^3' Dienstag, I^April 1904. 123.Jahrgang. ^ ^lbiülm',<^ 3°lluerseub>lng: ganzjährig 30 X. halbjährig 15 li. Im Kontor: ganz-^" "° bis,.,"." l>/ 3>ir bic ZüsteUun,, ins Hauö nanzjähril, i! li. - Insertionsllcbühr: Für llcwt ^^^^^^» ^eüf» 5u k, größere per Zeile 12 d; bei öftere» Wiederholungen per Zelle « k. D!e «Laibacher geirung. erscheint täglich, mit Ausnahme der S°nn- und sseiert«ge. Die Administration befindet s>ch Kongresiplah «r. 2, die «edaltlan Dalinatingasse Nr. 3. Sprechstunden der «cdaltion uo» » bi« lu Uhr vormittags, UnfranNerte Äricfe werden nicht angenumine». Manuskripte nicht zurückgestellt. ^, Amtlicher Teil. >2,?l. ^N ^^sblatte zur «Wiener Ieitung. vom 9. April z^ deiboten ^" Weiterverbreitun« folgender Preß- ^^'^' für März 1904. ^' .H^or. vom 3 April 1904. >^Ü1 'Ü, > ^"'"^ für April 1904. ^^^«r l>vow»ili. vom 31. März 1904. Nichtamtlicher Teil. > ^,5^" ^asiatische Krieg. ? .AlllaiAf !^' "uf die fortoauernde Erörterung glitte n !. """' Mediation im ostafiatischcn 5'^uc,'! ." """' der „Pol. Korr." aus Mitteilung versichert, das; die ^M m^^ "u derartiger Versuch in nach-^, ^N s^ , ""et U'erden könnte, vollständig in Die Vermutung, daß ein solches russisch-japanischen Streit sin !,?'"e in 5)"^ des weiteren Verlaufes der Er-!i. Tivlm, /l"v der Erniägungcn der betei-^ ha^"^ Wllell könne, möge ihre Berech-^ do '^^'^ dem Augenblicke des Aus-^?^hab.. "'""dsclinkeitcn ^z^ ^^ jetzigen ^don ^/ !'^u sich ah^ ^^^. in Paris noch in l^lan/ ?""." s'ch in dieser Richtling bewegen-^heit s, ?"^' Man dürfe es auch als eine i>^"bcU)m "^"' das; die Bedingungen für Mllli,^^ 'uuy silier Intervention zur Wieder-^.köni,^ s Friedens in Ostasien nicht gegeben M»v^ 'lf ^' 'ucht die dortige Lage durch fol-^ Nruel^ Flusse auf dem Kriegsschauplätze "«t. '- u<.,tmnnt ausgesprochenen Charakter ^d^^u^bt aus St. Petersburg: Dem Ge-^^f^'^^^ltischcn Meeres, das sich unter 5el?^n os^s?^/^ontre-AdmiraIs Ro^destvenskij 'd ? ''lblo,Ä'"^^"l Gewässerii begeben soll und !chKn foi.'^no^n Ende Inni erfolgen dürfte, ,,^tschjf^nde schiffe angehören: die Panzer-ii°^dino" ,7!"'cralissinnls Knjaz Suvorov", ^Ntlich' '^?lser ^llcrandcr m." und „Orel", ^^3^5) dem Tlw des „Ccsarevi6" gebaut sind und einen Gehalt von je 16.000 Tonnen haben; die Panzcrschlachtschiffe „Navariu" und „Si-soj Velilij", die alten Typen angehören; die Kreuzer „Oleg", „Izuinrud", „Aem^ug", „Evjetlana" und „Nahimov"; schließlich die Transportschiffe „Ozean" und „Kaim'atka". Die letztgenannten Fahrzeuge werden ueun Unterseeboote verschiedener Typen befördern uud von zwei Kontrc-Tor-pedobooten und füuf Torpedobooten begleitet sein, au welchen neue Apparate für das Schleudern von Torpedos des in Rußland vervollkommneten Sy-slcms Whitchead angebracht werden sollen. Iu-folgc der erwähnten Verbesserung können diese Torpedos automatisch ciue Schnelligkeit von 36 Knoten entwickeln und die Distanz von 2500 Fuß zurücklegen. Bei der Ankunft im Suczkanal wird die genannte Eskadre um die Panzerschiffe „Dmitri Tonskoj" und „Osljabia" sowie um den im Noten Meere befindlichen, von Admiral Nirenius befehligten Kreuzer „Aurora" vermehrt werden. Politische Uebersicht. Laibach, 11. April. „Narodni Listy" führen aus, die Vereitwilligkeit der Deutsch e n, sich mit den Ezcch e u über die >treioeintcilung zu verständigen, heiße so viel, als daß sie auf diesem Umwege die Teiluug der Verwaltuug des Landes erreichen möchteil, um erst dann, wenn der letzte czcchische Staatsbeamte aus dein deutscheil Sprachgebiete vertrieben wäre, die Frage der inneren czechischen Amtssprache in Erwägung zu ziehen. Ium Glücke werde sich kein ehrlicher Ezechc finden, der einen solchen „Ausgleich" unterschreiben würde. Das „Neue Wiener Tagblatt" meldet zur Mission Miraglia neuerdings, es soll eine spezielle Begünstigung des italienischen Weines im künftigen Handelsverträge uuterbleibcn und nur ein bestimmtes Marimalquantum ausländischen Weines, wie dasselbe bei uns für Verschnittzwecke benötigt wird, zu einem ermäßigten Zollsatze importiert werden können. Da bestimmte süditalieui-sche Weine ganz besonders den Qnalitätoanforde- ruugcn von Vcrschnittwcincn entsprechen und auch dic geographische Lage Italiens zustatten kommt, würde dieser Ausnahmszoll vorzüglich der italienischen Weinproduktiou zum Vorteile gereichen. Das „Deutsche Volksblatt" erklärt, die Ankunft des Herrn T it t o ni in A b b a z i a sei als ein Beweis dafür aufzufassen, daß zwischen der Auffassung der Aalkanfrage seitens des Ministeriums Giolitti und der des Wiener Answärtigen Amtes keine grundsätzlichen Meinungsverschiedenheiten bestehen. Angesichts der Treibereien gewisser Blätter ist mithin die Begegnung der beiden Minister eine wertvolle Kundgebung, die nicht verfehlen wird, in beiden Ländern zu beruhigen uud jene Stimmung hervorzurufen, die für eine gedeihliche Führung der handelspolitischen Verhandlungen zwischen beiden Staaten wünschenswert ist. — Das „Neue Wiener. Journal" konstatiert mit Befriedigung, daß aus dem Verhältnisse Österreich-Ungarns zu Italien jener Keim eines Konfliktes, der auf dem unseligen Boden der Balkan-wirren sich einzuwurzeln schien, so gut wie ausgejätet erscheint. In einem Artikel über das französischen g l i s ch c A b t o m m e n widmet der „Temps" der Tätigkeit des Ministers Delcass<^ Worte wärmster Anerkennnng. DclccW, welcher durch seine sechsjährigen ununterbrochenen Bemühungen zuwege gebracht habe, daß aus einer gefährlichen Krise ein glückliches und vorteilhaftes Gleiche gewicht hervorgehen konnte, verdiene einen Plah neben Jules Ferry. — Das „Journal des D<5-bats" bezeichnet das französisch-englische Abkommen als glückliche Kröuung der Politik Delcass^s und der französischen Diplomatie. — Die Madrider „Correspondencia" bespricht das französisch-englische Abkommen in einem „Das beraubte Spanien!" betitelten Artikel und sagt, der Ministerpräsident Maura, welcher gerade mit der Er« aberung von Barcelona beschäftigt gewesen sei, habe dabei offenbar übersehen, daß Spanien Marokko geräumt habe. — „El Globo" sagt, das französisch-englische Abkommen mache den Madrider Vertrag, betreffend Marokko, zunichte. Feuilleton. In Monte Carlo. ^ ^ ^ra ^°" ^' ^' H' "H" ?