Nr 55 Donnerstag, 7 März i^l5 ^>7. ,>,^^;a.^ S^phptt'W« ^er Wedaktt^n 52. Amllichev Geil'. Seine f. »i'd s. Apostolische Majestät habe», lant Allerhöchsten Handschreibens vom ^.^. Februar d. I. den f. f. Ministern Dr. Ivan Ritter von 2olger und Dr. Johann 5) orbaczewsli sowie dem k. f. Hau-delsminister Dr. Friedrich Freiherrn von Nies e r die Würde eines (Geheimen diätes taxfrei allergnädigsl zn verleihen geruht. _________ Der l- f. Landespräsident im Herzogtunle Kr/»in Hai dem Direktor nnd weiter der slädiischen dclltschen Kna^ benvoltsschnle Theodor Valenta in Laibach die mit dem Allerhöchsten Handschreiben vom 16. August 1898 gestiftete Ehremned.iille für vierzigjährige treue Dienste znerlannt. _________ ^.»iach d^i» '?lints!'lntte zm «Wic„r< Zeitüna» «.w!» l». März 1u1 >» b. Mnrz NN8 wlirde in d.r Hl'f- lü'd Zt.uitsNi,ctc>,i das X!.. Etl'ict des Nei.lsn.seydlatl? >" drutschrr >lilsql,dc aussiM't's" und v«!n>det. Dnssclk..' kuthält untrr Nr. 85 die Vs7ordi,»lic, dcs 'Aü-tc^ für Vo!s^",äl),,lu<, l,o»> 4, Mmz llN>j. Kandiszucker) u»d >»it ^.slndacterrüv.ncn. Gedenket der Dnntenstay5-und derOeburtötagü^ende! MichtclNilUchev ^eir. Gin Präliminarfricdcnovcrtlag mit Rumänien. ^ W, e n, <>. Mtir^. ' L," f. l. Tel.°>tl'rr.V!il>.'li!i in>'ld'.'t on^ Bnlarcs! vom 5i. d. Äl.' ' ^n Bnstea »onrde heule >>i!i " Ilhr abends Mischen ' 5e,ttlchland, Österreich' Ungarn, ^'.nlgalien nnd der ^ Tiirlei einerseits und Rumänien anderjeils folgender! Prä!'i.,in.irfriedl'nwer1rag „'verzeichnet ! „Beseelt von dem gemeinsamen ^mische, den ttries.e» ^ ,^i!>M!ft Mist!'.'' leulschland, t'^'r'^h Ungarn, ^ i,l. > il!hlü!a»n, l^ras (Izernin, ^i.zepräsidcin des Sobranie^ .i>. ^,^!,'!!!<''lov und ftiroßwesir "alaat '^1'cha einerseits! ,iüd ^i. Argctonianu als VeoolllNilchtigier '.'iü'Näu'.ens > anderseits nach Prüfung der Vol!mnchjen vahin nberein» ^ gelommen, daß, nachdem der ,^u 7^'csanl am 9. Dezem. ^ ber 191? unterzeichnete Wasfenstillstandsverlrag am^ ^. März d. I. geliindigt und am 5>. März >9!^ um 1_'^ Uhr mittags abgelaufen ist, vom 5. März l91ä Miller.' nacht an eine vierzchntägige, Naffenruhc mit dreitägiger! Kündigungsfrist lausen soll. Zwischen del, Unterzeichne»! ten besteht vollkommene llvereinslimmung darüber, das;! innerhalb dieses Zeitraumes der endgültige friede abzu., fcblienen ist, nnd zwar auf «^rnndlage nachstehender Ver> ^ einbarung: ! I. Rumänien tritt an die verbündeten Mächte die! ^obrudia bis an die D^nau ab. 5 II. Die Mächte des Aierbnnde) weidln für die Er»! Haltung eines Handelsweges für Numänien über Con-' stanza nach dem Tchwarzen Meere Torge tragen. lN. Die vo,i Österreich-Ungarn geforderten Grenz, berichtiglingen ail der öslerreichisch-nngarisch. rumäni-scheu (Grenze werden rumäüissb^ l< !<'' '"üüdsätzlich an» genommen. ! I V. ^ln nfl' werden dei ^age entsprechende Mahnah. men dnf wirtschaftlichem i^"<"^" qrnndsählich zuqc. stauden. V. Die rumänische ^'egielM'^ vevpflichlet sith, sofort mindestens acht Divisionen der rumäi'iscl>>en Armee z» demobilisieren. Die Leitung c>er Demobilisierung wird genieinsam dnrch das Obersonnnando der Heeresgruppe Mackensen und der rumänischen 5bersten Heeresleitung erfolgen. Tobald zwischen Rutland nnd ^^'umanien der friede lvirderhergestellt ist, werden aucl, die ilbrinen Teile der rnmänischen Armee zu demr'dilis'even sein, so» weit sie nicht zum Ticherungsdienst'' ,"> >" > ^,<:„s^>.',,' niänischeu Grenze benötigt werden. VI. Tie rumänischen Trappen lM>(,! ,,.>^'ri oa^ oo>: ihneli bese«',e der mit d^m Vier» bunde im Kriege befindlichen Mächte soforl zu entlassen. Diesel, 5ssizieren wird seilen" ^ ' ierbundmächte sreies Geleite zugesichert. IX. Tieser Vertrag tritt soful> i» .^rast. ^u Nrluud defsen haben die Bevollmächtigten diesen Vertrag unterzeichnet und mit chren Tiegeln versehen. Ansgeferligl in sllnsfach^. Urschrift in Vnstea an» !5. März 1!)I8. ! ^olgeu die Unterschriften. Politische Zleberslcht. 1/ a i b a ch, s>. Min,',. i Tie „Wiener Abendpesl" schreibt znm ^riedensjchluh ! mit Rußland: Von Vrest-^itowsk hat der Draht die. große Knnde vermittelt, daß der ^riedensvertrag, üt>er den die verbündeten Mächte Deutschland, Österreich-Nn» Der Väter Erbe. Mmmu, voi, Otto iflstrr. ,5lN's ich mn die Frage erlauben, was den sMdi' gen "^errn zu dieser Maßregel veranlaßt ha!?' fragte ^.'m,mmd, indem er sich zur größten Ruhe ,V.val g, „Bei einigem Nachdenken wurden Sie den Grund wohl" selbst gesunden haben," enlgegnete der alte Herr stolz. Wenn Ihnen jedoch daran liegt, lann ich Ihnen den Grund auch sagen." „Ich bitte darum, Herr Baron." ,/^'un denn" - er räuspene sich einige Male, als suchte er nach passenden Worten ^- „nun denn — man hat mir mitgeteilt, daß Cie in einem Verhältnis zu meiner Tochter stehen, das für Ihre ^lelluug uud Ihre Lebenslage durchaus unschicklich ist. Selbstverständlich darf ich diesen Verlehr mit meiner Tochter nicht dulden und ersuche Sie daher, Nudow noch heule, spätestens morgen zu verlassen. In Ihren Bezügen sollen Sie, wie gesagt ..." Raimund machte eine ungeduldige Bewegung, welche den alten Herrn veranlaßte, seine jilede abzubrechen. ./Ich bitte, dieseu letzten Puuft ganz auf sich beruhen ,,u lassen, Hcrr Varon," sagte Raimund. „Ich lege gar leinen Wert darauf. Meine Kündigung jedoch, welche ich Ihnen schon vor einigen Tagen überreichte, mag Ihnen ein Beweis sein, daß ich nicht beabsichtige, die Freundschaft, mit der mich Fräulein Elfriebe beehrte, ,,u mißbrauchen." „Man sagte mir, daß es mehr als Freundschaft sei was Sie mit meiner Tochter verbinde«." ' Naimund errötete. „Nun ja, Herr Baron, ich lieb.' Ihre