Nr. l«4. Tamstllg, 12. August 1««3. 112. Jahrgang. Mbacher Zeitung. !f<». » <"' baldjahli« st, l.l.« ss«l b«, NnsteUun«, !n, Hau, ,an»j»hi», fi , I«l,s»»«m«,e»»r: ffüi D<, »La« /t', » nich^n» tüqttch. mi» ««»„aim,, t»,» G«mn. »nb He«»«««, Di, >»»»n<^rnt»»n b^nd^ «^ i U!„ „a^mltln^, - NnwlnNsrte »rief, weld« «lch» »G«,»»,!!, ««»»s Amtlicher Weil. . ., Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller. den dem Hofstaate Sr. k. und f. Hoheit des Herrn Merzogz Namer als Dienstlänimerer zugetheilten "oersten Maximilian Grafen Orsini und Roscn -klg. ^m nichtactiven Stande des Landwehr-Dra-^nerregiments Nr. I, zu höchstdessen Kammervorstcher »u ernennen. « v -v. ,, All ^/ ""b k. Apostolische Majestät haben mit m t z? ^ ^ Enlschließung vom 5. August d. I. dem tmnz^ l >md Charakter eines Hilfeämter-Dire» mini«^ '""^"' bclleideten Kanzlei-Official im Justiz 2, ""' ^"dolf Nuugstock das goldene Vcr-gerubt "^ "''^ ^" Krone allergnädigst ' zu verleihen ^,s.,Der Justizministcr hat den Kanzlei-Official im Franz Drahota zum Hilssämter-^Mons-Abjuncten im Justizministerium ernannt. Nichtamtlicher Theil. Der Kohlcnarbcitcrstrcil iu England. lisck?^"" '" ^" Meitm Woche steht der große eng-den ^^"/^"""'""and. wohl der größte Ausstand, yrhabt k . 6n^ der Lohnlämpfe bisher zu verzeichnen h'nsicktt^ ?" Vefürchtuugen. die bei seinem Beginn tvinnf 3<- ^ Umfanges, den er voraussichtlich' gc Vlak/ «V^ ' "^a,! wurden, haben sich in vollstem ^abl ., «enchtfertigt erwiesen. Mit der enormen Anfa,,„ - "^" ^">(). N'entan 's, ' Anschein nach hat die Bewegung mo-Übertu !. Höhepunkt erreicht, vielleicht sogar schon von ?I ^ s'cht so aus. als ob es hie und da wollte ""pactcn Maße der Streitenden abbröckeln riner ^ ^leute in Wales und Monmouth sollen eine ,! . "d"ld.-M«ldung zufolge gewillt sein. gegen wieder l '^'"" ^währte Lohnerhöhung die Arbeit schein ^"'^"limen. Auf andere Grafschaften dagegen schwer is? . '^°"° "st jetzt überzugreifen, so das« es s<«ndia?5 mV'""' ^gebenen Augenblicke sich ein voll lanae ^1 Ä "°" ^r Situation zu machen. Wie Nf'chs^tt "^°"t> sjch noch hinziehen wird. welche Weicht! ^' ^'"^ Vcrlanfe eintreten werden. auf nicht ahz l s, ^" S^"' der Sieg verbleiben wird. ist Der gegenwärtige Riesenstreil trägt eine "' ' '" > cipiellen Charakters. Denn die streikenden s steifen sich darauf, dass der von ihnen q zogene Lohn den Minimallohn darstelle...... ..,..., Niveau, unter das der Lohn überhaupt niemals sinken dürfe, während die Grubenbesitzer nicht minder fest bei ihrer Meinung beharren, dass bei einer rückläufigen Bewegung der Kohlenpreise die Arbeitslöhne unter dieses Niveau herabgedrückt werden müssten. Seinen Herd hat der Ausstand in den Midlandswerlen, und hervorgegangen ist er aus den s ' " ' nssen, In den für die Nohlenindustrie -d^n von 1««« bis 1W0 hatten die Bergleu'c dieser '.' es verstanden, ihre Löhne um 40 Procent in die .^..... zu treiben; sie giengen bei ihren von Erfolg gekrönten Bestrebungen von der Auffassung aus. dass auch sie durch Lohnclhöhungen an der guten Conjunctur participieren müssten. Seit 18W aber sind die fetten Jahre der Kohlenindustrie durch magere abgelöst. Der Preis der Kohle hat einen beträchtlichen Niillqang erfahren, Ausfuhrlohle ist vou lA Sh. 1', seien, aus deu Vorschlag der Grubenbesitzer einzu^.,..., sie lehnten es ab, die Schlichtung des Streiks, wie es von den Grubenbesitzern angelwt'.......^den, von dem Spruche eines Schiedsgerichtes a! il machcn. Sie stellten, wie schon lxmerkt. sich ails den Standpunkt, dass der gegenwärtige Lohn gerade das Mindestmaß des Einkommens sei. auf welches sie. um angemessen leben zu können. Anspruch hätten; sie führten ' ' Forderung den Umstand ins Feld, dass der ^' Werke auch bei der ungünstigen Emijimctur iwch rm lohnender gewlsen. dass er bedeutende Reinerträge und Dividenden abgeworfen hätte Das war die Antwort, die der Führer der Vera/ arbeiten Vereinigung, der Abgeordnete Pickard, den Grubenl'lsitzcrn ertheilte. Da sich leine der beidln Par. teien zur Nachgiebigkeit bereit zeigte, war der Ausbruch des Kampfes unvermeidlich. Und als erst einmal die ^che zwischen der Grubenbesitzer«Vereinigung und der ^^galbeitel.Vereinigung, die etwa LsO.lXX) Mitglieder zählt, so weit gediehen war. konnte es nicht fehlen, dass der Ausstand über den Kreis der Berftarbeiter.Vereini-gung hinausgriff und sich aus die Bergleute der an» deren Bezirke erstreckte. Was ein jßlcher Niesenftreil bedeutet, ift llar. Nicht nur die Kohlengruben feiern, sondern auch alle jene zahlloss" " ^''«-triebe, die auf den Massenconsum rcm Kohle n sind. werden in Mitleidenschaft 9gen. Eine immense Schädigung der gesammten In» ...',lric des Landes muss die Folge sein. ci"^ '"-— ^ schließlich den in Betracht kommenden W< ist. für den Ausfall an englischer K uuwlb. woher Ersatz zu schaffen. Wie sich bü , misse ge> stalten wm den. falls der Kampf viele Wochen lang fortgeführt werden sollte, ist nicht leicht zu sagen. Aber es muss immer noch fraqlick erscheinen, ob die Kraft- lt wird. in der !^>! j^mllst^cher Ilk ?,n liü-^'i'- Wi-nn auch iter- ' .......'...... -" "^"" u" " tragen doch die L> ein a» schaftliches ^" Vlui o,e Stellung del Äikttel muss es tx >ö sein. wie wt'it dir sjir den Streif, sall ausqejpt,ch<,lll'l, Mittel, dir allerd lichc sind. aber bei der gewaltigen schnell zusammenschwinden müssen, ui' Genossen reichen werden. Aus erhebliche ^elljüjc i>l,m , iitinent diirste kaum zu rechnen sein. Ob der in Zürich tagende social«demokratische Congress sich mit dem Ausstand beschäftigen, ob er aus den Gang der Dinge irgend eine Einwirkung ausüben wird, steht dahin. Iieuilleton. Goethe und Voliinen." Volten ^^'^""«^GlX'the's ^ Böhmen, seine wieder '"en ^" '" b'1 nnseres Valerlandrs, so zu Kaspar Grafen von S...., berg. I. E. Purlync. I. Dobrovslv. I. Kollär und mehreren anderen in freundschaftlich? "^ - < l nahm lebhaftes Interesse an den ' mischer Patrioten, betreffend die Hcbuug der böhmischen Sprache und Literatur. Im Jahre 1"20. als das große Werk Stern» berg«: «Versuch einer geognostisch. botanischen Flora der Vorwelt» zu erscheinen begann, nahmen auch die Beziehungen des Grasen zu Goethe ihren Ansang und mit ihnen die (iorrespondenz. * welche ei„ unverWnglichrs Denkmal des edlen Strebens beider Männer bildet. Goethe bittet in höflichster Art den Grafen — indrm er sich entschuldigt, dass er ihn nicht persönlich besuch< hat - um ein (txemplar einer unbenanntrn neuent deckten Fossilic. Mit nicht minder höflichm Formalitäten antwortet Sternberg. Im Jahre I«21 wollte der Graf Goethe in Marienbad persönlich besuchen und ihm das zweite Heft seines Werkes überreichen, er kam aber um 51 Stunden zu spät. Im folgenden Jahre lrasen sie in dem Bade zusammen und verlebten 14 Taae m,> ""^"b"^'"^ war über diese Bekanntschaft hoch- * Vrisfwechjrl zwischen worths m,d k-.....' Ttcrnberg. Hrrausgcgeben von 3. 