^r- 248, Donnerstag, 28, Oktober 1915. 134. Jahrgang. Macher Zeitung — °« <»> vier Zeilen S« u, «-Shsr, per Zelle »« k; dn gieren Medeiholunssen per ZeUr » l». sich M ^ > ?.»>««»«» 21»l!o« veijendct. i" ^i«"^' Oltober I915 wnrde in der Hof- und Staatsdrucke. ?lc b,!,w. ^^- Stück der kroatischen, das 0XXXV1I. Stück !^. l>°« ^"'' das (^Xl.. Stück der böhmischen und lroai,,'. M«g,' ^l'l. Stück dcr bühmischrn. das (^Xl.III. Stück der ^?« '"'^ das cXI.1V. Stück der böhmischen Ausgabe ^, Nksehblattes des Jahrganges 191k» ausuegedn, uttd NchtamtNcher Geil.'. Die dritte Kriegöanlcihe. <^, (Schluß.) ^io^ ^ ^article Zeichnung ist insbesondere dann au schlier ^ s>vcckuläßig und cinpfchlcnswcrt, wenn dcr ^ich ^nehmcn lann, daß cr aus seinen künftigen 'V 3' iU'n Beispiel den Ernteergebnissen, Pacht-^'^en "'^cw oder Ncntcneiträgnissen, Gcschästsge-!^Iel, ^'^- ^er nächsten Jahre, die Darlehen zurück-^^' N gelangt anf diese Weise unter den gün-^.in^'^ungcu, ohne vorläufig Bargeld auszulc-^°ck ' Ncsih eines absolut sicheren und ungcwöhn- ^ ,^lz>ns!ichcn Wcrtpapicrcs. ^ j '" "ich! nur vaterländische Pflicht, sondern vicl- ^Üheit Ü^ l)öhcrcnl Maße ein Gebot berechnender ^II?', ^Mbung dieser Kricgsanleihe zu benutzen, )^ Mgbarcn Mittel mit einem so hohen Ruhen X^/>ie Nanlen, Sparkassen, Vorschußkassen usw. ^V?^'"" Einlagcngclder zum Zwecke dcr Kriegs- V^IMing in jeder Höhe flüssig machen und an- ^ !tii,i? ^"^wiischen Zlvcckcs von der etwa bestehen- ^^."Nüngsfrist absehen, sondern sic wcrdcn auch Me«/"' ^"'""l sie als Zeichen-, bezw. Vcrmitt- erb/, ^'"lUcren, den Einlegern die Zeichnung in . ^,"u>chen Weise erleichtern. , ^zil,^ °'^u „nd Vadien, die zumeist mit geringerer I^bel,? ^"nulasst sind, wären in zrricasanlcihe uni' k bei t> ^^ngcn auf Vüchcl wären hicbei womög- ^ dir" .^'^"ffcndcn Eftar und Vorschuhtassc direkt ^^^Ucrlcnungtzstclle zu beheben. Die landwirtschaftliche Veoöllcrung hat bei den er. stcn zwei 5lricgsanleihen in manchen «Hegenden eine voll-lommm unbegründete, uom wirtschaftlichen und patriotischen Standpunkte aber sehr bedauerliche Abneigung gegen dic Veranlagung ihrer Ersparnisse in Staalswcr-tcn bewiesen. Abgesehen davon, daß dieses Verhalten in staatsbürgerlicher Hinsicht mwnantwortlich erscheint und »lit dcr sonst stets bewiesenen vaterländischen Gcsin-nling der landwiltschaftlichcn Kreise im Widersprüche steht, schädigen sich die Betreffenden in unbegreiflicher Wciso selbst. Ebenso unerschütterlich wie dcr Glaube an dic Zukunft des Staates, muß natürlich auch das Vertrauen in die Sicherheit aller Staaiswcrte sein. Eswird kaum eine andere Anlagcmöglichleit die Staatspapiero an Sicherheit übertreffen, noch weniger abcr wird sich cinc verläßliche KapitailsanllM finden, deren Zinsen-crtrag ein derart hoher ist. Überdies hat die Capitals-anläge ill 5i'ricgsanlcihc gegenüber der Veranlagung in unbeweglichen Gütern den ungeheuren Vorzug, daß sie bei gleicher Sicherheit jederzeit ohne Verlust in Bargeld verwandelt werden lann, was insbesondere in de-r Zukunft von um so höherer Bedeutung sein wird. Ein rationeller nnd intensiver Betrieb erfordert ein verfügbares Uapital. Dessen Veranlagung aber bei einem einzigen lokalen Institute widerstreitet den Grundsätzen einer rich ligen Gelowirtschnft. Gerade dcr Krieg hat bewiesen, daß die Voller mit fortgeschrittenen Einrichtungen allen andcrcn überlegen sind; die Abneigung gegen die Kafti-tnlsvcrnnlnglln'g in Wertpapieren widerstreitet der Entwicklung dcr modernen Weltwirtschaft. Auf die Scheu gewisser Kreise vor der Veranlagung in Wertpapieren wurde durch wcitcstgchcndc Erlcichto rung nicht mir m dcr Erwerbung, sondern auch in der Verwahrung und Verwaltung der Effekten Rücksicht genommen. Perwllhrunss und Verwaltung dcr Tchahscheinc aller drri Anleihen. Sowohl die Banken als auch die meisten Sparkassen übernehmen die Schatzscheine der Kricgsanleihcn in Verwahrung und Verwaltung. Der Sftarkasscncinlcger verwandelt also bloß seine Sparkasseneinlage odcr einen 3eil hicvon dnrch die Zeichnung in Kricgsanlcihc, die Verwahrung und Verwaltung besorgt die Sparkasse, die halbjährigen Zinfcn werden dem Einleger zugeschrieben, ebenso wie dies bei der Einlage der Fall war, nur daß die Zinsen infolge der höheren Verzinsung der Schatz-scheine entsprechend höhere sind. Di'.i>: Verwaltung wirb von den Banken und Sparkassen kostenlos odcr gegen einen ganz geringen Betrag besorgt. Auch das k. l. Post-sparlassenamt übernimmt bic Schnhscheine auf Wunsch des Zeichners kostenlos in Verwahrung und Verwaltung. Der Eigentümer der Schatzschcinc bekommt ein Ncnten-buch und braucht sich um nichts zu kümmern, denn die Zinsm werden ihm zu dm Fälligkeitsterminen entweder auf sein Postsftarkassenlouto zugeschrieben oder nach Wunsch durch die Post zugeschickt. Die U«Vertrautheit mit Wertpapieren kann also für die Erwerbung von Kricgsanlcihc kein Hindernis bilden. Wer jedoch die Schatzschcine in eigener Verwahrung behält, genießt »nieder die Erleichterung, daß ihm die fälligen Zinsen-coupons bei jedem Postamtc ohne Abzug eingelöst werden. In dcr Kricgsanlcihc öi^tct sich also dir denkbar günstigste Gelegenheit zur Veranlagung der verfügbaren Mittel und jeder, der diese Gölcgcnhcit unbenutzt läßt, begeht vor allcm ein Unrecht gcsscn sich selbst, zugleich aber auch ein Unrecht gegen die Allgemeinheit, acgcn drn Staat, der dieser Mittel zur siegreichen Vollendung des Krieges bedarf. Auch die kleinste Zeichnung ist von Erfolg, wenn die vielen Tausende dcr kleinen Sparer ihre Pflicht erfüllen. An alle ergeht der Nuf.- „Zeichnet, Kricgsnnlcihc" zum Heil dcr Allgemeinheit, aber auch zum eigenen Nutzen. Ein großer Erfolg der KriklMnIeihe hat di/ Kraft eines großen Sieges. Politische Uebersicht. Laib ach, 27. Oktober. Dcr ll>. Bcrichl dcr Rcichshaupt' und Residenzstadt Wien über Wien während des Krieges hebt hervor, daß bei dcn Wicncr Krcditinftitutcn die Spareinlagen trotz Die Kriegsanleihe ist das vorteilhafteste Anlagepapier I Am toten Zee. NvUllln von Robert Kohlrausch. h hh^ <4b. Fortsetzung.) lÄachbnxl v,rbo«>n.) ^Alut^l ""^ "nwirrl wandte Bassow sich um; i^el.,. '^3 ihm ins Gesicht, und er wußte nur zu l»i ^Ke ^ hier, Baronin?" Gin Lächeln ging über !^^ h'" nahm ihnen den ernsten, zurückhaltenden ^ ^ Aass ^" ""deren Zeiten darauf lag. Überhaupt in ibs?. *""' "ls wenn etwas Heiteres, Geho-, «Das 's. ""- ^ lle. n,^'" sehr natürliche Sache, wie mir scheint," 'i>e. "d c,n leises Lachen war auch in ihrer ^i>l^,"^""en sieht für mich bereit, und ich '^ch ^'"äU'leigen." ^' Dn?"' lner, möchten fahren und haben keinen V>^'Nen , ? ^ von, selbst: ich lade Sie ein, ^ «u benutzen. Sie wollen doch auch zur '^>^bie ^cht, aber -" >>>e i?" "em? Aufforderuuq ab?" Sie blickte, ^, lcirhi^/^sichl. und in ihren Augen, die sich '^U inim^m" "° ""cite Frage: „Mißtraust du >^ Vttd<^, °5"l u' dir immer noch dieser ab-^H' Risf" ^ N'Nen nlich^" '> Ä < rasch ^""Nen ihn, unterjochten ihn. und er l ^' »ve. ^Kll >'/s w"" jeder Augenblick des Schwci-^ ich d^^"' «Nein, Varonin. ich nehme sie „So kommen Sie!" Gleich daraus saßen sie nahe nebeneinander in rem kleinen, leichten Wagen, der Kutscher sprang auf dcn Bock, und sie fuhren in raschein Trabe über den Hof hinaus nuf die Landstraße. Wieder war ein leicht hu moristischcr Zug um die Lippen der Baronin, als sie dcn Kopf nun halb zn Bassow wandtc und sagte: „Si? oür-fcn übrigens auch fchweigen, wenn Sic nicht mit mir sprechen mögen. Nur auf dem hose, — warum sollen wir den Leuten immer das Schauspiel dcr feindlichen Geschlechter geben?" „Nein, ich möchte mit Ihnen sprechen, Baronin. Ich bin glücklich über diesen ZuM. Denn ich habe langst schon bereut, daß Ich mir jede Gelegenheit abgeschnitten habe. Sic gcnaucr kennen zu lernen und mir ein be slimmtcs Urteil über Sie zu bilden." „Nchlncn Sie mich ins Verhör, und ich werde >in Hirn, dann wics er sie von sich ab. Seine Blicke schweif/ lcu über die weiten, halbleeren Felder, auf denen die weißen Hemdärmel dcr Arbeiter leuchteten, und er saate mit einer ungelenken Hnndbcwcgung: „Hoffentlich lom-men wir heute vorwärts mit dem Nonnen. Ich nlaub-, wir müssen uns beeilen - dcr Himmel sieht sondcrbar a,ls." Dcr Himmel sah wirklich sonderbar aus. A" cwn-tünilichcs Leuchten war in der Höhe, wo Gold und Blau incinandcrzuflirßcn schienen. Einzelne lange, w.e nus Wattc gesonnte Wolken schwammen n.h'g m dem schimmcTndcn Mcer, dessen Lickt um sie her glänzende Nänoer zoa , ^ . ^ e ^ Ml«,« ^ <,i Italien wären, wurde ich sagen, wir habcn^ro^ Sie waren in Italien?" ftagte B«ssow. Fortsetzung folflt.! Laibachcr Zntung Nr. 248_____________________________1780____________ 28. Oktober^M^ der Abhebungen für die früheren Kriegsanleihen mit Jahresbeginn um rund 14 Prozent gestiegen sind und daß die Kriegsindustrie wie die Landwirtschaft unter den außerordentlichen Verhältnissen so ungeheure Cum-inen vereinnahmt hat, daß schon von ihrer Beteiligung an der neuen Anleihe ein überwältigendes Zcichwmgs-ergelinis erwartet werden kann. Nach den Steuererträg-nisscn beurteilt, hat unsere Volkswirtschaft eine oemcr^ kenZmcrte Festigkeit bewiesen. Im letzten Vierteljahre betrugen die Einnahmen beim Wiener städtischen Stencr-amt (»Z,2 gegen 63,5 Millionen Kronen im Vorjahre. An Erwerbs gclcgenheitcn war auch im September kein Man-ael. Die Wohnungsmietvcrhältnisse blieben andauernd günstiger. Die Lebensmittelversorgung war im September zwar eine ausreichende, doch ergaben sich in manchen Beziehungen Schwierigkeiten. Die Kohlenversorgung war eine vollkommen ausreichende. Die Gesundheitsverhältnisse boten in keiner Richtung eine Abweichung von normalen Zeiten dar. Dic, Sterblichkeit war die niedrigste, die seit Jahren beobachtet wurde. In der Vollversammlung des reichsrätlichen Polen-Uubo am 25. d. M. wies der Obmann Dr. Ritter von Nilinoti in seiner Eröffnungsansprache auf das weitere siegreiche Vordringen der verbündeten Truppe hin, was auch die Polen zu den besten Hoffnungen berechtige. Der Obmann besprach sodann eingehend die von der Regierung eingeleitete Aktion zum Wiederaufbau des Landes, die sich heute viel günstiger steile, denn die guten Absichten der Negierung, insbesondere des Ministerpräsidenten, beginnen sich in Taten umzusetzen. Die galizi-sä'!.' Kricaskreoitlianl funktioniert prompt und tadellos. Am- Zwecke des Anbaues der Wintersaaten wurde bisher ein Kredit von rund vier Millionen Kronen flüssig ge^ macht; an Investitionsdarlehcn wurden gegen neun Millionen ausgezahlt und Promessen für Kreditinstitute im Betrage von über 13 Millionen Kronen realisiert. Für die Frühjahrssaatcn wird rechtzeitig Vorsorge getroffen werden. Die Verhandlungen mit der Regierung in Sachen der Steuererleichterung werden fortgesetzt. An die Rede Bilinskis knüpfte sich eine eingehende Debatte, die noch nicht zu Ende geführt wurde. Die „Agcnce töl^gnaphique Milli" begleitet die Mitteilung von der Verleihung des Leovold-Ordens erster Klasse an den Minister des Innern Talaat Bei und an den Präsidenten der türkischen Kammer, Halil Bei, mit folgenden Worten: Seine Majestät der Kaiser.md König Franz Joseph hat durch die Auszeichnung oec beidcn Würdenträger ein Zeichen der Wertschätzung gegeben, mit der er die zwischen Österreich-Ungarn und der Türkei bestehende Freundschaft beurteilt. In ähnlichem «Sinne besprechen auch die Blätter die Auszeichnung der beiden Staatsmänner. Aus Konstantinipel, 25. Oktober, wird gemeldet: In der heutigen unter dein Vorsitze des Vizepräsidenten Hussein Tschahid abgehaltenen Sitzung der Kammer bestieg Präsident Halil Bei die Rednertribüne, um anzukündigen, daß ihn der Sultan über Vorschlag dos Großwesirs zum Minister des Nußern ernannt habe. „Indem ich", saate Halil Vei, „die Verantwortung für diefes überaus wichtige Amt übernehme, stütze ich mich auf das Vertrauen der Kannner." Unter langanhaltenden Beifallskundgebungen wünschte die Kammer dem neuen Minister des Äußern den besten Erfolg. — In der Kammer gedachte Vizepräsident Hussein Dschahid des Hinschei-dens des deutschen Botschafters Freiherrn von Wangenheim und erklärte: Die ottomanische Kammer nimmt zweifellos mit Bedauern die Kunde von dem Tode diefes Diplomaten auf, der dem türkisch-deutschen Bündnisse so große Dienste geleistet hat. Die Kammer brachte einmütig ihre lebhafte Anteilnahme zum Ausdrucke. Hierauf wurde die Sitzung zum Zeichen oer Trauer über den Auf die Kriegslliüeihe zu zeichnen, ist Mcht jedes Österreichers! Tod des Frcihcrrn von Wangcnheim auf eine halbe Stunde unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung schritt die Kammer an die Wahl des neuen Präsidenten, die auf den früheren Vali von Ädrianopel, Hadschi Adil, fiel, der jüngst zum Abgeordneten von Brussa gewählt worden war. Seine Wahl zum Präsidenten erfolgte mit 128 gegen 25 Stinnnen. Lotal- und Prouinzilll-Nachrichten. - („Unsere Heerführer".) Das Kriegsfürsorgeamt gibt gegenwärtig eine Sammlung heraus, welche unter dem Titel «Unsere Heerführer" ungefähr 200 Porträts österreichisch-ungarischer und deutscher Heerführer vereinigt. Alle diese Zeichnungen stammen von der Hand Ostar Vrüchs, der Gelegenheit hatte, sein Werl nach der Natur zu schaffen. Von diesem auf fünf Serien berechneten, in kunstvoller Ausführung zur Ausgabe gelangenden Nerk ist kürzlich die erste Lieferung erschienen, von der sofort ein Exemplar Seiner Majestät dem Kaiser überreicht wurde. Dem Kricgsfürsorgcamt ist darcmf ein Danlschreiben des Gencraladjutanten (Ä. d. 5l. (Grafen Paar zugekommen des Inhaltes, dah Scine Majestät die erste Lieferung dcs genannten Bildwerkes huldvollst entgegenzunehmen und für die durch diese Vorlage Allerhöchstdemsclben erwiesene Aufmerksamkeit dem Kriegsfürsorgeamt Allerhöchstseinen wärmsten Dank mlszudrncken geruhte. Auch Ihrc k. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Herren Erzherzoge Karl Franz Josef, Friedrich und Eugen soroie die durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginnen Zita, Marie Valerie und Vlanta liehen dem Kricgsfürsorgeamte für die Überreichung der ersten Lieferung dieses Wertes anerkennende Dantschreibcn zukommen. — (Sitzung des krainischen ÜandcÄausschusses am 2li. Oktober.) Zum Zeichen der Freude, die das Land Kram über den Anschluß Bulgariens an die Zentral-machte empfindet, wird der Beschluß gefaßt, dem bulgarischen Noten Kreuze den Betrag von 5000 X zu widmen. — Der Volksschullehrcrschuft wird nach dem Stande vom 1. Oktober l. I. eine einmalige Teuerungszulage in dem Ausmaße und unter den gleichen Modalitäten wie im Monate Mai l. I. bewilligt. — Für die dritte KrieaZanleihe werden 5)00.000 X auf Rechnung des Landes und weitere 500.000 /< auf Rechnung der Stiftungen gezeichnet. - (Ein Vurrrag über die Beteiliauna. oer Schnl-jusscnd an der Zeichmmn der dritten Kriegsanleihe) fanv gestern nachmittags in der Vorhalle der hiesigen StaatZ-oberrealschule für die Anstaltsschüler und deren Angehörige statt. Herr Professor Corü, hielt einleitend eine formvollendete, von glühender Vaterlandsliebe getragene Rede, die auf die gesamte Zuhörerschaft sichtlich tiefen Eindruck übte und mit rauschendem Beifall aufgenommen wurde, worauf noch der Vankveamto Herr ^>ogel die technische Seite der Kricgsanl.'ihe in leichtfaßlicher Weise' erörterte. Wir werden auf die Ausführungen! der beiden Redner in der morgigen Nummer unseres Blattes Mrückloiümen. -- Dem Vortrage wohnten nebst den Schülern und dem Lehrkörper der StaatZrealschule Vertreter anderer Laibacher Unterrichtsanstalten fowie Angehörige der Realschüler bei. — (Soldatcnnriiber zu Allerheiligen.) Allerheiligen naht heran, die Zeit, da die Erinnerung und das liebevolle Gedenken an die Dahingeschiedenen auch äußerlich ihren Ausdruck findet, indem wir ihre Gräber schmücken. Heuer aber gibt es sehr viele Gräber, die wir nicht b^ suchen können, so viele Ruhestätten unserer Helden, auf die wir keine Blumen streuen lö'nn>m. Doch auch die Gräber derer, die im Kampfe für das Vaterland gefallen, sollen an diesem Tage nicht vergessen sein. Die k. und k. Fcldtransportleitnng Nr. 1 in Krakcm bat in ihrem Bereiche, welcher Ostschlcsien, Nest- und Mittel' aalizien sowie unser Einflußgcbiet im ehemaligen Rust sisch-Polcn umfaßt, durch die unterstehenden Kommenden und Bahnämtcr die in der Nähe der Bahnlinie liegenden Gräber unserer gefallenen Helden ausforscheil lassen. Auf diese Weise wurden beiläufig 2000 EinzelMber und viele Massengräber festgestellt. Hierauf wurde bei den Eisenbahnversicherungsabteilungen, bei den Vahnhofkom-manden sowie bei den Offizieren und Beamten des Kommandos eine Sammlung zur Schaffung eines Fonds für die Instandschung und Erhaltung der! Soldatcngrä-bcr eingeleitet, die mit Begeisterung aufgenommen wurde und einen schönen Erfolg ergab. Die Herrichtung der Gräber- zunächst der Bahnlinie dos ^"eich^Z da 3^ transports itung Krakau werden v o raus MUH „^ tobcr beendet sein, worauf am Allerheilinmtnge "" ^ bcr beleuchtet fein werden. Spenden, welche t"s" . .^ sollen, die begonnene Aktion zu fördern mw ,^ s"! " i werden direkt' an die k. u. k. FeldtrmMortwtung in Krakau erbeten. ^^ -' (Die Vlattcrn-Schlchilnpfuna) ist über Mow ^ des k. und k. Kricgsministcriums bei allen A«m^^ Angestellten von Heeresliefcranten sowie derm -^^ rigen durchzuführen, insofern sie während oes ^,^ noch nicht geimpft, bezw. wieder geimpst '"1"^, ^ öffentliche unentgeltliche Impfnng findet ^?'""HMi :U. Oktober l. I. von 9 Uhr vormittags an "",.' ^ dom" statt und wollen die betreffenden Nn crnw'm ihre Arbeiterschaft darauf aufmerksam machen. ^ — (Der Laibachcr Gemeinderat) hält nwM ^ « Uhr abends eine nußcrord. Sitzung mit M"^ ^. gesordnung ab: I. Mitteilungen des Präsidiums.^ ^ Verifizierung des Protokolls der letzten Schung. ^ Berichte der Finanzsettion: 1.) über die oU'^^n Bürgermeisters, betreffend die Zeichnung oer ^ Kriegsanlcihe aus Mitteln der städtischen 6^. ^ über die Zuschrift des Bürgermeisters, b«N'!i^ hie Bewilligung' eines unverzinslichen Darlehens ^.^ städtischen Bediensteten behufs Zeichnung ^aMen Kriegsanleihe; 3.) über den Bericht der "ste"""'^ Kleinbahngcsellschaft in Wien über den G^olg " ^, Irischen Straßenbahn in Laibach in den ^"^ ^ dc" löiA und 1914. — IV. Bericht der Vanscktion u ^ Erfolg der Ausschreibung der Lieferung von ^M-ren für die Kanalisierung der Eclov^la ccM 5i^ka. ^, f..