin, Mlvoll *"" ^l" der Gemüsebeete wurden durch Mit u ^"chtgrstuhtc Apfelbäume gebildet. Auf 'Ulnvk k ^°l dem Lustwandeluden ein neuer > 3ll« Gartenbaukunst vor Augen. M aus !?.'" PuHe mich kommen hörte, stand er ^sicht. '' ^ln freundliches Lächeln erhellte sein mageres ^'^' du bist's?. Mit diesen Wortm küsste er H lu'pn, l?" Wangen. «Nun,» begann er dann >n ^.. schweigen, «was verschafft mir das Vcr> ^ °la?s. Besuchs? Ein seltenes Vergnüg,» — ^"lvill,^ "'^' dass ich dir einrn Vorwurf 'Inw/'l ^ ""chle dich um einen Rath bitten.'. ^ '^an k ""b a« welchem Zwecke?, ^'de ns V.nm zwei junge Mädcheu vorgeschlagen, "Nt, >>i. H lung und gleich hübsch sind, die eine 'Dei. ^" blond und -. l^'En s^lz schwankt zwischen beiden.» ^ "e Nl„> s' Soll ich die Braune nehmen? Soll ^ "londe nehmen?. «Gott bewahre mich davor, dass ich dir einen Rath gäbe.» «Ja, was soll ich denn thun?. «Gar nichts! Wart es ab! Im Leben regelt sich alles ohne unser Zuthun, wir verwirren nur die Sache.» «Erlaube!» «Du kennst die Geschichte von Aristomenes, dem Vertheidiger von Mesfenien?» «Der in den Abgrund gestürzt ward?» «Richtig! Sein Sturz wurde abgeschwächt durch die bereits unten befindlichen Leichen, aber sein Weiterleben bedeutete nur Verlängerung des Todeskampfs. Ein Ungeduldiger hätte feinen Qualen selbst ein Ende gemacht, doch er war nicht so dumm und wartete es ab. Er musste lange warten, endlich kam ein Fuchs, den der Leichengeruch angezogen hatte.. «Der kann nicht vom Himmcl gefallen sein,» sagte sich Aristomenes. «die Höhle hat also einen verborgenen Ausgang.» «Hierauf beobachtete er den Fuchs, heftete sich an seine Fersen, kroch hinaus, wo dieser hinauökroch und erschien wiederum in Messr. Onkel!» «Du hast nicht: Abcr, Onkel! zu sagen. Ich spreche in deinem Interesse, und wenn du dies nicht verstehen kannst, so werde ich dich dazu zwingen. — Ich entziehe dir d?ine Rente!» «Du würdest das wirklich thun?» «Jawohl, mein Herr!» «Und zu welchem Zweck, großer Gott! Warum?» «Warum? Weil ich dich gern habe! Weil ich dir rncht dab verfehlte Leben wünsche, wie ich's führe.. Nr d«me Nente.. Unerbittlich Oericht. Roman von K. Klinck. (54. Fortsetzung.) «Hermine, sieh nach Irene. Sie ist ohnmächtig geworden, — ich kann sie nicht zu sich bringen.» Herbert hatte die Worte, mit denen er die Herbeieilende kmpficng, im Flüstertone gefprochen und ein Schauder durchrieselte seine Gestalt. Frau Harkorts Augen aber streiften den Bruder einzig mit einem Ausdrucke fpottender Verachtung, während sie, an ihm vorüberschreitend, sagte: «Geh' auf mein Zimmer, Herbert. Ich muss die Haushälterin kommen lassen; sie weiß mit der Kranken am besten umzugehen.» Er that, wie ihm geheißen worden war. Die Thatsache, dass Frau Harkort nicht im mindesten erschreckt gewesen war, legte Zeugnis dafür ab, dass das, was ihn geradezu denkunsähig machte, dieser Frau völlig bedeutungslos zu sein schien. War das die abstumpfende Macht der Gewohnheit, die sich darin kundgab? Das Zimmer, welches er wenige Minuten später betrat, bildete einen grellen Contrast zu demjenigen, das er vor wenigen Augenblicken verlassen hatte. Dort Armut, Dürftigkeit, eine Härte gegen sich selbst, wie nur bei großen Charakteren ein grausames Schicksal sie hervorbringen kann; hier Pracht, Luxus, Verschwendung, der Ausdruck einer ihm lächerlich scheinenden Verzärtelung und Selbstliebe, wie er ihn schon bei der Mutter gewohnt geworden war. Indem er sich Herminens stark gealterte Erscheinung vergegen" ^ umspielte ein spöttisches Lächeln seinen Mund, aber unmittelbar finsterem Zorne Platz macht^.^te" Als Frau Harkort nach Verlauf einiger ^^»5 gleichfalls ihr Boudoir betrat, fand sie den ^^ inmitten desselben stehend, mit verschränk e" ^ g" den Blick auf zwei kostbare Vasen gerichtet, ^ frischen Rosen gefüllt, auf geschnitzten Säulen s ^ Seiten der deckenhohen, mit Vorhängen vo ^ B Seioe drapierten Spiegel standen. Sie 1"v lii^'h Falte zwifchen seinen Brauen, die, unhe' "r ^ M sie schon in der Jugend oft erschreckt h""e>^ o. auch das Spottlächeln um seinen Mund """ ^,1 ^ Ausdruck von Hohn in seinen Augen, als o ' ^'v auf ihre Person richteten. Der Zorn sta""^ <, auf, aber sie presste die Zähne aufeinanve^ ^e ^ von dem laut werden zu lassen, was ly ^.^ schäftigte. Sie musste schweigen, um lyn . mehr zu reizen. ^ h<.rt f «c"" «Was ist mit Irene?» fragte v" has o ^ und das leise Schwanken seiner Stlmmc,^^g. ^ Harkort nicht entgieng, verrieth dle .^ ve, welche das Zusammentreffen mit ^ren ^ hatte. _,te sh 'ließ' «Wir müssen abwarten,» entgegN" s^teN ^ sie sich auf einen Sessel am Kamine "e ^be". el «Dein Anblick scheint sie fehr erregt s ^s ö' ^ wäre besser gewesen, wir hätten zm«""^ 6^^ betreten. Du hattest immer eme U ^jch für ihre Sonderbarkeiten, während '« , fürchtete!» ^ Laibacher Zeitung Nr. 281. 