Nl.2«2. Donnerstag, 15.Nol,cmbcr 1900. Iahigang 119. Laibacher ^>»»li ??U"l«: Mil Postverssnbung: gauzjilhr«« »o X. halWhrlg ,5 X. Im «lom pl °« r: ganz. Inle«.'. V^^<» il X. Für b», Zustellung in« Hau« «an^ähri« » X. - Insertl«n«gtbür: Für Neine ^^ " °" »" « ijfllen b» b. größere per Zeile l» b: bei üjtere» wlebeiholunaen per Zeile S l». Die «Laibachcr Zeitung» erscheint täglich, mit Nu«nahme der Sonn» und Feiertage, Die Nb«lnlftl«t«»n befinde» fich i zu ernennen geruht. Hartel m. p. ^tid^^'. November 1900 wurde in der l. l. Hof. und ^chtt» das I.XXX. Stück des Reichsgesehblattes in «usgabe ausgegeben und versendet. !^lt^?'.^vember 1900 wurde in d« l.l. Hof. und Staat«. Mll u^ ^^l.. I.XXI., I.XXII., I.XXIV. Stillt des italic. Xfto^/as I.XXV. uud I.XXVI. Stilcl der italienischen ^'Nbtt. ^" Ausgabe des Reichsgesehblatles ausgegeben und »^lnb«? i^3! Amtsblatt« zur «Wiener Leitung» vom 13ten ^ N.,/."^ («r. 260) wurde die Neiterverbreituna fol- «r."^Mnisse verboten: L^ 1.) Di, 't»en ' ' ^°" Ulrich Hütten dem Jüngeren. Sammt. Ar. i^3 '" Verlage der Handelsdruclerei in Bamberg. Hr. ?^ '^oöH. vom 6. November 1900. Hr. 44 '"»5» äloß», vom 6. November 1900. Ht. 85 '^bl>merwald.Vote» vom 4. November 1900. ^ lil ^""^ki Nota», von« 1. November 1900. ^ ^l. 42 '^ola. vom 1. November 1900. ^^/^vol»o6z, vom 1. November 1900. ^ ^ ln . Frankreich. « ^vl ^M/ des auswärtia.en Amte« wurde die«. Bericht ist bereits im Parlamente vertheilt worden. Die dem Ministerium zugewiesene Summe beläuft sich auf 16,382.000 Francs. Sie stimmt mit derjenigen des Vorjahres überein, wobei zu berücksichtigen ist, dass 300.000 Francs im Jahre 1901 für die Botschaft in London und die Gesandtschaft in Tanger beansprucht werden. Eine Erhöhung der Auslagen, die alljährlich wiederlehren weiden, ergibt sich aus der Verbesserung der Consulate in ^ankau, in Fu-tscheu, in Sse.tschau und Tsching.ling m China, ferner aus der nothwendigen Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Paraguay, endlich aus der Erhöhung der Mietbeträge in den französischen Etablissements im Oriente. Die von der Opposition gegen das Cabinet Waldeck-Rosseau gerichteten großen Anstrengungen sind, wie leicht vorauszusehen war, erfolglos geblieben. Die Mehrheit, auf welche sich das Cabinet seit Beginn seiner Wirksamkeit stützt, ist sogar um 30 Stimmen gewachsen und beträgt gegenwärtig beiläufig 80 Stimmen. Diese Majorität zeigt sich auch als eine fest entschlossene, so dass man auf ihre Verliisslichkeit rechnen kann. Nach Schluss der langen Debatte über die allgemeine Politik der Regierung wird nunmehr das Ministerium von der Kammer verlangen, dass sie ohne Verzug an die Prüfung der Vorlage über das Erb-recht schreite, die einen Theil des Budgets bildet, dann an die Getränlesteuer, an die Schaffung eines Special-budgets für Algier und endlich an das Budget felbst. Dieses Arbeitsprogramm genügt vollständig, um die Kammer während ihrer außerordentlichen Session zu beschäftigen. Die 414 Document?, welche das vom Ministerium des Aeußern dem Parlamente vorgelegte Gelb buch auf 281 Seiten der Oeffentlichkeit übergab, gewähren genauen Einblick in die verschiedenen Phasen der Ereignisse, die fich seit Beginn des Jahres in Peking abspielten. Die zwischen dem Gesandten in Peking, Herrn Pichon, und dem Minister des Neußern gewechselten Depeschen lassen die Voraussicht und die Klugheit Pichons und die volle Unterstützung, die er vom Minister des Aeußern erhielt, klar erkennen. Durch die Veröffentlichung dieser Acten wird auch die in der 5ranM(chen Diplomatie herrschende voll«. Vkkv«.vk^ >/M/?w/N 5^ A"U<5/,i,5M H^r Hie chinesische Frage i Vom Beginne der Krise anerkannte Herr Del-casse" die Nothwendigkeit der Einigkeit der Mächte, und von diesem Augenblicke an gab er der französischen Politik die Richtlinie, dass das chinesische Gebiet un. versehrt bleiben und der Grundsatz der »offenen Thür» festgehalten werden müsse. Die Acten beweisen es, dass die gesammte französische Diplomatie sich im Laufe der Verhandlungen stete von diefen Grundsätzen thatsächlich hat leiten lassen. Im Grlbbuche find auch die Antworten der Mächte enthalten, die auf das Memorandum Delcasfts vom 30. September ertheilt wurden. Dieser Theil des Gelbbuches schließt mit der Antwort des Ministers des Neußern auf das deutsch.englische Ueber-einkommen vom 16. October. Politische Uebersicht. iiail» ach, 14. November. Die «Neue Freie Preffe» bespricht dm Antheil Oesterreichs an der nunmehr geschlossenen Weltausstellung in Paris, hebt hervor, dass Oesterreich in Paris als Einheitsstaat auftrat, fo dass die innerpolitijchen Verhältnisse völlig ausgeschaltet erschienen, und dass es als industrielle Großmacht sich zeigte, indem es in jeder der achtzehn Gruppen eine achtunggebietende Stelle einnahm. Ueberall, wo Oesterreich auftrat, insbesondere in seinem Repräsentantenhause, trat es ernst, würdevoll, gediegen, ohne Selbstüberschätzung und ohne falschen Aufwand in die Concurrenz, und gerade die Form des Auftreten« Oesterreichs verdiente den ihm einhellig zugesprochenen ersten Preis. Das «Fremdenblatt» bezeichnet den Wahlaufruf der Nltczechen als eine überflüssige Kundgebung. Anknüpfend an eine Aeußerung des Dr. Kaizl, dass man andere Reden hören werde, wenn erst die Wahlen vorüber und die Mandate auf sechs Jahre gesichert sind, meint das Blatt, die Alt« czechen hätten schon jetzt friedlichere Töne vernehmen lassen können, da sie doch leine Rücksicht auf die an« gebliche Stimmung der Wählerschaft binde. Sie hätten in dieser ernsten Phase Gelegenheit gehabt, ihrem Volke zu sagen, wo sein Vortheil liegt, es zu mahnen, den unerbittliche/? Htt/??F ^ k^ttöen. unter dem <^ w<^» ^^Vx«^ >nk> nttnntNm ImnOn Mchmens unb oe« MM Recheö leibn ^^^«^A-H'wsramm Feuilleton. l y. Nlnnernng an Ibsens Jugendzeit. ^bt^Uvondent der m Sken — dem GedurlK.' G^°l ,„, '"N — erscheinenden Zeitung «L?atwn>, ^ .'^?? seinem Watte dve Mkchnwug zn.