5H Vratranr! erfreut, wie aus seinem Briefe an Knebel vom 23ften August Itt22 li liri schrieb er, der größte Gewinn dieser ihn, dass er den lN^s.n habe. Im Jahre 18. ............ V,, ^' ""' wanner nacl, ^, ,,'N kommen werde besanb )«^ -'"... ',/n Asl ^' j'o Mn - gum lfhtenmale sahen sie sich - ', da Stcrnberg einige Taqe in der > weilte. In sei' w,^ über das M, '^hm.n, Lalbachlr Ze'.lung «r 184. ______________________________1b78___________________________________________12. August 1893 Das Schiedsgericht in Paris. Am 23. März d.I. ist das Schiedsgericht in Pans, welches über die Fischerei im Behringsmeere zu entscheiden hat. zusammengetreten. Es besteht aus sieben Mitgliedern, je zwei haben die streitenden Parteien er« nannt, je einen ernannten der Präsident der französischen Republik, der König von Italien und der König von Schweden. Den Vorsitz führte das Mitglied für Frankreich. Baron de Eourcel, ehemaliger Botschafter in Berlin, und in seiner Antrittsrede leistete er sich die Phrase, dass die Hauptstadt Frankreichs mehr als irgend eine andere zum Schauplatze solch friedlicher Schlichtungen berufen sei. Natürlich! Paris ist nach Victor Hugo das «Gehirn der Welt» und obendrein die Metropole des größten europäischen F' Aber warum ergötzen sich die Franzosen an dem .^, . tribunal nur, wenn es sich um fremde Staaten handelt? Warum ahmten sie nicht neulich in dem Streitfalle mit Siam das Beispiel Englands und Amerika's nach? Da ließ man vor allem Lebel'Gewehre und Torpedos das große Wort führen, und wäre das schwache Siam von England nicht ganz im Stiche gelassen worden, wir hätten wieder einmal einen regelrechten Krieg erlebt. Und doch ist die Hauptstadt Frankreichs wie prädestiniert zur friedlichen Schlichtung internationaler Streitfälle. Doch lassen wir uns durch derartige Betrachtungen die Freude nicht verkümmern, dass die beiden Weltreiche angelsächsischer Zunge die Austragung ihrer Differenzen einem Schiedsgerichte überantwortet haben. Eine solche Thatsache wirkt durch das Gewicht ihres Beispieles viel mehr als hundert Versammlungen des internationalen Vereines der Friedensfreunde. Dieser Verein hat viele Mitglieder aus allen Staaten der Welt; gewöhnlich haben jene Parlamentarier, welche das Kriegsbudget ihres betreffenden Staates jedesmal »an» pkra«« votie-« ren. zu allererst ihre Mitgliedschaft angemeldet. Der Verein gibt auch Zeitschriften heraus. Broschüren, Bücher und Druckwerke aller Art. Aber in dem Streite zwischen Frankreich und Siam hat er sich gründlich ausgeschwiegen. Und doch Hütte man speciell bei uns^ darauf hinweisen können, dass in dem zwischen Oesterreich'Ungarn und dem siamesischen Königreiche geschlossenen Ttaatsvertrage vom 17, Mai 1869 ausdrücklich vereinbart wurde, dass eventuelle Streitfälle durch ein Schiedsgericht zu entscheiden seien. Aber niemand rief: «Die Waffen nieder!». weder bei uns noch in Frankreich, wo so viele active Politiker dem Vereine der Friedensfreunde angehören. Wie ganz anders für die unblutige Austragung von internationalen Streitfällen wirkt da das Schauspiel, das sich in den letzten Monaten in Paris abgespielt hat und dessen Abschuss nun unmittelbar bevorsteht. Baron de Eourcel war durchaus im Rechte, als er in der Rede. mit welcher er die Verhandlungen des Schiedsgerichtes eröffnete, aus die historische Be< deutung d - Versuches zur friedlichen Beilegung vc.. ^...........n hinwies. Gerade in unserer Zeit des ins Maßlose gesteigerten Militarismus springt die Bedeutsamkeit einer friedlichen Schlichtung internationaler Differenzen erst recht in die Augen. Die Thatsache an sich ist der beste Beleg für die Möglich« keit der Durchführung der als «utopiftisch» verschrienen Schiedsgerichtsidee und zugleich eine Mahnung zur Nachahmung für alle Staaten, zwischen denen es offene, ungelöst? .'n'^cn gibt. Für das von ihnen nun schon zum ' ^le statuierte Exempel sei Großbritannien und Aii,.. ^. ^tens aller Friedensfreunde bestens gedankt. Politische Uebersicht. Laib ach. 11. August. Die Gewerbe «Enquste hat über zwei Monate gewährt. Es wurden im ganzen 364 Experten einvernommen; über die Ergebnisse derselben haben wir gestern an leitender Stelle berichtet. Die Meldungen von der bevorstehenden Neubesetzung des mährischenStatthalterpostens werden officiöserseits mit dem Hinweise dementiert, dass der derzeitige Statthalter von Mähren. Ritter von Löbl. bloß beurlaubt sei und s?rn Urlaub erst Ende September ablaufe. Den Combinationen über dessen muthmaßlichen Nachfolger könne demnach kein Wert beigemessen werden. Die telegraphisch gemeldeten ernsten Excesse in Großwardein sollen durch das falsche Gerücht entstanden sein. dass der griechisch-katholische Bischof Pavel, über den der rumänische Geistliche Pituk eine Broschüre, die politische Verdächtigungen enthielt, veröffentlicht hat. in der Stadt eingetroffen sei. Bischof Pavel weilt übrigens noch in Bihar-Füred. und mau glaubt, dass er nicht so bald in seine Residenz heimkehren werde. Die Congregation desSomogyer Comitates hat auf Antrag des Reichstags-Abgeordneten Kapotsfy mit großer Majorität den Erlass des Ministers des Innern zurückgewiesen, laut welchem die politischen Behörden mit den ungarischen Regimentern ill ungari« scher, mit den deutschen Regimentern in deutscher Sprache zu