Tochter innig ^ und ansrichlig uud freudig würde ich mein ^eben meine Arbeit, mein ganzes Dasein nur ihrem Glücle weihen. Aber ick) bin mir auch bewußt, das», unserer Liebe gesell-schaftliche Vorurteile entgegenstehen, die schwer zn über-winden sind. Ich möchte aber Fräulein Elsriede nicht «ämpseu uud Konslillen aussetzen, unter denen sie aewih schwer zu leideu hätte - nnd deshalb, Herr Baron, hatte ich mich entschlossen, Muduw z» verlassen, so schwer es mir anch fällt, von hier fortzugehen, nicht nm meiner Liebe willen allein, die ,ch mit mir nehme als mein löst-lichstes Gut, .fondern auch nm Ihretwillen, Herr Ba-ron ..." „Um meinetwillen? . . . Wie soll ich oas ^. stehen?" „Ja, um Ihretwillcu. Ich wullte Sie vor Schaden uud Unglücl behüten, ich wollte über das Ihrige wachen, ich wollte Ihnen stützend und schützend zur Seite stehen^ wenn das Unglücl hereinbrechen sollte." „Ich verstehe Sie nicht, jnnger Mann." sagte .Herr von Nudow mit einem mitleidigen lächeln. „Ihre Ab-sichten sind ja sehr gütig, ^ber ich glaube, ich habe Ihre freundliche Unterstützung nicht nötig. An meinem alten, lreuen Beamten, der mir dic langen Jahre hindurch uneigennützig gedient hat, an Herrn Böhmer, findc ich wohl die sicherste Stiche." „Ich darf wohl annehmen, daß es auch Herr Böhmer war, "welcher Ihnen von der ... Freundschaft Elsriedes zn meiner Person Mitteilung machte?" frug Raimund mit bitterem Lächeln. „Allerdings, nnd er ermüle dadurch mir seine ! Pflicht" „Hnn, Herr von Nudow, ich halie mich jetzt, nach meiner Entlafsuug, nicht mehr für berechtigt, cinen Rat oder eine Warnung auszusprechen^ aber dem »lusrichNg' sten Wunsche möchte ich doch Ausdriul geben, daß Sie sich in Ihrem Vertrnnen ,,n Herrn Böhmcr niemals getäuscht sehen möchten. Seine Art n.nd Weise zu wir!» schasten ist meiner Ansicht nach durchaus nicht in Ihrem Interesse und Nutzen, Hcrr Baron , . ." „Ich bitte," unterbrach ihn dieser mit l!»ruhiqer Micue uud eiuer ungeduldigen Gebärde, ,.w> Sie dazu, hm ja, solche Verdächiigmigen <> chon? Ich muß mir das energisch verbieten . . . Sie haben nicht das Necht, einen al^.l BeamtlN. der moorde>l is!. Tamil hat unsere diplomatische Aktion in Brcs>Vitowst ihreil vollbcfrie» digenden Abschlns; gefunden: Aus der "lieihe der feind» lichen Machte, die den furchtbaren verwüstenden krieg iiber die Well heraufbeschworen haben, scheidet damit einer der gelvichligslen (Gegner aus. Nach Nord und Nordost verbürgt uns der geschlossene Vertrag dic Si--cherhcil unserer staatlichen Grenzen, lind das Gebiet der Monarchie ist dort »ion jeder feindlichen Invasion befreit. Ohne Feindschaft, ohne irqend ein Nachegesühl gegen die nordische Macht scheiden wir vom Kmnpfplah, und wir hege» jenl, da mit dem Willen dez Allmächtigen, der über den menschlichen Geschicken waltet, und gemäß den von edelster Friedensgesinnnng beseelten Wünschen un-seres innigslgel lebten Herrschers dieses Friedenswerk gelungen isl, nur das Verlangen, in Zukunft jene friedlichen, geordneten Beziehungen ausleben zu sehen, die einen ersprießlichen kulturellen und wirlschaftsichcn Ver» kehr zu fördern vermögen. Und wenn Osterreich-Ungarn stets mit ernster Enlschlossenheil daran festgehalten hat, seiner inneren Verhältnisse ohne Znlajsnng irgend eines äüszereu Einflusses zu walten, so Hosfell wir auch, das; das vom imperialistischen Zarismus losgelöste 5>>llßland nun selbst, aus eigener Kraft eine gedeihliche Ordnung seines Staalsweseno aus neuen Grundlagen erzielen werde. Großes scheint erreicht. So sei liier denn auch, wie es Seine Majestät der Baiser und König wiederholt anerkannt hat, unserer heldenhaften Wehrmacht und ihrer außerordentlichen Leistungen ebenso wie der stand» haften, opsersrendsigen Ausdauer der Bevölkerung dank» bar gedacht, die schließlich das klingen der Friedens» aktion ermöglicht habeil. Tie „Nordd. Allg. Z>g." schreibt zur Unterzeichnung des Friedenvertraqeo mit Ailchland: Von russischer Seitc »oird behauptet, daß die rlijfischen Unterhändler in Brest» Lilowsk genötigt wareil, den ^riedensverlrag zu unter» -zei6)nen, ohne von seinem Inhalt die erforderliche Kennt» nis genonlmen zu haben. Diese, Äeliauptuni, ist völlig unzutreffend. Was die rechtlichen Bestimmungen des Vertrage? betrifft, fo stimme!' sie völlig mit jenen über. ein, die ill wochenlangen Verhandlungen zwijcheu den Delegationen in Aresl-Litowsk schon vor der Wieder» ansnahme der Feindseligkeiten festgelegt waren. Tie Po-lilischeil Vestimulungen des Vertrages jnld >lach Wieder» eiufnahme der Verhandlungen zwischen cen russischen Telegierten und dem Gesandten von Nosenberg eingehend erörtert worden Besondere Kommissione,l einzusetzen, haben die Nüssen selbst abgelehnt. Tie haben also in voller Kenntnis und nach einer Pvüfung, oie sie selbst als ausreichend betrachteten, den Vertrag unterzeichnet. — Ans Berlin wird gemeldet: Innerhalb kürzester Zelt wird ein neuer deutscher Botschafter fi'ir Petersburg er» nannt werden. Auch der zivile Neis, !)>'i!