2405 5 December 1896. >°ft an dessen Angaben glaubte. Leckert sei politisch zu "»«fahren, um solche Intriguen einzusübeln; er müsse Mtelmänner haben. — (Ausruhr im So « a l ila n de.) Der Uallenische Generalconsul Cecchi, die Capiliine der Krirgs-We «Vulturno» und «Staffelta> und mehrere Officiere wurden von den Somali« in Mogadischu getödlet und °>ele ihrer Leute verwundet. Die «Agenzia Stefani» ^töffentlicht folgende von dem Geranten be« italienischen ""nsulats in Zanzibar an das Ministerium de« «euhern »«ichtete Depesche: Consul Cecchi traf an Vorb de« 'Vollurno. in Mogadischu ein und organisierte eine «'lllwane. um die User des Webl«Schebeili zu besuchen, ^n, 25. November, um 3 Uhr nachmittag«, brach der "^nsul. begleitet von Massel, dem Commandanten der '«taffetta», und Monziardini, dem Commandanten des «Volturno., dem Zolldirector, sieben Officieren, sechs Unterofficleren und Soldaten auf. Die Karawane war An 70 bewaffneten Aslari« escortlert. Sämmtliche «eiße hatten Pferde. Nach fünfstündigem Marsche passierte °l« Karawane nachts Tofoli, welche« etwa 20 Kilometer von Mogadischu entsernt liegt. Plötzlich gegen 1 Uhr "°ch Mitternacht griffen nomadisierende Somali» das ^»er an. wobei sech« Nslari« gelödtet wurden. Die ^erwach« wies den Angriff zurück und schlug mehrere smalls nieder. Vei Tagesanbruch zog sich die «arawane gegen Mogadischu zurück, indem sie gegen .°" in groß« Zahl zurückgelehrten Somalis, welche lottgesehl von der Seite in die Karawane einzubrechen "«suchten, ein Feuer unterhielten. Die Karawane verlhri« li^ ^ ^" in geschlossener Ordnung, bis sie schließ' 'H der Uebermacht unterliegen musste, da die Aslaris 'Ms gefallen, theils geflohen, die Pferde von dem sengen Marsche erschöpst und die Weihen selbst ver. wundet waren. Ein verwundeter Corporal und zwei Sollten lonnlen sich retten, 18 Aslaris fielen, 17 wurden "«lvundet. Die ersten Nachrichlen trafen in Mogadischu °" 20. v. M. ein. Der italienische Commissär ergriff augenblicklich alle bringenden und erdenklichen Maß« "°hmen. Hundert Matrosen wurden gelandet und mit "Uen disponiblen «slari« zur Hilfeleistung entsendet. Es Aab sich aber, dass in dem Äugenblicke wo die erste schlicht eingetroffen ist, an dem Geschehenen nichts mehr lu ändern war. Die an Ort und Stelle erschienenen Seeleute agnoscierten alle Gefallenen und lehrten abends Kleber zurück. Tagsdarauf den 27. November, wurde Neuerdings eine durch Nslaris verstärkte, mit allem Noth« Wendigen ausgerüstete Mililäravlheilung mit Kameelen ^ Bergung der Leichen entsendet. Zahlreiche Individuen, H' den schulbtragenden Stämmen angehören, wurden Vonw ""b lremplarisch bestraft. Die «Slaffetta. dampfte Got, ^dischu über Brava nach Zanzibar ab, um dem «rnolo den Befehl zu bringen, in Marla Station zu lyNlen. Ver «Vollurno» bleibt in Mogadlfchu. n,!^ "'(Arbeiter.Bewegung.) «us Hamburg H. ° ^l"n 3. d. gemeldet: Heule morgens wurden die lun " zu zahlreichem Besuche von neun Versamm« de« ^ °ufgefordert behufs Stellungnahme zur Ablehnung telün Gericht« durch die Arbeitsgeber. Am zahl« ^ften besucht waren die beiden Versammlungen der g^°"erleule und Ewerführer. In der ersteren sprach h '^tagsabgeordneter Flöhme zur Tagesordnung. Die ^^"Versammlung angenommene Resolution besagt: beri, '^ ^" °ft derartigen ÄnWeVmlsgeseht?. fragte ^"« Grüner mit verschleierter Stimme. du l'^"' wenn sie besonders gereizt wird. Hattest elnen Wortwechsel mit ihr?. 'Ich widersprach nur ihren Anschuldigungen!» nick.!_. sätest wissen, dass man einer Wahnsinnigen ^ widerspricht.. sinnig "°cht n'lht den Eindruck einer Wahn- Vor«« ' ^w gelangle sie zu der Kenntnis von jenen tzin« ^"' bie allerdings in gewissen Punkten ihre "ne verwirrt zu haben scheinen?, ttst ^"?" Harkort gab nicht sogleich eine Antwort; "°K einigem Nachdenken sagte sie: N,ir . 'keilen glaubte ich, Julius' Voshaftigkeit habe WelH""^ Huchtruthe, durch gewisse Mittheilungen, das» "c. ^^ne gemacht, geschaffen. Aber der Gedanke, lölw«^ >? ^^st in eine solche Gefahr habe stürzen v'elnA '? boch unmöglich. Ich vermuthe deshalb Eomki '.- "°^ es sich bei der Kranleu lediglich um ^Ufäll',""" handelt, welche durch diese oder jene lvar 3,- 5." Nahruug gefunden haben mögen. Sie ^nste'lpH du dich wohl erinnern magst, immer ein dtzfz z*' verschlossenes Wesen, von dem wir glaubten, sehe »^"A-2 von dem, was um ihn her vorgieng, ülch sX' ^"' während es doch für alles offene Äugen V°N ^" batte. Vielleicht hat sie auf diese Mise «'anchen Dingen Kenntnis erlangt!» zweis.l.^" Aeußerungeu kamen der Wahrheit ver- 'k" nahe! Füichtest d.l sie nicht?» °ls du c ^ mehr Anhänglichkeit für ihre Geschwister. !dclch° l ^ würde sonst nicht mit mir unter einem «in H lohnen. Durch ihre Kunst konnte sie sich und uns ^lld a sm erwerben, wenn sie es nicht vorzöge, ihr "N wildfremde Menschen zu vergeuden!» l (Fortsetzung folgt.) Die Strikenden wollen die bisherige Ruhe auch sermr beobachten, oder mit den ihnen zu Gebote stehenden Kräften den Kampf fortsehen, damit derselbe für die Stillenden siegreich verlaufe. Die Versammlung der Ewerführer erklärte sich damit einverstanden, wenn die Strikecommission den Generalftrile beantragen würde. Die Versammlung der Seeleute, Schiffsreiniger und Kessel» reinigec beschloss, die Strllecommission zur Proclamlerung des Generalstriles aufzufordern. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Sitzung des Laibacher Gemeinde-raths.) Die Tagesordnung zu der Montag, den ?. December d. I., um 5 Uhr abends, im städtischen Rathssaale stattfindenden außerordentlichen öffentlichen Gemeinderalh« - Sitzung lautet: l.) Verichte des Prä» sidium«. 2.) Verlesung und Verificierung des Protokolls über die letzte Sitzung. 3.) Verichte deS Sladlmagistrats: a) über Gesuche um Verleihung des Bürgerrechts und Aufnahme in den Gemeindeverband; d) über die Col» laudierung des an der Triefterstraße aulgesührlen Eanal«; e) über jene des Canals in der Knaffelgasse; ä) über jene der erbauten öffentlichen Unftandsorte. 