« Lai- — (Verstorbene HcereSangehörige.) In "" 5 l. bacher Militärspitälcrn sind gestorben: M "" ^p Staatsgcwerbeschule: am 19. September «" " A' alle Jäger Ladislaus Almazi aus Kcc^"" ^. a,„ mitat Pest-Pilis-Solt-Kistun an Lungenlubettm^ ^ R. der 45 Jahre alte Polier Karl P 0 Pp c^ "^cs lhrein'in Schlesien an Herzschwäche; am ^'.^ O der 22 Jahre alte MilArb. Vasil Demi nNYi ^^, bitowta in Galizien an Vronchopneumonie ^ ^ tuberkulöse; am 17. der 29 Jahre alte ^'^""'0^^: Pair aus Rohrberg in Tirol an Vauchse""^ li^ der /N Jahre alte LdstSftilWärter MiclM ^ ^ >B aus Hl. Kreuz bei Landstraß an Lnnncniudtt" ^ der 41 Jahre alte HonvKorp. Mihal« T n lU " ^ M lcresztur im Konntat Fejcr an Herzschwäche ' . F Mnkrebs; -^ am k. k. ZweUen Staalsg')'"^ Or^' 12. Oktober der 29 Jahre alte LdwIns. ^ ^)"5 5evi5 aus Vidonje in Dalmatien an ^ ^.' dung; am 17. der 28 Jahre alle Sap. ^..,,18.1, G erb az aus Fimne an Nierenentzündung, "/ Ins. Janos Nusz aus Mküllölonta ''"/^rvespu"^ Kiilüllö an Lnnaentuberkulose; — in der "^. 5M filialc an der Waitscher Volksschule: '"" "^ Oa^ der 24 Jahre alte Inf. Gustav Sieber ' ^ B <^ dors an Nierenentzündung und DarmtYp^' Iahr^^ Zoisgrabenschule: am 25. September d"<^aN"P Inf. Krsta N ad 0 v i 6, aus Cersta in ^^ober d" ,^ ^cntubcrtnlose bei Knochenfraß; am u>>, ^ ^ B'^! Jahre alts Ziviltutscher Pavao ^"b^ " us p"'^ in Slavonien an Gastroenteritis be. Ma " . Oa aui 14. der 19 Jahre alte Zivilkutsch« """ g-ntuv' „ aus Zaslunsla im Bezirke Viclitz "^,,.e: a"s ^t lose. — Ferner sind gestorben: im ^p'^'^f O clU ^ Oktober der 21 Jahre altc LstIns. ^"'^ ' Spitalsssärtner Simon Rudolf aus ^'^„lenc. Windischgraz (fiel nachts nnfallswelje " ^^. stände ins Wasser und ertrank). ^^^^^^^^ rt^IROLtINMRoche" f bei Brustkrankheiten,Keuchhusten,Asthma, lnfhieniUL Wer so// S/ro//7? nehmen f *^ mittels Sirolln geheilt w«r^n, 1 «Hetdirertwefd««. •tfgtm Erfolg «uf4«s AHnfgi^iüniuMt. ^aibacher Zeitung Nr. 248_____________________________1781__________________________________28. Oktober 1915 nck^ " Kreditgenossenschaft in Laibach) hielt vor- ^ ")^nbs in ihren Geschäftsräumen unter dem ^lye des GcnosscnschaMobmannes, Herrn Jean bie >"^ ^'^ wlßerordentlich«: Hauptversammlung ab, l^ " VeriansM dcr staatlichen Aussicht einberufen !,,-"""-- Der Ocnossenschaftsselretär, Herr I. Mi- W« "^^^ ^lnm eingehenden Aericht über den dci^- unt» ^""^ ^" Assanierung dcr ^Glavna uosojilnica" „^"^hle zunächst die Mitteilllng, daß die Staatsuer- K"zHsweck3 Negleichunn dcr Zinsen für das bei dcr Ailm '^ "andcsbank aufgenonnnmc Anlehnn cine kill?""" """ ^-^10 /< bewilligt hat. welcher Betrag »oin f "! ^ Ministerium für öffentliche Arbeiten, teils ^iickn^ ^lkerbauministeriuln angewiesen wurde. Mit °tt>nÄ! °"l diese Subvention behielt sich die Staats- "°l w' " die oberste Aufsicht der Kreditgenossenschaft lich', "ul der Aufsicht lvurde dw Abteilung für gcwerb- Kch) A ^^Nenhciten des k. l. Ministeriums für ö'ffcnt- h^. feiten betraut. Der Vorstand dieser Abteilung, M ^""sterialselretär 5karl Nehlin ^, nahm in der Alvit! ^' bis l^. September l. I. eine eingehend« b'tllv«? b"' Die f. k. Dienststelle für gewerbliche Kre- Ncl^elegenheiten stellt in ihrem Revisionsftrowkolle mit 'H N"'^ ^^ ^"b sich gelegentlich der durchgeführ- ^Van>! ^^ gesainten bisherigen Gebarung lein i,l j/ ^Nab und daß auch die sonstige Organisation Ichlu^. Hinsicht in Ordnung befunden wurde. Hach Ab- "Mt!" Revision stellte Ministcrialsekretär Nehling ^H» ' ^ Forderungen, ?nit denen lich die zu diesem ^G, ^^lilfene außerordentliche Hauptversammlung Mn ^^!"ent Mikux. warf einen Nüclblick auf die !ti>j^"'Ngsaftion der „Glavna posojilnica" und low A^ ^' ."^ diese Altion nunmehr als vollkommen gc- °!kM,Aeichnet werden könne. Wie wir dem der außer- ^ ^^ Vollversammlung vorgelebten Ausweise ^ ? finanziellen Stand dcr Genossenschaft entnch- ^vf swecls vollständiger Assanierlmg dcr „Glavna" ^ Summe von 197.292 X ^5 /l erforderlich. Dieser ^M n ^^"^ b'llch die gesetzliche Garantie der Ge- , M« . vollkommen gedeckt und wird saltisch durch Hlcy. iener solventen Mitglieder der Mavna Poso- lleMz lledeckt werden, denen die Gafi als solche für allc jene Beamten, welche !>cn feftgcschtcn Sanierunas-bcitrag eingezahlt haben, für jeden Schaden haftet, dcr sie eventuell infolge dcr Bestimmungen dcr Paragraphe >"^ ynd U<1 dcs (^nossensäiaftsaesehes seitens dcr Gläubiger dcr „Glavna pofojilnica" treffen könnte. Diese Garantie sci cnlf alle Mitglieder der „Kreditgenossenschaft" zu erstrecken, doch fei dcr Vefrciungsbricf nur jenen auszustcl.' lcn, welche das festgesetzte Äutcilslaftilal und dcu evell-wcllcn Beitrag licrcilö eingezahlt lial>cn. Tic staatliche Aufsichtsstcllc Itcllt weiters das Verlangen, daß dicsc Mitglieder für sich llnd ihre Rechtsnachfolger auf das Nechi, das ciugczahltc Antcilslapital zu kündigen und dessen Rückzahlung zu verlangen, bis zur vollständigen Durchführung der Assanierung verzichten und daß fic schließlich der „Nrcdiigcnofscnschaft" für die Garanticquotc, für welche sie ohnchin im Einuc dcs Gcsci^cö uud dcr Gcnofsenschafts» ftatutcn aufzuloinmcn hällc», cincn Dcckims,swcchsel aus-ftcllen. Sowohl dcr Bcrichtcrstattcr als auch dic Hcrren Tr. 5;vigcli und Dr. Fc t t i ch-H ra n thc i m betonten in ihren Ausführungen, dah die staatliche Anffichis-stcllc nichts Nciics verlange, da dies ohnehin schon häite gcschchcn müsscn und dah dicsc Mahnahmc dcn Genossen« schaftcrn nur zum Vortcilc gcrcichc. Dic Ängclcgcnhcit sei dringcnd, dcnn die Genossenschaftsvoistchung wcrde, sobald sie im Vcsihc dieser Erklärungen sein werde, an zuständiger Stelle dic Beendigung des Konkurses dcr „Glabna pusujilnica" beantragen. Die «Kreditgenossenschaft" müsse so bald als möglich das Exclutionsrecht hinsichtlich deS Vcr. mögcns jcner Miiglicocr dcr „Glavna posojilnica" erlangen, wclche der „Kreditgenossenschaft" nicht bcitrctcn. be< zichuugswcisc dcr Vcrpflichtung nicht nachlunnnen wullcn, luelche sie mit dem Eintritte in die „Krcditgcnosscnsä)afl" übernommen haben. Die Anträge des Gcnosscnschaflsvor-standcs, betreffend die Annahme des von dcr staatlichen Aufsichtsstellc gestellten Verlangens wurden sodann von der Vcrslnmnlung einstimmig genehmigt. Die Iahresrech-nung wurdc ohne Widerrede genehmigt und dem Vorstände das Absolütorium erteilt. Nei dcr hierauf vorgenommenen .Ersahwahl wurde Herr Dragotin L'ribar in dcn Ge-nosscnschaftsvorstand gewählt und sodann cin dreigliedriges Direktorium behufs Erledigung dringcnbcr Angclcnenhci' ten bestellt. Schließlich wurdc dem Miniftcrialsckrctär, Herrn RehIing, für die fürsorgliche Revision sowie den Mcnofscnschaftsfunklionären Herren Ivan Milui und Dr. Fcttich-Franlheim siir ihre gewissenhafte Mühenxrltung d<,r Dank ausacsprochcn und sodann dic Versammlung ge« schlössen. — 'lVaniiitts. Wochenbericht.) In der Ieit vom 17. bis 23. d. M. lamen in ^.nbach 18 Ninocr zur Welt (1^,72 pro Mille), darunter ^ Totgcburtc'!,; da.gegc» starben 34 Personen (35,56 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 14 einheimische Personen: die Sterb» lichleit der Einheimischen betrug somit 11,50 pro Mill«. Es starben an Diphtheritis l, an Tuberkulose 6 (unte« ihnen 5 Ortsfremde), durch Selbstmord 1, an verschiedenen Krankheiten 2« Personen. Außerdem starben 5 Soldaten an Typhus und l Soldat an Nuhr. Unter den Verstorbenen befanden sich 20 Ortsfremde (58,80 ^) und 24 Personen aus Anstalten (7l),(lO A). Infeltions-erlrantungen wurden gnneldet: Scharlach 1 (Soldat), Typhus 1 Einheimischer, « Ortsfremde >,nd 202 Soldaten, Ruhr 35 Soldaten (vom Kriegsschauplätze eingelangt), Trachom 20 (Soldaten), Diphthcritis 5 einheimische Kinder und 3 aus der Umgebung ^aibuch. — (Fahrraddicbftahl.) Vor einigen Tagen lnlrde aus dem Flur eines Gasthauses in dcr Neitschulgaffe ein schwarz lackiertes Fahrrad im Werte von 150 /v gestohlen Die Räder sind innen rot lackiert; vorne auf der Lenkstange befindet sich die Aufschrift „Groifenburg". — (Eine jugendliche Diebin.) (5in?m in Ober-^i^ka wohnhaften Flüchtling wurde unlängst, während ?r auf dem Äcker beschäftigt war, von cincm Wagen aus der Rocktasche eine braunlcdcrnc Brieftasche mit 30 X Bargeld, einem auf mehrere Hundert Kronen lautenden Wcchscl und mehreren Legitimationen entwendet. Als Täterin wurde ein 13jährigcs Mädchen aus Ober-^ka ausgeforscht, das den Dicbstahl nach einigem Leugnen auch eingcstand und angab, daß die gestohlene Briefe lasche auf dem Acker vergraben sei. Die Brieftasche wurde zwar an der bezeichneten Stelle gefunden, aber als mnn sie öffnete, fand man darin nur den Wechsel und t>ie Legitimationen, während das (Ncld fehlte. Die jugendliche Diebin behauptete anfänglich, das Gelb zu sich gesteckt und auf dein Heimwege verlorm zu haben, während sie später zugab, es hinter einem Hause in Obcr.