>l>r vird binnen lurzem wieder aufgenommen. Tas in ^ijev erscheinende Bl'N! vijci,'ol»,^ M^ysl" berichtet: Tie ulrainijche AbVrdnuua lzabe ^ie Verpflicl,. tung überllommen, bis znm 15. April d. I. den Mittel» mächten 30.000 Ä3aggo,ls Metreide, 2000 Waggons ae> frorenes Fleisch und'w00 Waggol, gedörrtes Obst zn lie» fern. Als Gegenleistung hat die ,'Nraiua Maschinen, Produkte und Eisen zu erhalle,'!. T)as „Fremdenblalt" schreibt.' Eine Anfrage des Sozialdemokratin Mazzuni in der italienischen Kammer befas'.k' sich mit dem Verbolc der Regierung, die feind» lichen Heercöberichte in der ilalienifchcn Presse zu veröffentlichen. In Beantlvorlung dieser Interpellation er» llärte der Unterstaatssekretär sür die AuZlandsPropa» ganda. Gallenqa, die Negieruilg kö.lne von diesem Vev-bute nicht abgehen nnd nur in Nin„elfällen Ausnahmen zulassen ^ür diese Einzelfälle haben sich nun die betrcs» senden italienischen Stellen ein ganz merkwürdiges Verfahren znrechtgelegt. Sie gewähren nämlich von Zeit zu Zeit die Freigabe de? Abdruckes von Teilen des östcr» reichisch-nngarifchen oder deutschen Heeresberichtes, oie qanz belanglose Ereignisse an der 5 stsront und West» front betreffen. Über alle Begebenheiten aber in der ita» lienischeu Front darf die Vevölkernng Italien) nicht inehr erfahren, als man sür offiziell und l ten „Daily Telegraph" gerichtet, in dem er erklärt, daß le-ner An» sich» llach die Rede Hertlings merkliche Fortschritt? in der Friedcnssrage allsweise. Henderson erklärte in einev :1>'ede, es sei nach dem Znsümmcnbrnche im 5slen eine Revision der Kriegs. ziele durch Frankreich und England unbedingt erfordcr» lich, denil dcr krieg dürfe »ül teiüeil PreiÄ lveitergeführl werden. Tiese Versühnlingstallit bedenle jedoch tei, es-Wegs eiile Kapitulation vor Teulschland. Ubcr die Kage in Finnland werden solZcllde Einzel» heilen berichtet! „Stockholms Tiduin^en' mel» dct. Tie Schreckensherrschaft der Noten ttarde in Hel» fingfors hat im Anschlüsse an die Nachricht vom Heran-nahen der Teutschen ihren Höhepunkt erreicht. Tie Ne-volutionsregierung scheint ihre lchten Kräfte znfammen. znraffcn, um sich »nöglichst lange zu hallen. Aus Reval sind 5000 geflohene russische Soldaten und Note Gar» dislen in Finnland augelommen. — Her nach Fiunland entsandte Berichterstatter des,,Solialdcmolraten" incldel ans Hclsingsurs, der Kommandanl der Festung Sloea» borg, der russische Oberst Sivers, habe ihm erklärt, daß sich die russischen Soldaten bisher im finnischen Kampfe nentral verhalten. Tie Sachlage würde sich aber andern, wenn es Mannerheim gelingen sollte, den Vormarsch durchzuführeu. Tie Russen würoen dann wie ein Mann sür die Verteidigung von Helsingfors nnd Wiborg ein» treten. Wenn Mannerheim glaube, das Spiel gewonnen zn huben, wenn er die sinnische Noie (^arde beficgl habe, so irre er sich. Eweaborg sei gerüstet, es mit der keiften Garde anfznnehmen. Hinter den Geschül>cn der Festnng nnd der Flotte stünden 70.000 Soldaten uud Matrosen. — Ill Stockholm eiugetrosfenen Nachrichten zllsolge sind in Helsingfors am 27. Februar vier K'reuzer v.m :^eval angetoinluen. ^'»um Schuhe des Ärbeiterrales in Helsing. sow hat die Marille die Gründung einer ^olc>: Flotte beschlosseli, die unabhängig vom ocntsch.rnisischen Frie» del« weiter kämpfen sull. Aus den Berichten der Pariser Blätter gehl hervor, daß die Konsulale des Vieroel-bandes in Nusllanb ;el)t alle Anstrengnngen machen, danlit der suv oen !4. März einberufene Sovjel den in Brest abgeschlossenen Hrie-densvcnrag nicht anerkenne. — „Taily News" meldcn alls Petersblirgi Tie Bildung eines Frelwilligenheeres in Nuftland macht sehr rasche Fortschritte. Bisher haben stch mehr als 100.l»00 Mann anwerben lassen. Aus Tosia wird gemeldetl „Echo de Bnlqarie" ver» ösfeilllicht den Text des jerbisch.griochischen Gehciüllier» träges vom Jahre 1913, d?r die Bcraubl>..g Bulgariens zu einer Zeit bestätigt, wo dieses mit seinen Armeen die Sache des Balkanbundes verteidigte. Die ^vofsenl-lichung des Vertrages erregt großes Aufsehen. Aus Waslnngton wird nc,ncldc.t: TaS ^rk'nsdcpcn-ll)Ml.'nt fündet dw Vrrichtnna cinor ssros'^u Bersor-nuna<>basis in Frankreich an, die 25 Millionen Dollar .losten wird. Tiese Basis wird zlvanzig große Lasserhäuser, zwülf bedeutende Werkstätteil llnd huildort kleinere Werkstätten umfassen. Sic wird 450 Offiziere uud 1N.000 Soldaten beschäftigeu. Die Errichtung hat dc>r einigen Wochen begonnen, als der größte Teil des Materials angekommen lvar. — Das Kriegsdcpartcmen^ verlangte vom Kongreß für das Programm dcö Fluawesenö nenc Kredite von 450 Millionen Dollar, die zu den scholl bewilligten 640 Millionen Dollar kommen wcrdc». Wie das Neuter-Vuroau aus WazhlNgwil nieldei, glailbt mail dort, daß eine militärische Allion Iapnnö in Tibirien »llmittelbar bevorstehe. Lowl- nltd Provillzml-Nachrichii < — lVerleiliunss des Adelstandes.) Seine Majestät der Kaiser hat den Hinterbliebenen des vor dem Feinde gefallenen Oberstleutnants des Infanterieregiments Nr. 17 Isidor Hrc^ovee, und zwar der Witwe Marie Hra 5 uvcc sowie dem Sohne Franz Hra ^ vvec, den österreichischen Adelstand mit Nachsicht der Taxe aller» gnädigst verliehen. Ferner wurde ihnen die Führung des Ehrenwortes „Edler (Edle)" sowie des Prädikates „H o m a nnsg ü l t" bewilligt. ^~ Militärisches.) Oberleutnant Felix Moskovi ä, Teilhader der ^eder» lllld Häntegroßhandlnngsfirma Brüder MoHtovi.' in Laibach, wllrde zilni .