^ j ^>^e ^nch auf einem LandMe unwe/t S/M- ßl KtH "Ml halbvergessener Iugendzeichnungen < V^e »,-. * DichwK vorfänden, deren Erhaltung ^" ki. omen infolge besonderer Umstände in Go U.bie yHicht des «Barden, hatte die Wirkung. »»„> der, '"" des Skiener Museums sich sofort '<" Und Sl" «igenthümer der fraglichen geich. M dew°^en w Verbindung sehte und diejen AM S..""l wusste, das interessante Material an ^Mn z^^wkn. Ueber die Entstehung der ^l,. vandze,chnungen »st noch Folgendes mit- U Nauf^, fraglichen Landgute, welches unlängst ^ ,?^en w. """ Krageroser Großgrundbesitzer ^Malter ' ^" He""! Ibsen im Knaben- und X'.^en I,?". lä"9.ere Reihe von Jahren zu« Xi"" lleinÄ""^"" Stolz der früheren Besitzerin st > Eckllr l ""ansehnliches Dachstübchen — das Mtl, lei Ui -'"" des Dichters, — in welchem Xt> ^ V'" aus dessen Jugendzeit ausgestapelt ^3 bild«? "p^nzlehungspuntt f"r gelegentliche "M. ^l «ne ,ki.l« Gallerie von Kohlen-"" denen der damalige «Apothekr-Eleve» Ib/en in Momenten de/onoet-H Mech/er Gem/M-, ve^ seufzte er, als ihn Seine Majestät entließ. Beim Hofdiner erzählte der Monarch lachend das lomische Ge-schlchtchen einem der anwesenden Gäste. «Schon lange habe ich nicht so viel über etwas gelacht,» sagte er, «als über dieses Erschrecken». Doch die Pointe der Geschichte ! kommt erst; tagsdarauf erhielt der erschrockene Politiler ein Schreiben aus der Cabinetslanzlei, in dem — ihm das verstreute Kleingeld zurückgeschickt wurde. — (Silbervasen aus der Ieit Con-stantins des Großen.) In der Nähe der Stadt Nisch, auf dem Boden des ehemaligen oströmischen Reiches, wurden zu Ende der vorigen Woche zwei kostbare Funde aus der gelt des Kaisers Constantin des Großen gemacht. Veim Graben auf seinem Felde fand ein Bauer am letzten Donnerstag zwei große silberne Gefäße. Eines davon verkaufte er sofort einem Goldarbeit« in Nisch, der es ohne Kenntnis seines Kunstwertes einschmolz. Das zweite kam durch Zufall in den Besitz de« russischen Consuls in Nlsch. Tschachotin, eines belannten Antiquitätensammlers und Numismatikers. Dieses Gefäß, eine Vase, trägt folgende Inschrift: «I^eini ^u^uut«, n«mpsr vine»»!» das heißt: «Licinius Augustus, mögest du immer siegreich sein!» Auf dem Grunde der Vase steht das Wort «nie» sowie ein rechtwinkeliges Kreuz, die Außenseite zeigt dasselbe Wort mit zwei Kreuzen. Nach der Inschrift stammt die Vase aus der Zeit des Kaisers Constantin. Liciniuö war sein Schwager und Statthalter im ost-römlschen Reiche. — (Ein Vierlrawall) entstand in München im Festsaale der Mathäser-Vrauerel, weil ein Gast sich durch schlechtes Einschenken betrogen glaubte. Er machte an der Schenke Scandal, wobei er von mehreren Tisch- genossen unterstützt wurde. Durch das Hinzukommen^ Personal wurde ein größerer Scandal vermieden. Stunde später erschien derselbe Mann in Vegleuun« ^ acht Personen zum zweitenmal an der Scheme m> schwerte sich aufs neue über das schlechte MNM . Der Schenkkellner wurde mit Thätlichleiten bedrw die Zahl der sich um die Schenke scharenden p", wurde immer größer, so dass es der Schenl"" gerathen fand, sich zu entfernen. Damit war die -" » die in der Zwischenzeit auf hundert Personen ^ wachsen war, nicht zufrieden, sondern «"laM Wiedererscheinen des Kellners. Der Versuch ves" Personals, die schreiende Menge durch gütliches ö ^ zu beschwichtigen, scheiterte. Ueber eine Stunde ' der wüste Lärm. Dann erst gelang es den ^^,,. der besonneneren Elemente, die Leute zu ö '..^ In Bierangelegenhelten verstehen die Münchener - (Von einem Geldschranl "'Y^u Aus Dresden wird vom 11. d. M. berichtet: ^.^ neuen Geschäftsgebäude, das die angesehene " ^ Eduard Rocksch Nachfolger in der Schlossftraße v ^ sich hat errichten lassen, hat sich gestern "" ^ schrecklicher Unglücksfall ereignet. Ein aus der ^^ Geldschranlfabril deS Schlossermeisters Eduaro ^ Gigas stammender großer Geldschranl s°u" " ^« andere Stelle gerückt werden. Gigas wartete ' ^ Eintreffen der Träger nicht ab. sondern ""aM ' ^. einem Gehilfen allein an die schwere Arbeit. " ^. lam der Geldschranl das Uebergewicht und uurz ^ über auf die beiden Männer. Als gleich °"s «MM Träger erschienen und den Schrank wieder am «, waren der Meister und sein Gehilfe bereits «^ ^ - (Das Wahldelirium.) E" 7 stlt Wahlfieber wüthete in den Vereinigten ^°° - Kleinem Monate haben eine Menge Yankees den " ^ loren. Bei den einen äußerte sich das Delirium ^ ^ Form, sie giengen bloß wahnwitzige Wetten ". ^ anderen ist der Wahnsinn vollständig zum «"« ^^„, lommen, und man musste sie in« I"enyauv ^^ Aber es lommt noch schöner! Am 2. d. M-. >° ^Me" wir dem «Journal des Döbats», starben i"" o ^ ^z am Wahldellrium; ihre überreizten Nerven "^ Ml Wahlfieber nicht länger mehr brachte sie um, wie andere dem AllohoMe » ^ ^ Somit hätte die Politil ihr cwlirium tr°"° ^ g<' Trunksucht, und Amerika hat eine neue «- ^ M schaffen, die Europa nicht lennt: wieder ew die alte Welt. , ^ stasis - (Scheidung wegen lanne.) Die nemste betrifft ein Ehepaar, das nach alückllcher 4^ .^ fasi sich trennt - wegen einer Kaffeekanne. ^M leto^ 80 Jahre alt und besitzen eine 3"M " ^ ^ Newyorl, deren Bearbeitung sie mit 6^? ^ '""' betrieben haben, bis eines ihrer And" '' ^„lt. Jahren mit einer neumodische Kaffeekanne pp. Der in dieser hergestellte Kaffee entzückte A hDN während ihr Gatte dringlich nach °" „ die 3°U Kaffeetanne verlangte. Häusliche Scenen wa«^sicy Vor zwei Jahren waren sie sch"" »m ^„ w scheiden zu lassen, versöhnten ^ °b" « ^HiM Advocaten, welche sahen, wie innigNHolr^.