^i to vergraben zu haben, wo es samt einem goldenen Finger» ring, den sie ihrer eigenen Mutter gestohlen hatte, in einem Fehen eingewickelt aufgefunden wurde. Außer dcm Ringe hatte die kleine Diebin ihrer Mutter 10 />, cincr Arbeiterin 3 /l und ciner Inwohnerm in Unter^ ^i^la aus der im versperrten Wohnung 1 /^ 50 /l geftoh-lcn,- überdies ist sie anderer Di?bftähle vsroächt-ig. Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Knrea»«. Österreich-Ungarn. Vo» br« Kriegsschauplatz««. ^H^*' 27- Oktober. Amtlich wird verlautbarl: 27sten 5Hyff_"Mcher Kriegsschauplatz: Die Vertreibung '»*" ^" westlich von CzartorM sän-eitet trotz der hcf-^ali ^^l des Feindes fort. 2l>°» h.'" »roßem Aufwand von Menschen und Mu-!? 3«i»ld "" ^°" ftühcrcn Schlachttagen fortgeführt. ? ^nfte ^"^ '"'^ ^"" ^'"l"h '""" zurüllgehnlte^ h,""!! ln ^l"c Angriffsuersuche «egen die Krn' ,°"e ')i^ ""'/" "der ihre Anfänge nicht hinaus. Wicdcr-'° '^rr ''^ ""? ^" Tolmcincr Vrültcnlopf wurden !>'^rise "vyewicsen. Dcr Abschnitt von Plava ftand s^de z,,^"" Trommelftlier. Ein Angriff bei Glolma ^ ^"Knt? .""k"' ^^l ^lava vermochte die italieni-,'^ych in, "'^^ ""^ vorzustehen. Im Gildabschnitt j7>k«, ^"" unter schwerem Feuer stehenden Brüs-^' ^^ind - ^ ^""N brr ««chmittaaS hier angrei. ^i?° '"'ed^ "" ^'"^ l^ancnitück cin, d«s er jedoch ,^' von D^ '"' D"s beschissener «e«en die Hoch '1 ^l'Nkit ^" hat bedeutend nachssclasse«. Die An-^i!?°^»ße l<" ^^liencr an drr Dolmnitenfloni hält ^^"« ^^^ 'lnrlrrer «ennerischer Kräfte sscgrn de« <5ol °'!l^"° würd ^'^lsattel scheiterten. Unser Spital in "Y^" ^ric,/^'"^ Alisnnznrannlc,, beschossen. — Siid-^' Tr,,^' '"""platz: Östlich von Vi^cnrad entrissen k'H^vrfro?>^. '" Feinde dic Höhen beiderseits des "°t^b dun <>^"?l. ^'e Armee des Generals der In-^ich, ' von .,- ° ""'" »kwann die Höhen sudlich ^d^pe . °"nnt die Vllava aufwärts vor. Die Or-''citc Brcsclfcn in dir Drahtvcrhei c» ihm arlmig. sie zu durchbrechen und teiliocisc zu besehen. Später jedoch eroberten unsere tapferen Älpini mit unaufhaltsamen, Schwunn die verloren aea""Sc"cn Gräben zurück und nahmen dort 70 Mann aefanaen. oariuitrr zwei Offizicrc. «uf dem Kampfplätze wurden 302 feindliche Leichen be. staltet. Auf der Höhe von Santa Lucia erstreckt sich das besetzte Gelände ln5 zur Einsattelung zwischen Kote :,kk und der Erhohuna, unmittelbar südlich davon, schnitte Plava eroberten wir gestern die stnrle si, Verschanzunn, voni „zerstörten Haus". Ein zu ihrer Wir-dcracwinnung angesetzter feindlicher Gegenangriff fchei^ terte untcr schloercn Verlusten. Wir machten 11 Gcfun-Nenc. Auf dcm Narstplatcau dcn nanzen Taa über inten» fives beiocrseitigeb Artillericfener. Unsere Batterien am Isonzo verursachten einen großen Brand in der Gegend von Duino. (Yewiihruna von Gebühren und Steuererleichterungen für die ziriezstredithanl. ,,^^'"'".^°bcT Die .Wiener Zeitung" veröfsent. licht eine Kaiserliche Verordnung vom 24. Oktober I ^ über die Abänderung der Kaiserlichen Verordnung vom 25. Februar 1915, betreffend die Gewährung von Ge-biihrcn- und Steuererleichterungen für die Kriegslredit-banl und andere aus Anlaß des KrieyöznftandoS errichtete öffentlichen Interessen dienende Unternehmungen und Anstalten. Auszahlungen von Zinsen der auf bestimmte ««men lautenden Obligationen der dritten ziriegsanlcihe durch die Postsparlasse. Wien, 27. October. Die „Wiener Zeituna" veröffentlicht eine Verordnung des Finanzmimslcriums und des Handelsministeriums^ un Einvcmclimc» mit dem Obersten Rechnungshöfe vom 25. Oltol.cr 1915, betreffend den Vollzug von Auszahlungen der Zinsen von auf bestimmte Namen lautenden (vinlulierlen) Obligationen dcr dritten steuerfreien 5'/^>ac" ''l„s.il,e von, .^lire 1915 durch die Postspartassc. Verwcndnng und Äbliefrruna bestimmter Metalle und Legierungen. Wien '>? Oktober. Die «Wiener Zeitung" veröffentlicht eine 'Verordnung dcs Mini!l..liums für ^andesver-tcidinune im Emvcrnchmcn mit dcn bele.ligten Ministerien und im Einverständnis mit bcm Kri^gsministc rium vom 26. ONober 19l5, betreffend die Verwendung und Ablieferung bestimmter Metalle und Legierungen. Laibachcr Zeitung Nr. 248_______________ 1782 28. Oktoberi9ib^ Das Justizministerium über d.ie Krießsanleihc. Wien, 27, Oklolier. Das Iustizministeriilm hat aus .lülas; der Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleiho in cineni an die Oberlandcsgenchtspräsidien gerichteten Erlasse darauf hingewiesen, daß die Beteiligung der Grundbesitzer an der Zeichnung von Kriegsanlcihe auf Gmnd eines neu einzutragenden Pfandrechtes Förderung finden könnte, wenn es möglich wäre, den patriotischen Zweck der Velastung auch im Grundbuche zum Ausdruck zu bringen, »veil mancbe Grundbesitzer Wert dara'lf legen und darauf stolz sind, ihre Liegenschaften Äücherlich nicht belasten zu müssen, um, wie man sagt, ein reines Grund-liuch zu haben. Gleichzeitig hat das Justizministerium die Meinung ausgesprochen, oaß das große, staatliche Interesse an einem guten Erfolg der Kriegsanlcihe durch die Berücksichtigung dieses Swndvunltes der Grundbesitzer leicht gefördert werden konnte, zumal es nicht verboten ist, den Zweck der Pfandbcstcllung im Grundbuchseintrag ersichtlich zu machen. Ein salcher Eintrag könnte etwa folgende Fassung erlthaltm: „.....wird das Pfandrecht zur Sicherstellung des zur Zeichnung der Kriegsanlcihe aufgenommenen Darlehens von..... Kronen emnerleM." Die dritte KriegVanlcihc. Wien, 27. Oktober. Auf die orittc österreichische Kriegsanlcihe zeichnete die Anglo-östeNeichische Bank für eigene Rechnung 40 Millionen Kronen, die A. E. G. Union Elettrizitätsgesellschaft 1'^ Millionen Kronen. Budapest, 27. Okt. Auf die dritte ung. Kricgsanlcihe zeichnete der Erzbischof von Erlau für eigene sowie für Nechuung des Domkapitels und der Diözese 3,600.000 X. die priv. österreichisch-ungarische Staatseiscnbahn IV2 Millionen, die „Fonciöre", Pester Versicherungsanstalt, 2 Millionen Kronen. Warnung vor dcm Bczngc dcr Reiskleic als Futtermittel. Wien, 27. Oktober. Da seitens einzelner Handelsfirmen das Reisabfallprodutt Reiskleie mit der Anpreisung als Futtermittel in Handel gebracht wird, dieses Futtermittel lediglich aus gemahlenen Reisschalen besteht, hat sich das Ackerbauministerium veranlaßt gesehen, die Landwirte und sonstigen Tierhalter vor dem Bezug dieser Ware als Futtermittel zu warnen. Die Wintertagung des ungarischen Reichstages. Nudapeft, 27. Oktober, sllng. Tclegraphen-Korrespon-denz-Burcau. > Die Wintcrtagung des ungarischen Reichstages wird am 25. November cröffnet werden. Deutsches Reich Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 27. Oktober. Das Wolsf-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 27. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz: An dcr Straße Lille Arras entwickelte sich gestern abend«? nach einer französischen Tprengunq ein unbedeutendes Gefecht, das für uns günstig verlief. Nordöstlich von Massige«! drangen die Franzosen im Hand-zranatcnlampfe an einer schmalen Ttelle in unseren vor» bersten traben ein; sie wurden nachw wieder vertrieben. Im Lufttampfe schoß Leutnant Immelmann das fünfte feindliche Fluren« ab, einen französischen Toppcldccter mit englischen Offizieren, die gefangen genommen sind. Zwei weitere feindliche Flugzeuge wurden »unter der feindlichen Linie zum Abstürze gebracht, eineö davon wurde von unserer Artillerie vollkommen zerstört, das andere liegt nördlich von Souchcz. ^ Ostlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindlcnburg: Südlich der Eisenbahn Abeli-Tünabujrg drangen unsere «Truppen in dcr blcgcnd von Tymschnny in etwa zw^i Kilometer Vreite in die russische Stellu,»g cin. »nachten sechs Offiziere, 45l> Mann zu Gefangenen und erbeuteten ein Maschinengewehr und zwei Minen-wcrfcr. Die gcwonncnc Stellung wurde gegen mehrere russische Angriffe behauptet, m»r der Kirchhof von Sza-5zali (ein Kilometer östlich von (^arlnmowta' wurde nachts wieder geräumt. Heeresgruppe des Generalfeld-marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresgruppe des Generals von Linsingen: Westlich von ssznrtorysl ist unser Angriff bis an die Linie Komarow-ztamicnucha Höhen südöstlich Miedwicze vorgetragen. -Balfankricasschauftlak: Östlich von Pi^egrad wurde Dobrunj genommeil. Tie Armeen der Generale u. Köveß und von Gallwit, haben den Gegner überall, wo er sich stellte, geworfen. Mit den Hauvtlräftrn wurde die allgemeine Linie Valjevo Moravci iam Ljig>-Tovola erreicht, östlich davon die Iasemca, Ra< a und beiderseits Tvilnjnac die Rcsava überschritten. Im Pel-Talc ist Ncre^nica genunnnen. Die südlich vvn Orsuva vorgehenden Kräfte erbeuteten in Kladovo zwölf schwere Gc-schül'e. — In Ljulmcvac ian dcr Donau» östlich von Brza Palanta wilrde die unmittelbare Verbindung mit dn Armee dco Generals Bojadjcu durch Offizieropa ttouillen hergestellt. Ter rechte Flügel dieser Armee folgt drin Gegner von Ncgotin in nordlveftlicher und südwest- licher Richtung. Um den Besitz non Knjax.cvac wird wei« ter gcfälupft. Oberste Heeresleitung. Dcr Postpakctverkehr nach den Vereinigten Ttaatcu eingestellt. Wien, 27. Oktober. Nach einer Mitteilung des Reichspostamtes in Berlin lehnen die niederländischen Schiffahrtsgesellschaften die Beförderung von Postpaketen nach Nordamerika ab. Demgemäß mußte der Postpatetverkehr nach den Vereinigten Staaten bis auf weiteres eingestellt werden. T>er See- und der Luftkrieg. Zur Torpedierung des Dampfers „Marlctti". Nöln, 20. Oktober. Die „Kölnische Zeitung" meldet aus Athen vom 24. Oktober: Tci von einem deutschen Unterseeboote in der Nähe der Bucht Tsagesi torpedierte englische Dampfer „Vlarketti" hattc 1000 englische Soldaten, 20 Krankenpfleger. 