4.) Selbst« ständiger Antrag des GR. Anton Svetel über die Be« ftimmung des Pensions-Normales für Magiftratsbrdienftele und deren Witwen. 5.) Bericht der vereinten Personal« und Rechts» sowie Finanz «Section, betreffend die Regu« lierung der Bezüge der Magistrats« und städtischen Schuldiener. 6.) Bericht der Finanzsection über die Zu« schrift des Stadtmagistrats, betreffend die Aufnahme eines Anlehens zur Erbauung der neuen Artillerie« Divisions.Kaserne. 7.) Verichte der Bausection: ») über den Antrag de« Bürgermeisters, betreffend die Wahl eine« Veaufsichtigungs«Ausschusse« für die Vaudauer der ob« genannten Artillerie«Kaserne; d) über die Parzellierung des Josef Gorup'jchen Baugrunds an der Römeistraße; c) über die Bestimmung eines Vauprogramms für das neu zu erbauende Schulgebäude aus dem St. Ialobsplahe; ä) über die Parcellierung der dem Gustav Siediy gehörigen Baugründe an der Triesterftraße. 8.) Bericht der Uimenfection über die Erhaltung der in der Stadt Laibach im Laufe der heurigen Winterszeit zu errichtenden Wärmeftube. 9.) Bericht der Stadt-verschönerungs-Section, betreffend die Verlegung de« ärarischen botanischen Gartens. 10.) Bericht der Regu« lierungs'Section über das Regulativ sllr die Verwaltung des Stadtregulierungs - Fond« und die biesbezügliche Aeußerung der hohen l. l. Landesregierung. 11.) Verichte des Direcloriums der städtischen Wasserleitung: ») über das Gesuch des A. Gjud um Verlängerung der Wasser, leltungsröhren bis zu seinem Hause Nr. 30 an der Triesterftcaße; d) über die Installation des Elektricität«, zeiger« bei der Pumpstation der ftäot. Wasserleitung«, anläge in Kletfche; o) über das Gesuch des Verwaltung«« raths des hiesigen Kaiserin Elisabeth-Kinderspital« um Abschreibung der Wasserbezugsgebür per 222 fl. 14 kr.; ä) über das Gesuch des Dr. Ianlo Hoievar in Udmat um Legung von Wasserleitungsröhren bis zu dessen Haus« objeclen; o) über die Bestimmung der Tarise sür oer« schiebene, an den Wasserleitungsbeftandtheilen in den ein« zelnen Häusern durch den städtischen Monteur aus« zuführenden Reparatursarbeiten; t') über das Ansuchen mehrerer Bewohner der Tirnauer-Vorftadt um neuerliche Aufstellung des seinerzeit bestandenen, jedoch beseitigten Brunnens an der Tirnauer«La«de, und ß) über das Gesuch des Schlossermeifters August Zablar um Legung von Wasserleitungsröhren bis zu dessen Fabrilsgebäuoe in Unterschischla. — (Zur Vauthätigleit in Laibach.) Da« neue, dreistöckige Haus be« Herrn Anton Krejti in der Theatergasse wurde im Monate November von innen und außen verputzt und in allen Räumen getrocknet, die Ver« laufsräume im Parterre find schon theilweise eingerichtet. Pas dem Herrn F. Vahovec in der Trubergasse gehörige und von der Sladtgemeinde zu Regulierungszwccken abgelöste Haus begann man dlesertage zu demolieren, beziehungs» weise einzelne Bestandtheile zu entfernen. Demnächst soll auch da« Tschada'sche Haus abgelöst und der Bauplatz zu gleichem gwccke verwendet werben. Das neu aufgeführte Haus des Valentin Nccetto ist unter Dach und steht im Austrocknen. Die Tirnauer-Kirche ward dieserlage durch eine neue Schieferbecke bereichert. Die Fortsetzung des Doppelhausbaues an der Karlftädterstrahe wird im nächsten Frühjahr ersolgen. Ein Theil der hiesigen Handels« welt wird auch heuer in Holzbaracken überwintern müssen. Die Spilalgasse zeigt bereits annähernd ihr zulünstiges Bild, und es wurde diefelbe diesertage soweit geräumt und von verschiedenen Gerüsten besreit. dass der Wagen-verlehr freigegeben werden tonnte. Beim neuen, dreistöckigen Gebäude des Herrn Philipp Schreyer in der Spitalgasse gelangte ein Theil des Dachsiuhls bieserlage zur «usftellung; derselbe ist mit einem giegel. dache versehen. — Durch die Incorporierung von Udmat ist die Newohncrzahl von Laibach aus nahezu 35.000 gc» stiegen, die Häuseranzahl um 112 vermehrt worden. Arbeilslräfte ftchen derzeit in unserer Sladt für Maurer, arbeiten nur noch wenige zur Verfügung. Die Witterung«» velbMnisse sind sür verschiedene Demolieru.igsarbeiltN derzeit als sehr günstig und einladend zu verzeichnen, und es ist zu hoffen, das« dieselben auch entsprechend ausgenützt werben. Die Wohnungs- und Lebensmitteltheuerung ift im steten Steigen begriffen, und es wäre an der Zeit, ihr auf irgendeine Weise entgegenzutreten, beziehungsweise sie gründlich zu unterdrücken. Die Wohnungsnoth ist heuer im ganzen Sladlpomörium sehr empfindlich. x. — (Die Vorarbeiten sür die Erbauung der neuen städtischen Artillerie-Kaserne) aus dem, dem Laibacher Väcker-Eonforlium gehörigen Bau» gründe find im Zuge, und zwar wirb dahin verschiedene« Material versührt und da« für die Aufstellung der Baracke nöthige Holz abgelagert. Da« Nusgraben der Fundamente und der Bau beginnt, wie belannt, im Monate April lommenden Jahres. —x. — (Für die Armen.) Jeden, dem der Arm?n Noth am Herzen liegt, wird e« mit Befriedigung erfüllen, dass die wieberholte Anregung wegen Errichtung von Wärmeftuben von Erfolg gekrönt war, indem der Gemeinberath die Actioierung dieser humanitären In« ftitution beschloss. Dass der Nufrus an die Mildthälig-leit der Bewohner, das Unternehmen zu unterstützen, di« wärmste Ausnahme finden wird, ift nicht zu bezweifeln. Mit diesem Werle der