^ aus Cigarettenpapier. die über Bord geworfen werden und beim Aufstiege fallen, beim Abstiege stattern, das wechselnde geographische Bild des Erdbodens, das sind die einzigen merklichen Zeichen der Bewegung. In der Gondel herrscht absolute Ruhe. Ein eifriger Luftfchiffer, Reni Binet. der originelle Schöpfer des Monumentalthores der Weltausstellung, behauptete, dass eine Ballonfahrt gut auf Nerven-tranlheiten einwirken müfste. Er pries sie als «Heiter-leitscur. an. Vielleicht wäre sie wirklich wirlfam, fo durchdringend und wohlthuend ist der Eindruck der Glückseligkeit. In einer Höhe von 500 Metern erfasst der Blick noch alle Einzelheiten der Erde. Die lebenden Wesen, die Wagen erscheinen auf den Wegen. Alle Geräusche sind wahrnehmbar: die Schüsse der Jagd, die Signale der Räder und Automobile, das Pseifen der Züge. die Kirchenglocken. Dann verschwindet jedes Relief. Eine Karte breitet sich unter den Augen aus, eine wie von Menschenhand gezeichnete Karte, mit dem grünen und braunen Mosaik der Ebenen, den Häusern, den weihen Landstraßen und dem Schienenstrang, den der Zug wie eine Raupe entlang kriecht. Kein Schwindelanfall, selbst bei jenen, die ihm sonst unterworfen sind. Zweifellos erklärt die Abwesenheit jedes Hindernisses zwischen der Gondel und der Erde diese Sicherheit, während gewöhnlich die Seite eines Abgrundes oder die Mauer eines Gebäudes beunruhigt. Es scheint, als ob man steht und einen zu seinen Füßen ausgebreiteten Plan betrachtet. u " u Und der Wunsch, zu steigen, wächst in dem Maße, wie man steigt. Der Ballast, der die Höhe Odt, wird eine kostbare Münze, die man sparsam ausgibt, die man mit der Geberde eines Geizhalse« aus dem Sacke nimmt. Und trotzdem verräth noch immer nichts den Aufstieg außer den Zeichen des Registrierapparates, der immer nebligeren Karte, die von einem größeren Dunstkreise umgeben ist. Die in derselben Richtung ausgestiegenen Ballons überholen sich. Reden werden ausgetauscht: «Wer sind Sie? In welcher Höhe befinden Sie sich?» Die Stimme trägt einen Kilometer weit. Und sehr hoch, im Himmel, erscheinen die Champions, wie Stecknadelköpfe groß. Die Aufsteigenden träumen davon, den deutschen Record von 9000 Metern zu schlagen. Sie halten den kleinen Sauerstoffballon zwischen den Zähnen; dieser gibt ihnen das in diesen Höhen seltene Leben. Sie wollen das blaue Königreich erobern. Der beständig ausgeworfene Ballast verräth ihre Anstrengungen und gibt jenen Ballons, die Sterne zu werden scheinen, einen hellen Kometenschweif. Aber plötzlich fällt der durch die Kälte schwerer gewordene Aerostat in die warme, der Erde benachbarte Atmosphäre. Sein schneller Sturz wäre nicht fühlbarer als sein Aufstieg, wenn sein schlaffer Stoff nicht wie ein Segel vor dem Sturme schauderte, mit einem beunruhigenden Schlagen. Und nur der letzte, gerade zur rechten Zeit vom Piloten ausgeworfene Sack Ballast vermeidet einen zu heftigen Anstoß. Sprünge wie bei einem Kinderball folgen diefer ersten Berührung. Aber von allen Punkten des Horizonts nähern sich Bauern durch die Felder dem Luftschiff. Das Leitseil wird von hundert Händen ergriffen. Man braucht dem halbtodten Drachen nur noch den Rest zu geben, und sterbend gibt er einen schrecklichen Gasgeruch von sich. — -_ «omlln von «. «deler. W. Fortuna.) _i«7o LaNg'^ Es war am Abend des 31. "stch her^f B zog die wunderschöne laue Sommerna^ Mt^ rings um die eingeschlossene Fes »mg A ^ A^ die Lagerfeuer der deutschen Truppen au^ ^g""" soviele glänzende, wachsame ^3", " ^„. ^. des verzweiflungsvollen FemdeS "«W ^^^M Keine Lücke zeigte stch "0" ^hen ""^h überall, soviel die Franzosen."^ '^„tgegH z« starrten ihnen die deutschen Baionnett^^ ^M auf morgen rüstete man s'ch V""" „- '.,e des einem gewaltigen Entscheldungskampse. z)ff.c,ett An ihrem Lagerfeuer ruhten ch, ih^ U> vierten Iägerbataillons, ganz m der ^ ^ ^ " ^e schaften. Die Leute sie M > in mahlzeit war verzehrt. Jetzt st"^" ' ^e " z« Män el gehüllt, 3uf die somm rw""^ g^rA ^ einem festen Schlafe , überwinden und neue Kraft zui ^vols""^^ schweren, blutigen Kampf, der'hnen ^r l<^iel Tiefe Stille; nur zuwe^ D'eHte" der Wachen durch schliefen nicht, sprach" le'ft m e'N^fs der "^-' ihre Gedanken aus. Alle wussten, ^ „n, Tag den Kampf bringen würde,"" ^„^ ^M» mung bemächtigte sich der traft g" ., seM- Roderich lag etwas °ble"-' gehüllt. .Ich möcht' a« ^ wohl in die "»de li^n und still am Au" H' sang er halblaut vor stch hlN' ^Lalbacher Zeitung Nr. 262. ^______ 2161 15. November 1900. Hnltllch «och liebten. Sie blieben beisammen, unter-^"ten aber einen Contract, nach dem sie all ihr Hab' 3 ^ feilen würden, sobald noch ein Streit vorkäme. 7" »affeetops lebt noch — und der Zeitpunkt un« Eidlicher Scheidung ist bei dem wieder ausgebrochenen ^^herangekommen. Vocal- und Provinzial-Nachrichten. bllli ^ (Ernennungen.) Der Haupllehrer an der U!,?? ^ehrerinnen-Bildungsanstalt Herr Franz Ilesic . «r Uebungsschullehrer an der Lehrer-Vildungsanstalt ,? ""nz Suher wurden zu Mitgliedern der l. l. Prü. . »«commission sür allgemeine Volks- und für Bürger-^ '" ^lbach für die restliche Dauer der laufenden ""lonsfteriode ernannt. —o. h,^."l(Personalnachrichten.) Ernannt wurden: y/ Canonicus Andreas Kalan zum Leiter des H, ""ums. der supplierende Lehrer brr Theologie Herr Alexius Uieniinil zum definitiven Professor der lUln 3 ""^ der Seminarpräfect Herr Dr. Eugen Lampe Uitrni ^" ^im Laibacher Capitel. Herr Dr. Lampe ""nmt auch die Chefredactlon des «Slovenec». h«t ^ (^ hrung.) Die Gemeindevertretung in Lees vnb "2en Pfarrer, Herrn geistlichen Rath Friedrich »M^krnil, in Anerkennung dessen Verdienste z^?° der 3bjährigen Thätigkeit in der Pfarrgemeinbe ^enmitgliede der Gemeinde Lees ernannt. ck, postcombinierte Telegraphenstationen mit be-^obl "»dienst errichtet. — Am IN. d. M. tritt ^lclg, ?2a. politischer Bezirk Adelsberg, eine neue Post-^^.."Wirksamkeit, welche mit dem Postamte in l" V..., °° Wippach durch täglich einmaligen Votengang ""dung stehen wird. -o. ^ll«n », besfall.) Im Krankenhause der barmet Drüber in Kainbach bei Graz verschied vorgestern «olb«^/' Nrus. gewesener Kaplan in Marlafeld bei ^<^3rachtermählgungen.) In Nr. 12» ^. "bnungsblattes für Eisenbahnen und Schiffahrt» Ü>h»nun " die österreichischen Staatebahnen eine Tarif-> Un^ W ^^sen und Stahl der Pof. k-5 und für . Ailterfl « .hl' ^isen- und Stahlwaren der Pos. k-6 . 