Ür w/" den, der dort gewesen ist, ein ^Mcr Ä., l "It' die es noch nicht kennen, ein °« ob ^ - jedoch für alle. Ob Jubel, ob ^^gi,rd"l"""' "d" Flüche, ob Sehnsucht ^. r'"rn ,'>.?"'" H"'en und Lefen dieses Na-k^rlu, "°"unt — Monte Carlo bleibt <^age ^ pittoresken Reizes, der Herr-^l,!l>rmä<" der imposantesten Gegend der Ni-^lich ra^ '""" klimatischen Lage, des un-^tt'^^l? ^mporblühens mondänen Le-X">>> N,"!^ ""'üsse, durch scine herrlichen ^ l, en N,^, "chtetablissements, vor allem aber !^^"k "uipunlt alles Lebens dort — der °kt Zlohe ^ann MMt> Earlo für lebcns- und ?It dc^ M"> mit keinem zweiten Platze ^/>d^^n werden. ^.Unv'f.^^u'I. rs wird gescholten und ver-^ w ^''N ta ' >"l)r mit Necht; es ist ein Zauberei '^) N n '"""'^ cntaeht, ein Zauberkreis, ^ ^s ^??"l Wang.m und heißen Blicken > I>0! ,.. ^nnittags- bis in die späten 'W» I'u» i><'rtöuig erklärt wurde. Isabellas Bestreben war im Anfange ihrer Regierung auf eine Versöhnung aller Parteien gerichtet, und sie gewann im Lande bald große Beliebtheit. Als aber am 2. Dezember 1852 ein Attentat gegen die Königin verübt wurde, wendete sie sich anderen Ratgebern zu, deren Verhalten wiederholt zn kleineren Erhebungen in verschiedenen Teilen des Reiches führte, bis 1808 die Revolution der liberalen nnd demokratischen Parteien der Regierung der Königin ein Ende setzte. Isabella protestierte zwar von Pan aus gegen ilv Absetzuug, verzichtete aber 1870 zugunsten ihres Sohnes Alfonso, der dann zu Ende des Jahres 1874 zum Könige gewählt wurde. Königin Isabella lehrte seit 187(i zeitweilig nach Spanien zurück, lebte aber zumeist, von ihrem Gatten getrennt, in Paris. Das „Vaterland" schreibt: „Unter dem Eindrucke der verhältnismäßigen Ruhe auf dem K r iegs sch a u p la tz e wagen sich sogar Gerüchte von neuen diplomatischen Vermittlungsversuchen wieder in die Öffentlichkeit. Diese frommen Wünsche berücksichtigen nicht, daß solche Mediatio-nen unter den bestehenden Verhältnissen selbar> wieder Konfliltkeime in sich tragen. Seitdem die ehemals an der Tagesordnung gestandenen Ver-mittlungmelduugen verstummt sind, haben über den Krieg nnd seine möglichen Konsequenzen in der Welt viel ruhigere Auffassungen platzgegriffen. Und da auch keine neuerlich«! Neutralitätsfragen aufgetaucht siud, hat sich die Hoffnung befestigt, daß der Krieg, da er schon nicht zu vermeiden war, wenigstens auf die beiden Kricgsvartcicn , vc-schränkt bleiben wird." Aus Berlin, 9. April, wird gemeldet: Oberleutnant Techow telegraphiert unter dem heutigen: Die Abteilung des Majors Glasenapp hatte auf dem Vormarsche von Owilokorero am 2. d. M. ein schweres, aber siegreiches Gefecht bei Okaharui, wobei die Hereros !)2 Manu verloren. Anf unserer Seite sind Reserveleutnant Nörr und 31 Mann getötet, Leutnant Hildebrandt und 15 Mann, verwundet worden. Die Hereros zogen in nordöstlicher Richtnng ab. Major Glasenapp ist am 3. d. auf Okjibura marschiert in der Absicht, den Gegner anzugreifen. Tagesneuigleiten. ^ — (Ein Probierhörer.) Ms ^ ^ Franz Nragos, des berühmten Naturforschers .^ nomen, findet sich in einem jetzt erschienenen >H^ Memoirenwerk folgende Anekdote: In einer /^'^ seiner Heimatstadt Perpignan sagten ihm s"^!e!" lente Artigkeiten über sein Geschick, seinen Z"'" ^ schwierige Dinge verständlich nnd klar ai'W^ ^ setzen. Arago sagte: »Das erreiche ich ^"1^ einfaches Mittel. Ehe ich meinen Vortwg w" ^ ich mir unter der Zuhörerschaft diejenige ^ ^^F deren Züge mir am wenigsten Intelligenz 5" ^ scheinen. Während meines Vortrages wcnde »H ^ an diese Person und verlasse den Gegenstand, ^ ich eben spreche, erst dann, wenn ich "Ns , ^ sichtsausdrucke schließen darf, daß sie "ich ° ^ hat.» Bald darauf trat als verspäteter Oast ^ ^ des Städtchens ins Zimmer. Er ging ans Ä"^^' sagte: «Sie glauben nicht, wie viel Vergnüge" i< Vortrage machen! Es ist mir immer, als y^ ^' nur mich im Auge, als sprächen Sie nur a" ^,5^ als läge Ihnen nur daran, daß ich Sie U"M ' ^ Heiterkeit, der sich nun die Anwesenden tM" stand der gute Notar nicht ganz. ^al^ — (EinSelbstmord vom Wolle"^ Hera b.) Von einem furchtbaren Selbstmorde ^5 Ncwyork berichtet: Sydney Haydon, "" ^el^' Spekulant, hat sich vom obersten Stock eine- .^ ^ ten Wolkenkratzers hinabgestürzt. Er hatte "" ^ Börsenspekulationen ein kleines Vermögen v" ^ beging den Selbstmord augenscheinlich in em" ^ von Geistesstörung. Er begab sich in ein leett^ ^ im 22. Stock und spmng aus dem Fenster, ^ über der Erde, hinunter. Viele Leute, von de> ^ lichen Schauspiel gefesselt, beobachteten, "ie °. „/,', hinabfiel. Er fiel rasch, ohne sich zn überM'« ^ schlug mit den Füßen nach unten mit 1"^"' ^ c'". auf die Straße auf. Es klang wie das Z"'^lo^ schweren Metalltnr. Die Kraft des Stoßes'"" ^ daß fast jeder Knochen zerbrach und der K^ lich zermalmt wurde. y^M^ — (Chinesischer Humor.) D" ^^ sammluug «Hfia-Lin-Fnang. oder «Da» M Lachens» sei entnommen: Ein Mann, der "'^ßst^ stöhlen hatte, war dabei ertappt worden "no ^^ Strafe einen hölzernen Kragen, anf dem se"V ^ vermerkt war, öffentlich tragen. Einige se«n" hF die an ihm vorübergingen, fragten ihn, was ^ l> gen habe. «O, gar nichts,» entgegnete er, ' ^'1^ Stück alten Taues nnd hob es auf.» «Aber, ^> ten seme Bekannten, «man würde dich doy ^ ^ streng bestrafen, weil du ein altes, "nbraN") ^ ^' aufgehoben hast!» «Nun, wohl nicht,» ""w M, Mann, «aber unglücklicherweise war eine pl'^l ,. dem Stricke befestigt.» — Ein Holzh"""',„f ^ Bündel Holz trug, lief gegen einen Arzt, "" ^t^. ihn zu schlagen sich anschickte. «Stoßeinich^^ Wilde Wogen. Roman von ßlval'd August Aönig. (26. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) «Dieser Hanswurst!» unterbrach er sie höhnisch. «Er spielt mit seinen Gefühlen Fangball, ich habe noch nie einen größeren Heuchler gesehen.» «So hast du nicht erreicht, was du wünschest?» fragte sie besorgt. Er hatte sich erhoben und mit großen Schritten durchmaß er das Zimmer. «Doch!» erwiderte er lurz. «Er hat den Ausstand bewilligt?» «Und ist abgereist.» «So hast du dann nichts mehr von ihm zu befürchten?» «Einstweilen nicht, wenn er nicht Komödie gespielt hat.» «Was hat er dir gesagt?» fragte Herta, die den verbissenen Grimm und die seltsame Unruhe des Vaters sich nicht erklären tonnte. Er blieb stehen, seine fest aufeinander gepreßten Lippen zuckten, aus seinen fieberglühenden Augen loderten Haß und mühsam verhaltene Wut. «Was er mir gesagt hat?» erwiderte er heiser. «Grobheiten, die ich nicht wiederholen mag, also stage nicht weiter.» «So habt Ihr Euch in Unfrieden getrennt?» «Hast du es anders erwartet?» «Ja, denn er war in versöhnlicher Stimmung, als ich ihn verließ.» Der alte Mann lachte, es war ein unheimliches Lachen, das die Besorgnisse Hertas eher vermehren als beseitigen konnte. «Sagte ich dir nicht, daß er ein großer Heuchler sei?» erwiderte er. «Ich kann das nicht glauben, Vater. Wenn auch meine Bitten seinen Haß nicht ganz tilgen konnten, so erkannte ich doch, daß sie ihn milderten, und was er dir später in der wiedererwachenden Erregung gesagt hat, das darfst du so scharf nicht beurteilen, die Hauptsache hast du doch erreicht, und mit neuem Mute kannst du dich nun wieder deinem Geschäfte widmen.» Er zuckte mit den Achseln und setzte schweigend seine Wanderung fort. «Nur eines verstehe ich nicht,» fuhr sie nach einer Weile fort, «weshalb ist er so Plötzlich abgereist?» «Weshalb?» höhnte er. «Weil er mit uns nichts mehr zu schaffen haben, uns nicht wieder sehen will! Pah, was liegt mir an seiner Verachtung! Du hättest dich nicht vor ihm erniedrigen sollen; einer solchen Demütigung ziehe ich die Armut vor.» «Es war keine Erniedrigung,» sagte sie, unwillig darüber, daß sie statt des Dankes Vorwürfe erntete, «ich habe mir ihm gegenüber nichts vergeben und ich bereue nicht, daß ich diesen Schritt tat.» «Ja, er sagte mir, du seiest stolz und unnahbar,» spottete er, «es schien mir fast, als ob er dich zur Gattin begehren wolle, aber wenn er diese Absicht hegte, so habe ich ihm deutlich zu verstehen gegeben, daß ich mich nimmermehr damit einverstanden erklären würde.» Die Wangen Hertas hatten sich dunkler gefärbt, sie sah ihm zu, wie er den Rest der Weinflasche in das Glas goß, seine Hand zitterte so sehr, daß er das Glas mit beiden Händen ergreifen mußte, um es zum Munde zu führen. «War es nicht unklug, so schroff gegen ihn zn sein,» sagte sie. «Du hättest warten können, bis er diese Absicht aussprach —' «Glaubst du, er habe mich mit Glacehandschuhen angefaßt?» unterbrach er sie mit schneidendem Hohn. «Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus, ich würde nicht so schroff gewesen sein, wenn er mich nicht so grob behandelt hätte. Die Beleidigungen, die er mir ins Gesicht geschleudert hat, werde ich niemals vergessen, ich wollte, Wasser verschlänge ihn.» ^ «Vater!» rief Herta entsetzt. «ah^l Er zuckte abermals die Achseln uy° ' ^ der Spiegelkonsole eine Kerze herab, die e ^ !^ «Genug der Worte,, sagte er raw .e an diesem Abend nicht mehr daran "'' ^, Gute Nacht, du kannst ruhig und unbe»^ ^s einstweilen steht unser Haus noch fest, "^ »F' Zukunft bringen wird, darüber wollen w ^ den Kopf noch nicht zerbrechen.» ^, sje ^ Herta blickte ihm kopfschüttelnd nacy, . das alles nicht. ,^s l" Wenn die Gcfahr beseitigt war, '" . dann ihren Vater so furchtbar err'genl .^Mz Sie wußte wohl, wie schwach '^ W "^, waren, aber in solcher Aufregung hatte > ^^ > nie gesehen. Zwischen ihm und M""" ^M. furchtbarer Auftritt stattgefunden habe", ^ha^ st nicht mehr daran erinnert sein. Und T^ist''<^ Martin gleich nach diesem Auftritte "^ts ^ j>l hatte ihr gegenüber von dieser Absicht n^ d^> ten lassen, ste war sogar überzeugt aw ^i ^ ^ ihn am nächsten Tage noch einmal ^fa^ Diese plötzliche Abreise beunruhigte ste «" >M H wußte selbst nicht, weshalb, zudem h^" Fl< , sonderbar darüber gesprochen und auf^ M^Ps! dem Grunde eine ausweichende AntworlH ^^ Aber was half es ihr, ob sic stVAF lag; sie hörte ihn unablässig auf llnd'ne ^t,h°s.z und mit ihren quälenden Gedanken bei^chla' , > sie auf diese ruhelosen Schritte, bis oe ^ ^ ihrer erbarmte. Oo"^ 699 12. April 1904. ^n. s„ " '""lst, aber schlage mich nicht mit demon .^t'ei! U) ^"' Holzhalicr. «Dn bist cm Tor,, be-^° dir ,,^"^"""' '"n Schlag mit seiner Fanst G,. .h"Ht so wehe tnn als ein Stoß mit dem !"ht. ^ f.! "'segnete der Holzhaner, «ich fürchte mich ^ Rrdc <>' " ^"^ '" Berührling zn kommen, aber ^ tlinie'.' ^'"'^^""' Mmm sein, falls ich unter seine ^'ches H^ " u ch ende K ö n i g i n n e n. > Ein franzö-^we K. ."'Usst folgende Notiz: Weiß man, daft die ! ^ einja -!" ^°" ^"'tligal es liebt, im intimen '^ers ^ LMrcttcn zu schmauchen? Sie schätzt be-Tle^., ?^ dentschen Tabak, den man ihr eigens ?" l'lllis ..'""' läßt. Ihre Mntter, dle Gräfin ? Wen '""^ ^^"' Havanna, den sie aber nur I "icht d'^ ."^"l Zigaretten genießt. Dieses sind l^' ^ie ^/^'^" Königinnen/ die diesen Gennft ^lin lie^ ^^zahl raucht mehr oder weniger. Die ?^lten;„^' ^^'^ wenigen Mußestunden mit einigen ^.'würzen. Es heißt: auf ihrem Schreib-'?"«sche k "^^ schund kuustvolle, goldene Ziga-,^tt Ttrei^" "" Alberner Aschenbecher und eben-»z ' Tic ?^haltcr. Die Königin von Italien raucht Mch ^^ "iutter Alfonsos XIII. konsumiert dagegcu ^°nigin !