^iauptmann ernannt. - lVon Feldjägerbataillon Nr. ?.j Seine Majestät der Kaiser hat den NesO berleutnant Otto Stcnger zum Nes.Hauptmaun, die NesLeulnante Alexander B ö » röcz, Adolf H ü b n e r, Wilhelm ^i a n s ch e r ulld Gottlieb N edtenbacher zu NcsOberleutnanten, den NesFähnrich Ladislaus « u n'i r zum Neftelitnant er-nannt. — Das Kommando bei der Armee im Felde Hai in Anerkennung des Verhalten) vor dem Feinde ver° liehen: die Bronzene Tapserkeitsmedaille dem EjFrw. TitZgf. Nikolaus kralj und dem Jäger Marko Martin» <^ szinn drittenmale): deui RechnUnlOss. l. ,-,»l. Franz Schlag, dem NesObcrjäger Valentin Ian^igaj, dem Tit.. Oberjäger Zdenlo Seidler, den Zugchuhrern Alois Slaza, Alois Tuplal nnd Anton Zavodnil, den TitZug. fnhrern Franz Fidelbauer, Johann Sbaschnig, Iuhann Tcherzer nnd Titus Slabe, den UntIägern Franz Vez-laj und Johann Klegelj; den Palronilleführern Michael Fister, Matthias Gliebe, Johann Hribar, Franz Jan» <"ar, Johann Pirc, Martin Scherr, Alois Schöberl lind Franz ZupanH' sowie 72 Jägern lzum zweitenmalo-«ndlich dem Stabsscldw. Alexander k uhari^ instiluie.j Mit Beginn des Schuljahres 19l8/13 werden iu der Mädchenabteiluug des Ossizierswaiseninstitutes uud in den Offizierstöchler^Erziehungsinstiluten unge^ fähr 20 Ärarial», 40 Stiftungs^ uild eiilige Zahlplä^.e zur Besewmg gelangen. Tie allgen'eiilen Bedingungen für die Anfnahme, ohne Unterschied der Plcchlategorie, sind! 1.) die österreichische oder ungarische Staatsbürger schafl oder die bosnisch-hereegovinische ^andesangehorig^ leit' 2.) die körperliche Eignung; ü > das eil »sprechende Alter,- 4.) ein ladelloses sittliches Verhalten; .',.) die enl. sprechenden Vorkenntnisse. ^ lTpellden sür die Tsldateulieime.j ,^'ir Soldaten» Heime haben gespendet: Fürstbischof Tr. Iegliö 200 K; Landeshauptmanil Dr. kuster^i'' 100 K; Fabrilsbesitzer Gustav Eger 100 l<: die Illyrische Bails 250 K. — Bei-träge für Soldalenheime mögen «,n die trainische Lan^ doskasse in laibach mil der Widlnung „für Soldaten-Heime" eingesendet werden. ^ (Der Hnmilicnabend,) den die beiden Vereine, der Deutscht Singlierciu lind der Dcutscl>e Turnverein, zur Fördcrliillg der Beschaffung von Heimstnilen fiir ans dcm ssclde zurückgekehrte Krieger am nächsten Samstag den 9. t>. M. im großen Kasinosaale zu vcianstnltc-n s.cdenkcn, verspricht, nach den Vorbereitungen ^u schliern, einen recht anregenden Verlauf zn nehmen. Dns bclielite Miiglicd dcr Kculschci, Vichnc .l ernannt', ^udmilla Paulin in Nadence und Julie Tvplikar in Waitsch. — Der Oberlehrer Barthulo» mäus N a v n ilar ill Waitsch, die Direktorin und Ober-lehrerill an der städtischen slowenischen Mädcheiwolss-schule in Laibach Maria M a r o u t und die quieszielle Lehrerin Paula nnrangelegenhe,ten de, Erledigung zugeführt. lDie Vruttommijsionel») werden üwrgen vuil 8 Uhr früh bis 1 Uhr nachmittags amtieren. Zur Aus-gäbe gelangen Zucker» und Kasfeelarkcn. Tic Kassee» karten erhalten vorläufig nur der erste, zweite, fünfte nnd sechste Bezirk, weil vorderhand, nur soviel Kaffee-Mischung zur Verfügiinq steht. Ter vierte Bezirk, der noch keine Kafseemischung bezogen hat, erhält sie später. ^ lDie Znckervertnuferi >m ersten, zweiten, fünften und sechsten Bezirke werden eingeladen, sich sofort im städtischen Neratungssaale zur Entgegennahme der 5ras. feomifchullgsbedarsscheine einzusindcn. Sie haben das Zuckerblich mitzubringen. ^ . März: Westlicher Kriensschauplah: j Heeresqrnpf'e des 5iro«j'rin',c» ^lxvprecht von Bayern ^ Heftige Fenerüberfälle richt>.le oer Feind gegeu Ul>-, fere Stellungen anf dem Nordnser der Lys. Ein starter' englischer Porstos; bei Waesten »onrde in, Nai)lampf ab- ^ gewiesen. ' Neidevseils der Eearpe n>ld in Vevbindn.'.g mit eige-, nen erfolgreichen Erlnndnnqen nordlich lind siidwestlich' von St. Quentin lebte die s^esechtZtätiqleit anf. ! ^eeresqruppe dcs Deutschen Kronprinzen: ! In einzelneu Abschnitten Anillenelmnps. SturlN'' ableilniuscn drangen in der l^e^end '.ion ^rnes in die französischen traben und brachte», ^8 Gesanqcne ein. ! Hcerrsarnvpc krö iocr,',l'q5. Albrecht voi- Willttemberss: Endlich vom Nhein.Marne-Kanal, im Thanner Tal ,md bei ^'llcr diese c.nzcwcn Z>uisch.nfälle loarcn die natürliche Folsse dawn, das; der blM.crw Feind o.rsnchie. die bloctiercndc Flotte zu beunruh,^. Dcr tin,Iich. An^iff ^ in „rwisser Hinsicht einer der w-fricdMndstcn Zwlschcnwile des Kriegs, ^m Miltelmcer, wo es am schürften 'st der (^fahr zn be,^ne., lx,bcn sich ,W Prozent der Verluste der .wndclöfwttc ercinnct Di<>, Franzosen führen das Kommando im Mittclmccre und die Ilaliemr in der Adria. In beiden Fällen slclicn tniiisck>o Streitlräfle unlcr dem Kmninmido französischer und ita,licmscl)cr Admimle. Der Neoner begab sich auch nach Rom und crhielt die Erlaubnis, eine Inspeltionöreisc !i,'nden Monaten des Jahres 1M7. Frankreich (ftnreihun« der Ialirestlassc 1^1«. Parie, 5x März. Der Ministerial ha>t einen (Äefetz-^nlwurf nenehmi^i, dnrck deu die Einreihnng der Jahres^ Nasse tttt« anaeorducl N'ird. Der Entwurf wird in eiucm feileren Zeitpunkte der »ammer »nterbreitet werden. Araberaufftändc iu Marotto. L» 5>. März. Dcr „Temps" mcldel cn A raber stammen wächst. Im ^>ebiete ' von Metiues wurden einistc Dörfer unterworfener Stämme durch Aufständische angegriffen. Französische Besatzung«-/l»rd ^nuodowue über oie Möglichtcii von VerHand, lllngen. Ldndo», .',. H^lii,;. i^ieutt'r.) „Daily Telegraph" vie Nede des Neichs. lanzlew (Grasen Herlling einen merllichen Fortschritt im MeiunnMnlstausche bedeutet. Die ^iede enthalte 1.) deu deutlich erlennbaren Nllnsch, das; die verantwort, lichen Vertreter der Kriegführenden zu einer Erörtc-rnnq zusanlNlenlrelen moqen, ^.) qab Gras Hertling zu, daß ein allqemeiner Friede ans (^rnndlaqe der vier Grundsätze des Präsidenten Wilson 'oislulierdar sei, 8.) enthalte die »lede die Versicherung, das; ocr Neichstan^ ler einen nnparleiischen Tchiedsqerichlshof sreudig de-grüßc »nd gern daran teilnelimen loürdc, nnd 4.) sei ^ in der Nede angedenlet, das; Teutschland nicht daran ^ denle, Äelgieu zu beHallen oder es zu einem Bestand-l »eile des Denlschen Reiches zn machen, ^ord ^ailsdowne erllärle, er sönne nichl einsehen, »oavum es mchloo wäre, die Auseiuauderse<,l,U(i sorlzuseheu oder sie soaa. ! in eine intimere Erörterung übergehen /,l, laisen und loeist darauf hin, das; eine «rundlage für die liberein stiminunq bezüglich der