3» n '''^""on des Tarifes, Theil I. bei Sendungen UtritV^ura.. Afsling. Lilienfeld und Wels 3"^te ^'Phasen St.-V., wenn diese Sendungen zum ^tntli^. ^" Auslande bestimmt sind. Außerdem 3' tw3 b" Südbahngesellschaft in demselben Blatte s'l'll^'uahigung im Cartierungswege für Holz der bel^.?" Tarif-Theiles I. Ziffer 3 », 3 I> und . ^s jungen von Dolnji-Valuf nach Trieft, ^«n^llg.meine« Vsterr. Werlmeister-! . ^ ^ ^ ichenberg.) Die Unterstühungssumme 3 "ll b-t ^ l" dritten Vierteljahre beträgt 10.971«, ^hlun» , fllnsjährigen Bestände 143.712 X zur !, "HM "k"' 3ür den Zweck der Stcrbennterslichlmg, ^llte '^ Invaliden-, Witwen« und Waisenunterstützung ^z^r Verband Fonde in der Höhe von 244.302 X an. Seit neuer Zeit vermittelt er seinen Mitgliedern den Abschluss von Unfalls-, Lebens- und Feuerversicherungen durch abgefchlossene Verträge mit guten inländischenAnstalten. Die Versicherungssumme belauft sich auf nahezu 15 Millionen X. Gleichen Schritt mit der Entwickelung seiner Wohlfahrtselnrichtungen hält der Zuwachs der Mitglieder, deren Zahl im September 1895 nur 1680 betrug, um nach fünf Jahren die Höhe von 10.389 zu erreichen. — Die Beiträge der Verbands-Mitglieder find fo niedrig gehalten, dass alle dem Stande der Werkmeister und Industriebcamten ungehörigen Männer ihren Eintritt vollziehen können; beträgt doch der Monatsbeitrag im Jahre 1900 nicht mehr als 1 X 26 l,. Nähere Auskünfte ertheilt die Leitung der Werk« meistervereine in Assling, Littai und Neu-marltl, wo auch jedwede Anmeldungen entgegengenommen werden. — (S a n i t ä t S - W o ch e n b e r i ch t.) In der Zeit vom 4. bis zum 10. November kamen in Laibach 15 Kinder zur Welt, dagegen starben 26 Personen, und zwar an Tuberculose 3, Entzündung der Athmungs-organe 2, infolge Schlagstusses 1 und an sonstigen Krankheiten 20 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 6 Ortsfremde und 10 Personen aus Anstalten. Von Infectionskrankheiten wurden gemeldet: Masern 1, Keuchhusten 5 und Diphtheritis 1 Fall. — (Zur Kranlenbewegung.) Ins hiesige Landes - Krankenhaus wurden im Monate October 300 männliche und 261 weibliche, zusammen 561 Kranke aufgenommen und darin mit den vom Monate September verbliebenen 865 Kranke behandelt. Von diesen verließen 321 in geheiltem, 154 in gebessertem und 18 in un-geheiltem Zustande die Anstalt, während 24 transferiert wurden und 26 (16 männliche und 10 weibliche) gestorben sind. Demnach verblieben mit Schluss des abgelaufenen Monates noch 328 (173 männliche und 155 weibliche) Kranke in der Behandlung. —o. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im dritten Quartale des laufenden Jahres wurden im politischen Bezirke Gurlfelb mit 53.236 Einwohnern 44 Ehen geschlossen und 438 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 230, welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 27, im ersten Jahre 60, bis zu b Jahren 105, von b bis zu 1b Jahren 9, von 1b bis zu 30 Jahren 20, von 30 bis zu 50 Jahren 16, von 50 bis zu 70 Jahren 50, über 70 Jahre 30. Todesursachen waren: bei 10 angeborene Lebensschwäche, bei 30 Tuberculose, !bei 3 Lungenentzündung, bei 6 Diphtheritis, bei 15 Keuchhusten, bei 2 Scharlach, bei 3 Ileotyphus, bei 2 Dysenterie, bei 5 Gehirnschlagfluss, bei 1 organischer Herzfehler, bei 2 bösartige Neubildungen, bei den übrigen 138 verschiedene andere Krankheiten. Verunglückt sind 10 Personen (6 ertrunken, 1 verbrannt, 2 durch Sturz von Bäumen). Selbstmord ereignete sich einer, Todtschläge kamen zwei vor. —c — (Ernteergebnisse.) Ueber den Ausfall der heurigen Ernte im politischen Bezirke Lalbach Umgebung wirb berichtet, dass dieselbe im allgemeinen als gut bezeichnet werden kann. — Weizen, Roggen, Hafer, Hirse und Mais sowie Kartoffeln gaben meist mittleren bis guten Ertrag; der Helden wurde zwar anfänglich durch die Dürre zurückgehalten, erholte sich jedoch später, insbesondere in einzelnen Gemeinden, in bester Weise. Rüben und Kraut litten vielfach infolge Raupenfraßes und gaben durchschnittlich sehr schlechte Ernte. Die Heu-fechsung wird als recht gut bezeichnet, wenn auch in einzelnen Gegenden die Einbringung infolge anhaltenden Regenwelterö sehr erschwert war. Der Ertrag an Obst, insbesondere an Nevseln, übertrifft alle Erwartungen. Leider ist die Verwertung des Obstes sehr beschränkt, da es wenig Absatz findet. —o. — (Das ehemalige Kapuzinerfloster in Krainburg.) Zu dieser kürzlich gebrachten Notiz wird uns mitgetheilt, dass sich im Besitze des Herrn HilfSämterdirectors Wallanb in Laibach ein die Stadt Krainburg und das Panorama der Karawanlenlette darstellender Kupferstich befindet, auf welchem das in der gedachten Notiz erwähnte Kirchthürmchen zn sehen ist. Dieser Kupferstich dürfte wohl zu den seltenen gleichen Bildern aus der damaligen Zeit gehören. — (Aus Eifersucht) Am 11. d. M. entstand zwischen den Burschen Anton Letnar und Johann Do-bravec aus Mittergamling wegen eines Fabrilsmäbchens aus Obergamling eine Schlägerei, wobei sich Letnar mit einer Mistgabel bewaffnete und seinem Gegner damit einen solchen Schlag über den Kopf versetzte, dass dieser niederstürzte und ohnmächtig liegen blieb. Dobravec erlitt einen Bruch der Schädeldecke, kommt selten zu Bewusstsein und kann nicht sprechen. Er wurde ins Lanbesspital nach Laibach überführt, während Letnar durch die Gendarmeriepatrouille dem l. l. Landesgerichte in Laibach eingeliefert worden ist. —I — (Aus China heimgekehrt.) Fünf Angehörige der Kriegsmarine sind aus China nach Pola zurückgelehrt und befinden sich nun im Marinespitale von San Policarpo. Seecadet Baron von Boyneburg ist von seiner schweren, in Peking erlittenen Kopfwunde geheilt. Der Matrose Triscoli hat noch das Gesicht verbunden, da ihm eine feindliche Kugel das linke Auge durchbohrt hat. Seecabet Gioseffi aus Pifino, dessen Familie sich in Görz befindet, ist wegen einer Augen-lranlheit