Menschenliebe ift jedoch nicht alls« gethan: Noch harren andere und größere Aufgaben auf dem Gebiete der Mildthätigkeit und Armenpflege der Erfüllung; darum mögen alle, die mit zeitlichen Gütern reicher bedacht find, verfuchrn, einen Theil des Dantes, dcn sie der gütigen Vorsehung schulden, abzutragen, indem fie derer gebenlen, denen das Schicksal feindlich g?» sinnt war — und wohl auch solcher, die vielleicht durch eigene Schuld und Unsähigleit fich den Weg zum Ecfolge selbst versperrten. Die echte Menschenliebe fragt nicht: waru« bist du arm, warum hilflos? Ihr genügt e«, dass die Noth da ist und gelindert werden muss. Es ift de« Elend« gar zu viel auf der Welt, und so mannigfaltig wie sein Wefen und seine Form, so mannigsallig sind seine Ursachen. Da jedoch der einzelne jede« Falle nicht auf den Grund gehen lann und durch seine oft unrichtig angebrachte Wohlthätigkeit mehr Schaden als Nutzen anrichtet, empfiehlt sich,die organisierte Wohlthätig, leit. Ihr stehen Mittel und Wege zugebote. die Spenden der Mildthätigkeit so zu vertheilen, dass sie den größt« möglichsten Segen stiften. Es sei daher allen edlen Menschen, die Gute« thun wollen, der Geltritt zu den bestehenden humanitären Vereinen ans Herz gelegt, beziehungsweise die Glündung neuer nothwendiger Vereine empsohlen. — (Philharmonische Gesellschaft.) Nach. de« der jüngst veranstaltete Familienabenb der Phil« harmonischen Gesellschaft bekanntlich vom schönsten Erfolge begleitet war, ungemein anregend verlief und fich zahl» reichen Vefuchs erfreute, werden die Mitglieder nnb Freunde de« Verein« mit Vergnügen die Nachricht entgegennehmen, bafs in der lommenben Woche, Samstag, den 12. December, ein zweiter Famillenabend mit einem reichhaltigen, zumeist humoristischen Programme veranstaltet wird. Wir werben in den nächsten Tagen weitere Einzelheiten hierüber veröffentlichen. — (Erdbebenbeobachtung in Oesterreich.) Die Akademie der Wissenschaften hat, wie bereit« vor längerer Zeit mitgetheilt, zur Durchführung der Erdbeben-beobachlung in Oesterreich Referenten für die einzelnen Länder bestellt, welchen die Organifation des Beobachtung«« netze» innerhalb des ihnen zugewiesenen Gebiets sowie die Einsammlung der einzelnen Berichte mittelst Fragebogen obliegt. Als Erbbebenreserenten der Alpenländer fungieren: Für Niederöfterreich Herr Dr. Franz No«, Professor am Obergymnafium in Meibling; für Ober-österreich Herr Professor Johann Eommenda am Oder-gymnasium in Linz; für Salzburg Herr Professor Eber« hard Fugger an der Oberrealschule in Salzburg; sür Steiermarl Herr Univerfitätsprofessor Dr. Rud. Hoerne« in Graz; für Nürnten Herr Oberbergralh Ferdinand Seeland in Klagenfurt; sür Oörz und Krain Herr Professor Ferdinand Seidl an der Oberrealschule in Görz; für da« Gebiet von Trieft Herr Eduard Mazelle, Adjunct des astronomisch'meteorologischen Observatoriums der nautischen Alademie in Trieft; für Tirol und Vorarlberg Herr Professor Dr. I. Schorn an der Staats« gewerbefchule in Innsbruck; für W?lfchlirol Hcrr Pro-flfsor Josef Damian am Obergymnasium in Trient; für Istrien und Dalmatien Herr Eugen Gtlcich, Director der Handels' und nautischen Nlademie in Trieft. * (Deutsches Theater.) In den Wochen, die den großen Geben- und Nehmenfesten vorangehen, pflegen die Direction«« zumeist dem Publicum nur die aü>r>-leichtefte Kost vorzusehen, da die Besucher, die den Kopf mit den schweren Problemen des Geben« voll haben, wenig geneigt sind, fich mit der Lösung von Problemen auf den wellbedeutenden Brettern, und häufig auch hinter den Coulissen, abzugeben. Trotz dieser milden Aulfassung lünnen wir uns mit dem Spielplane, wie er seit ge» raumer Zeit aufgestellt wird, nicht einverstanden er. klären. Eine Woche bringt nämlich nur gesprochene Stücke, die andere Woche wieder ununtfrruoch',, einander folgende Operettcnaufsührungen. In drr einen Woche wird das Schau' und Luftfplelpcrsonale, in der anderen das Osi^eltenpcrsonale in Laibach und llilli bis zur Laibacher Zeitung Nr. 281. 2406 5. December 1896. Erschöpfung in Anspruch genommen. Wir fühlen uns zwar im allgemeinen nicht bewogen, uns mit den internen Verhältnissen des Unternehmens zu befassen, glauben aber, dass eine zweckmäßigere Bertheilung der gesprochenen und gesungenen Stücke im Interesse der Direction, des Publicums und des braven, unermüdlich thätigen Künstler» Personals zu empfehlen wäre. Jedenfalls wäre geftern nach der zweimaligen Aufführung eines Schwankes eine Operette angezeigter gewesen. Dankbar würde auch ein feineres Lustspiel accepliert werden — leider fehlt dazu dermalen die Naive und der Charakterdarsteller. Fräulein Vrauer ist eine ganz brave Possensoubrette, nöchigen-sall« auch eine degaaierte, muntere Liebhaberin, lurz alles andere, nur leine Vertreterin des naivcn Faches. Herr Walther, der nun einigemale aufgetreten ist, besitzt nicht die mindeste Eignung für lomische Väter; unser abfälliges Urtheil über diefen Darfteller in der «Athenerin» dürfte noch in Erinnerung sein. Derzeit ist ferner das Fach des ersten Liebhabers vacant, und es muss sich erst zeigen, ob der neue Vertreter den früheren ersehen lann. Nach dieser kleinen Ablenkung kommen wir auf die gestrige Vorstellung, nämlich die Aufführung der alten Posse von Neslroy «Ginen Jux will er fich machen», zurück. Es genügt, wenn wir kurz erwähnen, dass