vier wlimdsäl'.e, oetressend den internationalen «^ichtshl's ,.»d, nach seiner Ansicht mich Belgiens, vorhanden sei. Viel qroftcr würde»/die Schwieriglelteu, wenn man an di? Ansprüche aus Gc> b,eiste,luugeu von einer Macht an c.ie andere heranlr.. ten würde. Solche Schwierigleiten crgel,en sich bezüg. lich Elsas; Lothringens und bezüglich des Anspruchs Italiens auf österreichisches Gebiet sonne ferner betres-fend britische Ansprüche anf gewisse Teile des türkischen Reiches. Lansdowne glanbl, daß es mwermeidlich sein würde, diese letzteren Fragen deu, Friedenskongresse zu unterbreiten, der, wie ^loyd George sagte, nach Veendi-! gung des Krieges abgehallen werden würde. Znm - Schlnsse erklärte Lansdowi,e, das; nach Ansicht Lloyd ! (Georges anch die Frage der deutschen Kolonien beson-dere Schnnerigkeiteu mache nnd einem solchen Kongresse vorbehalten bleiben müsse. Diese Fragen könnten lanm geregelt werden, solange der Krieg noch im change ist. Ein neuer Pcrsnch in der irischen Franc. Rotterdam, ü. März. Der Parlainenlslorresftoudent des „Daily Telegraph" berichtet, daß ein Versuch unter- nommen wird, die Mitglieder des Ober- und des Unterhauses für den Fall. daß die irische Konvention zu keiner Einigung führen sollte, für die Einführung eines föderativen Systems im verewigten Königreiche zu gewinnen. Vorläufig beloahrl man übcr den Plan 3t ill schweigen. Ausbreitunn der Sinnfriner-Veweauna Vcrn, 5>. März. „Matin" berichtet unter den, ^, ^ vrllar aus London: Die Sinnfeincr-Bewcgung in der (^>rafsct)afl Clare nimmt an Umfang zu. Die Sinnfciner bemächtigten sich in der irischen Nepublit der Ländcreien, lx-stellten sie lind uahmcn daß Vieh weg. Kürzlich wurde der Direktor ciner Bant während einer Fahrt mtt dem >lrag<'n angel)altcn und es wurden ihm 137.500 Fran, lcn abgenommen. Ein großes Landgut rourdc voi: 3000 Sinnfcincrn nmzingelt, das Vieh wurde westssen'^i-, ,md se6)s Polizeilicamte wurden übel zugerichtet. Finnland Zurückziehung der rujsischcn Truppen. Berlin, 6. März. Nie die „Teutsche Tageszeitung" sich melden läßt, haben zwischen den Negierungen in Petersburg und Helsingsors Verhandlungen slattgesun' den, in denen als wichtigster Pnntl der Entschluß der Petersburger Negiernng heroorznheben ist, die russischen Truppen ans Finnland zurüctzuziehen, Björneborg von der Weiße« Harde »l>cßl. 2rt eine nellc Verordnung über Kcbcnsnnttel' ersp<,rnisse erlassen, wonach die Alliierten wegen dcr gc^ ringen Ankunft anb Argentinien eine weitere erhöhte Uu. fnhr von Brotgetreide verlangen. Deshalb sci es notwendig znr lr»eitcren Ersparnis von Brot den Fleischgenuß wieder mehr aiiszudehncn nnd auch den Alliierten so viel Fleisch zn schicken, als Tranöporlmönlichk'iten Vorhand^!! seien. Es werden infolgedessen die l»eslrhieii^n Beschränsim gen i,n FIcisclMNusse aufgehobn. - Tas itricgsdeparte. ineni verlangte vom Kongreß außer dcn bewilligten li
  • ij' ">.',,,ngen noch weitere 450 Millionen Dollar. Theater. Kunst und Literatur. (Kaiser Franz Iosepl,-I»,bilü„n,stl)ellter.) „Iohan. nisfeucr", Dm-ma vu„ H. Sud^nKnn,. - Sudcrinanns menschlichstes Dram«, in dem di^ ranhi'n Siiirn an lx>n ,.,<>>onfinicn dcr 5mltnr llnd Barwrei" wie in ^lbrs „Jugend" mit (.^schick benüht werden, ist uns durch verschiedene gute Aufführungen bekannt, fu daß dessen Wiederholung eigentlich gewagt schien. Trotzdem gab es ein volles Haus und unter Herrn ,n diesem Falle sind der Parcel die Huckerkar-ten zurückzugeben, doch milssen, sie vom Kaufmann durch» qestrich^ll oder m>l seiner Stampiglie abgestempelt wer» den, damit nicht no6) einmal auf sie Zuck«'?- abgegeben würde, ^er Verruf der ^asseeiuischung endel am 20. d. Nach Schluß des Verkaufes müssen die Kaufleute die etwa erübrigte Kasfeclnischu.'.g sofort anmelden und gleichzeitig im städtischen Beratllngdsaale alle Kaffee» karten vorlegen. — lDie Verteilung ^>on Rindjleisch.l Tie städtische Approvisionierung beabsichtigt, wie bereits gemeldet, den Verlauf von Rindfleisch in ähnlicher ^eise zu rayunie-reu, wie dies Leim Verlaufe am: Mehl bereits der Fall ist. Hiedurch soll für die Bevölkerung ein gleichmäßiger Bezug von Fleisch sichergestellt und dcr loe'tere Andrang zu den Fleischhauelständen und Fleischbänken vermieden werden. Tie Cache soll in der Weise zur Durchführung gelangen, daft alle jene Parteien, die das Fleisch bci der Armenaktion der städtischen Approvisionievung und in der Fleischbank der Landesslelle für Schlachtviehbeschaf' fnng beziehen, day Fleisch nicht >nehr bei den Fleisch» Hauern, sondern nur bei der städtischen Approvifionie» rung, bezw. in der Fleischbank der Landesstelle kaufen kannten. Tafür aber muffen diese Parteien dort so viel Fleisch erhallen, als von der Gesamtmenge des für Lai> bach bestilnmlen Fleisches auf sie entfällt. Fcde Partei müßte alfo dort so viel Fleisch erhalten, als hievon bei den Fleischhanern die in diese Ärmcnaktionen nicht ein» geteilten Parteien erhallen lönitten nnd dursten. Vor der Durchführung dieser Neuerung ist es unumgänglich notwendig, festzustellen, wie viele Parteien in Laibach bisher noch nichl in die genannten Armcnalnonen ein» geleilt sind. Daher wird von der städtischen Approvisio» nierui'g die Beschreibung dieser Parieien verfügt. Sic haben sich im städtischen Approvisionierungsamle an der Poljanasiraßc 13/1 in folgender ^.rdnnng einznfinden: Montag den 11. d. M. nut den Anfangsbuchstaben > bis l>, Tienstag den 12. d. M. mit den Nuch-staben ^ bis ll, Mittwoch den 18. d. M. mit den Vuä)siaben I bis ^", T o uncrstag den 14. d M. mit den Buchstaben l. bis <), F reil a g den 1',. d. M. mit den Vuchstaben t' und U, S.1 »n stag den 16. d. M. mit den Buchstaben 5 bis 'I', M " ntag den 18. d. M. mit dcn Buchstauen l' bis ^. Amtsstunden von 8 Uhr bis 12 Uhr vormittags und von 2 is 4 Uhr nachmit^ . Fede Partei hat znr Anineldling die rote und ^»ie Familleubrotlarte mitzubringen. Von der Anmeldung sind ausgenommen^ nicht in Laibach ansässige Parlelcn. weiter« solcl)e, die Anweisungen irgend einer ^rnppe der Armcnaltion lgrüne Legitimatioiun ."