zurückgelehrt. Die anderen zwei Marineangehörigen, Winkler und Vacoch, find beinahe vollständig hergestellt. — Die Heimgelehrten rühmen die Energie und Tapferkeit des Fregattencapitäns Thomann, welcher den Heldentod gestorben ist. — (Touristisches.) Die Ortschaft Lengen-feld in Overtrain zählte im laufenden Jahre 38 männliche und 7 weibliche, zusammen 45 Fremde, von denen nur 5 über sechs Wochen dortselbst verblieben, während alle übrigen Touristen waren. Von diesen Fremden waren 24 aus Krain und 21 aus anderen österreichischen Provinzen. —o. — (Gegen das Duell.) Das bischöfliche Comitt, welches vorgestern in Wien seine Conferenzen beendigte, hat eine Erklärung gegen das Duell erlassen, die im «Vaterland» veröffentlicht wird. Darin wird unter Beziehung auf die göttlichen, kirchlichen und staatlichen Gesetze das Duell verurtheilt, der Duellzwang als verwerflich erklärt, und werden die Gläubigen aufgefordert, die den Zweilampf unbedingt verbietenden Gesetze treu zu beobachten. ^ (Jagd.) Heute findet auf dem Rosenbacher Berge die übliche, von der «Rosenbacher Jagdgesellschaft» veranstaltete Jagd statt. ^te s^ baufttmann. ein Herr von Winterstein, ll»>. '^er »n ^ ^m Sänger um. i« !>er Hlnsch wird Ihnen ja erfüllt, Hochlamp. «lvied»?^' "« aus der wilden Schlacht le. ^tk«"At.. Er seufzte tief auf. «Ich habe l>tl>! 'Tftreck ^". lieber Freund.» "und?" Siel. erwiderte Roderich rasch; er !'«>!, '^enn H"e den treuen Kameradell. ^' 'Und K? ""gen fallen sollte», begann Winter- ^ Vhr ^bleiben am Leben, wollen Sie dann i ^H, ?lg l A" diese Brieftasche meiner geliebten k?° ich vlen Gruß bringen? Den Verlobungsring Mch"?e mit in das Grab nehmen. Ich war ! ^h ul3 .5'ch' als sie ihn mir schenkte!» Het?te Sie längst verheiratet», entgegnete ^x'^il i^erwundert >^ M ^ 7 schon älter bin?, fragte der Haupt-^? ^s b..wehmüthigen Lächeln. «Lieber Graf, ^ !!>!!.' Ulid ^'^ Neigung heraus die Forstcarriire '»l^ ^33 l"n Vermögen hat, wie ich, muss V> kn«, '^ ""ten, ehe er heiraten kann. Ich ^ ^"d aul?°bt mit dem Mädchen, das ich ^d'lsen "' Nebte, und sie wartete getreu mit X^ km -^ b°^ ich bestimmt, angestellt zu e^l? llu« u«!"V Sommer der Krieg; ich zog den ^!«?es. m«« . " Soldatenrock wieder an, und ! V* «nd. »."" bevorsteht. Mein Herz ist schwer. 0?"' la».. 5 jahrelangen Liebe und Treue, der k"? briMMn Hoffnungen ein blutiger Tod ! ^ ^ ^"sen Hie Erika meine letzten Grüße und >°l"H verwes« mein letzter Gedanke gewesen l» l >,M 'Ache es Ihnen., erwiderte Roderich ""' 'Ni»^ At festem Drucke die Hand des » ""e he,ht w Dame?. «Erika von Bertlingen», antwortete der Haupt« mann, «und Sie finden fie in Angerberg in der Mark.» Von Bertlingen! Ein süßer Waldeszauber stieg in Roderichs Seele aus, und zwei glänzende schwarze Augen blickten lächelnd in die seinen. Er hatte diese Augen nie vergessen können, obgleich die Gräfin Lowoff eine viel schönere Frau war. Die unberührte Kindesunschuld, die Roderich in dem blutjungen Mädchen gegenüber getreten war, hatte einen unvergeßlichen Ein-druck auf fein Herz gemacht. Leise sagte er: «Ich kannte auch ein Fräulein von Bertlingen in Angerberg, aber sie hieß Else und war noch sehr lung.» «Da« ist die Nichte!» rief Winterstein lebhaft. «Meine Braut ist die Schwester des Majors in Anger, berg, Elfe die einzige Tochter. Wie gut sich das trifft l» Er versank einige Augenblicke in Nachdenken, dann sagte er rasch: «Und nun, mein junger Freund, eine Liebe ist der anderen wert. Im Falle Ihres Todes — wem soll ich die letzten Grüße von Ihnen bestellen?» «Ich habe niemand», entgegnete Roderich traurig, «ich bin der letzte meines Namens!» «Und keine Braut, keine heimliche Liebe?» forschte der Hauptmann weiter. «Nichts l» Die Unterredung war beendet. Als Roderich sich aber unbeobachtet sah, zog er feine Vrieftafche hervor, in der noch immer der trockene Buchenzweig lag, den Elfe von Bertlingen ihm einst grün und frisch im märkischen Walde geschenkt hatte, und er drückte die wellen Blätter an die Lippen. So hatte er an Me-lame Lowoss nie gedacht. Und er blickte zu dem klaren Gternlnhimmel empor und dachte daran, da>s dieselbe milde Sommernacht sich jetzt auch über die kleine märkische Stadt breitete und dass die Sterne freundlich herabglänzten auf das Haus, in dem fie wohnte — Elfe von Bertlingen. Der erste September brach an. Schon in der Morgenfrühe dröhnten die Geschütze der eingefchlossenen Festung in wildem Feuer, das die preußischen Batterien energisch erwiderten. Französische Truppenmassen brachen zu allen Thoren heraus und versuchten an den verschiedensten Stellen einen gewaltsamen Durchbruch zu erkämpfen. Vergebens l An den ehernen Reihen der fünften Jäger und des siebenundachtzigsten Infanterieregimentes zerschellte die llavalleriedivision Margueritte. Die vierten Jäger wurden vorgeschickt, um französische Infanterie zurückzuwerfen. Vorwärts! Roderich Hochlamp zog den Degen; er führte als Premierlieutenant einen Zug und marschierte an der Spitze. Den Degen in der Rechten, den Revolver in der Linken, so gieng es hinein in den Feind. Es war ein wilde«, wüstes Chaos, die Kugeln pfiffen um ihn herum, und er fah die Leute neben sich stürzen; auch Hauptmann Winierstein sah er fallen — ob todt oder verwundet, wer konnte das in diesem Augenblicke wissen? Schüsse und Pulverdampf, Geschrei und Todes-stöhnen ringsum, es war ihm wie ein wilder, wüster Traum^und doch war es nicht so schrecklich, wie da» mals im russischen Wilde den blutgierigen Bestien gegenüber, denn über diesem Abgrunde von Noth und Tod schwebte wie ein Stern der erhebende Gedanke: «Mit Gott für König und Vaterland l» Fortsetzung sol«^ Laibacher Heilung Nr. 262. 