Herr Felix, Am an und Ramharter durch ihren guten Humor und ihre behagliche Komil das eben nicht zu zahlreich erschienene Publicum sehr gut unterhielten, die übrigen Mitwirkenden, bis auf Herrn Walther, genügten und die vielen Verwandlungen ungemein langweilig zustande kamen. .l. — (Ehrung.) Der Gemeinde-Nusschuss der Stadt Nadmannsdorf hat in seiner Sitzung am 2. d. M. dem lais. Rathe Herrn Johann Murnil in Würdigung seiner Verdienste um die Stadt Radmannsdorf einhellig da« Ehrenbürgerrecht verliehen. — (Iu den Spenden anlassllch der Erdbebenkatastrophe.) Bekanntlich wetteiferte im vergangenen Jahre die Wohlthätigkeit edler Menschen, um den durch das Erdbeben betroffenen Vewohnern Laibach« beizustehen. Unter den Mitteln, mit welchen man bestrebt war, den betroffenen Vevölkerunglschichlen Hilfe zu leisten, kam auch die bei vielen Anlässen bewährte sogenannte SchneeballeN'Methode in Anwendung und sie wurde durch Poftmarken eingeleitet. Auf diefem Wege find der städtischen Easse Postmarlen im Gesammt« werte von 4000 st. zugekommen, unter denen fich jedoch sehr viele fremdländische befinden, welche insolange keinen Wert haben, als nicht ihr Umlausch gegen Bargeld ermöglicht wird. Iu dieser Sorte von Briefmarken werden auch die ungarischen gezählt, deren Oesammtwert die bedeutende Summe von 1183 st. 30 lr. beträgt. Wie wir nun erfahren, hat über ein diesbezügliches Ansuchen des Stabtmagiftrats das lönigl. ungarische Handels« Ministerium seine Bereitwilligkeit zur Einlösung dieser ungarischen Postmarlen erklärt. —o. — (Promenade-Concerte.) Ueber Anregung des Herrn Bürgermeisters Hribar finden demnächst zugunsten der Laibacher Morastbewohner, die auch heuer wieder infolge wiederholter Ueberschwemmungm in großer Noth sich btfinden, zwei Promenade Concerte der Musikkapelle des 27. Infanterieregiments statt, und zwar das erste am 8. December im Turnsaale des «Narodni Dom», das zweite am 13. December in der «Tonhalle»; Beginn jedesmal um 4 Uhr nachmittags. Das Programm ist sehr sorgfältig zusammengestellt und umfasst nur au«-erlesene Compositionen anerkannter TonlÜnftler. Mit Rücksicht auf den humanen Zweck der Concerte und den bekannten Wohllhätigleitssinn unserer Bewohner steht ein zahlreicher Besuch zu erwarten. — Das Programm für den 8. December wurde, wie folgt, festgestellt: I. Abtheilung: Heinrich von ssäcn: «Vayaya,, Ouvertüre. 2.) Rubinstein: «Vai86 c-apriee». 3) v. Iajc: «Voöor na 8»vj», Phantasie. 4) Smetana-Kovarooic: Großes Potpourri aus der Oper «kroäan», nevostH». II. Uh, lheilung: 5.) Masel: «käo ^'6 mar», großer Chor mit Orchester, T^nor- und Bariton-Solo (die Solo «Partien fingen die Herren I. Meben und I. Nolli). 6.) Dvorak: D-äur Symphonie: a) ^.Ilo^ra non tanto, d) ^äaßio, o) Zolisi^o turjanto, ä) kmala, allo^ro c>,on »pirito. — Beginn de« Concerts um 4 Uhr nachmittag'. Preise der Plätze: Sitzplatz in den ersten vier Reihen 1 fl., in den übrigen Rechen 50 lr. Entre'«: 30 lr. Ueberzahlungen werden an der Eassc, dankend entgegen» genommen. Der Kartenverkauf findet au« Gefälligkeit in der Handlung des Herrn V. Petriclc am Rathhaus platz Nc. 21 und in der Trafik des Herrn Fr. «Zesarl in der Schellenburggasse Nr. 1 statt. Auf der Gallerte des Tmnsaales wirb ein Buffet aufgestellt werden. * St. Nikolaus.) «Geben ist seliger denn Nehmen!» Da« ist nunmehr der lockendste, an alle Herzen pochende, unwiderstehliche Wahlspruch, der nicht nur da« Familien» und geschäftliche Leben mit heißen Hoffnungen geschwellt erfüllt, foudern auch im öffentlichen Leben ver« nehmlich anklingt. Und niemand wird sich anlässlich des St. Nikolaus-Festes der schönen Sitte des Ge-b«n« enlziehen und auch den Aermeren, die sehnsüchtigen Blick«« die ausyehäusten. zum Geben und Nehmcn ein« ladenden Schätze bewundern, werden edle Menschen ^,n. d,m Luge ihre, herz,«» zu iolgen und ihnen die Seligkeit des Gebens erleichtern. Dem Beispiele des heiligen Bischofs von Myra folgend, werden großmüthige Kinderfreunde die braven Kleinen gerne beschenken und auch in der ärmsten Hütte wirb der «Nilolo» nicht fehlen. Alle Familien rüsten fich, in altherkömmlicher Weise den der Jugend geweihten Abend zu begehen. Der Marlt bietet in reicher Auswahl die schönsten Molos für die fleißigen Kinder und fürchterliche Krampusse für die kleinen unruhigen Geister, der Leckerbissen in schwerer Fülle nicht zu vergessen. Verschiedene Vereine veranstalten ihren «Nilolo'Abend». Im «Narodni Dom» wird traditionell die Kleinen und Großm eine solche Veranstal tung heute abends erfreuen. — (Schwurgerichts « Verhandlungen.) Am 4. December fanden unter dem Vorsitze des Herrn OberlandeSgerichtsraths Albert Levicnil folgende Verhandlungen statt: 1.) Gegen Josef Tavcar, 24 Jahre alter, verehelichter Taglöhner in Afriach, Gerichtsbezirl Bischoflack, wegen Todtschlag«. Am 30. August 1898 gerieth Josef Tavcar mit dem Grundbesitzer Paul Pintar von Afriach im Oblal'schen Oafthause in Iavorje in einen Wortwechsel, der in Rauferei ausartete. Zuerst bearbeiteten fich beide mit Fäusten, später mit Messern. Tavcar erhielt drei Verletzungen, von denen eine schwer ist. Pintar wurde in den linken Schenkel mit solcher Kraft getroffen, dass die Schlagadern an zwei Orten ge« öffnet wurden, das Blut in Strömen floß und der Verletzte kurze geil darauf verschieb. Der Thäter, feiner Handlung theilweife