>7^< ^"autität egyptischcr Zigarettcu. ,! ^narp^ ' von Serbien besitzt ein unlnder^ 7 »on H» "."^ welches sie oft benutzt. Die Koni-7 bttan^ ""uen («ls Carmen Sylva in der Litera^ «i? "nd lZ,,!"" bei sich reizende Zigarettenetuis in ^ ^"raa/ « ^""" °ber den Rauch des Tabaks ,-' i>> ra^ch '' 'lnl euglischen Hof endlich streuges Ver-.'blirke «j " ^ sl'r die Damen. Die Königin, scheint !?' Va. s "^"' daß man in ihrer Gegenwart ^gland/' ^" ''" lallen wohl die hohe Arisw "^liti,, ''" der man bis zetzt die nnerschrockenstcn . ^ ^ zaylte? ^'Ne^^blüten badischer Dorfbeam-Merig^. ""'uentlich das böse sogenannte «Nubrum. ^ dl '^cm 7"^^'' '""'^en in der «Frkf. Ztg.. mit° ^ wird ' Ortspolizeidiener eines badischen ^ die ^>.c . "' Sonntagsuacht nbel mitgespielt, ^ Kich I " ^"'^"' auseinander bringen will. ^ti'^el j« ^.^' ül den Straßengraben geworfen und ^D°nit s,vs ."^ gebrochen. Sein Bericht an das l^b.. "U)rt das Rubrum: «Keinen Säbel mehr v 'der ^< ^ln Bericht des Viehschätzers N. spricht le»^' Tchnk ^^^ Goreuslo, jetzt desseu Witwe.» ^Mizeidi^cum B. in .^. meldet semer Vorgesetz. ^ ^nf .,s?" die Geburt einer Tochter und den v>ung /loigteu Tod seiner Frau uuter «Familien^ ^ni ^ ^iny/^ke nacf, - ^^ Bürgermeister iu E., in dessen ^^ll. ' -Kef,?^" Militärpflichtigen gesucht wurde, von sü?f'^ genannter Militärpstichtiger ist ^ (Ee , ^breu gestorben.» '^"adt, ^<'c. Schuhe.) Aus Poczape, seiner V^ er ;."" panischer Inde nach Krakau. Dort V.^alz „^, Söhne des reichen Großhäudlers ^ef,"e»en ^° w^ckt die harten Guldennach Hanse, '5 bw '6chenZ .""lie. ^r schrieb seiner Frau einen >«n«^ll°b ,?"""' lch Dir zu benachrichtigen, daß ^ bitr ich !! ' dasselbe von Dir zn hören, und >t>n, wa, '' ^ick' mir Deine Schuh. Du ^H?H? .^!? bitt' ich Deiue Schuh und nicht ^'Attest K " ich Dir gebeten, schick' mir meine ? 5^'h »nd ^ ^" ''"eine Schnl/ und gemeint ^t'?'lr Ech.,s/'^^ meine Schnh. Schreib' ich Dir ' ^ ^ ^rstel^ '!>'^ ^" Werst lesen ,Deine Schuh', ^h. "« Sch.s, «".'' lch mein' meine Schuh und >^" "^ "lso bitt ich Dir, schick mir Deiue ^^»^ , («Simplizissimus.») ^^.s^.^ Prouinzial-Nachlichten. ^ 3^ dru ^'^^ Ecine Majestät dcr K c, i s c r k ^?by. ^'rstabsc".zt "'^r blasse Dr. Vin-^s<'T>cr N "'^udknz ^nipfan^'n. . °>fe.;?brn '^'"Israt) wird mit Allorhöchsk'M ^e '^.'f.^ dio heutig „Wicncr Zcituna" . ^'>r^.^u 1<). d. M. zur Wicdcrauf. ?>°^r^,^it .inl^ruw. >>ss^rss^"U'i1 von Schwofn in der ^>> ^di^,.^.'°tte.) Ihre MaMätcn dcr ^ ^ um "^'" von Schweden sind Astern VileZ , ^ Uhr von Abdaza mittest Hof» ^n^f. -"^leitnna ihrrs Hofstaates in "'"N'on nnd wnrd^n auf den, Vali» Hof«? vom Herrn 3andospräsidl!ntcn Baron Hcin, d^'in Hcrrn Präsidials^krotär Bczirtshanptmann Haas, drin Herrn Leiter der Vezirkshanptmann-schaft, Obrt'omnüssär Lapajnc, und drin Herrn Bürgermeister ii itel empfangen. Der Bahnhof nnd der Markt waren festlich beflaggt. Seine Majestät der il ö n i a. oegab sich mit einem Teile des Hofstaates in das Hotel „Adelsberghof", wo ein De° jcnner stattfand, dem auch der Landespräsident zn-gezogen wurde. Ihre Majestät die K ö n i a. i n blieb unterdessen im Salonwagen und fuhr dann gleichzeitig mit dem Könige und den Suiten zur Grotte. Tie Besichtigung der im elektrischen Lichte erstrahlenden Grotte nahm das vollste Interesse des Königs und der Königin in Anspruch, welche wiederholt ihr Entzücken über die Schönheiten der Grotte Ausdruck gaben. Als das Könia.spaar im großen Tanzsaale anlangte, intonierte die Adelsberger Kapelle die schwedische Hymne. Die Majestäten trngen in das dort aufgelegte Gedcnkbuch ihre Namen ein. Am „Kalvarienberg" wnrde von einem Sängerbünde ein weihevoller Choral vorgetragen. Tie Rückfahrt uach Abbazia erfolgte um 5 Uhr nachmittags. Der König nnd die Königin sprachen sich sowohl beim Verlassen der Grotte wie auch gelegentlich der überaus huldvolleil Verabschiedung am Bahnhöfe mit Vewnndc-rung iiber das Gesehelle ans und danlten in der gnädigsten Weise für den Empfang, - (Begünstigungen für längerdie-nendc Unteroffiziere.) Im letzterschicnenen Normalverordnungsblatte für das k. und k. Heer verlantbart das Reichs - Kriegoministerinm auf Grund Allerhöchster Ermächtigling Maßnahmen betreffs der längeroicuenoen Unteroffiziere, denien wir folgendes entnehmen: Zu Nechnungsunteroffizioren sowie zu Hilfsarbeitern und Schreibern ill einer hö° hercn als der Korporalscharge sind bei den Truppen in Hinknnft in der Regel längeroienende Unteroffi-zier nete. Sodann folgten der Konvent der hiesigen ?k. Franziskaner und die Träger der gespendeten Kränze, darnnter auch ein Kranz der Laibachcr Studenten und Volksküche, zu dcreu Ausschußmitglied dern der Verblichene gezählt hatte. Dem Sarge folgten ill langer Reihe die tranerndcn Verwandten und übrigen Leidtragenden, unter letzteren Herr Bürgermeister I. Hribar, mit mehreren Gemeinderäten, Herr Hofrat und Finanzprokurator Dr. Raiiitz mit mehreren Herreil Beamten der Finanzprokura-tnr, die Mitglieder des hiesigen Domkapitels, viele andere Priester nnd Ordensgeistliche von hier und vom Lande. Deputationen der Vorstehungen der Laibacher Stndenten- und Volksküche sowie der übrigen Korporationen, denen er angehörte, zahlreiche Ange hörige des Handelsstandes und der Bürgerschaft im allgemeinen, viele Damen nnd andere Leidtragende. Nach dem Umzüge um den Friedhof erfolgte die nochmalige Einfegnung der Leiche in der Friedhof-lirche, woselbst sie bis zn der heute morgens erfolg ten Überführung nach Mannsburg beigesetzt ver^ blieb. 1t, I. I'. — (Vorkehrung gegen Blattern ei lisch lcppung.) Wie uns mitgeteilt wird, haben alls Anlaß des Auftretens von VIattcrnerkrankun' geil uuter einem aus Mazedonien eingetroffenen Ar« beitertrupp ill Vadgastein, die an den Eisenbahü-banten der Strecke Schwarzach - Gaftein beteiligte», Nauunternchmungen beschlossen, in Hinkunft keine ails Mazedonien, veziehungsweife aus den europäischen Vilajets der Türkei stammenden Arbeiter auf-zunehmen. ""- — (Öffentliches Schauturnen.) Der slovenische Frauen-Turnverein veranstaltet Samc^ tag, den 1«. d. M., im Turnsaale des ..Narodni Don," eill öffentliches Schauturnen, ^M'" ^"rag-nis dem Fonde für das allgemeine Sokolfest zufallt. Programm: 1.) Freiübnngen. 