2162 15. November 1900^ — (Nus Loitsch) wird uns über die sanitären Verhältnisse berichtet, dass im abgelaufenen Monate in zwei Häusern der Ortschaflen Marlovec und Vrhnik sieben Personen an Blattern erkrankten. Die Krankheit war aus dem Spltale in Dugaresa in Kroatien importiert worden. Nunmehr find wohl s»chs Personen genesen, dagegen erkrankte vor zwei Tagen der behandelnde Districtsarzt, Herr Dr. Neuberger, wohnhaft in ewem zwischen Nltenmarkt bei Laas und Pudob isoliert stehenden Hause, gleichfalls an Blattern. Infolgedessen wurde die Ver« filgung getroffen, dass der Districtsarzt in Zirknitz, Herr Dr. Josef Cerven?, die Krankenbehandlung übernehme. Zur Verhütung der Ausbreitung diefer Krankheit wurden außerdem die strengsten Maßnahmen eingeleitet. — Terzett herrschen auch in den Gemeinden Sairach und Gereuth der Scharlach und die Masern, doch beläuft sich die Zahl der Kranken im ganzen nur noch auf 9 Per« sonen. —o. — (Das Frauenftubium.) Visher wurden zwölf Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Wiener medicinischen Facultät inscribiert, während die Zahl der an der philosophischen Facultät in Wien neu inscribierten ordentlichen Hörerinnen nur sechs beträgt. Die überwiegende Mehrzahl der Studentinnen hat sich demnach der ärztlichen Laufbahn zugewendet. Die Inscription von Pharmaceutinnen kann gesetzlich erst nach einer dreijährigen Apothekerpraxis erfolgen. «*« (Wegen Zechprellerei) wurde gestern mittags der Schneidergehilfe Franz Podgoriel, wohnhaft Reber Nr. 11, verhaftet. Derselbe war ins Gasthaus der Maria Ravnil in der Vahnhofgasse Nr. 23 gekommen und hatte sich Speise und Getränke vorsehen lassen. Als die Zeche zu zahlen war. schlich er sich aus dem Gasthause und entfloh. Seine Flucht wurde alsbald bemerkt, und man sehte ihm nach. Der Verfolgte floh in den «Na-rodni Dom», wo er sich in einem Anstandsorte versteckte. Der ihn verfolgende Eicherheitswachmann holte denselben aus dem Verstecke hervor und verhaftete ihn. Der Ver« haftete ist ein bekannter Zechpreller. .*, (Ueberfahren.) Gestern abends wurde am Alten Markte der Zimmermann Anton Iajc, wohnhaft Flortansgasse Nr. 48, von einem Fuhrwerke überfahren und am Kopfe leicht verletzt. Iajc war in der Mitte der Straße gegangen und hatte die Warmmgsrufe des Fuhr-Mannes nicht beachtet. .*. (Diebftahl.) Am 12. b. M. wurde einem Hausierer eine silberne Remontoiruhr sammt einer silbernen Uhrlette. an welcher sich ein Ring und ein Compass be-fanden, entwendet. Am Deckel war eine Pferdefigur ein-graviert. ,*, (Verloren) wurde auf dem Wege vom Ralhhausplahe durch die Schneidergasse bis zum Franzens-quai eine silberne Remontoiruhr. Vheater, Kunst und Literatur. '(Deutsche Bühne.) Wenn ernstes Wollen, unermüdeter Fleiß und das Streben nach künstlerischen Zielen stets den verdienten Lohn sänden, dann hätte die gestrige zweite Aufführung von «Iaza» ew überfüllte« Haus sehen müssen, denn schon die Premiere dieses hoch. fesselnden Stückes konnte das Publicum von der Leistungsfähigkeit der Darsteller und der Sorgfalt, mit welcher diese Komödie insceniert worden war, überzeugen. Wenn nun auch der Besuch wider Erwarten lein besonders zahl-reicher zu nennen war. die Ausnahme des Stückes lieh an Wärme nichts zu wünschen übrig, und der trefflichen Darstellung ward die wohlverdiente Anerkennung zutheil. Die Darstellungslunst von Fräulein Bell au als Zaza verdient neuerlich rühmend Hervorgehoben zu werden, da die Fülle ihrer liebenswürdigen Einzelzüge, die Lebendig, leit und Echtheit, das Natürliche und Leidenschaftlich-Sinnliche ihres Spieles zu ewem wirksamen und er-greifenden Bilde zusammenflössen. Die Künstlerin fand lettens der Herren Kühne und Aman sowie der DamenVurg. Schwartz. Stein und Seyfferth die kräftigste Unterstühuna. wobei der braven Leistung der Neinen Gull ich als Toto nicht vergessen werben soll. hoffentlich wird da« geistvolle Sittenbild nicht gänzlich vom Spielplane verschwinden und bei einer Wieder-aufführung den wohlverdienten zahlreichen Zuspruch finden. i — (Die Philharmonische Gesellschaft in Lalbach) veranstaltet Sonntag, den 18. d M unter der Leitung ihres Musildirector« Herrn Josef Zöhrer und soliftischer Mitwirkung der Pianistin Fräulein Valentine Karinger, sowie der Sängerin Fräulein Margarethe Matzenauer (Alt) aus Graz. ihr II. Mitglieder.Concert mit folgender Vortrags-Ordnung: I. Abtheilung: 1. T. M. v. Weber: Ouvertüre zu «Oberon». 2. Ioh Brahms: ») Alte Liebe, b) Feld. einsamkcit. e) Liebest««. Fräulein Margarethe M a h e n -auer. 3. Robert Schumann: Clavierconcert in ä-mall, mit Orchesterbegleitung. Solo: Fräulein Valentine Ka-ringer, k) ^Ilo^ro »ssuttuoso; d) Intermseia, ä.uä«mt« 8r»2lo»o; c) ^Ilexm vivckea. 4. ») Edv. Orieg: Herbst, stürm, d) Robert Schumann: Widmung, e) R. Franz: Der Herbst. Fräulein Margarethe Matzenauer — von Franz Liszt. (Erste Aufführung in Laibach.) — Be-ginn des Concertes halb 5 Uhr nachmittags, Ende halb ? Uhr abends. — (Die beiden letzten Walzer von Johann Strauß), «Abschieds-Walzer» (i^-äur) und «Ischler-Walzer» (^ur), sind soeben im Mustloerlage von Hermann Seemanns Nachfolger in Leipzig er-fchlenen (Preis der Ausgabe für Clavier zu zwei Händen je 1 M. 80 Pf). — Neben dem Ballett «Aschenbrödel» sind diese Walzer die einzigen im Nachlasse des verewigten Meisters vorgefundenen Eompositionen, welche ein wirklich in sich abgeschlossenes Ganze bilden. Sie gehören nach dem Ausspruche aller musikalischen Caftacitäten zu dem Besten, was der «Walzerlönig» geschrieben hat; der «Abschieds-Walzer» mit seinen zum Theile wehmüthig« rührenden, stellenweise aber wiederum geradezu fascinierenden, hinreihend wirkenden Klängen darf vielleicht ganz besonders als der «Schwanengesang» des Meisters bezeichnet werden, während der «Ischler-Walzer» durch seine theils pastoral angehauchte, theils überaus graciöse und pikante Melodik ebenfalls seine Nomenclatur rechtfertigt. Ohne Zweifel dürften diese beiden Walzer binnen kurzem zu den am meisten genannten und gespielten Eompositionen von Johann Strauß gehören, und sie zählen entschieden zu den interessantesten Novitäten der heurigen musikalischen Saison. — (Anleitung zum Photographieren.) Von Ludwig David, l. und l. Hauptmann. I. Für Anfänger. Achte, neu bearbeitete Auflage. Mit zwei Lichtdruckbeilagen und 6? Xexlblldern. Octav. 