< un» N, gelbe Le< gilimationen ^ und I> und VeamienlcgitimationeiN ha-ben, endlich Parteien, die das Fleisch in der Fleischbank der Landessteile für Schlachtvieiibeschaffung beziehen. Jede dieser Parteien, die ,ich anmelden joüte, verliert das Necht, noch weiterhin das Fleisch bei der Armen-aktion oder bei der Landesstelle zu beziehen. — Noch. mnls sei bemerkt, daß die Fleifchaögabe erst später ge-regelt werden wird, daß vorläufig alles noch beim alten bleibt und daß die Beschreibung der erwühnten Parteien nur zur Turchführung der Vorbereitungsarbeiten für die allgemeine Ranonierung verfügt wurde. — lFleischak.qabe.j Parteien mit den grünen Legiti» mationen l'. Nr. 700— 1760 erhalten heute nachmittags in der Iosefikirche Fleisch in folgender Ordnung-, von halb 2 bis 2 Uhr Nr. 700—96') von 2 bis halb 3 Uhr Nr. «61-1160, von halb 3 bis 3 Nr. 1161 —l 360, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. 1361—1560, von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 1561—1760. Tas .Kilogramm kostet 2 l<. ^ Gemäß einem Erlasse des Amtes siir Voll'sernährnng !'om 26. v. M. an den ^rnährungsinspellor des Wirt» schaftsgebietcs West-^ ohmen in Karlsbad ist im Amte für Vulksernährung eine Aktion ',ur Veliescrung der Heilbäder für die heurige Sommersoison in Vorberei» tiim'. Fin Nahmen dieser Altion sollen lediglich s»r iranle Kurgäste in d.il 'sichtigsten -l-aoeorlen die mit!« gen Vorl'ehrnngen getroffen werden. Bezügliche Anwei» sungen luerden schon demnächst erfolgen. Vor Neginn der Aktion können besondere Vorsorgen für die Heilbäoer seitens des Volksernährnngsainles nicht veranlaßt wer-den. - Mirde».rösfilullq v,),> lüstclllnndische» Post«««» icru.) Am 11. d. M. wird das Postamt Äozana vorläufig mir für die Vriefposl einschließlich der dienstlichen und Privalretommandanon und für den (heldoer. den. - Mit dem gleichen Tage wird beim Postanne Grado 1 der Ge,ldej« dienst und beim Postamte in Cepovan dcr Paketvertehr uuedcr eingeführt. Fiir Palele wird^ das hochstgelvicht aus zehn Kilogramm und die Wertangabe aus 100 t< be. schränkt. - il vom 24. Februar bis 2. März kamen in Laibach 22 linder zur Welt <22,88 pro Mille), darumei 1 Totgeburt; da-gegen starben 28 Personen ^29,12 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 13 einheimische Personen; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit l3,52 pro Mille. Es starben an Kindbeltsieber 1 Ortsfremde, an Tuberkulose 5 l Revolver und verschiedene andere Cöcgcnslände im 'Nesatutwerle »ion 3200 l<. Ter Tieb dürste die Schlösse, dic u,ld^chädi^t aebliebei, sind, mit Nachschlug'»" fteiissnel hadrn. "Asta ^lielsen im Kino (5 den," großes ^riminaldrama. ^ .,Äl'll>amin dcr Tchüch-terue", vorzügliches Lustspiel in drei ^kten. Elegie W. Karfiol. Der Krieg. l.lcaramiue de« l. l. Tclc^raphelxNvlrejpouvcl,^. Vureauo. Von den Kricsss'sckw'platzcn Wien, 6. März. Amtlich wird verlautbarl: s). März: li: ocr italienischen Front leine licjmlderen (xreiss» niffe. Ter Wasfenstillstandovertraq »lit Numniiien w,nde formell unterzeichnet. Auf (Viiuid dec-jell,en lieqinnen nunmehr die Friedensverhandl,! >^n. Der llhef des Generalstabes. Die neue Grenze im Oftcu. Wien, <». März. Die im Ärtitcl III deo m,l :it»nkind absscschlofsenen Friedvnstxrtra^cs crwähntc Qinic, »oelchc von RuMnd jcne (Gebiete, abtrennt, die in Hinllinft nicht mchr der russische Ttua-tshoheit unkrlicgcn, erläuft von Norden nach Süden wie fohl: Grln!»j^»il,'s ^ittwotij, Vnsoto ^uoliokoil,', ^Ul'jl'lüis,, Sarim'ki. Dcr Vorsried«? mit Attmnni«',,. Wien, 6. März. Tie Blätter erhallen von unterrich. leler Seite Bemerkungen über die hauptsächlichsten Be» dingungen des Vorfriedens »nil Nmnänien. Tie Rück» l^,be der Tobrud/a bis zur Tonaü in die Hände des <'!erbundes erfolgte, um :nN!näi!ien diesen (. neswegs tief ins rumäilifche ^ebi't hineinreichen und haben natürlich keinerlei ann''), ion istischen Charakter. Tie »rirtschl-stlichen Forderungen beziehen jich nament-lich auf die Kinfuhr von Petroleum fowie !'er landwirt-schastlichen Produkte. Tie Näiünnng de^ österreichisch-ungarischen sNebieles von rnm:inischen Truppen lx'lrlfft den letzten Nest des von Vumänien besetzt g/halienen ('^ebietsstreifens i:, der Treiländererke. Tie Beslilnmung endlich, daß Rumänien Truppentransporte der Verbim» dete» nach Odessa eiseitbahnlechüisch nntersliitzen wird, erschien notwendig, mn die Sicherung der Ablransporlc grußer, vor Odessa lagernder (^elreidemengen ans der Wolga und auf dem Tnjepr u»d sodann l,ach der Tolian» nmndimg xnd iiber die Tonau nach den Mittelstaalell siä^rziislellen, damil auf diesem H.'ege die endgiillige Turchbrechnng des von den Feinden um di.' Miltelmächie gelegten Blockaderinges gesichert erscheine. Dos Absieordnele::ljüus Verhandelle gestern das Bndgelprovisorinm !» zweiler Lesung und gleichzeitig die dringlichen Anfragen über die Behandlung der österreichisch-nugarlschen .^riegsge» fcmgenen. ^,u Beginn der Titznnq ergriff Ministerpräsi» dent Tr. Nitler von Seidler das 2^,'ort nnd erklärte: Ich bin in der angenehmen liaa/.', dl-m hohen Hanse eine freudige Botschaft üdcrmiUcln ',u lönnen. Ter Minislel Präsident verlas.sodann die Miüeilimg voll delN Ab-schlusse d<>s Präliminarsriedens niil Niimmiien und gab die Bestimmnngen des Verlragcs belannl.