2.) Geratturnen (Pferd und Barren), ü.) Übungen »lit ^taben. 4.) Grnppen am Barre,,. - An der Veranstaltung wirkt die Laibachcr Vereinskapelle mit. Anfang 8 Uhr abends. Eintrittskarten zu 2 X, 1 K 40 n, 1 X und 40 l> find i,l der Trafik Kcßark. SchellcnburaMsse. sowie am Abende des Turnens bei der Kasse er« hältlich, Lm'bacher Zeitung Nr. 82. 700 12. Aprils ^ (Personal Nachricht.) Seine Exzellenz der Herr Laildespräsident Varon He in ist gestern abends ails Adelsberg hiehcr zurückgekehrt. — (Vergnügungszug.) Auf der Strecke Laibach-Großlupp wird vom 1. Mai ab an Sonn-und Feiertagen ein Vergnüguugszug eingefühlt, der, falls sich die Einführung bewährt, bis Oktober verkehren wird. 8. " (Assen tergebn is.) Zur gestrigen Assentierung sind 159 Burschen aus der Umgebung 5>iai-bachs erschienen. Davon wurden 48 als zum Militärdienste tauglich befunden. — (Unfall eines betrunkenen Knech-t e s.) Der Knecht Franz Pivt, bedienstet beim Oskar Trco, Maria Thercsienstraße Nr. 12, fiel gestern vormittags in der Ierangasse in betrunkenem Zustande vom Wagen und geriet mit dem rechten Arme unter das vordere Wagenrad. Der Arm wurde gebrochen. Der verunglückte Knecht wurde mittelst Rettungswagens ins Krankenhaus gebracht. — (Gemeindevorstandswahl.) Bei der am 27. März vorgenommenen Nenwahl des Ge« meindevorstandes der Ortsgemeiude Hl. Kreuz wur« dcu Michael Kozclj, Grundbesitzer in Zndraga, zum Genieindevorsteher. Josef Ktular in Unterduplach, Franz Oran5 in Hl. Kreuz. Josef PrimoM in Pri-stava und Iascf Ahaiii^ in Steniiwo zll Gemeiude-raten gewählt. " (Fcuersbrunst.) Am 4. d. M. gegen l; Uhr abends brach in Alt-Oberlaibach durch unvorsichtiges Gebaren mit Zündhölzchen seitens einiger Kinder ein Feuer aus, dem vier Wohu- und Wirt-schaftsgbäude, dauu sämtliche Futtervorräte zum Opfer fieleu. Der Schaden beläuft sich auf 15.lX)0 X, dürste aber, da die Beschädigten auf die verbrannten Objekte versichert waren, teilweise gedeckt sein. l-. * (Beraubung eiues Opfer stocke s.) Am 'n schleppten. Triaodolomite. Iuratoue, Jurakalk, Klei dcmergel und andere Alpengesteine lieferten kalkig tonig-sandiges Material fttr die Herstellung solider Decken über den oberflächlich zngewachsenen Tümpeln nnd Wasserflächen zwischen den Flußmündungen. Auf solchen Mergelschichten über Wasserkissen und ähnlichen, mit Wasser und Gasen gefüllt gebliebenen Hohlräumen stehe» Venedig mit feinen 122 Inselchen, Padua, Adria, Vieenza, Verona und andere Ortschaften zwifchen Alpenvorland und Meer. Den Beweis dafür liefern die DegoiWeschen Ve-ncdiger Straßenbohrungen von 1^6 bis 18-19 sowie die von I860 mit ihren üblen Folgen. Mit Gewalt wurden die schlammigen Gewässer an 40 Meter hoch ans den Bohrlöchern gepreßt und über die Haus-dächer geschleudert; ganze Stadtviertel erlitten Senkungen, die übrigens auch schon früher vorgekommen sein müssen, denn das Niveau des römischeu Pflasters liegt zwei Meter, das des Mittelalters 1-70 Meter uuter dem jetzigen. „Bei einem solchen Lande", schrieb Sueß im „Antlitz der Erde", „hat man Grund Zn staunen, daß sein Nucken dnrch so viele Jahrhunderte die große Bclastuug mit Gebäuden verhältnismäßig ruhig getragen und dadurch gestattet hat, daß au dieser Stelle eiue so glänzende Stätte meuschlichcr Kultur erblühte". Allerdings war diese Ruhe immer nur eine scheinbare. Manchmal wurden im Dogcnpalaste in Venedig einzelne Maliern mit Ketten an ihre sester stehenden Nachbarn gefesselt. Daß im Jahre 1505 die Teutschen ihr aus dein 13. Jahrhunderte stammendes Naufhaus, den Foudaco dei Tedeschi, alls dein obigeil Grunde umbauen mußten, wie Dr. Ochfenius meint, ist falfch, weil H. Simonsfeld in seinem Buche: „Der Fondaeo dei Tedeschi in Venedig und die deutsch - venetianischen Handelsbeziehungen" (Band II, S. 107 fg.) nachwies, daß nicht das Wasser den Neubau des alten Fondaco, sondern das Feuer uötig machte. Denn in der Nacht vom 27. anf den 28. Jänner 1505 zerstörte ein großer Brand das alte (übrigens scholl M8 einmal abgebrannte) Gc-bände. Dem Schicksale, das den Glockcnturm im Inli 1902 ereilte, gehen sehr viele andere Monumentalbauten, besonders die Kirchen, entgegen. Nicht an ein Faulwerden oder Nachgeben der Pfahlroste, deren Eicheustämm? bis zu neun Meter Tiefe die Venediger Fundamente förmlich fpicken, ist hiebei zu denken; denn Eichenholz wird im Wasser bekanntlich immer schwärzer, härter nnd spröder. Anch nicht die Erdbebeustöße siud daran schuld, wie einige Erd-bebenforschcr glanben wollten. Die einzige ErtM rung besteht ill der bereits erwiesenen Annahi^ voll Wasserkissen, deren Kissenüberzng durch An stechen, Anbohren oder Zerreiße,, von oben her durchlöchert wordeu ist und uuu, bei teilweiser oder völliger Entleerung des wässerigen, resp. gasförmigen Inhaltes dnrch die entstandenen Löcher, mit seiner ganzen Belastung absinkt. Fr. Kon, ata r. Theater, Bunst und Literatur. " (Sercnissiinlls ° Vorstellll > lge" ^ Tonhalle.) Nachdem das alte Theater de" ^ ^ zum Opfer gefallen war, folgten Jahre, in ,.,-das Publikum mit den Vorstellungen von MM ^ auf primitiven Interimsbühuen begnüg" !"?.^ ^ meist waren es schnell zusammengelesene ^' .^ zweifelhaften Wertes, die ihre oft recht saM U ^ Sprüchlein hersagten; in Ermangelung eiuc-' ^ Theaters konnte man schließlich derlei Unterm ^ die freilich mit echter Kunst nichts geme»'" ^ ^F Existcuzberechtiguug nicht absprechen, nnb ! ^ auch wohlwollendes Entgegenkommen. I^l. ^/. Zeitabschnitt ist nnn längst überwunden; ^^.