correspondieren verpflichtet sind. Die Congregation motivierte diesen Beschluss damit. dass im Gesetze leine solche Bedingung festgestellt sei, wie jene. auf welche die Verordnung sich beruft. Nachrichten aus Belgrad stellen die Vertagung der Stupstina vom 18. August bis 13. November in Aussicht. Wie das «Neue Pester Journal» zu berichten weiß. wird die Königin-Mutter Natalie am 16. d. M. aus Sinaia in Wien eintreffen und vom serbischen Gesandten Simic empfangen werden, der zu ihren Ehren ein Diner veranstaltet. Nach zweitägigem Aufenthalte reist Königin Natalie zum Besuche der Baronin Gutiagna, der Gemahlin des italienischen Gesandten in Belgrad, nach Orero in Oberitalien. Die Frankfurter Finanzconferenzen nahmen einen raschen und glatten Verlauf. Die am Mittwoch abgehaltene Eonferenz galt hauptsächlich der Tabakfabrilatsteuer. welche im Principe, wenn auch nicht einstimmig, angenommen wurde. Die Höhe und die Abstufung der Steuer bleiben einer späteren Be» rathung vorbehalten, schon weil deren Bemessung davon abhängt, wie die übrigen Steuerproj^te aufgenommen werden. Auch über das Stempelstenergesetz wurde berathen und eine gewisse Einigung erzielt, wenn auch die Einzelheiten noch nicht spruchreif sind. Endlich wurde auch die Quittungssteuer in Betracht gezogen. Der Socialistencongress in Zürich nahm eine auf Einführung des Achtstundentages abzielende Reso« lution an. ebenso einen Zusahantrag, es solle seitens der Regierungen eine internationale Eonferenz zur Vereinbarung des Achtstundentages einberufen werden. Die Meldungen von einem Unwohlsein des Königs von Spanien werden dementiert; der Gesundheitszustand des Königs ist ein befriedigender. Während in Paris das System der Denunciationen und der persönlichen Verdächtigungen fortdauert und ununterbrochen neue Opfer in der republikanischen Partei fordert, nimmt die Wahlbewegunq in den Departements einen überaus ruhigen Verlauf. Es ist jedoch noch durchaus nicht festzustellen, in welcher Richtung sich die öffentliche Meinung bei den am 20. August stattfindenden Wahlen äußern werde, obwohl man allgemein annimmt, dass eine durchgreifende Er« Neuerung des gegenwärtigen parlamentarischen Perso« nales stattfinden dürfte. Aus England wird die Ausdehnung des Streikes auf die Bergarbeiter in Glasgow gemeldet, hingegen haben die Steiger in Swansea die Arbeit größtcntheils wieder aufgenommen. Die Preise der Morl Shire-Kohle sind um sieben Shillings pro Tonne gestiegen. Durch das Auftreten eines Voldagios. welches bereits 1'/, Procent beträgt, hat sich die Situation in Amerika wieder wesentlich verschlechtert. Infolge dieses Goldagio« erscheint auch der hohe Cours von London Cable Transfers für London paralysiert Derselbe bietet leinen Schutz mehr gegen Goldabfllifse aus England, auf welche man in Newyork bereits rechnet Dann wird sich vielleicht dort die Stimmung bessern, dafür aber in London verschlechtern. Ueber den Aufstand in Argentinien meldet Reuters Office aus Buenos. Nyre«: Die An< Hänger der Partei Mitres seien in La Plata eM' gerückt. Die Radicalen blieben außerhalb der Stadt-Dcr Kriegsminister entwaffnete die Rebellen und d»e Provinzialtruppen. Tagesnenigleiten. — (Freudige Votschast.) Wie man au« Dre«d" berichtet, verlobte sich vorgestern Prinz Johann Georg »" Herzogin Maria Isabella von Württemberg. Enkelin de« Erzherzog« Albrecht (Prinz Johann Georg ist der M'/' älteste Sohn des Thronfolgers Prinzen Georg und "" Schwager des Erzherzog« Otto; er feierte zugleich s"^ 24. Geburtstag. Die Braut. Erzherzogin Maria IM"" von Württemberg, ist eine Tochter des Herzog« Ph^ und der Herzogin Maria Theresia von Württemberg, de Tochter de« Erzherzog« Albrecht.) , - (Katholische Hierarchie.) Ueber °« unter der Regierung de« gegenwärtigen Papstes erM Ausbreitung der katholischen Hierarchie entnehmen ^ dem vatikanischen Staatshandbuche («l>l t^nr.^''' <^tt.ilil-u.) folgende Angaben: «Leo XIII. hat ein neu" Patriarchat, 27 neue Erzbisthiimer. 77 neue Visthü^ l apostolische Delegation, 47 apostolische Vicariatt " 1« apostolische Präfecturen errichtet Dies ergibt zusa"?, 177 geistliche Stellen In Ländern, welche eine zahl"'^ katholische Bevölkerung und geordnete, von staatlicher Se anerkannte kirchliche Verhältnisse besitzen, find im g""^ 9s) neue kirchliche Tprengel geschaffen worden; von dle> entfallen l« aus Europa. 25 aus Asien. 2 aus "<",' 3tt aus «merila. 8 aus Australien In Ellropa ^ Schottland. Rumänien. Vo«nien erst durch Leo > eine katholische Hierarchie erhalten; eine Anzahl^ ,^ Titze ift in England begründet worden, einzelne ^^ anderen Staaten. Asien wei«t allein in Vorder'3"^f zwanziq neue Gründungen auf, die gröhtentheils britische« Gebiet fallen; zum Patriarchate von ^"^.he« ift jedoch da« alte portugiesische Eszbi«thum Go« "y^ worden. Außerdem hat Japan einen Erzbischos ^MB Bischöfe erhalten In Afrika ift da« uralte Erzb's^ Karthago wieder hergestellt und ein Visthum "A^il" englischen Seychellen-Inseln errichtet worden In ^"?lHe«l befinden sich sämmtliche acht Neugründungen aus "s!' H Territorium Auch in Amerika ift diese« reichlich >^d worden, gleichfall« mit acht neuen Sprengeln,^^^ Mufeum und dessen Zeitschrift, und ift dessen Theil« nähme sicher. Die erste Kenntnis von I. E. Purkrme erhielt Goethe aus dessen D'ssertation «Beiträge zur Kenntnis de« Sehens in subjectiver Hinsicht. Pon Johann Pur-linje. Candida! ' "' ' , Gerade auf diesem G . : zu erscheinen begann, waren es namenn Artikel Dobrovskv's. welche sein Interesse erregten. Sternberg schreibt hierüber im Jahre l827: «Der Aufsatz von Dobrovskv: .Was die vielen Schriftsteller für Böhmen geleistet, hat ihn auch besonders an« gesprochen.» Und in seiner Abhandlung über die Zeit' schrift nennt ihn Goethe den Altmeister der kritischen Geschichtsforschung in Böhmen, einen außerordentlichen Wann. der mit dem größten Ruhm in der Wissen» schaft den Seltenen eines populären Mannes ver« bunden habe. Wo er eingreift, sehe man gleich den Meister. Im Herbste 1817 standen das sichtbare Oberhaupt der deutschen Poesie und der spätere größte böhmische Dichter einander gegenüber, allein diese Begegnung hat für leinen die Wichtigkeit, noch die symbolische Bedeutung. Me jene. als zwölf Jahre später Goethe seine Feder Adam Micliewicz schenkte. Kollär erzählt. Goethe habe ihn um slovakische Lieder ersucht, und sich bei dieser <"' it über die Liederlosigkeit der Deutschen beklag leder habe ihm Kollär bei späteren Besuchen gegeben, wobei Goethe den Minister und Höflin' 'l-'"'^"" '">" und mehr als Vater und Patriot s>rl»t!. In '^ fi^' Alterthum» ist eine , irbeitunq nicht ^ ^he«l Die Beziehungen zwischen den beiden Männern " rein literarisch .