    de!en diese neue wichtige klappe aus dem Wege zum allgemeinen Frieden erreicht wordeil ist. lLeb-hafter, anhallender Beifall und ,>>indellalschen j An die Erklärung des Ministerpräsidenten schloß Präsident Dr. s^roß folgende Worte: Fch darf wohl f'slstellen. daß die Mitteilung des Herrn Ministerpräsidenten i,r uns allen ohne Unterschied der Parteisteliung und ohne Rücksicht auf sonstige Meimmgsverschiedenheiten dos Gefiihl innigster Freude nnd (Genugtuung e.wectt hat. Ter Krieg an der gesamlel, ilstfrom ist damit zu !^nde. m begeistertes dreimaliges Hoch aus Seine Majestät den Kaiser aus.) — Suhin leitete Finauzminister Freiherr von W i m m e r die zweile Lesung des Bndgetprovisorinms ein. Er verwies darauf, daß die Frage der finanziellen Neugestaltung unseres Budgels nicht aus die lange Banl geschoben werde, es sei eine ganze Menge neuer Aus. gaben beschlossen. Ter Minister verlangte dic aufrechte Erledigung des ganzen Budgetprovisoriums, somit die Anleihcermächtigung, die nicht »ur dazu diene, die Ans» gaben fiir Unlerhallsbeiträge usw. zu bestreuen, sonder», uns auch in den Stand setzen soll, unsere Heimat weiter zu verteidigen. Ter Minister schloß mit einem Appell an das Haus, in dieser ernsten Stnnde sich über partei-politische und parteitaltische Erwägungen hinwegzusetzen. ^li^ .^ ^^q '^r. 55 359_________________________^____________7. März 1938 ^nudenleichljinn anil, so das; dee (5t>arrl. 5wdles auf «uten, Plahc behnuplen lauu. Ihr Wider spwl. Herr W et) land. dessen Ehremibend ebenfalls loar. ist ein noch junger Dnrsteller unt> l>ai gewis) »och uieleö dazuzulerm-n und zu liergessen. (3ine, aewissc Steifl^eit nnd Glcichartisstei! txr Vetvcnun^en ist »uescntlich zu ver. Essern, allch die Knust der Choralicrmastc ist ihui noch ,'.u wenia, bekannt, iu der Erregunss überhastet sich nelegent-lich die Stimme, aber er zeinl auch nute Anlagen, nre>s-,eu ^leiß, nanlentlich ist ihm eiue angenehme Rollcnsichor heit zuzuerkennen', »uenu wir ihn mit anderen iunnen Dna6 tirfer acnonnuen, das irtcn und doeli gutmütigen Vogelreuler die wirksamen 5une-, ssrl. ,^or n, die seinerzeit die ihr besonders liegende, hartlinige Weßtalnenc gebracht iMle, bekam dies mal die ssrau Voaelreuter zunewies» u, die sie (naineullich i» der Erzähluug t>es ersten Aktes» sehr natürlich uor^ drachte. Auch Frl. Iäae r l>atle diesmal eineu recht ilücllickfen Tag und fand für das Trudcheu uicht nur dic ssewinneildi,' Austenseite, sonder» auch iu Stimme und Äns-oruck bezeichnende Farben. Eine aan,; bor.züqliche (Gestalt nx^ der HilfsPrediger des Herrn H e i u z, in sanften Farben gehalten, mit dem leise» selbslironischeu Humor. i>er un-s dic (Nestalt so lieb macht, sie aber doch deutlich an zweite Stelle rü^t und mit der sickere», aber unanfdring-lili)en Vcherrfchung des eigenartigen Dialektes. Sehr ivacker lvaren auch die Episodeugestalle» der Weftkaluene sFrl. Wolff), des Inspektors sHcrr ^ünsbcrgcr> »nd der Mauseil ^Frl. Embacher). Auch die Aus-ftattuna loar passend und stimmunsssooll und erhöhte die Wirkung, mit Ausnahme des hörbar abschnappenden Molid-schciues. Ilnbessreiflich ist es, das; das Zugsissnal des dritten Aktes, »veun es schon das Ttichwort ocrpaszt hatte, nach-l>er auf!l>achend, schüchtern probend einsetze; das heiszt wirtlich eine hcitliche Stimm»»g fast mutwillig störe». Docl, dürfen wir dies nicht zu tragisch nehmen; so cttvas tut unser Publikum (auch diesmal, gewöhnlich auch. Dr. Jaule r. l^wei konzcric des Musitucreines „wlnsbcna Mniicn".» Sauistag den l». und Sonntag deu N>. d. M. fiuden jedeemal attends um halb « Uhr im S5mo. b) Ioscf Hahc: ^VlaM. c) Oslar Dev: pagtiric». Licderoorträsse der Frau Pifta Arko-Tavear. i.'. a > Vilezslav ^looäl: ^muloso. Aus dem Mtlus „Eriuncrungcn" Nr. !6. b) Friedrich Sinctana: Ol)!tl'otäl<. Aus den „Böhmischen Tänzen", zilavicrdor--träne des Fräuleins Dana 5t o b l e r. !^!. g, Vasilij Mirk: I>f3 tl-^u. lMltc.) K) Emil Adamiä: Kmeök« pegem. lAletsandroo.) c! Dr. Antun Schwab: slanics. aua >iobI e r. 0. a) Dr. Fran »imovec: Obwöek. iVoljö.) k) Oskar D«d: Kvisku plava nrepenen^e. l^upaneiö.) c) Emil Adamic: pesem o beli ln'äicl.lGolar.) Männerchöre. lErstaufführungcn.) 7.g) Pe. ter ,^onjeoic: ?ocl peiläieri. b) Vetoslau Nuxic-Noscn-l>crg: V kolo. Liedervorträge der Frau Pipa Arlo-Tal'l'ar. K.) Josef PaUöi0: ^«de. lNus Supantik' ..dicilian".) Für dreislinimigen Frauenchor i» VlontraxAIt^ Solo mit sinnier und Harmouiumlx'nloitung. .Uoutra°Alt-Eolo: Frl. Angela M a I i <7. Klavierbegleitung.' Frl. Dana » o b l e r. .Harmouiumbegleiluug: Frl. Äilta Potoi^ nit. lllraufführung.) >UavierbegIeilunn der Nummern unter 1, 1 uud 7 Fräulein Drayica Deklevo ! - (Konzeri.) Den Sängers und Msangsprofeffors Mezste erworben hat. Der Kartenvorvcrtauf fiir dieses Konzert findet in der Trafil in der Pre^crenaaise stcrtt. VerclNiworiUche!- Redcltieilr. Änlon Fu«tc»leiuc>l'» ^l)»'I^l).r<, 1 Oct>. ^oll : im Vezirle Tschrrncmbl: in den Gem^inbeii Adl.sire (1 Ort,, Äadooica ^2 Ottel. Milzbrand: im Vezirlc Nudolsswert: in der Gemeinde St, Michacl-Stopiie ^l O>t), «ände der Pferde: Im vczirte Adelsberg: in dm He mcindru Aorl?^^, ,2 Ol!e). Do.ucqg (2 O»tc). Hrenowih <2 Ortc». Iil. Feist»,ift 1 Ort). .^ille,id,lg ii O t». Pr?m (1 Oil, Ratezcvl, brdu (1 Ort>: im Bczirle Gottschee: il nen Gemkiildr» Aurrspeig «.l O t,. («,os:!c>sch>l) >l Oct). Lienscld ,1 Oll,,. Ncsjcltc,! >2 Orte). Ooerqra« li Ort). Zlidlrschitz 2 Orte): im Vczirle Gurlfeld: in orr Gemeinde Iohaniiictal (I Or! ; im Vezirte Krainburg: iu ^>en Gl' '.!niüd»u (tisneril ^1 Oit,, '.fli^'.ua l'l Olto), Prcdassel ^ Ort»; im Vezirte iiaibach Umgebnng: i„ d.n Aemeiüb n Br^zouica il Ort), Vrunüi^>rs . Frcnlzdu'rs (!i Oit,-). 