geständig, ward freigesprochen. — 2.) Gegen Josef Cehooin, Bauer in Crmelice, wegen Theilnahme an Münzverfälschung. Cehovin übernahm am 6ten October in Trieft von einem Unbekannten, der sich ihm als Händler mit falsche« Gelde vorstellte, 1? nachgemachte österreichische Kronenftücke und gab hievon am 6. October in Trieft 2, in Sessana 3 und am 10. October an Andreas Music und Johanna Mlalar, Wirtsleute in Senosetsch, 7, in Laze 1 und in Cermellce je 2 Stücke der Falfificate au«. Der Beschuldigte ist ae« ständig und wurde im Sinne der Nnllage zu sechs Mo-naten schweren Kerlers, verschärft mit einer Faste alle 14 Tage, verurtheilt. —I. *(Nus demPolizeirapporte.) Vom 2. auf den 3. d. M. wurden drei Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Vacierens und eine wegen Reversion. — Vom 3. auf den 4. d. M. wurden vier Vi» Haftungen vorgenommen, und zwar eine wegen Vacierens, zwei wegen Vettelns von Haus zu Haus und eine wegen Trunkenheit. - Der als Deserteur verfolgte gugsführer des 17. Infanterieregiments Rudolf Fleischmann wurde vorgestern in Laibach angehalten und dem l. und l. Cr-ggnzungs-Vezilcls'Commllnbo Nr. 17 überstellt. —r. — (Benefiz) Montag findet zum Vortheile der Opern- und Operettensängerin Fräulein Elly Seybl eine Aufjührung der Operette «Das Modell» von Suppe' statt. Die großen Verdienste der llebenswürdigen Künstlerin, die bekanntlich die Hauptstütze des Operetten-Ensembles ist, sind dem Publicum so wohlbekannt, dass es keiner weiteren Anpreisung bedarf, um den zahlreichen Besuch der Vorstellung zu empfehlen. Nlu»i02 »»or». Sonntag den 6. December (Heiliger Nikolaus) Pontificalamt in der Dom« lirche um 10 Uhr: Inftrumental'Festmesse von N. Foerfter; Gradual« von Franz Witt; Offertorium von Franz Vrücklmayer. In der Stadtftfarrlirche St. Jakob am 6. December um 9 Uhr Hochamt: Wsna vocaliZ in Iwnorsm sanoli Vi^ilii von Franz Schöpf; Graduale von Anton Foerster; Offertorium von Franz Witt. Alles Vocal ohne Orgelbegleitung. Aitevarifches. — (Inhalt der Wiener Hausfrauen« Zei-tung Nr. 48.) Spielzeug. Von Jenny Ris. Neumann. — Lebensphasen. Von Mathilde Müller. — Vereinsnachrichten. — Fragen und Antworten. — Correspondenz der Redaction. — Graphologischer Briefkasten. — Fiir Haus und Küche. — Speisezettel für ein bürgerliches Haus. — Winterinoden. Von S.Äsfk's. — Literatur. — Album der Poesie: Das höchste Wort. Von Maximilian Eitelberg. Gedenken. Von Franz Hcilertiuger. — — NätlM'Zeitung. — Schach-Zeitung. Nedigiert von Karl Schlechter. -^ Erna. Erzählung von Irma Krauschner. — Feuilleton: ?our Ie» lilonöes. Von Ignaz Becl. Kleine Theater-Plaudereien. Von Venjamm Schier. — Inserate. — Preis halb. jährig 2 fl. 50 kr. Neueste Nachrichten. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 4. December. (Original-Telegramme.' Im Einlaufe befindet sich die Petition des Ge» sammtclerus von Oesterreich um Aufbesserung der Congrua. Diefelbe wird über Antrag Scheichers dem Protokolle der heutigen Sitzung beigefchlossen. Das Haus geht sodann zur Tagesordnung über. In fortgesetzter Generaldebatte über das Vörsensteuer-gesetz polemisiert Abg. Steiner gegen die gestrigen Ausführungen des Finanzministers und Referenten Redner bezeichnet die Vorlage für ungenügend und tritt für die sofortige Wirksamkeit des Gesetzes ein. Abg. Purghart hofft von der Vorlage eine Besserung für die nothleidende Landwirtschaft und wird für da» Eingehen in die Specialdebatte stimmen. Abg. Dr. Kaizl wendet sich in thatsächlicher Berichtigung gegen die gestrigen Ausführungen des Finanzminifters über die Verstaatlichung der Nordww' bahn. Nach dem Schlussworte des Referenten beschlw das Haus das Eingehen in die Specialdebatte. Der Präsident ertheilt dem Abgeordneten Steiner wegen einer die Börsianer beleidigenden Aeußerung nachträglich den Ordnungsruf. Laut Zuschrift des Iustizministers erhielt der Gesetzentwurf, betreffend die Einführung der Gewerbe' gerichte, die kaiferliche Sanction. Das Vörsensteuergesetz wurde mit unwesentliche« Zusähen in zweiter Lesung angenommen. Im Lause der Specialdebatte erklärte der Herr Finanzministtr, die Einführung einer höheren Steuer wäre verfehlt, weil dann die Geschäfte nicht gemacht würden. Gegenüber den Antisemiten fragt der Minister, ob man jedes Land mit einer Mauer gegen das Ausland abschließen solle? Die österreichische Industrie befinde sich in ganz gutem Zustande, dagegen existiere eine schleichende Vörse-trise. Schließlich erklärt der Minister, die Regierung werde das Gesetz in Kraft sehen, sobald zu erwarten ist, dass die Börse eine höhere Steuer vertrage, «l werde dies rechtzeitig, wenigstens halb officiös, ver-lautbaren lassen, um einer unlautern Speculation a" Grund falscher Gerüchte vorzubeugen. (Lebhafter Beifall») Bei Verhandlung des Dringlichkeitsantrags 3M betreffend die Aufhebung des geitungs« und Kalends stempels sowie des Colportageverbots erklärt der IuM" minister, er halte in diesem Falle die Form der Drws' lichkeit für sehr unglücklich. Die Frage der Colportage sei eine Fundamentalfrage des geltenden Pressgesetzes' Die Beschlagnahme von'Flugschriften und das Verl^ der Weiterverbreitung wäre gegenstandslos, wenn dlM die Colporteure alles längst verbreitet worden wa^> Auch das objective Verfahren wäre unmöglich. Die M wäre somit eine gänzliche Nichtaufsicht der Presse. "" Stelle der