12 Ärzte und 500 Maultiere sowie eine große Menge Munition für Salonichi an Vord. Nur 82 Mann sind gerettet, die in Papalu ankamen. Ilvei Zerstörer hatten den Dampfer bis kurz vor die Angriffsstelle begleitet. Uutcrseebootjäger. Newyork, 20. Oktober. „Newyork Herald" meldet: Die kanadischen Vickers-Werke haben den Auftrag erhalten, Untersccbootjä'ger für Großbritannien zu bauen. Fünfundzwalhig sind bereits abgeliefert. Acht fuhren unter eigenen« Dampf über den Atlantischen Ozean. Die Schisse sind 75 Fuß lang, besitzen eine Ooerflächengeschwindigtcit von 20 Seemeilen und können unter Wasser 15 Meilen zurücklegen. Sie führen.keine Torpedos und sind rückwärts und vorne mit dreizölligen Kanonen ausgerüstet. Tchwere Schädigung des amerikanischen Handels. Amsterdam, 27. Oktober. Amerikanische Blätter vom 27. d. M. melden aus Washington: Die Weigerung britischer Schiffe, Wa-rcn deutscher, österreichischer und ungck rischcr Firmen nach Ostasicn zu verfrachten, hat den amerikanischen Öandel schwer geschädigt, da sich ein großer Teil des Handels zwischen dem fernen Osten und den Vereinigten Staaten in deutschen Händen befindet. Wenn nun auch noch, wie gerüchtlveise verlautet, die Frachten im Verlehrc zwischen den zahlreichen deutschen Firmen in Südamerika' und d?n Vereinigten Staaten nicht mehr angenommen werden sollen, würde dcr amerikanische Handel in eine kritische Lage geraten. Auch japanische Schiffe weigern sich, Waren von Angehörigen der Mittelmächte zu verschiffen. 75 bis 90 Prozent de3 chinesischen Exports nach Amerika sind in deutschen Händen. Eine französische Luftschiffliga. Paris, 27. Oktober. Wie die „Agence! Havas" mcl-det, hat sich eine französische Luftschiffliga gebildet, die sich zum Ziele seht, Frankreich die Oberherrschaft in der Luft zu verschaffen. Sie beabsichtigt, ein Lufthecr von mehreren Tausend Flugzeugen ins Loben zuj rufcn. Französische Hilfsfiicger in England. Amsterdam, 27. Oktober. Amerikanische Blätter geben eine Meldung der „Associated Preß" wieder, wonach ein Dutzend französischer Flieger in England eingetroffen sei, um englischen Fliegern bei der Ab« wehr von Zeppelin-Angriffen zu helfen. Frankreich. Poincarö uud der König von England. Paris, 26. Oktober. Präsident Poincar« verließ am Sonntag in Begleitung des Kriegsministers Mitterrand Paris, um sich zur Armee zu begeben. Er kam dort am Montag mit dem König von England zusammen. Der Konig und der Prinz von Wales besichtigten am Dienstag zwei französische Armeen. Der König wohnte einer Parade der Kolonialtruppen bei. Präsident Poincar6 verlieh dem Prinzen von Wales das Kriegstreuz. Bevorstehende Änderungen im Kabinett? Paris, 2s». Oktober. Ein Pariser Telegramm der „Aasclcr Nachrichten" besagt: Die politische Üage ist Gcaenstand aroßer Diskussionen im Senat. Man spricht mit ziemlicher Bestimmtheit oon bevorstehenden Veränderungen im Kabinett. Mehrere Interpellationen liegen vor, andere werden erwartet. Geqen die falschen Nachrichten »ber die Lage Terliienö. Paris, 26. Oktober. „Journal" nimmt Stellung gc-aen die falschen, tendenziösen Meldungen, die aus Athen und Salonichi der französischen Pr:sse übermittelt wer- Iden und versuchen, die Lage Serbiens W gunstlg Lichte erscheinen zu lassen. Me »erichtc Md" ^ sogar im Gegensatze zu den serbischen amtlicym^^ nen. Bald heiße es, daß dcr sche und der bulgarische Vormarsch in Serbien an^., ten sei, bald werde die Einnahme lislübs un° ^. ^ dementiert, um am nächsten Tage aus a""^ >M scher Quelle doch bestätigt zu wcrdm. Ws "w Alältern und den amtlichen serbischen VenchtM " ^ man jedoch, daß die bulgarische Offensive acgcn Serbien lannsam, aor ' ^ fortschreitet. Die wahren Tatsachen vertcimm un" , stellen zu wollen, sei um so vergeblicher, "s" me mäßige Rückzug der Serben dem wirklichen Prog^ entspreche. England Die Verlustlisten. London, 25). Oktober. Die heutige Vcrlustlist^^^ hält die Namen von 20? Offizieren (davon '-"" " und 5352 Mann. ,,.„ ^eift ^ London, 2U. Oktober. Die letzte Verlustliste Offiziere und 3505 Mann ans. Angriffe gegen Asamth. London, 26. Oktober. Die Mormnapost" s.^" ^ Leitartikel: Wenn Asquith ein wenig von !eme ^ Encrssie und seinem allen Geschick, mit dem er .<^„d Oberhaus bekämpft und besiegt hat, sseacn ^^'"M anwenden wollte, so würde seine Maicrunss n^v ^ tuna besitzen und die englische Sache würde lic!>c ^ so Welt dastehen. Wegin dies über seine Krast 8>^„ sollte er sein Amt lieber anderen überlassen oo^, ^, dies unmöglich ist, die Zahl dcr MitMocric ^ cs binettes in ssecicmeter Weise vermindern. ^ »^ dic nicht tut, sind diejenigen, welche sehen, wie „nd DliM treiben läßt, verpflichtet, dcm Pana"V" H^ der Nation die Wahrheit zu sagen und durch ^ ^ tation eine Äessenina hcrbciznführm. Sie "^ M>t-nationale Partei nründcn, welche die Neu'«"" Feten des Kricaes bekämpfen wird, um die nMU ^t formen durchzusehen, ohne die l5na,I md den " gewinnen kann. Die Flucht in die Ehe. ^ London, 26. Oktober. „Daily Mail" s^ ^t daß die jungen Männer wehrpflichtigen -^e sches nur durch Auswanderung, sondern anch dura) ^„. Heiraten sich dem Militärdienste zu entziehe" ' ^ Die Eheschließungen hätten in den volkre'^ ^ zirken Südwest-Londons in den letzten dre« Monaten um 50 °/„ zugenommen. Rußland. ^no. Verurtcilnng des Festungslommandantcn """ ^e Stockholm, 26. Oktober. Dem "lssisH" Mkl „Ranneje Utro" zufolge verhandelte das ^ ^ „nt" Militärbczirlsgericht in Witebst scit dem ^M" Ausschluß der Öffentlichkeit gegen den cy ,^ge" Festungslommandanten von Kowno, Grlgonl ' .,^g Übergabe der Festung an den Feind ohne .l ^ aller Verteidiguugsmittel, was "folge ^rl'^ Dl Festung durch den Kommandanten gefchey" h<.n, !" Anklage war nach dem Artikel cchoben w ^eM die Todesstrafe vorsieht. Das Glicht ^sMl'^ Grigorijev unter Zubilligung mildernder ^h z am 10. d. zur Aberkennung aller "7^ fünfzehn Jahren Kerkers. Das Urteil ""^.handlM zur Bestätigung vorgelegt werden. Ve'der^ 7^ M war auf Befehl des Zaren der ablolnmc" Hilfe des Militärprokureurs zugegen. Nnmänien. fts Die ttundaebunnen der Krieaspartei ^ Schanfpiel. ^^ Bukarest, 27. Oktober. „Indepcndance ^^ ^nl faßt sich mit den gestrigen Kundgebungen ^ ^" cin banales Schauspiel, wenn F'livesc" ^ "b^^t. >lriegsminiftcr die Soldaten von ihr" ^l ^'' ^. zu machen sucht, >vie er es in sein« ^"'^hste "?7 ,se^ Dieses Vorgehen Filipescus sei das ""p" ^ ^^,ii!, gehouerlichsle von allem, was dieser 3"V .^ ^' ,,j vativen auf den, Gewissen l)at. Die ^^^„^^'^^^ili ist darüber entrüstet und wird diese H"" ^jß ^"leitc"' peöcus »icht vergessen. Er will um i^"^,iel" ^"^lc'' nach auhen und will ihn durch Krieg '" ^chie? l^"^ ssilipcscu gleitet schnell den Abhang zur - soll./^ siä' Man weih heilte, was »nan von ihm ha ^, die ^ in diesem ^iande nicht die Nolle sp'^"^.„, ist " O0^ berufen glaubt. Was wir heute durch""^ le^ gssü" nigungsprozesi, über den die Geschick)" ^,lttlw ^„ spreche,, wird. DaS Blatt glossiert auch ^^ zu > ^ lcs. dcr den Manifestanten zurief, s"" .^^te" ^ als cr sich aber mit diesen vor den Va! datcnkordons befand, rasch verschwand. .^Hibllcher Zeitung Nr. 248 1783 ________ 28. Oktober 1915 Bulgarien. Vnicht des Hauptquartiers. , '"' ^' ^^"ber. Der Bericht über die Operationen -5 Oftober besagt: Die Vorrlickuna dauert an der <,""" ^ront nu. In Neaotin wurden große Mehl- und ^^""räte vorgefunden. Im Donauhafen Kusjal, lnapp ^W ^"^°""' wurden 4N0N Pelzwesten, 2000 Mäntel, ^,. ^litärlappen und 30U Munitionslisten erbeutet. z^ . '""vnc wurden den Serben vier beschütze und sechs ^ "'^""^wagcn genommen, ein Hauptmnnn und 30 ,, ^" «efllngcn. I„ Kosovo begann ein bewaffneter Auf- ^«r albanischen Nevöllerung gegen die Serben. Knja/evac beset»t. ü«t^^^ ^ Oktober. Die „Asscnce t< ^grapl,ilNtc bnl-üebu "^^^' daß die bulgarischen Truppen in der Um-. "8 von Knja^cvac bedeutende Vrfolsse davvngetra-Mck!!. ^'^° ^^"^^ beselttcn. Außerdnn haben die bul-»Illv - ^"^pk« l»'e sehr mächtige Erellunss Drenvva ltsti'f ^" ^«nne genommen, die den Schlüssel zum be« «"" Nnyon von Pirot bildet. Die Linie Dedeagaö-OkMar besetzt. >i^°fia, 27. Oktober. Die „Agence tci. bulgare" ^ ' Die bulgarischen Behörden haben die Linie ^/^Okpsilar besetzt, deren Betrieb von mm an ^ "kn bulgarischen Staat erfolgen wird. Metzeleien der Serben an Bulqaren. «»i^a. 2«. Oktober. Di.e „Aaence tÄ^graphiquc bul- ^ Meldet: Im nördlichen Gebiete von Üsküb, auf Üüle^e „nch Ka<"anik, wurden 28 deichen von Nul- °°ü z^Mndcn, die aus dem G«:fäuanisse entlassen nud > ^s> ^^^ umgebracht worden waren. Ferner wur- »ieüz Vulgären aus verschiedenen Städten Mazedo- A^ ^ch Kn^aml gebracht. Die Serben metzelten eine ^üi>i M ^"^ Bulgaren nieder, die von ihnen beim M^''"b beim Fuhrwerk verwendet worden waren. ^izid-p inbischc Familien, darunter mehrere von ^ ^.?' s'nd in Üsküb zurückgeblieben. Die Vertreter ^erit.?r " und hohe serbische Offiziere hatten die ""tei ü"''che Mission und andere Ausländer in Üsküb 'ütisch^ hinweise darauf, das; die Bulgaren ein l.ar- '^Ni l °lk seien, aufgefordert, zu flüchten. Gleich- ^ sie ?" sie ihre eigenen Familien in Üstüb, indem Miiwn ^r Erklärung benihigtcn, daß dic Aulgaren ^^^enschen seien uud ihnen nichts Äöjcs zu- '"'lrden. T>i " '.''"''''' ^ angeblichen Hintergedanken Bulgarien«. !