^filel Der rühmlichst bekannte böhmische ^U^'l Vaclav Tomäsek componierte einige Hefte von A pl Liedern. Das erste Heft übersendete er dem D'^.'^ gerade in Karl«bad weilte, und erlangte vo" .^e. die Bewilligung, dass er ihm seine Kompositionen ^lt was auch im 7, Hefte geschah. Sein Urtheu .^,0 sich Goethe vor. bis er sich zu Hause einige vo»^ pl und vorsingen lassen werde. (Dieser Brief '>' jßO Prager Zeitschrift «Ost und West.. IahrgM Nr. 10 abgedruckt.) .^ Im Jahre 1822 kam es in Eger zu p^^ hA Bekanntschaft zwischen ihnen. Tomasel erzählt. ^H5 Goethe bei 5-" ^nocaten Hranl einige 5"""^^ am Piano t. und GoiWe hak ""'. <"^ -Miglion. belobt, wobei er seine Verwundern "^B gesprochen habe. dass Spohr und Beethoven "^ d" Gedicht compomeren konnten, da Micznon docy ^ Lied, nicht die Arie singen könne. Auch Or", ^ ^ über sprach sich Goethe über die Compos""' maöel's lobend aus, fHeN ^ Auch mit unseren hervorr,i,^nd.'N böh""H d< valierm. schloss Goethe Vel ^^ Grasen liernin. den Fürsten ^outtw", ^^«l^^ß ! M ^chtenstml. Elan^ den Mmlen ^^le ° g u. a. Goethe? Veg ' ^F" V.. v >u geschahen ebenfalls <;>., ^ -, ' ! LUbacher Zeitung «r. 184 1K79 12 Aufl«« 1393. die Vereinigten Staaten neunzehn und Mexico sieben neue Erzbisthilmer und Bisthümer erhallen haben. Dem» «ach ist fast die Hälfte der Neugründungen aus britischem gebiete erstanden. Apostolische Vicare sind nach Kop.n. ^agen und ilhriftiania entsendet worden' ebenso einer in die Ostschweiz und zwei in die europäische LUrlei. Asien lst mit sechzehn Vicaren oder Prüfecten bedacht worden, «ren zehn für China, zwei für die Mongolei, drei für Indien und einer für das Hochland Pamir sKafiristan) «stimmt worden sind Nach Amerika find acht. nach «uftralien vier solche Bevollmächtigte entsendet worden, nm meisten aber hat die Erschließung von Inner-Afrila o»e Tätigkeit der äurie wachgerufen Nicht weniger als sechzehn Vicare und Präfecten hat Leo Xlll. für diese neu eröffneten Länder bestellt; vier allein für den Eongo. andere für das Gebiet des Tanganyila.See«. de« Victoria -?Yanza. für die Sahara u. s w; auch die deutschen ^oloni-n Kamerun. Togo und Dar«e«.Salaam find nicht vergessen worden.. (Internationale »usftellung für ^oll«ernührung,«lrmeeoerpflegung.«e!. lungswesen und Verkehrsmittel in «er-vlndung mit einer fpeciellen Sport «lu«. Nellung 1894. Wien) Da« Interesse an dieser ooiNthilmlichen Ausstellung wächst in sehr erfreulicher «else, nicht bloß im Inlande. sondern besonder« im ««lande. Da« «usstellungscomite' wandte sich mit der A"« an die Handelelammern. Landwirtschafls.Gesell-haften. Etadtvertretungen. Genossenschaften ?c. die« Unter« ntymen zu unterstützen Diesem Ansuchen haben viele ""p"schasten bereit« entsprochen, manche auch Delegierte n m>* ^u^ellungscomite^ entsendet: die Handelskammer n W»en sssammerrath und Miihlenbefiher Vogel». Handels ammer in Graz lPräsibent Franz Schreiner). Handel«, ammer »n Fünfkirchen (Präsident Iofef Litle). Handel«-tbal ^ ^°^" lEonservenfabrilant Alois Tschurtschen-^ "^' Handelskammer in Temesvar iSecretär Slraßer). V°nde slammer in «gram lSecretär Kresic) Andere vunoelslammern sowie Lanbwirtschafts-Gesellschaften sagten N-< ml"'^ Unterstützung zu. Die k. l. Landwirtschaft«. ^'eu,chaft in Kralau delegierte al« Mitglied Negierung«. liew' ""besculturinsprctor Ladislaus Ritter von Strusz. «en!^', 2andwirtschasts-Gesellschaft in Klagenfurt den w," "lausschus«. Rcichsrathsabgeoldneten Elbl. die Land-^°lt« - Gesellschaft in Trieft ihren Vicepräsibenten c °.,^" ^ulgstaller be Vidischim in da« Ausstellung«-MeiN, « ^ ^'"" K^n am Rhein vertritt Oberbürger Meitt-! ^ ' ^" ^°ot Nürnberg der erste Bürger-stell,« «7 ?°" ^"l,' beide Städte werben Pläne aus. Vetbeil l° "^" ^ auch die Stadt Vtünn zu reger letlun^? ^^ "'^ dürfte insbesondere das Feuer. 3eu,^ ?^"' ""trelen sein. da der Vorstand des österr. O " ^"usschufses. Reginald llzermal in Teplih. die unnmerung dieser Abtheilung in die Hand genommen Nct^e Wiener Genossenschaften der Fleischhauer, der leaier, ^°"^"' denier ,<- betheiligen sich durch De-ein 9 ?" ^" Vorarbeiten der Ausstellung Kürzlich fand si,U.. "laugenschein in der Rotunde seitens de« Au«, das 1'^°""^ ltatt. Da« Ergebnis war der Beschluss. Dorf Parterre der Rotunde in ein internationales häusck" ^NKmdeln und in den mannigfachen Bauern entsv^tn d,e verschiedenen »ostlogen unterzubringen, Wegen diesen m geschmackvoller und origineller Entwürfe zu Atcki».». 7"^"!"" ist da« Tomit^ mit hervorragenden «,'lenen in Verhandlungen getreten AüiÜbri ^"" ^°de verurl heilt) Gegen den °us « /"b"""" «'fengießer Ferdinand Hrazdera Verb^, ^""b vor dem Vrünner Schwurgerichte dil ^yandlunn statt. Hazdera hatte am 2,. Mai d, I. au, s'e in^m^"^""" ^"len Goethe's ist bekannt, das« schaft n ^"!5" entstanden sind. so «Die Wahlverwand« 9n 5,^.'^", gefährliche Wette.. «Pandora, u. a, Itveien l'^ ""^ss>. >cü" blographischen Werke kam die Reise in beaann '^" ^"er sehr zustalten. Im Jahre 1«M " sick I, t.'" '""^ Biographie zu dictiere», mit der Nobmp« ?""b seines zeitweiligen Aufenthalte« in Lebe" "^ ^" befassen wollte: -Aus meinem schen m ^ ""6 ""d Wahrheit.. Namentlich in böhmi-^23^-.""' ""^ ^"" '" ben Jahren l«^^ nnt Jahre 1« '5"! ." seine «Taq. und Iahreshefte.. Im Vesteis»^ . ^'"^ " bie Ankunft der Kaiserin vm, ^och, '^'n Karlsbad in eincin Gedichte. Etwa ein« den ftj^ ? ber Ankunft der Monarchin fasste mm, ihn na3, >"' derselben einen Plah zu widmen imt Zweck. ? ^^ ö" benennen. Goethe schrieb zu dieseir 'e das Glicht «Der Kaiserin Platz.. Naiserwl«'^ "breise nach Tepliz ersuchte di« Dan, sl' », "^ '"" "" Gedicht, in welchem er ihre, auch s^" .