103 Selten. Preis 2 X 40 l>, geb. 3 X 60 li. — Die David'sche Anleitung zum Photographieren ist eines der bekanntesten und besten Bücher über Amateur-Photographie, und die vorliegende neue Auflage wird zweifellos dazu beitragen, diesen Ruf zu erhöhen. Hauptmann David hat es meisterhaft verstanden, den lezt so präcise und klar zu stylisieren, dass auch derjenige, der sich durchaus nicht geistig anstrengen will, einer vollständigen Aneignung des Inhaltes sich versichert halten kann. Es werden bet dem Leser keinerlei optische, chemische oder überhaupt keinerlei Vorlenntnisse vorausgesetzt; der Autor wendet sich einfach an den gesunden Menschenverstand, und es gelingt ihm, besonders auch bei sonst schwierigen Capiteln, z. V. Optik, Entwickelung u. s. w., gerade den richtigen Ton zu treffen und in einer im besten Sinne des Wortes populären Weise zu schreiben. Neben den zahlreichen, den Text erläuternden Abbildungen ist da« Buch noch ausgestattet «it reizenden Vignetten. Kopfleisten und Schlussleisten, die nach photographischen Aufnahmen hervorragender Amateur-Photographen reproduciert wurden. — («Illustrierte Welt».) In das goldene Zeitalter der hohen Jägerei führt den Leser ein illustrierter Artikel von Dr. Guntram Schultheiß im neuesten Hcfte (dem achten des Jahrganges) der altbekannten Familienzeitschrift «Illustrierte Welt» (jährlich 28 Hefte zu 30 Pfg. Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt). Aus dem weiteren Inhalte des Heftes heben wir hervor die Illustrationen: Grundsteinlegung des Limesmuseums auf der Saalburg am 11. October 1900. Photographische Aufnahme. — Blühende Jugend. Photographische Ausnahmen. — Letzte Rose. Gemälde von A. von Rössler. — «Was toben die Heiden, und die Leute reden so vergeblich?» Gemälde von Ferdinand Vrütt. — Ein Gelegenheitslauf. Gemälde von Ferd. Pacher. — Schrecklicher Traum des Herrn Väuchle nach dem Besuche des Riesen« circus von Barnum Pekinger Detachement nimmt an einer drelwocyen ^ Expedition in nordwestlicher Richtung thrll. ^^r marfch erfolgte an» 12. November. Am <>'-". ^lM hatte das Matrosencorps von Peking «ut 1b"AUg, Reitern in Paoaintzun, 10 km wchllch vo» ^ ^ eine Boxerbande getroffen. Drei schössen, die übrigen bestraft. Die zur P" """^h gehörenden Seecadetten Kolintzun, Trapp "^ ^s sind eingerückt. Der Seecadet Milosevic lvu" das Südsort von Talu commandiert. ^d Wien, 14. November. Der «Pol. ^"'aM aus Paris eine Meldung des «Temps» "^HM signalisiert, wornach die dortigen Vertreter o" ^ die Bedingungen, über welche sie sich 9""'» ^„, den chinesischen Delegierten belanntgegeM' ^ ^ Auf diese Mittheilung hin hätten die Pourpc» gönnen. . _ MldlB London, 14. November. In. "«" " des der «Times» aus Newyorl wird d,e ^ ^ ^ «Newyorl Herald», dass Staatssecretar V«^ ^ B' China von den Gesandten gestellten FAer" » ^ A, gehalten sei, dementiert. In leiner vrM^' ^ll. pesche sei davon auch nur eine Spur zu "" ^l London. ^November. «Ztand ' Hal aus Shanghai vom 10. d. M.: S" ^F^ sei designiert, mit den Vertretern der I«m" lM< die Höhe der Entschädigungssumme und 7"H^ge^ modus festzusetzen. Einem kaiserlichen Edlcles^^ Li.Hung.Tschang zum Ge.eral.ssnnus armee an Stelle Yunglus Hongkong, 14. November, .(^uter ^ ^ Wie aus Kanton eingegangene Bench« ^chen in Fa-Tschan Placate asftchiert word «, ^ die Bevölkerung aufgereizt wird. D»e ^)"' hrzehB" als Seeteufel geschildert, die vor mehreren^ '^^ in Kanton eingedrungen seien, den ^/^iichH hätten, sich des Landes der 6hme en A „,M und die Leute in ihren hätten. Die rechtschaffenen Männer von ^ ^^ seien begierig darauf, die Archen und KapeU^^^^ stören, die hiesigen eingeborenen 6hcl>tenz „ o und sich des Hauptes der fremden ^ ^ ^ mächtigen. Im Placate lmrd als A^dui'S Vernichtung der Kapellen und "" ^ s^. -, Kirchenoberhauptes der 21. November U'^eö Shanghai. 15. November. ^ '^ ^ tungen hatten aus Hsian Ehina habe an die chinesischen und srem ^^ in Peking ein Telegramm genchtet, M mittheilte, er wäre schon langst «H ^„ M^. gelehrt, wenn seine Umgebung H" " " M"^ ^ verweigert hätte. die Kaiserin zwei Vertrauensmanner des « ^W das Telegramm zur Beförderung hinrichten ließ. Diefem Ber.chte w " "" pochen-Director Sheng aufs entschiedenste lv'" Berlin. des Reichstages im Mtersaale des"^^tag s r-wohnten zahlreiche Mitgl.eder des/^ K« "^, Nach Verlesung der Thronrede dur°) ^lchM iB klärte Reichskanzler Graf Ä"low °e ^o ^ eröffnet. Kaiser Wllhelm "U' Mlass" Eintritt m den Saal als auch "'« ^ selben mit Hochrufen begrüßt. M«ilio'' Verli«, 15. November D^ der ^^ gegangene Vorlage betrefff der « ' g,iarl) "^ Xach Ehina verlangt 152,750^" ^^l, ' ^ für die "? n.MtH Marineverwaltung 28.857M0 ^ x Postverwaltung ^60".W?,^"^ verwH>B wird auf den außerordentl^ d« Expedition nach Ostasien s« eme^f llen genlemsame Angelegenhett j Lammte Reichsgememschaft emiA Pest "' ^ärt ., nicht W?X 14. November. Dr. Riegler, l. l. Oberstaats. Ai ' V' — Dr. Schmidinger. Stein. — Nrüger, Händler, ^ll ^^"' Neumann, Kflte., Budapest. — Rosenberg, Kfm., i^le ^"°.^"' Iaun?rsdorf. — Schart, Steinbcrger, Hager, ^llii^ °"5 — Gelbhaus. Ingenieur; iiedercr, Selules, ^lsll^.'<^"ner, ö«g, Weiß, Grindler. Ttorch, Braun, ^Ntr W ^°n»her. Hirsch, Vreitensteiner, Trebilsch, Glück, ^' "tarcus, «site., Wien. Hotel Stadt Wien. liih«l," ^' November. Vochalsch, Graf Welsersheimb, ^!tt ss>' jacher!, Olbert, Wellal, Grilnlvald, Reich. Neslodler, >°!lilill,..V"n, Paulin, Viandl, Schweiger, Nnsende und ^M»,', "llllsal. l.l. Oberfinanzrath, Wien. - Estrich, ^3?ur,Pn,m. - Fmgerhut, k,m., Vreslau.