aufgehobenen Bestimmungen müsste etw^ anderes treten. Dieses Vaccuum lasse sich nicht in a^ Tagen ausfüllen. Der Minister weist auf Frankreich hin, wo d" Colporteure unter Umständen strenge bestraft werde" Die Regierung werde bereilwilligst an den Arbeiten de Ausschüsse theilnehmen. (Lebhafter Anfall). Die ""' Handlung wird morgen fortgefetzt. — Abg. Hajrt ^ Genossen interpellieren wegen Handhabung der S^ tagsruhe im Handelsgewerbe. — Nächste Sitz^ morgen. Arbeiterbewegung. (vriginal'Telegramm.) ,, Hamburg, 4. December. Die Central - Sl"" Comckission beschloss den Generalstrike aller 'M "" am Hafen beschäftigten Arbeiter. Um halb 9 Uy verließ der größte Theil der Staatsquai ° Arbeiter großen Zügen die Arbeit. Der Rest dürfte vora"" sichtlich bis mittags arbeiten. Die strikenden Ärt>e'" hielten mittags eine Versammlung ab. . ^ Hamburg. 4. December. An der VersamN«"' s der Stillenden nahmen etwa 4000 Personen t^ welche beschlossen, den proclaim«ten Strike anzuerlenn und sich mit den übrigen Strilenden solidarisch ^ erklären. Telegramme. , Wien, 4. December. (Orig.-Tel.) Die Ober!^ Meisterin der Kaiserin, Gräfin Goeh. Schwester d's^n .^ vertheidigungsministers Grafen Welsersheimb, ist y^, nachmittags nach einem mehrtägigen, anfangs scheinbaren Unwohlsein gestorben. ^-.„el Wien, 5. December. (Orig-Tel.) Die ««"". Zeitung, veröffentlicht das Gerichts - OrgaM»"'^ Gesetz sowie das Gesetz, betreffend die Erricht«"^' Gewerbegerichten. — Das «Neue Wiener 2,"^ Acaf erfährt zuständigerseits, der deutsche Botschafter ^ Eulenburg hatte mit dem Criminal-CommiM ^hel der mit dem Process Leckert in Verbindung steyl^ „M einen directen noch einen indirecten Verkehr. /^ ^, Tausch vor der Einleitung des Processes be«m schaster angesuchte Audienz fand nicht statt. «^ Prag, 4. December. (Orig.°Tel.) In d" <^f. Versammlung der böhmischen Kaiser Fra"z ^M Akademie widmete der Oberstlandmarschall 3"^ ^rl Lobkowitz dem früheren Protector weil. Erzh"^^ Ludwig eine Gedenkrede und betonte, durch die auerg ^. Ernennung des Erzherzogs Franz Ferdinand 5' ^M tector der Akademie wurde der innigste W"N!^ Pro-und die Hoffnung erweckt, dass unter dem '" he. tector die Akademie zur vollen Blüte gelang" ' ^M- Vudapcst, 4. December. (Orig.-Tel.) ,^ ^t"^ blatt veröffentlicht ein kaiserlich^ handschre'v" «^"te" Ernennung Dr. Alexander Wrckcrles zu" L« t»l>w des neu zu errichtenden Verwalt,mgsgcnch"y'^' Se. Majestät den Kaiser auf Grund eliier "^„ist" des Ministeriums seitens des ungarlscyen Präsidenten g-machten Unterbreitung. Laibacher Zeitung Nr. 281. 2407 5. December 1896. Verlin, 4. December. (Oriy.-Tel.) Der Reichstag genehmig!«' in erster und zweiter L sung den Handels» Vertrag mit N'laragua. Berlin, 4. Dumber iOriq -Tel) (Process Leckert.) Di? vom Erimmalcommissär Tauich eingeholte dienst I'che Ermächtigung, seinen Gewährsmann in Arg^l»'-gentpil des Nltikels der «Köln. Ztq.» zu nennen, wurde vom Pnl'e'p^äsidenten v. Windtk^im nicht ertheilt. Miihlhauscn, 4 December. (Orig-T^l) Ein Theil des Gekäud,« der Mühlhausrner Vaumwoll Spinnerei, vorm. Eg^li Freres. steht seit heute früh in Flammen. Vie Entstehungsursache des Brandes ist unbekannt. Rom, 4, December. (O^ig.-Tel.) Die Kammer "abm mit 187 a/qm 63 Stimmen in geheimer Ab-"'lnmung das S'mplonproject an. Neuigkeiten vom Büchermarkt. «, Pützl. Launen, illustriert vou Th. Zasche. st. 1 20. — Kegler, Wiener Stadtssänsse. illustriert vo„ K Moser. st. 1 20. T-.Moltle's Militärische Correspondenz 1870/71. 2. Ab-^kllunss, sl. 3—. — Pjc Ausbildung der Lompassuic :m Patrouillendienste von M. v. S., sseb. fl. 1 80, — Schnötzinger, «chwarmlinie und Feuerleitung, fl. 1 20. — Zur Psycholog ic °ss grüßen Krieges, vou C. u B, K. III., fl. 1 20, — Lyt os. ^e Vestimmungeu über das («efecht in« russischen Exercier-Regle. ment ür die Fußtruppen. sl. —'60. - Frey und Ma^ selch. Sammlung von Gutachten uud Entscheidungen über den "»'ang der Gewerbe,echte. I. Vd. fl. U'50. II. Bd. 5 -. -"österreichisches Rechtslexikon. M. Bd.. st. 10 50. — Aersch. Allgemeine Warenlunde. geb. 7 50. - Kronenberg. "°nt. st 27l). ^_ Wrimm. Beiträge zur deutschen Cultur. ^Ichlchte. st, 4 20, — Walluer, Sujets zu lebendeu Bildern. ' u- ll, Bd., ^ fl. 2 40. — Outachten über die Fortführung der -Ualula.Ucsorm in Österreich, st 1 50. — Kanih. die Technit °ts Giro.Verlehrs. st. — 30. — Davibsohn. Geschichte von F"enz. I, Bd.. st. 10 80. — Diel. Novellen, st, 1 80. -hopper. Miniaturen, fl. 1 80. — Braig. Vom Sein, st. 1 20. 7-Ianssen, Geschichte des deutschen PoUes seit dem Ausgang °es Vlittelalters. IV. Vd.. 15, 1K. Aufl.. fl 3 -. — Otte«. °er Grundgedanle der cartesiauischen Philosophie, fl. 1 92. — HlMmcrmann, die Unwersitiitcn in den Vereinigten Staaten «lnerilas, st. — W — Lacroma. Kleeblätter, st. 1 20. — L^lberg, Ein doppeltes Joch. 2 Bde., st. 5 40. — Bonus. Autscher Glaube, st. 1 68. — kanglammer, Festschrift zur ckner des 80jährigen Stiftungsfestes des ärztlichen Verein« zu H°N'burg, fl. 816. — Ploß, Das Weib in der Natur< uud ^llerl»nde von Bartels, 5. Aufl., I.Lieferung, fl. — 90. — X°h, Aeues, praltischeS und fachwissenschaftliches Zuschneide. «Yltem. 1, Theil, fl. 1 80. — Vorräthig in Ig v. 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Wien. - Ortner, Kfm., Graz. - Ger-^ "t, Ingenieur, Reichenberg. Hole! Lloyd. o:^. .