°"' Einpfanq und die Vrrsichcrunss. dasi blinkn "!" Wchmuth Abschied nchlnc. zu», Nuidillc, seine", ""t>e- ?"!"' Wnnsch erfüllte der Dichter mi der v^i! . Kaiserin Abschied», worin cr im Geist« «a,sel,n sagt: Am? Vlunnll soll man streuen. Aa ich mit Vedauern schcidr. Atb', o Muse, ja«' dcn Treue», ^ass ich frlbst mit ihnen leide. der Straße von Pohrlih nach Zabschih dem Zbjährigen Franz Ianatschel zwölf Stichwunden versetzt und ihn be-raubt. Der Ueberfallene wurde sterbend aufgefunden und konnte nur noch au«sagen. das« der Mörder jener Mann gewesen sei. mit welchem er aus der Pohrliher Verpfleg«» station weggegangen war Bei dem Mörder wurden die geraubten Gegenstände und da« Gelb gefunden Die Zeugenaussagen waren erdrückend, und Hrachera wurde, entsprechend dem Wahrspruche der Geschwornen, zum Tode durch den Strang verurtheilt. — iVogelschutz in Italien., Dem au« ornithologischen und landwirtschaftlichen Kreisen seil Jahr» zehnleu erhobenen Verlangen, dass die italienische Regierung dem Vogclmassenmorde. wie er namentlich zur Zeit der Herbst» und Frühjahrswanderung leidenschaftlich verrieben wird. ein Ziel stecke, scheint jetzt entsprochen zu werden. Der Landwirtschaftsminister Lacava hat einen Vogelschutz« assch-Entwurf ausgearbeitet, welcher inkürze die italienischen ßammsln beschäftigen soll Es soll danach das Nusnehmen und Zerstören der Nester, da« Fangen der Vögel durch Gist ober betäubende Stoffe, die Nnchtjaad und die Jagd auf Schwalben bei Strafe von :i(> ^ranc«, da« Fangen mit dem Roccolo in der Zeit vom 1 Februar bis 15ten September bei Strafe von 300 Franc« und der Verlauf von Vögeln während der Schonzeit bei Strafe von 300 bis 400 Franc« verboten werden Die Roccoli sollen ferner mit hoher Steuer belegt werden, und zwar nicht fül da« Stück wie bisher, sondern nach dem Umfange in Meter. Local- und Provinzial-Nachnchten. — (Allerhöchste« Geburt«feft Seiner Majestät de« Kaiser «. > Zur Feier des Allerhöchsten Oeburlsflfte« Seiner l. und k Apostolischen Majestät unsere« allergnädigften Kaiser« findet am Itt. d M. um » Uhr ein feierlicher Mililärgollesbienft auf dem Congressplahe l Sternallee) statt. - (Feftschieften) Morgen findet Programm» mäßig da« zweite Ffstschießen zur Feier de« Allerhöchsten Gebultsssstes Seiner Majestät des Kaisers auf dem Hit' sigen Hauptschießstande stall Beginn um zwei Uhr nach» mittags — (Fest. Eoncert.) Heute findet anlässlich der Vorfeier des Allerhöchsten Gcburtssestes Sr. Majestül de« Kaisers und zu Ehren de« von Laibach scheidenden l u. k Insanterie-Regiment« Nr 17 Freiherr von Kühn zugunsten des patriotischen Hilf«vereine« der österreichischen Gesell, schaft twm »weißen Kre u ze » im Falle günstige! Witterung im Restauration« ^ Garten der Südbahn eir Fest Eoncert statt, wobei die Musikkapelle dr« k und l !7 Insa.lterieRegiment« nachstehende reichhaltige Pro» grc.mmnummern executieren wirb: Marsch; Ouvertüre zu, Oper »Ruy Blas» von Mendelssohn; «Groß.Wien», Walzer von Strauß; Phantasie au« der Oper »l'ü Vlrlll'l-li» l-n»le von Nehl; «Vergnügungszügler», Potpourri von Nanisek Ouvertüre zur Oper «Othello» von Macht«; »Doc> trinen». Walzer von Strauß; Valletmusil au« der Opei «Austin» von Marschner; «Ninetta». Galopp von Strauß ! Da« Concert beginnt um halb « Uhr abend« Vntr bas' rrizsnd« > «Sie schlürft mit Gier verrätherischrK Getränke. c,e> ' dichtet, in Karlsbad holte sich Goethe seinen «Profi« > vom gestrigen Jahrmärkte» und in demselben Jahr« > dichtete er sein Grdicht vom Vorabend des heilige,, , Johannes von Nepomul. Die Perlen der dichterischen Piodmtion Goethe's in Böhmen sind alls srmc Ge> ' dichte, zu welchen ihn die Liebe zur Ulrike r. Lewetzow > begeistert hat. Schou im Jahre 1822 wurde der jetzt z .Acolsharfen. Gespräch, benannte Dialog geschrieben, k Das folgende Jahr. in welches der letzte AllfenthcU! t Goethe's in Böhmen fällt, bescherte uns die wunder» ? schöne «Elegie» in der Trilogie der Leidenschaft. Dil .Elegie, wurde vom 5. bis 7. September I«2A au^ der Neise von Karlsbad nach hartcnberg gejchsirhcn Zahlreiche Gelegenheitsgedichte spielen aus die wissen schastliche Thätigkeit des Dichters in Böhmen an. lPolitil.) segnete Beamtenfamilien der niederen Rangsclassen und Privalbedienftete oft den grvßten CalamitÜten ausgesetzt find Allerdings wurden einige größere Vauobjecte in letzterer Ieit ausgeführt, doch stehen diese lNan^n !:' keinem Vergleiche zu der rapid steigenden Einw die nach der bevorstehenden Eröffnung der Uml-ittllmsr Bahnen noch um ein Bedeutende» zunehmen dnrfte Nußer den mus« auch noch in Berücksichtigung gezogen werden, das« die Wohnungen in den von der krainischen Bau» gesellschafl hergestellten Häusern für den ärmeren Veamten zu luxuriös, infolge dessen auch zu theuer find Wir find nun in der Lage«, die erfreuliche Mittheilung zu machen, das« in unserer Stadt ein aus Gegenseitigkeit be ruhender Verein zur Erbauung von billigen Beamten Häusern mit Gürten nach dem Muster der in Deutsch' land in Blüte stehenden Vauvereine im Entstehen l»s griffen ist und schon in allernächster Zeit eine ccms<, tuierenbe Versammlung einberufen werben wirb Durch Einzahlung einer geringen Einlage und einer zehn- bi« fünfzehnjährigen Amortisation wird e« dem kleinen Ve^ amten ermöglicht werben, durch verhältlliOMHig geringe Opfer sich ein eigene« Heim zu gründen. Vlr find über» zeugt, dass bas Inslebenrusen diefes eminent humanen Vereine«, welcher auch den Sinn zur Sparsamkeit in hohem Grade fordern soll, sowohl feiten» der interessierten Geamtenlreise. wie nicht minder bei jedem Bewohner, dem das Emporbluhen unserer schönen Stadt am Herzen liegt, die freudigste Theilnahme und thatkräftigste Unter' ftützung finden wird — sFeuerwehr. Unterstützungen) Von den in Krain operierenden FeuerveBcherung« Gesellschaften sind im Jahre Itt!>/j an cissfklickfm ?^ll!sntigem Feuel' wehrbeitrag von der Vri ne de» Jahre« ittl<2 folgende Beträge an l',i, timmia^si ^ande«au«schuss abgeführt worden i »Grazer wechselseitige Vranbschadsn-Versicherungsanstalt. 