^' uns cmes schmucken Schauspielhauses, aMr .Ki!^ gen uud silid gewöhnt, unsere Ansprüche ". !,^, ^' gen der Darsteller sogar ziemlich hoch Z» ^" ,lg'' Bedürfnis, die gewiß nicht angenehme ^"'"' „B^ jene schreckliche, theaterlosc Zeit aufzufrischc"' ^ des schönen Kunsttempcls eine primitive ^ ^ Bühne anfznschlagen und mit einer kleinen 3 ^ gewürfelten Truppe von zweifelhaftem ^" ^hM^ mäßige Vcrguügeu von Vorstellungen dei >>" ^ 5l mäßig hohen Eintrittspreisen bieten zu lM'"' ^ nntcr dem Nivean der Darbietungen des v ^ sembles unserer Bühne stehen, ist auf keinen u .^ handcu. Wir fühlen zwar keinen Berns, '"^ ^ fuchung über die Berechtigung der hochtra^u ^ anznstellen, nnter der die sieben Personen, ^ ,;«, die Gesellschaft besteht, ihre Vorstellungen "^^ halle absolvierten, aber zwei, höchstens drei ha.^ ^ nchmbarc Darsteller bilden noch kein kiwstler^ ^ semble, das die Reklame rechtfertigen '""H^ Vorstellungen voranging. In eine nähere ^^ derselben einzugehen, hieße ihnen einen ^"'^ i^ den sie nicht besitzen. Eine Bemerluug können ^ ^ nicht unterdrücken: derlei Experimente ^"'^.Aü ^ hängnisvolle Folgen nach sich ziehen; s^ ' ^:" Publikum kopfscheu sowie mißtrauisch """ ^ wirtlich gediegenen Gastspielllnteruehmnngc" . ^ das Spiel. Das Vertrauen des Publikums, ^>L täuschungen erschüttert, ist schwer wieder 3' „^ nnd es wird auch daun eiue kühle ^"^ ^ii,^ wahren, wo sie nicht am Platze ist. ^ „^ haben wir schon anläßlich der letzten """0" ^ Gastspiele, welche die dentsche Bühne verum" ^ ^ hohlen nnseren Bedenken Ausdruck verliehe" ^. hoch übertrafen jene Gastspiele die ""'^ ZiS Künstler, die unter der Flagge des 'V""""^ thaater-Ensembles. rciseu. — Die gestrlge 5 ^ si" stellung fand vor noch fchwächer besuchten» ^ ^ — (Ans zeich nnng.) Dem p°lK^ Henrhk Sieukicwicz, dem Verfasser des " ,,^,ilei>^> Romans «Huo vaäis», wurde von dem P">,^ bet das Kreuz der Ritter des Ordens der ! ^ Ehrenlegion verliehen. O" <^ — (Ein Tolstoi'Museum '"/<>,<: In Moskau wird ein TolstoMuscnm emch^.^. alles, was auf das Leben des Grafen ^ ^ ^p,. welchen Bezug hat, aufbewahrt werden w"^ ^ schriftcn nnd die verschiedenen Marinorvm ^, ^, wurden von der Gattin des Dichters, der ^ ^ ^ Tolstoj, bereits nach Moskan gebracht, t""" H^., Einrichtnng des Mnscums übernommen "", ^A» Tolstoj.Mnseum wird im Gcbände des W seums zn Moskau untergebracht. „!>>>> — (Von der t hek,.) Verlag I. Otto iu Pmg, die" ^ M > erscheiut, ist soeben das füufte Heft crsch"' ^F^ Fortsetzung des «Romaus von der lr"l" ^F^ des Amis und Ainil. bringt. Der hoch"" ^l^ halt dieses Romans nnd dessen vorzügM^ h'^ Die hier besprochenen und angezeigtes ^gi" beziehen von Ig. v. Klei n m ayrH 3 ^ ' ^s Buchhandlung in Laibach. Kongrehplah Telegramme / des k. k. Eelegraphen-Külresponocllj -Der russtsch-japllnische B^' .^ London, 11. April. ..Daily Tc^' ^>^ ans Petersburg: Nach Hieher vom Kriegsschauplätze werden die nM ln'>//' allmählich ans Korea znruckgezos^u u ^c ^' konzentriert. Einen ernsteil Ailgr'sf ^ >,,cl >,/ ain ^alliflllsse erwartet mall nicht, ^ ^M ^ sehen Tivisionel, llnter General K"""' ^ / ^ weiter nach Norden vorrücken, soll"' ^,ei>"^, pation Koreas dienen, und um ^ ^ '','/" großen japanischen Trnppenmasscn, ^„ ^ sati eingeschifft werdeil und i», Hlisl' "^chttZeitung Nr. 82. _______________________ 701_______________________12. April 1904. >t^ ^rdeil dürften, zu niasliercn. Die Japaner icilos h, Darauf, bis Admiral Toao scineu zwci° >Rih^ ""Ucht'att'n Anschlag alls Port Artur aus- ^,Men wird. ^!!i^^' U. April. (Nmitor Molduna.) Dor ja-^io^ ^'nudtc Hayashi tciltc.' d^in torcauischoil ch» ^'^" An.tc mit, daß d^r Rückzug der russi- ^ Gren ? ^'^" ^^" Mufluß und die Aesetzuug ^..uzc durch die Iapauer Tatsache sei. 'Me h'/^ ^- April. Ein chinesischer Dampfer ^e tz.. ^lutschuiang zurück und berichtete, daß ^Iisch/,^,^nale unbeachtet geblieben sind. Zwei M- ^ ^u)lff(> s^.^ ^^ ^,^,^. ^^^^„ ^^^^ gewesen. Bossen "Mldel ist also Niutschwang tatsächlich ge- ^ Vauernrevolte. ^Ält^"' ^' ^p^l- In Tauiobor fand gestern ^ord.,^ ^""mll'ng statt, in deren Verlaufe der ^l ^., ^ Man Nicpach abfällige Veiurrtuugen ^iletis. ""'lorbenen Ttarc-evic- machte. Pfarrer '^ auf,i?""^'^lle die Volks,nenge gegen jiiepach. !"cder I. ?^'^'u Bauern lvarfen den Abgeordneten ? t>as G, "us;handelten ihn. 5tiepach flilchtete sich ^le^ ''"^ndeaint nnd von dort in sein Haus. I^liir .,, ^ herauf ihre Wut an dem Gemeindest, Hz "''. der 62 zumeist leichte Verletzungen er-. ^sml,/^ ^"^ ^'^ aufgehetzte Menge vor das "Ngssse ','.!"" "lle -lkten vernichtet, die (5inrich. ^ würd' "'^ ""^ ^^' Fcusterstöcke in Nraud gc-'^lccibt)^ ^'^' 6M- Hilfeleistung ausgeriickte Ar-^'orf^, ?'"a wurde von der Menge mit Steinen ^sehl ^,,,"^ ^^unandierende Hauptmaun gab den ^»oni^. ' "den, wobei durch Unvorsichtigkeit ein ü!^'3 ourch rmc„ Schuß >u den Kopf getötet vl ae h', ^"uolierung des Bezirksamtes zog die. , 'lzerrin Genieindehails. wo gleichfalls alle ^ un^ ^'/' ^'^' ^"sse des Bezirksamtes erbrochen '^ntlini > '^ Aintsgelder fowie 0000 K Privat^ ? eii^. ^^ Vorstehers geraubt wurden. Abends Mrr h^'"^me Infanterie ein, welche die Nuhc ^ "luchi,. '^ H"'te ist der Obcrgefpan niit einer M„, ""Ü5kommission nach Samobor abgegan-< i»io, " ^^ Papstes Grcgorius des Großen. ^^M'.^- April. Anläßlich der Zentenarfeier ?"2 in f.; ^'^orius des Großen begab sich Papst Ä H°chamt ^'"^ ^"ltt '" ^^ ^^' P^erskirche, um "chti.w. ^" 2l.'lcbrieren. Die Basilika war von «. 3ly^" d'cht gefüllt. "l dy ' ."- April. Der Papst begab sich, um-"l'il nacl, ^ '" Kardinälen, auf der 8c>n A,^! "w" verboten war. wurde der Papst t, ^Müv/ ^" ^^' ^n-che nur mit Tücherschwew "°" ^ÄX) 3'- wahrend der Messe brachte ein Chor I'^tcr ^'^"'" gregorianische Gesänge in ausge- "l ei,^ ."