^om 30. November bis 4. December. Milavec. Bescher. P°s H'T" Weber, Reisender, Monfalcone. - Bcloglavec. l. t. ^'"Went. Klagcnfurt. — Ielovsel. Besitzer. Verd. - Dolenc N,Zs?U' Director. Stauben. — Dermoz. Kfm.. Littai. - Pri-Ven.« «> ' Sairach. — Mühlberger. Holzhändler, Linz. -Ür^' ^lihrr, Nassensuh. - Lavtijar, Priester, Ratschach. -.^ec^Gaftwirt, Rudolfswert. Verstorbene. 39 c^« 2' December. Johann Verhovec. Leberergehilfe. Inw l,' ^^"sstrahe 70. lumor oerek'i. — Maria Polocnlt. hann ^7"' 7b I-, Karolinengrund 24, ^ra«mu8. - I°-^ail^'^"' Väckergehilfenssohn. 1 I. ? Mon,. Wienerstraße 20. klar»?' ^ I°^la Waidinger, Private, 87 I., Wienerstrahe 16, ^leteorologische Veobachtuugeu in Laibach. ß KZ V^ ! 3T «,»!«,! !Z«^ s 's HD« ' e" """ t>,. o!«m.„ r^^ 9 mi. ^6 0!^2 ?' ^schwach"'" heM"" , ^-^5^^?^3,_7.t) SW. mäßig bewültt_______ ^'^'^! 724' 1!-6 b s' SO. schwach s bewüttt "! 0-3 Ü'b»,,«. ^aaeömittel der gestrigen Temperatur -5 6«, um ^"er den, Normale, ^«chts leichter Schneesall. "Mwortllcher Redacteur! Iuliue lHhm-Ianuschowsl^ Nilter vou Wilsehrad WP^ Melcage. ^Wtz (b082) "Nserer heutigen Gefammtauflvgc liegt ein Verzeichniss der ,. Fronlme's Kalender 1897 u> welche» wir unsere l'. '1'. Leser ausluerlsam machen. --------^äSe^bS™' als Heilquelle seit Hunderten von Jahren bewährt in allen Krankheiten der Athmungs- und Verdauunes-organe, bei Gicht, Magen- und Blaaenkatarrli. Vorzüglich für Kinder, Reconvalescenten und während (I.) der Gravidität. (35) 10 ___________Bestes diätetisches nnfl Erfr isctinngs-ifBtränK.___________ Heinrich Maitoni in Giesshübl Sauerbrunn. Dao beste Weihnachtsgeschenk für Kinder. Eiurn geradezu liefeuhasteu Elfolg hat in den» >etztcn Jahrzehnt ein Spiel» uud Beschnftigungsmittel sür Kinder erzielt, das in seiner äußeren Form wenig anspruchsvoll auftritt, dem aber so reiche Vorzüge gegenüber jedem aude, cn Kindcrspielzrug inmwohnen, dass ihm thatsächlich ein heher bleibender Wert bcizumess!'N ist. Wir meinen die Antc»Steinbaulastcn der Firma F. Ad. Richlci H, Cie, Wieu. Iu unserer Zeit des Fortschritts auf jedem Gebiete der Technik ist es wirtlich von Weit, wenn schon im Kinde der Sinn für die Form uud das Formschöne geweckt wird, und dass dies durch lein anderes Beschäftigungsmitlcl in ähnlich vollkommener Weise erreicht werden tann, beweist ciu Blick auf die sormvull> endeten Vorlagen, die, mit dem Leichten beginnend, allmählich zum Schwierigen fortschreiten. Die Steine selbst sind aus das lauberste gearbeitet und ermöglichen dem Kinde das leichte und sichere Aufstelleu. Eiu nicht zu unterschätzender Vortheil der, Kasten ist serner deren Unuerwüstlichlcit, da etwa verloren gegangene Steine jeder eil erseht und die Kasten selbst durch Hinzutauf von Ergiinzuugslasten planmäßig vergrößert werden tonnen. (5006) GUT^HEIL! Heute abends im Casino j Kneipe (Eröffnung des Jahn-Zimmers). (6194) Der Kneipwart. Meine weschenle crhalien die Frenndjchaft, ist ein altes Wort, dass sich in neuerer Zeit auch unsere g> oßrn Geschäfts-firmen zur Richtschnur nrnoininlu haben. In dirsrm Sinne sendet die l'rlmintc Fiima F, Vl Sarg's Sohu ck Cie, i» Wi>n duich »»sere heutige Numincr ihren Freunden und unsern Lesern einen hübsch ausgestatteten Datnmanzsia.rl sür 1897 zuglrich als Er^-inueruug an das bewährte ZahnpulMittel «Sarg's Kalodont», wie an die seit I8.'j7 von dieser Firma erzeugten «Mlllylerzen», die ersten Stearinkerzen in Oesterreich-Uu^nnl. (5,094) Zahnarzt A. Schweiger kommt erst gegen Ende dieses Monats nach Laibach, um seine Ordinationen aufzunehmen, da er wegen mehreren Neuerungen in der Zahntechnik vorerst. Wien und Pest besuchen wird. (5!89) ______^__________———___^^________! Wichtig!! Zu terabflesetzten Preisen!! Für iede Familie passende Nicolo- u. Weihnachts-Geschenke empfiehlt (5127) hochachtungsvoll 7—2 KL. Recknagel KalhhaiiHplatz 34. Pelzware in grösster Auswahl. Passendes Weihnächte - Geschenk ! Dittmann'a patentirte Weüenbadscliaukel mit der Schutzmarke: „Bade rn IIhi'.rc**, i«' anerkannt d«r bvats ie.'loiipi>arat und aoll In keinem :AiiHlitlo fohlen. '¦'•nirr iiln.Sjiorislitäton: Bude-A|i|'.iravu Mir Kiifi jiji'scht« K It-,v »H»>r.<'iirrii. 7imn>pr • Hjunps^hTltr-Appurnte. HudnNiGlile etc. ^ Au iUIji in !i. liliimiiin; l'inBlo e iwit :>itorcs»anten Abhandlungen ^ ,,niii- u:ni ii-cjii'o. -O Fabrik sämmtlicher Bade-Apparate von — Carl l*«-«'lk<'i* A* IKrmix Moth & Wien, V/l, Traubengasse. I W*t«B Uaohahmnugun acl-t.' mui, ^tuau ant die 8chntcmark«i °° ,ttade zu H»u»»u. Aandestheater in ^laibach. 42. Vorstellung Im Abonnement. Gerader Tag. Sonntag den il. December Der Zigeunerbaron. Operette in drei Aufzügen von N. Schnitzer. — Musil von Ioh. Strauß. Anfang präcise halb 8 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. 43. Vorstellung. Außer Abonnement. Ungerader Tag. Montag den 7 December zum Benefiz der Opern» und Operettensängerin Frl. Glly Sehbl Das Modell. Operette in drei Auszügen von Victor Leon. Musil von Franz v. Suppö. In 10 Lectionen Salontänzer! Sohüleranfnahxne und Unterrioht täglloh. Spreohstanden von 11 bis 12 Uhr vorm. and von 1 bis 2 Uhr nachm. in meiner Wohnung ' n'if >''it l)trr ot*•»' >^^ -^v B >nr >*v >#v >*v •w "w >**¦ > ; | Jegliè & Leskovic \ * Laibach, Prescherenplatz 1 ; ' empfehlen: (5085) 10—2 ] J garantiert echten Slžvovitz. 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