1.'>5,7 fl kl;', kr., «Slcid 127!» fl 7"', kr. .Oefterreichischer Phönix» 711 ?. bl) fr, «Niunione Ndriatica di Sicurt«» 652 fl ii8 tr. »Nssicurazioni General»» .'»l>.^ st '»l» kr, »Franco-Hon' grSise» 410 fl, 18 kr,. »North British and Mercantile» ^'?« fl. b4'/, kr. «Wiener Versicherung« - Gesellschaft. 229 fi 8 kr.. «Pester Fonciere» 218 fl. 12 kr, «Eon« corbia» 201 fl. 7f> tr. «Donau» 1?1 fl 34 kr., «Unio Eatholica» l,? fl «5kr. «Montan» Gesellschaft- ^ > l 81 kr . «Leipziger Versicherung«' Gesellschaft» . ftft fr. Somit zusammen «3ft8 fi. 97^/, kr. Ir > der Sitzung de» krainischen Lande»au»schusses von ' 11 v M find unter Zuziehung zweier Vertreter de« l bet heiligten Gesellschaften, und zwar der Grozer wechselsei « tigenVranbschabenVersicherungsanftall und der «Slavija» auf Grund der eingelangten Gesuche folgende Unter ' ftilhungen bewilligt worden: Der freiwilligen Feuerwehi s in Laibach 300 fi, der freiwillissen He,„rwlhr in Adsl«' . berg 220 fl, den frein Seisenberg und Wocheino » den freiwilligen Feuerwehren in Brunndorf, Krainburg ' Kronau, Lustlhal, Mannsburg. St Martin bei Littai ; Rabmannsborf. Nudolfswert, Vagurie sInnerkrain). Stei, ; und Unterschischla je I l.0 fl, — I NK0 fl ; der freiwillige, ' Feuerwehr in Gottschee 130 fl,, der freiwilligen Feuer r wehr in Vurkfeld 120 fl, den freiwilligen Feuerwehre, ., in Vischoflack. Grohotok. Lengenfeld. Littai. 3w^e»j»ß e Niederborf bei Reifnitz. Niederborf bei Zirknih. Vl«W« . Treffen. Unterloitsch. Vt Veit bei Laibach. Velde». Vigaun Naitsch. Weißensel«. Wippach und Visovil je I^s. s, ) — 1700 st ; den freiwilligen Feuerlvehren in Dom e Horjul. Neumarttl, St. Veit bei Sittich und St. Ve, , bei Wippach je SO fl -- 400 fl ; den freiwilligen Fen« wehren in «ich. St. Varthlmä, > und Nieg j > l.0 fl -^ 240 fi; der freiwilligen ..... ...chr in Natschac! l bei Steinbrück 52 fi, den freiwilligen Feuerwehren i, Villichgraz. Grabaz. Morowitz. Oberlaibach un^ ^ .^0 fl. — 2:,0 fl ; der freiw Feuerwehr in V> der Gemeinde Sagraz 100 fi, der Gemeinde Trsjs" e 50 fl. und dem lrainischen LanbesFeuerwehrverband« l 5,00 fl., zusammen 6342 fi. j * (Schadenfeuer, lob durch Ertrinken , «aufereien und ihre Folgen) »m 2 b M . gegen 1s> Uhr »achl» brach beim Kaischler Georg Kifo« k in Prebmost au« «ckelannler Ursache Feuer au», welche« ) das benannte Hau«, die Slallung s^wie di, volhanbenen ^ Futtervorrüthe binnen kurzer Zrit einsfcherte Der Schade . beträgt 500 fi, und war der Beschädigte leider nicht ver. l ficherl. - «m » d M nachmittags fiel die fünfjährige ! «nna Kos au« Vrhnil im politischen Bezirke Loitsch in > Abwesenheit ihrer Eltern in den Vrhnikbach Trotzdem , das Kind durch ben Grundbesihrr Nnlcm Sterle. der zu > füllig vmbeigieng, sosort au« dem Wasser qr^gen wurde » blieben alle Wiederbelebungsversuche erfolglos - Nn t 2 d, M. geriethen die Burschen Vlasiu« Cvirn un Johann Urh aus Dvolje in Streil. der bald in Tbä< t l'chleilen ausartete und damit endete, das« Ulh den Con ' mit einer Mistgabel schwer verletzt, D-r n^iche O^t wl ? am selben Tage dr'^ s Wischen dem NM..-------- ,.,. ,^,,^^ se't« und dem ^jährigen V, dann' Goipei ' Joses Uvh au» Dvmje an^> 'be endete n, der leben»gesührlichen Verw^^..^.„ ^- Iagobil ^" Gaiperc I« belbe» Fälle« ft»cht»«en di, Th«er Lalbachlr Zeiluna »r. 184. l 580 12. August 1833- ^ — (Decorierung.) Am 9. d, M wurde dem Obmanne des VezirksstraßeN'Ausschusses Krainburg, Rea litätenbesiher Herrn Josef Kersic in Trboje. das von Sr. Majestät dem Kaifer allergnädigft verliehene goldene Verdienstlreuz mit der Krone in Trboje vom Herrn Bezirls-hauptmanne Dr Oftettenhofer feierlich übergeben. Die Feierlichkeit begann mit emem Gottesdienste in der Kirche von Trboje Nach Schluss der hl. Messe richtete der hoch-würdige Dechant Herr A. Meznarec von Krainburg an die Anwesenden eine hochpatriotische Ansprache, die den tiefsten Eindruck machte. Im Verlaufe seiner Rede hob der Herr Pechant das langjährige verdienstvolle Wirlen des Decorierten. die allgemeine Hochachtung, deren sich derselbe in allen Schichten der Bevölkerung vermöge seines biederen Charakters und Gemeinsinnes erfreut, lmvll Sodann wurde in der Kirche begeistert die Volls-lnni'nc gesungen Im festlich geschmückten Tchulhause übergab der Herr Bezirlshauptmann nach einer Ansprache, in der er die Verdienste des Decorierten beleuchtete, die Allerhöchste Auszeichnung Letzterer dankte tiefbewegt und brachte ein dreifaches Hoch auf Se, Majestät den Kaiser aus, in das die Versammelten begeistert einstimmten. Weitere ^isprachen hielten der Landeshauptmann Herr Otto Del^a. der hochw. Dechant Meznarec und Schulleiter Herr Kuhar aus Trboje Die ganze Feier war eine sehr würdige, und es herrscht in der ganzen Bevölkerung Freude ob der Allerhöchsten Auszeichnung. — (Gabriels Panoptikon und anato» misches Museum) erfreute sich bei seinem letzten Aufenthalte in Laibach eines sehr regen Zuspruches seitens d, .ims Dasselbe wurde seit jener Zeit um 500 L^»..,...... vermehrt, deren es jetzt 1140 zählt. Äm Kaiser-Iosef-Plah wird gegenwärtig die über fechzig Schritte lange Schaubude aufgestellt, die Sonntag zum Besuche eröffnet wird. '(Gegen die Eholeragefahr.) Aus dem an das Küstenland grenzenden Bezirke geht uns die Nach« richt zu. dass seitens der dortigen politischen Bezirks« behörd« und seitens der Gemeinden alle Vorkehrungen gegen das allfällige Auftreten der Eholera im Sinne der dies bezüglichen Instruction« getroffen wurden und dass in «delsberg, Senosetsch, Wippach und St, Peter auch Dampf'Desinfectionsapparate zur Verfügung stehen. Was die Ifolierung anbelangt, so ist beinahe in allen Ortschaften ein Haus designiert, wo Cholerakranke, beziehungs-weife »Verdächtige, in Pflege genommen werden können. In Adelsberg und St Peter schreitet die Errichtung von sholera Nolhspitületn vorwärts, und wurde das gleiche für die E'nbruchsftationen in Eturia, Wippach und Senosetsch verfügt. —<>, * (Reblaus) Zu unserer diesbezüglichen Notiz aus Wippach geht uns heute die Mittheilung