^ Zu Gehör. Allf dem St. Petcrsplatzc ""'den^ "don italicnifcher Truppen aufgestellt. )l ^ar ^"'^? zur Basilika zu regeln. Das Hoch- Vst il^ ,"" '/2I2 Uhr zu Ende, worauf sich der '"'" Appartements zurückbegab. T^s. Erdbeben. r.'V'd w>'s/^ ^lpril. Nach den sechs Erdstößen Nr" Nirf ^^ tnc Balkanhalbiusel von verhee-tz,?^" d<'/^ waren, wurden an den Seismo-s>i >3Nl!t^ ^"lervatorinnis für Meteorologie und I? neue ^. >.^ '" Trieft am, 5.. 8., 9. und 10, d. "^rte war x ^'"' registriert. Von ganz besonderer d. ""entl' gestern von den seismographischeu k>, ^>td,'''' ""gezeigte Erdbeben, wobei ein Ma-"i>c, "'.^chl^^ ^^^ 7,2 Millimetern konstatiert tzl^"' ab^n^/s ^^^'l, Samstag zwischen V^8 und lbn ^ stcm ^ '^'" "uige schwach andauernde n/^'n sta/, v ""tag um 4 Uhr 2!i Minuten früh !,. 6cs ^^"- li/2 Minuten langes, vier- bis fünf-ebo born,^^" ä" verfpüren, Uin 10 Uhr 53 Mi^ ^ !"lg ^, "^ erfolgte loieder ein Erdstoß, der ^li^r G,,.^"^ wie der vorhergegangene; er »>x l.^ M , sl"rk. Heilte um 3 Uhr und um , 's^"" vier Graden statt. Der angerich M nicht nennenswert. Nl» ^erli ^"sch'Siidwcstafrika. !< ^^tc)hn^^,' l l, April. Major v. Leutweiu meldet ^ 'Nit .." unter dem Heutigen: „Ich habe am Na, "^ilm" ^'''""'aten Hauptabteilung uud der llcls ^" c„w, ^ Hauptmacht des Feindes bei On- be^l f^.^NNsf^i. Die Hereros befaliden sich in ^» ?''t>li^ "'''"am- Höhenstellung. Zuerst wurde "u »: ?^' Flügel unlfaßt und zurückgewor^ " -lngiifs ^^^>„ die Mitte und ^n rechten Flügel geinacht. (5in energischer Gegenstoß gegen unseren linken Flügel wurde abgewiesen. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde nach einem etwa acht-stiindigen Gefechte die feindliche Stellung onrn> brochen. Der Gegner zog sich nach allen Seiten zu-rück. Unsere Verlnste sind: zwei Offiziere und zwei Neiter tot, ein Offizier und fünf Reiter fchwer verwundet, fünf Neiter leicht verwundet: die Verluste des Feindes sind noch nicht festgestellt, aber, dank der guten Artilleriewirkung schwere. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 10. April. Dr. Quaglia, Advolat; Kisinsly, Pro« fessor, Trieft. — Beudir, Kaiser, .Nurth. Birner-Voruhllüs, Schauspieler; Bauer, Schauspielerin; Schiller, Theaterdireltor, Berlin, — Urbania, Pellsiomst, ttarlstabt. — Sinwnich, Fa» brilant, Iiuine. — Pollak, Plohn, Goldmann, Iamni^, Ould' derger, kfm,; Edler v. Zimdurss, l. n, l, Oberst; u. Smejlal, l. u. k. Oderst. Oivaz. — Castelli Ma>)er, Mcnosse, Hausbrandt, itsltc.; Poulot, Private, Trieft, — Vinlhart, Privat, St. Michael. — Lepuschih, Reisender, Steinberg. — Stoeger, Reisender, slgram. Hotel Sladt Wicn. Am 10. April. Dr. Pensch, l, l. Sektioilsrat, s. Frau; Dr. Hupsenmacher, Advolat, s. Frau; Schubert, Inst, Smeibidl, Rossauer, Valentin, Slupka, Stältner, Wuhrisek, Wellal, Tesfer, Vumb, Blülnl, Baner, Hilbert, Just, Iahn, itflte., Wieu. -Binder, Wcltpricster; Dr. Hiimaicr, Linz. — Merc, Pfarrer. St. itanzian. — Iagodic, Finanzratswitwe; Barc>n Berg, Pordes, Hitschmann, Graz. — v. Luschan, Privat, Millstatt, — Lippitsch, lÄastwirt, s. Familie. Villach. — Pavl, Forstmeister, Raduianns. dvlf. — Schröder, Resch, Private, Trieft. — Krästner, Privat; Sikoschek, Dombach, Goldmaiui, Ielliuel, Reisende, Brunn, -Villy, Oelunonl, s. Familie, Tischnieritz. — Salier, Dich, Bader, Beamte, Lundenburg — Steinbrecher, Viehhändler, Pöhriy lMähren). — Fraukenbusch. Ksn»,. s, Bruder, Prag. — Leiß, ^sln.. Gablonz. — Dr, Milhlbesl, Villach. — Baner, Kfm,, Reichellberg. ^ Kerp, itfül., Köln. Verstorbene. Am 10, April. Alois Starö, Monsianorc, <^ I., Maria Thercsienstraße 5, Typhus. — Barbara Planl, Private, 86 I,, ttirchengasse ü, (F-m^l-xun«, >l«r«»ln,i« »«niliK. Im Zivilsftitalc: Am 9. April. Franzisla Kogovsek, Magd, "7'A7ff7'>"787 8^?^9sNO. schwach > bewölkt j 00 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 11-2°, Nor-male: 8 9°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. ^^^^ Sirolin ^^^^\ ¦ erhältlich in don Apotheken k K 41—, aus ürztl. Ver- I r Schreibung. Von den hervorragendstem Aerzten empfohlen ^ bei: Lungenkrankheiten, Bronchialkatarrhen, Keuchhusten, SkrophulOse, Influenza. Nur echt in Original-ilakons. (167) 15—6 I)aupt Versammlung zfrauen-Trtsgruppe lles Deutschen sckulveremes Dienstag. «c»------ t.) «erlcbt ilbes aie llstlgkelt llei- Vttsgsuppe. 2.) ^all«beslcbt. 3.) MuwM lles vorllanlles. (i4b^) 4.) Hlllslllge Hntröge lles MWeiler. Der Vorstancl. Rodbina Frauc Martluo imznanja v last- I nein in v imonu us tali li sorodnikov tužnim srcom I prežalostno vest, da jo v nedoljo, dne 10. t. m., ob I 9. uri zveuer jxj dulgi muèni bolezni, previdona s I svetotajstvi, zamrla nafia prodobra gospa, oziruma I I mat! in tašèa I Barbara Plank, roj. Marenko I I v 88. letu svojo starosti. I I Pnj;Teb predrage rajnke vrftil se bode v torek, I I dne 12. t. in., ob 5. uri popoldne, iz hiftti žaloBti, I I Cerkvono ulice 6t. 5. I I Predraj^o rajnko pripuroèamo v inolitev in pri- I I jazen spomin. I I Sveto mašo zadušnice brale «e bodo v farni I I oorkvi 8v. Janeza Krstnika. (1450) I I V Ljubljani, dno 11. aprila 1904. I I (Mesto vsucega drajsega naznanila.) I Zanksagnng. Außerstande jedem einzelnen zu danken, erlauben wir uns hiemit allen geschätzten Fieunden und Bekannten für die vielfachen Beweise der rührenden Teilnahme an dem unerwarteten schmerzlichen Verluste unseres innigstgeliebten Ehegatten, Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, des Herrn Matthias Persw ! weiters für die schiinen Kranzspenden fowie für das dem Verblichenen — insbesondere seitens der geschätzten Herrschaften aus Laibach - gegebene so zahlreiche Ehre„geleite zur letzten Nnhestälte unseren herzlichsten Dank cukzudrücken. Obcr-Nosenbach, am 12. April 1904. Die trauernden Hinterbliebenen. ^ Laibacher Zeitung Nr. 62.