3t, Gcorqen (1 Oct). Iqq!act (1 Ocl). Iezic» (4 Ort >, M',ria!rlt, ,3 O'tt). 3anlt ?^arein (3 Oi-tr), 3t. Martin <3 Ort?). Moste s! Oi't). Obci-s^tll (4 Ortc, Prr «1 Ort. Ächll'imv l! Olt). Lo» m'Keij (3 Ortt). Waitsl, (2 Oitr); im Nezirle Littai: in d,r Gsmciilde Hntii (l On,in^'!» Alteninai't (2 O't<>), l'jex'U'h ^ On), «^'douic <1 Oit). La^s (1 Or-!,. O^ilonsch ,1 OrN. R,lel fit Olle), Tairach (« Orte), llülerloitsch ; im Vezirle Stein: in dcn ^smrin^en ^logowitz il Ort), LutVoitz (2 Orte); in der Stadt Laibach: in 2! ^rh5f,?n, Oeftügelcholera: im Vcznte ^llndolfswert: in dcr ^-neinde 2l.i'.„'orrss !2 Orte). K. l^. A^nbesregiernng für Arcxin. 5! aid ach, «,» zz. Mg^ ^^ Nnvtsöratt. 7-<> Pr. VlI 2l)/l8-1. (Krtenntllis. ^m Namen Seiner Majestät des kaiscril hat 0as l. l, Lf Antrass der t. , Stants. ^ cimualt,ch.'ft zn Recht citm.nt: L>»r I»l,n!t di^ in der ^mnmcr 53 l^^r i» Lail'.icl, ,-isliicim'üdeil plliodisch''» Vrnckschrift «8wvl!l>»!lj ^Il»l«'!' >nlf d^r 2, Seite nbgedlucktl» mit «U»ngl» «<" lie^innrndkn nnl> mit «(,ru,«,» endeodsn Äufsul^s «Uln/üi^tvo im 8p<,cin^om Zwjl'l-skon!» begründet den ui'jeltivni TliInstand des Ve:qet,cns nach lj Ml Zl. G, und 'Art. IV des Grseyl'S vom 17. Pezcüwcr 18li2, Nr, 8 R. O. Bl, ox l8«3. Es werde olunmch zusulgc des l; 489 St. P, O, die von d^r l. k. 3taatsanw,ütsch^ft veriügte Vl>ichllilNlah,!>e der Nüniuier bli der Zcit schrift «^ls)?«»»!ie!>,eiel)e«! vom l7. De° zember l«l!2, Nr. ti N. G. Vl. pro 18tt3, die Weiterv^lireitniiss d. März l9l«. 725) Pr, VII l').18,l. Erteuntnis Im Namen Seiner Majestät des Kniscrs hat da.- l. l. L^nd,?sse!''l1,t in Lail'aii' nl-< Prrßssnicht auf Vlntiaa d,r l, k. Staats- anwaltschaft zn ?1ircht erlanut: Drr Inhalt dcr in de, Nummer l und 2 der n, Voibach elscheinend, n periudis.hs» Druck-jchrlst 'I)l!in<,!ll-» l"-N»'»end,n und »nit'»!li-»>i» '„denden Stelle des Arlilelg «.Iii^n«!,,,«,^,.^ vp^.^n^ i« bearttttdet den ul'jVliiucn T.ndcsland dr St. P. O, die Uni! der l. t. Etnats.n»l'a':lsch<,ft verf«!^? Äeschllignalime dl'r Nuinmcr l nnd 2 drr ^ciuänift .l)nms»kr«ciM» liestatisst »nd ^cmaf, ^er llli W nud 3? ^es P^sj^eseftes vu», l?. De. ^slnder ,8i>2, N>. 6 M. <^>. Ä!, pro lUl53. d.c wtüciuerdili'unss derso jini-silcu hajo izgubljmiih vrodnostnili pa-pirjev, t«y se tisti, ki jil, im:l, pozivlia, tl.-i uvoljavi svojo pravice tekom sestih rnesecov od di.eva prvoga olciica, sicor bi so po prsteku teg.i rokn i/.reklo, da yrednostjii papirjj Jnso V(ijK vel j jivni. Oznnmenilo pnpirjev: Bescheinigung Nr. 21.055/8, ausgestellt vom bestandenen Staffel' 1/(51, für im Mai 191(1 gelieferte 2525 kg Heu im Betrage von 353 K 50 h, zahlbar bei der k. u. k. Operationskasse des 10. Korpskomraandos. C. kr. okrajno sodišce v Logatcu, odd. I., due 27. februarja 1018. 684 3-1 No II I02/I8/I Amortisicrunq. Auf Ausuchcu des Zdmuto Kraju^ Hmidclsllmm'es in Krainbilsg, wird d^s Vechihrcii zu,- Alnortlsicuing nachstehenden, dem Gcsiichstl'ller liiu^l'lich auf der Post in Verlust geratenen Weilpapicrcs eingeleitet nnd dcfsen Inhadcr anfgcsol-dcrt, feine Nrchlc dinnen s.'ch? Monaten vom Tage dieses Ediltes an geltend zn machcn, 'widri^cns das Werlpaftier nach Veilanf dieser Zeit für nnwirlsimi erklärt lverdcn wi'ude. ^ezeichnunq des ^^riplipie!^-: , Die Äeschein^nng vom 15. Anqnst l!>!7. Nr. I«.?52/.lI, 5dcr an die Hee-resverwaltnng Feldpost Nr. 6.^6 gelieferten I3il» !' Wein il Z K, zusammen 3l1"U.K, und 5«<; I Himbeer a 4 X 80 ti. zilsuiiiinell 27lll l< 8<^ II, deides znsmnmen <)ii'Ui X 80 tl ! K, t. Bezirksgericht Krailldurg. ^'lbt. Il,! ani 26. Febrnar 1!N8. ! ! 68!) C 9/18 | Oklic. Posojiluica in hrrmilnica v Sv.Križu pri Litiji, po dr. Andreju Kuhar, c. kr. notarju v Litiji, je podala zoper An-tona Zupuneiè, pcisestnika iz Vinivrha, to/.bo zaradi :->fi(> K 8 prip. Narok se jft doloèil na 13. sušca 1!)18, dojioldnc ob 10. uri v i/.bi St. 21. Kcr je bivaJ.iäce tožone strauko w bo zastopal na „jono nevarnist n BtroBko, dokler se ona ali ne oglasi pri sodniji all ne imenuje pooblaSsinnca. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji, od-delek II., due 28. februarja 1918. M2 C IV 49/18/1 Oklic. Tožeca strauka Alojzija Sterle, po-sestnica v Hudom Rogatcu St. 17, posta Jg-Studenec, ki jo zastopa dr. Vladimir liavmhar, odvetnik v Ljubljani, je zoper toženo Rtrankf» Martina Zalar po-spstiiika v Veüki Raèni 25, sedaj vj Amenki, zaradi 676 K 08 v s prip k ! opr. St CIV 49/18/1 vložila tožbo, vsled I katere se za ustno sporno razpravo! cioloca narok na ', 18. marca 19 16, j ob !) uri dopoldne, pri tej sodniji,' soba št. 38. J ' Ker je sodaj vsled vojnega stanja' jzveza z Anieriko nemogoca, imenuje i sy/.a skrbmka na èin gospod Ivan! Stieue, vpokojem c. kr. dav«ni pristav !. v Ljubljain, kateri bo toženo stranko | na iijeiio nevarnost in stroSke zastopal, I dok er se ista ne oglasi ali ne imenuje ;', j pooblascenca. * ! , ,C;^r- ?kraJ»a sodnija v Ljubljani, I' odd. IV., due 23. februarja 1918. i; Möbliertes Ziner mit zwei Bette», int b»i alleinstehender Frau zu vermieten. Adre-Hsc in der A'Jrninistra/fiou diesfr Zeitunjtf. 714 •> J Böhmische Gansfedern f Weiße, iii)gi-.sc)ili83<:u 1 kg K 10- —, G0O Graue, » 1 kg K 4'20 Weiße, fcoschliBseii 1 kg K 24" —, 16-50 örauo, » 1 kg K 6-50 verneu.iet per Post zu ö kp oder meorl.Hal-™.'_f 5*«r-Smlohov, Kin»ky*trasie 1. 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