zu, dass die am 2. d M. in der staatlichen Nebenpstanzfchule in Slap vorgenommene fachmännische Erhebung ergeben hat, dass es sich nicht um das Auftreten der Reblaus (kkvllo«t»l-»), sondern um jenes der Oallenlaus handle, welche nact......'Uhay's Beobachtungen den von ihr befallen leinen merkbaren Schaden ver- ursacht; ein massenhaftes Auftreten derselben ist bisher weder in Krain noch in Steiermarl beobachtet worden. Seit ihrem letzten Auftreten im Wifeller Schneideweingarten, im Jahre 1891, lam sie nicht mehr vor. —<>. — (Selbstmord) Der Nöjährige Tischler Krijaj aus Laibacb sprang gestern um halb M Uhr nachts vom Flosse des Hcrrn Ianesch am Petersdamm unter Hinter« lassung seiner armseligen Effecten, wahrscheinlich im trun« kenen Zustande, in die Laibach, in der er v«chh»««d. Da starke Dunkelheit herrfchte, konnten leine 3lett»«g Triglav besteigen. Hoffentlich wird sich dusmai das Wetter günstiger gestalten, als e« bei der vv" uns gcm ldlten letzten Besteigung der Fall war iGründunqs'eier in Krainburg) gu dem morg.n m llra senden Gründungsfeste " ^."""" 'ft ______me v.eler «ere.ne a, de« "^ '" """ "" Abtheilung der Kapell. .' ^ ^m.nt« mit. — (Zur Nachahmung.) Die «Klagn,'—.-Zeitung» bringt in ihrer vorletzten Nummer d,e Hausfrauen hochwillkommene Nachricht von einer bedeutenden Reducierung der Rindfleischpreise. Uebrigens ist auch in Wien das Rindfleisch beträchtlich im Preise gesunken. Vielleicht version unsere Herren Fleischhauer den zarten Wink (?). — (Fahnen w«,lyr, Die städtische freiwillige Feuerwehr in Idria veranstaltet anlässlich ihrer Fahnenweihe am 26 und 27. August Festlichkeiten, zu denen sie an die freiwilligen Feuerwehr- und andere Vereine Einladungen ergehen lieh — fCurlifte von Abbazia) Die heute er-schienene Lurlifte des Seebades Nbbazia meldet das Eintreffen von l9s» Curgäften in der Zeit vom 27. Juli bis !j August. Die Frequenz seit Beginn der Saison beträgt 5822 Personen. Reglement, betreffend die Ursprungsnalliweilung veim Warenimport aus Welierreich-Ungarn n«ch Nulsland Das l. l. Handelsministerium hat an die Handelsund Gewerbekammern nachstehenden Erlass gerichtet: Der geehrten Kammer wird hiemit über eine Mittheilung des l. und l. Ministeriums des Neußern eröffnet, dass die kaiserlich russische Regierung im Anschlüsse an ihre jüngste Reform des Zolltarises Ursprungsnachweisungen beim Warenimport fordert, für welche die nachfolgenden Bestimmungen eines vom Finanzminister bestätigten Reglements vom 10/22. Juni l. I. gelten sollen. l.Als Ursftrungsnachweis für europäische Waren, die der Verzollung nach dem Minimaltarise unterliegen, können entgegengenommen werden: n/ Originalfacturen und Briefe der Fabrikanten, deren Unterfchriften von den örtlichen Stadt«, Communal- und Polizeibehörden unter Beifügung des Umtssiegels beglaubigt sind. 1» Ursprungszeugnisse, die von russischen Gesandtschaften, Consulate» und Consularagenten, sowie von Handelskammern, Communal- und Polizeibehörden unter Beifügung des Amtssiegels ausgefertigt sind oder von den Zollämtern solcher Aussuhrländer, deren Waren in Russland nach dem Minimaltaris verzollt werden, 2.) Die unter Punkt 1 genannten Dvcumente müssen enthalten: Angaben über die Zahl der Frachtstücke, deren Kennzeichen und Nummern das Brutto« und Nettogewicht und die Qualität der Ware gemäß der technischen oder commerziellen Benennung derselben. 3.) Die Vorweisung eines der unter Punkt I ge» nannten Documente wird als genügend anerkannt, wenn die nach Russland importierte Ware unmittelbar aus dem Lande ihres Ursprunges kommt. 4.) Für europäische Waren, die nicht unmittelbar aus dem Auslande kommen, sind vorzuweisen: <>< die unter Punkt 19 genannten Facturen oder Briefe der Fabrikanten im Originale oder in gehörig beglaubigten Copien. nebst Angabe der Kennzeichen, Nummern, det Brutto« und Nettogewichtes, der Qualität und Quantität der Ware für jedes einzelne Frachtstück und Abbildungen d'-r ^abrilsmalken, wenn die Ware mit solchen Marken versehen ist; l), für Waren, die aus Zollagern kommen, ist eine mit de« Nmtsfiegel versehene Bestätigung de« Ausfuhrzollamtes hinsichtlich dessen, dass das betreffende Frachtstück vom Zeitpunkte des Eintreffens aus dem Ursprungslande bis zum Momente der Ausfuhr sich unter Ausficht de« Zollamte« befunden hat. b.) Veim Import außereuropäischer Waren, die der Zuschlagszahlung unterworfen werden könnten, dienen die Connaissemente al« Nachweis der unmittelbaren Herkunft der Ware aus dem Ursprungslande; werben jedoch solche Waren unmittelbar aus einem europäischen Lande ein» geführt, welches das Recht der Meistbegünstigung genießt, so find etenfolche Connaissemente vorzuweifen. denen eine feiten« des Ausfuhrzollamtes desjenigen Staate«, aus welchem die Ware unmittelbar nach Russland geschickt worden ist, ausgefertigte Bescheinigung beigefügt worden ist. 6) Die im Punkte 1 bis 5 genannten Documente zum Nachweise des Ursprungs oder des Exporlplahe« können den russifchen Zo^ämtern entweder zur Zeit de« Eintreffens der Waren mit den Connaissementen vor. gestellt werden od« bei Eingabe der Declaration, in welcher, falls die Ware nach dem Minimaltarife verzollt werden soll. in der Rubrik «Qualität der Ware» da« Ursprungsland angegeben sein muss, * 7) Bei Verzollung nach dem Minimaltarife muss die Ware laut den sie begleitenden od » d expertise vorzunehmen, wenn begründeter Verdacht vor< liegen sollte 0) Die Documente bezüglich de« Ursprunges (Punkt l bis 4) und des Verladungsortes Punlt 5). sowie die übrigen Documente bezüglich der Warenverzollung werben zugleich mit den ausgeführten Declarationslisten an die zuständigen Controlhöse gesandt. 