________________________________702_________________________________________12. April^M> Kurse an der Wiener Börse vom 1l. April 1904. N°ch ^ °ffiMen mrB- 3>le notierten Kurse verstehe» sich ln Kroneilwährung. Lie Notierung sämtlicher Vrlien und der .Diverse» Lose» versteht sich per Stück. ^o-^<^ Allgemeine Staatsschuld. w"b W°« Eiicheltl, Ncnle in Noten Mai' November p. K. 4-2°/<>. . . 9S-75 99 95 inNiIb.ILn.-IuI4er ,. l«0 fl, . . 259 50 2«1'5l> dto „ bN fl. . . »S0-— »S3 — Tom.Pfandbr. ll 12« st. 5"/» . 298 15 »99 15 Staatsschuld der im ßeicho- rate vertretenen Königreiche und Länder. OeNerr. Goldreute, stfr., 100 fi,, per Kasse.....4°/« 119-50 lI9 7« dto. Reute inKrouenwühr,, stfr,, per Kasse.....4«/« 99 «U 998« bto.blo,dto. per Ultimo . 4"/„ 93-LU 99 80 Oesterr,Investilion«-Nente.stfr., per Kasse .... »>/,°/° 9150 91-7« VlsenbahN'StnlltSschnlb' verschreibuugtn. (ilisabethbah» in G,, steuerfrei, zu 20,000 Kronen . , 4"/„ 11» - 119'— Franz Iusef-Vahi, in Silber (dlv. Et,) .... bV,°/n 129-20130-20 «ubolssbahn i» Kronenwähr. steuerfrei (b!v. St,). . 4«/, 100-1« 10110 Nurarlbergbahn in Kroncnwähr. steuerft., 400 Kronen . 4°/« 100-30 1013« Zn Gtaalßschulducrschreibuu» genabncsttMp.Uisenb.^lltie». Msabrthbahn 20« si. KM, 5'/."/» von 20« st.......510'— 512 — dtu. Linz-Äudw, L0« fl. 0. W. L. 5'/<°/„........471-474- bto. Salzb.-Tir. 200 fl. 0. W. S. z°/..........443- 445-5« 5.Karl'Ludw.-V.20Ufl.KM. b"/« von 200 fl......—'— ^'— Oelb Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene Elsenb.'Prlor. Obligationen. Elisabelhbnhn L«U u. »000 M. 4°/„ ab 10"/»......11?'— 11«'— ethbahn, 400 u. 2««0 M. 4"/u.........119 — 119-80 Franz Josef.'»., ObIin. —— —-— bto. Prä,». «. il 10« fl. — 200 ll 20950 212 — bto. dto. ä 50fl, —100X L«9 —21l'— Theih«eg,«LoIe 4"/« . . , . -'------------ 4"/i, ungar. Ormldenll.'Oblig. 98 l5 9915 4«/u lroat, und slavo». detto 98— 98 75 Andere üssentl. Knlehen. 5°/^Do»au-Neg,'Anleihe 1«78 . 107 — 108 — Anleticn der Stadt GVrz . . —'— —'— ?lnlehen der Stadt Wien . . .103-90 104 9« d!o. dlo. (SUber od. Gold) 123-—i^4-— dto. dtll. (1894). . . . 98-75^ 9!,-75 dtll. dto. (1898). . . . 99-75 10« 75 Vürsebau-Anlelien, verloüb. 5«/u 99- 09 «0 4°/„ Krainer Lanbes-Axlehen . —'— —'— Oelb Ware Vsandbries« ell. «oblr. lllln, 0st.in5«I.verl.4°/« 99 8« 10080 N..österi.Lllnde«'Hyp.°«lnst,4"/u i«0- 101- vest.'un«. Vanl 40'/ljähr. vcrl. 4"/,......... 10000 l«1 «u dto. bto, 5«jähr. verl. 4«/n 100U0 1UIU0 Spartasse, 1. «st,, U«I., verl,4°/v 10,25 1«2-^ü Eisenbahn'prioritäls« Gllligationen. sserbinands.Norbbalin Cn>. 1886 100-8« 101 80 Ocsterr. Noidwesloalm . - - 1«» 4« 1U94« Staalsbahi!....... 419-—4205« öübbahn k 3"/„ verz, Iänn.'IuK 899-50 301'5« dto. üü"/<>...... 124-75 —'— Ung.M'iz, Bahn..... 11«-75l,1-75> 4"/u Unlerlraincr «ahnen . . —-— —-— Diverse Lost (per Etücl). Vtizinölicht ^ost. 3«/« VodenlrebitLoss «im. I»«« 2W>— 3««- 8°/„ „ ,. (tm. 18«9 292 — 297 — 4°/^ Donau-Dampssch, 10« fl. . —-— — — 5°/« Donau-Negul. Lose . . . 2?L —280 50 Unverzinsllche Lose. Vudap.'Vasilica (Tombau) 5 fl. 21'— 22 — Kreditlose 1«« fl...... 4L4-— 475 — ClaryLose 40 fl. KM, . . . 1N2-— 173 5« Ofener Lose 4« fl..... 1<>7-—178-- Palffy'Lo!« 4« fl. KM, . . . 1«3 —173- «utenKreuz, Oest. Ves., v.10fl. 53— 55- „ nn«. „ ., äfl. 29— 30- Rudolf-Lose 10 ,1...... L7-— 7Ü'- Ealm-Lole 40 fl...... 227-— 23?-- St 'Wenois Lose 40 fl. . . , —- —'— Wiener Lomm^Losc v. I. 1874 504-— 51!>-— O«>w!»stlch. b. 3"/„ Pr.'Schulbv. b. Vobenlredttanst., t, N) 2»'U fl, 1027- 10^9-Tunllil'Danipflchiffllliits' Gcscll. j0l's!err., 500 sl, KM, , . . 844 — »48 - T»x Vodeiibllcher E.-Ä. 4N0 II 494 — 504- Ferdinmioö Nordb. i«0U sl. KM. 545'- 5480-Lemb. llzernow,-Iassll' Eisenb,- Gesellschnft !i«0 fl, S. . . , 58250 583 50 Lloyb, Ocst., Trieft, 50« fl. KM. N95- 705,- Oesterr. Norbwestdahn 20« fl, S. 41« — 417 5« dto, dto. « fl, S. . . L37-25 6Ü8-25 Südlialin 20« sl, S..... »«-50 8l'5« Südnordt,, Verb, V. 20« fl. KM. 40750 40950 Iramwav Oes.,NcueWr,, Prlo° ritäts'Altien I«« sl, . . . 17— 19 — Unss.-galiz, Lisenb. 200sl, Silber 4N4 — 40t> — Un8.Westb/NaabHraz,L00fl,E. 4«4'5« — — Wiener Lolalbah»en-Alt,<ües. . 95-— —-— Zanke». Anglll'Oesl. Vanl 12« fl. . . 279 75 2»0 75 Äantlil'rein, Wiener, 2«« fl. . 518 — 513- Voblr.Mnst.Ocst., 200fl.S. . 956-960 — Krdt..Unst, f. Hand, u, G, 16«fl, Ü4385 «44 85 bto. bto. per Ultimo . . l>44-5« U4ü 50 Krcbitbanl, ÄUg. »ng., 2«« fl. . 763 — 7«4-— Depositenbank, Mg., 20« fl. . 42V-> 4^U — Eölompte-Ges,, Nbröst,, 400 X 5ti — 5>l2-- Giro> n. Kasirn«.. Wiener 20« fl. 45«-— 44«-— Hypothelb., 0est,,2««fl.3N"/«E. 237— --— Lllnderbanl, Oest., L0N fl. > ' ^ ,A. Oesterr..„ngar. Äanl, ««« '>- ' zzl,-^. Unionbanl 20« fl. . - ' M"^ «jerlehrsbanl, «llg. 14« fl. - Induslrie«Zlnlel' uehmunge». ^ Vauges., Nllg. öst.. I«« s - ' .' Eaydier Eise»- und Slahl-Ino- ^ in Wien 100 fl. . - -„' >1«'^ 1s, Eileiibahüw.-Leihg.Erste. MN- ^g-^A „ElbemiihI". Papiers, u. »-«>- ^?^'?,, Liesingor Brauerei »«" N- - ' ,^l0^ ^i Mu,üc>n GesrNsch,. vest.-alpme. ^ ,^ Präger Eisen Ind, Ges. 20" - ^H, Lalgo-Tarj Lleinlulilei! l"« - ^z-^A, „Schlüglmühl". Papiers. 20« !>- <,^^. ,.Stcl,rerinV. Papiers, >>, «-^' ^^^^ Trisailer Kohleuw, «ck'll. " - M-<" Wasfe»f.-G,.0esl.i»Wie!!,1lM- Wanaon.Leihanst,, Mg. i» vc!'. ^z^ <> 400 K...... - ' lz«-^^»> Wiener Ballgesellschaft 10« I>. - ,g,-'" Wirnerberoer Ziegel-Mle" «e>. Devisen. Kurze Sichten. .^««"H «msterbam ...,-' <,?l?^! Deutsche Plätze ..--'' zz??''3>> London......' ' 9z" >- Pari«...... - ..-^ St. Petersburg . . , - ' s°l-"'. ^,> zZ Dulaten.....- - ' l«^!,^' 2uFranlei! Stücle , , - ' ,' «z^ Le»!sche Neichsbanlnotcn - - ,z ö» ,z,- Italienische Äanlnuleu - - ' z zü' ^ . Nubrl-Noten ... - ^^^-^ Ton Renlen, I»randbrleren, l'rioriian-u, Atatleu, Loten ei«., U«viiru und Vululeu. (5349) Lob -Versicherung. ____________ I Bai:n.lc- -«.iid. 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