^ick?' ^' Dkiobcr. Die „Ageuce t6I. vulgäre" vcr-^ ^lll^n^ Erklärung: Das Reuter-Vureau bc. ^tis^!^ Mitteilungen hin, welche es au» russophilen ^ »nch kreisen erhalte» haben luill. das; sich Vnlga-^n^,^ Veschung Mazedoniens gegen die Türkei ^ ^rb^ um die Linie Enos-Mioia mit Gewalt zu , H>M '." man den Meldungen dieses Bureaus glau-e, ^8en , ^^" ^^ Vulgären die gleichen Hintcrgedcm-^ ^iitl 'Inland, welches sie nach der Vernichtung ^,^i' ^"Ul^cn wollten, ihnen das ganze griechische ,>>. ,^", abzutreten. Dieser ganze Aufbau höllischer h ^ttijl'". '""" bie Nachbarn Bulgariens auftreten !^" ^ übp"" ^"^babcn. dessen -ziel zu klar ist. als dah ti-^ l'i ^ ^ Tendenz jener erfundenen Meldungen de llt^s'^' '"clche lci»csu,>cgs aus russophilen bulga-^ ^cni/ ^ summen, da diese unbedingte Gegner jo bo/^ris<^ ^'^' ^^ '^ überflüssig zu erklären, dah ''^^l«?^^'"""a ^" '^ hinsichtlich ihrer Nach-»ebeucl, geheimen Absichten vollkommen fern« 5 Kofi ° ^'"^"'f"na des Sobranje vertagt. (.Agencc tx>I6araphiquc bul->?N"ls, i^rniyc, das nach den Ncstimmnngen der "'f den?)"'^" h"tte zus,im»icntrcwi sollcu, ^ ^''- (28.) Dczcniber vertagt, des <>- Ttaa^''>'"'«lsters und des Direktors der . 3o« "'^ ""H Wien und Berlin. ^ Fwn1n...^l°ber. Die „Agence t(!l. bnlgare" Toniev und der Direttor der V>. zur Ä""uv werden sich Freitag nach Wien lli. ö"r Regelung ^wisser finanzieller Fragen l "^°>^"Ev^ber. Die „Aqence til. bulgare" > i> 'UinH "V"t der amerikanischen Botschaft ^ «w ,^°fill r. '""""' wurde zum Geschäfts- ^t«F rnaunt. Einstein ist der .rste stön- '^e AMreter in Sofia. Der Vierverband und die Balta«-staaten. Dir Lna.e auf dem Balkan für die Alliierten nach wie vor ernst. Turin, 26. Oktober. Der „Slamva" wird von ihrem römischen Korrespondenten berichtet, daß die Lage auf dem Äallan für die Alliierten nach wie vor ernst sei. Der Fall üslübs, dieser bedeutenden mazedonischen Stadt, brachte nach dein einstimmigen Urteile der Mili-tärlritiker Serbien tatsächlich in eine sehr schwierige Lage, weil dadurch jede Verbindung zwischen der französisch-englischen Expedition und Serbien so gut wie uumöglich werde. Die Besitzergreifung Nstübs bedeute, daß den Serben jegliche Vcrbiudumv mit dem Ägäischcn Meere unterbunden sei, so daß Serbien nur noch über Albanien und das Adriatische Meer mit den Alliierten verkehren könne. Man muß zugeben, daß der zwischen den Zcntralmächten und Bulgarien vereinbarte Plan des Vallanfcldzuges mit unhcinüicher Genauigkeit verwirklicht werde. Wenn auch der wunderbare serbische Widerstand die Pläne des Feindes aufhallen könne, so würde doch der ulücugbare militärische Erfolg Bulgariens eine große moralische Wirkung auf den Balkan erzielen. Die Hilfeleistung an Serbien. Paris, 26. Oktober. „Petit Parisicn" glaubt versichert zu sein, daß die russische Regierung in den letzten Tagen den Vertretern des Vierverbandcs ihre Absicht bekräftigt habe, Serbien soweit als möglich zu helfen, dah cs sich nicht nur um ein Unternehmen zur See, sondern auch um die Entsendung von Ix'lrächtlichcn Truppen handle. ,die Serbien an sehr empfindlichen Stellen der Ostfront wirksame Unterstützung bringen sollen. Lyon, 20. Oktober. Nach einer Meldung des „Pro-gres" aus Paris hätten sich Frankreich nnd England verpflichtet, jene 1ÜN.000 Mann zu stelle», welche Serbien gc-nuis; dem Bündnisverträge mi< Griechenland Bulgarien gegenüber stellen müsse. (Yrcl> iil>r« das englische Angebot l5Npcrns an (Griechenland. London, ^. Otlutier. (Unlcrha'UK.) Auf eine Anfrage übcr das englische Angebot Cyperns an Griechenland antwortete Grey: Wir haben uns verpflichtet gefühlt, in der sehr kritischen Uagc. in der sich unsere seroischen Verbündten befinden, nlles zu versuchen, um ihnen die einzige Hilfe, die sofort zur Verfünunn stünde, zu sichern. Die britische Regierung lies; deshalb Griechen^ land wissen, daß, lvenn Griechenland Serbien seine volle sofortige Unterstützung gegen die Vulgarcu gewähre, Gioh-lnitcnniien bereit wäre, den Griechen Cypern zu geben. Tn sich Griechenland nicht in der Lage snl,, Serbien zu unlrrstiihen, und die Bedingung, unter denen das Angebot gemacht wurde, nicht erfiillt ist, wurde dieses Angebot des« halb hinfällig. Lord Lansdowne übcr die Äalkannllion. London, W. Oktober. (Ncuter-Vurcnu.) Im Ober« hause richtete Lord Loreburnc an die Regierung eine An» frage über die ^zaltanaklion. Lord La n sd ownc erklärte, cö handle sich augenblicklich nur um eine kleine Truppen-inacht, da gegenwärtig leine gröhere herangezogen werden lönne. Inzwischen werde aber eine größere Streitmacht für den Dienst in Süoosteuropa vorbereitet. Auch für Transportschiffe sei gesorgt, um dir Truppen nach ihren Bestimmungsorten zu vrlngciu Diese Maßregeln seien in aller Eile getroffen worden, da' Schnelligkeit von größter Wichtigkeit sei uno Serbien nur so entsetzt werden lönnc. Der Gebrauch, der von der großen Streitmacht gemacht werden soll, hänge zum Teile vom Stande der Dinge im Augenblicke ihres Eintreffens av. Zwei Ereignisse der jüngsten Zeit hätten eine einschneidende Veränderung der mili« tärischcu und politischen Lage mit sich gebracht: Erstens die Änderung in der .«patlung der griechischen Regierung, die zu dem wohlülvrlcgten Schlüsse gelangte, daß das Land durch seine vertraglichen Pflichten nicht gebunden sei. Scr-bil-n in der heutigen folgenschweren Krise zu Hilfe zu kommen: außerdem — es tut mir aufrichtig leid, cs sagen zu müssen -- vcrliiufi der sseldzug in Nordfcrl'icn derart, das? die serbischen Truppen dem Angriffe, dem sie von den österreichisch-ungarischen und deutschen Truppen ausgesetzt sind, nMrcnd die Bulgaren diesen durch einen Dolchstich in den Riiltc» der Serlicn beistellen, nicht srl,r lange werden widcrftc!,rn tonnen. Bei dieser militärischen Lage sind die Alliierte» völlig einig, daß die Aufstellung der ncnan-kommenden Verstärkungen mit Umsicht gewählt und eine Entscheidung angestrebt werden müsse. Wir werden versuchen, die englisäien Truppen dazu zu vcrlocnden. dah sie den Dnrchzng der Mittelmächte durch Bulgarien hindern. Hierüber wird noch beraten. General Monro hat den Auftrag, so schnell a!3 möglich den Bericht hierüber vor° zulegen. Die Regierung wird sich nicht zu einem übereilten Auftreten hinreißen lassen. Alle Schritte werden mit Berücksichtigung l>cr l'esten Ratschläge, die auf militärischem und maritimem Gebiete zur Verfügung stehen, unternom» men lix'roen. Die Türkei. Die Kammer. Konftantinopel, 20. Oktober. Die Kammer genehmigte iin Dringlichkcitswege ein Gesetz, worin die Regierung zur Aufnahme eines von der deutschen Regierung gewährten Vorschusses in der Höhe von sechs Millionen Pfund ermächtigt wird; weiter ein Gesetz, womit die Regierung auf Grnnd dieses Vorschusses zur Ausgabe von auf Gold lautenden Kassenanweisungen in gleicher Höhe, die vollständig durch der Verwaltung der Ottomanischen Staatsschulden über-gebenc Schatzcmwcisnngen der deutschen Regierung gedeckt sind, emiächligt wird. Uach Zchluß des Klattes eingelangt. Sofia, 28. Oktober. Die Festung Zajowr ist in die Hände der Vulgären gefallen. Paris, 27. Ollober. Ter «Matin" meldet aus Sa-lonichi: Man bedauert einmütig, daß Vojvode Putnil aus lyesundheitsrüllsichten den» Oberbefehl über die scr» l'ische Armee hat nicdcrlra.cn müssen. Rotterdam, 27. Oktober. Der ..Nieuwe Rotterbamsche Courani" meldet auö London- Lord Landsdowne sagte ge« stern im Oberhaus übcr die Expedition nach Sawnichi, datz England auf Antrag Veniselos' Truppen zur Ver» fiigung stellte, um Griechenland zu ermöglichen, seinen ^erlragspfl'.chNn gegen Serbien nachzukommen. Die britische Rcgicruug schickte eine kleine Streitmacht, die verfügbar gcloesen, nnch Salonichi. Später teilte Landsoowne mit, daß sie 13.000 Mann zählt. Die Franzosen sendeten Trnppcn, die jetzt an der Oftgrenze Serbiens gegen die Vula,iircn lämpfen. Die Mitteilung Landsdownes, daß cs höchn unwahrscheinlich sei, txch die serbischen Truppen den vereinigten Angriffen deS Feindes lange würden wider, stehen können, machte auf das Haus tiefen Eindruck, was heute auch in den Zeitungen zum Ansdruck kommt. Lord Cromer llngte über die undurchdringlichen Schleier und Gehclmnistuerci, die die Regierung übcr ihre Politil uud ihre Absicht breite, und erklärte, daß das Kabinett von ii^ Mitgliedern einem kleinen, kräftigen, ausführen» den Kollegium Platz maä>en sollte. H lein siege lbewahrer ^oro Curzun sagte, die Frage der Zahl der Mitglieder des 5>abinctis werde vom Premierminister erwogen. Das große Sviritistcndrama „Der Geisterseher", daß nur nuch heute im Kino „Central" zur Aufführung gelangt, ist ein vorzügliches Erzeugnis der Berliner Kunstfilm. Industrie. In dem Drama, das mit den raffiniertesten Mitteln arbeitet, wirken folgende Verliner Künstler mit: Frau Agnes, Wittuc des Großindustriellen Mcrgnussen: oaigcstcllt von Helene Lan ere !