10) Für Waren, die in Postsendungen eintreffen, gellen als Ursprungsnachweis die im Punkte 1 bis 5 dieses Reglements genannten Documente, welche den Zoll» ämtern entweder zusammen mit der Poftbeclaration oder beim Empfange der Waren seitens der Adressaten vorzustellen sind. Dieses Reglement besteht zufolge hohen Handel«' ministerial«Erlasse« vom 31. Juli 1893, Z. 4l).3Ub, seit 12. Iuli d. I. in Kraft, und werben die intet' essierten Kreise auf die oben ausgeführten Vorschriften mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, dass die Einfuhl' guter aus Oesterreich-Ungarn nach Russland bis aus weitere« nach dem russischen Minimaltarife (mit Ausschluß der einigen Artikeln in der russisch französischen llonven' tion eingeräumten Begünstigungen» werden behandelt werden. Neueste Post. srininal-Telegramme der Laibacher Zeitung Budapest, 11. August. Die gesammte ungarische Presse verurtheilt die Demonstrationen in Großwarde'N und ermahnt die Bevölkerung zur Ruhe. Kopenhagen, N.August. Der . National-Tidenbe» zufolge wird die Residenz des königlichen Paare» spätestens am 21. d. M. nach Fredensborg verleg« werden. Für diesen Tag wird auch der Ankunft der Königin von Griechenland, für den 25>. d. M. der M' lunst des Kaisers und der Kaiserin von Rujsland ew' gegengcsehen. Paris, 1 l, August. Einer Meldung des «Figaro' zufolge hätte der Ministerrath beschlossen, die AMe Dupas auf sich beruhen zu lassen. . London, 11. August. Reuters Office meldet a^ Kairo: Meinungsverschiedenheiten im llabinete la<1^ einen Ministerwechsel als möglich, sogar Wahlscheins erscheinen. Gerüchtweise verlantet, dass auch ^^ dem Khedwe und Riaz Pascha Vteinungsverschiev"' heiten bestehen. » ^, Vuenos-Aures, 10. August. Carlos Tejedor lvUA znm nationalen Schiedsrichter zur Wiederherstellung ^ Ordnung in der Provinz Bnenos'Nvrl'« ernannt. Cholera. Lemberg. 1l. Nugllst. Zu den im ^H Nadworna constatierten fünf Cholerafällen sind "".^ den heute eingelaufenen Nachrichten «och zwei Fallt Delatyn hinzugekommen, von welchen einer einen > lichen Ausgang hatte. In P^m>lm iV^zirl Kolow rrlrankten zwei au« ttörös ,> lchrte P^^j von denen eine starb. B^>.^..... ^>s. Oarzyct« . ^cmberg wurde auf die erste Nachricht von biese^^ den Erkrankungen als inspirierender Amtsarzt Kolomea entsendet. ^ Bukarest, 11. August. Das amtliche «»"A uon gestern meldet au« Vraila 14 ErlramH s> Todesfälle, aus Sulina 1 l Erkrankungen. 15' Tode" aus Cernavoda <» Erkrankungen und I I Todesf«U"'^ Rom. 1l. August. Der «Popolo No«««"' richtet von einem verdächtigen Krankheitsfall Angclommenc Fremde. Den 10. «uguft. ^; H«tl! Plinz Polianas, Podwein. ' m versitätlp' Ir,ch, - Leder. ^ s^ b<" Mrs ' ^, IM'. ,1. > ^ ' ! Vr,bar. Vlohqorica. - > "' i'l^ ,'^^ — hrabal, V,sqrn' ^' ^ >i>,t Men. vsd n'fn, KW»'/M»A. " HA «lUül!. "'" s^ -^ >>!' l^attnlno, «mtjch l ^lbocrv'ce Hvoboda j ^ ! Hotel Paisln^ss >. ^ man. ^' ' ' ! !. ^' ^bahnbol. Wrnqral und Hantini, "'"v,>,iuN^ ^ '"Hil)°! „ailtl ' ' ' ^cte«. Oericht"/' ^ , marsll . p, «,r,twn' l tuceilich, Ilisn l Lllidachtr Zeitung «r. 184 l 5ft 1 12 August 1893. Verftorbene. Den 10. August. Johanna tleber, Private, 74 I., «chlehstättaasjc «, Oallenstein-Kranlyeit. Im Spitale: Ten 9. Au guft. Iheresia Prosen, Inwohnerin, 70 I., weiemsfruh. Den l<>. «lussust. Maria T„rl, Inwohnerin. 4« I.. "»n^nüdem. Johann Rajer. Inwohner. 70 I., Alters, ichwachr. Im Varnisonsspitale. i'»« ^." N». Vluguft. ssran, I.van, Infanterist, 22 I. ^ungentuberculose. ^Meteorologische Vcobachtungen in ^fllibach. 1,^3^!' i2 2^ NordnW" Nebel "«'N 7^3 25 0 «udost schw. bewölkt 0 00 ' » «b. 7'ln ft l« 4 windstill sternenhell ^_.Al°rarn5 Nebel- tastsüber Sonnenschein und Vrwüllmia. 37^!elnb, reine Luft, die «lpen Nar. sternenhelle Nach«. -Nor ^""'"el der Temperatur 18 b«, um 14° unter dem !5lir die Rebaction verantwortlich : Ottomar Vamt, erg. » ----------- > woll de»! Ällniächtissen hat ss in seinem llner. > °rlchl,chs„ Ratschlüsse aefallen. unser liebes Tuch. > lerchei, Ztha > "n zaltrn Nller von ll Jahren zu sich zu nehinrn, ! Iosessthal am 11. «ussuft 1«^. ! ifco und Mary Wodittlli. 8 „ $ 0 Znr Angabe Ut gelAngt. V 0 Band I, If. Ill und IV von 5J g Levstikovi zbrani spjsi. 8 d Urtdil $ K Franöiiek Leveo. $ yj Rb ,Levstilts gesammelte Schriften werden fünf § g Hände umfassen. 0 8 ö wSllhscr'Ption8prei« für alle si Bände broschiert Ä Y In u"i 1() W). »• L«innn gehundfMi n. UJ-fiO. Ä « JL ,anz n- 14W). in Kalbleder, Liehhaher O X «"»band, fl. 15-5O. * V 1» ,,u')SC'P'ptionen riiminf entgegen die Verlags- X< 5 n*ndl»nB ö jjj Ag- v. Kleinmayr & FeiBamberg 8 Zwei selbständige Zahlkelliioriiineti •vcrdon •.< w'g«nomnnn. - Näheres im Bureau Egy, fe..., Bur*stallf a««e Nr. 2. (3 ¦*' Kegelbahn zur Verfügung. Vor; •!»•* Marien Bier jfanz h la F^jIsner aus der Bierbrauerei Theodor FrÖhlloh in Oberlalbaoh. Vy Lit^r nur 10 kr. I>as< !i>st audi Depot von Bier In Flaschen und Gebinden. Anerkannt pute Restauration. 122:1h, ün ¦- i.-i __________Hfsit7.fr urn! 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Anlehen. dto, .«>,!^!>. ,«.»< . ,«->b KW' «nltbn, b«l 3 . . — — — »nleien b, b!c, U«n> lll?' - l«-- (Sllb^ otxr ,»N>), , . >»«»«' -- «r«m»nl b, G»ab<<,m «Mm ,7« «» ,7? »>» Vülltba» »Inlrhsn vsrlo«b 0«/, «X» «> lO«'» f>,0 » <«z— 111, !.<> N »fterr ' ' " «, ?b l «> öest-un« «anl vcr> 4' ,'V« , - . . , dl° „ 4«/« . , l00'- ,«»7„ d<° «,j«hr ,. 4°/, l00- l«»?o bvallafs,.'Ost-, «"'>"'/'''/'>«. lvi— .... PriorilltS'Gbllgatis»»» sftl l<«> n >, k»»a!»l>ah^ ...... «>»?»<»!„!« k>> Kübbahn k »"^ l5? «!» ,^ ,.>. k b«,,..... «»«- -- Unz o«l!z ^^«n , ,»«?««!,!»»<»«!» 4«/„ Unt,rlli>tnn Bahnn» . . 9» öv 99 — Wv»ls» t"s» «üfxircN GaNl»sa (Dumbau) . »- - »„» «„, "..... »97«, ,9»«» «,o CV», . - - «!- »- - 4. >!ch«»nfi«« >« - ,44- I .... »? 50 b» «> EVl . .^ b« - , A,I v.,«0fi, l« NO «» .>» .,f,<> 1«..... ««X» ,480 40 fi «m , . . <« - «7 ^ K» '«s>wi» Uols 40 fi «Vl. . «'/'^ «« b«! «aldfts«" ^'I>!s "» fi «Vt, , . Mb'! 47 b<» Mndl' '''' "' N «vl . - --- ?0 — »«n.^ch > ^idulbv. b, »' !!.«». 90'— »»-— dlo, I! K»nk.Alli»n (psl Gtück) > V«n„„l>c!„s «m fi...... >««'5« »4» 5<> »?« — >74 Acti»n »on Gs»n«porl' IntFr»»hmu»,»» «sf>^ch' Gnw »"" N Go fi, , >7?o >?> , .<, fi , , «!^ «, ,«,? Vu^chtifd'»!!'» » ft I«. l06ö l«»?^ d,5 ">»< X> »»<>« st, , —'— — — ? «es. . , «N—590- ^ , f,,G, _.^ _._ D»i. >! ' " —-- —-- ...""' «»'k.n««-!»" «l°l»l>, "»"ft «Vl 4»« 440 . ^ « »«! 9,-b«, «,, !>>>, N H , __'__ ^.. . st VNdel . . , >.— __ rrb,»V lyy st EN ,U? . «»? U«, Ti««w-<,li„9Z,,.,7^7, ;^,. '^« »u»<