-Sonnen-Milt «! ^'l^r. Eel.gmann, Neuziel. Nslte., Prag. — M«y ' "'"meltr, Prünn. — Pelhel, l. u. l. Lieutenant. Mur« "" Supantschitsch. Privat; v. Spinier, Ingenieur, Mi»«« «7? "chlrsinger, Kfm., Galilonz (Erlize). — Stein, ^" Tel? "^"^' "' buber. Vrauereiuerlreter, Graz. — ^«t« l ^ ^"»oble (Franlreich). — Hirtenhuber. l. l. ^. ^^': ^"ahlin u,lb Tochter. Szolnol (Ungarn). — Graf ^l^H^bach. » bitter v. Langer. Werichlin. — Heller, Lottoziehnng vom 14. November. !^Nnn: 85 62 83 48 37. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Eeehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. H ! »"U « ^ ! "" .< l2U. N. i 738-^1^3 3 SOTMßig bewüllt '^"^ "' 9 . Ab. 733 0 70 NO. schwach dewöllt______ Ib. l 7 U. Mg. > 753 bj 6 7j SSO. niähig < bewttlU j 1 0 Das Tllgesmittel der gestrigen Temperatur 7 2°, Normale: 3 9». Verantwortlicher Redacteur- Anton Funtel. Dr. J. O. POPP'« Beim inlernat. ärzll. CongrcRse PariB . « — • m -|-j- -¦-¦ -|->| y "\T 19ÜÜ wurdo Anatherin zur Pflege von A |VJ A I l-l H K I l\| Mund und Zähnen zum allgonicinoii XjL Xl jHL X ' * J-J X\) X XI (.iobranch empfohlen und nuchgowie- ., son, dass bisher verwendete Mund- k. k. Hof-Ziihnarzt, WIEN, 13/6 ™ w仫er meistens Räurehaltig Bind Nur o.;ht mit blauer Etikette, W unJ chronische KnUündung der franz. (Jol.l.lriick mit meiner M Munduchleimhaul hervorrufen. Kinna. (4I«1H'>-1 ö k fl. 1 40, fl. 1—, fl —-50. Depöta: Apotheker Ploooll und die meltten Apotheken und Ptrsümerlen. THEE-MESSMER wird in 100.000 Familien täglich getrunken. Probepaket K 1— bis K 2 — bei: Anton Staonl, Joh. Luckmanns Nachf., Joh. Buszolinl, Delicatessen-Ilandlungen, und bei (3652) Kham & Marnlk, Laibaoh. 10-4 Aanöestheater in Aaibach. 28.Vorstellg. Heute Donnerstag, 15. Nov. Gerader Tag. Der Nice-Avmiral. Operette in drei Acten und einem Vorspiel von Karl Millöckei 29. Vorstellg Kamstag, 17. November Unger.Tag. Jugend von heute. Eine deutsche Komvdie in vier Acten von Otto Ernft. " SchnliäMack uon plu» ultr^ fllr Schultllfeln, worauf man wie auf Schiefe, schreibt. Erhältlich be! «rüder «berl, «aibach. Kran« eiscanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (643) 11—« 2 ! i LWlMesiäLL liil lm«! lxllclml »(zzlnes, l.iil'llzlill. l 3 Course an der Wiener Korse vom 14. November 1900. n.« de« «Meum 1°«^°^ Die noieiten «ourll verNehtn ftch ln »rlmn»w«hn>n,. »le Notierung s«mmtt .. ^ - ^/° ilu-zo l«4 bo V"^'",,.«,,,, WH""", ^ /^>^^ ' ' - «b «0 4»? »U «eld l«»re ««» «t«»»e zn» Hohl»»» ii»er»»»«e»e Vilenb.Vrl»».» vblig«tl,»l». «lllabethbahn «00 u. «X» Vl. 4»/, ab l0°/«...... »l» — «» 7b «lilalxthbahn, <00 u. »«00 M. 4»/, . .... ,l54l>1l«40 »ranz Iole»'«., ««. l884. (»iv. Vt!) Vllb.. 4°/. . , , , . 9b7b 9S75 «aMch« »arl. Ludwig, »ahn, (b?v, st.) «ilb. 4»/. ... 94 80 «80 «orarlberger Nahn, Un». Tt..«»ol««. (Un«. vstb.) v. Z. l8?«....... tt?50ll»«» bto. Vchanlitaal.Ublil.-obll«. . 98 « 99 lb °0»i. —- - — — Ihtih.«e«,.U°le 4»/. .... «41 - l4» - 4°/, ungal. «runb«ntl.'0bll». «- 9l 90 4^>/, lr««t. und skvm. deti, 9» by 9» b" And«r« 2ff«nll. Anl,h»n. »«/,Ton»U'«ta..«nl, 9»lw Vorsebau.Unlthen, verlo». »'/, loo «i ,oi «1 4«/, <»»ln« «anb««.«nlth«n . 9?'« — — »«ld ««re ßsandbrl»s» «lt. Vobcr, alla.0ft,Grlol. Gbligalion»». Kerdlnand»«Norbbahn «tm, 18»« 98— 98 80 Oefterr. Norbwestbahn . . . l07?z i««?b StaaUbahn....... 4l0 — — — Gübb»hn k»«/«v,rz.I»nn..IuI< »»-- 3»4 - dto. i» b°/«...... 119 ?b 1,0 »5 Nna.»a»llz. »ahn.....10t,------------ 4»/, Untertralner »ahn» . . 99 50 100 — Dlv»rft z«s» (per Stü7b' «au- u, Äetrieb«.»el. ). PHdt. Vtrahenb. in Wien lil. X . »63 50 »5b 50 »t«. dto. dto. U», « . . »48 —»5U-- VOHm. Nordbahn 150 fl. . . 4»» — 483 — Vulchtitbraber «l. V. . . . 535 — 539 — «loyd. Oeft.. Trieft, 5«, fl.TM, 80? - 811 - Oefterr. Norbweftb, »00 fl. «. 4««, - 4«» - bto, bto, (Ut, «) »00 fl. G, 478 — 474 - Pr»«-Dultl ltllenb, »00 fl. ab»ft. 178 — 180 — Vtaatseisenbahn ll00 fl. V. . . «5» 50 ««, 50 Gübbahn «XI fl. ...... 112 50 II» bU Südnorbb. «erb..«. »00 fl. «Vl. 374-»?? — lram»lly-Oks., Ntue Vr,, Prlo- rität»<«ctitn 100 fl. . . . »99'50 »00 »5 Un« .«llliz. «ifenb.»<)0fl. Vilber 411 - 413 - Un«.!»tftb.c«»»b<<»la,)»00fl.S. 415 — 418 - «len« U«c»lbah«n.»ct.^l»«l. — — — — Z«nk»>. «n»lo«0est, Vanl 1»0 sl. . . «7»»50 »73 50 «anloereln, Wiener, »00 fl. . 4«9 50 470 50 »°bcr..»Inst,, Oeft,. »0» jl. V. 873-— 87^ — llrbt.^lnst. f, Hand. u.«. I»« fl. —-— — — bt«. bto. per Ultimo . . . ««3 50 6«4 50 «nditbanl, All«, unu., »00fl. . «»« — «70 — Depofitenbanl. »llg.. »00 fl, . 4lb —4l9- V»co«pte'«es., Ndrsst.. 500 ss. 1400 14!0 Giro»«, llaffenv., Wiener, »00fl. 480 — 485 — HUutthelb., vest., »so ll.»0°/,». 197 50 198 — »,lo »»» Lünb»rbanl. 0efi,, »l>0 fl. . . 41» »» 414 «» Oefierr, u»«ar, «anl, «0« fl. . 1«9» »«„ Unionbanl »0« fl..... 545- - 54« — »erlel)l«banl, »ll»., 140 sl. . »1» — «? — zndu!lsi»'Vnt»r» NthMUNg»». V»u»ef,. «ll«. »ft.< 100 fl. . . Ub'— 1»? — «gybler Eiscn. und ßtahl-Ind. in Wien lW fl..... «87- 191 — ««»tnbaynw.litlhgMft,. ,0Vfl. »39- 340'— ..«lbcmühl". Papierf, u. «.«. 137 — 139 — Uiestnger «rauerei 100 fl. . . 314 — 31»'— Wonl«n^»»sellfch,, vest..alpine 4«0 50 431 «> «raaer «tijM'Iüb'Gel. »00 fl, ,«»0 189« Galao.I»rj. Vteinlohlen 100 fi. «3b — »4H — ..Vchlealmichl", Papierf, »Oo f». »w — 300 — „Gteurerm", Papierf. u. V »«. 343- 347 — trifailer Kohlenw.'Ves. 70 fi. 4«8 — 47»-— Waffenf.^»,,0eft.in Wien,loofl. »l» - »« — Vaagon.«e K5 90 8» Rubel'sloten...... »K4 >»b,» S* *«*U,fc ^1*1-- *a4 TTorDMLvtf t*Jl' Pr»ö«lbrl»sen, I»rlorllftf«n, Actlen, t»w * •*«., »«Tlarn and V»lat«n. v ^***w_^ Los-Vermloherun«. J. Cm Mayer 23e.aa.3c- -va-nd. "Weclislex-a-os©li.Ä,ft Laibach, .SplUiljcanse. Privat - Depots (Safe - Deposits) -vxia.t*r »Iff»atm "Vor»c3a.lia.«« A*» T»»*t»l-VtrzlRtaii »01 Bir-Elnla|ei In Ctnti-Cirrwt- Mi us Bln-CMt«. ujjjroka kreditna banka . l|Jachep Creditbank Xj^j^^'bacli, Spitalgaase Nr. 2. Kauf und Vorkailf aller Gattungen Kent on, Htautflpnplere, l*smi«lbrl«se, Lose, Blumen, Valuten etc. unter den coulantesten Bedingungen. t Darlehen auf Wertpapiere gegen mäßige Zinsen. Versicherung gegen VerlosungsTerliute. 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