<:»tdri>c5 736 0 «m ,^ '.'. j " ___________________^'.. c>-, ii" ss H ^ 75'2'N 4 bjNNO. schwach >ffegen 27- t» n'>^ .^ ,! 3 1< NO, !ch,°c.ch 28.l 7 U N." ! 3i !< ^'^ ^ »chw"ch ! bewüllt > ü",> Da« la^^lüittel ^ü! q«slrM>. ?empc^tu> "^!rc<, t '1 l>^ Hormalr ^3'- Laibacher Zeitung Nr. 248 1784 28. Oktoberi91b^ Neuigkeiten vom Büchermarkte. Das große Wunder. Roman in drci Tcilcn von Rich. Votz. In künstlerischem Einband von Professor Paul Lang 5 Mark, broschiert mit Umschlag von G. von Finetti 4 Mark. Ein bedeutender Roman aus dieser Kriegszcit. Die Türlei. Eine moderne Länder- und Völkerkunde von Ewald Banse. Preis elegant in Leinwand gebunden ,twa 16 Marl. — Tas Werk wird 30 Druckbogen umfassen und an. der Hand von Bildertafeln und einer großen farbigen Floren- und Wirtschaftskarte als erstes Wert die Länder und Völker des uns jetzt so nahestehenden Sultanats in künstlerisch verfeinerter Form schildern. Der als bester Kenner des Orients geachtete Autor hat die Türkei auf mehreren Expeditionen bereist und vereinigt sorgfältige Vorstudien mit lebendiger Anschauung in einer hochkultivierten Sprache. Die scchsfarbige Ka-rtc kann geradezu als «in Ereignis bezeichnet werden, da es tcine andere gibt, welche das Kultur- und WHIdland, die Steppen und Oasen der Türkei zur Anschauung bringt. Banses Türkei ift cin Etandwert, ein Markstein sowohl in der Kunde von den Ländern der Türkei wie in der Entwicklung geographisch-künstlerischer Schilderung. Geschichte der Kunst aller Feiten und Böller. Von Heh. Rat Profeffor Dr. Karl Woermann. Zweite, neu« bearbeitete u«b vermehrte Auflage, mit mehr als 2000 Abbildungen im Text und über 800 Tafeln in Farben« druck. Tonätzung und Holzschnitt. 6 Bände in Leinen gebunden 72 Mark. — Dieses Werk des hochangesehenen Verfassers, das nunmehr in zweiter, ncubeaLbeiteter und vermehrter Auflage vor die Öffentlichkeit tritt, wurde in feinen Anfängen an der Wende des 19. und 20. Jahr« Hunderts geschaffen. Das Aufsehen, da« sein Erscheinen alsbald in den weitesten »reisen der Gebildeten ebenso» sehr wie in der gelehrten Welt erregte, war begreiflich genug, hatte hier doch ein anerkannter Meister seines Fachs so streng wissenschaftlich und dabei doch so volkstümlich verständlich scin reiches knnstgcschichtliches Wissen in ansprechend schlichter, klarer und ruhiger Weise niedergelegt, dah sich jeder Leser sogleich von einem sicheren und liebenswürdigen Führer an die ,hand genommen, von seiner hohen Begeisterung füc die Kunst mit ergriffen, von der beglückenden Macht des Idealen mit erhoben fühlte. Vorrätig in der Buch», Kunst« und Musikalienhand« lung Jg. v. Kleinmayr K Fed. Bamberg in Laibach, Kon» «rehplatz 2. Die Chinesen hatten schon lange vor un« unsere wich« tigsten Erfindungen gekannt: Papier. Porzellan usw. Die Astronomie und Mathematik war auch seit urdenllichen Ieiben bei ihnen ein« sorgfältig gepflegte Wissenschaft. Da» Einsehen künstlicher Zähne ift seit Jahrhunderten dort gang und gäbe, da der Chinese sehr auf seinen KauaPparat bedacht ist. Um das Verlieren unserer Zähne zu vermeiden, genügt eine mechanische Reinigung derselben früh und abends mit einem allgemein eingeführten Zahnftuh-mittel, wie es zum Beispiel Sargs Kalodont darstellt, voll» kommen. Husten und Schnupfen sind zwar in unserem Klima häufige Gäste, sollten aber dessenungeachtet nicht — wie so oft — bedenkenlos hingenommen lverden, da sie oft zu schweren Folgeerscheinungen führen. ..Sirolin Roche" ist ein Mittel, das, sofort bei Beginn des Hustens angewendet, in wenigen Tagen den Katarrh mit Bestimmtheit beseitigt. Jede Hausfrau sollte sich daher beizeiten mit diesem in jeder Apotheke erhältlichen Hausmittel versehen. Ausweis über den Stand der im Lande Krain nach den am 23. Oktober 1915 vorliegenden Berichten de» politischeu Bezirksbehörden herrschenden Epizootic». Vl«ul» und Klauenseuche in den Gemeinden Dornegg (3 Orte). Grafenbrunn (4 Orte), Hrenowih (1 Ort), Illy» risch.Feiftrih (I Ort), Laje (1 Ort), Niederdorf (1 Ort). Senoietsch li Ort), Slavina (l Ort,, Zagorje (1 Ort); im Bezirke Gottschee in den Gemeinden Nuersperg (1 Ort), Gott. schee (1 Ort). Sankt Gregor (1 Ort), Oroßlaschitz (1 Ort); im BezirkeGurlfelb in der Gemeinde Großdolina (1 Ort), im Bezirke Krainburg in den Gemeinden Bischoflack (1 Ort). Kovor (3 Orte, 1 Alpe), Nallo (1 Ort), Predoslje (2 Orte). Selce (1 Ort), Sentur si Ort), Sorica (10 Orte), Nltlack (2 Orte), Strnzisce (1 Ort). Trata (1 Ort), Zirklach (11 Orte), Zminec (1 Ort), Noglje (1 Ort); im Bezirke Laibach Umgebung m den Gemeinden Aillichgraz sl Ort). Vresooic (4 Orte). Brunndorf (1 Ort). Dobrova »3 Orte), Franzdorf (10 Orte). Grohlupp (4 Orte). Iggdorf (2 Orte). Issglack (1 Ort), Log (2 Orte). Mariafelb (1 Ort). Oberlaibach (7 Orte), Presser (10 Orte). Tomiselj (2Orte), Waitsch (1 Ort>. St. Veit (4Orte), gwischenwässern (3 Orte), gelimlje (2 Orte); im Vezille Loitsch in den Gemeinden Nltenmarkt (1 Ort), telovni? (1 Ort), Dole (5 Orte). Gereuth (b Orte), Gobovic (1 Ort), Hotederschih (4 Orte). Idria (1 Ort). Oberloitsch (3 Orte). Oblak (4 One), Plamna (3 Orte). Rakel (2 Orte), Sairach (6 Orte), Schwarzenberg (6 Orte), Untrr» Idria (b Orte). Unterloitsch s5 Orte), Vojsko (1 Ort). Zirlnih <13 Orte); im Bezirke Radmannsdorf in de« Gemeinden Nhling (1 Ort), Negunje (4 Orte). Nreznica (8 Orte), Gürjach (b Orte), Karner» vellach (1 Ort), lkronau (1 Ort). Lees (1 Ort), Mitterdorf (2 Orte), Möschnach (1 Ori), Radinannsdorf (1 Ort). Reifen (1 Ort), Weißenfelö (, Ort). Veldes (2 Orte); im Bezirke Stein in den Gemeinden Klane (I Ort), Lahowitsch (1 Ort), Pod»ier (1 Ort). Zaloa. (1 Ort). Stein (1 Ort). Straine (3 Orte). Wistmchih <3 Orte), gupanjenjioe (1 Ort); im Bezirke Tschernembl in den Gemeinden Dragatus (1 Ort). Echeinberg (3 Orte), Weinih (4 Orte); in der Stadt Laibach (1 Ort). Räude der Pferde im Bezirke Laibach Umgebung in den Gemeinden Mariaseld (1 Ort), Dobrova (1 Ort); im Bezirke Littai in der Gemeinde St. Veit (1 Ort). Schweinepest im Bezi'ke Nudolföwert in den Gemeinden Dö> bernil (3 OrW, Ireffen (1 Ort). Vlotlans der Schweine im Bezirke Laibach Umgebung in der Gemeinde Obcrlaibach (1 Ort); im Bezirke Littai in den Gemeinden Dob (1 Ort), Obergurl (1 Ort), St. Veit (3 Orte). K. k. AandeKregierung für Arcli«. Laibach, am 23. Oktober 1915, Gin billi^o Hal,H,uwel. Zur Ncqelung "ld ^ ^ hallung ciner quten Verdauung empfiehlt sich der M^°u« ss,t vielen Jahrzehnten brsibclamiten echte« '^lolls 6"-' ^, Pulver», die bei afnünsn Kosten bie:mcM>a!tiM^'"^,_.. «eidammsssbeschwcrdrn äußern. Orüunal.ZchaltM »^^, Täglicher Versand ««yen >HH. Nachnahme durch "^^ A, MoIl. t. u l, bof'icf.'ra:it, WienI., Tlichlaubm!1. I" ^ ' . lhe?en de' Provinz veilange man ausdrücklich Moll« v^ mit dessen Schutzmarke und Unterschrift, '^" 2573 ' liefert prompt IH. Elfer, Hien, I., RpugerstraBs 3. Fräulein sucht per sofort in der Stadt oder außerhalb dersel en helle, luftige Wohnung mit einfacher Koss. Anträge tintcr „Hle«igo" »J^j %A ministration dieser Zeitung. " ^^^ Gesucht werden zwei schöne, möbli«^ Zimmer mit Kflc^ im Zentrum der Stadt, sofort gegen gute Bezahlung- mV Näheres in der Administr»»" $& Zeitung. ^— »irtlg bestehend aus vier Zimmern, ^'^doi*8 bet Küche samt Zugehör ist in ^f $o<% ülica Nr. 14, II. Stock, vom 9P* weiter Näher.: Auskunft im ^e\i Joh. Mathitn, Wiener Straß» l^^ -^ 2«92 3-3 Z 236 Edikt. Von der gefertigten Notariatslammer »erden diejenigen, welche nach 8 25, erstem Absah der Notariatsorbnung kraft ihres ge. schlichen Pfandrechies Anspruch auf Befrie» digung aus der Kaution des zu Schönstein am 26. August 1815 gestorbenen, früher zu ttronau, Idria und Lias in Krain angestellt gewesenen Herrn l. l. Notais Vinzcnz Kolset zu haben behaupten, ausgesoidert, ihre Ansprüche binnen ftchS Monaten bei dieser Kammer anzumelden, «idrigrns nach Verlauf dieser Zeit ohne Rück ficht auf ihre Ansprüche die Zustimmung zur Rückstellung der als Kaution erlegten Hypo, thelarvrlunden und zur grunobüchellichen Lö schung des für die Kaution einverleibten Pfandrechtes erteilt werden würde. Cilli. am 11. Oktober 1U15. 2809 C 32/15/3 Oklic. Zoper Kozlevèar Alojzija, posest-uika iz Petrušnevasi pri Zatièini st. 4, kojega bivališèe je neznano, se je po-dala pri c. kr. okrajni sodniji v ViSnji gori po KozlevÈar Ivani, zastopani po dr. Fr. Ks. Poèek, odvetniku v Ljub-Ijani, tožba zaradi 800 K s prip. Na podstavi tožbe doloèil se je narok za ustno razpravo na dan 30. oktobra 1915, dopoldne ob 10. uri, pri podpisani sodniji, soba št. 2. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Jožef Go-rifiek, posestnik in žnpan v Zatièini. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni strari na njegft nevarno8t in stroške, dokler se sam ali ne oglasi pri sodniji ali ne ime-nuje si pooblašÈenca. C. kr. okrajna sodnija Višnjagora, odd. II, dne 22. oktobra 1915. 2815 E 106/14/11 Dražbeni oklic. Po zahtevanju Ane Muc, vžitkarice na Hrastu ät. 4, zastopane po c. kr. notarju Ivo Bakovniku v Metliki, bo dne 8. noverabra 1915, dopoldne ob 9: uri, pri spodaj oznamenjeni sodniji, izba St. 22, dražba zemljišè vl. ät. 61, 203, 204, 238 in 251 kat. obè. Hrast; 415 kat. obè. Lokvica in vl. St. 152 kat. obÈ. Bošinja-vas, brez pritiklin. Nepremièninam, ki jih je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 2609 K. NajmanjSi ponudek znaaa 1740 K; pod tem zneskom se ne prodaje. C. kr. okrajna sodnija v Metliki, odd. II., dne si. septembra 1915. 28U E 130/14/5 Dražbeni oklic. Po zahtevanju posojilnice v Do-brepoljab, registrirana zadruga z neomejeno zavezo, zastopane po Ivanu Klavsu iz Podgorice št. 29, bo dne 2. decembra 1915 dopoldne ob 9. uri pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi St. 2 v Vel. Lasèah dražba zemljiaèa vl. ätev. 202, k. o. Podgora, obstojeßega iz hiže s hlevom, ene njive, dveb travnikov in dveh gozdnih parcel s pritiklinami vred. Nepremiönini, ki jo je prodati na dražbi, je doloÈena vrednost na 2070 K, pritiklini na 22 K 20 h. NajmanjSi ponudek znasa 1394 K 80 h; pod tem zneskom so no prodaje. C. kr. okrajna sodnija Vel. Lasöei oddelek II., dne 20. oktobra 1915. 2810 E 71/15/10 Dražbeni oklic. Due 10. decembra 1915 dopoludne ob pol 11. uri bo pri tej sodniji prisilna dražba zemljišÈa vlož. St. 412 k. o. Tržiè, obstojeèega iz hiše št. 126 z dvorišèem in vrtom. Nepremiènine cenjene so na 11.557 K. Najmanjži })onudek znaša 7706 K; pod tem zneskom se zemljifièe ne proda. Draibene pogoje in listine, ki se tièejo nepremièniu, sme se pregledati pri tej sodniji. Pravice, katere bi ne pripuŠèale dražbe, je oglasiti pri tej sodniji naj- ¦ . ¦ ' ¦—- ka preö pozneje pri dražbenem ?** $0 ^ zaèetkorn dražbe, ker bi ser^xl^ mogle uveljavljati glede «eP same. Art$>e * O nadaljnjih dogodkih ^ ^ postopanja se obvestijo ose ¦'^ imajo sedaj na nepremiö» te^ ali bromona, ali jih. I'^j && dražbenogji postopai»j»» 'x „H( nabitkom pri sodnij'i jnjie a \w nujejo v okoliSu te s°a oJkrftjo s imenujejo v tem sodnem ^{fte-nujoèega pooblaSèenca 2» v fri'c C. kr. okrajna sod*}* dne 22. oktobra ]91°- ^>^\ -----------------------------------------------^« 2814 Dražbeni rf* ^ Po «ahtovonjn M»W?^/i karja na Maèkovena, i» q^ dr. Josipu Globevnik«' Rudolfovem, bo dne dopoldne ob 9-™$wArtl°-menjfini sodniji, v iz" pal0, * fPc, zemljišè vl. St. 82 k.J>- » 0. U Štrekljevec" in H°9 . J& brez pritiklin. . ¦ jih.Jj^gt " pod tem zneskom ^ y}6. C. kr. okrajna »o \* odd. II., dne I3.septe* 1 ^aibacher Zeitung Nr. 248______________________________1785_________ 28. Oktober 1915 - ## ----------------------~ Ubersiedlunffs ~j@nzeige, /oh erlaube mir die höfliche Hlitteilung, dass ich mit meiner Spezerei-, Kolonialwaren-, Hlineraiwasserhandlung, Benzin-, Petroleum- und Salzniederlage *J*'* in mein eigenes Haus KonifreSSplalZ 14 [früher Till] übersiedelt bin. te Verkaufsräume befinden sieh im Hofe gegenüber dem Eingänge. ^ /eh empfehle mieh der verehrten Kundschaft auch hier zu reeht regem Zuspruch unter fsieherung stets aufmerksamster Bedienung. *5 Hochachtend Julius L 16erf. ^—________________________________ ______ ; Jedes Schulkind kann zur Linderung der Not an j ! Futtermitteln und Fettstoflen beitragen. ! | f. Die Futtermittel-Zentrale des k. k. telierlMmiiiiiii»tei>iuiitN in Wien, I.. Trat tner hol" I. kau 11 ölhaltige | I «M»»i. 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Vor Absendufig zeige J 1 n Quantum und Lagerort der Futtermittel-Zentrale an, damit entsprechende Versandinstruktionen gegeben werden. *. I ^ l>er l*reiw wird nach Kingang der Ware entweder bar ausbezahlt oder für einen vom FJu*cnder der I i are Unter Angabe der gewün*ehten Hidiniing anzugebenden KriegNlüirNorgezweek zugewiesen. | | lia, ^ift Futtermittel-Zentrale übergibt die 'angekauften ölhaltigen Hamen, Früehte, Kerne etc. der unter der Ägide des k. k.- | I *fc,Uf m""steriums g^gründeteti und unter Mitwirkung von Vertretern der Regierung arbeitenden 4fcNterreiehifccht-ii Hfl- und Fett- | I ^ralc A. «., Wien, I., Mtubeiirlng 8/1O, zur Verarbeitung auf Fettstoffe einerseits und Futtermittel (Ölkuchen) anderseits. | Oesterreichisch-ungarische Bank- Aufforderung zum Aktienerlag v^eti ei ^'o Btimmborechtigton Aktionäre*, welcho der nächstjährigen Generalversammlung als Mitglieder angehören wolle», D r (lem , a(i.ou» spätosUüis bis Dienstag, den 30. November 1915, zwanzig auf ihren Namen lautende, v j.Niten n» ,U.'' 1915 datierte Aktien der Oester reichi s ch-u ngarisch en Hank samt Oouponsbogcu bei dor liereij 1MR (lor llauptansta.lt in Wien oder bei der llauptanstalt in liudapost oder bei einer Filiale zu liiutorlegeu oder „j u su lasBcn. 06 ^ ob ^kti()n»-r«, von welchen dio Aktion zu diesem Zwecke bereits you fruherher bei dor Bank erliegen, sind hiedurch, Kii^ TIlor "«somloron Anmeldung bedarf, Mitglieder der tieiieralviireammluiig. ^^cliu .^e8('r^»ung, Ort und Stunde der Sitzung werden den Mitgliedern der Uonoralversainmlung mittelst besonderer UK in den zu Wien und Budapest erscheinenden Amtsblättern rechtzeitig bekannt gegeben werden. **-, 25. Oktober 1916. OESTERREICHISCH - UNGARISCHE BANK. PopoVics Gouverneur. \^^ Zimmermann Schmid 6)b Blk^ 'lpr S|ntuten der Oonterri-ichisch - «ngariechcii Hank, Alinea I : An den Gciierulvorrtjinnnluugon dor Oeslerieichisch-ungarischen Kank tfSK-^nUtel iR11'''" fur österrcirlusohü und u:iKi»riw.l.u StaalHangehörigo t«ilii«hiiicn. ffiS " n\ dor Stntutnn- v,.n ilor Teilnahme an der UoneralverNaromlung «st auBgo^hloBsen: ^*^^. ; wcr nicht iIn VoiIkoiiukU r I (irKcrlichrn Hechte steht, itiKbcsondcre auch l.terjunigo, Ubor deRseii Vermögen dos KonkuiBVorsaliren eröffnet 4>4 k) He«. '"V1"«« 'onuir ^'rasKcrfchtHdiTirVenirtoilung in seinen bürgerlichen, politischen oder Khrenrechten beschränkt i»t, solange ,iieBe elüind(7'S^Ä|nnJede8lMil(ilird der GeneralversanimlunR kann nur in eigener Pernon und »iclit duroh einen Bevollmächtigten emehrinen An ^"im" B°™l«nSn und Entscheidungen, auch wenn ea in mehreren Eigenschaften an den Verhandlungen teilnehmen würd«, nur Ein,. (ii-n (lt;,r K(at«ten: Lauton Aktien -ills iuristiHcho PerBoncn, auf Frauen oder auf mehrere Teilnehmer, so ist Derjenige berechtigt, in der İ- \e-rKamm|unK 7U PwÄSnon im) das Sti.nn.re.ht aukr.uüben, welel„,r «ich mit einer Vollmacht der Aktiene.gentUmer, «oserne diese "Ü I M"'ljlrhfi »«1« iinJu?S Staateangeliiir.gB sind, amweiul. »cvolln.iu-.hÜRte mü*cn aber m,t Ai.snahm. des Aktienbe.il«., ihnn W^ «"«liBhon KiWn«*8il«» n«,-i, iAVtikS 14 und 15) s&hiK sein, nn der (i.neralversammlung te.l/.unehmen. ^^s^.^^,,, (Naohdruok wird nicht honoriert.) 2824 Kontoristin beider Landessprachen mächtig, gute Rechnerin and in allen Bureauarbeit en gut versiert, wird sofort aufgenommen. Anträge mit Gehaltsansprüchen hd die Administration dieser Zeitung unter „1200" erbeten._________ 2825 3 1 Kontoristin die schon mehrjährige Praxis hat, wird für eine Fabrik in der Nähe Laibachs zum sofortigen Eintritt gesucht. Offerten unter „F. E. 100" an die Administration dieser Zeitung. 28^4 2--1 Italienisch-deutsche Korrespondenfin mit guten Kentnniasen der französischen Sprache, Stenographistin, Maschinen gehreiberin, ««c-lit: J-itcMle. Anträge unter „Korrespondentin" alJ rtj« \iliiiin. dieser Zeitung. 28SJ6 A 1 Laibacher Zcitung Nr. 248_____________________________1786____________________________________28. Oktober^M^ Landes-Industriebanlt 9. B. Budapest V. Ferencz Jözsef-ter 6 WT* übernimmt ^PI den Kauf und Verkauf von Ware in Kommission. Dieselbe erteilt auch Darlehen auf die sich in öffentlichen Lagerhäusern befindende Ware. Telegrammadresse: ,,INDUSTRIALE4*. Telephon Nr. 131-65 131-66. 2807 3-3 ^•Afrtt: t&^9^mJVBmmWFwKBmBBäi * Schachtel H| 3Vflil| T| WM MM VlifBm "nd jedes Pulver A. Moll» ^^^¦ririii .r^^ • tbMmmbmM Schutzmarke und Unter- I schrift trägt. Koll's Seldllts-Fulver sind für Magenleidende ein unübertreffliches Mittel, von einer den Magen kräftigenden und die Vordauungatätigkeit steigernde« Wirkung und ala milde auflösendes Mittel bei Stuhlverstopfung allen drastischen Pnrgativ8, Pillen, Bitterwässern etc. vorzuziehen. Prols der Oriffin&l- aohaohtel K 2'- ;.&:;'* Falsifikate werden gerichtlich verfolgt, -ftf» ammmmmmmmammmrjiZZ-------:------~Z—:—| Änr «ehi. won?> ifl()e IVHlifl jTT.LJ.I^m>wflin.. Cal7 I --------«------- "¦»»**• |i^mi^^^^^^^*UllWWmU.WÄ^t..j A. WollN Schutzmarke trägi un.l ^^^^^^WM^^^^^^— ———' '"it Bleiplombe vcicxhlriBSfln ixt. Molls Franzbranntwein und Salz ist ein namentlich als schmerzBtillende Einreibung bei Gliederreißen und den anderen Fnlgen von Erkältuniren bostbekanntes VolkamiUel von muakel- u. nervenkrüftigeuder Wirkung. Prela der plomb. Original-Flasohe K 2. Hauptversand durch Apotheker A. Moll k. u. k. 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